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Ausgabe 3/2016 NACHWUCHSKUNDEN Auf Augenhöhe Sparkasse muss dort sein, wo sich auch ihre Zielgruppe aufhält. Mit crossmedialen Lösungen aus der DSV-Gruppe. paydirekt-Aktionen Übers ganze Jahr neue Händler und Privatkunden gewinnen. Mitarbeiter-Gesundheit Mit Online-Trainingsprogramm Fehltage reduzieren.

NACHWUCHSKUNDEN Auf Augenhöhe · 2017-03-03 · • Mit VKF-Aktionen Kunden und Händler für paydirekt gewinnen S. 6 • S-Payment strukturiert Märkte neu und steuert Karten-Aktionen

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Ausgabe 3/2016

NACHWUCHSKUNDEN

Auf AugenhöheSparkasse muss dort sein, wo sich auch

ihre Zielgruppe aufhält. Mit crossmedialen Lösungen aus der DSV-Gruppe.

paydirekt-AktionenÜbers ganze Jahr neue Händler

und Privatkunden gewinnen.

Mitarbeiter-GesundheitMit Online-Trainingsprogramm

Fehltage reduzieren.

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Markus Keggenhoff,

Mitglied der Geschäftsführung

der DSV-Gruppe

(Deutscher Sparkassenverlag)

Liebe Leserin,lieber Leser,

innovative Impulse, um die vertrieb-lichen und kommunikativen Heraus- forderungen in einer zunehmend digitalisierten Welt erfolgreich zu meistern: Hierfür bot die jährliche Fachtagung für Marketing und Ver-trieb Ende September in Stuttgart eine ideale Plattform mit Themen- foren, Plenumsvorträgen und vielen Gelegenheiten zum fachlichen Aus- tausch. Auch die Feedbacks der Teilnehmer spiegeln das. Einige the- matische Schwerpunkte der diesjäh-rigen Veranstaltung greifen wir in der aktuellen Ausgabe auf und un-terstreichen, mit welchen Lösungen die DSV-Gruppe die Sparkassen in ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Im Fokus stehen dabei die Nachwuchs-kunden, innovative Wege in der Kundenansprache und -betreuung und neue Vermarktungsideen für paydirekt, passend zum Weihnachts-geschäft. Apropos Impulse: In diesen Wochen vertiefen die DSV-Vertriebs-beauftragten in ihren Jahresgesprä-chen diese und weitere Herausforde-rungen unserer Kunden. So gelingt es uns als zentralem Dienstleister optimale Lösungen bereitzustellen.

Eine impulsreiche Lektüre wünscht

Ihr Markus Keggenhoff

S. 6

S. 11

S. 1

0

S. 7

• Themen und Trends Innovative Lösungen für die Heraus-

forderungen der Märkte S. 4-5

• Mit VKF-Aktionen Kunden und

Händler für paydirekt gewinnen S. 6

• S-Payment strukturiert Märkte neu

und steuert Karten-Aktionen S. 6

• Nachwuchskunden kontinuierlich

auf allen Kanälen ansprechen S. 7

• Service-Pakete Nachwuchskunden

fürdieKontaktpflege S. 7

• Regionales und Online-Cashback

mit Debit- und Kreditkarten S. 8

• Mit Hospitation vernetzte

Zusammenarbeit vor Ort erleben S. 9

• Intelligente Formulare

für digitale Prozesse S. 9

• Fit und gesund im Job mit

Online-Training und mehr S. 10

• Mit Social Hacking Mitarbeiter

sensibilisieren S. 10

• Alle Social-Media-Kanäle mit

einem einzigen Tool managen S. 11

• GSW-Spots mit wenig Aufwand

regionalisieren lassen S. 11

• Interview: Der Geschäftsführer

des OSV über vernetztes Arbeiten S. 12

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IHR GUIDEIM DSV REPORT

Auf Basis eines ganzheit- lichen themenorientierten

Beratungs- und Betreuungs-ansatzes fasst der Deutsche

Sparkassenverlag seine Produkte und Leistungen

zusammen. Die Zuordnung der Beiträge im DSV Report

zeigen die im Text einge-klinkten roten Icons an.

Privat-kunden

Firmen-kunden

Orga/IT

Filiale

Nachwuchs-kunden

Steuerung

Personal

Payment

paydirekt ist gut in den Markt gestartet. Unterstützt von der Gemeinschaftswer-bung konnten die Sparkassen die Zahl der registrierten Privatkunden und Händler forcieren. Jetzt heißt es, kontinuierlich Anreize für das Bezahlen mit paydirekt zu

setzen, beispielsweise mithilfe des neuen Händlerschaufensters un-ter www.paydirekt.sparkasse.de/vorteile. Nach dem umsatzstarken

Weihnachtsgeschäft wird es deshalb auch im kommenden Jahr von Frühjahr bis Winter viele attraktive VKF-Maßnah-

men geben. Mehr Infos auf Seite 6. Einen weiteren attraktiven Anreiz für das Bezahlen mit pay-

direkt bietet ab 2017 die bereits erprobte Gewinnspiel-Kampagne „Karte statt Cash“:

Sie wird auf den E-Commerce ausge- weitet und belohnt somit nicht nur Zah-lungen mit Karte, sondern erstmals auch mit paydirekt. Weitere Informati-onen stehen unter sparkassenverlag.de/ kartestattcash.

