Neustadt a.dfeuerwehr-neustadt.de/download/Jahresbericht2012.pdf · In Ehrfurcht und Dankbarkeit verneigen wir uns vor all unseren Kameraden, die seit der Gründung der Feuerwehr

FEUERWEHRNeustadt a.d.Donau

Jahresbericht 2012

In Ehrfurcht und Dankbarkeit verneigen wir uns vor all unseren Kameraden, die seit der Gründung der Feuerwehr Neustadt an der Donau im Jahre 1868 von uns gegangen sind. Ganz besonders gedenken wir an dieser Stelle unseren im Berichtsjahr 2012 verstorbenen Feuerwehrkameraden:

Wir werden den Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Ihr Engagement und Einsatz in der Feuerwehr zum Wohle der Allgemeinheit wird uns immer Verpflichtung sein.

In memoriam

„Die Dahingegangenen bleiben mit dem Wesentlichen, womit sie auf uns gewirkt haben, mit

uns lebendig, solange wir leben.“

Hermann Hesse

Vorwort

des 1. Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt a.d.Donau Jürgen Bucher Sehr geehrte Freunde und Interessenten der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt an der Donau. Die FEUERWEHR gibt Ihnen mit diesem Jahresbericht wieder einen Überblick über ihre Tätigkeit und Arbeit im vergangenen Jahr. Schon wieder ist ein Jahr vergangen - alles Gute für 2013! Wie schnell doch ein Jahr vergeht: 365 Tage sind wie im Fluge verronnen, vieles musste im Feuerwehralltag, ob ehrenamtlich oder hauptberuflich, bewältigt werden. Einsätze, Aus- und Fortbildungsveranstaltungen, Arbeitseinsätze, Beschaffungsanträge, Sitzungen und Besprechungen. Dies ist sicherlich nur eine kleine Auswahl der Aktivitäten in einer Feuerwehr. Wie so üblich, ist nun am Anfang des neuen Jahres die Erwähnung der vielfältigen Tätigkeiten notwendig – der Jahresbericht gibt Aufschluss über die Dinge der abgelaufenen 52 Wochen rund um die Feuerwehr. Schön wäre es, wenn die örtlichen Medien davon Notiz nehmen würden. Denn, so die einhellige Meinung aller Brandschützer, die Feuerwehr war doch in 2012 sehr, sehr fleißig. Dafür gebührt den Frauen und Männern der Einsatzabteilung Lob und Anerkennung. Das es oft anders läuft, dass in vielfältiger Art und Weise kaum Notiz von der Feuerwehrarbeit genommen wird und das sich viele Einwohner in einer Kommune keine Gedanken über die Sicherstellung von Brandschutz und Hilfeleistung machen – das ist mehr oder minder Realität. Interessantere Neuigkeiten sind meist die Dinge, die nicht reibungslos funktionieren. Beispiel für solche Schlagzeilen, auch aus der Feuerwehr, gibt es genug. Da kostet eine neue Drehleiter oder Feuerwehrfahrzeug mehr als eine halbe Million Euro. Da müssen wieder Ausnahmegenehmigungen geschaffen werden, um die EU-Arbeitszeitrichtlinie einhalten zu können. Da treten reihenweise Mietglieder aus der Freiwilligen Feuerwehr aus, weil es internen Streit gab. Da war nach Meinung einzelner Beobachter die Feuerwehr beim letzten Wohnungsbrand viel zu langsam. Häufig resigniert so manche Feuerwehr-Führungskraft und stellt für sich fest, dass man sich das ganze Jahr über noch so anstrengen kann – eine negative Schlagzeile lässt schnell die vielen, vielen positiven Dinge in Vergessenheit geraten.

Da tut es gut, wenn verantwortliche Politiker, sei es beispielhaft der Landrat, Bürgermeister oder die Ratsmitglieder, sich zu Wort melden und die tägliche rund um die Uhr Einsatzbereitschaft hervorheben und es nicht als Selbstverständlichkeit abtun. Gerade das Ehrenamt braucht nicht nur zur wieder stattfindenden Jahreshauptversammlung Lob und Anerkennung. Vielmehr ist es wichtig, über das Jahr hinweg genügend Anlässe zu nutzen, um das Engagement der Feuerwehrangehörigen hervorzuheben. Wertschätzung ist gerade in unserer heutigen Gesellschaft, die hektisch und manchmal sehr oberflächlich erscheint, ein wichtiges Element für Menschen, die sich für andere in vielfältiger Art und Weise einsetzen. Es für die Feuerwehr zu tun, hat einen hohen Stellenwert, denn hier werden Pflichtaufgaben der örtlichen Gemeinschaft wahrgenommen. Und die Feuerwehrangehörigen landauf, landab brauchen die Unterstützung im täglichen Handeln genau so wie bei besonderen Momenten. So sollte das Jahr 2013 genutzt werden – für das kleine Lob zwischendurch und die große Anerkennung bei hoffentlich vielen Anlässen in den nächsten zwölf Monaten.

