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Nachrichten aus der Chemie | 56 | Juni 2008 | www.gdch.de/nachrichten
ves Konzept, ist die Miniemulsion (s. Kasten S. 650). Dabei werden in einer Heterophasenpolymerisation kleine, homogene und stabile Tröpf-chen erzeugt. Wenn diese aus einem Monomeren oder einer anderen Vor-stufe bestehen, können sie in einem oder mehreren nachfolgenden Schritten zu Nanopartikeln reagie-ren. Dabei behalten sie ihre Tröpf-chenidentität. Das bedeutet: Alle Tröpfchen verhalten sich wie unab-hängige Reaktionsgefäße – jedes Tröpfchen ist ein Nanoreaktor.
Im ersten Schritt zur Miniemulsi-on bilden sich kleine, stabile Tröpf-chen in einem Größenbereich von 30 bis 500 nm durch Scherung eines Systems aus einer dispersen Phase, einer kontinuierlichen Phase, einem Tensid und einem osmotischen Rea-genz (Abbildung 1). Die Scherung er-folgt dabei durch Ultraschall oder an einem Spalthomogenisator. Im zwei-ten Schritt werden diese Tröpfchen zu Nanopartikeln polymerisiert.
� Nanopartikel in Reinigungsmit-teln, Schuhcremes und Sportschu-hen: Selbst im Supermarkt wird der Kunde mittlerweile mit „Nano“ um-worben. So neu, wie es scheint, sind Nanopartikel aber nicht, nur wurden sie lange nicht als solche bezeichnet. Verwendet werden Nano partikel schon seit Jahrtausenden, etwa als purpurrote Goldpartikel in Kirchen-fenstern [s. Nachr. Chem. 2006, 54, 400]. Auch die Industrie setzt Na-nopartikel seit Jahrzehnten für Far-ben, Lacke und Beschichtungen ein.
Polymere Nanopartikel in Wasser zu synthetisieren und anzuwenden ist sehr attraktiv, da dies organische Lösungsmittel vermeidet. Gleichzei-tig sind bei einem hohen Polymeran-teil nur in Dispersionen noch pro-blemlos verarbeitbare Viskositäten zu erzielen.
Die Industrie stellt Polymerdis-persionen am häufigsten durch Emulsionspolymerisation her; die-ser Prozess ist gut geeignet für die radikalische Homopolymerisation von hydrophoben Monomeren, doch schon bei Copolymerisationen treten erhebliche Schwierigkeiten auf. Andere Polymerreaktionen sind sogar völlig unmöglich; auch Ver-kapselungen von Flüssigkeiten und Feststoffen sind auf diese Weise sehr schwierig.
Ein ideales, zur herkömmlichen Emulsionspolymerisation alternati-
Polymere Nanopartikel und Nanokapseln lassen sich über Miniemulsionen darstellen.
Der Vorteil dieses Prozesses liegt darin, dass die entstehenden Polymere und Polymer-
strukturen nicht oder nur sehr schwer über andere Heterophasenpolymerisationen
zugänglich sind.
und Nanobomben
Nanoreaktoren, Nanokapseln
�Polymerchemie�
Polymerisationen in Miniemulsionen
� Zur Bildung von Partikeln lassen sich im Prinzip alle Monomere ver-wenden, die nicht mit der kontinu-ierlichen Phase mischbar sind. In je-dem Tröpfchen startet dann die Po-lymerisation unabhängig von den anderen. Im Vergleich zu anderen Heterophasenpolymerisationstypen ergeben sich dadurch neue Möglich-keiten: neben der radikalischen
Abb. 1. Prinzip des Mini emulsionsprozesses mit anschließender Reaktion.
� QU ERGELESEN
�� Die Herstellung von Nanopartikeln und Nano-
kapseln über den Miniemulsionsprozess ist eine
Alternative zu herkömmlichen Methoden.
�� Für stabile Miniemulsionen sind hohe Scher-
kräfte, Tenside und osmotische Reagenzien nötig.
