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Seite 1 Mikronährstoffe und deren Wirkung Mehr Tipps unter www.forumviasanitas.org Erektile Dysfunktion + Potenzprobleme Nährstoffempfehlung 1) Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr. 1169/2011 Beschreibung Erektile Dysfunktion + Potenzprobleme Mit zunehmendem Alter des Mannes (Andropause) sinkt der Testosteronspiegel und steigt die Häufig- keit von Potenzproblemen an. Der wichtigste Fall ist die erektile Dysfunktion (Erektionsstörung), bei der es dem Mann über einen längeren Zeitraum hinweg nicht gelingt, ein befriedigendes sexuelles Erlebnis zu erreichen. Die erektile Dysfunktion gilt als schwerwie- gende Erkrankung, die rund die Hälfte der 60-jährigen und etwa zwei Drittel der 70-jährigen Männer betrifft. Ursachen Die Ursachen sind organisch, psychisch oder umweltbedingt. • Organische Auslöser sind vor allem Durchblut- ungsstörungen aufgrund von Atherosklerose, Dia- betes mellitus sowie Prostatabeschwerden, Wirbel- säulenschäden sowie die körperlichen Folgen von langjährigem Tabak- und/oder Alkoholkonsum, Über- gewicht, Adipositas, Stress, Depressionen sowie die Übersäuerung des Organismus aufgrund einseitiger, ungesunder Ernährung. Das altersbedingte Absinken des Testosteronspiegels unter 10 nmol/l kann eben- falls Auslöser für Erektionsstörungen sein. • Psychische Ursachen sind sexuelle Versagens- ängste und der männliche Rollendruck insbesonde- re im Zusammenhang mit Beziehungsproblemen, Trennungen, Stress, Burnout und beruflichen Misser- folgen. • Umweltbedingte Faktoren wie Umweltgifte, Smog und Strahlenbelastungen sowie verschiedene Arznei- mittel wie Betablocker, Antidepressiva, Antiepileptika, Antiandrogene (Finasterid, Androcur und Dutasterid). Mikronährstoffempfehlungen Bisher stellt die lebenslange Einnahme von Arznei- mitteln die einzig wirksame Therapie dar. Allerdings können auch bestimmte Aminosäuren in Kombination ausgewählter Pflanzenstoffen die genitale Durch- blutung fördern und somit erfolgreich zur therapeu- tischen Unterstützung von Erektions- und Potenzpro- blemen sowie bei Fertilitätsstörungen beitragen. • L-Arginin L-Arginin ist eine proteinogene Aminosäure und an zahlreichen Funktionen im Körper beteiligt. L-Arginin wird zunehmend zur unterstützenden Behandlung von Erektionsstörungen leichter bis mittlerer Stärke empfohlen (1). L-Arginin verbessert als wesentlicher Ausgangsstoff für die Synthese von Stickstoffmono- xid (NO) die Entspannung der glatter Muskulatur und Blutgefäßen. Die Gefäßerweiterung und die Regula- tion des Blutflusses werden gefördert. L-Arginin un- terstützt somit die Erektionsfähigkeit, indem es einen ausreichenden Einstrom von Blut in die Schwellkörper des Penis ermöglicht. Zugleich wird der Rückfluss des Dokument-ID: 10019165_V1.1/18 Nährstoff-Tipp Nährstoffkombination für den Mann in der Andropause Nährstoffe Tagesdosis % NRV 1 Avena sativa Extrakt 50,00 mg - Brennnesselblätter Extrakt 50,00 mg - davon Kieselsäure 1,00 mg - Chrysin 140,00 mg - L-Arginin 140,00 mg - L-Phenylalanin 25,00 mg - Maca Pulver 25,00 mg - Raupenpilzextrakt 140,00 mg - Tribulus terrestris Extrakt 140,00 mg - davon Saponine 56,00 mg -

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Mikronährstoffe und deren WirkungMehr Tipps unter www.forumviasanitas.org

Erektile Dysfunktion + PotenzproblemeNährstoffempfehlung

1) Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr. 1169/2011

Beschreibung

Erektile Dysfunktion + Potenzprobleme

Mit zunehmendem Alter des Mannes (Andropause) sinkt der Testosteronspiegel und steigt die Häufig-keit von Potenzproblemen an. Der wichtigste Fall ist die erektile Dysfunktion (Erektionsstörung), bei der es dem Mann über einen längeren Zeitraum hinweg nicht gelingt, ein befriedigendes sexuelles Erlebnis zu erreichen. Die erektile Dysfunktion gilt als schwerwie-gende Erkrankung, die rund die Hälfte der 60-jährigen und etwa zwei Drittel der 70-jährigen Männer betrifft.

