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Nachtrag zur letzten Übung: Dünnschliffbilder unterschiedlicher Sandsteine
1mm
300 µm
Nachtrag zur letzten Übung: Dünnschliffbilder unterschiedlicher Sandsteine
500 µm
100 µm
Kalk (CaCO3)
Kreide: Kalk aus Coccolithophoriden, namensgebend für die Kreidezeit (66-140 Ma)
meist weiße Farbe, braust mit Salzsäure
Quelle: www.luphen.org.uk
1. Biogene Kalke
Quelle: BGR Quelle: www.geologie.uni-frankfurt.de
Kalk (CaCO3)1. Biogene Kalke
Weitere gesteinsbildende ‚Bio-Kalke‘ sind:MuschelschillForaminiferenschlämme
Quelle: www.spessartit.de
Foto: Wim van Egmond
Kalk (CaCO3)
2. Chemischer Kalk
z.B. Travertin, Seekreide
Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv
Quelle: www.wernli-bildhauer.ch
Kalk (CaCO3)
GebirgeFluss
See
DünenStrand
Schelf
Kontinentalhang
Kontinentalfuß Tiefsee
Quelle
Biogener Kalk
Chemischer Kalk
CCD
CCD: Carbonate Compensation Depth
Dolomit (Ca Mg(CO3)2)
meist weiß-gelbliche Farbe, braust nicht mit 5%iger Salzsäure braust aber als Gesteinsmehl, mit heißer und 10%iger HCl
Entsteht aus Kalk durch Mg-Aufnahme, Umkristallisation, zuckerkörnig
Quelle: http://gastein-im-bild.infoQuelle: www.nasa.com - Sebkha El Melah in 1987, Medenine, Tunisia
Dolomit (Ca,MgCO3)
Sebkha, Eindunstung von Salzwasser
Dolomiten
GebirgeFluss
See
DünenStrand
Schelf
Kontinentalhang
Kontinentalfuß Tiefsee
Quelle
Diatomit (SiO2)
TerrestrischeundmarineKieselalgen(Diatomeen)
Bradbury J: Nature’s Nanotechnologists: Unveiling the Secrets of Diatoms. PLoS Biol 2/10/2004: e306. http://dx.doi.org/10.1371/journal.pbio.0020306
zentrische Formen
Kettenform Quelle: www.hydro-kosmos.de
Terrestrischer Diatomit, Kieselgur
entstehen durch ausbleibende Bioturbationaufgrund anaerobe Bedingungen am Seegrund
2 saisonale Laminae= eine Varve (Jahreslage)
Dunkle Lagen: Organik, Blätter, Fischreste
Helle Lagen: Kieselalgen
Lamina: einheitlicher, durch Flächenbegrenzter Sedimentkörper
Schicht
Quelle: www.consagros.ch
Mariner Diatomit
Keine Schichtung
abergleicher Stoffbestand wie bei limnischer Kieselgur
Kieselalgen, Organik
durchmischt(Bioturbation)
Foto: Stig A. Schack Pedersen
CCD
Gebirge
Tiefsee
FlussSee
DünenStrand
Schelf
Kontinentalhang
Kontinentalfuß
Quelle
Diatomit (SiO2)
limnischer Diatomit (Kieselgur) mariner Diatomit
dichtes Gestein, verschiedene Farbe
ritzt Glas, Härte 7, SiO2
Strahlentierchen(marin und terrestrisch)
50 µm
kein freier Porenraum, zementiert durch SiO2
Hornstein, Radiolarit (SiO2)
Quelle: www.mineralienatlas.de
CCD
Gebirge
Tiefsee
FlussSee
DünenStrand
Schelf
Kontinentalhang
Kontinentalfuß
Quelle
Hornstein, Radiolarit (SiO2)
Strukturmerkmale von Sedimentgesteinen
die untere Schicht ist leichter als die obere!
Gebirge
Tiefsee
FlussSee
DünenStrand
Schelf
Kontinentalhang
Kontinentalfuß
Quelle
2 Schichten unterschiedlicher Dichte Dichte 2,2 g/ccm
Dichte 1,8 g/ccm
die obere Schicht sinkt in die untere.
Ton
Sand
Belastungsmarken (Loadcasts)
Gebirge
Tiefsee
FlussSee
DünenStrand
Schelf
Kontinentalhang
Kontinentalfuß
Quelle
Ein Korn liegt in der Strömung. -> Turbulenz -> Erosion, Auskolkung
Die Wulst ist der Negativabdruck des Kolks
Strömungsmarken (Flutecasts)
Gebirge
Tiefsee
FlussSee
DünenStrand
Schelf
Kontinentalhang
Kontinentalfuß
Quelle
Der Rippel ist eine Positivform, die aber aucheinen Abdruck hinterlässt.
Viel kleine Körner liegen in der Strömung. -> Die Strömung transportiert die Körner.
Strömungsrippel sind asymmetrisch.
Rippel
Strömungsrippel
Viel kleine Körner liegen in im Einflussbereich von Wellen. -> Die Wellen transportiert die Körner.
Gebirge
Tiefsee
FlussSee
DünenStrand
Schelf
Kontinentalhang
Kontinentalfuß
Quelle
Wellenrippel sind symmetrisch
Wellenrippel
Gebirge
Tiefsee
FlussSee
DünenStrand
Schelf
Kontinentalhang
Kontinentalfuß
Quelle
Wassergehalt 70%
Ton
Wassergehalt 20%
Wassergehalt 20%Hand-stück
Trockenrisse
GeschiebemergelGeschiebelehm
Eisschilde bedecken einen Kontinent. Kalte Fallwinde strömen vom Eisschild in das Vorland und fliessen dort parallel zum Eisrand. Ab 5 m/s Strömungs-geschwindigkeit wird Sediment erodiert und als Staub verblasen -> Flugsand, Löss.
Eisschild Windkanter
runder Stein
Schmelzwassersand
Loess
Deflation
Moräne
Permafrost - Periglazialgebiet
Gekritzte Geschiebe
Glaziale Formen