�� Die nichtradikalische Polymerisation und die
Bildung von Hybridmaterialien durch Verkapselung
anorganischer Pigmente oder Flüssigkeiten sind
Anwendungen für Miniemulsionen.
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Polymerisation die Polyaddition, die Polykondensation und eine anio-nische, enzymatische oder oxidative Polymerisation.
Bei der radikalischen Polymerisa-tion lassen sich viele vinylische Mo-nomere einsetzen – neben Acrylaten, Methacrylaten und Styrol auch sehr hydrophobe Monomere wie Fluor-acrylate.
Bei der Polyaddition entstehen beispielsweise Epoxidharze bei der
kontinuierliches Medium. Dabei muss der Reaktionsort (also das Tröpfchen) hydrophob sein, um das bei der Polykondensation entstehen-de Wasser möglichst rasch aus dem Gleichgewicht zu entfernen.
Auch Enzyme lassen sich in Mi-niemulsionen nutzen, etwa für die enzymatische Polymerisation bio-kompatibler und/oder bioabbauba-rer Polymere (wie Polyester oder Po-lyamide) mit zum Teil hohen Mole-kulargewichten.
Die oxidative Polymerisation führt zu halbleitenden und leitenden Poly-meren für optische Anwendungen wie Leuchtdioden. Die anionische Polymerisation führt zu Polyamid- und Polybutylcyanacrylatpartikeln.
Kapseln bauen
� Eine Miniemulsion ist gut geeig-net, um flüssige und feste Materia-lien zu verkapseln. Dabei ist es ent-scheidend, wie die einzelnen Grenz-flächen (1. Grenzfläche: zu verkap-
Abb. 2. Verkapselung von hydrophoben Flüssigkeiten in Polymerpartikel (links) oder
SiO2-Schalen (rechts).
Umsetzung von Diaminen und Diepoxiden. Aber auch die Bildung von Polyurethanen mit Wasser als kontinuierliches Medium ist mög-lich. Hierbei ist es wichtig, dass die Reaktion zwischen Diisocyanat und Wasser zurückgedrängt wird. Dafür eignet sich besonders ein Zinnkata-lysator.
Eine Polykondensation von Di-carbonsäuren und Diolen zu Poly-estern gelingt trotz des Wassers als
� Was (Mini)emulsionen stabil macht
Werden die kleinen und recht ein-
heitlichen Tröpfchen nicht nur von
außen durch Tenside stabilisiert,
sondern zusätzlich durch ein os-
motisches Reagenz, das innerhalb
der Tröpfchen gefangen ist und ei-
ne extrem niedrige Löslichkeit in
der kontinuierlichen Phase auf-
weist, so bezeichnet man das Sys-
tem als Miniemulsion. Bei direkten
(Öl-in-Wasser-)Miniemulsionen
wird ein (Ultra-)Hydrophob als os-
motisches Reagenz verwendet,
häufig Hexadekan oder perfluo-
rierte Spezies. Für inverse (Wasser-
in-Öl-)Miniemulsionen eignen sich
Salze und Zucker als Lipophob. Ins-
gesamt wird die Wachstums-
geschwindigkeit der Tröpfchen
durch die am wenigsten wasser-
lösliche (bei inversen Miniemulsio-
nen: am wenigsten öllösliche)
Komponente kontrolliert, indem
ein osmotischer Druck aufgebaut
wird, der dem Laplace-Druck ent-
gegenwirkt.
Im Allgemeinen gibt es zwei
Wachstumsmechanismen für
Emulsionströpfchen, welche die
Stabilität von metastabilen Emul-
sionen bestimmen und schließlich
zur Phasenseparation führen: Koa-
leszenz und Ostwald-Reifung.
Die Koaleszenz bezeichnet das Zu-
sammenfließen der Tröpfchen
durch Kollisionen miteinander.
Dieser Vorgang lässt sich durch
Tenside weitgehend unterdrücken.
