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KW 16 . Samstag, 21. April 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 16Lingen . Lohne . Emsbüren . Spelle . Salzbergen . Freren . Bawinkel

Lingen10 Jahre BISS - Veranstaltungzum Thema Häusliche Gewalt Seite 3

NordhornTrack & Drivers CON - Veranstaltungzugunsten der Lingener Tafel Seite 5

Barrierefreies LingenViele Maßnahmen in der Innenstadt bereits umgesetztLINGEN. Weiterhin am Ball bleiben will die Stadt Lin-gen, was das Thema „Barri-erefreiheit“ angeht. „Durch das Projekt „Barrierefreie Innenstadt“ konnten bereits viele Mängel aufgewiesen und beseitigt werden“, sagte Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone in einem ersten Resümee. Doch die Belan-ge mobilitätseingeschränk-ter Personen und behinder-ter Menschen müssen auch weiterhin im Bewusstsein bleiben, darin sind sich alle Beteiligten des Projek-tes in der Stadtverwaltung einig. „Gerade angesichts

des demografischen Wan-dels dürfen wir das Thema Barrierefreiheit nicht aus den Augen verlieren“, betonte Krone. Das Projekt „Barrie-refreie Innenstadt“ war im letzten Sommer mit einer Befragung von Passanten gestartet. Zur Zielgruppe zählten Rollstuhlfahrer, Men-schen mit Rollatoren oder einem Gehstock und auch Passanten mit Kleinkindern, die ihren Nachwuchs im Kin-derwagen schoben oder aber auf dem Arm trugen. Durch die Befragung wurde ein erstes Meinungsbild ermit-telt. In einem zweiten Schritt

machten sich Vertreter der Stadtverwaltung und des Lingener Vereins Wirtschaft & Tourismus gemeinsam mit Betroffenen auf den Weg durch die Innenstadt. „Auf diese Weise konnten wir Schwachstellen und Proble-me direkt vor Ort ausfindig machen und in Augenschein nehmen“, so Krone. Darü-ber hinaus wagten Vertreter der Verwaltung auch einen Selbstversuch und suchten – ausgestattet mit einem so genannten Alterssimulati-onsanzug – ihren Weg durch die Innenstadt.

Auch der Eingangsbereich des Geschäftes „Löchte“ wird sich künftig ebenerdig und ohne die bisherige Stufe präsentieren. V. l. Gerd Schott (Betreiber „Löchte“), Oberbürgermeister Dieter Krone, Marc Pavlitzek, Kirsten Vogler und Erwin Heinen. Foto: privat

Fortsetung auf Seite 8

EMSBÜREN. Einladung an alle Reisefreunde, die gerne in angenehmer Gesellschaft verreisen. Der SoVD Orts-verband Emsbüren unter-nimmt vom 22. – 26. Mai-eine 5 tägige Fahrt mit dem Reiseunternehmen Dart-mann nach Nordriesland mit Besuch der Insel Sylt. Wir werden im Hotel Wikinger-hof in Kropp übernachten mit Halbpension. Auf dem Programm stehen Fahrten mit dem Bus nach Büsum, Eidersperrwerk, Friedrich-stadt, Husum, Insel Sylt mit Kampen, Hörnum und Westerland, große Nord-frieslandrundfahrt sowie Schleswig an der Schlei mit Landarzttour. Für weitere Auskünfte steht Anita Win-ter (Tel: 05903/1513) gerne zur Verfügung. Wer noch Lust hat, an dieser viel ver-sprechenden Fahrt in einer wundervollen Jahreszeit teil-zunehmen, kann sich gerne kurzfristig anmelden. Es sind noch einige Restplätze frei, die auch von Nichtmit-gliedern gerne belegt wer-den können.

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Region„Anradeln im Emsland“ -Morgen startet die Radsaison Seite 5

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ApothekenMeppen: Sa. 21. 4. und So. 22. 4., St. Vitus-Apotheke, Lingener Straße 7, 05931/17422Lingen: Sa. 21. 4., Apotheke Haselünner Straße,Haselünner Straße 33, 0591/54399;So. 22. 4., Medicus Wesken Apotheke, Am Wall Süd 20, 0591/9011190

Ärztliche BereitschaftMeppen: Zentrale Notdienstpraxis im KrankenhausLudmillenstift, 05931/44 55Lingen: Zentrale Notdienstpraxis imSt. Bonifatius-Hospital, 0591/50 00

ZahnärzteMeppen: Sa. 21. 4. und So. 22. 4., Dr. Judith Wallmeyer, Feldkamp 14, 05931/594531Lingen: Sa. 21. 4. und So. 22. 4., Gemeinschaftspraxis Dietzel, Meppener Straße 123, 0591/96622452

KinderärzteGeeste: Sa. 21. 4. und So. 22. 4., KÄ Schmidt-Albers, 05907/234Lingen: Sa. 21. 4., Dr. Hüsing/Schultes-Tönns/Stiben, 0591/4272So. 22. 4., Gemeinschaftspraxis Harfousch/Löhmann, 0591/66277

Die Schwalben sind zurückNester der traditionellen Glücksbringer sind geschützt!REGION. In diesen Tagen sind trotz kühler Tempera-turen die Mehlschwalben aus ihren Winterquartie-ren eingetroffen, teilt der NABU mit. Die Frühlingsbo-ten machen sich auch gleich an die Arbeit und sorgen für die Vertilgung der ersten Mücken und Fliegen. „Stär-kung haben sie nach ihrem weiten Flug vom Südrand der Sahara bis hierher alle-mal nötig“, sagt Jutta Over, Biologin vom NABU Ems-land/Grafschaft Bentheim. Auch der Nestbau erfordere einige Anstrengung - wer-de es doch immer schwieri-ger, geeignetes Material in Form von feuchtem, offe-nen Lehmboden zu finden. Immer weitere Strecken müssten die Vögel zurückle-gen, um das Material zu den entsprechenden Hauswän-den zu transportieren. Denn auch nicht jede Hauswand sei geeignet. Die Wand muss über einen ausreichenden Dachvorsprung zum Schutz gegen Regen verfügen und

der Putz darf nicht zu glatt sein, damit die Nester nicht abfallen. Die Mehlschwalbe ist eine besonders geschütz-te Art und nimmt in Nieder-sachsen stetig im Bestand ab. Grund genug, meint der NABU, sich zu freuen, wenn man Nester der geschwätzi-gen Frühlingsboten am eige-nen Haus hat - schon im

Volksglauben galten diese als Glücksbringer. Die Zerstö-rung der Nester ist übrigens nach dem Naturschutzgesetz streng verboten. Wer Ver-schmutzungen der Fassade befürchtet, kann mit einem 20 cm breiten Kotbrettchen, das ca. 30 cm unter dem Nest angebracht wird, Abhil-fe schaffen.

Diese jungen Mehlschwalben mussten per Hand großgezogen werden. So etwas kann vorkommen, wenn das Nest aufgrund unzureichenden Baumaterials von der Hauswand abfällt. Foto: Erhard Nerger

MEPPEN. Gleich zwei Dienstjubiläen konnten jetzt im Meppener Rathaus gefeiert werden. Anna-Maria Tebbel, tätig im Emsbad, blickt auf eine 25-jährige Dienstzeit bei der Stadt Meppen zurück. Joseph Hogg wurde für eine 40-jährige Dienstzeit im öffentlichen Dienst geehrt. Hogg, der vom damali-gen Landkreis Meppen zur Stadtverwaltung kam, leitet nach Stationen im Fachbe-reich Finanzwirtschaft, im Meldeamt und einer langen Tätigkeit als Fachbereichs-leiter des Sozialamtes jetzt den Fachbereich Öffentliche Ordnung, Bürgeramt.Im Rahmen der kleinen Fei-erstunde im Rathaus wurde zudem Gerhard Schwe-nen nach über 40-jähriger Tätigkeit als Hausmeister verschiedener Meppener Schulen und Sporteinrich-tungen verabschiedet. Bürgermeister Jan Erik Bohling dankte den Mit-arbeitern für die geleistete Arbeit. Die Personalrats-vorsitzende Brigitte Lin-nemann überbrachte die Glückwünsche der Kolle-ginnen und Kollegen.

Dienstjubiläen und feierliche Verabschiedung

Antragsfrist läuft bis zum 30. AprilREGION. Der Landkreis Emsland vergibt im Mai erneut die niedersächsische Ehrenamtskarte an außer-ordentlich engagierte Frei-willige. Die Antragsfrist dafür läuft am Montag, 30. April, aus.

Für die Ehrenamtskarte bewerben kann sich, wer sich seit drei Jahren min-destens 250 Stunden im Jahr unentgeltlich enga-giert hat und über 18 Jahre alt ist. Der Landkreis Ems-land vergibt die Ehren-amtskarte in regelmäßigen Abständen zur Würdigung des bürgerschaftlichen

Engagements. An die Karte sind niedersachsen- und bremenweit ca. 1.000 Ver-günstigungen beispielswei-se in Museen, Geschäften sowie Kultur- und Sport-einrichtungen geknüpft.

Anträge und weitere Infor-mationen sind im Ehren-amtsservice des Land-kreises Emsland, Heike Baalmann, unter der Tele-fonnummer 05931/442322 und der E-Mail-Adres-se ehrenamt@emsland.de oder im Internet unter www.ehrenamt-emsland.de sowie www.freiwilligenser-ver.de erhältlich.

Landkreis vergibt neue Ehrenamtskarten

SPELLE. Zu einer vogelkund-lichen Wanderung unter der Leitung von Thomas Weber lädt der Heimatverein Spel-le am Sonntag, 22. April, ein. Treffpunkt ist um 6 Uhr am Heimathaus. Nach der Wande-rung erwartet die Teilnehmer ein gemeinsames Frühstück am Herdfeuer im Heimathaus. Natürlich sind auch auswärtige Naturfreunde und Nichtmit-glieder herzlich willkommen.

Vogelkundliche Wanderung

Kabarettabend in HaselünneHASELÜNNE (Sol). Rote Kinosessel, ein Glass Rotwein in der Hand und Club-Atmo-sphäre - gemütlicher konnte es im Kulturkino „Hasetor“ kaum gehen. Mittendrin, standen die Münsteraner Thomas Philipzen und das Duo Harald Funke & Jochen Rüther auf der Bühne, mit dem Talent, politische und gesellschaftliche Themen locker rüberzubringen. „Ich nehme jetzt den Fünfzig-Fünfzig-Joker“, zogen sie Parallelen zu Günther Jauchs Sendung. Das Publikum amüsierte sich köstlich über den Vergleich von Frau-en- und Herrenfußball, den „Ausstieg aus dem Aus-stieg“ oder energiesparende Lampen, die erst nach drei Tagen angehen, und genoss Philipzens Klavierspiel und die Musikalität. Doch dann wurde das Lachen auf einmal ernst. Denn die Kabarettisten servieren kein kunterbuntes Allerlei, sondern einen geis-tig hochprozentigen Coctail aus intelligenter Analyse. Sie lieferten Antworten auf aktuelle Fragen und erläu-terten Zusammenhänge, die

ein ottonormaler Fernseh-zuschauer sonst kaum sieht. „Ich stehe am Mittelmeer und habe keine Mittel mehr“, kommentierten sie den Fall Griechenland und die Euro-Rettungsaktionen, die für die Bankenwelt systemrelevant sind. Sie erstellten Diagram-me und verglichen statisti-sche Daten, wie zum Beispiel 25.000 Euro Verschuldung und 60.000 Euro Privatver-mögen pro Kopf. „Die Angst in Deutschland ist so groß, weil wir so viel zu verlieren haben“, zogen sie das Fazit. Zwischendurch berichtete Harald Funke von steigenden Spritpreisen und warum er vor kurzem „wegen der Die-sel-Jeans in der Fußgänger-zone überfallen wurde“. Und zum Schluss haben ihn Tho-mas Philipzen und Jochen Rüther zur Kaiserin von Europa gekrönt und erklärt, dass „Haselünner Frauen alles Bunnys sind“. Alles in einem ein gelungener Abend mit Kabarett der Extraklas-se und dem Motto „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ oder „Kabarett ist wie Schach, nur ohne Würfel“.

