32
Freiraum

Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Freiraum

Page 2: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Regionale Grünzüge

Regionaler Biotop-verbund

Wald / Forst-wirtschaft

Landwirt-schaft

Schutz der Landschaft,

Erholung

Grundwasser- u. Gewässer-

schutz

Vorbeugender Hochwasser-

schutz

Nichtenerg.

Rohstoffe

Handlungsfelder

Erneuerbare Energien

Entsorgung

Vorranggebiete Freiraum – Plankonzeption

Page 3: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Vorranggebiete im Freiraum nach DVO zum LPlG NRW

- Regionale Grünzüge - Schutz der Natur (BSN) - Waldbereiche

- Grundwasser- und Gewässerschutz (BGG) - Überschwemmungsbereiche - Oberflächengewässer

- Sicherung und Abbau von oberflächennahen Bodenschätzen (BSAB) - Aufschüttungen/Ablagerungen (Deponien, Halden) - Freiraum mit sonstigen Zweckbindungen (z.B. Freizeit, Militär, Kultur)

Vorbehaltsgebiete im Freiraum nach DVO zum LPlG NRW

- Allgemeine Freiraum- und Agrarbereiche (AFAB) - Schutz der Landschaft und landschaftsorientierte Erholung (BSLE)

Freiraumdarstellungen im Überblick

Page 4: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Waldbereiche

Page 5: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

DVO zum LPlG NRW

- Wald, der zur Sicherung oder Verbesserung seiner Nutz-, Schutz- oder Erholungsfunktion zu erhalten ist

- Flächen, die zur Verbesserung ihrer Freiraumfunktionen oder als Tausch- und Ersatzfläche für die

Inanspruchnahme von Freiraum für Siedlungszwecke zu Wald zu entwickeln sind

- Grünflächen mit überwiegendem Waldanteil

Landesentwicklungsplan NRW

Waldbereiche – Rahmenbedinungen / Vorgaben

Ziel 7.3.1

„Wald ist insbesondere mit seiner Bedeutung für die nachhaltige Holzproduktion, den Arten- und Biotopschutz, die

Kulturlandschaft, die landschaftsorientierte Erholungs-, Sport- und Freizeitnutzung, den Klimaschutz und wegen

seiner wichtigen Regulationsfunktionen im Landschafts- und Naturhaushalt zu erhalten, vor nachteiligen

Entwicklungen zu bewahren und weiterzuentwickeln. Dazu werden in den Regionalplänen entsprechende

Waldbereiche festgelegt.“

Grundsatz 7.3.3

„In waldarmen Gebieten soll im Rahmen der angestrebten Entwicklung auf eine Waldvermehrung hingewirkt

werden.“

Page 6: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Darstellung Waldbereiche im Regionalplan Köln Forstlicher Fachbeitrag (April 2018)

-> keine Grundlage für die zeichnerische Darstellung von Waldbereichen im Regionalplan

Entwicklung der zeichnerischen Darstellung

- Basis ATKIS-Daten (Aggregierung zu Bereichen, Differenzierung nach Größenordnung)

- ergänzende Betrachtung von Grünflächen mit überwiegendem Waldanteil, von

Waldflächen in Flächennutzungsplänen/Luftbildbetrachtung, ergänzende

Informationen der Kommunen aus Kommunalgesprächen

- Waldentwicklungsbereiche soweit bekannt, z.B. Kommunalgespräche, Fachplanungen,

Rekultivierungspläne, Ausgleichsmaßnahmen etc.

Grundkonzeption

- zeichnerische Darstellung von Bereichen >10ha in allen Kommunen des Bezirks

- zeichnerische Darstellung von Bereichen >5ha in den waldarmen Kommunen gem. LEP NRW (<20% Waldanteil)

- ergänzende textliche Regelungen zur Waldentwicklung (Kriterien, z.B. Anschluss an bestehende Waldbereiche,

Vernetzung, randlich von Bebauung (Wohnklima/Naherholung), entlang von Fließgewässern, entlang von Leitungstrassen, in Trinkwasserschutzgebieten

Page 7: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Waldverteilung im Regierungsbezirk Köln

waldarme Kommunen gem. LEP NRW (Walddarstellung >5ha)

Kommunen mit höherem Waldanteil

(Walddarstellung >10ha)

waldreiche Kommunen gem. LEP NRW

Page 8: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Bereiche für den Schutz der Natur (BSN)

Page 9: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

LEP NRW

Ziel 7.2.1

„Landesweit sind ausreichend große Lebensräume mit einer Vielfalt von Lebensgemeinschaften und landschaftstypischen

