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Außerdem erwartet Sie: Herr Davids, Herr Burrichter, wie lange sind Sie bereits im ISC Müns- ter tätig? Ludger Davids: Ich bin seit über 13 Jahren in der Fachberatung im Team Leistungen im ISC Münster tätig – damals noch bekannt als IKK Landesverband Westfalen-Lippe. Ursprünglich komme ich aus dem BKK-System und habe dort den Fachbereich Leistungen von Seiten einer Krankenkasse kennengelernt. Deshalb fiel mir der Einstieg beim damaligen IKK Landesverband Westfalen-Lippe nicht schwer. Frank Burrichter: Meine Ausbildung habe ich bei der DAK absolviert. 1998 fing ich als Mitarbeiter im Team Beiträge der Fachberatung beim ISC Münster an. Zwischen- zeitlich wechselte ich in das Team Grund- und Zusatzprodukte. 2008 war ich im Rollout-Team für iskv_21c ein Jahr lang bei der IKK Brandenburg und Berlin vor Ort. Eine spannende Zeit. 2010 kehr- te ich wieder zum Team Beiträge zurück. Herr Davids, was hat Ihr Vorgän- ger, Peter Stücker, Ihnen als neuen Abteilungsleiter der Fachberatung mit auf den Weg gegeben? Ludger Davids: Peter Stücker ver- tritt die Ansicht, dass Thematiken nicht unnötig langgezogen werden sollten. Besser ist es, die Dinge kurz, prägnant und präzise auf den Punkt zu bringen, statt sie künst- lich auszuschmücken. Dem kann ich nur zustimmen. Ich werde viele Dinge weiterführen, aber auch neue Vorgehensweisen einführen. Weiter auf Seite 4 Weiter auf Seite 8 Weiter auf Seite 11 Weiter auf Seite 6 Erfolgsfaktor Familie Familienfreundliche Arbeitsbedingungen und Beruf im Einklang: Eltern im ISC berichten von Ihren Erfahrungen. TABLET – volle Leistung, volle Mobilität Ob auf dem Smartphone oder Tablet: Windows 8 macht beim „Mobile Computing“ eine gute Figur. Weiter auf Seite 10 Die BlackBerry-Innovation Das neue, intuitiv bedienbare BlackBerry Z10 kann sicher zwischen Geschäftlichem und Privatem trennen. Hier bewegt sich was Ein Blick hinter die Filmkulissen: Das ISC Münster präsentiert sich potenziellen Kunden und Mitarbeitern im Bewegtbild. Weiter auf Seite 12 „Führerschein“ für die IT-Autobahn Top-Qualifizierung durch zeitgemäße sowie praxisori- entierte Fort- und Weiterbildung aller ISC-Mitarbeiter lassen Kunden profitieren. SEPA im Pilottest Die Umstellung auf SEPA-Lastschrift kommt zum 01.02.2014. Die Kunden des ISC Münster sind dafür bestens gerüstet. 4|13 ZEITUNG FüR KUNDEN UND MITARBEITER Fortsetzung auf Seite 2 Frank Burrichter (links) und Ludger Davids (rechts) NEUSTART IN DER FACH- BERATUNG Was wollen sie bewegen? Wie stellen sie sich den gewachsenen Anforderungen? Wie sehen sie die Fachberatung in Zukunft? Im Gespräch geben Ludger Davids (43) aus dem Team Leistungen, seit Juli neuer Abteilungsleiter der Fachberatung im ISC Münster und sein Stellvertreter Frank Burrichter (42) aus dem Team Beiträge Einblicke in ihren neuen Arbeitsbereich.

Neustart iN der Fach beratuNg - GKV SC | Home · Ein Blick hinter die Filmkulissen: Das ISC Münster präsentiert sich potenziellen Kunden und Mitarbeitern im Bewegtbild. Weiter auf

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Außerdem erwartet Sie:

Herr Davids, Herr Burrichter, wie lange sind Sie bereits im ISC Müns-ter tätig?

Ludger Davids: Ich bin seit über 13 Jahren in der Fachberatung im Team Leistungen im ISC Münster tätig – damals noch bekannt als IKK Landesverband Westfalen-Lippe. Ursprünglich komme ich aus dem BKK-System und habe dort den Fachbereich Leistungen von Seiten einer Krankenkasse kennengelernt.

Deshalb fiel mir der Einstieg beim damaligen IKK Landesverband Westfalen-Lippe nicht schwer.

Frank Burrichter: Meine Ausbildung habe ich bei der DAK absolviert. 1998 fing ich als Mitarbeiter im Team Beiträge der Fachberatung beim ISC Münster an. Zwischen-zeitlich wechselte ich in das Team Grund- und Zusatzprodukte. 2008 war ich im Rollout-Team für iskv_21c ein Jahr lang bei der IKK

Brandenburg und Berlin vor Ort. Eine spannende Zeit. 2010 kehr-te ich wieder zum Team Beiträge zurück.

Herr Davids, was hat Ihr Vorgän-ger, Peter Stücker, Ihnen als neuen Abteilungsleiter der Fachberatung mit auf den Weg gegeben?

Ludger Davids: Peter Stücker ver-tritt die Ansicht, dass Thematiken nicht unnötig langgezogen werden

sollten. Besser ist es, die Dinge kurz, prägnant und präzise auf den Punkt zu bringen, statt sie künst-lich auszuschmücken. Dem kann ich nur zustimmen. Ich werde viele Dinge weiterführen, aber auch neue Vorgehensweisen einführen.

Weiter auf Seite 4 Weiter auf Seite 8 Weiter auf Seite 11

Weiter auf Seite 6

Erfolgsfaktor Familie

Familienfreundliche Arbeitsbedingungen

und Beruf im Einklang: Eltern im ISC

berichten von Ihren Erfahrungen.

TABLET – volle Leistung, volle Mobilität

Ob auf dem Smartphone oder Tablet: Windows 8

macht beim „Mobile Computing“ eine gute Figur.

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Die BlackBerry-Innovation

Das neue, intuitiv bedienbare BlackBerry

Z10 kann sicher zwischen Geschäftlichem

und Privatem trennen.

Hier bewegt sich was

Ein Blick hinter die Filmkulissen: Das

ISC Münster präsentiert sich potenziellen

Kunden und Mitarbeitern im Bewegtbild.

Weiter auf Seite 12

„Führerschein“ für die IT-Autobahn

Top-Qualifizierung durch zeitgemäße sowie praxisori-

entierte Fort- und Weiterbildung aller ISC-Mitarbeiter

lassen Kunden profitieren.

SEPA im Pilottest

Die Umstellung auf SEPA-Lastschrift kommt

zum 01.02.2014. Die Kunden des ISC Münster

sind dafür bestens gerüstet.

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zeitung für kunden und Mitarbeiter

Fortsetzung auf Seite 2

frank burrichter (links) und Ludger davids (rechts)

Neustart iN der Fach­beratuNg

Was wollen sie bewegen? Wie stellen sie sich den gewachsenen Anforderungen? Wie sehen sie die Fachberatung in Zukunft? Im Gespräch geben Ludger Davids (43) aus dem Team Leistungen, seit Juli neuer Abteilungsleiter der Fachberatung im ISC Münster und sein Stellvertreter Frank Burrichter (42) aus dem Team Beiträge Einblicke in ihren neuen Arbeitsbereich.