„Wie Schach, nur ohne Würfel“

Sie blicken durch: Münsteraner Kabarettisten Jochen Rüther, Thomas Philipzen und Harald Funke im Kulturkino „Hasetor“., Foto: Solbach

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Internationales Polizeiseminar informiert sich bei Großkontrolle

GILDEHAUS. Internationale Führungskräfte der Polizei, bestehend aus 22 Polizeibe-

amten aus 16 europäischen Ländern, informierten sich am Dienstag am Grenzüber-

gang der Autobahn A 30 bei einer Großkontrolle über die Arbeit der Kontrollkräf-te. Im Rahmen eines soge-nannten CEPOL-Seminars wurden die europäischen Führungskräfte bei der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster beschult. Am Grenzünergang der Autobahn A 30 fand an die-sem Dienstag von 10 - 16 Uhr eine von der Polizeiin-spektion Emsland/ Graf-schaft Bentheim iniziier-te Großkontrolle des von den Niederlanden einrei-senden Verkehrs statt. Der Schwerpunkt der Kontrolle lag in der Überprüfung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs, aber auch der Autoverkehr wurde von den Beamten unter die Lupe genommen. An der Kont-

rolle waren etwa 80 Beam-tinnen und Beamten der Polizeiinspektion, der Poli-zeidirektion Osnabrück, des Grenzüberschreitenden Poli-zeiteams, der Bundespoli-zeiinspektion Bad Bentheim, des Zolls, der Bundesamt für Güterverkehr und der niederländischen Polizei beteiligt. Insgesamt wurden 87 Schwertransporte und Sattelzüge kontrolliert, von denen 35 Fahrzeuge Mängel aufwiesen. In zwölf Fäl-len musste die Weiterfahrt untersagt werden. Bei einer Geschwindigkeitsmessung wurden 43 Überschreitun-gen festgestellt, es gab 27 Bußgeldverfahren und vier Fahrverbote. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 141 Stundenkilome-ter bei erlaubten 80 km/h.

V.l.: Leitender Polizeidirektor Karl-Heinz Brüggemann, Polizei-direktor Martin Mönninghoff von der Deutschen Hochschule der Polizei. Foto: Neumann

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Beim Gewinnspiel der Fa. Marktkauf in Verbindung mit der Fa. Milka haben unter anderen Collin und Davin je eins der 22 Geburtagspakete gewonnen. Die Freude war riesengroß. Foto: Marktkauf Meppen

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Schutz für Opfer häuslicher GewaltZehn Jahre Beratungs- und Interventionsstellen (BISS) - Rote Karte für Täter

LINGEN (Sol). Seit zehn Jah-ren unterstützten die Bera-tungs- und Interventionsstel-len (BISS) in Meppen, Lingen und Nordhorn Menschen, die von häuslicher Gewalt betroffen oder bedroht sind. „Ist das ein Grund zum Fei-ern?“ Mit dieser provokativen Frage hat Irene Vehring vom Vorstand des Sozialdiens-tes katholischer Frauen (SKF) aus Lingen die Feierstunde im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen-Holthausen eröff-net. Ihre Antwort: Die Zahlen

sprechen für sich und bele-gen die Notwendigkeit der Beratungsstellen. So haben in den vergangenen zehn Jahren über 6000 Opfer häuslicher Gewalt und 6647 minderjäh-rige Kinder, die mitbetroffen waren, durch die Mitarbeite-rinnen der BISS Hilfe erfahren. In 2011 waren es 763 Frauen. Dass Gewalt in Beziehungen keineswegs selten ist, darauf wies auch Landrat Reinhard Winter in seinem Grußwort hin. Menschliche Tragödien, gescheiterte Lebensentwür-

fe und Menschen, die seelisch triefst verletzt wurden, seien die Folgen. „Es ist nicht mehr Privatsache“, unterstrich er die Bedeutung des im Jahre 2002 verabschiedeten Gesetzes zum zivilrechtlichen Schutz vor Gewalttaten und Nach-stellungen und des Paradig-menwechsels „Wer schlägt, muss gehen“ im gesellschaft-lichen Umgang mit Gewalt in Partnerschaften. Ursula Haar, Erste Bürgermeisterin der Stadt Lingen, hob hervor, dass sich die BISS-Beratungsstellen in Trägerschaft des SKF zu einem Mailenstein entwickelt haben. „Wir leben nicht in einer perfekten, heilen Welt“, sagte sie. Mit der Einrichtung der Beratungsstellen habe das Thema häuslicher Gewalt die gesellschaftliche Tabu-Zone verlassen und sei öffentlich geworden. „Gewalt hinter-lässt lebenslang sichtbare und unsichtbare Spuren“, sagte der stellvertretende Diözesan Cari-tasdirektor Günter Sandfort und verglich den Platzverweis mit einer roten Karte für den

Täter. „Häusliche Gewalt und Kinderschutz - welche Netze tragen?“ Zu diesem Thema referierte Andrea Buskot-te vom Landespräventionsrat Niedersachsen. „Es gibt immer viel zu tun“, sagte die Koor-dinatorin des Modelprojektes „Häusliche Gewalt“. Jede vierte Frau in Deutschland wird min-destens einmal im Leben Opfer der häuslichen Gewalt. Frau-en werden beleidigt, bedroht und geschlagen, gedemütigt, angeschrien oder vergewaltigt. Kinder werden dabei als Zeu-gen oder Opfer belastet und in ihrer Entwicklung beeinträch-tigt. „Gewalterfahrungen in der Kindheit seien ein Risiko-faktor für Gewalterfahrungen im weiteren Leben“, machte Buskotte klar. Deshalb müssen die Hilfen für betroffene Müt-ter die Bedürfnisse der Kinder im Blick behalten. Die Bera-tungsstellen BISS sind unter folgenden Telefonnummern zu erreichen: Lingen 0591/4129, Meppen 05931/984126, Ester-wegen 05955/2871 und Nord-horn 05921/858781.

Die Feierstunde im LWH mit (von links) Irene Vehring (SKF Lingen), Martha Ortmann (SKF Meppen) und der stellvertre-tende Caritasdirektor Günter Sandfort., Foto: Solbach

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Sonntag, 22. 4. 201216.00 Kaffee, Kuchen, Märchenstunde Café’lerie Marie, Varloher Straße 13, Geeste16.00 Volkstümlicher Konzertnachmittag Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, Lingen

Montag, 23. 4. 201211.00 Mäuseken Wackelohr Professorenhaus, Universitätsplatz 5-6, Lingen16.00 –17.00 Wünsch mir was! Börse der Sinne TPZ, Universitätsplatz 5-6, Lingen20.00 Bliss (Konzert) Heimathaus, Lippertstraße, Twist

Mittwoch, 25. 4. 201214.00 –17.00 Seele der Stadt - Stolz der Region Stadtmuseum, Obergerichtsstraße 7, Meppen

Dienstag, 24. 4. 201216.30 und 20.00 Hugo Cabret (Film) VHS, Bahnhofstraße 9-11, Meppen20.00 Zebrahead (Konzert) Alter Schlachthof, Konrad-Adenauer-Ring 40, Lingen

Freitag, 27. 4. 201219.00 Duftende Kunst aus Seife Freih.-v.-Stein-Haus, Freiherr-vom-Stein-Straße 1, Meppen20.00 „Nur aus Jux und Tolleranz“ (Bastian Sick) Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, Lingen

Donnerstag, 26. 4. 201214.30 –17.00 Drachen, Hexen, Fabelwesen – Jahresausstellung der Kunstschule Kunstzentrum Koppelschleuse, An der Koppelschleuse 19 a, Meppen18.15 Orientalischer Tanzkurs für Mädchen Tanzgalerie Lorenz, Bernd-Rosemeyer-Straße, Lingen

Samstag, 28. 4. 2012ganztägig Schützenfest Festplatz, Feuerstiege, Meppen14.30 Gottesdienst für Motorradfahrer St. Laurentius-Kirche, Marienstraße, Oberlangen20.00 Stacheldroaht üm´t Himmelberre (plattdeutsches Theater) Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, Lingen

So., 29. 4. 20129.30 Seminar Bauchreden für Anfänger TPZ, Universitätsplatz 5 – 6, Lingen16.00 Einfach Zauberhaft (Revue) Theater, Theaterplatz 1, Meppen20.00 20 Jahre Hillebrandorgel (Orgelkonzert) Propsteikirche, Kuhstraße, Meppen LINGEN. Am Sonntag, 22.

April, erklingt um 20 Uhr ein Orgelkonzert anläss-lich des 150. Geburtsta-ges der beiden Komponis-ten Léon Boëllmann und Claude Debussy. Kantor Peter Müller spielt an der Flentrop-Orgel die berühm-te „Suite Gothique“, die Fantaisie in a-moll sowie

die „Deuxième Suite“ des Romantikers Boëllmann. Dazwischen erklingen kontrastierend Orgelüber-tragungen einiger impres-sionistischer Klavierstü-cke von Claude Debussy. Eintrittsprogramme sind an der Abendkasse ab 19.30 Uhr erhältlich. Sie kosten 5 Euro (ermäßigt 3 Euro).

Orgelkonzert in der Kreuzkirche

Kantor Peter Müller spielt die „Suite Gothique“. Foto: privat

LINGEN. Am morgigen Sonn-tag, den 22. Apri, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr, veranstal-ten wir zum ersten mal im neuen Jahr unseren Flohmaxx beim Famila in Lingen Jeder kann ohne Voranmeldung teilnehmen. Die Standvergabe beginnt ab 6 Uhr. Flohmaxx – ein Begriff, hin-ter dem sich eine ganze kleine Welt mit unverwechselba-rer einzigartiger Atmosphä-re und einem ganz besonde-ren Charme verbirgt: Kunst, Kitsch, Krempel oder Kuri-ositäten – Altes und Neues,

Kaputtes und Ganzes, Wert-volles und Wertloses, Großes und Kleines – einfach alles, was die unterschiedlichsten Aussteller zu bieten haben. Das Angebot ist vielfältig und geht von rostigen Werkzeugen über Geschirr in allen Vari-ationen, Lampen, Kleidung und Stoffen bis hin zu antiken Möbeln und Schmuck. Gas-tronomiebetriebe kümmern sich um das leibliche Wohl der Besucherströme. Wei-tere Infos und Termine auf www.flohmaxx.de oder unter 0441/936236-60.

Flohmaxx beim Famila in Lingen

EMLICHHEIM. Der DGB-Ortsverband Emlichheim/Neuenhaus lädt ein zur tradi-tionellen Vorabendveranstal-tung mit Mai-Baum-Aufstel-lung am Montag, 30. April, um 17:30 Uhr in der Jugend-bildungsstätte Emlichheim, Am Grenzlandheim 1-5.

REGION. Die DGB-Kreisver-bände Emsland und Graf-schaft Bentheim laden ein zur zentralen Maikundge-bung am Dienstag, 1. Mai, ab 14 Uhr, im Hotel Huber-tushof, Lingen-Schepsdorf, Nordhorner Str. 18.

Maibaum-Aufstellung

Maikundgebung

LINGEN. Seit Februar ist die Schule der Sinne im Erleb-nishaus TPZ Lingen von montags bis freitags in der Zeit von 16 – 17 Uhr für Personen allen Alters und jeder Herkunft geöffnet. Die Teilnahme ist kosten-los! Fünf Tage, fünf Sin-ne - Sehen, Riechen, Hören. Schmecken, Fühlen werden auf spielerischer Weise und unter fachkundiger Beglei-tung entdeckt und erfahren. Personen, die die Schule der Sinne erfolgreich absolviert haben und somit Träger des schwarzen T-Shirts „Haste se noch alle?!!“ sind, erhalten überdies die Möglichkeit, an einer Börse der Sinne teilzu-nehmen. Hier werden (ano-nymisiert) auf einer digitalen Pinnwand der Sinne auf der Wünschewand im Erlebnis-haus TPZ im Professoren-haus (Sitz des TPZ Lingen) ideelle Wünsche der Absol-venten der Sinne für das Publikum im TPZ öffentlich gemacht. Einige Wünsche stehen schon dort und war-ten darauf erfüllt zu werden – so z. B.: Ich wünsche mir einen Tag als Tierpflegerin im Tierheim – Ich würde ger-ne einmal erleben, wie ein

Tag des Oberbürgermeisters aussieht – Ich möchte gerne mit einem Feuerwehrauto mitfahren – Ich würde ger-ne erfahren, was im Theater hinter den Kulissen abgeht – Ich würde gerne mit einem schnellen Auto mitfahren – Ich würde gerne einen Tag mit einem Fotografen erle-ben – Ich wünsche mir einen Einblick in eine Politikredak-tion... Wer aus der Bevölke-rung mithelfen kann, einen ideellen Wunsch zu erfül-len kann selbst einen eigen ideellen Wunsch auf der digitalen Pinnwand plat-zieren und erhält außerdem noch einen coolen Button. Entsprechende Wunschzet-tel liegen im Professoren-haus und in öffentlichen Einrichtungen aus. Das TPZ Lingen in Kooperation mit dem KiJuPA der Stadt Lin-gen arbeiten hier als Mitt-ler und Realisator möglichst aller angegebenen ideellen Wünsche. Wer einen Wunsch erfüllen oder Informatio-nen erhalten möchte, kann sich an das TPZ Lingen, Universitätsplatz 5–6, Tel.: 0591/9166310, Mail: info@tpzlingen.de - www.tpzlin-gen.de wenden.

