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Neus us BICHELSEE-BALTERSWIL November 2016 | Nr. 294 GEMEINDE Aktuelle Nachrichten SCHULE Wahlen und Budget 2017 KIRCHEN Kinderbibeltag, Erntedank und Seniorenanlass MENSCHEN Der Shakespeare aus Eschlikon WIRTSCHAFT Seiler Gärten AG und Blick- fang-Kosmetik HILFSAKTION «Unser Dorf hilft einem Dorf» INSTITUTIONEN Die Schützen informieren RÜCKSPIEGEL Was im Oktober das Dorf bewegte VORSCHAU Termine in der Adventszeit SAUBERKEIT SAUBERKEIT IST SEIN JOB! IST SEIN JOB! Weshalb Weshalb Dominic Kulka Dominic Kulka aus Bichelsee aus Bichelsee Staubsauger- Staubsauger- Vertreter wurde. Vertreter wurde.

Neus us BICHELSEE-BALTERSWIL November 2016 | Nr. · 2020-02-12 · Aus der Politik 29 Fluglärmgegner geben Gas 29 Orts-CVP: Infoanlass zum ÖV 30 ... Gemeindeversammlung am 24.11.´16

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Neus us BICHELSEE-BALTERSWIL

November 2016 | Nr. 294

GEMEINDEAktuelle Nachrichten

SCHULEWahlen und Budget 2017

KIRCHENKinderbibeltag, Erntedank und Seniorenanlass

MENSCHEN Der Shakespeare aus Eschlikon

WIRTSCHAFTSeiler Gärten AG und Blick-fang-Kosmetik

HILFSAKTION«Unser Dorf hilft einem Dorf»

INSTITUTIONENDie Schützeninformieren

RÜCKSPIEGELWas im Oktober das Dorf bewegte

VORSCHAUTermine in der Adventszeit

SAUBERKEIT SAUBERKEIT IST SEIN JOB!IST SEIN JOB!

Weshalb Weshalb Dominic Kulka Dominic Kulka aus Bichelsee aus Bichelsee Staubsauger-Staubsauger-Vertreter wurde.Vertreter wurde.

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Editorial 5Politische Gemeinde 7Nachrichten der Politischen Gemeinde 7Gratulationen 11Amtliches 13Baugesuche, Handelsregister 13Aus den Schulen 15Musikunterricht für Senioren 15 VSG: Wahlen und Budget 16Mit dem neuen Lehrplan unterwegs 18Wichtige Schuldaten 19Aus den Kirchen 21Kinderbibeltag in Bichelsee 21Erntedankfeier mit vielen Kindern 23Seniorennachmittag 24Der Kirchenchor reiste nach Leipzig 27Aus der Politik 29Fluglärmgegner geben Gas 29Orts-CVP: Infoanlass zum ÖV 30Aus der Wirtschaft 33Dominic Kulka, Staubsaugervertreter 33Seiler Gärten AG: Spatenstich 37Blickfang-Kosmetik in Bichelsee 39Menschen 42Markus Lumpert, Schriftsteller 42Aktion «Unser Dorf hilft einem Dorf» 44Institutionen und Vereine 47Neues von unseren Schützen 47Veranstaltungen und Vorschau 51Räbeliechtliumzug in Balterswil 51Termine für Kids und Jugendliche 52Unterhaltung für die 3. Generation 57Unternehmergespräch Fischingen 59Frauenanlass der Raiffeisenbank 60Gemütlichkeit und Konzerte 61Chlausmärt 2016 in der Lützelmurg 64Alle Adventsfenster im Überblick 66Rückspiegel 68Bring- und Holtag war ein Erfolg 68Neues von der Jubla Fischingen 69So lief die Kinderleiderbörse 70Gartenhaag 71Von Siegern und armen Schweinen 71Agenda für November und Dezember 72

INSERATEFormat: Grösse (B x H, mm) Preise1/8 Seite 62 x 43 mm CHF 50.–1/4 Seite 62 x 89 mm CHF 75.–1/4 Seite 128 x 43 mm CHF 75.–1/3 Seite 128 x 58 mm CHF 90.–1/2 Seite 128 x 89 mm CHF 130.–1/2 Seite 62 x 182 mm CHF 130.–1/1 Seite 128 x 182 mm CHF 250.–Wiederholungsrabatte: drei Mal 10 % sechs Mal 15 %alle Preise excl. MwSt (8%) zwölf Mal 20 %

IMPRESSUMRedaktion & Produktion: Dr. Jörg Rothweiler, Tel. 079 439 87 87, Mail: [email protected],Internet: www.bichelsee-balterswil.ch/nbbDruck: Fairdruck AG, SirnachAuflage: 1550 Ex., zwölf Mal jährlichAbo: A-Post Schweiz, CHF 40.–© ROMEDIA – Jörg Rothweiler Communications, Schützenstr. 2, 8362 Balterswil. Nachdruck nur mit Quellenangabe, in kommer ziellen Medien nur mit schriftlicher Einwilligung der Redaktion.

Das offizielle Informationsorgander politischen Gemeinde, der Schulen und der Vereine von Bichelsee-Balterswil

INHALTINHALT

Ein herz liches «Merc i vie lmol» unseren Inserenten für Ihre Treue!

IMPRESSUM | INHALT

NBB 11/2016 | 32 | NBB 11/2016

ERSCHEINUNGSDATEN 2016/17Ausgabe Redaktionsschluss erscheint am 12-16 Mo., 28. November Do., 8. Dez. 01-17 Di., 3. Januar Do., 12. Jan. 02-17 Mo., 30. Januar Do., 9. Feb. 03-17 Mo., 27. Februar Do., 9. März 04-17 Mo., 27. März Do., 6. April 05-17 Mo., 24. April Do., 4. MaiRedaktionsschluss ist jeweils um 12:00 Uhr!

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NBB 11/2016 | 54 | NBB 11/2016

EDITORIAL

BEWEGTE ZEITEN ...BEWEGTE ZEITEN ...Es ist nicht zu übersehen: Die Natur bereitet sich auf den Winterschlaf vor. Die Men-schen, Institutionen und Unternehmen in unserer Gemeinde aber sind aktiv wie immer.

Es läuft viel in Bichelsee-Balterswil. Der Gemeinderat ist wieder komplett und konnte auch bereits die Ressorts neu verteilen. Das ist gut, denn mit der Budget-Gemeindever-sammlung am 24. November stehen wichtige Entscheidungen an. Entsprechend arbeitsreich sind derzeit die Tage im Gemeindehaus.

Auch in der Volksschulgemeinde bleibt derzeit wenig Zeit zum Durchatmen. Neben den Budgetplanungen für 2017 stehen die Vorbereitungen für die Gesamt-erneuerungswahlen an. Und auch die Volksschulinitiative hält die Verantwortlichen der Schulen auf Trab. Nicht zu vergessen: Der Chlausmarkt will ebenfalls organisiert sein.

In den Kirchen laufen die Vorbereitungen für die zahlreichen Gottesdienste und Ver-anstaltungen in der Weihnachtszeit. Und mit dem Open Air Festival der turnenden Vereine, dem Kirchenkonzert der Musik-gesellschaft und den Konzerten der Blas-kapellen stehen grosse Anlässe ins Haus.

Die Kinder dürfen sich ebenfalls freuen. Mit Räbeliechtliumzug, Dorfwiehnacht, Grittibänz backen, Samichlausbesuch beim Waldtag und vielem mehr ist für die Kleinen ebenso viel geboten wie mit dem Senioren-nachmittag, den Tanznachmittagen und dem Kafitreff für die dritte Generation.

Und auch die Wirtschaft ruht nicht. Die Raiff-eisenbank am Bichelsee lädt zum Frauenanlass, in Fischingen findet das Unterneh-mergespräch statt und Jede und Jeder, der selbstständig ist, weiss, was das Wort «Jahresend-spurt» bedeutet.

Manche gehen auch ganz neue Wege. Dominic Kulka etwa, der sich als Staubsaugervertreter selbstständig gemacht hat. Oder Markus Lum-pert aus Eschlikon, der mit 64 Jahren als Buch-autor nochmals neu durchstartet. Und Judith Andri, die mit Blickfang-Kosmetik in Bichelsee künftig noch professioneller unterwegs sein will.

Besonders wertvoll ist es, wenn Menschen zugunsten anderer Menschen aktiv werden. Bianca-Maria Exl-Preysch, die im Frühjahr privat gesammelte Spenden in das Sherpadorf Thimbu nach Nepal brachte, gründete jüngst die gemeinnützige «Snowland Children Foun-dation» – und erhält nun aktive Unterstützung vom Cinewil, das einen Tibetabend durchführt, sowie von unseren Kirchgemeinden, die am 11.  Februar 2017 einen Benefizanlass planen.

Informationen zu all diesen Engagements finden Sie in dieser Ausgabe. Die NBB liegt übrigens, da die Post geschlossen hat, künftig in den Volg-Filialen in Bichelsee und Balterswil sowie im Gemeindehaus auf.

Viel Spass beim Lesen!Jörg Rothweiler.

APPMULTI Toni BernhardsgrütterWaldeggstrasse 18 8363 Bichelsee079 226 37 [email protected]

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AKTUELLES | POLITISCHE GEMEINDE

AUS GEMEINDERAT AUS GEMEINDERAT UND VERWALTUNGUND VERWALTUNG

News aus der politischen Gemeinde

Gemeinderat hat Ressorts verteilt Am 24. Oktober wurden im nach der Wahl von Urban Brühwiler in den Ge-meinderat die Ressorts verteilt.

Durch die Wahl von Urban Brühwiler in den Gemeinderat ist dieser nun wieder komplett. Am 24. Oktober erfolgte die Ressortaufteilung innerhalb des Gemeinderates. Die bisherigen Gemeinderäte verbleiben alle in ihren Ressort und setzen sich weiterhin für die Projekte in ihrem Aufgabenbereich ein.

Urban Brühwiler übernimmt die Aufgaben, die seit dem Rücktritt von Désirée Kobler ab Juni 2016 vakant waren. Seine Aufgaben be-inhalten folgende Hauptgebiete: Gemeinde-ratsschreiber, Gesundheit, Altersfragen und Liegenschaften

Der Gemeinderat freut sich auf die Zusam-menarbeit und setzt sich gemeinsam für das Wohl von Gemeinde und Bevölkerung ein.

NBB 11/2016 | 76 | NBB 11/2016

Montag-Donnerstag 13.30-17.00 Uhr, Freitag 13.30-16.00 Uhr1. Samstag im Monat 9.00-12.00 Uhr

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Der aktuelle Gemeinderat: Käthi Auer, Regula Meile, Beat Weibel (Gemeinde-präsident), Daniel Amrhein (hinten, v. li.), Roger Schneider, Urban Brühwiler und Andreas Krucker (vorne, v. li.).

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Gemeindeversammlung am 24.11. 16

Zwei Kreditanträgekommen zur AbstimmungHaupttraktandum an der Gemeindeversamm-lung wird das Budget 2017 sein. Dieses wird erstmals nach dem neuen Rechnungsmodell HRM2 (Harmonisiertes Rechnungsmodell 2) dargestellt und löst das bisherige Rechnungs-modell aus dem Jahr 1989 ab.

Die Umstellung auf HRM2 hat umfangreiche Vorarbeiten ausgelöst. Die Aufwände und Er-träge werden zum Teil in neuen Konten geführt oder verändert ausgewiesen. Dies kann die Vergleichbarkeit zu den Vorjahren erschweren. Damit im vorliegenden Budget 2017 auch Ver-gleichszahlen zur Verfügung stehen, wurden die Zahlen des Budgets 2016 so gut wie mög-lich nach HRM2 aufbereitet.

Nach allen Beurteilungen und Abwägungen von Aufwendungen die im 2017 anstehen, wird dem Stimmbürger ein Budget mit einem Aufwandüberschuss von CHF 208´400.– vor-gelegt.

Trotz der negativen Zahlen im Budget be-antragt der Gemeinderat, den Steuerfuss bei 49% zu belassen. Die Botschaft mit einigen Erläuterungen zu den einzelnen Positionen ist gedruckt und den Stimmbürgern zugestellt.

Neben der Genehmigung des Budgets 2017 beantragt der Gemeinderat unter Traktandum 4 und 5 folgende zwei Kredite:

Traktandum 4: Strassensanierungim Ortsteil Höfli-NiederhofenDie dringend notwendige Erneuerung der Wasserleitung innerhalb des Ortsteils Höf-li-Niederhofen in Bichelsee löst gleichzeitig auch die Strassensanierung aus. Die Strassen-abschnitte innerhalb Höfli-Niederhofen weisen ein Alter von rund 35 Jahren auf und befin-den sich heute in einem schlechten Zustand (zum Teil ungenügender Kieskoffer, defekte Randabschlüsse, zum Teil defekte Strassen-entwässerung, viele Belagsflicke etc.). Weil die

NBB 11/2016 | 98 | NBB 11/2016

AKTUELLES | POLITISCHE GEMEINDE

Strassen nicht mehr den heutigen Anforde-rungen genügen, wird es nötig die erwähnten Strassenabschnitte in drei Etappen zu sanieren.Der erste Teil der Sanierung im Jahr 2017 um-fasst die Teilstrecke Weidstrasse 9 / Rüetsch-bergstrasse 5 bis Niederhofen 15/19/40. Die restlichen Sanierungsarbeiten werden dann aufgeteilt in den Jahren 2018/2019 ausgeführt.

Für die vorgesehene Strassensanierung ist kein Landerwerb nötig.

In Bauphase 1 (2017) muss der Stras sen-koffer grösstenteils erneuert, die Strassen-entwässerung saniert und erweitert sowie die Strassenbeleuchtung komplett erneuert werden. Zudem sind neue Randabschlüsse und ein tragfähiger Belag erforderlich. Die Sa-nierungsarbeiten werden mit dem Einbringen eines neuen Deckbelags (voraussichtlich 2019) abgeschlossen.

Im Bereich der Strassensanierung (Fahr-bahnbereich) ist die dringende Erneuerung der Wasserleitung sowie die Erweiterung der EW-Rohranlage zu Lasten der Genossenschaft Werk Bichelsee-Balterswil vorgesehen. Die be-stehenden Hausanschlüsse werden ebenfalls ganz oder teilweise erneuert.

Das Projekt sieht ferner vor, alle Schacht-abdeckungen auszuwechseln und die beste-henden Kontrollschächte, wo nötig, instand zu stellen. Die entsprechenden Kosten von CHF 23´000.– werden dem Kanalisationsunter-halt belastet.

Voraussichtliche Kosten für die Strassen-sanierung Höfli-Niederhofen, 1. Teil, inklusive Deckbelag:

Arbeiten Kosten (CHF)Strassensanierung 451´000.–Strassenbeleuchtung 51´000.–Gesamtaufwand zu Lasten Investi-tionsrechnung

502´000.–

Der Gemeinderat beantragt, den Kredit in die-ser Höhe gutzuheissen.

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NBB 11/2016 | 1110 | NBB 11/2016

WIR GRATULIEREN VON HERZEN ...WIR GRATULIEREN VON HERZEN ...zum 80. Geburtstag18.11.2016 Hauser-Schöller Helmut Halgenmatt 14, 8363 Bichelsee

zum 85. Geburtstag23.11.2016 Bossy Julien Haldenstrasse 9, 8362 Balterswil

zur diamantenen Hochzeit23.11.2016 Hollenstein-Seiler Martin und Aloisia Bäumliackerstrasse 2, 8362 Balterswil

... UND WÜNSCHEN VIEL GFREUTS AM FESTTAG SOWIE VIEL GLÜCK UND GESUNDHEIT FÜR DIE ZUKUNFT.

GEBURTSTAGE | GRATULATIONENVERWALTUNG | NACHRICHTEN

Traktandum 5: Kreditantrag für Sanierung der AufbahrungshalleDie Aufbahrungshalle ist in einem nicht mehr zeitgerechten Zustand. Dies wurde den Stimm-bürgern bereits in den vergangenen Jahren kommuniziert. Die beiden Katafalken müssen ersetzt werden und dies hat den Gemeinderat veranlasst, ein Sanierungsprojekt für die zu-künftige Gestaltung der Aufbahrungshalle im kommenden Jahr zu realisieren.