2 LitfaSS 04|2013 LitfaSS 04|2013 3

Liebe Leserinnen und Leser, was haben Nacktschnecken, die Deutsche Bank und familienfreundliche Unternehmen gemeinsam? Sie begegnen allen, wenn Sie die aktuelle Ausgabe unserer LITFASS aufmerksam lesen. Seit dem 1. Juli hat die Fachberatung im ISC Münster eine neue Führung. Wir stellen Ihnen Ludger Davids, den neuen Abteilungsleiter, und seinen Stellvertreter, Frank Burrichter, vor. Beide verraten, was die profes-sionelle Fachberatung im ISC ausmacht und welches Großprojekt bald ansteht (S. 1). Dieter Walther, Leiter Unternehmenssteuerung/Finan-zen der IKK Brandenburg und Berlin, erzählt im Kurz-interview, wie sich die Fachberater des ISC Münster beim SEPA-Pilottest iskv_21c für die Umsetzung der Kassen-Anforderungen richtig ins Zeug gelegt haben (S. 4). Die Kollegen aus der Technik schildern Ihre Erfahrung: Mobiles Arbeiten mit dem „Blackberry Z10“ (S. 11) und der Einsatz des Windows-8-Tablets am Arbeitsplatz (S. 10) erwarten Sie.

Wissen Sie was ein „Microsoft Certified Solutions Expert (MCSE)“-Server Infra-structure ist? Wir haben zwei davon. Lesen Sie mehr über unsere zertifizier-

ten Mitarbeiter (S. 7). Wie Sie sehen, haben wir auch in dieser Ausgabe wieder einen ab-wechslungsreichen Themenmix für Sie zusammengestellt.

editorial

Martina CwojdzinskiLeitung Marketing und Kommunikation

Wie sieht in Ihren Augen eine pro-fessionelle Fachberatung im ISC Münster aus?

Ludger Davids: Die Zusammenar-beit mit unseren Kunden unterliegt stetig wachsenden Heraus- und Anforderungen. Für uns steht die Zufriedenheit unserer Kunden mit unseren Leistungen an erster Stelle. Von deren Qualität sind wir überzeugt: Die Dienstleistungen unserer Fachberatung basieren auf langjähriger Branchenexpertise im ISC Münster und aus den Erfahrun-gen der Fachberater in den Kassen. Wir können uns in unsere Kunden und ihr Denken hineinversetzen und stehen ihnen mit persönlichen Ansprechpartnern und Weitsicht zur Seite. So finden wir für die Her-ausforderungen der Krankenkassen immer passende Antworten oder haben diese bereits. Wir wollen unsere Kunden schnell und einfach mit Lösungen versorgen, damit sie sich auf ihre Kernkompetenzen und das Tagesgeschäft in der Kranken-kasse konzentrieren können.

Frank Burrichter: Wir bieten jedem Kunden individuelle Workshops und umfassende Anwenderschu-lungen, die zeigen, wie die besten Ergebnisse aus den IT-Lösungen herauszuholen sind. Unsere Schu-lungen orientieren sich dabei am individuellen Kundenbedarf. Das

Fortsetzung von Seite 1

wissen unsere Kunden zu schätzen. Die prozessoptimierenden Maß-nahmen, die wir vermitteln, sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern schonen auch die Nerven unserer Kunden. Daran wird deutlich, dass wir in der Fachberatung alle Kas-senpraktiker sind. Wie arbeiten Sie zusammen?

Frank Burrichter: Zwischen uns findet ein permanenter Austausch statt. Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit kennen wir uns so gut, dass wir wissen, wann es not-wendig ist, den anderen ins Boot zu holen. Da werden dringende Angelegenheiten auch einmal ohne Besprechungsraum auf kurzem Wege direkt auf dem Flur geklärt.

Welche Veränderungen und Aufga-ben haben Ihre neuen Positionen mit sich gebracht?

Ludger Davids: Eine meiner Auf-gaben ist es, vor Ort beim Kunden neue Anforderungen aus dem Fachbereich aufzunehmen und die Ergebnisse dieser wichtigen Ge-spräche umzusetzen. Ich bin dafür zuständig, die Beraterkompetenzen auszubauen und damit die Fachbe-ratung insgesamt voranzubringen. Deshalb schaffe ich Möglichkeiten zur Weiterbildung und Praxiserfah-rung, beispielsweise durch Hospi-tationsbesuche bei unseren Kun-den. Einige Besuche haben bereits erfolgreich stattgefunden, wie in der IKK Brandenburg und Berlin; weitere werden folgen. So lernen unsere Fachberater den individu-ellen Praxisablauf vor Ort in der Krankenkasse kennen, knüpfen persönlichen Kontakt und ent-wickeln ein noch besseres Gespür für unsere Kunden.

Frank Burrichter: Ich bin weiterhin hauptsächlich im Team Beiträge tätig und an Projekten beteiligt. Ludger Davids trägt die Verantwor-tung und trifft die Entscheidungen für die Fachberatung. Gleichzeitig muss ich aber zu jeder Zeit in der Lage sein, für ihn stellvertretend fungieren zu können – planmäßig bei Urlaub ebenso wie unplanmä-ßig im Krankheitsfall.

Was sind die großen Themen der Fachberatung, die jetzt auf Sie zukommen?

Ludger Davids: Derzeit befinden wir uns mitten in einem wichtigen Projekt: der Aufnahme unseres neuen Kunden BKK HMR zum 1. Oktober. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, sodass wir wie ge-plant starten können. Ein weiteres

großes Thema ist unser SEPA-Pro-jekt für ISKV-Basis und iskv_21c. Im Rahmen von Pilottests unter-stützen wir diesbezüglich unsere Kunden und die BITMARCK, damit die Marktfreigabe des Produktes schnellstmöglich erfolgen kann. Wir liegen gut im Zeitplan und unsere Kunden sind bestens über alle anstehenden Veränderungen informiert. Neben diesen Projekten planen wir außerdem gemeinsam mit unserem Kunden IKK Süd-west die baldige Umstellung auf iskv_21c.

Frank Burrichter: Besonders wichtig ist uns, auch künftig unsere Quali-tätsstandards zu halten. Die Pro-fessionalität unserer Kolleginnen und Kollegen und damit die Quali-tät der Fachberatung sind entschei-dend für unsere Kundenbindung. Diese wollen wir auch in Zukunft weiter intensivieren. Kommuni-kation ist dabei das A und O. Wir sind uns einig, dass das persönliche Gespräch einer unpersönlichen Kommunikationsform – wie zum Beispiel einer E-Mail – immer vor-zuziehen ist. Nach diesem Motto arbeiten wir in der Fachberatung.

Wie sieht Ihr Ausgleich zum beruf-lichen Alltag aus?

Frank Burrichter: Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meinen beiden Töchtern (Zwillinge, 13 Jahre alt) und meiner Frau. Wenn ich nicht gerade im Einsatz für die Familie bin, dann für die Feuer-wehr: Seit meinem 18. Lebensjahr bin ich in der Freiwilligen Feuer-wehr in Horstmar aktiv und dieses Jahr zum Löschzugführer ernannt worden. Im Jahr haben wir so um die 40 bis 50 Einsätze und alle 14 Tage stehen Übungen an. Meine Qualifikation auf dem Gebiet macht mich auch im ISC Münster zum pas-senden Ansprechpartner in Sachen Brandschutz.

