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Upgrade Möglichkeiten
Auch Allgemein- und Halbprivat-Versicherte
haben die Möglichkeit, ihren Klinikaufent
halt in den Premium Gold-Stationen zu ver
bringen.
Unsere Leistungspakete unterteilen sich in Standard (all
gemein versichert), Premium (halbprivat versichert) und
Premium Gold (privat versichert). Unsere Premium Gold-
Leistungen können aber auch von unseren Standard- und
Premium-Patienten durch ein entsprechendes Upgrade in
Anspruch genommen werden. Bitte wenden Sie sich
hierfür an Ihren Belegarzt oder an die Patientenaufnahme
unter Telefon 061 305 11 22. Ein Upgrade in die Katego
rie Premium Gold ist nur bei entsprechender Verfügbar
keit möglich. Sollte Premium Gold vollständig belegt sein,
können ausnahmsweise bei Kurzhospitalisationen Patien
ten in komfortablen Einzelzimmern in der Klinik Ost unter
gebracht werden.
Premium Gold Leistungen
Alle Patienten erhalten bei uns eine erstklas
sige medizinische Versorgung. Für unsere
Premium Gold Patienten bieten wir jedoch
viele exklusive Zusatzleistungen an.
Luxuriöse Einzelzimmer
LED-Fernseher mit Grossbildschirm
Minibar im Zimmer
Nespresso-Maschine
Hochwertiges Körperpflege-Set
Betreuung durch unseren Premium Gold-Service mit
persönlicher Ansprechperson
Premium Gold-Lounge mit grosser Terrasse im 4. Stock
Taxiservice (bis 70 km)
Ein- und Auspackhilfe
Ein- und Auspackhilfe
Freiexemplar der «Basler Zeitung» oder auf Wunsch
andere Tageszeitungen
Räumlichkeiten und Hilfsmittel für geschäftliche Sit
zungen stellen wir gerne zur Verfügung
Exquisites à la carte Mahlzeiten-Angebot; grosse Wein
karte
Fruchtschale beim Eintritt
Nachmittags Auswahl an kleinen Speisen und Patisse
rie in unserer Premium Gold-Lounge
Kostenloses Mittag- oder Abendessen für eine Begleit
person
Je nach medizinischer Indikation Physiotherapie auch
am Wochenende
4
Dezember 2017
THEMENSCHWERPUNKT:
PREMIUM GOLD-SPECIAL
Premium Gold –alles neu – auchdie Pflege?Eine friedvolle Atmosphäre begegnet dem
Patienten oder Besucher beim Eintreten ins
Premium Gold. Warme Farbtöne, gedämpfte
Akustik, weiches Licht, kunstvolle Gemälde
an den Wänden, geschwungener Sichtbeton,
ein freundlicher Empfangsbereich. Die Pfle
genden, nach wie vor in Weiss - alles neu
konzipiert, oder doch nicht?
Premium Gold – alles neu – auch die Pflege?
Die Bauarbeiten im Premium Gold sind inzwi
schen abgeschlossen. Die Pflegenden, nach wie
vor in Weiss - alles neu konzipiert, oder doch
nicht? Seite 1 und 2
Neu auch Mitarbeitende aus der Hotellerie
Mit der Eröffnung unserer Premium Gold-Sta
tionen kümmern sich zusätzlich zur Pflege neu
auch Hotelfachangestellte um das Wohl
unserer Patientinnen und Patienten. Seite 3
Upgrade Möglichkeiten
Auch Allgemein- und Halbprivat-Versicherte
haben die Möglichkeit, ihren Klinikaufenthalt
in den Premium Gold-Stationen zu verbringen.
Seite 4
Premium Gold Leistungen
Alle Patienten erhalten bei uns eine erstklassige
medizinische Versorgung. Für unsere Premium
Gold Patienten bieten wir jedoch viele exklusive
Zusatzleistungen an. Seite 4
Inhalt
Herausgeber
Merian Iselin, Klinik für Orthopädie und Chirurgie,
Föhrenstrasse 2, CH-4009 Basel, T +41 61 305 11 11,
[email protected], www.merianiselin.ch
Online-Version
newsletter.merianiselin.ch
Klar war, dass wir mit der Eröffnung der neu gebauten
Premium Gold-Station auch die Prozesse von Grund auf
überdenken müssen. Diesbezüglich wurde im Frühsom
mer an verschiedenen Veranstaltungen ein sogenannter
Blueprint (Methode zur Visualisierung von Dienstleis
tungsprozessen) erstellt. Alle am Behandlungsprozess be
teiligten Berufsgruppen, was nicht wenige sind, durch
dachten den Prozess des Patienten vom Moment der An
meldung in der Klinik, über den Eintritt bis zum Austritt.
