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Foto: Stadt Altdorf
Themen dieser Ausgabe:
Februar 2016Mitteilungsblatt
STADTBLICK
Altdorfer Geschichte:Wichernhaus Altdorf: Das Gebäude erzählt seine Geschichte (Teil 3)
Stadt Altdorf hat einen neuen Senioren-beirat
Kulturkreis Altdorf: Das Jahres- programm 2016
Rossweiher
Inhalt
Foto: Peter GrögelInhaltsverzeichnis
Bürgermeister aktuell 1
Rathaus aktuell
Weihnachtsbesuche des Bürgermeisters 2
Sternsinger überbrachten Segen 2
Sparkasse wertet Standort am Marktplatz auf 3
Präsident des Bundesrechnungshofeszu Gast in Altdorf 3
Vor 350 Jahren immatrikulierte sich Leibnizan der „Altdorfina“ 4
EDEKA-Supermarkt in der Nürnberger Straßewird umgewandelt 4
Integration durch gemeinsame Aktionen 5
Vereinsverzeichnis auf der Webseiteder Stadt Altdorf 5
Asylunterkunft in Lenzenberg 6
Ein starkes Team:Die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofes 6
Aus dem Stadtrat
Konstituierende Sitzungdes neuen Seniorenbeirates 7
Sitzungsterminplan Februar 2016 7
Bekanntmachungen
Aus dem Ordnungsamt 8
Kultur 9
VHS Schwarzachtal 12
Veranstaltungskalender 13
Wir gratulieren 15
Aus den Parteien 16
Feuerwehr 17
Geschichte 18
Stadtwerke 19
Impressum 20
Eine Übersicht mit wichtigen Telefonnummern finden Sie am Ende des Stadtblicks!
Stadtblick Mitteilungsblatt der Stadt AltdorffffStadtblick Mitteilungsblatt der Stadt AltdorfStStadadtbtbllick · MMiti teeililunungsgsblb atattt ded r r Sttadadt t Altdorf
1Februar
Liebe Altdorfer Bürgerinnen und Bürger,
Bürgermeister aktuell
auch im Jahr 2016 gibt es wieder zahlreiche große Projekte, die vorangebracht werden müssen. Bildungs-, Sport- und Kulturein-richtungen sind ein großer Teil davon.
Dass wir im Kreistag nun die Sanierung des Leibniz-Gymnasiums auf den Weg gebracht haben, ist ein wichtiger Baustein. Diese be-deutende Bildungsstätte für den südlichen Landkreis wird auf den modernsten Stand gebracht, denn das in den 60er Jahren gebaute und mehrmals baulich ergänzte Gymnasium ist längst für eine Sanierung überfällig. Die Sanierung, die immerhin ca. 35 Mio Euro kosten wird, soll nun in 3 Abschnitten ab 2016 verwirk-licht werden und im Jahr 2022 komplett abgeschlossen sein. Ge-rade wir als Altdorfer Kreisräte haben darum gekämpft, dass die-se Sanierung nicht mehr weiter verschoben wird.
Besonders für Kinder und Jugendliche, aber auch für die Vereine sind Sporthallen ein weiterer wichtiger Punkt, deshalb muss die neue Dreifachturnhalle an der Mittelschule/Gymnasium mög-lichst schnell fertig gestellt werden. Auch wenn sie eine Kreisein-richtung ist, beteiligen sich der Mittelschulzweckverband Altdorf und die Stadt Altdorf mit erheblichen finanziellen Mitteln an die-sem Neubau. Der komplizierte Abriss hat die Maßnahme verzö-gert, denn es waren mehr Schadstoffe vorhanden als vermutet. So hoffe ich, dass der Neubau nach Ende der Frostperiode vor-aussichtlich im März begonnen werden kann. Die Fertigstellung dieser Halle soll im Jahr 2017 erfolgen und bis zu dieser Zeit ist mit erheblichen Beeinträchtigungen des Sportbetriebs zu rech-nen.
Da die städtische Dreifachturnhalle an der Grundschule eben-falls renovierungsbedürftig ist, aber wir den Ausfall von zwei Sporthallen in Altdorf nicht verkraften würden, ist eine Renovie-rung zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Wir werden zumin-dest in diesem Jahr die Planung für eine Sanierung vergeben, aber auch hier muss genau geprüft werden, ob ein Neubau nicht kostengünstiger ist, da dann nach den neuesten energetischen Gesichtspunkten gebaut werden könnte. Ein Neubau hätte den Vorteil, dass er bereits parallel zum Hallenbau an der Mittelschu-le erfolgen könnte, außerdem wäre die alte Halle noch bis zur Fertigstellung nutzbar.
Auch der Umbau der alten Stadthalle zu einem Kulturtreff mit ei-ner größeren Bücherei wird in 2016 sehr weit voranschreiten. Ob
die komplette Fertigstellung in 2016 gelingt, wird sich zeigen. Tatsache aber ist, dass für diese Halle die Förderanträge gestellt sind und der Stadtrat im vergangenen Herbst „einstimmig“ be-schlossen hat, dieses Bauvorhaben zu verwirklichen.
Hier darf schon einmal angemerkt werden, dass die permanen-ten neuen Anträge eines einzelnen Altdorfer Bürgers an den Stadtrat, diese Halle doch wieder als Stadthalle umzubauen, das Projekt einfach nur behindert und verzögert haben, aber keine Änderungen brachten. Dies wurde ihm sowohl von der Rechts-aufsicht beim Landratsamt und von der Regierung von Mittel-franken als auch vom Innenministerium schon mehrmals bestä-tigt und es wurde mitgeteilt, dass alle von ihm monierten Punkte rechtlich nicht zu beanstanden sind.
Dass die alte Stadthalle noch bis zum heutigen Zeitpunkt recht-lich für 320 Personen genehmigt ist, ist ebenso eine falsche Be-hauptung dieses Bürgers. Die Halle wurde wegen Brandschutz-mängeln geschlossen und nicht, weil der Bürgermeister oder der Stadtrat eine neue Stadthalle will. Der Stadtrat und ich als Bür-germeister lassen uns von einem Einzelnen nicht beirren. Wir werden gemeinsam dieses Bauvorhaben, Dank des einstimmi-gen Beschlusses des Stadtrates, auch zu einem guten Ende brin-gen.
Sie sehen also, auch 2016 werden wieder große richtungswei-sende Bauvorhaben auf den Weg gebracht.
Ihr
Erich Odörfer Erster Bürgermeister
BürgermeistersprechstundenDie nächste Bürgermeistersprechstunde im Februar findet statt am: Donnerstag, 25. Februar 2016, 14:30 bis 17 Uhr,
im Dienstzimmer des Ersten Bürgermeisters im neuen Rathaus Röderstraße 10 , I. Stock, Zimmer 1.2.