Ludger Davids: In Münster bin ich einer unter vielen, der mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt. Das sind 7,5 km bis zum ISC Münster und bietet einen willkommenen Aus-gleich zu meiner Arbeit. Ein wei-terer sportlicher Ausgleich ist für mich das Handballspielen. Als Rück-raumspieler spiele ich mit meinem Verein erfolgreich in der Bezirks-liga. Aber natürlich dient mir nicht

AbteilungFachberatung

Ludger Davids(Abteilungsleiter)

Frank Burrichter(stellv. Abteilungsleiter)

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2. Finanzen

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Sascha Bernhardt, Sabine Fuchs,

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nur der Sport als Ausgleich: Meine Frau und unsere drei Kinder sowie die Pflege unseres Gartens sind ein besonders willkommener Gegen-part zu meinem beruflichen Alltag.

Wo soll es in der Fachberatung hingehen?

Ludger Davids: Für unseren derzei-tigen Kundenstamm sind wir in der Fachberatung gut aufgestellt. Wir haben aber keinerlei Scheu, aufgrund des zunehmenden Kun-denkreises künftig zu wachsen. Steigende Anforderungen des GKV- Marktes, neue gesetzliche Vor-schriften und individuelle Kunden-anforderungen verlangen von uns Anpassungen, denen wir positiv entgegensehen. Dafür müssen neue Prozesse etabliert werden. Wichtig ist, dass auch in Zukunft die Fach-berater für unsere Kunden persön-lich ansprechbar sind und wir unsere hohe Qualität halten.

frank burrichter (links) und Ludger davids (rechts) wollen die hohe Qualität in der fachberatung halten.

ludger davids, Leiter der Fach- beratung

�Alter: 43 � Ausbildung: Krankenkassen-betriebswirt � Hobbies: Garten, Handball, Radfahren � Familie: Verheiratet, drei Kinder � Im ISC Münster seit: 2000

Frank burrichter, stellv. Leiter der Fachberatung

�Alter: 42 �Team: Beiträge � Ausbildung: Krankenkassen-betriebswirt � Hobbies: Freiwillige Feuerwehr � Familie: Verheiratet, zwei Töchter � Im ISC Münster seit: 1998

LitfaSS 04|2013 54 LitfaSS 04|2013

Alle Ziele der bisherigen Projekt-phasen erreicht

„Mit den bisher erreichten Ergeb-nissen können wir sehr zufrieden sein“, freut sich Ulla Scheepma-ker, Fachberaterin und verant-wortliche Projektleiterin für SEPA

im ISC Münster. „Darauf aufbau-end kann die Pilotanwendung für die SEPA-Überweisungen geplant werden. Die Herstellung eines SEPA-fähigen Datenbestandes ist die Basis aller weiterführen-den Testmaßnahmen. Auch die Mandatsstammdatenverwaltung

Ab dem 1. Februar 2014 wird das aktuelle, nationale Überweisungs- und Lastschriftverfahren durch den europäischen Standard SEPA (Single Euro Payments Area) abge-löst. Das bedeutet, statt Bankleit-zahl und Kontonummer verwenden wir künftig eine 22-stellige IBAN (International Bank Account Num-ber). Neu sind eigentlich nur vier Stellen: ein zweistelliger, alphabeti-scher Ländercode (DE für Deutsch-land) sowie eine zweistellige, indi-viduelle Prüfziffer. Diese wird nach einem ISO-Verfahren für jede IBAN berechnet. Danach reihen sich die bekannte achtstellige Bankleitzahl und die zehnstellige Kontonummer ein. Ihre Kontonummer ist nicht zehnstellig?Den BIC (Bank Identifier Code) als internationale Bankleitzahl Ihres Zahlungsdienstleisters benötigen Sie – zusätzlich zur IBAN – für in-

ländische Überweisungen und Last-schriften voraussichtlich bis Februar 2014, für weltweite Zahlungstrans-aktionen noch bis Februar 2016.Krankenkassen fragen sich nun: Wie machen wir unseren Versicher-

tenbestand SEPA-fähig? Welche Änderungen ergeben sich für die einzelnen Fachverfahren? Das ISC Münster unterstützt seine Kunden bei der Beantwortung. Alle mögli-chen Vorarbeiten zur Umstellung

auf SEPA werden dabei konsequent Schritt für Schritt angegangen. Das ISC Münster prüft neben dem eigentlichen SEPA-Pilottest für den Umstieg auf iskv_21c auch alle bevorstehenden Änderungen unter ISKV.Im Vordergrund stand zunächst die Herstellung eines SEPA-fähigen Versichertenbestandes der Kunden des ISC Münster. Gemeinsam wur-den Kriterien der Partner ermittelt, für die eine BIC und eine IBAN be-nötigt werden. Zusammen mit der „Bitmarck Software GmbH“ werden auf dieser Basis die notwendigen Programme entwickelt und im laufenden Testverfahren einge-setzt. So konnte bereits erfolgreich getestet werden, dass die Software diese Werte übernimmt und Über-weisungen an Versicherte und an-dere Partner mit der notwendigen IBAN und BIC versehen werden.

Die Verdrängung von Kontonum-mer und Bankleitzahl durch IBAN und BIC be deutet für Krankenkas-sen eine Menge Arbeit. Die IKK Brandenburg und Berlin liegt beim Thema SEPA aber gut im Zeitplan, wie uns Dieter Walther, Leiter Unternehmenssteuerung/Finanzen der IKK Brandenburg und Berlin, berichtet.

Herr Walther, Sie sind bei der IKK Brandenburg und Berlin verant-wortlich für die Umstellung auf SEPA und gemeinsam mit dem ISC Münster in die Tests zur Daten-aktualisierung eingebunden. Wie verläuft die Zusammenarbeit?

Die IKK Brandenburg und Berlin wird seit Beginn des Projektes intensiv vom ISC begleitet. Wir haben bereits mehr als 97 Prozent aller umzusetzenden Daten mit einer IBAN und BIC versehen. Die Fachberater stehen uns jederzeit als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Nur so konnten wir dieses gute Ergebnis erzielen.

Arbeiten Sie im Projekt mit be-stimmten Hilfsmitteln?

Meine Kollegen und ich arbeiten mit Frau Scheepmaker und ihren Kollegen wie gewohnt zusammen. Wir informieren uns gegenseitig per Telefon und E-Mail und stim-men uns jederzeit kurzfristig ab. Die detaillierten Ablaufpläne und To-Do-Listen, die uns das ISC zur

Verfügung stellt, geben den Mitar-beitern in unserer Kasse Sicherheit und für jede Projektphase einen guten Überblick über die aktuellen und anstehenden Aufgaben.

Was würden Sie besonders hervor-heben?

Während der Tests hat das ISC Münster in unserem Sinne die Anforderungen an das Entladepro-gramm mit Nachdruck gegenüber dem Softwarehersteller definiert. Da wurde sich richtig für uns ins Zeug gelegt. Ferner wurde das Problem der siebenstelligen Kun-dennummer (die Deutsche Bank kommuniziert in ihrem Kunden-verkehr diese Nummer, die jedoch nicht der tatsächlich neunstelligen Kontonummer entspricht) prag-matisch gelöst.

Was für Anforderungen waren das zum Beispiel?

Zunächst ging es um die mögliche zeitliche Einschränkung, ab wel-chem Datum eine Datenselektion erfolgen soll. So wurden ursprüng-lich alle Datensätze ausgelesen. Mit der Folge, dass auch die Daten längst beendeter Arbeitgeberkon-ten oder auch schon lange aus-geschiedener Versicherter (ein-schließlich Verstorbener) entladen wurden. Hierdurch erhöhte sich zunächst einmal das Datenvolumen (Vervierfachung) und natürlich auch die Anzahl der abgewiesenen Datensätze bei der Konvertierung. Denn viele der „alten“ Datensätze beinhalteten auch Bankverbindun-gen, die es schon lange nicht mehr gibt (Fusionen von Banken).

