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1 18. Dez. 14 bis 7. Januar 15 STANS · OBERDORF · BÜREN

STANS · OBERDORF · BÜRENden. In einer dunklen Zeit wurde es hell. Mach’s wie Gott – werde Mensch! Mach’s wie Gott – werde Licht! Du kannst Licht für andere Menschen sein:

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1 18. Dez. 14 bis 7. Januar 15 STANS · OBERDORF · BÜREN

Weihnachten hat viel mit Licht zu tun. Nicht nur wegen der Weihnachtsbeleuch-tung auf den Strassen und an den Häusern. An Weihnachten ist Gott Mensch gewor-den. In einer dunklen Zeit wurde es hell. Mach’s wie Gott – werde Mensch! Mach’s wie Gott – werde Licht! Du kannst Licht für andere Menschen sein: Wenn du dir für jemanden Zeit nimmst. Wenn du jemandem einfach mal zuhörst. Wenn du jemandem sagst, dass er oder sie dir wichtig ist.

Du brauchst also gar nicht auf Weihnach-ten zu warten. Mache selbst, dass es Weih-nachten wird. Denn Weihnachten kann jeden Tag sein. (aus: Nacht der Nächte, Der Adventska-lender für Jugendliche und junge Erwach-sene ab 16 Jahren, Olten 2014, 20. De-zember) FROHE UND GESEGNETE WEIHNACHTEN! Im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrei Stans David Blunschi, Pfarrer

WEIHNACHTEN

Taufe von Til

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Liturgischer Kalender Donnerstag, 18. Dezember 09.30 Gottesdienst Freitag, 19. Dezember 08.00 Gottesdienst Samstag, 20. Dezember 09.30 Gottesdienst 17.00 Sonntagsgottesdienst 19.30 Sonntagsgottesdienst

Sonntag, 21. Dezember 4. Adventssonntag Opfer für Pater Josef Christen, Immensee, für das Kinderwaisendorf Tikondana in Zambia 10.30 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst

Montag, 22. Dezember Von 18.00 bis 18.15 Uhr läuten die Glocken zum Gedenken an das Stanser Verkommnis von 1481. Dienstag, 23. Dezember 08.00 Gottesdienst

Mittwoch, 24. Dezember Heiliger Abend Opfer für das Kinderspital Bethlehem 16.30 Musikalische Einstimmung 17.00 Erster Weihnachtsgottesdienst Familiengottesdienst Es spielen und musizieren Quer-

flötenschülerinnen von Eva Warten- weiler und die Chöre der Musik- schule Stans. Orgel: Judith Gander-Brem Musikalische Leitung: Erika Fässler Leitung Krippenspiel: Daniela Bühlmann

22.30 Musikalische Einstimmung 23.00 Zweiter Weihnachtsgottesdienst Christmette Es erklingt die Missa pastoralis

in G-Dur, KV 140, von Wolfgang Amadeus Mozart. Gemischter Chor Stans Susanne Oldani, Sopran Carmen Würsch, Alt Carlo Jung-Heyk Cho, Tenor Erwin Schnider, Bass Ensemble ad hoc Judith Gander-Brem, Orgel Stephan Britt, Leitung

4. Advent

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Donnerstag, 25. Dezember Heiliger Weihnachtstag Opfer für das Kinderspital Bethlehem 10.30 Dritter Weihnachtsgottesdienst Rudolf Zemp und David Senn, Querflöten, und Hans Schmid, Orgel, spielen pastorale Barock- musik von G. F. Händel, J. A. Hasse und G. Ph. Telemann. Als Schluss- spiel erklingt das festlich arrangierte «Tochter Zion» von G. F. Händel. 18.00 Vierter Weihnachtsgottesdienst Es musizieren Gabriela Bürgler, Sopran, und Judith Gander-Brem, Orgel.

Bitte beachten Sie: Die Gottesdienste vom Freitag, 26. De-zember, Dienstag, 30. Dezember, Mitt-woch, 31. Dezember, und Freitag, 2. Ja-nuar, beginnen jeweils um 09.30 Uhr. Freitag, 26. Dezember Stefanstag Opfer für das Kinderspital Bethlehem 09.30 Gottesdienst

1. Tag des Vierzigstündigen Gebets 07.30 bis 16.00 Stille Anbetung in der Muttergotteskapelle 16.00 Schlussandacht und feierlicher Segen in der Pfarrkirche Samstag, 27. Dezember 09.30 Gottesdienst 17.00 Sonntagsgottesdienst 19.30 Sonntagsgottesdienst

Sonntag, 28. Dezember Fest der Heiligen Familie Opfer für das Kinderspital Bethlehem 10.30 Gottesdienst 15.00 Kindersegnung An der Weihnachtskrippe segnen wir die Kinder einzeln. 2. Tag des Vierzigstündigen Gebets 07.30 bis 16.00 Stille Anbetung in der Muttergotteskapelle 16.00 Schlussandacht und feierlicher Segen in der Pfarrkirche 18.00 Gottesdienst

Dienstag, 30. Dezember 09.30 Gottesdienst Mittwoch, 31. Dezember 09.30 Gottesdienst 18.00 Silvestergottesdienst Der Männerchor singt die beliebte Paulus-Messe von Josef Gruber für Männerchor, Orgel und Bläser; Hans Schmid, Orgel Joseph Bachmann, Leitung 23.45 Die Glocken läuten das alte Jahr aus.

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Donnerstag, 1. Januar Neujahr / Weltfriedenstag Opfer für die Wallfahrtskapelle Maria Rickenbach 00.01 Die Glocken läuten das neue Jahr ein. 10.30 Gottesdienst 3. Tag des Vierzigstündigen Gebets 07.30 bis 16.00 Stille Anbetung in der Muttergotteskapelle 15.00 Anbetungsstunde der Kongregation 16.00 Schlussandacht und feierlicher Segen in der Pfarrkirche 17.00 Gottesdienst Joseph Bachmann, Trompete; Josef Felber singt das Frohsinnlied und Judith Gander-Brem begleitet an der Orgel.