Neue Ideen wurden eingebracht, immer im Fokus, für den
Patienten alles reibungslos und möglichst im Hintergrund
zu organisieren. Dies, damit er sich vor und während dem
Aufenthalt in der Merian Iselin Klink bestens betreut, ernst
genommen und aufgehoben fühlt. Der Hotel- und damit
der Servicegedanke war ebenso zentral, wie auch die pfle
gerisch-therapeutische Betreuung. Schnell wurde deut
lich, dass die Umsetzung des neu angedachten Konzepts
auch mit zusätzlichem Ressourceneinsatz verbunden sein
wird. Dieser Tatsache Rechnung zu tragen und in der Zu
sammensetzung des Teams eine passende Auswahl zu
treffen, war eine spannende Arbeit. Eine neue Berufsgrup
pe - Hotelfachangestellte - sollte das neue Konzept abrun
den. Diese neue Berufsgruppe wurde in das Pflegeteam in
tegriert. Es war eine beträchtliche Herausforderung für
das Leitungsteam, die neuen Abläufe zu definieren und
einzuüben.
einzuüben.
Prozessbesprechungen, ein Teamevent mit allen Berufs
gruppen, gemeinsames Einrichten der neuen Station
haben die Vorfreude verfestigt und mit Stolz und einer
Portion Respekt die Eröffnung erwarten lassen. Mitte
Oktober, nach einer Umbauzeit von nicht einmal 1 ½
Jahren, war es dann soweit; Die mit Spannung erwartete
Premium Gold-Station wurde bezogen und in Betrieb ge
nommen. Dies im Klinikteil West, welcher umgebaut, er
weitert und neu konzipiert wurde. Mit neuer räumlicher
Anordnung, grosszügigen Patientenzimmern, neuer
Technik und Elektronik und neuen Features in den
Zimmern scheint uns das "Werk" gelungen.
Die Arbeit am Patienten hingegen ist gleich geblieben, des
gleichen die der Ärzte, und dennoch hat der fulminante
Start das ganze Team gefordert. Das Pflegemodell, erarbei
tet von Patricia Benner, beschreibt die 5 Stufen der Pflege
kompetenz - Ebene des Anfängers, des fortgeschritten An
fängers, der fachlichen Kompetenz, der Erfahrung und die
Ebene des Experten- welches im Umgang mit neuen Situa
tionen hilft. Ein Start mit einem neuen Projekt in dieser Di
mension hat kurzzeitig grossen Einfluss auf das Verhalten
von Menschen, die aus ihren gewohnten, eingeschliffenen
Prozessen von einem Tag auf den anderen mit neuen Ab
läufen konfrontiert sind. Nichts scheint zu funktionieren,
die neue Technik hat Kinderkrankheiten und beschäftigt
zusätzlich neben der eigentlichen Pflegetätigkeit. „Wo ist
die Erfahrung geblieben, wo ist die eigene Sicherheit, bin
ich noch im selben Betrieb?“ könnte sich Mann/Frau
fragen. Es ist nicht einfach, sich eingestehen zu müssen,
dass es plötzlich nicht mehr so einfach von der Hand geht.
Das Modell von Patricia Benner hilft zu verstehen und alles
besser einordnen zu können. Gegenseitiges Verständnis,
Respekt für die besonderen Umstände, wie auch das
Wissen, dass es in ein paar Wochen ganz anders aussieht,
halfen über die ersten Hürden hinweg. Und dennoch: zu
friedene Patienten und Ärzte, mit wohlgemeinten und ver
ständnisvollen Hinweisen, erlebten in der Startphase eine
überaus freundliche, kompetente und motivierte Pflege
crew. Es erfüllt die Verantwortlichen denn auch mit
grosser Freude und Befriedigung, dass dieser Start gelun
gen ist und nach nicht einmal zwei Monaten gesagt
werden kann, dass alle wieder zu ihrer Sicherheit gefun
den haben und stolz sind, im Premium Gold arbeiten zu
dürfen.
2
Neu auch Mitarbeitende aus derHotellerie
Mit der Eröffnung unserer Premium Gold-Stationen kümmern sich
zusätzlich zur Pflege neu auch Hotelfachangestellte um das Wohl
unserer Patientinnen und Patienten. In einem Interview erklären uns
Gisela Heidenreich und Robin Krüsi ihren Arbeitsalltag.
Was kann man sich darunter vorstellen, wenn Hotelfach
angestellte in einer Klinik arbeiten?
GH: Wir sind geschult zu wissen, was der Gast will bevor er
den Wunsch äussert und erbringen Extradienstleistungen.
Wo ist der Übergang von Ihrer Arbeit zur Pflege?
RK. Wir beobachten genau, aber wir dürfen nichts machen
was mit dem medizinischen Teil der Betreuung zu tun hat.
Für uns hört es dort auf, wo der medizinisch relevante Kör
perkontakt beginnt.
Wie unterscheidet sich Ihre Arbeit von der im Hotel?
GH: Ich denke, wir sind fürsorglicher mit unseren Gästen.
Wir bemühen uns darum, dass sich die Patienten hier
wohl fühlen und können dabei helfen, die Nervosität vor
der geplanten OP zu nehmen.
RK. Es ist nicht einfach, einen Vergleich zu ziehen. Die
Abläufe sind sehr geregelt, dafür baut man viel eher eine
persönliche Beziehung mit den Gästen auf.
Was schätzen Sie an der Arbeit hier mit den Patienten?
RK: Ich finde es toll, einerseits die Patienten zu bedienen,
aber auch die Pflege in Ihrer Arbeit unterstützen zu
können.
GH: Ich finde es super, dass ich mir Zeit für die Unterstüt
zung der Patienten nehmen darf, zum Beispiel Hilfestel
lung beim Packen der Koffer.3