Biotopen zu sichern und zu entwickeln. Sie sind funktional zu einem übergreifenden Biotopverbundsystem zu vernetzen. Dabei

ist auch der grenzüberschreitende Biotopverbund zu gewährleisten.“

Ziel 7.2.2

„Die im LEP zeichnerisch festgelegten Gebiete für den Schutz der Natur sind für den landesweiten Biotopverbund zu sichern

und in den Regionalplänen über die Festlegung von Bereichen zum Schutz der Natur zu konkretisieren. Die Bereiche zum

Schutz der Natur sind durch Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu erhalten und zu entwickeln.“

„Das im LEP zeichnerisch festgelegte Gebiet für den Schutz der Natur, welches das Gebiet des bestehenden Nationalparks

Eifel überlagert, ist durch Festlegungen der Regionalplanung in seiner Einzigartigkeit und naturräumlichen Funktionsvielfalt zu

erhalten und zu entwickeln.“

Vorgaben Biotopverbund / Schutz der Natur

DVO zum LPlG NRW - Allgemeine Freiraum- und Agrarbereiche, Waldbereiche und Oberflächengewässer in denen die natürlichen Gegebenheiten

durch besondere Maßnahmen gesichert oder entwickelt werden sollen (insbesondere Schutz, Pflege und Entwicklung wertvoller Biotope; Aufbau eines landesweiten Biotopverbundes)

− regionalplanerische Konkretisierung der Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung gemäß LEP − festgesetzte NSG´e und Freiraumbereiche, die künftig in ihren wesentlichen Teilen entsprechend geschützt werden sollen

Page 10: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Biotopverbundflächen

- Fachbeitrag Naturschutz und Landschaftspflege wurde parallel zum informellen Verfahren erarbeitet,

Biotopverbundflächen wurden frühzeitig einbezogen (Stufe I: „hoher Raumwiderstand“, der i.d.R. einer

siedlungsräumlichen Entwicklung entgegensteht)

Konzeption

- Fachbeitrags der LANUV NRW ist die wesentliche fachliche Basis für die Überarbeitung der Darstellung der Bereiche für

den Schutz der Natur (BSN)

- Differenzierung in regionalbedeutsame Flächen/Überführung in die Maßstäblichkeit des Regionalplans erforderlich

- besondere Berücksichtigung landesweiter Biotopverbund (LEP NRW / Gebiete für den Schutz der Natur GSN, >150ha))

sowie aktueller fachplanerischer GrundlagenDaten (Nationalpark, NSG, Wildnisgebiete, Natura 2000, rechtskräftige und

in Aufstellung befindliche Landschaftspläne (Abfrage in 2018))

Ziel

Entwicklung eines konsistenten regionalen Biotopverbundnetzes für den Regierungsbezirk

Page 11: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Regionale Grünzüge

Page 12: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

DVO zum LPlG NRW

Freiraumbereiche – insbesondere in Verdichtungsgebieten –, die als Grünverbindung oder Grüngürtel wegen ihrer freiraum-

und siedlungsbezogenen Funktionen (insb. räumliche Gliederung und klimaökologischer Ausgleich, Erholung,

Biotopvernetzung) zu erhalten, zu entwickeln oder zu sanieren und vor anderweitiger Inanspruchnahme besonders zu

schützen sind.

LEP NRW

Ziel 7.1-5

Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen.

Sie sind auch als

- siedlungsnahe Freiflächen für freiraumorientierte Erholungs-, Sport- und Freizeitnutzungen,

- Biotopverbindungen und

- in ihren klimatischen und lufthygienischen Funktionen zu erhalten und zu entwickeln.

….

Erläuterung zu Ziel 7.1-5

In den Regionalplänen sind besonders in verdichteten Räumen regionale Grünzüge festzulegen, um das Zusammen-

wachsen von Siedlungsbereichen zu vermeiden und siedlungsnahe Flächen für Erholung, Sport und Freizeit, lufthygi-

enische und klimatische Ausgleichswirkungen, eine Vernetzung von Biotopen, die Landwirtschaft sowie für andere

Freiraumfunktionen zu sichern und zu entwickeln. Die Festlegung der regionalen Grünzüge in den Regionalplänen soll auf

der Basis der im LEP nachrichtlich dargestellten Grünzüge erfolgen und diese weiterentwickeln; die nachrichtliche

Darstellung gibt die Abgrenzung der regionalen Grünzüge zum Zeitpunkt der LEP-Erarbeitung wieder.

