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Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
1
Neujahrsempfang 2009
Rede des 1. Bürgermeisters 1. Musikstück Christoph Saalfrank & Felix Übelmesser “Brazil, Samba” .......................... 2
2. Begrüßung ................................................................................................................. 2
3. Musikstück Laura Trummer „Allegretto“ aus einer Sonate von Ferdinando Carulli ...... 4
4. Laura Trummer .......................................................................................................... 4
5. Christoph Saalfrank.................................................................................................... 5
6. Herbert Saar............................................................................................................... 6
7. Alfred Knopp.............................................................................................................. 8
8. Sofie Rübig................................................................................................................. 9
9. Musikstück Simon Charisis „Polonaise“ und „Kinder-Suite-Nr.1“ von Solotarjow ...... 10
10. Simon Charisis ......................................................................................................... 10
11. Wasserwacht Stufe I (8-10 jährige)........................................................................... 11
12. Wasserwacht Stufe III (14-16 jährige)....................................................................... 12
13. Manuela Fischer ....................................................................................................... 12
14. Musikstücke Fanny Bartsch & Dominik Schaefer....................................................... 14
15. Fanny Bartsch & Dominik Schaefer ........................................................................... 14
16. Mittagsbetreuungs-Team der Grundschule.............................................................. 15
17. Irene Puchta-Döhler................................................................................................. 17
18. Renate Hüttel ........................................................................................................... 20
19. Helga Thümmler ...................................................................................................... 21
20. Walter und Waltraud Findeis..................................................................................... 22
21. Monika Lang............................................................................................................. 24
22. Familie Biedermann.................................................................................................. 25
23. Musikstück Felix Übelmesser & Christoph Saalfrank: drei Stücke aus „Duo-Fieber“.. 27
24. Schluss..................................................................................................................... 27
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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11.. MMuussiikkssttüücckk CChhrriissttoopphh SSaaaallffrraannkk && FFeelliixx ÜÜbbeellmmeesssseerr ““BBrraazziill,,
SSaammbbaa””
22.. BBeeggrrüüßßuunngg
„Generation 1-2-3“ ist der Titel eine Projektes, das unsere Stadt
derzeit im Verbund mit acht Städten aus dem nördlichen
Fichtelgebirge durchführt und mit dessen Hilfe wir den
sogenannten demographischen Wandel in unserer Region
meistern wollen. Die Ziffern „1,2 und 3“ stehen dabei für die
verschiedenen Generationen, die möglichst im Miteinander und
bei gegenseitiger Unterstützung diesen Wandel gestalten sollen.
Als wir, d.h. unser 2. Bürgermeister Werner Schwarz sowie Herr
Bodo Haas und Frau Sabine Oltsch aus der Verwaltung, vor einigen
Wochen zusammen saßen, um die Auswahl der in diesem Jahr
beim Neujahrsempfang zu Ehrenden zu treffen, da wurde uns
schnell klar, dass „Generation 1-2-3“ auch für diesen
Neujahrsempfang steht.
Denn wir haben nicht nur zu Ehrende aus allen Altersgruppen
dabei, sondern auch exzellente Beispiele für generationen-
übergreifendes Engagement: Alt hilft Jung oder Jung hilft Alt.
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Wir wollen daher mit der Auswahl der zu Ehrenden, die sich in
diesem Jahr nicht durch sportliche oder musikalische Erfolge
empfohlen haben, deutlich machen, dass wir eine gute Basis in
unserer Stadt dafür haben, zum Einen die Versorgung der älteren
Mitbürger durch ehrenamtliches Engagement zu halten bzw. zu
verbessern und andererseits das Wissen und Know How der
„jungen Alten“ für die Betreuung und Begleitung von Kindern und
Jugendlichen zu nutzen.
Ein Schwerpunkt ist heuer des weiteren die Musik, bei der deutlich
wird, dass kulturelles, ja künstlerisches Engagement keine
Altersgrenzen kennt und Musik nicht nur Nationen, sondern eben
auch Generationen verbindet. Unser großer Dichter Jean Paul hat
einmal gesagt: „Die Musik ist unter allen Künsten die rein
menschlichste, die allgemeinste.“
Vor diesem Hintergrund darf ich Sie alle, meine sehr verehrten
Damen und Herren, bei unserem diesjährigen Neujahrsempfang
herzlich willkommen heißen.
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Ehe ich nun zu den ersten Auszeichnungen komme, möchte ich
das nächste Musikstück ankündigen, und darf hierzu Laura
Trummer nach vorne bitten.