Ursachen

Die Ursachen sind organisch, psychisch oder umweltbedingt.

• Organische Auslöser sind vor allem Durchblut-ungsstörungen aufgrund von Atherosklerose, Dia-betes mellitus sowie Prostatabeschwerden, Wirbel-säulenschäden sowie die körperlichen Folgen von langjährigem Tabak- und/oder Alkoholkonsum, Über-gewicht, Adipositas, Stress, Depressionen sowie die Übersäuerung des Organismus aufgrund einseitiger, ungesunder Ernährung. Das altersbedingte Absinken des Testosteronspiegels unter 10 nmol/l kann eben-falls Auslöser für Erektionsstörungen sein.

• Psychische Ursachen sind sexuelle Versagens-ängste und der männliche Rollendruck insbesonde-re im Zusammenhang mit Beziehungsproblemen, Trennungen, Stress, Burnout und beruflichen Misser-folgen.

• Umweltbedingte Faktoren wie Umweltgifte, Smog und Strahlenbelastungen sowie verschiedene Arznei-mittel wie Betablocker, Antidepressiva, Antiepileptika, Antiandrogene (Finasterid, Androcur und Dutasterid).

Mikronährstoffempfehlungen

Bisher stellt die lebenslange Einnahme von Arznei-mitteln die einzig wirksame Therapie dar. Allerdings können auch bestimmte Aminosäuren in Kombination ausgewählter Pflanzenstoffen die genitale Durch-blutung fördern und somit erfolgreich zur therapeu-tischen Unterstützung von Erektions- und Potenzpro-blemen sowie bei Fertilitätsstörungen beitragen.

• L-Arginin

L-Arginin ist eine proteinogene Aminosäure und an zahlreichen Funktionen im Körper beteiligt. L-Arginin wird zunehmend zur unterstützenden Behandlung von Erektionsstörungen leichter bis mittlerer Stärke empfohlen (1). L-Arginin verbessert als wesentlicher Ausgangsstoff für die Synthese von Stickstoffmono-xid (NO) die Entspannung der glatter Muskulatur und Blutgefäßen. Die Gefäßerweiterung und die Regula-tion des Blutflusses werden gefördert. L-Arginin un-terstützt somit die Erektionsfähigkeit, indem es einen ausreichenden Einstrom von Blut in die Schwellkörper des Penis ermöglicht. Zugleich wird der Rückfluss des

Dokument-ID: 10019165_V1.1/18

Nährstoff-Tipp

Nährstoffkombination für den Mann in der Andropause

Nährstoffe Tagesdosis % NRV1

Avena sativa Extrakt 50,00 mg -Brennnesselblätter Extrakt

50,00 mg -

davon Kieselsäure 1,00 mg -Chrysin 140,00 mg -L-Arginin 140,00 mg -L-Phenylalanin 25,00 mg -Maca Pulver 25,00 mg -Raupenpilzextrakt 140,00 mg -Tribulus terrestris Extrakt

140,00 mg -

davon Saponine 56,00 mg -

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Blutes reguliert (1-3). Voraussetzung ist eine ausrei-chende Versorgung mit L-Arginin und damit NO.

• L-Phenylalanin

L-Phenylalanin ist eine essenzielle Aminosäure, die in der Leber zur Aminosäure Tyrosin umgewandelt werden kann. Des Weiteren stellt L-Phenylalanin die Grundsubstanz des Schilddrüsenhormons Thyroxin und das Hautpigment Melanin dar und verlangsamt den Abbau schmerzlindernder Substanzen im Gehirn.

