new academic press Frühjahr 2020 · new academic press 5 nap „Stanisław Zalewski (geb. 1925) erlebte als 14-Jähriger den Einmarsch der Wehrmacht in Warschau und agierte in den

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new academic pressFrühjahr 2020

Inhalt

Stanisław GrzesiukFünf Jahre KZ 4

Stanisław Zalewski 1939–1945 Ereignisse und Zeichen der Zeit 5

Gedichte hinter Stacheldraht Aus dem Konzentrationslager Mauthausen-Gusen 6

Judith Keilbach, Béla Rásky, Jana Starek (Hg.)Völkermord zur Primetime 7

Wassili GrossmanDie Hölle von Treblinka 8

Reinhard Otto, Rolf KellerSowjetische Kriegsgefangene im System der Konzentrationslager 9

Julia Kölbl, Iryna Orlova, Michaela Wolf (Hg.)¿Pasarán? 10

Gerhard Baumgartner, Herbert Brettl„Einfach weg!“ 11

Mitteleuropazentrum Andrássy Universität BudapestJahrbuch für Mitteleuropäische Studien 2018/19 12

Andrea Rudolph, Gabriela Jelitto-Piechulik, Monika Wójcik (Hg.)Geschlecht und Gedächtnis 13

Wolfgang Marktl, Gertraud Berka-Schmid (Hg.)Gesundheit und Kunst 14

Sabine Fuchs, Florian Schwanninger, Angela WegscheiderVon der Selbsthilfe zur OÖ. Gebietskrankenkasse 15

Farid Hafez, Rijad Dautović (Hg.)Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich. 1909–1979–2019 16

Martin Griesbacher, Josef Hödl, Johanna Muckenhuber, Karin Scaria-Braunstein (Hg.)Intensivierung der Arbeit 17

Publikationen des Instituts für Föderalismus

Herbert Sausgruber Verdichtete Erinnerungen 18

Mathias EllerMehr-Ebenen-Föderalismus in Österreich 18

Peter Bußjäger, Martin Schennach (Hg.)1919 – Länderkonferenzen und Landesverfassungen 19

Peter Bußjäger, Renate Fischler, Andreas Greiter (Hg.)Grenzüberschreitendes Naturgefahrenmanagement und regionale Problemlösungsmöglichkeiten 19

Peter Bußjäger, Josef Kronister, Christoph Schramek (Hg.)Herausforderungen der Bezirksverwaltung 20

Bereits angekündigt

Elisabeth WestphalDie Bologna-Reform: „Policy Making“ in Europa und Österreich 20

Megumi KieselDas kulturelle Österreich-Bild 20

Violeta Barbu Fegefeuer der Missionare. Gegenreformation in den Donaufürstentümern 21

Vintilă Mihăilescu, Petre Matei Roma. Der Diskurswandel 21

Gundel Große Literaturgeschichte im Prozess (1990–2000) 21

Stefanie Kremmel, Julia Richter, Larisa Schippel (Hg.) Österreichische Übersetzerinnen und Übersetzer im Exil 21

Julia RichterTranslationshistoriographie 21

Christoph Kietaibl Arbeitsrecht I 22

Michaela Windisch-Graetz Arbeitsrecht II 22

Wolfgang Brodil (Hg.)Aktuelle Rechtsfragen des Datenschutzes 22

Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten.

Damit die Vergangenheit nicht verweht

Es gibt nicht mehr viele Zeitzeugen des Holocaust. Bald werden die letzten Überlebenden der Shoa ihre Geschichte nicht mehr erzählen können. Umso wichtiger ist es, das Erinnern aufrechtzuerhalten. Das wollen wir heuer zum 75. Jubiläum der Befreiung in besonderem Maße tun: mit den ersten sechs Büchern in unserer Frühjahrs-Vorschau. Wobei die ersten drei Bände alle eine Häftlingsgruppe im Fokus haben: die die polnischen KZ-Häftlinge in Mauthausen und Gusen.

Lange Zeit war die Erinnerung an den Holocaust, die „Aufarbeitung“ der nationalsozialistischen Horrorzeit, ein oder sogar das konstituierende Element, wenn es um die Gründungs- und Begründungsgeschichte der EU ging. Das genügt(e) natürlich nicht. Dies zeigte sich deutlich, als die EU tatsächlich zur EU wurde, also mehr als EWG oder EWR, als die EU ein politisches Projekt von noch nie dagewesenem Ausmaß wurde. Wie es mit dem Projekt weitergeht, ist nach wie vor offen und wird auch immer offenbleiben, so wie alles in der Geschichte offenbleibt.

Klar wurde aber, dass die EU eine Begründung aus sich selbst und – vor allem im Kontext der Globalisierung – im Verhältnis zum Rest der Welt finden muss. Für die nachfolgenden Generationen ist die Erinnerungskultur nicht mehr hinreichend, wiewohl sie immer auch ein Baustein der Begründungsgeschichte bleiben sollte bzw. muss.

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Holocaust wird es immer geben, da jedes historische Großereignis immerwährender Gegenstand der Geschichtsforschung ist und bleibt. Dass wir mit den beiden Herausgebern, der „KZ-Gedenkstätte Mauthausen“ und dem „Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien ( VWI)“, so herausragende Exponenten dieser Forschung beheimaten dürfen, freut uns besonders, nicht nur im Jubiläumsjahr 2020. Werfen Sie einen Blick auf die Backlist!

Nach einem politisch auch für Österreich sehr holprigen Jahr wünschen wir Ihnen und uns ein besseres 2020. Wir arbeiten daran.

Harald Knill

Peter Sachartschenko

Neuerscheinungen und Vorschau Frühjahr 2020

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Stanisław Grzesiuk schrieb einige Jahre nach seiner Befreiung und Rückkehr nach Warschau seine Erinnerungen an die Jahre in den KZ

Dachau, Mauthausen und Gusen unter dem Titel Fünf Jahre KZ („Pięć lat kacetu“) auf.Das Besondere an dem Buch ist die unbestechliche, unsentimentale und manchmal sogar humoristische Sicht von Grzesiuk auf die Geschehnisse und Personen. Es entsteht dadurch ein realistisches Bild vom Lagerleben, das auch durch die unmenschliche Umgebung scharf und kompromisslos bleibt. Beeindruckend ist die Detailfülle, an die sich Grzesiuk erinnert und dass er – bei aller Härte des Blicks auf die durchaus nicht immer schönen Verhaltensweisen der Häftlinge – seine eigenen Handlungen dabei nicht ausspart.Im Mai 1958 erschien die Erstausgabe des Buches und war sofort vergriffen. Jetzt liegt als Grundlage für die deutsche Ausgabe eine ungekürzte, unzensurierte Fassung auf Polnisch vor, die die Kürzungen und die Zensur der Erstausgabe sichtbar macht. Die Ausgabe enthält außerdem Auszüge aus den wichtigsten Rezensionen und Aussagen des Autors über das Buch.

Stanisław GrzesiukFünf Jahre KZ

ca. 500 Seiten, gebunden ISBN 978-3-7003-2167-5ca. € 29,90

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Stanisław Grzesiuk FÜNF JAHRE KZ

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„Stanisław Zalewski (geb. 1925) erlebte als 14-Jähriger den Einmarsch der Wehrmacht in Warschau und agierte in den folgenden Jahren im Unter grund.

Dabei hatte er Kontakt zu diversen Widerstandsgruppen. Im September 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und dann in mehrere Konzentrationslager gebracht. Nach mehreren Stationen – Warschauer Gestapo-Gefängnis Pawiak, KZ Auschwitz und KZ Mauthausen – war Stanisław Zalewski bis zu deren Befreiung in den Lagern Gusen I und Gusen II, welche er als »Vororte der Hölle« bezeichnete. Stanisław Zalewskis Erinnerungen wurden in einem sehr persönlichen Buch festgehalten, das mit folgenden Gedanken über Versöhnung endet:

Die wahre Versöhnung kann nicht ohne Vergebung und Wahrheit existieren. Und die Wahrheit ist für jede Seite anders.Meine persönlichen Beobachtungen in Bezug auf die vergangenen und heutigen Zeiten sind nicht ganz so optimistisch, wenn es um die Perspektive der völligen Versöhnung geht. […]Versöhnung ohne Vergebung und geschichtliche Wahrheit ist nur ein Steg ohne Geländer, der über einen Abgrund führt – man kann über ihn gehen, man fühlt sich aber nicht sicher.Der Versöhnungsprozess soll das Werk unserer Nachkommen sein.

Die Übersetzung des Buches von Stanisław Zalewski ist ein Beitrag dazu.

Stanisław Zalewski 1939–1945Ereignisse und Zeichen der Zeit


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Stanisław Zalewski 1939–1945Ereignisse und Zeichen der Zeit


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Im Mai 2020 feiern wir den 75. Jahrestag der Befreiung des vom nationalsozialistischen Regime errichteten Konzentrationslagers

Mauthausen mit all seinen Nebenlagern.Aus diesem Anlass wird die bereits im Jahre 2000 erschienene Gedichtsammlung in erweiterter Form erneut im Jahr 2020 herausgegeben. Die Gedichtsammlung entstand auf Initiative einiger ehemaliger KZ-Häftlinge. Es sind Gedichte, die im Lager geschrieben und für die Erstausgabe ins Deutsche übersetzt wurden.Der Gedichtband in polnischer Sprache, welcher 1995 vom Klub Mauthausen-Gusen herausgegeben wurde, diente als Vorlage für die Übersetzung. Der Band umfasst die bekanntesten Werke, die von den Häftlingen im Lager unter Lebensgefahr, hinter dem Stacheldraht, geschrieben und in den Baracken im Kreis der vertrauenswürdigsten Leidensgenossen vorgetragen wurden.Die Gedichte werden nun ergänzt durch Biogramme der Autoren und Fotografien, sofern welche zur Verfügung standen.Die Gedichte sind ein besonders berührendes Zeugnis dafür, wie KZ-Häftlinge versucht haben, den furchtbaren Alltag zu überstehen und das Erlebte zu verarbeiten.

Gedichte hinter StacheldrahtAus dem Konzentrationslager Mauthausen-Gusen

ca. 140 Seiten, gebundenISBN 978-3-7003-2185-9ca. € 29,90

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Mai 2020


Gedichte hinter Stacheldraht

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Judith Keilbach, Béla Rásky, Jana Starek (Hg.)Völkermord zur PrimetimeDer Holocaust im Fernsehen

Beiträge zur Holocaustforschung des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI), Bd. 8

406 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2133-0€ 31,00

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 3 3 0

Bereits erschienen

Die Ausstrahlung der US-Miniserie Holocaust. Die Geschichte der Familie Weiss versetzte Ende der 1970er-Jahre das Fernsehpublikum der USA,

Westeuropas und Israels in Aufregung. Die Sendereihe war umstritten und ihre Rezeption ist bis heute ambivalent – auch in Osteuropa, wo sie in der Regel erst nach dem Fall des kommunistischen Systems ausgestrahlt wurde. Wie die Serie in verschiedenen Ländern aufgenommen wurde und welche Reaktionen sie auslöste, sagt viel über den damaligen Umgang mit der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik beziehungsweise über die Erinnerung, das Vergessen und die Verdrängung der Ermordung der europäischen Juden. Inzwischen gilt Holocaust als Fernsehereignis, das durch die populäre Darstellung des Schicksals einer deutsch-jüdischen Familie in den Jahren 1933–1945 einen erinnerungskulturellen Epochenumbruch bewirkt hat. Andere Darstellungen und Aufarbeitungen, die das Fernsehen in Ost- und Westeuropa ausgestrahlt hat, sind darüber in Vergessenheit geraten. Diesen Sendungen gehen die Beiträge dieses Bandes nach. In Aufsätzen über zehn Länder beschäftigen sich die 22 Autorinnen und Autoren anhand ausgewählter Beispiele mit den historisch-gesellschaftlichen Zusammenhängen dieser Fernsehsendungen und ergründen deren Umgang mit dem Massenmord.

Die Ausstrahlung der US-Miniserie Holocaust. Die Geschichte der Familie Weiss versetzte Ende der 1970er-Jahre das Fernsehpublikum der USA, Westeuropas und Israels in Aufregung. Die Sendereihe war umstritten und ihre Rezeption ist bis heute ambivalent – auch in Osteuropa, wo sie in der Regel erst nach dem Fall des kommunis-tischen Systems ausgestrahlt wurde. Wie die Serie in verschiedenen Ländern aufgenommen wurde und welche Reaktionen sie auslöste, sagt viel über den damaligen Umgang mit der nationalsozialisti-schen Vernichtungspolitik, beziehungsweise über die Erinnerung, das Vergessen und die Verdrängung der Ermordung der europäi-schen Juden. Inzwischen gilt Holocaust als Fernsehereignis, das durch die populäre Darstellung des Schicksals einer deutsch-jüdi-schen Familie in den Jahren 1933–1945 einen erinnerungskulturel-len Epochenumbruch bewirkt hat.

Andere Darstellungen und Aufarbeitungen, die das Fernsehen in Ost- und Westeuropa ausgestrahlt hat, sind darüber in Vergessen-heit geraten. Diesen Sendungen gehen die Beiträge dieses Bandes nach. In Aufsätzen über zehn Länder beschä� igen sich die 22 Auto-rinnen und Autoren anhand ausgewählter Beispiele mit den histo-risch-gesellscha� lichen Zusammenhängen dieser Fernsehsendun-gen und ergründen deren Umgang mit dem Massenmord.

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Judith Keilbach/Béla Rásky/Jana Starek (Hg.)

Völkermord zur Prime Time

Der Holocaust im Fernsehen

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Wassili Grossman, in der historischen Transkription Wassilij Grossmann, Verfasser des epochalen Werkes Leben und Schicksal,

das erst 1988 in der UdSSR erscheinen durfte, konnte als einer der Ersten das befreite Lager Treblinka betreten. Zuvor hatte er als Berichterstatter der Roten Armee den Krieg an vorderster Front mitgemacht und war so auch Zeuge der Aufspürung der ersten Spuren der NS-Gräueltaten. Aber sein Ukraine ohne Juden konnte nur auf Jiddisch erscheinen, sein mit Ilja Ehrenburg verfasstes Schwarzbuch über die Verbrechen an den sowjetischen Juden fiel überhaupt der Zensur zum Opfer, denn unter Stalin konnte nur unmittelbar nach 1945 der jüdischen Opfer der deutschen Okkupation explizit gedacht werden. Grossmans in dieser Zeit veröffentlichtes Werk Die Hölle von Treblinka bleibt so eines der bemerkenswertesten literarischen Zeugnisse über den NS-Mordwahn. Von Lilly Becher übersetzt, erschien es fast zeitgleich 1946 in Moskau und Wien. In seinem Vorwort zum Reprint stellt der Historiker Dieter Pohl das Werk in seinen historischen Zusammenhang, während sich das Nachwort der Literaturwissenschafterin Irina Scherbakowa der literarischen und politischen Entwicklung Grossmans widmet.

Wassili Grossman, in anderer Transkription der Kyrilliza: Wassilij Grossmann, Verfasser des epochalen Werkes Leben und Schicksal, das erst 1988 in der UdSSR erscheinen durfte, konnte als einer der Ersten das befreite Lager Treblinka betreten. Zuvor hatte er als Be-richterstatter der Roten Armee den Krieg an vorderster Front mit-gemacht und war so auch Zeuge der Aufspürung der ersten Spuren der NS-Gräueltaten. Aber sein Ukraine ohne Juden konnte nur auf Jiddisch erscheinen, sein mit Ilja Ehrenburg verfasstes Schwarz-buch über die Verbrechen an den sowjetischen Juden fiel über-haupt der Zensur zum Opfer: Unter Stalin konnte nur unmittelbar nach 1945 der jüdischen Opfer der deutschen Okkupation explizit gedacht werden, in der Folge wurden sie gemeinsam mit allen an-deren, wesentlich kleineren Opfergruppen, zu ‚unschuldigen Sow-jetmenschen‘ stilisiert, die Shoah selbst unerwähnt. Grossmans in dieser Zeit veröffentlichtes Werk Die Hölle von Treblinka bleibt so eines der bemerkenswertesten literarischen Zeugnisse über den NS-Mordwahn. Von Lilly Becher übersetzt, erschien es fast zeit-gleich 1946 in Moskau und im Wiener Stern-Verlag der KPÖ. In seinem Vorwort zum Reprint stellt der Historiker Dieter Pohl das Werk in seinen historischen Zusammenhang, während sich das Nachwort der Literaturwissenschaftlerin Irina Scherbakowa der literarischen und politischen Entwicklung Grossmans widmet.