Foto: Stadt Altdorf
Altdorf2 Februar
Auch heuer machte Bürger-meister Erich Odörfer am Vor-mittag des Heiligen Abends wieder seine Dankeschön-Runde zu den Mitarbeitern von
Dienststellen, die sich an den Feiertagen um das Wohl der Bevölkerung kümmern. Be-gleitet wurde er dabei vom Alt-dorfer Weihnachtsengelchen
Maike. Erste Anlaufstelle war die Polizeidienststelle im Alt-dorfer Schloss. Dienststellen-leiter Martin Kupka nannte es ein Zeichen der Wertschät-zung, dass der Bürgermeister persönlich Dank für die Arbeit der Polizei sage. Man tauschte gute Wünsche und einige In-formationen aus und Odörfer übergab Brieföffner mit Alt-dorf Logo. In der Wache des Roten Kreuzes waren einige Bereitschaftsmitglieder, Be-reitschaftsleiter Jan Wieland und Rettungsdienstleiter Bernd Lödel vom Kreisver-band anzutreffen. „Glück ge-habt“, meinte der Bürgermeis-ter, der in den Vorjahren auch schon mal vor verschlossenen
Türen stand, da alle Teams im Einsatz unterwegs waren. Odörfer betonte, wie froh man über die Einsatzstation in Alt-dorf sei und wünschte ruhige Feiertage. „Wir sind gut für die Zukunft gerüstet“, so Chefarzt Dr. Herbert Muschweck beim Besuch Odörfers im Kreiskran-kenhaus. Der diensthabende Arzt und eine stattliche Zahl von Schwestern sorgen dafür, dass im Krankenhaus auch an den Feiertagen alles bestens funktioniert. Der Bürgermeis-ter würdigte die Arbeit der Mit-arbeiter des Krankenhauses und betonte, dass man sich immer dafür einsetzen werde, das Haus in Altdorf zu erhal-ten.
Rathaus aktuellAus dem Bürgermeisteramt
Foto: Sieglinde Hungershausen
Traditionelle Weihnachtsbesuche des Bürgermeisters
Foto: Sieglinde Hungershausen
Foto: Sieglinde Hungershausen
Das Team der Polizeidienststelle Altdorf um Dienststellenleiter Martin Kupka (l.)
BRK-Bereitschaftsleiter Jan Wieland (3. v. l.) und das Team des BRK Altdorf
Traditionell waren auch zu An-fang dieses Jahres Kinder und Jugendliche als Sternsinger in Altdorf unterwegs, um den Se-gen an die Haustüren zu sch-reiben und um Spenden für notleidende Kinder zu bitten. Bürgermeister Odörfer freute sich sehr über den Besuch der Sternsinger, die den Segen an die Bürotür des Rathauschefs schrieben: „Gottes Segen ist auch für den Bürgermeister wichtig“, betonte er und dank-te den Mädchen und Jungen herzlich für ihr Engagement beim Sammeln von Spenden. Mit den besten Wünschen für das neue Jahr übergab der Bürgermeister eine Spende und Süßigkeiten.Foto: Stadt Altdorf
Sternsinger überbrachten Segen
Chefarzt Dr. Herbert Muschweck (4. v. l.) mit seinem Team
3Februar
Rathaus aktuell
Sparkasse wertet Standort am Marktplatz auf Filiale am Fürstenschlag wird erst nach dem Umbau in einen SB-Standort umgewandeltDie Sparkasse wird den Stand-ort am Oberen Markt erheblich aufwerten: Sie investiert in die geplanten Umbau- und Moder-nisierungsmaßnahmen der Ge-schäftsstelle Altdorf am Obe-ren Markt 2016 rund 4,2 Mio Euro. Im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung des Objekts werden auch die Räumlichkeiten moderner und freundlicher gestaltet sowie die technische Ausstattung der Geschäftsstelle auf den neues-ten Stand gebracht. Wichtig für die Bewohner am Fürsten-schlag: Während der gesamten Zeit des Umbaus wird die Zweigstelle am Fürstenschlag weiter bestehen bleiben. Erst im Anschluss daran (voraus-sichtlich Juli 2017) ist geplant, den Standort zu schließen und einen Geldautomaten vor Ort zu belassen (SB-Standort).
Foto: Stadt Altdorf
Standort der Sparkasse am Oberen Markt
Präsident des Bundesrechnungshofes zu Gast in AltdorfHoher Besuch im Altdorfer Rat-haus: Bürgermeister Erich Odörfer begrüßte Kay Scheller, den Präsidenten des Bundes-
rechnungshofes, der sich in das Ehrenbuch der Stadt ein-trug. Anlass seines Kommens in die Wallensteinstadt war die
Einladung des Lions-Clubs Alt-dorf zu einem Vortag über die Geschichte und die Aufgaben des Bundesrechnungshofes.
Das Stadtoberhaupt würdigte Schellers Besuch als einen be-sonderen Anlass, zu dem er auch Landrat Armin Kroder, den Zweiten Bürgermeister Ernst Bergmann, Cordula Brei-tenfellner (stv. Fraktionsvorsit-zende FW-UNA), Horst Topp (Fraktionsvorsitzender Bünd-nis 90/Die Grünen) und Christa Wild (stv. Fraktionsvorsitzende CSU) sowie den Präsidenten des Lions-Clubs, Dr. Michael Wengler, herzlich begrüßte. In-teressiert hörte der Präsident den Ausführungen des Bürger-meisters zur Geschichte der Stadt Altdorf und auch der Wallensteinfestspiele zu. „Ich weiß, Sie feiern das ausführ-lich“, kommentierte er launig und erhielt umgehend eine Einladung zu den kommenden Festspielen. Erkennbar erfreut war Scheller auch über das Ge-schenk, das der Rathauschef ihm überreichte: zwei Bücher über die bewegte Geschichte der Stadt Altdorf, die er, so Scheller, mit großem Vergnü-gen lesen werde.Foto: Stadt Altdorf
Altdorf4 Februar
Rathaus aktuell
Vor 350 Jahren immatrikulierte sich Leibniz an der „Altdorfina“Ausstellung und Veranstaltungen zum „Leibniz-Jahr“ 2016
Der Herbst 2016 steht ganz im Zeichen von Gottfried Wilhelm Leibniz – sein Geburtstag jährt sich zum 370. Mal und der To-destag zum 300. Mal: Er wurde am 1. Juli 1646 in Leipzig ge-boren und verstarb am 14. No-vember 1716 in Hannover. Vor 350 Jahren (am 4. Oktober 1666) schrieb sich Leibniz als
Doktorand in die Nürnbergi-sche Universität zu Altdorf ein. Für ihn, den großen Universal-gelehrten, war dies eher eine Verlegenheitslösung, denn seine Dissertation „Über ver-worrene Rechtsfälle“ hatte er bereits in Leipzig begonnen. Da er aber mit 20 Jahren zu jung für die dortige Promoti-
onsordnung war, fand er kei-nen Doktorvater. An der juristi-schen Fakultät zu Altdorf promovierte er dann bei Goe-thes Ahnherrn J. W. Textor mit solch großem Erfolg, dass man ihm eine Professur anbot. Leibniz entschied sich jedoch dafür, nach Mainz zu gehen. Große Universitäten werden
im „Leibniz-Jahr“ an ihn erin-nern und auch die Stadt Alt-dorf plant in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Gymnasium Vortragsveranstaltungen und eine Ausstellung im Oktober 2016. Nähere Informationen werden rechtzeitig im Stadt-blick und auf der Webseite der Stadt Altdorf veröffentlicht.