Ferner beinhalteten die „ausgele-senen Datensätze“ zunächst nicht die Partner-ID. Dadurch wäre eine Nachbearbeitung z. B. abgewiese-ner Datensätze deutlich erschwert.

Was erwarten Sie für die noch anstehenden Projektphasen?

Ich bin optimistisch, dass wir die nachfolgenden Projektphasen zur Mandatsstammdatenverwaltung und der SEPA-Lastschrift ebenso erfolgreich bewältigen werden wie die bereits abgeschlossenen Pro-jektphasen.

Herr Walther, herzlichen Dank für Ihre Einschätzung.

bereits mehr als 97 ProzeNt aller dateN umgesetzt

Erinnern Sie sich daran, dass Postleitzahlen vor zwanzig Jahren noch vierstellig waren? Zum 1. Februar 2014 steht eine neue Zahlenveränderung an: SEPA.

sePa­Pilottest iKK braNdeNburg uNd berliN ProFitiert als erste Kasse

4 LitfaSS 04|2013

Im Februar startete das ISC Münster im Auftrag der Bitmarck Software GmbH gemeinsam mit der IKK Brandenburg und Berlin den Pilottest. Zur Gewährleistung eines erfolgreichen SEPA-Umstiegs für 21c-Kassen, testet das ISC Münster alle Fachverfahren, die von den SEPA-Änderungen be-troffen sind. Ziel ist die Erstellung eines Ablaufplans für den Echtumstieg auf SEPA inkl. der notwendigen Softwareanpassungen für Wilken und für den Travic-Link-Server.

sePa-Pilottest greift auf diese Daten zurück, sodass auch das kommende SEPA-Lastschriftverfahren daran anknüpft“, ergänzt Ulla Scheep-maker.

IKK Brandenburg und Berlin pro-fitiert als erste Kasse

Die aktuellen Bankdaten wurden bereits vom ISC Münster über den Bankverlag aktualisiert. Der Großteil aller umzusetzenden Daten haben dabei eine IBAN und BIC erhalten. Ein wichtiger Schritt in Richtung aktiver SEPA-Über-weisung und SEPA-Lastschrift. Umfangreiche Tests und Vorarbei-ten im ISC Münster haben erheb-lich zu diesem gelungenen Ergeb-

nis beigetragen. Die IKK Brandenburg und Berlin profitiert als erste Kasse davon.

Ansprechpartner: Ulla Scheepmaker FachberatungTeam Grund- und Zusatzprodukte

[email protected]

LitfaSS 04|2013 76 LitfaSS 04|2013

In seiner Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte hat der Branchen-verband BITKOM festgestellt, dass sich der Fachkräftemangel in der ITK-Branche (IT- und Telekommuni-kationsbranche) in Zukunft weiter verschärfen wird. Das ISC Müns-ter stellt sich dieser Entwicklung, indem Wissens- und Kompetenz-management bei der Personalent-wicklung des IT-Dienstleisters im Fokus stehen. „Hauptziel unserer Personalent-wicklung ist die zeitgemäße Wei-terbildung aller Mitarbeiter – egal, aus welcher Abteilung des Unter-nehmens diese stammen. Dafür nötige Maßnahmen werden praxi-sorientiert, am aktuellen Kunden-bedarf ausgerichtet und mit Blick auf neue Kunden und neue Betätigungs-felder geplant und durchgeführt“, bestätigt Angelika Schürmann, Personalreferentin im ISC Münster.

Von Weiterbildungen profitieren neben den geschulten Mitarbeitern das Unternehmen sowie die Kun-den

Die Mitarbeiter im ISC sind mo-tiviert und wollen sich auf ihrem Gebiet stetig verbessern, ihre fachlichen Kenntnisse vertiefen und ausweiten. Durch eine Weiter-bildung mit abschließendem Zerti-fikat erhalten sie Bestätigung und Anerkennung für ihr Wissen.Das ISC stellt mit qualifizierten Mitarbeitern die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens sicher. Es baut als IT-Dienstleister auf seine Fähigkeit, innovative Lösungen über zahlrei-

che Technologien zu entwerfen und zu erstellen. Die Kunden des ISC profitieren

nicht zuletzt von einer effekti-veren Arbeitsweise zertifizierter Mitarbeiter. Mit Kompetenz und

Leistungsbereitschaft lassen sich Projekte schneller durchführen und Kosten einsparen. Laut einer IT-Manager-Umfrage von IDC (Inter-national Data Corporation) aus dem Jahr 2006 werden IT-Unternehmen durch jeden neuen, zertifizierten Mitarbeiter effizienter, da ein Zu-sammenhang zwischen Zertifizie-rung und Leistung besteht.

Skillkom zertifiziert IT-Experten

„Im Bereich Weiterbildung unserer Mitarbeiter vertrauen wir auf die langjährige Zusammenarbeit mit regionalen Anbietern, die wir teil-weise schon seit vierzehn Jahren kennen. Die „Skillkom IT-Training und Services GmbH“ schult und zertifiziert unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Technik“, so Bernhard Fahr, Leiter Technik im ISC Münster. Die Mitarbeiterqualifi-zierung erfolgt dort in den Themen Microsoft, Cisco, Citrix, Red Hat und VMware.

mit zertiFizieruNgeN über die it­autobahNQualifizierte Mitarbeiter sind knapp und IT-Spezialisten werden in jedem zweiten Unternehmen gesucht. Das ISC Münster setzt deshalb auf das fachliche und techni-sche Know-how seiner Mitarbeiter. Im letzten Jahr wurde mit über 100.000 Euro wieder umfangreich in ihre Fort- und Weiterbildung investiert.

Die „Skillkom IT-Training und Services GmbH“ unterstützt ihre Kunden deutschlandweit und global mit herstellerunabhängigen Trainings-, Implementierungs- und Beratungsdienstleistungen. Ziel ist es, zukunftsweisende Projekte kostenoptimal zu realisieren und im IT-Betrieb zu implementieren. Dabei setzt der IT-Trainingsanbieter

auf Innovationen und regionalen Bezug.

„Von der Stange gibt es bei uns nicht – neben herstellerbezogenen Trainings bereitet Skillkom Semi-nare für Kunden individuell und bedarfsgerecht auf. Der persönli-che Betreuungsfaktor steht bei uns im Fokus“, so Christoph Twiehaus, Geschäftsführer Skillkom.

Bei Skillkom werden keine reinen Trainer, sondern projekterfahrene Praktiker und Berater eingesetzt, die auf Experten-Niveau Wissen vermitteln, aber zugleich über eine hohe Identifikation mit den Teil-nehmern verfügen.

Prüfungen mit starkem Praxisbezug

Die Prüfungen, die für eine Zer-tifizierung erforderlich sind, sind sehr komplex und anspruchsvoll. Es handelt sich nicht um Multiple-Choice-Prüfungen, bei denen die Antworten vorher auswendig ge-lernt werden können. Stattdessen setzt der jeweilige herstellerun-abhängige Zertifizierungsanbieter auf Praxisbezug. Für eine Prüfung werden in einer Systemumgebung reale Szenarien nachgestellt, die es zu lösen gilt, z. B. Management von

virtuellen Serverumgebungen. Eine Prüfung dauert in der Regel drei bis vier Stunden. „Die abschließende, erfolgreiche Zertifizierung für ein bestimmtes IT-Thema ist vergleichbar mit ei-nem Führerschein, der dem IT-Mit-arbeiter bescheinigt, dass er über das Wissen verfügt, sich schnell, sicher und regelkonform auf der IT-Autobahn be-wegen zu können“, erläutert Christoph Twiehaus den Nut-zen einer Zertifizierung.

