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1 Neue Zürcher Zeitung | Anzeigenpreise 2010 | für Schweizer Kunden

Neue Zürcher Zeitung Anzeigenpreise 2010 für Schweizer Kunden · Struktur Männer/Frauen 54%/46% TLP1 farbig Fr. 33.40 1Tausend-Leser-Preis. 2Durch Verlag errechnete Angaben aufgrund

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1Neue Zürcher Zeitung | Anzeigenpreise 2010 | für Schweizer Kunden

2Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Alle Preise in Schweizerfranken, exkl. 7,6% MWSt. Änderungen vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www.nzzwerbung.ch.

Charakteristik Seite 3

Mediadaten Seite 4

Bundstruktur und Beilagen Seite 5

Anzeigenpreise Seite 7

Sonderplacierungen Seite 9

Rabatte und Zuschläge Seite 11

Spezialangebote Seite 12

Rubrikenmärkte Seite 13

Stellen/Immobilien Seite 14

Prospektbeilagen Seite 15

Anzeigenkombination Seite 17

Anzeigenformate Seite 21

Technische Daten und Termine Seite 23

Dienstleistungen Seite 25

Kontakt Seite 26

3Charakteristik

Die führende Schweizer Qualitäts-TageszeitungDie NZZ ist die führende Schweizer Qualitäts-Tageszeitung von Weltruf. Sie erreicht die höchste Reichweite bei den Führungskräften in der Wirtschaft, den führenden Persönlichkeiten in der Politik sowie aus dem gesellschaft-lichen und kulturellen Leben. Die «Neue Zürcher Zeitung» kann auf eine über 230-jährige Tradition zu-rückblicken. Als bürgerlich-liberale Qualitätszeitung mit regionaler Veran-kerung, aber mit nationaler Bedeutung und internationaler Ausstrahlung nimmt die NZZ auf dem schweizerischen Medien- und Meinungsmarkt eine führende Stellung ein. Ihre Leserinnen und Leser erwarten fundier-te Berichte, seriöse Analysen und intelligente Kommentare. Die «Neue Zürcher Zeitung» stellt die Fakten in einen grösseren Zusammenhang; sie leuchtet Hintergründe aus, damit sich die Leserinnen und Leser ihre eigene Meinung bilden können.

4Mediadaten

Neue Zürcher Zeitung

Leistungs- und Leserschaftsdaten

Auflage Gesamt 139 732 Exemplare Schweiz 125 228 Exemplare Ausland 14 504 ExemplareLeserzahl Deutschschweiz 306 000 LeserReichweite Deutschschweiz 7,1%Struktur Männer/Frauen 62%/38%TLP 1 sw/farbig Fr. 47.00/Fr. 58.50

NZZ Folio2

Auflage Schweiz 212 605 ExemplareLeserzahl Deutschschweiz 713 000 LeserReichweite Deutschschweiz 16,6%Struktur Männer/Frauen 54%/46%TLP 1 farbig Fr. 33.40

1Tausend-Leser-Preis. 2Durch Verlag errechnete Angaben aufgrund neuer Distribution («Neue Zürcher Zeitung», «Neue Zuger Zeitung» sowie Teilauflagen «St. Galler Tagblatt» und «LuzernerZeitung»). 3Verlagsangabe. Quellen: WEMF Auflagen-Bulletin 2009, MACH Basic 2009-2.

NZZexecutiveAuflage Gesamt 268 248 Exemplare Schweiz 253 744 ExemplareLeserzahl Deutschschweiz 650 000 LeserReichweite Deutschschweiz 15,1%Struktur Männer/Frauen 57%/43%TLP 1 sw/farbig Fr. 33.95/Fr. 39.55

NZZdomizil3

Auflage Schweiz 125 228 ExemplareLeserzahl Deutschschweiz 306 000 LeserReichweite Deutschschweiz 7,1%Struktur Männer/Frauen 62%/38%TLP 1 sw/farbig Fr. 47.00/Fr. 58.50

Magazin Z3

Auflage Schweiz 320 000 Exemplare2

Leserzahl Deutschschweiz 650 000 LeserReichweite Deutschschweiz 15,1%TLP 1 farbig Fr. 44.50

NZZ campus3

Auflage Schweiz 180 000 ExemplareLeserzahl Deutschschweiz 306 000 LeserReichweite Deutschschweiz 7,1%TLP 1 sw/farbig Fr. 47.00/58.50

5Bundstruktur und Beilagen (1 von 2)

Bundstruktur1. BundInternational Schweiz Zürich und Region Zürcher Kultur Meinung & Debatte Vermischtes

2. BundWirtschaft Börsen und Märkte Anlagefonds (erscheint Dienstag bis Samstag)Sport

FreitagNZZdomizil (Immobilien)

SamstagNZZexecutive (Stellen)

3. BundFeuilletonRadio/TVWetterSpezialthemen

DASFOTOAR

CHIV

9 771420 531009

09249

Dow Jones 9867,96 –1,05%

SMI 6303,35 –1,17%

Euro in Franken 1,5147 0,03%

Erdöl (WTI in $) 78,70 –1,24%

Neuö Zürcör ZäitungNZZ – ZEITUNG FÜR DIE SCHWEIZ

gegründet 1780Dienstag, 27. Oktober 2009 � Nr. 249 � 230. Jhg. www.nzz.ch � Fr. 3.00 � € 2.60

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Sportresultate 46 TV/Radio 55 Medien 58 Fahrzeuge 8 Anlagefonds 40–45 Veranstaltungen 52 Kino 54 Trauer 14

Redaktion und Verlag: Neue Zürcher Zeitung, Falkenstrasse 11, Postfach, 8021 Zürich, Telefon +41 44 258 11 11,Leserservice/Abonnements: +41 44 258 15 30, weitere Angaben im Impressum Seite 53

INTERNATIONAL

Die Türkeistösst in den Orient vorSeite 9.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

SCHWEIZ

Krankenkassenvor regem WechselSeite 13.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

ZÜRICH

Kaum Interesse vonFirmen an Clean-TechSeite 17

MEINUNG & DEBATTE

Das Land braucht«sehende» RichterSeite 23.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

VERMISCHTES

Die Schweiz als Zielvon JuwelendiebenSeite 24.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

FOKUS DER WIRTSCHAFT

Lohnt sichKameraüberwachung?Seite 31

WETTER

Schönes HerbstwetterEin Hochdruckgebiet mit Schwer-punkt über Deutschland bestimmt dasWetter im ganzen Schweizer Alpen-raum. In seinem Bereich wird die Luftvon der Höhe her weiter abgetrocknetund erwärmt. Das Resultat ist schönesHerbstwetter, Höchsttemperatur bei13, auf 2000 Metern um 7 Grad.

Seite 57

Axel Springers Feinde

Noch heute taugen Axel Springer undsein Verlag vielerorts in Deutschlandzum Feindbild. Zu seinen Lebzeiten galtSpringer als Personifizierung der bösenMedienmacht, er selber sah sich als Ver-teidiger der westlichen Freiheit. Einneuer Blick auf die schillernde Personwiderlegt viele gängige Negativbilder.

Medien, Seite 58

BÖRSE

Seite 33

Karadzic-Prozess sogleich vertagtDer Angeklagte erscheint nicht zur Verhandlung vor dem Uno-Tribunal

Der Prozess gegen den früherenbosnischen Serbenführer Kara-dzic ist kurz nach Beginn vertagtworden, weil der Angeklagte derVerhandlung fernblieb. Über-lebende Opfer reagierten entsetzt.

Peter Winkler, Den Haag

Der langerwartete Prozess gegen denfrüheren bosnischen Serbenführer Ra-dovan Karadzic vor dem Uno-Tribunalfür das ehemalige Jugoslawien ist amMontagmorgen schon nach 15 Minutenvertagt worden. Wie Karadzic ange-droht hatte, blieb sein Stuhl im Ge-richtssaal 1 des Haager Tribunals leer,als die Richter unter dem Vorsitz desKoreaners O-Gon Kwon kurz nachneun Uhr Platz nahmen. «Ich stelle fest,dass Herr Karadzic nicht anwesend ist»,konstatierte Kwon trocken. Die Ankla-ge, nicht durch Chefankläger Serge

Brammertz, sondern durch seine deut-sche Stellvertreterin Hildegard Uertz-Retzlaff vertreten, forderte daraufhinSanktionen des Gerichts gegen Kara-dzic, der sich selber verteidigen will –allerdings mit einem Stab von Beraternim Hintergrund.

Pflichtverteidiger gefordertMan dürfe nicht zulassen, dass der An-geklagte über den Verlauf der Verhand-lung bestimme, sagte Uertz-Retzlaff un-ter Verweis auf Karadzics Äusserung, erbrauche noch mindestens acht MonateZeit, um sich auf den Prozess vorzube-reiten. Karadzic behindere den Prozesssystematisch, weshalb ihm ein Pflicht-verteidiger zwangsweise zur Seite zustellen sei. Sie forderte indirekt auch,dass Karadzic bei anhaltender Renitenzdas Recht entzogen werde, sich selberzu verteidigen. Nach kurzer Beratungdes Richterkollegiums verkündeteKwon, die Verhandlung werde bis

Dienstagnachmittag vertagt. Karadzicwerde bis dahin nochmals dringend auf-gefordert, am Prozess teilzunehmen.Aber am Dienstag werde der Prozessauf jeden Fall mit dem Eröffnungs-plädoyer der Anklage beginnen, mitoder ohne Karadzic. Kwon liess auchdurchblicken, dass Karadzic allenfallsauch erst später, beispielsweise für diePräsentation seiner Verteidigung, imGerichtssaal erscheinen könnte.

Opfer entsetztÜberhaupt keinVerständnis für denBe-schluss zur Vertagung der Verhandlunghatten rund 150 überlebende Opfer derserbischen Vertreibungs- und Vernich-tungs-Kampagne, die zum Prozessbe-ginn nach Den Haag gereist waren. Siesahen im Beschluss bereits den erstenPunktesieg Karadzics und gaben ihremEntsetzen darüber lautstark Ausdruck.

International, Seite 3Meinung & Debatte, Seite 23

Kostenwahrheitbeim Nachwuchs«Lehrstelleninitiative» für Spitäler

hag. � Die fünfte nationale Lehrstellen-konferenz, die im Jahresrhythmus alleVerbundpartner der Arbeitswelt ver-sammelt, hat sich am Montag in Badenüber einen intakten Lehrstellenmarktfreuen können. Probleme aber bereitetdie mit der Krise gewachsene Jugend-arbeitslosigkeit. Zwar erweist sich dieduale Bildung nach wie vor als ein Er-folgsmodell, wie Bundesrätin DorisLeuthard erfreut konstatierte. Doch derBerufseinstieg ist schwieriger geworden.