Foto: Stadtarchiv Altdorf Foto: Rolf Wallmüller-Hoch
Das Gebäude der ehemaligen Nürnbergischen Universität, in dem heute das Wichernhaus beheimatet ist
Der große Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz
Der EDEKA-Supermarkt am Standort Nürnberger Straße wird Ende Februar 2016 schlie-ßen. Bereits im März wird die EDEKA-Gruppe nach Moderni-sierungsarbeiten dort jedoch einen diska-Nahversorgungs-markt eröffnen. Die Bäckerei Schaller bleibt erhalten, der-zeit wird noch ein Metzger ge-sucht, der die Metzgereiabtei-lung betreiben möchte.
Foto: Stadt Altdorf
EDEKA-Supermarkt in der Nürnberger Straße wird umge-
wandelt
5Februar
Aus dem Hauptamt/SchulenRathaus aktuell
Integration durch gemeinsame AktionenErlebnispädagogischer Vormittag in der Mittelschule Altdorf
Kurz vor Weihnachten erleb-ten die Schüler der Altdorfer Ganztagesklasse 7 G der Mit-telschule Altdorf einen Unter-richt der besonderen Art: Vom Erlebnispädagogen Mar-tin Gottmann wurden sie dar-auf vorbereitet, einen spiele-rischen Begegnungsvormittag mit der Übergangsklasse 8 Ü zu verbringen, deren Schü-
ler hauptsächlich Flüchtlinge sind. Angeregt wurde diese Aktion durch die Bachelor-Ar-beit von Andreas Meyer, ei-nem Studenten der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Ziel der Aktion war es, Begegnung und Bekanntschaften zwi-schen jugendlichen Flüchtlin-gen und Schülern einer Re-
gelklasse zu schaffen und somit einen Beitrag zur Inte-gration junger Flüchtlinge zu leisten. Rektorin Astrid Boekamp sowie die beiden Klassenlehrerinnen Marion Touma (8 Ü) und Lisa Schu-bert (7 G) unterstützten das Vorhaben nach Kräften. Mit erlebnispädagogischen Akti-onen konnte mancher Schü-
ler am Aktionstag am eigenen Leib erfahren, wie wichtig es ist, von den Mitschülern wahr-genommen und beachtet zu werden. Nach einem Grup-penfoto und einer Partie „Mattenrutschen“ hatten die Schüler beider Klassen er-lebt, wie spannend es ist, Menschen anderer Kulturen zu begegnen.
Foto: Mittelschule Altdorf
Wir möchten an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass Vereine selbstständig und kostenfrei Informatio-nen auf der Webseite der Stadt Altdorf einstellen kön-nen. Hierzu rufen Sie zunächst unter www.altdorf.de die Webseite auf. Direkt auf der Startseite, die sich öffnet, sehen Sie rechts unten die Rubrik „Vereinsnachrich-ten“, in der Sie die Neuigkei-ten aus Ihrem Verein platzie-ren können. Sie gehen dazu wie folgt vor: Über die Suchfunktion oben rechts auf der Startseite errei-chen Sie das Vereinsver-zeichnis. Wählen Sie dort Ih-
ren Verein aus und klicken diesen an. Es erscheint der Vereinsname, darüber eine schwarze Leiste, die u. a. den Punkt „Login“ beinhaltet. Diesen klicken Sie an und ge-ben an dieser Stelle die Ver-einszugangsdaten ein, die Sie bei der Registrierung Ihres Vereines im Vereinsverzeich-nis erhalten haben. Sie kön-nen danach Ihren Eintrag kos-tenfrei vornehmen, der vom Administrator der Stadt Alt-dorf freigeschaltet wird. Sollten Sie nicht bzw. nicht mehr über diese Zugangsda-ten verfügen, können Sie sich gerne jederzeit schrift-lich an [email protected] wenden.
Vereinsverzeichnis auf der Webseite der Stadt Altdorf
Gratis-Einträge Ihrer Vereinsnachrichten
Geplanter Bürgertreff ist keine Wohnform
Seit geraumer Zeit engagiert sich eine Reihe von Altdorfer Bürgern, um gemeinsam einen Bürgertreff nach dem Vorbild von Heilsbronn zu organisie-ren. Der dortige Bürgertreff be-steht seit inzwischen drei Jah-ren. In seiner Dezember-Sitzung signalisierte der Stadtrat der Stadt Altdorf seine grundsätzli-che Unterstützung zur Schaf-fung von Voraussetzungen für
die Räumlichkeiten eines künf-tigen Bürgertreffs. Geprüft wird nun, ob private Räumlichkei-ten anmietbar sind sowie die Kosten für einen eventuellen Umbau des städtischen Gebäu-des in der Neubaugasse 7. Der geplante Bürgertreff wird ein Begegnungsort, jedoch keine Wohnform im Sinne einer generationenübergreifenden Haus- oder Wohngemeinschaft.
Hausnummer gut sichtbar anbringenWir möchten die Hausbesitzer in Altdorf bitten, ihre Hausnummer gut sichtbar am Haus anzubringen. Dies erleichtert die Orientierung für Krankenwagen, Postzu- steller, Zeitungszusteller, Taxi-Fahrer etc. und spart im Ernstfall wichtige Zeit.
Altdorf6 Februar
Bürgermeister Erich Odörfer hat im Landratsamt eine Liste mit 175 Unterschriften von Lenzenberger Bürgern an Landrat Armin Kroder über-reicht. Mit ihrer Unterschrift sprechen sich die Unterzeich-ner dagegen aus, dass in ei-nem Anwesen am Ort 55 Asyl-bewerber untergebracht wer- den, wie von Kroders Behör-de geplant. Fast alle Haushal-te im 373 Einwohner zählen-
den Lenzenberg haben unterschrieben. Keineswegs ist die Initiative fremden-feindlich motiviert. Vielmehr kritisieren die Lenzenberger das Konfliktpotenzial, das mit einer Belegung der Asylbe-werberunterkunft von 55 Per-sonen und der noch im Raum stehenden Frage einhergeht, ob alleinstehende Männer oder Familien erwartet wer-den. Willkommen, so die Or-
ganisatoren, seien in Lenzen-berg vier Familien mit maximal 20 Personen. Bür-germeister Odörfer möchte nochmals klarstellen, dass eine Baugenehmigung immer notwendig ist, so auch für die geplante Nutzung des Anwe-sens in Lenzenberg als Asyl-bewerberunterkunft. Das hat auch seine Recherche beim Innenministerium ergeben. Es trifft zu, dass eine Vorab-Nut-zung in Betracht kommt, wenn die Erteilung der Bauge-nehmigung zu erwarten ist. Deren Notwendigkeit ergibt sich auch daraus, dass bei der Belegung mit einer größeren Anzahl von Personen der Brandschutz eine bedeutende Rolle spielt. Dieser ist umso wichtiger, da, wie man jetzt in Ludersheim sehen kann, vor der Zustimmung der Brand-schutzbehörde keine Bele-gung erfolgen darf. Der Alt-dorfer Stadtrat ist nicht gegen Asylbewerberunterkünfte, muss aber aus Gründen der Gleichbehandlung jeden Bau-antrag in identischer Weise prüfen.
