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NEW +++ AKTUELLES AUS DER WELT VON SCHÜTZ | AUSGABE DEZEMBER 2018 ENERGY SYSTEMS HOCHMODERNER BÜRO- UND AUSSTELLUNGSKOMPLEX ENTSCHEIDET SICH FÜR UNSERE FLÄCHENHEIZUNG ................... 17 ZUSAMMENARBEIT MIT DEN CARITAS WERKSTÄTTEN ............................... 20 COMPOSITES WINDENERGY HAMBURG 2018: SCHÜTZ COMPOSITES GUT IN FORM .................... 22 COMPANY HOHER BESUCH BEI SCHÜTZ NORDIC................... 24 NEUE STERNE AM SCHÜTZ HIMMEL: AZUBIS VOR DER KAMERA ..................................... 25 SCHÜTZ BEGRÜSST NEUE AZUBIS UND ÜBERNIMMT DIE EHEMALIGEN ..................... 27 PACKAGING SYSTEMS BAYER TESTET ERFOLGREICH DEN SCHÜTZ IMPELLER ........................................ 2 NEUER RECOBULK PARTNER IN FRANKREICH: DUO EMBALLAGES ...................... 5 „BRILLANTE“ VERPACKUNGEN AUF DER SCANPACK 2018 ................................... 8 SCHÜTZ AUF DER FACHKONFERENZ „STRATEGIEN DER KAROSSERIELACKIERUNG“ ........ 10 FACHPACK 2018: VERPACKUNGSHANDLING LEICHT GEMACHT ....... 12 SCHÜTZ CEO ROLAND STRASSBURGER ZUM IK-PRÄSIDENTEN GEWÄHLT ........................... 16 (SEITE 12) FACHPACK 2018 VERPACKUNGSHANDLING LEICHT GEMACHT

NEW · Im Rahmen der Ver- packungsmesse Inter-pack 2017 wurden die Beizingenieure des SeedGrowth-Teams von Bayer auf unseren IMPELLER aufmerk-sam

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NEW +++A K T U E L L E S A U S D E R W E L T V O N S C H Ü T Z | A U S G A B E D E Z E M B E R 2 0 1 8

ENERGY SYSTEMS HOCHMODERNER BÜRO- UND AUSSTELLUNGSKOMPLEX ENTSCHEIDET SICH FÜR UNSERE FLÄCHENHEIZUNG ................... 17ZUSAMMENARBEIT MIT DEN CARITAS WERKSTÄTTEN ............................... 20

COMPOSITES WINDENERGY HAMBURG 2018:SCHÜTZ COMPOSITES GUT IN FORM .................... 22

COMPANY HOHER BESUCH BEI SCHÜTZ NORDIC ................... 24 NEUE STERNE AM SCHÜTZ HIMMEL:AZUBIS VOR DER KAMERA ..................................... 25SCHÜTZ BEGRÜSST NEUE AZUBIS UND ÜBERNIMMT DIE EHEMALIGEN ..................... 27

PACKAGING SYSTEMS BAYER TESTET ERFOLGREICH DEN SCHÜTZ IMPELLER ........................................ 2 NEUER RECOBULK PARTNER IN FRANKREICH: DUO EMBALLAGES ...................... 5 „BRILLANTE“ VERPACKUNGEN AUF DER SCANPACK 2018 ................................... 8SCHÜTZ AUF DER FACHKONFERENZ „STRATEGIEN DER KAROSSERIELACKIERUNG“ ........ 10 FACHPACK 2018: VERPACKUNGSHANDLING LEICHT GEMACHT ....... 12SCHÜTZ CEO ROLAND STRASSBURGER ZUM IK-PRÄSIDENTEN GEWÄHLT ........................... 16

(SEITE 12)

FACHPACK 2018 VERPACKUNGSHANDLING LEICHT GEMACHT

Die Beize wird dabei direkt auf das Saatgut appliziert. Sie erleichtert dessen mechanische Verarbei-tung und schützt vor Pilzbefall sowie Schädlingen. Die Bayer-Division Crop Science mit Sitz in Monheim gehört zu den weltweit führenden Unterneh-men der Agrarwirtschaft und ist auf die Bereiche Saatgut und Pflanzeneigenschaften, chemischer und biologischer Pflanzenschutz sowie Digitalisierung spezia- lisiert. Dabei stets im Blick: die

nachhaltige Landwirtschaft. Daher betrachtet das Unter-nehmen die Aufbereitung des Saatguts als umfassenden

Prozess, der weit über reines Produkt-Know-how hinausgeht. So werden Anwender durch Schulungen unterstützt – von der optimalen Einstellung von Beizanlagen bis hin zu allen

relevanten Aspekten des Umweltschutzes. Ebenfalls auf der Agenda: die konstante Weiterentwicklung der Prozesse in der Herstellung durch Praxiserfahrungen, kontinuierliche Forschung und einem steten Blick auf die innovativen Lösungen anderer Branchen.

BAYER TESTET ERFOLGREICH DEN

SCHÜTZ IMPELLER

„Diese Neuentwicklung schien wie geschaffen für unsere Seed

Treatments – ein einfaches, flexibles und kostengünstiges Prinzip.“

Um für eine stetig wachsende Weltbevölkerung ausreichend Lebensmittel, Futtermittel, Fasern und nachwachsende Roh-

stoffe zu produzieren, ist die Aufbereitung von Saatgut in der Landwirtschaft essenziell. Eine bereits seit dem Altertum angewandte Methode ist die Beizung, heute auch Seed Treat-ment genannt.

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Im Rahmen der Ver- packungsmesse Inter-pack 2017 wurden die Beizingenieure des SeedGrowth-Teams von Bayer auf unseren IMPELLER aufmerk-sam. Denn: Der direkt im IBC integrierte Ein-wegrührer vereinfacht maßgeblich die Hand-habung der Beize.

„Diese Formulierungen entmischen sich oft, besonders bei großen Mengen. Nach länge-

ren Standzeiten kann sich das Beizmittel absetzen. Vor der Verarbeitung muss die Saatgutbeize daher aufge-mischt und homogenisiert werden. Das ist in einem IBC mit 1.000 Liter Volumen ein aufwendiger Prozess“, so Norbert de Baey, Beizingenieur bei Bayer. Bislang wur-den dafür spezielle Pumpen genutzt. Die Verpackung musste stets geöffnet und die Pumpe eingesetzt werden. Das war für die Anwender in vielerlei Hinsicht körperlich anstrengend. Außerdem sind dabei äußere Verschmut-zungen der Verpackung kaum zu vermeiden – selbst bei größter Achtsamkeit. Somit bestand das Risiko des direk-ten Kontakts mit der Beizflüssigkeit.

IBCs mit dem integrierten IMPELLER können jedoch von der Befüllung bis zur Entnahme über die gesamte Sup-ply Chain hinweg geschlossen bleiben und ermöglichen trotzdem ein bequemes und effektives Aufrühren der Füllprodukte. Das System ist für alle 1.000 und 1.250 Liter ECOBULK Typen mit Einfüllöffnung DN 150 und DN 225

erhältlich. „Diese Neuentwicklung schien wie geschaffen für unsere Seed Treatments – ein einfaches, flexibles und kostengünstiges Prinzip“, so die erste Einschätzung

von de Baey nach der Fachmesse. Zur genaueren Unter-suchung unterzog Bayer gemeinsam mit SCHÜTZ den IMPELLER auf dem Gelände des Saatgutaufbereiters Klamroth-Börnecke in Sachsen-Anhalt im Oktober 2017 einem Rührtest.

DER RICHTIGE DREH – AUCH FÜR GUT GEBEIZTES SAATGUT

Der Einwegrührer ist mit der Schraubkappe des IBCs verbunden und wird schon im Werk eingesetzt. Lediglich zur Befüllung wird das System entweder kurz entnom-men oder bleibt fest installiert – je nach Füllprozess und der jeweiligen Konfiguration der Container. Zum Rühren kann ein herkömmliches Antriebssystem ohne größere Änderungs- oder Umbaumaßnahmen angeschlossen werden. Dazu wird der Antrieb über der Schraubkappe platziert und mit einem Gestell am Gitterkäfig fixiert. Die Antriebswelle greift formschlüssig durch die Öffnung des Stopfens in die Nabe des

Der direkt im IBC integrierte Einwegrührer vereinfacht maßgeblich

die Handhabung der Beize.