Regionale Grünzüge / Vorgaben

Page 13: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Aufgaben der Regionalen Grünzüge

Regionale Grünzüge

…. schützen den Freiraum vor Siedlungsinanspruchnahme

…. sichern Freiraumfunktionen (nach DVO: räumliche Gliederung, klimaökologischer Ausgleich, Erholung, Biotopvernetzung)

… verbinden Freiräume im Ballungsraum miteinander und mit den Freiraumbereichen

weniger verdichteter Gebiete

Page 14: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Schwerpunktsetzung auf verdichtete Gebiete beibehalten

(Anknüpfung an Grünzüge des geltenden Regionalplans, Überprüfung der bisherigen Darstellung)

Differenzierung zwischen „Kernraum“, „Übergangsbereich“ & ländliche Zone

(je weiter vom Kernraum entfernt, desto weniger weitgehende Grünzugdarstellung, desto mehr Beschränkung auf

Korridore & Leitstrukturen, keine Darstellung RG in weniger verdichteten/ländlichen Bereichen)

Verbindungsfunktion und räumlichen Zusammenhang erhalten und verbessern Schwerpunkt Durchgängigkeit und Verbindungsfunktion erhalten und verbessern, Gliederung in verdichteten

Gebieten erhalten

Zielanschlüsse der RG an prägnante Landschaftsstrukturen und Orientierung an

naturräumlichen Gegebenheiten ausrichten Anschlüsse am Randes des Verdichtungsgebiets herstellen, z.B. an regionale Biotopverbundachsen/

Gewässerachsen/Gewässer, topographische Besonderheiten, unzerschnittene (Frei-)räume

bessere / belastbare Begründung der RG erreichen Ziel: Freiraumbezogene Funktion und siedlungsbezogene Funktion (räumliche Gliederung) differenziert bewerten

(Klima, Boden, Wasser, Lebensraum, Biotopvernetzung, Erholung…), (Multi-)funktionalität

Darstellung i.d.R. bis an die Siedlungsränder sofern sich dort schützenswerte Strukturen oder Engstellen befinden (Funktionen), Aspekt siedlungsnahe Erholung

besonders berücksichtigen

Regionale Grünzüge / Ziele für die Konzeption

Page 15: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Eine auf den Freiraum bezogene und aktuelle Abgrenzung und Definition des Verdichtungsgebiets fehlt.

Herleitung einer räumlichen Kulisse unter Verwendung raumstrukureller Kriterien.

Schutzbedürftigkeit des Freiraums (Nutzungsdruck auf den Freiraum/Gefährdung Freiraum durch konkurrierende Nutzungen)

- Bevölkerungsdichte

- Großstadträume, Ergänzungsräume und enge Verflechtungsräume (BBSR)

aktuelle Freiraumsituation (Freiflächenanteil)

- Anteil SUV vs. Anteil Freifläche)

- Freiflächenanteil / je Einwohner

Klimaschutz/Klimaanpassung (§12 Abs. 6 LPlG) (Klimaausgleichsfunktion)

- Potenzial zur Ausbildung einer urbanen Wärmeinsel (LANUV)

Regionalen Grünzüge – Ermittlung des Betrachtungsraumes

Page 16: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Kriterium Beispiel 1: Großstadträume (rot),

Ergänzungsräume (orange), enger Verflechtungsraum (blau) Quelle: BBSR

Kriterium Beispiel 2:

Potenzial zur Ausbildung einer urbanen Wärmeinsel (LANUV)

Regionalen Grünzüge – Ermittlung des Betrachtungsraumes

Page 17: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Regionalen Grünzüge – Ermittlung des Betrachtungsraumes

Bewertungsmatrix Zwischenergebnis

Kommunalbezogener Betrachtungsraum

Page 18: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Weiterentwicklung Betrachtungsraum (randliche Pufferung)

Regionalen Grünzüge – Ermittlung des Betrachtungsraumes

Ergebnis „Gebietskulisse Grünzüge“ als räumliche Orientierung –

->Erweiterung gegenüber dem geltenden Regionalplan

Page 19: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Raum Aachen-Düren u.a. Ruraue/Tagebaue Hambach &

Inden/Restseen/Masterplan Indeland

Raum Rheinschiene u.a. Erftaue / Korridore Regio Grün/ Ville/ Kottenforst/

Siegaue/Übergänge Bergisches Land

Regionalen Grünzüge – Ermittlung des Betrachtungsraumes

Überprüfung & Abgleich mit räumlicher Situtation, vorhandenen

prägnanten Raumstrukturen & bestehenden Planungen

Hauptbelastungsräume gem. Fachbeitrag Klima

(Kreis = nachts / Kästchen = tags)