Freitag, 2. Januar / Herz-Jesu-Freitag 09.30 Gottesdienst Samstag, 3. Januar 09.30 Gottesdienst In jedem Sonntagsgottesdienst werden Säckli mit Weihrauch und Kreide geseg-net, die für die Haus- und Wohnungs-segnung mitgenommen werden können. 17.00 Sonntagsgottesdienst 19.30 Sonntagsgottesdienst

Sonntag, 4. Januar Epiphanie Epiphanieopfer für die Inländische Mission 09.00 Aussetzung des Allerheiligsten in der Muttergotteskapelle 10.30 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst

Dienstag, 6. Januar 08.00 Gottesdienst Mittwoch, 7. Januar 08.00 Vereinsgottesdienst der fmgstans, anschliessend Neujahrskafi Donnerstag, 8. Januar 09.30 Gottesdienst

Gedächtnisse und Stiftjahrzeiten Samstag, 20. Dezember 09.30 Stiftjahrzeit einer ungenannten Familie 17.00 Stiftjahrzeit für Heinz Stöckli-Wagner Sonntag, 21. Dezember 10.30 Stiftjahrzeit für Geschwister Blättler Dienstag, 23. Dezember 08.00 Stiftjahrzeit einer ungenannten Person Freitag, 26. Dezember 09.30 Stiftjahrzeit für Felix und Agatha Odermatt-Gut, Beat Odermatt-Haupt und Josef Odermatt-Bürgi; Stiftjahrzeit für Moritz und Hedwig Odermatt-Kolb; Stiftjahrzeit für Walter Amstad und Eduard Amstad-Niederberger

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Samstag, 27. Dezember 09.30 Hausjahrzeit der Familien Kayser Donnerstag, 1. Januar 17.00 Stiftjahrzeit der Frohsinngesell- schaft Sonntag, 4. Januar 10.30 Stiftjahrzeit für Alex Durrer-Lüthi Donnerstag, 8. Januar 09.30 Hausjahrzeit der Familien Lussi

In der Klosterkirche St. Klara Sonntag, 21. Dezember / 4. Advent 09.30 Gottesdienst 17.30 Offene Vesper Montag, 22. Dezember 07.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 25. Dezember Heiliger Weihnachtstag 09.30 Eucharistiefeier Sonntag, 28. Dezember Fest der Heiligen Familie 09.30 Gottesdienst Montag, 29. Dezember 07.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 1. Januar / Neujahr 09.30 Festgottesdienst zum Hochfest der

Gottesmutter Maria Sonntag, 4. Januar 09.30 Gottesdienst Montag, 5. Januar 07.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 8. Januar 06.45 Eucharistiefeier mit Laudes In der Spitalkapelle Mittwoch, 24. Dezember 10.30 Keine Heilige Messe

Freitag, 26. Dezember / Stefanstag 10.30 Weihnachtsgottesdienst mit dem Jodlercheerli Brisäblick, Oberdorf Mittwoch, 31. Dezember 10.30 Heilige Messe Mittwoch, 7. Januar 10.30 Heilige Messe

In der Spitalkapelle Freitag, 26. Dezember, 10.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst Der Weihnachtsgottesdienst im Kantons-spital wird musikalisch gestaltet durch das Jodlercheerli Brisäblick, Oberdorf. Das Kantonsspital Nidwalden freut sich, dass der Weihnachtsgottesdienst vom Jodlercheerli Brisäblick mitgestaltet wird. Im Spital können viele Patientinnen und Patienten den Gottesdienst nur auf den Zimmern mithören. Deshalb sind auch Gäste aus dem Dorf herzlich eingeladen, an diesem Gottesdienst in unserer neu gestalteten Kapelle teilzunehmen.

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In der Kapuzinerkirche Sonntag, 21. Dezember / 4. Advent 07.00 Ökumenische Roratefeier mit Choralgesang und Agape 09.00 Messa italiana Montag, 22. Dezember 17.50 Gedenken zum Stanser Verkommnis von 1481 Andachtsfeier VKS/SLS 18.00 bis 18.15 Uhr Glockengeläute Donnerstag, 25. Dezember Heiliger Weihnachtstag 07.00 Hirten-Laudes mit Kommunionfeier Weihnachtsorgelmusik 10.00 Messa solenne italiana / Natale del Signore / Rinfresco per tutti Sonntag, 28. Dezember Fest der Heiligen Familie 07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 Messa italiana Donnerstag, 1. Januar / Neujahr 07.00 Messe 10.00 Messe mit Laudes Freitag, 2. Januar / Herz-Jesu-Freitag 19.30 Keine Messe Sonntag, 4. Januar / Epiphanie 07.00 Fest-Laudes mit Kommunionfeier und Choralgesang 09.00 Messa italiana Montag, 5. Januar 14.30 Rosenkranz und hl. Messe der Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft NW

In der Kapuzinerkirche Ökumenisches Roratesingen Sonntag, 21. Dezember, 7.00 Uhr Am dunklen Morgen des 4. Adventssonn-tags, wegen des Eröffnungsgesangs auch Rorate-Sonntag genannt, findet in der von hunderten von Kerzen erleuchteten Kapu-zinerkirche Stans eine ökumenische Ro-rate-Feier zur Weihnachtseinstimmung statt. Eine Schola singt lateinische gregoria-nische Choräle und deutsche Hymnen zur stimmungsvollen Lichtfeier. Danach erhal-ten alle warme Getränke und frische Weggli im Inneren Chor der Kapuziner-kirche. Die ausgeteilten Kerzen können mit nach Hause genommen werden. Gedenken «Stanser Verkommnis» Montag, 22. Dezember, 17.50 Uhr Bruderklausen-Andacht im Gedenken an das Stanser Verkommnis (1481) im Inneren Chor der Kapuzinerkirche. Betrachtung zu den Friedenstexten von Bruder Klaus, Tedeum und viertelstündiges Glockengeläute. Liturgie: VKS und SOLISU NW Der Verein Kapuzinerkirche Stans (VKS) wünscht eine gnadenreiche Weihnachts-zeit und ein glückseliges neues Jahr.

Redaktionsschluss Pfarrblatt Nr. 2, Laufzeit 8. – 21. Januar:

Dienstag, 23. Dezember

Rorate

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Ansprache von Papst Franziskus beim Ad-Limina-Besuch der Schweizer Bischofskonferenz in Rom am 1. Dezember 2014

Foto: Markus Elsener

Vom 1. bis 5. Dezember weilten die Schweizer Bischöfe und die Äbte von Ein-siedeln und Saint Maurice zum sogenann-ten Ad-Limina-Besuch in Rom. Dabei be-gegneten sie Papst Franziskus, der sie im Vatikan willkommen hiess und – wie es Brauch ist – eine Ansprache an sie richtete. Verschiedentlich wurde in der Presse diese Rede kommentiert nach dem Motto: Papst Franziskus unterstützt den Kurs von Bischof Vitus Huonder, Chur, und redet den Bi-schöfen ins Gewissen. Ich habe auf der Homepage von Radio Vatikan (http://de.ra-diovaticana.va/index.asp) diese Rede von Papst Franziskus und auch die offizielle Deutung der Ansprache gelesen. Dabei konnte ich viel Ermutigendes entdecken und möchte so die Deutung der Presse re-lativieren.