33.. MMuussiikkssttüücckk LLaauurraa TTrruummmmeerr „„AAlllleeggrreettttoo““ aauuss eeiinneerr SSoonnaattee vvoonn
FFeerrddiinnaannddoo CCaarruullllii
44.. LLaauurraa TTrruummmmeerr
Laura Trummer, die wir soeben gehört haben, ist ein großes
Talent unser Landkreismusikschule. Die neunjährige Gitarristin,
die vor drei Jahren mit dem Unterricht begann, hat sehr schnell
enorme Fortschritte gemacht und bereits bei zahlreichen
Konzerten – auch in unserer Grundschul-Aula - die Zuhörer
begeistert. Im vergangenen Jahr hat sie beim renommierten
Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb in Hohenstein-Ernstthal den
ersten Preis mit der höchsten Auszeichnung, nämlich „mit
hervorragendem Erfolg“, gewonnen.
Dieses Jahr nimmt sie erstmals beim Wettbewerb „Jugend
Musiziert“ teil, für den wir ihr schon heute viel Erfolg wünschen.
Und da sie im Anschluss noch ein Vorbereitungs-Konzert spielt,
wird sie sich auch etwas früher von uns verabschieden müssen.
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Unsere kleinen Künstler sind halt gefragte Menschen. Unterrichtet
wird Laura übrigens von Jens Gottlöber, den ich an dieser Stelle
ebenfalls herzlich begrüßen darf.
Liebe Laura, ich gratuliere Dir ganz herzlich zu Deinen bisherigen
Erfolgen und wünsche Dir weiterhin viel Spaß und Erfolg mit
Deinem Instrument! So wie ich Dich kenne, sehen wir Dich heute
nicht zum letzten Mal wegen musikalischer Erfolge bei unserem
Neujahrsempfang.
55.. CChhrriissttoopphh SSaaaallffrraannkk
Unser zweiter Auszuzeichnender wird uns später musikalisch
unterhalten. Christoph Saalfrank spielt bereits seit einigen Jahren
sehr erfolgreich Akkordeon. Beim Neujahrsempfang 2006, als wir
ihn für seinen im Jahr 2005 erzielten Erfolg beim
Landeswettbewerb „Jugend Musiziert“ auszeichnen wollten, war er
leider terminlich verhindert. Er hat nämlich erneut erfolgreich
beim Landes- und Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ mit
seinem bewährten Duo-Partner Felix Übelmesser teilgenommen.
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Ein toller Erfolg war den beiden dann 2008 beschieden: beim
Fränkischen Harmonikatag in Fürth, bei dem Teilnehmer aus ganz
Bayern spielen, erreichten sie mit dem höchsten Prädikat
„hervorragend“ den ersten Platz und konnten damit ihren Erfolg
aus dem Jahr 2004 wiederholen.
Christoph Saalfrank spielt in der Landkreismusikschule bei Herrn
Bernd Rosenberger, den ich ebenfalls herzlich bei uns willkommen
heiße. Lieber Christoph, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erfolg
und ich darf Dich bitten, gemeinsam mit Deinem Duo-Partner
Felix Übelmesser, dem ich ebenfalls gratuliere, zur Auszeichnung
nach vorne zu kommen.
66.. HHeerrbbeerrtt SSaaaarr
Ich habe eingangs erwähnt, dass Musik Generationen verbindet.
Unser nächster zu Ehrender spielt auch Akkordeon. Er tut dies
allerdings schon etwas länger. Herbert Saar ist ein musikalischer
Mensch. Seit vielen Jahren ist er aktiver Sänger bei der
Chorgemeinschaft Förbau-Edelweiß und beim Kirchenchor, bis zur
Auflösung war er darüber hinaus beim Männergesangverein
„Sängerlust“ tätig.
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Mit seinem Akkordeon spielt er noch heute als Begleiter mehrerer
Seniorengymnastikstunden; er ist ein gern gesehener
musikalischer Gast im Haus Saalepark, in Hofer Altenheimen, bei
den FGV-Senioren, bei den Urlaubsfahrten der AWO, bei den
Altennachmittagen oder bei den Siedlern – auch ein Beispiel für
das eingangs erwähnte generationenübergreifende Miteinander.
Seine musikalische „Glanzzeit“, wenn man so möchte, erlebte er
als Musiker in den Schwarzenbacher Traditionskapellen „Erwin
Kolk“, bei den „Enzo´s“ oder dem „Saalequartett“.