Die Ostwald-Reifung beschreibt
das Wachsen der größeren Tröpf-
chen auf Kosten der kleineren. Die
Triebkraft für diesen Prozess ist
durch die stärkere Oberflächen-
krümmung der größere Laplace-
Druck im Inneren der kleineren
Tröpfchen. Größe, Größenvertei-
lung und Löslichkeiten der einzel-
nen Komponenten bestimmen das
Ausmaß der Ostwald-Reifung. Der
Massentransport zwischen den
Tröpfchen erfolgt über Diffusion
durch die kontinuierliche Phase.
Der Weg zu einer stabilen Mini -
emulsion liegt also darin, dass
kleine und einheitliche Tröpfchen
vorliegen, die neben der zu disper-
gierenden Komponente noch ein
weiteres Reagenz mit einer gerin-
geren Löslichkeit in der kontinuier-
lichen Phase enthalten.
Die Tröpfchen selbst lassen sich
über Ultraschall oder mit Hoch-
druckhomogenisatoren erzeugen.
Ein aus dem Alltag bekanntes Bei-
spiel einer stabilen Miniemulsion
ist homogenisierte Kuhmilch:
Durch das Homogenisieren sind
die Tröpfchen einerseits klein ge-
nug, andererseits gibt es in der
Kuhmilch auch ein osmotisches
Reagenz. Die Kuh setzt nämlich
keine Reinsubstanz als disperse
Fettphase ein. Das osmotische
Reagenz der Kuhmilch ist also ein
gegenüber den anderen Bestand-
teilen langkettigeres und damit
hydrophoberes Fett.
500 nm
SEM
500 nm500 nm500 nm
SEM 500 nm
Nachrichten aus der Chemie | 56 | Juni 2008 | www.gdch.de/nachrichten
�Magazin� Miniemulsionen 650
hydrophoben kontinuierlichen Phase dispergiert (Abbildung 3, oben). Es wird dann über die kontinuierliche Phase ein Diisocyanat zugegeben, das durch Diffusion an die Tröpfchen ge-langt und dort an der Grenzfläche zu einem Poly ur ethan oder Polyharn-stoff reagiert. Die Nanokapseln lassen sich anschließend problemlos in Wasser überführen.
Die mit dieser Methode her-gestellten Tröpfchen können außer-dem unterschiedliche Materialien einlagern. Beispiele sind Nanokap-seln mit einem verkapselten Gadoli-niumkomplex für nachfolgende magnetische Resonanztomographie-anwendungen oder Nanokapseln mit einem Silbersalz, das durch Re-duktion Silberpartikel innerhalb der Kapseln bildet (Abbildung 3).
Die zweite Möglichkeit, Nano-kapseln mit hydrophilen Flüssig-keiten herzustellen, ist die Nanofäl-lung in inverser Miniemulsion. Hierzu wird ebenfalls eine wässrige Lösung mit der zu verkapselnden Komponente in einer hydrophoben kontinuierlichen Phase dispergiert (Abbildung 4). Die hydrophobe Phase besteht in diesem Fall sowohl aus einem Lösungsmittel als auch einem Nichtlösungsmittel für das zunächst gelöste Polymer. Nach Verdampfen des Lösungsmittels fällt das Polymer auf den Tröpfchen aus und bildet somit die Kapsel-schale. Mit diesem Prozess lassen sich sehr empfindliche Substanzen wie Duftstoffe, Aromen, Proteine oder auch DNA-Fragmente scho-nend verkapseln.
Für die erfolgreiche Verkapse-lung eines Pigments in ein Polymer-partikel müssen Art und Menge des Tensids so aufeinander abgestimmt
beispielsweise Tonplättchen mit ei-ner Dicke von 1,5 nm, die negativ geladen sind. Mit den positiv gelade-nen Miniemulsionströpfchen entste-hen so stabile, gepanzerte Tröpf-chen, weil sich die Plättchen an die Tröpfchen anlagern. Eine Kondensa-tionsreaktion mit H4SiO4 erhöht die Stabilität der Plättchen auf den Tröpfchenoberflächen noch zusätz-lich, da die Plättchen dadurch zu-sammenkleben.