„ Stell dir vor, es brennt und keiner kommt. „

Oder

„ Stell dir vor, du drückst und alle drücken sich. „

Keine Ausreden!!! MITMACHEN!!!

www.ich-will-zur-feuerwehr.de

„ Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr “ Jürgen Bucher Kommandant

Personalstärke: Aktive Wehr Derzeit leisten 80 Feuerwehrmänner und -frauen aktiven Dienst, (davon 8 weiblich und 72 männlich). Stand Dezember 2012 Im Jahr 2012 konnten 4 Eintritte in den aktiven Feuerwehrdienst verzeichnet werden. 18 Personen erreichten das Übungsziel (mind. 8 Übungen) nicht. Einige Kameraden haben aus privaten, schulischen, beruflichen Gründen oder krankheitsbedingt das Übungsziel nicht erreicht. Mit den übrigen Kameraden, wurde bzw. wird die Sachlage in einem persönlichen Gespräch erläutert und versucht ihren Übungseifer zu steigern. Sollte die Bereitschaft zum Besuch der Übungen nicht gegeben sein, werden diese Kameraden aus dem aktiven Dienst ausscheiden. aktive Mitglieder männlich 72 aktive Mitglieder weiblich 8 Jugend männlich 8 Jugend weiblich 3 aktive Mitglieder mit Jugend 91 Jugendgruppe Der Personalstand der Jugendgruppe beträgt derzeit 11 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren (davon 3 weiblich und 8 männlich). Im Berichtsjahr konnten 4 Neuzugänge verzeichnet werden. Ein Feuerwehranwärter wurde von der Jugendgruppe in die aktive Gruppe zum Jahreswechsel 2012/13 übergeben. Des Weiteren beteiligten sich 1 Schüler bei dem Projekt des Landkreises Kelheim „Ehrenamt macht Schule“ bei uns in der Feuerwehr.

Neuzugänge 2012: - Kleindorfer Jasim - Sauer Lukas - Fuchs Marco - Schwab Julian Im Jahr 2012 sind 3 Jugendliche aus der Jugendgruppe ausgetreten. der aktiven Mannschaft aus Neustadt wurden im Berichtsjahr 22 Übungen und Unterrichte im Bereich der feuerwehrtechnischen Grundausbildung bzw. der Truppmannausbildung abgehalten. Im Jahr 2012 fanden 21 Jugendübungen statt, die sich wie folgt unterteilen: - 6 Theoretische Übungen - 9 Praktische Übungen - 5 Einsatzübungen - 1 Arbeitseinsatz

Am 29.10.2012 wurden neue Jugendsprecher gewählt: 1. Jugendsprecher Maximilian Schwab 2. Jugendsprecher Manuel Miedl Am Jugendwissentest im Jahr 2012 nahmen 7 Jugendliche teil. Abzeichen Silber: - Arslani Arianit - Rost Steffen - Schwab Maximilian Abzeichen Bronze: - Fuchs Marco - Miedl Manuel - Schwab Julian - Sauer Lukas

2012 wurde vom Landkreis ein Jugendwartseminar angeboten, an dem 3 Teilnehmer von der Feuerwehr Neustadt an der Donau teilgenommen haben: - Thorsten Mion - Thomas Resch - Alexander Schmid

In Jahr 2012 fand erstmals eine Bootsübung mit der Jugendgruppe der Feuerwehr Biburg statt. Da dies allen eine sehr große Freude bereitete, wird es diese Bootsübung nun jährlich mit verschiedenen Jugendgruppen aus dem Landkreis

geben.

Zum ersten Mal führte die Feuerwehr Neustadt an der Donau heuer an der Balster Mittelschule einen Jugendwerbtag durch. Hierbei wurde ein Vortrag über die Aufgaben der Feuerwehr und eine Einsatzübung abgehalten.

Zum Jahresende besuchte die Jugendgruppe die Werkfeuerwehr des Industriepark Münchsmünster.

Thomas Resch

Jugendwart Pläne für das Jahr 2013: - Besuch der Berufsfeuerwehr Regenburg - Spiel ohne Grenzen in Saal an der Donau Jugendwart Thomas Resch

Ehrungen – Ernennungen Im Rahmen der Landkreisehrung in Kelheim wurde Hauptfeuerwehrmann Johann Attenberger mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Freistaates Bayern für 25 Jahre aktive Tätigkeit im Feuerwehrwesen durch Herrn Landrat Dr. Hubert Faltermeier und Kreisbrandrat Nikolaus Höfler ausgezeichnet. Im Rahmen der Florianifeier wurde Markus Förstl zum Löschmeister befördert:

Ausrüstung: Alle Fahrzeuge und Geräte der FF Neustadt a.d.Donau sind einsatzbereit. Jedoch standen im Jahr 2012 bzw. stehen in den nächsten Jahren, dringende Ersatzbeschaffungen von Einsatzfahrzeugen an, bei denen jetzt schon, mit höheren Reparaturkosten zu rechnen ist und im Sinne der Wirtschaftlichkeit, ein schnellstmöglicher Austausch gewählt werden sollte. Für die Ersatzbeschaffung dieser Fahrzeuge wurden im Haushalt 2012 Gelder bereitgestellt sowie für 2013 Mittel bei der Verwaltung beantragt. Es fand bereits im Jahr 2012 ein Gespräch mit dem Feuerwehrreferenten und 3. Bürgermeister Herrn Bernhard Rieger statt, wo auf die Dringlichkeit nochmals hingewiesen wurde, mit der Bitte sich zu bemühen um ausreichend Budget für die Feuerwehr zu erzielen. Es konnte auch in diesem Gespräch das bereits bestehende Feuerwehrfahrzeugkonzept, sachlich und fachlich durchgesprochen bzw. weiter geplant werden, um die noch anstehen Fahrzeugbeschaffungen der nächsten Jahre so zu kompensieren, dass zum einen keine weiter Zeit verloren geht und zum anderen nicht zwei Großfahrzeuge hintereinander beschafft werden müssen. Im Berichtsjahr 2012 konnte mit dem bereitgestellten Geld bereits ein Teleskoplader als Ersatzbeschaffung angeschafft werden, für Anfang diesen Jahres wurden bereits alle Weichen mit der Firma Audi AG gestellt, eine Zustimmung durch den Stadtrat für eine Ersatzbeschaffung des Kommandowagens, erfolgte am 14.01.2013. Die Auslieferung des bereits im Jahr 2012 fertig gestellte LF 10/6 der Firma Rosenbauer für die FF Mühlhausen, wurde durch den Auftraggeber die Stadt Neustadt sowie der Feuerwehrführung von Neustadt und Mühlhausen abgelehnt. Nachdem 14 Tage vor Abnahme eine Gewichtsüberschreitung von 450kg festgestellt wurde. In einem erneuten Gesprächen Mitte Januar 2013 mit einer Delegation aus dem Hause Rosenbauer wurde nochmals dringlichst auf eine Einhaltung des Vertrages mit der Stadt Neustadt hingewiesen, oder eine andere Lösung zu finden um schnellst möglich eine Außergerichtliche Einigung zu erzielen. Den bereitgestellten Zuschuss in Höhe von 53.000€ durch den Freistaat Bayern, der wegen Gewichtsüberschreitung nicht gewährt wird, muss jedenfalls durch das Aufbauwerk Sorge getragen werden.

Kommandowagen KdoW Fahrgestell: Audi A6 Allroad Quattro Baujahr: 2000 Einsatzbereit

Mehrzweckfahrzeug MZF Fahrgestell: VW LT 35 Baujahr: 1999 Einsatzbereit

Löschgruppenfahrzeug LF16/12 CAFS Fahrgestell: Mercedes Benz 1328 Aufbau: Ziegler Baujahr: 2001 Einsatzbereit

Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 Fahrgestell: Mercedes Benz 1831 Aufbau: GFT Baujahr: 1994 Einsatzbereit

Löschgruppenfahrzeug LF16 TS Bund Fahrgestell: Mercedes Benz 1113 Aufbau: LENTNER Baujahr: 1986 Einsatzbereit

Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 CAFS Fahrgestell: MAN 18.330 Aufbau: EMPL Baujahr: 2009 Einsatzbereit

Rüstwagen RW 2 Fahrgestell: Mercedes Benz 1222 Aufbau: ZIEGLER Baujahr: 1985 Einsatzbereit

Drehleiter DLK 23/12 Fahrgestell: Mercedes Benz 1422 Aufbau: METZ Baujahr: 1988 Einsatzbereit

AB Mulde mit Kran Aufbau: Feuerwehr Neustadt Aufbau Kran: ATLAS Indienststellung: 2003 Einsatzbereit

Wechselladerfahrzeug WLF Fahrgestell: Mercedes Benz 2422 Aufbau: MEILER Baujahr: 1992 Einsatzbereit

AB Transport 1 Aufbau: BITA Indienststellung: 2005 Einsatzbereit

AB Betreuungscontainer Aufbau: Feuerwehr Neustadt Indienststellung: 2005 Einsatzbereit

AB Transport 2 Aufbau: Feuerwehr Neustadt Indienststellung: 2007 Einsatzbereit

AB Mehrzweckboot Aufbau: Feuerwehr Neustadt Indienststellung: 2011 Einsatzbereit

AB Sonderlöschmittel Aufbau: Feuerwehr Neustadt Indienststellung: 2008 Einsatzbereit

Teleskoplader Fahrgestell: Claas Scorpion 9040 Hubkraft: 4,0 Tonnen Baujahr: 2008 Einsatzbereit

Versorgungsfahrzeug Fahrgestell: VW T4 Baujahr: 1993 Einsatzbereit

Lehrgänge:

Name Vorname Lehrgangsart von bis Lehrgangsort

1 Attenberger Johann Flughelfer - Technik 11.06.2012 14.06.2012

Würzburg - Staatliche Feuerwehrschule

2 Attenberger Josef

Grundkurs für Motorsägenführer 13.02.2012 15.02.2012

Standortschulung / Bayerische Forstverwaltung

3 Fischer Martin Flughelfer - Technik 11.06.2012 14.06.2012

Würzburg - Staatliche Feuerwehrschule

4 Geretshauser Martin



5 Geretshauser Martin

Weber Rettungsseminar Pkw Rettung 16.03.2012 17.03.2012

Standortschulung Mainburg / Firma Weber

6 Glas Markus Jugendwartseminar 03.03.2012

Standortschulung / KFV Kelheim

7 Großmann Stefan Drehleitermaschinist 08.10.2012 12.10.2012

Regensburg - Staatliche Feuerwehrschule

8 Großmann Stefan



9 Großmann Stefan



10 Grundler Philipp Bootsführer 10.09.2012 14.09.2012


11 Grundler Philipp Drehleitermaschinist 22.10.2012 26.10.2012


12 Grundler Philipp Feuerwehr - Fahrsicherheitstraining 14.01.2012 Landshut Ellermühle

Verkehrübungsplatz

13 Grundler Philipp



14 Guttenberger Stefan Atemschutz Notfall 07.09.2012 08.09.2012

Standortschulung / LKR Kelheim in Abensberg

15 Härtl Ulrich



Name Vorname Lehrgangsart von bis Lehrgangsort

16 Ipfelkofer Markus



17 Leitner Michael Gruppenführer 30.01.2012 03.02.2012 Regensburg - Staatliche Feuerwehrschule

18 Liedl Christian Atemschutz Notfall 16.11.2012 17.11.2012

Standortschulung / LKR Kelheim in Abensberg

19 Liedl Christian Rettungssanitäter 29.01.2012 Medizinisches Schulzentrum Ingolstadt

20 Lorenzen Uwe Feuerwehr - Fahrsicherheitstraining 14.01.2012 Landshut Ellermühle

Verkehrübungsplatz

21 Mion Thorsten Jugendwartseminar 03.03.2012


22 Resch Thomas Jugendwartseminar 03.03.2012


23 Rothe Sebastian



24 Rothe Sebastian Gruppenführer 12.11.2012 16.11.2012


25 Rothe Sebastian Leiter einer Feuerwehr 24.09.2012 27.09.2012


26 Rothe Sebastian

Maschinist für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge 02.05.2012 12.05.2012

Standortschulung / LKR Kelheim

27 Schlittenbauer Tobias



28 Schmid Alexander



29 Schmid Alexander Jugendwartseminar 03.03.2012


Berichte aus den Fachbereichen Absturzsicherung . Für das Jahr 2012 waren folgende Übungen geplant, Knoten, Sicherungen, Fest-punkte suchen und abschätzen, gesicherter vor - und Querstieg an Gerüsten sowie das Begehen von verschiedenen Dächern (Flachdächer, Satteldächer......für alle Feuerwehrkameraden/innen.

So wie auch dieses Jahr wieder Übungen in den Zügen durchgeführt wurden um allen Kameraden/innen die Handgriffe nä-herzubringen um im Ernstfall eingreifen zu können. Planung für 2013 Im Jahr 2013 soll wieder mehr mit den aktiven Feuerwehrkameraden und Kame-radinnen in den Zügen geübt werden, da im Einsatzfall jeder die Handgriffe be-herrschen sollte bzw. muss.

Ein besonderer Dank gilt den 1.Kommandanten Jürgen Bucher so wie den Kameraden Markus Ipfelkofer und Meier Markus für die Unterstützung und das Vertrauen, das mir entgegen gebracht wurde.

Bootsführer Bericht von Markus Meier 2012 war ein ereignisreiches Jahr für die Bootsführer. Es fanden sechs Bootsübungen, eine Eisret-tung und eine Jugendübung statt. Die Übungen wurden auf fließenden und stillen Gewässern durchgeführt. Dabei wur-den zum Beispiel schwere Lasten transpor-tiert oder Wasserwerfer zum Einsatz ge-bracht. Das üben der Wasserrettung kam dabei natürlich auch nicht zu kurz.

Das slippen mit dem Abrollbehälter-Boot wurde intensiv geübt. Der Abroll-behälter stellte sich als sehr nützlich dar.

Ein Feuerwehrkamerad wurde an der Staatlichen Feuerwehrschule Re-gensburg zum Bootsfüh-rer ausgebildet.

Ausblick 2013 Durch Unterrichte das theoretische Wissen zu vertiefen. Bei einer realistischen Eisrettungs-übung (Eisdicke zum einbrechen) das Gefühl zu vermitteln wie schwie-rig es sein kann eine oder mehrere Personen aus dem eiskalten Wasser zu retten. Die Feuerwehren der Ortsteile mit in die Eisrettungsübung einzubinden. Bei den Bootsfahrübungen verschie-dene Bootstypen auf stillen und flie-senden Gewässern bei unterschiedli-chen Bedingungen sicher zu beherr-schen. Maschinisten Bericht von Markus Förstl

.

Hubschrauber - Außenlastbehälter Bericht von Klaus Sandner

Die Leiter dieses Fachbereichs, Klaus Sandner und Markus Meier, versuchten eine praxisgerechte Ausbildung für die Stammmannschaft abzuhalten. Die geplante Übung vom 24.05.2012 am Fluggelände Hienheim, konnte Praxisge-recht durchgeführt werden. Am 12.10.2012 wurde in Hindelang eine Waldbrandübung durchgeführt. An der auch Personal der Feuerwehr Neustadt mit Teil-

nehmen konnte. Am " runden Tisch " zum Erfahrungsaustausch in Würzburg hatten verschiedene Kameraden (Markus Meier, Richard Groll) teilgenommen. Es wurden auch die vierteljährlichen Prüfungen an den Behältern von den Feuerwehrkameraden durchgeführt.