Neben der Musik widmet er sich auch der bildenden Kunst und ist
langjähriger Teilnehmer unserer „Ausstellung Schwarzenbacher
Maler“. Herbert Saar ist einer derer, die ihr Engagement sicher als
nicht extra erwähnenswert sehen. Wir meinen aber, dass er sehr
vielen Menschen mit seiner Musik und seinen Bildern eine Freude
macht und möchten ihm daher herzlich danken. Lieber Herbert
Saar, herzlichen Dank für das vielfältige Engagement!
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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77.. AAllffrreedd KKnnoopppp
Ein ganz ähnlicher musikalischer Mensch ist Alfred Knopp. Wer in
den Sommermonaten auf Veranstaltungen in der Region
unterwegs ist, dem kann passieren, dass er Alfred Knopp an
verschiedenen Orten in verschiedenen Besetzungen spielen sieht.
Bei „Schwarzenbach klingt!“ ist er immer mit vertreten. Sein Herz
gilt vor allem der klassischen, ursprünglichen Volksmusik. Mit
seiner Klarinette, die er seit seiner Kinder- bzw. Jugendzeit spielt,
oder auch mit den Becken war bzw. ist er z.B. bei den Rehauer
Volksmusikanten oder dem Musikverein Rehau aktiv. Andere
Stationen waren die Sudetendeutsche Blaskapelle oder die
Zollkapelle. Engagiert war Alfred Knopp auch bei der Umrahmung
von Gottesdiensten in der katholischen Kirche. Wenn Not am
Mann ist, sieht man ihn auch mal in Kirchenlamitz oder
andernorts als Aushilfe spielen.
Alfred Knopp lebt mit und für seine Musik. Für seinen vielfältigen
Einsatz möchten wir ihm herzlich danken und ihm weiter viel
Freude mit seiner Musik wünschen!
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88.. SSooffiiee RRüübbiigg
Unser nächster Ehrengast ist endlich einmal wieder aus dem
sportlichen Bereich. Sofie Rübig feiert seit einigen Jahren in ihrem
Bereich, der rhythmischen Sportgymnastik, große Erfolge. Für alle
Nichtsportler: rhythmische Sportgymnastik gehört zu den
Sportarten, bei denen einem schon beim Zuschauen alle Glieder
und Gelenke wehtun. Aber im Ernst: es ist ein Sport, der eine
enorme Körperbeherrschung und natürlich ein intensives Training
erfordert. Dieses absolviert Sofie Rübig beim TSV 1861 Hof. Dort
schaffte sie es 2007 bereits in den Landeskader des bayerischen
Landesturnverbandes. 2008 qualifizierte sie sich zum zweiten Mal
in Folge für den internationalen Gymnastik-Mäuse-Cup. Bei der in
Potsdam ausgerichteten Veranstaltung erreichte sie einen tollen
10. Platz.
Darüber hinaus wurde Sie bereits mehrfach oberfränkische
Meisterin und zweimal bayerische Vizemeisterin.
Liebe Sofie, auch wenn Du für einen Hofer Verein an den Start
gehst, der zweifelsohne in Deiner Leistungsklasse die optimalen
Trainingsbedingungen bietet, so sind wir Schwarzenbacher stolz
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auf Deine tollen Leistungen. Wir wünschen Dir für Deinen Sport
weiterhin viel Spaß und Erfolg! Und es freut mich, dass Du uns
einen – angesichts des begrenzten Platzes – kleinen Eindruck
Deines Talentes vermitteln möchtest.
99.. MMuussiikkssttüücckk SSiimmoonn CChhaarriissiiss „„PPoolloonnaaiissee““ uunndd „„KKiinnddeerr--SSuuiittee--NNrr..11““
vvoonn SSoolloottaarrjjooww
Bevor es mit den Ehrungen weitergeht hören wir nun zwei
Musikstücke von Simon Charisis.
1100.. SSiimmoonn CChhaarriissiiss
Bereits zum zweiten Mal in Folge können wir einen weiteren
jungen Musiker ehren, von dessen Qualität Sie sich gerade
überzeugen konnten. Simon Charisis, mittlerweile 12 Jahre alt,
konnte 2008 mit seinem Duo-Partner hervorragende Erfolge
erzielen. Bereits Anfang 2008 konnten Sie sich bei den „Kleinen
Tagen der Harmonika“ in Klingenthal, einem etablierten und
renommierten Wettbewerb für Akkordeon, eine Silbermedaille
erspielen. Noch besser lief es für die beiden beim „Fränkischen
Harmonikatag“ in Fürth, bei dem auch Christoph Saalfrank
punktete. Hier erreichte er in der Einzelwertung die
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Höchstwertung „Hervorragend“, im Duo erreichte er sogar den 1.