Außerdem ist Phenylalanin Precursor vieler weiterer körpereigenen Substanzen wie zum Beispiel der Neurotransmitter Dopamin, Adrenalin und Noradrena-lin. Dadurch steigert Phenylalanin die Aufmerksamkeit und wirkt depressiven Verstimmungen entgegen. Aufgrund dieser Eigenschaften wird Phenylalanin gern von psychisch sehr beanspruchten Menschen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit genutzt.

• Maca

Maca (Lepidium meyenii) ist eine aus Peru stammen-de Pflanze, die nicht nur auf Grund ihrer zahlreichen Nähr- und Vitalstoff hoch geschätzt wird. Die getrock-neten Wurzeln enthalten bis 16 % Protein, Omega-3-Fettsäuren, sie ist reich an Kalzium und Zink, Eisen, Kupfer, Mangan und den Vitaminen B2, B5, C und Niacin. Außerdem ist die Maca-Wurzel besonders reich an Antioxidantien und enthält auch noch pflanz-liche Sterole, die dem Hormon Testosteron ähneln. Aus diesem Grund wird die Maca-Wurzel auch schon seit Jahrhunderten bei Libidomangel und Potenzpro-blemen als starkes natürliches Aphrodisiakum einge-setzt.

Die Wirkung von Maca ist in einer Vielzahl von klinischen Studien belegt (4-6). Bei einer täglichen Einnahme von 3 g kam es bei Männern zu einer deut-lichen Steigerung des sexuellen Verlangens (5). Das rein pflanzliche Maca setzt die Einnahme über einen längeren Zeitraum für eine langanhaltende vitalisie-rende Wirkung voraus. Diese natürliche Wirkung von Maca unterscheidet sich darin von pharmazeutischem Viagra, welches durch Gefäßerweiterung eine Erekti-on kurzfristig entsteht lässt.

Der natürliche, ausgleichende Effekt von Maca auf die Nerven wirkt Müdigkeit, Erschöpfung und Stress entgegen. Man fühlt sich körperlich und psychisch fitter und deutlich belastbarer (9). Maca trägt neben der Steigerung der sexuellen Lust (5) auch zur Ver-besserung der Spermienqualität bei. Dabei kommt es vor allem zu einer Erhöhung der Anzahl, Größe und Beweglichkeit der Spermien (6-9).

• Cordyceps

Cordyceps wird schon seit Jahrtausenden in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet und gilt als einer der stärksten Heilpilze überhaupt. Der Heilpilz wirkt vitalisierend, regenerierend und besitzt stimmungsaufhellende Wirkungen (10). Ebenso be-sitzt Cordyceps eine gefäßerweiternde Wirkung und entspannt die glatte Muskulatur der Gefäßwände der Blutgefäße. Er fördert damit die Durchblutung insbe-sondere im genitalen Bereich.

Aus diesem Grund wird Cordyceps unter anderem auch effektiv als natürliches Mittel bei Potenzproble-men und mangelnder Libido eingesetzt (10,11). Die Einnahme von Cordyceps führt in Studien zu einer Steigerung der sexuellen Leistungsfähigkeit und zur Verbesserung einer herabgesetzten Libido und anderen sexuellen Problemen (12). Zudem ist Cordy-ceps reich an der Aminosäure L-Tryptophan, aus der im Gehirn das sogenannte „Glückshormon“ Serotonin aufgebaut wird.

• Tribulus terrestris

Die Früchte des Tribulus terrestris (Erd-Burzeldorn) enthalten Tannine, Saponine, ätherische Öle, Linol-säure und weitere Stoffe die unterschiedliche Wir-kungen hervorrufen. Sportler nehmen Tribulus vor allem zur Erhöhung der Kraft und Muskelmasse ein. Bei Potenzproblemen wird Tribulus als natürliches Aphrodisiakum verwendet, weil die enthaltenen natür-lichen Wirkstoffe eine libidoanregende und erektions-fördernde Wirkung besitzen (13-15).

