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F Jen Kkenmee i kla, hin die Reie geh: In Z- knf eden die Tiefkhl- abeilngen nch meh Wä- me nd Whlfhlamhäe a- ahlen E i Saenleie Ve- ieb-Einelhandel bei de Lning- Ge im efälichen Riebeg, de Gechäfe gehen, dane 8 Elli-Mäke mi Vekafflächen n bi Qadamee Im egangenen Nembe ha die Ge mi dem Elli-Mak in Del- bck ih nee Flaggchiff effne – mi bendeem Eflg in de TKK- Abeilng In den een Mnaen ei Ne- effnng eeichnen i bei Tief- khlk eine delich äkee Um- aeigeng al f den geamen Mak, ag Kkenmee Die Ve- anlichen de Unenehmen ha- ben ich be daf enchieden, Tiefkhlhen k m Check- Beeich laieen Hie giffen die Vebache , m dann f beahlen nd die Wae chnell nach Hae bingen Da maäke Segmen Pia i in Tiefkhlchän- ken negebach Die ind mi V- chbemen ageae, da de Knde e af geflle Schänke blick, eklä de Saenleie La Ma Senen, Jnichef de Qadamee gßen Ree- Make Senen in Aachen, gib e eheblichen Nachhlbedaf in de iele ech fig anmenden Abeilng De Handel behandel die TK-Abeilng nch eh iefm- elich Wi men n inenie mi ih bechäfigen, denn Tiefkhl- k biee ein ieige Penial, i de Kafmann beeg Seine An- ich nach lle in den Mbeln meh Pla f Bi-Tiefkhlk ie Se- ialiäen a Fankeich nd Sanien ie beiieleie Pemim-Flamm- kchen de fanichen Make Kaffe gechaffen eden Ach ein indiche Simen kann ich mi eh g ellen, ag Senen In den TK-Abeilngen de S- e- nd Vebachemäke de Pi- maene Waga Pdkin & Handel AG i Reginaliä ein ich- ige Thema Die Nachfage nach e- ginalen Pdken eig in neen Mäken eig Dehalb men l- che Aikel ach im TKK-Beeich ih- en Pla haben Daan abeien i akell, ag Makeingleiein Ilde Wll Kein einfache Unefangen, ie Thibal Feag, Makleie bei Ree Ia in Kln-Rdenkichen, a eigene Efahng eiß Wi ind af de Sche nach Liefeanen n egi- nalen Tiefkhldken Die Nach- fage i da, abe e fehlen deei die Heelle Aßedem mchen i nch meh egane Pdke lien, Feag Nach Anich n Behld Han- en ind ach egane Pdke a de Tiefkhlhe gefag E i Ke Accn Manage im Unenehmen- beeich Khleme de Viemann G, einem de fhenden eäi- chen Heelle n Khl- nd Tief- khlmbel Seefd nd Se- fd liegen ebenfall ll im Tend, Hanen Aßedem knnen in Zknf Pdke, mi denen ich in- diidelle Pien keieen laen, im TK-Pia-Segmen f Wachm gen In einen Agen ind die klai- chen, mi flachen Then becken Tiefkhlineln nich meh eigemäß, eil die Anfdengen an die Waen- äenain afgnd de ei Jahen anhalenden Wachm de Waen- ge geiegen ind De Handel lle ich f innaie Tiefkhlm- bel encheiden In de Mie de Ab- eilng laiee halbhhe Tiefkhl- chänke in Gndelfm ind m Beiiel eine eh ge Lng Sie haben im Vegleich TK-Inel delich meh Nlmen nd e- mglichen eine beee Päenain de Pdke Aßedem laen ich diee Schänke chnelle nd einfa- che mi Wae affllen, de Ke Accn Manage Viemann biee einen halbhhen Tiefkhlchank im Pgamm Im Edeka-Mak Ge & Meichne in Belin-Reinickendf, i de af eine Länge n 5 Meen allem ach ein liche Blickfang Dch die Gndelfm haben i im Vegleich Tiefkhlhen eine iel beee Waenäenain V allem Pia läf e, eklä Makleie Sen Ge Anfang häen ie die Kan in den Schank geleg Sei i die Packngen hchkan afellen, i de Uma delich geiegen Die achende Nachfage nach Tiefkhlk bedee ach ein häfi- gee Öffnen de Schanken nd Schiebecheiben Da efde An- angen bei de Gealng n Tiefkhlmbeln nd bei de Käle- echnik De Eina n älichen Zichenänden de Aclgla- Tennänden häl die Temeaen abil niedig nd emeide Veei- ngen in den Schänken beiehng- eie Then, ag Ke Accn Ma- nage Hanen Da ae Enegie De Eina de melfendlichen Käl- emiel CO f Käleanlagen ei im Tiefkhlbeeich mileeile gängige Pai F eckefeige Tiefkhl- mbel i Pan al nachhalige nd enegieeffiiene Kälemiel em- fehlen, egän e Die Heafdeng de Handel ieh e in de achenden Simen- iefe Bei Se- nd Vebache- mäken dee ich beei an, da klaiche Päenainfmen e- laen nd ne gedach eden – a ach dami n habe, da Vebe- engen bei Egnmie nd Waen- anich eine ebeeen Flächen- dkiiä fhen Die Päenai- n n TK-Wae im Kaennenbe- eich habe ich beäh De LEH ha la Hanen gegenbe den Dicn- en in de Regel angeich eine g- ßeen Vekaffläche beee Mg- Nee Ramgefhl Mi de eigenden Nachfage nach Cnenience äch im Handel de Bedaf an Khl- nd Tiefkhlmbeln Die men in ielfache Hinich beegen: Einladend aehen, enegieeffiien ein nd f eine mglich hhe Flächendkiiä gen | Dieter Heimig » Der Handel behandelt die Tiefkühlabteilung noch sehr stief- mütterlich « Max Stenten, Juniorchef bei Rewe Stenten Feng af Seie FOTO: VIESSMANN / OBEN: JESSICA ALICE HATH/VIESSMANN Stand der Technik: TK-Möbel im Schmidt‘s XL Markt in Bad Säckingen und bei Edeka Görse in Berlin (unten). 34 Lebensmittel Zeitung Ausgabe 7 15. Februar 2019 SORTIMENTE TKK UND EIS Angesagt: Eis in handlichen Portionen. Seite 40