Die beiden Gebäude, die zwi-schenzeitlich vom Landrats-
amt als Asylunterkunft ange-mietet wurden, sind nach Überzeugung vieler Lenzen-berger Bürger und auch vieler Altdorfer Stadträte zu klein für die Unterbringung von 55 Per-sonen. Darüber hinaus spre-chen aus Sicht der Lenzenber-ger auch weitere Umstände gegen eine „Massenunter-kunft“ vor Ort: So sei der Orts-teil ein reines Wohngebiet, das getrennt vom eigentlichen Stadtgebiet existiert. Hier gibt es keine Geschäfte und auch keine öffentlichen Flächen, abgesehen von einem Kinder-spielplatz. Es gibt auch keinen öffentlichen Nahverkehr, bis zum nächsten Supermarkt sind es 25 Minuten, bis zur S-Bahn 35 Minuten zu Fuß. Len-zenberg sei ein beliebter Wohnort für junge Familien mit Kindern, schreiben die Ini-tiatoren der Unterschriftenak-tion. Der Altdorfer Bauaus-schuss hat die neue Nutzung des Anwesens als Asylbewer-berunterkunft zwar mit dem Hinweis abgelehnt, dass das Anwesen für die Unterbrin-gung von 55 Menschen zu klein ist, nach Auskunft des Landratsamts reicht die Flä-che allerdings aus.
Rathaus aktuellAus dem Bauamt
Ein starkes Team: Die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofes
Winterzeit ist Schneeräumzeit – darum sind seit langem die Salzvorräte im städtischen Bauhof gefüllt und auch der Fuhrpark ist bestens gerüstet.
Garanten dafür, dass die Alt-dorfer Straßen bei jedem Wet-ter befahrbar bleiben, sind die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofes, die für den Winter-
dienst zu nachtschlafender Zeit um 4 Uhr morgens ihre Ar-beit beginnen. Ein guter Grund für Bürgermeister Erich Odör-fer, sich vor Ort bei der gesam-
ten Mannschaft zu bedanken. „Ich danke Ihnen herzlich für Ihren Einsatz im städtischen Bauhof. Gerade der Winter-dienst verlangt Ihnen allen vieles ab und Sie tragen dabei große Verantwortung für die Sicherheit auf Altdorfs Stra-ßen. Der Winter wird noch auf uns zukommen und deshalb werden noch viele Einsätze im Winterdienst notwendig wer-den. Dafür danke ich Ihnen schon jetzt. Wir sind froh, dass wir Sie haben“, so der Rat-hauschef. Für die reibungslose Abwicklung des Winterdiens-tes wird gebeten Wendeham-mer in jedem Fall freizuhalten.
Foto: Stadt Altdorf
Asylunterkunft in Lenzenberg
Foto: Tina Braun
Bürgermeister Erich Odörfer überreichte die Liste mit den Unterschriften der Lenzenberger Bürger an Landrat Armin Kroder.
7Februar
Die Stadt Altdorf hat einen neuen Seniorenbeirat: Für die Amtsperiode 2016 – 2018 wurden Raphaela Hallermei-er, Heinz Geyer, Manfred Sto-cker und Gottfried Tschirsch-ky als neue Seniorenbeiräte gewählt. Bürgermeister Erich Odörfer begrüßte die Mitglie-der des Gremiums zur konsti-tuierenden Sitzung im Altdor-fer Rathaus: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Der Seniorenbeirat ist eine wichtige Einrichtung der Stadt Altdorf und Sie alle sind ohne Zweifel sehr gut für die-ses Amt geeignet. Kommen Sie bitte bei Fragen von Ihrer Seite jederzeit auf mich zu. Sie können sicher sein, dass Sie meine Unterstützung ha-ben werden.“ Im Zuge des de-mografischen Wandels kom-me einer Interessensvertre-
tung für Seniorinnen und Se-nioren eine wachsende Be-deutung zu. Zum Sprecher des Seniorenbeirates gewählt wurde Gottfried Tschirschky,
als sein Stellvertreter wurde Heinz Geyer benannt. Rapha-ela Hallermeier ist Schriftfüh-rerin, Manfred Stocker fun-giert als Kassenwart. Der
Bürgermeister gratulierte al-len Gewählten herzlich und wünschte viel Freude bei der neuen herausfordernden Auf-gabe.
Aus dem Stadtrat
Datum Uhrzeit Thema Ort2. 2. 2016 18:30 Uhr Stadtentwicklungsausschuss Sitzungssaal
4. 2. 2016 18:30 Uhr Stadtrat Sitzungssaal
16. 2. 2016 18:30 Uhr Verkehrsausschuss SitzungssaalBauanträge und Anfragen für die Sitzung am 8.3.2016
müssen bis spätestens Donnerstag, 19.2.2016, 12 Uhr, dem Bauamt der Stadt Altdorf, Röderstraße 10, Zimmer 2.4, vorliegen.
Sitzungsterminplan Februar 2016*
* Bei Bedarf können Sitzungen hinzukommen oder entfallen.
Konstituierende Sitzung des neuen Seniorenbeirates
Foto: Stadt Altdorf
Die Mitglieder des neuen Seniorenbeirates: Stellvertretender Vorsitzender Heinz Geyer, Vorsitzender Gottfried Tschirschky, Schriftführerin Raphaela Hallermeier, Kassier Manfred Stocker (v. l.) mit Bürgermeister Erich
Odörfer (Mitte)
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Altdorf8 Februar
Aus dem OrdnungsamtBekanntmachungen
Fortschreibung der EinwohnerstatistikEinwohnermeldedaten
vom 1. 12. 2015 – 31. 12. 2015:Anmeldungen: 56 Personen, Abmeldungen: 58 Personen
Geburten: 5 Personen, Sterbefälle: 15 PersonenEinwohner insgesamt: 16.630
Hauptwohnung: 15.468, Nebenwohnung: 1.162
FundsachenFundtag Fundsache1. 12. Mountainbike weiß, Breslauer Str.8. 12. Digitalkamera Casio, Loganstraße8. 12. Smartphone Samsung, Schulstraße9. 12. Navi-System, Unterwellitzleithen14. 12. Brille mit gemusterten Bügeln, Meergasse14. 12. Sakko, Wichernhaus15. 12. Reisetasche grau, Stephanstr.23. 12. Uhr Casio ohne Armband, Am Weiher23. 12. Lederhandschuh, schwarz, re., Weihnachtsmarkt28. 12. div. Geldscheine28. 12. Schlüsselbund, Weißes Ross29. 12. Damenuhr, Nürnberger Straße
Sondernutzungserlaubnis neu beantragenDas Ordnungsamt weist dar-auf hin, dass die jährlichen Sondernutzungserlaubnisse zum Jahresende abgelaufen sind. Wer auch weiterhin eine erlaubnispflichtige Sonder-nutzung ausführen möchte, wird gebeten, diese rechtzeitig beim Ordnungsamt der Stadt Altdorf zu beantragen. Erlaub-nispflichtige Sondernutzun-gen werden z. B. benötigt für Warenauslagen, Warenstän-der, Kundenstopper, das Auf-
stellen von Tischen und Bän-ken, für Außenbestuhlungen bei Gastronomiebetrieben, das Aufstellen von Verkaufs-wagen oder Verkaufsständen etc.. Weitere Informationen zum Thema „Sondernutzun-gen“ sind der Webseite der Stadt Altdorf (www.altdorf.de) zu entnehmen. Für Einzelfra-gen kontaktieren Sie bitte das Ordnungsamt unter Telefon: 807-1530 bzw. per E-Mail un-ter: [email protected]
Unerlaubtes Gehwegparken: Bußgeld drohtImmer wieder stellen die Ver-kehrsüberwacher der Stadt Altdorf fest, dass Fahrzeuge unerlaubt auf Gehwegen ge-parkt werden. Gemäß Stra-ßenverkehrsordnung (StVO) ist das Parken auf Gehwegen nur dann erlaubt, wenn dies besonders durch Verkehrszei-chen beschildert ist oder ent-sprechende Markierungen an-gebracht sind. Nur dann
dürfen Fahrzeuge bis 2,8 t zu-lässiger Gesamtmasse auf ei-nem Gehweg geparkt werden. Dabei sind weitere Regelun-gen, insbesondere hinsichtlich der Nutzungspflicht einer Parkscheibe oder einer Park-höchstdauer, zu beachten. Im Grundsatz ist das Parken auf einem Gehweg damit unzuläs-sig und wird entsprechend mit einem Bußgeld geahndet.