„Wünsch mir was!“ - die Börse der Sinne

Zebrahead rocken in LingenKonzert der amerikanischen Punkrocker am 24. April im Alten SchlachthofLINGEN. Mit Zebrahead gas-tiert am kommenden Diens-tag eine der wohl belieb-testen Livebands im Alten Schlachthof in Lingen. Die vom Punk inspirier-te Rockformation aus dem kalifornischen La Habra wurde im Dunst der Oran-ge-County- Punkexplosion geboren. Seit ihrer Wieder-geburt durchlebten die Jungs jegliche Höhen und Tiefen, verkauften bis dato über 1,5 Millionen Alben, überstan-den mehrere Labelwech-sel, erhielten zusammen mit Motorhead eine Grammyno-minierung für Beste Metal-Performance und tourten nonstop.15 Jahre nach der Gründung im kalifornischen La Hab-ra (OC) und 2 Jahre nach dem Erfolgsalbum „Panty

Raid“ melden sich die Jungs pünktlich zur Festival-Saison mit neuem Album zurück. Doch die letzten beiden Jah-re hat man nicht auf der faulen Haut gelegen oder im Sattel eines BMX verbracht, die Herren haben noch ‘ne World-Tour sowie unzähli-ge Festivals wie Southside (DE), Hurricane (DE), Leeds Festival (UK) und Reading Festival (UK) gespielt. Als „Special Guest“ des Abends fungiert noch die us- ame-rikanische Punkrockband Such Gold.

Karten für die Konzertver-anstaltung am Dienstag, den 24. April gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstel-len und unter der Hotline 0591/9144/144. Einlass ist ab 19Uhr, Beginn um 20 Uhr. „Zebrahead“. Foto: PR

LINGEN. Die Eltern- und Angehörigenvertretungen der Einrichtungen für Men-schen mit Behinderung in Lingen, Meppen und Papenburg machen mit dem Aktionstag auf Situation behinderter Menschen auf-merksam. Das Motto der Veranstaltung - „Gemein-sam Vielfalt leben- wir sind dabei!“ - spricht Bände; beim Europäischen Akti-onstag für die Gleichstel-lung behinderter Menschen am 10. Mai wird auch in Lingen mitgemischt. Der gewählte Platz der Veranstal-

tung ist mitten im Stadtle-ben- unübersehbar auf dem Lingener Marktplatz. Beate Kessen, erste Vorsitzende der Tagesbildungsstätte Vitus Werk Meppen ist sich sicher: „Es ist für viele Menschen schwierig, sich mit dem The-ma Behinderung auseinander zu setzen. Mit dem Akti-onstag wollen wir zeigen, dass behinderte Menschen zur Vielfalt des Leben dazu gehört.“ Es werden über 600 Menschen erwartet. Und jeder, der gemeinsam Vielfalt erleben möchte, ist herzlich eingeladen, dabei zu sein!

„Gemeinsam Vielfalt leben- wir sind dabei!“

M-LNeue Zeitung Lokales 5

Bunte Räder als Werbeträger„Anradeln im Emsland“ – Start der Radsaison 2012REGION. Wer vor den Filia-len der Sparkasse Emsland bunte Fahrräder entdeckt, sollte sich nicht wundern: Sie wurden nicht etwa dort vergessen, sondern geben den ersten „Startschuss“ für das fünfte „Anradeln im Emsland“, mit welchem am 22. April offiziell die Radsai-son 2012 im Emsland eröff-net wird.

Am 2. April machten sich in der Sparkassen-Geschäfts-stelle Haselünne der Spar-kasse Emsland Uwe Carli, Geschäftsführer der Emsland Touristik GmbH, Haselünnes Bürgermeister Werner Sch-räer gemeinsam mit Spar-kassendirektor Ingo Hinrichs schon einmal ein Bild von den rollenden Werbeträgern, in deren Fahrradkörben die Flyer zum „Anradeln im

Emsland“ zu finden sind. In diesem Jahr ist Haselünne Ziel aller 19 geführten Stern-fahrten, die am 22. April angeboten werden. Die Tou-ren wurden von Touristikern und den Heimatvereinen vor Ort sowie dem Fahrrad-club ADFC ausgewählt und erstellt, die somit eine opti-male Streckführung garan-tieren. Die Anmeldungen für die einzelnen Sternfahrten nehmen die örtlichen Touris-tikbüros entgegen.

Maßgeschneidertes Projekt

Sparkassendirektor Ingo Hinrichs beschreibt das „Anradeln“ für die fahrrad-begeisterte Region als maß-geschneidertes Projekt. Als fest im Emsland verwurzeltes Kreditinstitut unterstütze die Sparkasse das Projekt gern.

„Wir sind jetzt das dritte Jahr in Folge dabei und wer-den diese Maßnahme gerne auch in Zukunft fortsetzen“, betont Ingo Hinrichs. Neben der finanziellen Hilfe beglei-tet die Sparkasse das Projekt auch logistisch. Vor jeder Filiale machen nun die Räder auf die Anradelveranstaltung aufmerksam. Gleichzeitig finden Interessierte in den Geschäftsstellen umfangrei-ches Informationsmaterial. Und am Tag des „Anradelns“ werden die Standorte der Sparkasse Emsland Start-punkt der einzelnen Stern-fahrten sein. „Ehrensache“ sei es für Hinrichs, dass sich viele Mitarbeiter der Spar-kasse auch wieder sportlich beteiligen und bei den aus-gedehnten Touren mitfahren werden.

Begeisterte Radler

Seit 2008 wird die Radaktion im Emsland angeboten und hat jedes Jahr viele tausend Radler begeistert. Neben dem künstlerischen Rahmen-programm lädt der Berent-zen Hof in diesem Jahr alle Anradelteilnehmer zu einer kostenlosen Führung durch das Stammhaus der Firma Berentzen ein. Und wer mit-radelt, nimmt automatisch an einer großen Verlosung mit tollen Gewinnen teil.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.emsland-anradeln.de.

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Heiße Reifen, kühles EisTrack & Drivers CON verspricht Erlebnis purNORDHORN/LINGEN. Wenn am 28. April die Track & Drivrs CON ab 10 Uhr zu sei-ner vierten Auflage auf das Gelände der EUVA Verkehrs-akademie in Nordhorn lädt, dann ist für wahrlich jeden etwas dabei: Es gibt aufre-gende

Autos mit vielen Hunderten PS live in Aktion zu sehen, die Mög-lichkeit in einem dieser Boli-den mitzufahren und rasante Runden zu erleben. Außer-dem kann man ein Auto-gramm von Schauspielerin Madlen Kaniuth („Alles was zählt“/RTL) ergattern, geselli-ge Stunden mit guter Ver-pflegung und netten Leuten verbringen und dabei auch noch etwas Gutes tun. Track & Drivers CON wird von Ver-

anstaltung zu Veranstaltung größer und freut sich über eine stets wachsende Fange-meinde, die ihren Weg aus allen Teilen Deutschlands nach Lingen und Nordhorn findet. Im Mittelpunkt des Fahrsicherheitstrainings steht neben den PS-starken Gefähr-

ten auch der gute Zweck: Alle Einnahmen wer-

den der Lingener Tafel e.V. zur Ver-fügung gestellt. Mit dem Erlös des letzten Jah-res konnte sich der gemein-nützige Verein endlich den

lang ersehnten neuen Kühlwagen

zulegen. Übrigens: Der Eintritt zu Track

& Drivers CON ist kos-tenfrei, ebenso die Verpfle-gung. Um eine angemesse-ne Spende für die Lingener Tafel wird jedoch gebeten. Nicht nur die heißen Reifen und heulenden Motoren der wahrlich ausgewählten Renn- und Sportwagen versprechen ein oktanhaltiges Erlebnis der ganz besonderen Art, sondern auch das ganze Drumher-um. So wird unter anderem auch die Eisdiele „San Marco“ aus der Lingener Georgstra-ße mit einem Eiswagen vor Ort sein und bei – hoffentlich

– frühlingshaften Temperatu-ren für eine leckere Abküh-lung sorgen. Des Weiteren wird gegrillt, es gibt Kuchen und Kaffee, belegte Brötchen, heiße und kalte Getränke, und, und, und. Viele Unter-nehmen der Region und auch darüber hinaus unterstützen Track & Drivers CON, wie die Sixt-Vertretung in Lingen in Person von Gudrun Gerdes, „Clever folieren“ aus Hude, die Fahrzeuge durch perfek-te Folierung veredeln, das Luxusautohaus „Tamsen“ aus Stuhr, „Reifen Barke“ aus Langen, der US-Car-Spezi-alist „Horsepower GmbH“ aus Schüttorf oder auch die EUVA Verkehrsakademie in Nordhorn, die bereits zum vierten Mal die „Rennstre-cke“ kostenfrei zur Verfü-gung stellt, „Darüber bin ich sehr froh und dankbar. Die Lingener Tafel liegt mir sehr am Herzen“, so Kurt Strube, Geschäftsführender Gesell-schafter der Lingener „WWS-Strube GmbH“ und neben Dr. Ullrich Welling, Volker Bührs, Rainer Hackmann (Betriebs-

leiter der Firma „CP Abdich-tungstechnik“ aus Lohne, die innovative Abdichtungs-techniken für Gebäude aller Art anbieten) und Dennis Blume einer der Initiatoren von Track & Drivers CON. Mit seinem Unternehmen, das Full Service-Dienstleistungen unter anderem für die Kunst- und Kulturbranche anbietet, gehört Strube zu den „Draht-ziehern“ der Veranstaltung. Mit großer Leidenschaft wirbt er für Track & Drivers CON. „Meine Autos sind fahrende Werbeobjekte für das Event – und damit sehr erfolgreich“, so Strube. Plakative Aufkle-ber auf Kühlerhaube und Co sorgen schon Wochen vor-her für eine gehörige Por-tion Aufmerksamkeit und effektive Werbung. Wer bei Track & Drivers Con als Gast dabei sein möchte, der sollte sich schnell anmelden. Aus Sicherheitsgründen haben Jugendliche unter 14 Jahren keinen Zutritt. Alle Infos und Anmeldungen sowie das Pro-gramm gibt es unter www.tadc.de

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Der Ei

Viele PS auf der Track & Drivers CON. Fotos: PR

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Am 22 April startet das „Anradeln im Emsland“. Foto: Gray59/pixelio.de

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M-L6 Lokales Neue Zeitung

Beginn eines neuen DialogsKraftwerksspitze informiert Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