Positiv wird auf die wertvolle Mitarbeit der Laien in den Pfarreien hingewiesen: «Die Sendung der Laien in der Kirche hat in der Tat einen bedeutenden Stellenwert, denn sie tragen zum Leben der Pfarreien und der kirchlichen Einrichtungen bei, sei es als hauptamtliche oder ehrenamtliche Mitar-beiter. Es ist gut, ihr Engagement zu würdi-gen und zu unterstützen …» Papst Franziskus weist weiter auch auf den Unterschied «zwischen dem gemeinsamen Priestertum der Gläubigen und dem Pries-tertum des Dienstes» hin. Das ist keines-wegs überraschend. Neu und wertvoll ist die ausdrückliche Würdigung der Arbeit der «hauptamtlichen Mitarbeiter». Auch bezüglich Ökumene sagt Papst Fran-ziskus nichts Neues. Aber mein Eindruck ist, dass er alle Bemühungen und Fort-schritte in der Ökumene wertschätzt. «Die vom Herrn empfangene Sendung lädt uns auch ein, auf die zuzugehen, mit de-nen wir in Kontakt kommen, selbst wenn sie sich in ihrer Kultur, ihrem religiösen Be-kenntnis oder ihrem Glauben von uns un-terscheiden. Wenn wir an das freie und großzügige Wirken des Geistes glauben, können wir einander gut verstehen und zusammenarbeiten, um der Gesellschaft besser zu dienen und entschlossen zum Frieden beizutragen. Die Ökumene ist ein Beitrag nicht nur zur Einheit der Kirche, sondern auch zur Einheit der Menschheits-familie (vgl. Evangelii gaudium, 245).» Gleichzeitig wendet er sich gegen eine Ökumene, die alles gleich macht oder so-gar die eigene konfessionelle Identität aufs Spiel setzt oder aufgibt. Bei der Ökumene geht es darum, im Dialog mit anderen Kon-fessionen offen zu sein für die Besonder-heiten anderer Konfessionen und den Schatz des Glaubens zu entdecken, der

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von verschiedenen Konfessionen bewahrt, gepflegt und überliefert wird. Wohltuend ist auch, wie sehr Papst Fran-ziskus die Botschaft des Evangeliums in die Mitte seiner Botschaft stellt: «Uns obliegt es, es [das Evangelium] in sei-nem vollen Umfang zu präsentieren, es zugänglich zu machen, ohne seine Schön-heit zu trüben, noch seinen Anreiz zu schwächen, damit es die Menschen er-reicht, die sich mit den Schwierigkeiten des Alltagslebens auseinandersetzen müssen, die nach dem Sinn ihres Lebens suchen oder die sich von der Kirche entfernt ha-ben. Enttäuscht oder auf sich gestellt lassen sie sich von Denkweisen verführen, die ganz bewusst die transzendente Dimension des Menschen, des Lebens und der menschlichen Beziehungen leugnen, be-sonders angesichts des Leidens und des Todes. Das Zeugnis der Christen und der Pfarrgemeinden kann ihren Weg wirklich erhellen und ihr Streben nach Glück unter-stützen.» Uns allen tun solche Worte gut, und gleich-zeitig sind sie Auftrag und Ermutigung. Auch bezüglich des Verhältnisses zwischen der katholischen Kirche, zwischen den Bis-tümern, den Pfarreien und den Landeskir-chen und Kirchgemeinden höre ich positi-ve Töne. Papst Franziskus sagt darüber: «Ausserdem ist es wichtig, dass die Bezie-hungen zwischen der Kirche und den Kan-tonen ruhig weitergeführt werden. Ihr Reichtum liegt in einer besonderen Zusam-menarbeit sowie in der Vorgegebenheit der Werte des Evangeliums im Leben der Ge-sellschaft und in den Bürgerentscheiden.» Das Wort «Bürgerentscheide» impliziert ei-ne positive Bewertung der Demokratie, die durchaus geprägt ist von einem Bewusst-sein für die Werte des Evangeliums.

In der Ansprache spricht Papst Franziskus auch das «Vademecum» an, das die Bi-schofskonferenz herausgegeben hat, und das eine Grundlage für das Gespräch mit den Landeskirchen ist. Er sagt: «Das Vademecum, das zurzeit in die Tat umgesetzt wird, ist ein weiterer Schritt auf dem Weg der Klärung und der Verständi-gung. Obwohl die Modalitäten der An-wendung von Diözese zu Diözese unter-schiedlich sind, wird eine gemeinsame Ar-beit Euch helfen, besser mit den kantona-len Institutionen zusammenzuarbeiten.» Es geht um Zusammenarbeit von Diözese und kantonalen Institutionen und nicht um ein Verhältnis zwischen Bistum und Pfar-reien zu Landeskirchen und Kirchgemein-den, das geprägt ist vom Anspruch eines Bischofs, die Landeskirchenvertreter hätten zu schweigen und gehorsam zu sein. Papst Franziskus äussert in seiner Anspra-che durchaus auch leise Kritik an einem System, in dem die Kirche den Eindruck weckt, sehr reich zu sein, und so an Glaub-würdigkeit verliert. Er spricht von einem «Stil des Lebens …, der wenig mit Christus, der arm wurde, kohärent ist ...» Gegen den Schluss der Rede sagt Papst Franziskus zu den Schweizer Bischöfen: «Der Erlöser lädt uns immer wieder neu ein, allen das Evangelium zu verkünden.» Mit diesem «allen das Evangelium zu ver-künden» gibt Papst Franziskus uns das Bild von Jesus Christus, dem Guten Hirten, der allen nachgeht, der nicht nur eine kleine verschworene Herde um sich schart, son-dern alle einlädt zu ihm zu kommen, weil ER das Leben in Fülle schenken kann.

David Blunschi

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Weihnächtliches Orgelkonzert

Pfarrkirche St. Peter und Paul Stans

Sonntag, 4. Januar 2015 16.00 Uhr

Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Konzertkosten

Martin Rein, Sydney (Australien) Martin Rein wurde in Deutschland geboren und erhielt seine kirchenmusikalische Ausbildung in Berlin und Detmold, wo er in der Klasse von Gerhart Weinberger die Konzertreife für Orgel erlangte. 2001 folgte er seiner Frau nach Aus-tralien. Von 2006-2010 war er als Kirchenmusiker in London (Notting Hill) tätig. Zur Zeit arbeitet er als Chorleiter und Organist an einer der profiliertesten Knabenschulen in Sydney. Seine diesjährige Europarei-se führt ihn nach Frankreich, Eng-land (St. Paul’s Cathedral London), Deutschland und Stans.