Platz.
Simon lernt an der Musikschule der Hofer Symphoniker bei Günter
Zeilinger. Lieber Simon, herzlichen Glückwunsch zu Deinen tollen
Erfolgen!
1111.. WWaasssseerrwwaacchhtt SSttuuffee II ((88--1100 jjäähhrriiggee))
Kommen wir nun zu zwei sportlichen Auszeichnungen einer
Abteilung, die sich ebenfalls langsam aber sicher einen
Stammplatz hier sichert: der Wasserwacht. Beim
Bezirkswettbewerb gelang es den Schwarzenbachern erstmals in
der gesamten 28-jährigen Geschichte des Wettbewerbes in allen
drei Altersstufen den Sieg zu holen.
Wie bereits im Vorjahr erreichten Sie bei den bayerischen
Meisterschaften im Rettungsschwimmen ebenfalls tolle
Platzierungen. Zwei Mannschaften konnten einen dritten Platz
erzielen, eine wurde 9. Damit waren die Schwarzenbacher die
erfolgreichste Jugendgruppe bei den bayerischen Meisterschaften
insgesamt.
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Ich darf nun zuerst die Mannschaft der Altersstufe I, also der 8-
10-jährigen nach vorne bitten. Es sind dies Nina Peer, Vanessa
Götzl, Norick Peetz, Felix Baumann, Leon Gorzel, Dominik
Schaefer und Jonas Knoblich sowie die Betreuer Ute Nürmberger
und Manuela Fischer.
Herzlichen Glückwunsch zu Eurem tollen Erfolg!
1122.. WWaasssseerrwwaacchhtt SSttuuffee IIIIII ((1144--1166 jjäähhrriiggee))
Bei den 14-16-jährigen gab es ebenfalls einen dritten Platz. Hier
waren für die Schwarzenbacher am Start: Pauline Plötz, Vanessa
Brunner, Sophia Fieback, Julia Hösch, Maximilian Hüttner, Lukas
Müller, Jens Nürmberger und als Betreuer Miriam Reichl und Renee
Neupert.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Zukunft!
1133.. MMaannuueellaa FFiisscchheerr
Meine Damen und Herren, zweifelsohne hat der Erfolg der
Schwarzenbacher Wasserwacht viele Väter: Trainer und Betreuer,
die viel Zeit und Energie in ihre jungen Schützlinge investieren. Er
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hat aber vor allem eine „Mutter“. Eine Frau, die sich enorm für
diesen Verein engagiert und aufopfert. Die die Kinder motiviert
und optimal auf die Wettbewerbe vorbereitet. Zahllose Kinder
haben von ihr das Schwimmen gelernt. Dabei gehört sie
zweifelsohne nicht zu den Kuscheltrainern: sie ist eine Freundin
der deutlichen Sprache und der konkreten Ansagen! Vielleicht ist
sie gerade deshalb so erfolgreich.
Hier ein paar Daten: seit 35 Jahren ist sie Mitglied der
Wasserwacht. Zunächst war sie als Naturschutzwart und
Schriftführer tätig, ehe sie 1993 in die Jugendarbeit als stellv.
Jugendleiterin einstieg. Seit 1997, also mehr als 10 Jahre, ist sie
nun als Jugendleiterin tätig, ein Amt, das sie seit 2005 auch auf
Kreisebene ausfüllt. Ganz nebenbei fährt sie ehrenamtlich
Rettungsdienst und ist eine unsere Helferinnen vor Ort.
Liebe Manuela Fischer, Dein Einsatz für Kinder und Jugendliche,
aber auch für Hilfebedürftige ist vorbildlich und beeindruckend.
Die Stadt Schwarzenbach a.d. Saale und ich persönlich danken Dir
für Deinen großartigen Einsatz und wünschen Dir alles Gute für
die Zukunft!
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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1144.. MMuussiikkssttüücckkee FFaannnnyy BBaarrttsscchh && DDoommiinniikk SScchhaaeeffeerr
Ich bitte nun Fanny Bartsch und Dominik Schaefer um ihren
musikalischen Beitrag. Wir hören: „Der Streit“ & „Die Biene“ aus
„Acht einseitige Stück“ von Franz Müller-Busch; und das
„Kopfnuss-Trio“ von Agnes Dorwarth.