LINGEN (neu). Zum ersten Mal haben die neuen Leiter der beiden Kraftwerke in Lingen, Dr. Jürgen Haag (KKW) und Dr. Heinz-Jürgen Wüllenwe-ber (EKW) mit dem Ziel, den Dialog mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu intensivie-ren, zu einem „Lingener Kraft-werksgespräch“ eingeladen. Dieser Einladung waren viele Persönlichkeiten der Stadt und der Ortsgemeinden gefolgt. Dr. Haag konnte bei sei-nem Rückblick mit Stolz auf die hervorragende Stellung des KKW verweisen. Danach gehört das Lingener Energie-unternehmen zu den zehn besten KKW weltweit und besticht bei allen Untersu-chungen und Prüfungen durch hohe Qualität und zuverläs-

sige Sicherheit. Auslastung und Stromerzeugung sind seit Jahren eindrucksvoll und lassen hinsichtlich der Ener-gieversorgung für die Region auch künftig „ruhig schlafen“. Neben der Unternehmensleis-tung ist der wirtschaftliche Faktor zu erwähnen, finden hier doch zusammen mit den Subunternehmen rund 900 Arbeiter Lohn und Brot. In den jährlichen Revisionen sind zudem nahezu 1.500 zusätz-liche Fachkräfte aus ande-ren Regionen eingesetzt, die nicht nur mit 7.500 Übernach-tungen im Lingener Raum zu Buche schlagen, sondern auch mit einem erheblichen Teil der millionenschwe-ren Investitionssummen. Dr. Wüllenweber erinnerte an

die großen Investitionssum-men für die GuD-Anlage, die VGT für die Bestandsanlage und die Optimierungsleitung, die sich insgesamt knapp unter der Milliarde-Euro-Grenze bewegen. Und diese Kraftanstrengungen vor dem Hintergrund einer politisch gewollten veränderten Ener-giepolitik, die ein Spannungs-feld bedeutet und nicht nur eine wirtschaftliche Heraus-forderung darstellt, sondern auch eine erhöhte Anforde-rung an die Flexibilität des Kraftwerkpersonals. Und dennoch wolle man nicht nur den Schwung der Mitarbeiter erhalten, sondern ihnen neben der Gewissheit eines sicheren Arbeitsplatzes auch Chan-cen einräumen, sich weiter

zu qualifizieren, so Dr. Wül-lenweber. In diesem Zusam-menhang legte er Zahlen vor, wonach nahezu 200 junge Menschen in den verschie-densten Sparten eine Ausbil-dung erfuhren, derzeit fast 30 Auszubildende im Werk tätig seien, viele Praktika angebo-ten werden und bislang noch jeder Absolvent ohne Proble-me seinen Abschluss schaffte, einige davon sogar als Kam-merbeste. Dr. Ulrich Hartmann als Zuständiger für Gas- und Kernkraftwerke im Vorstand der RWE-Power betonte, dass man bei der Debatte über die Energiewende die bedeuten-de Rolle der konventionellen Kraftwerke nicht verhehlen dürfe. Schließlich seien sie die Garanten für eine flexi-ble, sichere und zuverlässige Stromversorgung noch für viele Jahre. Für den Umbau der Stromproduktion bedürfe es der Partnerschaft und nicht des Gegeneinander. Anlagen-leiter Bernd Fries gab schließ-lich noch den aktuellen Stand der Arbeiten zum Abbau des alten KWL bekannt. Danach kann damit gerechnet wer-den, dass dieses Wahrzeichen ab 2013 schrittweise in Ver-gessenheit geraten wird. Viele Fragen aus dem Zuhörerkreis mussten noch eine Antwort erhalten. Dafür standen dann alle vier Referenten auf dem Podium

Von links: Dr. Ulrich Hartmann, Dr. Heinz-Jürgen Wüllenweber, Bernd Fries und Dr. Jürgen Haag. Foto: Neumann

Zufriedene Kunden bei KühlenborgLINGEN. Interview mit dem Inhaber Herrn Kühlenborg:

Wie sind Sie bisher mit dem Jubiläumsverkauf zufrieden?

Kühlenborg: Wir sind bisher sehr zufrieden und hatten einen enormen Zulauf. Lei-der konnten wir zeitweise nicht alle Kunden bedienen, so stark war der Besuch in unserem Möbelhaus.

Wie lange wird denn der Jubi-läumsverkauf noch dauern?

Kühlenborg: Wir planen bis zum 28. April, um den Kun-den noch die Gelegenheit zu geben, die Jubiläums-Ange-bote zu nutzen.

Gibt es besondere Schwer-punkte im Jubiläumsverkauf?

Kühlenborg: Ja, einige Möbel in den Bereichen Boutique, Wohnwände, Polstergar-nituren, Funktions- Ses-sel, Garderoben, Küchen, Schlafzimmer und Kleinmö-bel zu absolut stark redu-

zierten Preisen. Im Bereich Matratzen und Lattenroste haben wir ja durch die vie-len Anzeigen in Ihrer Zei-tung riesige Erfolge gehabt. Das Angebot - 2 Matratzen mitnehmen, aber nur eine bezahlen- war sensationell gut.

Wie sieht es bei der Abholung im Lager – Logistikbereich aus?

Kühlenborg: Auf Grund der z. T. hohen Kundenfrequenz können Verzögerungen bei Abholungen entstehen. Unsere Mitarbeiter sind sehr bemüht die Wartezeiten zu verkürzen.

Gibt es besondere Schwer-punkte im Jubiläumsverkauf?

Kühlenborg: Wir haben noch einiges vor in den nächsten Monaten. Wir werden unsere Kunden darüber rechtzeitig informieren.

Wir bedanken uns bei Ihnen für dieses Gespräch.

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MEPPEN. Im Rahmen des Sachunterrichts zum The-ma „Meppen“ besuchte jetzt die Klasse 3 b der Marien-schule zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Marianne Riedel Bürgermeister Jan Erik Bohling. Nach einer kurzen Begrüßung im historischen Ratssaal übergab der Ver-waltungschef eine DVD mit

umfangreichen Informatio-nen über die Kreisstadt an die Gäste und beantwortete bereitwillig die Fragen der Schüler. Im Anschluss daran führte Bohling die Kinder durch sein Dienstzimmer, den neuen Ratssaal und das Bau-amt. Dort weckte besonders das Stadtmodell großes Inter-esse bei den Drittklässlern.

Grundschüler besuchen Bürgermeister

Die Schüler der Klasse 3 b. Foto: privat

GEESTE. Die Sendezeit am ver-gangenen Samstag (14. April) von 15:03 Uhr bis 17 Uhr auf Ems-Vechte-Welle gehör-te allein den zwölf Teilneh-mern des diesjährigen „Radio Song Contest“ der Kategorie Deutschrock/Pop. Die 7-köpfi-ge Promi-Jury hatte bereits im Januar 2012 die Teilnehmer-songs zur Anhörung erhal-ten. Nun wurden die Votings erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Der Jury, darun-ter der Kabarettist Piet Klocke, Star-DJ Jens Niederhagen und Autorin Sabine Bohlmann, ist die Punktevergabe nicht leicht gefallen: „Die Punktevergabe war so schwer wie noch nie“, berichtet Bohlmann. Das musi-kalische Angebot des „Radio

Song Contest 2012“ reichte von Pop-Chanson über eine Popballade bis hin zu deut-schen Hip-Hop. Die Fans hand-gemachter Rockmusik kamen ebenfalls auf ihre Kosten. Die Singer & Songwriterin Nadine Fingerhut erreichte mit ihrem Song „Das Blaue vom Him-mel“ die Höchstpunktzahl (240 Punkte) und gewinnt neben der Sieger-Trophäe auch einen Auftritt in der TV-Talk-Show „Talk am Niehl“ auf Center.TV Köln. Die Radio Song Contest-Jury ist sich einig: „bei dem Siegersong passt einfach alles“. Fingerhut, aus Vöhl in Hessen, wird von Contest-Initiator Ingo Mertineit zur Preisübergabe in das Lingen Ems-Vechte-Welle-Studio eingeladen.

„Radio Song Contest“ so spannend wie nie

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LINGEN (neu). Acht Schü-lerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen aus dem polnischen Krotos-zyn sowie deren deutsche Freunde von den Berufsbil-denden Schulen Landwirt-schaftliche und Haushalts-wirtschaftliche Fachrichtung (BBS LuH Lingen) wurden am vergangenen Montag von Erster Bürgermeisterin Ulla Haar im Historischen Rathaus begrüßt. Bei dem Besuch handelt es sich um einen regelmäßigen Schüler-austausch zwischen den bei-den Schulen, der nach den Worten von Gerhild Bau-mann und Susanne Starck (beide BBS Lingen) seit

2004 besteht. Den Schülern wurde ein umfangreiches Programm bis einschließ-lich Freitag geboten. Neben einem Praktikum in einem selbst gewünschten Sozial-betrieb fanden Unterrichts-teile und Besichtigungen in Haselünne, Leer und Nord-deich statt. Eine lobenswer-te Aktion, die wesentlich zum besseren Verständnis beider Völker beiträgt und Freundschaften zu schaffen imstande ist. Alle Beteiligten freuen sich daher schon auf den Gegenbesuch in dem 35.000 Einwohner zählen-den Städtchen Krotoszyn, wo sich alle Jugendlichen wiedersehen werden.

Polnische Schülerinnen und Schüler in Lingen

Schülerinnen und Schüler mit den Begleitern vor dem Neuen Rathaus. Foto: Neumann

Begegnen, zuhören, begleitenTelefonseelsorge Emsland e.V. wünscht sich mehr öffentliche Anerkennung

MEPPEN (sol). Hermann Niemann, der Vorsitzende der Telefonseelsorge Emsland, ist dankbar für den Dienst. Auch andere ehrenamtliche Telefon-seelsorger arbeiten nach sei-nen Worten mit viel Freunde und Hingabe. „Wir bekommen mehr zurück als wir geben“, sagt er in einem Gespräch mit uns. Natürlich kann die Telefonseelsorge persönliche und gesellschaftliche Proble-me nicht lösen. Aber: Indem jemand sich zuwendet, zuhört,

antwortet und nachfragt, fühlen sich die anrufenden Menschen oft wieder in neuer Weise lebendig und entdecken, dass sie mehr Kräfte haben als sie dachten. Im Gespräch mit einer anonymen Person erfah-ren sie Nähe und Zuwendung und das Gefühl „Du bist nicht alleine“. „Jeder hat seinen Traum vom Leben“, berich-tet Niemann, egal ob Anrufer, Telefonseelsorger, Supervisor oder Vorstand. Jeder Mensch könne unvermutet in eine

Krisensituation geraten. Ein-samkeit, Krankheit, Angst und Trauer, Beziehungsprobleme oder Schwierigkeiten im sozi-alen Umfeld sind die Haup-tursachen. Niemann berich-tet, dass nicht nur die Zahl der Gespräche (2011 waren es 6449, somit 538 mehr als 2010) steigt, sondern auch die Anzahl der Anrufer, die sich mit der Problematik rund um die Sexualität an die Telefon-seelsorge wenden. Der Grund: Oft gibt es im privaten und beruflichen Umfeld nieman-den, mit dem man so Persön-liches besprechen kann oder will, weil man Nagehörige, Freunde und Kollegen nicht mit seinen Sorgen belasten möchte. Oder weil man gerade mit einem Außerstehenden offener sprechen kann. Die Mitarbeitenden der Telefon-seelsorge sind an die Schwei-gepflicht gebunden. Zudem: Anonym heißt wirklich ano-nym. Niemand, der anruft, wird nach seinem Namen gefragt. Die Rufnummer erscheint auf keinem Display und das Gespräch hinterlässt keine Datenspur. Die anfallen-den Telefonkosten übernimmt die Deutsche Telekom als Partner der Telefonseelsorge. 47 Frauen und 7 Männer sind

zurzeit emslandsweit aktiv in der Telefonseelsorge tätig. Sie kommen aus allen Berufs-schichten. „Unser Marken-zeichen ist die Verlässlichkeit bei der Besetzung der Diens-te, darauf sind wir besonders stolz“, berichtet der Vorsit-zende Niemann. Was sich die Mitarbeiter der Telefon-seelsorge wünschen würden, ist mehr öffentliche Aner-kennung. Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode, der die Telefonsorge Ems-land 2011 erstmals besuchte, sagte: „ Wenn es die Telefon-seelsorge noch nicht gäbe, müsste sie erfunden werden.“ Sie sei die einzige Anlauf-stelle und Gesprächsmöglich-keit, wo Gespräche anonym, rund um die Uhr, kosten-los und kompetent stattfin-den. Die Telefonseelsorge ist Mitglied im Caritas-Ver-band der Diözese Osnabrück und somit in katholischer Trägerschaft. „Wir arbei-ten ökumenisch“, betont der Vorsitzende. Die Telefonnum-mer sind 0800/1110111 und 0800/220222. Als Verein ist die Telefonseelsorge auf die Spenden angewiesen: Spen-denkonto Nummer 141000800 bei der Emsländischen Volks-bank Meppen, BLZ 26661494.

