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Juli 2017 Nr. 7 / 25. Jg. Gott ist Licht … in ihm ist keine Finsternis! 1. Joh.

New Gott ist Licht … in ihm · 2020. 3. 22. · Gott ist Licht … in ihm ist keine Finsternis! 1. Joh. … ich glaube an den Heiligen Geist! Den rechten Glauben verdanken wir der

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Juli 2017 Nr. 7 / 25. Jg.

Gott ist Licht … in ihm ist keine Finsternis! 1. Joh.

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… ich glaube an den Heiligen Geist!

Den rechten Glauben verdanken wir der Wirkung des Heiligen Geistes, denn ohne seine Hilfe können wir Gott nicht näher kommen. Durch seinen Geist ist Gott uns nicht mehr fern. Er thront nicht wohlwollend, aber letztlich doch dis-tanziert irgendwo überm Sternenzelt. Durch seinen Geist ist uns Gott wieder nahegekommen, so dass wir in seinem Geist unsere Entscheidungen fällen und unser Leben führen dürfen. Natürlich leben wir Christen noch in dieser Welt und sind unseren Versuchungen unterwor-fen. Doch wissen wir, wie Paulus sagt, dass Jesus Christus als Letzter Adam ein lebendigmachender Geist wurde. Wenn wir uns auf die Seite Jesu Christi stellen und auf ihn getauft worden sind, dürfen wir an dieser Lebenskraft des Geistes teilhaben. Wir müssen in der Welt keine Furcht mehr haben, denn wir können mit Paulus ausrufen: "Verschlungen ist der Tod vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?" (1 Kor 15,54 f.). In der Auferstehung Jesu Christi überwand der Geist Gottes erstmals die Todesbarriere. Der Geist Gottes ermöglicht uns eine neue Orientierung, die über die immanente Beschränktheit dieser Welt hinaus-geht. Gottes Geist wird diese Welt durchdringen und sie auf Christus und damit auf Gott hin ausrichten. Der Geist Gottes ist die Lebensmacht, die jede Vorläufigkeit und Unvollkommenheit aufhebt. Er ist doch der Herr, der lebendig macht; er ist die lebensschaffende Macht. Dieser Geist geht vom Vater aus und wird mit Vater und dem Sohn angebetet und geehrt.

Es ist ja nicht zufällig, dass mit der Aus-gießung des Heiligen Geistes sich auch das Sprachwunder ereignete. Im Gegen-satz zur egoistischen Zerrissenheit beim Turmbau zu Babel, als man Gott entthro-nen wollte, wird hier die allesverbinden-de Gemeinschaft der Kinder Gottes neu entdeckt. Durch Teilhabe an seinem Geist erkennen wir in Gott unseren Vater und in den uns umgebenden Menschen Schwestern und Brüder. Zu dieser alles verbindenden Macht des Lebens beken-nen wir uns in unserem Glauben an den Heiligen Geist. Der Heilige Geist ist also keine anonyme oder obskure Größe, sondern die Quelle, aus der wir unser

Leben schöpfen und an der wir unser Leben orientieren. Mögen wir noch so stolz auf die Errungenschaften der Wissenschaft und Technik sein, oh-ne den Geist Gottes, der uns diese Erde anvertraut hat und dem wir unser Leben verdanken, tappen wir im Dunkeln. Wenn wir diese Quelle wie-

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derentdecken und recht gebrauchen, dann wird unser Leben nicht trost- und leblos bleiben, sondern den froh und lebendig machenden Geist aus-strahlen, der es erleuchtet. Wir können nicht auf den Geist Gottes verzich-ten, ohne selbst geistlos zu werden, ohne selbst an Gestaltungskraft zu verlieren. Dass Gott uns diesen seinen Geist schenkt, lässt uns ihn loben und ihm danken. P. Kazimierz Starzyk CSsR

Durch die Kirche!

Noch einmal halten wir Inne vor unserem Hochaltar und nun wenden wir uns dem letzten Heiligen in unserer Reihe zu.