Nur die beiden Katafalken zu ersetzen, macht aus Sicht des Gemeinderates wie auch aus Sicht der Friedhofkommission keinen Sinn. Der Innenbereich soll in einem zeitgerechten Erscheinungsbild der speziellen Atmosphäre gerecht werden. Die Grobkosten der Sanierung wurden im Jahr 2016 ermittelt und das Projekt innerhalb des Gemeinderates besprochen. Die Umsetzung des Sanierungsprojekts wird der

Friedhofkommission übertragen. Der Gemein-derat bittet die Stimmbürger, auch diesem Kredit-Antrag zuzustimmen.

Datenkonferenz

Agenda 2017 ist onlineDie Daten für die Agenda 2017 wurden an der Datenkonferenz vom 3. November durch Käthi Auer (Ressortverantwortliche) gesammelt und mit den Vereinsvertretern besprochen. Diese Daten sind auf der Homepage der Gemeinde abrufbereit.

GDR Schweisstechnik

Tag der offenen TürAm letzten Oktoberwochenende öffnete die Firma GDR Schweisstechnik AG in Itaslen die Türen. Die interessierte Bevölkerung konnte in die Arbeitswelt der Firma eintauchen und den Informationen der Betreiber folgen.

Der Gemeinderat gratuliert dem Famili-enunternehmen im Namen der Bevölkerung zum 20-Jahre-Jubiläum und wünscht diesem weiterhin viel Erfolg. Beat Weibel

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Ä g freuti Sach !Einen ganz lieben Dank an Heidi und Armin Schilling für die Überraschung mit den vielen Fotos von unserem Garten. Und einen speziellen Dank an die Redaktion für das «Hauswurz»-Bild in der NBB (mein Lieblingsstück). Das beweist uns einmal mehr, von lieben Leuten umgeben zu sein. Was ich mir ja zu meinem 90. Geburtstag so gewünscht habe! Elsi Iseli

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NBB 11/2016 | 1312 | NBB 11/2016

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Hinweis: Die laufenden Baugesuche werden auch auf der Website der Gemeinde Bichel see-Balterswil unter «Aktuelles» aufgeschaltet!

Handänderungen15. September 2016, Bichelsee-Balterswil, Grundstück Nr. 378, 615 m2, Land, Linden-weg 3, Wohnhaus; Veräusserer: Rüegg Max und Melanie, Balterswil, erworben am 28.2.1983; Erwerber: Rüegg Michael, Sirnach.

21. September 2016, Bichelsee-Balterswil,-Grundstücke Nrn. 1253 und 1284, 794 m2 und 27´220 m2 Land und Wald, Niederhofen 15 und Guggehüürli, Wohnhaus, Werkstatt, Garage, Scheune, Stall, 1⁄4 Anteil Miteigentum; Veräu-sserer: Keiser Irene, Balterswil, erworben am 4.9.2000; Erwerber: Peter Heinz, Bichelsee.

HandelsregisterTonatronic GmbH, bisher in Hittnau, Sitz neu: Bichelsee-Balterswil. Domizil neu: Kreuzberg strasse 6, 8362 Balterswil

KNF Neuberger AG, in Bichelsee-Balterswil, CHE-107.946.769, Aktiengesellschaft. Ein-getragene Personen neu oder mutierend: Becker, Martin, deutscher Staatsangehö-riger, in Geuensee, Präsident, mit Einzel-unterschrift (bisher: in Bollschweil DE).

Pixxudio by Christian Naupert, in Steckborn, Einzelunternehmen. Sitz neu: Bichelsee-Bal-terswil. Domizil neu: Hauptstr. 15, 8363 Bichel-see. Eingetragene Personen neu oder mutie-rend: Naupert, Christian, dt.Staatsangehöriger, in Bichelsee (Bichelsee-Balterswil), Inhaber, mit Einzelunterschrift (bisher: in Steckborn).

SWIBOX AG, in Bichelsee-Balterswil, Aktien-gesellschaft. Fusion: Übernahme der Aktiven und Passiven der Saleco Holding AG und der Wosuto Holding AG, beide in Bichelsee-Balters-wil, gemäss Fusionsvertrag vom 16.8.2016 und Bilanz per 30.6.2016. Fusion: Übernahme der Aktiven und Passiven der Proinox AG, in Wünnewil-Flamatt, gemäss Fusionsvertrag vom 28.9.2016 und Bilanz per 30.6.2016.

Saleco Holding AG und Wosuto Holding AG, beide in Bichelsee-Balterswil, beide Aktienge-sellschaften. Aktiven und Passiven (Fremdkapi-tal) gehen infolge Fusion auf die SWIBOX AG in Bichelsee-Balterswil über. Die Gesellschaften werden gelöscht.

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MUSIKUNTERRICHT FÜR SENIOREN | SCHULEN

AUS DENAUS DENS C H U L E NS C H U L E N

Musikschule Bichelsee-Balterswil

Musikunterricht für Senioren Niemand ist zu alt, um das Spielen eines Musikinstrumentes zu erlernen – in einem Kurs der Musikschule wird gezeigt, wie s geht.

Gerade für ältere Menschen ist das Musizieren ein sehr erholsames und gleichzeitig aktivie-rendes Hobby. Das Zusammenspiel zwischen Körper und Geist regt an. Die Motorik wird gestärkt und ohne es zu merken werden die Gehirnzellen im wahrsten Sinne des Wortes trainiert. Entsprechend gibt es beim Musizie-ren auch keine Altersgrenze. Im Gegenteil: Mit Musik bleibt man nachweislich vital und geistig rege. Das Ohr wird sensibilisiert, darum hört man besser. Die Finger bleiben gelenkig, man fühlt sich einfach wohler.

Im Unterricht für Senioren nehmen wir alles etwas gemütlicher, der Spass am Musizieren liegt im Vordergrund. Egal, ob Sie schon ein Instru ment gespielt haben und wieder ein-steigen möchten, oder noch nie ein Instru-

ment gespielt haben. Kommen Sie zu einer unverbindlichen Schnupperlektion! Testen Sie Ihr Talent und erfahren Sie mehr… Wir bieten übrigens auch 6er-, 8er- oder 10er-Abos an!

Auskünfte: Uschi Holenstein, Schulleitung Musikschule, Tel. 079 174 10 87, E-Mail: [email protected]

Nicht vergessen: Anmeldetermin/Abmeldetermin

1. Dezember 2016Schnupperstunden jederzeit möglich

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Budget 2017 der Volksschulgemeinde Bichelsee-Balterswil

Steuerfussreduktion auf 98% angestrebt An der Gemeindeversammlung vom 24. November 2016 wird die Schulbehörde ihr Budget für das Jahr 2017 präsentieren. Die Botschaft mit den Traktanden und weite-ren Informationen wird den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern per Post zugestellt.

InvestitionenFür 2017 sind wiederum grössere Investitionen mit einem Volumen von CHF 900´000.– geplant: • Sanierung der Bühnentechnik, Traberturnhalle • Verbesserung Parkiermöglichkeiten/Erhöhung Sicherheit der Schüler, Schulhaus Rietwies • Erstellen eines Allwetter-Sportplatzes, Spielplatzareal Rietwies • Umnutzung Tankraum/Erstellen Gruppen- und Aufenthaltsraum, Schulhaus Lützelmurg (mit

Erfüllung der Brandschutz auflagen) • Erstellen einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur (WLAN, Netzwerk) und Verbindung der

Schulliegenschaften mittels Glasfaser. Eine Entnahme aus dem Fonds Baufolgekosten sowie ein Investitionsbeitrag der Gemeinde aus dem Schwager Fonds entlasten die Investitionsrechnung mit CHF 375´000.–, sodass die Netto-investitionen mit CHF 525´000.– budgetiert werden. Der Behörde ist es ein grosses Anliegen, die-se wichtigen und zum Teil bereits im Detail geplanten Sanierungen durchführen zu können.Laufende RechnungIn der laufenden Rechnung sind die Einflussmöglichkeiten sehr beschränkt. Den Grossteil der Kosten bilden die Aufwendungen im Bereich Personal (Löhne). Im Bereich der drei Schulabtei-lungen Kindergarten, Primarschule und Sekundarschule stellen wir den Schulleitungen und den Lehrkräften ein Globalbudget zur Verfügung, innerhalb dessen die Verantwortlichen bezüglich der Anschaffungen selbst Prioritäten setzen können. Mit dieser Selbstverantwortung machen wir sehr gute Erfahrungen. Im Bereich des Liegenschaftenunterhalts achten wir darauf, dass die Liegenschaften gut unterhalten sind und so die Ausgaben über die nächsten Jahre gleichmässig anfallen. Mit den grossen Investitionen in den letzten Jahren und den geplanten Investitionen im Jahr 2017 ist der Anteil der Abschreibungen relativ hoch. Dank des tiefen Zinsniveaus kann der Gesamtaufwand für Abschreibung/Zinsen im verträglichen Rahmen gehalten werden. SteuerfussSeit 2012 bezieht die VSG Bichelsee-Balterswil einen Steuerfuss von 100%. Die Behörde macht sich alljährlich ihre Überlegungen, ob eine Steuersenkung möglich wäre. In den vergangenen Jahren ist das Eigenkapital durch positive Rechnungsabschlüsse auf 2,9 Millionen Franken an-gewachsen. Im Vergleich mit anderen Schulgemeinden im Kanton Thurgau darf das Eigenkapital als überdurchschnittlich hoch bezeichnet werden. Die Schulbehörde der VSG Bichelsee-Balters-wil hat deshalb beschlossen, eine Steuersenkung um 2 % vorzuschlagen und den Steuerfuss auf 98 % festzulegen. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass der Rechnungsabschluss immer we-sentlich besser ist als das Budget. Einerseits ist dies auf eine strenge Ausgabenkontrolle zurück zu führen und andererseits lagen die Steuereinnahmen immer höher als budgetiert. Der Finanzplan zeigt auch auf, dass der Steuerfuss in den nächsten Jahren so belassen werden kann. Bei einem Steuerfuss von 98 % stehen dem Gesamtertrag von CHF 6´367´800.– Aufwendungen von CHF 6 452´000.– gegenüber. Das Budget resultiert in einem Aufwandüberschuss von CHF 84´200.–, welcher dem Eigenkapital entnommen werden kann. Das detaillierte Budget 2017 liegt in der Schulverwaltung zur Einsicht auf.Wir freuen uns auf Ihre aktive Teilnahme an der Budgetgemeindeversammlung am 24.11.2016!Volksschulgemeinde Bichelsee-Balterswil

Bruno Ruppli, Präsident VSG Katharina Schneider, Rechnungsführerin

BUDGET 2017 DER VOLKSSCHULGEMEINDE | SCHULENSCHULEN | VSG GESAMTERNEUERUNGSWAHLEN 2017

Volksschulgemeinde

Gesamterneuerungswahlen im Februar 2017Die Gesamterneuerungswahlen der Schulbehörden im Kanton Thurgau für die Amts-dauer 2017 – 2021 werden am 12. Februar 2017 stattfinden. Der 2. Wahlgang ist auf den 26. März 2017 terminiert. Wahlvorschläge sind noch bis 19. Dezember 2016 möglich.

Gewählt werden müssen:Der Präsident / die Präsidentin der VSG Bichelsee-Balterswil4 Mitglieder der Schulbehörde der VSG Bichelsee-Balterswil3 ordentliche Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission2 Ersatzmitglieder der Rechnungsprüfungskommission

Alle Schweizer Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in der Gemeinde Bichelsee-Balterswil über 18 Jahre sind stimm- und wahlberechtigt. Die Kandidatur erfolgt mit Einreichung des Wahl-vorschlags, der von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Bichelsee-Balterswil unterzeichnet wer-den muss. Wahlvorschläge sind bis 19. Dezember 2016 beim Sekretariat der VSG Bichelsee-Bal-terswil, Schulstrasse 27, 8362 Balterswil einzureichen. Formulare können beim Sekretariat der VSG Bichelsee-Balterswil bezogen oder auf www.schulenbichelsee.ch heruntergeladen werden.

Bruno Ruppli, Präsident der VSG Bichelsee-Balterswil (Tel. zu Bürozeiten: 052 385 20 00, E-Mail: [email protected]) erteilt gerne Auskunft über Anforderungen, Aufga-ben und zeitliches Engagement für diese interessanten Aufgaben. Engagieren Sie sich für unsere Schule und unsere Gemeinde! Bruno Ruppli

Bis 31. Oktober 2016 eingegangene Kandidaturenfür die Gesamterneuerungswahlen der Volksschulgemeinde

Schulbehörde (4 Mitglieder)Renate Koller, Itaslen (bisher)Stephan Rüegg, Balterswil (bisher)Rubina Sturzenegger, Balterswil (bisher)Désirée Kobler verzichtet infolge anstehender beruflicher Veränderung auf eine Kandidatur

Präsidium der Schulbehörde (1 Person)Daniel Stamm, BichelseeBruno Ruppli verzichtet auf eine erneute Kandidatur (wie schon länger publiziert)

Rechnungsprüfungskommission (3 Mitglieder)Scheu Peter, Balterswil (bisher)Schär Andreas, Balterswil (bisher)Lautenschlager Susanne, Balterswil (bisher)

Ersatzmitglieder Rechnungsprüfungskommission (2 Mitglieder)bisher keine Kandidaturen eingegangen

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Wichtige Schuldaten im Spätherbst 2016Mo., 14. November Übertrittsinformationsabend für 6. KlasselternMi., 16. November oblig. Teilstufenkonferenz Mittelstufe (schulfrei für alle 4.-6. Klassen)Do., 17. November Räbeliachtli-Umzug, BalterswilMi., 30. November oblig. Teilstufenkonferenz Sek I (schulfrei für alle 1.-3. Sek-Klassen)Sa, 3. Dez. 2016 Chlausmarkt, Sekundarschule LützelmurgDo, 22. Dez. 2016 Weihnachtsanlass, Schulhaus Traber, Kindergarten und 1.-3. KlasseDo, 22. Dez. 2016 Weihnachtsanlass, Schulhaus Rietwies, 1.-6. Klasse Sa, 24.12.16 – 8.1.17 Weihnachtsferien

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TERMINE | SCHULENSCHULEN | STATEMENT ZUR VOLKSSCHULINITIATIVE

Kein Baby-Sitting-Kurs für Jugendliche in diesem WinterJedes Jahr im November hat die Schule einen Baby-Sitting-Kurs für Jugendliche organisiert. Wir bedauern sehr, an dieser Stelle nicht den Kurs ausschreiben zu können, sondern über die Absage informieren zu müssen.

Unsere Kursleiterin geniesst im Moment einen Mutterschaftsurlaub und leider konnte keine andere Person gefunden werden. Auch Bemühungen, den Kurs im Frühling zu organisieren, sind gescheitert. Somit wird der Kurs erst wieder im November 2017 ausgeschrieben.

Volksschule Bichelsee-Balterswil

Mit dem neuen Lehrplan unterwegs Ein Statement der Schule Bichelsee-Balterswil zur Volksschulinitiative, über welche das Stimmvolk am 27. November 2016 abstimmen wird.

Eines der obersten Ziele der Schule lautet: Die Schülerinnen und Schüler fit für die Zukunft machen. Der Rucksack fürs Leben soll sich Jahr um Jahr mit Handlungskompetenzen füllen, die einem Kind das nötige Rüstzeug für alltägliche Aufgaben in der Zukunft bieten.

Warum braucht s den neuen Lehrplan?Ein guter Lehrplan ist ein Kompass oder eine Richtschnur für Lehrpersonen, wie sie Schritt für Schritt mit den Kindern das nötige Wissen und Können aufbauen sollen. Die alten Lehr-pläne stammen aus den 1990er-Jahren.

Auf Veränderungen aus unserem Umfeld nimmt der neue Lehrplan Volksschule Thurgau Rücksicht. Bereiche wie die berufliche Orien-tierung, naturwissenschaftliche Fächer, Medi-en und Informatik, nachhaltige Entwicklung, aber auch die überfachlichen Kompetenzen (personale, soziale und methodische Kompe-tenzen) erhalten mehr Gewicht als bisher. So wird der Lehrplan kompetenzorientiert und zukunftsweisend.