Kein Restmüll in HundetoilettenDie im Stadtgebiet aufgestell-ten Hundetoiletten dienen ausschließlich der Entsorgung von Beuteln mit Hundekot und sind nicht für Restmüll vorge-sehen. Weil dies häufig nicht beachtet wird, gibt es immer wieder Beschwerden über vol-le Hundetoiletten, obwohl die-se wöchentlich geleert wer-den. Es wird darum gebeten, keinen Restmüll in den Hunde-toiletten zu entsorgen. Darü-ber hinaus ist es Hundeführern untersagt, Beutel beliebig im Stadtgebiet zu entsorgen, die nicht mehr in die Hundetoilet-ten eingeworfen werden kön-nen. Die Beutel gehören dann in die private Mülltonne.
Foto: Stadt Altdorf
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Samstag. 13. Februar: „Grod schai is“ – Wirtshauskabarett mit Crissy Ertel, Markus Moosburger, Stefan BrockFreitag, 19. Februar: Volksmusikalisches Musikantentreffen unter der Leitung von Roland FrankSamstag, 20. Februar: „Made in Texazz“ – ZZ-Top-Revival-AbendSamstag 27. Februar: „Sex am Sabbat?“ – Musikalisches Kabarett mit Michael Trischan (bekannt aus „In aller Freundschaft“)Samstag, 12. März: „Blecherne Sait‘n meets Louis Armstrong“ – Jubiläumskonzert der „Blechernen Sait‘n und Stefan Thumann“
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9Februar
FebruarFreitag, 12. Feb., 19:30 UhrBetsaal WichernhausMatthias MatuschikEntartete Gunst
Da ist es: Das zweite Satirepro-gramm von Matthias Matu-schik! Drei Jahre lang hat er mit seinem Erstling „Heilige Scheiße“ die Bühnen Bayerns heimgesucht – immer gefeiert und immer mit der Frage kon-frontiert: Wann geht es weiter? Die Antwort klingt abgefahren, urkomisch und immer getreu dem Motto: Nichts ist unter-haltsamer als das Leben selbst. Aber Achtung: „Entar-
tete Gunst“ enthält Spuren von Schildkrötensuppe, Hum-meln und Wahrheit. Denn sonst traut sich ja keiner! Also muss Matuschik es wieder richten.Der politisch korrekte Wahn legt die ganze Welt lahm. Alle auf unserem Erdenball sind versucht, es allen recht zu ma-chen. Das führt zu aberwitzi-gen Komplikationen. Matu-schik benennt Gunst und Günstlinge, deckt Fallen auf und zeichnet ein Weltbild, das nur einen Schluss zulässt: Werdet endlich wie er!Schirmherr: PROVITA GmbHEintritt: Vorverkauf 14 €Abendkasse 16 €
MärzDonnerstag, 3. März, 19:30 UhrBetsaal WichernhausHommage an Edith PiafEin Liederabend mit Elke Wollmann (Gesang) und Béatrice Kahl (Klavier)
Die Geschichte der Edith Gas-sion – von der kleinen Stra-ßensängerin zur unvergesse-nen, unvergleichlichen Edith Piaf – ist abwechslungsreich, sie ist spannend und rührend zugleich.Elke Wollmann erzählt sie in Anekdoten, in Zitaten, kennt-nisreich, witzig - doch plötz-lich springt sie in eine Rolle. Dann ist sie z. B. das Zimmer-mädchen, das einem jungen Liebespaar abends ein Zim-mer vermietet und die beiden am nächsten Morgen tot im Bett findet...Schirmherr: Ingenieurbüro PongratzEintritt: 14 €
AprilFreitag, 8. April, 19:30 UhrBetsaal WichernhausEl Mago MasinRolle rückwärts
Der Musik-Kabarettist Wolfgang „El Mago“ Masin nimmt sein Programm „Rolle rückwärts“ im wahrsten Sinne wörtlich. Man kann gespannt sein, wie der in der Presse umjubelte Gitarren-barde mit den „Tintenfischlo-cken“ konzeptuelle Standards niedermäht. Rückwärts läuft nämlich der Abend ab, wenn El Mago zur Einstimmung die Vor-stellung nachbespricht und auf-hört, wenn es am schönsten ist, den Saal zur Pause nach der ers-ten Hälfte rückwärtslaufend ver-lässt und als „Zugabe“ im Selbstgespräch Exerzitien auf der Posaune ankündigt. Und dies zu meditativen Zwecken.Schirmherr: Verlagsdruckerei SchmidtEintritt: Vorverkauf 14 €Abendkasse 15 €
MaiFreitag, 13. Mai, 19:30 UhrAula MittelschuleCouplet AG Perlen für das Volk
Mit dem 12. Programm steuer-ten sie im letzten Jahr nicht nur ins 20-jährige Bühnenju-biläum, sondern schenken dem Anlass gemäß jede Men-ge hochaktuelle und auserle-sene Satire-Perlen, aufgefä-delt in einer kurzweiligen Inszenierung. Freuen Sie sich bei dem „Musik-Kabarett der Königsklasse“ u. a. auf ein Wiedersehen mit Herrn Dr. Ku-dernak und dem GPS-gesteu-erten Landwirtsehepaar Berta & Josef. Erleben Sie aber auch neue Protagonisten wie unsere österreichischen Meet-and-Greet-Fans oder die Glücksfee Penelope. Umzingelt von Kin-derwagen-bewaffneten Latte-Macchiato-Müttern, omniprä-senten Schuhbecks und operierfreudigen Ärzten wer-den auch Sie schließlich fest-stellen müssen: „Und do bin i dahoam!“Schirmherr: Getränke MünzEintritt: Vorverkauf 16 €Abendkasse 18 €
JuniSonntag, 12. Juni, 11 UhrDoktorsgärtlein SommerserenadeBläserquintett mit Prof. Hermann Harrassowitz
Das sommerlich erfrischende Musikprogramm der Altdorfer Sommerserenade ist im bes-ten Wortsinn ein Klassiker im Kulturkreisprogramm. Tanja Beitelstein, Ullrich Reu-ter, Eckhard Bosch, Elizabeth Schmid und Prof. Hermann Harrassowitz spielen aus ih-rem umfangreichen Reper-toire Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Hyacinthe Jadin, Joseph Haydn, Edward
Kultur
Kartenvorverkaufsstellen für alle Veranstaltungen:
Kulturamt der Stadt Altdorf im Kultur-Rathaus,
Oberer Markt 2 (09187 807-1241)
Der Bote (09128 7072-29 oder
09187 5128)Buchhandlung Lilliput,
Obere Wehd 7 (09187 902760)
Spielzeugladen Minimaxi, Türkeistr. 27
(09187 9226782)oder an der Tages- bzw.