Das helvetische Bildungssystem stehtvor grossen Herausforderungen. Eineschwindende Zahl von Schulabgängernund neue Berufe werden den Bedarf anqualifizierten Arbeitskräften verschär-fen. Ebenfalls zu Sorgen Anlass gibt diePersonalnot im Gesundheitssektor. Ge-gen diese wurden inBadenMassnahmenanalog zur Meisterung der damaligenLehrstellenkrise beschlossen. Es gabauch provokante Vorstösse wie jenendes Basler Regierungsrats Carlo Conti,Vizedirektor der Gesundheitsdirekto-renkonferenz. Er will mit Auflagen inLeistungsvereinbarungen öffentlichewie private Spitäler und Heime ver-pflichten, Ausbildungsplätze anzubie-ten. Die Spitzenvertreter der Arbeits-welt tragen solche Massnahmen mit.

Schweiz, Seite 11Interview und Kommentar Seite 11

Neuer Oppositionschefin Italien gewählt

Bersani wird Vorsitzender des PD

bam. � Rund drei Millionen Anhängerdes Partito Democratico (PD), dergrössten Oppositionspartei Italiens, ha-ben Pier Luigi Bersani zu ihrem neuenParteichef gewählt. Der 58-jährige ehe-malige Industrieminister ging mit 52Prozent der Stimmen als klarer Siegeraus der Abstimmung hervor. Auf Ber-sani wartet nicht nur die schwierigeAuf-gabe, den Italienern eine Alternativezum Mitte-Rechts-Lager Berlusconis zubieten. Er muss auch dafür sorgen, dassnicht zu viele unzufriedene Christlich-demokraten die Partei aufgrund seinessozialdemokratischen Kurses verlassen.

International, Seite 5

Allfinanzkonzern INGwird aufgespalten

Restrukturierung unter EU-Druck

Ht. � Die niederländische Allfinanz-Gruppe ING wird ihr Versicherungs-geschäft spätestens per Ende 2013 ab-stossen und sich auf die europäischeBanksparte konzentrieren. Dies ist derHauptpfeiler eines am Montag veröf-fentlichten Restrukturierungsplans. DieEU fordert solche Pläne für Unterneh-men, die wie die ING Staatshilfe erhal-ten. Der Konzern war bisher ein Parade-beispiel für das Allfinanzmodell, dasBank- und Versicherungsaktivitäten un-ter einem Dach vereinigt, laut ING demveränderten Umfeld aber nicht mehrangemessen ist. Die Gruppe will zudemihr Kapital um 7,5 Milliarden Euro er-höhen, um die vorzeitige Rückzahlungeines Teils der Staatshilfe zu finanzieren.

Wirtschaft, Seite 25Meinung & Debatte, Seite 23

Konkursvon Capmark

Gefahr für US-Regionalbanken

C. H. � In denUSAmehren sich dieAn-zeichen dafür, dass vom Markt für ge-werbliche Immobilien erheblicheGefah-ren für regionale Banken und für spezia-lisierte Hypothekargesellschaften ausge-hen. Wegen sinkender Mieteinnahmenkönnen viele Besitzer von Shopping-Malls oder Bürogebäuden ihreHypothe-ken nicht mehr bedienen. Erst am Sonn-tag hattemit Capmark einer der grösstenFinanzierer gewerblicher Immobilien inden USA Insolvenz beantragen müssen.

Wirtschaft, Seite 25«Reflexe», Seite 26

Künftige deutscheRegierung als Chance

Sympathie für die Schweiz

nyf. � Die vergangenen vier Jahre unterder Führung des schwarz-roten Kabi-netts von Kanzlerin Merkel brachteneine herbe Abkühlung in der Beziehungzwischen der Schweiz und Deutschland.Die neue bürgerliche Regierung lässtnun auf ein Tauwetter hoffen. Nicht nurhat sich mit Peer Steinbrück eine Reiz-figur aus dem Kabinett verabschiedet.Sowohl sein Nachfolger WolfgangSchäuble als auch der designierte Aus-senminister Guido Westerwelle und derkünftige Verkehrsminister Peter Ram-sauer sind der Schweiz gewogen.

Schweiz, Seite 13

Eine bosnische Muslimin trauert anlässlich des Gedenktags im vergangenen Juli neben dem Sarg ihres Verwandten – er ist einesvon 534 neu identifizierten Opfern des Massakers von Srebrenica im Jahr 1995. DAMIR SAGOLJ / REUTERS

49Freitag, 16. Oktober 2009 � Nr. 240 FEUILLETONNeuö Zürcör Zäitung

VENEZIANISCHE ANSICHTENZum hundertsten Geburtstagdes Malers Rolf GerardFeuilleton, Seite 50

BILDER DES GRAUENSEine Ausstellung über denErsten Weltkrieg in ComicsPop und Jazz, Seite 51

REISEN UND FREIZEITSaudiarabien öffnet sichfür westliche TouristenSeite 62

BLICKE IN DIE FRÜHE WERKSTATTMaterialien aus dem Archivvon Wolfgang HilbigFeuilleton, Seite 53

Weisheit ist nichts, was man festhalten kannEin Besuch bei der Schriftstellerin Toni Morrison in New York

Nach der afroamerikanischen Literatur-nobelpreisträgerin hat Amerika jetzt auchseinen ersten farbigen Präsidenten. ToniMorrison spricht über Barack Obama undden Mentalitätswandel in den USA.

Bernadette Conrad

Wären da nicht die frischen Blumen, üppige Ge-steckemit Lilien auf den Tischen –man könnte sichin der Luxussuite eines Hotels wähnen. EinesHotels freilich mit künstlerischem Anspruch; dar-auf würden die schönen afrikanischen Kunstwerkehinweisen. Aber sonst? Ein grosszügiger RaummitSitzecke, hinten eine Treppe, die zur Galerie führt;nichts Persönliches. Belebt wird er einzig durchseine Besitzerin, Toni Morrison, 78, die mit freund-lichem Lächeln und mühsamem Schritt zur Türkommt und die Besucherin willkommen heisst.

Als Toni Morrison in den frühen 1980er Jahrendas Apartment in Soho erwarb, waren ihre inten-sivsten New Yorker Jahre bereits vorbei. Nach 17Jahren verlegerischer Arbeit bei Random Houseging sie einen Schritt tiefer ins Schreiben hinein –und damit auch ein paar Schritte aus New Yorkheraus. Ihr Haus am Hudson River ist seither ihrwichtigster Lebensort geworden, und auch Prince-ton, die Universität, an der sie seit 1989 lehrt. Siesei nicht mehr oft in NewYork, bestätigt Morrison,«aber wenn ich keinen Platz hier hätte, würde miretwas fehlen». Sie liebe die Strassen hier, ergänztdie Autorin noch, es sei «eines der letzten Stückeechtes Manhattan». Viele Afroamerikaner, vieleChinesen in diesen Strassen, in denen Soho, China-town und Little Italy dicht beieinander liegen.

Der riesige, wuchtige Bau, in dem Morrisonwohnt, war zunächst ein Verwaltungsgebäude derPolizei, 1910 im protzig neobarocken Stil erbaut.Als die Stadt es an private Investoren verkaufte, er-zählt Morrison, machte sie die einzige Auflage,dass ein Teil des Gebäudes weiter den Menschenaus dem Quartier offenstehen müsse. «Als ich hiereinzog, waren die Mieter dieser Idee gegenübervoller Feindseligkeit. Sollen die Leute doch wo-anders hingehen, sagten sie, und ich dachte bei mir:Nein, es ist doch ihre neighbourhood! Jetzt gibt esim ersten Stock eine Art Bürgertreff für ältereLeute, die Frauen aus dem Viertel kommen rein,trinken Tee – wenigstens ein kleiner Sieg.»

Hoffnungsträger ObamaIn Amerika ist Ende 2008Morrisons neuer Romanerschienen. «A Mercy» spielt im späten 17. Jahr-hundert. Noch in keinem ihrer bisherigen achtRomane ging die Autorin zeitlich so weit zurück.«Die Frage, die mich bei diesem Buch beschäftigte,war: Wann hatte die Verbindung von Sklaverei undRassismus begonnen? Sklaverei an sich war damalsnichts Spezielles – es gab sie überall auf der Welt.Aber die Hierarchie von Weiss vor Schwarz, dieentstand erst langsam. Wie kam es dazu?»

November 2008 war nicht nur der Monat, indem ihr Roman erschien; es war auch derMonat, indemAmerikamit BarackObama seinen ersten far-bigen Präsidenten wählte. Zufall? Vermutlich nichtganz. Spätestens seit Januar 2008 existierte eineVerbindung zwischen Obama und Morrison – undsie beruhte nicht auf der Hautfarbe. «Ich würde Sienicht unterstützen», schrieb Morrison damals anObama, «wenn dies das Einzige wäre, was Sie zubieten hätten. Aber noch über Intelligenz, Integri-tät und seltene Authentizität hinaus stehen Sie füretwas, das nichts mit Alter, Erfahrung, Rasse oderGeschlecht zu tun hat: Dies Etwas ist kreative Vor-stellungskraft, die, zusammen mit Brillanz, Weis-heit ergibt.»

Nach Weisheit, ergänzt Morrison nun, könneman zwar streben – anders als nach Genie; unddoch sei Weisheit etwas anderes als Wissen. «Weis-heit ist flüssig, beweglich; sie verändert sich, manbesitzt sie nicht, sondern kann sie wieder verlieren.Bei Obama bedeutet sie, dass er sich an die Grund-lagen von Problemen traut, an die Wurzeln. Undnicht nur das, er schaut sich den ganzen Wald an,nennt Korruption beim Namen. Er ist offen, ver-letzbar – das ist eine ganz besondere Art vonMut.»Wichtig für ihre Faszination, sagt Morrison, seiauch ihre Entdeckung des Autors Barack Obamagewesen. «Wie gut er schreibt! Das hat michschnell für ihn eingenommen.»

Obama weise Fähigkeiten auf, die ein Land imtiefen Krisenzustand brauche, sagt die Autorin; es

wäre ein Luxus gewesen, sich angesichts dessen aufHautfarbe oder Geschlecht zu kaprizieren. Aberwas, fragt Toni Morrison, wenn er wirklich so gutist, wie er scheint? «Das würde dann den Leutenwirklich Angst machen. Sie müssen ihn verherr-lichen oder dämonisieren, um das auszuhalten.»Ihr selbst machen die übersteigerten Ansprüche anden Präsidenten Sorge – «ist es denn nie genug?»Als die Rede auf die unsäglichen Attacken kommt,mit denen Obama verleumdet wird, winkt Morri-son müde ab: «Es ist die Gruppe jener Amerika-ner, die enorme Angst vor dem Verlust ihrer Privi-legien haben. Tief gestörte Leute, die das fürchten,was unabwendbar ist: Dies Land wird in 30 Jahreneine weisse Minderheit haben.»