An der Mathis-Orgel:

Johann Sebastian Bach (1685-1750) Praeludium in D-Dur BWV 532/1

Vom Himmel hoch, da komm ich her BWV 606 Gelobet seist du, Jesu Christ BWV 604 Fuge D-Dur BWV 532/2 Lobt Gott, Ihr Christen, allzugleich BWV 609 Maurice Durufle (1902-1986) Scherzo Op.2 Louis Vierne (1873-1937) Choral aus: Symphonie No. 2 Op. 20 An der Chororgel:

Martin Rein (*1970) Improvisation über ein gegebenes Thema An der Mathis-Orgel:

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) Hark the Herald Angels Sing

(arr. David Willcocks) Johann Sebastian Bach Vivace in G-Dur aus: Sonata VI BWV 530/1 Vaughan Williams (1872-1958) O little Town of Bethlehem

(arr. T. Armstrong) Johann Sebastian Bach Lento in e-Moll aus: Sonata VI BWV 530/2 Estes Psalter (1592) While Shepherds watched their

flocks by night (arr. T. Ravenscroft) Marcel Lanquetuit (1894-1985) Toccata D-Dur

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Pro Senectute Mittagstisch Samstag, 20. Dez., 12.00 Uhr, Speisesaal Heilpäda-gogische Schule, Stans. Neuanmeldungen bis vier Tage vor dem Datum, Ab-meldungen und Auskunft: Alice Filliger, Telefon 041 630 22 88 Mittagstisch für Menschen ab 50 Jahren aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach Donnerstag, 8. Januar, um 11.30 Uhr, Rest. Schlüssel. Telefonische Anmeldung bis Mittwoch, 7. Januar, an Rest. Schlüssel, Telefon 041 610 11 71 fmgstans Jassen Montag, 5. Januar, 13.30 Uhr, Pfarreiheim fmgstans Handwerkstube gemeinsam – statt einsam Dienstag, 6. Januar, 13.30 Uhr, Pfarreiheim

Veranstaltungen

Dienstag, 23. Dezember 20.00 – 20.45 Uhr

19.50 Uhr musikalische Einstimmung

Klosterkirche St. Klara Stans

innehalten

Musik und Meditation

Musik: Schülerinnen der Musikschule Maria-Julia Lazarescu, Leitung

 

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Klang und Stille erleben Nach dem letztjährigen Grosserfolg mit rund 70 Teilnehmenden führt uns Samuel Staffelbach abermals in die innere Ruhe. Das Angebot umfasst drei Abende. Der Abend «Klangschalen-Massage» ermöglicht eine erste Erfahrung mit der wohltuenden Wirkung von Klangschalen. Der zweite und dritte Abend «Klangschalen & Meditation» baut auf dieser Erfahrung auf. Klang macht Stille erfahrbar und hilft diese zu vertiefen.

Klangschalen Massage

Freitag, 9. Januar, 19.00 – 21.30 Uhr, Pfarreiheim Stans

Klang ist mehr als blosse Schönheit, mehr als Unterhaltung! Klang war in allen grossen alten Hochkulturen Medizin und Thera-peutikum. Tibetische Klangschalen auf den Körper ge-legt ist eine einfach zu erlernende Mög-lichkeit, sich dieser wunderbaren Heilkraft zu öffnen. Sie erleben und erfahren die wohltuende Heilkraft des Klangs von tibetischen Klang-schalen. Die entspannenden und regene-

rierenden Vibrationen dieser jahrtausende alten rituellen Klangkörper auf dem eigenen Körper berühren jedermann und jedefrau. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Leitung: Samuel Staffelbach, Musiker, dipl. Klang‐ und Farbtherapeut, Schmiedgasse 46, Stans, www.samuel-staffelbach.ch Teilnehmerzahl beschränkt. Gratis – Türkollekte Empfehlung: Wolldecke, Matte und Kissen mitbringen. Leichte Matten und Klangschalen werden zur Verfügung gestellt. Anmeldung bis Montag, 5. Januar 2015, über www.akturel.ch

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Klang & Meditation

Einführung und Vertiefung Freitag, 23. und 30. Januar, 19.00 – 21.30 Uhr, Pfarreiheim Stans

Das Auflegen von Klang-schalen führt in eine an-genehme Entspannung und ermöglicht Versöh-nung im und mit dem eigenen Körper. Diese Erfahrung vertiefen wir in der Stille der Medita-tion, damit sich die Ru-he des Geistes, des Kör-pers und der Seele noch mehr in unser Wesen einnisten kann. Diese zwei ausseror-dentlich wirksamen Mit-

tel zur inneren Ausgeglichenheit befruchten und verstärken sich gegenseitig auf angeneh-me Weise. Das Ergebnis kann nicht beschrieben, sondern nur erlebt werden. Beide Me-thoden sind einfach zu erlernen und werden sorgfältig eingeführt. Sollte dieses Angebot An-«Klang» finden, kann sich eventuell eine Gruppe bilden, die sich auch nach diesen drei Abenden regelmässig für diese wunderbare Form der Regeneration und des Atemholens trifft. Voraussetzung: Besuch Abend «Klangschalen-Massage» vom 9. Januar (oder bereits 2013 besucht). Es kann dann auch nur der Abend vom 23. Januar besucht werden. Der Vertie-fungsabend am 30. Januar setzt aber den Einführungsabend voraus. Kosten: Fr. 25.-- pro Abend. Teilnehmerzahl beschränkt. Empfehlung: Wolldecke, Matte und Kissen mitbringen. Meditationskissen/-bänkli mit-bringen. Leichte Matten und Klangschalen werden zur Verfügung gestellt. Anmeldung bis Samstag, 10. Januar 2015, über www.akturel.ch

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Generalversammlung des Gemischten Chors Stans Am 22. November 2014 trafen sich 68 Mit-glieder des Gemischten Chors, des Re-quiemchors und der Männer- und Frauen-schola im liebevoll dekorierten Pfarreiheim zur 119. Generalversammlung. Nach dem Begrüssungsapéro führte die Präsidentin Monika Bucher gekonnt und in lockerer Atmosphäre durch die Traktan-den. In ihrer Rückschau konnte sie, sowie auch der Dirigent Stephan Britt, auf ein er-folgreiches Jahr zurückblicken. Höhepunk-te waren die Aufführungen der beiden neu einstudierten Mozart-Messen, unterstützt von der Camerata Corona und Solisten, und die Mitwirkung am Jahreskonzert des Orchestervereins Nidwalden, wo wir den Chorpart in Ludwig van Beethovens «Fan-tasie für Klavier, Chor & Orchester» über-nehmen konnten. Ein besonderes Ereignis stellte auch die Teilnahme am kantonalen Kirchenmusiktag am 9. November 2014 in Büren dar. Der Ausblick auf das kommende Jahr ver-spricht ein abwechslungsreiches Pro-gramm: an Ostern die C-Dur Messe, op. 85 von L. van Beethoven, am Patrozinium die Credo-Messe von W. A. Mozart, jeweils unterstützt von der Camerata Corona und Solisten, und am Bettag die Messe zu Ehren des Hl. Niklaus von Flüe von J. B. Hilber. Vizepräsidentin Bernadette Amstutz konnte Matthias Zenglein als neues Chor-Mitglied willkommen heissen.