Aktuell unterstützt Skillkom übri-gens die „Fachkräfteinitiative für IT“ von Microsoft.Microsoft Deutschland hilft mit dieser Initiative den Partnerun-ternehmen dabei, Mitarbeiter fit zu machen für den Vertrieb, die Beratung und Implementierung von Microsoft-Technologien wie „System Center 2012“, „Office 365“, „SQL 2012“ sowie „Windows Server 2012“. Auch rechtliche Aspekte, zum Beispiel im Zusammenhang mit Cloud Computing, kommen nicht zu kurz. Das Programm läuft über zwölf Monate mit bis zu 70 Schulungstagen, in denen die Trai-nees mehrere Zertifizierungen wie z. B. „MSCE Windows Server Infra -

structure“ oder „MCSA Windows 8“ erlangen können. Zwischen den einzelnen Schulungen kehren die Trainees in ihre Unternehmen zurück und arbeiten dort in lau-fenden Projekten. Sie haben so die Gelegenheit, das Erlernte immer wieder konkret in der Praxis einzu-setzen und zu vertiefen.Im Rahmen einer Ausschreibung

unter ausgewählten Trainingspartnern hat die Skillkom den Auftrag erhal-

ten, die FIT-Trainees in den Berei-chen „SQL Server 2012“ und „Cloud Computing“ fit zu machen.

„Hauptziel unserer Personal-entwicklung ist die zeitgemäße Weiterbildung aller Mitarbeiter“

Was bedeutet Ihre neue Zerti-fizierung genau?

Rüdiger Drücks: Die Zertifi-zierung „Microsoft Certified Solutions Expert (MCSE) – Ser-ver Infrastructure“ demons-triert unsere umfassenden Infrastrukturkenntnisse. Sie zeigt, dass wir eine komplexe Windows-Server-Infrastruktur, Desktops und Geräte in ei-nem Unternehmen entwerfen, implementieren, konfigurieren und verwalten können.

Hat das Bootcamp von Skill-kom Ihre Erwartungen erfüllt?

Lars Hoffmann: Sogar über-troffen! Zum einen konnten wir unser vorhandenes Wissen vertiefen, zum anderen hatten wir zum Abschluss des Boot-camps die Möglichkeit, unser Wissen und unsere Erfahrung

in mehreren Prüfungen zu bewei-sen.Rüdiger Drücks: Das Bootcamp bietet die wunderbare Möglichkeit, in einem klar begrenzten Zeitraum alle benötigten Prüfungen für eine Zertifizierung zu erwerben. Förder-lich ist, dass die max. acht Teilneh-mer alle Gleichgesinnte mit sehr guten Vorkenntnissen sind. Das bringt Schwung und Motivation in die Workshops.

Empfehlen Sie das Seminar weiter?

Lars Hoffmann: Auf jeden Fall! Das Seminar war gut vorbereitet. Das kollegiale Verhältnis zwischen den Teilnehmern und der Skillkom sorgte für eine angenehme und produktive Atmosphäre. Ein Bootcamp ist an-strengend und anspruchsvoll, aber zielführend. Wer sein Wissen ver-tiefen oder eine bereits vorhandene Zertifizierung auffrischen möchte, ist bei der Skillkom genau richtig.

Rüdiger Drücks: Die Bootcamps sind für Administratoren, welche in einem kurzen Zeitraum das Upgrade der bereits vorhandenen Zertifizierung erreichen wollen, die perfekte Möglichkeit. Vor allem der fachliche Austausch mit erfahrenen Trainern und anderen IT-Experten bringt einen weiter.

Welches Seminar steht als nächs-tes auf Ihrem Weiterbildungsplan?

Lars Hoffmann: Ich bereite mich noch in diesem Jahr auf die MCSE-Messaging-Zertifizierung vor. Diese belegt dann, dass ich in der Lage bin, eigenverantwortlich eine Exchange-Messagingumgebung mit Hilfe von Microsoft-Exchange-Servern zu planen, bereitzustellen, zu migrieren, zu verwalten und zu überwachen.Rüdiger Drücks: Aktuell arbeite ich auf die Zertifizierung zum MCSE-Desktop-Infrastructure hin. Das

bedeutet, flexiblen, verlässlichen und konsistenten Zugriff auf Dienste im Unternehmen über die verschiedensten Geräte zu ermögli-chen.

Rüdiger Drücks und Lars Hoffmann – beide Mitarbeiter im Technik-Team Applikationen – haben im Juli den Status „Microsoft Certified Solutions Expert (MCSE) – Server Infrastructure“ erworben. Dazu haben sie bei Skillkom ein achttägiges Bootcamp mit mehreren Prüfungen erfolgreich absolviert. Hier berichten Sie von Ihren Erfahrungen.

Ansprechpartner: Lars [email protected]

Rüdiger Drü[email protected]

Das Bootcamp bietet perfekte Möglichkeiten

6 LitfaSS 04|2013

Mitarbeiter und kunden profitieren von kontinuierlichen Weiterbildungs-maßnahmen mit zertifizierugen.

Christoph twiehausgeschäftsführer Skillkom

„Die Zertifizierung ist der Füh-rerschein für die IT-Autobahn“

8 LitfaSS 04|2013 LitfaSS 04|2013 9

Individuelle Teilzeitmodel-le, gleitende Arbeitszeit

ohne Kernarbeitszeit, freie Pausen-einteilung – nur einige Vorzüge, die das ISC Münster seinen Mitarbei-tern bietet, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unter-stützen.

Familienfreundliche Arbeitszei-ten und flexible Teilzeitmodelle gelten im Unternehmen dabei für Frauen und Männer gleicherma-ßen. Führungsverantwortung und Familienverantwortung sind ver-einbar – Mütter und Väter besetzen Führungspositionen. Dies führt zu einer hohen Akzeptanz innerhalb der Belegschaft für familiäre Belan-ge. Schon mit kleinen Maßnahmen

wird untereinander Rücksicht ge-nommen. So finden Besprechungen nach Möglichkeit nicht vor 10 Uhr statt und bei der Urlaubsplanung haben Kollegen mit Kindern Vor-tritt.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten – wichtig ist, die für sich passenden auszuwählen und diese im Sinne des Unternehmens und mit Blick auf die Mitarbeiter umzusetzen.

Immer mehr Unternehmen enga-gieren sich und tauschen ihre Pra-xiserfahrungen untereinander aus – schließlich blicken alle denselben Entwicklungen und Herausforde-rungen entgegen: demografischer Wandel, Fachkräftemangel, wenige Frauen in Führungspositionen usw.Das ISC Münster ist deshalb Mit-glied im bundesweiten Unterneh-mensnetzwerk „Erfolgsfaktor Fami-lie“. Die gemeinsame Initiative des

Bundesfamilienministeriums und des Deutschen Industrie- und Han-delskammertages fördert das Fami-lienbewusstsein von deutschen Arbeitgebern. Familienfreundlich-keit soll zum Markenzeichen der deutschen Wirtschaft werden. Aktuell sind knapp 5000 Unterneh-men Mitglied. Es geht darum, die Vereinbarkeit von Familie und Be-ruf zu fördern und sich mit bereits erfolgreichen Unternehmen über sinnvolle Maßnahmen zum Erfolgs-faktor Familie auszutauschen und Kooperationen einzugehen. Ist Ihr Unternehmen auch schon Mitglied?