Hauptverantwortlich für diese pharmakologische Wirkung ist hierbei das Saponin Protodioscin. Protodi-oscin regt die Freisetzung von NO als Vasodilator im Schwellkörper an und konnte dadurch in kontrollierten

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Studien Erektionsprobleme stark verbessern (14,15). In den Heimatländern des Erd-Burzeldorns, Asien und Afrika werden diese pflanzlichen Steroide schon seit Jahrhunderten traditionell zur Steigerung der Libido als natürliches Potenzmittel genutzt. Zudem konnte bei einer kurmäßigen Einnahme von Tribulus eine positive Wirkung auf reproduzierende Funktionen fest-gestellt werden (16,17). Es kommt zu einer Zunahme der Spermatogenese. Die Spermien wiesen zudem eine erhöhte Lebensdauer und bessere Qualität auf.

• Chrysin

Chrysin ist ein Flavonoid aus der Passionsblume, der Kamille und dem Austern-Seitling. Chrysin stellt einen Aromatasehemmer dar. Die Hemmung des Enzyms Aromatase verringert den Abbau des Geschlechts-hormons Testosteron im Körper. Da das Enzym Aromatase besonders im Fettgewebe aktiv ist, haben übergewichtige Männer einen niedrigeren Testoste-ronspiegel. Zusätzlich wird vermehrt Estradiol gebil-det, das die Ausprägung weiblicher Geschlechtsmerk-male fördert und auch zur erektilen Dysfunktion und Impotenz sowie zu Libidoverlust führen kann. Chrysin bewirkt somit eine Steigerung der körpereigenen Te-stosteronproduktion, eine Erhöhung der Potenz, eine Steigerung der Libido und eine Fettreduktion (18).

• Brennnessel-Extrakt

Brennnessel (Urtica) wird vor allem zur Entgiftung oder Entschlackung eingesetzt und ist bekannt für ihre entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften. Brennnessel ist besonders reich an Magnesium, Vitamin C, Calcium und Eisen (19) und enthält Tocotrienole, das die Zeugungsfähigkeit des Mannes verbessern kann. Urtica-Extrakt vermindert die Bindung von Testosteron an einem Protein und ermöglicht dadurch die Wirkung von Testosteron als Aphrodisiakum im Gehirn. Dadurch hat die Brenn-nessel einen positiven Einfluss auf die Libido, Potenz aber auch Zeugungsfähigkeit des Mannes (20). Zu-dem verbessert Brennnessel Prostatabeschwerden, die sich infolge einer gutartigen Prostatavergrößerung entwickelt haben.

• Hafer (Avena sativa)

Avena enthält sogenannte Saponine und Avenaco-side, die für einen erhöhten Spiegel an frei zirkulie-rendem Testosteron verantwortlich sind. Hafer besitzt dadurch eine aphrodisierende und zusätzlich eine durchblutungssteigernde Wirkung (21) insbesondere auch bei erektiler Dysfunktion und Potenzproblemen.

Praxishinweis

Tribulus terrestris hat sich in der therapeutischen Pra-xis die Einnahme als Extrakt mit einem Saponingehalt von zumindest 40 % bewährt (zum Beispiel LIFE LIGHT® PRIME Andro plus). Bei den einzelnen Wirk-stoffen sollte auf Reinsubstanzen ohne technische Zusatzstoffe geachtet werden.

Anwendungsempfehlung

Dosis und Dauer

Die empfohlene Tagesdosis, auf 2 Einnahmen ver-teilt, mit reichlich Flüssigkeit einnehmen, soweit im Einzelfall nicht anders indiziert. Aufgrund der milden Wirkung der natürlichen Nährstoffkombination wird eine Anwendungsdauer von mindestens 6 Monaten empfohlen.

Anwendungsbereich

1) Erektile Dysfunktion2) Libido-Schwäche3) Potenzprobleme + Fertilitätsstörungen

Sinnvolle Anwendungskombinationen

• L-Arginin, Pulver• Bio Maca, Pulver• ALPENSEGEN® Helden, Kräuteressenzen

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Wechselwirkungen

Blutdrucksenkende Medikamente, MAO-Hemmer (Tra-nylcypromin)

Literatur

1) Toque HA, et al (2014). New approaches to the design and discovery of therapies to prevent erectile dysfunction. Expert Opin Drug Discov. 2014 Dec;9(12):1447-69.