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Studienreihe des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) VW

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Wassili GrossmanDie Hölle von TreblinkaÜbersetzt von Lilly BecherVWI-Studienreihe, Bd. 5


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Jänner 2020

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Reinhard Otto, Rolf KellerSowjetische Kriegsgefangene im System der KonzentrationslagerMauthausen-Studien, Bd. 14


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 7 0 5

Bereits erschienen

Sowjetische Kriegsgefangene waren eine der größten Opfergruppen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Während ihr millionenfacher

Tod in den Lagern der Wehrmacht inzwischen erforscht ist, gibt es bisher keine umfassende Darstellung zu den mehr als 100.000 sowjetischen Kriegsgefangenen, die zum Arbeitseinsatz oder zur Exekution in die Konzentrationslager der SS überstellt wurden. Von Opfern der Aussonderung „weltanschaulich untragbarer“ Soldaten über weibliche Angehörige der Roten Armee bis zu Mitgliedern von Widerstandsorganisationen wurden unterschiedlichste Gruppen von Kriegsgefangenen von der Wehrmacht in die Verfügungsgewalt der SS abgegeben. Der KZ-Komplex Mauthausen-Gusen hatte in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung.Die vorliegende Studie untersucht erstmals übergreifend das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen im System der nationalsozialistischen Konzentrationslager und beschreibt die Hintergründe ihrer Auslieferung an die SS auf Basis der überlieferten Quellen von Wehrmacht, Gestapo und SS. Dabei wird deutlich, in welcher Form diese Institutionen jeweils kooperierten. Vergleichend wird auch ein Blick auf Kriegsgefangene aus anderen Staaten geworfen, die von der Wehrmacht an die SS ausgeliefert wurden, beispielsweise republikanische Spanier.

Sowjetische Kriegsgefangene im System der Konzentrationslager


Band 14

Mauthausen-Studien

Reinhard Otto | Rolf Keller


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¿Pasarán?


Kommunikation im SpanischenBürgerkrieg. Interactingin the Spanish Civil War

Translationen, Bd. 3

Julia Kölbl, Iryna Orlova, Michaela Wolf (Hg.)

Die Verteidigung der Demokratie im Zuge des Spanischen Bürgerkrieges (1936–1939) rief eine bis dahin unbekannte Welle von internationaler

Solidarität hervor. Über den Konfliktverlauf hinweg erfuhr die Republik Unterstützung von 35.000 Freiwilligen der Internationalen Brigaden aus etwa 53 Nationen. Den aus diesem sprachlichen Babylon entstandenen kommunikativen Herausforderungen wurde in der Forschung bislang kaum Beachtung geschenkt. Die komplexe Situation der Mehrsprachigkeit sowie die vielfältigen Dolmetsch- und Übersetzungsaktivitäten im Bürgerkrieg stehen im Zentrum des Sammelbandes und werden u.a. auf Basis ihrer Repräsentation in autobiografischen Berichten von „Spanienfreiwilligen“ und Archivmaterialien erschlossen. Im Fokus der Analyse stehen die Kommunikationshandlungen der Interbrigaden und auch die vorwiegend institutionalisierten Dolmetschhandlungen der von der Sowjetunion entsandten TranslatorInnen. Unter Berücksichtigung der vielgestaltigen Einflussfaktoren auf die Kommunikation werden in verschiedenen Sektionen Aspekte wie der Erwerb der spanischen Sprache, Verständigungsstrategien, die Rollenvielfalt der im Bürgerkriegsalltag tätigen TranslatorInnen sowie die Kommunikation auf institutioneller Ebene abgehandelt. Mit Blick auf die notorischen politischen und ideologischen Konflikte im Bürgerkrieg leistet die Publikation damit einen wesentlichen Beitrag zur Erweiterung und Vertiefung diesbezüglicher Diskussionen um eine kulturelle und sprachliche Dimension.

Julia Kölbl, Iryna Orlova, Michaela Wolf (Hg.)¿Pasarán?Kommunikation im Spanischen Bürgerkrieg. Interacting in the Spanish Civil WarTranslationen, Bd. 3

220 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2179-8ca. € 25,00

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Februar 2020

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Gerhard Baumgartner, Herbert Brettl„Einfach weg!“Verschwundene Roma-Siedlungen im Burgenland


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 8 7 3

Juni 2020

Das Buch „Einfach weg!“ – Verschwundene Roma-Siedlungen im Burgenland behandelt ein weitgehend ausgeblendetes Kapitel

burgenländischer Regionalgeschichte. Bis zu ihrer Zerstörung durch die Nationalsozialisten bestanden auf dem Gebiet des Burgenlandes über 120 Roma-Siedlungen, deren historische Wurzeln in zahlreichen Fällen bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen. Nur einige wenige dieser Siedlungen bestehen heute noch. Im Rahmen dieses Buchprojektes wurden zahlreiche historische Bilddokumente und archivarische Quellen zusammengetragen, um die Gründung und Existenz dieser Siedlungen, das Schicksal ihrer BewohnerInnen, insbesondere die Verfolgung und Zerstörung zwischen 1938 und 1945 und die Situation in der Nachkriegszeit, zu dokumentieren.

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VERSCHWUNDENE ROMA-SIEDLUNGEN

IM BURGENLAND

„EINFACH WEG!“

Gerhard Baumgartner Herbert Brettl


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Das JAHRBUCH FÜR MITTELEUROPÄISCHE STUDIEN versteht sich als Medium zur Darstellung neuester Forschungsergebnisse aus den

Bereichen Geschichte und Kultur der Donaumonarchie und ihrer Nachfolgestaaten. Es dient sowohl arrivierten Kräften als auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs als Plattform. Das als Herausgeber fungierende Mitteleuropazentrum an der deutschsprachigen Andrássy Universität Budapest legt dabei besonderen Wert auf Interdisziplinarität und Internationalität. Die publizierten Beiträge durchlaufen einen mehrstufigen Begutachtungsprozess.Den inhaltlichen Schwerpunkt der Ausgabe 2016/17 bilden Beiträge aus der Forschung, wobei thematisch Ereignisse, Aspekte sowie die Nachwirkungen der beiden Weltkriege aus der Perspektive Österreich-Ungarns und seiner Nachfolgestaaten im Vordergrund stehen. Der Band enthält darüber hinaus Studien von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern, die ihre Forschungsergebnisse im November 2017 im Rahmen der 2. Richard Plaschka-Tagung in Wien vorgestellt haben.

www.newacademicpress.at

Jahrbuch für Mitteleuropäische Studien 2018/2019

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19Das Jahrbuch für Mitteleuropäische Studien versteht sich als Medium zur Darstellung neuester Forschungsergebnisse aus den Bereichen Geschichte und Kultur der Donaumonarchie und ihrer Nachfolgestaaten. Es dient sowohl arrivierten Kräf-ten als auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs als Platt-form. Das als Her ausgeber fungierende Mitteleuropa-Zentrum an der deutsch sprachigen Andrássy Universität Budapest legt dabei besonderen Wert auf Interdisziplinarität und Internati-onalität. Die publizierten Beiträge durchlaufen einen mehr-stufigen Begutachtungsprozess.

Die Ausgabe 2018/19 deckt inhaltlich und thematisch ein brei tes Spektrum ab. Die Beiträge befassen sich u. a. mit ver-schiedenen politischen, wirtschaftlichen, schulischen, militä-rischen, religiösen und wissenschaftshistorischen Aspekten der Länder Mitteleuropas von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahr hundert. Darüber hinaus werden im vorliegenden Band aktuelle Forschungsergebnisse der Richard Georg Plaschka- Stipendiaten vorgestellt.

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 7 1 2

Jahrbuch_2018-2019_Cover_16_5mm.indd 1 2019. 10. 22. 14:49:59

Mitteleuropazentrum Andrássy Universität BudapestJahrbuch für Mitteleuropäische Studien 2018/19


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 7 1 2

Bereits erschienen

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Andrea Rudolph, Gabriela Jelitto-Piechulik, Monika Wójcik (Hg.)Geschlecht und GedächtnisÖsterreichische Autorinnen prüfen GeschichtsmythenTranskulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland, Bd. 18


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 7 3 6

Februar 2020

Der vorliegende Band präsentiert österreichische Autorinnen, nicht zufällig auch solche mit ethnischer Randständigkeit. Er stellt etablierte Geschichts-

und Geschlechtsbilder in Frage, diskutiert literarische Verfahren, mit denen Autorinnen oder deren Figuren kulturelle Gedächtnisse und Denktraditionen kritisch betrachten – durch Prüfung von Quellen, durch Komposition, Steigerung, schöpferische Anwendung der Kunst, die Lücken im Quellenmaterial zuweilen auch durch confabulierende Erfindung auffüllend.

Transkulturelle Forschungen

an den Österreich-Bibliotheken im Ausland

Band 18

Andrea Rudolph, Gabriela Jelitto-Piechulik, Monika Wójcik-Bednarz (Hg.)

Geschlecht und Gedächtnis Österreichische Autorinnen

prüfen Geschichtsmythen

Österreichische Autorinnen beleuchten vor allem seit den letzten Dezennien berechnete und konstruierte Produkte individueller, familialer wie auch staatli-cher Erinnerung. Dabei gerät die psychische und gesellschaftliche Dynamik des Erinnerns und Vergessens in den Blick. In Ausstellungen, Autobiografien und Familienromanen entwerfen sie Gegenbilder zu institutionalisierten staatli-chen Gedächtnissen, aber auch Gegenbilder zu Vergangenheitskonstruktionen aus der Sicht von Mehrheitsgesellschaften. Im Mittelpunkt der Beiträge steht ein entwerfendes, intentionales Bewusstsein österreichischer Autorinnen, die soziale Verteilungsmechanismen und gesellschaftliche Verabredungen durch Prüfung von Quellen, durch con-fabulierende Erfindung, durch schöpferische Anwendung von Kunst einer Revision zu unterziehen. Dabei spezifiziert sich Emanzipation in eine Tendenz zur Wahrheitsermittlung.

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Auf den ersten Blick mögen Kunst und Medizin nicht viel gemeinsam haben. Doch Forschungsergebnisse zeigen, dass der Einsatz von Kunst in

der Therapie im Heilungsprozess von großer Bedeutung sein kann. Die Schnittstellen, Überschneidungen und Wechselwirkungen von Therapie, Kunst und Pädagogik werden anhand der gehaltenen Vorträge in Form von schriftlichen Beiträgen durch die Vortragenden dargestellt. So stellen die Stärken der Kunsttherapien aus den Bereichen Musik, Tanz, Malerei, Bildhauerei und Theater zur Erhaltung bzw. Wiedergewinnung der Gesundheit oder zur Prävention in ihrem individuellen Ansatz und in ihrer Vielfalt und Effektivität eine große Hilfestellung und Bereicherung der therapeutischen Möglichkeiten für die verschiedensten Krankheitsbilder dar. Von den Themen der Imagination als gesunderhaltende Kunst, bei der Spannungsabbau angeregt wird, damit innerer Frieden zu Heilungsprozessen stattfindet, über den Tanz als Ausdruck von Ritual und Heilung bis zur Kunstwirkungsforschung oder der Musiktherapie bei Kindern und den Prinzipien der biodynamischen Osteopathie sollen hier die Arbeiten von etwa 15 WissenschaftlerInnen bzw. PraktikerInnen in Buchform dargestellt werden.


Gesundheit und Kunst

Gertraud Berka-Schmid, Wolfgang Marktl (Hg.)

Gertraud Berka-Schmid, Wolfgang Marktl (Hg.)Gesundheit und Kunst

150 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-2178-1ca. € 19,90

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März 2020

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Die Vollendung der 150-jährigen Geschichte der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse und ihrer Vorläuferinnen ist Anlass zu einer

Rückschau. Nach dieser langjährigen Entwicklung beginnt mit dem Jahr 2020 ein neuer Abschnitt in der Gesundheitsversorgung der oberösterreichischen und der österreichischen Bevölkerung. Alle Gebietskrankenkassen der Bundesländer werden mit diesem Datum in eine Österreichische Gesundheitskasse zusammengeführt. Den langen Weg der Entwicklung der sozialen Krankenversicherung will dieser Band anschaulich nachzeichnen.

Sabine Fuchs, Florian Schwanninger, Angela WegscheiderVon der Selbsthilfe zur OÖ. Gebietskrankenkasse150 Jahre Soziale Kranken-versicherungHerausgegeben von Albert Maringer und Andrea Wesenauer


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 7 6 7

Bereits erschienen

Sabine Fuchs, Florian Schwanninger,Angela Wegscheider


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Von der Selbsthilfe zur OÖ. Gebietskrankenkasse

150 Jahre Soziale Krankenversicherung


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Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich. 1909–1979–2019Beiträge zu einem neuen Blick auf ihre Geschichte und Entwicklung

Rijad Dautović, Farid Hafez (Hg.)new academic press

2019 ist ein symbolträchtiges Gedenkjahr für die MuslimInnen Österreichs. Dieser Band beleuchtet verschiedene wichtige Stationen in der Entwicklung

der muslimischen Gemeinschaft über das gängige Narrativ von 1979 bzw. 1912 hinaus. Der Sammelband „Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich. 1909–1979–2019“ versucht in seinen Beiträgen die Bedeutung der Jahre 1909 und 1979 für die Islamische Glaubensgemeinschaft und einige weniger bekannte Aspekte ihrer Frühgeschichte zu beleuchten. Dabei führen die Beiträge die Suche nach den historischen wie rechtlichen Ursprüngen der Islamischen Glaubens gemeinschaft in die Vergangenheit bis zum bisher im Zusammenhang mit der Islamischen Glaubensgemeinschaft wenig beachteten Schlüsseljahr 1909. In diesem hat sich mit der Annexion Bosnien und Herzegowinas sowohl für die dortigen MuslimInnen wie auch jene in Österreich ein jahrelanger Streit um islamische Religionsautonomie entschieden. Ebenso wurden entscheidende Weichen für die Islamische Glaubensgemeinschaft gestellt. Das dabei entstandene Verhältnis der MuslimInnen des Wechsels aus Spannungen und Kooperation mit dem Staat sollte die Geschichte der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich durch das gesamte 20. Jahr-hundert bis in unsere Gegenwart prägen. Beiträge dieses interdisziplinären Sammelbandes gehen infolge auf beide Aspekte dieses Verhältnisses nicht nur in historischer, juristischer sondern auch in sozialwissenschaftlicher Hinsicht ein, vom islamischen Religionsunterricht bis hin zum Protest gegen das Islamgesetz im Jahre 2015, und umspannen damit einen Zeitraum von mehr als 110 Jahren.

Farid Hafez, Rijad Dautović (Hg.)Die Islamische Glaubensgemein-schaft in Österreich. 1909–1979–2019Beiträge zu einem neuen Blick auf ihre Geschichte und Entwicklung


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Bereits erschienen

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Die Erörterungen der Fragen „Was ist?“ und „Worin zeigt sich die Intensivierung von Arbeit?“ führte uns vom Wandel der Organisation von

Arbeit zu den neuen Anforderungen in der Arbeitswelt. Mit dieser Entwicklung werden zwar traditionelle Belastungen industrieller Arbeit überwunden, zugleich aber entstehen neue Belastungen und Ambivalenzen in neuen und transformierten Arbeitsbereichen.Die Aspekte der Ursachen der Intensivierung der Arbeit sind nicht nur theoretischen und empirischen Erörterungen zugänglich, sondern sie sind zugleich politische Fragen und daher stets auch Machtfragen. Alle Beiträge liefern Erkenntnisse zum Zustand der modernen Arbeitswelt, ihrer negativen und positiven Arbeitsbedingungen und deren Auswirkungen auf Gesundheit und Zufriedenheit. Sie erkennen die vielfältigen und variablen Ursachen der Intensivierung und sie beschreiben die Vielfalt der verschiedenen Belastungsfaktoren. Aufgrund der differenzierten Belastungsszenarien wird es immer schwieriger, zwischen Fremd- und Selbstüberforderung zu unterscheiden. Die Beschleunigung der Arbeitswelt beeinflusst das Arbeitsvolumen und die Ver-dichtung der Arbeit stark. So ist die Arbeitszeit ein Schlüsselfaktor der Inten-sivierung und die technologische Entwicklung stellt einen wichtigen Kondensator für die Intensivierung der Arbeit dar.