Was ist neu?Der angepasste Lehrplan-Aufbau ermöglicht einen generellen Überblick über den Schulstoff

der elf Schuljahre. Die Kompetenzen werden über diese Zeit in kleinen Teilschritten aufge-baut. Dieser Überblick verschafft den Lehr-personen das nötige Wissen darüber, wo die Kinder in ihren Lernprozessen stehen.

Alle Teilschritte sind in drei Zyklen unterteilt, die jeweils einen Grundanspruch aufweisen, welcher bis zum Ende eines Zyklus erreicht werden soll. Die Zyklen überschneiden sich be-wusst, damit Kinder, die rasch Lernfortschritte machen, eine Kompetenzstufe weitergehen dürfen und den anderen die nötige Zeit zum Üben gewährt wird.

Der übersichtliche Kompetenzaufbau zeigt weiterführenden Mittel- oder Fachschulen und den Lehrbetrieben, welche Fertigkeiten und Fähigkeiten sie von den Jugendlichen erwarten dürfen.

Was bleibt?Im Kindergarten stehen nach wie vor das Spiel und das spielerische Entdecken im Vorder-grund. Auch in der Primar- und Sekundarschule bleibt das Handeln ein wichtiger Aspekt. Kon-fuzius (553 – 473 v. Chr.) sagte: «Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere mich. Lass es mich tun und ich verstehe.» Diese

alte Weisheit erhält im neuen Lehrplan wieder mehr Gewicht. Damit ich etwas kann, muss ich das entsprechende Wissen haben und fähig sein, dieses Wissen für die Lösung eines Pro-blems oder einer Aufgabe anwenden können.

Lehrerinnen und Lehrer sind der zentrale Punkt beim erfolgreichen Lernen. An ihnen liegt es, gehaltvolle Aufgaben zu stellen, die Schülerinnen und Schüler fördern und heraus-fordern. Die grosse Heterogenität der Kinder bedingt ein gutes Mass an Differenzierungs-möglichkeiten, eine zielgerichtete Wahl der Lernmethoden und eine intensive Beziehungs-arbeit zwischen Kind und Lehrperson. Dazu gehört auch das Reflektieren über das eigene Lernen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen Gele-genheit zur Zusammenarbeit haben, gemein-sam Lernwege vergleichen, Lösungsansätze austauschen und einmal Gelerntes selbständig auf andere Aufgaben und Situationen übertra-gen können.

Abstimmung vom 27. November 2016Eine gute Schule gelingt dann, wenn wir nicht an der Vergangenheit festhalten, sondern der Zukunft positiv entgegen schauen.

Die Initiative will, dass der Grosse Rat zu-künftig die Lehrpläne und Stundentafeln ge-nehmigt und dass diese dem fakultativen Re-ferendum unterstehen. Parteien und Interes-sengruppen hätten damit Gelegenheit Spuren ihrer Schwerpunkte und Ideologien im Lehr-plan zu hinterlassen. In unzähligen Grossrats-

sitzungen müsste über alle Details im Lehrplan debattiert und entschieden werden. Bis anhin obliegt diese Aufgabe dem Regierungsrat, der sie auf das Departement für Erziehung und Kultur (DEK) überträgt. Die eingesetzte Projekt-gruppe hat in den letzten Jahren intensiv an der vorliegenden Version des Lehrplans Volks-schule Thurgau gearbeitet.

Weiter verlangt die Initiative das Erlassen von Jahrgangszielen. Das widerspricht der Er-kenntnis, dass Kinder dann gut lernen, wenn sie an ihrem Vorwissen anknüpfen und in ih-rem eigenen Lerntempo mit gezielt differen-zierten Anforderungen auf ihrem Lernweg sein dürfen. Das Erreichen von Grundansprüchen über eine Zyklus-Spanne hinweg wird mit we-niger Druck erlebt, als das jährliche Hinarbeiten auf Ziele, die noch in weiter Ferne liegen.

Die Annahme der Initiative hätte zur Folge, dass der Kanton alle bisherigen Arbeiten und Umsetzungsvorhaben für den Lehrplan stop-pen und in den nächsten Jahren einen eigenen Lehrplan erstellen müsste. Damit verbunden wäre auch das Verfassen von Thurgau-spezifi-schen Lehrmitteln.

Beides würde enorme Kosten für den Kanton verursachen und alle bereits geleisteten, quali-tativ hochwertigen Vorarbeiten für den neuen Lehrplan Volksschule Thurgau zunichtemachen.

Die Schule Bichelsee-Balterswil steht hinter dem neuen Lehrplan Volksschule Thurgau und sagt deshalb NEIN zur schädlichen Volksschul-initiative!

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AUS DENAUS DENKIRCHENKIRCHEN

KINDERBIBELTAG | KIRCHEN

Kinderbibeltag in Bichelsee

David gegen Goliath am Ki-Bi-Ta in BichelseeStark sein im Glauben – so hiess das Thema des diesjährigen Ki-Bi-Ta. Im Mittelpunkt der Geschichte stand David, ein Hirtenjunge. Dieser, gespielt von Silas Koller, begleite-te die Teilnehmer den ganzen Tag. Seine Geschichte spielte in drei Akten.

Der erste Akt, die Salbung von David, wurde den Kindern nach der Begrüssung als Einstim-mung in den Tag vorgespielt. Danach wurde zu Flöten- und Gitarrenmusik nebst anderen Lie-dern der Ohrwurm «Nana na nana, Muet tuet guet!» gesungen. Musik nach dem bekannten Song: «Life is life».

In den darauf folgenden Workshops wurden Helme, Schilder und Schleudern gebastelt. Das Highlight war der Bau des Riesen «Goliath».

Alle durften dabei mithelfen. Fleissig wurde gehämmert, geschraubt, gemalt, gestopft und gekrampft. Es war ein emsiges Miteinander und das Resultat durfte sich sehen lassen.

Die Morgenstunden rasten dahin und schon war es Zeit zum Aufbruch in die Hackenberg-hütte. Ein feines Mittagessen erwartete die hungrigen Mäuler. Die Tomaten-Makkaronen schmeckten ausgezeichnet. Es langte manch «Nimmersatter» sogar drei Mal zu.

Die Kinder mit dem riesigen «Goliath», bei dessen Bau alle tatkräftig mitgeholfen hatten.

Dienstag, 11.45 – 13.30 UhrRietwies Balterswil

Geschätzte ElternIn unserer Schulgemeinde wird der Mittagstisch gegenwärtig an einem Tag in der Woche, jeweils Dienstags angeboten. Er richtet sich an Kindergärtner

und Schüler unserer Gemeinde. Die Kinder erhalten eine ausgewogene und kindergerechte Mahlzeit. Sie werden von engagierten Betreuerinnen

begleitet, können spielen, die Hausaufgaben erledigen oder den sozialen Austausch pfl egen. Der Mittagstisch wird vom

Verein Mittagstisch Bi/Ba geführt.

Anmeldungen werden jeweils bis Montag um 17.00 Uhr entgegengenommen: Carmen Tobler, Tel.: 071 977 24 50

Den Kindern wird ein warmes, gesundes Mittagessen mit Getränk und Dessert serviert.

Für Kinder von Bichelsee besteht eine organisierte Fahrgelegenheit.Verpfl egung und Betreuung kosten pro Mittag:

Mitglieder Verein CHF 10.- Ab dem 2.Kind CHF 9.- Einzelpreis CHF 12.-

Mir freuet üs uf eu!Übrigens: Wir sind auch am Chlausmarkt anwesend,

mit Kinderschminken und Flechtfrisuren.

SCHULEN | VEREIN MITTAGSTISCH BI/BA

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Kriegsgeheul und SiegesrufeDer zweite Akt des Theaters wurde dann, gleich bei der Hütte, mit Hilfe aller Kinder gespielt. Diese fassten mit Begeisterung ihre Helme und Schilder. Die eine Hälfte spielte die Philister. Sie wurde vom Riesen Goliath unterstützt. Die anderen waren die Israeliten. Sie erhielten die überraschende Unterstützung durch David. Dieser streckte den Riesen mit einem Wurf aus seiner Steinschleuder nieder. Kriegsgeheul und Siegesrufe erfüllten den Hackenbergwald. David war der grosse und gefeierte Held. Mit seiner Glaubens-Stärke und seinem Gottvertrauen gewann er die grosse Schlacht und die Philister konnten aus dem Land vertrieben werden.

Nieder mit GoliathEin Höhepunkt war sicherlich der mächtige, im morgendlichen Workshop gebaute Goliath. Es galt nun, diesen mit den Schleudern nieder zu strecken. Alle Kinder durften sich mit ihrer Schleuder aufstellen. Auf Kommando warfen sie diese gegen den Riesen, bis er «tödlich ge-troffen» zu Boden fiel. Das Spiel begeisterte

so, dass es immer wieder neu gespielt wer-den musste. Zum Glück für Goliath blies dann das Horn zum Dessert... Die Fruchtschälchen, verziert mit einem Gummibärli, verschwanden schnell in den Schleckmäulern.

Harfenspiel beruhigtUnd schon ging es wieder zurück zum evange-lischen Kirchgemeindehaus. Dort wurde der dritte Akt von Davids Geschichte gespielt. Kö-nig Saul spürt, dass seine Zeit zu Ende geht. Nur das Spiel der Harfe kann ihn noch beruhi-gen. Er weiss, Gott ist mit David. Aber ist Gott auch noch mit ihm? Beim dritten Akt waren auch einige Eltern und Grosseltern anwesend. Mit Davids Harfenklängen, gespielt von Leni Lechner hinter den Kulissen, fand der Nach-mittag sein Ende. Mit feinem Kuchen gestärkt, mit Schild und Helm bestückt und der Schleu-der in der Hand, machten sich zufriedene Kin-der auf den Heimweg.

Ein herzl iches Dankeschön an El inda Brühwiler und ihr Ki-Bi-Ta-Team. Ihr habt estoll gemacht! Wir kommen wieder!

Claudia Widmer

Gottesdienst zum Erntedank

Erntedankfeier mit fröhlicher KinderscharBunt, lebendig und abwechslungsreich, so gestaltete sich der diesjährige Erntedank-gottesdienst. Eingeladen waren nebst allen Pastoralraummitgliedern speziell junge Familien mit grossen und kleinen Kindern. Und sie kamen zahlreich!

Die Vorbereitungsgruppe für den Ernte-dank-Gottesdienst bestand aus Pastoral-raumleiterin Daniela Albus, Katechetin Anita Stark und dem Sunntigsfiire-Team. Sie legten während des Gottesdienstes ein starkes Au-genmerk auf die Dankbarkeit gegenüber Gott. Dankbar dürfen wir sein für alles, was uns die Natur schenkt. Wir sollen uns aber auch be-wusst sein, dass wir Verantwortung tragen im Umgang mit den Gaben Gottes. Anhand des Märchens «Die Bienenkönigin» der Gebrüder Grimm zeigten sie auf kindgerechte Weise auf, dass ein sorgfältiges und bewusstes Umgehen mit Tier und Umwelt schlussendlich auch für uns selbst zum Segen wird.

Die Kinder wurden in den Gottesdienst ein-gebunden, mit Texten, Gesten oder Liedern. Auch durften sie zum Hochgebet nach vorne kommen und sich um den Altar versammeln. Lebendige Kirche, das bedeutet gemeinsam beten und die Gemeinschaft hautnah fühlen!

Auch die kleineren Kinder fühlten sich sichtlich wohl in der Kirche. Es war daher am Kinder-tisch vorne beim Taufstein auch nicht immer ganz so ruhig. Doch wer die strahlenden Augen der Kinder sah, nahm das gern in Kauf.

Petra Moser war einmal mehr sensationell am Keyboard. Sie unterstützte die frischen Lie-der der 4.-6.-Klässler sowie den Gesang des Kirchenvolks. Laura Koller und Céline Müller begleiteten sie mit ihrem Querflötenspiel ganz professionell. Zum Gelingen des Gottesdienstes trug auch der äussere Rahmen bei: Der Altar-raum war festlich geschmückt, die prachtvolle Dekoration eine Augenweide. In dieser Vielfalt fiel das Danken nicht schwer! Kurzum, der gan-ze Gottesdienst war eine «gfreuti Sach»!

Als Erinnerung an das Erntedankfest erhiel-ten alle ein Dankgebet, aufgedruckt auf einer schönen Tierkarte. Der leckere Honigbonbon, den es zum Dankgebet gab, war schnell ver-schlungen. Claudia Widmer

ERNTEDANK | KIRCHEN

Die vielen anwesenden Kinder wurden aktiv in den gesamten Gottesdienst eingebunden.

Feines Mittagessen in der Hackenberghütte.

Nicht nur sie hatten Spass am Ki-Bi-Tag.

Im zweiten Akt ging es richtig zur Sache.

«Goliath» wurde von den Kids gebodigt.

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Seniorennachmittag

Unsere Senioren sind keine Stubenhocker!Evangelische und katholische Kirche organisierten am 28. Oktober einen interessan-ten, gut besuchten Seniorennachmittag in der Traber-Turnhalle von Bichelsee.

Neugierig gemacht durch die Ansage, es wür-den alte Filmaufnahmen aus verschiedenen Dorfteilen von Bichelsee-Balterswil gezeigt, strömten mehr als 130 Pensionierte aus dem ganzen Pastoralraum in die Halle, wo sie von Maja Zuber, Verantwortliche auf Seite der Evangelischen Kirchgemeinde, begrüsst wur-den. Der Nachmittag begann mit einer Vor-führung der Pro-Senectute-Volkstanzgruppe Sirnach-Münchwilen. Die Akteure überzeugten mit verzwickten Tanzschritten, Kombinationen, Formationen und Musikrichtungen. Jeder Tanz für sich war ein kleines Bijou. Der Applaus ist wohlverdient und gilt auch speziell den Bal-terswilerinnen Bernadette Principe und Astrid Flater. Diese halten der Doppelbelastung (Mit-

organisation des Anlasses und Bühnenpräsenz) super stand. «Da muss der Kopf noch gut bei-sammen sein!» ist die Meinung vieler Anwe-senden. Gehirnjogging pur!

Zwischen den Tänzen spielt Bruno Weber Filme aus alten Zeiten ab. Der gezeigte Film von Herbert Walther wurde im Jahre 1973 zu verschiedenen Uhrzeiten gedreht. Der zweite Film, aufgenommen von Bruno Weber, gibt einen Einblick ins Jubiläumsjahr 1991. Und was sieht man da so alles auf der Leinwand: Ein altes Postauto samt Anhänger tuckert früh-morgens über die leere Hauptstrasse von Bal-terswil. Der Bäcker trägt sein Brot mit dem Handwagen aus. Die Bauersleute bringen ihre Milch auf dieselbe Weise in die Käserei. Baum-

Mehr als 130 Seniorinnen und Senioren erlebten einen abwechslungsreichen Nachmittag.

stämme werden mit Ross und Wagen transpor-tiert. Gülle wird von Hand mit dem Schlauch ausgetragen. Der Pöstler hat beim Paketaustra-gen noch Zeit für einen Schwatz ... Dorfvereine ziehen mit Fahnendelegationen durch das Dorf, Schüler üben sich beim Omelettenkochen (das Drehen hat so seine Tücken), der Kindergarten wird eingeweiht, schwarze Würste auf dem Grill finden Abnehmer, Dorfteile anno dazumal – und sogar die Villars-Kuh hat ihren Auftritt. Lautes Gelächter erschallt wegen der damali-gen Mode: Miniröcke und Schlackhosen, ältere Frauen in Schürzen. Nicht nur Schulkinder lau-fen barfuss herum, sondern auch Bauersleute bei der Heuete. Der Migroswagen fährt ins Dorf. In den Zuschauerreihen begeisterte Rufe:

KIRCHEN | SENIORENNACHMITTAG

Bruno Weber zeigte herrliche alte Filme.

«Das war schon noch schön, als die Migros zu uns kam!» Kühe laufen durch den Dorfkern: «Schau, die hatten noch Hörner, sieht doch einfach schön aus!» Bei jedem Erkennen von Gesichtern wird spontan der Name gerufen: „Das isch doch de …!».