Hier gibt es weitere Informationen: www.erfolgsfaktor-familie.de

erFolgsFaKtor FamilieFamilienfreundliche Arbeitsbedingungen sind für eine zukunftsfä-hige Gesellschaft unverzichtbar. Ohne Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird es für Unternehmen künftig schwer, junge und qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Im ISC Münster stehen Familie und Beruf deshalb im Einklang.

� Bundesweites Unternehmensnetzwerk

� Förderung des Familienbewusstseins von Arbeitgebern

� ca. 5.000 Mitglieder

� Mehr Infos unter www.erfolgsfaktor-familie.de

„erfolgsfaktor Familie“ auf einen blick

Das ISC Münster unterstützt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen bei der Verein-barkeit von Familie und Beruf. Ute Kollwitz und Elmar Holthaus berichten als Eltern über ihre persönlichen Erfahrungen und welche Unterstützung sie erhalten haben.

Ute Kollwitz-Husken (47), Mutter von Bianca (17) und Jonas (2), ist Mitarbeiterin in der Softwareent-wicklung und arbeitet in Teilzeit.Vor der Geburt meines heute zweijährigen Sohnes habe ich als Vollzeitbeschäftigte in der Soft-wareentwicklung gearbeitet. Nach der Geburt wollte ich auf jeden Fall Elternzeit nehmen, nur in wel-chem Umfang, konnte ich spontan gar nicht entscheiden. Hier hat sich das ISC als sehr verständnis-voll erwiesen und mir die Option gelassen, mich in Ruhe und den häuslichen Gegebenheiten ange-messen erst zu einem späteren Zeitpunkt konkret festzulegen. Das nahm mir einen enormen Druck. Das Wort Elternzeit hat für mich leider einen kleinen Beige-schmack, denn der Papierkrieg zur Beantragung von Elterngeld ist al-les andere als entspannend. Durch die tatkräftige Unterstützung mei-ner Kollegin aus der Personalab-teilung konnte diese Hürde jedoch schnell gemeistert werden – dafür bin ich heute noch dankbar.

Nachdem ich mich entschieden hatte, wieder ins Berufsleben einzusteigen, kam für mich nur eine Teilzeitbeschäftigung in Frage, aber auch hier hat mich das ISC voll und ganz unterstützt. Jeder, der Kinder hat, kennt die unvorhersehbaren Situationen des Alltags: Das Kind ist krank oder die Kinderbetreuung fällt aus. Im ISC wird in solchen Fällen schnell nach einer für beide Seiten akzep-

Familienbewusste Unternehmens- führung

� fördert die Verbundenheit der Beschäftigten mit ihrem Arbeitgeber

� wirkt Mitarbeiterfluktuation entgegen

� steigert die Motivation und Innovationsfähigkeit der Be-schäftigten

� ermöglicht Mitarbeitern und Unternehmen mehr Flexibi-lität

� erleichtert die Gewinnung von Fachkräften mit Famili-enpflichten

� erhöht die Attraktivität des Unternehmens

� zeigt die Übernahme gesell-schaftlicher Verantwortung

gelebte VereiNbarKeit VoN Familie uNd beruF

ute kollwitz-Husken (47), Mutter von bianca (17) und Jonas (2) – Mitarbeiterin in der Softwareentwicklung, teilzeit

elmar Holthaus (36), Vater der zwillinge ben und kian (9 Monate)– Mitarbeiter im technik–team netze, Vollzeit

tablen Lösung gesucht. Durch die Gleitzeitregelung ist außerdem ein hohes Maß an Flexibilität gegeben. Fazit: Eine familienfreundliche Arbeitsatmosphäre sorgt für un-beschwertes Arbeiten und hohe Zufriedenheit, die sich im Arbeits-einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter widerspiegelt.

Elmar Holthaus (36), Vater der Zwillinge Ben und Kian (9 Monate),ist Vollzeit–Mitarbeiter im Technik–Team Netze. Das ISC Münster steht beim The-ma Familie und Kinder voll und ganz hinter mir. Es ist kein Pro-blem, mal früher zu gehen oder später zu kommen, wenn etwas Familiäres ansteht. Meine Team-kollegen sind jederzeit kurzfristig bereit, eine Schicht zu überneh-men, wenn z. B. ein Arzttermin ansteht. Auch wenn kurzfristig ein Tag Urlaub nötig ist, weil die Kleinen Sorgen bereiten, ist dies problemlos möglich. Ich bin dank-bar für diese Unterstützung und das Entgegenkommen.Den ersten Monat direkt nach der Geburt habe ich Elternzeit genom-men. Den zweiten Monat dann in der Zeit, in der meine Frau für ihre Prüfungen zur Betriebswirtin lernen musste. Das war schon eine anstrengende Zeit für uns alle.Das ISC ist mir aber schon vor der Geburt der Kleinen sehr entge-gengekommen. Da habe ich drei

Wochen von zu Hause aus arbei-ten dürfen, da meine Frau sich kaum noch bewegen konnte und jederzeit die Wehen hätten ein-setzen können. Das hat uns sehr geholfen.Elternzeit zu nehmen, kann ich allen angehenden Vätern nur empfehlen. Ich würde es immer wieder machen, gerade direkt nach der Geburt. Meine Frau konnte sich nicht sofort alleine um zwei Neugeborene gleichzeitig kümmern – sie war ja selbst gerade erst aus dem Kreißsaal gekommen. Deshalb habe ich meine Frau in den ersten zwei Wochen besonders intensiv unter stützt und mich um unsere Kinder geküm mert. Außerdem ist es schön, wenn man bei den ersten Schritten der Kleinen im Leben dabei sein kann. Das möch-te ich nicht missen und bin froh, dass ich die Gelegenheit dazu bekommen habe.

10 LitfaSS 04|2013 LitfaSS 04|2013 11

comPliaNce – massaNzug statt KoNFeKtioN

zur sache

Compliance ist das neue Zauberwort

in Unterneh-men. Dabei ist es nichts Neues, denn Unterneh-men mussten schon immer Gesetze und Richtlinien einhalten.

Doch die Zeiten ändern sich, der Druck von außen nimmt zu. Wo-nach früher kein Hahn gekräht hat, wird heute hart sanktioniert.

Im ISC Münster definiert ein Com-pliance-Team individuelle Anfor-derungen und setzt geeignete Maßnahmen um, damit Verstöße vermieden werden. Es gilt, sich mögliche Risiken bewusst zu ma-chen, diese zu dokumentieren und

die Mitarbeiter zu sensibilisieren. Die internen Compliance-Richtlinien geben dabei Sicherheit im Umgang mit Mitarbeitern, Kunden, Ge-schäftspartnern, Dienstleistern und Mitbewerbern.

Eine aktuelle Benchmark-Studie von KPMG zeigt, dass immer mehr Unternehmen die Notwendig-keit einer eigenen Compliance-Kultur erkennen. Im ISC Müns-

ter leben wir Compliance als Teil unserer Unternehmenskultur. Ganz nach dem Motto „Vertrauen wächst mit Sicherheit“.