Martin Griesbacher, Josef Hödl, Johanna Muckenhuber, Karin Scaria-Braunstein (Hg.)Intensivierung der ArbeitPerspektiven auf Arbeitszeit und technologischen Wandel

180 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-2115-6ca. € 25,00

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Februar 2020


Intensivierung der Arbeit

Perspektiven auf Arbeitszeit und technologischen Wandel

Martin Griesbacher, Josef Hödl, Johanna Muckenhuber, Karin Scaria-Braunstein (Hg.)


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Mathias EllerMehr-Ebenen-Föderalismus in ÖsterreichDie Funktionen der Gemeinde im Lichte vertikaler Gewaltenteilung und der BundesstaatlichkeitSchriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Bd. 128

Die Föderalismusforschung rückt regelmäßig das Verhältnis des Bundes zur regionalen Ebene in den Vordergrund des Interesses. Darauf aufbauend werden Rückschlüsse gezogen, etwa ob ein Staat als Einheits- oder Bundesstaat zu qualifizieren sei. Eine ergiebige Auseinandersetzung mit der untersten territorialen Ebene – in Österreich wird diese durch die Gemeinden verkörpert – findet dagegen nur äußerst selten statt.Die vorliegende Dissertation setzt sich daher zum Ziel, diese Forschungslücke zu füllen und die Stellung der Gemeinden in Bezug auf den Bund und die Peripherie näher zu beleuchten. Während sich ein Vergleich zunächst in der Staatsgewalt Verwaltung anbietet, wird Neuland insofern betreten, als auch die Funktionen der Gemeinden in der Bundes- und Landesgesetzgebung sowie in der Gerichtsbarkeit eingehend analysiert werden. Den Ausgangspunkt aller Überlegungen bildet dabei ein funktionales Verständnis des Föderalismus – eine Theorie also, die sich nicht an historischen Gründungsakten oder Souveränitätsfragen orientiert, sondern primär an den zu erfüllenden Aufgaben im Bundesstaat anknüpft. Schließlich soll die Frage beurteilt werden, ob und inwieweit die Gemeinden schon als gleichwertiger Partner im Vergleich zu den darüber liegenden territorialen Ebenen anerkannt werden können.

ca. 250 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2184-2€ 32,00Februar 2020 9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 8 4 2

Herbert Sausgruber Verdichtete ErinnerungenGrundlagen erfolgreicher GemeinschaftenSchriftenreihe Politische Bildung, Bd. 9

Die verdichteten Erinnerungen schildern Beobachtungen aus über dreißig Jahren praktischer politischer Erfahrung im kommunalen und regionalen Bereich mit Einblick in die österreichische Politik und über die Bodenseekonferenz in die Nachbarschaft der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland, in be-scheidenem Umfang über den Ausschuss der Regionen in die Europäische Union. Ziel ist weniger die Dokumentation von vergangenen Ereignissen oder Ergebnissen eigenen Handelns, sondern eine Anregung zum Durchdenken tragfähiger Antworten für Herausforderungen heute und morgen. Wiedergegeben werden daher in erster Linie Erfahrungen und Beobachtungen, die Verhaltensmuster und Zusammenhänge sichtbar machen und so gedankliches Werkzeug für das Verständnis von Gemeinschaften und ihre erfolgreiche Steuerung sein können.

ca. 90 Seiten PaperbackISBN 978-3-7003-2180-4ca. 12,00Februar 2020 9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 8 0 4

Publikationen des Instituts für Föderalismus, Adamgasse 17, 6020 Innsbruck


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ISBN 978-3-7003-2184-2

Die Föderalismusforschung rückt regelmäßig das Verhältnis des Bundes zur regionalen Ebene in den Vordergrund des Interesses. Darauf aufbauend werden Rückschlüsse gezogen, etwa ob ein Staat als Einheits- oder Bundesstaat zu qualifizieren sei. Eine ergiebige Auseinandersetzung mit der untersten territorialen Ebene – in Österreich wird diese durch die Gemeinden verkörpert – findet dagegen nur äußerst selten statt.

Die vorliegende Dissertation setzt sich daher zum Ziel, diese Forschungslücke zu füllen und die Stellung der Gemeinden in Bezug auf den Bund und die Peripherie näher zu beleuchten. Während sich ein Vergleich zunächst in der Staatsgewalt Verwaltung anbietet, wird Neuland insofern betreten, als auch die Funktionen der Gemeinden in der Bundes- und Landesgesetzgebung sowie in der Gerichtsbarkeit eingehend analysiert werden. Den Ausgangspunkt aller Überlegungen bildet dabei ein funktionales Verständnis des Föderalismus – eine Theorie also, die sich nicht an historischen Gründungsakten oder Souveränitätsfragen orientiert, sondern primär an den zu erfüllenden Aufgaben im Bundesstaat anknüpft. Schließlich soll die Frage beurteilt werden, ob und inwieweit die Gemeinden schon als gleichwertiger Partner im Vergleich zu den darüber liegenden territorialen Ebenen anerkannt werden können.

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128

Institut für Föderalismus


128. Schriftenreihe

Mehr-Ebenen-Föderalismus in Österreich

Mathias Eller

Die Funktionen der Gemeinde im Lichte vertikaler Gewaltenteilung und der Bundesstaatlichkeit

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 8 4 2



9. Politische Bildung

Verdichtete Erinnerungen

Herbert Sausgruber

Grundlagen erfolgreicher Gemeinschaften

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Peter Bußjäger, Renate Fischler, Andreas Greiter (Hg.)Grenzüberschreitendes Naturgefahrenmanagement und regionale ProblemlösungsmöglichkeitenSchriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Bd. 130

Der Klimawandel, die fortschreitende Ausdehnung des Siedlungsraums sowie die dichte Bebauung stellen den Alpenraum vor Herausforderungen in Bezug auf Naturgefahren wie Überschwemmungen, Muren, Erdrutsche, Steinschläge oder Lawinen. Diese Naturgefahren machen an den Landesgrenzen nicht Halt. Daher ist ein effizientes grenzüberschreitendes Naturgefahrenmanagement von entscheidender Bedeutung.Gegenstand des Bandes ist die Prüfung des geltenden Rechts in diesem Bereich im Hinblick auf grenzübergreifende Zusammenarbeit, um mögliche Änderungen in Betracht zu ziehen. Darüber hinaus soll eine rechtliche Analyse klären, welche Fragen im Bereich des Naturgefahrenmanagements durch einen internationalen Vertrag geregelt werden könnten oder ob informelle Instrumente der Zusammenarbeit ausreichen würden. Weiters ist es auch von Interesse, welche Aufgaben und Zuständigkeiten in diesem Kontext welcher nationalen Governance-Ebene unterliegen.

ca. 150 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2182-8€ 17,50Juni 2020 9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 8 2 8

Peter Bußjäger, Martin Schennach (Hg.)1919 – Länderkonferenzen und LandesverfassungenSchriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Bd. 129

Die Länderkonferenzen der Jahre 1919/1920 bildeten eine wichtige Grundlage für die Konsolidierung der Staatsgewalt in der Ersten Republik und die Ausarbeitung der Bundesverfassung. Insbesondere einigte sich die Provisorische Staatsregierung mit den Ländern im Rahmen der Länderkonferenzen über die Ausgestaltung der Republik als Bundesstaat. Gleichzeitig schufen einzelne Länder (Oberösterreich, Vorarlberg) mit der Inkraftsetzung eigener Landesverfassungen vollendete Tatsachen, bevor das B-VG von 1920 den Bundesstaat erst formell konstituierte.Ziel des Bandes ist es, die zeithistorischen Vorgänge zu beleuchten sowie die Rolle der Länder in der Staatsgründung und ihr Verhältnis zur Zentralgewalt zu analysieren. Zudem soll neben dem 100-jährigen Jubiläum der österreichischen Bundesverfassung auch das Landesverfassungsrecht gewürdigt werden.

ca. 100 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2181-1€ 15,00Mai 2020 9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 8 1 1



130. Schriftenreihe

Grenzüberschreitendes Naturgefahrenmanagement und regionale Problemlösungsmöglichkeiten

Peter Bußjäger, Renate Fischler, Andreas Greiter (Hg.)



129. Schriftenreihe

1919 – Länderkonferenzen und Landesverfassungen

Peter Bußjäger, Martin Schennach (Hg.)


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Peter Bußjäger, Josef Kronister, Christoph Schramek (Hg.)Herausforderungen der BezirksverwaltungSchriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Bd. 131

Die Bezirksverwaltung muss sich stets neuen Herausforderungen stellen: Mit der B-VG-Novelle BGBl I 14/2019 wurden unter anderem die Möglichkeiten der Verwaltungskooperation zwischen den Bezirksverwaltungsbehörden weiter ausgedehnt. Darüber hinaus spielt die Digitalisierung in der Praxis eine immer größere Rolle, womit sich auch die Frage der Standortrelevanz bzw. regionalpolitischen Bedeutung der Bezirkshauptmannschaften neu stellt. Eine weitere wichtige Neuerung stellt die ebenfalls durch die aktuelle B-VG-Novelle erfolgte sogenannte „Verländerung“ der Kinder- und Jugendhilfe dar, wodurch diese wichtige Aufgabe der Bezirksverwaltung an neuer Aktualität gewinnt. All diesen Fragen widmet sich Band 131 der Schriftenreihe des Instituts für Föderalismus.

ca. 150 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2183-5€ 19,90Juni 2020 9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 8 3 5



131. Schriftenreihe

Herausforderungen der Bezirksverwaltung

Peter Bußjäger, Josef Kronister, Christoph Schramek (Hg.)

Bereits angekündigt

Megumi KieselDas kulturelle Österreich-BildSelbst- und Fremdwahrnehmungen in Pressediskursen

ca. 150 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2138-5ca. € 21,00

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 3 8 5

Erscheint im Februar

Elisabeth WestphalDie Bologna-Reform: „Policy Making“ in Europa und Österreich


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Erscheint im März


Das kulturelle Österreich-Bild

Megumi Kiesel

Selbst- und Fremdwahrnehmungen in Pressediskursen


Elisabeth Westphal

Die Bologna-Reform: „Policy Making“ in Europa und Österreich

Jana Waldhör ZeitspiegelEine Stimme des österreichischen Exils in Großbritannien 1939–1946Herausgegeben von Veronika Zwerger 388 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2120-0ca. € 29,90

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 2 0 0

Erscheint im Februar


Zeitspiegel

Jana Waldhör

Eine Stimme des österreichischen Exils in Großbritannien 1939–1946Herausgegeben von Veronika Zwerger

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Violeta Barbu

Blickpunkt Rumänien | 7

Fegefeuer der MissionareGegenreformation in den Donaufürstentümern

Violeta Barbu Fegefeuer der Missionare. Gegenreformation in den DonaufürstentümernÜbersetzt von Larisa Schippel Blickpunkt Rumänien, Bd. 7


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 3 5 4

Erscheint im März

Vintilă Mihăilescu, Petre Matei Roma. Der DiskurswandelÜbersetzt von Julia Richter Blickpunkt Rumänien, Bd. 8


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 3 6 1

Erscheint im März


Vintilă Mihăilescu, Petre Matei


RomaDer Diskurswandel

Gundel Große Literaturgeschichte im Prozess (1990–2000)Die Auseinandersetzung rumänischer Literaten mit der Zwischenkriegszeit.Blickpunkt Rumänien, Bd. 10


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 0 3 3

Erscheint im April


Gundel Große


Literaturgeschichte im Prozess (1990–2000)Die Auseinandersetzung rumänischer Literaten mit der Zwischenkriegszeit

Julia RichterTranslationshistoriographie Translationen, Bd. 2

ca. 250 SeitenISBN 978-3-7003-2130-9ca. € 29,90

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 3 0 9

Erscheint im Mai


Translations- historiographie

Julia Richter



Österreichische Übersetzerinnen und Übersetzer im Exil

Stefanie Kremmel, Julia Richter, Larisa Schippel (Hg.)


Stefanie Kremmel, Julia Richter, Larisa Schippel (Hg.) Österreichische Übersetzerinnen und Übersetzer im ExilTranslationen, Bd. 1

ca. 200 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-2111-8ca. € 28,0

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 1 1 8

Erscheint im April

Christoph Kietaibl Arbeitsrecht I10., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage

412 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-1982-5€ 28,80

ISBN: 978-3-7003-1982-5

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 8 2 5

Arbeitsrecht I

Tomandl/Schrammel

Christoph Kietaibl

Gestalter und Gestaltungsmittel10. neu bearbeitete Auflage des von Theodor Tomandl begründeten Lehrbuchs


Michaela Windisch-Graetz Arbeitsrecht II10., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage


ISBN: 978-3-7003-1983-2

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 8 3 2

Arbeitsrecht II

Tomandl/Schrammel

Michaela Windisch-Graetz

Sachprobleme10. neu bearbeitete Auflage des von Theodor Tomandl begründeten Lehrbuchs


Mit der 8. Auflage des „Tomandl/Schrammel“ haben Christoph Kietaibl

und Michaela Windisch-Graetz eine Neubearbeitung des von Theodor Tomandl begründeten Lehrbuchklassikers vorgelegt und das bewährte Werk grundlegend überarbeitet. Die 10. Auflage berücksichtigt seit der letzten Auflage eingetretene Gesetzesänderungen sowie neue Judikatur und neues Schrifttum.

Christoph Kietaibl hat den ersten Band bearbeitet, der sich mit den arbeitsrechtlichen Grundlagen sowie den Gestaltern und Gestaltungsmitteln des Arbeitsrechts befasst.

Michaela Windisch-Graetz hat die Bearbeitung des zweiten Bandes übernommen, der die Sachprobleme bei Begründung, Vollzug und Beendigung des Arbeitsverhältnisses behandelt.

Auch in der 10. Auflage wendet sich der „Tomandl/Schrammel“ nicht nur an Studierende der Rechtswissenschaften, sondern darüber hinaus an die Arbeitsrechtspraxis, insbesondere an Anwälte, Richter, Interessenvertreter und Personalisten.

10., a

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Wiener Beiträge zum Arbeits- und SozialrechtHerausgegeben von em. o. Univ.-Prof. Dr. Theodor Tomandl und o. Univ.-Prof. Dr. Walter Schrammel

NEU

Wolfgang Brodil (Hg.)Aktuelle Rechtsfragen des DatenschutzesWiener Beiträge zum Arbeits- und Sozialrecht, Bd. 63150 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2105-7ca. € 24,90

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 0 5 7

Bereits erschienen

Aktuelle Rechtsfragen des Datenschutzes

Wolfgang Brodil (Hg.)

Theodor Tomandl / Walter Schrammel (Hg.)

63 Arbeits- und Sozialrecht


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Reinhold GärtnerAnton Pelinka: That’s Politics

192 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2107-1 € 19,90

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 0 7 1

new academic press

Anton Pelinka: That’s Politics

Reinhold Gärtner

Gedanken zur Zweiten Republik

Reinhold Gärtner Basiswissen Politische BildungUnter Mitarbeit von Franz Eder


ISBN-13: 978-3-7003-1968-9

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 6 8 9

new academic press

Basiswissen Politische BildungUnter Mitarbeit von Franz Eder

Reinhold Gärtner

Elisabeth WestphalDie Bologna-Reform: „Policy Making“ in Europa und Österreich


9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 8 7 6


Elisabeth Westphal

Die Bologna-Reform: „Policy Making“ in Europa und Österreich

Parlamentsdirektion (Hg.) Umbruch und Aufbruch.Parlamentarische Demokratie in Österreich

320 Seiten, gebunden ISBN 978-3-7003-2126-2€ 24,90

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 2 6 2

new academic press

Parlamentarische Demokratie in Österreich

Parlamentsdirektion (Hg.)

Umbruch und Aufbruch

Farid Hafez (Ed./Hg.)Islamophobia Studies Yearbook 2019 Jahrbuch für Islamophobieforschung 2019


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 1 2 5

Islamophobia Studies YearbookJahrbuch für Islamophobieforschung 2019

nap

Farid Hafez, Ed./Hg.