Postmoderner RassismusWas natürlich nicht heisse, dass die Zeiten rassisti-scher Benachteiligung vorbei seien. «Ich las neu-lich, der postmoderne Rassismus habe eine neue,andere Sprache. Die Leute wissen vielleicht nichtmal, was Nazi bedeutet. Es braucht kein Bedeu-tungssystem dahinter, keine Ideologie.» Anderer-seits ist Rassismus, spätestens seit Obama, sichtba-rer, anklagbarer geworden. Als vor einigen Mona-ten Morrisons Kollege Professor Henry LouisGates aus Harvard festgehalten wurde, weil manihn des Einbruchs in sein eigenes Haus verdäch-tigte, gab dies nicht nur eine grosse Geschichte inden Medien. Präsident Obama traf sich nachhermit Gates und dem Polizisten zum Gespräch. Fürdie Jungen hingegen, stellt Morrison fest, habe sichder Umgang mit dem Thema längst geändert.«Meine Studenten in Princeton sind gelangweilt,wenn es ums Thema Rassismus geht. Sie wissen

nicht, wovon ich rede, es ist nicht Teil ihrer Lebens-welt, die aus Musik, Sport, Filmen besteht. Undauch ihre Intelligenz rät ihnen: Stopp, in dieseRichtung gehen wir nicht. Das ist eine Sackgasse.Die traditionelle Weise, darüber zu denken, hatsich erledigt. Schwarz, weiss, asiatisch, japanisch –für sie ist das kein Problem, für sie ist das cool.»

MentalitätswandelFür Toni Morrison ist das letzte Jahr als Dozentinin Princeton angebrochen. Darauf angesprochen,lacht sie. «Das sage ich, seit ich 65 bin. Jetzt hatman mir ein verführerisches Angebot gemacht:Noch ein Jahr bleiben zu dürfen, ohne zu unterrich-ten – aber mit eigenem Raum und meiner Sekretä-rin. Im Übrigen habe ich immer sehr gern unter-richtet. Man sieht die Zeiten sich ändern. Als ich inPrinceton anfing, gingen die Studenten nachher andie Wall Street und wurden Anwälte, meine Kursehatten keine Bedeutung für sie. Heute sind sie vielsozialer engagiert; sie sehen sich selbst nicht mehrnur als Manager oder Managerin. Fast jeder gehtfür ein paar Monate nach Afrika. Fast scheint esmir Routine, wie ein kleiner Orden, den jeder ander Brust habenmuss. Manchmal möchte ich ihnensagen, geht doch nicht so weit weg; auch in NewOrleans werden Leute gebraucht. Oder arbeitetmit den Obdachlosen, die mehr und mehr in diekriminelle Ecke gedrängt werden.»

Auch ihre Bücher würden heute anders gelesen,findet Morrison. «Früher gab es fast nur die sozio-logische Lesart. Immer noch kommt es vor, dassmir Leute sagen: Ihre Bücher sind so traurig. Aberich frage mich, ob dieser Blick auf meine Büchernicht mit dem geringen Wert zu tun hat, den man

Wissen generell beimisst. Denn das gibt es in jedemmeiner Bücher: Jemand, der etwas lernen, etwasverstehen muss, das man am Anfang noch nichtwusste.»

Das ist auch in Morrisons neuem Roman «AMercy» der Fall: Die junge Florens wird von ihrerMutter, einer portugiesischstämmigen Sklavin, ineiner Notsituation einem weissen Farmer über-lassen und ist fortan getrieben vom Drang, sichanderen in symbiotischer Nähe zu unterwerfen. Bissie am Tiefpunkt ankommt. Immer wieder in Mor-risons Romanen machen ihre – meist weiblichen –Hauptfiguren drastische Vernichtungserfahrungendurch – und doch tragen die Bücher Titel wie«Paradise», «Love», und nun: «A Mercy». FürMorrison war wichtig, dass ihr Buch nicht einfach«Mercy», sondern «A Mercy» hiess. «Ich suchtelang nach etwas, was nur Menschen können – nichtcharity, nicht Mitgefühl, nicht Gnade, sondern eineGeste von Freundlichkeit und Sorge, für die mannichts zurückbekommt. Es hat mit der spezifischmenschlichen Fähigkeit zu tun, für einen Fremdenzu sorgen. Das Gute ist, finde ich, komplizierterund interessanter als das Böse. Ich weiss nicht, wases ist. Aber ich versuche es herauszufinden.»

Unser Gespräch hat fast zwei Stunden gedauert.Toni Morrison hat ein paar Zigaretten geraucht,und oft gelacht, was manchmal eher traurig klangund manchmal einfach müde. Am Ende rief sieihren Chauffeur an und jemanden von der Haus-verwaltung, der ihr half, die prächtigen Blumen-gebinde in den Wagen zu bringen. Ihre Hüfte tutweh, sie ist nicht mehr gut zu Fuss, sie lässt sich inden Wagen fallen und lächelt freundlich zum Ab-schied – im Gesicht noch immer einen Schimmerjugendlicher Schönheit.

Toni Morrison in ihrer Wohnung in Manhattan. JEAN-CHRISTIAN BOURCART / GETTY

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Preisentwicklung bei Schweizer WohnimmobilienIndex 1. Halbjahr 1996 = 100Mietwohnungen Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser

QUELLE: WÜEST & PARTNER NZZ INFOGRAFIK / mfe.

Neue Wohnungen/Häuser (Erstvermarktung) Ältere Wohnungen/Häuser

25Mittwoch, 28. Oktober 2009 � Nr. 250 WIRTSCHAFTNeuö Zürcör Zäitung

SCHINDLER UNGERÜHRTMit verbesserter Ertragskraftder Flaute entgegenWirtschaft, Seite 29

AUF WACKELIGEN BEINENGestoppte Abwärtsbewegunglässt Hoffnung aufkommenFokus der Wirtschaft, Seite 31

WIEDER NETTO-ZUFLÜSSELicht am Ende des Tunnelsfür AnlagefondsBörsen und Märkte, Seite 33

SPORT6:7 – die ZSC Lions undLugano bieten UnterhaltungSeite 48

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Hennen mitgoldenen EiernGrossfirmen in der Schweiz

58 Unternehmen erbrächten total12% der gesamten Steuereinnah-men in der Schweiz. Dies sagender Wirtschaftsverband Econo-miesuisse und die Beratungs-firma PWC. Deren Rechnunglässt aber einige Fragen offen.

hus. � Man solle die Hennen nichtschlachten, welche die goldenen Eierlegen. Das sagt der Wirtschaftsdachver-band Economiesuisse. Die goldenenEier legen laut dem Verband vor allemdie Unternehmen und die gut verdie-nenden Privatpersonen. Laut einer Eco-nomiesuisse-Studie von 2007 tragen dieUnternehmen und das «oberste» Fünf-tel der Privatpersonen total 57% zu denEinnahmen der öffentlichen Haushaltebei. Nun hat Economiesuisse nachge-doppelt und am Dienstag zusammenmit der Beratungsfirma Pricewater-houseCoopers eine zusätzliche Analysezu den Steuerbeiträgen der grossenSchweizer Firmen vorgelegt. Die Basisist eine Umfrage, an der sich 58 der 500grössten Firmen beteiligt haben. DieHauptbotschaft: Diese 58 Firmen liefer-ten im Jahr 2007 total rund 22 Mrd. Fr.an Steuern und Sozialversicherungsbei-trägen ab – was fast 12% des Totals fürdie ganze Schweiz ausmachte.

Offensive BerechnungsartDas klingt beeindruckend. Ermöglichtwird die Aussage durch die besondereArt der Berechnung. Diese umfasstnicht nur die von den Unternehmenselbst getragenen Steuern und Sozial-versicherungsbeiträge (wie Gewinn-steuer, AHV-Arbeitgeberbeiträge,Mehrwertsteuer, Kapitalsteuer usw.),sondern auch die von Dritten eingetrie-benen und an den Staat abgeliefertenBeträge (wie Verrechnungssteuer,AHV-Arbeitnehmerbeiträge, Mineral-ölsteuer usw.) sowie die von den Fir-menmitarbeitern bezahlten Steuern aufihren Löhnen.

Die Sache wirkt zumTeil etwas aben-teuerlich. Laut der Studie lieferten diebefragten Unternehmen zum Beispieltotal rund 9 Mrd. Fr. an Verrechnungs-steuern ab. Doch dem Staat verbliebennetto schätzungsweise nur 1,2 Mrd. Fr.(den Rest haben die Kunden der Firmenzurückgefordert). Berücksichtigt mannur den Nettobetrag der Verrechnungs-steuer, sinkt der Gesamtbeitrag deruntersuchten Firmen von 12% aufknapp 8% des Schweizer Totals. Disku-tabel ist auch der Einbezug der AHV-Beiträge. Faktisch sind die AHV-Ab-züge zumindest im rentenbildenden Be-reich keine Steuern, sondern Lohn-bestandteil: Gäbe es keine AHV, wärendie Löhne entsprechend höher. «Gross-zügig» ist auch die Einberechnung dervon denMitarbeitern bezahlten Steuernauf ihren Löhnen.

Auch so noch eindrücklichImmerhin: Selbst wenn man nur diedirekt von den 58 Firmen bezahlten Bei-träge nimmt, kamen sie 2007 mit einemTotal von 6,5 Mrd. Fr. auf eine respekta-ble Summe. Die Verteilung ist auchinnerhalb dieser Gruppe bemerkens-wert: Vier Fünftel des Gesamtbetragsder 58 entfallen auf die 10 grössten Bei-tragszahler und fast 70% auf die 5 gröss-ten. Das spiegelt den bekannten Be-fund, dass die grossen Firmen in derSchweiz gemessen an der Gesamtwirt-schaft enorm gross sind.

Die Krise zeigt auch hier ihre Spu-ren. 2008 schrumpfte das Total der Ge-winnsteuern der 58 Firmen imVergleichzum Vorjahr um 70%, die Gesamt-zahlungen laut Studiendefinition san-ken derweil «nur» um 15%.

«Gelbe Flammen» bei Schweizer BankenZunehmend aggressive Kampagne und Razzien zur Repatriierung von Fluchtgeld nach Italien

Italien zieht alle Register, umden Tessiner Finanzplatz «tro-ckenzulegen», wie es Finanz-minister Tremonti formulierte.Wie viel Geld zurückfliessenwird, lässt sich kaum abschätzen.

Tz. Rom � Überwachungskameras ander Grenze, Geheimdienst- und andereSchnüffelmissionen zurAufdeckung vonSteuersündern. Und nun am Dienstagauch noch eine beispiellose Grossrazziader Finanzpolizei (der sogenannten«gelben Flammen») bei zahlreichenSchweizer Bankfilialen im Belpaese, umSteuerflüchtlinge noch weiter zu verun-sichern und dazu zu veranlassen, bei derSteueramnestie möglichst inländischeBankinstitute zu nutzen. Die italieni-schen Behörden wollen offenkundig alleRegister ziehen, um den FinanzplatzTessin trockenzulegen, wie es der Wirt-schafts- und Finanzminister Tremonti,derArchitekt der bereits drittenAmnes-tie sei 2001, unlängst formulierte.

Wie stark der Finanzplatz Tessin, woder Grossteil des Fluchtgelds vermutetwird, von der neuen Amnestie getroffenwird, lässt sich noch kaum zuverlässigabschätzen. In Lugano wird zwar kei-neswegs ausgeschlossen, dass beimneusten «scudo fiscale», wie in Rom ge-hofft wird, weltweit Vermögenswerte inder Höhe von 100 Mrd. € deklariert

werden, was der Staatskasse 5 Mrd. €bringen würde. Wie viel Geld effektivaus der Schweiz nach Italien zurück-fliesst, ist eine andere Frage. Erfah-rungsgemäss warten viele Kunden mitdem Entscheid bis zur letzten Minute.Hinzu kommt, dass die italienischen Be-hörden schon früher die Regeln selbstnach Beginn der Amnestie nochmals re-vidiert hatten. Es ist möglich, dass etwadie Frist zur Beteiligung an der Amnes-tie über den 15. Dezember hinaus ver-längert wird. Laut Tessiner Bankierswurden bisher nur relativ kleine Be-träge abgezogen. Italienische Bankenbehaupten, dass reumütige Steuersün-der bei ihnen Schlange stünden. Offen-kundig üben sich beide Seiten in psy-chologischer Kriegsführung.

Bei der Tessiner Bankiervereinigunghofft man, dass mindestens jeder zweiteKunde die Option einer nur rechtlichenRepatriierung nutzen wird, bei der dasKapital vor Ort bleibt. Bei dieser Rege-lung genügt es, dass die steuerrecht-lichen Verpflichtungen treuhänderischeinem Intermediär in Italien übertragenwerden. Viele Kunden sind allerdingsUnternehmer, die wegen der Rezessionoft unter grosser Liquiditätsnot leiden.Umgekehrt könnte die Kapitalfluchtschon bald wieder einsetzen, was un-längst auch etwa die Banca d'Italia zubedenken gab. Tatsächlich dürfte derSteuerdruck in Italien noch etliche Jah-re sehr hoch bleiben.

Keine Entwarnung im Schweizer Bau- und ImmobilienmarktDas Gröbste steht noch bevor – eher milder Rückgang prognostiziert

Während das Gros der SchweizerWirtschaft die Talsohle bereitsdurchschritten hat, stehen demBau- und Immobilienmarkt dieschwierigsten Zeiten wohl nochbevor. Laut dem neuesten Immo-Monitoring dürfte der Einbruchallerdings eher milde ausfallen.

am. � Glaubt man den Prognostikern,so hat die SchweizerWirtschaft in dieserRezession das Schlimmste überstanden.Mit Ausnahme eines Instituts haben inden vergangenen Wochen sämtlicheKonjunkturbeobachter ihre Erwartun-gen nach oben angepasst. Dies hat beiden Akteuren des Bau- und Immobi-lienmarktes zu erhöhter Zuversicht ge-führt, wie das Immobilien-Beratungs-unternehmen Wüest & Partner (W&P)in seinem neuesten Immo-Monitoring*schreibt. Viele Branchenvertreter gin-gen davon aus, dass sich auch im Immo-bilienbereich, wo der Abschwung bisjetzt kaum ernsthaft zu spüren war, derHorizont bereits wieder aufhelle.

Recht milder EinbruchDieser Optimismus ist jedoch lautW&Pverfrüht. Der Verlauf früherer Rezes-sionen zeige klar, dass der SchweizerBau- und Immobilienmarkt die Auswir-

kungen eines Konjunktureinbruchs ty-pischerweise erst mit ein bis zwei JahrenVerspätung voll zu spüren bekomme.Die Krise im Immobilienbereich seimithin nicht ausgestanden, sondern ste-he erst bevor.

Die Analyse der Konjunktureinbrü-che der 1970er und 1990er Jahre machtjedoch gemäss den Autoren auch deut-lich, dass die Folgen der gegenwärtigenRezession für die Immobilienbranchewohl vergleichsweise milde ausfallenwerden. Grund dafür ist, dass dieMarktentwicklung in den vergangenenJahren nie überbordete. Mit der bevor-stehenden Trendwende geht damit zwareine längere Wachstumsphase zu Ende,ein Crash ist aber nicht zu erwarten.

Neue Mietwohnungen billigerDie schwächste Entwicklung wird denMietwohnungen vorausgesagt. W&Pgeht davon aus, dass sich das Preis-niveau über die kommenden zwölfMonate stabilisieren beziehungsweisesogar leicht (–0,4%) reduzieren wird.Schon im vergangenen Halbjahr habesich der Preisanstieg der auf demMarkt angebotenen Mietwohnungenstark verlangsamt, auf +1,1%, im Ver-gleich zu +2,9% in den sechs Monatendavor. Im Segment der neuen Miet-wohnungen hat der Markt sogar schongedreht. Hier gaben die Preise im letz-

ten Halbjahr bereits um 6,6% nach,während sich die Altwohnungen – wel-che die überwiegende Zahl der angebo-tenen Wohnungen bilden – um 1,2%verteuerten (vgl. Grafik). Auch dieMarktliquidität nahm bei den Neu-wohnungen stark zu, was auf einen zu-nehmenden Angebotsüberhang hin-deutet. Mit sinkenden Preisen ist ge-mäss der Studie vor allem in den Regio-nen Basel, Bern und Westschweiz zurechnen sowie in schwächerem Aus-mass in Zürich, der Ost- und der Süd-schweiz. Lediglich am Genfersee undin der Innerschweiz werde sich dasPreisniveau bis zur Mitte 2010 auf demderzeitigen Niveau halten können.

Ebenfalls weitgehend seitwärts ent-wickeln (–0,1%) dürften sich lautW&P in den nächsten Monaten diePreise der Eigentumswohnungen. Die-se hätten sich zwar dank den tiefenHypothekarzinsen auch im vergange-nen Halbjahr nochmals überraschendstark verteuert (+3,7%). Angesichtsder fortgesetzt hohen Neuproduktionvon Stockwerkeigentum und der sichlangsam abschwächenden Nachfragesteige aber die Wahrscheinlichkeit ei-ner Trendwende deutlich, auch beiweiterhin tiefen Hypozinsen. Wie beiden Mietwohnungen sind es auch imBereich Stockwerkeigentum die Neu-wohnungen, deren Preisentwicklungam ehesten unter Druck gerät, was mitder starken Neubautätigkeit zusam-menhängt.

GenerationenwechselBei den Einfamilienhäusern hat sich dieNeuproduktion schon seit geraumerZeit verlangsamt, und so gibt es derzeitkaum Anzeichen eines preisrelevantenÜberangebots. Entsprechend rechnenW&P in diesem Segment noch am ehes-ten mit weiter steigenden Preisen, wennauch nur noch mit einem Plus von 0,9%,im Vergleich mit +4,9% in den vergan-genen zwölf Monaten. Dämpfend aufdie Preisentwicklung wirken sich hier –

anders als bei denMiet- undEigentums-wohnungen – die älteren Objekte aus,von denen viele als «Occasionen» aufden Markt kommen, was mit demGenerationenwechsel beim ausgedehn-ten Bestand an Häusern aus dem Bau-boom der 1960er und 1970er Jahre zutun hat.

«Reflexe» Seite 26

* Immo-Monitoring 2010/1, Herbstausgabe. Erhältlichbei der Wüest & Partner AG in Zürich.

Der italienische Wirtschafts- und Finanzminister Tremonti. AUGUSTO CASASOLI A3 / CONTRASTO

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Der Immobilienmarkt der «Neuen Zürcher Zeitung», 23. 10. 2009 www.nzzdomizil.ch

Haus und Garten

Kostbares aus derKnolleS. K. Trotz dem plötzlichen Einbruchvon Polarluft in unsere Breiten, nacheinem traumhaften September, in demspät blühende Stauden, Kleinsträucher,Rosen und Clematis sozusagen nocheinmal aus dem Vollen schöpften, istder Boden nicht gefroren und bietetsich an für allerlei Herbstarbeiten. Ne-ben einem gründlichen Jäten der Beetevor dem ersten Schnee, dem Anbindenvon widerspenstigen Zweigen nach aus-giebigen Regenfällen und ersten Stür-men, dem Zurückschneiden allzu üppiggewachsener Gehölze oder sich un-schön braun verfärbender Blätter imStaudenbeet empfiehlt es sich, das Gras

ein letztes Mal zu mähen; so kann sichim Rasen keine Fäulnis ausbreiten.Kurz geschnittenes Gras erleichtert zu-dem das Pflanzen von Blumenzwie-beln, die zum Verwildern gedacht sind,die sich also in der Wiese oder unterden Bäumen durch Tochterzwiebelnausbreiten sollen.

Für den Rasen eignen sich besondersdie niedrig wachsenden Krokusse mitkleinen Blüten, auch botanische Kro-kusse genannt. Denn das Gras beginntnach der Winterruhe erst wieder imApril zu wachsen, wenn die meistenKrokusse verblüht sind. So lässt es sichin der zweiten Aprilhälfte ohne weite-res mähen; die Blätter der Krokussehaben dann bereits eingezogen. DieKraft für die nächste Blühsaison ist alsoin der Zwiebel gespeichert.

Die Heimat der Krokusse ist das süd-liche Europa bis nach Vorderasien, des-halb gedeihen sie besonders gut an son-nigen Plätzen. Von Crocus tommasinia-nus, der bekanntesten Art unter denbotanischen Krokussen mit zierlichemBlütenkelch und hübschen orangegel-ben Staubbeuteln, gibt es einige Varian-ten in unterschiedlich kräftigen Lila-tönen. Die Sorte «Ruby Giant» istwiderstandsfähig, blüht vergleichsweiselang und vermehrt sich zuverlässig.Jeden Herbst pflanze ich gegen hundertneue Krokusse in meinen Rasen, damitsich mit den Jahren ein schöner lila-weiss-gelber Teppich bildet.

Die Pflanzlöcher sollten jeweils etwadie doppelte Zwiebelgrösse haben; diekleinen Krokusse sind also relativschnell in der Erde. Wichtig ist einscharfes Werkzeug, am besten eineHandschaufel mit langer und schmalerFläche. Ist die Zwiebel in der Erde,wird die ausgestochene Grasnarbe wie-der darübergelegt und angedrückt. Für

kräftige gelbe Punkte im Rasen sindCrocus chrysanthus oder Crocus flavuszu empfehlen. Von C. chrysanthus gibtes viele Kultivare, wobei jene mit dendekorativen braunroten Streifen aufder kräftig gelben Blüte auffallen, etwadie bekannten Sorten «Gipsy Girl»oder «Cream Beauty». Eine andere be-kannte Wildform, verbreitet von denPyrenäen bis zum Balkan, ist Crocusvernus, die es in zahlreichen Variantenzu kaufen gibt. Die weisse Sorte C. ver-nus «Jeanne d'Arc» mit langen, auffal-lend gelb leuchtenden Staubbeuteln hateine gute Fernwirkung und bildet dieideale Verbindung zwischen den gelbenund lila Farbtönen. Der Krokusteppichsollte nämlich nicht zu bunt werden,denn die grösste Wirkung erzielt manmit leisen Tönen und ineinander über-gehenden Farbabstufungen.

Crocus biflorus ist eine zarte Wild-form, ursprünglich aus der südlichenTürkei und von der griechischen InselRhodos. Sie bleibt niedrig, blüht meistweiss oder in fahlen Lilatönen. Crocuscorsicus liebt steinige, magere Bödenund ist eine Gebirgspflanze, die an ge-schützten Stellen bis auf zweitausendMeter hinauf wächst. Sie blüht beson-ders lang, nämlich bis Anfang Juni. Willman diese Krokusart im Garten kulti-vieren, müsste man ihr einen Platz imSteingarten anbieten, im Rasen würdedie Zwiebel wohl verfaulen. Geradesolche empfindlichen Arten und Sorteneignen sich auch für die Topfkultur. Ingrösseren Gefässen kann man Krokus-se zum Beispiel mit den früher blühen-den gelben Winterlingen (Eranthis)oder Schneeglöckchen kombinieren.

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Die Schweiz aus der Vogelschau entdecken:Wo ist das? (Der Wettbewerb zum NZZ-Bilderrätsel findet sich in diesem Bund weiter hinten.) CHRISTOPH RUCKSTUHL

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Arbeitskraft Pedro Lenz

Das SpezielleamSpezialistentumDer Kunde wollte einesdieser digitalen Radio-geräte erwerben. Erhabe gehört, es gebejetzt ein neues DAB-System, sagte er zumVerkäufer. Das sei tatsächlich so, bestä-tigte der Verkäufer. Ob er sich denn soein Gerät einmal ansehen dürfe, fragteder Kunde. Selbstverständlich durfte er.Und schon sehr bald wurde einem alsneutraler Beobachter dieses Verkaufs-gesprächs klar, dass der Kunde einigesmehr über digitale Radiogeräte wussteals der bedauernswerte Angestellte desFachgeschäfts. Es gab nämlich kaumeine Kundenfrage, die der Verkäuferbefriedigend beantworten konnte. Erstnach minutenlangem Gestotter brachteder Verkäufer den befreienden Satzhervor: «Vielleicht ist es besser, wennich einen Kollegen rufe, ich selbst bindrum nicht unbedingt auf solche Ge-räte spezialisiert.» Rasch war ein zwei-ter, vermeintlich spezialisierterer Ver-käufer zur Stelle. Aber auch er wusstenur so viel, wie er laufend von der Pro-duktbeschreibung ablesen konnte. Estue ihm leid, gab er nach einer längerenWeile zu, er sei halt eher auf Musik-anlagen spezialisiert. Gerne sei er je-doch bereit, einen anderen Kollegen zurufen, der wirklich ein Spezialist fürRadios sei. Der dritte Verkäufer erwiessich schliesslich als kompetent, so dassder Kunde seinen Kauf doch noch täti-gen konnte.

Von aussen betrachtet, könnte auf-grund der beschriebenen Episode leichtan der Kompetenz des Verkaufsperso-nals in jenem Fachgeschäft gezweifeltwerden. Das wäre freilich ungerecht,denn die beiden ersten Verkäufer er-

wiesen sich in anderenTeilgebieten als äus-serst eloquente Exper-ten. Im Wirtschafts-zweig der Unterhal-tungselektronik gibt es

vermutlich einfach viel zu viele Geräte,als dass einer allein die Übersicht be-halten könnte. In dieser Hinsicht gleichtdie Unterhaltungselektronik der Medi-zin. Es braucht immer mehr ausgewie-sene Spezialisten, und die Teilbereiche,die ein einzelner Spezialist überblickenkann, werden stets kleiner.

Doch anders als in der Medizin, wodie Ärzte die Arbeit tatsächlich in Spe-zialgebiete aufteilen, müssen die Ver-käufer im Elektronikgeschäft zumin-dest eine Weile lang so tun, als wüsstensie zu allem alles. Im beschriebenen Fallhat das nicht geklappt, weil der Kundeein beachtliches Vorwissen hatte. Wäredieser Kunde jedoch ein vollkommenerLaie gewesen, hätte ihm das Gestotterdes ersten oder das Basiswissen deszweiten Verkäufers wohl füglich ge-reicht. Deswegen muss das Verkaufs-personal in solchen Geschäften nichtnur über technisches Spezialwissen ver-fügen. Die Verkäuferinnen und Verkäu-fer müssen notfalls auch in der Lagesein, ein solches Wissen vorzutäuschen.Ausserdem müssen sie rechtzeitig mer-ken, wann ihr Täuschungsmanöver zuscheitern droht und ein Kollege bei-gezogen werden sollte. Mit anderenWorten: Wer in einem Fachgeschäft fürUnterhaltungselektronik im Verkauftätig ist, muss in sehr vielen DingenSpezialist sein. Wir wissen das jetzt.Dass es auch denen bewusst ist, die dasVerkaufspersonal entlöhnen, dürfenwir allerdings bezweifeln.Fortsetzung Seite e 5

Hansueli Loosli, 54, ist seit 2001 Vor-sitzender der Geschäftsleitung Coop.Der gelernte Kaufmann, der auch eid-genössisch diplomierter Experte fürRechnungslegung und Controlling ist,stiess 1992 zu Coop Schweiz, damalsals Direktor Warenbeschaffung Non-Food. Gleichzeitig war er geschäfts-führender Direktor von Coop Zürich.Loosli ist verheiratet und Vater vonzwei erwachsenen Kindern.Coop hat im Jahr 2008 einen Detail-umsatz von 18,15 Milliarden SchweizerFranken erwirtschaftet. Der genossen-schaftlich organisierte Betrieb zählt53 880 Beschäftigte und rund 2,5 Mil-lionen Genossenschaftsmitglieder(Haushalte). Das Detailhandelsunter-nehmen mit 1885 Verkaufsstellen weistBruttoinvestitionen von jährlich rundeiner Milliarde Franken aus.

Arbeitswelten: Bescherung – für die über 500 Besucher des 80. Schweizer Medienballs vom 31. Oktober im Hotel Dolder Grand in Zürich werden die Geschenke vorbereitet. KARIN HOFER / NZZ

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«Meingrösstes schuli-schesDrama?BeimAbschreibenvomLehrer erwischt zuwerden.».. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . ..

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Unternehmensleitung, GL 4 � Finanzen 6 � Banken, Versicherungen 7 � Consulting, Recht 9 � Administration 12� Ingenieurwesen, Technik 14 � Informatik, Telekom 14Chemie, Pharma 15 �Medizin, Gesundheit 15 � Soziales, Pädagogik 16�Marketing, Verkauf 16 �Weitere Stellenangebote 17 � Stellengesuche 9 � Impressum 7

«Mich stört die IntoleranzgegenüberMinderheiten»33 Fragen anHansueli Loosli, Vorsitzender der Geschäftsleitung von CoopNZZexecutive: Herr Loosli, welcheswar Ihr Traumberuf als Kind?

Hansueli Loosli: Da ich die Naturund Tiere liebe, wollte ich früherimmer Bauer werden.

Was haben Sie in der Schule für dasLeben gelernt?

Ohne Fleiss kein Preis.

Welches war das grösste schulischeDrama für Sie?

Beim Abschreiben vom Lehrer er-wischt zu werden.

Haben Sie als Schüler gemogelt?Selten (siehe oben) – ganz nach

dem Motto «Gebranntes Kind scheutdas Feuer».

Auf welche ausserschulische Leistung inIhrer Jugend sind Sie noch heute beson-ders stolz?

Auf sportliche Erfolge, weil sie aucherarbeitet werden mussten.

Welche Ausbildung würden Sie nach-holen, wenn Sie die Möglichkeit dazuhätten?

Klavierunterricht und das Erlernender italienischen Sprache.

Wer hat Sie am meisten gefördert?Meine Eltern.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?Die Zusammenarbeit mit den unter-

schiedlichsten Menschen in einemhöchst dynamischen und sehr kreati-ven Umfeld. Jeden Tag mit neuenSituationen konfrontiert zu sein, unddies in einer Wirtschaftsbranche –dem Detailhandel –, in der alle

Schweizerinnen und Schweizer mit-reden können.

Was würden Sie als Ihren grössten be-ruflichen Erfolg bezeichnen?

Die Neuausrichtung der Coop vorgenau acht Jahren. Damals wurde aufeinen Schlag aus vielen kleineren Ge-nossenschaften eine schlagkräftigegrosse Genossenschaft mit eindeuti-gen Strukturen.

Wenn Sie an Ihr erstes Bewerbungs-gespräch zurückdenken: Woran erin-nern Sie sich noch?

In erster Linie an meinen Schweiss-ausbruch.

Wie viele Stunden arbeiten Sie durch-schnittlich pro Tag?

Die Stundenzahl ist irrelevant, eszählen nur die erzielten Ergebnisse.

An welchem Ort können Sie am bestenarbeiten, und warum?

Am Pult kann ich konzentriert Pen-denzen abarbeiten; ausserhalb desBüros erhalte ich neue Impulse, zumBeispiel im Gespräch mit Mitarbeiten-den und Kunden, aber auch durch Be-obachtungen.

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Sonderbeilagen und SonderthemenÜbersicht unter www.nzzwerbung.ch/produkte/beilagen/nzz.

Family BusinessWas Familien besser machen, woran sie scheitern

Die Zeitschrift der Neuen Zürcher Zeitung, November 2009

Branchenporträt – Mit Wirtschaftsprüfern iM ZahlenDschungelIntervIew – ein ehepaar unD Der Wille Zur inDiviDuellen Karriere

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Obam

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NZZ Folioerscheint 12× jährlich

NZZ campuserscheint 4× jährlich

Magazin Zerscheint 8× jährlich

NZZ Chronikerscheint 1× jährlich

Magazine

7Anzeigenpreise (1 von 2)

Schweizer Ausgabe Gesamtausgabe

Empfehlungs- und Rubriken-Anzeigen1

Fixformate sw farbig2/1 Seiten 29 350.– 36 540.–1/1 Seite 14 680.– 18 270.–1/2 Seite 7 330.– 10 610.–1/4 Seite 3 665.– 5 300.–1/8 Seite 1 850.– 2 755.–

Millimeterpreise sw farbigbis 400 mm 3.40 5.30ab 401 mm 3.72 5.30

Fixformate sw farbig2/1 Seiten 38 620.– 50 600.–1/1 Seite 19 310.– 25 300.–1/2 Seite 9 660.– 14 930.–1/4 Seite 4 830.– 7 650.–1/8 Seite 2 410.– 3 825.–

Millimeterpreise sw farbigbis 400 mm 4.48 7.—ab 401 mm 4.91 7.—

Fixformate sw farbig2/2 Seiten 2 25 340.– 31 890.–2/4 Seiten 3 12 670.– 18 380.–1/2 Seite 12 670.– 15 940.–1/4 Seite (291×108 mm) 6 330.– 9 190.–

Fixformate Wirtschaft/Börse sw farbig1/2 Seite 16 290.– 19 310.–1/4 Seite (291×108 mm) 8 120.– 10 870.–

Millimeterpreise sw farbigStandard (Mindesthöhe = 60 mm, 1. Bund = 80 mm) 5.99 8.47Wirtschaft/Börse (Mindesthöhe = 80 mm) 7.67 10.20

Textanschluss-Anzeigen

Gesamtausgabe

1 Rubrikenanzeigen nur grad- und 5-spaltig, Farbeinsatz ab 100 mm möglich.2 Halbseitige Panoramaanzeige.3 Viertelseitige Panoramaanzeige.

Gesamtausgabe

Finanz-Anzeigen

Millimeterpreise sw farbigGeneralversammlungen, Dividenden, Coupon-, Finanzanzeigen, statutarische Anzeigen, Emissionen, Kapitalmarkt, Kotierungen 4.48 5.92

8Anzeigenpreise (2 von 2)

Gesamtausgabe

Gesamtausgabe

Trauer-Anzeigen

Reklamen-Anzeigen

Millimeterpreise swTraueranzeigen 3.40

Millimeterpreise Bund Spaltenbreite Mindesthöhe Maximalhöhe sw ErscheinungInternational 1. Bund 54 mm 80 mm 25.44 Mo–Sa Ressortauftakt Schweiz 1. Bund 54 mm 80 mm 100 mm 28.85 Mo–SaSchweiz 1. Bund 54 mm 30 mm 25.44 Mo–SaRessortauftakt Zürich und Region 1. Bund 54 mm 80 mm 100 mm 22.65 Mo–SaZürich und Region 1. Bund 54 mm 30 mm 20.60 Mo–SaVermischtes 1. Bund 54 mm 80 mm 25.44 Mo–Sa Bundaufschlagseite Wirtschaft 2. Bund 54 mm 80 mm 100 mm 35.00 Mo–SaWirtschaft 2. Bund 54 mm 80 mm 31.93 Mo–Sa Ressortauftakt Börsen und Märkte1 2. Bund 54 mm 80 mm 100 mm 31.93 Di–SaBörsenseiten (Seitenmitte)1 2. Bund 54 mm 60 mm 80 mm 25.44 Di–SaBörsenseiten1 2. Bund 54 mm 60 mm 80 mm 20.60 Di–SaSIX-Fondsseiten1 2. Bund 47 mm 30 mm 14.52 Di–SaRessortauftakt Sport (Backpage) 2. Bund 54 mm 80 mm 100 mm 22.65 Mo–SaFeuilleton 3. Bund 69 mm 30 mm 20.60 Mo–SaSpezialthemen 3. Bund 54 mm 30 mm 100 mm 20.60 Mo–FrRessortauftakt Spezialthemen (Backpage) 3. Bund 54 mm 80 mm 100 mm 22.65 Mo–Fr

Farbzuschläge farbigbis 440 mm 3 180.–ab 441 mm 3 970.– 1 Erscheint nur in der Schweizer Ausgabe.

9Sonderplacierungen (1 von 2)

Fixformate

Placierung Typ Spalte Breite∙Höhe sw farbig ErscheinungErste Anzeigenseite, Schweizer Ausgabe Empfehlung 10 291×440 mm 20 090.– Mo–SaErste Anzeigenseite, Gesamtausgabe Empfehlung 10 291×440 mm 27 830.– Mo–SaSeite zwei Empfehlung 10 291×108 mm 6 960.– 10 110.– Mo–SaWetter Empfehlung 10 291×108 mm 6 330.– 9 190.– Mo–Sa

Placierung Typ Spalte Breite∙Höhe sw farbig ErscheinungFrontseite Reklame 1 54× 76 mm 8 300.– Mo–SaBundaufschlagseite Feuilleton (3. Bund) Reklame 1 69×100 mm 2 265.– 5 700.– Mo–SaWetter Feld 1 54×100 mm 2 060.– 5 240.– Mo–Sa

Placierung Typ Spalte Breite∙Höhe sw farbig ErscheinungFeld Fahrzeugmarkt 1 Feld 10 291×120 mm 2 040.– 2 Do

Empfehlungs-Anzeigen

Reklamen-Anzeigen

Rubriken-Anzeigen

12-für-1-Angebot. 2Bei 5 Einschaltungen 12,5% Rabatt, bei 10 Einschaltungen 25% Rabatt.

10Sonderplacierungen (2 von 2)

Fixformate

Placierung Typ Spalte Breite∙Höhe sw farbig ErscheinungCenter-Pano I Reklame 41 257×218 mm 22 390.– 26 700.– Mo–SaCenter-Pano II Reklame 61 375×268 mm 34 550.– 38 520.– Mo–SaCenter-Pano seitenhoch Reklame 41 257×409 mm 42 740.– 46 710.– Mo–Sa

Placierung Typ Spalte Breite∙Höhe sw farbig ErscheinungMonolith I Reklame2 1 54×409 mm 10 690.– 13 560.– Mo–SaMonolith II Reklame2 2 113×409 mm 21 380.– 27 120.– Mo–SaMonolith I Wirtschaft Reklame2 1 54×409 mm 13 410.– 16 200.– Mo–SaMonolith II Wirtschaft Reklame2 2 113×409 mm 26 820.– 32 400.– Mo–SaMonolith Feuilleton Reklame2 1 69×409 mm 10 690.– 13 560.– Mo–Sa

Placierung Typ Spalte Breite∙Höhe sw farbig ErscheinungJunior Page Reklame 3 172×236 mm 13 500.– 17 500.– Mo–SaJunior Page Maxi Reklame 4 231×318 mm 15 200.– 19 500.– Mo–SaJunior Page Wirtschaft Reklame 3 172×236 mm 16 880.– 20 850.– Mo–SaJunior Page Maxi Wirtschaft Reklame 4 231×318 mm 19 000.– 22 970.– Mo–SaJunior Page Feuilleton Reklame 3 218×298 mm 13 500.– 17 500.– Mo–Sa

Panorama-Anzeigen

Monolith-Anzeigen

Junior-Page-Anzeigen

1Plus Bundüberlauf. 2Seitenhöhe = 409 mm.

11Rabatte und Zuschläge

Rabatte

WiederholungsrabatteBei gleichzeitiger Buchung und ohne Grössenkorrektur3 bis 5 Wiederholungen 5%6 bis 12 Wiederholungen 7,5%13 bis 25 Wiederholungen 15%26 bis 51 Wiederholungen 20%52 und mehr Wiederholungen 25%

SpezialrabatteBuchanzeigen 25%Kollektivanzeigen 30%Wohltätigkeitsrabatt gemäss ZEWO-Verzeichnis 50%SIX-Anlagefonds (TIF-Mitglieder) 20%

UmsatzrabatteBetrag Rabatt Betrag Rabatt Betrag Rabatt 12 000. – 2% 300 000.– 11% 1 000 000.– 20% 35 000.– 3% 350 000.– 12% 1 500 000.– 21% 70 000.– 4% 400 000.– 13% 2 000 000.– 22%100 000.– 5% 450 000.– 14% 2 500 000.– 23%125 000.– 6% 500 000.– 15% 3 000 000.– 24%150 000.– 7% 600 000.– 16% 4 000 000.– 25%175 000.– 8% 700 000.– 17% 5 000 000.– 26%200 000.– 9% 800 000.– 18%250 000.– 10% 900 000.– 19%

– Umsatzrabatt nur für Geschäftsempfehlungen und Prospekt beilagen; ausgenommen sind Finanzanzeigen und statutarische Anzeigen (beliebi-ger Format- und Textwechsel, Laufzeit 1 Jahr). Bruttoabschlüsse möglich.

– Für Liegenschaften gelten die gleichen Rabattstufen.– Für Stellenanzeigen gelten separate Rabattstufen (siehe separate Do-

kumentation).– Auf Konto dieses Abschlusses können folgende Belegungen gebucht

werden: «Neue Zürcher Zeitung», «NZZ am Sonntag», «NZZ Folio»,«Magazin Z», «NZZ campus», «NZZ Chronik» und «NZZ BusinessCombi».

– Rabattvereinbarungen gelten nur für eine einzige Firma. Für Anzeigen des gleichen Auftraggebers, die aber unter verschiedenen Namen oder für Rechnungen anderer Firmen erscheinen, sind getrennte Aufträge zu erteilen; ausgenommen von dieser Vereinbarung sind Firmen, welche gemäss Angaben der STG Schweizerischen Treuhandgesellschaft in den Genuss des Konzernrabattes gelangen. Wir beraten Sie gerne unter Telefon 044 258 16 98.

– Umsatz- und Wiederholungsrabatte können nicht kumuliert werden.

BK/JUPBeraterkommission 5%Jahresumsatzprämie 5%

ZuschlägeSatellitenanzeige ab dem 2. Inserat 10%Multieckanzeigen 20%Verbindliche Daten- und Placierungsvorschriften 10%

12Spezialangebote

Stand-by-Angebot40%-RabattBK-/JUP-berechtigt, keine Gewährung von zusätzlichem Umsatzrabatt. Das Volumen wird dem Abschluss nicht angerechnet.

AktionszeitraumJanuar, Februar, Juli und August

Format1/1 Seite, farbig

Ablauf Der Kunde bzw. dessen Agentur bucht mindestens eine Woche im Voraus eine Anzeige für eine bestimmte Kalenderwoche ohne Placierungsvor-schriften und überlässt der NZZ Media, an welchem Erscheinungstag (Montag bis Samstag) und wo innerhalb der Zeitung die Anzeige placiert wird. Für diese Flexibilität erhält der Kunde den Rabatt von 40%.

SchieberechtInnerhalb Kalenderwoche (Montag bis Samstag)

Buchung Keine Placierungsreservation und keine kurzfristigen Sujetwechsel.

Anzeigenschluss Eine Woche vor dem Montag der jeweiligen Kalenderwoche.

Druckunterlagen-TerminDonnerstag vor der jeweiligen Kalenderwoche.

NZZ-Weekend-Angebot1

Bei der Buchung des NZZ-Weekend-Angebots erscheint Ihre Anzeige bei gleichzeitiger Schaltung in der «Neuen Zürcher Zeitung» und in der «NZZ am Sonntag» am darauffolgenden Montag kostenlos in der «Neuen Zürcher Zeitung».

Belegung1× «Neue Zürcher Zeitung», Donnerstag bis Samstag1× «NZZ am Sonntag» in der gleichen Woche am Sonntag

Kostenlose Einschaltung1× «Neue Zürcher Zeitung» in der Folgewoche am Montag

1Angebot gilt nur für Fixformate.

13Rubrikenmärkte

Rubriken Erscheinungsweise FormateBildung Montag/Donnerstag grad- und 5-spaltigDienstleistungen täglich grad- und 5-spaltigElektronik/Multimedia Donnerstag grad- und 5-spaltigFahrzeuge 4 Dienstag/Mittwoch/Donnerstag grad- und 5-spaltigFerienwohnungen/Miete 2 Freitag grad- und 5-spaltigFinanzmarkt 2 täglich grad- und ungradspaltigFreizeit Freitag grad- und 5-spaltigImmobilien 5 Montag/Mittwoch/Freitag (Freitag im Bund NZZdomizil) grad- und 5-spaltigKunsthandel/Galerien/Antiquitäten 3 täglich grad- und 5-spaltigRendez-vous 2 Samstag grad- und 5-spaltigStellenanzeigen1 Samstag/Sonntag (NZZexecutive) grad- und ungradspaltigTourismus Freitag grad- und ungradspaltigTraueranzeigen 2 täglich 5- oder 10-spaltigVeranstaltungen 3 täglich grad- und 5-spaltigVertretungen täglich grad- und 5-spaltigWasserfahrzeuge/Camping 4 Dienstag/Mittwoch/Donnerstag grad- und 5-spaltig

MindesthöhenRubrikenanzeigen = 20 mm, Fahrzeugmarkt = 15 mm

1 Für Stellenanzeigen gelten separate Anzeigenpreise.2 Nur in der Gesamtausgabe buchbar.3 Mit Rubrikenzusatzrabatt von 30%.4 Occasionsangebote, welche am Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag placiert werden, profitieren von 50% Rabatt ab zwei Anzeigenschaltungen mit dem gleichen Inhalt und dem gleichen Format. Fahrzeugmarkt als Spezialseite mit Modul-Placierungsmöglichkeit am Donnerstag mit 2-für-1-Angebot.

5 Die Gesamtausgabe kann für alle drei Erscheinungstage gebucht werden (inkl. internationaler Ausgabe). Anzeigen von Kunden ausserhalb der Schweiz erscheinen automatisch in der Gesamtausgabe. Der Immobilienbund «NZZdomizil» erscheint am Freitag in der Schweizer Ausgabe. In der internationalen Ausgabe werden die Immobilienanzeigen in die Zeitung integriert.

Rubrikenmärkte im Überblick

14Stellen/Immobilien

NZZexecutive NZZdomizil

Stellen Immobilien

Im Inland erscheint der Stellenbund NZZexecutive in der Wochenendaus-gabe der «Neuen Zürcher Zeitung» und in der «NZZ am Sonntag». Mit der Gesamtausgabe erscheint Ihr Inserat in NZZexecutive zusätzlich am da-rauffolgenden Montag in der internationalen Aus gabe der «Neuen Zürcher Zeitung». So erweitern Sie Ihr Ziel publikum mit Mehrkosten von nur 10%.

Millimeterpreise sw farbigSchweizer Ausgabe 5.74 6.56Stellengesuche 3.91

NZZexecutive.chNZZexecutive.ch ist nicht nur ein Stellenportal für Kader und Fachspezia-listen. Die Website bietet auch neuste Wirtschaftsinforma tionen, Exklusiv-Interviews mit Persönlichkeiten aus der Wirtschaft sowie unabhängige und nützliche Informationen über zahlreiche Unternehmen auf Basis des umfassenden und erstklassigen NZZ-Archivs. Ein echter Mehrwert, der die Besucherzahl der Website enorm erhöht.

Basispreis Einzelinserat, 30 Tage 500.–

Der Immobilienbund NZZdomizil erscheint jeden Freitag mit einem Um-fang von etwa acht Seiten. Die Frontseite wird von der Redak tion publizis-tisch betreut und beinhaltet ein einheitliches Foto- und Infografikkonzept sowie einen redaktionellen Beitrag. Am Montag und Mittwoch erscheinen in der «Neuen Zürcher Zeitung» wie bisher die Immobilienrubriken in konzentrierter Form.

Millimeterpreise Schweizer Ausgabe sw farbigbis 400 mm 3.40 5.30ab 401 mm 3.72 5.30

Millimeterpreise Gesamtausgabe sw farbigbis 400 mm 4.48 7.00ab 401 mm 4.91 7.00

NZZdomizil.chErweitern Sie Ihre Reichweite: Durch die Kombination des Internet-inserates auf NZZdomizil.ch und der Printinserate in der «Neuen Zürcher Zeitung» und der «NZZ am Sonntag» ist Ihr Immobilien- angebot optimal placiert.

Basispreis Einzelinserat, 30 Tage 90.–

15Prospektbeilagen (1 von 2)

PreiseGewicht Preis/1000 Expl. Gesamtauflage Inland Split-Auflage Zürich und Region1 Split-Auflage Stadt Zürich1 Montag–Freitag Samstag Montag–Freitag Samstag Montag–Freitag Samstag bis 25 g 310.– 43 710.– 46 810.– 17 980.– 19 530.– 8 680.– 9 610.–26–50 g 390.– 54 990.– 58 890.– 22 620.– 24 570.– 10 920.– 12 090.–51–75 g 460.– 64 860.– 69 460.– 26 680.– 28 980.– 12 880.– 14 260.–76–100 g 520.– 73 320.– 78 520.– 30 160.– 32 760.– 14 560.– 16 120.–101–150 g 570.– 80 370.– 86 070.– 33 060.– 35 910.– 15 960.– 17 670.–über 150 g auf Anfrage

– Diese Preise verstehen sich inklusive Portospesen sowie technischer Kosten.– Zusätzlich zu den Einsteckkosten verrechnen wir pro Fremdinserat pauschal 20% des Preises einer vierfarbigen Inserateseite.– Bei umfangreichen Prospekten müssen die technischen Möglichkeiten und die Konditionen vorgängig mit dem Verlag abgeklärt werden.– Prospektbeilagen sind umsatzrabattberechtigt.

Kombinationsrabatt15% Rabatt bei gleichzeitiger Belegung der «Neuen Zürcher Zeitung» und der «NZZ am Sonntag».

Erscheinungsweise und Auflagen Gesamtauflage Inland Split-Auflage Zürich und Region1 Split-Auflage Stadt Zürich1

Erscheinung Montag–Freitag Samstag Montag–Freitag Samstag Montag–Freitag SamstagDruckauflage (Exemplare) 141 000 151 000 58 000 63 000 28 000 31 000

1 Aus logistischen Gründen werden bei Teilauflagen die Postexemplare nicht ausgerüstet.

16Prospektbeilagen (2 von 2)

Technische VoraussetzungenFormat– Mindestformat 148×105 mm (DIN A6)– Maximalformat 315×235 mm– Maximalformat Zeitungsprodukte 320×235 mm

Gewicht– Minimalgewicht bei Format DIN A6 = 170 g/m2

– Minimalgewicht bei Formaten zwischen DIN A6 und DIN A4 = 120 g/m2

– Maximalgewicht pro Beilage = 240 g

WichtigUm technische Schwierigkeiten beim Einstecken der Prospekte auszu-schliessen, benötigen wir vor unserer definitiven Auftragsbestätigung drei verbindliche Musterprospekte oder drei Blindmuster.Vom Standard abweichende Beilagen (Sonderformate, eingeklebte Wa-renmuster usw.) bedürfen eines vorgängigen Probelaufs. Dazu sind etwa 200 Exemplare der Beilage (Blindmuster) erforderlich.

LieferadresseNeue Zürcher Zeitung, Abteilung Ausrüstung, Zürcherstrasse 39, 8952 Schlieren, Telefon 044 258 18 42

AnlieferungTermine– Frühestens 9 Werktage (früher angelieferte Beilagen nur unter Verrech-

nung von Lagergebühren) vor dem Einstecktermin.– Spätestens 4 Werktage vor dem Einstecktermin.– Allfällige Mehrwertsteuer und Zollgebühren gehen zulasten des Auf-

traggebers.

Wichtig– Die Beilagen müssen in gleichmässigen Lagen von mindestens

8–10 cm gestapelt werden.– Die Beilagen dürfen weder kantenbeschädigt noch bandiert oder in

Schachteln verpackt sein.– Der Packzettel muss an je einer Längs- und Querseite gut sichtbar mit

den folgenden Angaben angebracht sein: Name der Zeitung, Bezeich-nung der Beilage, Einsteckdatum, Anzahl pro Palette und Anzahl der ganzen Sendung.

Allgemeines– Bei Belegung von Teilauflagen sind die Postexemplare ausgeschlossen

und es wird keine Gewähr dafür übernommen, dass das gewünschte Gebiet ausschliesslich und vollständig erfasst wird.

– Wenn Beilagen bei der Zustellung oder aus technischen Gründen aus den Zeitungen herausfallen oder deren Sauberkeit durch den Einsteck-vorgang leidet, besteht kein Anspruch auf Preisreduktion oder Scha-denersatz.

– Überschüssige Beilagen werden, wenn nicht anders vermerkt, entsorgt.

LieferumfangAufgrund von Auflageschwankungen und Ausschussexemplaren ist eine Zuschussmenge von ungefähr 2% empfohlen.

17NZZ BusinessCombi: Kombination NZZ und Le Temps (1 von 4)

Schweizer Ausgabe (NZZ BusinessCombi I) Gesamtausgabe (NZZ BusinessCombi II)

Empfehlungs- und Rubriken-Anzeigen1

Fixformate sw farbig2/1 Seiten 49 910.– 56 520.–1/1 Seite 26 290.– 29 600.–1/2 Seite 12 010.– 15 020.–1/4 Seite 6 000.– 7 510.–1/8 Seite 3 020.– 3 850.–

Millimeterpreise sw farbigbis 400 mm 5.52 7.27ab 401 mm 5.81 7.27

Fixformate sw farbig2/1 Seiten 58 440.– 69 460.–1/1 Seite 30 550.– 36 060.–1/2 Seite 14 150.– 19 000.–1/4 Seite 7 070.– 9 670.–1/8 Seite 3 535.– 4 835.–

Millimeterpreise sw farbigbis 400 mm 6.51 8.83ab 401 mm 6.91 8.83

Millimeterpreise sw farbigStandard (Mindesthöhe = 60 mm, 1. Bund = 80 mm) 10.85 13.13Wirtschaft (Mindesthöhe = 80 mm) 12.39 14.72

Fixformate sw farbig2/2 Seiten 2 41 620.– 47 650.–2/4 Seiten 3 24 440.– 29 700.–1/2 Seite 22 420.– 25 430.–1/4 Seite (291×108 mm) 11 710.– 14 340.–

Fixformate Wirtschaft sw farbig1/2 Seite 25 750.– 28 530.–1/4 Seite (291×108 mm) 13 360.– 15 890.–

Textanschluss-Anzeigen

Gesamtausgabe (NZZ BusinessCombi II)

1 Rubrikenanzeigen nur grad- und 5-spaltig, Farbeinsatz ab 100 mm möglich. 2 Halbseitige Panoramaanzeige. 3 Viertelseitige Panoramaanzeige.

18NZZ BusinessCombi: Kombination NZZ und Le Temps (2 von 4)

Gesamtausgabe (NZZ BusinessCombi II)

Finanz-Anzeigen

Millimeterpreise sw farbigGeneralversammlungen, Dividenden, Coupon-, Finanzanzeigen, statutarische Anzeigen, Emissionen, Kapitalmarkt, Kotierungen 6.51 7.84

Gesamtausgabe (NZZ BusinessCombi II)

Reklamen-Anzeigen

Millimeterpreise Bund Spaltenbreite Mindesthöhe sw ErscheinungStandard 54 mm 30 mm 32.75 Mo–Sa International 1. Bund 54 mm 80 mm 39.04 Mo–SaSchweiz 1. Bund 54 mm 30 mm 39.04 Mo–SaWirtschaft 2. Bund 54 mm 80 mm 45.02 Mo–SaSIX-Fondsseiten 2. Bund 47 mm 30 mm 23.02 Di–Sa

Farbzuschläge farbigbis 440 mm 3 200.–ab 441 mm 3 930.–

Gesamtausgabe (NZZ BusinessCombi II)

Trauer-Anzeigen

Millimeterpreise swTraueranzeigen 4.55

19NZZ BusinessCombi: Kombination NZZ und Le Temps (3 von 4)

Sonderplacierungen

Placierung Typ Spalte Breite∙Höhe1 sw farbig ErscheinungCenter-Pano I Reklame 42 257×218 mm 35 230.– 39 190.– Mo–SaCenter-Pano II Reklame 62 375×268 mm 53 770.– 57 430.– Mo–Sa

Panorama-Anzeigen

Placierung Typ Spalte Breite∙Höhe1 sw farbig ErscheinungMonolith I Reklame3 1 54×409 mm 18 020.– 20 660.– Mo–SaMonolith II Reklame3 2 113×409 mm 30 430.– 35 710.– Mo–SaMonolith I Wirtschaft Reklame3 1 54×409 mm 20 530.– 23 090.– Di–SaMonolith II Wirtschaft Reklame3 2 113×409 mm 35 440.– 40 570.– Di–Sa

Monolith-Anzeigen

Placierung Typ Spalte Breite∙Höhe1 sw farbig ErscheinungJunior Page Reklame 3 172×236 mm 21 710.– 25 390.– Mo–SaJunior Page Maxi Reklame 4 231×318 mm 26 400.– 30 360.– Mo–SaJunior Page Wirtschaft Reklame 3 172×236 mm 24 820.– 28 470.– Di–SaJunior Page Maxi Wirtschaft Reklame 4 231×318 mm 29 900.– 33 550.– Di–Sa

Junior-Page-Anzeigen

Placierung Typ Spalte Breite∙Höhe sw farbig ErscheinungErste Anzeigenseite, Schweizer Ausgabe Empfehlung 10 291×440 mm 32 190.– Mo–SaErste Anzeigenseite, Gesamtausgabe Empfehlung 10 291×440 mm 39 310.– Mo–SaSeite zwei Empfehlung 10 291×108 mm 12 380.– 15 280.– Mo–Sa

Empfehlungs-Anzeigen

1Formate «Neue Zürcher Zeitung». 2Plus Bundüberlauf. 3Seitenhöhe = 409 mm.

20NZZ BusinessCombi: Kombination NZZ und Le Temps (4 von 4)

Prospektbeilagen (Mo–Fr)Gewicht Preis Gewicht Preis Gewicht Preisbis 25 g 53 090.– 51–75 g 84 510.– 101–150 g 113 500.–26–50 g 68 990.– 76–100 g 96 890.– über 150 g auf Anfrage

Prospektbeilagen NZZ BusinessCombi I (Sa)Gewicht Preis Gewicht Preisbis 25 g 56 870.– 51–75 g 91 500.–26–50 g 74 420.– 76–100 g 105 360.–

21Anzeigenformate (1 von 2)

Fixformate

Standard-Anzeigenformate1/1 Seite 291×440 mm

1/2 Seite Querformat 291×218 mm

1/4 Seite Hoch- oder Querformat 143×218 oder 291×108 mm

1/8 Seite Querformat 143×108 mm

Panorama-Anzeigenformate2/1 Seiten 612×440 mm

2/2 Seiten (halbseitige Panorama-Anzeige)612×218 mm

2/4 Seiten (viertelseitige Panorama-Anzeige)612×108 mm

Center-Pano I 257×218 mm

Center-Pano II 375×268 mm

Center-Pano seitenhoch 257×409 mm

22Anzeigenformate (2 von 2)

Monolith-Anzeigenformate Junior-Page-AnzeigenformateJunior Page 172×236 mm

Junior Page Maxi231×318 mm

Monolith I 54×409 mm

Monolith II113×409 mm

Fixformate

1 1- und 9-spaltige Anzeigen können aus umbruchtechnischen Gründen nicht placiert werden.

Spaltenzahl und Masse in Millimetern1

Spalten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Anzeigen —— 55 84 114 143 173 202 232 —— 291Anzeigen 3. Bund (Feuilleton) 69 143 218Reklamen 54 113 172SIX-Seiten 47 94 143

23Technische Daten und Termine (1 von 2)

Technische AnforderungenFarb-/Graustufenbilder150 bis 300 dpi

Logos/Bitmaps1200 dpi

Raster48 Linien/cm (122 lpi)

Rasterpunktform Gemässigter Kettenpunkt

Minimal-/Maximalpunkt2%/98%

GCR (Gesamtfarbauftrag)240% (Cyan+Magenta+Yellow+Schwarz)

Druckreihenfolge 1. Cyan 2. Magenta 3. Yellow 4. Schwarz

GraubalanceCyan = 50% Magenta = 40% Yellow = 40%

Farbaufbau Durchgängiger Vierfarbendruck. Pantonefarben in CMYK umgewandelt.

Bildaufbau ISO-Norm «ISOnewspaper26v4»

Schriften Bei offenen Daten alle Schriften mitliefern. Bei PDFs alle Schriften einbetten.

Überdruck Muss im gelieferten File definiert sein.

Tonwertzunahme 26% im Mittelton

VolltondichteCyan = 0,90 Magenta = 0,90 Yellow = 0,90 Schwarz = 1,10

AndruckAuf Zeitungspapier mit Zeitungsmessbalken.

24Technische Daten und Termine (2 von 2)

Physische DruckmateriallieferungPapiervorlagen Papiervorlagen können geliefert werden. Es ist jedoch mit einem Quali-tätsverlust zu rechnen.

PrintOnlinePrintOnline ist der digitale Kurier, der ganze Anzeigenkampagnen in der gesamten Schweiz elektronisch verteilt. Dieser attraktive Distributionsweg vereinfacht dem Werbeauftraggeber wie auch den Verlagen die Arbeit. Für die Anzeigenkunden und Datenhersteller sind die Dienstleistungen kostenlos.

DatenanlieferungDatenträger CD oder DVD

Per [email protected]

Via PrintOnlineFür Fragen: Telefon 044 258 17 70 oder www.printonline.ch

Elektronische DatenübermittlungInsertionsauftrag Ergänzen Sie die üblichen Angaben, wie Kundenadresse, Zeitung, Stich-wort, Erscheinungsdaten, mit der Information, über welchen Eingangs-kanal Sie uns das Inserat übermitteln.

Technische InformationenTelefon 044 258 13 42

Programme– Adobe Creative Suite 4 – Quark-X-Press 7 – Office 2004

Dateiformate – High-End-PDF (ist allen anderen Dateiformaten vorzuziehen)– PDFX-3– PDFX-Ready– Acrobat Writer ist für die PDF-Herstellung ungeeignet.– EPS: Fonts eingebunden oder in Vektor-Pfade umgewandelt.– Offene Files: alle Bilder, Logos und Schriften sowie eine verbindliche

Sujetkopie mitliefern.

Annahmeschluss– Annahmeschluss für Anzeigenbuchungen oder -sistierungen sowie

Druckunterlagen ist zwei Arbeitstage vor Erscheinen um 14.00 Uhr.– Annahmeschluss für Traueranzeigen ist am Vortag um 18.30 Uhr. – Annahmeschluss für Prospektbeilagen ist fünf Arbeitstage vor Erschei-

nen.

25Dienstleistungen

Dienstleistungen und Preise NZZ MediaAuftragsänderungen pro Titel– Datumskorrektur 10.– – Formatanpassung 10.– – Austausch Druckmaterial usw. 10.–

Auftragsannullierung pro TitelOhne Ersatzdatum 20.–

Belege pro Beleg– Referenzbeleg (Sofortbelege), welcher die Gratisregel

übersteigt 15.–– Rechnungsbeleg, welcher die Gratisregel übersteigt 5.–

Chiffregebühr pro Auftrag 37.–

Expressgebühr pro Sendung 30.–

Farbproof ohne bestehenden Auftrag pro Proof– Farbproof 1/1 Seite 30.– – Farbproof 1/2 Seite und kleiner 20.–

Gut zum Druck pro ExemplarAb zweitem Gut zum Druck 10.–

Inhaltliche Anpassungen von Dateien pro Datei– Einfache Korrekturen oder Anpassungen 20.– – Schreiben einer PDF–Druckdatei 20.– pro Stunde– Komplexe Änderungen digitaler Dateien 170.– – Kreation Desktop-Publishing 170.–

Mahnwesen pro Mahnung– Bearbeitungsgebühr ab zweiter Mahnung 30.– – Verzugszins 5%

Management von Kostenstellen pro Kostenstelle 25.– pro Jahr

ProspektbeilagenZusätzliche Belegung von Teilausgaben (nicht Gesamtausgabe, Split ZH, Region oder Stadt ZH) 300.–

Rechnungen pro Rechnung– Rechnungskopien ab drittem Exemplar 5.– – Rechnungs-Splitting (pro Endrechnung) 20.– – Nachträgliche Rechnungskorrekturen 20.– – Den Mahnungen beiliegende Rechnungskopien 5.–– Spezialrechnungen oder Versand

an andere Adresse als an die der Kundenbasis 5.–

Sonderauswertungen/Statistiken pro Stunde 170.–

Spezialkurier pro SendungExterner Kurier Fremdkosten +20.–

Texterfassung für NZZexecutive.ch pro Inserat 55.–

Übersetzungen intern pro Stunde 170.–

Übersetzungen extern pro Auftrag Fremdkosten +20.–

26Kontakt

Anzeigen WestschweizPublicitas SA NZZ MediaRue Etraz 41003 LausanneTelefon +41 (0)21 317 88 08Fax +41 (0)44 258 13 70E-Mail [email protected]

Anzeigen DeutschschweizPublicitas AG NZZ MediaFalkenstrasse 118021 ZürichTelefon +41 (0)44 258 16 98Fax +41 (0)44 258 13 70E-Mail [email protected]

Ihre Ansprechpersonen beraten Sie gerne unter www.nzzwerbung.ch/kontakt.

Marketing Werbemarkt/CrossmediaNeue Zürcher Zeitung AGMarketing WerbemarktFalkenstrasse 118021 ZürichTelefon +41 (0)44 258 12 88Fax +41 (0)44 258 22 88E-Mail [email protected]/crossmedia