Zwei Personen besuchten den Aus- und Fortbil-dungslehrgang für Flughelfer / Technik der Staatli-chen Feuerwehrschule Würzburg in Roth. Dies waren: Johann Attenberger Martin Fischer

Einsatzbereitschaft der ALB : Stand 25.01.2013 Behälter Nr.234 einsatzbereit, Behälter Nr.235 einsatzbereit.

Gefährliche Stoffe Bericht von Richard Wagner Ausbildung: Das Ausbildungsjahr 2012 wurde im Fachbereich Gefährliche Stoffe mit einem Unterricht im Januar begonnen. Dabei wurden unter anderem folgende Themen behandelt:

- Allgemeine Grundsätze bei Gefahrgutunfällen - Festlegen der Absperrgrenzen - Auswerten und Deuten der Gefahrgutbeschilderung - Verhalten der Einsatzkräfte bei gefährlichen Stoffen und Gütern - Verwenden der richtigen Löschmittel

Für die in naher Zukunft anstehende Ersatzbeschaf-fung der Chemikalienschutzanzüge wird nach einer kostengünstigen und praktikab-len Lösung gesucht. Dahin gehend wurde bereits an der Vorführung eines Herstel-lers im Feuerwehrgerätehaus Kelheim teilgenommen.

Atemschutz Bericht Stefan Guttenberger Dem Team rund um den Fachbereich Atemschutz gehören folgende Kameraden an:

- Leiter Atemschutz Guttenberger Stefan (LM) - Fischer Martin (HFM) - Liedl Christian (FM)

Im Bereich Atemschutz leisteten 46 Kameradinnen und Kameraden ihren Dienst als Atemschutzgeräteträger. Die Ausbildungsinhalte wurden übermittelt in

5 Einsatzübungen 7 Übungen in der Atem-

schutzstrecke des Landkreis Kelheim

Um das Erlernte in die Einsatzabläufe zu integrieren, wurden in denn jeweiligen Zügen Einsatzübungen un-ter einsatzähnlichen Bedingungen abgehalten. Als Bereicherung zeigt sich auch das Einbringen von Erfahrungen unsere Kameraden, die den Werk- und Betriebsfeuerwehren angehören.

Im Jahr 2012 haben 3 Personen davon 2 Ausbilder des Bereiches Atemschutz. An dem Lehrgang des Landkreis teilgenommen. In der Ausbildung wurde das Landkreis Einheitliche Atemschutz Notfall Konzept vorgestellt. Dies alles trägt dazu bei um den stetig wachsenden Anforderungen im Einsatzfall gewappnet zu sein. Im Jahr 2012 wurde die Feuerwehr Neustadt a. d. Donau zu 9 Bränden gerufen, die nur unter Einsatz von schwe-rem Atemschutz bewältigt werden konnten. Insgesamt wurden von diesen Kameradinnen und Kame-raden 3140 Übungsminuten absolviert. Diese teilen sich wie folgt auf. Übungs Min. unter Atemschutz 1484 Minuten Atemschutzzentrum 637 Minuten Einsätze 1019 Minuten Gesamt 3140 Minuten

Neuerungen 2012: Dieses Jahr wurde vermehrt Wert auf die Atemschutzausbildung in den Zugübun-gen gelegt, und somit weniger Übungen im Fachbereich abgehalten. Um die Ausbilder des Fachbereichs zu entlasten, wird seit Mitte des Jahres die monatliche Geräteprüfung von den hauptamtlichen Kräften durchgeführt. Beschaffung 2013:

Im Jahr 2012 wurde die zweite Check Box der Firma Pölz zur Atemschutzüberwachung in Dienst gestellt. Somit haben wir auf beiden LF ein einheitliches System.

Ausblick 2013: Es werden im Jahr 2013 mehrere Atemschutzausbildungen stattfinden die auf dem Atemschutz Notfall Konzept des Landkreises Kelheim basieren. Dank: Das Atemschutzteam bedankt sich bei der Feuerwehrführung, den Kameradinnen und Kameraden die an den Ausbildungsveranstaltungen im Bereich Atemschutz teilgenommen haben.

Funk und Einsatzzentrale Bericht Denis Nagel Technik Im Jahr 2012 gab es einen Wechsel der Ausbilder in be-reich Funk und Zentrale. Max Saliger trat zurück aber für Ausbildungen steht er noch zur Verfügung. Die Kollegen Nagel Dennis und Geisenfelder Daniel übernehmen die Ausbildung. Material In Anbetracht der Tatsache, dass in absehbarer Zeit eine Umstellung vom jetzigen Analogfunk auf den Digitalfunk erfolgen soll, werden im Bereich Material nur noch dringend notwendige Ersatzbeschaffungen getätigt. Im Jahr 2012 wurde ein Meldeempfänger beschafft.

Es wurde im Teleskoplader 94/1 4m so wie 2m Handfunk-geräte eingebaut, und alle Akkus von den 2m/4m Hand-funkgeräten ersetzt. Wie bisher auch sind jedoch laufende Kosten für Reparatu-ren von Meldeempfängern und Funkgeräten, sowie für die Beschaffung von Ersatzteilen angefallen.