NeÅe¦RaÅmgefÉhl - Wasgau · 36Lebensmittel Zeitung Ausgabe7 SORTIMENTETKKUNDEIS 15.Februar2019 Fw ¶¦e¶ÚÅngÑwnSei¶e¼4 +2,5% DerAbsatzvonTiefkühlkost istlautNielsen2018bei

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  • Für Jens Krukenmeyer ist klar,wohin die Reise geht: In Zu-kunft werden die Tiefkühl-abteilungen noch mehr Wär-me und Wohlfühlatmosphäre aus-strahlen. Er ist Spartenleiter Ver-trieb-Einzelhandel bei der Lüning-Gruppe im westfälischen Rietberg, zuder 31 Geschäfte gehören, darunter18 Elli-Märkte mit Verkaufsflächenvon 1000 bis 1900 Quadratmeter. Imvergangenen November hat dieGruppe mit dem Elli-Markt in Del-brück ihr neues Flaggschiff eröffnet –mit besonderem Erfolg in der TKK-Abteilung.

    „In den ersten Monaten seit Neu-eröffnung verzeichnen wir bei Tief-kühlkost eine deutlich stärkere Um-satzsteigerung als für den gesamtenMarkt“, sagt Krukenmeyer. Die Ver-antwortlichen des Unternehmens ha-ben sich bewusst dafür entschieden,Tiefkühltruhen kurz vorm Checkout-Bereich zu platzieren. Hier griffen dieVerbraucher zu, um dann sofort zubezahlen und die Ware schnell nachHause zu bringen. Das umsatzstärksteSegment Pizza ist in Tiefkühlschrän-ken untergebracht. „Die sind mit Vor-schubsystemen ausgestattet, so dassder Kunde stets auf gefüllte Schränkeblickt“, erklärt der Spartenleiter.

    Laut Max Stenten, Juniorchef des3600 Quadratmeter großen Rewe-Marktes Stenten in Aachen, gibt eserheblichen Nachholbedarf in dervielerorts recht frostig anmutendenAbteilung. „Der Handel behandelt

    die TK-Abteilung noch sehr stiefmüt-terlich. Wir müssen uns intensivermit ihr beschäftigen, denn Tiefkühl-kost bietet ein riesiges Potenzial“, istder Kaufmann überzeugt. Seiner An-sicht nach sollte in den Möbeln mehrPlatz für Bio-Tiefkühlkost sowie Spe-zialitäten aus Frankreich und Spanienwie beispielsweise Premium-Flamm-kuchen der französischen MarkeKauffer’s geschaffen werden. „Auchein indisches Sortiment kann ich mirsehr gut vorstellen“, sagt Stenten.