„Sorgen kann man teilen“, sagt Hermann Niemann, Vorsit-zender der Telefonseelsorge Emsland. Foto: Solbach

Vortrags- und Diskussions-veranstaltung in MeppenGute Chance für ein regionales Energieprojekt mit Bürgerbeteiligung?MEPPEN. Der Arbeitskreis Leitbild und die Klimaschut-zinitiative der Stadt Meppen laden alle interessierten Bür-ger zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema regionales Energiepro-jekt für Meppen am 26. April um 19.30 Uhr im Ratssaal (Kirchstraße) ein. Gastred-ner ist Dr. Burghard Flie-ger, Vorstand verschiedener Energiegenossenschaften und Initiator der gegenwärtigen bundesweiten Gründungswel-le. Dr. Flieger wird im Rahmen der Veranstaltung über die Besonderheiten der genossen-schaftlichen Rechtsform infor-

mieren und bisherige Erfolge anhand konkreter Bespie-le veranschaulichen. Es wird darum gehen, was bei einer Gründung zu beachten ist und wie langfristig positive Wir-kungen sichergestellt werden können. Am Beispiel bereits bestehender kommunaler und interkommunaler Genossen-schaften zeigt der Referent, wie die Abhängigkeit von Öl, Gas und Energiekonzernen zurückgefahren werden kann. Vorab wird Agnieszka Paschek, Dipl.-Ing. Stadtpla-nung und Projektleiterin der Niedersächsischen Landgesell-schaft (NLG) für die aktuel-

le Erstellung des Meppener Klimaschutzkonzeptes, Zwi-schenergebnisse vorstellen und Möglichkeiten aufzei-gen, in welchen Bereichen der

Einsatz von Energiegenos-senschaften und eine Zusam-menarbeit mit den Meppe-ner Stadtwerken sinnvoll erscheint.

Heiko Kastner, Sprecher des Arbeitskreises Leitbild. Foto: privat

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Kinderlachen hilft HeilenMerck Finck Stiftung unterstützt die Lingener KinderklinikLINGEN. In der Kinderklinik des St. Bonifatius Hospitals gehört Lachen zur Therapie: Auf diese Art sollen die Pati-enten zwischen 4 und 10 Jah-ren schneller gesund werden. Eine Spende von 3.000 Euro kommt dem Projekt „Kinder-lachen hilft Heilen“ zugu-te, das die Fachhochschule Osnabrück mit dem Lingener Institut für Theaterpädago-gik durchführt. „Die jungen Menschen hier sind nicht nur glücklicher, sie kommen durch Lachen auch schnel-ler auf die Beine“, erklärt Portfolio-Manager Christi-an Macke von Merck Finck & Co in Lingen. Thorben Schilling, der die Dependance leitet, ergänzt: „Die Initiative kann man weiteren Spendern nur wärmstens empfehlen.“ Mit Einfühlungsvermögen, Taktgefühl und einer Prise Humor werden die Patienten in der Kinderklinik aufgehei-tert: „Wenn ein Kind lacht,

vergisst es, dass es krank ist“, so Andreas Poppe, Theater-wissenschaftler des Instituts für Theaterpädagogik, der das Projekt leitet. Seine Studen-ten besuchen regelmäßig die Kinderstation des St. Boni-fatius Hospitals, um für die kleinen Patienten beispiels-weise Theater zu spielen. Die Erfolge sieht auch Chefarzt Bosse: „Je länger und öfter man lacht, desto intensiver sind die Effekte.“ Außerdem geben die Theaterpädago-gen ihr Wissen an angehen-de Kinderkrankenpfleger weiter. An der Akademie St. Franziskus zeigen sie, wie sich theaterpädagogische Ansätze in der Kinderkran-kenpflege verankern lassen. Zum Blick über den Teller-rand lädt auch Rahel Kur-pat ein; die Theaterpädago-gik-Studentin wird in den nächsten Wochen das Stück „Keine Angst vorm Kran-kenhaus“ aufführen, zusam-

men mit Auszubildenden der Akademie St. Franziskus. Die Unterstützung wurde ermöglicht durch die Merck Finck Stiftung. Sie vermittel-te die Zuwendung für einen anonymen Spender, der das Projekt „Kinderlachen hilft Heilen“ unterstützen möchte. Gemäß ihrer Aufstellung ist die Stiftung neben Zustiftun-gen in das Stiftungsvermögen auch offen für Spenden: Bei zweckgebunden Zustiftungen können Geldgeber selbst über den Verwendungszweck ihres Kapitalbeitrags bestimmen. Auch bei Spenden können gezielt Projekte ausgewählt werden – gemäß dem Zweck-katalog der Stiftung. Spenden an den Förderverein des St. Bonifatius Hospitals Lingen können mit dem Verwen-dungszweck „Kinderlachen hilft Heilen“ überwiesen wer-den auf Konto Nr. 104 000 1818 bei der Sparkasse Ems-land, BLZ 266 500 01.

Christian Macke und Thorben Schilling (2.u.3. v. links) von Merck, Finck & Co. überreichten den Scheck an Initiatorin Petra Brümmer, Chefarzt Dr. Henry Bosse, Leiterin der Kinderstation Ursula Hofschlag- Scheffler, Erzieherin Rita Oosthuys und den Theaterwissenschaftler Andreas Poppe (li.) mit Studenten (vordere Reihe). Foto: privat

Fortsetzung von Seite 1

„Hier lep nix van Band“Historischer Markt und verkaufsoffener SonntagBAWINKEL. Die Mitglie-der des Verein für Handel, Handwerk und Gewerbe (VHHG), der Heimatver-ein Bawinkel und weite-re Gruppen und Firmen scheuen keine Mühen, um den Besuchern wieder ein einzigartiges und abwechs-lungsreiches Programm bie-ten zu können.

Dazu gehören die traditio-nellen Handwerksvorfüh-rungen, ein musikalisches Rahmenprogramm und –

für die kleinen Gäste – ein historisches Karussell nebst Oldtimer-Eisenbahn.

Der historische Markt wird auch in diesem Jahr bereits um 11 Uhr mit einem zünf-tigen Frühschoppen auf dem Marktplatz eröffnet. Der VHHG lädt zu einem Fass Freibier ein und die Besucher können sich bei einem Teller Erbsensuppe und anderen Köstlichkeiten stärken. Außerdem werden im alten Pfarrhaus Kaf-

fee und selbstgebackener Kuchen angeboten.

Die Einzelhändler haben für Sie geöffnet und laden zu einem sonntaglichen Ein-kaufsbummel ein.

auf ffnet. inem d die ch bei suppe chkeiten werden Kaf-ff

DIe Mitglieder des VHHG laden wieder zum Junker-Bar-Markt in Bawinkel ein. Foto: VHHG

„Der Rundgang durch Lingen zusammen mit Menschen mit eingeschränkter Geh- und Sehkraft, mit Müttern mit Kinderwagen und Klein-kindern sowie mit Senioren offenbarte viele Schwach-stellen, die teilweise auch bereits behoben wurden“, erklärte der Oberbürgermeis-ter. So wurden Straßenschil-der angehoben, der Stillraum im Rathaus schöner gestal-tet oder auch einige Behin-dertenparkplätze verbreitert. Die Stadtverwaltung führte zudem bereits viele Gesprä-che, unter anderem mit Ver-tretern der Bahn oder der Verkehrsgemeinschaft Süd. Danach wurden am Bahn-hof zum Beispiel für Seh-behinderte Richtungsweiser in Brailleschrift am Trep-pengeländer zum Bahnsteig 2 angebracht. Des Weite-ren wurden taktile Beläge (ertastbare Pflasterungen) für Straßenquerungen im Bahnhofsvorplatzbereich eingebaut. Dadurch ist es für Sehbehinderte und Blin-de möglich, mit Hilfe eines Blindenstocks zu ertasten, wo der Gehweg endet und die Straße beginnt.„Im Zuge des derzeitigen Ausbaus der Marienstraße werden viele weitere Maß-nahmen im Sinne einer barrierefreien Innenstadt erfolgen“, blickte Krone in die Zukunft. Auch auf der Homepage der Stadt Lingen wird das Thema „Barriere-freiheit“ künftig aufgegrif-fen. Ab sofort steht unter der Rubrik „Menschen in Lingen“ ein Online-Stadtplan von Lingen zur Verfügung, in dem sämtliche Behinder-tenparkplätze und behinder-tengerechte Toiletten in der Innenstadt verzeichnet sind.

BarierrefreiesLingen

LINGEN (neu). Mehr als 200 Mitwirkende im Alter von 3 bis 70 Jahren präsentierten sich im Rahmen einer Tanz-Gala von ihrer besten Seite. Zu einer gut zweistündigen Show hatte das Theaterpäda-gogische Zentrum eingeladen und der „Musentempel“ war nicht nur vollbesetzt, son-dern erlebte auch eine groß-artige „Beifallsorgie“. In zwei Teilen setzten die Akteure nicht nur starke schauspie-lerische Akzente, sondern zeigten zudem gelungene ausdrucksvolle Tanzein-lagen. Nachdenklich und einfühlsam die Umsetzung der Produktion „E-Motions“ von Irina Kempel und Nils Hanraets durch die Ballett-gruppe „Arabesque“ sowie der Showgruppe „Vis à Vis“. Lebensfreude pur dann im zweiten Abschnitt, in dem ein gelungener Mix verschie-denster Tanzstile wie Ballett, Hip Hop, Musical Dance, Folklore, Jazz Dance, Modern Dance und manches mehr geboten wurde. Hier hatten Irina Kempel als Gesamtlei-tung sowie Carolin Grön-niger, Ina Plotze und David Kilinc eine glückliche Hand bei der Kostümauswahl, der Bühnenausstattung und vor allem bei der Musikumset-zung.

TPZ-Tanz-Gala voller Erfolg

Begrüßung im Historischen RathausLINGEN (neu). Vom 11. bis 19. April waren 25 Schüle-rinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte aus Frank-reich zu Gast in Lingen. Sie kamen vom Collège Frères Lumière in Besan-con und setzten mit ihrem Besuch eine lange Traditi-on fort, deren Anfang auf das Jahr 1988 zurückgeht. Da nämlich erfolgte der ers-te Schüleraustausch zwi-schen Französisch-Schülern der 8. Klassen des damali-gen Gymnasium Johanne-um und einem College in Fraisans, einem Nachbarort von Besancon. Als der dor-tige Deutsch-Lehrer, Jaques Zanin, 2007 an das Col-lege in Besancon wechsel-te, nahm er den Austausch mit an seine neue Schu-le. In Lingen fand nahezu zeitgleich die Zusammenle-gung von Johanneum und Georgianum statt, sodass seit 2008 der Schüleraus-tausch mit dem Georgianum erfolgt. Es war also jetzt

das 23. Mal, dass sich die Achtklässler beider Nationen treffen konnten, der Gegen-besuch der Lingener Schüler ist vom 8. bis 16. Mai fest eingeplant.

Neben der Teilnahme am Unterricht waren für die Gäste eine Stadtführung, ein Theaterworkshop im TPZ, die Besuche des Universum Science Center in Bremen sowie des Moormuseums in Groß Hesepe organisiert, und es gab zudem reich-lich Zeit zur freien Verfü-gung. Höhepunkt dürfte die Begrüßung durch Zwei-te Bürgermeisterin Moni-ka Heinen im Historischen Rathaus gewesen sein. Aus ihrem Munde erfuhren die Kids alles Wissenswerte über die Historie und der aktuel-len Situation der Stadt. Sie nahmen gute Eindrücke aus dem Mittelzentrum mit in ihren Heimatstandort Besan-con, wo sie sicherlich noch eine Aufarbeitung erfahren.

