Britta Ebermann

VITA

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PERSÖNLICHE DATENBritta Ebermann +49 (0)176 228 551 82 Zülpicher Straße 357 b.ebermann@web.de 50935 Köln www.brittaebermann.de geboren am 30.12.1972 in Peine www.violettpark.com

AUSBILDUNG / STUDIUM

2008 Ernennung zur Meisterschülerin von Prof. Frances Scholz 2007 Diplom für Bildende Kunst - mit Auszeichnung -2006 - heute Zusammenarbeit mit Gilta Jansen als Künstlerduo Violett Park aka VP2001 - 2006 Diplomstudium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) bei Prof. Frances Scholz und Prof. Hartmut Neumann

© Hans Schlimbach

AUSSTELLUNGEN AuswAhl

2020 Glücksmomente kunst im carrée, Köln 2020 Du bist nicht allein galerie artroom, Düsseldorf 2020 insight room_reboot gallery gnaegy, Dannenberg 2020 Zeitzeugen CABINETT Düsseldorf 2019 WER KANN DER SOLL Kunstgruppe Köln 2019 LICHTERSTADTLICHTER kunst im carrée , Sülz 2018 YouToo Kunstgruppe Köln, Schmitz Köln 2017 WAND DAWN Städtische Galerie KUBUS, Hannover 2016 Insight Room gallery gnaegy, Dannenberg 2016 Aus Dem Blau - oder Was Würde Kandinsky Dazu Sagen Kunstgrenzen Siegen 2015 Die Welt der Dinge Neuenburger Kunstwoche 2015 Die Wunderkammer Kunsttag Siegen 2015 3 Lieder Galerieraum frappant Hamburg 2014 MONTEZ im EXIL KunstWerk Köln / Frankfurt 2014 ON& ON& ON Kunstgruppe Köln, 2014 AND YET THERE IS A MELODY Künstlerhaus einseins, Hamburg 2013 Vom Hier und Jetzt 86. Herbstausstellung niedersächsischer Künstler 2013 Kunstverein Hannover / Galerie vom Zufall und vom Glück 2013 12 Grad unter dem wahren Horizont Ausstellungsreihe NACHT [naxt] Hamburg 2013 8 Jahre V8 V8 PLATTFORM, Karlsruhe 2012 No Ideas But In things Raum2 Neu Tramm / KLP Wendland 2013 true Color KunstWerk Köln 2013 FULL HOUSE Salon Schmitz Köln 2013 Stipendiatenausstellung Künstlergut Prösitz Klosterkirche St. Augustin Grimma / Leipzig 2011 too much Salon Schmitz Köln 2011 Nomadische Unschärfen Temporary Gallery, Cologne 2010 A Bao A Qu Museum im Waldemarturm Dannenberg 2009 Obskur Zona Sztuki Aktualnej, Lodz / Polen 2009 What is it like racefastsafecar, Köln 2008 THAT does not happen under favour of NIGHT halle15, Köln 2007 What´s up? Museum der Stadt Ratingen 2007 VIOLETT PARK - suddenly in space V8 PLATTFORM, Karlsruhe 2006 HUKL Dokumentarfilm Kurzfilmtage Oberhasuen 2007, deutscher Wettbewerb 2006 Love, Cables and Voices nüans, Düsseldorf 2006 1:1 ist jetzt vorbei mhh-kestnerschau / Kestnergesellschaft Hannover 2005 ElektroPopKlub Kunstverein Wolfsburg 2005 Big in Bytom ElektroPopKlub Bytom / Polen Galeria Kronika / Kunstverein Wolfsburg STIPENDIEN

2015 wohn- und Arbeitsstipendium der neuenburger Kunstwoche 2013 wohn- und Arbeitsstipendium stiftung Künstlerdorf schöppingen 2011 stipendium Künstlergut prösitz

Zu meiner Arbeit

...denn was vorher gewesen ist, das ist vorüber: es wird, was nicht war und jeder Augenblick entsteht neu.

(Ovid aus den “Metamorphosen”)

In meinen Fotos, Objekten, Filmen und Installationen geht es um Malerei mit erweiterten Möglichkeiten und Materialien. Statt im klassischen Sinne mit Pinsel und Farben komponiere ich im Raum mit Stoff und Holz und Dingen, die ich finde oder suche. Der Raum wird zum Bildraum und dieser wieder eröffnet erneut Räume. Fundobjekte auf meinem Weg sammel, sortierte und archiviere ich, um sie in meinem Bildern zu verwenden.

Auf der Suche nach dem Vergangenem, Vergessenen und dem was blieb

Seit einiger Zeit arbeite ich intensiv mit einem handelsüblichen Scanner und scanne die gesammelten Objekte, die mir in meinem Alltag begegnen, ein. Ich gehe nach draußen und scanne sie direkt vor Ort ein oder nehme sie mit in mein Atelier. Ich bringe sie in neue Zusammenhänge oder setze sie als Hauptdarsteller meiner Bilder in Szene.