1155.. FFaannnnyy BBaarrttsscchh && DDoommiinniikk SScchhaaeeffeerr
Meine Damen und Herren, ich habe Ihnen ja versprochen, dass
Musik einen wichtigen Part in der diesjährigen Auszeichnungen
spielen wird. Gerade haben Sie mit Fanny Bartsch und Dominik
Schaefer wieder zwei Preisträger bei „Jugend Musiziert“ gehört.
Beim Regionalwettbewerb im Jahr 2008 erreichten die beiden
einen hervorragenden ersten Preis. Aber so wie ich Euch kenne,
wird es nicht die letzte Teilnahme bei einem Wettbewerb gewesen
sein.
Dominik haben Sie übrigens schon mal hier vorne gesehen. Er ist
also neben seinem sportlichen Engagement bei der Wasserwacht
auch musikalisch erfolgreich. Beide jungen Künstler werden von
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Barbara Muck ausgebildet, die uns an dieser Stelle bereits mit dem
Tibia-Team begeisterte und die ich ebenfalls herzlich begrüße.
Liebe Fanny, lieber Dominik, ihr könnt stolz auf Euren Erfolg sein.
Herzlichen Glückwunsch und weiter viel Spaß und Erfolg mit
Eurem Instrument!
1166.. MMiittttaaggssbbeettrreeuuuunnggss--TTeeaamm ddeerr GGrruunnddsscchhuullee
Kommen wir nun zu einer Gruppe von Damen, auf die das
eingangs zitierte Grundverständnis eines generationen-
übergreifenden Zusammenhelfens ideal zutrifft: das Team von
ehrenamtlichen Helferinnen in der Mittagsbetreuung unserer
Jean-Paul-Grundschule.
Mit Frau Karin Schübel begann vor 6 Jahren auf eigene Initiative
eine „Hausaufgabenbetreuung“ im kleinen Rahmen an unserer
Grundschule.
Im Schuljahr 2004/05 wurde dann die erste offizielle
Mittagsbetreuungsgruppe unter der Leitung der damaligen
Schulsekretärin Angela Reichert an der Jean-Paul-Grundschule ins
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Leben gerufen. Seit dem Schuljahr 2005/06 leitet Frau Brunhilde
Kießling als Schulsekretärin diese Mittagsbetreuung, die finanziell
durch den Freistaat Bayern, die Stadt Schwarzenbach a.d. Saale
und die Eltern getragen wird.
Mit der Pensionierung von Frau Renate Mehnert, Religionspäda-
gogin der Jean-Paul-Grundschule, zum Schuljahresende 2003/04,
bot sie sich an, diese Mittagsbetreuung ehrenamtlich zu
unterstützen.
Frau Mehnert organisierte weitere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen,
und so kam es, dass Frau Elma Schmidt und Frau Hella Kronester
ebenfalls ehrenamtlich für die Mittagsbetreuung der Jean-Paul-
Grundschule seit 2004/05 tätig sind.
Seitdem wechseln sich die Damen täglich ab und unterstützen
durch ihren Einsatz hervorragend die Arbeit der Mittags-
betreuung.
Ohne diese ehrenamtliche Hilfe wäre diese in ihrer jetzigen Form
nicht möglich, da man durch den großen Zulauf mehrere Räume in
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der Jean-Paul-Grundschule belegen muss. Im Rahmen der
Mittagsbetreuung können die Kinder ihre Hausaufgaben
erledigen, spielen, basteln, lesen, singen und vieles mehr.
Die Kinder genießen die Anwesenheit der Damen sehr, da sie für
Dinge Zeit haben, die leider nicht mehr selbstverständlich sind:
miteinander reden und sich einander zuhören oder auch mal eine
Geschichte vorlesen. Ich war selbst schon zu Besuch und konnte
mich überzeugen, wie sehr sich die Kinder wohlfühlen.
Ich darf daher Ihnen, sehr verehrte Frau Mehnert, Frau Kronester
und Frau Schübel sowie stellvertretend für Frau Schmidt Herrn
Schmidt unseren herzlichen Dank aussprechen. Ich tue dies
namens der Stadt - aber explizit auch namens der Schulleiterin,
Frau Tetzner und der Verwaltungsangestellten Frau Kießling.