Vol. 10

Iman Attia – Die Deutsche Einheit und das muslimische AndereYasmeen Azam – China’s War of Terror Naved Bakali – Redefining right-wing extremist activism Karim Fereidooni – Experiences of Racism of Teachers with a “Migrant Background”Farid Hafez – Islamophobe Think Tanks Armin Muftic – Geschichte der Islamophobieforschung Said Rezek – Muslimische Gegenöffentlichkeiten

new academic press

Farid Hafez (Ed./Hg.)Islamophobia Studies Yearbook 2018 Jahrbuch für Islamophobie-forschung 2018


Islamophobia Studies YearbookJahrbuch für Islamophobieforschung 2018

nap

Farid Hafez, Ed./Hg.Farid Hafez – Parlamentarische Debatten zum Islamgesetz in Österreich: Zwischen gesetzlicher Anerkennung und Islamophoben Populismus • Leoni J. Keskinkılıç –

„Der Flüchtling sollte kein muslimischer Mann sein“. • Rotraud A. Perner – Lern-aufgabe: Kultur des (Mit-)Teilens • Neda Laura Herrchen, Marinus Richard Ringo Ossewaarde – Pride and Prejudice: The Proliferation of Nationalism and Islamo-phobia in the context of the European Refugee Crisis • Patricia Heller; Tessa-Marie Menzel; Wassilis Kassis – Resilient trotz Ausgrenzung? Muslimische Studierende im Spannungsfeld zwischen Normalisierung und Visibility • Frauke Dißelkötter – (K)eine Macht dem Humor?

new academic press Vol. 9

Theresia Vogel, Patrick Horvath (Hg.)Das Pariser Abkommen und die IndustrieWie kann Österreich die Chancen der Energiewende nützen?

288 Seiten, HardcoverISBN 978-3-7003-2051-7€ 34,90

ISBN: 978-3-7003-2051-7

9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 5 1 7

Das Pariser Abkommen und die IndustrieWie kann Österreich die Chancen der Energiewende nützen?

Theresia Vogel, Patrick Horvath (Hg.)Vorworte von Bundesminister Jörg Leichtfried (BMVIT)

Generaldirektor Li Yong (UNIDO)

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nap nap new academic press

Theresia Vogel, Patrick Horvath (Hg.)Vorworte von Bundesminister Jörg Leichtfried (BMVIT)

Generaldirektor Li Yong (UNIDO)

Das Pariser Abkommen und die IndustrieWie kann Österreich die Chancen der Energiewende Nützen?

GeschichteIna Markova Tilly SpiegelEine politische Biografie


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 4 3 9


Tilly Spiegel

Ina Markova

Eine politische Biografie

Georg KastnerGruß aus Hitler-DeutschlandDer NS-Terror in Österreich 1933–1938 und seine Opfer


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 4 1 5


Gruß aus Hitler-Deutschland

Georg Kastner

Der NS-Terror in Österreich 1933–1938 und seine Opfer

PolitikJakob MendelEffizient zu Bachelor und MasterWissenschaftlich arbeiten – 900 freundliche Hinweise für jedes Fach86 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2165-1€ 12,00

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 6 5 1

Effizient zu Bachelor und MasterWissenschaftlich arbeiten – 900 freundliche Hinweise für jedes Fach

Jakob Mendelnap

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new academic pressnap

Afsaneh Gächter Der Leibarzt des Schah Jacob E. Polak 1818–1891Eine west-östliche Lebensgeschichte

284 Seiten, französische Broschur ISBN 978-3-7003-2078-4€ 26,50

9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 7 8 4

Der Leibarzt des SchahJacob E. Polak 1818-1891Eine west-östliche Lebensgeschichte

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Afsaneh Gächter

Anton Pelinka, Karin Bischof, Walter Fend, Karin Stögner (Hg.)Geschichtsbuch MitteleuropaVom Fin de Siècle bis zur Gegenwart


ISBN-13: 978-3-7003-1951-1

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 5 1 1

Geschichtsbuch Mitteleuropa

Anton Pelinka, Karin Bischof, Walter Fend, Karin Stögner (Hg.)

Vom Fin de Siècle bis zur Gegenwart

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Alois Ecker, Alexander Sperl (Hg.)Österreich-Bilder von JugendlichenZum Einfluss von audiovisuellen Me-dien | Austriaca, Bd. 13


9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 9 4 4

Österreich-Bilder

von Jugendlichen

Zum Einfluss audiovisueller Medien

Öst

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Diesem Buch liegt eine erste valide empirische Erhebung zu Öster-

reich-Bildern von Jugendlichen zugrunde. An dieser Umfrage betei-

ligten sich insgesamt 310 Schüler/innen im Alter von 15 bis 16 Jah-

ren aus 12 Allgemeinbildenden höheren Schulen in Wien und Graz.

In der Nachkriegszeit entstand „klassischer“ Kanon von Bildern über

Österreich, der ältere Stereotypen mit neuen Selbstbildern – darunter

dem „Kulturland“, der „Insel der Seligen“, der Neutralität – verband.

Diese neuen Mythen und Idealfiguren wurden vor allem medial in

Filmen, Dokumentationen, Fernseh-Reportagen und Rundfunksen-

dungen geprägt und zum Teil durch Erlässe an Schulen verbreitet.

Die Studie ging der Frage nach, inwieweit die damals konstruierten

und in der Folge sowohl vertieften als auch ergänzten Selbstbilder

gegenwärtig noch im Bewusstsein von Schüler/innen präsent sind.

Dabei bestätigte sich die Ausgangsthese, dass die bereits in der

Frühzeit der Zweien Republik entwickelten, öffentlich diskutierten

und seither historisch gewachsenen Österreich-Bilder den heutigen

Jugendlichen nur mehr teilweise geläufig sind und durch neuere,

teils ahistorische, teils situativ variable Bilder von „Österreich“ er-

setzt wurden.

Mit Beiträgen von Ernst Bruckmüller, Eva Bruckner, Alois Ecker,

Thomas Harbich, Florian Kragolnik, Alexander Sperl und Martin

Zusag.

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Alois Ecker Alexander Sperl (Hg.)

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Rudolf AgstnerHandbuch des k.(u.)k. Konsular-dienstesDie Konsulate der Donaumonarchie vom 18. Jh. bis 1918

512 Seiten, HardcoverISBN 978-3-7003-2001-2€ 34,00

ISBN: 978-3-7003-2001-2

9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 0 1 2

Die Konsulate der Donaumonarchie vom 18. Jh. bis 1918.Aus dem Nachlass herausgegeben von Gerhard Gonsa.

Handbuch des k.k. / k.u.k. Konsulardienstes

Rudolf Agstner

Bertrand Perz, Ina Markova (Hg.) 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien 1966–2016


ISBN-13: 978-3-7003-1946-7

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 4 6 7

new academic press

50 JahreInstitut für Zeitgeschichteder Universität Wien1966–2016

Bertrand Perz, Ina Markova (Hg.)

Macht – Medien – MitteleuropaMitteleuropäische Geschichte und Kultur. Studienreihe, Bd. 2Hrsg. vom Mitteleuropazentrum an der Andrássy Universität Budapest200 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-1995-5€ 29,80

ISBN-13: 978-3-7003-1995-5

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 9 5 5

Macht – Medien – Mitteleuropa

Mitteleuropäische Geschichte und Kultur – StudienreiheBand 2

Ágoston Zénó Bernád, Christine Gruber, Maximilian KaiserEuropa baut auf BiographienUnter Mitarbeit von: Matthias Schlögl Katalin Lejtovicz

442 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2069-2EUR 38,00

9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 6 9 2

Europa baut auf BiographienAspekte, Bausteine, Normen und Standards für eine europäische Biographik

de Smit

Fabbri

Herrero

Kovač

Kowal

Kovář

Deutschland

Österreich

Belgien

Lefèvre

Frankreich

SchmidtSchmiedl

Smed

Šmit

Ungarn

Smith

Niederlande

Кузнецов

Italien

Tschechien

Luxemburg

Ágoston Zénó Bernád, Christine Gruber, Maximilian Kaiser (Hrsg.)

Unter Mitarbeit von Matthias Schlögl und Katalin Lejtovicz

new academic press

Walter LukanDie Habsburgermonarchie und die Slowenen im Ersten WeltkriegAustriaca, Bd. 11

260 Seiten , Paperback ISBN 978-3-7003-2052-4€ 29,90

ISBN: 978-3-7003-2052-4

9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 5 2 4

Die Habsburgermonarchie und die Slowenen im Ersten Weltkrieg

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Thema des Buches ist die nationalpolitische Bewegung der Slowe-

nen im Ersten Weltkrieg vor dem Hintergrund und als Teil der sich

zuspitzenden Krise der Habsburgermonarchie. Im Mittelpunkt steht

die Beantwortung folgender Fragen: Welchen Stellenwert hatte die-

se kleine Nation in der Nationalitätenpolitik des Reiches? Welche

realpolitische Relevanz hatten die Staatsreformpläne der Slowenen

(Maideklaration 1917)? Gab es überhaupt noch eine Chance für eine erfolgversprechende Reichsreform? Warum begann sich die ursprünglich der Dynastie verpflichtete politische Hauptrichtung der Slowenen von

der Monarchie abzuwenden? Deckten sich dabei die Intentionen der

slowenischen politischen Eliten mit jenen der Bevölkerung? Mit wel-

chen Plänen reagierten die Staatsspitzen auf die Verschärfung der

nationalen Problematik 1917/18 und wie beurteilten sie in diesem

Zusammenhang die spezifische slowenische Frage?

Als Resultat der auf einer breiten Quellenbasis beruhenden Analy-

se dieses Fragenkomplexes liegt nun dem deutschsprachigen Leser

erstmals eine auf eine nicht dominante Nation bezogene Fallstudie

zur Nationalitätenproblematik der Habsburgermonarchie im Großen

Krieg vor.

Walter Lukan, Dr. phil., war ab 1971 am Österreichischen Ost- und

Südosteuropa-Institut tätig, leitete dort die Abteilung Bibliothek

und Dokumentation und war von 1980 bis 2005 Chefredakteur der

„Österreichischen Osthefte“. 1997 habilitierte er sich an der Uni-

versität Ljubljana und wurde dort 2008 zum ordentlichen Professor

ernannt. Forschungsschwerpunkte: Neuere slowenische und süd-

slawische Geschichte, Kulturgeschichte der Slawen, politischer Ka-

tholizismus, Erster Weltkrieg, Kulturgeschichte der Ansichtskarte.

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Walter Lukan

Sebastian SparwasserIdentität im Spannungsfeld von Zwangsmigration und HeimkehrMitteleuropäische Geschichte und Kultur. Studienreihe, Bd. 3



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Sebastian Sparwasser

Identität im Spannungsfeld von Zwangsmigration und HeimkehrUngarndeutsche Vertriebene und die Remigration


Bis zu 13 Millionen Menschen waren in den letzten Kriegsmonaten und den Jahren nach 1945 aus den ehemaligen Gebieten des Deutschen Reiches und den deutschen Siedlungsgebieten in Mittel-und Osteuropa geflohen, ausgesiedelt oder vertrieben wor-den. Aufnahme fanden die Betroffenen im besetzten Deutschland. Neben dem materiel-len Verlust war die psychologische Erfahrung des Heimatverlusts für sie fortan die größte Bürde. Durch das faktische Abhanden-sein von Heimat und die traumatische Erfahrung des Weggehen-Müssens wurde Heimat für die Betroffenen zu einem Sehnsuchtsort. Der Gedanke der Rückkehr erlangte dabei große Bedeutung. Die rechtlichen, strukturellen und persönlichen Voraussetzungen für eine Heimkehr in die Herkunftsorte allerdings wa-ren in den unmittelbaren Jahren nach 1945 kaum gegeben. Durch das Potsdamer Abkommen waren die Vertreibungen, die zunächst „wild“ vonstattengegangen waren, nicht nur systematisiert worden, sondern sie erhielten hierdurch auch eine völkerrechtli-che Basis. Grenzübertritte und Rückkehrversuche waren unter Strafe gestellt und wur-den in den „Vertreiberstaaten“ als Angriff auf die staatliche und nationale Sicherheit be-trachtet. Gleichzeitig waren in den Herkunftsregionen die sozialen, familiären und ge-meinschaftlichen Strukturen beinahe gänzlich zerstört, so dass auch die persönlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rückkehr kaum gegeben waren. Letztlich ist da-von auszugehen, dass es nur wenigen heimatvertriebene Deutschen gelang, wieder dau-erhaft in die „alte Heimat“ zurückzukehren. Nachgewiesen ist ein solches Verhalten bis-lang nur für die Gruppe der aus den deutschen Siedlungsgebieten Ungarns vertriebenen Deutschen. Die ungarische Historikerin Ágnes Tóth geht davon aus, dass bis zu 10.000 Menschen in den Jahren nach ihrer Aussiedlung wieder „heimgekehrt“ waren. Auf der Grundlage lebensgeschichtlicher Zeugnisse untersucht die Arbeit, wie sich Identität und Heimatempfindenden der eigentlichen Akteure im Spannungsfeld von Zwangsmigration und Heimkehr entwickelt haben.

Sebastian Sparwasser

studierte Neuere und Neueste Geschichte und Europäische Ethnologie in Freiburg, Basel und Budapest. 2014 schloss er ein post graduales Studium im Fachbereich Mit-tel europäische Studien an der Andrássy Uni versität in Budapest ab. 2017 folgte die Pro motion an der AUB. Schwerpunkte sei-ner wis sen schaftlichen Tätigkeit liegen in der his to rischen Migrations- und der Min -der hei tenforschung.

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Grzegorz Rossoliński-LiebeDer polnisch-ukrainische Konflikt im HistorikerdiskursPerspektiven, Interpretationen und Aufarbeitung


ISBN: 978-3-7003-1988-7

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 8 8 7

Grzegorz Rossoliński-Liebe

Der polnisch-ukrainische Konflikt im Historikerdiskurs

Perspektiven, Interpretationen und Aufarbeitung

new academic press

W. Mueller, K. Ruzicic-Kessler, Ph.Greilinger (eds.)The Alps-Adriatic Region 1945–1955Austriaca, Bd. 12


9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 8 5 2

The Alps-Adriatic Region

1945–1955International and Transnational Perspectiveson a Conflicted European Region

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In the first postwar decade, parts of the common border regi-

ons of Austria, Italy and Yugoslavia were contested between these

countries, and the fate of South Tyrol, Southern Carinthia and the

Julian March including Trieste was in limbo. This volume takes

a fresh look at the Alps-Adriatic region in the early Cold War. By

analyzing political, diplomatic and economic questions that have

been so far neglected in historiography, while also addressing

broader questions related to the area, the chapters prove the in-

terconnectedness of the disputes emerging after World War II in

this conflicted European region.

With contributions by Massimo Bucarelli, Petar Dragišić, Leonid

Gibianskii, Maximilian Graf, Philipp Greilinger, Saša Mišić, Wolf-

gang Mueller, Michael Portmann, Francesca Rolandi, Karlo Ruzicic-

Kessler and Antonio Varsori.

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Wolfgang MuellerKarlo Ruzicic-KesslerPhilipp Greilinger (eds.)

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Patrick Svensson-Jajko (Um)erinnernVeränderung der Straßennamenland-schaft in Budapest und Wien Mitteleuropäische Geschichte und Kultur. Studienreihe, Bd. 4458 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2089-0€ 29,90

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Patrick Svensson-Jajko

(Um)erinnernVeränderung der Straßennamenlandschaft in Budapest und Wien zwischen 1918 und 1934


new academic press

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Fabienne Gouverneur PERSONAL, CONFIDENTIALMike W. Fodor als Netzwerker und KulturmittlerMitteleuropäische Geschichte und Kultur – Studienreihe, Bd. 5292 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2144-6ca. € 33,00

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Fabienne Gouverneur

PERSONAL, CONFIDENTIALMike W. Fodor als Netzwerker und Kulturmittler


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Réka Szentiványi, Béla Teleky (Hg.)Brüche – Kontinuitäten – Konstruktionen: Mitteleuropa im 20. JahrhundertHg.: Mitteleuropazentrum an der Andrássy Universität Budapest296 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-1999-3€ 32,00

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Brüche – Kontinuitäten – Konstruktionen: Mitteleuropa im 20. Jahrhundert

Réka Szentiványi / Béla Teleky (Hgg.)

Der mitteleuropäische Raum des 20. Jahrhunderts war wie kaum eine andere Region Europas durch tiefgreifende Umbrüche und Umwandlungen geprägt, die heute wiederum den Nährboden für einen lebendigen Diskurs über die Bruch linien und Kontinuitäten der mitteleuropäischen Geschichte bieten.