Bisher habe mich dabei mit Themen wie Vergänglichkeit, Vanitasstillleben und den Dingen, die mich umgeben, beschäftigt.Ein immer wiederkehrendes Thema, dass mich begleitet ist das Festhalten des Momentes und das Fixieren der Vergänglichkeit, das Schweben in der Schwerelosigkeit. Es sind zeitliche Momente von Bewegung, von Hervortreten und Verschwinden. Im Spannungsfeld von Beiläufigkeit und präziser Inszenierung der Objekte vor einem bühnenartigen Hintergrund entwickle ich so aus dem Thema jeweils eine These und einen phänomenologischen Untersuchungsgegenstand. Das Stille und Leise soll zur Inszenierung und zum Spektakel werden.

Aus der serie “all the wonder of six little spoons”, pigmentdrucK, 2020, 15 x 21 cm

Aus der serie “all the wonder of six little spoons”, pigmentdrucK, 2020, 15 x 21 cm

Aus der serie “likeness & disaster”, gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2020, 24 x 32 cmAus der serie “all the wonder of six little spoons”, pigmentdrucK, 2020, 15 x 21 cm

Aus der serie “all the wonder of six little spoons”, pigmentdrucK, 2020, 15 x 21 cm

Aus der serie “all the wonder of six little spoons”, pigmentdrucK, 2020, 15 x 21 cm

Aus der serie “all the wonder of six little spoons”, pigmentdrucK, 2020, 15 x 21 cm

Aus der serie “all the wonder of six little spoons”, pigmentdrucK, 2020, 15 x 21 cm

Aus der serie “all the wonder of six little spoons”, pigmentdrucK, 2020, 15 x 21 cm

Aus der serie “likeness & disaster”, gescAnnte objeKte, pigmentdrucK, 2020, 24 x 32 cm

Aus der serie “likeness & disaster”, gescAnnte objeKte, pigmentdrucK, 2020, 24 x 32 cm

Aus der serie “kopernikUs”, gescAnnte objeKte, pigmentdrucK 2020, 24 x 32 cm

Aus der serie “lichter”, gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2020, 24 x 32 cm

Aus der serie “lichter”, gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2020, 24 x 32 cm

Aus der serie “lichter”, gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2020, 24 x 32 cm

Aus der serie “lichter”, gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2020, 24 x 32 cm

Aus der serie “jewellery”, gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2018, 28 x 42 cm

“feder”, gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2020, 24 x 32 cm Aus der serie “all the beaUty in the world”, gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2018, 24 x 32 cm

INHERENT VP Gilta Jansen & Britta Ebermann, Städtische Galerie KUBUS / Hannover Videoinstallation 2016, Video 11 min, diverse Materialien, Sound, Maße variabel

In der Arbeit INHERENT werden projizierte Naturaufnahmen mit malerisch-abstrakten zum Teil auch szenischen Videosequenzen verknüpft, in denen Kinder die Akteure sind. Themen der Videoarbeit sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als ein immer wiederkehrender Prozeß von Leben und Tod. Durch das in Szene setzen vom kindlichen Gestus, kombiniert mit einem wie innewohnenden Selbstverständnis der Interaktion unterein-ander, entstehen im Video stark atmosphärische Bilder mit bühnenartiger Präsenz.

Durch die bereits als Stilmittel im Video verwendete Projektion auf Wand, Personen und Gegenstände bekommen die Materialien im Video eine zusätzliche skulpturale und objekthafte Form. Wenn die Kinder zum Beispiel mit Papier hantieren, wird das Papier durch die projizierten Bilder zur Leinwand und hiermit noch abstrakter in seinem ohnehin schon plastischen Charakter. Der Film ist in sieben aufeinander aufbau-ende Kapitel unterteilt, denen jeweils ein Satz oder Zitat vorangestellt ist und vertont wurde er als Klangcollage aus Samples. Das Video wurde als Videoinstallation in einem alten Stall gezeigt, in dem dieselbe Art von Papier in langen Bahnen von der Decke hing und sanft raschelnd durch den leichten Windzug ein komplexes Raum-, Ton- und Bildgefüge entstand (s. rechte Seite, links oben). Ein anderes Mal war es als Instal-lation von 16 Tannen umgeben, die starken Waldduft ausströmten und während der Ausstellungsdauer ihre Nadeln ließen (s. rechts oben).

o.t., gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2017, 24 x 32 cm

Aus der serie “all the beaUty in the world”, gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2018, 24 x 32 cm

“certainly, certainly the target is cleaned” Vitrine, blumen, federn, erde, schnecKengehäuse, glAs, spiegel, goldene stöcKe, 2017oben: Aus der serie “spektakel”, o.t., digitAlprint, 2017, 24 x 32 cm

Ausstellung wAnd dAwn, städtische gAlerie Kubus, hAnnoVer 2017

“certainly, certainly the target is cleaned” Vitrine, blumen, federn, erde, schnecKengehäuse, glAs, spiegel, goldene stöcKe, 2017