1177.. IIrreennee PPuucchhttaa--DDööhhlleerr
Unsere nächste Auszuzeichnende beschäftigt sich auch mit Kinder
und Jugendlichen. Allerdings in einem Themenfeld, das gerne
etwas verdrängt wird, das man nicht so gerne anspricht: es geht
um die Aktion „Unsere Stadt gemeinsam gegen Drogen“.
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Die Langzeit-Aktion des Polizeipräsidiums Oberfranken wurde
1995/96 ins Leben gerufen. 1997 schloss sich unsere Stadt
offiziell an, ohne dass die Aktion jedoch mit Leben gefüllt wurde –
das muss man selbstkritisch eingestehen.
Dies hat sich erst geändert, als Frau Irene Döhler aktiv wurde, die
in dieser Zeit bereits aktive Vorsitzende des Elternbeirates unserer
Hauptschule war. Seit Juli 2001, also 7 1/2 Jahre ist sie nunmehr
Vorsitzende und treibende Kraft des Arbeitskreises.
Die erste Präventionsveranstaltung fand bereits am im November
2001 statt. In allen Folgejahren gab es stets 2-3
Arbeitskreissitzungen und 1-2 Präventionsveranstaltungen.
Kein blinder Aktionismus, sondern gezielt und langfristig an der
Sache arbeiten, waren immer die Ziele der Arbeit von Frau Döhler.
Neben den Veranstaltungen waren auch die Arbeitskreissitzungen
wichtiger Bestandteil der Arbeit. Gerade bei diesen Gesprächen
wurde die aktuelle Lage und Situation in Schwarzenbach/Saale
besprochen. Wichtiger Ansprechpartner auf Seiten der Polizei ist
dabei Kriminalhauptkommissar Willi Rogler, der eigentlich an allen
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Sitzungen und Veranstaltungen, häufig auch als Referent
teilnahm.
Die Veranstaltungspalette selbst reicht von zahlreichen
Infoveranstaltungen zu den Themen „Alcopop“, „Drogen“,
„Jugendschutz“, „Internet und Neue Medien" bis zu
Podiumsdiskussionen, Infoständen, Ausstellungen, Presse-Serien,
Errichten und Betreiben einer Cafeteria beim Kleiderbazar, um
Geld für die AK-Arbeit einzunehmen bis hin zur Mitarbeit beim
Rahmenprogramm anlässlich der Großveranstaltung "SehnSucht"
2004 in Hof.
Willi Rogler, den ich um eine Stellungnahme gebeten habe,
beschreibt Frau Döhler wie folgt:
"Eine Powerfrau, die so schnell nichts aus der Ruhe bringt. Die mit
ruhiger Gelassenheit alle Arbeiten angeht, sich für nichts zu
schade ist und stets mit Sachlichkeit und absoluter
Zuverlässigkeit überzeugt. Es ist einfach eine Freude, mit Frau
Döhler zusammenarbeiten zu dürfen. Ich hoffe und wünsche mir,
dass dies noch lange so bleiben möge.“
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Ein tolles Kompliment, dem ich mich gerne anschließe.
Liebe Frau Döhler, ich weiß, dass Sie neben dem Engagement
beim Arbeitskreis, für das wir Sie ehren, auch noch beim
Bauernverband und bei den Landfrauen aktiv sind. Auch hierfür
meinen herzlichen Dank und herzlichen Glückwunsch!
1188.. RReennaattee HHüütttteell
Kommen wir nun zu einem Block an zu Ehrenden, die ganz
intensiv bereits jetzt das mit Leben füllen, was „Generation 1-2-3“
noch in der Theorie beschreibt. Der Seniorenarbeit. Beginnen
möchte ich mit Renate Hüttel, die den Seniorenclub der
Arbeiterwohlfahrt leitet. Wöchentlich treffen sich diese im AWO-
Heim an der Frankenstraße. Renate Hüttel ist dabei „Mädchen für
alles“: vom persönlichen Fahrdienst der gehbehinderten Menschen
über Kuchen backen bis zur Programmgestaltung ist sie dabei.
Besonderes Lob verdienen die vierteljährlichen Veranstaltungen
der AWO im Haus Saalepark, mit denen die Heimbewohner
Unterhaltung und Abwechslung geboten bekommen. Renate
Hüttel ist – wie viele der hier Ausgezeichneten – eine stille
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Helferin, die wenige Aufhebens um ihre Person macht. Ihre Arbeit
ist jedoch von enormer Bedeutung, weil sie älteren Menschen die
Möglichkeit gibt, am Tagesgeschehen dabei und in eine
Gemeinschaft eingebunden zu sein. Liebe Renate, vielen
herzlichen Dank für Deine Arbeit!