Abendkasse jeweils eine Stun- de vor Veranstaltungsbeginn
Foto: www.matuschik.nu
Foto: www.beatricekahl.de
Foto: Stadt Altdorf
Foto: www.couplet-ag.de
Foto: www.elmagomasin.de
Altdorf10 Februar
Kultur
Elgar, Denes Agay, Achille-Claude Debussy und Scott Jo-plin. Durch das Programm führt wieder in bewährter Wei-se Prof. Harrassowitz, der die Gäste mit Witz, Wissen und Charme unterhalten wird. Schirmherr: Stadtwerke AltdorfEintritt: 12 €
JuliFreitag, 15. Juli, 19:30 UhrDoktorsgärtlein Lesung Anton Leiss-Huber„Gnadenort“ – ein Kriminalroman
Die Jugendliebe Maria im Kloster, ganz Altötting über-völkert mit eigenwilligen Pil-gern und der alte Wirt Bichler ermordet in der Kirchenbank. Die Rückkehr in seinen ober-bayerischen Heimatort hat sich Kommissar Max Kramer beschaulicher vorgestellt. Denn, Himmel hilf, der tote Wirt sorgt für weitaus mehr Unfrieden in dem frommen Wallfahrtsort, als es der leben-de getan hat. Zum Glück hat Max tatkräftige Hilfe: Novizin Maria kennt sich aus mit dem Neid, den Lügen und Intrigen hinter dem katholischen An-strich. Ungünstig nur, dass das alte Feuer bei den gemeinsa-men Ermittlungen ganz heftig zu glimmen beginnt …Anton Leiss-Huber, geboren 1980 in Altötting, ist Theater-schauspieler und Sänger mit Engagements u. a. am Bayeri-schen Staatsschauspiel und beim BR.Schirmherr: Buchhandlung LilliputEintritt: 10 €
AugustSamstag, 6. Aug., 19:30 UhrOpen Air, Schloss Grünsberg Poetry Slam[ˈpo�ətri slæm = Dichter- wettstreit].
Überraschender und spannen-der Poetry Slam im wunder-vollen historischen Ambiente des Schlosshofs von Grüns-berg. Den Abend moderiert und leitet der Schauspieler, Performance-Poet und fränki-sche Poetry-Slam-Meister Mi-chael Jakob. Genau sieben Minuten haben die Poeten von heute Zeit, um mit ihren vorbereiteten oder improvisierten Texten und ei-ner mögIichst ausdrucksstar-ken Performance das Publikum zu überzeugen. Poeten aus Nah und Fern treten unter der Mo-deration von Michael Jakob auf die Bühne, das Publikum kürt den Sieger dieses wunderschö-nen Sommerabends.Schirmherr: Fa. Hermann PranzEintritt: 6 €
September1. - 10. SeptemberSchulhof WichernhausMobiles Kino
Kurz vor Ende der Sommerfe-rien gastiert wieder das Mobi-le Kino in Altdorf. In der Zeit vom 1. bis 10. September ver-wandelt sich der Schulhof des Wichernhauses (Zugang über die Willstraße) wieder zum Open Air-Kinosaal. Gezeigt wird ein buntes Programm mit den besten Filmen des letzten Jahres, ergänzt durch Filmperlen des Arthouse Ki-nos. Die langjährige Erfahrung des Mobilen Kinos als einer der Veranstalter des Sommer-NachtFilmFestivals wird zu-sammen mit der Liebe und Leidenschaft des Teams zum Film dafür sorgen, dass das Filmfest in Altdorf wieder zu einem unvergesslichen Erleb-nis wird. Weitere Details zum Pro-gramm, zu Eintrittspreisen und Kartenverkauf entnehmen Sie bitte dem aktuellen Programm unter www.mobileskino.deSchirmherr: hofmann denkt - Ideenquelle für Umweltlösungen
OktoberFreitag, 7. Oktober, 19:30 UhrBetsaal WichernhausDas Singen der WeltHeinz Oliver Karbus (Vortrag) und Martin Kubetz (Klavier)
Große Balladen und Liebesge-dichte der Weltliteratur: Von Ramses II. über Francois Vil-lon, Friedrich Schiller, Rainer Maria Rilke, Erich Kästner, Rose Ausländer und Ingeborg Bachmann bis in die Gegen-wart spannt Heinz Oliver Kar-bus, Schauspieler, Autor und Regisseur der Wallenstein-spiele in Altdorf, den Bogen seiner Auswahl der schönsten
Balladen und Liebesgedichte der Weltliteratur. Der Landshuter Martin Ku-betz, bekannt durch seine ge-fühlvollen Lieder und sein prägnantes Klavierspiel, wird den poetischen Reigen mit ei-genen Kompositionen beglei-ten.Schirmherr: Sparkasse Nürnberg Eintritt: 12 €
NovemberDonnerstag, 3. Nov., 15 UhrAula MittelschuleSalonorchester Ferenc BabariSalonmusik-Konzert
Das Seniorencafé präsentiert anspruchsvolle, aber den-noch leichte musikalische Un-terhaltung, feurig tempera-mentvoll serviert vom Salonorchester Barbari. „Das Geigenspielen war mir schon in die Wiege gelegt”, erklärt Babari, der Ensemblegründer mit den ungarisch-deutschen Wurzeln. Seit drei Jahrzehn-ten wirkt er bereits als Kon-zertmeister bei den Nürnber-ger Philharmonikern. Aber die Liebe zur Salonmusik, Csárdás-Klängen, Walzern und Potpourries wurde bei ihm bereits in seinen Studien-zeiten geweckt. Und so grün-dete der charmante Violinist, der von vielen einfach nur der „Teufelsgeiger” genannt wird, mit Philharmonikern eben das eigene Ensemble.Mit diesem Konzert erinnern wir an den im vergangenen Jahr verstorbenen Konrad Fuchs, Seniorchef des Back-hauses Fuchs.Schirmherr: Backhaus Fuchs Eintritt: 1€
Foto: PR
Foto: www.mobileskino.de
Foto: www.babari.de
Foto: PR
Foto: www.michaeljakob.de
11Februar
DezemberSonntag, 27. Nov., 17 UhrMarienkirche HagenhausenHagenhausener AdventAltdorfer Vokalquartett
Bereits zum fünften Mal gestal-tet in diesem Winter das Alt-dorfer Vokalquartett das Pro-gramm des traditionellen Hagenhausener Advents.