Norbert de Baey, Beizingenieur bei Bayer

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IMPELLERs, wodurch die Rotation an den IMPELLER im Inneren des Containers weitergegeben wird. Seine beweglichen Flügel verändern ihre Position durch die Fliehkraft. Die Drehzahl wird individuell an den Füllstand angepasst. Bei reduzierter Umdrehung sinken sie und sorgen dann auch bei kleineren Restmengen für ein opti-males Rührergebnis.

IDENTISCHE VERTEILUNG: ABLAGERUNGEN WERDEN VERMIEDEN

Bereits eine optische Prüfung im Praxistest zeigte, wie das Beizmittel homogen aufgerührt wurde – ohne Schaum-bildung zu verursachen. Im Anschluss untersuchten die Experten den Wirkstoffgehalt und dessen Verteilung. Dazu wurden Proben des Füllguts aus dem unte-ren, mittleren und oberen Bereich des Containers entnommen. Diese verglichen sie im Labor mit Proben vor dem Rührvorgang. Das Ergebnis: Die sonst übliche Ablagerung der schweren Wirkstoffe war nach dem Rühren mit dem integrierten IMPELLER nicht mehr festzustellen. Alle Stoffe waren auf sämt-lichen Ebenen in der Beizbrühe identisch verteilt, die Flüssigkeit somit vollkommen homogenisiert.

„Wir sind mit diesem Test überaus zufrieden. Der IMPEL-LER von SCHÜTZ sorgt für eine gleichmäßige Durch- mischung und Konzentration der Wirkstoffe. Das Saat-gut kann somit optimal mit dem Beizmittel ummantelt werden. Zusätzlich reduziert sich auch beim Anwender die Möglichkeit eines Kontakts mit dem Beizmittel – ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit unserer Kunden im alltäglichen Gebrauch“, so das positive Fazit von de Baey. Aufgrund dieses Testergebnisses stellte Bayer im Jahr

2018 in Deutschland die Verpa-ckung seiner Premium-Getreidebeizen auf unser System IBC plus IMPELLER um.

WEITERE VORTEILE – VONKOSTEN BIS ZUM UMWELTSCHUTZ

Durch den Einsatz des IMPELLERs als Einwegsystem wird zusätzlich auch die Gefahr der Kontamination der Beize durch Restanhaftungen von Füllgut minimiert. Denn schon das Eintauchen der bislang genutzten Pumpen stellt ein potenzielles Risiko dar. Eine aufwendige Reinigung und damit verbundene Kosten entfal-len ebenfalls. Das gesamte Bauteil des IMPELLERs besteht komplett aus HDPE. Leere IBCs werden inklusive IMPELLER durch den SCHÜTZ TICKET SERVICE abge-holt; Blase und IMPELLER im Rahmen der Rekonditionierung zu HDPE-Rezyklat verarbeitet. Das gewonnene Material kommt umweltschonend in unseren Pro-dukten wieder zum Einsatz, zum Beispiel in Form von Kunststoffpaletten.

Der Einwegrührer ist mit der Schraubkappe des IBCs

verbunden und wird schon im Werk eingesetzt.

AKTUELLE TERMINE 2018

CHINACOAT GUANGZHOU (CN)04. – 06. DEZEMBER 2018 HALLE / STAND 5 / 3.1E13 - 16

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Nachhaltigkeit ist und bleibt Thema in der Verpackungsbranche. Nach einer aktuellen Untersuchung eines britischen Marktfor-schungsunternehmens unter führenden Markeninhabern und Händlern aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien erwarten 62 Prozent einen wachsenden Bedarf an nachhaltigen Verpackungen. Im Bereich industrieller Transport-verpackungen deckt SCHÜTZ diesen Bedarf schon seit über 30 Jahren dank des eigenen Kreislaufsystems zur Rückholung und Rekonditionierung entleerter IBCs.

Zurückgeholte SCHÜTZ IBCs wer-den in einem weltweit standardi-sierten, umweltschonenden Prozess ausschließlich mit original SCHÜTZ Innenbehältern und Komponenten ausgestattet. Somit entsprechen RECOBULK in Sicherheit und Qua-lität einem ECOBULK in der Stan-

dardspezifikation. Im Rahmen einer speziellen Kooperation fertigen aus-gewählte Unternehmen ebenfalls RECOBULK in original SCHÜTZ Qua-lität. DUO Emballages nimmt nun als französisches Traditionsunternehmen in der Rekonditionierung ebenfalls an diesem Partnerprogramm teil.

DUO Emballages wurde 1996 von den Brüdern Thierry und Hervé Obaton in

Willems in der Nähe von Lille gegrün-det. Das Familienunternehmen ist Fachbetrieb für die Wiederaufbe-reitung gebrauchter Industrieverpa-ckungen wie IBCs, Kunststoff- und Stahlfässer. Die Gruppe verfügt

inzwischen über Werksflächen von insgesamt 130.000 Quadrat- metern, verteilt auf vier Standorte. Sie sind jeweils auf unterschiedliche Aufbereitungsmethoden und Ver-packungstypen spezialisiert. Neben

In dem französischen Unter-nehmen spielt die Schonung

der Rohstoff-Ressourcen eine wichtige Rolle.

NEUER RECOBULK PARTNER IN FRANKREICH: DUO EMBALLAGES

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dem Werk in Willems, nahe der belgischen Grenze, eröffnete 2008 eine weitere Niederlassung in Arras. 2009 folgte eine Niederlassung in Compiègne (60). Auch im Süden Frankreichs ist DUO Emballages mit einer Produktionsstätte in Castres präsent und verkürzt somit Trans-portwege.

Aufgrund der über 20-jährigen Erfahrung in der IBC-Rekonditionie-

rung sowie übereinstimmender Wert- vorstellungen bezüglich Qualitäts-standards, Umweltschutz und Nach-haltigkeit hat sich DUO Emballages für das SCHÜTZ RECOBULK Partner-

programm qualifiziert. Sowohl im französi-schen Unternehmen als auch bei uns spielt die Schonung der

Rohstoff-Ressourcen eine wichtige Rolle. Selbst das Waschwasser zur Reinigung im Reko-Prozess wird in einem closed loop wiederaufbereitet und wiederverwendet!

PARTNER ÜBERNIMMTSCHÜTZ STANDARDS

Nach Abschluss eines gemeinsa-men RECOBULK Kooperations- vertrags fertigt DUO Embal-lages unseren RECOBULK in der gleichen Qualität wie

SCHÜTZ – ebenfalls mit den Original-UN- Zulassungen. Unser Beitrag: Wir statten die französischen Partner mit dem nötigen Equip-ment und Know-how für die Produktion sowie den Original-Ersatzteilen aus. Die DUO-Gruppe verpflichtet sich dafür, unsere uniformen Pro-zessstandards ohne Abwei-chungen zu übernehmen. Diese werden von SCHÜTZ regelmäßig auditiert. Somit ist gesichert, dass Kunden einen RECOBULK beden-kenlos zum Transport ihrer Füllgüter einsetzen

Anwender profitieren von höchster Qualität

und Sicherheit.

v.l.n.r.: Andrea Adolf (General Manager, SCHÜTZ France), Veit Enders (Business Unit Manager EMEA, SCHÜTZ), Hervé Obaton (Directeur Général, DUO Emballages), Thierry Obaton (Directeur Général, DUO Emballages), Fabrice Fuchs (Sales Manager, SCHÜTZ France) und Roland Straßburger (CEO SCHÜTZ)

PARTNERPROGRAMM

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können – egal, ob von uns oder von DUO Emballages produziert.