6. Augustinus

Augustinus' Vater Patricius bis kurz vor seinem Tod Anhänger des römischen Göt-terglaubens, seine Mutter Monika war Christin. Augustinus besuchte zuerst die Grammatikschule und lernte Grammatik, Dialektik, Rhetorik und Arithmetik, Geo-metrie, Astronomie und Musik. Als er 16 Jahre alt war, musste er aus Geldmangel sein Studium abbrechen; er kehrte nach Hause zurück und schloss sich einer Stra-ßenbande an. Ein Jahr später konnte er in Karthago (Tunesien) ein Studium der Rhe-torik beginnen und mit Erfolg absolvieren. Von einem uns unbekannten Mädchen, mit dem er einige Jahre ein Verhältnis behielt, bekam er den Sohn Adeodatus.

Für die Religion seiner Mutter empfand Augustinus nur Verachtung. Er las zwar auch die Bibel, fühlte sich aber von ihrer ungelehrten Sprache abgestoßen. Beein-druckt war er hingegen von Ciceros Hor-tensius; nach ihrer Lektüre schloss er sich spontan dem Manichäismus.

Etwa ab 375 war er Professor für Rhetorik in Thagaste und dann in Karthago. Hier reiften seine Zweifel am Manichäismus, die sich nach seiner Übersiedelung nach Rom 383 noch verstärkten; dennoch halfen ihm Freunde aus dieser Gruppe, 384 die Stelle eines Rhetoriklehrers in Mailand zu bekommen. Wegen einer schweren Er-krankung musste er seine Rhetorikprofes-

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sur aufgeben. Nun begann er, nach der Wahrheit hinter den gängigen phi-losophischen Lehren zu suchen. Außerdem war er von den Predigten des Mailänder Erzbischofs Ambrosius fasziniert.

Die Lehre von der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und eine Bio-grafie über den Mönchsvater Antonius beeindruckten ihn. Dazu hörte er eine Kinderstimme: „Nimm und lies!“ Er ergriff die Bibel und stieß auf den Satz: „… legt (als neues Gewand) den Herrn Jesus Christus an“! (Röm 13,14). Daraufhin durchströmte ihn ein Licht der Sicherheit, er bekehrte sich zum Christentum und wurde in Mailand in der Osternacht 387 ge-tauft. Als er während einer Reise in Hippo weilte, wurde er vom Volk ins Priesteramt berufen und zum Priester geweiht; er übernahm die Aufgabe des Predigers und wurde nach dem Tod des Bischofs Valerius um 396 dessen Nachfolger. Um 397 schrieb er einen Brief mit Regeln für das Le-ben im Kloster. Daraus entstanden dann die Regeln für die Zweige des Augustinerordens.

Er war einer der größten Theologen der Kirchengeschichte. Überliefert sind fast 1000 seiner Predigten, 113 Bücher und 218 Briefe.

Sein bekanntestes Werk sind die autobiographischen Confessiones, Be-kenntnisse, geschrieben um 400. Eine Stelle in diesem Werk, in der Au-gustinus feurige Gottesliebe zum Ausdruck kommt, wurde später zum Attribut eines flammenden Herzens.

Eine der zahlreichen Legenden erzählt, wie Augustinus am Ufer des Mee-res wandelnd und in tiefes Nachdenken versunken einen kleinen Knaben sah, der mit einer Muschel Wasser schöpfte und in eine Sandgrube goss. Befragt, was er tue, antwortete das Kind: Dasselbe, was du tust! Du willst die Unergründlichkeit Gottes mit deinen Gedanken ausschöpfen - ich ver-suche, das Meer auszuschöpfen!

Augustinus starb während der Belagerung von Hippo durch die Vanda-len im Sommer 430. Seine Gebeine wurden wohl um 500 nach Sardinien und um 725 nach Pavia gebracht, wo sie 1695 angeblich wieder entdeckt wurden und seitdem in der Kirche S. Pietro in Ciel d'Oro verehrt werden. Augustinus gilt als der wichtigste Kirchenvater der Westkirche. Attribute seiner Darstellung sind: Buch, flammendes Herz, Engel, wasserschöpfen-des Kind.