    In den TK-Abteilungen der 77 Su-per- und Verbrauchermärkte der Pir-masenser Wasgau Produktions &Handels AG ist Regionalität ein wich-tiges Thema. „Die Nachfrage nach re-gionalen Produkten steigt in unserenMärkten stetig. Deshalb müssen sol-che Artikel auch im TKK-Bereich ih-ren Platz haben. Daran arbeiten wiraktuell“, sagt Marketingleiterin IsoldeWoll. Kein einfaches Unterfangen,wie Thibault Freytag, Marktleiter beiRewe Istas in Köln-Rodenkirchen, auseigener Erfahrung weiß. „Wir sind aufder Suche nach Lieferanten von regio-nalen Tiefkühlprodukten. Die Nach-frage ist da, aber es fehlen derzeit dieHersteller. Außerdem möchten wirnoch mehr vegane Produkte listen“,so Freytag.

    Nach Ansicht von Berthold Han-sen sind auch vegane Produkte ausder Tiefkühltruhe gefragt. Er ist KeyAccount Manager im Unternehmens-bereich Kühlsysteme der ViessmannGroup, einem der führenden europäi-

    schen Hersteller von Kühl- und Tief-kühlmöbel. „Streetfood und Super-foods“ liegen ebenfalls voll im Trend,so Hansen. „Außerdem könnten inZukunft Produkte, mit denen sich in-dividuelle Pizzen kreieren lassen, imTK-Pizza-Segment für Wachstumsorgen.“

    In seinen Augen sind die klassi-schen, mit flachen Truhen bestücktenTiefkühlinseln nicht mehr zeitgemäß,weil die Anforderungen an die Waren-präsentation aufgrund des seit Jahrenanhaltenden Wachstums der Waren-gruppe gestiegen sind. „Der Handelsollte sich für innovative Tiefkühlmö-bel entscheiden. In der Mitte der Ab-teilung platzierte halbhohe Tiefkühl-schränke in Gondelform sind zumBeispiel eine sehr gute Lösung. Siehaben im Vergleich zur TK-Inseldeutlich mehr Nutzvolumen und er-möglichen eine bessere Präsentationder Produkte. Außerdem lassen sichdiese Schränke schneller und einfa-cher mit Ware auffüllen“, so der KeyAccount Manager.

    Viessmann bietet einen halbhohenTiefkühlschrank im Programm. ImEdeka-Markt Görse & Meichsner inBerlin-Reinickendorf, ist der auf einerLänge von 15 Metern vor allem auchein stylischer Blickfang. „Durch dieGondelform haben wir im Vergleichzu Tiefkühltruhen eine viel bessereWarenpräsentation. Vor allem Pizzaläuft super“, erklärt Marktleiter SörenGörse. Anfangs hätten sie die Kartonsin den Schrank gelegt. „Seit wir die

    Packungen hochkant aufstellen, istder Umsatz deutlich gestiegen.“

    Die wachsende Nachfrage nachTiefkühlkost bedeutet auch ein häufi-geres Öffnen der Schranktüren undSchiebescheiben. „Das erfordert An-passungen bei der Gestaltung vonTiefkühlmöbeln und bei der Kälte-technik. Der Einsatz von zusätzlichenZwischenwänden oder Acrylglas-Trennwänden hält die Temperaturenstabil niedrig und vermeidet Verei-sungen in den Schränken beziehungs-weise Truhen“, sagt Key Account Ma-nager Hansen. Das spare Energie. DerEinsatz des umweltfreundlichen Käl-temittels CO2 für Kälteanlagen sei imTiefkühlbereich mittlerweile gängigePraxis. „Für steckerfertige Tiefkühl-möbel ist Propan als nachhaltiges undenergieeffizientes Kältemittel zu emp-fehlen“, ergänzt er.