Alte Geschichten werden zum Besten gege-ben: «Weisch no!». Gelegenheit zum Austausch bietet in der Pause das feine Essen. Kartof-felsalat und warmer Fleischkäse schmecken vorzüglich.

Der Nachmittag vergeht all zu schnell. Ohne es zu merken, sind die gemütlichen Stunden verklungen und die Pensionäre machen sich glücklich, in alten Erinnerungen schwelgend, auf den Heimweg. Claudia Widmer

Die Volkstanzgruppe der Pro Senectute Sirnach-Münchwi-len begeisterte mit ihren Vorführungen das Publikum.

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Kirchenchorreise 2016 nach Leipzig

Auf den Spuren von Johann Sebastian Bach Anfang Oktober reiste der evangelische Kirchenchor Dussnang-Bichelsee, begleitet von einigen Angehörigen und Gemeindemitgliedern, für vier Tage nach Eisenach, Leipzig und Arnstadt – zu den wichtigsten Wirkungsstätten von Johann Sebastian Bach.

Am Donnerstag, 6. Oktober, war es endlich soweit. Um acht Uhr startete die fröhliche Gruppe im äusserst bequemen Luxusliner von «Heini-Car» Richtung Ostdeutschland. Ruhig und gelassen steuerte der geübte Chauffeur Gerhard Hofer den Bus über Thayngen und Stuttgart, Würzburg und Meiningen bis nach Eisenach. Dort, wo Sebastian Bach geboren worden war und die ersten Lebensjahre ver-brachte, wartete bereits ein kundiger Führer – im Bachmuseum. Bei der Führung wurden aber nicht nur verschiedene Tasteninstrumen-te vorgeführt. Es galt auch, selbst zu singen! Und zwar einen Gassenhauer aus Bachs Zeit: «Kraut und Rüben!». Dieser sollte die nächsten Tage ein ständiger Begleiter werden ...

Anderntags, auf der Weiterfahrt nach Leip-zig, erläuterte Dirigent Daniel Hegland einiges über Bachs Leben und sein kompositorisches Schaffen. Der Nachmittag stand zur freien Ver-fügung. Viele besuchten das Bachmuseum und/oder nahmen an der Orgel- und Kirchenfüh-rung in der Nicolai-Kirche teil. Um 18 Uhr fand dann in der Thomaskirche eine musikalische Kurzandacht statt – mit Musik von Mendels-

sohn, Byrd, Bach, Schütz und Purcell, aufge-führt vom Chor des Bach-Vereins Köln.

Auch bei der Stadtführung am Samstag er-fuhr man neben Historischem zur Stadt Leipzig vieles über Johann Sebastian Bach, der ja die letzten 27 Jahre seines Lebens in Leipzig als Kantor an der Thomasschule wirkte. Nachmit-tags um 15 Uhr gab es nochmals ein Konzert mit dem Bach-Verein Köln in der Thomaskir-che, und um 18 Uhr ein Orgelkonzert in der Nicolai-Kirche.

Die Rückfahrt am Sonntag führte zuerst nach Arnstadt, der ersten Wirkungsstätte von Jo-hann Sebastian Bach, wo die Kirchenorgel und ihre Um- und Erweiterungsbauten erläutert und dann musikalisch untermauert wurden. Beim abschliessenden Mittagessen in der «Gol-denen Henne» bestand die letzte Möglichkeit, die thüringische Küche zu geniessen, bevor es endgültig hiess, von dieser Gegend Abschied zu nehmen. Damit geht ein grosser Dank an die Organisatoren der Reise, Walter und Brigitte Oberkircher, den musikalischen Leiter Daniel Hegland sowie den routinierten Chauffeur Gerhard Hofer. Katharina Brunner

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26 | NBB 11/2016

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FLUGLÄRM | POLITIK

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POLITIKPOLITIK

Protestbrief-Aktion der Fluglärm-Gegner

Protestaktion «Brett vorm Kopf!» Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau lanciert eine Protest-Ak-tion gegen das Objektblatt SIL 2, das den Süden einseitig ver-schont und eine Konzentration der Flüge über den Osten an-strebt. Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, aktiv zu werden und mitzumachen.

«Haben Sie eigentlich ein Brett vor dem Kopf, Frau Bundesrätin Leut-hard, Herr BAZL-Direktor Hegner!?» Unter diesem Motto versendet Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau in der nach der erfolgreichen Jah-resversammlung vom 26. Oktober lancierten Protest-Aktion gegen das Objektblatt SIL 2 Briefe – aufgeklebt auf Bretter aus einheimischem Holz – an Bundesrätin Doris Leuthard und BAZL-Direktor Christian Hegner. Bereits haben mehr als 200 Personen die Briefe, welche auf der Websi-te www.fluglaerm-htg.ch heruntergeladen werden können, ausgefüllt und an Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau geschickt. Dort werden die Briefe auf Holzbretter aufgezogen – und dann nach Bern geschickt. Die Protest-Organisationen der NOW Allianz Nord – Ost – West und BFO werden sich anschliessen.

Auch wenn Sie nicht Mitglied sind: Alle betroffenen Einwohner/innen des Hinterthurgau können mitmachen: Laden Sie den Brief von unserer Website herunter, füllen Sie ihn aus und senden Sie ihn an Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau. Wir montieren ihn auf ein Brett und sind für den Versand besorgt. Wichtig: Senden Sie die Briefe nicht direkt nach Bern, sondern an den Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau! BFH

Die ersten 200 Cou-verts mit auf Brettern aufgeklebten Briefen sind bereits nach Bern verschickt worden.

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Infos zum ÖV

CVP lädt ein zum Info-anlass über den «ÖV»Am Samstag, den 19. November 2016, ab 9.30 Uhr, laden die CVP Be-zirkspartei Münch wilen und die CVP Ortspartei Bichelsee-Balterswil ins Gasthaus Krone, Balters-wil, zu einer Infoveran-staltung ein. Thema ist der ÖV in der Region.

Auf den Fahrplanwechsel 2019 gibt es einige Ände-rungen im Busverkehr im Bezirk Münchwilen. Wer-ner Müller, Leiter Verkehr und Tourismus im Kanton Thurgau wird uns über die vorgesehenen Massnahmen informieren.

Jetzt besteht noch die Möglichkeit (Schlusstermin der Vernehmlassung: 9. De-zember 2016) allfällige Wün-sche einzubringen. Nutzen Sie die Chance an dieser Veran-staltung ihre «Begehren» am richtigen Ort zu platzieren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, nutzen Sie diese Gelegenheit. Der Anlass ist öffentlich!

CVP BezirksparteiMünchwilen und CVP Orts-partei Bichelsee-Balterswil

PARTEIENWERBUNG | POLITIKPOLITIK | PARTEIENWERBUNG | VERMISCHTES

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NBB 11/2016 | 3332 | NBB 11/2016

WIRTSCHAFTWIRTSCHAFT

«Vorwerk»-Kundenberatung in Bichelsee-Balterswil

«Gestatten, Dominic Kulka, Staubsauger-Vertreter aus Bichelsee-Balterswil!» Neun Jahre arbeitete Dominic Kulka als Elektrotechniker bei Huber & Suhner. Dann wollte er zugunsten der Familie auf Teilzeit umsatteln. Das aber war mit seiner Posi-tion nicht zu vereinbaren. Nun ist er selbstständiger Kundenberater bei Staubsauger-Spezialist Vorwerk. Uns erzählte er, warum ihm dieser Job mehr gibt als nur ein Einkommen.

REGIONALE ANBIETER IM PORTRAIT | WIRTSCHAFT

Staubsauger-Vertreter... Klingt irgendwie angestaubt. Allerdings: Die Tätigkeit des «Vertreters», auch «Aussenhandelsfachmann» oder neu-deutsch «Sales Manager» genannt, ist in Tat und Wahrheit einer der ältesten Berufe überhaupt. Oder was anderes als «Aussendienstler» waren die Marketender des Mittelalters? Die Fischhändler in den Häfen? Die Stoff- und Gewürzhändler, die einst durch halb Europa zogen? Eben!

So übt also nun auch Dominic Kulka aus Bichelsee einen uralten Beruf aus. Selbstständig. Und in Diensten einer Firma, die selbst eine lange Tradition hat. Seit mehr als 130 Jahren gibt es das Familienunterneh-men Vorwerk schon (siehe S. 32) – und seit 1929 gehören dessen Staub-sauger zu den beliebtesten und langlebigsten auf dem Markt.

Woher die Redaktion das weiss? Schon rund um des Redaktors Wiege sorgte die Mutter Ende der 1960er-Jahre mit einem Vorwerk Kobold für Sauberkeit. So, wie ihre Mutter es schon tat. Der dienst älteste «Vorwerk» in der Familie des Schreiberlings wurde in den 1980er-Jahren gebaut – und er funktioniert bis heute. Das nur ganz am Rande.

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Hintergrund

Vom Ladenhüter zur Erfolgsgeschichte

Dominic Kulka zeigt, was die Haushaltsgeräte von Vorwerk Kobold in der Praxis leisten ...

Das Kerngeschäft von Vorwerk ist der weltweite Direktvertrieb. Als Vorwerk an-no 1929 den Handstaubsauger «Kobold» erfand, war dieser zwar eine technische Sensation – allerdings konnten sich die Kun-den im Einzelhandel nicht vorstellen, wie leistungsstark das für damalige Verhältnisse extrem kleine und damit handliche Gerät wirklich ist. So führte der innovative Staub-sauger zunächst ein Dasein als Ladenhüter.

Der damalige alleinige geschäftsführende Gesellschafter Werner Mittelsten Scheid, Schwiegersohn von Carl Vorwerk, der 1883 mit seinem Bruder Adolf die Barmer Tep-pichfabrik Vorwerk & Co. gegründet hatte, brachte dann die Idee des Direktvertriebs aus den USA nach Wuppertal. Und mit die-sem damals revolutionären Vertriebssys-tem wurde der Kobold in Deutschland und

im benachbarten Ausland zum Erfolg. Be-reits 1936 wurde mit Vorwerk «Folletto» die erste Auslandstochter in Italien gegründet. Zwischenzeitlich ist Vorwerk global aktiv.

Bis heute kommen, abhängig von der je-weiligen Produktgruppe sowie den lokalen und kulturellen Gegebenheiten, diverse Formen des Direktvertriebs zum Einsatz. Das Grundprinzip ist dabei dasselbe wie vor rund 80 Jahren: Der Kunde kann sich im Rahmen einer individuellen, kostenlosen und unverbindlichen Vorführung im eige-nen Zuhause von der Qualität und Leistung der Produkte überzeugen – und sich ein Bild machen, ohne Prospekte wälzen oder Fach-geschäfte aufsuchen zu müssen. Und für die Kundenberater bietet der Direktvertrieb eine selbstständige Einkommensmöglichkeit mit Flexibilität und Eigenverantwortung. ... und zwar dort, wo es am Schluss drauf

ankommt: In den eigenen vier Wänden.

Doch zurück zu Dominic Kulka. Er kam auf ei-nem etwas anderem Weg zu Vorwerk – und letztlich zu seinem neuen Beruf.

Ein Defekt fungierte als Initialzündung«Unser Staubsauger-Roboter war defekt. Ein neuer musste her» erzählt er. Als erfahrener Elektrotechniker machte er sich mit Akribie auf die Suche, verglich die Geräte – und de-ren Daten. Seinen Favoriten testete er in den eigenen vier Wänden. Dort führte ihm dann auch ein Vertreter von Vorwerk seine Ge-räte vor. «Dessen Saugroboter sammelte in einem Raum, in dem ich zuvor den anderen getestet hatte, noch eine ansehnliche Menge Staub ein», erinnert sich Dominic. Und weil er und seine Frau Christin, die mit ihren beiden Kindern, ein und drei Jahre alt, in Bichelsee wohnen, es gerne sauber haben (und sich den höheren Preis leisten konnten), entschieden sie sich für den Vorwerk-Roboter – und mehr.

Zusammen mit den neuen Geräten flatterte ihnen auch ein Flyer ins Haus: «Vorwerk sucht Gebietsvertreter für die Schweiz!». Dominic war zu jener Zeit in Verhandlungen mit seiner Firma, um künftig Teilzeit arbeiten zu können, damit mehr Zeit für Familie und Kinder bleibt. «Christin arbeitet jetzt, da der ältere Sohn be-reits in die Spielgruppe geht, wieder Teilzeit. In einem Buchladen in Wil hat sie eine Arbeit gefunden, die ihr sehr gefällt», erzählt er. Und er selbst wünschte sich einfach auch mehr Zeit für die Kinder. «Ich will sie aufwachsen sehen, ihnen ein guter Vater sein. Diese Phase erlebt man schliesslich nur einmal im Leben», sagt er.

Doch es zeigte sich: Seine aktuelle Position und ein Teilzeitpensum? Das geht nicht wirk-lich gut unter einen Hut.

In dieser Lage erinnerte sich Dominic an den Flyer von Vorwerk. «Die Technik der Geräte, die meine Frau und ich fast täglich benützen, begeisterte mich. Ich kam zur Überzeugung, dass ich persönlich hinter diesen Produkten stehen kann. So reifte dann unser Entschluss, dass ich mein Glück als Staubsauger-Vertreter versuchen würde», erzählt er.

Und so wird ab 2017 sein jetziger Nebenjob als selbstständiger Vorwerk-Kobold-Kunden-berater zum Hauptberuf. «Bereits jetzt, in der Übergangsphase, bin ich an zwei Tagen in der Woche, Freitag und Samstag, Hausmann und Vater. Und die nun endlich wieder engere, in-tensivere Beschäftigung mit den Kindern, ihre Freude, endlich wieder mehr mit ihrem ‹Papi› unternehmen zu dürfen, die Zeit, die wir mit-einander verbringen, gibt mir unendlich viel», schwärmt der 34-jährige Familienvater.

Keine unaufgeforderten BesucheSeine Kunden kommen aus einem Gebiet, das sich von der Ostschweiz bis in den Raum Zürich erstreckt. Allerdings «klappert» er diese nicht nach alter Väter Sitte ab, sondern besucht sie nur, wenn diese ihn konkret anfordern. «Wir dürfen gar nicht mehr unaufgefordert an der Türe klingeln, so, wie Vertreter es früher machten», erklärt Dominic. «Wir gehen zu den Kunden, wenn diese Verbrauchsmaterial,

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VORWERK KUNDENBERATER DOMINIC KULKA | WIRTSCHAFT

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NBB 11/2016 | 3736 | NBB 11/2016

Kontakt: Seiler Gärten AG, Lochwies 1, 8362 Balterswil, Tel. 071 971 19 03, [email protected], www.seiler-gaerten.ch.

Gemeinsamer Spatenstich für das neue Firmengebäude: Manuela und Alois Seiler mit Team.

Seiler Gärten AG: Spatenstich für künftigen Firmensitz in Ifwil

Gemeinsamer Startschuss für die ZukunftAm 18. Oktober erfolgte an der Aadorferstrasse in Ifwil der Spatenstich für den Bau des neuen Firmengebäudes der Seiler Gärten AG. Alois und Manuela Seiler, die Kinder Levin, Elea und Malia sowie alle Mitarbeiter legten gemeinsam Hand an.

Hintergrund

Die Vorwerk-GruppeDie Vorwerk & Co. KG ist ein als Kom-manditgesellschaft geführtes Familien-unternehmen. Es wurde anno 1883 in Wupper tal gegründet und ist heute eine internationale Unternehmensgruppe. 2015 beschäftigte die Vorwerk-Gruppe 12´612 feste Mitarbeiter und 612´884 selbstständige Berater in über 70 Län-dern. Jahresum satz: 3,46 Milliarden Euro.

Kerngeschäft ist der Direktvertrieb von Haushaltsgeräten (Kobold-Staub-sauger, Thermomix-Küchenmaschine) sowie JAFRA-Kosmetika. Zudem gehö-ren die AKF-Bankengruppe, die Vorwerk Teppichwerke und die HECTAS-Gruppe (Gebäudereinigung, Sicherheitsdienste) zur Vorwerk-Unternehmensfamilie. Sitz der Holdinggesellschaft Vorwerk Inter-national ist seit 1970 in Wollerau. Von dort aus werden die Divisionen Kobold (Staubsauger) und Thermomix (Küchen-maschine) weltweit geführt.