WELTWEIT UNIFORME PROZESSE FÜR GLEICHE QUALITÄT

Genau wie bei den neu gefertigten IBCs hat sich SCHÜTZ auch bei den rekonditionierten Containern von

Beginn an höchster Qualität ver-schrieben und einen eigenen Standard etabliert. Ganz gleich,

ob rekonditionierte RECOBULK oder neue SCHÜTZ ECOBULK –

Anwender profitieren von höchster Qualität und Sicherheit. Ein weltweit einheitlicher Rekonditionierungs-prozess nach höchsten Umwelt-, Sicherheits- und Qualitätsmanage-ment-Vorgaben sorgt für diese Äqui-valenz. Der neue Markenname lässt die Verknüpfung von Originalität mit Qualität unmittelbar erkennen. Neue SCHÜTZ ECOBULK und rekon-ditionierte RECOBULK bieten eine identische Qualität und Performance inklusive UN-Zulassung für den sicheren Einsatz – auch im Mix. Der RECOBULK hat zusätzlich noch einen ökologischen Vorteil: Jeder der wie-deraufbereiteten IBCs spart bei der Herstellung im Vergleich zu einem neuen IBC circa 100 Kilogramm CO²-Emissionen!

WILLEMSARRAS

SAINT-ÉTIENNE

MARCOUSSIS

COMPIÈGNE

CASTRES

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Der Branchentreff findet seit 1965 alle drei Jahre statt und infor-miert das Fach-publikum über aktuelle Trends,

Technologien sowie Materialien der rund 500 Aussteller. Erik Platek, General Manager bei SCHÜTZ Nor-dic, und sein Team begrüßten am Stand C02:44 in Halle C internatio-nale Kunden und Interessenten.

Wichtige Themen waren in diesem Jahr unter anderem Sicherheit und Ori-ginalitätsschutz. Schließlich können Endkunden nur das volle Potenzial

„BRILLANTE“ VERPACKUNGEN AUF DER SCANPACK 2018

„Packaging Brilliance“ bot die diesjährige Scanpack vom 23. bis 26. Oktober auf dem Gelände des Swedish Exhibition and Congress Centre in Göteborg. Diesem Slogan entsprechend präsentierten wir unsere Produktpalette für die wertvollen Füllgüter unserer Kunden auf Nordeuropas größter Verpackungsmesse.

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der Füllgüter nutzen, wenn deren Qualität über die kom-plette Supply Chain hinweg geschützt bleibt. Die Besu-cher konnten sich am SCHÜTZ Stand davon überzeugen, wie unsere Verpackungsinnovationen Kontaminationsri-siken und Kosten reduzieren, Effizienz sowie Anwender-freundlichkeit steigern und für optimale Bedingungen

bereits vor der Verarbeitung sorgen. Zu den Ausstel-lungsstücken zählten beispielsweise die beiden Liner-IBCs ECOBULK FOODCERT + ASEPTIC und CLEANCERT + DUALPROTECT. Des Weiteren waren optimierte IBC-Komponenten wie unsere aktuelle Armaturensicherung mit Originalitätssiegel am Messestand zu sehen. Nach der Premiere auf der FachPack zeigten wir auch auf der Scanpack unsere neue peelbare Siegelfolie für Auslauf-armaturen. Sie ist FSSC 22000-zertifiziert und beson-ders einfach in der Handhabung. Ebenfalls dabei: der IMPELLER für sicheres Rühren viskoser Medien. Exponate

unseres umfangreichen Kunststoff- und Stahlfasssorti-ments sind beim Gipfeltreffen der Verpackungsbranche traditionell auch von Interesse und durften daher nicht fehlen. Neueste Entwicklung für das Publikum der skan-dinavischen Fachmesse aus diesem Bereich: AUTOMATIC LOCK. Das Spundverschlusssystem gewährleistet effek-tiven Schutz des Füllguts vor ungewolltem Zugriff und Verunreinigung.

Schließlich können Endkunden nur das volle Potenzial der Füllgüter nutzen,

wenn deren Qualität über die komplette Supply Chain hinweg geschützt bleibt.

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Der Einfluss der E-Mobilität, die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung sowie die konsequente Ausrichtung auf Nach-haltigkeit waren vieldiskutierte Themen der Automotive Circle Veranstaltung „Strategien der Karosserielackierung“. Die inter-nationale Fachkonferenz fand am 28. und 29. Juni in Berlin statt. Teilnehmer: strategisch Verantwortliche von führenden Auto- mobilherstellern – darunter Audi, BMW, Daimler, Porsche, Volvo, Toyota – und deren Zulieferer. Gemeinsam erörterten sie in Fachvorträgen und Workshops innovative Konzepte und Produkte sowie die Auswirkungen neuer Strukturen in den Lackierbetrieben.

SCHÜTZ liefert für die hochwertigen Coatings der Auto-mobilindustrie prozessunterstützende Verpackungs- lösungen, die die hohen Qualitäten der Lacke schützen und bewahren. Daher zählten auch wir zum exklusiven Kreis der Aussteller dieser Konferenz in der Hauptstadt.

Viele Key Account Manager, Supply Chain Manager und Anwendungstechniker unserer Kunden wie auch Endkunden waren vor Ort. Vielversprechende neue Kontakte knüpfte das SCHÜTZ Team in diesem OEM-Netzwerk unter anderem zu asiatischen Firmen. Die

SCHÜTZ AUF DER FACHKONFERENZ

„STRATEGIEN DER KAROSSERIELACKIERUNG“

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Plattform bot ebenfalls Raum für Gespräche mit Anlagen- herstellern. Das Ziel: die Integration unserer Verpackun-gen direkt in die Planung zukünftiger Lackieranlagen! Ihnen allen präsentierten wir an unserem Stand zwei Modelle unseres IBC-Sortiments, die sich für die spe-ziellen Anforderungen dieses Industriezweigs bestens eignen: den ECOBULK HX CLEANCERT, zusätzlich aus-gestattet mit dem IMPELLER, sowie den ECOBULK SX-D.

ECOBULK HX + IMPELLER: EIN PERFEKTES DUO FÜR COATINGS

Im ECOBULK HX können zähflüssige Füllgüter wie Lacke wirtschaftlich und nachhaltig transportiert werden. Die konische Form des Innenbehälters gewährleistet auch bei zähflüssigen Medien eine Restentleerbarkeit von unter 0,3 Litern! Da die viskosen Lacke bereits vor der Verarbei-tung für eine homogene Konsistenz aufgerührt werden, ist es von Vorteil, dass die außergewöhnliche Geome-trie des Containers selbst bei kleinen Restmengen von rund 50 Litern ein optimales Rührergebnis ermöglicht. Des Weiteren ist dieser IBC herkömmlichen Mehrweg-systemen aus Edelstahl in Sachen Wirtschaftlichkeit und Qualitätsschutz weit überlegen. In der CLEANCERT Aus-führung überzeugt er zusätzlich durch seine umfängliche Material-, Produkt- sowie Prozesssicherheit, technische Sauberkeit und Just-in-time-Fertigung. Entscheidender Faktor für die Lackierexperten: Die füllgutberührenden Kompo-nenten sind frei von Silikonen! Schließlich können Kontami-nationen mit Substanzen wie silikonhaltigen Ölen und Fetten in der Oberfläche der Coatings schnell zu kostspieligen Kratern führen.

Das Modell ist auf Wunsch auch als EX-Variante und mit unserem IMPELLER erhältlich. Der von SCHÜTZ entwi-ckelte Einwegrührer garantiert beste Rührergebnisse und vermeidet die Gefahr der Kontamination durch Restan-

haftungen anderer Stoffe. Eine aufwendige Reinigung und damit verbundene Kosten entfallen für die OEMs dadurch ebenfalls.