Die bewusste Festlegung von Zäsuren oder bestimmten historischen Ereignissen als „erinnerungswürdig“ zeigt das historische Orientierungs bewusstsein von Gesellschaften auf und dient als Ausgangspunkt kollektiver Narrative und Identitäten. Gleichzeitig müssen aber auch die Zwischenräume, Kontinui täten und Entwicklungsprozesse hinter den „(Um)Brüchen“ in den Fokus genommen werden, um tatsächliche und konstruierte Zäsuren zu hinterfragen und deren Auswirkungen auf die mitteleuropäischen Gesellschaften zu analysieren. Daraus ergeben sich nicht nur spannende Forschungs perspektiven – die Idee der „Bruchlinie“ wird ebenfalls infrage gestellt und/oder um neue Facetten erweitert.

Der vorliegende Sammelband leistet einen Beitrag zu dieser Auseinandersetzung. Die darin enthaltenen Aufsätze geben einen Einblick in die vielfältige Auseinandersetzung mit und die unterschiedlichen Annäherungen an Bruchlinien und Kontinuitäten des mitteleuropäischen Raumes im 20. Jahrhundert. Sie machen deutlich, dass die Definition eines „Bruchs“ oder einer „Kontinuität“ nicht nur eine Frage von faktischen Ereignissen ist, sondern auch eine der fachlichen Perspektive und der Konstruktion. Das Themenspektrum reicht dabei von kultur und geisteswissenschaftlichen bis hin zu sozialwissenschaftlichen Auseinandersetzungen, von kunsthistorischen, religions und geschichtswissenschaftlichen Analysen bis hin zu ethnologischen, philosophischen und politikwissenschaftlichen Untersuchungen.

ISBN-13: 978-3-7003-1999-3

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 9 9 3 www.newacademicpress.at

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Réka Szentiványi, M.A., studierte an der MartinLutherUniversität HalleWittenberg und der Andrássy Universität Budapest Inter kulturelle Europa und Amerikastudien, Poli tik wissenschaft und Internationale Be zie hungen. Seit Februar 2015 ist sie Promo tions stipendiatin am Doktorats kolleg für Mit tel europäische Geschichte an der Andrássy Universität Budapest. Ihre Forschungs schwerpunkte sind Transfor ma tions prozesse und Demokratiequalität in Mittel und Osteuropa, mit einem besonderen Fokus auf die politische Entwicklung Ungarns nach dem Systemwechsel 1989.

Béla Teleky, MMag., studierte an der Uni versität Wien Geschichte und Internationale Entwick lung. Seine Diplomarbeit im Fach bereich Ge schichte beschäftigte sich mit der Auswirkung der Reformation auf Westungarn und wurde 2012 mit dem „Bischof DDr. Stefan LászlóPreis“ ausgezeichnet. Seit Oktober 2014 ist er Pro motionsstipendiat am Doktoratskolleg für Mitteleuro päische Ge schichte an der Andrássy Uni versität Budapest. Sein Forschungs schwer punkt liegt auf der Wirtschaftsgeschichte Mittel europas in der Zwischenkriegszeit.

SzentivanyiR_TelekyB_Brueche-Kontinuitaeten-Konstruktionen_2017Feb_COVER.indd 1 2017.03.19. 9:47:54

B. Márkus, M. Medolago, S. A. Niklas (Hg.)Menschen und ihre BiografienMitteleuropäische Lebenswege im Brennpunkt


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Menschen und ihre Biografien. Mitteleuropäische Lebenswege im Brennpunkt

Beáta Márkus, Martina Medolago, Silke Antje Niklas (Hgg.)

Jahrbuch für Mitteleuropäische Studien 2018/19Herausgegeben vom Mitteleuropa-zentrum an der Andrássy Universität Budapest


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Jahrbuch für Mitteleuropäische Studien 2018/2019

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19Das Jahrbuch für Mitteleuropäische Studien versteht sich als Medium zur Darstellung neuester Forschungsergebnisse aus den Bereichen Geschichte und Kultur der Donaumonarchie und ihrer Nachfolgestaaten. Es dient sowohl arrivierten Kräf-ten als auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs als Platt-form. Das als Her ausgeber fungierende Mitteleuropa-Zentrum an der deutsch sprachigen Andrássy Universität Budapest legt dabei besonderen Wert auf Interdisziplinarität und Internati-onalität. Die publizierten Beiträge durchlaufen einen mehr-stufigen Begutachtungsprozess.

Die Ausgabe 2018/19 deckt inhaltlich und thematisch ein brei tes Spektrum ab. Die Beiträge befassen sich u. a. mit ver-schiedenen politischen, wirtschaftlichen, schulischen, militä-rischen, religiösen und wissenschaftshistorischen Aspekten der Länder Mitteleuropas von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahr hundert. Darüber hinaus werden im vorliegenden Band aktuelle Forschungsergebnisse der Richard Georg Plaschka- Stipendiaten vorgestellt.

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Jahrbuch_2018-2019_Cover_16_5mm.indd 1 2019. 10. 22. 14:49:59

Milan Tvrdík, Harald Haslmayr (Hg.)Frieden und Krieg im mittel-europäischen RaumHistorisches Gedächtnis und literarische Reflexion


ISBN-13: 978-3-7003-1950-4

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Sonderband

Milan Tvrdík, Harald Haslmayr (Hg.)

Frieden und Krieg im mitteleuropäischen Raum

Historisches Gedächtnis und literarische Reflexion

Mădălina Diaconu, Bianca Boteva-Richter (Hg.)Grenzen im Denken EuropasTranskulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland, Bd. 14274 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2065-4€ 35,00

AzoresMadeira andCanary Islands



Band 14

Mădălina Diaconu, Bianca Boteva-Richter (Hg.)

Grenzen im Denken Europas

Mittel- und osteuropäische Ansichten

Andrea Horváth, Karl Katschthaler (Hg.)Frauen unterwegsTranskulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland, Bd. 15198 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2064-7€ 30,00



Band 15

Andrea Horváth, Karl Katschthaler (Hg.)

Frauen unterwegs

Migrationsgeschichten in der Gegenwartsliteratur

Aneta Stojić, Anita Pavić Pintarić (Hg.)Kroatiens Küste im Lichte der HabsburgermonarchieTranskulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland, Bd. 16354 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2068-5€ 50,00



Band 16

Aneta Stojić, Anita Pavić Pintarić (Hg.)

Kroatiens Küste im Lichte der Habsburgermonarchie

Eine Zeitreise von Wien an die Adria: Erste Beziehungen zwischen Kroatien und Österreich datieren bereits aus den letzten Jahren des 14. Jahrhunderts. Letztlich über vier Jahrhunderte lang staatsrechtlich und soziokulturell miteinander verwoben, beleuchtet der vorliegende Band den Ein� uss der Donaumonarchie auf die Adria-Küste.

Vier Themenkreise – drei Territorien: Istrien, das kroatische Küstenland (Rijeka und Kvarner) und Dalmatien stehen im Mittelpunkt der ersten Einheit. Die darin verhandelten wichtigsten historischen Ereignisse werden im Folgenden durch spannende Einblicke in Agrarwesen, Seefahrt, rechtsstaatliche Ordnung und das Bildungswesen ergänzt.

Anfänge des Tourismus, Nationalisierung des Kulturerbes und politischer Druck werden im dritten Teil ebenso nachgezeichnet wie die Faszination dieser mehrsprachigen Region auf sich ad fontes begebende Kunst- und Kulturscha� ende im 19. Jahrhundert. Teil Vier rundet das Bild schließlich mittels konkreter historischer Quellen synthetisch ab.

Diese Sammlung interdisziplinärer Beiträge von Forschenden an Universitäten entlang der Adria-Küste bis tief ins europäische Festland ist auch ein Beleg für die rege Kooperation zwischen vier Österreich-Bibliotheken: Rijeka, Zadar, Maribor und Brünn und steht somit ganz im Zeichen der Transkulturellen Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland.

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Jozef Tancer (Hg.) Mediale Selbstreferenzen im Netzwerk der Presse der Habs-burgermonarchie …Transkulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland, Bd. 17. 210 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-2140-8€ 42,00

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Band 17

Jozef Tancer (Hg.)

Mediale Selbstreferenzen im Netzwerk der Presse der Habsburgermonarchie

und ihrer Nachfolgestaaten

Dieser Band untersucht die periodische Presse der Habsburgermonarchie und ihrer Nachfolgestaaten in den Jahren 1855 bis 1923 aus der Perspektive der me-dialen Selbstreferenzen. Durch komparatistisch angelegte Analysen von reprä-sentativen regionalen und überregionalen Blättern unterschiedlicher sprachli-cher Provenienz werden wichtige Informationskanäle und Zirkulationslinien des zentraleuropäischen Kommunikationsraums nachgezeichnet. Die Erforschung von Bezügen der Zeitungen auf andere Periodika und Nachrichtenagenturen gewährt Aufschluss über eine Reihe von Faktoren wie beispielsweise Regiona-lität oder Internationalität der Berichterstattung in den einzelnen Phasen ihrer Entwicklung. Sie ermöglicht zugleich die Presselandschaft der Habsburgermo-narchie und ihrer Nachfolgestaaten als ein journalistisch eng verflochtenes und dynamisches Netzwerk zu verstehen, das von einer traditionellen nationalen Geschichtsschreibung nicht zu erfassen ist.

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Gertrude Saxinger, Peter Schweitzer, StefanDonecker (Hg.)Arktis und SubarktisGeschichte, Kultur und GesellschaftEdition Weltregionen, Bd. 24


ISBN-13: 978-3-7003-1979-5

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Gertrude Saxinger / Peter Schweitzer / Stefan Donecker (Hg.)

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Arktis und Subarktis Geschichte, Kultur, Gesellschaft

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Karl Husa, Rüdiger Korff, Helmut Wohlschlägl (Hg.)SüdostasienGesellschaften, Räume und Entwick-lung | Edition Weltregionen, Bd. 25


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Karl Husa / Rüdiger Korff / Helmut Wohlschlägl (Hg.)

SüdostasienGesellschaften, Räume und Entwicklung

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KZ-Gedenkstätte Mauthausen Mauthausen Memorial

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Jean CayrolSchattenalarm (1944–1945)Mit dem Essay „Lazarenische Träume”Herausgegeben und übersetzt von Ulrike Julika Betz, Mauthausen-Erinnerungen, Bd. 3120 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2071-5€ 19,90

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Partituren der Erinnerung. Der Holocaust in der Musik – Scores of Commemoration. � e Holocaust in Music, die erste Simon Wiesenthal Conference, fasst die frühen Tendenzen, die ver-schiedenen Entwicklungen und Schulen, die unterschiedlichen kompositorischen wie inhaltlichen Herangehensweisen in der Aufarbeitung der Shoah in der Musik nach 1945 zusammen, dokumentiert und analysiert sie. Am Beispiel der frühen Kom-positionen und ihrer jeweiligen Interpretationen wird Musik als ein Medium der Erinnerung, Auseinandersetzung und Aufarbeitung begri� en, die musikalischen Werke werden als Teil der kulturwissenscha� lichen Gedächtnisforschung, auch in deren Wandel von 1945 bis in die Gegenwart, verstanden.Die seit 2011 jährlich statt� ndende internationale Simon Wie-senthal Conference des Wiener Wiesenthal Instituts für Holo-caust-Studien (VWI) fokussiert jeweils auf ein für die aktuelle Holocaustforschung relevantes � ema und stellt die wichtigs-ten Forschungsergebnisse zu diesem Gegenstand zur Debatte.

Partituren der Erinnerung Der Holocaust in der Musik

Scores of Commemoration The Holocaust in Music

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Beiträge zur Holocaustforschung des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI)BEIT

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nap new academic pressMauthausen-Erinnerungen | 3

Schattenalarm (1944–1945)

Jean Cayrol

Mit dem EssayLazarenische Träume

Herausgegeben und übersetzt von Ulrike Julika Betz

Bernhard Kathan„… alles eine Fortsetzung von Dachau und Mauthausen?“Mauthausen-Studien, Bd. 12


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»… alles eine Fortsetzung von Dachau und Mauthausen?«


Band 12

Die Briefe des österreichischen Publizisten Nikolaus Hovorka

Mauthausen-Studien

Bernhard Kathan

Joseph FisherDie Himmel waren vermauert. The Heavens were Walled InHerausgegeben von David Fisher und Gerhard FührerDeutsch, englisch, hebräisch328 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-1956-6€ 28,00

ISBN-13: 978-3-7003-1956-6

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Joseph FisherDie Himmel waren vermauertThe Heavens were Walled In

Herausgegeben von / Edited byDavid Fisher & Gerhard Führer

AndreasKranebitterZahlen als ZeugenSoziologische Analysen zur Häftlingsgesellschaft des KZ MauthausenMauthausen-Studien, Bd. 9280 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-1905-4€ 24,90

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Zahlen als Zeugen


Andreas Kranebitter

Band 9

Soziologische Analysen zur Häftlingsgesellschaftdes KZ Mauthausen

Mauthausen-Studien

Christian RablMauthausen vor GerichtNachkriegsprozesse im internationa-len VergleichMauthausen-Studien, Bd. 13


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Mauthausen vor Gericht


Band 13

Nachkriegsprozesse im internationalen Vergleich

Mauthausen-Studien

Christian Rabl

Clare Parker Klaras Geschichte2., kommentierte NeuauflageMauthausen-Erinnerungen, Bd. 1


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Klaras Geschichte

Clare Parker

Gregor Holzinger (Hg.)Die zweite ReiheTäterbiografien aus dem Konzentrationslager MauthausenMauthausen-Studien, Bd. 10


ISBN-13: 978-3-7003-1978-8

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Die zweite Reihe


Band 10

Täterbiografien aus dem Konzentrationslager Mauthausen

Mauthausen-Studien

Gregor Holzinger (Hg.)

Der Tatort Mauthausen – Eine Spurensuche

172 Seiten, Paperback28,00 x 23,50 cmISBN 978-3-7003-1899-6€ 24,50

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Eine SpurensucheSearching for Traces

Der Tatort MauthausenThe Crime Scenes of Mauthausen

Pavel Branko Gegen den Strom

Mauthausen-Erinnerungen, Bd. 2


ISBN: 978-3-7003-2004-3

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Gegen den Strom

Pavel Branko

Elmer LuchterhandEinsame Wölfe und stabile PaareVerhalten u. Sozial ordnung in den nationalsozialistischen KZHrsg. von Chr. Fleck, A. KranebitterMauthausen-Studien, Bd. 11288 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2055-5€ 24,90

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Einsame Wölfe und stabile Paare


Elmer Luchterhand

Band 11

Verhalten und Sozialordnung in den Häftlingsgesellschaften nationalsozialistischer Konzentrationslager

Herausgegeben und eingeleitet von Andreas Kranebitter und Christian Fleck

Mauthausen-Studien

Das Konzentrationslager Mauthausen 1938–1945Katalog zur Ausstellung in der Gedenkstätte Mauthausen

320 Seiten, gebundenISBN 978-3-7003-2127-9€ 34,90

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Mauthausen1938 –1945

Das Konzentrationslager

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The Concentration Camp Mauthausen 1938–1945Catalogue Mauthausen Memorial

320 Seiten, gebundenISBN 978-3-7003-2117-0€ 34,90

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Mauthausen1938 –1945

The Concentration Camp

Florian FreundKonzentrationslager EbenseeZeitgeschichte Museum und KZ-Gedenkstätte Ebensee


ISBN-13: 978-3-7003-1938-2

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KonzentrationslagerEbensee

Florian Freund

Zeitgeschichte Museum & KZ-Gedenkstätte Ebensee


Mauthausen Komitee SteyrStollen der ErinnerungZwangsarbeit und Konzentrations-lager in Steyr


ISBN-13: 978-3-7003-1970-2

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Stollen der ErinnerungZwangsarbeit und Konzentrationslager in Steyr

VWI- Holocaust-Studien

VWI- Studien-reihe

VWI-Beiträge

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Siegfried Mattl, Gottfried Pirhofer, Franz J. GangelmayerWIEN in der national sozialistischen Ordnung des Raums. Lücken in der Wien-Erzählung228 Seiten, französische Broschur ISBN 978-3-7003-2095-1€ 32,00

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WIEN in der nationalsozialistischen Ordnung des Raums Lücken in der Wien-Erzählung

Siegfried MattlGottfried PirhoferFranz J. Gangelmayer

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Béla Rásky, Verena Pawlowsky (Hg.)Partituren der Erinnerung / Scores of CommemorationDer Holocaust in der Musik Simon Wiesenthal Conference 2011VWI-Holocaust-Studien, Bd. 1388 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-1921-4€ 28,00

ISBN-13: 978-3-7003-1921-4

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Béla Rásky, Regina Fritz, Eva Kovács (Hg.)Als der Holocaust noch keinen Namen hatte Simon Wiesenthal Conference 2012460 Seiten, PaperbackVWI-Holocaust-Studien, Bd. 2ISBN 978-3-7003-1941-2€ 32,00

ISBN-13: 978-3-7003-1941-2

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Die Historiogra� e des Holocaust ging lange davon aus, dass es bald nach 1945 zu einer unausgesprochenen gesellscha� lichen Übereinkun� gekommen war, den Judenmord zu beschweigen und die Schuldfrage beiseite zu schieben. Die erst kürzlich wie-derentdeckten vielfältigen, bis in die frühen 1950er-Jahre ange-stellten Bemühungen, die darauf abzielten die postnazistischen Gesellscha� en über die Verbrechen des NS-Regimes aufzuklä-ren, sie mit diesen zu konfrontieren, sich damit auf mannig-faltige Weisen auseinanderzusetzen, widersprechen aber dieser lange gültigen Annahme.Die Beiträge des vorliegenden Bandes fragen nach den konkre-ten Maßnahmen, die es unmittelbar nach dem Schrecken des Krieges gab, das begangene Unrecht nach dem Krieg als solches anzuerkennen: Welche Versuche gab es, den Massenmord zu thematisieren, zu dokumentieren, der Opfer der NS-Vernich-tungspolitik zu gedenken, Verantwortlichkeiten zu klären und die „Schuldfrage“ zu stellen? Welche politischen Interessen ver-banden sich mit den Bemühungen, die Vergangenheit aufzuar-beiten, wie(so) scheiterten sie und ab wann sind erste Tabuisie-rungstendenzen feststellbar?