Hydrophile Flüssigkeiten lassen sich in inverser Miniemulsion auf zwei Arten verkapseln: mit einer Grenzflächenreaktion oder über eine Nanofällung.
Zur Verkapselung mit einer Grenzflächenreaktion werden die wässrigen Tröpfchen mit dem zu ver-kapselnden Material und einem Diol oder Diamin als Monomer A in einer
Wasser + Monomer I)
+ Mono-mer II
Wasser + Monomer I)
+ Mono-mer II
1 m1 m1 m1 m 200 nm200 nm
selndes Material/Polymer, 2. Grenz-fläche: Polymer/Wasser) aufeinan-der abgestimmt sind. Ein Verkapse-lungsversuch führt nur zum Erfolg, wenn die Summe der Grenzflächen-energien minimiert ist.
Wenn die Miniemulsionspolyme-risation in einem Öl stattfindet, das sich dem Polymerisationsprozess ge-genüber inert zeigt, ist eine Ent-mischung von Polymer und Öl wäh-rend der Polymerisation möglich. Diese Entmischung lässt sich durch die physikochemischen Parameter so steuern, dass sich Polymerkap-seln bilden (Abbildung 2).
In vielen Fällen ist die Gasper-meation oder die chemische Emp-findlichkeit des (polymeren) Kapsel-materials für eine Polymerkapsel zu hoch. In diesem Fall bieten sich kris-talline anorganische Materialien an,
Abb. 3. Verkapselung von hydrophilen Substanzen in einem inversen Miniemulsionsprozess
mit Grenzflächenreaktion (oben); Nanokapseln mit Polyurethanschale (unten links); Nano-
kapseln mit Gado liniumkomplex für magnetische Resonanztomographieuntersuchungen
(unten Mitte); Nanokapseln mit Silberpartikeln (unten rechts).
W
LM/Nicht-LM
Verdampfen des
Lösungsmittels
200 nm200 nm200 nm
Nicht-LM
WasserWasser
Abb. 4. Bildung von Nano partikeln über den Nanofällungsprozess in inverser Miniemulsion; Beispiel: Poly-L-Lactid-Nanopartikel.
Nachrichten aus der Chemie | 56 | Juni 2008 | www.gdch.de/nachrichten
Miniemulsionen �Magazin� 651
sein, dass die Monomertröpfchen die richtige Größe und Reaktivität zum Einkapseln besitzen.
Zur Vorbereitung der Miniemul-sion sind hier zwei Schritte nötig: Zunächst wird das bereits hydropho-be oder hydrophobisierte partikuläre Pigment in der Monomerphase dis-pergiert. Hydrophile Pigmente erfor-dern eine hydrophobisierte Oberflä-che, um in einem hydrophoben Mo-nomer dispergiert werden zu kön-nen. So lassen sich neben hydropho-ben Ruß- und Azopigmenten auch hydrophobisiertes Siliciumdioxid, Magnetit, Calciumcarbonat und an-dere Stoffe einkapseln.
Des Weiteren können auch mole-kulare Substanzen wie Fluoreszenz-farbstoffe und Metallkomplexe in die Partikel eingebaut werden. Verkap-selte Fluoreszenzfarbstoffe dienen als Marker, um die Aufnahme von Na-nopartikeln in Zellen zu verfolgen (Abbildung 5). Mit Metallkomplexen gefüllte Nanopartikel eignen sich für die Nanolithographie. Besonders at-
traktiv ist die Kombination von meh-reren Eigenschaften, um multifunk-tionelle (z. B. magnetische und fluo-reszente) Kapseln zu erhalten
... und raus aus den Kapseln
� Die verkapselten Komponenten lassen sich entweder über Diffusion durch die Polymerschale hindurch oder durch Abbau der Schale freiset-zen. In beiden Fällen ist die Freiset-zung der Komponenten langsam.