ENTZÜNDLICHE LACKE SICHER EXPORTIERT

Für großes Interesse beim Fachpublikum sorgte auch unser ECOBULK SX-D für leicht entflammbare Füllgü-ter. Der Kunststoff-Innenbehälter dieses IBCs mit einem Volumen von 1.000 Litern verfügt neben dem klassi-schen Gitterkorb über eine komplette Stahlummante-

lung. Fest verschweißt mit der Bodenwanne, bildet diese dop-pelwandige Konstruktion einen zusätzlichen Auslaufschutz – auch in der Extremsituation

eines Feuers. Underwriters Laboratories Inc., USA, über-prüfte die Feuerfestigkeit des Containers gemäß der Brandschutzrichtlinie „NFPA 30: Flammable and Com-bustible Liquids Code“ im UL-Test 2368 mit positivem Ergebnis. Dies beeindruckte die Kongressbesucher, da die Erfüllung dieser Richtlinie beim Export ihrer leicht entzündlichen Lacke nach Nord- oder Südamerika oft eine wesentliche Voraussetzung ist. Außerdem reduziert ein Kunststoff-IBC im Vergleich zu einem Container aus Edelstahl bei großen Strecken die Kosten entlang der Supply Chain um 50 Prozent aufgrund seines einfachen Handlings und seiner administrationsfreien Anwendung. Rücktransport und Reinigung des Leergebindes sind nicht mehr notwendig. Somit ist der SX-D eine sehr inte-ressante Alternative für unsere Kunden, die OEMs sowie die Endanwender.

Das Ziel: die Integration unserer Verpackungen direkt in die

Planung zukünftiger Lackieranlagen!

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FACHPACK 2018:VERPACKUNGSHANDLING LEICHT GEMACHT

Besonders im Fokus steht dabei neben der Anwendungs-sicherheit die Frage, wie sich das Handling in der jeweili-gen Supply Chain für den Nutzer zusätzlich vereinfachen

lässt. Antworten darauf sowie aktuelle Produkt-Highlights präsentierten wir auf der diesjährigen FachPack in Nürnberg vom 25. bis 27. September am Stand 6-237 in Halle 6.

HÖCHSTE ANWENDERFREUND-LICHKEIT, VERBESSERTER ORIGINALITÄTSSCHUTZ

Nicht nur die neuen IBC-Modelle zogen die Blicke auf sich, auch Verbesserun-gen einzelner Komponenten sorgten für einen„Aha-Effekt“ beim Messepublikum. So zeigten wir in diesem Jahr zum ersten Mal eine neue peelbare Siegelfolie für die

Auslaufarmaturen von IBCs.

Qualitativ hochwertige Verpackungen bewähren sich nicht erst im Extremfall. Sie helfen Anwendern im täglichen Einsatz Zeit und Kosten zu sparen. Daher arbeiten die Ingenieure von SCHÜTZ beständig daran, die Gesamtperformance der Verpackungs- systeme weiter zu steigern – auch durch kontinuierliche Verbes-serung einzelner Komponenten.

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Verschiedene Füllprodukte stellen unterschiedliche Anforderungen an Verpackungen. Letztere haben jedoch alle eine zentrale Aufgabe gemeinsam: wirksamer Pro-duktschutz über die gesamte Supply Chain hinweg! Unbemerkte Entnahme oder Konta-mination gilt es prinzipiell zu vermei-den. Beim IBC steht hier besonders die Auslaufarmatur im Fokus. Eine wich-tige Komponente der Armatur zur Gewährleistung der Sicherheit hochwertiger Füllgüter ist die Siegelfolie. Sie muss vor der ersten Produktentnahme mit einem Messer aufgeschnitten werden. Dies erweist sich im alltäglichen Gebrauch jedoch als umständlich. Des Weiteren kann dabei der Kontakt des Mediums mit Metall durch Aluminium-Reste der Folie an den Schnittkanten und der Stirnseite der Auslaufarmatur nie ausgeschlos-sen werden. Eine neue praktische Lösung von SCHÜTZ sorgt nun für mehr Anwenderfreundlichkeit und birgt zusätzliche Vorteile: die peelbare Siegelfolie. Sie besteht aus mehreren Schichten hochqualitativer Materialien – vorwiegend PET – und verbindet einfaches Handling mit gesteigertem Qualitätsschutz.

LEICHTE HANDHABUNG – EFFEKTIVE WIRKUNG

Das Bedienerkonzept ist intuitiv: Die runde Siegelfolie kann ganz leicht per Hand entfernt werden – ohne zusätzliches Werkzeug. In der oberen Hälfte befindet sich eine Lasche, die angehoben und dann einfach zur Seite gezogen wird. Dabei löst sich die Siegelfolie eben-falls ab. Sie ist nahezu rückstandslos entfernbar! Bei

dieser neuen und optimierten Variante bleiben keinerlei Folienreste zurück. Somit eignet sich der entsprechend ausgestattete IBC ideal für die Verpackung von metall-sensiblen Produkten und Produkten der Lebensmittel-

industrie. Ablagerungen des abge-füllten Mediums hinter Schnittkanten werden durch die neue abziehbare Siegelfolie folglich vermieden.

ORIGINALITÄT UND QUALITÄTBLEIBEN GESCHÜTZT

Besonders nützlich, speziell bei längerer Lagerung: Ohne Zerstörung der Folie kann über die Auslaufarmatur keine Entnahme erfolgen. Für den Anwender ist somit auf den ersten Blick erkennbar, ob die Armatur des IBCs bereits geöffnet wurde. Das Füllgut bleibt kontinuierlich vor Kontaminationsrisiken geschützt.

Die neue Siegelfolie ist für den Kontakt mit Lebensmit-teln materialkonform.

Das Füllgut bleibt kontinuierlich vor Kontami-

nationsrisiken geschützt.

EINFACH NUR ABZIEHEN! NEUE PEELBARE SIEGELFOLIE FÜR FOODCERT + CLEANCERTIBC IST BESONDERS ANWENDERFREUNDLICH

NEU

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INTUITIVE ARMATURENSICHERUNG

Ein weiteres System zum Origi-nalitätsschutz ist die neue Arma-turensicherung von SCHÜTZ. Sie schließt aus, dass die Auslaufarma-tur unbeabsichtigt oder gar unbe-merkt geöffnet werden kann. Vor der Entwicklung dieser Neuerung gab es zwei Varianten: eine Sicher-heitsschraube aus Stahl oder einen Safety Clip aus Kunststoff. In der all-täglichen Anwendung waren beide unpraktisch. Schraube und Clip konnten schnell verloren gehen. Die nun optimierte Sicherung besteht aus einem gelben Riegel, der in den Griff der Armatur

eingebaut ist. Die Handhabung erfolgt intuitiv. Wiederholtes Entsi-chern und Sichern sind kein Prob-lem. Zusätzliche Sicherheit bietet der

Originalitätsaufkleber. Dieser Sticker wird werksseitig durch SCHÜTZ auf die geschlossene Sicherung geklebt. Beim ersten Öffnen bricht das Siegel. Somit ist ein Zugriff auf den Inhalt des IBCs auf den ersten Blick schnell erkennbar. Weiteres Plus: Die Mög-lichkeit, den Armaturengriff nach

jedem Schließen schnell und einfach wieder zu sichern, erfüllt die Vor-schriften für den Transport voller sowie entleerter Container.

Sie schließt aus, dass die Auslaufarmatur unbeabsichtigt oder gar unbemerkt geöffnet

werden kann.

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MAXIMALER SCHUTZ DANK INLINER

Fachbesucher der Industriezweige Lebensmittel, Pharma und Kosme-tik interessierten sich am SCHÜTZ Stand besonders für die neuen IBC-Modelle FOODCERT + ASEPTIC sowie den CLEANCERT + DUALPRO-TECT. Die beiden Behäl-ter werden mit einem Liner-System inklusive UN-Zulassung ausge-stattet. Praktisch für die Kunden: Direkt nach der Anlieferung sind beide Container „ready to fill“. Der Liner besteht aus hochwertiger LDPE-Folie, die sich im Innenbehälter während des Befüllvorgangs auto-matisch entfaltet und ausrichtet. Ein

Produkt, das zahl-reiche Vorteile

vereint: Der integrierte Liner minimiert den mög-lichen Sauerstoffkontakt bei der Abfüllung sowie in der Verpackung selbst. Er verhindert so, dass sich das Füllprodukt durch Luft-kontakt verändert. Konta-minationsrisiken werden

ausgeschlossen, ebenso wie der Kontakt mit Kondensat, das sich unter Umständen im Innenbehälter bilden kann. Die Haltbarkeit des abgefüll-ten Mediums wird dadurch verlängert, die Zugabe von Konservierungsstoffen kann

deutlich reduziert werden. Umgeben vom auslaufsi-cheren IBC-Kunststoffinnen- behälter werden Leckagen effektiv vermieden. Außer-dem wirkt der Liner Aus- härtung und Hautbildung – beispielsweise bei Klebstof-fen – entgegen. Somit ist der ECOBULK CLEANCERT + DUALPROTECT ideal geeignet für den Transport von Produk-ten der Klebstoffindustrie. Bei der Produktion des ECOBULK FOODCERT + ASEPTIC wird der integrierte Liner samt Armatur durch Gammabestrahlung ste-rilisiert – für besonders sensible Anwendungen unter asepti-schen Bedingungen.