Als der Holocaust nochkeinen Namen hatte

Before the HolocaustHad Its NameA

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ReginaFritz, Jana Starek, Grzegorz Rossoliński-Liebe (Hg.)Alma Mater AntisemiticaAntisemitismus an den Universitäten Europas zwischen 1918 und 1939VWI-Holocaust-Studien, Bd. 3328 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-1922-1€ 28,00

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 2 2 1

Das universitäre Milieu der Zwischenkriegszeit war in Mittel-europa durch Antisemitismus und antijüdische Gewalt gekenn-zeichnet: Obwohl die meisten Länder – anders als Deutschland – jüdischen Studierenden und Lehrenden bzw. Forschenden die Tore ihrer Universitäten nicht bereits 1933 verschlossen, führten sie verschiedene antisemitische Beschränkungen oder Regelungen ein. Judenfeindliche Artikel in der studentischen Presse, die Forderung nach einem Numerus clausus, Krawalle gegen jüdische Hörer und Hörerinnen sowie die Einführung einer antisemitischen Sitzordnung gehörten in den 1930er-Jahren zum universitären Alltag in vielen europäischen Staaten. Die Beiträge dieses Bandes behandeln einerseits die Träger, For-men, Beweggründe und Motive des universitären Antisemitis-mus in der Zwischenkriegszeit, andererseits aber auch die jüdi-sche und nichtjüdische Gegenwehr.

Alma Mater Antisemitica

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ISBN-13: 978-3-7003-1921-4

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Johanna Gehmacher, Klara LöfflerStorylines and BlackboxesAutobiografie und Zeugenschaft in der Nachgeschichte von Nationalsozialismus und Zweitem WeltkriegVWI-Holocaust-Studien, Bd. 4260 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-1984-9€ 22,00

ISBN-13: 978-3-7003-1984-9

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dass man sich dessen beWUSST war, nich also dass man sich dessen beWUSST war, nich also

ich muss sagen, das=das TRAUMAtische, was

andere angeblich erlebt haben, habe ich

(1) eigentlich (.) NICHT so erlebt, nich.

also (.) die verhältnisse sind eigentlich

(1) ANders gewesen, da in dieser englisch-

kanadischen (hm) gefangenschaft. eigneten

sich nicht dazu, dass man- naja (2) naja

(3) ir=irgendwelche traum=traumata da

entwickelt (hm), nich. MUSS allerdings

sagen, dass ich (2) NACHTS (.) doch noch

zwei, drei jahre NACHTS aufschreckte oder

so etwas, nich also dass das nervenkostüm

doch irgendwie gelitten hatte (hm), ohne

dass man sich dessen beWUSST war, nich also

wie ich verHEIratet war, da hatte ich noch

ab und zu mal so=so anfälle, vielleicht

irgendwas geTRÄUMT oder (hm), WUSSte immer

nicht hinterher, warum (hm). aber meine

frau, die erzählte mir denn wie ich wieder

rumgesprungen sei da in der nacht (hm),

aber das ist natürlich im laufe der zeit

völlig (.) normal alles geworden.

Spezi� sche Konstellationen erzeugen spezi� sche Modi des Erzählens, die selbst nicht ohne Geschichte sind. Das wird deutlich, wenn man jene beiden kulturellen Formen in den Blick nimmt, die in der Auseinandersetzung mit Gewalterfahrungen im Kontext des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges besondere Bedeutung erlangt haben, die der Autobiogra� e auf der einen Seite und die des Zeugnisses auf der anderen Seite. Beide haben weit zurückreichende Traditionen in der europäischen Kulturgeschichte, beide erzeugen je spezi� sche Aussagemöglichkeiten. So adressiert die Auto-biogra� e in ihren Geltungsansprüchen das Konzept der Individualität, wäh-rend das Zeugnis sich auf den formalisierten Kontext der Rechtsprechung bezieht. Die Beobachtung, dass diese beiden so unterschiedlichen Formen in der erinnerungskulturellen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg in einer bislang theoretisch noch kaum re� ektierten Weise koexistieren, sich immer wieder vermischen, interagieren und auch spezi� sche Interferenzen erzeugen, ist Ausgangspunkt dieses Bandes, der In-teraktionen und Überlagerungen zwischen Autobiogra� e und Zeugenbericht zum Sprechen bringen will. Der verhandelte Gegenstand fügt sich freilich nicht der Logik einer Disziplin, und so zielt dieser Band darauf ab, Kollegen und Kolleginnen aus unterschiedlichen Fächern ins Gespräch miteinander zu bringen. Wenn dabei unter Zurückstellung fachspezi� scher Begri� ichkeiten nach Erzählungen, ihren Formen und Konstellationen gefragt wird, so zielt dies nicht auf begri� iche Vereinfachung oder gar Vereinheitlichung, sondern ist von der Ho� nung getragen, die Diskussion über Wege der Verständigung und Übersetzung zwischen den jeweils fachspezi� schen Perspektiven und Begri� ichkeiten voranzubringen.

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frau, die erzählte mir denn wie ich wieder

rumgesprungen sei da in der nacht (hm),

aber das ist natürlich im laufe der zeit

Storylines and Blackboxes

Autobiografi e und Zeugenschaft in der Nachgeschichte von Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg

ISBN-13: 978-3-7003-1984-9

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 8 4 9

Zuzanna Dziuban (ed.) Mapping the ‘Forensic Turn’: Engagements with Materialities of Mass Death in Holocaust Studies and BeyondWiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI), Bd. 5ISBN 978-3-7003-2072-2€ 28,00

Éva Kovács, Raul Cârstocea (ed.)Modern Antisemitisms in the Peripheries. Europe and its Colonies 1880–1945Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI), Bd. 6464 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2074-6€ 35,00

9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 7 4 6

Studies of modern antisemitism have focussed primarily on Germany, as both the country where the phenomenon is seen to have originated and where it reached its genocidal culmination in the Holocaust. This has obscured to a certain extent the multiplicity of forms antisemitism took in spaces considered ‘peripheral’ to the European ‘centre’. This volume, the outcome of the Simon Wiesenthal Conference 2015, seeks to nuance such narratives by bringing to the discussion views from the peripheries. The chapters cover a broad methodological, geographical and temporal scope, showing how a plurality of modern antisemitisms became prominent in Europe’s ‘peripheries’ – East and South, as well as in Europe’s colonies – reflecting both transfers and imports of concepts developed in the European ‘centre’ and specificities related to distinct developmental paths. They engage the entanglements of modern antisemitism, racism, and colonialism, to explore the ideological bonds and the transmission of these political ideas and practices. The volume thus zooms in on the multivector conceptual transfers that operated between the centre and the peripheries, as well as on the impact of transnational contacts and social networks on antisemitic tropes and discourses.The unifying context is that of globalisation and of a modernisation the global feature of which was its unevenness. It was this unevenness, and the resulting coexistence, incomplete overlap, and constant tension between different developmental horizons that in turn accounted for the variety of forms antisemitism took across space and time.

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Raul Cârstocea/Éva Kovács (ed.)

Modern Antisemitisms in the Peripheries

Europe and its Colonies 1880–1945

ISBN: 978-3-7003-2072-2

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Peter Black, Béla Rásky, Marianne Windsperger (Hg.)Mittäterschaft in Osteuropa im Zweiten Weltkrieg und im HolocaustWiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI),Bd. 7330 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2073-9€ 26,00

9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 7 3 9

Die Historiogra� e des Holocaust ging lange davon aus, dass es bald nach 1945 zu einer unausgesprochenen gesellscha� lichen Übereinkun� gekommen war, den Judenmord zu beschweigen und die Schuldfrage beiseite zu schieben. Die erst kürzlich wie-derentdeckten vielfältigen, bis in die frühen 1950er-Jahre ange-stellten Bemühungen, die darauf abzielten die postnazistischen Gesellscha� en über die Verbrechen des NS-Regimes aufzuklä-ren, sie mit diesen zu konfrontieren, sich damit auf mannig-faltige Weisen auseinanderzusetzen, widersprechen aber dieser lange gültigen Annahme.Die Beiträge des vorliegenden Bandes fragen nach den konkre-ten Maßnahmen, die es unmittelbar nach dem Schrecken des Krieges gab, das begangene Unrecht nach dem Krieg als solches anzuerkennen: Welche Versuche gab es, den Massenmord zu thematisieren, zu dokumentieren, der Opfer der NS-Vernich-tungspolitik zu gedenken, Verantwortlichkeiten zu klären und die „Schuldfrage“ zu stellen? Welche politischen Interessen ver-banden sich mit den Bemühungen, die Vergangenheit aufzuar-beiten, wie(so) scheiterten sie und ab wann sind erste Tabuisie-rungstendenzen feststellbar?

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ISBN-13: 978-3-7003-1941-2

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 4 1 2

Peter Black/Béla Rásky/Marianne Windsperger (Hg.)

Mittäterschaft in Osteuropa im Zweiten Weltkrieg

und im Holocaust

BlickpunktRumänien

Andrei CorneaDas MirakelDie unglaubliche Gestalt der FreiheitÜbersetzt von Larisa SchippelBlickpunkt Rumänien, Bd. 4



Andrei Cornea


Das MirakelDie unglaubliche Gestalt der Freiheit

Eleonore Lappin-Eppel, Johann Sou-kup, Katharina Soukup (Hg.)„... zu lesen, wenn alles vorüber ist“Rita Maria Rockenbauer, 1938–1942VWI-Studienreihe, Bd. 1130 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-1907-8€ 19,90

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 0 7 8

Die vorliegende Sammlung enthält die Briefe, die Rita Maria Rocken bauer in den Jahren 1938–1942 an ihren Mann schrieb. Sie re� ektieren den ver-geblichen Kampf einer jungen jüdischen Frau aus Wien um die Liebe ihres Mannes und um ihr Überleben. Die meisten Briefe schrieb Rita Rocken-bauer während ihrer Internierung im Sammellager Wien 2., Kleine Sperl-gasse 2a und schmuggelte sie zu ihrem von ihr bereits geschiedenen Mann Emil Rockenbauer hinaus. Der letzte Brief entstand unmittelbar vor ihrer Deportation nach Maly Trostinec. Hinter den Briefen verbirgt sich eine verstörende Geschichte von Gier und Verrat aus dem nationalsozialisti-schen Wien, deren Opfer Rita Rockenbauer wurde und die die Gerichte in der NS-Zeit und in den ersten Nachkriegsjahren beschä� igte.

Eleonore Lappin-Eppel ist wissenscha� liche Mitarbeiterin am Zentrum für jüdische Kulturgeschichte und am Institut für Kulturwissenscha� en und � eatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaf-ten.

Katharina und Johann Soukup sind durch ihre Freundscha� mit Emil Rockenbauer und seiner zweiten Frau in den Besitz der schri� lichen Zeug-nisse von Rita Maria Rockenbauer gelangt. 2010 haben sie die Gedichte der Autorin herausgegeben. Nun folgen die Briefen, die den literarischen Nachlass ergänzen.

„… zu lesen, wenn alles vorüber ist“Rita Maria Rockenbauer, Briefe 1938–1942

Herausgegeben von Eleonore Lappin-Eppel,Katharina und Johann Soukup

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Daniel Barbu, Julia Richter,Larisa Schippel (Hg.) Rumäniens „Rückkehr“ nach EuropaVersuch einer BilanzBlickpunkt Rumänien, Bd. 1200 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-1996-2€ 29,90

ISBN-13: 978-3-7003-1996-2

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Rumäniens „Rückkehr“ nach EuropaVersuch einer Bilanz


Daniel Barbu, Julia Richter, Larisa Schippel (Hg.)


Coriolan Horațiu OpreanuSiebenbürgen am Ende der Antike und zur Zeit der Völker-wanderung Übersetzt von Julia RichterBlickpunkt Rumänien, Bd. 5225 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-2063-0€ 24,90


Coriolan Horațiu Opreanu


Siebenbürgen am Endeder Antike und zur Zeitder VölkerwanderungEine Kulturgeschichte

Georges Didi-Huberman Aus dem Dunkel herausBrief an László NemesÜbersetzt von Markus Sedlaczek VWI-Studienreihe, Bd. 2


ISBN-13: 978-3-7003-1989-4

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László Nemes Spiel� lm Son of Saul spaltete die Kritik unmittelbar nach seiner Premiere in zwei Lager: Während das eine – vornehm-lich in Westeuropa – ihn euphorisch bejubelte, näherte sich das an-dere – deutschsprachige – dem Werk sehr kritisch bis ablehnend. Der ungarische Jungregisseur hatte sich auf ein Wagnis eingelassen, das bisher als Tabu galt: dem Auschwitzer Sonderkommando � lmisch bis an die Türen der Gaskammer und weiter zu folgen, den Massen-mord darzustellen. Zwei französische Doyens der visuellen Reprä-sentation der Shoah zeigten sich bei aller Kritik dennoch begeistert: Claude Lanzmann, der Vater des Bilderverbots, nannte Nemes beim Filmfestival von Cannes „seinen Sohn“, sein Wider sacher im Bilder-streit, der Kunsthistoriker Georges Didi-Huberman schrieb Nemes einen bewundernden Brief, der nun hier in deutscher Übersetzung vorliegt: „Ihr Film Son of Saul ist ein Monstrum. Ein Monstrum, das notwendig, kohärent, heilbringend und unschuldig ist.“

Georges Didi-Huberman, Paris, ist Kunsthistoriker und Philosoph. In sei ner berühmten Studie Bilder trotz allem setzte er sich mit der Wirkung jener vier Aufnahmen auseinander, die Hä� linge mit einer nach Auschwitz geschmuggelten Kamera im August 1944 von einem Leichenverbrennungsgraben anfertigen konnten. Obwohl diese Bil-der über den polnischen Widerstand nach außen gelangten, konn-ten sie die westliche Ö� entlichkeit nicht aufrütteln.

Georges Didi-Huberman

Aus dem Dunkel herausBrief an László Nemes

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ISBN-13: 978-3-7003-1989-4

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Melinda Mitu, Sorin MituDie Rumänen aus ungarischer PerspektiveDie Entstehung eines ethnisch begründeten BildesBlickpunkt Rumänien, Bd. 2500 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-1994-8€ 48,90

ISBN: 978-3-7003-1994-8

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Melinda Mitu, Sorin Mitu

Die Rumänen aus ungarischer PerspektiveEntstehung eines ethnischen Bildes

Vintilă MihăilescuWarum Rumänien so istDie Avatare des rumänischen Exzep-tionalismusBlickpunkt Rumänien, Bd. 6


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Vintilă Mihăilescu


Warum Rumänien so istDie Avatare des rumänischen Exzeptionalismus

Georg Wieser [Otto Leichter]Ein Staat stirbtÖsterreich 1934–38VWI-Studienreihe, Bd. 3


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In 29 kurzen, maximal sechs Seiten umfassenden Kapiteln erzählt „Ein Staat stirbt. Österreich 1934–38“ die Geschichte des Austrofaschismus und der Zerschlagung Österreichs. Das Buch liest sich dabei schnell, es packt, reißt den Leser und die Leserin mit sich wie kaum ein anderes. Ob-wohl es inzwischen zahlreiche Darstellungen der vier Jahre hauseigener Diktatur gibt, existieren wohl wenige so klare und gera� e Beschreibun-gen wie diese: Perspektiven und Propenenten wechseln in raschem Tem-po, der Beschreibung folgt die Analyse, der Anklage das Urteil. Und man spürt, mit welcher Emotion, mit welcher Verve – und mit welcher Angst und Sorge – das Buch geschrieben ist. Es geht um alles. Man kann den Sieg des Nationalsozialismus vielleicht noch verhindern. Doch auch eine Vorahnung des Holocaust schwingt schon mit.

Otto Leichters 1939 im Exil entstandener und jetzt als Reprint neu her-ausgegebener Text steht noch ganz unter dem Eindruck des ‚Anschlußes‘. Vor dem Münchner Abkommen verfasst und unter dem Pseudonym Georg Wieser erschienen, ist es kein wissenscha� liches Buch im enge-ren Sinn: Leichters Werke oszillierten ja grundsätzlich ständig zwischen Essayismus, Journalismus und Wissenscha� . „Ein Staat stirbt“ liegt so auch irgendwo dazwischen, ist Beschreibung und Analyse zugleich, aber vielleicht noch mehr: eine politische Anklageschri� , die das Versa-gen einer reaktionären, in ihrer Unfähigkeit und Verblendung ins eigene Verderben rennenden Elite, aber auch die Unterlassungen der westlichen Demokratien anprangert.

Bis heute ist dieser Text wohl eine der dichtesten, schärfsten und klarsten Beschreibungen des Finis Austriae 1938 geblieben. O

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Gheorghe IacobRumänien in der Epoche der Mo-dernisierung (1859–1939)Übersetzt von Larisa SchippelBlickpunkt Rumänien, Bd. 3


Rumänien in der Epoche der Modernisierung (1859-1939)


Gheorghe Iacob


Eugen NegriciDie Illusionen der rumänischen LiteraturÜbersetzt von Gundel Große Blick-punkt Rumänien, Bd. 9


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Eugen Negrici


Die Illusionen der rumänischen Literatur

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Lucian BlagaDas Experiment und der mathematische GeistÜbersetzt von Rainer SchubertBlickpunkt RumänienSonderband240 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-1993-1€ 32,00

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Das Experiment undder mathematische Geist


Lucian Blaga

Blickpunkt RumänienSonderband

Lucian BlagaWissenschaft und kreatives DenkenÜbersetzt von Rainer SchubertBlickpunkt Rumänien Werkausgabe Lucian Blaga Sonderband 6223 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2057-9€ 28,00

Wissenschaft und kreatives Denken


Lucian Blaga

Blickpunkt RumänienSonderband 6

Lucian BlagaDie Entstehung der Metapher und der Sinn von KulturÜbersetzt von Rainer SchubertSonderband 7, Werkausgabe Lucian Blaga180 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2113-2€ 24,50

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Lucian Blaga

Blickpunkt RumänienSonderband 7

Die Entstehung der Metapher und der Sinn von Kultur

Recht Christoph KietaiblArbeitsrecht 110., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage


Arbeitsrecht I

Tomandl/Schrammel

Christoph Kietaibl

Gestalter und Gestaltungsmittel9. neu bearbeitete Auflage des von Theodor Tomandl begründeten Lehrbuchs


Michaela Windisch-GraetzArbeitsrecht 210., neu bearbeitete und aktualisierte Ausgabe


Arbeitsrecht II

Tomandl/Schrammel

Michaela Windisch-Graetz

Sachprobleme9. neu bearbeitete Auflage des von Theodor Tomandl begründeten Lehrbuchs


Wolfgang BrodilAktuelle Rechtsfragen des DatenschutzesWiener Beiträge zum Arbeits- und Sozialrecht, Bd. 63150 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2105-7€ 24,90

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Aktuelle Rechtsfragen des Datenschutzes

Wolfgang Brodil (Hg.)

Theodor Tomandl / Walter Schrammel (Hg.)

63 Arbeits- und Sozialrecht


Gerhard Donhauser Wer hat Recht?Eine Einführung in die Rechts-philosophie


ISBN-13: 978-3-7003-1856-9

9 7 8 3 7 0 0 3 1 8 5 6 9

Wer hat Recht?

Gerhard Donhauser


Eine Einführung in die Rechtsphilosophie

Gerhard Donhauser Angst und SchreckenBeobachtungen auf dem Weg vom Ausnahmezustand zum Polizeistaat in Europa und den USA.


9 783700 318637

Angst und Schrecken

Beobachtungen auf dem Weg vom Ausnahmezustand zum Polizeistaat in Europa und den USA

Gerhard Donhausernew academic press

Gerhard DonhauserDas kälteste aller kalten UngeheuerVom Staat und seinen Krisen


9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 8 2 1

Gerhard Donhauser


Das kälteste aller kalten Ungeheuer

Vom Staat und seinen Krisen

Gerhard StrejcekDer unvollendete StaatAdolf Julius Merkl und die Verfas-sung der Republik Deutschösterreich 1919/20


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 0 6 4


Gerhard Strejcek

Der unvollendete StaatAdolf Julius Merkl und die Verfassung der Republik Deutschösterreich 1919/20

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JohannaFilip-Fröschl, Peter MaderLatein in der Rechtssprache Ein Studienbuch und Nachschlagewerk4. Auflage

223 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-1898-9 € 19,00

9 7 8 3 7 0 0 3 1 8 9 8 9

Raimund Haindorfer, Maria Schlech-ter, Lena Seewann (Hg.) Soziologische Momente im Alltag Toilette, Sauna, Kirchenbank …


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 4 2 2

Raimund Haindorfer, Maria Schlechter, Lena Seewann (Hg.)


Soziologische Momente im Alltag

Von der Sauna bis zur Kirchenbank

Nikolaus LehnerIn Gesellschaft von AlgorithmenGeschichte, imaginäre und soziale Bedeutung algorithmisch vermittelter Kommunikation


ISBN: 978-3-7003-2002-9

9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 0 2 9

Nikolaus Lehner

In Gesellschaft von Algorithmen

Geschichte, imaginäre und soziale Bedeutung algorithmisch vermittelter Kommunikation

new academic press

Yitzhak GoldfineEinführung in das Jüdische RechtEine historische und analytische Un-tersuchung des Jüdischen Rechts und seiner Institutionen. Neuauflage der Ausgabe von 1973.155 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-1987-0€ 25,00

ISBN-13: 978-3-7003-1987-0

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Einführung in das Jüdische Recht

Yitzhak Goldfine

Eine historische und analytische Untersuchung des Jüdischen Rechts und seiner Institutionen. Neuauflage der Ausgabe von 1973

Marlies Madzar Wilde Landschaft – gepflegte NaturNutzung und Vermarktung von Land-schaft im Garstnertal


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Wilde Landschaft – gepflegte Natur

Marlies Madzar

Nutzung und Vermarktung von Landschaft im Garstnertal

Johanna Muckenhuber (Hg.)Die Integration von Migran-tInnen und Flüchtlingen in den steirischen Arbeitsmarkt


ISBN: 978-3-7003-2000-5

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Johanna Muckenhuber (Hg.)

Die Integration von MigrantInnen und Flüchtlingen in den steirischen Arbeitsmarkt

Peter Bußjäger (Hg.) 3. November 1918. Die Länder und der neue StaatBeiträge zur Festveranstaltung „100 Jahre selbständiges Land Vorarlberg“156 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2166-8€ 24,90

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3. November 1918 – Die Länder und der neue StaatBeiträge zur Festveranstaltung „100 Jahre selbständiges Land Vorarlberg“


Megumi KieselDas kulturelle Österreich-BildSelbst- und Fremdwahrnehmungen in Pressediskursen


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 3 8 5


Das kulturelle Österreich-Bild

Megumi Kiesel

Selbst- und Fremdwahrnehmungen in Pressediskursen

Friedhelm Kröll, Karin Stögner Sozialwissenschaftliche DenkweisenEine Einführung


ISBN-13: 978-3-7003-1937-5

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 3 7 5

new academic press

Sozialwissenschaftliche Denkweisen

Friedhelm KröllKarin Stögner

Eine Einführung

2. durchgesehene und aktualisierte Auflage

Soziologie

Friedhelm KröllBauhaus 1919–1933Künstler zwischen Isolation und kol-lektiver Praxis


9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 0 4 0

Bauhaus 1919–1933 Künstler zwischen Isolation und kollektiver Praxis

Friedhelm Kröllnap

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Afsaneh GächterBriefe aus Persien – Letters from PersiaJacob E. Polaks medizinische Berichte


9 783700 318675

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nap Der Arzt Jacob E. Polak (1818-1891), der aus einer jüdischen Familie in Böhmen stammte, gilt in Iran als Begründer der modernen Medizin. Er wurde 1851 vom persischen Hof eingeladen, am neu gegründeten Polytechnikum (Dār al-Funūn) in Teheran zu lehren. Als Repräsentant der damals weltberühmten Wiener Schule der Medizin schuf Polak die Voraussetzung für die Übernahme und Einbindung des aktuellen medizinischen Wissens in Iran.In Briefen an österreichische Fachkollegen wiederum übermittelte er Beobachtungen und Erkenntnisse über Krankheiten in Iran und erweiterte so den Horizont des Wiener medizinischen Wissens.Nach dem Beispiel Alexander von Humboldts unternahm er mit naturkundlichen und anthropologischen Expeditionen eine ‚Vermessung‘ des Landes. Sein zweibändiges Werk „Persien. Das Land und seine Bewohner“ gilt noch heute als Standardwerk der Irankunde.Als Leibarzt des persischen Königs erwarb er in Iran soziales Ansehen und Einfluss. Zurück in Österreich wurde Polak zu einer Schlüsselfigur im Wissenstransfer zwischen Wien und Teheran.Die Autorin analysiert erstmals aus dem Blickwinkel der Transferfor-schung die kaum bekannten Briefe Polaks an seine Fachkollegen in Wien. Sie zeigt u.a., dass abseits gängiger Vorstellungen der postkolonialen Debatten zu ‚Orientalismus‘ und ‚Eurozentrismus‘ der Transfer von Wissen zwischen Europa und ‚dem Orient‘ wechselseitig sein konnte. Wer sich mit Kulturkontakten zwischen Europa und Asien befasst, findet in ‚Briefe aus Persien‘ einen spannenden Einblick in eine zwischen habsburgischem Österreich und qāğārischem Iran gemeinsam geteilte Geschichte der Medizin im späten 19. Jahrhundert.

Afsaneh Gächter studierte an der Universität Wien Ethnologie, Soziologie und Geschichte. Ihre Forschungsschwerpunkte sind sozio-kulturelle Transformationen im modernen Iran und Wissens- und Kulturtransfer zwischen Europa und Asien.


Afsaneh Gächter

ISBN 978-3-7003-1867-5

Briefe aus Persien Jacob E. Polaks medizinische Berichte

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Afsaneh Gächter Der Leibarzt des Schah Jacob E. Polak 1818–1891Eine west-östliche Lebensgeschichte

284 Seiten, französische Broschur ISBN 978-3-7003-2078-4€ 26,50

9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 7 8 4

Der Leibarzt des SchahJacob E. Polak 1818-1891Eine west-östliche Lebensgeschichte

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Afsaneh Gächter

Kröll, Friedhelm SoziologieIm Labyrinth der Modelle Eine Orientierung


9 783700 317791

SoziologieIm Labyrinth der ModelleEine Orientierung


Friedhelm Kröll

Literatur und Sprache

Andrea ReiterJüdische Literatur in Österreich nach WaldheimMit einem Vorwort von Danielle Spera


Jüdische Literatur in Österreich nach Waldheim


Andrea Reiter

Jana Waldhör ZeitspiegelEine Stimme des österreichischen Exils in Großbritannien 1939–1946Herausgegeben von Veronika Zwerger


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Zeitspiegel

Jana Waldhör

Eine Stimme des österreichischen Exils in Großbritannien 1939–1946Herausgegeben von Veronika Zwerger

Veronika Zwerger, Thomas Ballhausen, Raoul Kneucker (Hg.)Zur Gegenwart der GeschichteÖsterreichische Archivquellen in europäischer Perspektive


ISBN: 978-3-7003-2053-1

9 7 8 3 7 0 0 3 2 0 5 3 1


Veronika Zwerger, Thomas Ballhausen, Raoul Kneucker (Hg.)

Zur Gegenwart der GeschichteÖsterreichische Archivquellen in europäischer Perspektive

Die Österreichische Exilbibliothek 1993 – 2016Aus den Anfängen einer Institution


ISBN-13: 978-3-7003-1930-6

9 7 8 3 7 0 0 3 1 9 3 0 6

Aus den Anfängen einer Institution


Die Österreichische Exilbibliothek 1993-2016 Aus den Anfängen einer Institution

Veronika Zwerger, Ursula Seeber (Hg.)Küche der ErinnerungEssen und Exil. Mit zahlreichen Abbildungen.


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Georg Gerber, Robert Leucht, Werner Michler, Clemens Özelt, Christian van der Steeg (Hg.)Gelehrte in der deutsch-sprachigen LiteraturFestschrift für Karl Wagner230 Seiten, PaperbackISBN 978-3-7003-2092-0€ 24,50

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new academic press

Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur

Georg Gerber, Robert Leucht, Werner Michler, Clemens Özelt und Christian van der Steeg

Physiognomien, Gattungen, Kontexte

Walter ThalerPinzgauer!Helden – Narren – PionierePortraits aus der Provinz

340 Seiten, Paperback 23,00 x 16,00 cmISBN 978-3-99036-014-9€ 25,00

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Walter Thaler

Pinzgauer! Helden – Narren – PionierePortraits aus der Provinz

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Walter ThalerKunst und Literatur im PinzgauDie Kraft der Provinz – 43 Portraits

300 Seiten, Englisch Broschur 23,00 x 16,00 cmISBN 978-3-99036-008-8€ 25,00

ISBN-13: 978-3-99036-008-8

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Walter Thaler

Kunst und Literatur im PinzgauDie Kraft der Provinz – 43 Portraits

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Walter ThalerPongauer! Lebens- und Leidenswege60 Portraits aus der Provinz


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edition les.arten

Walter Thaler

Pongauer! Lebens- und Leidenswege60 Portraits aus der Provinz

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Karl Wagner (Hg.)Moderne Erzähltheorie2., erweiterte und aktualisierte Auflage


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Moderne Erzähltheorie

Karl Wagner (Hg.)


2., erweiterte und aktualisierte Auflage

Pierre BourdieuWas heißt sprechen?Zur Ökonomie des sprachlichen Tausches


9 783700 315186

Pierre Was Bou r dieu heisst sprechen?Zur Ökonomie des sPrachlichen

Tausches

mit einer einführung von John B. Thompson


Medien, Kommunikations-wissenschaft Anja Hartung, Thomas Ballhausen,

Christine Trültzsch-Wijnen, Alessandro Barberi, Katharina Kaiser-Müller (Hg.)Filmbildung im WandelMediale Impulse, Bd. 2154 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-1928-3€ 22,50

ISBN-13: 978-3-7003-1928-3

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FILMBILDUNG IM WANDEL

Herausgegeben von Anja Hartung • Thomas Ballhausen • Christine Trültzsch-Wijnen • Alessandro Barberi • Katharina Kaiser-Müller

new academic press

B. Decristoforo, S. Hopmann, T. Katschnig,L. Seebauer, Ch. Swertz (Hg.)Hands-on im Technischen Museum WienMediale Impulse, Bd. 3148 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-1969-6€ 24,90

ISBN-13: 978-3-7003-1969-6

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HANDS-ON IM TECHNISCHEN MUSEUM WIEN Konzeption und Evaluierung der Mitmachausstellung „In Bewegung“

new academic press

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Herausgegeben von Bernadette Decristoforo • Stefan Hopmann • Tamara Katschnig • Laurenz Seebauer • Christian Swertz

A. Barberi, K. Kaiser-Müller, Ch. Swertz, Ch.Berger, R. Sonderegger, P. Missomelius, Th. Ballhausen (Hg.)Medienimpulse 2016–2017


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2016–2017Herausgegeben von

Alessandro BarberiKatharina Kaiser-Müller

Christian SwertzChristian Berger

Ruth SondereggerPetra Missomelius

Thomas Ballhausen

new academic press

Alessandro BarberiDiskurspragmatik, Medien-kompetenz, Emanzipation und Freiheit


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DISKURSPRAGMATIK,MEDIENKOMPETENZ, EMANZIPATION UNDFREIHEITDieter Baackes ›Kommunikation und Kompetenz‹

Eine diskursanalytische Tiefenanalyse

Alessandro Barberi

Roland Burkart, Walter Hömberg KommunikationstheorienEin Textbuch zur EinführungStudienbücher zur Publizistik- und Kommunikationswiss. (PKW), Bd. 8290 Seiten, Paperback8. AuflageISBN 978-3-7003-1943-6€ 24,90

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Kommunikations- theorien

Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 8


Roland Burkart / Walter Hömberg (Hg.)

Ein Textbuch zur Einführung8. Auflage

Philosophie Wolfgang WelschWer sind wir?


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Wolfgang Welsch

Wer sind wir?

Wolfgang WelschTranskulturalitätRealität – Geschichte – Aufgabe



Wolfgang Welsch

TranskulturalitätRealität – Geschichte – Aufgabe

Paul Sailer-WlasitsMinimale MoralStreitschrift zu Politik, Gesellschaft und Sprache


ISBN-13: 978-3-7003-1960-3

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Paul Sailer-Wlasitsnew academic press

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Minimale Moral

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Streitschrift zu Politik, Gesellschaft und Sprache

new academic press

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Rudolf Langthaler, Michael Hofer (Hg.) Kant und die FolgenWiener Jahrbuch für Philosophie, Bd. 48/2016


ISBN-13: 978-3-7003-1990-0

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Kant und die FolgenDie Herausforderung in Ästhetik, Ethik und Religionsphilosophie

XLVIII | 2016Wiener Jahrbuch für Philosophie XLVIII


Rudolf Langthaler / Michael Hofer (Hg.)

Rudolf Langthaler, Michael Hofer (Hg.) Das HeiligeWiener Jahrbuch für Philosophie, Bd. 49/2016


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Das HeiligeEine grundlegende Kategorie der Religionsphilosophie

XLIX | 2017Wiener Jahrbuch für Philosophie XLIX



Rudolf Langthaler, Michael Hofer (Hg.) Liebe und Hass in Philosophie, Religion und LiteraturWiener Jahrbuch für Philosophie, Bd. 50/2018180 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2046-3€ 32,00

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Liebe und Hass in Philosophie, Religion und LiteraturGegen Manipulierbarkeit und für eine Orientierung im Fühlen, Denken und Urteilen

L | 2018Wiener Jahrbuch für Philosophie L

Institut fürFöderalismus

Institut für Föderalismus (Hg.)43. Bericht über den Föderalis-mus in Österreich (2018)

Paperback, 185 SeitenISBN 978-3-7003-2169-9€ 24,90

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43. Bericht über den Föderalismus in Österreich (2018)

43. Föderalismusbericht

Christoph SchramekGerichtsbarkeit im BundesstaatSchriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Bd. 122


ISBN-13: 978-3-7003-1998-6

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Gerichtsbarkeit im Bundesstaat

Christoph Schramek


122. Schriftenreihe


Peter Bußjäger, Anna Gamper, Christian RanacherLandesverwaltungs-gerichtsbarkeitSchriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Bd. 123171 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2050-0€ 25,00

ISBN: 978-3-7003-2050-0

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123. Schriftenreihe


Landesverwaltungsgerichtsbarkeit

Peter Bußjäger/Anna Gamper Christian Ranacher (Hg.)

Funktionsbedingungen und internationaler Vergleich

PeterBußjäger, Christian GsodamTourismus und Multi-Level- Governance im AlpenraumSchriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Bd. 124272 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2059-3€ 31,00

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124. Schriftenreihe

Tourismus und Multi-Level-Governance im Alpenraum

Peter Bußjäger/Christian Gsodam (Hg.)

P. Bußjäger, M. Germann, Ch. Ranacher, Ch. Schramek, W. SteinerKontinuität und Wandel. Von „guter Polizey“ …Schriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Bd. 125650 Seiten, Hardcover ISBN 978-3-7003-2093-7€ 48,00

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125. Schriftenreihe

Kontinuität und Wandel.Von „guter Polizey“ zum Bürgerservice

Peter Bußjäger, Matthias Germann, Christian Ranacher, Christoph Schramek, Wolfgang Steiner (Hg.)

Festschrift 150 Jahre Bezirkshauptmannschaften

Peter Bußjäger, Christoph SchramekDie Neuorganisation der Bil-dungsverwaltung in ÖsterreichSchriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Bd. 126


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126. Schriftenreihe

Die Neuorganisation der Bildungsverwaltung in Österreich

Peter Bußjäger, Christoph Schramek (Hg.)

Peter Bußjäger, Georg Keuschnigg, Christoph Schramek (Hg.)Raum neu denkenVon der Digitalisierung zur Dezentralisierung. Schriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Bd. 127274 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2168-2€ 30,00

9 7 8 3 7 0 0 3 2 1 6 8 2



127. Schriftenreihe

Raum neu denken

Peter Bußjäger, Georg Keuschnigg, Christoph Schramek (Hg.)

Von der Digitalisierung zur Dezentralisierung

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M. Bertel, E. Happacher, A. Simonati (Hg.) Die transparente Verwaltung in Österreich und Italien. Schriftenreihe Verwaltungsrecht, Bd. 13130 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2099-9€ 19,90

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Die transparente Verwaltung in Österreich und Italien


13 Verwaltungsrecht


Der Zugang zur Information zwischen Grundsätzen und Anwendung

Maria Bertel, Esther Happacher, Anna Simonati (Hg.)

Christian WarzilekDas Dienstrecht der Tiroler LandesbedienstetenSchriftenreihe Verwaltungsrecht, Bd. 14



14 Verwaltungsrecht


Das Dienstrecht der Tiroler Landesbediensteten

Entstehungsprozess und Entwicklungstendenzen

Christian Warzilek

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Friedl FesslerPrater 1968

140 Seiten, Klappenbroschur ISBN 978-3-99036-018-7€ 38,00

PRATER 1968

Friedl Fessler

Sabine TöfferlFriedrich CerhaDoyen der österreichischen Musik der Gegenwart – eine Biografie.


ISBN-13: 978-3-7003-1981-8

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new academic press

Friedrich Cerha

Sabine Töfferl

Doyen der österreichischen Musik der Gegenwart. Eine Biografie

Kurt BlaasCannabismedizinEin praktischer Ratgeber für Patienten und Patientinnen


ISBN-13: 978-3-99036-013-2

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Kurt Blaas

Ein praktischer Ratgeber für Patienten und Patientinnen

Cannabismedizin

Ingrid Müller, Simone Hinterecker, Frederic MoesHilfe, ich bin Helfer!Über Risiken und Nebenwirkungen in der Sozialen Arbeit


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nap edition les.arten

Ingrid Müller, Simone Hinterecker, Frederic Moes

Hilfe, ich bin Helfer!

Alija Izetbegović Islam zwischen Ost und WestAus dem Bosnischen von Rijad Dautović


9 7 8 3 9 9 0 3 6 0 0 5 7

Farid Hafez, Reinhard Heinisch, Raoul Kneucker, Regina Polak (Hg.)Jung, muslimisch, österreichisch.20 Jahre Muslimische Jugend Österreich


ISBN-13: 978-3-99036-012-5

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Jung, muslimisch, österreichisch. Einblicke in 20 Jahre Muslimische Jugend Österreich

F A R I D H A F E Z , R E I N H A R D H E I N I S C H , R A O U L K N E U C K E R , R E G I N A P O L A K ( H G . )

Jung, muslimisch, österreichisch.Einblicke in 20 Jahre Muslimische Jugend Österreich

20 Jahre „Muslimische Jugend Österreich“ (MJÖ) – Grund genug, um zurückzuschauen auf die Themen, Herausforderungen und Erfolge einer Jugendorganisation, an deren Beginn die Frage stand: Was bedeutet es, als junger Mensch ein Bekenntnis zu Österreich und zum Islam abzugeben?

In ganz unterschiedlichen Beiträgen – von interdisziplinär erstellten Aufsätzen bis zu subjektiven Stimmungsbildern – werden Themen wie Heimat, Frauenbild, Einbettung der MJÖ in globale Jugendkulturen, Mehrsprachigkeit, Umgang mit Ethnizität und Religion, Musik und Kunst, Fragen der politischen Beteiligung wie auch mediale und politische Arbeit behandelt.

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ISBN-13: 978-3-7003-1958-0

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Nedžad Moćević, Alexander Osman (Hg.)Radikal gegen Extremismus: Theorie und Praxis 20-jähriger muslimischer Jugendarbeit


new academic pressNedžad Moćević, Alexander Osman (Hg.)

Radikal gegen Extremismus: Theorie und Praxis 20-jähriger muslimischer Jugendarbeit

Leopold StiegerPension – Lust oder Frust?Mit Cartoons von Kristian Philipp

82 Seiten, 19,00 x 12,00 cm, Hard-cover 3. AuflageISBN 978-3-99036-015-6€ 9,90

ISBN: 978-3-99036-015-6

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Mit Cartoons vonKristian Philipp

Leopold Stieger


Leopold StiegerFreitätigkeitZwischen Beruf und Ruhestand. Sinnerfülltes Gestalten dieser neuen Lebensphase

124 Seiten, gebunden ISBN 978-3-99036-017-0€ 14,80

Leopold Stieger

Sinnerfülltes Gestalten dieser Lebensphase

Mit Cartoons vonKristian Philipp

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Hans AsenbaumDemokratie im UmbruchAlternative Gesellschaftsentwürfe der russischen Perestroika-Bewegung

221 Seiten ISBN 978-3-7003-2035-7€ 17,00Erscheinungsjahr 2013

Demokratie im Umbruch

Alternative Gesellschaftsentwürfe der russischen Perestroika-Bewegung


Hans Asenbaum

Margarethe AnzengruberFrauen von WiderstandskämpfernFrauen erzählen von ihrer Ehe mit einem Widerstandskämpfer

230 Seiten ISBN 978-3-7003-2038-8€ 17,00Erscheinungsjahr 2014v


Frauen von Wider-standskämpfern

Margarethe Anzengruber

Frauen erzählen von ihrer Ehe mit einem Widerstandskämpfer

Walter Manoschek Der Fall RechnitzDas Massaker an Juden im März 1945

276 SeitenISBN 978-3-7003-2034-0€ 17,00Erscheinungsjahr 2009

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Peter Pirker, Florian Wenninger (Hg.) WehrmachtsjustizKontext, Praxis, Nachwirkungen


Peter Pirker / Florian Wenninger (Hg.)

WehrmachtsjustizKontext, Praxis, Nachwirkungen

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Dieter Segert Prager FrühlingGespräche über eine europäische Erfahrung


PRAGER FRÜHLING

Dieter Segert

Gespräche über eine europäische Erfahrung

Gregor Thuswaldner Morbus AustriacusThomas Bernhards ÖsterreichkritikZur neueren Literatur Österreichs, Bd. 23


„Morbus Austriacus“ Gregor Thuswaldner

Thomas Bernhards Österreichkritik

Strigl / Rohrwasser / Wagner (Hg.)

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Hannes Haas, Hynek Jerabek,Thomas Petersen (Eds.)The Early Days of Survey Research and Their Importance TodayEdition Sozialwissenschaften, Bd. 3


The Early Days of Survey Research

Hannes Haas, Hynek Jerabek, Thomas Petersen (Eds.)

Haas / Richter (Hg.)

and Their Importance Today

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Walter ThalerPfade zur MachtWie man in Österreich Spitzenpolitiker wird


Walter Thaler

Pfade zur MachtWie man in Österreich

Spitzenpolitiker wird

Statt effizienter Vollstreckung des Wählerauftrages erfah-ren die Menschen Politik überwiegend als Krisenmanage-ment, politisches Stückwerk, Flickschusterei und als den Bruch von Wahlversprechen. Der in den Medien derzeit am häufigsten gebrauchte Satz lautet: „Es gilt die Unschulds-vermutung“. Diese repetitive Formel findet sich jedoch nicht auf den Gerichtsseiten der österreichischen Tageszeitungen und Magazine, sondern auf denen, die der österreichischen Innenpolitik gewidmet sind.

Befindet sich Österreichs Politik also in einer Niedergangs-phase oder haben wir nicht mehr die Politiker, die imstande sind, die Probleme in einer globalisierten Welt zu lösen? Wer-den persönliches Charisma und politische Überzeugungen durch Meinungsumfragen, politischer Instinkt durch Ziel-gruppenforschung und Medienanalyse ersetzt? Sind Politiker genauso verwechselbar und austauschbar geworden wie die Programme ihrer Parteien? Beherrschen Marketingspezialis-ten und Spindoktoren im medialen Gewirr von Infotainment das politische Geschehen und den Wahlausgang? Ist das politische Geschäft insgesamt zum schmutzigen Geschäft geworden?

Die Voraussetzung für gute Politik ist und bleibt: gute Politi-ker. Daher ist die zentrale Fragestellung, auf welche Art die Rekrutierung der österreichischen Spitzenpolitiker passiert, und in welchen Kanälen sie in ihre Positionen aufgestiegen sind. Oder kürzer gefasst: Brauchen wir andere Politiker?

www.braumueller.at

ISBN 978-3-7003-1794-4ISBN 978-3-7003-1794-4

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Walter Thaler

Salzburgs Sozialdemokratie 1960–2010

Mut und Wille

Oskar PeterliniSüdtirols Autonomie und die Verfassungsreformen ItaliensVom Zentralstaat zu föderalen An-sätzen: die Auswirkungen und unge-schriebenen Änderungen im Südtiroler Autonomiestatut


Südtirols Autonomie und die Verfassungsreformen Italiens

Vom Zentralstaat zu föderalen Ansätzen: die Auswirkungen und ungeschriebenen Änderungen

im Südtiroler Autonomiestatut

Südtirols Autonomie und die Verfassungsreformen Italiens

Vom Zentralstaat zu föderalen Ansätzen: die Auswirkungen und ungeschriebenen Änderungen im Südtiroler Autonomiestatut


Oskar Peterlini

Oskar PeterliniMinderheitenschutz und WahlsystemeDie Spielregeln von Wahlsystemen und ihre Auswirkungen auf Sprach-minderheiten – Südtirol und europäi-sche Minderheiten im Blickfeld


Minderheitenschutz und Wahlsysteme

Die Spielregeln von Wahlsystemen und

ihre Auswirkungen auf Sprachminderheiten –

Südtirol und europäische Minderheiten

im Blickfeld

Minderheitenschutz und Wahlsysteme

Die Spielregeln von Wahl systemen und ihre Auswirkungen auf Sprachminderheiten – Südtirol und europäische Minderheiten im Blickfeld


Oskar Peterlini

Die Reihen zusammenhängend dargestellt finden Sie auf unserer Webseite: www.newacademicpress.at


Reihen im Verlag new academic press

Austriaca

Blickpunkt Rumänien

Mauthausen-Erinnerungen

Mauthausen-Studien

Mediale Impulse

Mitteleuropäische Geschichte und Kultur

Schriftenreihe des Instituts für Föderalismus

Schriftenreihe Politische Bildung

Transkulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland

Translationen

VWI-Beiträge des VWI zur Holocaustforschung

VWI-Studienreihe

Wiener Beiträge zum Arbeits- und Sozialrecht

Wiener Jahrbuch für Philosophie

Vertretung ÖsterreichSeth Meyer-BruhnsBöcklinstraße 26/81020 WienT +43 (1) 214 73 40F +43 (1) 214 73 [email protected]

Verlagsauslieferung für Österreich, Schweiz und SüdtirolMedienlogistik Pichler-ÖBZ GmbH & Co. KG (MLO)2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 34Österreich

T +43 (0) 2236 635 35 290F +43 (0) 2236 635 35 [email protected]

VerlagWien Hamburgnew academic press og new academic press ogFeldgasse 21/2 Uli Wohlers1080 Wien Susannenstraße 14B 20357 HamburgT +43 (1) 40 22 555 [email protected] [email protected] www.newacademicpress.at

Verlagsauslieferung für DeutschlandSigloch Distribution GmbH & Co. KGAm Buchberg 874572 BlaufeldenPostfach 116074568 BlaufeldenDeutschland

T +49 (0) 7953 7189 052F +49 (0) 7953 7189 [email protected]

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new academic press Frühjahr 2020 · new academic press 5 nap „Stanisław Zalewski (geb. 1925) erlebte als 14-Jähriger den Einmarsch der Wehrmacht in Warschau und agierte in den