Die französischen Gäste mit Jaques Zanin (links) und Monika Heinen (rechts). Foto: Neumann

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Pokale für die Besten 2011Sportlerehrung des LAV Meppen

MEPPEN. Im Jahr 2011 haben die Athleten und Ath-letinnen des LAV Meppen in der Leichtathletik und im Rhönradturnen bei den Kreismeisterschaften, den Regions- und Bezirkswett-kämpfen, bei den Landes-bestenwettkämpfen und Landesmeisterschaften, den Norddeutschen Titel-kämpfen sowie den Deut-schen Jugend- und Seni-orenmeisterschaften viele ausgezeichnete Leistungen erbracht und dabei erstklas-sige Ergebnisse erzielt. Sie haben in den verschiede-nen Altersklassen insgesamt 39 Einzeltitel gewonnen, sechs Mannschaftserfolge im Crosslauf sowie einen Mehr-kampf- und einen Staffelsieg errungen und auf Landes-ebene weitere 29 Platzie-rungen unter den Top sechs erreicht. Zu den größten Erfolgen der Leichtathle-ten zählen der Sieg in der B- Jugend bei den Nieder-sächsischen Meisterschaften im Crosslauf in Ostercappeln durch die Mannschaft mit Franziska Deters, Laura Nie-haus und Claudia Voß sowie der Gewinn des Landesti-tels durch Matthias Strehl über 200 m bei den Senioren in Delmenhorst. Adelheid Angermann beeindruckt mit ihrem Kreisrekord im Ham-merwurf, den sie beim Wurf-Meeting in Fränkisch-Crum-bach aufgestellt hat.Einen großartigen Triumph beim Rhönradturnen erlang-te Kilian Hermes mit seinem Sieg bei den B-Schülern in der Rhönrad 6-Teile-Kür bei den Landesnachwuchsmeis-

terschaften in Oldenburg.Als Anerkennung und Aus-zeichnung für ihre exzel-lenten Leistungen wurden die erfolgreichen Sportler und Sportlerinnen jetzt auf der Jahreshauptversamm-lung 2012 im Kolpinghaus Meppen mit einem Sportpo-kal geehrt:

In der Leichtathletik: Matthias StrehlFranziska DetersLaura Niehaus Claudia VoßAdelheid AngermannChristoph SteinmetzChristian AngermannSiegfried Berenzen Lara SchulteAnna-Lena KoersAnna Matzat Eva-Maria MukeClaudia LübbersAlexandra SchulteLeon HermsenJosephine KaersMarit SchuteLina BohseJulia AlsmeierClaas HermsenHanna MüllerAnnika RiepeJana BerentzenLara BrümmerMerle LübbersFelek YayganLotta Brümmer

Im Rhönradturnen: Lena SzczepanskiJanina HermesKilian HermesNele SielkerHelen DittmannSarah KoersFinja Hagemann Wiebke KuhlmannChristina Wulf

Adelheid Angermann erhielt vom Deutschen Leichtathle-tik-Verband für ihre beson-dere sportliche Leistung und die gute Platzierung in der DLV- Bestenliste im letzten Jahr die DLV- Bestennadel 2011 in „Gold“.

Als Sportler/in des Jah-res 2011 wurden vom LAV Meppen in der Leichtathle-tik Christoph Steinmetz und im Turnen Nele Sielker mit einer Glastrophäe ausge-zeichnet.

In Würdigung ihrer 50jähri-gen ehrenamtlichen Trai-nertätigkeit und in Aner-kennung ihrer großen Verdienste um den LAV Meppen 1991 e.V. über-reichte die 1. Vorsitzen-de Claudia Lübbers eine Ehrenurkunde an Edeltraud und Klaus Bohn, denen noch eine weitere besonde-

re Ehrung zuteil wurde. Der Präsident des Kreissport-bundes Emsland Michael Koop ließ es sich nicht neh-men, das sportliche Enga-gement von Edeltraud und Klaus Bohn auszuzeichnen. Edeltraud erhielt in Würdi-gung ihrer hervorragenden Verdienste um die Förde-

rung des Sports mit einer Urkunde die Silberne Ehren-nadel des Kreissportbundes Emsland. Klaus bekam in Anerkennung seiner lang-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten das Ehrenamts-zertifikat des Landessport-bundes Niedersachsen aus-gehändigt.

Wurden für ihre langjährige, ehrenamtliche Trainertätig-keiten ausgezeichnet: Edeltraud und Klaus Bohn. Foto: privat

Geehrte Athleten und Athletinnen des LAV Meppen. Foto: privat

NORDHORN. Die HSG Nordhorn-Lingen hat am gestrigen Sonntag ihr Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig mit 31:28 gewonnen. Damit baut die HSG ihre Siegesserie im Euregium auf 8 Siege in Folge aus. Zu verdanken hat die HSG diesen Sieg in erster Linie ihrem hervorragenden Kampfgeist. Nach einer verschlafenen Anfangs-phase weckte Trainer Hei-ner Bültmann seine Jungs in der 10 Minute mit einer Auszeit beim Stand von 4:9 auf. Fortan spielte die HSG konzentrierter im Angriff und aggressiver in der Abwehr. Die Vor-gabe des Trainers, mehr Zug zum Tor zu haben, nahm sich vor allem Jens Wiese zu Herzen. Der Rückraumspieler warf seine Mannschaft mit drei Toren in Folge auf 7:9 heran. Danach trafen Schagen und Meyer. Nun sah sich auch der Trainer des DHfK zu einer Auszeit gezwungen, doch diese hatte nicht den erhofften Erfolg. Die Nordhorner warfen in der 23 Minu-te die erste Führung, die sie zur Halbzeit auf 19:17 ausbauten.In der zweiten Halbzeit führte sich das Bild fort. Zwischenzeitlich konnten die HSG-Fans sogar eine fünf Tore Führung beju-beln. Der SC DHfK ließ sich jedoch nicht so ein-fach abschütteln und kam in der 57 Minute noch-mal auf zwei Tore heran (29:27). Die HSG zeigte sich davon unbeeindruckt und konnte gemeinsam mit ihren knapp 1400 Fans den achten Heimsieg in Folge bejubeln.

HSG gewinnt auch gegen Leipzig

Der SpieltagRegionalliga Nord

Freitag, 20. April, 19 Uhr SV Meppen - Hertha BSC II SV Wilhelmshaven - VfB Lübeck (19.30 Uhr)Samstag, 21. April, 13.30 Uhr Holstein Kiel - RasenBallsport Leipzig Hamburger SV II - 1. FC Magdeburg TSV Havelse - Hannover 96 II (14 Uhr)Wolfsburg II - Energie Cottbus II (14 Uhr)Sonntag, 22. April, 13.30 Uhr Berliner Athletik Klub 07 - ZFC Meuselwitz VfB Germania Halberstadt - St. Pauli II Hallescher FC - VFC Plauen 1. Hallescher FC 29 44:14 692. RasenBallsport Leipzig 29 64:24 653. Holstein Kiel 29 63:25 634. Hannover 96 II 29 40:40 445. Berliner Athletik Klub 07 29 42:39 436. Hamburger SV II 30 50:38 427. VfL Wolfsburg II 29 41:36 418. TSV Havelse 29 40:41 389. VFC Plauen 28 36:36 3710. ZFC Meuselwitz 29 35:49 3511. Hertha BSC II 28 31:45 3512. St. Pauli II 30 40:57 3213. VfB Germania Halberstadt 29 37:41 3114. SV Meppen 29 31:49 3115. SV Wilhelmshaven 29 49:55 3016. VfB Lübeck 29 32:41 2917. FC Energie Cottbus II 29 31:60 2618. 1. FC Magdeburg 29 18:34 24

Bezirksliga Südwest

Freitag, 20. April, 19.30 Uhr Vorw. Nordhorn - FC 47 Leschede Samstag, 21. April, 17 Uhr SV C.Emsbüren - Haselünner SV Sonntag, 22. April, 15 Uhr Borussia Neuenhaus - SV Dalum (14.30 Uhr)SV Olympia Laxten - Tus Aschendorf TV Nordhorn - VFL Weiße Elf Nordhorn SC Spelle-Venhaus - SV Sparta Werlte VFL Herzlake - TuS Lingen SV Meppen II (U 23) - Grün-Weiß Wielen

1. SC Spelle-Venhaus 24 64:24 612. TuS Lingen 24 61:23 543. SV Meppen II (U 23) 24 65:22 494. VFL Weiße Elf Nordhorn 23 54:29 435. SV Olympia Laxten 23 54:35 406. SV C.Emsbüren 24 48:50 377. VFL Herzlake 23 48:48 318. SV Sparta Werlte 24 44:50 309. Vorw. Nordhorn 24 40:46 3010. Haselünner SV 24 33:43 2811. SV Dalum 23 36:50 2712. ASC Grün-Weiß Wielen 24 40:59 2413. Borussia Neuenhaus 23 31:47 2214. Türkischer Verein Nordhorn 24 37:69 2015. Tus Aschendorf 24 32:70 1916. FC 47 Leschede 23 29:51 14

U23 des SV Meppen am Sonntag gegen GW WielenNach dem 9:0-Sieg gegen den TuS Aschendorf will die Reserve nachlegenMEPPEN (mr). Nach dem Trainerwechsel von Johann Lünemann zu Rainer Persike

ist beim Regionalligisten SV Meppen ein klarer Aufwärts-trend zu erkennen. Aus den

letzten vier Partien holte der SVM zehn von zwölf mög-lichen Punkten und kletterte

in der Tabelle dadurch auf Platz 14. Dieser Aufwärts-trend sollte gegen Hertha BSC II am gestrigen Abend bestätigt werden (Partie bei Redaktionsschluss noch nicht beendet).Die U23 feierte am letzten Sonntag mit dem 9:0 gegen Aufsteiger TuS Aschendorf den höchsten Sieg der bishe-rigen Bezirksligasaison und festigte dadurch den drit-ten Platz. Weiter geht es am Sonntag um 15 Uhr gegen den nächsten Abstiegskandi-daten. Zu Gast in Meppen ist der ASC Grün-Weiß Wie-len, der als Tabellenzwölfter lediglich vier Punkte über dem Strich steht.

Nach dem 9:0-Kantersieg gegen den TuS Aschendorf empfängt die U23 vom SV Meppen am Sonntag den ASC Grün-Weiß Wielen. Foto: Marco Reemts

Gratis-Bücher im Meppener Stadthaus1.000.000 Bücher werden in ganz Deutschland verschenkt MEPPEN. Zum Welttag des Buches werden bundesweit insgesamt 1.000.000 Bücher verschenkt. Auch im Mep-pener Stadthaus können Interessierte am 23. April ein Gratis-Buch erhalten. Insgesamt 300 Bücher liegen ab 9 Uhr im Foyer bereit.

Die Initiative der Stiftung Lesen, des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und 20 namhafter deutscher Ver-lage hat Anfang des Jahres lesebegeisterte Menschen in ganz Deutschland aufge-rufen, Lesefreude zu teilen und andere Menschen mit einem Buchgeschenk zum Lesen zu inspirieren. 33.333 Lesebegeisterte haben sich bundesweit online registriert und ihren Lieblingstitel aus 25 Büchern ausgewählt.

Auch Juliane Große-Neu-gebauer, Vorsitzende des Ausschusses für Stadtmar-keting, Wirtschaftsförderung

und Kultur, Lucia Reinert, Vorsitzende des Meppener Stadtrates, sowie Elisabeth Mecklenburg, Regina Holz-apfel und Ingrid von Trech-ten von der Stadtverwaltung haben sich um Gratis-Bücherpakete beworben. Da alle den Zuschlag erhal-ten haben und sich darüber hinaus ein privater Sponsor für weitere Bücher gefunden hat, können die Buchschen-ker am 23. April insgesamt 300 Bücher weitergeben.

Die Auswahlliste bietet für jeden Geschmack etwas. Zur Auswahl stehen folgen-de Titel: Stolz und Vorurteil (Jane Austen), Wunschloses Unglück (Peter Handke), Mondscheintarif (Ildikó von Kürthy), Schneemann (Jo Nesbø), Schneewitt-chen muss sterben (Nele Neuhaus), Schuld (Ferdi-nand von Schirach) und 120 Pixi-Bücher für Kin-der.

Die Aktion „Lese-freunde“ findet mit dem „Fest der Lesefreunde“, das Ulrich Wickert am Abend des 23. April 2012 in Ham-burg moderiert, ihren krönen-den Abschluss. Prominente aus Kultur, Sport und Politik werden bei dieser öffentlichen Ver-anstaltung ihre persön-lichen Leseerlebnisse vor-stellen und ihre Lesefreude teilen.