Mit dem Staubsaugergeschäft erwirt-schaftete Vorwerk 2015 mehr als eine Milliarde Euro Umsatz. Rund 3300 Be-schäftigte und 11´000 Berater(innen) ar-beiten für die Kobold-Sparte, die eigene Gesellschaften in Italien, Deutschland, China, Österreich, Spanien, Frankreich, Tschechien, der Schweiz (in Reinach, ehemals Vorwerk Tornado) und Gross-britannien sowie Distributoren in 25 wei-teren Ländern unterhält.

Die Kobold-Produktpalette umfasst den Handstaubsauger VK200, den Bo-denstaubsauger VT300, den Saug roboter VR200, den Akkusauger VC100, die Elektro bürste EB400, den Saugwischer SP530, den Fensterreiniger VG100 sowie diverses Zubehör (z. B. für die Matratzen-reinigung) und spezielle Pflegemittel.

Die neue Stichstrasse, welche hinunter zur Bahnlinie führt, sowie ein Holzvisier zeigten es schon geraume Zeit an: An der Aadorferstra-sse in Ifwil ensteht auf einer 3000 m2 grossen Parzelle ein neues Gebäude. Es handelt sich um den künftigen Firmensitz der Seiler Gär-ten AG. Alois und Manuela Seiler, welche die Firma für Gartenbau und Gartenpflege vor elf Jahren gründeten und heute 14 Mitarbeitende beschäftigen, stellen damit die Weichen für die Zukunft. «Seit 2006 war unsere Firma auf dem elterlichen Hof im Lochwies domiziliert. Das war praktisch. Doch zwischenzeitlich wurde der Platz immer beengter, und es brauchte ei-ne langfristige Lösung», erklärt Alois Seiler (37).

Entsprechend wurde das neue Gebäude mit Reserven geplant. Auf zwei Etagen (eine dritte wäre möglich) wird es je 375 Quadrat-meter Fläche bieten. Neben genügend Platz für Büro, Lager und Aufenthaltsräume wird es auch einen überdeckten Stellplatz für die Fahr-

zeuge geben. Diese sind so geschützt abgestellt und können zudem einfacher beladen werden. Dies, weil ihre Ladeflächen bündig zum Boden der ersten Etage sein werden.

Wie bereits beim Bau der Zufahrtstrasse werden Alois Seiler und sein Team auch beim Firmenbau kräftig selbst mit Hand anlegen. «Wir wollen die Wintermonate nutzen, um den Bau voranzutreiben, damit wir wie geplant im späten Frühjahr 2017 einziehen können», erklärt er. Ebenfalls am Bau beteiligt sind das Bauunternehmen Huldi aus Balterswil sowie die Baumgartner Holzbau AG aus Ettenhausen.

Die NBB wünscht der Bauherrenschaft gutes Gelingen und das nötige Wetterglück in den kommenden Wintermonaten. Redaktion

Zubehör, technische Unterstützung oder Bera-tung benötigen.»

Zudem veranstaltet Dominic Kulka «Vor-werk-Abende», bei denen er – ähnlich wie bei den berühmten Tupperware-Partys – die Gerä-te in ungezwungenem Rahmen vorstellt.

Seinen bisher grössten Abschluss tätigte er übrigens unlängst im Raum Zürichsee. «Eine Dame bestellte mich ein – wollte dann aber gar keine Vorführung. Sie sagte mir zu mei-nem Erstaunen, ich könne die Geräte alle im Auto lassen, solle einfach eintreten», erinnert sich Dominic. Seine anfängliche Verwunde-rung wich, als er das Haus betrat. «Da standen diverse Vorwerk-Geräte, in Reih und Glied ne-beneinander aufgereiht. Und die Dame meinte nur: ‹Genau diese Auswahl benötige ich bit-te ein zweites Mal – für unser Ferienhaus› », schmunzelt er.

Und übrigens: Bis 1977 hiessen die Kobold- Staubsauger in der Schweiz «Tornado» – die älteren Leserinnen und Leser werden sich viel-leicht erinnern.

Informationen und KontaktWer Dominic Kulka und die Produkte der Vor-werk-Kobold-Baureihe live bei sich erleben will, erreicht ihn unter der Adresse: Dominic  Kulka, Auenstrasse 18, 8363 Bichelsee, Telefon: 078 406 71 55, [email protected], www.vorwerk-kobold.ch Redaktion

WIRTSCHAFT | REGIONALE ANBIETER IM PORTRAIT

Streifenfreie Sauberkeit? Dominic Kulka zeigt, wie der Fensterreiniger funktioniert.

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NBB 11/2016 | 3938 | NBB 11/2016

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Heinz Beerli, Breitehof8362 Balterswil, Tel. 078 639 49 64

Portrait: Blickfang-Kosmetik in Bichelsee

Schönheit ist Judith Andris Leidenschaft!Judith Andri hat getan, wovon viele träumen: Sie hat ihre Leidenschaft zum Beruf ge-macht. Seit drei Jahren betreibt sie im Unterdorf 5 in Bichelsee «Blickfang-Kosmetik». Dort bietet die gelernte Kosmetikerin und Make-up-Visagistin professionelle Dienst-leistungen rund um Schönheit und Körperpflege an.

Ein liebevoll von Hand abgebeizter Schrank. Das mit allerlei Kosmetika und Pflegeprodukten bestückte, schlichte Wandregal. Diverse moderne Geräte, frische Handtücher, bunte Vorhänge, eine weisse Orchidee. All dies drapiert sich um ein Zentrum – gebildet von einem bequemen, viel-fach einstellbaren Behandlungsstuhl. Dieser Raum, blitzsauber, von Ta-geslicht erhellt und freundlich, ist das Reich von Judith Andri – und ihr ganzer Stolz. Ihre Firma, ihr Studio, ihre Selbstständigkeit. Mit grossem Engagement hat sich die 47-Jährige diese erarbeitet. Und weil das, was man mit den eigenen Händen geschaffen hat, das Schönste ist, bietet ihr die Arbeit in ihrer Firma, der sie den Namen «Blickfang-Kosmetik» verlieh, viel Spass und grosse Befriedigung.

Jahrelang auf das grosse Ziel hingearbeitetDoch der Weg war – wie meistens – lang, steinig und von manchem glücklichen Zufall begleitet. «Gutes Aussehen, Schönheit, die richtige Ausstrahlung. Diese Dinge waren mir schon immer sehr wichtig», sagt Judith Andri, die mit fünf Schwestern in Sirnach aufgewachsen ist. Ihre Eltern waren stolz auf ihre Töchter, die Mutter nähte diesen selbst die schönsten Kleider. «Wir waren rundum bekannt als die ‹rosarote Welle aus dem 6-Mädels-Haus zu Sirnach›, erzählt Judith, die heute selbst

REGIONALE ANBIETER IM PORTRAIT | WIRTSCHAFT

Judith Andri ist mit Leib und Seele Kosmetikerin, hat viel Energie in ihren Traumberuf investiert.

Wahre Schönheit kommt von innen – doch auch von aussen will der Körper gepflegt werden.

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WIRTSCHAFT | REGIONALE ANBIETER IM PORTRAIT

Tag der offenen TüreMontag, 28. November 2016, 9.00 bis 20.00 Uhr, «Blickfang-Kosmetik», Unterdorf 5, 8363 Bichelsee

Wie jedes Jahr im Herbst öffnet Judith Andri auch dieses Jahr wieder die Türen ihres Kosmetikstudios für die interessierte Öffentlichkeit. Die Besucherinnen und Besucher können sich dabei unverbindlich beraten lassen und erfahren viel Wissenswertes zum Leistungsangebot und den von Judith Andri verwendeten Produk-ten. Zudem wird eine Spezialistin eine besonders wirksame und exklusive «Goldbehand-lung» vorführen: um 14.00 Uhr, um 16.00 Uhr und um 18.30 Uhr, wobei jede der Anwendun-gen etwa 90 Minuten dauert.

«Ich freue mich sehr auf Ihren Besuch!»Auskunft und Kontakt: «Blickfang-Kosmetik», Judith Andri, Unterdorf 5, 8363 Bichelsee,Tel.: 071 971 41 29, E-Mail: [email protected], www.blickfang-kosmetik.ch

zwei erwachsene Töchter hat – und lacht. An-ders als ihre Mutter hat sie selbst sich nie als wirklich schön erachtet: «Ich hatte sehr helle Haut, rote Haare und jede Menge Sommer-sprossen. Das gefiel mir persönlich gar nicht». Und so begann sie früh, sich für Kosmetik und Styling zu interessieren, probierte diverse Din-ge aus, entwickelte einen sicheren Sinn dafür, wie man das beste aus seinem jeweiligen Typ machen kann.

Jahrzehnte in der KosmetikbrancheNatürlich orientierte sie sich auch beruflich in der Kosmetikbranche, vertrieb nach ihrer Verkaufslehre rund zehn Jahre Produkte der Kosmetiklinie Deesse. Dann besuchte sie einen einwöchigen Kurs mit einer berühmten Visagis-tin in der internationalen Kosmetikfachschule Arcos Akademie in St.Gallen. Die dortige Schul-leiterin sagte ihr: «Sie haben Talent und wären eine blendende Kosmetikerin!»

Allerdings konnte Judith sich die Ausbil-dung nicht leisten – zunächst. «Doch die Idee steckte in meinem Kopf, liess mich nicht mehr los», erzählt sie. Und so begann sie, bei ihrer Schwester in der Socar-Garage in Sirnach zu arbeiten. In eineinhalb Jahren verdiente sie

dort das nötige Geld, um die Ausbildung finan-zieren und das geplante Kosmetikstudio peu à peu einrichten zu können. «Als ich mir den Behandlungsstuhl leisten konnte, war das ein wirklich grossartiger Tag», schwärmt sie – und ihre blaugrünen Augen funkeln hell.

Kolleginnen stellten sich gerne als «Proban-dinnen» zur Verfügung, damit Judith ihre in der Akademie erlernten Kenntnisse nach dem Mot-to «learning by doing» stetig verbessern und erweitern konnte. Und vor drei Jahren war es dann endlich soweit: Judith Andri wagte den Sprung in die Selbstständigkeit, eröffnete ihre eigene Firma «Blickfang-Kosmetik».

Immer besser zu werden ist das MottoHeute ist sie froh und stolz, dass sie durchge-halten, ihren Traum nie aus den Augen verlo-ren, nicht aufgegeben, sich durchgebissen hat. Und sie strebt zielbewusst nach immer wei-terer Perfektionierung. «Erst vor Kurzem habe ich die Produktelinie komplett gewechselt», erzählt sie. Der Grund: Mit ihrem neuen Liefe-ranten «Deynique» verfügt sie über erweiterte, nochmals professionellere Möglichkeiten, kann noch modernere, wirksamere Anwendungen anbieten.

Breites Angebot an BehandlungenDie Palette von Judiths Dienstleistungen reicht von Bio Face Lifting, Aquabration oder Seiden Lifting Mask über diverse Gesichtsbehandlun-gen bis zu klassischen Schönheitsanwendungen wie Pedicure, Mani cure, Wimpern und Augen-brauen färben, Haarentfernung mit Warm-wachs oder Brauen zupfen. Aber auch Akne-behandlung, Paraffinbehandlungen für zarte Hände und natürlich das perfekte Make up für die Braut, den Ausgang oder einfach einen «schönen» Tag gehören zum Angebot.

Und wer nun meint, Schönheit gehe nur die Damenwelt etwas an, dem sei gesagt: Auch Männer, von jung bis alt, nehmen immer zahl-reicher die Dienste professioneller Kosmetike-rinnen wie Judith Andri in Anspruch. In der Stadt zwar sicher häufiger als auf dem Land. Doch auch in Judith Andris Kundenkartei fin-den sich Vertreter des männlichen Geschlechts – und ihre Zahl wächst. «Gutes Aussehen ist je länger je wichtiger – auch im Berufsleben. Viele Chefs achten darauf, dass ihre Aussen-dienstmitarbeiter, ihre Berater, einfach alle, die mit Kunden zu tun haben, adrett und ordent-lich auftreten. Dazu gehören auch gepflegte Hände, ordentlich gefeilte Fingernägel, sauber gestutzte Bärte und eine reine Haut», weiss sie. Und egal, ob Weiblein oder Männlein: Wer,

nachdem er diese Zeilen gelesen hat, darüber nachdenkt, ob es nicht gut wäre, einmal den Rat der Spezialistin einzuholen, um mehr aus seinem Typ zu machen, sich einmal verwöhnen zu lassen, dem sei der 28. November ans Herz gelegt. An diesem letzten Montag im Novem-ber nämlich öffnet Judith Andri beim «Tag der offenen Türe» die Pforten ihres Studios. Mehr dazu lesen sie links im Kasten. Redaktion

Mit «Aquabration» bietet Judith Andri einesehr sanfte Methode zur Tiefenreinigung an.

Das Färben von Brauen und Wimpern bedingt Erfahrung und Fingerspitzengefühl.

Ein gepflegtes Äusseres geht nur Frauen an? Diese Zeiten sind längst passé!

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MENSCHEN | MARKUS LUMPERT, SCHRIFTSTELLER

MENSCHENMENSCHEN

Markus Lumpert, Schriftsteller

Der Shakespeare aus EschlikonIn einem Alter, in dem andere an den Ruhestand denken, startet Markus Lumpert aus Eschlikon nochmals durch – als Buchautor. Der 64-Jährige hat zwei Kinderbücher und einen Roman über eine starke Frau aus der Ostschweiz geschrieben.

Auf dem Markt herrschte schon emsiges Treiben, als Frida einen Platz für ihren Wagen mit den Kirschen zwischen den Marktständen fand. Bald schon verkaufte sie die ersten davon. Sie wog die Früchte und packte sie in selbstgefertigte Tüten aus altem Papier. Einige der Kun-dinnen kannte sie bereits. Sie kamen immer gerne, um die Kirschen von der Steggenweid zu kaufen. Natürlich wurde vor dem Kauf probiert, um sicher zu sein, dass die Früchte reif und süss waren. «Darf man versu-chen?», hörte sie auf einmal eine feste Männerstimme fragen.

Mit diesen Zeilen beginnt Markus Lumperts Roman «Frida», der kürz-lich auf der Frauenfelder Buch- und Druckkunstmesse vorgestellt wurde. Das Erstlingswerk des 64-Jährigen ist die Geschichte einer Frau, die auf der Schwelle des 19. zum 20. Jahrhundert auf einem Hof in der Ostschweiz aufwächst und mit der Gegend für den Rest ihres Lebens verbunden blieb. In einem Leben, das gleichermassen von gesellschaft-lichen Restriktionen und Umbrüchen beeinflusst wird, wird sie von der Geliebten zur Ehefrau, Mutter und Beraterin ihres Mannes und prägt als »mater familiae« das Leben ihrer kleinen Familie. Es ist das Leben einer Frau, die ihre Selbstbestimmtheit in einer Welt findet, die das Wort Emanzipation noch gar nicht kennt.

Doch «Frida» ist nicht nur ein beeindruckendes Frauenportrait. «Frida» ist vor allem auch die Geschichte des Autors Markus Lumpert. Denn die Hauptfigur des Romans, 1889 geboren und 1972 im Alter von 81 Jahren verstorben, war Markus Lumperts Grossmutter. Und dieser, der bereits zwei Kinderbücher publiziert hat, dreht die sonst übliche

Markus Lumpert mit Band 1 und 2 seiner Kinderbuch-Reihe «Mux, der Maul-wurf». Zu dieser Buchreihe hat er auch Sticker, Back-formen und sogar ein Rezept für einen feinen «Maulwurf-kuchen» entwickelt.