Ausbildung Im Jahr 2012 wurde ein Sprechfunk-Lehrgang für die Feuerwehr Neustadt, Ulrain, Schwaig, Hienheim vom Ausbilder Max Saliger, Nagel Denis und Geisenfelder Daniel in 22 Stunden abgehalten. Dabei konnten 8 Teilnehmer den Lehrgang mit Erfolg ab-schließen. Es wurden keine Zentralistenausbildungen für 2012 durchgeführt, da sich die Zentra-le derzeit im Umbau befindet. Die Funkübungen 2m und 4m wurden wieder zusammen mit den Ortsteilen im Rahmen der Zugübungen abgehalten.

Ausblick auf 2013 Im Jahr 2013 werden je nach Bedarf ein bzw. zwei Funklehrgänge abgehalten, um unsere jungen und die neuen Kameradinnen um Kameraden, sowie die Kollegen der Ortswehren in den Funk-verkehr einzuweisen. Nach Fertigstellung der Zentrale werden mehrere Ausbildungen im bereich Zentrale Stattfinden. Die Ausbildung in den Fachbereichen Führung, Funk, Zentralisten, Atemschutz, Boot, Hubschrauberaußenlastbehälter, Maschinisten, gefährliche Stoffe, Absturzsicherung und technische Hilfeleistung, wurde 2012 mit 1188 Stunden gesichert.

g

Sicherheitswachen Für folgende Veranstaltungen bzw. Ereignisse wurden Sicherheitswachen gestellt. - Faschingszug Neustadt a.d.Donau - Einzug der Vereine zum Pfingstvolksfest. - Feuerwerk am Pfingstvolksfest. - Oldtimerveranstaltung „Donau Classic“

- Iron Man in Regensburg

- Martinszug - Verkehrsabsicherung für

Volkstrauertag - Absicherung verschiedener

Festzüge und Kirchenzüge

Arbeitseinsätze Ebenfalls wurden im Jahr 2012 die verschiedensten Arbeitseinsätze an Fahrzeugen oder Ausrüstungsgegenständen durchgeführt, wie z.B. das bekleben und umlackieren des Teleskopladers, eine von der Firma TBI gespendete Anbaukehrmaschine für den Einsatzzweck des Teleskoplader instandgesetzt, ein Kostengünstiges Einsatzfahrzeug auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Feuerwehr Mauern umgebaut. Vor allem konnten arbeiten im oder am Gebäude bzw im Außenbereich von unseren Aktiven mit großem Engagement durchgeführt werden, ob beim verlegen der Rasengittersteine und Pflastersteine im Bereich um das Grundstück der neuen Halle herum, beziehungsweise das abbauen und neu errichten der Pergola mit kunstvoll gestalteten Ziegelmauern. All diese Projekte bzw. Arbeiten wurden mit viel Eifer aber auch einer beachtlichen Zahl an Stunden in Angriff genommen. Nochmals herzlichen Dank, an alle Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, die für all diese geleisteten Arbeiten Ihrer Freizeit zusätzlich geopfert haben.

Öffentlichkeitsarbeit Die Feuerwehr Neustadt a.d.Donau veranstaltete Führungen für alle 3 Klassen der Grundschule Neustadt. Ebenso besichtigten mehrere Kindgartengruppen die Feuerwehr Neustadt a.d.Donau. Ein besonders Augenmerk wurde 2012 auf die Jugendwerbung gelegt. Die FF Neustadt, führte in diesem Rahmen einen Feuerwehraktionstag unter dem Motto „Ein Tag wie bei einer Berufsfeuerwehr“ durch, der mittlerweile fest im

Ferienprogramm der Stadt verankert ist. Ebenso wurde versucht, an Unterrichtsstunden der Anton Balster Mittelschule den Jugendlichen die Gemeinschaft Feuerwehr näher zu bringen und vor allem wie wichtig es ist, anderen zu Helfen, im Ehrenamt Feuerwehr. Eine Präsentation der Feuerwehr Neustadt für die Bevölkerung erfolgte im Rahmen einiger Einsatzübungen.

Auch erfolgte eine Teilnahme an der Aktion der Hauptschule „Hallo Auto“ in Zusammenarbeit mit dem ADAC. An der Spielwoche beteiligte sich die Feuerwehr beim Aufbau. Natürlich gehört es auch zur Öffentlichkeitsarbeit, wenn Feuerwehrkameradinnen und Kameraden vor den Standesbeamten treten, dass wir mit Pauken und Trompeten an das Rathaus brausen zum gratulieren.

Tätigkeit des Kommandanten und seines Stellvertreters Für den Kommandant und seinen Stellvertreter war wieder ein Hauptaugenmerk die Beratung im vorbeugenden Brandschutz, bei verschiedensten Bauvorhaben oder Veranstaltungen in Neustadt a.d.Donau, sowie Begehungen und Abnahmen mehrer Neubauprojekte und Brandmeldeanlagen. Es wurden Informationsveranstaltungen, Bezirksverband- sowie Landesverbandsversammlungen und Lehrgänge besucht um immer über den neuesten Stand sowie Veränderungen im Vorbeugenden Brandschutz informiert zu sein. In Zusammenarbeit mit dem Bauamt, Landratsamt sowie der Regierung von

Niederbayern wurde in verschiedenen Objekten eine Feuerbeschau abgehalten. Die Ersatzbeschaffungen eines neuen Löschgruppenfahrzeuges LF 10/6 CAFS der Feuerwehr Mühlhausen, die Beschaffung eines Teleskopladers für die Feuerwehr Neustadt sowie der Ersatz für einen Kommandowagen standen ebenfalls auf dem Jahresplan. Es wird versucht, im Jahr 2013, das geplante Feuerwehrfahrzeugkonzept voranzutreiben, um mit der nächsten

Ausschreibung für ein weiters Wechselladerfahrzeug und einem Abrollbehälter THL beginnen zu können, um nicht noch weitere Zeit zu verlieren. Die Kommandanten sowie Vertreter der Führung, waren bei mehreren Besprechungen und Brandschutzbegehungen in der Großgemeinde eingebunden. Zu verschiedenen Dienstversammlungen, mit Wahl des Kommandanten bzw. des stellv. Kommandanten in den Ortsteilen, wurden die Stützpunktkommandanten eingeladen. Um alle Tätigkeiten der Kommandanten hier aufzuzählen, würde es den Rahmen sprengen.

Arbeiten der Gerätewarte

Im November 2012 wurden bei alle Feuerwehren der Großgemeinde durch den Kundendienst der Firma Ziegler die Pumpen gewartet und überprüft. Bei dieser Wartung konnten im Wesentlichen keine größeren Mängel oder Reparaturen festgestellt werden. Nur durch ständiges Warten und Pflegen aller Einsatzgeräte werden eventuelle Mängel oder Schäden minimiert. Die Arbeiten der hauptamtlichen Gerätewarte werden immer vielfältiger, von

Unterhalt und Reparaturen am Gebäude, Wartung und Reparaturen an den Fahrzeugen und Einsatzgeräten, Kundendienste an allen Fahrzeugen der Großgemeinde, Umbauten an Einsatzfahrzeugen bis hin zu Neuaufbauten von Abrollbehältern. Aber auch die Schlauchpflege, Arbeiten im Bereich Atemschutz (Befüllung von Atemluftflaschen), Reinigungstätigkeiten der Hallen und Fahrzeuge, Winterdienst auf dem Gelände und vieles mehr, sind sehr zeitintensiv. Auch das prüfen nach den Grundsätzen der GUV – G 9102 und dokumentieren nimmt immer mehr Zeit in Anspruch. Generell hat auch die Bürokratie bei der Feuerwehr stetig zugenommen und man verbringt daher viel Zeit am Schreibtisch.

Geplant ist für die nächsten Jahre alle Prüfkarten zu digitalisieren bzw. ein Programm zu finden, das den Gerätewarten mittels Barcode und Lesegerät bei den Wartungen, Prüfungen, Inventur sowie bei der Schlauchpflege zur Seite steht. Aber auch nur durch die Mithilfe von vielen freiwilligen Helfern konnten die zahlreichen zusätzlichen Arbeiten bewältigt werden.

Schlauchpflege als Dienstleistung Bericht Stefan Großmann Im Feuerwehrzentrum in Neustadt ist die zentrale Schlauchpflege und Wartung des Schlauchmaterials für alle Feuerwehren der Großgemeinde untergebracht. Der Bestand an zu wartenden, zu prüfenden bzw. zu reinigenden Schläuchen, beläuft sich auf ca.1100 Stück in

allen Größen. In der Wartung und Pflege von Schlauchmaterial für Feuerwehren, ist die Feuerwehr Neustadt als Dienstleistungsunternehmen für die Werkfeuerwehren BAYERNOIL Betriebsteil Neustadt und Vohburg,

Stadtwerke Neustadt, Werkfeuerwehr Petroplus sowie für die Betriebsfeuerwehren der Firmen Behr und Peguform tätig. Im Berichtsjahr 2012 wurden für die Feuerwehren der Großgemeinde Neustadt 1000 Schläuche, sowie für externe Feuerwehren 1173 Schläuche gereinigt und geprüft. Hierbei wurde ein Betrag von 10.779,56€ erwirtschaftet. Um als Dienstleistungsbetrieb allen Prüfvorschriften gerecht zu werden, erfolgte im Jahr 2011 der erste Bauabschnitt zur Ertüchtigung der Schlauchpflegestraße um mit den neuen Prüfdrücken nach DIN 14811 arbeiten zu können. In einem weitern Bauabschnitt sollte noch der Schleppwagen erneuert werden, um mit der Anlage wieder auf dem neusten Stand der Technik zu sein.