Page 20: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Regionalen Grünzüge – Ermittlung des Betrachtungsraumes

Überprüfung & Abgleich mit räumlicher Situation, vorhandenen

prägnanten Raumstrukturen & bestehenden Planungen

Entwurf Agglomerationskonzept Teilkonzept Landschaft / Betrachtungsraum Grünzüge

Page 21: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Klimaausgleich Gliederung des Siedlungsraumes

Biotopverbund Erholung

Regionale Grünzüge – Abgrenzung auf Basis Funktionen

Page 22: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Raum Rheinschiene Raum Aachen-Düren

Gliederung des Siedlungsraumes

Regionale Grünzüge – Abgrenzung auf Basis von Freiraumfunktionen

Page 23: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Gliederung des Siedlungsraumes - Engstellen identifizieren

Regionale Grünzüge – Abgrenzung auf Basis von Freiraumfunktionen

Pufferung/Pufferüberschneidung Markierung von Engstellen (Zusammenwachsen von Siedlungskomplexen)

Page 24: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Gliederung des Siedlungsraumes - Engstellen im Freiraumverbund identifizieren

Regionale Grünzüge – Abgrenzung auf Basis von Freiraumfunktionen

Page 25: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Raum Rheinschiene

Konzeption- Korridore definieren & Anschlüsse herstellen

Regionale Grünzüge – Abgrenzung auf Basis von Freiraumfunktionen

Raum Aachen-Düren

Page 26: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Konzeption- Korridore definieren & Anschlüsse finden

Raum Rheinschiene Raum Aachen-Düren

Regionale Grünzüge – Abgrenzung auf Basis von Freiraumfunktionen

Page 27: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Funktion Klimaausgleich

Identifikation von klimatisch wirksamen Bereichen (Basis Fachbeitrag Klima, großflächige zusammenhängende Klimatope mit

Freilandklima (Kaltluftentstehung) und bioklimatischen Funktionen, Flächen mit hoher, sehr hoher und höchster bioklimatischer

Bedeutung, Berücksichtigung der Planungsempfehlungen Fachbeitrag Klima, Böden mit Kühlungsfunktion gem. GD)

Regionale Grünzüge – Abgrenzung auf Basis von Freiraumfunktionen

Grundlage Klimatope

Aggregierung Klimatope zu zusammenhängenden klimawirksamen Räumen,

Ergänzung von Flächen mit hoher/sehr hoher/höchster

thermischer Ausgleichsfunktion gem. Fachbeitrag Klima

Berücksichtigung von Planungsempfehlungen hier: z.B. Anschluss an überörtlich bedeutsame

Kaltluftleitbahnen

Page 28: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Bereiche mit Bedeutung für

Erholung/Sport und Freizeit

siedlungsnahe großflächige Wälder/Parkanlagen/Gewässer (Komplexe), vorhandene Freizeitflächen (>10ha) (ATKIS), wertvolle Kulturlandschaften im Freiraum (LVR), herausragende Biotopflächen Landschaftsbild herausragender Bedeutung (LANUV NRW), lärmarme Erholungsräume herausragender Bedeutung (Kernraum)

Bereiche mit Bedeutung für den

Biotopverbund

Biotopverbundflächen (LANUV), Naturschutzgebiete, FFH- und Vogelschutzgebiete

Regionale Grünzüge – Abgrenzung auf Basis von Freiraumfunktionen

Page 29: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Berücksichtigung informeller Planungen

Raum Rheinschiene

Page 30: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Biotopverbund Klimaausgleich Erholung/Freizeit

innere Differenzierung nach Funktionen / Grundlage für diffenzierte Abwägung und für spätere Ableitung einer räumlichen Differenzierung (z.B. in einer Erläuterungskarte)

erste Abgrenzung / weitere Schritte

Page 31: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Regionale Grünzüge

Waldbereiche

Biotopverbund

frühzeitige Berücksichtigung einer ersten Freiraumkonzeption

Page 32: Neue Ziele für die Region€¦ · Ziel 7.1-5 Zur siedlungsräumlichen Gliederung sind in den Regionalplänen regionale Grünzüge als Vorranggebiete festzulegen. Sie sind auch als

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Marco Schlaeger

Bezirksregierung Köln

Dezernat 32

50606 Köln

Dienstgebäude: Zeughausstr. 2-10, 50667 Köln

eMail: [email protected]

Internet: www.brk.nrw.de