Unter dem Traktandum Ehrungen wurde für langjährige Chor-Treue Anna Acher-mann, Edith Ettlin, Irma Jenny, Maria Wicki (10 Jahre), Elsbeth Leuthold, Trudi Port-mann (20 Jahre), Johann Brülisauer (25 Jah-re, nun Ehrenmitglied), Romy Loser (30 Jahre) und Monika Korrodi (40 Jahre) applaudiert. Drei Vorstandsmitglieder wurden für zwei weitere Jahre in ihrem Amt bestätigt: Mate-rialverwalter und Bauchef Walter Hediger, Aktuarin Irma Jenny und Kassierin Ruth del Malandrino. Nach Abschluss der Versammlung genos-sen die Chormitglieder ein feines Nacht-essen, feierten einige Geburtstagskinder und liessen den Abend bei gemütlichem Zusammensein ausklingen.

Irma Jenny

Präsidentin Monika Bucher und Dirigent Stephan Britt gratulieren Monika Korrodi für 40 Jahre Chor-Mitgliedschaft.

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Sonntag, 21. Dez. 4. Adventssonntag Das Friedenslicht von Bethlehem ist in Maria Rickenbach angekommen. 10.30 Gottesdienst 1. Jahresgedächtnis für Moritz Odermatt-Nietlis-pach, Dorfstrasse 13, Stansstad Montag, 22. Dezember Von 18.00 bis 18.15 Uhr läuten die Glocken zum Gedenken an das Stanser Verkommnis von 1481 (Friedenstat von Bruder Klaus). Mittwoch, 24. Dez. Heiliger Abend Opfer für Bruder Robi Gut, Missionswerk Mutter Teresa 21.40 bis 22.00 Uhr Einstimmung mit Weih-nachtsmelodien 22.00 Christmette Romy Lisibach, Othmar Lisibach, Gesang; Ehepaar Haas, Flöte/Gitarre; Schwester M. Franziska Bucher, Orgel

Bergfahrten LDN: 20.50, 21.10, 21.20, 21.30 Uhr. Talfahrten nach dem Got-tesdienst.

Donnerstag, 25. Dezember Weihnachten Hochfest der Geburt Christi 10.30 Weihnachtsgottes-dienst mit festlicher Musik Sonntag, 28. Dez. Fest der Heiligen Familie 10.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 1. Januar Neujahr Fest der Gottesmutter Maria 10.30 Neujahrsgottes- dienst

Sonntag, 4. Januar Erscheinung des Herrn Dreikönigen 10.30 Festgottesdienst zu Dreikönigen In der Klosterkirche wird Dreikönigen am Dienstag, 6. Januar, gefeiert (Gottes-dienst um 7.30 Uhr).

In der Klosterkirche Sonntag 07.30 Amt und Predigt 17.00 Vesper Montag 16.45 Vesper 17.15 Heilige Messe Dienstag bis Samstag 07.05 Heilige Messe 16.00 Vesper

Weihnachten ist nicht nur da, wo Sterne leuchten, sondern überall dort, wo wir die Welt ein wenig heller machen. Ich wünsche allen erfüllte Weihnachtstage und Gottes Segen, Gesund-heit, Zufriedenheit und Wohlergehen im Jahr des Herrn 2015.

Pfarrer Albert Fuchs

6383 Maria Rickenbach Ort der Kraft und Stille

041 628 13 64 / [email protected]

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Donnerstag, 18. Dez. 19.30 Bussfeier Samstag, 20. Dezember 17.00 bis ca. 17.45 Uhr Sunntigsfeyr Während dieser Zeit sind Mütter, Väter und Ge-schwister im Clubraum zu Tee, Kaffee und Sirup ganz herzlich eingeladen. Sonntag, 21. Dez. 4. Adventssonntag Opfer für Pater Josef Chris-ten, Immensee, für das Kinderwaisendorf Tikonda-na in Zambia 09.00 Gottesdienst Mittwoch, 24. Dez. Heiliger Abend Opfer für das Kinderspital Bethlehem 15.30 Ökumenische Kleinkinderfeier für Kinder bis ca. 6 Jahre mit ihren Geschwistern, Müttern und Vätern im Kirchensaal. Abschluss bei der Krippe in der Kirche.

17.00 Weihnachtsgottes-dienst für Familien gestaltet durch den Kinder-garten und SchülerInnen der 2. und 4. Klassen Büren Das Krippenspiel mit Musik und Liedern wird unsere Herzen erfreuen. 22.10 Musikalische Ein-stimmung in den Weih-nachtsgottesdienst 22.30 Eucharistiefeier zur Geburt unseres Herrn Jesus Christus Festliche Christmette Es erklingt die Missa Pasto-ritia in C, genannt «Lebku-chenmesse», von Karl Kempter für Chor, Streicher und Orgel, ergänzt durch weihnächtliche Lieder und Instrumentalmusik. Ausführende: Kirchenchor Büren unter der Leitung von Oliver Häfner; Hedi Boller und Gretli Leuthold, Violinen; Heidi Wicki, Viola; Patricia Lussi, Cello; Alla Niklaus, Orgel

Donnerstag, 25. Dezember Weihnachtstag Geburt des Herrn Opfer für das Kinderspital Bethlehem 09.00 Festlicher Gottesdienst mit den drei Musikern Da-vid Senn, Rudolf Zemp (Querflöte) und Hans Schmid (Orgel) Freuen wir uns jetzt schon ganz speziell auf das Schlussspiel Tochter Zion! Sonntag, 28. Dez. Fest der Heiligen Familie Opfer für das Kinderspital Bethlehem 09.00 Gottesdienst 15.00 Kindersegnung in der Bruderklausenkirche Mittwoch, 31. Januar Silvester Festliches Glockengeläute begleitet uns ins Neue Jahr.