Freuen Sie sich auf ein besinn-liches und anspruchsvolles Musikprogramm in der über 900 Jahre alten Marienkirche, vorgetragen durch das Altdor-fer Vokalquartett, das Frauen-duett „Bel Canto“ und ein Streichquartett unter dem Motto: „Die Weihnachtsge-schichte in einem Vorwort und sechs Kapiteln, illustriert in sechs ikonenhaften Bildern des äthiopischen Malers Ta-desse W. Aregay“.Schirmherr: U. Bollmann, Verlag der BoteEintritt: 10 €
Kultur
Weihnachtsoratorium 2016 mitsingenDie Kantorei der ev.-luth. Kir-chengemeinde Altdorf hat sich für das neue Jahr ein gro-ßes Projekt vorgenommen. Am 2. Adventswochenende (3. / 4. 12.) soll das Weih-nachtsoratorium von Johann Sebastian Bach in der Lauren-tiuskirche erklingen. Für das jüngere Publikum wird außer-dem eigens ein Kinderkonzert mit einer gekürzten kindge-rechten Fassung angeboten werden. Wer bei diesen Kon-zerten mitsingen möchte, ist herzlich eingeladen zu den wöchentlichen Proben ab dem 16. 2. 2016, jeweils dienstags, 19:30 - 21 Uhr in der Grundschule Altdorf. An-
meldung bis zum 12. 2. bei Dekanatskantorin Almut Peif-fer, Tel. 09187 950219, E-Mail: [email protected] Wer das Weihnachtsoratorium schon einmal gesungen hat oder sich den Notentext selbst erarbeiten möchte, kann zu einem späteren Zeitpunkt in das Chorprojekt einsteigen. Dieser wird voraussichtlich am 11. 10. sein. Proben finden dann ebenfalls am Dienstag-abend statt, außerdem ist ein Probensamstag geplant. Auch dafür wird sobald wie mög-lich um eine Anmeldung ge-beten, denn die Teilnehmer-zahl ist aus Platzgründen begrenzt.
Foto: Stadtarchiv Altdorf
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Altdorf12 Februar
VHS Schwarzachtal
Seit Ende Januar ist das neue Programm der vhs Schwarzach-tal veröffentlicht und an alle Haushalte verteilt. Zudem liegt es im Rathaus sowie in ver-schiedenen Banken und Ge-schäften zur Mitnahme aus. Das komplette Kursprogramm ist auch im Web unter www.vhs-schwarzachtal.de zu finden. Von den fast 480 Veranstaltun-gen, Kursen und Seminaren werden allein über 160 in Alt-dorf angeboten. Die Altdorfer Schwerpunkte sind insbeson-dere die Angebote aus dem Be-reich Kunst und Künstlerisches Gestalten, Gesundheit, Tanz und Ballett sowie Sprachen.
Veranstaltungen aus den Fach-bereichen Gesellschaft und „Junge vhs“ sind in Altdorf ebenfalls eingeplant. Das neue Programm bietet eine bunte Vielfalt neuer Fortbildungs-möglichkeiten für jede Alters-gruppe. Die vhs-Geschäftsstelle im Rathaus Winkelhaid, Pen-zenhofener Str. 1, nimmt ab so-fort Anmeldungen online, schriftlich oder persönlich ent-gegen. Bei Fragen zum richtigen Kurs hilft das vhs-Team gerne weiter. Nähere Informationen sind bei der vhs-Geschäftsstel-le, Telefon (09187) 9720-31 oder unter www.vhs-schwarzachtal.de erhältlich.
vhs Schwarzachtal: Fit für den Start in das neue Semester
Datum Kurs Titel Ort UhrzeitMo 1. 2. 2016 152503704 Seminar: Einführung in das Internet Winkelhaid, Rathaus, EDV-Raum 17:30 – 20:30 Uhr
Mi, 3. 2. 2016 152213408 Workshop: Wollstränge handgefärbt Altdorf, altes Feuerwehrhaus 18:30 – 21:30 Uhr
Sa, 6. 2 .2016 152213412 Workshop: Seide trifft Wolle - Filzen eines Nunoschals Altdorf, altes Feuerwehrhaus 10 – 17 Uhr
Sa, 20. 2. 2016 152203232 Kunstgenuss am Samstag: Niki de Saint Phalle Altdorf, Café Riedner 14 – 16:15 Uhr
Mo, 22. 2. 2016 161503010 EDV-Kurs: PC-Einstieg mit Windows 8.1 Winkelhaid, Rathaus, EDV-Raum 9 – 12 Uhr
Di, 23. 2. 2016 161503041 EDV-Kurs: PC-Einstieg mit Windows 8.1 Winkelhaid, Rathaus, EDV-Raum 18 – 21 Uhr
Sa, 27. 2. 2016 161503380 EDV-Kurs: PowerPoint 2013 Grundlagen Winkelhaid, Rathaus, EDV-Raum 10 – 17 Uhr
Sa, 27. 2. 2016 161503754 Seminar: Sicherheit und Datenschutz bei Smartphone und Tablets Winkelhaid, Rathaus, EDV-Raum 10 – 13 Uhr
Sa, 27. 2. 2016 161503758 Seminar: Apps für Smartphone und Tablets Winkelhaid, Rathaus, EDV-Raum 14 – 17 Uhr
Sa, 27. 2. 2016 161209300 Workshop für Anfänger: Tango Argentino (paarweise) Altdorf, Gymnastikraum 16 – 19 Uhr
Ausgewählte VHS-Veranstaltungen in Altdorf
Information: 97 20 31 / www.vhs-schwarzachtal.de; um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Volkshochschule Schwarzachtal
Movotec Höhenverstellsystem Höhenverstellung für Tische jeglicher Art bis über 900kg. Mit Elektromotor oder Handkurbel. Nachträglich an alle Tische montierbar.
Ein System von SUSPA.
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SUSPA GmbHMühlweg 33, 90518 Altdorf
Telefon: 09187 / 930-0Fax: 09187 / 930-229E-Mail: [email protected]
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13Februar
Veranstaltungskalender/Bekanntmachungen
Veranstaltungskalender Februar 2016Dienstag, 2. Februar
Lichtmessmarkt, Marktplatz 8 – 18 Uhr
Dienstag, 9. FebruarVdK Faschingskehraus mit Life-Musik, Gasthaus „Zur Barthschmiede“ 14 Uhr
Mittwoch, 10. FebruarFischessen am Aschermittwoch, AWO-Begegnungsstätte, Feilturmgasse 2 ab 11 Uhr
Trad. Aschermittwoch, FW-UNA, Gasthaus Hirschmann, Eismannsberg 18 Uhr
Donnerstag, 11. FebruarEv. Frauenbund, KUBA, Informationen zum Weltgebets- tag der Frauen am 4. März, Roncalli-Haus, Bayernstr. 4 14:30 Uhr
Montag, 15. FebruarLichtmessgespräch Altstadtfreunde, Thema: Jupiter- monde u. Venusphasen, Goldener Ochse, Unt. Markt 19:30 Uhr
Dienstag, 16. FebruarBegegnungsnachmittag des VdK, Goldener Ochse, Unterer Markt 14 Uhr
Mittwoch, 17. FebruarAngehörigengruppe des Caritas-Krankenpflegevereins, „Tagespflege – Betreuungsgruppe“, 9 – 11 Uhr Roncalli-Haus, Bayernstr. 4
JHV des 1. AC Altdorf im ADAC, Sportpark Heumannstr. 19 Uhr
Freitag, 19. FebruarBlutspendetermin, Mittelschule Altdorf, Schulstr. 6 16 – 20:30 Uhr
Samstag, 20. FebruarBrauhaus Altdorf präsentiert: Bastard Pop mit Rainer von Vielen 19 Uhr
Dienstag, 23. FebruarInfoveranstaltung „Leichter mit der AWO Altdorf“, AWO-Begegnungsstätte, Feilturmgasse 2 18:30 Uhr
Donnerstag, 25. FebruarBürgermeistersprechstunde, Amtszimmer 14:30 – 17 Uhr
Freitag, 26. Februar40-Jahrfeier, Kreisverband Europa-Union
Samstag, 27. FebruarGroßer Montessori Kinderbasar, Anmeldung unter: [email protected]; Ansprechpartner: 9:30 – 12 Uhr Patricia Woityschyn; Mittelschule Altdorf, Schulstr. 6
Reparaturcafé, Kindercafé KAKAU 14 – 16:30 Uhr
Fahrplan Giftmobil im Februar:
Donnerstag, 4. 2. 2016 14 – 15 Uhr, Parkbuchten (Parkstr.)