2) Barassi A, et al (2017). Levels of l-arginine and l-citrulline in patients with erectile dysfunction of different etiology. Andrology. 2017 Mar;5(2):256-261.

3) Yagi H, et al (2016). Effects of a supplement combining Pycnogenol<sup>®</sup> and l-arginine aspartate on lower urinary dysfunction compared with saw palmetto extract. J Tradit Complement Med. 7(1):117-120.

4) Shin B-C, et al (2010). Maca (L. meyenii) for improving sexual function: a systematic review. BMC Complementary and Alternative Medicine 2011 11:1. BioMed Central. 10(1):44.

5) Gonzales GF, et al (2002). Effect of Lepidium meyenii (MACA) on sexual desire and its absent relationship with serum testosterone levels in adult healthy men. Andrologia. 34(6):367–72.

6) Gonzales GF, et al (2003). Effect of Lepidium meyenii (Maca), a root with aphrodisiac and fertility-enhancing properties, on serum reproductive hormone levels in adult healthy men. J Endocrinol. 176(1):163–8.

7) Melnikovova I, et al (2015). Effect of Lepidium meyenii Walp. on Semen Parameters and Serum Hormone Levels in Healthy Adult Men: A Double-Blind, Randomized, Placebo-Controlled Pilot Study. Evid Based Complement Alternat Med. (1):324369–6.

8) Gonzales GF, et al (2001). Lepidium meyenii (Maca) improved semen parameters in adult men. Asian J Androl. 3(4):301–3.

9) Zenico T, et al (2009). Subjective effects of Lepidium meyenii (Maca) extract on well-being and sexual performances in patients with mild erectile dysfunction: a randomised, double-blind clinical trial. Andrologia. 41(2):95–9.

10) Martel J, et al (2017). Myths and Realities Surrounding the Mysterious Caterpillar Fungus. Trends Biotechnol. 35(11):1017-1021.

11) Drewes SE, et al (2003). Recent findings on natural products with erectile-dysfunction activity. Phytochemistry. 2003 Apr;62(7):1019-25.

12) Huang BM, et al (2004). Upregulation of steroidogenic enzymes and ovarian 17beta-estradiol in human granulosa-lutein cells by Cordyceps sinensis mycelium. Biol Reprod. 2004 May;70(5):1358-64.

13) Do J, et al (2013). Effects and Mechanism of Action of a Tribulus terrestris Extract on Penile Erection. Korean J Urol. 2013 Mar;54(3):183-8.

14) Kamenov Z, et al (2017). Evaluation of the efficacy and safety of Tribulus terrestris in male sexual dysfunction-A prospective, randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial. Maturitas. 2017 May;99:20-26

15) Santos CA Jr, et al (2014). Tribulus terrestris versus placebo in the treatment of erectile dysfunction: A prospective, randomized, double blind study. Actas Urol Esp. 2014 May;38(4):244-8.

16) Salgado RM, et al (2017). Effect of oral administration of Tribulus terrestris extract on semen quality and body fat index of infertile men. Andrologia. 2017 Jun;49(5).

17) Khaleghi S, et al (2016). Tribulus terrestris Extract Improves Human Sperm Parameters In Vitro. J Evid Based Complementary Altern Med. 2016 Sep 30

18) Gambelunghe C, et al (2003). Effects of chrysin on urinary testosterone levels in human males. J Med Food 6 (4): 387–90.

19) Rutto LK, et al (2013). Mineral Properties and Dietary Value of Raw and Processed Stinging Nettle (Urtica dioica L.). Int J Food Sci. 2013:857120.

20) Jalili C, et al (2014). Protective effect of Urtica dioica L against nicotine-induced damage on sperm parameters, testosterone and testis tissue in mice. Iran J Reprod Med. 12(6):401-8.

21) Malviya N, et al (2011). Recent studies on aphrodisiac herbs for the management of male sexual dysfunction--a review. Acta Pol Pharm. 68(1):3-8.

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