Sichtweise um. Nicht die Eltern oder Grossel-tern erzählen, was die Kinder oder Enkel getan, erlebt haben. Markus Lumpert betrachtet in «Frida» mit den Augen des Enkels filigran und sensibel das Leben der Erwachsenen, schildert, wie er es erlebte, als der Vater in den 1960er-Jahren die Rheintalautobahn baute – mitten durch Oma Fridas Hof …

Wie seine Grossmutter ist auch Markus Lum-pert waschechter Ostschweizer. Aufgewachsen in St. Gallen lebt er heute in Eschlikon. Und er ist ein Globe trotter, arbeitete sein halbes Le-ben für die Swissair. Erst, in den Ferien seines Jus-Studiums, als Studenten-Steward, später als fest angestellter Steward, dann als Maître de Cabine und noch später als Spezialist für Product Management sowie – in der Unter-nehmenskommunikation – als Herausgeber des Bordmagazins. Der Zusammenschluss der Swissair mit Sabena beendete dann seine Karriere ziemlich abrupt – nach 25 Jahren. Von da an wurde Markus Lumpert zum Lebens-künstler. Er betrieb eine Galerie in Männedorf, machte das SAWI in Biel, arbeitete in der Lokal-redaktion des Tagesanzeigers und auch als In-struktor für Mitarbeitende eines Call-Centers.

Ein Bekannter brachte ihn dann auf die Idee, Buchautor zu werden. «Du solltest schreiben», sagte der zu ihm. Und weil man auf den Rat guter Freunde hörten soll, begann Markus Lumpert mit der Arbeit an seinem ersten Kin-

derbuch. Er las mehr als 50 andere Kinderbü-cher, fragte Eltern, was ihre Kinder gerne lesen, entwickelte Schritt für Schritt ein Gespür dafür, was Kinder wollen. Heraus kamen die Aben-teuer von «Mux, dem Maulwurf». Spannende Geschichten, die Werte wie Hilfsbereitschaft, Freundschaft und gegenseitigen Respekt vermitteln. Und die ebenso akribisch erstellt wurden, wie «Frida». Denn Markus Lumpert weiss: Kinder sind feine Beobachter, spüren den kleinsten Fehler, die geringste Unstimmig-keit auf. So verwundert es nicht, dass der Autor weiss, wie schnell ein Maulwurf sich fortbewe-gen kann. «Bis zu 7 km/h schafft so ein kleiner Kerl», sagt er. «Also ist es korrekt, wenn er in meinen Büchern auch mal richtig Speed gibt.»

Illustriert werden Markus Lumperts Bücher übrigens von Willi und Silvia Spirig – waschech-te Ostschweizer wie er. Redaktion

Markus Lumperts Bücher

Frida, ISBN 9783990183854Mux, der Maulwurf: Sommerfreuden, ISBN 9783990183595Mux, der Maulwurf: Winterzauber, ISBN 9783990183885Alle erschienen im Bucher-Verlag und erhältlich im gut sortierten Buchhandel.

Markus Lumpert mit «Frida», dem Roman, der die Geschichte seiner Grossmutter erzählt.

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Kirchgemeinden organisieren Benefizveranstaltung für Nepal

«Gemeinsam können wir etwas bewegen!Helfen bitte auch Sie tatkräftig mit!»Die katholischen und evangelischen Kirchgemeinden Bichelsee-Balterswil werden am 11. Februar 2017 von 15 bis 20 Uhr gemeinsam eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der tibetischen Sherpas im Erdbebengebiet von Nepal veranstalten. Private und Ge-werbetreibende sind aufgerufen, diese Aktion tatkräftig zu unterstützen!

Die tibetischen Sherpas, die in einem der zwei Epizentren der Erdbeben vom Frühjahr 2015 nordöstlich von Kathmandu (Nepal) leben, brauchen unsere Hilfe! Unser Gemeindemit-glied Frau Dr. Bianca- Maria Exl-Preysch aus Bichelsee setzt sich persönlich und engagiert in einer der am stärksten betroffenen Gemein-den (Thimbu) ein. In der Helambu-Region (Be-ginn des LangTang Nationalparks) mit 6´000 Einwohnern wurden weit über 90% aller Häu-ser und Strassen zerstört. Bis heute kam dort ausser privaten Initiativen keine Hilfe an!

Mit viel Engagement versuchen Bianca-Ma-ria und ihre beiden Helfer vor Ort, Lhakpa und Urkin, die dem Projekt ebenfalls Einkommen und Zeit widmen, die grösste Not zu lindern. Durch den Aufbau von Gemeindezentren und Schulen möchten sie und ihre Helfer dem Dorf-leben wieder eine einigermassen funktionie-rende Infrastruktur geben. Sie kann das alles aber nicht alleine bewältigen! Darum unter-stützen die katholischen und evangelischen Kirchgemeinden sie gern bei ihren selbstlosen Projekten!

Deshalb richten wir heute unsere An-frage an alle Bürgerinnen und Bürger: Wer aus unserer Gemeinde – Private und auch die Gewerbetreibenden sind aufgerufen – ist bereit, an der Benefizveranstaltung am 11. Februar 2017 mit einen Stand (Info- oder Verkaufsstand, z.B. Handwerk, Basteleien, Ma-lerei, Kunstgewerbe, Geschenke, aber auch Getränke und Essensangebote) mitzumachen und damit die Benefizveranstaltung zu unter-stützen und zu bereichern?

Während der ganzen Zeit wird es auf der Bühne interessante Vorstellungen und sogar eine Versteigerung geben!

Der gesamte Reinerlös geht an die «Snow-land Child ren Foundation» von Bianca-Maria Exl-Preysch und somit zu 100% an die Betroffe-nen. Wir freuen uns über jede helfende Hand, die mit den Menschen in Nepal solidarisch sein möchte. Schon heute herzlichen Dank.Interessierte melden Sie sich bei:Frau Daniela Albus, Gemeindeleiterin, Haupt-strasse 17, 8363 Bichelsee, Tel.: 071 971 17 02, [email protected]

5. Tibet-Abend im Cinewil zugunsten der «Snowland Children Foundation»

«Ein Abend über Tibet – und für direkte Hilfe» Das Cinewil und die Gesellschaft für Schweizerisch Tibetische Freundschaft laden am 22. November 2016 ab 19 Uhr zum fünf-ten Tibet-Abend ins «Cinewil» (am Bahnhof, 9500 Wil) ein. Der Unkostenbeitrag kostet 20 Franken – von denen je 10 Franken an die «Snowland Children Foundation» von Bianca-Maria Exl-Preysch, Bichelsee, gehen.

In der Juli-Ausgabe der NBB berichteten wir auf fünf Seiten über die privat initiierte Hilfsaktion von Bianca-Maria Exl-Preysch aus Bichel-see. Sie sammelte 10´000 Franken für die tibetischen Erdbebenopfer in Nepal, brachte das Geld persönlich zu den Menschen im Dorf Thimbu. Zwischenzeitlich konnte sie, auch dank der Berichte in der NBB, welche übrigens von der Thurgauer Zeitung übernommen und publiziert wor-den waren (Danke dafür!) wieder etwas Geld sammeln. Ausserdem hat sie mit privaten Mitteln die neue gemeinnützige Stiftung «Snowland Children Foundation» ins Leben gerufen.

Ihr Engagement für Nepal wurde und wird auch vom Cinewil unter-stützt. Dieses organisiert zusammen mit der Gesellschaft für Schwei-zerisch Tibetische Freundschaft am 22. November 2016 den 5. Tibet-Abend. Im Rahmen dieses öffentlichen Anlasses wird der Film «Kundun – gegen das Vergessen» gezeigt. Dieser Film, an dem der Dalai Lama persönlich mitgearbeitet hat, gewährt Einblicke in dessen Leben und Wirken, von seiner Entdeckung als Zweijährigem anno 1937 bis zu seiner endgültigen Flucht 1959 (Besetzung Tibets durch die Chinesen 1950) nach Nordindien, wo er seither in Dharamsala lebt. Noch heute reist der 81-jährige Friedensnobelpreisträger unermüdlich mit seiner Friedens-mission um die Welt. Und Sie können das Ihrige dazu beitragen. Besu-chen Sie den Tibet-Abend, damit Bianca-Maria Exl-Preysch mit ihrer «Snowland Children Foundation» den tibetischen Menschen in Nepal helfen und deren Not lindern kann! Redaktion

IN ALLER KÜRZEWann?22. Nov. 2016, 19 UhrWoCinewil, WilFür wen?Alle InteressierteWas?Ein Film über den Dalai Lama.Kosten?CHF 20.–, davon sindCHF 10.– eine Spende!Informationenwww.cinewil.ch

Dr. Bianca-MariaExl-Preysch

AKTION UNSER DORF HILFT EINEM DORF | MENSCHEN

Bianca-Maria Exl-Preysch (hinten Mitte) hat den Kindern versprochen: «Ich komme wieder!»

Die Menschen in Thimbu verloren alles ... ... lasst uns daher anpacken, um zu helfen!

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AUS DEN VEREINENAUS DEN VEREINEN

Schützengesellschaft Balterswil – Ifwil

Drei Gruppen an der Nachwuchs-SMNach den Qualifikationsrunden über Bezirk, Kanton und Ostschweizer Nachwuchs-wettkämpfen wurde in Emmen um die Schweizermeisterschaft geschossen. Als Quali-fikations-Vierte hoffte Balterswil-Ifwil 1 mit einem der vorderen Ränge.

SCHÜTZENGESELLSCHAFT | VEREINE

Wie es manchmal so gehen kann: Nach einer sehr guten ersten Runde war noch alles offen, die angestrebten Platzierungen unter den ers-ten zehn Rängen waren bei den U21 wie auch U17 realistisch. Die zweite Runde lief aber bei allen drei Gruppen unglücklich. In jeder Grup-pe musste je ein tiefes Resultate zur Kenntnis genommen werden. Die Ränge 15, 44 und 50

zeigen nicht das Potenzial auf, das die Jugend-lichen haben. Anderseits sind die Resultate so knapp, dass 10 Punkte weniger bereits zehn bis 15 Ränge ausmachen. Aber die Jugendlichen zeigten vorbildlich ihren fairen Sportgeist und trösteten ihre unglücklichen Vereinskamera-den. Für sie steht fest: 2017 wollen wir wieder dabei sein! Armin Schilling

Auch, wenn es in Emmen nicht ganz geklappt, wie erhofft: Die Schützinnen und Schützen der SG Balterswil – Ifwil lassen sich nicht unterkriegen.

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Schützengesellschaft Balterswil – Ifwil

Sieben Podestplätze für die SchützenAm 8. Oktober trat die SG Balterswil – Ifwil mit zehn jungen Schützinnen und Schützen (unter 21 Qualifizierten) am Verbandsmeisterschaftsfinal in Sirnach an. Bei den Akti-ven waren Roger Stadelmann, Felix Büchi und Benny Schneider qualifiziert.

Zu einem Verbandsmeistertitel reichte es dies-mal nicht, aber mit drei zweiten und drei drit-ten Plätzen ist die Ausbeute sehr erfreulich. Der Wettkampf wurde in zwei Runden zu je zehn Schuss auf die 10er-Wertung durchgeführt. Ei-nen guten Tag verzeichnete auch Benny Schnei-der. Er schoss im 20-schüssigen Programm mit dem Sportgewehr mit 196 von möglichen 200 Punkten ein Spitzenergebnis. Zum Verbandssie-ger fehlten ihm lediglich nur 0,9 Punkte! Armin Schilling

Ranglisten Kat. JJ 1. Bilger Matteo, Fischingen 259.80 Pt. 2. Studer Nadia 255.80 Pt. 3. Huber Johannes 253.00 Pt. 4. Schwager Benjamin 249.40 Pt. 6. Benji Keiser 244.00 Pt. 7. Wettstein Cedric 239.40 Pt.

Kat. Kurs 1 – 3 1. Sigrist Lisa, Fischingen 278.00 Pt. 2. Huber Elias 275.20 Pt. 3. Smit Severin 270.40 Pt. 4. Bosshard Luca 265.00 Pt. 6. Amrhein Svenja 252.60 Pt.

Kat. Kurs 4 – 6 1. Keller Noah, Märwil 276.80 Pt. 2. Cailleret Levi 266.40 Pt.

Kat. Aktive 1. Hofstetter Ruedi, H´hofen 392.55 Pt. 2. Ellenberger Beat, Bettwiesen 391.80 Pt. 3. Schneider Benny 391.65 Pt. 7. Büchi Felix 383.25 Pt. 10. Stadelmann Roger 382.50 Pt.

Hatten Grund zur Freude: Die jungen Schützinnen und Schützen der SG Balterswil – Ifwil.

Dritter Rang für Benny Schneider (rechts).

SCHÜTZENGESELLSCHAFT | VEREINE

Schützengesellschaft Balterswil - Ifwil

Benny Schneider ist Schützenkönig 2016Bei herrlichem Herbstwetter nahmen mehr als 80 Schützinnen und Schützen am End-schiessen teil. Die gute Sicht ermöglichte sehr hohe Resultate. Andi Kuttelwascher blieb nur einen Punkt unter dem Maximum. Und der Nachwuchs machte den arrivier-ten Schützen richtig Dampf.

Benjamin Schwager (Jg. 2004!) war der grosse Sieger im Cup-Ausstich (zwei Schuss 100er-Wertung). Zum Erstaunen aller schaltete er nacheinander Toni Huber, Benny Schneider und Ueli Reinhart aus. Im Final legte er 180 Punkte vor. An dieser Vorgabe scheiterte Mar-cel Amrhein – und Benjamin wurde der jüngste Cupsieger.

Dank ausgeglichenen Resultaten in allen vier Stichen schwang Benny Schneider als Schützenkönig oben aus, gefolgt von Armin Schmid und der jungen Nadia Studer (Jg. 2003) sowie Ralph Schrackmann. Den Glücksstich gewann Anita Stark vor Svenja Amrhein, Kevin Meienberger und Nadia Studer. Eine sehr enge Ausscheidung war der Gabenstich. Andi Kut-telwascher schoss 99 Punkte, Benny Schneider folgte mit 98 vor Andi Kuttel wascher (Jg. 1985) mit 97 Punkten. Bei den Herren zeigte Rolf Auf der Maur, dass er es kann. Mit 39 Punkten blieb er nur einen Punkt unter dem Maximum und liess Richard Lang und André Basler hinter sich. Bei den Frauen siegte Andrea Basler vor Anto-nia Oeschger und Silvana Amrhein.

Den Cupstich (zwei Schuss 100er-Wertung) entschied mit sehr hohen 197 Punkten Roger Stadelmann vor Severin Smit (192), David Stark (189) und Armin Schmid (188) für sich.

Zwei ganze Schweine wurden für den Gabenstich verpackt!

Schützenkönig Benny Schneider mit Nadia Studer und Benjamin Schwager.

Am meisten Geld im Auszahlungsstich holte Armin Schmid vor Ralph Schrack-mann, Felix Büchi und Benny Schneider.

Die abschliessende Rang verkündigung inklusive Nachtessen fand im Restaurant Krone statt. Dabei kam auch die Gesel-ligkeit nicht zu kurz. Armin Schilling

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VERANSTALTUNGENVERANSTALTUNGENUND VORSCHAUUND VORSCHAU

FÜR KIDS UND JUGENDLICHE | VERANSTALTUNGEN

Traditionen pflegen

Räbeliechtliumzug am 17. November 2016Besammlung: Wir eröffnen den Umzug um 18.00 Uhr mit Liedern auf dem Schulhausplatz Riet-

wies und laufen um ca. 18.15 Uhr los.

Route: Schulhausplatz Rietwies – Lochwiesstrasse – Haldenstrasse – Loh-strasse – Stickerei strasse – Schulstrasse – Schulhausplatz Rietwies.

Wer uns begleiten möchte, ist freundlich gebeten den Schluss des Umzuges zu bilden, damit die Räbeliechtli der Kinder gut zur Gel-tung kommen. Ebenso freuen wir uns, wenn viele Menschen ent-lang der Route am Stras sen rand stehen!

Besonderes: Die 6. Klassen bieten ab ca. 18.30 Uhr beim Schulhaus auch dieses Jahr wieder Würste und Glühwein zum Kaufen an. Es wäre schön, wenn möglichst viele Erwachsene diese Ge-legenheit nutzen und den Abend beim gemütlichen Zusam-mensein und Plaudern ausklingen lassen!