P. Kazimierz Starzyk CSsR

Biblische Geschichten in unserer Herz Jesu Kirche Christus und die Samariterin am Brunnen (Joh 4,5 ff) So kam er zu einem Ort in Samarien, der Sychar hieß und nahe bei dem Grundstück lag, das Jakob seinem Sohn Josef vermacht hatte. Dort befand sich der Jakobsbrunnen. Jesus war müde von der Reise und setzte sich daher an den Brunnen. Da kam eine samaritische Frau um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: „Gib mir zu trinken!“ - Seine Jünger waren

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nämlich in den Ort gegangen, um etwas zu Essen zu kaufen. Die samariti-sche Frau sagte zu ihm: „Wie kannst du als Jude mich, eine Samariterin, um Wasser bitten?“ - Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samari-tern. Jesus antwortet ihr: „ Wenn du wüsstest worin die Gabe Gottes be-steht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.“ Sie sagte zu ihm: „Herr, du hast kein Schöpfgefäß und der Brunnen ist tief, woher hast du also das lebendige Wasser? Bist du etwa größer als un-ser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrun-ken hat wie seine Söhne und seine Herden?“

Jesus antwortete ihr: „ Wer von diesem Was-ser trinkt wird wieder Durst bekommen; wer aber von dem Wasser trinkt das ich ihm ge-ben werde, wird nie-mals mehr Durst ha-ben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur spru-delnden Quelle wer-

den, deren Wasser ewiges Leben schenkt.“ Das Mosaik mit der Darstellung der Geschichte am Jakobsbrunnen befin-det sich im 1. Joch des Langhauses in den Deckenfresken. Flankiert vom Hl. Norbert im Bischofsornat und der Hl. Katharina mit der Lilie, sowie den Propheten Joel und Daniel. Br. Robert Müller CSsR

Wir feiern bewusst - Sitzen! Das Sitzen ist vor allem ein Zeichen des aufmerksamen Zuhörens und Zeichen der Autorität des Priesters. Wir sitzen aufrecht; der Rücken ist ge-rade; die Hände liegen locker auf den Knien.

Das Sitzen ist die Haltung des Zuhörens, Nachdenkens und Überlegens. Früher durften nur Priester und Bischöfe sitzen. Erst als die Predigt eine größere Bedeutung im Gottesdienst be-kam, wurden die Kirchen mit Bänken ausgestattet.

Der Bischof leitet den Gottes-dienst zusammen mit dem Presbyterium im Sitzen von

seiner Kathedra aus. Der Vorsitz im Gottesdienst wurde lange Zeit vom

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bischöflichen Leiter nur in dieser Form ausgeübt. Im Zuge der Liturgiere-form nach dem 2. Vatikanischen Konzil wurde diese Haltung neu belebt und auch auf den Priester ausgedehnt, für den es einen Priestersitz gibt. Die Predigt des Bischofs erfolgte auf ähnliche Weise im Sitzen vom Pre-digtstuhl aus (selten praktiziert). Das Sitzen ist außerdem jene Haltung, wo der Gläubige das Wort Gottes aktiv zuhörend in sich aufnimmt. Im Mittelalter und der Neuzeit führten die großen Chorkompositionen zum Sitzen während des Chorgesanges, was die Entstehung der Sedilien zur Folge hatte. Das Sitzen hat nichts mit den Trauergesten des antiken Ori-ents zu tun, die in Psalm 137,1 und in den Klageliedern des Jeremia ge-meint sind. Im Gottesdienst sitzt das Volk während der Lesungen, der sich anschließenden Gesänge und der Predigt.

P. Kazimierz Starzyk CSsR

Treffpunkt Herz-Jesu-Kirche Redemptoristen

Juli 2017 So 02. Juli 13. Sonntag im Jahreskreis

Ab 10.30 Uhr: Kirchencafe

Mo 03. Juli Fest des hl. Thomas, Apostel

Fr 07. Juli Herz-Jesu-Freitag. Nach der Abendmesse Anbetung bis 19.00 Uhr

So 09. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis Di 11. Juli Fest des hl. Benedikt von Nursia, Schutzpatron Europas;

Vater des abendländischen Mönchstums

Sa 15. Juli Gedenktag des hl. Bonaventura, Ordensmann, Bischof

So 16. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis – Hochfest des Hei-ligsten Erlösers: Titularfest der Redemptoristen