Kaplanei Büren

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Donnerstag, 1. Januar Neujahrstag Opfer für die Wallfahrts- kapelle Maria Rickenbach 09.00 Gottesdienst Sonntag, 4. Januar Epiphanieopfer für die Inländische Mission 09.00 Gottesdienst Montag, 5. Januar 19.00 Festliche Drei-königsfeier für alle, welche die Adventsfensteraktion 2014 feierlich abschliessen wollen! Die Drei Könige verteilen die Weihrauchsäckchen für die Haussegnung und ge-stalten zusammen mit den Sternsingern (Kirchenchor Büren) diese besinnliche Feier. Bei Punsch sind wir einge-laden, den Dreikönigstag ausklingen zu lassen. Donnerstag, 8. Januar 19.30 fmgstans Vereins-gottesdienst

Mitteilungen und Veranstaltungen Friedenslicht Weihnachtsaktion in Büren «Ein Licht kommt an» lautet das diesjährige Motto. Das helle Friedenslicht kommt am 18. Dezember gegen Abend auch in Bü-ren an und brennt die ganze Weihnachtszeit hin-durch in der Kirche.

Geschichte des Friedens-lichts Über Christbaum und Ge-schenke hinaus soll das Friedenslicht an den wah-ren Sinn von Weihnachten erinnern. Diese Idee ist 1986 im ORF Landesstudio Oberösterreich entstanden.

Das Friedenslicht wird an der Stelle entzündet, an der bei der Geburt Jesu den Menschen Friede auf Erden verkündet wurde. Auf Initiative des ORF ent-zündet jeweils kurz vor Weihnachten ein Kind in der Geburtsgrotte von Bethlehem ein Licht, wel-ches in einer speziellen La-terne mit dem Flugzeug nach Linz (A) gebracht wird. Von dort aus wird das Friedenslicht an über 30 Länder Europas und in Übersee weitergegeben.

Das kleine Licht aus Beth-lehem will Menschen moti-vieren, einen persönlichen Beitrag für den Dialog und den Frieden zu leisten.

Dieser weltumspannende Akt der Solidarität soll Menschen aller Religionen, Hautfarben und sozialer Schichten verbinden – zur Weihnachtszeit und dar-über hinaus.

Das Friedenslicht aus Beth-lehem hat erstmals 1993 den Weg in die Herzen der Menschen in der Schweiz gefunden und ist zu einem Weihnachtsbrauch heran-gewachsen.

Ein Licht – als Zeichen des Friedens – wird von Mensch zu Mensch weiter-geschenkt und bleibt doch immer dasselbe Licht. Dreikönigsnachmittag für Menschen ab 50 Montag, 5. Januar 2015, 14.00 Uhr, im Kirchensaal

Paul Wyrsch gestaltet mit seinen MusikerInnen den Nachmittag. Selbstverständlich dürfen Sie sich jetzt schon auf Lebkuchen und Nidle freuen. Anmeldung an Kaplanei: 041 610 21 01

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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Mittagstisch für Menschen ab 50 Jahren aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach Donnerstag, 8. Januar, um 11.30 Uhr, im Restaurant Schlüssel. Telefonische Anmeldung bis Mittwoch, 7. Januar, an Restaurant Schlüssel, 041 610 11 71 Jungmannschaft Unterhaltungsabend mit dem Theaterstück «D’Chreyter Rosa iäbt Rach!»

Freitag, 9. Januar, um 20.00 Uhr in der Aula Oberdorf; Tanz und Unterhaltung mit der Ländlerkapelle «Nid-waldner Buebe» und Bar-betrieb mit DJ Muiri

Samstag, 10. Januar, um 20.00 Uhr in der Aula Oberdorf; Tanz und Unterhaltung mit dem Schwyzerörgeli Duo «Vollgas» und mit DJ Muiri

Sonntag, 11. Januar, um 14.00 Uhr, in der Aula Oberdorf; Aufführung für Senioren und Familien. Wir wünschen Ihnen von Herzen eine friedliche, lichterfüllte Weihnachts-zeit und viele Sternstun-den im Neuen Jahr. Fam. Bosoppi-Langenauer

Beyrer Minis

Wir heissen die MinistrantInnen der 5. Primarklasse ganz, ganz herzlich willkommen und wünschen ih-nen viel Freude am Ministrieren.

Unsere 40-köpfige Ministrantenschar.

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Anlässe in Büren

Am 15. November 2014 wurden im familiären Rahmen die Pferde des Reitzentrums Büren geseg-net. Kleine und grosse Reiterin-nen und Reiter feierten mit.

Nach dem St. Nikolauseinzug strahlte der Samichlaus vor lauter Freude über die vielen Gedichte der Jüngsten. Herzlichen Dank der Trych-lergruppe und den Helfer-innen und Helfern, die den Abend auch organisatorisch so erfreulich gelingen liessen.

Die Insieme-Familie begann den Advent mit einer schlichten Feier in der Bruderklausenkirche. Nach der besinnlichen Feier zündeten die Mitfeiernden über 150 Kerzen an und brachten so zum Ausdruck: Das Licht ist stärker als alle Dunkelheit dieser Erde.

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Regional

Weihnachtskollekte für die Kinderhilfe Bethlehem

Arbeiten unter schwierigen Bedingungen

36‘500 Kinder werden jährlich im Caritas

Baby Hospital in Bethlehem behandelt.

Unter der Leitung von Chefärztin Hiyam

Marzouqa kämpft ein 34 Personen umfas-

sendes Ärzte- und Pflegeteam rund um die

Uhr um das Leben der Kleinsten – unab-

hängig von ihrer Religion und Herkunft.

Dr. Hiyam Marzouqa, seit 2006 Chefärztin des Caritas Baby Hospitals in Bethlehem, liebt ihre Arbeit trotz hoher emotionaler Belastungen und stressigen Situationen. Jährlich werden unter ih-rer Leitung rund 36‘500 Kinder im Alter bis zu 16 Jahren im Caritas Baby Hospital behandelt. Ins-gesamt stehen 82 Betten zur Verfügung, davon sechs auf der erst letztes Jahr gegründeten In-tensivstation. Häufig werden vor allem Neugebo-rene eingeliefert, die an Atemwegserkrankungen, Infektionen oder Erbkrankheiten leiden.

Grenzenlose HilfeNeben medizinischen Notfällen prägen vor allem logistische Probleme die Arbeit im Caritas Baby Hospital. Je nach Schwere des Falls muss das Spital Kinder trotz eigener Intensivstation in an-dere Krankenhäuser verlagern, denn chirurgische Eingriffe können im Kinderspital noch nicht durchgeführt werden. Obwohl das Partnerspital in Jerusalem nur zehn Fahrminuten entfernt liegt, können Stunden verstreichen, bis die Bewil-ligung erteilt und der Transport vollbracht ist. Auch die Behandlung von Kindern aus Gaza ge-staltet sich mittlerweile als sehr schwierig. Nur in wenigen Fällen erhalten Patienten eine Ausrei-segenehmigung.