Achim SeglerVorstand ISC Münster

Quelle: kPMg Compliance benchmark Studie 2013 http://www.kpmg.de/themen/37328.htm

Wer beim neuen Z10 nach phy-sischen Bedienelementen sucht, findet lediglich noch einen Ein-schalter an der Oberseite sowie Tasten zur Lautstärkeregelung an der Seite des Gerätes. Gewischt wird bei Flow in alle Richtungen. Eine Wischbewegung vom unte-ren Bildschirmrand entsperrt das Gerät. Mit einem Slide nach links wird die App-Übersicht angezeigt und mit einem Wisch nach rechts erscheint der „BlackBerry Hub“. Dieser fungiert als Schaltzentrale und beinhaltet die Benachrichti-gungen aller Apps und Konten, die dem Anwender etwas mitzuteilen haben. Darunter finden sich z. B. alle konfigurierten E-Mail-Konten, Anrufprotokolle, SMS-Nachrichten oder sozialen Netzwerke wieder. Hinweise auf bevorstehende Ter-mine können dort ebenfalls schnell eingesehen werden. Besonders praktisch ist der Peek, mit dem sich eine laufende Anwendung kurz verkleinern lässt, um einen Blick auf den Füllstand des „BlackBerry Hub“ freizugeben.Die bei BlackBerry-Kunden be-liebte Hardwaretastatur wurde beim Z10 komplett durch eine Bildschirmtastatur mit einer einzig-artigen Funktion ersetzt. Während des Schreibens erscheinen auf der Tastatur Wortvorschläge, die per Finger in den Text geschnippt werden. Dieser Vorgang wird durch einen Lernprozess verbessert, so-dass nach einiger Zeit neue, häufig verwendete Wörter hinzugefügt werden. Wer trotzdem nicht auf eine Hardwaretastatur verzichten möchte, findet in dem Q10 ein ge-

eignetes Gerät. Jedoch bleiben von dem ursprünglich 4,2 Zoll großen Display des tastaturlosen Gerätes in der Tastaturvariante nur noch 3,1 Zoll übrig.BlackBerry hat mit der Version 10 ein leistungsfähiges Betriebssys-tem geschaffen, das mit anderen Anbietern durchaus mithalten kann. In einer Sache übertrifft es seine Mitbewerber sogar: Weder iOS, noch Android oder Windows Phone bieten die Möglichkeit, private und geschäftliche Daten so exakt und sicher zu trennen.

Mit „BlackBerry Balance“ persönli-che und geschäftliche Daten sicher trennen

Was das neue BlackBerry von anderen Smartphones unterschei-det, ist eine aus Unternehmenssicht

herausragende, bisher noch nicht dagewesene Technologie: „Black-Berry Balance“. Diese kommt den Sicherheitsbelangen von Unter-nehmen entgegen, ohne dabei die private Nutzung des BlackBerry-Gerätes einzuschränken. Unter-nehmens- und Privatdaten werden getrennt abgelegt und auch bei den Apps wird zwischen persönlich und geschäftlich unterschieden. Die Nutzung von vertraulichen Geschäftsdaten oder Business-Kon-takten in privaten Apps ist somit nicht möglich. Auch die „BlackBerry World“ kann den Unternehmens-belangen angepasst werden. Eine Richtlinie legt fest, welche Apps im geschäftlichen Bereich genutzt werden können. Das Umschalten zwischen beiden Profilen funk-tioniert dabei denkbar einfach und schnell. Zieht der Nutzer den

Bereich mit den installierten Apps herunter, erscheint ein weiteres Menü zur Auswahl. Spätestens hier wird die Eingabe eines Kennworts erforderlich, um in den geschützten Bereich zu gelangen.Um diesen großen Vorteil nutzen zu können, ist im Unternehmen ein Server mit dem „BlackBerry Enter-prise Service 10“ erforderlich. Mit diesem lassen sich dann sogar Android- und iOS-Geräte verwal-ten. Das ISC Münster betreibt bereits seit April einen eigenen „BlackBerry 10“-Server und setzt damit auf die neue und wichtige Möglichkeit, private und geschäftli-che Daten sicher und voneinander getrennt zu verarbeiten.

BlackBerry setzt mit seinem Modell Z10 auf eine komplett neuartige Handhabung, die mit dem Namen „BlackBerry Flow“ eine intuitive Bedienung verspricht. Vor allem die sichere Trennung zwischen Geschäftlichem und Privatem hat das BlackBerry-Smartphone bereits als künftiges „Merkel-Phone“ in die Medien gebracht.

testberichtblacKberry – mit eiNem Wisch ist alles aNders

tablet Volle leistuNg, Volle mobilität

Wann haben Sie sich das letzte Mal so richtig über neue Technik ge-freut? Etwas in die Finger bekom-men, das Sie in dieser Art und Wei-se vorher noch nie genutzt haben? Bei mir war es vor einigen Wochen soweit. Mein persönlicher Einstieg in das „Mobile Computing“.

Als ich morgens den Karton auf meinem Tisch gesehen habe, dach-te ich zuerst: „Das ist alles?“. Der zweite Gedanke war: „Es ist ein Tablet, da braucht es nicht viel.“ Fix das Cut-ter-Messer aus der Schublade gezo-gen, die Klebestreifen des Kartons durchtrennt und eine Minute später lag der überschaubare Inhalt auf meinem Schreibtisch. Ein winziges Netzteil, ein Cover mit integrierter Tastatur und natürlich das Tablet selbst. In diesem Fall handelte es sich um das „Acer Iconia W700P“, welches ähnliche technische Werte wie mein Notebook schmücken. Schneller „Intel Core i5“-Prozessor, 4GB RAM, 128GB SSD, 11,6 Zoll Display mit Full-HD-Auflösung, blablabla. „Das alles passt in dieses flache Gehäuse hier und soll auch noch gut funktionieren?“. Und wie! Wie läuft Windows 8 auf dem Tablet?

Zwei Fragen trieben mich in den darauffolgenden Tagen an. Die erste stellte sich hinsichtlich Win-dows 8 und wie es sich damit auf einem Tablet im Vergleich zu einem Notebook arbeiten ließ. Die zweite war klar auf die Hardware bezo-gen, welche ein Ersatz für aktuell vorhandene Geräte darstellen soll. Also schnell die außen am Gerät sichtbaren Schnittstellen geprüft,

das Netzteil angeschlossen und den Power-Button gedrückt. Dann: Stille. Die Abstinenz von jedweden Hardware-typischen Geräuschen

während der Einrich-tung von Windows 8

und den ersten Gehversuchen lässt mich leicht staunen. So stelle ich mir die Arbeit mit einem Tablet vor. Der Lüfter rauscht lediglich kaum vernehmbar bei längerer starker Belastung. Die Akkulaufzeit pen-delt sich bei durchschnittlich über sieben Stunden ein und das Display macht durch die hohe Auflösung und die klare Darstellung das Ar-beiten zur Freude.

Windows 8 auf dem Tablet macht eine gute Figur – besser, als ich es erwartet hatte. Der Teil von Windows 8, welcher in der Ver-gangenheit oft gescholten wurde, fängt plötzlich an, Sinn zu ergeben. Das neue Startmenü mit seinen Kacheln ist sehr userfreundlich und bietet mir mobil die Art von Applikationen, welche sich mit dem Finger bedienen lassen. Gewohnte Verhaltensweisen finde ich auch bei Windows 8 wieder, z. B. wird die virtuelle Tastatur automatisch eingeblendet, wenn ich ein Feld für Texteingaben anwähle, und auch sonst steht die Bedienung meinen bisherigen Maus-Gewohnheiten nicht im Wege. Die eine oder an-dere neue Wischgeste musste ich

nachlesen, aber das war es dann schon. Überhaupt funktioniert das Wischen sehr flüssig, was sicher auch der potenten Hardware ge-schuldet ist. Diese Hardware sorgt dafür, dass sich das „normale“ Arbeiten mit dem Desktop und den üblichen Verdächtigen wie Word, Excel, Citrix, Virtualisierung, etc. kein bisschen langsamer als mit meinem Notebook anfühlt. Nehmt mein Notebook und gebt mir ein Tablet!

Nach nur einer Woche fällt mein Fazit sehr deutlich aus: Nehmt mein Notebook und gebt mir ein Tablet! Ob auf dem Sofa oder am Schreib-tisch – zum ersten Mal habe ich wirklich das Gefühl des „Mobile Computing“. Kurz mal etwas nach-schlagen geht damit ebenso einfach wie längeres Arbeiten mit komple-xer Software. Die Liste an brauch-baren mobilen Geräten wird stetig größer. Ob im Smartphone oder im Tablet Bereich, für jeden ist etwas dabei – neuerdings auch mit Win-dows.

„Das alles passt in dieses flache Gehäuse hier und soll auch noch gut funktionieren?“

Ansprechpartner: Rüdiger Drücks Technik

[email protected]

Ansprechpartner: André Preuß [email protected]

gogreeN fördert Klimaprojekte – isc münster macht mit

gastKommeNtar

Susanne freßdorfSupervisorin M. a. (dgSv) und lösungsfokussierte beraterinwww.beratung-fressdorf.de

Was haben Kartoffeln und Schnecken mit Work-Life-Balance zu tun? Für mich seit einiger Zeit alles! Meine Work-Life-Balance beginnt am Gartenzaun, wenn ich das Tor aufschiebe und meinen Blick über das Gemüse schweifen lasse. In diesem Moment sind alle beruflichen Meetings und E-Mails vergessen, meine Konzentration gilt allein erntevernichten-den Nacktschnecken. Ich bin Kleingärtnerin geworden, ganz bewusst. Nicht nur wegen der Kartoffeln, sondern als Ausgleich zu Arbeitsalltag und Berufsstress. Dafür habe ich meine Arbeitszeit reduziert und bekom-me weniger Gehalt. Der Gewinn an Freude, frischer Luft und Zufriedenheit ist es mir wert – von der hoffentlich reichlichen Ernte einmal abgesehen.In den letzten Jahrzehnten hat sich die Aufmerksamkeit vieler Forschungen auf die Frage gerichtet, was den Menschen gesund-erhält. Die Salutogenese als Richtung der Medizin untersucht die Faktoren, die zur Entstehung und Erhaltung von Gesundheit beitragen. Dies wird umso wichtiger, be-denkt man die Berichte über steigende Zah-len von Stresserkrankungen und Burn-out.

Kohärenz kann jeder trainieren

Aaron Antonovsky, der Begründer der Salutogenese, beschreibt das Leben wie das Schwimmen in einem Fluss, der durch zahlreiche Umweltbedingungen geprägt und verschmutzt wird. Wenn ich den Fluss nicht ändern kann, ist die zentrale Frage: Wie wird man ein guter Schwimmer, eine gute Schwimmerin? Um dies zu erreichen, ist für Antonovsky wichtig, die Welt als zusammen-hängend und sinnvoll zu erleben (das sog. Kohärenzgefühl). Kohärenz bedeutet, Zusam-menhänge verstehen zu können, Sinnhaftig-keit im Leben und in den Dingen, die man tut, zu erleben sowie die Überzeugung, Schwie-rigkeiten bewältigen zu können. Wie das Erleben von Stress individuell un-terschiedlich ist, kann und muss auch jeder Einzelne seinen Weg finden, Sinnhaftigkeit und Bewältigungsstrategien in sein Leben zu integrieren. Kohärenzgefühl ist eine Grundhaltung, die jeder trainieren kann. Ob man Kartoffeln erntet, Kindern vorliest, Wolken fotografiert, im Liegestuhl liegt, dem Hund zuschaut: Wichtig ist das Eigene zu finden, das Freude macht, Energie gibt, Lachen lässt, Entspannen und Auftanken ermöglicht und Erfolgserlebnisse ver-schafft. Im Job und im Privaten, im Hier und Jetzt – in der Work-Life-Balance eben. Ich für meinen Teil finde alles das in mei-nem Garten – nur bzgl. der Schnecken habe ich mich notgedrungen zu einem Arrange-

ment bereit erklärt.

Kartoffeln, Schnecken und die Work-Life-Balance

hier beWegt sich Was!

Ab dieser Ausgabe versenden wir die LITFASS mit dem CO2-neutralen Versand GoGreen von „Deutsche Post DHL“.

Wer die LITFASS in der Printversion erhält, erkennt dies an dem GoGreen-Logo auf dem Briefumschlag. GoGreen fördert Klimaprojekte, die CO2-Emissionen neutralisieren.

Das ISC Münster leistet damit einen kleinen Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz.

www.deutschepost.de/gogreen

Die nächste LITFASS-Ausgabe erscheint im November 2013.

�vierköpfiges Drehteam plus Visagistin

�35 Mitarbeiter als Schauspieler vor der Kamera

�2,5 TB Videomaterial

�4K-Auflösung (4096 × 2304 Pixel)

�professionelle Steadycam (Schwebestativ)

�Lichtequipment mit über 3.000 Watt

� Videodrohne mit GPS-Navigation, moderner Elektromotor, emissionsfrei, Höchstgeschwindigleit 50 km/h

ein paar Fakten vom dreh

impressumHerausgeber: ISC Münster eG · Informations Service Center Münster · Anton-Bruchausen-Straße 8 · 48147 Münster · www.iscmuenster.de · [email protected] · Verantwortlich für den Inhalt: Martina Cwojdzinski · Redaktion: Martina Cwojdzinski (Ltg.), Sabine Liefner, Friedemann Wiede · Redaktionsteam: Jan Beerheide, Rüdiger Drücks, Lars Hoffmann, Elmar Holthaus, Ute Kollwitz, André Preuß, Isabell Riedel, Ulla Scheepmaker, Frank Wisniewski · Fotos: fotolia, Rasmus Schübel, Peter Thoelldte ·Agentur: Matzke & Heinzig GmbH · 38100 Braunschweig · www.matzke-heinzig.de · Druck und Versand: BWS UG · Briefe – Werbung – Service · 48165 Münster.

Das ISC Münster präsentiert sich seit Juli im Bewegtbild. Potenzielle Kunden und Mitarbeiter haben die Möglichkeit, für drei Minuten hinter die Kulissen des ISC Münster zu blicken. Die Zuschauer sind so live dabei – beim Tagesgeschäft des IT-Dienstleisters. Mitarbeiter, Rechenzen-trum und Büroräume werden im Film so gezeigt, wie sie sind. „Authentizität stand beim Konzept des Films im Vordergrund. Wie schon bei den Mitarbeiterfotos durfte auch im Imagefilm nichts gestellt sein. Unsere fachliche und technische Kompetenz, der persönliche Service und die attraktiven Arbeitsbedingungen sollten glaubhaft zum Ausdruck kommen. Das ist uns gelungen“, freut sich Martina Cwojdzinski, Leitung Marketing und Kommunikation.

Sehen Sie den Image-Film vom ISC Münster in Originallänge. Einfach QR-Code scannen oder unter: http://bit.ly/1birdU6