Praktisch für die Kunden: Direkt nach der Anlieferung sind beide Container „ready to fill“.

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VISKOSES SICHER RÜHREN

Vor der Verarbeitung müssen vis-kose Füllgüter im IBC oft aufgerührt werden, um eine homogene Konsis-tenz zu erreichen. Doch schon das Eintauchen eines herkömmlichen Mehrweg-Rührers birgt eine Kon-taminationsgefahr durch eventu-elle Restanhaftungen. Hier hat sich unser IMPELLER bereits in vielen Praxistests als besonders effizientes Tool erwiesen. Der ab Werk im IBC integrierte Einweg-Rührer eliminiert dieses Risiko komplett und macht die kostenintensive Rührerreinigung überflüssig.

AUTOMATIC LOCK WAHRT ORIGINALITÄT

Natürlich durfte unser umfangreiches Fass-Portfolio auf diesem Gipfeltref-fen der Verpa-ckungsbranche nicht fehlen: Diverse Kunst-stoff- und Stahl-fässer standen als Ausstellungsstücke bereit. Neu in diesem Bereich ist das Spundverschlusssystem AUTOMATIC

LOCK. Auch hier bleibt das Füllgut dank eines Origina-litätssiegels stets vor unbe-merkter Entnahme oder Kontamination geschützt. Denn das Öffnen des Stopfens ist nicht möglich, ohne dabei die Siegelkappe zu zerstören, da der innere Siegelring fest mit der

Kappe ver-bunden ist. B e s ond e r s vorteilhaft: AU TO M A -

TIC LOCK kann per Hand oder vollautomatisch montiert werden.

Das Öffnen des Stopfens ist nicht möglich, ohne dabei die

Siegelkappe zu zerstören.

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Ende September hat die IK Industrievereinigung Kunst-stoffverpackungen e. V. Roland Straßburger zum neuen Präsidenten gewählt. Bereits seit vielen Jahren engagiert sich Roland Straßburger in der IK für die Belange der Kunststoffverpackungsindustrie: Seit 2009 vertritt er als Mitglied des IK-Vorstandes die Fachgruppe IBC. 2010 wurde er Schatzmeister und übernahm in 2014 das Amt des Vizepräsidenten.

Die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V. ist der größte Verband auf dem Kunststoffsektor in Europa und vertritt die Interessen der gesamten Kunststoffverpa-ckungsbranche.

SCHÜTZ CEO ROLAND STRASSBURGER ZUM IK-PRÄSIDENTEN GEWÄHLT

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ÖKONOMISCHE WOHLFÜHLWÄRME FÜR ERLEBNISWELT „ALENA“ HOCHMODERNER BÜRO- UND AUSSTELLUNGSKOMPLEX ENTSCHEIDET SICH FÜR UNSERE FLÄCHENHEIZUNG

Foto: ALENA GmbH, Gießen

Selters, August 2018. In der mittel-hessischen Universitätsstadt Gießen wurde im Spätsommer 2017 eine

spektakuläre Immobilie eingeweiht, das ALENA-Kompetenz-Zentrum sowie

die ALENA-Erlebniswelt. Insgesamt verfügt diese Hightech-Immobilie über eine Fläche von 4.700 qm, in der

unsere Flächenheizung zum Einsatz kam.

Der Gebäudekomplex besteht aus einem viergeschossi-gen Bürogebäude mit Ausstellung, Tiefgarage, angren-zender Lagerhalle sowie einer Werkstatt. Gemeinsam unter einem Dach vereint werden hier die Kompeten-zen etablierter Unternehmen aus der Gebäude- und Wohnungsplanung gebündelt – von Heizung/Sanitär

über Energietechnik bis hin zu Raumdesign und Sicher-heitstechnologie. Ein besonderes Highlight dieses Kompetenzzentrums für ganzheitliches Wohnen ist die ALENA-Erlebniswelt. Dabei werden auf einer Fläche von über 1.000 Quadratmetern modernste Produkte und Designobjekte von Top-Marken präsentiert, von Küchen

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und Bädern bis hin zu Boden- und Wandbelägen, Sound-Anlagen und Lichtinszenierungen.

Die Bauherren von ALENA übertrugen den absoluten Premium-Anspruch an ihre eigene Performance selbst-redend auch auf die baulichen Anforderungen ihres neuen Ausstellungsgebäudes. So sollte der Neubau nach einem anspruchsvollen energetischen Gebäudekonzept

errichtet werden. Dabei wurden der gewerblich genutzte Bereich des

Gebäudes sowie die Werkstatt als KfW-Effizienzhaus 55 mit Beton-

kernaktivierung zur Raumkühlung geplant. Der Strombedarf des Neubaus wird mit einer Windkraftanlage auf dem Dach sowie einer 600 Quadratmeter gro-ßen Photovoltaikanlage gedeckt.

Neben diesem hohen energetischen Standard war ein weiterer Fix-punkt im Pflichtenheft eine höchstmögliche Flexibilität in der Raum-planung. „Mit dem Neubau wollten wir das Maximum an Flexibilität erhalten. Falls wir im nächsten Jahr weniger

Bürofläche benötigen sollten, kön-nen wir so jederzeit die Räumlichkei-ten sinnvoll und kostengünstig teilen und beispielsweise auch an andere Firmen vermieten“, erläutert ALENA-Geschäftsführer Sascha Reitz. „Auch die genaue Abrechnung des Wärme-bedarfs der vermieteten Räume war uns vor dem Hintergrund mehrerer Mietparteien sehr wichtig“, so Reitz.

All diese Anforderungen hatten einen entscheidenden Einfluss auf die Auswahl der Beheizungsform der ALENA-Räumlichkeiten und wur-den bereits frühzeitig in die Planung aufge-nommen. Zur Beheizung der Ausstellung und der Büroeinheiten entschied sich der Bauherr schließ-lich für unsere Flächen-heizung. Positiv kam hier sicherlich zum Tragen, dass wir schon seit vielen Jahren erfolgreich mit Sascha Reitz zusammen-arbeiten. Was waren nun die zen-tralen Entscheidungs- gründe für unsere Flä-chenheizung? Sascha Reitz zählt diese auf: „Erstens waren klassische Heizkörper zu keiner Zeit eine ernsthafte Option für uns. Das sind echte „Dreckfänger“, die man permanent mit hohem Aufwand reini-gen muss“, erklärt Reitz. „Ansonsten verschwelt der Staub im Heizungsbe-trieb auf den Heizflächen und ver-schlechtert erheblich das Raumklima. Zudem nehmen mir Heizkörper nur wertvolle Ausstellungsfläche weg. Drittens hat die Flächenheizung hervorragend unser energetisches Konzept unterstützt. Denn eine Flächen-

heizung kann ich mit deutlich niedrigeren Vorlauftem-peraturen fahren. Dadurch arbeitet die Flächenheizung auch wesentlich energieeffizienter als beispielsweise her-

Das ALENA Kompetenz-zentrum für ganzheitli-ches Bauen & Wohnen in Gießen: Hier wird das konzeptionelle und handwerkliche Know-how etablierter Gebäude- technik-Unternehmen gebündelt – für eine professionelle Komplett-betreuung „am Bau“. Foto: ALENA GmbH, Gießen

Das Gebäudekonzept von ALENA basiert auf einem hohen energe-tischen Anspruch. So wird der Strombedarf des Neubaus – neben einer 600 m² großen Photovoltaikanlage – mit einer eigenen Wind-kraftanlage auf dem Dach gedeckt. Foto: ALENA GmbH, Gießen

Die großflächige, sanfte Strahlungswärme unserer Fußboden- heizung erzeugt Kom-fort und Behaglichkeit. Diese ganzjährige, angenehme Wärmever-teilung ist gerade für den Ausstellungsbereich ein wichtiger Wohlfühl- aspekt. Foto: ALENA GmbH, Gießen

So sollte der Neubau nach einem anspruchsvollen

energetischen Gebäude- konzept errichtet werden.

Dadurch arbeitet die Flächen- heizung auch wesentlich

energieeffizienter als beispiels-weise herkömmliche Luftheizer.

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kömmliche Luftheizer. Und zu guter Letzt ist die Wärmeverteilung von Heizkörpern nicht so gleichmäßig wie bei einer Flächenheizung.“

Auch die großflächige, sanfte Strah-lungswärme unserer Fußboden-heizung war ein wichtiges Kriterium: „Diese ganzjährige, angenehme Wärmeverteilung ist gerade für unsere Büroräume und im Ausstellungsbereich ein wichtiger Wohl-fühlaspekt“, ergänzt Dirk Dietrich, der zweite Geschäftsführer von ALENA. „Und sollte es im Sommer tatsächlich mal zu warm in den Räumlichkeiten sein, kann durch die Flächenkühlung über den Boden sogar noch extra gekühlt werden.“

Ein weiteres Plus unserer Flächenheizsys-teme ist auch, dass sie sehr leise sind. Und gerade in der Ausstellung ALENA, wo Beratungs-gespräche stattfinden, ist ein ruhiges Arbeits- und Besu-cherklima extrem wichtig.

Auch die gewünschte Flexibilität in der Raumaufteilung bleibt durch unsere Fußbodenheizung erhalten. So lässt sich der Wärmebedarf bei diesem Wärmesystem leicht auftei-len, indem verschiedene Zähler ein-gesetzt werden, die pro Mietpartei

einzeln abrechenbar sind. Zudem kann unser System sehr schnell auf Tempera- turveränderungen im Raum reagieren und sich bei Bedarf sofort selbstständig an neue klimatische Rahmenbe-dingungen anpassen. Ein enormes Komfort-Plus bei der System-steuerung.

Insgesamt wurden auf vier Etagen ca. 4.000 Quadratmeter unserer

Fußbodenheizung verlegt. In die-sem Zusammenhang konnte unsere

Tacker-Systemtechnik zu einer verbes-serten Haltkraft der Heizrohre beitragen.

Die 8 mm breiten Heizrohrhalterungen dienen dabei zur sicheren Fixierung der Heizrohre.

In der angrenzenden Lagerhalle und in der Werkstatt wurde unsere Industrieflächenheizung eingebaut, die auch hohe Belastungen „aushalten“ kann. Der Einbau unserer Industrieflächenheizung erfolgte dabei bereits in der Bodenplatte. Hierbei wurden die Heizrohre je nach statischer Vorgabe an der unteren Bewehrungsmatte

befestigt. Geregelt wird die Fußbodenheizung über die Gebäudeleittechnik (BUS-System). Dies erfolgt raum-weise mit einem KNX-System.

Die umfangreichen Vorteile unseres Flächenheizsystems wurden beim ALENA-Komplex übrigens bis ins letzte Detail ausgereizt: So wurde die Flächenheizung selbst in der Garageneinfahrt des Bürogebäudes intelligent genutzt. Denn dank der Wärmeenergie, die zum Teil auch von der Musteranlage in der Energieausstellung stammt, kann so die Einfahrt den ganzen Winter eisfrei gehalten werden, ganz nach dem Motto „Freie Fahrt in das ALENA“.

Unser Flächenheizsys-tem arbeitet bekannter-maßen ausgesprochen leise. Ein enormes Plus für eine ruhige Bera-tungsatmosphäre in den Ausstellungsflächen von ALENA. Foto: ALENA GmbH, Gießen

Die Ausstellungsflächen bei ALENA leben auch von der Abwechslung. Diese Flexibilität in der Raumaufteilung bleibt beim Einsatz einer Fuß-bodenheizung erhalten.Foto: ALENA GmbH, Gießen

Insgesamt wurden auf vier Etagen ca. 4.000 Quadratmeter unserer

Fußbodenheizung verlegt.

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Am 24. Juni 2018 fand ein Tag der offenen Tür in den Caritas Werkstätten St. Johannes in Mayen statt. Als langjähriger Partner der Einrichtung waren wir bei dieser Veranstaltung mit einem Messestand vor Ort. Für unseren Geschäftsbereich ENERGY SYSTEMS werden derzeit in mehreren Caritas Werkstätten im nördlichen Rheinland-Pfalz einfache und komplexe Montage- und Konfektionierungsaufgaben ausgeführt. Die Werkstatt-beschäftigten wirken auf diese Weise bei der Fertigung von Fußbodenheizungskomponenten mit. Ziel der Zusammenarbeit ist es, für Menschen mit Behinderung den Einstieg in die Arbeits-welt erfolgreich zu gestalten und ihnen dabei attraktive Arbeits-plätze zur Verfügung zu stellen.

ZUSAMMENARBEIT MIT DEN CARITAS WERKSTÄTTEN

LANGFRISTIGE INTEGRATION IN DIE ARBEITSWELT

„Am Tag der offenen Tür in unseren Caritas Werkstätten St.

Johannes konnten wir in Mayen über 500 zufriedene Gäste

begrüßen, darunter Kunden, Beschäftigte mit ihren Angehörigen sowie Interessierte“, berichtet Einrichtungs-leiter Christoph Hüging. Den Gästen wurde ein buntes Programm mit musikalischer Untermalung, Gewinn-

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spiel und kulinarischen Köstlichkeiten geboten. Die Besucher konnten außerdem die Produktions- und Reha-Bereiche der Werkstatt besichtigen und an Füh-rungen teilnehmen. Wir präsen- tierten uns anlässlich dieser Veranstaltung als Partner der Caritas Werkstätten mit einem Messestand.

Bereits seit mehreren Jahrzehnten arbeiten wir mit den Caritas Werkstätten zusammen, die zur St. Raphael Cari-tas Alten- und Behindertenhilfe GmbH mit Hauptsitz in Mayen gehören. Die gemeinnützige Gesellschaft ist einer der größten sozialen Dienstleister im nördlichen Rhein-land-Pfalz. Mehr als 1.700 Menschen mit Behinderung nutzen die vielfältigen Angebote des Unternehmens. Mehr als 1.400 Mitarbeiter an 40 Standorten zwischen Ahr, Rhein und Mosel sowie zahlreiche Ehrenamtliche geben jeden Tag ihr Bestes für Menschen, die Hilfe zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben benötigen.

Die Caritas Werkstätten wiederum beschäftigen derzeit rund 1.200 Menschen in verschiedenen Produktions- und Dienstleistungssegmenten. An sechs Standorten sowie direkt in regionalen Unternehmen wird Men-schen mit geistiger und körperlicher Behinderung oder psychischer Erkrankung eine Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht. Dabei werden ihnen bedarfsgerechte und sichere Arbeitsplätze geboten. Außerdem bekommen sie langfristig Unterstützung, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Über 260 Fachkräfte sorgen im Betreuungs-, Produktions- und Verwaltungsbereich für Qualität und Menschlichkeit bei der Erfüllung des Unternehmensauf-trags.

Die Caritas Werkstätten sind stets auf der Suche nach regionalen Arbeitgebern. „Unser Anliegen ist es, die vielfältigen Angebote der Caritas Werkstätten für Men-

schen mit Behinderung kontinuierlich auszubauen und permanent weiterzuentwickeln,“ so Einrichtungsleiter Christoph Hüging. Auf dieser Basis kam vor vielen Jahren die Kooperation mit SCHÜTZ zustande. Im Arbeitsbe-reich Montage und Verpackung an den Werkstattstand-orten Mayen, Polch, Sinzig und Cochem sind aktuell fast 200 Menschen für SCHÜTZ tätig. Für unseren Geschäfts-bereich ENERGY SYSTEMS werden dort einfache und komplexe Montage- sowie Konfektionierungsaufgaben ausgeführt – manuell und mit Verpackungsmaschinen. Die Fertigung erfolgt dabei stets termingerecht und nach industriellem Qualitätsstandard.

Die Beschäftigten der Caritas Werkstätten sind für das Magazinieren unserer Heizrohrhalter zuständig. Diese werden bei der Installation einer Fußbodenheizung benötigt. Die Heizrohrhalter werden von den Beschäf-tigten aufgereiht und anschließend miteinander

verschweißt. So können sie pro-blemlos auf die Montagegeräte aufgesetzt werden. Insgesamt lassen wir auf diesem Wege 40 Millionen Heizrohrhalter im

Jahr magazinieren. Neben den Heizrohrhaltern werden auch beispielsweise die Montagegeräte für die Heizrohr-halter, die Rohrabroller für unser Heizrohr sowie Vertei-ler-Regelstationen in den Werkstätten montiert.

Durch die Kooperation mit den Caritas Werk-stätten möchten wir Menschen mit Behinderung langfristig attraktive Arbeitsplätze bieten und den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt fördern.

Mehr als 1.700 Menschen mit Behinderung nutzen die vielfältigen

Angebote des Unternehmens.

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Das Event vereinte erstmals die Weltleitmesse Wind-

Energy Hamburg und die globale Fachkonferenz von WindEurope in der Hansestadt. Das Programm mit über 50 Vorträgen renommierter Referenten aus der ganzen Welt bildete alle zentralen Themen der Branche ab – dar-

unter: Dynamic Markets, Smart Energy und Digitali-sierung. Gleichzeitig zeigten rund 1.400 Aussteller aus 40 Ländern auf der Fachmesse für die Onshore- und Offshore-Windbranche neue Technologien, Produkte und Projekte.

Dieser internationale Hotspot der Windenergie bildet die gesamte Wertschöpfungskette ab. Da durfte SCHÜTZ COMPOSITES natürlich nicht fehlen. Bereits zum vierten Mal präsentierten wir auf dem Messegelände der Hansestadt unser umfangreiches Portfolio: Das jüngste

Geschäftsfeld von SCHÜTZ produziert am Standort Siershahn Urmodelle, Formwerk-zeuge, Rotorblätter und bietet ebenfalls die Prozessentwicklung für die Rotor-blattproduktion an. Die Konstruktion und die Produktion von Betriebsmitteln sowie Produktionseinrichtungen sind

ebenfalls fester Bestandteil unseres umfang-reichen Leistungsangebots.

GROSSE KONSTRUKTIONEN – KLEINE MODELLE

Die Exponate am Stand 427 in Halle B6 – darunter drei Rotorblatt-Modelle – wurden von vielen Interessenten begutachtet. Ein Rotorblatt-Querschnitt machte für die

WINDENERGY HAMBURG 2018:SCHÜTZ COMPOSITES GUT IN FORM

Windenergie leistet in Deutschland den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Die deutsche Wind-industrie zählt weltweit zu den Technologiemarktführern. Der Global Wind Summit, das größte internationale Treffen der Bran-che vom 25. bis 28. September, mit insgesamt 35.000 Besuchern fand deshalb auch in Hamburg statt.

Dieser internationale Hotspot der Windenergie bildet die gesamte Wert-

schöpfungskette ab.

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Windenergie-Experten des-sen innere Struktur sichtbar. Diese besteht aus den in Sand-wich-Bauweise aufgebauten Stegen und der aerodynami-schen Schale sowie den massi-ven GFK-Holmgurten. Einblicke in die verschiedenen verwendeten Materialien gewährte der klassi-sche Aufbau eines Urmodells – vom Stahlunterbau über die Spanten aus Holz, die Beplankung mit Dachlatten, das vakuumdichte Handlaminat sowie die Bepastung mit Epoxidharzpaste bis hin zu den Konturen, die mit einer CNC-Maschine gefräst wurden. Beein-druckendes Detail: Diese 5-Achs-Fräs-zelle auf dem Werksgelände in Siershahn ist mit einer Länge von 56 Metern auch für die Bearbeitung sehr großer Bau-teile geeignet. Um den Transport solcher Urmodelle zu den späteren Standorten zu erleichtern, werden diese teilbar konzipiert, anschließend mittels Laservermessung aus-gerichtet und schließlich vakuumdicht ver-bunden.

Das Messe-Fazit unseres Teams: Die WindEnergy ist und bleibt das Gipfeltreffen der Branche! Viele konstruktive Gespräche wurden an unserem Messestand geführt und intensives Networking betrieben. Diese Plattform bietet somit neben neuen Kunden auch potenzielle Koopera-tionspartner.

Diese 5-Achs-Fräszelle auf dem Werksgelände in Siershahn ist mit einer Länge von 56 Metern auch für die Bearbeitung sehr

großer Bauteile geeignet.

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+++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++

Als Teil des Industrie-Clusters von Kongsvinger ist SCHÜTZ Nordic ein wichtiger Arbeitgeber und wirtschaftlicher Motor in der Provinz Hedmark. Des Wei-teren beteiligt sich unser norwegischer Standort an einem Programm, das jungen erwerbslosen Menschen wieder den Weg zurück in eine Festanstellung ebnet. Die eigenen Mitarbeiter motiviert SCHÜTZ Nordic regelmäßig mit gemein-samen sportlichen Aktivitäten, Trainings und Team-Building-Programmen. Die Finanzministerin fand für dieses vorbildliche Engagement viele lobende Worte. Bei der anschließenden Werksführung bekam die Politikerin einen Einblick in die Produktion unse-res nachhaltigen ECOBULK/RECOBULK IBC-Systems inklusive der Fertigung unserer hochwertigen FOOD-CERT Container. Zur Einführung dieser Verpackungen ließ SCHÜTZ alle betreffenden Produktionsstandorte

weltweit nach der Industrienorm FSSC 22000 zerti-fizieren. Auch SCHÜTZ Nordic führt seit April 2014

dieses Zertifikat.

Unser norwegisches Werk liegt rund 100 Kilometer nordöstlich von Oslo und eröffnete 2011 neu

in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Geländes. Die technischen Einrichtungen wurden nach modernsten Standards entwickelt und realisiert. Auch eine neue Verwaltung befindet sich in dem Gebäudekomplex. Es folgten zusätzliche Erweiterungen in Produktion, Lagerung und Logistik. Um auch zukünftig Spitzen-positionen am skandinavischen Markt zu belegen, investiert SCHÜTZ Nordic weiterhin kontinuierlich in neue Hallen, Anlagen sowie Fertigungslinien. Die Finanzministerin zeigte sich über die Pläne von Erik Platek sehr erfreut, denn die Expansionsvorhaben schaffen zusätzliche Arbeitsplätze in der Region!

HOHER BESUCH BEI SCHÜTZ NORDIC

Erik Platek, General Manager von SCHÜTZ Nordic, begrüßte die Finanzministerin Siv Jensen in unserem Werk in Kongsvinger. Anlass war der Tag der Befreiung, ein offizieller Flaggen-tag in Norwegen, an dem traditionell Minister des Landes die geschichtsträchtige Stadt besuchen. Im gemeinsamen Gespräch ging es um Themen wie internationale Märkte und die Arbeits-platzsituation in der Region.

Die Finanzministerin fand für dieses vorbildliche Engagement

viele lobende Worte.

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SCHÜTZ engagiert sich intensiv für die Fachkräfte von morgen mit einer Top-Ausbildung auf höchstem Niveau! Das breite Spektrum an Lehrberufen wird begleitet von zahlreichen internen Maß-nahmen wie Werks- und Englischunterricht, Auslandspraktika sowie der Einbindung unserer Azubis in reale Projekte. Zusätzlich erweitern wir kontinuierlich unsere Ausbildungsstätten – etwa durch den Ausbau einer hochmodernen Lehrwerkstatt für die technischen Berufe.

Ein breit angelegtes Fotoshooting auf dem Betriebsge-lände unserer Standorte in Selters, Ransbach-Baumbach und Siershahn war daher der Grund-stein für eine neue Marketing-Kampa-gne, um die vielfältigen Möglichkeiten und die hohe Ausbildungsqualität bei SCHÜTZ verstärkt nach außen zu kom-munizieren. Vor der Kamera: keine Profi-Models, son-dern unsere Azubis! Alleine, aber auch gemeinsam mit

ihren Ausbildern, wurden sie in authentischen Situatio-nen an zentralen Plätzen ihres Berufsalltags abgelichtet.