    Die Herausforderung des Handelssieht er in der wachsenden Sortiments-tiefe. Bei Super- und Verbraucher-märkten deute sich bereits an, dassklassische Präsentationsformen ver-lassen und neu gedacht werden – wasauch damit zu tun habe, dass Verbes-serungen bei Ergonomie und Waren-ansicht zu einer verbesserten Flächen-produktivität führten. Die Präsentati-on von TK-Ware im Kassenzonenbe-reich habe sich bewährt. Der LEH hatlaut Hansen gegenüber den Discoun-tern in der Regel angesichts einer grö-ßeren Verkaufsfläche bessere Mög-

    Neues RaumgefühlMit der steigenden Nachfrage nach Convenience wächst im Handel der Bedarf anKühl- und Tiefkühlmöbeln. Die müssen in vielfacher Hinsicht überzeugen: Einladend aussehen,energieeffizient sein und für eine möglichst hohe Flächenproduktivität sorgen. | Dieter Heimig

    »Der Handel behandeltdie Tiefkühlabteilungnoch sehr stief-mütterlich «

    Max Stenten, Juniorchef

    bei Rewe Stenten

    Fortsetzung auf Seite 36

    FOTO

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    /VIESS

    MANN

    Stand der Technik:TK-Möbel im

    Schmidt‘s XL Marktin Bad Säckingen

    und bei Edeka Görsein Berlin (unten).

    34 LebensmittelZeitung Ausgabe 715. Februar 2019SORTIMENTETKK UND EIS

    Angesagt: Eis inhandlichen Portionen.Seite 40

  • 36 LebensmittelZeitung Ausgabe 715. Februar 2019SORTIMENTE TKK UND EIS

    Fortsetzung von Seite 34

    +2,5%

    Der Absatz von Tiefkühlkostist laut Nielsen 2018 beikleinen Verbrauchermärktengestiegen

    lichkeiten, sich breiter und modernerzu positionieren.

    Joachim Dallinger, Leiter Marke-ting und Produktmanagement bei derEpta Deutschland, einer Tochter deritalienischen Epta-Gruppe, die jähr-lich rund 200000 Kühleinheiten pro-duziert, weiß, wie man auf bestehen-der Fläche mehr rausholt. „Wir bietenein steckerfertiges Tiefkühlmöbel an,das als Überbau über Truhen platziertwerden kann. Die Produkte befindensich in Augenhöhe der Kunden undsind so verkaufsfördernd in Szene ge-setzt“, ist Dallinger von seinem Pro-dukt überzeugt. Der Marketingleiterist geht davon aus, dass sich die TK-Abteilung in den kommenden Jahrenvom klinisch-kalten Bereich hin zueiner Abteilung mit mehr Wärme undWohlfühl-Atmosphäre entwickelnwird. „Live-Cooking-Stationen könn-ten zur Aufwertung beitragen und dieKunden für neue Produkte begei-stern“, so Dallinger.

    Koch-Events sind auch aus Sichtvon Sabine Eichner, Geschäftsführe-rin des Deutschen Tiefkühlinstituts,ein wirkungsvolles Instrument, dasGeschäft mit gefrosteten Waren anzu-kurbeln. Außerdem könne der Handelmit speziellen Aktionswochen fürKaufimpulse sorgen. „Digitale Ele-mente werden künftig Einzug in dieTK-Abteilungen halten. Die ermögli-chen es, Verbraucher individuell an-zusprechen und die vielfältigen Ein-satzmöglichkeiten und Vorteile vonTK-Produkten zu kommunizieren“,sagt Eichner.

    Möglich ist auch, dass die TK-Ab-teilung irgendwann ganz aus den Ge-schäften verschwindet. Sandra Toma-sevic, Marketingverantwortliche beimösterreichischen Tiefkühlmöbelher-steller Hauser, kann sich durchausvorstellen, dass die Verbraucher inZukunft tiefgefrorene Produkte imHandel via App oder Bestellterminalordern und dann an einer Abholstati-on im Bereich der Kassenzone inEmpfang nehmen. Die Ideen vonWasgau-Marketingleiterin Woll gehenin eine andere Richtung: „TK-Schrän-ke im Außenbereich der Märkte sindim Kommen. An denen können sichdie Kunden auch außerhalb der Öff-nungszeiten mit Tiefkühlkost versor-gen, zum Beispiel schnell ein Eis aufdem Weg ins Schwimmbad, Eiswürfelzur Kühlung von Getränken oder einePackung Pommes Frites für eine spon-tane Party kaufen.“ lz 07-19

