8
ZEITUNG FüR DIE EVANGELISCHE KIRCHE IN TüBINGEN Dezember 2015 bis Februar 2016 Elena Fischer ist neu im Jugend- migrationsdienst Maria Dietzfelbinger ist seit 35 Jahren in der Brückenstraße Jontef-Premiere mit neuem Klezmer- Programm Archivbild: Steinle Neues Projekt: Ehrenamtliche Behördenpaten Stellen Sie sich vor, Sie müssen einen An- trag stellen, verstehen aber die Fragen dazu nicht. Oder Sie müssen zu einer Behörde, können aber Ihr Anliegen nicht verständlich machen und werden abgewiesen. Solche Situationen begegnen uns Mitarbeitenden vom Diakonischen Werk und vom Tübinger Arbeitslosentreff in der Beratung täglich. Deshalb haben wir gemeinsam ein neues Projekt gestartet: Ehrenamtliche Behörden- paten unterstützen andere Menschen in Behördenangelegenheiten bei der Antrag- stellung, im Antragsverfahren und beim Sichten oder Sortieren von Unterlagen. Die Behördenpaten können Begleiter, Vermitt- ler, Übersetzer und Klärer sein. Schon die ersten Erfahrungen zeigen, dass dies für viele Menschen sehr hilfreich ist und dass sich schwierige Situationen gemeinsam besser bewältigen lassen. Die Behördenpaten werden von uns hauptamtlichen Mitarbeitenden geschult und sind in ihrer Tandemarbeit in engem Kontakt mit uns. Neue Ehrenamtliche sind gesucht und willkommen. [Cornelia Weber] Diakonisches Werk Tübingen, Telefon: 930 470, [email protected] Adventsliedersingen auf dem Marktplatz Ein Advents- und Weihnachtsliedersingen auf dem Tübinger Marktplatz findet am Montag, 21. Dezember von 18 bis 18.45 Uhr statt. Die Gäste und Passanten bilden den Chor, der von Ingo Bre- denbach und Natalia Ryabkova geleitet wird. Der Posaunenchor Genkingen unter der Leitung von Martin Herrmann begleitet die Lieder - bei schlechtem Wetter notfalls auch in der Stiftskirche.

neues Projekt: ehrenamtliche behördenpaten

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: neues Projekt: ehrenamtliche behördenpaten

Zeitung für die evangelische Kirche in tübingen

dezember 2015 bis februar 2016

elena fischer ist neu im Jugend- migrationsdienst

Maria dietzfelbinger ist seit 35 Jahren in der brückenstraße

Jontef-Premiere mit neuem Klezmer-Programm

Archivbild: Steinle

neues Projekt: ehrenamtliche behördenpatenStellen Sie sich vor, Sie müssen einen An-

trag stellen, verstehen aber die Fragen dazu nicht. Oder Sie müssen zu einer Behörde, können aber Ihr Anliegen nicht verständlich machen und werden abgewiesen. Solche

Situationen begegnen uns Mitarbeitenden vom Diakonischen Werk und vom Tübinger Arbeitslosentreff in der Beratung täglich.

Deshalb haben wir gemeinsam ein neues Projekt gestartet: Ehrenamtliche Behörden-

paten unterstützen andere Menschen in Behördenangelegenheiten bei der Antrag-stellung, im Antragsverfahren und beim Sichten oder Sortieren von Unterlagen. Die Behördenpaten können Begleiter, Vermitt-ler, Übersetzer und Klärer sein.

Schon die ersten Erfahrungen zeigen, dass dies für viele Menschen sehr hilfreich ist und dass sich schwierige Situationen gemeinsam besser bewältigen lassen.

Die Behördenpaten werden von uns hauptamtlichen Mitarbeitenden geschult und sind in ihrer Tandemarbeit in engem Kontakt mit uns. Neue Ehrenamtliche sind gesucht und willkommen. [Cornelia Weber]

Diakonisches Werk Tübingen, Telefon: 930 470, [email protected]

adventsliedersingen auf dem Marktplatz

Ein Advents- und Weihnachtsliedersingen auf dem Tübinger Marktplatz findet am Montag, 21. Dezember von 18 bis 18.45 Uhr statt. Die Gäste und Passanten bilden den Chor, der von Ingo Bre-

denbach und Natalia Ryabkova geleitet wird. Der Posaunenchor Genkingen unter der Leitung von Martin Herrmann begleitet die Lieder - bei schlechtem Wetter notfalls auch in der Stiftskirche.

Page 2: neues Projekt: ehrenamtliche behördenpaten

2 Kirche in der stadt | dezember 2015 bis februar 2016

brandschutz contra Kerzen

Meine Meinung

Foto

: Kei

del

Ute Eichhorn ist Kirchengemeinderätin an der Stiftskirche und Redakteurin dieser Zeitung

Advent, Advent ein Lichtlein brennt... - von wegen! Im Gemeindehaus Lamm sind Kerzen jetzt verboten. In der Advents- und Weihnachtszeit sollen wir stattdessen elektrische Leuchtdioden-Kerzen aufstel-len – was für ein ausgewachsener Blöd-sinn! Warum nur? Gerade in der dunkler werdenden Jahreszeit schaffen sich viele von uns eine gemütliche und heimelige At-mosphäre, indem sie Kerzen anzünden. Das Gemeindehaus soll davon nun ausgenom-men werden? - Die Erklärung ist genauso simpel wie grausam: der Brandschutz!

Wie wir alle wissen, erweisen sich die Brandschutzmaßnahmen als ausgespro-chen sinnvoll - beugen sie doch verheeren-den Unglücken vor. Auch im Uni-Klinikum hat dies schon Wirkung gezeigt. Die Klinik-pfarrerin in der Kinderklinik, Gisela Schwa-ger, kommt nur noch mit Leuchtdioden-Teelichtern ans Krankenlager.

Allerdings sollte nicht das sprichwörtli-che Kind mit dem Bade ausgeschüttet wer-den. Spinnt man diese Maßnahmen weiter, bedeutete dies zukünftig kein Kerzenlicht auf dem Adventskranz in der Stiftskirche. Leuchtdioden-Kerzen anstelle der von Konfirmanden liebevoll gestalteten Tauf-kerzen? Oder stehen in Zukunft Security-Leute an Heiligabend vor der Stiftskirche, um nur noch die Anzahl an Gläubigen hin-einzulassen, die der Brandschutz erlaubt? Nein. Davon sind wir im Augenblick noch weit entfernt.Was meinen Sie, liebe Leserin, lieber Leser? Über Ihre Zuschrift freut sich die Redaktion.

Elena Fischer (25, Bild rechts) verstärkt seit Oktober den Jugendmigrationsdienst des Diakonischen Werks Tübingen. Ihre Auf-gabe ist es, Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf zu begleiten und die Teilnehmenden der Deutsch- und Integrati-onskurse sozialpädagogisch zu unterstützen.

Der Jugendmigrationsdienst ist eine Service- und Beratungsstelle im Diakoni-schen Werk Tübingen für jugendliche Mi-granten, Asylbewerber und Flüchtlinge mit Bleibeperspektive. [Uwe Gieseler]

neue Mitarbeiterin im Jugendmigrationsdienst

Impressum

Herausgeber: evangelische gesamtkirchengemeinde tübingen

redaktion: Peter steinle (ps, verantwortlich), ute eichhorn (ue), dr. beatrice frank (bf), claudia rapp

Redaktionsadresse: Pressepfarrer Peter steinle, hechinger straße 13, 72072 tübingen,

07071-9304-59, [email protected]: evangelisches Medienhaus gmbh, stuttgart

gestaltung und satz: Peter steinleDruck: bruderhausdiakonie, grafische Werkstätte

Auflage: 15.700ePaper-abo: www.evangelischer-kirchenbezirk-

tuebingen.de/epaperspenden: KsK tü, iban: de9264150020000000718,

bic: sOlades1tub, evangelische Kirchenpflegeausgabe 1/2016 erscheint am 24. februar

redaktionsschluss: 24. Januar

Die zwei neuen Glocken hängen schon lange im Stiftskirchenturm - seit dem 8. Oktober funktioniert das neue Glockenspiel nun auch wie geplant: Täglich um 11.55 Uhr erklingt „Verleih uns Frieden gnädiglich“, um 17.55 Uhr eine zum Kirchenjahr passen-de Melodie - derzeit „Ich singe dir mit Herz und Mund“ - und um 18.10 Uhr (im Sommer um 19.10 Uhr) „Der Mond ist aufgegangen“.

Die komplizierte Programmierung des Glockencomputers ist jetzt nach mehreren Anläufen gelungen. Großer Dank gilt Mar-kus Baur aus der Stiftskirchengemeinde, der als Computerfachmann vor Ort eine unersetzliche Hilfe war.

Der Initiator des Glockenspiels, Profes-sor Hans-Peter Braun, hat siebzig Melodien

eingespielt, davon lassen sich zehn auch au-ßerhalb der vorprogrammierten Läuteord-nung vom Turm oder Vorplatz aus abrufen.

Eingeladen wird zu zwei Veranstaltungen:Mittwoch, 25. November, 16 Uhr: Glo-ckenführung mit Stiftsmusikdirektor a. D. Hans-Peter Braun und Mesner Rolf Kern;Samstag, 28. November, 19.15 Uhr: Ein-führung in das Choralbuch der Stiftskir-chenglocken, die Läuteordnung für das Kir-chenjahr und die „Zukunftsmusik“ mit Hans-Peter Braun. Anschließend 20 Uhr Motette mit dem Tübinger Posaunenchor und dem Posaunenchor der Christuskirche Stuttgart. Auf dem Vorplatz spielen danach die Glo-cken und die Bläser zusammen Adventslie-der aus dem Gesangbuch. [Susanne Wolf]

neues glockenspiel erklingt endlich

Wussten sie schon...

...dass erst 1541 der städtische Friedhof hinter der Stiftskirche aufgegeben wurde? Ein neuer Begräbnisplatz wurde ausgewie-sen an der Ammer, außerhalb der Stadt-mauer. Heute ist das der westliche Teil des alten Botanischen Gartens. Der wurde dann 1829 auf den heutigen Stadtfriedhof verla-gert. Die kleine Totenkapelle außen an der Stiftskirche - die heutige Sakristei - wurde von da an als Mädchenschule genutzt. [bf]Diese Rubrik gehört Ihnen, liebe Leser: Schrei- ben Sie uns, was Sie gerne erklärt bekom-men würden! Vielleicht können wir Ihre Fra-ge in dieser Rubrik auch für andere klären.

Foto

: Gie

sele

r

Page 3: neues Projekt: ehrenamtliche behördenpaten

3Kirche in der stadt | dezember 2015 bis februar 2016

„autonomer und zugleich bezogener leben“Maria dietzfelbinger geht nach 35-jähriger tätigkeit in der Psychologischen beratungsstelle in den vorruhestand

Sie ist Theologin und Psychologin, Beraterin und Superviso-rin, Tochter eines Theologieprofessors und inzwischen selbst

Großmutter: Maria Dietzfelbinger war 35 Jahre lang in der von

beiden Kirchen getragenen Psychologischen Beratungsstelle in der Brückenstraße tätig. Vor ihrem Abschied in den Vorruhe-

stand hat Pressepfarrer Peter Steinle mit ihr gesprochen:

Foto: Christine Fehl

Viele Ratsuchende kommen zu Ihnen, weil sie etwas verändern möchten. Haben Sie als Beraterin sich in Ihrer Beratungs-tätigkeit selbst auch verändert? Wie?

Eine Beratung ist eine Begegnung, und die verändert beide Seiten, auch eine professionelle Begegnung. Ich habe von den Ratsuchenden unendlich viel gelernt und in der Arbeit mit ihnen meine eigene Fachlichkeit fortentwickelt bis heute. Ich bin nüchterner und gelassener zugleich geworden, was das Ändern oder Sich-Än-dern-Können betrifft. Und ich bin über die 35 Jahre weg dünnhäutiger geworden.Wie sehen Sie diese Möglichkeiten des Sich-Ändern-Könnens heute?

Es soll anders, besser werden - das ist ja ein begreiflicher Wunsch! Der springende Punkt ist das „es“: Meistens läuft es darauf hinaus, dass der Partner, der Sohn, der Kol-lege anders werden sollen, damit es einem besser geht. Ändern kann man aber nur et-was bei sich selbst - innen und außen. Und da bleiben sehr viele Menschen lieber in den gewohnten Umständen, Beziehungen, Verhältnissen, Denkstrukturen, Lieblings-ideen, als das Risiko der eigenen inneren und äußeren Veränderung einzugehen - beispielsweise auch innerhalb einer Ehe.Wie nah darf man sich als Beraterin von den Schicksalen der Klienten berühren las-sen? Wie weit müssen Sie sich abgrenzen?

Als Beraterin muss ich die Gefühle des Klienten an mich heranlassen - auch die, die er oder sie genau nicht an sich heran-lassen möchte. Zugleich muss ich bei mir bleiben und gut für meine Denkfähigkeit sorgen. Manchmal geht es an die Grenze des Fassbaren.Wo können Sie das kaum mehr Fassbare und Belastende dann wieder loswerden?

Da ist die regelmäßige Supervision im Team die allerbeste Hilfe, auch ein Ge-spräch mit einer Kollegin oder einem Kol-legen zwischenrein. Und eine sorgfältige Freizeitgestaltung.

Können Sie über die Jahre hinweg auch gesellschaftliche Entwicklungen wahr-nehmen? Kommen die Menschen heute mit anderen Anliegen als vor 35 Jahren zu Ihnen?

Die Grundanliegen der Ratsuchenden haben sich nicht verändert und auch nicht meine Zielvorstellung von Beratung: dass Menschen ein wenig autonomer und ein wenig bezogener zugleich ihr Leben ge-stalten können. Als ich anfing, kamen noch kaum Menschen aus anderen Ländern in die Beratung, binationale und bireligiöse Beziehungen waren selten. Damals konnte

man dem Partner noch nicht auf die Schli-che kommen, indem man seine SMS kon-trollierte. Es gab noch nicht so viele Ju-gendliche, die sich aktiv und ohne Zutun der Eltern anmelden. Und es gab noch mehr Menschen, die einen Eigenanteil an der Be-ratung bezahlen konnten.Haben Sie Pläne für Ihren Ruhestand, die Sie uns verraten möchten?

Ich bin mit Vergnügen Großmutter, ich wandere und reise gern - und ich werde weiter arbeiten: etwa im Umfang von drei Arbeitstagen als Supervisorin, die ich ja auch bin. [Interview: Peter Steinle]

Maria Dietzfelbinger (64) hat evangelische Theologie in München und Tübingen stu-diert und ihr Vikariat in Horb absolviert. Danach ließ sie sich ausbilden in Psycholo-gischer Beratung, in Organisationsentwicklung und Supervision. Einschließlich ihres Ausbildungspraktikums war sie 35 Jahre lang in der Psychologischen Beratungsstelle Brückenstraße tätig, mehr als 15 Jahre davon als stellvertretende Leiterin.Die Psychologische Beratungsstelle Brückenstraße wird zu rund zwei Dritteln getragen vom Evangelischen Kirchenbezirk Tübingen und zu etwa einem Drittel von der katholi-schen Diözese Rottenburg-Stuttgart. Sie besteht seit 1966; jährlich suchen rund 1.000 Personen Rat und Hilfe. Telefon: 92990 i E-Mail: [email protected]

Page 4: neues Projekt: ehrenamtliche behördenpaten

4 Kirche in der stadt | dezember 2015 bis februar 2016

lessons and carols: festliche einstimmung„Lessons and Carols“, die englischsprachige Feier mit Weih-

nachtsliedern und den klassischen neun Lesungen aus der Bibel gehört nicht nur im englischen Cambridge, sondern seit 15 Jahren auch in Tübingen fest zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Am Mittwoch, 16. Dezember um 19 Uhr laden die Organisatoren um Diane Blaurock wieder in die Stiftskirche ein. Neben einem großen Projektchor unter der Leitung von Jonathan Hiese tragen Lektoren aus England und Übersee zur Feier bei. Die liturgische Leitung hat Reverend Kenneth Dimmick von der anglikanischen Kirchengemeinde St. Catherine’s in Stuttgart, Tabea Flath spielt Orgel. Mit der Kollekte wird wieder der Deutschkurs für Flüchtlin-ge im Schlatterhaus unterstützt. [Peter Steinle]

Klezmer-Konzert mit JontefDie Tübinger Klezmer-Gruppe Jontef verbindet in ihrem Pro-

gramm „Bin ich verliebt“ Lieder und Texte des deutschen Juden Heinrich Heine mit der Welt des osteuropäischen Stedls. Premiere für die Neufas- sung des Programms ist am 11. Dezember um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Lustnau in der Neuhaldenstraße 10.

Karten an der Abendkas- se. [Stephan Glaser]

MotettenprogrammSechs Kantatengottesdienste in der Weihnachtswoche und

eine Bach pur Motette am Altjahrabend sind nicht genug: dem Kenner fehlt noch der intensive Blick auf das protestantische Herzstück eines Gottesdienstes: den Gemeindechoral. Dem wid-met sich nicht nur die Motette am 9. Januar, sondern auch das begleitende Gesprächskonzert am 15. Januar und das dritte öf-fentliche Interpretationsseminar am 16. Januar, zu dem man sich beim Kantorat der Stiftskirche anmelden kann. [Beatrice Frank]

uhu-singen für ÄltereEine Gruppe von derzeit rund 14 älteren Menschen triff t sich

14-tägig dienstags von 10.30 bis 11.30 in der Albert-Schweitzer-Kirche zum Singen. Manche singen schon sehr lange, andere

erst seit Kurzem wieder. Und alle sind unter hundert Jahre alt: „uHu-Singen“. Die Leitung hat Kantorin Katrin Seeger.Neueinsteiger können ohne Anmeldung einfach zu einem der nächsten Treff en kommen und mitsingen: am 24. November, 8. und 22. Dezember, 5. und 19. Januar und 2. Februar. [ks]

händels „Messiah“

Das Oratorium „Messiah“ von Georg Friedrich Händel in englischer Original-sprache wird von den Chören der drei Nord-stadtgemeinden gemeinsam aufgeführt: Auszüge erklingen im Gottesdienst am 6. Dezember um elf Uhr in der Bonhoeff er-Kirche. Zwei Konzerte sind am 6. Dezember um 18 Uhr in der Martinskirche und am 27. Dezember um 17 Uhr in der Albert-Schweitzer-Kirche. Die Chöre, Vokalsolisten und das Orchester werden dirigiert von Eli-sabeth Fröschle und Katrin Seeger. Der Ein-tritt ist frei, Spenden werden erbeten. [ks]

Orgelmatinée zu schweitzer

Zu einer Orgelmatinée anlässlich ih-res jährlich gefeierten Albert-Schweitzer-Sonntags lädt die gleichnamige Gemein-de am Sonntag, 17. Januar um elf Uhr in ihre Kirche ein. Der neue Musikdirektor am Evangelischen Stift, Frank Oidtmann, spielt Präludium und Fuge in G-Dur sowie Pas-sacaglia von Johann Sebastian Bach, Le-gende sowie Passacaglia von Gerard Bunk, Réfl exion et lumière (Hommage à Albert Schweitzer) von Robert M. Helmschrott und African Patchwork (in memoriam Al-bert Schweitzer) von Enjott Schneider. [ks]

Kurrende singt edward elgar

Kurrende-Chorleiter Benedikt Brändle hat seinen Bandscheibenvorfall auskuriert, damit kann das vor einem Jahr kurzfristig abgesagte Konzert jetzt nachgeholt wer-den: Der Chor der Evangelischen Studieren-dengemeinde (ESG) singt am 21. Februar um 17 Uhr in der Stiftskirche „The Dream of Gerontius“ von Edward Elgar. Die Kurrende, das Ensemble Hiemis Aetatis und Vokal-solisten musizieren unter der Leitung von Benedikt Brändle. Karten zum Preis zwi-schen zehn und 30 Euro gibt es beim Ver-kehrsverein und an der Abendkasse. [pje]

Foto

: Mar

kus

Blau

rock

Foto

: Jon

tef

Page 5: neues Projekt: ehrenamtliche behördenpaten

5Kirche in der stadt | dezember 2015 bis februar 2016Kirche in der stadt

tübinger Köpfebei chocolart

Schuldekan Hans-Joachim Heese hat sich wieder mal etwas Neues einfallen lassen für seinen Stand der Schulseelsor-ge beim Tübinger Schokoladenfestival: Die aus den vergangenen Jahren als kleinere Schoko-Lollies bekannten „Tübinger Köpfe“ gibt es in diesem Jahr nur noch als größe-re 50-Gramm-Schokoladentafeln mit zwei neuen Motiven: Karikaturist Sepp Bucheg-ger hat einen neuen Boris Palmer und einen Tübinger Gôgen gezeichnet. Die süße Köst-lichkeit wird wieder von der Schokoladen-manufaktur Samocca hergestellt, die von der Samariterstiftung als Behindertenwerkstatt

b e -t r i e -ben wird.

Ebenfalls neu ist der „Gôgen-Traum“, ein mit Marzipan verfeinertes Lebkuchen-gebäck. Weiter erhältlich sind die Lebku-chen, die von Lehrern und Schülern nach Heese‘s Geheimrezept in der Backstube Gehr selbst gebacken werden.

Der Stand der Schulseelsorge ist wieder am östlichen Ausgang des Marktplatzes zur Kirchgasse gegenüber der Einmündung der Hirschgasse. Der komplette Verkaufserlös geht an die Evangelische Schulseelsorge.

D a s S c h o -koladenfestival „ChocolArt“ in der Tübinger Fußgängerzone dauert vom 1. bis zum 6. Dezember. [Peter Steinle]

vesperkirche: „gottes gasthaus“ öff net wiederDie Tübinger Vesperkirche öff net 2016

- wie schon vor zwei Jahren - wieder für vier Wochen ihre Türen: „Der Bedarf ist da. Und wenn wir ganz viel ehrenamtliche Un-terstützung kriegen, können wir‘s uns auch zutrauen“, sagt Diakon Peter Heilemann ebenso zuversichtlich wie werbend. In der Martinskirche in der Frischlinstraße 35 bewirten die haupt- und ehrenamtlichen Helfer ihre Gäste zwischen Sonntag, 24. Januar und Samstag, 20. Februar täglich von 11.30 bis 14.30 Uhr; Mittagessen auf Spendenbasis gibt es von 11.45 bis 14 Uhr.

Neben der um eine Woche verlängerten Öff nungszeit gibt es auch einen Wechsel im Leitungsteam: Fritz Thies ist aus per-sönlichen Gründen ausgeschieden. An sei-ne Stelle tritt Jurij Suchowerskyj, der schon seit Jahren Mitarbeiter ist und als pensio-nierter Pädagoge Erfahrungen hat im Um-gang mit Menschen.Serviceangebote: Die Gäste können sich die Haare schneiden, massieren und die Füße pfl egen lassen, medizinischen Rat holensowie an Gesprächsgruppen teilnehmen.Veranstaltungen: Die Tübinger Sozialde-zernentin Uta Schwarz-Österreicher spricht am 4. Februar um 18 Uhr in der Vesper-kirche über „Armut in Tübingen“. Mehrere

Benefi zveranstaltungen sind in Planung; fest steht bisher ein Konzert der Musik-schule am 14. Februar in der Stiftskirche.Kuchen- und Geldspenden sind nötig und willkommen: Die Kontaktdaten stehen unten.Kleiderspenden werden an die Wohnungs-losenhilfe Tübingen weiterverwiesen, weil es aus Platzgründen keine Kleiderkammer in der Vesperkirche mehr gibt.Ehrenamtliche Mitarbeit: Täglich sind rund 45 Ehrenamtliche im Einsatz in den Bereichen Begrüßung, Servieren, Kümme-rer und Besteckwickler, Geschirrannahme und -transport, Spülen, Getränkedienst, Essensausgabe, Springer, Kinderspielecke, Kuchentheke. Neue Mitarbeitende sind dringend gesucht und willkommen.Anmeldung zur Mitarbeit ab Samstag, 12. Dezember, 9 Uhr bei Anke Becker, 9304-12Vorbereitungsabende: 12. Januar, 19.30 Uhr für neue Mitarbeitende, 19. Januar, 19.30 Uhr für Erfahrene, jeweils im MartinssaalAnmeldung von Kuchenspenden oder Anmeldung von Konfi rmandengruppen und Schulklassen bei Anke Becker, 9304-12,[email protected],www.vesperkirche-tuebingen.deSpendenkonto: IBAN: DE9164150020000 4444112, BIC: SOLADES1TUB [Peter Steinle]Fo

to: V

espe

rkirc

he

Page 6: neues Projekt: ehrenamtliche behördenpaten

6 Kirche in der stadt | dezember 2015 bis februar 2016

Unter dem Titel „So geht es auch“ lädt die Martinsgemeinde in der Passionszeit 2016 zu Exerzitien im Alltag mit Texten aus dem Johannes-Evangelium ein. Auf diesem Übungsweg können die Teilnehmenden die Gegenwart Gottes und anderer Menschen mitten im alltäglichen Leben entdecken, Kraft schöpfen und neuen Geschmack am Leben fi nden. Exerzitien sind eine alte, christliche Tradition und zeigen einen Weg, Gebet, Meditation und Stille als Teil des Alltags einzuüben.

Teilnehmen kann jede und jeder. Nötig ist die Bereitschaft für eine tägliche Zeit des individuellen Betens und Schweigens zu Hause und wöchentlich ein Gruppen-treff en. Dort gibt es die Einführung in die nächste Woche, gemeinsames Beten, Schweigen und Üben, Erfahrungsaustausch

und gegenseitiges sich-Stärken. Einzelge-spräche können mit der Leiterin Christiane Schmidt vereinbart werden.

Die fünf Gruppenabende sind jeweils montags von 19 bis 21 Uhr am 15., 22. und 29. Februar sowie am 7. und 14. März im Andachtsraum des Pauline-Krone-Heims, Wilhelmstraße 87.

Die maximal zehn Teilnehmenden ge-ben einen Unkostenbeitrag nach Selbstein-schätzung; der Richtwert liegt bei 35 Euro einschließlich eines Handbuchs.

Die Leitung haben die Supervisorin Christiane Schmidt und Pfarrerin Hanna Hartmann.

Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 29. Januar im Pfarramt Martinsgemeinde-Tal, Telefon: 23952, [email protected]. [cs/hh]

Passionszeit mit exerzitien im alltag gebetswoche für einheit

In der Gebetswoche für die Einheit der Christen laden verschiedene christliche Konfessionen Christen anderer Konfessi-onen ein, sich gegenseitig zu besuchen, miteinander zu feiern und so Formen des gemeindlichen Betens kennenzulernen:Mo, 18. Januar, 18.30 Uhr, Evangelisch-me-thodistische Friedenskirche, Rümelinstraße12: Eröff nung mit Einführung und FestDi, 19. Januar, 18.30 Uhr, St. Michael, He-chinger Str. 45 (Altkatholische Gemeinde)Mi, 20. Januar, 18 Uhr, Schlatterhaus, Ös-terbergstraße 2 (ESG/KHG)Do, 21. Januar, 18.30 Uhr, Evangelische Jakobuskirche, Jakobsgasse 12Fr, 22. Januar, 18.30 Uhr, St. Georg, Drosselweg 10 (Rumänisch-Orthodoxe Kirchengemeinde)Sa, 23. Januar, 18.30 Uhr, Schlatterhaus, Österbergstraße 2 (Russisch-Orthodoxe Kir-chengemeinde) [Christina Jeremias-Hofi us]

Lachen als Ausdruck des Glaubens? - Vielen scheint der Gedanke fremd. Die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) und die Dietrich-Bonhoeff er-Gemeinde la-den dazu ein, sich diesen Gedanken von dem katholischen Theologieprofessor Dr. Karl-Josef Kuschel näher bringen zu lassen: am 8. Dezember um 20 Uhr im Dietrich-Bon-hoeff er-Haus, Berliner Ring 8/2. [cjh]

Kinderbibeltag im Martinssaal

Ein Kinderbibeltag ist am Samstag, 27. Februar 2016 von zehn bis 15 Uhr im Martinssaal in der Frischlinstraße 35. Am Sonntag, 28. Februar um zehn Uhr ist ein Familiengottesdienst. [Hanna Hartmann]

lachen - ausdruck des glaubens? ausbildung für ehrenamtliche KlinikseelsorgerSie sind interessiert, sich ehrenamtlich

in der Klinikseelsorge zu engagieren und sich dafür ausbilden zu lassen?

Interessierte Frauen und Männer sind zu einem Informationsabend am Dienstag, 8. Dezember um 18 Uhr im katholischen Klinikenpfarramt, Belthlestraße 40 herzlich eingeladen. Der ökumenische Ausbildungs-kurs beginnt im April 2016. Angeboten wird eine solide Ausbildung, die eigene Praxis-erfahrungen auf Station, Praxisbegleitung

durch einen Mentor sowie vertiefende Theoriekurse zur seelsorglichen Gesprächs-führung beinhaltet. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Mitgliedschaft in einer Kirche, die der Arbeitsgemeinschaft christ-licher Kirchen angehört.

Diese ökumenische Ausbildung wird geleitet von Pfarrerin Elisabeth Zeile, Martin Günter und Georg Gebhard. [ez]Infos: www.klinikseelsorge-tuebin-gen.de oder Telefon 2982717

Ökumenisches nachtcafé

Das ökumenische Nachtcafé lädt wie-der ein in den Stephanus-Gemeindesaal in der Friedrich-Dannenmann-Straße 60:Freitag, 11. Dezember, 20 Uhr: Das Mäd-chen Wadjda - gemütlicher Filmabend.Freitag, 15. Januar, 20 Uhr: „Zeitraum-landschaften“ - Der frühere Martinskir-chenpfarrer Helmut Zwanger liest aus sei-nen Gedichten.Freitag, 19. Februar, 20 Uhr: „Vergebung“ - spirituelle und psychologische Facetten, mit dem katholischen Klinikseelsorger Ge-org Gebhard.

Eintritt frei, Spenden erbeten. [mw]

goldene Konfi rmation

Wurden Sie 1966 konfi rmiert? Oder 1956? Oder gar 1951, 1946, 1941? Dann haben Sie allen Grund, sich auf Sonntag, den 6. März zu freuen. Denn da wird die Goldene Konfi r-mation gefeiert, diesmal in der Stiftskirche mit Dekanin Elisabeth Hege. Bitte helfen Sie uns bei der Adressensuche! Tele-fon: 79525420, E-Mail: [email protected] [sw]

Diese ökumenische Ausbildung wird geleitet von Pfarrerin Elisabeth Zeile, Martin Günter und Georg Gebhard. [ez]Infos: www.klinikseelsorge-tuebin-gen.de oder Telefon 2982717

Konfi rmation

Wurden Sie 1966 konfi rmiert? Oder 1956? Oder gar 1951, 1946, 1941? Dann haben Sie allen Grund, sich auf Sonntag, den 6. März zu freuen. Denn da wird die Goldene Konfi r-mation gefeiert, diesmal in der Stiftskirche mit Dekanin Elisabeth Hege. Bitte helfen Sie uns bei der Adressensuche! Tele-fon: 79525420, E-Mail: pfarramt@stiftskirche-

Foto

: Tilm

an R

ösch

/Klö

pfer

&M

eyer

Ver

lag

Page 7: neues Projekt: ehrenamtliche behördenpaten

7Kirche in der stadt | dezember 2015 bis februar 2016

CVJM Tübingen e. V. | Gartenstraße 81 | 72074 Tübingen | Telefon 26626 | [email protected] | www.cvjm-tuebingen.de

cvJM tübingen

Foto: Albert-Schweitzer-Gemeinde

sommerfreizeiten 2016

Für die CVJM-Sommerfreizeiten kann man sich ab Mitte Dezember anmelden:Jungscharlager in Neubulach für Kinder von acht bis 13 Jahren, 5. bis 14. AugustGrillen und Chillen für Jugendliche von zwölf bis 15 Jahren, 29. Juli bis 4. AugustStrand-Relax-Camp in Narbonne Plage, Frankreich, für Jugendliche von 13 bis 16 Jahren, 31. Juli bis 12. AugustCamp Soleil in Südfrankreich für Jugend-liche von 16 bis 19 Jahren, 23. August bis 5. September. [Cyrill Schwarz]

impuls zur Jahreslosung

Zur Jahreslosung 2016 veranstaltet der CVJM am Sonntag, 31. Januar ab 15 Uhr ei-nen Nachmittag in der Gartenstraße 81. [cs]

Weihnachtsbaum-abholaktion

Ausgediente Weihnachtsbäume sam-melt der CVJM am Samstag, 16. Januar ab acht Uhr früh in Tübingen, Lustnau, Deren-dingen und Bebenhausen ein. Für die Abho-lung wird eine Spende von mindestens drei Euro pro Baum erbeten. Der Erlös ist jeweils zur Hälfte bestimmt für ein Hilfsprojekt des ejw-Weltdienstes sowie für die Jugendarbeit des CVJM Tübingen. Wer sei-nen Baum abholen lassen möchte, meldet diesen bitte in der Woche vom 11. bis 15. Januar online an auf www.cvjm-tuebingen.deoder telefonisch unter 6398316.[Cyrill Schwarz; Bild: Petra Bork/Pixelio.de]

Foto: Albert-Schweitzer-Gemeinde

lung wird eine Spende von mindestens drei Erlös ist

jeweils zur Hälfte bestimmt für ein Hilfsprojekt des ejw-Weltdienstes sowie für die Jugendarbeit des CVJM Tübingen. Wer sei-Foto: Albert-Schweitzer-GemeindeCVJM Tübingen. Wer sei-Foto: Albert-Schweitzer-Gemeindenen Baum abholen lassen möchte, meldet diesen bitte in der Woche vom 11.

oder telefonisch unter 6398316.

stand auf Weihnachtsmarkt

Auf dem Weihnachtsmarkt am 12. und 13. Dezember haben der CVJM und das Bezirks-jugendwerk einen Stand vor dem Lamm. Waf-feln, Crêpes und Punsch werden verkauft zu-gunsten der Arbeit des ejw-Weltdienstes. [cs]

trainee mit Zertifi kat

Trainee ist ein Kompetenztraining mit Zertifi kat für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren, die dabei ihre Fähigkeiten und Grenzen testen können. Verbunden mit viel Spaß, leckerem Essen und spannenden Im-pulsen lernen die Jugendlichen miteinan-der und voneinander Leben gestalten. Ein Schnupper– und Infoabend ist am Donners-tag, 17. Dezember von 18 bis 20.30 Uhr im Freiraum Eugenstraße 26. [Cyrill Schwarz]

Wer den Heiligen Abend oder Weih-nachten nicht in den eigenen vier Wänden feiern möchte, ist herzlich eingeladen zu den Angeboten in der Kirch am Eck (Aixer Straße 42) und in der Bahnhofsmission:

Die Kirch am Eck lädt ein zu einem fest-lichen Weihnachtsesssen mit Liedern und Geschichten am Heiligen Abend, 24. De-zember, von 18.30 bis 22 Uhr. Pfarrer Harry Waßmann freut sich über eine Anmeldung unter der Telefonnummer 31935.

Alle, die bei der Vorbereitung mithelfen wollen, treff en sich am Freitag, 18. Dezem-ber um 18 Uhr in der Kirch am Eck.

Die kirchliche Bahnhofsmission und die

heiligabend und Weihnachten in gemeinschaftSt.-Johannes-Gemeinde bieten eine off ene Lichterstube an am Heiligen Abend ab 17 Uhr im St.-Johannes-Gemeindezentrum in der Bachgasse 5. Neben gemeinsamem Essen und Trinken gibt es ein kleines Mu-sikprogramm. An beiden Weihnachtsfeier-tagen richtet die Bahnhofsmission in der Gaststätte „Hauptbahnhof“ ein festliches Mittagessen aus.

Eine Voranmeldung ist nicht erforder-lich. Wer mithelfen möchte, melde sich bei Bernward Hecke (für 24.12.): [email protected], Telefon 916366, oder Da-niela Stumpe (für 25. und 26.12.): [email protected], Telefon 33556.

feiern möchte, ist herzlich eingeladen zu den Angeboten in der Kirch am Eck (Aixer Straße 42) und in der Bahnhofsmission:

Die Kirch am Eck lädt ein zu einem fest-lichen Weihnachtsesssen mit Liedern und Geschichten am Heiligen Abend, 24. De-zember, von 18.30 bis 22 Uhr. Pfarrer Harry Waßmann freut sich über eine Anmeldung unter der Telefonnummer 31935.

Alle, die bei der Vorbereitung mithelfen wollen, treff en sich am Freitag, 18. Dezem-ber um 18 Uhr in der Kirch am Eck.

Die kirchliche Bahnhofsmission und die

Kliniksingen an heiligabendAn Heiligabend soll es wieder einen

spontanen Chor geben, der Patienten und Mitarbeitenden am Universitätskli-nikum mit mehrstimmigen Weihnachts-liedern eine Freude machen will. Treff punkt für alle Interessierten ist

diesmal um 13.45 Uhr in der Kapelle der Cro-na-Kliniken in der Hoppe-Seyler-Straße 3.Es werden zwei Chöre gebildet, die unter kompetenter Leitung bis gegen 15.45 Uhr auf den Stationen unterwegs sind. Infos unter Telefon 9304-810. [Mathias Schmitz] G

rafi k

: Win

genf

eld

/ Fot

o: Il

lgen

geschenkideen aus gemeinden

Kalender, Bücher, Noten und CDs aus Kirchengemeinden oder von Pfarrern und Kirchenmusikern aus unserem Bezirk prä-sentieren wir als Geschenkideen im Internet:

www.evangelischer-kirchenbezirk-tuebingen.de/geschenkideen.php

Foto

: Ste

inle

Page 8: neues Projekt: ehrenamtliche behördenpaten

veranstaltungenMehr termine auf www.evangelischer-kirchenbezirk-tuebingen.de und www.fbs-tuebingen.de

Film: Richard Gölz - Kantor Schwabens 27. November, 18 Uhr, Kino Arsenal

Adventsbazar 28. November, 14 Uhr, Martinsgemeinde

Familiengottesdienst und Adventsbazar 29. November, 10 Uhr, Martinskirche

Gottesdienst mit Teilen aus „Messiah“ 6. Dezember, 11 Uhr, Bonhoeffer-Kirche

Konzert G. F. Händel: „Messiah“ (Teil I) 6. Dezember, 18 Uhr, Martinskirche

Klavierkonzert: Bach und Messiaen 6. Dez., 19 Uhr, Kapelle Evangelisches Stift

Offenes Adventslieder-Singen 12. Dez., 19 Uhr, Evangelisches Stift

Singe-Gottesdienst 20. Dezember, 10 Uhr, Martinskirche

„Adventsmotetten“ 20. Dezember, 11 Uhr, Stiftskirche

Konzert Violine und Orgel: H. I. Biber 20. Dezember, 19 Uhr, Schlosskapelle

Weihnachtsveranstaltungen ab 20.12. auf evangelischer-kirchenbezirk-tuebingen.de

Konzert G. F. Händel: „Messiah“ (Teil I) 27. Dez., 17 Uhr, A.-Schweitzer-Kirche

Klavier- und Cembalo-Konzert 3. Jan., 19 Uhr, Kapelle Evangelisches Stift

„Liebesgeschichten in der Musik“ 12. Januar, 19.30 Uhr, Bonhoeffer-Kirche

Gottesdienst mit Akkordeonmusik 17. Januar, 10 Uhr, Martinskirche

Akkordeon-Konzert 17. Januar, 11.15 Uhr, Martinskirche

Konzert mit Klavier, Cembalo und Orgel 17. Jan., 19 Uhr, Kapelle Evangelisches Stift

„Liebesgeschichten in der Musik“ 19. Januar, 19.30 Uhr, Bonhoeffer-Kirche

Konzert Violine und Orgel: Biber & Bach 31. Jan., 19 Uhr, Kapelle Evangelisches Stift

„Liebesgeschichten in der Musik“ 2. Februar, 19.30 Uhr, Bonhoeffer-Kirche

Offenes Passionslieder-Singen 20. Februar, 19 Uhr, Evangelisches Stift

„hungernde in aller Welt“

Dezember Januar Februar

Im Februar 2006 lernten wir - Familie Depner - Dr. Peter Serwadda im Kiwoko-Hospital in Uganda kennen. Wie ein wei-ser, tatkräftiger Kapitän mit einer drei-Mann-Crew auf hoher See hielt er ein 250-Betten Krankenhaus kunstvoll über Wasser. Sein Tag hatte immer mehr als 24 Stunden, aber er ist kein Workaholic, er kann nur unglaublich gut Prioritäten set-zen. Seit einem Jahr hat er eine Weiterbil-dung in Urologie in Moshi/Tansania be-gonnen, um Frauen nach Geburtstrauma mit Blasen-Scheidenfisteln (eine häufige Geburtskomplikation nach Beschneidung) helfen zu können. Die Spende dient ihm ohne jeglichen Abzug als Kursfinanzierung.

die „Kirche der geschwister in nige-ria“ (eYn) im nordosten des landes ist die von den attacken der islamistischen terrorgruppe boko haram am meisten betroffene Kirche. durch unvorstellbare gräueltaten sind unzählige frauen Wit-wen und Kinder Waisen geworden. viele sind schwer traumatisiert. die Kirchen-leitung der eYn organisiert eine nothil-fe für die vertriebenen und traumati-sierten: versorgung mit lebensmitteln, traumaverarbeitungsangebote, bau von siedlungen für Menschen, die langfristig nicht zurückkehren können, medizinische hilfen. in ihrem bemühen, die größte not zu lindern, ist die eYn auf unsere hilfe angewiesen.

Kontakt: helga schweitzertelefon: 07071-61247

Ost-Kongo: aids-aufklärunggemeinsam mit dem deutschen institut für ärztliche Mission startet die evange-lische universität in afrika in der stadt bukavu im Ost-Kongo ein aufklärungs-programm für die studierenden und schüler von drei umliegenden schulen. die teilnehmenden können einen hiv-test machen und erhalten beratung. au-ßerdem organisieren studierende auf-klärungsveranstaltungen für ihre alters-genossen. insgesamt erreicht das Pro-gramm über 5.500 junge Menschen und trägt wesentlich zur aidsprävention bei.

nigeria: hilfe für Witwen und Waisen uganda: Ärztliche Weiterbildung

IBAN DE85641500200000002008BIC SOLADES1TUB (KSK Tübingen)

Foto

s: H

unge

rnde

in a

ller W

elt