1199.. HHeellggaa TThhüümmmmlleerr
Ebenfalls in der Seniorenarbeit ist Frau Helga Thümmler tätig. Sie
ist eine der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in
unserem „Haus Saalepark“. Ihr Engagement rührt nach eigenen
Worten aus den intensiven Besuchen bei ihrer Tante, die sie nach
langer Pflege zu Hause dort unterbringen musste. Nach dem Tod
der Tante ging dieses zunächst private Besuchen in ein Ehrenamt
und einen regelmäßigen Besuchsdienst von Bewohnern über, die
wenig oder keinen Besuch bekommen. Die Erfahrungen beim
Eingewöhnen ihrer Tante in das neue Lebensumfeld „Pflegeheim“
nutzt sie, um neuen Bewohnern das Eingewöhnen zu Erleichtern.
Ihr mehrstündiges Engagement pro Woche erstreckt sich vom
Besuchsdienst über das Vorlesen in der Morgenrunde bis zum
Spieletisch. Frau Thümmler ist als Vertrauensfrau der
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Ehrenamtlichen tätig und vertritt im Arbeitskreis „Ehrenamt“ der
Diakonie Hochfranken die Interessen der Schwarzenbacher. Über
unseren Heimleiter Herrn Diebel, den ich heute herzlich bei uns
begrüße, habe ich den Bibelvers erfahren, der ihr als Leitsatz
dient: „Wir aber, die Starken, sind verpflichtet die Schwachheit der
Kraftlosen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen.“
Liebe Frau Thümmler, herzlichen Dank für Ihren Einsatz und alles
Gute für die Zukunft!
2200.. WWaalltteerr uunndd WWaallttrraauudd FFiinnddeeiiss
Meine Damen und Herren, starkes ehrenamtliches Engagement
eines Ehepartners erfordert das Verständnis des jeweils Anderen.
Im Idealfall jedoch sind beide Partner engagiert und verbringen
Zeit auch im Ehrenamt miteinander. Dies ist bei Familie Waltraud
und Walter Findeis der Fall.
Walter Findeis ist Vorsitzender und treibende Kraft des
Seniorenclubs unserer „St.-Franziskus-Gemeinde“, der bereits seit
über 30 Jahren besteht, und dem Herr Findeis nunmehr seit über
zehn Jahren vorsteht.
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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Neben den monatlichen Treffen bietet der Club ein vielfältiges
Programm: vom Fasching über Dia-Vorträge, Basteln,
Ganztagesfahrten und Seniorenfreizeiten bis zu Wallfahrten.
Seinen größten Coup landete Walter Findeis sicher mit seinem
unvergessenen Auftritt bei „Jetzt red I“: aus seinem Wunsch, dass
ein Treppenlift den Besuchern der Seniorenveranstaltungen den
Weg in den im Keller befindlichen Gruppenraum erleichtert, ist ein
stattliches Bauwerk geworden: ein neuer Multifunktionsraum im
Erdgeschoss. Das nenne ich Verhandlungsgeschick!
Ebenfalls in der Seniorenarbeit engagiert ist seine Frau Waltraud –
und zwar seit Gründung des Clubs. Sie ist darüber hinaus fleissige
Sammlerin für die Caritas, seit vielen Jahren mitverantwortlich für
den Kirchenschmuck und Organisatorin des Besuchsdienstes.
Liebe Familie Findeis, Sie beide sind tragende Säulen der
Seniorenarbeit der Katholischen Kirche. Herr Pfarrer Cibura, den
ich herzliche bei uns begrüße, weiß die Seniorenarbeit bei Ihnen in
guten Händen. Behalten Sie Ihr engagiertes Wesen zum Wohle der
älteren Mitbürger unserer Stadt. Herzlichen Glückwunsch!
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2211.. MMoonniikkaa LLaanngg
Kommen wir nun zu einer Dame, die sich einem Thema widmet,
dass wir alle gerne aus unseren Gedanken verbannen: der
Hospizarbeit, d.h. der Begleitung von Menschen in ihren letzten
Lebenstagen. Frau Monika Lang, Mitarbeiterin der ersten Stunde
im Haus Saalepark, übt dieses Engagement neben ihrer Dienstzeit
aus. Sie ist seit Gründung 1994 Mitglied im Hospizverein Hof und
seit zehn Jahren Koordinatorin der 12 Hospizmitarbeiter im Haus
Saalepark. Dieser Dienst betreut jährlich rund 30 Hausbewohner
mit rund 450 Besuchen.