    Herr Krukenmeyer, die Lüning-Gruppehat im vergangenen November ihr neu-es Flaggschiff eröffnet. Worauf habenSie bei der Tiefkühlabteilung geachtet?Wir wollten in unserem neuen Marktin Delbrück eine Tiefkühl-Welt schaf-fen. Allein mit flachen Truhen lässtsich das nicht realisieren, denn überdie schauen die Kunden schnell hin-weg. Wir nutzen deshalb auf einerStrecke von 21 Metern Tiefkühl-schränke, die wir in L-Form angeord-net haben. Die sind optisch attrakti-ver und wir können in ihnen auchdeutlich mehr Facings präsentierenund mehr Ware unterbringen. Ganzbewusst haben wir die Tiefkühlabtei-lung vor den Kassen platziert. DieKunden können sich nun Zeit für denEinkauf nehmen und müssen sichnicht beeilen, um ein Auftauen dergekauften Ware zu verhindern.

    Tiefkühlkost verursacht die höchstenRaumkosten im Markt. Wie steuern Siedagegen?Energieeffizienz ist natürlich auch füruns ein Thema. Im Delbrücker Elli-Markt arbeiten wir mit Wärmerück-gewinnung, das heißt, die Abwärmeder Kälteanlage wird zum Heizen desMarktes genutzt. Außerdem setzenwir ausschließlich auf LED-Beleuch-

    tung und es kommt ein CO2-neutra-les Kältemittel zum Einsatz.

    Haben sich Ihre Überlegungen bereitsausgezahlt?Auf jeden Fall. In den ersten Monatenseit der Eröffnung verzeichnen wirbei Tiefkühlkost eine deutlich stärke-re Umsatzsteigerung als für den ge-samten Markt. Das liegt zum einendaran, dass wir ein breites und tiefesSortiment bieten. Zum anderen hatdie Platzierung der Tiefkühlabteilungin unmittelbarer Nähe zu den Kassenan der positiven Entwicklung einenentscheidenden Anteil. Wir gehen da-von aus, dass die Absatz- und Um-satzkurve im Verlauf des Jahres nochweiter nach oben zeigen wird.

    Welche Produkte sind an dem Erfolgmaßgeblich beteiligt?Regionalität ist bei unserer Kund-schaft Trumpf. In der Top Ten der ab-satzstärksten Produkte rangieren dieArtikel Hähnchenbrustfilet im Knus-permantel und Chicken Crossies weitoben. Die werden von dem hier inDelbrück ansässigen UnternehmenHanna Feinkost hergestellt. Es folgenLachsfilet und Fischstäbchen der Ede-ka-Eigenmarke Gut & Günstig. Auf-grund der Sortenvielfalt ist Pizza das

    umsatzstärkste Segment der Waren-gruppe. Die erste Pizza liegt im Ran-king allerdings auf Platz elf. Die größ-te Umsatzsteigerung erzielen wirbeim Tiefkühlfisch.

    Können Sie weitere Beispiele für regio-nale Produkte nennen?Wir führen eine sieben Sorten umfas-sende Eiscreme-Range des in Harse-winkel nordwestlich von Delbrückansässigen Unternehmens GourmetEis. Der 250-Milliliter-Becher kostet2,99 Euro. Übrigens werden wir dem-nächst Produkte der Eiscreme-MarkeHalo Top neu einführen. Das von demin den USA ansässigen UnternehmenHalo Top Creamery hergestellte Eis istkalorienarm und hat einen hohenProteingehalt.

    Welche Trends können Sie in der Wa-rengruppe ausmachen?Tiefkühlkost mit Zusatznutzen, alsozum Beispiel vegane Produkte undsolche in Bioqualität, aber auch dasgerade genannte Protein-Eis liegenderzeit voll im Trend. Hinzu kommt,dass das Bewusstsein unserer Kundenfür Regionalität und Nachhaltigkeitstetig steigt. Der Umsatzanteil von re-gionalen Produkten liegt bei uns be-reits bei über 10 Prozent. dh/lz 07-19

    Rechnet bei Tiefkühlkost mit weiteren Umsatzsteigerungen im Jahresverlauf: Jens Krukenmeyer.

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    :DIETE

    RHEIMIG

    „Kunden wollenregionale Ware“

    Jens Krukenmeyer, SpartenleiterVertrieb-Einzelhandel bei der LüningGruppe, über die Tiefkühl-Welt desneu eröffneten Elli-Marktes imwestfälischen Delbrück.