Geniessen Sie zusammen mit uns einen schönen Umzug mit strahlenden Kinderaugen und vielen leuchtenden Räben! Wie immer um diese Jahreszeit sind alle herzlich eingeladen, ein Adventsfenster zu schmücken und zu gestalten. Schüler/innen und Lehrkräfte, Schulhaus Rietwies

Fairdruck AGKettstrasse 40 | Tel. 071 969 55 22 | [email protected] Sirnach | Fax 071 969 55 20 | www.fairdruck.ch

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NBB 11/2016 | 5352 | NBB 11/2016

VERANSTALTUNGEN | FÜR KIDS UND JUGENDLICHE FÜR KIDS UND JUGENDLICHE | VERANSTALTUNGEN

Grittibänz backen mit dem Samichlaus6. Dezember, 16 – 17 Uhr, Bäckerei BosshardAm Dienstag, 6. Dezember von 16 bis 17 Uhr können Kinder jeden Alters in der Backstube der Bäckerei Bosshard ihren eigenen Grittibänz ba-cken. Während die Eltern draussen den Glühwein geniessen, dürfen die Kleinen und Grösseren drinnen mit dem Bäckerteam und ihren Helfern einen Grittibänz backen. Natürlich ist auch der Samichlaus vor Ort und verkürzt die Wartezeit, bis der Grittibänz aus dem Backofen kommt.Kosten: CHF 5.– pro Kind / Nichtmitglieder CHF 6.– Anmeldung bis 3. Dezember 2016 an [email protected] Teilnehmerzahl fürs Backen ist beschränkt!

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NBB 11/2016 | 5554 | NBB 11/2016

FÜR KIDS UND JUGENDLICHE | VERANSTALTUNGEN

Ergreifen Sie die letzte Chance, das Open-Air Festival Balterswil live mitzuerleben – und kaufen Sie noch heute Tickets. Die Tickets für alle drei Vorführungen können über die In-ternetseite www.ticketfrog.ch/tvb bezogen werden. Für spontan Entschlossene werden die übrigen Tickets an der Abendkasse angeboten.Die turnenden Vereine Balterswil freuen sich, Sie am 11. – 13. November in der Turnhalle Lützelmurg begrüssen zu dürfen um mit Ihnen die Festivalsaison ausklingen zu lassen.

Sport im Winter

Luftgewehrschiessen für den NachwuchsKinder der Jahrgänge 1996 bis 2008 können vom 5. November bis 17. Dezember jeden Samstag von 13.15 bis 15.30 Uhr kostenfrei im 10-m-Schiesskeller von Benny Schneider (Sonnhaldenstr. 7, Balterswil) unter kundiger Anleitung mit dem Luftgewehr auf elektronische Scheiben schiessen lernen.

Alle sind recht herzlich willkommen!Mit Verbandswettkampf «De goldig Tannzapfen»

KontaktJ + S-Leiter: Ralph Schrackmann und Markus WallatPräsident: Armin Schilling, 071 971 30 57, 079 107 05 19, [email protected] Infos: www.sgbalterswil-ifwil.ch

VERANSTALTUNGEN | FÜR KIDS UND JUGENDLICHE

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FÜR DIE 3. GENERATION | VERANSTALTUNGEN

Tanznachmittage in MünchwilenMittwoch, 23.11. und 14.12.2016, 14 – 17 Uhr, Dance Inn, Murgtalstrasse 20, Münchwilen

Tanzen hält aktiv und fit. Tanzen Sie einmal im Monat zu Live-Musik. Was gibt es Schöneres, als mit Gleichgesinnten das Tanzbein zu schwingen. In Münchwilen werden Sie persönlich von Christine Rufer begrüsst und mit Live- Musik von Paul Gubler oder Walter Jonach vom Thurtal-Express durch den Nachmittag begleitet. Ob Walzer, Foxtrott oder Cha-Cha-Cha, Jive, Rumba oder Polka tanzen hält fit und macht glücklich. Erleben Sie beschwingte Stunden in fröhlicher Runde. Die nächsten Tanznachmittage finden am Mittwoch, 23.11. und 14.12. jeweils von 14.00-17.00 Uhr, im Dance Inn, Murgtalstrasse 20 in Münchwilen, statt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Taxidancers sind herzlich willkommen. Auskunft: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83

VERANSTALTUNGEN | FÜR KIDS UND JUGENDLICHE

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UNTERNEHMERGESPRÄCH FISCHINGEN | WIRTSCHAFT

Unternehmergespräch Fischingen

«Der Erfolg liegt in Deiner Hand»Am Montag, 28. November 2016, findet von 19 – 22 Uhr im Kloster Fischingen das Unternehmergespräch 2016 statt. Bei dem von Regio Wil und den Regionen Pro Zürcher Berggebiet organisierten Anlass berichten erfolgreiche junge Preisträger-Innen von Wirtschaftspreisen, wie sie es geschafft haben.

Was bedeutet Erfolg im Beruf und Unterneh-men für Sie? Wie können Sie und Ihre Mit-arbeitenden selbst «Hand anlegen» für die Weiterentwicklung? Zentrales Element ist die Motivation des Teams sowie der stete Wil-le, persönliche Grenzen zu überschreiten. Sei dies mit Aus- und Weiterbildung, durch Entde-ckergeist oder durch Durchhaltewille während schwierigen Phasen.

Vier Junge, die «es drauf haben»Genau dies beweisen junge Berufspersonen jährlich an den Berufsmeisterschaften. Vier PreisträgerInnen von Schweizer und Welt-meisterschaften berichten von ihrem Weg ans Ziel, ihrer Motivation – und wie sie mit Rückschlägen umgegangen sind. Dies sind: An-ja Knoll, Goldschmiedin aus Wald ZH, Bron-ze-Schweizermeisterin 2016; Lars Tönz, Infor-matiker aus Busswil TG, Gold-Weltmeister 2015; Isai Tschamun, Landschaftsgärtner aus Uzwil SG, Silber-Weltmeister 2015, und Pris-co Egli, Bauschreiner aus Niederstetten SG, Gold-Weltmeister 2013.

Die Jugend ist unsere Zukunft ...... und ein zentraler Faktor für ein erfolgreiches Unternehmen. Für sein Lehrlingsprogramm erhielt Albert Baumann, Geschäftsführer von Micarna, 2015 den Swiss Award in der Kate-gorie Wirtschaft. Er berichtet über die Bedeu-tung der Nachwuchsförderung im Betrieb.

Programm18.45 Uhr Eintreffen der Gäste19.00 Uhr Grusswort Hansjörg Brunner, Präsident

Thurgauer Gewerbeverband19.15 Uhr Jugendförderung und Er-

folgsstrategie der Micarna Albert Baumann20.00 Uhr Junge PreisgewinnerInnen

der Berufsmeisterschaften Anja Knoll, Lars Tönz, Isai Tschamun und Prisco Egli20.45 Uhr Diskussion und Abschluss21.00 Uhr Apéro22.00 Uhr Verabschiedung

Eingeladen sind alle interessierten Gewer-betreibenden, UnternehmerInnen sowie Mitglieder von Behörden und Parteien. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungenbitte bis 23. November 2016 an Pro Zürcher Berggebiet, Regionalmanagement, Bahnhof-str. 13, 8494 Bauma, Tel. 052 396 50 90, Fax 052 396 50 98, Mail: [email protected],Weitere Informationen auf www.prozb.ch und www.regio-wil.ch.

VERANSTALTUNGEN | FÜR DIE 3. GENERATION

Öffentlicher Informationsanlassder Spitex Tannzapfenland

FusionsprojektSpitex Münchwilen-Eschlikon, Spitex Sirnach, Spitex Tannzapfenland

Donnerstag, 17. November 2016, 19.30 Uhr, Ev. Kirchgemeindehaus Dussnang

2014 traten neue Richtlinien des Kantonalen Gesundheitsamts in Kraft. Die daringeforderten strukturellen Vorgaben kann die Spitex Tannzapfenland nicht erfüllen.

Seit dem 1. September 2015 arbeitet die Spitex Tannzapfenland am Projekt für einen Zusammenschluss mit den beiden Spitex-Organisationen Münchwilen-Eschlikon und Sirnach.

Zu diesem Informationsanlass laden wir die gesamte Bevölkerung vom Einzugsgebiet der Spitex Tannzapfenland herzlich ein.

Sie haben Gelegenheit, offene Fragen zu klären und Anregungen einzubringen.Vorstand, Spitex Tannzapfenland

Seniorennachmittag der ev. Kirch-gemeinden Bichelsee und Dussnang25. November um 14 Uhr im KGH DussnangAn diesem Nachmittag lässt Pfarrer Oberkircher nochmals die Kirchenchorreise (siehe auch Rubrik «Kirchen» in dieser NBB) anhand von Bildern Revue passieren und erzählt über das Leben und das Werk des «grossen» Kirchenmusikers Johann Sebastian Bach.

Im Oktober war der Kirchenchor Dussnang-Bichelsee auf den Spuren von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) unterwegs. Die Reise, an der nicht nur Sängerinnen und Sänger, sondern auch noch weitere Gemeindeglieder teilnahmen, führte die Gruppe über Eisenach nach Leipzig. Bach wurde ja in Eisenach geboren, verbrachte aber den grössten Teil seines musika-lischen Schaffens als Thomaskantor an der Thomaskirche zu Leipzig. Auf der Heimreise legte der Chor noch einen Halt in Arnstadt in der Nähe von Erfurt ein, um die dortige Bachkirche und Bachorgel zu bewundern, auf welcher der Meister seine musikalische Arbeit begann. All das wird in den Vortrag von Pfr.Oberkircher miteinfliessen. Im Anschluss wird noch ein kleiner Imbiss gereicht. Ev. Kirchgemeinden

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NBB 11/2016 | 6160 | NBB 11/2016

GEMEINSAMKEIT | MUSIK | VERANSTALTUNGENWIRTSCHAFT | RAIFFEISENBANK AM BICHELSEE

Die Raiffeisenbank am Bichelsee lädt ein zum

Frauenanlass mit Nicola Spirig Die Raiffeisenbank am Bichelsee lädt alle Frauen am Mittwoch, 16. November 2016, 19.00 Uhr, zum Frauenanlass «Finanzen und Sport» ins evangelisches Kirchgemeinde-haus, Auenstrasse 11, 8363 Bichelsee ein. Mit dabei sein werden Triathlon-Olympia-siegerin Nicola Spirig und Mirjam Steuble, Consultant Finanzplanung.

Von Frauen für Frauen konzipiert ist der Infor-mationsanlass «Finanzen und Sport» der Raif-feisenbank am Bichelsee.

Nicola Spirig gewann an den Olympischen Spielen 2016 in Rio in einem packenden Ren-nen die Silbermedaille. Eine überragende Leis-

tung, nur ein halbes Jahr nach der schweren Verletzung an einem Wettkampf in Abu Dha-bi. Die Silbermedaille in Rio, die Goldmedail-le an den Olympischen Spielen in London im Jahr 2012 und fünf Europameistertitel sind die Höhepunkte der grandiosen Erfolgsbilanz der 34-jährigen Zürcherin aus Bülach.Mirjam Steuble, Consultant Finanzplanung so-wie Bankfachfrau und Finanzplanerin mit eidg. Fachausweis und Inhaberin der CFP-Lizenz, be-gann ihre berufliche Karriere in der Ostschweiz bei der St. Galler Kantonalbank. Anschliessend war sie für die Raiffeisenbank St. Gallen tätig, dann sechs Jahre für eine Schweizer Privatbank im Bereich Finanzplanung und Vorsorgepla-nung. Seit 2012 ist sie bei Raiffeisen Schweiz als Consultant Finanzplanung tätig.

Programm und InformationenProgramm18.30 Uhr Türöffnung19.00 Uhr Begrüssung Nicole Kaufmann, Leiterin Geschäftsstelle Eschlikon, Raiffeisenbank am Bichelsee19.10 Uhr Finanzielle Sicherheit in allen Lebenslagen Mirjam Steuble, Consultant Finanzplanung Raiffeisen Schweiz20.00 Uhr Mein Weg an die Weltspitze Nicola Spirig, Olympia Siegerin Triathlon20.45 Uhr Fragen und Diskussionanschliessend Apéro riche

Anmeldungenbitte bis spätestens Samstag, 12. November 2016per E-Mail [email protected] raiffeisen.ch/ambichelsee

Mirjam Steuble

Nicola Spirig

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NBB 11/2016 | 6362 | NBB 11/2016

VERANSTALTUNGEN | MUSIK MUSIK | VERANSTALTUNGEN

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CHAUSMÄRT 2016 | VERANSTALTUNGEN

NBB 11/2016 | 6564 | NBB 11/2016

VERANSTALTUNGEN | CHLAUSMÄRT 2016

Am 3. Dezember 2016

Chlausmarkt: Jetzt den Stand anmelden!Der traditionelle Chlausmarkt im Schul-zentrum Lützelmurg findet dieses Jahr am Samstag, 3. Dezember, statt. Alle, die an diesem traditionellen Markt mit einem Stand vertreten sein wollen, können sich noch bis Freitag, 18. November, anmelden!

Er ist eine lieb gewonnene Tradition: Der Chlausmarkt im Schulzentrum Lützelmurg. Auch dieses Jahr soll er wieder allen Heim-werkerinnen und Heimwerkern sowie den Vereinen die Möglichkeit bieten, ihre Produkte auszustellen und zu verkaufen. Die Stände wer-den im Innenhof aufgestellt, einzelne auch im Gebäude des Schulzentrums Lützelmurg. Die Gebühren für einen Marktstand betragen für

Auswärtige 20 Franken. Für Einwohner von Bichelsee-Balterswil übernimmt die Politische Gemeinde diesen Betrag. Auch dieses Jahr fin-det parallel zum Markt das Adventskonzert der Sekundarschüler/innen in der Turnhalle statt.Wir laden Sie herzlich ein, am Chlausmarkt 2016 teilzunehmen. Anmeldungen sind bis Freitag, 18. November 2016, möglich bei: Patrick Küng, Schulzentrum Lützelmurg, Hauptstr. 10, 8362 Balterswil, [email protected]

Der Gemeinnützige Frauenverein wird am Chlausmarkt dabei sein!

Wir freuen uns auf viele Besucher an unserem Stand.

Mit viel Liebe und Sorgfalt Hausgemachtes bieten wir an.

Mit dem Erlös unterstützen wir bedürftige Personen oder gemeinnützige Organisationen.