DiDiDiee e AkAkAkktitiititiionononooo „ „„LeLeesesese-frfreuundddnde“eee ffindededett tmim t t deem mmm „Fesesee t tt dededer r r Leesesefrfrfreueueundndde“e“e“, , daaas s UlUlrichch WiiWW ckkckkc ererertamamaaa Abebebebend deeess 232323. Appririll 202022012111 in HaH mm--bubbb rgrg m ododere ieertr , ihihhhreren n krkrkrönöönö en-dededeenn AbAbAbAA scscscchlhlhllhh usuusuuu s.s PrPrPromomomininnenenenentete aaaaus KuuKuKultltlttltuuuru , , SpSpSpS orororort t uunu dPoPoPoliliilititiiik kk k weweweerdrddddrdenenenene bb beiie didiesseserereeer ö öffffennntlttlicccicii hehehhehh n Ver---ananststalallltungngg ii iihrhrhrh ee e pepepepersönö -lichenennn L L esesee eeeeerlrlrlebebebnininin sssssse e vovorrr--steleellellleen n unununu d d d ihihhhrerere L L Leseseesefeffrerereeudududu e e eteillen.

REGION. Der Regionalkrimi ist eng mit einer bestimm-ten Stadt oder Land-schaft verknüpft, die den Geschichten unverwech-selbare Atmosphäre und Lokalkolorit verleihen. Er gehört zum Genre des Kri-minalromans und erfreut sich im deutschsprachi-gen Raum seit den späten 1980er Jahren wachsender Beliebtheit. Seine Anfän-ge liegen in den 1920er Jahren. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es mittlerweile etliche Autoren, die sich auf das Schreiben von Regiokri-mis spezialisiert haben. Der Regionalkrimi wendet sich hauptsächlich an Leser, die eine spannende Story mit einer ihnen vertrauten Ört-lichkeit verbunden sehen wollen. Viele Regiokrimis kreisen daher nicht nur um die Aufklärung eines Ver-brechens, sondern auch um historische, topographische und kulturgeschichtliche Besonderheiten einer Regi-on. Der Wiedererkennungs-

wert der beschriebenen Orte ist in den meisten Roma-nen sehr hoch und gehört im Grunde zum Erfolgsre-zept des Genres. Die Verlage kommen der Geneigtheit der Leser zum regional gefärb-ten Lesevergnügen seit den späten 1990er Jahren in wachsendem Maß entgegen und nehmen vermehrt Regi-onalkrimis ins Programm. Den Anfang machten klei-ne und mittlere Verlage, die großen Verlagshäu-ser folgten – wenn über-haupt – erst nach einigem Zögern. Mittlerweile ist aus den Regiokrimis eine lite-rarische Modeerscheinung geworden – ein Trend, der durch geschicktes Marketing noch weiter angeheizt wird. Inzwischen gibt es Eifel-Kri-mis, Schwaben-Krimis, Ber-lin-Krimis, Friesen-Krimis, Alster-Krimis, Wien-Krimis, Alpen-Krimis und noch viel mehr – kaum eine Region, die nicht als Stimmungshin-tergrund für eine Kriminal-geschichte dient. Quelle: www.buecher-wiki.de

Regionalkrimisauf dem Vormarsch

Welttag des BuchesAnzeigen-Sonderteil

Pflegeleichter Garten – Clever gärtnern Schritt für Schritt

Gräfe und Unzer VerlagEinen Prachtgarten, in dem es die ganze Saison über grünt und blüht, der jedoch überhaupt keinen Aufwand macht, den gibt es leider nicht. Es ist aber durchaus möglich, mit geschickter Planung und guter Vorbereitung einen Garten zu schaf-fen, der einerseits alle Ansprüche an Gestaltung und Pflanzung erfüllt, andererseits aber nicht zu viel Arbeitund Anstrengung erfordert. Wie Sie dies in Ihrem Garten umsetzen können, zeigt Ihnen der Autor an zahlreichen Beispielen.

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Gärtnern – Grundkurs grüner Daumen Kosmos Verlag„Gärtnern“ behandelt alle wichtigen Themen für Gartenneulinge. Dieses Buch rückt dabei die wesentliche Schritte in den Mittelpunkt, zeigt in übersichtlichen Fotostrecken und in der Rubrik „Das ist wirklich wichtig“, worauf es ankommt. Die Gestaltung des Buches ist so harmonisch und stimmungsvoll, dass schon beim Anschauen das Gartenglück wächst - garantiert!

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Gartenkinder – Den Garten gemeinsam erlebenKosmos VerlagWie viel Spaß selbst in ein paar Quadratmetern Grün stecken kann, zeigt dieses liebevoll-lebendige Buch: Sonnenblumenwettwachsen, Pflanzen-töpfchen selber machen, mit Pflanzen malen oder fantasievoll mit Steinen

spielen - in Schritt-für-Schritt-Anleitungen bietet es einen großen Fundus an Ideen und Experimenten, wie man gemeinsam mit Kindern den Garten entdecken und dort span-nende kleine Abenteuer und Naturwunder erleben kann.

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Mediterrane Gärten – Gestaltungsideen von Agave bis ZitroneKosmos VerlagDer entspannte Charme der Toskana, das Feuer Andalusiens, die geheimnis-volle Exotik Marokkos oder die sanfte Romantik der Provence - mediterrane Lebensart weckt viele Sehnsüchte. Wie sich der Zauber des Südens auch Zuhause einfangen lässt, zeigt dieses traumhafte Gartenbuch: es entführt in mediterrane Gestaltungswelten und fächert einen bunten Reigen auf: von winterharten Pflanzen und Sträuchern, duftenden Kräutern und Sommerblumen über wah-re Terrakotta-Schönheiten und stilechte Accessoires bis hin zu lauschigen Sitz-platzen mit echtem Mittelmeer-Flair.

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Rollladen- & SonnenschutztagAnzeigen-Sonderteil

Tipps und Trends vom Fach aus erster HandREGION. Rollläden, Jalousi-en und Co. sichern Eigen-heimbesitzern zahlreiche Vorteile. Sie sorgen für Sonnen-, Sicht-, Einbruch- sowie Blendschutz und helfen das ganze Jahr über beim Energiesparen. Wel-chen Nutzen die Produkte des Rollladen- und Sonnen-schutztechniker-Handwerks im Einzelnen haben, welche Ausführung optimal zum eigenen Bedarf passt und welche Branchentrends sich in dieser Saison abzeich-nen, erfahren Besucher beim Aktionstag aus erster Hand: Zum siebten Mal laden teil-nehmende Fachbetriebe zum Rollladen- und Sonnen-schutztag in ihre Verkaufs-räume ein. Am Samstag, 21. April 2012 – teils auch zusätzlich am Sonntag, 22. April - präsentieren sie Produktneuheiten und erläutern Vorzüge automa-tisierter Anlagen. Rollläden senken richtig eingesetzt die Energiekosten. Im Win-ter vermeiden geschlossene Rollläden Wärmeverlus-te nach außen und schüt-zen an warmen Sommer-tagen die Wohnräume vor dem Aufheizen. So sinkt der

Energieverbrauch und damit auch die Emission von kli-maschädlichen CO2. Vor allem aber profitieren die Bewohner von einem ganz-jährig angenehmen Raum-klima. Mit einer Kombina-tion von innen und außen liegendem Sonnenschutz lässt sich das Zuhause zudem ganz leicht dekorativ aufwerten. Bei den Profis des Rollladen- und Sonnen-schutztechniker-Handwerks erhalten Besucher sämtliche Serviceleistungen von der Beratung über den Einbau bis hin zur fachkundigen Wartung aus einer Hand.

Die Experten prüfen auch direkt vor Ort, wie sich vor-handene Anlagen nachträg-lich mit Motor und automa-tischer Steuerung ausstatten lassen. Motorisierter Son-nenschutz, der zur einge-stellten Zeit, per Fernbe-dienung oder Sensor ganz bequem selbsttätig öffnet und schließt, steigert den Wohnkomfort sowie den Wirkungsgrad der Anlagen erheblich. Alles zum Rollla-den- und Sonnenschutztag 2012 gibt es beim Fach-betrieb in Ihrer Nähe oder unter www.rollladen-son-nenschutz.de.

Start in die neue Sonnenschutzsaison

Ob Markisen, Rollläden oder Terrassenüberdachungen: Der Fachmann hilft gerne. Foto: VARILUX Sonnenschutzsysteme

Beim Rollladen- und Sonnenschutztag erhalten Sie Tipps vom Fachbetrieb, z.B. für den Sonnenschutz. Foto: Lucas

REGION (rbr-p). Ob alt, ob neu – nahezu alle Son-nenschutzprodukte lassen sich heute mit intelligenter Technik aus- oder nachrüs-ten. Wie das funktioniert, erfahren Interessierte beim bundesweiten Rollladen- und Sonnenschutztag am 21. und teils auch am 22. April. Ein zeitgemäßer motorisier-ter Antrieb und eine auto-matische Steuerung erleich-tern den Alltag, sparen Zeit und sind effektiv. Gleichzei-tig punkten die komfortablen Schattenspender mit einem Energiespareffekt: Rolllä-den schützen im Winter vor teuren Heizenergieverlusten über die Fenster, Markisen, Jalousien und Co. machen

im Sommer stromfressende Klimaanlagen oder Venti-latoren oft überflüssig. Gut zu wissen: Auch bestehen-de Rollläden und Sonnen-schutzprodukte können vom Fachmann mit moderner Technik ausgerüstet werden.

Ein Plus an Lebensqualität

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Unsere Leistungen: rgar

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REGION (lps/Bo). Auf wel-che Weise sollte eine Mar-kise sich nützlich machen können? Ganz klar, bei Bedarf muss sie für Schat-ten sorgen. Aber von zeit-gemäßen Qualitätsmarkisen dürfen heute noch weitere Talente in Form von Son-derausstattungen erwartet werden. Zum Beispiel die praktische Eigenschaft, bei anbrechender Dunkelheit auch Licht für die Terras-sennutzung zu spenden. Im Fachhandel sind Designer-Markisen erhältlich, bei denen ein ebenso dezen-tes wie wirkungsvolles Beleuchtungssystem direkt in die Ausfallblende der Halbkassette integriert ist.

Vom Schatten- zum Lichtspender

Foto: markilux

Qualität vom FachbetriebREGION (rbr-p). Viele Ver-braucher setzen mittlerwei-le auf Qualität und Lang-lebigkeit statt auf niedrige Preise. Denn zu oft zeigt die Erfahrung, dass ver-meintliche Schnäppchen den Erwartungen nicht gerecht werden. Rollläden und Sonnenschutzproduk-te vom Fachbetrieb erfüllen die gesteigerten Ansprü-che eines nachhaltigen und energiesparenden Lifestyles. Neben mehr Lebensqua-lität bringen die Produk-te des Qualitätshandwerks weitere Vorteile mit sich: Im Sommer bewahren sie die Wohnräume vor dem Aufheizen, sodass zusätzli-che Klimageräte schon mal

überflüssig werden. Im Win-ter vermeiden geschlossene Rollläden Heizwärmeverlus-te nach außen und schonen so wertvolle Ressourcen. Energieverbrauch und CO2-Emissionen werden deutlich reduziert. Wer Rollläden,

Markisen und Co. mit Motor und Steuerung ausstattet, optimiert die energiesparen-de Wirkung. Denn per Zeit-schaltuhr, Funk oder Wet-tersensor bringen sich die Anlagen immer zum richti-gen Zeitpunkt in Position.

Foto: BVRS/rbr-p

Terrassenüberdachung, Markisenund Steuerung direkt vom Hersteller.

Mobil mit ErdgasAnzeigen-Sonderteil

Benzinpreise weiterhin auf RekordniveauEWE empfiehlt: Erdgas als Kraftstoffalternative lohnt sich mehr denn jeREGION. Die Benzin- und Dieselpreise haben derzeit Rekordniveau erreicht. In dem Zusammenhang macht der Energieversorger EWE ENERGIE AG auf Erdgas als preisgünstige Kraftstoffal-ternative aufmerksam.