Hoffnung spendenDr. Marzouqa bezeichnet das Caritas Baby Hospi-

tal als ein funktio-nierendes Spital in einem faktisch nicht funktionie-renden Staat. Leid und Resignation gehören zum All-tag. Die Chefärztin sieht es als essen-zielle Aufgabe, die Eltern der kranken Kinder zu motivie-ren, zu bestärken und ihnen Sicher-heit zu geben. Das Spital müsse die Menschen richtiggehend an die Hand nehmen, denn die unsichere Lage im Westjordanland zwin-ge sie zu einer Vorbildfunktion.

Caritas Baby Hospital BethlehemFinanziert und betrieben wird das Caritas Baby Hospital im Westjordanland von der Kinderhilfe Bethlehem. Das Behandlungskonzept bindet die Mütter eng in den Heilungsprozess ihrer Kinder mit ein. Darüber hinaus versteht sich das Kinder-spital als Hoffnungsträger und Insel des Frie-dens für Kinder, Mütter und ihre Familien in einer politisch unsicheren Region. «Wir sind da», das Leitwort der Kinderhilfe Bethlehem und des Cari-tas Baby Hospitals, ist Anspruch und Verpflich-tung zugleich. Nur dank Spenden kann die Kinder-hilfe Bethlehem ihre Mission erfüllen und Kinderleben retten. Paul Padrutt

Informationen:www.kinderhilfe-bethlehem.ch Spenden: Kinderhilfe BethlehemSpendenkonto PK 60-20004-7IBAN CH17 0900 0000 6002 0004 7

Dr. Hiyam Marzouqa liebt ihre

Arbeit und ihre PatientInnen.

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Regional

Risse in den Wänden, Feuchtigkeit, bröckelnde Stuckaturen und Schädlinge im Gebälk lassen manche Kirche und Kapelle in betrüblichem Zu-stand erscheinen. Seit über 150 Jahren setzt sich die Inländische Mission mit dem traditionellen Epiphanieopfer für den Kirchenerhalt in allen Lan-desteilen der Schweiz ein, um Kirchen und Kapel-len als Orte der lebendigen Seelsorge zu bewah-ren. Denn auch in armen Pfarreien sollen die Gläubigen den Gottesdienst in würdigen Räumen feiern können. Dieses Jahr geht die Kollekte an:

Le Prese: Die Kirche als DorfzentrumDie Kirche ist der grosse Stolz der kleinen Pfarrei. Sie steht buchstäblich in der Mitte des Dorfes und bildet das geistige wie auch soziale Zentrum der Gemeinde. Doch ihre 75 Jahre sieht man ihr an: Die Aussenwände sind brüchig, Flecken von Feuchtigkeit verteilen sich über die ganze Fassa-de, der Kirchturm macht einen labilen Eindruck. Es kann nicht mehr länger zugewartet werden, denn das Kirchgebäude zerfällt allmählich.

Kloster Mels: Gemeinsam schaffen wir es! Da die Kapuziner als Bettelorden über keine finan-ziellen Polster verfügen können, sind sie gänzlich auf das Wohlwollen von Geldgebern angewiesen. Nicht nur die Wände sind schwarz und unansehn-lich, auch der Verputz weist viele Risse auf. Die

03./04. Januar 2015: Epiphanieopfer für Kirchen in der Schweiz

Kirchen als Orte lebendiger Seelsorge erhalten

Isolation ist so mangelhaft, dass die Wände feucht werden. Die Klosterkirche ist nicht nur als Gottesdienstraum für die Klostergemeinschaft wichtig, sondern auch als Versammlungsraum für verschiedenste kirchliche Gruppen.

Le Landeron: Hilfe für die DiasporaDie Pfarrei hat gleich mehrere Gebäude zu res-taurieren: Die Glocken der Pfarrkirche müssen dringend saniert werden. Die Innenwände sind von Schimmel befallen und zerstören langsam, aber stetig die neoklassische Kirche samt ihrem prächtigen Dekor.

Die Schweizer Bischöfe bitten alle Pfarreien um ein deutliches Zeichen gegenseitiger Solidarität. Sie empfehlen das Epiphanieopfer 2015 auch dem grosszügigen Wohlwollen aller Katholikin-nen und Katholiken in der Schweiz. Im Namen der beiden Pfarreien und des Klosters Mels danken die Schweizer Bischöfe für alle Spenden ganz herzlich! Ueli Felder, Inländische Mission (IM)

Informationen: www.im-solidaritaet.chSpenden: Inländische Mission (IM), EpiphaniefondsSpendenkonto: 60-790009-8CH98 0900 0000 6079 0009 8 .

«In der Kirche arbeiten macht Freude, die Arbeit ist vielseitig und bie-tet grossen Gestaltungsfreiraum.» Das könnte in allen Portraits ste-hen, die 2014 im Pfarreiblatt über Menschen, die in der Kirche Nidwal-dens arbeiten, erschienen sind. Die Bistümer der Deutschschweiz werben für ihre Berufe mit der Kam-pagne «Chance Kirchenberufe» und fragen zurecht: «Auch für dich?» Alle Portraits der Nidwaldner Kirchenleute: www.kath-nw.chMehr Informationen zu Berufen in der Kirche :www.chance-kirchenberufe.ch / www.kirchliche-berufe.ch

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Regional

Zum Titelbild des Pfarreiblatts

Göttliches Licht erhellt irdisches Dunkel

Oben im Bild leuchtet der mit zwei Dreiecken dargestellte Davidsstern, Symbol für das Göttliche. Um ihn herum Licht, Lichtstrahlen. Die obere Hälfte des Bildes ist ausgefüllt von diesen Lichtstrahlen - in kräfti-gem Gelb, mit feinem Rot-Orange durchsetzt. Ganz an-ders die untere Hälfte des Bildes. Da ist die Dunkelheit vorherrschend. Oben das himmlische, göttliche Licht, unten das irdische, menschli-che Dunkel.