Wir freuen uns jetzt schon auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Vorstand Gemeinnütziger Frauenverein

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NBB 11/2016 | 6766 | NBB 11/2016

ADVENTSFENSTER 2016 | VERANSTALTUNGENVERANSTALTUNGEN | ADVENTSFENSTER 2016

Traditionen pflegen

Adventsfenster in BichelseeTag Name / Institution Adresse in Bichelsee

1. Familie Schmalz Steinwiesenweg 3

2. Familie Gibel Steigstrasse 1

3. Familie Krucker Höfli 9

4. Familie Scolese Feldstrasse 9

5. Familie Kulka Auenstrasse 18

6. Familie Hug Feldstrasse 10

7. Familie Meier Ringstrasse 1

8. Familie Gadient Unterdorf 4

9. Raiffeisenbank Bichelsee Hauptstrasse 10

10. Spielgruppe Burghalde Burghaldenstrasse 3

11. Familie Schneider Kirchgasse 10

12. Familie Alpiger Kirchgasse 8

13. Familie Koch Hauptstrasse 11

14. Vollmondbar Spritzenhaus

15. Familie Meier Unterdorf 7

16. Familie Graf Hauptstrasse 10

17. Sonntagsschule Evang. Kirchgemeindehaus

18. A. Brühwiler & B. Zöfelt Hauptstrasse 5a

19. Familie Theiler Engistrasse 7

20. Familie Schätti Weidstrasse 2

21. Familie Müller Niederhofen 19

22. Kindergarten Bichelsee Hauptstrasse 28

23. Sternenhof Unterdorf 9

24. Familie Kammermann Bachweg 5

Tag Name / Institution Adresse in Balterswil

1. Familie Bangerter Im Renedal 5 (18 –20 Uhr)

2. Blueme-Schüür, Ch. Bachmann Lohstrasse 3 (17 – 20 Uhr)

3. Familie Tobler Schüracker 2 / Ifwil (–)

4. Familie Beerli Landstr. 4 / Itaslen (18 – 20.30)

5. Kindergarten Hackenberg (9.30 – 10 Uhr)

6. Fam.kreis & Bäckerei Bosshard Hackenbergstr. 5 (ab 16.30)

7. Stark & Fässler, 4.–6.Klasse Schulhaus Rietwies (17 – 18 Uhr)

8. Fröschli- & Mukiturnen Schulstrasse 19 (–)

9. Familie Graf Riesenbergstr. 33 (ab 17 Uhr)

10. Familie Holenstein Bäumliackerstr. 2 (17 – 21 Uhr)

11. Familie Seiler Bühlstr. 3 / Ifwil (15 – 17 Uhr)

12. Familie Flammer/Stadler Birkenweg 2 (ab 18 Uhr)

13. Ludo Schulhaus Rietwies (15.30 – 18)

14. Familie Strasser Hauptstrasse 54 (ab 19 Uhr)

15. Agrar Landtechnik AG Hauptstrasse 68 (–)

16. Familie Seiler Lochwies 4 / Ifwil (ab 17 Uhr)

17. Familie Schwager Hof Rietwies (ab 17 Uhr)

18. Familie Herzog Riesenbergstr. 31 (17 – 18 Uhr)

19. Familie Zuber Schützenstr. 8 (20 – 22 Uhr)

20. Familie Kägi Sonnhaldenstrasse 22 (–)

21. Familie Frasch Im Tannenhof 8 / Ifwil (18 – 21)

22. Familie Rothweiler Schützenstrasse 2 (ab 19 Uhr)

23. Familie Bergamin Bäumliackerstr. 2 (ab 17 Uhr)

24. Familie Schwager Hof, Balterswilerstrasse 9 (–)

Traditionen pflegen

Adventsfenster in BalterswilFür die «Neuen»

So läuft dasIn Bichelsee und in Balterswil sowie in Ifwil, Itaslen und im Höfli werden vom 1. bis 24. Dezember gesamthaft 48 Fens-ter weihnachtlich geschmückt. Wie bei einem Adventska-lender wird in jedem Ortsteil jeden Tag ein zusätzliches Fenster «geöffnet» – oder besser: «enthüllt» – und beleuchtet.

Die Fenster leuch-ten vom jeweiligen Eröffnungstag bis zum 2. Januar 2017. An all diesen Tagen kann mit einer bren-nenden Kerze auf dem Briefkasten zum gemütlichen Beisammensein in der warmen Stube eingeladen werden.

Dabei werden ein Glas Glühwein oder Punsch, selbst ge-backene Kekse oder Nüsschen gereicht.

Eine wunderbare Gelegenheit, um neue Bekannt-schaften im Dorf zu machen – und natürlich, um die «alten» zu pflegen.

Liebe Kinder: Zählt die Sterne! Wie viele sind es?Auflösung S. 71

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NBB 11/2016 | 6968 | NBB 11/2016

Jubla Fischingen

Je ein Wochenende für Jungs und Mädchen Mitte Oktober trafen sich die Jungs der Jubla Fischingen, um gemeinsam ein Wochen-ende unter sich zu geniessen. Eine Woche später waren dann die Mädchen dran.

Am Abend des 14. Oktober wanderten die Jungs über die Ottenegg bis zur Höll. Dort be-zogen sie ihr Schlaflager im Stroh, und als Ta-gesabschluss gab´s Vanillecreme direkt vom Feuer. Am Samstagmorgen baute die eine Hälf-te der Jungs eine Seilbrücke, die andere einen Pizzaofen aus Lehm. Der wurde dann den gan-zen Tag kräftig beheizt, damit er zum Abend aufgewärmt und getrocknet war. Während des Geländespiels am Nachmittag wurde unglückli-cherweise ein Wespenvolk aufgescheucht, so-dass abgebrochen werden musste. Zum Znacht gab es Pizza aus dem Lehmofen. Am Abend spielten die Jublaner das wilde «American Bull-dog» im Dunkeln. Zum Abschluss des Tages wurden Blätterteigröllchen über dem Feuer ge-backen, und mit einem Schoggibrügeli gefüllt, das dann leicht schmilzt. Das perfekte Dessert! Nach dem ausgiebigen Zmorgen am Sonntag mit Speck und Rührei war dann Fingerspitzen-gefühl gefragt. Jeder bastelte einen eigenen Pfeilbogen und Pfeile, mit denen die Treffge-nauigkeit auf eine Zielscheibe erprobt wurde.

Eine Woche später fand dann das Mädchen-wochenende statt. Am Samstagmorgen trafen sich fünf hochmotivierte Leiterinnen und 18 Mädchen in Dussnang. Gemeinsam ging´s ins Pfadiheim Zuzwil. Dort startete das Programm

mit kleinen Spielen. Am Nachmittag wurde gemeinsam eine persönliche Lippenpomade hergestellt. Natürlich wurde auch das Döschen passend gestaltet. Zum Znacht gab es leckere Spiessli und Schlangenbrot vom Feuer. Abge-rundet wurde der Tag mit dem Steigenlassen von Himmelslaternen. Auch am Sonntag stand das Zusammensein im Zentrum. Lustige Schlüs-selanhänger aus Fimo wurden gebastelt. Trotz dem leichten Regen liessen dies Mädchen es sich nicht nehmen, im Freien zu spielen.

Beide Wochenende vergingen viel zu schnell und werden noch lange in Erinnerung bleiben. Mehr Bilder gibt´s auf der Facebook-Seite und auf www.jubla-fischingen.ch Redaktion

RÜCKSPIEGEL | KINDERKLEIDERBÖRSE | JUBLA FISCHINGEN

Die Mädchen mit den Himmelslaternen.

Die Jungs der Jubla Fischingen bauten Brücken und einen Lehmofen zum Pizza backen.

RÜCKSPIEGELRÜCKSPIEGEL

Familienkreis Bichelsee-Balterswil

Der Bring- und Holtag war wieder ein ErfolgTraditionell am letzten Sonntag im Oktober fand der Bring- und Holtag statt. Wieder einmal war der vom Familienkreis organisierte Anlass ein voller Erfolg.

Traditionell fand am letzten Samstag im Okto-ber der Bring- und Holtag statt. Bereits zeitig fuhren die ersten Leute vor – im Auto all die Waren, die sie nicht mehr brauchen. Der Vor-stand des Familienkreises sortierte die ange-lieferten Sachen sorgfältig (so gut es ging). Wie jedes Jahr war es aber eher ein chaotischer Anlass ... Wer noch nie dabei war, wenn um 10 Uhr die Bänder geteilt werden, sollte sich das fürs kommende Jahr vornehmen! Die Leute rennen, um die besten Sachen zu ergattern!!!

Dieses Jahr war andererseits richtig entspannt, da einem die Händler nicht – wie in anderen Jahren – die Ware schon am Auto aus den Händen rissen. Dank unserer fleissigen Ku-chenbäckerinnen aus dem Verein gab es eine Vielfalt an der Festwirtschaft. Sorgfältig deko-rierte Cup Cakes, Apple Pie und Schoggikuchen machten uns glustig! Und alle Waren, die bis 14 Uhr keinen neuen Besitzer gefunden hatten, wurden von der ZAB Bazenheid abgeholt und entsorgt. Carmen Tobler

Warten, dass es los geht: Kurz vor zehn Uhr standen die ersten schon in «Lauerstellung».

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Weltmeisterlicher Umgang mit der Kettensäge!

Grossartiger Erfolg für das Werksteam von Stihl Schweiz: Balz Recher, Revierförster aus Bubendorf BL wurde bei der Berufs-WM der Wald-arbeiter im polnischen Wizla Weltmeister – und zwar mit einem neuen Weltrekord in der Disziplin «Kombinationsschnitt»! Claude Engeler aus Balterswil, seit 1982 Revierförster, ist begeistert. «Ge-rade beim Kombinationsschnitt kommt es auf den Zehntelmillimeter an», erklärt er. «Ein Baumstamm, der mit sieben Grad Neigung liegt,

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VON SIEGERN UND ARMEN SCHWEINEN | GARTENHAAG

Die armen Schweine!«Ich finde es wahnsinnig wie wir in der Schweiz unsere Schweine halten. Man findet nur ganz vereinzelt Freilaufhaltung. Die Leute wissen viel zu wenig darüber, wie die Tiere gehalten werden. Geboren im Stall und lebenslänglich auf Ihrer eige-nen Scheisse mit Spaltböden. Eine Wiese kriegen die Sauen nie zu sehen!» Mehr auf www.youtube.com/watch?v=xLkDGS5HcdA Rolf Pletscher

RÜCKSPIEGEL | KINDERKLEIDERBÖRSE

Familienkreis Bichelsee-Balterswil

Kinderkleiderbörse Am 17. September fand die Kinderkleider-börse des Familienkreises statt. Die Turn-halle verwandelte sich dabei einmal mehr in einen bunten, fröhlichen Bazar.

Am Samstagmorgen um zehn Uhr in der Turn-halle: Fröhlich, plaudernd und mit viel Zuver-sicht richten Frauen aus dem Dorf und auch von ausserhalb ihre Tische ein. Mit Koffern, Kisten, Schachteln und Kleiderstangen sind sie bepackt – und verwandeln die Turnhalle nach und nach in einen Marktplatz. Schuhe, Kleider, Skijacken, Pullis, Regenanzüge, Kinder-autositze und vieles mehr werden zum Ver-kaufen angeboten. Kurz darauf strömen auch schon neugierige Käuferinnen und Käufer in die Turnhalle. Schuhe werden anprobiert, Ja-cken übergezogen und Grössen rausgesucht. Nicht nur das Angebot an Kinderkleidern und anderen Artikeln laden zum Verweilen ein, auch die Festwirtschaft mit heissem Fleisch-käse, Pommes Frites und Kuchen lässt sich sehen. Ein Event für die ganze Familie. Wer es verpasst hat, muss nicht traurig sein. Die nächste Gelegenheit bietet sich wieder im Mai 2017. Carmen Tobler«Hurra! Miis Mami isch fündig gworde!»

Ob diese Jacke wohl passen wird?

In der Festwirtschaft wird genossen ... ... und in der Halle gesucht und gefeilscht.

Auflösung von S. 67: 48 Sterne

Balz Recher zeigte den perfekten Kombischnitt – Weltrekord!

Der Weltmeister mit Teamleiter Claude Engeler, Balterswil.

muss dabei von unten angeschnitten und danach von oben durchtrennt werden, und zwar so, dass beide Schnitte ohne Versatz und exakt rechtwinklig zur Stammachse ausgeführt sind. Balz hat die-se schwierige Aufgabe bravourös gelöst.» Claude Engeler, der das Werkteam Stihl Schweiz anno 2000 gegründet hat und bis heute führt, weiss, wovon er spricht. Als Leiter und Verantwortlicher im Stützpunkt Fischingen, dem Kompetenzzentrum für forstliche Ausbildung, gibt er selbst Holzer-kurse. Zudem war er viele Jahre Mitglied der Holzerei-Nationalmannschaft, nahm an fünf Berufs-weltmeisterschaften teil, war mehrfacher Schweizermeister, nordischer Meister im Fällen und Weltmeister im Präzisionsschnitt. Und von diesem Knowhow profitiert natürlich auch das Stihl Schweiz Werkteam. Seit der Gründung anno 2000 holten dessen Mitglieder, aktuell sieben Profis und drei U24-Mitglieder, gesamthaft 13 Gold-, elf Silber- und neun Bronzemedaillen.

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NBB 11/2016

Veranstaltungen – auch stets aktuell auf www. bichelsee-balterswil.ch

Dezember

AGENDA | NOVEMBER DEZEMBER 2016

November SA 12.11. 14.00 Jungschar Alte Landi JungscharSO 13.11. 10.00 Sonntagsschule Ev. Kirchgem.haus Bichelsee Ev. KirchgemeindeMO 14.11. 19.30 Vollmondtreff Bichelsee Historischer VereinMI 16.11. 19.00 Frauenanlass Ev. Kirchgem.haus Bichelsee Raiff eisenbank a. B.DO 17.11. 18.00 Räbeliechtliumzug Balterswil Schulhaus Rietwies Schule RietwiesSA 19.11. 17.00 Fiire mit de Chliine evang.Kirche KirchgemeindenSA 19.11. 10.00 Waldtag Waldplatz Balterswil Waldtag BalterswilSA 19.11. 9.30 Infoveranstaltung ÖV Restaurant Krone CVP OrtsparteiSO 20.11. 10.00 Sonntagsschule Ev. Kirchgem.haus Bichelsee Ev. KirchgemeindeDI 22.11. 19.00 Tibetabend Cinewil, Wil Cinewil und GSTFDO 24.11. 20.00 Budgetgemeinde Lützelmurg Poli sche Gemeinde / VSGFR 25.11. 14.00 Seniorennachmi ag Kirchgem.haus Dussnang Ev. KirchgmeindeSA 26.11. 13.00 De Goldig Tannzapfen, 10m LG Schiesskeller Schneider SG Balterswil-IfwilSA 26.11. 18.00 Konzert Blaskapelle Schulzentrum Lützelmurg Blaskapelle Zapfl andSO 27.11. 10.00 Konzert Blaskapelle Schulzentrum Lützelmurg Blaskapelle ZapfenlandSO 27.11. Abs mmung Bund und Kanton Poli sche GemeindeSO 27.11. 10.00 Sonntagsschule Ev. Kirchgem.haus Bichelsee Ev. KirchgemeindeMO 28.11. 9.00 Tag der off enen Türe Blickfang Kosme k Unterdorf 5, BichelseeMO 28.11. 18.45 Unternehmergespräch Kloster Fischingen Pro Zürcher BerggebietDI 29.11. 17.00 Blutspenden Bächelacker Pro Senectute Bichelsee

SA 3.12. Chlausmärt Lützelmurg-Areal Pol. Gemeinde/Sek.schuleSO 4.12. 10.00 Sonntagsschule Ev. Kirchgem.haus Bichelsee Ev. KirchgemeindeDI 6.12. 16.00 Gri bänz backen Bäckerei Bosshard, Balterswil Familienkreis/BäckereiDI 6.12. 14.00 Kafi treff KGH Auenwies Gem.nütziger FrauenvereinFR 9.12. 19.00 Jungsamariter Help Alter Kindergarten Traber Help Jungsamariter BBESA 10.12. 13.00 Waldtag mit Samichlaus Waldplatz Balterswil Waldtag BalterswilSA 10.12. 14.00 Jubilarenehrung Traber Turnhalle Bichelsee Pol. GemeindeSO 11.12. 16.00 Kirchenkonzert Kath. Kirche Bichelsee Musikgesellscha EintrachtSO 11.12. 10.00 Sonntagsschule Ev. Kirchgem.haus Bichelsee Ev. KirchgemeindeDI 13.12. 14.00 Mü er- und Väterberatung Pfarrhaus Bichelsee Perspek ve ThurgauDI 13.12. 14.00 Chrabbeltreff Pfarrhaus Bichelsee FamilienkreisMI 14.12. 19.30 Vollmond-Wanderung Volg, Bichelsee Frauengemeinscha BBMI 14.12. 19.30 Vollmondtreff Bichelsee Historischer VereinDO 15.12. 14.00 Ökumenische Adventsfeier Ev. Kirchgem.haus Bichelsee Kath. KirchgemeindeFR 16.12. 10.00 Sonntagsschule Ev. Kirchgem.haus Bichelsee Ev. KirchgemeindeSA 17.12. 10.00 Sonntagsschulweihnacht Ev. Kirchgem.haus Bichelsee Ev. KirchgemeindeMO 19.12. 19.30 Bussfeier Kloster Fischingen Kath. KirchgemeindeDI 20.12. 9.00 Bussfeier K. St. Maria Lourdes, Dussn. Kath. KirchgemeindeSA 24.12. 11.00 Kinder-Vollmondtreff Vollmondbar Historischer VereinSA 24.12. 17.00 Ökumenische Krippenfeier Kath. Kirche Dussnang Kath. KirchgemeindeSO 24.12. 10.00 Weihnachtsgo esdienst K. St. Maria Lourdes, Dussn. Kath. Kirchgemeinde

Entsorgung DO 15.12. Papiersammlung Volksschulgemeinde