Bewegtbild liegt im Trend: Die professionell gedrehten Werbespots der Sparkassen-Gemeinschaftswerbung (GSW) können Institute mit einer regionalisierten Version in ihrem heimischen Online-Umfeld nutzen. Die Individualisierung umfasst ganz nach Wunsch das Institutslogo sowie eigene Zielverlinkung, Texteinblendungen und Tonspur. Der Königsweg wäre eine eigens gedrehte kleine Sequenz, mit der man reichlich Lokal-kolorit rüberbringt. Den Dreh schafft das SFP an einem einzigen Tag – mit vier zusätzlichen Filmsequenzen für weitere GSW-Spots. Diese lassen sich optimal in Online-Marketing-Kampagnen zur regionalen Verlänge-rung der GSW einbinden. Mehr zu solchen „Kampagnen auf Knopfdruck“ am Beispiel des Eigenheim-Spots mit gezielter Online-Ausspielung erfah-ren Leser auf Seite 11.

GSW-SPOTS MIT REGIONALEM AKZENT

16 Vorteile

GUTES WEIHNACHTSGESCHÄFT BESCHEREN

stecken in einem Tool, mit dem man seine Social-Media-Aktivitäten einfacher betreuen kann. Feine Sache, denn der Job ist komplex genug. Mehr zum Thema unter s.de/smms und auf Seite 11.

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Märkte, Kontakte, LösungenRund 400 Besucher nutzten die Fachtagung für Marketing und Vertrieb im September in Stuttgart, um sich über aktuelle Trends und Themen auszutauschen. Im Blickpunkt auch wieder innovative Lösungen, die Sparkassen bei ihrer Arbeit unterstützen.

Die Befragung der Teilnehmer zur diesjährigen Fachtagung bestätigt das Veranstaltungskonzept: neue

Impulse für die eigene Arbeit, spannende Themen, Gelegenheit zum Austausch sowie ein hoher Praxisnutzen der präsentierten Inhalte – so der Tenor der Teilnehmer. Auch dass erstmals der Info-Markt bereits am Vor-abend der Tagung öffnete, kam gut an. „So bleibt mehr Zeit, die Stände nicht nur zwischen den Veranstaltungen zu besuchen“, betont Monja Wahl von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Der Fachfrau für Marketing und Kampag-nenmanagement Privatkunden war es wichtig, einen großen thematischen Überblick zu ge-winnen: „Mir hat die Tagung viel gebracht.“

Ein zentrales Thema auf der Fachtagung war die Digitalisierung. Kommt doch der Kun-de im Durchschnitt nur noch ein Mal jährlich in die Filiale vor Ort, dafür aber 348 Mal in die Internet-Filiale. Um sich als zentraler Kontakt-punkt ihrer Kunden zu behaupten, muss die Sparkasse deshalb mit innovativen Lösungen in der Ansprache und Bindung

dieser Kunden punkten. Zum Beispiel durch eine effektive Kampagnenplanung für unter-schiedliche Kanäle (siehe Lösung für Social- Media-Marketing S. 11). Auch das Beispiel Dia-logmarketing zeigt, worauf es künftig verstärkt ankommt. Bislang orientierte sich hier die Ziel-gruppenselektion vor allem an der historischen Produktaffinität des Kunden und weniger an seinem aktuellen Bedarf. Häufige Folge: ein fal-scher Ansprachezeitpunkt. Erfolgversprechen-der ist die anlassbezogene Ansprache, wie für den Sparkassen-Kreditpartner. Mit ihr lassen sich zudem nachweislich die Erträge steigern: Im Durchschnitt erhöht sich die Abschlussquo-te um den Faktor drei. Möglich wird dies mit-hilfe der neuen Kommunikationswelt-Dialog des DSV. Sie vereinfacht und beschleunigt den Bestell- und Abwicklungsprozess der Mailings und hilft, Kampagnen und Themen effizient zu planen und zu realisieren. Als weiterer Vorteil kommt die OSPlus-Anbindung für eine beque-me Administration hinzu. Die Kommunikati-onswelt-Dialog geht Anfang 2017 an den Start

und ist Teil der künftigen Kommunikati-

Eine kompakte Veranstaltung:

erstmals an zwei Tagen und mit

einem Vorabendprogramm,

das viel Zeit ließ für persönlichen

Austausch zwischen den

Teilnehmern und den

Ausstellern im Info-Markt.

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onswelt des DSV. Geplant sind weitere Module rund um die Themen Content, Datenmanage-ment sowie Kanäle und Analyse.

NEUGIER BEIM KUNDEN WECKENVon den technischen zu den kreativen Mög-lichkeiten in der Kampagnenplanung: Bedenkt man, dass über die Hälfte der 14- bis 29-Jähri-gen täglich Videoinhalte im Internet sehen, ge-winnen regionale Spots an Bedeutung. Wie sich damit GSW-Kampagnen ohne großen Aufwand preisgünstig und spannend regional inszenie-ren lassen, zeigt unser Beitrag auf Seite 11.