Die göttlichen Lichtstrahlen bündeln sich vom Nachthimmel ausgehend auf die Erde hin und er-leuchten ein Haus auf geheimnisvolle Weise. In-mitten der Dunkelheit erstrahlt das Haus in hel-lem Licht.Wie die Engel bringen die Strahlen die Botschaft Gottes vom Himmel zur Erde. Die himmlischen Strahlen erfassen die irdische Dunkelheit, das göttliche Licht erhellt das menschliche Dunkel. Für Schwester Monika Hächler gehört es zur Weihnachtsbotschaft, «dass ein Licht aufgeht, ein Licht, welches das abgrundtiefe Dunkel er-

Sr. Monika Haechler (1950) trat mit 19 Jahren in die Gemeinschaft der St.-Anna-Schwestern in Luzern ein und liess sich zur Krankenschwester ausbilden. Noch heute arbeitet sie in einem Teilzeitpensum in der Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern, enga-giert sich vielfältig in der Schwesterngemein-schaft und betreut seit vielen Jahren zwei Malgruppen. Mehr: www.annaschwestern.ch

hellt und das Göttliche und Menschliche verbindet.»Die Tür - oder mehr das grosse Tor des Hauses - steht weit of-fen. Bereit für das göttliche Licht. Damit es ankommen und die Dunkelheit erhellen kann, braucht es «offene Türen, offe-ne Herzen». Damit das himmli-sche Licht die irdische Dunkel-heit erhellen kann, muss es ankommen können und einge-lassen werden. Nur wenn die Türen der Herzen offen sind,

kann sich das göttliche Licht mit dem menschli-chen Dunkel verbinden und alles erhellen.

«O Heiland reiss die Himmel auf, … Ihr Wolken brecht und regnet aus …» – die sehnliche Bitte des Adventsliedes (KG 302) ist erhört. Das Bild von Sr. Monika Hächler verkündet die Botschaft von Weihnachten: Der Himmel ist offen. Licht er-giesst sich in reichem Mass der Erde zu. An uns ist es nun, ein anderes Adventslied zu beherzigen: «Macht hoch die Tür, die Tor macht weit.»(KG 298) – damit das göttliche Licht unsere Häuser und Herzen erhellt. Silvia Brändle

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Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

Spiritualität in der Kapuzinerkirchewww.vks-nw.chÖkumenische Roratefeier mit Choralgesang und Agape SO, 21.12.2014, 07.00 Uhr Laudes mit KommunionfeierDO, 25.12.2014, 07.00 UhrSO, 28.12.2014, 07.00 UhrSO. 04.01.2015, 07.00 Uhr

Bruderklausen-Andacht Stanser VerkommnisMO, 22.12.2014, 17.45 Uhr

Eucharistiefeier zum NeujahrDO, 01.01.2015, 07.00 Uhr

Spiritualität im Kloster St. Klarawww.kloster-st-klara-stans.chOffene VesperSO, 21.12.2014, 17.30 UhrInnehalten Musik und MeditationDI, 23.12.2014, 20.00 Uhr

Mitleben im Klosterwww.kloster-st-klara-stans.chTelefon 041 619 08 10 Offene Zeiten für Frauen:Stille, Gebet, Gespräch, Tischgemeinschaft, Begegnung 27.12.2014 bis 05.01.2015

TrauerkreisTreffpunkt für TrauerndeMO, 05.01.2015, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, ref. Kirche in StansInfos: Christine Dübendorfer, 041 610 70 38 / 079 769 79 21

Konzert: Orgelfreunde Beckenried Brita Schmidt-Essbach, Diplom-Konzertorganistin und Kirchenmusikerin spielt adventliche Orgelmusik und Pfarrer Daniel Guillet liest dazu Texte zur AdventszeitSO, 21.12.2014, 17.00 Uhr Kirche Seelisberg

Weihnachtskonzertwww.wirzweli.ch FR, 26.12.2014, 17.00 UhrKapelle Wirzweli

gloBall: gemeinsam in Bewegungwww.bistro-interculturel.ch SO, 21.12.2014, 15.00 bis 17.00 Uhr, Sportanlagen Kollegi, Stans

Muisigmäss EnnetmoosLändlertrio Stöcklibuebe SO, 28.12.2014, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos

Benefizkonzertwww.stanserorgelmatineen.chMartin Rein, Sydney, spielt weihnachtliche OrgelmusikSO, 04.01.2015, 16.00 Uhr Pfarrkirche Stans

Landjugend NWGeneralversammlungFR, 16.01.2015, 19.30 UhrRest. Adler, Hergiswil

Klang und Meditation www.akturel.chDie entspannende Wirkung von Klangschale und Meditation erleben.Leitung: Samuel Staffelbach, Musiker, dipl. Klang- und Farbtherapeut (Anmeldung auch einzelne Abende möglich)FR, 09.01.2015Klangschalen massage, FR, 23. /30.01.2015Klang& Meditationjeweils 19.00 – 21.30 Uhr, Pfarreiheim, Stans

Seminar für Ange hörige, Betreuende oder Pflegende von Menschen mit Demenzwww.alz.ch Anm. (bis 05.01.2015):Josef Würsch, Beckenried041 620 29 [email protected], 20. und 27.01.2015 / 03. und 24.02.2015 / 10. und 24.03.2015, 13.45 – 16.30 Uhr Ref. Kirche Sarnen

30. KAB-Sozialtag www.kab-schweiz.ch Volksrechte um jeden Preis?Schweizer Demokratie undMenschenrechteMit Giusep Nay, Alt-Bundesge-richtspräsident, Barbara Schmid-Federer, NationalrätinOtfried Höffe, Ethiker / SA, 10.01.201510.00 – 15.45 UhrPfarreizentrum Goldau SZ

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AZA 6370 Stans erscheint 14täglich Redaktion pfarreilicher Teil: Kath. Pfarramt, 6370 Stans Tel. 041 610 92 61 / Fax 041 610 92 02 [email protected] Redaktion regionaler Teil: Fachstellen KAN Kath. Kirche Nidwalden Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans Tel. 041 610 74 47 / [email protected] Adressänderungen melden Sie bitte beim Kath. Pfarramt Stans, Tel. 041 610 92 61

TANZ-MEDITATION

Froher Jahresbeginn mit Kreistänzen Ort: Pfarreiheim, oberhalb der Kath. Kirche, 6370 Stans

Datum: Sonntag, 17. Januar 2015

Zeit: 12.00 bis 16.30 Uhr

Kursleitung: Berta Businger-Christen, Saumweg 6, 6370 Stans Lisabeth Fetz-Kempf, Bahnhofstrasse 50, 6460 Altdorf

Kosten: Fr. 30.--

Mitbringen: flache Schuhe, Zabig (Wasser für Tee und Kaffee ist vorhanden)

Vorkenntnisse: sind nicht erforderlich

Auskunft und Anmeldung bis Samstag, 10. Januar 2015, an: B. Businger, schriftlich oder E-Mail [email protected], oder Tel. 041 610 10 88; L. Fetz, Tel. 041 870 36 04 --------------------------------------------------------------------------------------------------- Anmeldung fürs Kreistanzen

Name/Vorname:

Adresse: Ort:

Telefon:

Unterschrift: