Nutzer des Meeres

Einführung

Wassersportler, Taucher, Tourist, Kind, Küstenbewohner… es gibt sehr viele Standpunkte zur oberen Adria, das gemeinsame Ziel jedoch muss der Erhalt und der Schutz des marinen Ökosystems und seiner Bewohner sein!Die ARPAV kümmert sich, dank dem Observatorium Obere Adria, um die Überwachung und den Schutz des Meeres sowie um die integrierte Verwaltung des Meeres- und Küstenambientes, des Tourismus, der Ozeanographie und um den Erhalt wichtiger Meeresschutzgebiete.An dieser Stelle möchten wir mit IHNEN unsere Leidenschaft für das Meer teilen!Je nach Interesse finden Sie verschiedene Bereiche, aber in allen erklären wir Ihnen viele verschiedene Dinge, die Sie sich vielleicht gar nicht vorstellen konnten.

Bereit zum Sprung? Viel Spaß beim Surfen!

Nutzer des Meeres- Sub -

Einführung

Herzlich willkommen! Schön, dass Sie sich heute ein bisschen Zeit genommen haben, um die Ausrüstung zu trocknen und selbst auf dem Trockenen zu bleiben... Wir möchten Ihnen einige interessante Infos zu den Naturschönheiten unseres Meeres geben und Sie zu einem faszinierenden Tauchgang verlocken.

Wenn Sie sich in der nördlichen Adria nicht auskennen oder besondere Informationen zu den tegnùe suchen, sind Sie hier richtig! Besuchen Sie auch die anderen Bereiche unserer Website, entdecken Sie, wie viele Geheimnisse unser Meer für Sie bereit hält und lesen Sie unsere Tipps für Taucher...

Wir sind auf Ihr Wohl bedacht, aber denken auch Sie ein wenig an uns – ein sauberes Meer ist für uns alle wichtig!

Sicherheit : Gesetzgebung

Einige regeln:

· Besitz eines Tauchpasses, aus dem die Fähigkeiten des Tauchers und die Tauchtiefe hervorgehen, die nicht überschritten werden darfd

· Signalisierung an der Oberfläche durch rote Fahne mit weißer Diagonale, sichtbar in 300 m Entfernung

· Komplettes Atemgerät und Sicherheitsausrüstung, bestehend aus Tauchflasche, Manometer, doppeltem Atemregler und GAV /Jacket, Zeit- und Tiefenmessinstrumenten.

· An Bord muss ein Erste-Hilfe-Kit vorhanden sein, bestehend aus einem Sauerstoffgerät für therapeutische Zwecken für einen Verunglückten, der in eine Druckkammer transportiert werden muss (nur für professionelle Taucher).

· Obligatorische Deponierung einer Reserveluftflasche mit doppeltem Atemregler in -3/-5 m Tiefe als Vorsichtsmaßnahme (auch in diesem Fall nur für Eigentümer eines Tauchzentrums gültig).

Wir möchten Ihnen nahelegen, die vollständige Taucherordnung zu lesen, durch die das Tauchen in unserem Küstengebiet reglementiert wird

Sicherheit : Dringlichkeitsverfahren

Vorgehen im notfall:

· Rufen Sie die offizielle Rettungseinheit über die Nummer 118 an oder die Küstenwache (1530 oder Kanal VHF 16).

· Über die Rufnummer 118 können Sie sich auch mit den nächstgelegenen Druckkammerzentren in Verbindung setzen:

OTI Marghera (www.otiservices.it)ATIP Padua

Leitfaden:

1. Unterschätzen Sie nie das Meer, in dem Sie tauchen, auch wenn es nicht tief ist.

2. Tauchen Sie nur, wenn Sie in gutem gesundheitlichem Zustand und ausgeruht sind und sich in den vorausgegangenen Tagen nicht übernommen haben.

3. Informieren Sie sich über die Durchschnittstemperaturen des Wassers und schützen Sie sich in geeigneter Weise vor Unterkühlung.

4. Vertrauen Sie nicht blind Ihrem Computer, er ist kein Teil von Ihnen und ist lediglich ein Rechner.

5. Always respect ascent speeds prescribed by recent medical studies.

6. Vermeiden Sie einen zweiten Tauchgang nach kurzem Aufenthalt an der Oberfläche.

7. Vergewissern Sie sich, dass in unmittelbarer Nähe eine Sauerstoffreserve als erste Hilfe bereitsteht.

8. Tauchen Sie immer zu zweit. Häufig hat der Verlust des Sichtkontaktes mit dem Partner zu „Problemen“ geführt, vor allem in Gewässern mit geringer Sicht.

Anleitung für Wracktaucher

Wenn Sie alte Wracks lieben, dann können Sie sich in diesem Meer ausreichend austoben. Aber davor ein paar gemeinsame Überlegungen.Die große Leidenschaft für Schiffwracks und deren Inhalt verleitet einige Taucher zu verschiedenen Verhaltensweisen:

• eine Art “Schatzsuchermentalität”, die sie zu nicht gänzlich gesunkenen Wracks führt und ihren Blick von anderen, historisch ebenso wertvollen ablenkt, die man sich auf dem Trockenen ansehen kann. Zum Beispiel die M/N CHIOS AEINAFTIOS, ein griechisches Transportschiff aus den 1980ern auf dem Riff vor der Küste vor Pellestrina, das dort fast zwanzig Jahre lang lag, bis die Zone saniert wurde, galt nie als ein interessantes Tauchziel.• Eine Art “Rettungsverhalten”, bei dem aus allen Wracks etwas mitgenommen werden soll. Manchmal bringt man andere Taucher so um den Genuss des gleichen spektakulären Anblicks und beraubt die Schiffe um mehr oder weniger wertvolle Teile. Zum Beispiel wurde aus der EVDOKIA II ein modernes Transistorradio entwendet, das keinerlei kommerziellen oder historischen Wert besitzt.

Aus diesen Überlegungen ergeben sich drei einfache Regeln für das korrekte Verhalten beim Wracktauchen.

1. Informieren Sie sich über die Geschichte des Wracks, denn wenn man ein Wrack besucht, ohne sich vorher darüber zu informieren, was man sich da ansieht, ist das, wie bei einem Museumsbesuch, wenig befriedigend.

2. Vergessen Sie nie den historischen Wert eines Wracks und die notwendige Vorsicht zu seinem Schutz. Alles, was sich seit mehr als 50 Jahren unter Wasser befindet, ist Eigentum des Staates. Etwas aus einem Wrack mitzunehmen, ist demnach ein gesetzliches Vergehen.

3. Sehen Sie ein Wrack wie ein “Denkmal gefallener Soldaten” und verhalten Sie sich entsprechend respektvoll.

Das vielleicht berühmteste Schiffswrack der oberen Adria (aber sicherlich nicht das am häufigsten besuchte) ist der PANZERKREUZER AMALFI. Er wurde bei Ausbruch des ersten Weltkriegs am 7. Juli 1915 von einem österreichischen U-Boot 22 Seemeilen vor der Küste versenkt. Das Schiff hatte eine Länge von 130 Metern und besaß zwei Doppeltürme. Es wäre ein ideales Tauchziel, wenn es nicht in den 1920er Jahren abgebaut worden wäre, um Eisen für die Industrie zu liefern. Seine Geschichte steht in den Berichten des Archivs der Marine.Geblieben sind nur ein paar Platten der Panzerung und zahlreiche kleine Fundstücke, die beim Abbau übersehen wurden. Die Doppeltürme mit ihren 254-mm-Kanonen stecken noch kopfüber im Meeresboden.

Ein weiteres wichtiges Relikt mit einer ähnlichen Geschichte ist das TORPEDOBOOT 5PN etwa 8 Seemeilen vor der Küste von Lido di Jesolo. Es wurde am 26. Juni 1915 ebenfalls von einem österreichischen U-Boot getroffen und sank. Was von ihm übrig blieb, wurde in den 90er Jahren entdeckt. Übrig waren eine 46-mm-Kanone und ein Torpedo im Torpedorohr mit einer ungenauen Anzahl von Hülsen unterschiedlichen Kalibers. Die Marine barg die großen Kaliber und stellte sie im Museum aus, doch Taucher der Region räumten ab, was noch übrig war. Von dem Relikt sind heute noch der Dampfkessel und ein paar verbogene Platten unter Wasser zu sehen.Auf keinen Fall sollte man sich einen Tauchgang zum ZERSTÖRER QUINTINO SELLA entgehen lassen. Der Zerstörer sank am 11. September 1943, 12 Seemeilen vor dem Lido von Venedig. Das Relikt besteht aus zwei Teilen: Heck und Bug. Versenkt wurde der Zerstörer durch den Torpedo eines deutschen Schnellboots, der es in zwei Teile riss, die 200 Meter voneinander entfernt liegen. Man kann die beiden 120-mm-Doppeltürme bewundern (Bug und Heck), eine 40-mm-Flak Breda, den Schiffsdampfkessel und 2 Torpedorohre des Zerstörers.Das Wrack des Handelsschiffs VRMAC liegt 3 Meilen vor dem Lido von Venedig. Das jugoslawische Handelsschiff sank, beladen mit Pyrit, im Jahr 1967, als der Schiffsverkehr zu den Chemiewerken in Marghera immer mehr zunahm. Das Wrack liegt in geringer Tiefe (-15) und ist heute eine Art Trainingsraum für venezianische Taucher.In unmittelbarer Nähe liegen auch der aus Holz gebaute Schlepper RISVEGLIO aus den 90er Jahren (nur wenige Wrackteile) und ein 20 Meter langer LASTKAHN aus Eisen.

Das größte Schiffswrack ist die M/N EVDOKIA. Das voll mit Blechwalzen beladene Schiff kollidierte 1991 im dichten Nebel mit einem anderen Schiff vor dem Hafen von Chioggia.

Auf dem Grund der oberen Adria liegen außerdem Flugzeuge, die während des zweiten Weltkriegs abgeschossen wurden:

• der Jagdbomber LIBERATOR vor Grado;• ein Jagdflugzeug P47 THUNDERBOLT, der vor der Küste von Jesolo ins Meer stürzte.

Für Fans von Militaria erinnern wir an die DANDOLO, ein modernes U-Boot, das 1999 aus dem Verkehr gezogen wurde. Es ist momentan im Arsenale in Venedig im “Ausstellungsareal” des Museums für Seefahrtsgeschichte der Marine zu sehen.

- Bootssport -

Einführung

Herzlich willkommen Machen Sie sich keine Sorgen, hier brauchen Sie nicht die Erlaubnis des Kommandanten, um an Bord zu kommen und Sie müssen sich auch nicht die Schuhe ausziehen. Vielleicht haben Sie es sich ja auch schon bequem gemacht, um diese Website für die Anhänger des Bootssports anzusehen.

Lernen Sie die nördliche Adria kennen, die tegnùe und ihre Bedeutung für die Umwelt. Planen Sie einen Ausflug mit dem Segel- oder Motorboot auf den Gewässern, die Ausgangspunkt für die berühmten Reisen der venezianischen Handelsschiffe der historischen Republik waren.

Eines sollten Sie dabei nicht vergessen: Behandeln Sie unser Meer, wie Sie Ihr Boot behandeln… und schauen Sie, wie schön es glänzt, wenn es sauber ist!

Il mare… come e’ profondo il mare! – so der Text eines Liedes von Lucio Dalla.Ehrlich gesagt ist die Adria nicht sehr tief, aber vielleicht bezieht sich der Sänger eher auf das Verhältnis der Menschen zum Meer.

Das Meer löst in uns die unterschiedlichsten Empfindungen aus. Jeder schafft sich sein eigenes Bild vom Meer und so gehen in den Wellen Seeleute und Händler, Fischwilderer und Forscher, Schmuggler und Soldaten, Motorbootführer und Segler unter. Wir tragen die Verantwortung für die Zukunft der Meere. Und mittlerweile ist wohl allen bewusst geworden, dass wir unsere Umwelt schützen müssen.

Wer aufs Meer hinausfährt, kennt die Marinetraditionen. Gleichermaßen von Bedeutung sind der Respekt für die Umwelt und ein vorbildliches Verhalten.

Nutzer des Meeres

In der Lagune : Die Uferzone

Die Uferzone ist der Bereich, wo Land und Meer nicht eindeutig voneinander getrennt sind. Sogar die Luft scheint sich mit ihrem Dunst mit den Elementen zu vermischen - das ist die Lagune.

Vielleicht ist das der Grund, warum sich Seeleute auch in heutiger Zeit ungern in dieses Gewässer begeben, das nur seinen ureigenen Bewohnern freundlich gesinnt zu sein scheint.Hier erzählt man sich, dass es den Türken vor einigen Jahrhunderten gelang, bis in die Lagune vorzudringen. Die Venezianer brauchten nur die wenigen Pfähle, die „briccole“, zu entfernen, die die Fahrrinne der gewundenen Kanäle begrenzen … und die Türken kamen in den schlammigen Gewässern nicht weiter voran. Dadurch erhielt die venezianische Republik die notwendige Zeit, um sich für den Gegenangriff zu sammeln, durch den der Gegner zum Rückzug gezwungen werden konnte.

Aber… lassen Sie sich dadurch nicht abhalten, ein Ausflug in diese verzaubernde Landschaft lohnt sich. Bereiten Sie Ihre Rundfahrt sorgfältig vor, achten Sie insbesondere auf die Auslotung und auf die Gezeitenströmung und folgen Sie genau den Begrenzungspfählen (briccole) der Fahrrinnen.

· Bei stabilem Hochdruck-Wetter herrschen in der Lagune regelmäßige Winde.

· Beachten Sie, dass Sie, um nach Süden zu fahren, besser am Morgen starten: normalerweise haben Sie dann Wind von Nord, Nord/Ost.

· Am Nachmittag kommt der Wind in der Regel von Süden: um Rückenwind zu haben, folgen Sie einer Route nach Norden.

· Achten Sie auf die Gezeitenströmung, den Schiffsverkehr und die Beschaffenheit der Kanäle, die sich an einigen Stellen verengen und nicht viel Platz zum Wenden lassen!

In der Lagune : Hafenöffnungen

Es gibt drei Hafenöffnungen, über die das Meer mit der Lagune verbunden ist, Lido, Malamocco und Chioggia.

Sie weisen eine ähnliche Form auf: zwei wenige Meilen lange Landungsstege begrenzen einen Kanal, der in allen drei Hafenöffnungen von Osten nach Westen verläuft.

Um durch diese Hafenöffnungen in die Lagune ein- und auszufahren, benötigt man eine Gezeitentabelle an Bord (die Wellen werden steiler, wenn sie auf den Ebbstrom treffen) und muss die Windrichtung berücksichtigen. Herrscht z. B. Ostwind, wird das Meerwasser in den Kanal geschoben und es bilden sich hohe Wellen, durch die kleine Boote in Schwierigkeiten geraten können.

Der Hafen von Lido ist breiter als die anderen und dadurch auch sicherer, wenn Sie bei starkem Südostwind wieder in die Lagune fahren müssen, der Hafen von Chioggia ist der gefährlichste.

In der Lagune : Sehenswürdigkeiten

Die Lagune von Venedig gehört zu den bedeutendsten Feuchtgebieten Europas. Sie erstreckt sich von Nordosten nach Südwesten und umfasst ein labyrinthartiges System aus Kanälen, Prilen (ghebi), Inseln, Sandbänken (velme und barene), die ein ideales Habitat für Muscheln, Krustentiere und Fische sowie eine enorm vielfältige Vogelwelt bilden, die hier überwintert.

TorcelloDieser von den Menschen aufgegebene Ort, wo sich vor tausend Jahren noch eine ganze Stadt befand, wird heute von verschiedenen Vogelarten bevölkert.Der passionierte Jäger Hemingway beschrieb die verlassene, nur von den Fischern der Fischtäler (valli) betretene winterlichen Insel.

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Valle MillecampiEs besteht aus einigen wenigen verlassenen Schilfhäusern (casoni) und schmalen, die Fischtäler eingrenzenden Dämmen. Die im Nebel und den unsicheren Elementen lauernden Gefahren finden Wiederhall in Legenden und Ortsnamen: Lago delle Salme, Canale dei Sette Morti – zu deutsch See der Leichname und Kanal der sieben Toten.

ZOOMCa' RomanÄußerster Sandzipfel des venezianischen Litorals, dessen Ufervegetation ein Paradies für kleine Zugvögel ist. Die südliche Lagune ist noch wenig vom Massentourismus betroffen und hat ihre ursprüngliche Schönheit bewahren können.

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In der Lagune : Geistliches

San Francesco del DesertoIn den Legenden heißt es, dass Francesco D’Assisi auf seiner Rückkehr aus dem Heiligen Land hier Halt machte. Die Insel erfuhr ein glücklicheres Schicksal als die nahe gelegene Madonna del Monte, von deren Kloster heute nur noch karge Reste übrig sind. Das Kloster San Francesco wurde unter napoleonischer Besetzung als Kaserne benutzt, diente später aber wieder religiösen Zwecken und ist heute ein Minoritenkloster.

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San Lazzaro degli ArmeniZu Beginn des 18. Jh. bauten armenische Mönche, die türkischer Verfolgung entkommen waren, die Kirche wieder auf und gründeten ein Kloster. Auch heute noch wird jeden Sonntag um 11 Uhr die Messe nach katholischem Ritus gefeiert. Danach kann der Besucher von der Rosenblütenmarmelade Vartanush kosten, die die Mönche aus den auf der Insel gezüchteten Rosen herstellen.

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Sicherheit

Der Bootssport begeistert viele Menschen und schenkt ihnen gelegentlich auch abenteuerliche Erlebnisse, aber Sicherheit muss für alle Freunde des Meeres Vorrang haben!

Denken Sie daran, Sicherheit beginnt schon am Kai!

Kontrollieren Sie vor dem Start: · ob Sie ausreichend Treibstoff für den Hin- und Rückweg haben, berücksichtigen Sie auch unvorhergesehene Zusatzstrecken· die Sicherheits- und Bootsausrüstung;· den Ladezustand der Batterien und die Funktionsfähigkeit des Funktelefons.

Beachten Sie Folgendes: · lassen Sie regelmäßig die Funktionsfähigkeit der Motoren überprüfen;· informieren Sie Familienmitglieder oder Freunde über die Bootsfahrt;· informieren Sie sich über eventuelle Hindernisse (Sandbänke, Riffe, Strömungen usw).

Während der Fahrt: · schalten Sie den Motor aus und benutzen Sie Ruder, sobald Sie sich in der 300 m Strand-Sicherheitszone befinden;· transportieren Sie nicht mehr Personen, als für Ihr Boot zulässig ist;· achten Sie auf die korrekte Lastverteilung an Bord;· achten Sie auf die Sicherheitsbojen der Taucher, verringern Sie Ihre Geschwindigkeit und halten Sie einen Sicherheitsabstand von mindestens 100 m ein.

Nutzer des Meeres- Fischer -

Einführung

Die obere Adria ist seit jeher das Revier von Berufs- und Hobbyfischern, die vor der Küste und in den Angelsportclubs aktiv sind. Die Berufsfischerei in Venetien konzentriert sich zum Großteil eher auf den Fang von Muscheln und Krustentieren als auf die Fische. Im Fischfang machen Fettfische den größten Anteil aus.Im Laufe der Zeit wurde die Fischerei auch zu einem bei Groß und Klein sehr beliebten Sport. Dieser Bereich der Website ist denen gewidmet, die ein paar Regeln und Geheimnisse dieser Freizeit kennen lernen möchten.

Angelschein für Sportangler

In der Adria liegen diverse für die Sportfischerei reservierte Zonen, und immer mehr private Clubs gehen diesem Hobby nach.Zum Angeln muss man jedoch ein paar Regeln beachten und den “Angelschein für Sportangler” erwerben!

Wie geht das?

Angler zwischen 18 und 70 Jahren mit Wohnsitz in Venetien müssen eine regionale Angelsteuer an die Region Venetien in Höhe von 22,72 Euro überweisen. Geben Sie Ihre persönlichen Daten, einschließlich Geburtsort und Geburtsdatum gut lesbar an. Der Angelschein ist ab seiner Ausstellung 365 Tage gültig. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, müssen Sie ihn, zusammen mit einem Personalausweis, vorlegen.

Junge Angler zwischen 14 und 18 Jahren mit Wohnsitz in Venetien müssen eine um 80% ermäßigte regionale Angelsteuer an die Region Venetien in Höhe von nur 4,54 Euro überweisen. Trage deine persönlichen Daten, einschließlich Geburtsort und Geburtsdatum gut lesbar ein. Der Angelschein ist ab seiner Ausstellung 365 Tage gültig. Wenn du dazu aufgefordert wirst, musst du ihn, zusammen mit einem Personalausweis, vorlegen.

Italienische Staatsbürger mit Wohnsitz im Ausland, der Vorgang ist der gleiche wie bei erwachsenen Bürgern mit Wohnsitz in Venetien. Die zu zahlende Gebühr beträgt 22,72 Euro.

Angler unter 14 und über 70 Jahren benötigen keinen Angelschein für Sportangler, sondern müssen nur einen entsprechenden Personalausweis vorlegen.

Ausländische Staatsbürger mit Wohnsitz im Ausland können einen drei Monate gültigen Angelschein für ausländische Sportangler beantragen. Dafür müssen sie 8,52 Euro bezahlen und die Quittung mit einem gültigen Personalausweis vorlegen.

Arten

Das Sportangeln auf See umfasst diverse Angelaktivitäten, also Freizeitangeln und Sportangeln, ohne kommerziellen Zweck. Diese Aktivitäten sind momentan durch das Ministerdekret Nr. 293 vom 13. April geregelt, der das Sportangeln unter dem Blickwinkel der Verbreitung der Kultur des Meeres und der Fischerei betrachtet.

Diese Norm beschreibt unter anderem einige Einschränkungen in Bezug auf die Menge an Fisch, die gefangen werden darf, zum Beispiel:

• können täglich bis max. 5 Kg Fisch geangelt werden, auch wenn es sich um einziges Exemplar handelt;• darf nur ein Zackenbarsch am Tag geangelt werden;• dürfen höchstens 50 Seeigel am Tag gesammelt werden, mit Ausnahme des Zeitraums von März bis Juni, in dem das Sammeln von Seeigeln verboten ist.

Sportfischen auf See kann je nach Zone, verwendeten Angelgeräten und der Art von geangeltem Fisch auf unterschiedliche Art und Weise betrieben werden. So kann vom Ufer, vom Boot oder unter Wasser gefischt werden.

• Das Angeln am Ufer ist von den Felsen aus (natürlich oder künstlich) und von den Stränden aus möglich; dabei finden unterschiedliche Ausrüstungen Verwendung. Viele Angler bevorzugen das Fischen an Tagen mit besonders hoher See oder nach einem Sturm, denn dann kommen die Fische auf der Suche nach Nahrung in Küstennähe. • Das Fischen vom Boot aus unterscheidet sich ebenfalls je nach verwendeter Ausrüstung: Netze (Wurfnetz), Haken (einfache Angelschnur, Mehrfachhaken, Zugschnur und Angelrute) und Fallen/Reusen. Außerdem kann das Boot ankern, treiben oder gefahren werden, je nach Fisch, der geangelt werden soll. • Das Unterwasserfischen wird ausschließlich ohne Atemgeräte betrieben, wie vom Dekret des Präsidenten der Republik Nr. 1639 vom 02.10.68 und ff. Änderungen und Ergänzungen vorgesehen, als Hilfsmittel dienen Harpunen oder ähnliche Geräte. Interessant ist, dass die Fischarten, die so gefischt werden, einen hohen kulinarischen Wert haben.

Was fischt man ?

Le specie che si possono pescare durante l’attività di pesca turistica dipendono molto dalla Regione in cui ci si trova, dal tratto di mare in cui si pesca (sotto costa o al largo), dalla stagione e infine dall’attrezzatura utilizzata.

SARDINE (im Dialekt “sarda” oder “sardela”); gehört zu den Fettfischen und wird vor allem in Frühjahr und Herbst gefangen. Der Fisch ist bis zwanzig Zentimeter lang, lebt in Schwärmen und ernährt sich von Plankton. In der Adria fischt man ihn professionell mit Schleppnetzen.

HERING oder SARDELLE (im Dialekt “sardòn”); Fettfisch, lebt in großer Tiefe, hält aber unterschiedlichen Salzgehalt aus, weswegen er auf der Suche nach Nahrung auch in Lagunen, Salzseen oder Mündungstrichter schwimmt. Ernährt sich von Plankton, lebt in Schwärmen und wird höchstens 18 cm lang. Er wird am besten im Herbst oder Winter mit Schleppnetzen gefangen.

MAKRELE (“ganzariol” im venetischen Dialekt); ein weiterer Fettfisch mit einem typischen Muster: blau-grüner Rücken mit schwarzen Maserungen, Seiten und Bauch silberweiß. 20 bis 40 cm lang, lebt im Allgemeinen in der Tiefe und schwimmt für die Fortpflanzung im Frühjahr in die Nähe der Küste. Man fängt ihn von Mai bis Juni und von September bis Oktober mit Grundschleppnetzen oder Stellnetzen.

MEERÄSCHE (“caustèlo”, “botolo” im Dialekt); mittelgroßer Fisch, ein Schwarmfisch, der in Küstengebieten mit weichem Grund lebt, auch in der Nähe von Mündungen. Er hält verschiedene Salzgehalte und Temperaturen aus und wird in der Lagune in den so genannten “Valli da pesca” gezüchtet. Am besten fängt man ihn in Herbst und Winter mit Schlepp- oder Stellnetzen oder auch mit der Angel.

MEERBARBE (“trija” im venetischen Dialekt); lebt in schlammigen und sandigen Böden, mit einer rötlichen Färbung, die je nach Lebensraum variiert; sie wird bis 30 cm lang, lebt in Schwärmen und wird vor allem am Ende des Sommers mit Grundschleppnetzen und in einigen Regionen auch mit Stellnetzen gefangen.

SEEHECHT oder KABELJAU (“lova“ im venetischen Dialekt); der typische “Dorschartige” Fisch par excellence; mit grauem Rücken, der an den Seiten eine silberne Farbe annimmt, weißer Bauch. Er ist zwischen 25-30 cm lang, lebt in der Nähe von sandigen und schlammigen Untergründen in mittlerer Tiefe und wird hauptsächlich in Herbst und Winter gefischt.

TINTENFISCH (im Dialekt “sepa”); gehört zu den Kopffüßern und lebt in sandigen Untergründen, ernährt sich von Weichtieren, Krustentieren und kleinen Fischen. Seine Haut ist unterschiedlich gefärbt, er ist zwischen 15 und 30 cm groß. Der Tintenfisch wird vor allem in Frühjahr und Sommer gefangen, wenn er sich auf der Reise zur Eiablage befindet. Er wird mit Grundschleppnetzen oder feststehenden Angeln gefangen.

HEUSCHRECKENKREBS (im Dialekt “canocia”); Krustentier mit zwei typischen schwarzen Flecken mit weißem Rand am Endabschnitt des Bauchs, wird bis 25 cm lang und lebt im sandigen Meeresboden. Wir ganzjährig gefangen, aber vor allem im Herbst, mit Grundschleppnetzen und feststehenden Ausrüstungen vor allem während der Nacht.

MIESMUSCHEL (im venetischen Dialekt auch “peocio”); zweischaliges Weichtier, das bis 15 cm lang wird und an einer festen Struktur andockt; wird in Venetien in entsprechenden Miesmuschelzuchtanlagen gezüchtet. Ernte im Winter und im Frühjahr.

VENUSMUSCHEL (im Dialekt “pevarassa”); zweischaliges Weichtier, lebt in sandigen Meeresgründen in bis zu 12 Metern Tiefe, kann bis 4 cm groß werden. Die beste Fangzeit ist Herbst und Winter, professionell werden Venusmuscheln mit Hilfe von hydraulischen Dredgen (Turbogebläse) gefangen, aber auch mit Hilfe von Rechen (vom Boot aus und von Hand).