Welche Medien spielen in der Kundenan-sprache eine tragende Rolle, und wie sieht das perfekte Zusammenspiel aller relevanten Ka-näle aus? Fragen, die gerade auch mit Blick auf die Nachwuchskunden im Fokus stehen. Schließlich sind Smartphones deren ständige Begleiter: 58 Prozent der 14- bis 29-Jährigen gehen mobil ins Internet. Doch was wollen die jungen Nutzer eigentlich? Die Sparkassen stel-len zunehmend fest, dass es immer schwieriger wird, diese Zielgruppe auf eigenen Webseiten

zu erreichen. Vergleichbare Erfah-

rungen machen Marktführer anderer Branchen im Jugendmarkt, denen es trotz hoher Reich-weiten ebenfalls nicht gelingt, Jugendliche auf ihre Webseiten zu lotsen. Ein Grund: Jugendli-che bevorzugen geschlossene Systeme wie etwa Facebook oder den Newcomer Snapchat – und suchen Informationen gezielt via Google. Hinzu kommt, wie Studien zeigen, dass die Nutzung von Apps zurückgeht: Tatsächlich nutzen Ju-gendliche heute durchschnittlich nur noch vier Apps regelmäßig.

RELEVANTE INHALTE FÜR RELEVANTE KONTAKTPUNKTE „Wir müssen dort stattfinden, wo sich unsere Zielgruppe auf-hält und brauchen dafür anders als früher Lösungen, mit denen wir auch kurzfristig flexibel und crossmedial agieren kön-nen“, betont Eva Keller, Produkt- managerin im Jugendmarkt der Kreissparkasse Heidenheim. „Nach wie vor gefragt sind auch Printangebote wie etwa Briefe oder das S-Club-Magazin, wo-mit sich indirekt auch die Eltern erreichen las-sen“, weiß Keller. Die Herausforderung liegt nun darin, regelmäßig relevanten Content zu erstellen und zu platzieren. In Kooperation mit Sparkassen und unter Einbindung aller hier re-levanten Tochterunternehmen nimmt der DSV deshalb mit neuen Angeboten verschiedene Kontaktpunkte in den Fokus, für die regelmä-ßig passende Inhalte bereitgestellt werden: zu sparkassennahen Themen (Finanzen und Geld, Berufswahl) – auch mit Möglichkeiten für Inter-aktion und begleitende aufmerksamkeitsstarke Kampagnen. Ziel ist es, die Sparkassen gerade in Zeiten knapper Ressourcen umfassend zu ent- lasten und im Reporting zu unterstützen. Rich-tungsweisend sind die neuen Service-Pakete Nachwuchskunden (siehe Beitrag S. 7)

Übrigens: Digital vernetzen konnten sich die Teilnehmer mit der vom SFP bereitgestellten Multi-Event-App. Sie lässt sich immer wieder für verschiedene Events einsetzen. Und damit auch auf der nächsten Fachtagung für Marketing und Vertrieb vom 26. bis 28. September 2017.

Anregungen für die erfolgreiche

Marktbearbeitung in den

Plenumsvorträgen, Themen-

foren und an den Ständen.

Viele Fragen und noch mehr Ant-

worten auf die kommunikativen

und vertrieblichen Herausforde-

rungen der Zukunft.

Patrick Hollaus, Tel. 0711 782- 1262, E-Mail: [email protected]

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Kaufimpulse mit paydirekt VKF-AKTIONEN: Weihnachtszeit ist Shoppingzeit – und die beste Zeit, verstärkt Händler und Privatkunden für paydirekt zu gewinnen.

Rabatte und Gratiszugaben sind starke Kaufanreize, wie Studi-

en zeigen. Seit September ist das Händlerschaufenster unter w w w.paydirekt.sparkasse.de/vorteile am Start. Händler, die an dieser Verkaufsförderung teilnehmen, präsentieren sich

hier mit ihren Aktions- und Vor-teilsangeboten. Für zusätzlichen

Traffic sorgt die Bewerbung vor allem über die Online-Kanäle der

Sparkassen und darüber hinaus mit Social-Media-Posts für Händler. Bundesweit multiplizieren Facebook und

Twitter die Wirkung mit Online-Bannern, Suchmaschinenmarketing sowie mit Beiträgen für Social Media. Zum Weihnachtgeschäft ist die VKF-Kampagne passend eingefärbt und um Ver-marktungsbausteine erweitert. Auch 2017 kön-nen Sparkassen über das Gesamtjahr verschie-dene paydirekt-Aktionsschwerpunkte setzen. Gemeinsam mit dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband, GIZS und SFP entwickelt der DSV fortlaufend verschiedene Vermark-tungsaktivitäten, um paydirekt zu pushen. Die Förde Sparkasse erreicht Privatkunden

unter anderem mit dem Weihnachts- Sammelmailing des DSV, ihrer Internet- Filiale, KMAUS-Aussendungen sowie auf So-

cial-Media-Kanälen. „Um das Henne-Ei-Problem zu lösen, müssen wir jedoch alle Seiten für paydi-rekt begeistern“, erklärt Niels Koch, Gruppenlei-ter Electronic-Banking und Zahlungsverkehr.

Das beginne bei den Mitarbeitern. „Gleich zur Markteinführung von paydirekt motivierte sie neben dem bundesweiten auch ein hauseige-nes Gewinnspiel, sich zu registrieren. Und die Filialmitarbeiter sprechen die Privatkunden an, sich direkt vor Ort für paydirekt zu regist-rieren“, erklärt Koch.

Die Firmenkundenberater der Förde Spar- kasse kontaktieren Händler mit Potenzial und setzen beispielsweise One-Pager und paydi-rekt-Händlerflyer ein. Dann klären Electronic- Banking-Berater mit interessierten Händlern alle Fragen und schalten den Payment-Service- Provider (PSP) aus der DSV-Gruppe ein. Zu den Kunden gehört auch Lensbest. Der On- line-Händler lobt, dass er mit maximaler Unterstützung des PSP paydirekt innerhalb von nur rund fünf Tagen live schalten konnte.

Drei Payment-Märkte, viele Aktionen Auf einen Blick erkennen, welche Aktionen zu welcher Zielgruppe passen: Analog den Zielgruppen Privatkun-den, Firmenkunden und Sparkassen bündelt nun die DSV-Tochter S-Payment seit Juli alle Maßnahmen, die Kartenabsatz, -umsatz und -transaktionen steigern, in drei Payment-Markets. Unter diesem Dach sind nun die bisherigen drei Säulen Acquiring Kampagne, Kre-

ditkarten Offensive und Kontaktlos-Vermarktung zu-sammengefasst. Zentraler Gesprächspartner ist das Aktionsbüro Payment-Markets.

Infos zu Maßnahmen ab 2017, zum Thema „Kontaktlos“ und zur

Durchführung interner Workshops sowie die Broschüre zum Ge-

samtangebot der S-Payment unter www.payment-markets.de.

Rouven Wöller, Tel. 0711 782-1680, E-Mail: [email protected] i

Für die regionale Vermarktung

PoS-Content, Banner,

Bausteine für Internet-Filiale,

Social-Media-Inhalte und

E-Mailing. Alle Online-Medien

mit Link zum Händler-

schaufenster.

Markt I: Privatkunden

• Terminals durch Tipps:

Gewinnspiel

• Payment-Lotto

• Shopping-Aktionen

Markt III: Sparkassen

• Aktionswochen zum Vertrieb der

Sparkassen-Kreditkarte

• Händler-Dialogkonzept für effek-

tive Marktkommunikation

Markt II: Firmenkunden

• Geschenkkarten für neue Händler

(einzulösen auf s-gutschein.de)

• Vertriebsaktion Business-Card

• Händlerveranstaltungen

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Der DSV entlastet Sparkassen durch ein kom-munikatives Grundrauschen. Bereits im „S“-Paket erfahren die jungen Kunden eine regelmäßige Ansprache. Das „M“-Paket unter-

stützt die Sparkassen zusätzlich beim Cross-/Up-Selling durch speziell auf das jeweilige Al-ter abgestimmte Mailings. Eigene Maßnahmen können individuell ergänzt werden.

Dran bleiben

„Wir dürfen den Anschluss nicht verpas-sen; dazu gehört auch eine zeitgemäße Kommunikation mit den Nachwuchskun-den“, mahnt Kerstin Backmeier aus dem Opera-tiven Marketing der Sparkasse Harburg-Buxte-hude. Nur ein ganzheitliches Konzept könne junge Kunden kontinuierlich durch alle Le-bensphasen begleiten und binden. Ähnlich sieht es die Sparkasse Heidenheim: Man müsse für die Zielgruppe „sichtbar bleiben, sie gezielt erreichen und konkret darstellen, welchen Mehrwert eine Sparkasse bietet“, so Eva Keller, Produktmanagerin Jugendmarkt.

Die Antwort auf die Herausforderung gibt der DSV mit den Service-Paketen Nachwuchs-kunden für das mitwachsende Girokonto. Neben der Variante „S“ gibt es für alle drei Alters-gruppen auch „M“- und „L“-Pakete mit zusätzli-chen Leistungen wie Mailings und Geburtstags-karten sowie weitere Mehrwertangebote. Damit sichern Institute ein kommunikatives Grund-rauschen, verbunden mit Mehrwertlösungen für die jungen Kunden. „Die Pakete sind nützlich und unterstützen“, so Eva Keller. „Denn sie helfen auch, unsere knappen Kapazitäten sinnvoll ein-

zusetzen.“ Institute, die das mitwachsende Girokonto erstmals nutzen wollen, profitie-ren von der neuen Einführungsberatung:

In einem Workshop erarbeitet der DSV mit der Sparkasse individuell passende Maßnahmen. Dabei orientiert er sich auch am Budget des Instituts. Darüber hinaus entwickelt der DSV derzeit ein Konzept zur crossmedialen Kunden- ansprache. Dabei wird er zum Content-Lieferan-ten für sparkassennahe Themen. Und er über-nimmt zudem das Zielgruppen-Targeting sowie die Aussteuerung der Inhalte über verschiedene Kanäle. In diesem Umfang gelingt das anderen Dienstleistern nur mit hohem Aufwand.

„Crossmediale Ansprache hat für uns einen sehr hohen Stellenwert, da sie eine zielgerich-tete und zeitgemäße Kommunikation gewähr-leistet“, betont Kerstin Backmeier. Schließlich müsse man die Nachwuchskunden „begeistern, überraschen und von der Marke Sparkasse überzeugen.“ Sie und ihre Kollegin aus Heiden-heim bekräftigen, dass Print für sie nach wie vor dazugehöre.

NACHWUCHSKUNDEN: Wie hält man mit wenig Aufwand über alle wichtigen Kanäle hinweg kontinuierlich Kontakt?

Claudia Keppler, Tel. 0711 782-1443, E-Mail: [email protected]

IDEEN FÜR STUDENTEN-ANSPRACHE

Wenn Abiturienten an die Uni gehen: Zwei Drittel studieren unweit ihres Heimat-orts und nicht wenige kehren danach für den Job wieder zurück. Laut Vertriebsstrategie der Zukunft sollten Institute nach dem Prinzip „Heimatspar-kasse“ auf die Bindung dieser potenzialstarken Individualkunden Wert legen. Der Spar-kassenverband Bayern entwickelte für die Zielgruppe Studierende ein Vertriebskonzept. Dieses ergänzt das Kommunikationsange-bot des DSV mit vielen Anlässen, Maßnahmen und Medien zum Kon-takthalten.

Service-Pakete stärken Kontaktpflege

0-6 Jahre Primär Ansprache der Eltern. Zusendung der beliebten KNAX-Medien wie etwa Spiel mit KNAX.

7-10 Jahre Primär Ansprache der Eltern. Ansprache der Kin-der z. B. mit KNAX-Heft und KNAX-Glückwunschkarte.

11-17 JahreAnsprache der Jugendlichen und ihrer Eltern. Versand der Medien rund um den S-Club (z. B. S-Club News).

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Mehrwert mit S-Cashback

Cashback und Rabatte beflügeln die Kauf-lust spürbar. Bei Webshops trifft dies auf 85 Prozent der Befragten zu, ermittelte die Marketing- und Technologieagentur Digitas LBi. Ein weiterer Pluspunkt für Cashback aus Konsumentensicht: Laut Finanztest (1/2016) ist es einfacher zu nutzen als Payback und bietet durchschnittlich höhere Vorteile. Jetzt können Institute mit S-Cashback, der zentralen Lösung der Sparkassen-Finanzgruppe, ihre Erträge im Girogeschäft weiter steigern: Denn erstmals wird bei S-Cashback der Fokus auf den regio-nalen Handel gelegt.

VORTEILE FÜR ALLE„Wir empfehlen ein ganzheitliches Kunden-bindungskonzept, in das sich S-Cashback als ein weiterer Mehrwert integriert“, erklärt MWSG-Geschäftsführer Mustafa Öztürk. Die zentrale Lösung können alle Sparkassen ab sofort einsetzen und zudem in bestehende Mehrwertprogramme einbinden. Denkbar

wäre auch, eigene Produkte wie Versiche- rungen mit Cashback zu verknüpfen, indem ein bestimmter Prozentsatz der

Versicherungssumme zurück aufs Kunden- konto fließt. Sparkassen betonen mit S-Cash-back ihren Markenkernwert „Regionalität“, binden sie doch den lokalen Handel und so-mit Firmen- und Privatkunden in ein mo-dernes Kundenbindungskonzept ein. Dabei profitieren sie mehrfach: durch Zusatz- erträge dank erhöhter Kartenzahlungen und der weiteren Verbreitung von electronic cash bei lokalen Händlern. Die Konsumenten freu-en sich über eine Rückzahlung von meist drei bis sechs Prozent. Auch weniger online-affine Kunden profitieren, wenn regionale Händler eingebunden sind. Solche messbaren Mehr-werte werten Giro- und Kartenprodukte auf. Die MWSG vertreibt die Lösung mit der S-IMK, die den technischen Betrieb übernimmt.

S-CASHBACK: Es fördert die Zahlung mit Debit- und Kreditkarten. Zudem sind regionales und Online-Cashback verknüpft.

i

S-CASHBACK:

AUSBAU GEPLANT

Institute als Cashback-Geber

eingebunden, z. B. für Finanz-

Check oder Produktabschlüsse

paydirekt

Verzahnung mit S-Cashback

Sparkassen-

Spendenprogramme

gesammelte Cashback-Beträge

spenden, z. B. für Ortsvereine,

Initiativen, Projekte

Push- und Pull-Marketing

mit Newsletter, PoS-Kommuni-

kation, CRM

Weitere Infos unter http://s.de/r7g

Vorteile für KrefelderDie Sparkasse Krefeld öffnet ihren Privat- und Händler- kunden die S-Vorteilswelt. Die Idee: Händler können individuelle Vorteilsangebote machen. Bezahlen Kunden elektronisch, erhalten sie Vergünstigungen wie einen Ra-batt oder das begehrte Cashback. „Mit der S-Vorteilswelt geben wir lokalen Händlern eine Plattform, um auf indivi-

duelle Angebote hinzuweisen. Auch ohne Online-Shop ist hier eine Internetpräsenz möglich. Wir verbinden diese zwei Welten und festigen die Bindung zwischen Sparkas-se, Kunden und Handel“, so Vertriebsdirektor Heinz-Pe-ter Heggen. „Das Interesse im lokalen Handel ist groß und wir sind zuversichtlich, dass dies ein Erfolgsmodell wird.“

GELD ZURÜCK FÜR BARGELDLOSE ZAHLUNGEN

Beim Online-Einkauf ... Monatliche Auszahlung

des Cashback-Betrags

aufs Girokonto

Beim Einkauf am PoS ...

bb

Roger Knoblich, Tel. 0211 5065-4227, [email protected]

b... per Debit- oder

Kreditkarte

Systembetreiber ermittelt Cashback auto-

matisch auf Basis der Transaktionsdaten aus

OSPlus (FI-Schnittstelle).

Systembetreiber ermittelt Cashback auto-

matisch aus Umsätzen in teilnehmenden

Online-Shops.

... per Kreditkarte

b

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Wie geht Digitaler Arbeitsplatz?

SOCIAL COLLABORATION: Unternehmen, die eine vernetzte Zusammen- arbeit planen, können sich aus erster Hand über die erprobte IBM- Lösung informieren.

Zeitgemäße Zusammenarbeit im Unternehmen setzt auf vernetztes Arbeiten: Wissen unkompliziert tei-

len, in Communitys zeitgleich an Dokumenten arbeiten oder Foren und Blogs statt E-Mails nutzen. Die Social-Collaboration-Software von IBM macht’s möglich. Wie der Ostdeutsche Sparkassenverband (OSV) dies in der Praxis lebt (siehe S. 12), erfuhren Interessierte wäh-rend einer eintägigen Hospitation.

„Dieser eine Tag hat mehr gebracht als so mancher zwei- bis dreitägige Kongress“, resü-miert Sebastian Beck von der Provinzial Nord Brandkasse AG. Es hilft enorm, die Arbeit mit der Software in der Praxis zu sehen.“ Zusam-men mit drei Kollegen aus IT und Betriebs- organisation sprach der Projektleiter und IT- Koordinator beim OSV viel über die Prozesse, wie etwa das Changemanagement beim OSV, und wie man sich dort der Lösung strukturiert genähert hatte. „Unsere Planung bestätigte sich in vielen Punkten“, so Beck. Wichtig war für ihn auch der Hinweis, die Sekretariate direkt in die Anforderungserhebung einzubinden.

WERTVOLLE KONTAKTEZeitgleich hospitierte Sabine König von der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg. Die Leiterin Unternehmensentwicklung und -kommunikation konnte „vor Ort zentrale Fra-gen klären: Welche Erwartungen hatte der OSV an das Tool? Welche wurden erfüllt? Wo war es schwierig und was hat gut funktioniert?“ Schon in einer eintägigen Hospitation entwickle

man ein gutes Gespür, wie vernetztes Arbei-ten in der Praxis aussieht. Das sei hilfreich, wenn man eine hausinterne Entscheidung herbeiführen müsse. Auch die dort geknüpf-ten Kontakte seien „Gold wert“, da viele Fragen erst mit der Umsetzung entstünden. Fruchtbar war auch der direkte Austausch ihrer IT-Kolle-gen mit den IT-Verantwortlichen von OSV und Provinzial. Ziel der LBS ist es, einen „Raum zu schaffen, in dem Innen- und Außendienst eng zusammenarbeiten.“ Weitere eintägige Hospi-tationen oder auch Webinare bietet der DSV bei Bedarf für Sparkassen und Verbundpartner an.

FORMULARE FÜR DIGITALE PROZESSEKunden erwarten schnelle Reaktionszeiten, digitale Selbstbedienung und mobile Services. Damit steigt der Bedarf an individuellen elek-tronischen Formularen. Funktionieren diese perfekt, stärkt dies wiederum den Kundenkon-takt. Als Mengenbündler ermöglicht der DSV eine vergünstigte Lizenzierung von Adobe- Softwarelösungen zur Formularerstellung. Hinzu kommen Consulting-Leistungen für den Workflow und die Software-Implemen-tierung. Mit der DSV Service, die individuelle Formulare entwickelt, erstellte die Gemeinnüt-zige Sparkassenstiftung zu Lübeck ein intelli-gentes PDF-Formular: Der nutzerfreundliche Förderantrag ist auch online abrufbar und auf verschiedenen Betriebssystemen anwendbar, was die Antragstellung erleichtert.

HOSPITATION:

BEISPIEL-THEMEN

Einführung bei Mitarbei-tern: Personenkreis, Spiel-regeln, Hindernisse

Technische Umsetzung: Zusatzsoftware, mobiler Zugriff, Anschluss weiterer Systeme

Erfahrungen: Akzeptanz, beispielhafte Themen für die Nutzung, aber auch Planung, Projektverlauf und Changemanagement

„Ein Tag, der mehr

bringt als mancher

dreitägige Kongress.“

Tim Beckmann, Tel. 0711 782-1922, E-Mail: [email protected]

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Fit und gesund im Job

Mit dem Onlinetraining „Ge-sundheitscoach“ motivieren

fürsorgliche Arbeitgeber ihre Mitarbeiter zur Achtsamkeit rund

um Körper, Bewegung, Ernährung und Work-Life-Balance. Basierend auf

einem Selbsteinschätzungstest begleitet das Training den Nutzer über mehrere Wo-

chen. Die zwölf Lektionen mit Wochenaufga-ben, interaktiven Elementen und praktischen Tipps laufen auch auf Smartphones und Ta-blets. Für den „Gesundheitscoach“ gibt es 50 Prozent Rabatt auf den Grundpreis bis 21. Dezember 2016.

Im neu aufgelegten „Gesundheitsmanage-ment – Unternehmensziel: Gesund und fit am Arbeitsplatz“ erfährt der Leser, welche Risi-ken den Organismus gefährden – und was

man selbst tun kann. Neu sind etwa Emp-fehlungen für eine „Psychische Gefähr-dungsanalyse“ und wie man diese mit

dem betrieblichen Gesundheitsmanagement verknüpft.

Mit AMS (Arbeitsschutzmanagement in Sparkassen) analysieren und beurteilen viele Sparkassen die Gefährdungen und überwa-chen ihre Maßnahmen. Parallel gilt es, auch krank machende Belastungsfaktoren wie psychische Belastungen am Arbeitsplatz zu ermitteln und auszuschließen. Bei all diesen Aufgaben unterstützen die Arbeitsmittel aus der AMS-Datenbank und dem AMS-Loseblatt-werk: So lassen sich auch gesetzliche Vorga-ben leicht umsetzen.

PRÄVENTION: Alleine Rückenleiden sorgen alljährlich fürMillionen Fehltage. Aktive Gesundheitsvorsorge kann helfen.

Dorothea Blumtritt, Tel. 0711 782-1975, E-Mail: [email protected]

Der „Gesundheitscoach“ hilft,

Risikofaktoren auszuschalten.

Ein ideales Mitarbeitergeschenk

zum Start ins neue Jahr.

Bei Anruf Hacking

Der Angreifer versteckt sich hinter einer gefälschten Telefonnummer. So glaubt der Mitarbeiter beispiels-

weise, mit einem Dienstleister der Sparkas-sen-Finanzgruppe zu sprechen: Es gehe um akute Systemprobleme des internen Netz-werks, was Userdaten oder ein Passwort drin-gend erfordere. Unter Stress, aus Höflichkeit oder Unwissenheit öffnet mancher Mitarbeiter nun ungewollt Tür und Tor. Social Engineers wissen: Die Schwachstelle Mensch ist leichter zu knacken als komplexe Sicherheitstechnik. Auch mit E-Mails kommt die Gefahr ins Haus, und das immer ausgefeilter und in branchen-üblichem Geschäftsdeutsch verfasst.

Sparkassen müssen ihre Mitarbeiter für Social Hacking sensibilisieren und den Erfolg ihrer Maßnahmen durch Penetrationstests oder Audits nachweisen. So achten inzwischen die Prüfungsstellen der Verbände verstärkt

auf die Einhaltung dieser aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Die Kreissparkasse Ahrweiler prüft mit DSV-Unterstützung regelmäßig bei-spielsweise per Phishing-E-Mail den Sensibili-sierungsgrad ihrer Mitarbeiter für Informati-onssicherheit und schult bei Bedarf nach.

SCHWACHSTELLEN AUSSCHALTENZum Konzept K034 Audits des SIZ „Sicheren IT-Betriebs“ bietet der DSV vertiefende Audits, kontrollierte Angriffe, Sensibilisierungskon-zepte und Mitarbeitermedien, darunter WBTs zur Informationssicherheit.

Das Audio-Dokument „Telefon-Attacke“, weitere In-

fos und die Termine zu den Symposien Informations-

sicherheits-Management 2017 unter www.sparkassen-

verlag.de/it-consulting.

SOCIAL ENGINEERING: Wie gut sind wir dagegen gewappnet? Scheinangriffe und Audits decken menschliche Schwachstellen auf.

Robert Kaltenböck, Tel. 0172 7620443, E-Mail: [email protected]

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1Tool für alle Kanäle

SOCIAL MEDIA: Alles synchron auf dem Schirm haben – so managt man seine Aufgaben einfacher.

Social-Media-Manager müssen heute echte Multitasker sein. Redaktionell arbeiten, planen, veröffentlichen und

die Community pflegen – das ist der Job. Ge-nauso gehören Analyse, Reporting, Marketing- Aktionen und Krisenkommunikation dazu.Brauchte man dafür bislang mehrere Tools, lässt sich nun alles mit der Social Media Marketing Suite übersichtlich erledigen. „Ein- mal eingeloggt kann man verschiedene Kanä- le betreuen“, erklärt Tanya Zlateva, Social- Media-Managerin bei der Berliner Sparkasse.

50 Textbausteine fürs Community Management Das zweiköpfige Team dort nutzt auch mal die vom SFP bereitgestellten Inhalte für sei-ne sozialen Netzwerke. „Mit einem Klick sind Beiträge zeitgleich veröffentlicht, sei es auf Facebook, Twitter oder Youtube.“ Dank dem Vier-Augen-Prinzip des Tools arbeite man stets revisionssicher. Auch die Community- Management-Funktion sei „nützlich und hilf-reich“, so Tanya Zlateva. Nutzerbeiträge ließen sich direkt einsehen und beantworten. „Und wir können teamübergreifend Fachkollegen direkt einbinden, wenn diese im Thema fitter sind.“ Praktisch: Die Suite funktioniert auch mobil von unterwegs. Das SFP hat das Tool mit dem Dienstleister Facelift für die Sparkassen- Finanzgruppe angepasst und für diese einen Rahmenvertrag vereinbart. Zudem unter-stützt das SFP mit Online-Schulungen.

Weitere Vorteile der Lösung: Content im Abo, Social-

Apps im Sparkassen-CI selbst erstellen, glatte Work-

flows in vernetzten Teams, Reporting, Erfolgsmessung,

Wettbewerbsanalyse und mehr.

Antje Benke, Tel. 030 24636-813, E-Mail: [email protected]

Regional ist relevantONLINE-KAMPAGNE: Einen individualisierten GSW-Spot spielt derzeit die Weser-Elbe Spar-kasse aus – kostengünstig und aufwandsarm.

Wer in und um Bremerhaven den Spot der Gemeinschaftswerbung (GSW) zum Thema Eigenheim auf Youtube aufruft, sieht einen ande- ren Abbinder als im Fernseher: nämlich das Institutslogo und die Domain www.wespa.de. „Kunden wollen eine Sparkasse vor Ort; wir holen sie hier ab“, erklärt Marketingspezialist Nils Katarius. In künf- tige regionalisierte Spots baut er Lokalkolorit mit markanten Stand-ortmotiven aus dem Geschäftsgebiet ein. Bevor das SFP mit einem Film-team anrückt, um die kurzen Sequen- zen zu drehen, sammelt das Institut mit dem aktuellen Spot erste Erfah-rungen. Denn rund um dieses Thema finden sich vertriebliche Schwerpunk- te, die man intensiv bearbeiten will.

ERFOLGSFAKTOR GOOGLE„Kampagne kinderleicht“ verspricht das SFP und entlastet damit die Sparkassen: Die Experten steuern die Online-Ausspielung, sie kontrollieren und optimieren bei Bedarf. Beispiels-weise passen sie gebuchte Suchbe-griffe an oder gleichen Reichweite und Tagesbudget ab.

Für die Ausspielung des Eigen-heim-Spots im Bremerhavener Geschäftsgebiet mittels IP-Targe-ting ist Youtube belegt. Relevante Suchbegriffe sind in Google AdWords gebucht und außerdem Banner im Google-Display-Netzwerk. „Menschen googeln nach ihrem Bedürfnis, nicht nach einer Sparkasse“, erklärt Kata- rius. „Über solche Bedürfnisfelder muss man uns finden.“ Daher listet er mit dem SFP für künftige Kampagnen Suchbegriffe zu Themenfeldern von Privatkredit bis Altersvorsorge. Um dauerhaft auffindbar zu sein, wird er zusätzlich bei Google gute Platzierungen buchen. Aus Sicht der We-ser-Elbe Sparkasse verbindet sich diese Art von Online-Kampagnen „ideal und crossmedial mit unseren bewährten Ansprachekanälen. Wir sind grundsätzlich ganzheitlich unterwegs“, so Nils Katarius.

Fabian Schlömer Tel. 0211 159240-91, E-Mail: [email protected]

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„Blick über den Abteilungs-Tellerrand“INTERVIEW MIT WOLFGANG ZENDER:

Der Geschäftsführer des Ostdeutschen Sparkassenverbands spricht über den Nutzen der Social-Collaboration-Software von IBM für das vernetzte Arbeiten.

Was waren die Gründe für die Einführung der Software beim OSV?Ganz vorn stand der Bedarf nach einem modernen Ar-beitsinstrument, das die Zusammenarbeit im OSV noch effizienter und den Informationsaustausch transparen-ter gestaltet. Denn als Sparkassenverband mit vielen Wissensarbeitern müssen wir immer mehr Themen in möglichst kurzer Zeit verarbeiten. Das schaffen wir nicht

mit E-Mails und Datenbanken. Kurz gesagt: Die bei uns unter dem Namen OSV-CONNECT

eingesetzte Lösung hilft uns, unsere Dienstleistungsfunktion noch besser zu erfüllen.

Wie arbeitet der OSV heute damit?Beispielsweise informiert jede Abtei-

lung in ihrer eigenen Community über ihre Arbeit. Das bringt spürbar

mehr Transparenz, weshalb wir die Kollegen motivieren, ihre

Arbeit möglichst öffentlich zu machen. Für viele ist das un-

gewohnt und mit einem Lernprozess verbun-

den, der seine Zeit braucht. Auch die Verbandslei-tung nutzt OSV- CONNECT, um über die aktuel-

len Themen zu infor-mieren. Darüber hinaus

findet nun Projektarbeit auf der Plattform statt.

Worauf kommt es bei der Einführung an, was sind die Er-folgsfaktoren?Allen Mitarbeitern muss bewusst sein, dass eine transpa-rente und vernetzte Zusammenarbeit nur gelingen kann, wenn von der Leitung bis zum einzelnen Mitarbeiter jeder mitmacht. Entsprechend muss ein Einführungs-projekt angelegt sein; auch ein interdisziplinäres Pro-jektteam, das mit einem erweiterten Kreis von Mittlern, unseren sogenannten ,Connectoren‘, aus allen Bereichen und Hierarchieebenen zusammenarbeitet. Die Einfüh-rung einer Social-Collaboration-Plattform ist keine reine IT-Aufgabe, sondern ein Prozess, der eine Kulturverände-rung mit sich bringt und auch bringen muss. Für jeden Mitarbeiter ist die Frage zu beantworten: Warum soll ich da mitmachen? Wir müssen ihm mit konkreten Anwen-dungsfällen seinen Nutzen deutlich sichtbar machen. Es empfiehlt sich, den Personalrat frühzeitig einzubin-den und mögliche Bedenken zu diskutieren. Ganz wich-tig: ein auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter angepasstes Schulungs- und Coachingprogramm.

Was läuft jetzt anders und aus Ihrer Sicht auch schon besser als früher?Wir merken, wie wichtig die Vernetzung von Mitarbei-tern im Verband geworden ist. Unserem Ziel, weitge-hende Transparenz in unserer Arbeit herzustellen, sind wir deutlich näher gekommen. Gleiches gilt für die För-derung von Dialog über alle Hierarchieebenen hinweg. Aber das ist weniger eine Frage des Arbeitsinstruments oder der Technologie als der Kultur. Das bereits erwähnte Connectoren-Netzwerk spiegelt uns, dass wir viel für den ‚Blick über den Abteilungs-Tellerrand‘ getan haben – aber auch noch viel Arbeit für ein offenes und agiles Miteinan-der vor uns liegt.

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Herausgeber: Deutscher Sparkassen Verlag GmbH, Am Wallgraben 115, 70565 StuttgartRedaktion: Andrea Steinwedel (verantwortlich), Michael KöhnlechnerArt Director: Joachim LeutgenLayout: APEL Kommunikation GmbH, Katrin ApelDruck: Media-Print, PaderbornFotos: DSV, Fotolia, BEANHinweis: Der DSV Report erscheint drei Mal jährlich. Der Bezug ist kostenlos.Artikelnummer: 199501155

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