Persönliche Schutzausrüstung

Alle Jugendlichen der Feuerwehr Neustadt a.d.Donau sind mit der erforderlichen Schutzausrüstung nach der

Unfallverhütungsvorschrift ausgestattet. Für die Aktiven der Feuerwehr Neustadt sind Schutzanzüge entsprechend den derzeit gültigen Richtlinien vorhanden. Die Schutzausrüstung der Aktiven mit Wärmeschutzkleidung beziehungsweise Überkleidung

für Atemschutzträger ist vorhanden. Im Jahr 2011 wurde begonnen für die aktiven der Feuerwehr in Neustadt eine neu Generation von Einsatzhelmen zu beschaffen, dies wird auch 2013 fortgesetzt. In den vergangenen Jahren, wurden Jacken mit Kälte bzw. Nässeschutz für unsere Ortsteilfeuerwehren beschafft, dies wird noch mehrere Jahre andauern, um alle Ortsteile damit auszustatten. Um die mit Brandrauch kontaminierte Kleidung zur Reinigung geben zu können, ist eine gewisse Anzahl an Tauschkleidung vorhanden.

Unterbringung Die personelle Unterbringung im bestehenden Gerätehaus ist gesichert und entspricht den Unfallverhütungsvorschriften. Die Stellplätze für Einsatzfahrzeuge, Abrollbehälter und Gerätschaften unter anderem für Hochwasser, sind ausreichend. Im Jahr 2012 wurde nach absprachen zwischen Bauamt und Feuerwehrführung das Außengelände der neuen Halle fertig gestellt, die energetische Sanierung der Heizung muss als Hauptaugenmerk vorangetrieben werden, um endlich Energiekosten einsparen zu können. Für das Entwässerungsproblem bzw. defekt an der Kanalisation und an der Drainage im Wohnhausbereich sowie die Abdichtung des Kellerbereiches am Wohnhaus, muss dringend etwas unternommen werden, um die Gebäudesubstanz nicht noch mehr zu schädigen.

Einsatzstatistik: Im Jahr 2012 wurden die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Neustadt an der Donau zu 146 Einsätzen verschiedenster Art gerufen. In den meisten Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden. Im Bereich der technischen Hilfe konnten wir 11 Personen retten bzw. versorgen. Bedauerlicherweise konnten 2 Personen nur noch Tod geborgen werden Die Einsätze des Jahres 2012 gliedern sich wie folgt auf: 2011 2012 Anzahl Anzahl Brand 44 49 Technische Hilfeleistung 211 81 Rettungsdiensteinsatz als Erstversorger 1 0 Sicherheitswachen 15 9 Sonstige Tätigkeiten 3 7 Gesamt 274 146 Dies entspricht einer Stundenzahl von 2328 Stunden!!! Damit wurde von den Feuerwehrdienstleistenden insgesamt eine Einsatz-, Übungs- und Ausbildungszeit von ca. 9524 Stunden erbracht. Dies ist die Gesamtsumme aller ehrenamtlich (unentgeltlich) geleisteten Stunden der Wehr Jeder Feuerwehrler opferte in seiner Freizeit 104 Stunden für unsere Bevölkerung

0

50

100

150

200

250

300

2011 2012

Brand

THL

Rettungsdiensteinsatz Erstversorger

Sicherheitswache

Sonstige Tätigkeiten

Gesamt

Dank

Mein Dank gilt der kompletten Mannschaft also Euch, aber auch unseren Familien meinen herzlichsten Dank und Anerkennung.

Danke auch an den stellvertretenden Gerätewart Philipp Grundler und an

ALLE die uns als Gerätewarte bei den verschiedensten Arbeiten das ganze Jahr über unterstützt haben.

Dem Kollegen Stefan Großmann der die Reinigung und Prüfung des Schlauchmaterials der Werk. - und Betriebsfeuerwehren übernommen hat, darf ich hier für seine Zuverlässigkeit danken. Sowie Ingrid Bucher für die Reinigung des Feuerwehrzentrums.

Danke, unserer Zeugwartin Tanja Vater für ihren unermüdlichen Einsatz. Ebenfalls möchte ich mich beim Wirt Alfons Eichhammer mit Frau sowie Kameraden Günter Ott und unserem Web Team bei der Gestaltung der Home Page für ihre geleisteten Dienste bedanken.

Dennis Nagel der viele Stunden in seiner Freizeit verbringt um alle Einsätze in der Einsatznachbearbeitung ELDIS einzutragen möchte ich heute Danken.

Mein Dank gilt auch der Feuerwehrführung der Feuerwehr Neustadt a.d.Donau für die gute und enge Zusammenarbeit.

Ein besonderer Dank gilt 1.Bürgermeister Herrn Thomas Reimer für die schnelle und oft unproblematische Unterstützung, dem Feuerwehrreferenten und 3.Bürgermeister Herrn Bernhard Rieger und 2.Bürgermeister Herrn Hans Weber sowie den Stadträten und der Verwaltung für die hervorragende und sachliche Zusammenarbeit.

Um unsere Einsatzbereitschaft zu verbessern danken wir allen Firmen und Gönner für die kostenlose Überlassung verschiedenster Geräte.

Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Neustadt an der Donau Raffineriestraße 2 93333 Neustadt an der Donau Tel: 09445 / 205840 Fax: 09445 / 2058429 Web: www.feuerwehr-neustadt.de Mail: [email protected]

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Neustadt a.dfeuerwehr-neustadt.de/download/Jahresbericht2012.pdf · In Ehrfurcht und Dankbarkeit verneigen wir uns vor all unseren Kameraden, die seit der Gründung der Feuerwehr