Ausstellung wAnd dAwn, städtische gAlerie Kubus, hAnnoVer 2017

o.t., digitAlprint, 2017, 24 x 32 cmlinKe seite: Aus der serie “spektakel”, o.t., digitAlprint, 2017, 24 x 32 cm rechte seite: “certainly, certainly the target is cleaned” Vitrine, blumen, federn, erde, schnecKengehäuse, glAs, spiegel, goldene stöcKe, 2017

Ausstellung wAnd dAwn, städtische gAlerie Kubus, hAnnoVer 2017

eine audiovisuelle Reise durch die hintere Bühnenwelt des Neuenburger Theaters anlässlich der 32. Neu-enburger Kunstwoche, 2015

Das Künstlerduo VP schickt in dieser Arbeit den Besucher - mit Mp3-Player und Kopfhörern ausgestattet - auf eine individuell erfahrbare Reise durch den hinteren Bühnenbereich, Garderobe, Requisite und Kellerräume des Neuenburger Theaters mit seinen Dingen, Möbeln und verwinkelten Ecken.

DIE WELT DER FORMEN VP - Gilta Jansen & Britta Ebermann

VP improvisiert mit allem, was in den 5 Tagen des Aufbaus zur Verfügung steht, u.a. lässt das Duo Grundschulkindern einen philosophischen Text von Plotin über “die Welt der Dinge” einsprechen und mit Kreidestift ein großes Bodenbild auf die Bühne zeichnen. Präzise gesetzte Lichter und eine vorgegebene Zeichenführung auf dem Boden verdichten sich mit der, vor Ort geschaffenen Soundcollage zu einem dichten Kosmos von persönlicher Erinnerung und individuellen Assoziationen.

Aus der serie “spektakel”, o.t., digitAlprint, 2017, 24 x 32 cm

Ausstellung wAnd dAwn, städtische gAlerie Kubus, hAnnoVer 2017

o.t., gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2017, 24 x 32 cm Aus der serie “sUppose there is a pigeon”, gescAnnte objeKte, 5 digitAlprints, 2018, 24 x 32 cm

Aus der serie “sUppose there is a pigeon”, gescAnnte objeKte, 5 digitAlprints, 2018, 24 x 32 cm

“besUch aUs petalUMa”, instAllAtion, 2008, diVerse mAteriAlien, grösse VAriAbel

VoM hier Und jetzt, 86. herbstAusstellung niedersächsischer Künstler, KunstVerein hAnnoVer, gAlerie Vom zufAll und Vom glücK, hAnnoVer

r. d. b., collAge 2014 stoff leder 36 x 26 cm

oben: r. d. b., collAge 2014 stoff leder 36 x 26 cm

rechts: o.t., gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2017, 24 x 32 cm

“Vage”, zweiteilige fotoArbeit, 2011, je 40 x 60 cm

and yet there is a Melody, collAge 2014 stoff leder 36 x 26 cm

das kartenhaUs, rAumobjeKt 2014 holz lAcK 70 x 270 x 300 cm

FLUTEN VP - Gilta Jansen & Britta EbermannKlosterkirche Grimma 2012, Metalltische Zweige, Folie, 500 x 700 x 600 cm

Anläßlich der Stipendiatenausstellung des Künstlergutes Prösitz hat das Künstlerduo VP in der Klosterkirche in Grimma eine Raumarbeit vor Ort entworfen. Im Jahr 2002 wurde die Kirche vom Hochwasser über-schwemmt und wird seither als Ausstellungsfläche und Vortragsraum genutzt. VP fand eine Plattform aus Stahltischen vor und fing an diese als Material für ihre Arbeit zu benutzen. Sie stapelten die Metalltische zu einem hohen Turm im zentralen ehemaligen Altarraum übereinander. In diesem Turm verankerten sie einzelne verdorrte Äste, bunte Folien und Dinge, die sie vor Ort fanden. Dem ringsherum wandernden Blick des Betrachters ergab sich ein Moment der Stille, nach einem grossen Sturm oder einer Welle. Es schien als habe sie alles um sie herum fassbare mit aller Kraft mit sich gerissen und in die Höhe gestapelt. Zurück blieb eine verstörende Stille und die Schönheit der Zerstörung.

take the cake, collAge 2014 stoff leder 36 x 26 cm

and yet there is a Meldody, KArte zur gleichnAmigen Ausstellung, 2014KünstlerhAus einseins, hAmburg 2014

and yet, Vitrine, tAnnenzApfen zeitung gips erde spiegel

KünstlerhAus einseins, hAmburg 2014

Aus der serie “an instant of More”, gescAnnte objeKte, digitAlprint, 2018, 24 x 32 cm

Britta Ebermann Zülpicher Strasse 357 50935 Köln

b.ebermann@web.de + 49 176 22 8 55 182

© 2020 Britta Ebermann