Die Substanzen können die Kap-sel jedoch auch schlagartig verlassen – etwa durch Explosionen im Inne-ren bei Erhöhung der Temperatur (Abbildung 6). Für eine solche Na-nobombe wird eine Azokomponente in die Kapseln eingebaut. Das bei der Zersetzung entstehende N2-Gas baut einen Überdruck auf und sprengt schließlich die Nanokapseln.
Nanozwiebeln
� Nanozwiebeln entstehen durch Strukturierung der Nanopartikel und verbessern oft deren Eigen-schaften (Abbildung 7). Der struktu-rierte Aufbau der Nanozwiebeln ver-ändert beispielsweise die magneti-schen Eigenschaften von Gado -linium komplexen.
Die Zwiebeln lassen sich auf zwei Arten erzeugen: Entweder durch die Polymerisation in Nanotröpfchen in Gegenwart von strukturierenden Lanthanidkomplexen (z. B. Gadoli-niumacetylacetonat) oder durch die Verwendung von Blockcopolymeren (z. B. Polystyrol-Polyisopren), die in dem eingeschränkten Platzangebot der Tröpfchen einen Multischalen-aufbau aufweisen.
Katharina Landfester
Max-Planck-Institut für
Polymer forschung, Mainz
Übersichten:
1) K. Landfester, Encapsulation through
miniemulsion polymerization, In
Functional Coatings, (Hrsg.: S. K. Ghosh),
Wiley-VCH, Weinheim 2006, 29–65.
2) K. Landfester, Annu .Rev. Mater. Res.
2006, 36, 231–279.
3) J. M. Asua, Prog. Polym. Sci. 2002, 27,
758.
4) F. J. Schork, G. W. Poehlein, S. Wang,
J. Reimers, J. Rodrigues, C. Samer , Colloids
Surf. A: Physicochem. Eng. Asp. 1999,
153, 39–45.
5) P. J. Blythe, E. D. Sudol, M. S. El-Aasser,
Macromol. Symp. 2000, 150, 179–186.
6) E. D. Sudol, M.S. El-Aasser, Miniemulsion
Polymerization, In Emulsion Polymeriza-
tion and Emulsion Polymers (Hrsg.: P. A.
Lovell, M. S. El-Aasser), Wiley & Sons,
Chincester 1997, 699–722.
7) K. Landfester, Adv. Mater. 2001, 10,
765–768.
Abb. 6. Nanobomben aus Polymernanopartikeln mit verkapselter Azokomponente
als Sprengmittel.
Abb. 7. Nanozwiebeln: Gadolinium-Acetylacetonat/Polybutyl -
acrylat-Nanopartikel (links) und Nano partikel aus Polystyrol-
Polyisopren-Copolymeren (PS83-PB114).
100 nm 50 nm50 nm
A B
Abb. 5. Fluoreszierende Polymernano -
partikel in Zellen.
(Aufnahme im Fluoreszenzmikroskop)
Katharina Landfester,
Jahrgang 1969, stu-
dierte Chemie an der
TU Darmstadt und
promovierte 1995 mit
Arbeiten am Max-
Planck-Institut (MPI)
für Polymerforschung in Mainz. Nach ei-
nem Postdoc an der Lehigh University,
USA, habilitierte sie sich 2002 am MPI für
Kolloid- und Grenzflächenforschung in
Potsdam. Seit 2003 ist sie Lehrstuhlinha-
berin für Organische Chemie an der Uni-
versität Ulm und seit April dieses Jahres
Direktorin am MPI für Polymerforschung
in Mainz. Forschungsschwerpunkte: Poly-
merisationen in Heterophase und Reak-
tionen in eingeschränkten Geometrien.
�Magazin� Miniemulsionen 652
Nachrichten aus der Chemie | 56 | Juni 2008 | www.gdch.de/nachrichten