Schließlich sind unsere Azubis die besten Botschafter für die abwechslungsreiche Ausbildung bei SCHÜTZ. Unsere Nach-wuchskräfte waren von Anfang an von dieser Aktion begeistert. Sie freuten sich

darauf, als Teil des Teams die umfangreichen Tätigkeiten ihres Berufs präsentieren zu dürfen. Freiwillige, die ihre

NEUE STERNE AM SCHÜTZ HIMMEL:

AZUBIS VOR DER KAMERA

Vor der Kamera: keine Profi-Models, sondern

unsere Azubis!

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Model-Talente im Blitzlicht unter Beweis stellen wollten, waren daher schnell gefunden. Bereits bei der Sichtung der Sets berichteten die Azubis stolz und voller Freude über ihre Aufgaben. Nicht selten wurden sogar während der Foto-Sessions durch die Erklärung einzelner Arbeits-schritte noch neue Motive gefunden.

TEAMWORK VOR DER LINSE

Die Shootings bereicherten die Arbeitswoche zusätz-lich. Der Einsatz der Fotografen-Teams in den jeweili-gen Hallen unseres Betriebsgeländes wurde mit großem

Interesse erwartet. Die Kollegen verfolgten aufmerksam den Auf- und Abbau des Equipments sowie den Shoot selbst. Die Profis hinter der Kamera lobten den Einsatz

der SCHÜTZ Mitarbeiter und das große Engagement von Azubis und Ausbildern.

Von den Ergebnissen sind alle Beteiligten hellauf begeis-tert. Die ausgewählten Motive werden unter anderem für Broschüren, in der Außenwerbung und Anzeigen ver-wendet. Selbstverständlich dienen sie auch als zentrale Bildelemente auf unserer neu gestalteten Ausbildungs-seite unter www.schuetz.net/ausbildung. Jeder Ausbil-dungsberuf wird mit Fotos unserer Nachwuchskräfte aus dem jeweiligen Bereich veranschaulicht. Auch der Auf-bau und die Bestimmung der Seiteninhalte erfolgte in enger Zusammenarbeit mit unseren Azubis. Denn: Wer kann die passenden Worte und Bilder besser finden als die Zielgruppe selbst?!

Wir bedanken uns für tolle Tage und den professi-onellen Einsatz unserer „Shooting-Stars“!

Jeder Ausbildungsberuf wird mit Fotos unserer Nachwuchs-

kräfte aus dem jeweiligen Bereich veranschaulicht.

Alle Infos rund um das Thema Ausbildung bei SCHÜTZ:

www.schuetz.net / ausbildung

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Ein weitaus positiveres Bild zeichnet sich bei SCHÜTZ ab: Als einer der größten Arbeitgeber im nördlichen Rheinland-Pfalz haben wir alljährlich starke Auszubildenden-Jahrgänge in unserem Stammwerk in Selters! Am 1. August dieses Jahres starteten 34 Nachwuchskräfte in 17 verschiede-nen kaufmännischen und techni-schen Berufsbildern ihre Ausbildung bei uns. Des Weiteren sind vier neue duale Studenten der Fachrichtungen Wirtschaftsinformatik, BWL, Spedi-tion & Logistik sowie Elektrotechnik mit an Bord.

Nachwuchsförderung steht bei SCHÜTZ besonders stark im Fokus. Dabei berücksichtigen wir stets die Belange und Wünsche der jungen Menschen. Diese Ausrichtung hat sich bewährt und kommt bei den Jugendlichen gut an. Um ihnen den Neubeginn nach der Schule zu erleichtern, gestalten wir für unsere zukünftigen Fachkräfte traditionell eine Einführungswoche. Schließlich

erwarten die Azubis in den ersten Tagen im Werk viele neue Eindrücke.

SPASS UND INFORMATION IDEAL VERKNÜPFT

Damit sich die anfängliche Aufregung etwas legen konnte, gaben wir den neuen „SCHÜTZ“-lingen zunächst einmal etwas Zeit, erste Kontakte zu knüpfen und sich gegenseitig ken-nenzulernen. Verschiedene Vorträge und Präsentationen vermittelten Ein-blicke in die Welt von SCHÜTZ mit einer Übersicht über das breit gefä-cherte Produktportfolio und prakti-schen Hinweisen z. B. zum Thema Arbeitssicherheit. Die anwesenden Ausbilder freuten sich darauf, auch den neuen Jahrgang wieder als erste Ansprechpartner während der Aus-bildung zu begleiten. Verschiedene Spiele, bei denen regionale Begeben-heiten einbezogen wurden, und eine Werksführung auf dem weitläufigen Firmengelände machten die neuen Azubis auch mit der Umgebung ver-

traut. Ein gemeinsamer Grillabend mit der Jugend- und Auszubilden-denvertretung von SCHÜTZ bot die Möglichkeit, sich mit anderen Ausbil-dungsjahrgängen des Unternehmens auszutauschen und erste Freund-schaften zu knüpfen.

Dank der gelungenen Mischung aus fachlicher Information und unter-haltsamem Rahmenprogramm fühl-ten sich die neuen Azubis bestens gewappnet für ihren ersten Job. Sie blicken positiv ihrer Zukunft entge-gen, denn auch am Ende der Ausbil-dung stehen die Zeichen auf Erfolg: Sofern es die unternehmerischen Rahmenbedingungen erlauben und Leistung sowie persönliche Einstel-lung stimmen, werden die jungen Leute nach ihrer Lehre übernommen. Dies gilt ebenfalls für die 32 ehemali-gen Azubis, die im Winter 2017/2018 und im Sommer 2018 ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen haben. Sie bleiben uns als Kollegen erhalten.

Wir gratulieren und heißen sie herzlich in der SCHÜTZ Familie willkommen! Auch im nachfol-genden Berufsleben investieren wir weiterhin kontinuierlich in deren Weiterbildung und unter-stützen Qualifikationsmaßnah-men.

Zahlreiche Branchen wie Industrie, Hotellerie und Handwerk kla-gen über den Mangel an Auszubildenden. Nach einer Befragung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) konnte 2017 jeder dritte Betrieb seine Lehrstellen nicht besetzen.

SCHÜTZ BEGRÜSST NEUE AZUBIS UND ÜBERNIMMT DIE EHEMALIGEN

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IMPRESSUM:

Herausgeber: SCHÜTZ GmbH & Co. KGaA, Schützstraße 12, D-56242 Selters, Telefon: +49 (0) 26 26/77-0, Fax: +49 (0) 26 26/77-365, E-Mail: [email protected] Redaktion: SCHÜTZ Corporate Marketing (Veit Enders, Melanie Ievolo) Text: hd…s agentur für presse- und öffentlichkeitsarbeit (Heike D. Schmitt, Stefan Krämer)

Sage & Schreibe Public Relations GmbH (Christoph Jutz, Stephan Hanken) Gestaltung: Bauch & Müller Werbeagentur GmbH, Rheinstraße 103, 56179 Vallendar Druck: Druckerei Corzilius e.K., Industriegebiet, D-56242 Selters / Westerwald Bild-Nachweis: Shutterstock.com

LIEBE LESER,

mit dieser Ausgabe schließen wir die Newsletter-Saison 2018 und bedanken uns ganz herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und Lesertreue und auch für Ihr Lob und Ihre Kritik.

Wir freuen uns darauf, Sie auch im kommenden Jahr wieder mit den SCHÜTZ News über die Ereignisse in der Welt von SCHÜTZ auf dem Laufenden zu halten.

WIR WÜNSCHEN ALLEN KUNDEN, PARTNERN, KOLLEGEN UND IHREN FAMILIEN EINE FRIEDLICHE UND BESINNLICHE

ADVENTSZEIT, EIN FROHES WEIHNACHTSFEST SOWIE EIN GESUNDES UND ERFOLGREICHES NEUES JAHR 2019!

Ihre SCHÜTZ NEWS REDAKTION

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