Frau Monika Lang, die von Herrn Diebel als „einfühlsam, zuhörend
und zupackend“ beschrieben wird, ist darüber hinaus seit vier
Jahren in der Trauergruppe für Trauernde in der Stadt
Schwarzenbach a.d. Saale tätig, war Initiatorin des
Krankenhausbesuchsdienstes von Bewohnern und Kollegen und
singt auch noch im „Kleinen Chor“, der einmal pro Monat von
Zimmern zu Zimmern geht und den Heimbewohner eine Freude
macht.
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Liebe Frau Lang, Ihr Engagement gehört zu jenen, bei denen man
sagen muss: „das kann nicht jeder“. Es erfordert ein enormes Maß
an Selbstdisziplin und Stärke, dass die Hospiz- und Trauerarbeit
nicht das komplette Privatleben überlagert. Sie nehmen ihre Kraft
aus dem Glauben. Mögen Sie aus diesem noch lange Kraft
schöpfen, denn unsere Gesellschaft ist auf Menschen wie Sie
angewiesen. Meinen höchsten Respekt und meinen herzlichen
Dank!
Meine Damen und Herren, ich denke Sie geben mir Recht: die zu
letzt genannten Personen sind positive Beispiel dafür, wie wir
ganz konkret mit dem demographischen Wandel umgehen. Sie
sind Vorbilder für alle, die z.B. nach dem Eintritt in den Ruhestand
überlegen, wie sie in ihrer Freizeit Menschen helfen können.
Sprechen sie diese Menschen an: sie alle können noch
ehrenamtliche Unterstützung brauchen!
2222.. FFaammiilliiee BBiieeddeerrmmaannnn
Meine Damen und Herren, zum Abschluss kommen wir noch zu
einer Auszeichnung, die auf den ersten Blick nicht hierher passt,
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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weil es sich um die Sanierung eines Gebäudes handelt: es geht um
den Umbau des landwirtschaftlichen Anwesens Biedermann im
Ortsteil Langenbach. Warum sind die Familien aber heute doch
dabei: zunächst weil ihre Sanierung vom bayerischen
Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten einen Sonderpreis
erhalten hat; ich durfte bei der Auszeichnung in der Münchner
Residenz selbst dabei sein. Zum zweiten aber weil, wie es auch in
der Begründung der Preisverleihung hieß, das Gebäude zu einem
Mehrgenerationenhof umgestaltet wurde, in dem heute drei
Generationen leben.
Das Engagement der Familie ist auch deshalb auszeichnungs-
würdig, weil man sich eben bewusst gegen einen Neubau,
sondern für die Sanierung eines alten Gebäudes entschieden hat.
Nur so bleiben unsere Dörfer lebendig. Und nur so können die
Dorferneuerungsmaßnahmen zu einer echten Steigerung der
Lebensqualität werden.
Liebe Familien Biedermann, mit viel Liebe zum Detail, viel
Eigenleistung und unter Verwendung heimischer Materialien habt
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister
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ihr aus Eurem Anwesen ein Idyll geschaffen. Dafür herzlichen
Dank und herzlichen Glückwunsch!
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Meine Damen und Herren, damit sind wir durch. Wir haben wieder
einmal einen Querschnitt durch das vielfältige bürgerschaftliche
Engagement unsere Stadt gesehen. Menschen, die
überdurchschnittliches leisten und die unsere Gesellschaft
bereichern. Aufgrund zahlreicher Vorschläge aus der Bürgerschaft
konnten wir in diesem Jahr bei weitem nicht alle Vorschläge
aufnehmen, so dass wir einige bereits ins nächste Jahr schieben
mussten. Diese vielen Vorschläge zeigen, dass sich dieser
Neujahrsempfang mit seinem ganz speziellen Ansatz in der Stadt
etabliert hat und die Bürgerinnen und Bürger die
Anerkennungskultur von der ich immer wieder spreche, mit Leben
füllen. Das macht mich etwas Stolz. Und wir können uns alle
glücklich schätzen, dass es so viele Menschen gibt, die ihr Freizeit
dem Ehrenamt widmen.