„Ein Kilogramm Erdgas (L) kostet aktuell 0,979 Euro. Damit zahlen Erdgasfah-rer, für die Menge Erd-gas, die einen Liter Benzin ersetzt 0,74 Euro, dieser Preis liegt um mehr als die Hälfte unter dem aktuellen Benzinpreis“, sagt Micha-el Diekmann, Fachverant-wortlicher für Erdgas als Kraftstoff in der EWE-Geschäftsregion Cloppen-

burg/Emsland. Gegenüber Diesel betrage die Ersparnis rund 35 Prozent. „Das Erdgasauto ist unseres Erachtens der-zeit der Champion unter den Antriebsalternativen: Praxistauglich, preiswert und mit hervorragender Umweltbilanz“, so Diek-mann. Aktuelle Turbo-modelle demonstrierten zudem, dass Leistung und Umweltvorteile perfekt miteinander kombinierbar seien.

„Moderne Erdgasturbo-motoren bieten heute weit mehr als zeitgemäße Fahr-leistungen, sie sind in Sachen Kraftentfaltung

vergleichbaren Diesel- oder Benzinmotoren sogar über-legen.“ Zudem produzierten Sie etwa 30 Prozent weni-ger CO2 als Benziner und bis zu 10 Prozent weniger als Dieselfahrzeuge. Auch das Erdgas-Tankstellenetz ist Diekmann zufolge heute bereits gut ausgebaut.

Gleichzeitig liefere jeder Erdgasautonutzer einen Beitrag zur Nachhaltigkeit: So wird an den EWE-Tank-

stellen bilanziell das erneu-erbare Bio-Erdgas zu 10 Prozent beigemischt“, sagt Diekmann.

EWE treibt den Tankstel-lenausbau stetig voran. Das Unternehmen betreibt derzeit in seinem Ver-sorgungsgebiet knapp 80 Tankstellen, das sind rund acht Prozent des bundes-deutschen Tankstellenan-gebotes.

Das Erdgas-Tankstellennetz ist bereits heute schon gut aus-gebaut Foto: erdgas mobil GmbH

Erdgas-Varianteam sparsamsten REGION. Der ADAC hat bei einem Kostenvergleich aus-gerechnet, mit welchem Kraftstoffman am günstigs-ten unterwegs ist - mit Ben-zin, Diesel, ERDGAS oder Autogas. Das Ergebnis: Die größten Einsparungen sind mit einem Erdgas-Modell möglich. Vielfahrer können 100 Euro und mehr im Monat sparen. Vier Fahrzeug-Model-le hat der ADAC hinsichtlich ihrerWirtschaftlichkeit unter die Lupe genommen. Drei der Testfahrzeuge sind auch mit Erdgas erhältlich – und mitdem alternativen Antrieb schon bei niedrigen Kilome-terleistungen am günstigs-ten. Besonders deutlich wird es beim Opel Zafira 1.6 CNG ecoFlex Turbo und dem VWTouran TSI EcoFuel. Auf-grund der niedrigen Tank-

kosten sind bei jährlichen Fahrleistungen ab 30.000 Kilometer Einsparungen von 100 Euro und mehr im Monat drin. Bei derMercedes E-Klas-se (E 200 CNG) liegen Diesel und ERDGAS nah beieinan-der. Dies könnte sich aber laut ADAC ändern, wenn der Dieselpreis weiter steigt. Beim VW Golf wurden Diesel-, Benzin- und Autogasmodell miteinander verglichen. Hier schnitt der Diesel beson-

ders gut ab. Grund ist nach ADAC-Angaben der deut-lich geringere Verbrauch. In der Autogasversion sind die monatlichen Kosten dage-gen in etwa auf dem glei-chen Niveau wie beim Golf mit Benzinmotor. Neben den Tankkosten wurden auch Steuer und Versicherung, Kosten für Wartung und neue Reifen sowie derWertverlust berücksichtigt.Quelle:www.erdgas-mobil.de

Mit Erdgas fahren heißt sauber, sicherund günstig fahren. Gegenüber einemBenzinfahrzeug können Sie bis zu 50%Ihrer Treibstoffkosten sparen. Dabei sind

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Op 23 April 2012 om 19.00 uurin Bahnhofrestaurant Gleis 1 in Haseluenne.

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Informationsabend zumThema Bestattungsvorsorge

Frau Hardebeck vom Bestattungsun-ternehmen HaKo veranstaltet am 23. April 2012 um 19.00 Uhr im Restau-rant Gleis 1 einen Informationsabend zum Thema Bestattungsvorsorge.

Alle, die sich schon einmal Gedanken zur eigenen Beerdigung gemacht haben oder dies gerne machen möchten sind herzlich eingeladen, sich in gemütlicher Atmosphä-re bei Kaffee und Tee mit verschiedenen Re-ferenten zu diesem Thema auszutauschen.

Als Referenten sind für diesen Abend die Notarin Frau Bünemann-Schwenen, Herr Wekenborg von der Friedhofsverwaltung, Frau Püschel von der Seelsorge sowie der Bestatter Herr Kort eingeladen. FrauHardebeck selbst steht Ihnen am 23. April 2012 ab 19.00 Uhr selbstverständlich auch gerne zur Verfügung.

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Bestattungsvorsorge – was steckt dahinter?REGION. Der heilige Ignatius hat gesagt: „Halte Ordnung, und die Ordnung wird dich halten.“ Für Oliver Wirth-mann, Geschäftsführer beim Kuratoriums Deutsche Bestat-tungskultur, gilt diese Beob-achtung nicht nur für das Leben, sondern auch für das Sterben. „Man sollte schon frühzeitig den äußeren Rah-men der Bestattung klären. Damit gibt man sich selbst die Sicherheit, dass der eigene Wille Beachtung findet – und man nimmt gleichzeitig auch den Angehörigen die Pflicht, in Zeiten arger Trauer sich auch noch um Bestattungsfra-gen kümmern zu müssen. So vermeidet man auch das Ora-keln über den mutmaßlichen Willen des Verstorbenen.“Bestatter bieten dafür soge-nannte Bestattungsvorsorge-beratungen an. Gemeinsam mit dem Kunden werden dann in einem Bestattungsvorsor-gevertrag alle Punkte fest-gehalten, die dereinst für die Bestattung wichtig sein sollen. Beratung und Vorsorgever-trag sind kostenlos, Kosten fallen erst bei der Bestattung an. Übrigens: Der Vertrag kann nach einer gewissen Zeit inhaltlich revidiert werden. Zu den Punkten, die in einem Bestattungsvorsorgevertrag geklärt werden, gehören unter anderem die Form der Bestat-tung, der Blumenschmuck, die Trauerfeier und vieles mehr.

Zumal, und das ist für Oliver Wirthmann ein sehr wichti-ger Punkt, regelt man auch die finanziellen Rahmenbe-dingungen. „Im Gespräch zeigt sich schnell, wie teu-er die Bestattung nach den eigenen Vorstellungen wird. Und manchmal müssen dann Wünsche auch zurückge-stellt werden.“ Laut einhelli-ger Branchenmeinung macht es Sinn, langfristig für die Bestattung finanziell vorzu-sorgen, sobald man mit dem Bestatter seines Vetrauens den Vorsorgevertrag abgeschlos-sen hat. Dafür gebe es im Grunde nur zwei sichere Mög-lichkeiten:Der Bundesverband Deutscher Bestatter bietet über seine Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG die treuhänderi-sche Verwaltung von Gel-dern an, die zum Zweck der finanziellen Absicherung der Bestattung angespart wer-den sollen. „Der Kunde zahlt, ausgehend vom Kostenvor-anschlag des Bestatters im Bestattungsvorsorgevertrag, Geld in den Treuhandvertrag ein. Dieses wird als Treu-handvermögen mündelsicher angelegt und ähnlich einem Sparbuch verzinst. Das Geld kann nicht verloren gehen“, erläutert Wirthmann. „Im Todesfall wird dieses Treu-handvermögen dann an den Bestatter zur Erfüllung der des Vertrages ausgezahlt.“

Die Alternative dazu ist die Sterbegeldversicherung. Sie biete sich vor allem für Menschen an, die jetzt nicht älter als Mitte 60 seien. Ent-weder wird ein Einmalbe-trag geleistet oder es werden monatlich kleine Beträge in eine Sterbegeldversicherung eingezahlt, damit im Todesfall Geld für die Bestattung sofort zur Verfügung steht. Gerade für Menschen mit kleineren Einkommen sei dies interes-sant. „Es gibt keine Gesund-heitsprüfung, und das Geld wird auch bei Suizid oder Unfalltod ausgezahlt“, sagt Wirthmann, der die Kritik an der Sterbegeldversicherung nicht nachvollziehen kann. „Es wird gerne behauptet, sie sei unnötig und zu teuer. Das stimmt aber nicht, da es sich um ein Versicherungsprodukt handelt, das den Betroffenen im Todesfall absichert. Es ist natürlich keine Kapitalanlage, mit der man Geld verdient. Fragwürdig sind nur die Fälle, in denen alten Menschen sol-che Versicherungen verkauft werden. Denn das ist eindeu-tig zu teuer.“ Der Vorteil sei zudem, dass die Einlage in der Sterbegeldversicherung zum Schonvermögen zähle. Das heißt, dass beispielswei-se im Pflegefall dieses Geld nicht angetastet wird. Das gilt übrigens auch für das Treu-handvermögen.Quelle: www.bestatter.de

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6 Stück Suzuki SX4 Comfort DienstwagenEz. 03. bis 09.2011, 88kW (120PS) Benzin/99kW (135PS) Diesel,Comfort-Ausstattung inklusive: Klimaautomatik, LM-Felgen, Radio CD, Metallic-Lackierung, Keyless Go/Start, Nebelscheinwerfer, Off-Road-Optik-Paket, ESP, ABS, Front-/Seiten-/Kopf-Airbag, Bordcomputer, Sitzheizung vorne, Privacy Verglasung uvm ...

Fahrzeugpreis ab € 14.970,*

Toyota RAV4 2.2 D-4D 4x4 „LIFE“ Ez. 11.2011, 110kW (150PS) Diesel mit DPF-Diesel-Partikel-Filter, Silber-Metallic, Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen, Funk-ZV, Nebel-scheinwerfer, Radio mit CD, Tempomat; 6-Gang-Schaltgetriebe, 4x4 Allrad Antrieb, ESP-Traktionskontrolle, ABS, Front-/Seiten-/Kopf-Air-bag, Bordcomputer, elektr. Fensterheber vorne & hinten, elektr.Spie-gelverstellung uvm ...

Fahrzeugpreis € 25.470,-*

Suzuki Kizashi 2.4 4x4 CVT-SportEz. 01.2012, 131kW (178PS), CVT-Stufenloses Automatik-Getrieb, Zu-schaltbarer 4x4-Allrad-Antieb, Voll-Leder-Ausstattung, Sportsitze, Kli-maautomatik & Glasschiebedach, Sitzheizung, XENON-Scheinwerfer, Leichtmetallfelgen, Sportfahrwerk, kpl. Spoiler, Keyless Go/Start, elektr. Sitze mit Memory, Handy-Freisprecheinrichtung, Schaltwippen am Le-derlenkrad, Multifunktionslenkrad, Tempomat, Bordcomputer uvm ...

Fahrzeugpreis € 25.930,-*

Toyota Auris 2.0 D-4D SOLEz. 04.2007, Diesel mit DPF-Diesel-Partikel-Filter, 93kW (126PS), Metallic, 5-Türen, Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen, Tempomat, CD-Spieler, Anhängevorrichtung, Nebelscheinwerfer, ESP-Traktionskon-trolle, Front-/Seiten-/Kopf-Airbag, ABS, Metallic-Lackierung, 6-Gang-Getriebe, Funk-Zentralverriegelung, inclusive Sommer- und Winterbe-reifung uvm ...

Fahrzeugpreis € 8.940,-

Suzuki SX4 1.6 Comfort mit AutomatikEz. 12.2007, 79kW (109PS) Benzin/Autogas, Automatik, Grau-Metallic, Klimaautomatik, Keyless Go/Start, Sitzheizung vorne, el. Fensterheber, Nebelscheinwerfer, Off-Road-Optik-Paket, Front-/Seiten-/Kopf-Airbag, ABS, Nebelscheinwerfer, Bordcomputer, Multifunktionslenkrad in Le-der, elektr. Spiegelverstellung, Sommer- und Winterräder uvm ...

Fahrzeugpreis € 8.740,-