Sa 22. Juli Fest der hl. Maria Magdalena

So 23. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis

Di 25. Juli Fest des hl. Jakobus, Apostel, Patron der Stadt Innsbruck

Mi 26. Juli Gedenktag der hll. Joachim und Anna, Eltern der Gottesmut-ter Maria

Sa 29. Juli Gedenktag der hl. Marta von Betanien

So 30. Juli 17 Sonntag im Jahreskreis Sa 29. Juli Gedenktag des hl. Ignatius von Loyola, Ordensgründer

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Sr. Veronika

Ich heiße Sr.Veronika Samosir, SSpS. Ich bin am 02.02.1984 in Lumban Samosir geboren, das ist genau auf der Insel Nordsumatera-Medan. Wir sind zehn Geschwister, zwei Brüder und sieben Schwestern und ich bin die neunte. Meine Eltern und meine Geschwister leben noch und alle von ihnen sind ganz gesund und schon verheiratet.

Mein Vater heißt Jamintar Samosir und meine Mutter heißt Rame Mana-lu. Die beiden sind meine Vorbilder, sowohl in meinem Leben als auch in meiner Berufung.

2003 habe ich mich entschieden, eine Steyler Missionsschwester zu werden, und am 02.07.2008 habe ich meine ers-ten Gelübde gemacht. Anschließend habe ich die Ausbildung als Kranken-schwester gemacht und danach habe ich mich in Timor auf die ewigen Ge-lübde vorbereitet.

Am 02.07.2016 habe ich meine Ewigen Gelübde gemacht, aber vorher habe ich schon gewusst, dass ich nach Ös-terreich kommen werde, weil Öster-reich mein Missionsland ist.

In der Zeit, als ich auf mein Visum warten musste, habe ich in unserem Krankenhaus geholfen. Ich habe die Menschen, die HIV AIDS krank sind, begleitet, eine soziale Aktivität mit freier Behandlung, bei der freie Medi-kamente verteilt werden. Auch den

Kindern, die in der Schule sind, haben wir geholfen, damit sie keine Angst vor den Medikamenten haben. Ich habe auch in einer Klinik von uns ge-holfen, wo die meisten Arme sind.

Ich habe auch einen Englisch-Kurs in Indonesien gemacht, aber nur 3 Mo-nate.

Am 25.04.2017, bin ich in Österreich gelandet und eine Woche habe ich in Stockerau gewohnt, damit ich unser Provinzhaus und die anderen Mit-schwestern kennen lerne. Am 01.05. 2017 bin ich in Innsbruck angekom-men. Zurzeit lerne ich Deutsch. Es ist nicht so einfach für mich, aber Gott sei Dank, weil meine Mitschwestern immer bereit sind, mir zu helfen und mich zu unterstützen, deswegen geht es immer besser, finde ich. Ich freue mich sehr, dass ich nach Österreich kommen durfte.

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GOTTESDIENSTE

IN DER HERZ-JESU-KIRCHE:

Sonntags:

VAM (Sa) 18.00 Uhr,

Sonntag 7.00, 9.30 und 18.00 Uhr 11.00 Uhr: in kroatischer Sprache

Werktags:

7.00 und 18.00 Uhr.

BEICHTMÖGLICHKEIT:

Mo-Sa: 7.00-7.30 und 18.00-18.30 Uhr So: 9.30-10.00 und 18.00-18.30 Uhr

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Pfortenbüro im Redemptoristenkolleg:

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo, Mi und Fr: 9.00 – 11.00 Uhr

(außer im August) TEL.: 0512/59532-109 FAX: 0512/59532-299 E-MAIL: [email protected] ADRESSE: Maximilianstraße 8, 6020 Innsbruck ____________________________________________________________________________________________________________

Mitteilungsblätter „TREFFPUNKT HERZ -JESU“

sind auch im Internet unter www.innsbruck.redemptoristen.at abrufbar.

Herzlichen Dank für den Druckkostenbeitrag: Redemptoristenkolleg Ibk,

IBAN: AT54 3600 0000 0170 0764, BIC: RZTIAT22 ____________________________________________________________________________________________________________

GESPRÄCHSOASE

Beratung – Gespräch – Information – Beichte ohne Anmeldung – anonym

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Do: 15.00 bis 18.00 Uhr und Mi-Fr: 9.00 bis 12.00 Uhr

Tel.: 0512/59532-112 E-Mail: [email protected] Homepage: www.gespraechsoase.at

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