Montag, 22. 2. 2016 11 – 13 Uhr, Parkplatz Weidentalstraße
Landratsamt-Außenstelle AltdorfOberer Markt 2 (Kultur-Rathaus), 90518 Altdorf
Tel: 09123 950-0 (Zentrale), Fax: 09123 950-8009 email: [email protected]
Öffnungszeiten der KFZ-Zulassung: Di, Mi und Fr 8 - 12 UhrÖffnungszeiten der weiteren Fachstellen:
Di bis Fr 8 - 12 Uhr; Mo, Mi und Do 13 - 16 Uhr Dienstag und Freitag Nachmittag geschlossen
Informatives vom Blutspendedienst
Freitag, 19. Februar 2016, 16 – 20:30 Uhr MITTELSCHULE, Schulstr. 6.
Bitte unbedingt den Spendeabstand von 56 Tagen einhalten.
Der Blutspendedienst weist darauf hin: Bitte bringen Sie zu jeder Spende unbedingt Ihren
Blutspenderpass mit, zumindest aber einen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass oder Führerschein).
Sprechtage im Kultur-Rathaus
Sprechtage VdK: jeden 1. und 3. Donnerstag von 9 bis 11 Uhr
Termine Februar: 4. 2. und 18. 2. jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat: VdK-Lotsen
von 16 – 18 Uhr, Termine Februar: 3. 2. und 17. 2. Sprechtage Bauernverband:
jeden 2. und 4. Dienstag von 8:30 bis 11:30 Uhr Termine Februar: 9. 2. und 23. 2.
Sprechtage Aktivsenioren: Voranmeldung: 09123 950-6065, 13 – 16:45 Uhr
nächster Termin ist der 5. AprilSprechtage Altdorfer Freiwilligenagentur:
jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr
Citymanager Phillip Meinardus: jeden Dienstag von 16 bis 19 Uhr und Donnerstag
von 10 bis 13 Uhr
Weinhofer Kirchweih beginnt am 30. AprilVersehentlich wurde im Jahresterminkalender der Januar-Ausgabe des Stadtblick ein falscher Termin für die Kirchweih in Weinhof genannt. Die Kirchweih findet von Samstag, 30. April, bis Montag, 2. Mai 2016, statt.
Altdorf14 Februar
Veranstaltungskalender/Bekanntmachungen
Brauhaus Altdorf präsentiert: „Rainer von Vielen“ am 20. Februar
In Zeiten des Kulturpessimis-mus und der Gleichgültigkeit tritt die Allgäuer Band „Rainer von Vielen“ für eine Erneue-rung des Wertekanons der Menschheit ein. Rainer von Vielen (Gesang, Programmier-tes, Akkordeon), Mitsch Oko (Gitarre, Gesang), Dan le Tard (Bass, Gesang) und Sebastian Schwab (Schlagwerk, Percus-sion, Gesang) erheben die In-novation zum ästhetischen Prinzip – US-Westcoast-Bass, Gandhi-Rap, Kingston-Akkor-deon, Alhambra-Gitarre, Kili-mandscharo-Drums, Himala-
ya-Kehlkopfgesang – die Band nennt es Bastard-Pop. Auf der aktuellen Platte „Erden“ spie-len und singen sie sich wieder munter, nachdenklich und zy-nisch durch unterschiedlichs-te Genres und sprengen ein-mal mehr die Grenzen der Musik. Auf ihren Tourneen ver-wandeln die Allgäuer die Kon-zerthallen in ihre Wohnzim-mer der Emotionalität. Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr; VVK 14 € I AK 17 €, Buchhand-lung Lilliput, Ofenladen Fi-scher & per E-Mail unter: [email protected]
Foto: PR
Aktion „Altdorf putzt sich raus“ am Samstag, 19. März 2016
Auch in die-sem Jahr wollen wir mit „Altdorf putzt sich raus“ wieder
gemeinsam Winteraltlasten beseitigen. Die Aktion findet am 19. März 2016 ab 9 Uhr in Altdorf und in den Ortsteilen statt. Wir hoffen auf viele gro-ße und kleine freiwillige Helfer. Alle, die mitmachen möchten, melden sich bitte bis spätes-tens zum 4. März 2016 im Kul-
turamt, Tel. 09187 807-1242 bzw. -1243 oder per E-Mail un-ter [email protected] Für die Helferinnen und Helfer gibt es im Anschluss an die Aktion eine Brotzeit, welche, wie je-des Jahr, von der Feuerwehr Altdorf serviert wird. Die Aus-stattung für die Helfer wird in der Woche vom 14. bis 18. März, vormittags im Kultur-amt, Oberer Markt 2 und am Aktionstag von 8 bis 9 Uhr am Feuerwehrhaus, Feuerweg 2, ausgegeben.
Menschen mit Behinderung freuen sich auf Ihre ehrenamtliche Unterstützung
Die Altdorfer Freiwilligenagen-tur sucht Ehrenamtliche, die Menschen mit Behinderung (z. T. auch Rollstuhlfahrer/in-nen) in ihrer Freizeit begleiten, z. B. zum Besuch einer Veran-staltung, Begleitung beim Stadtbummel oder Spazieren-gehen in der Natur. Aber auch die Kooperation mit haupt-amtlichen Mitarbeitern, z. B. bei größeren Freizeitaktivitä-ten durch Ehrenamtliche, trägt wesentlich mit dazu bei,
die Aufgaben des Alltags bes-ser zu bewältigen und die Le-bensfreude zu erhöhen. Da es sich hier vorwiegend um junge Erwachsene handelt, ist die-ses Ehrenamt auch gut für Ju-gendliche geeignet. Die Zeiten sind flexibel und nach Abspra-che zu vereinbaren. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Altdorfer Freiwilli-genagentur im Kultur-Rat-haus, Oberer Markt 2, Tel. 09187 807-1750, E-Mail: [email protected]; Öffnungszei-ten sind Dienstag 10 bis 12 Uhr und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. Weitere Informationen unter www.alfa-altdorf.de.
Raiffeisenbank Altdorf –Feucht eG spendete sieben DefibrillatorenAlle fünf Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch am plötzlichen Herztod. Das sind mehr als 100.000 Menschen pro Jahr. Um hier die flächen-deckende Versorgung in ihrem Geschäftsgebiet zu verbessern, hat die Raiffeisenbank Altdorf Feucht eG als Weihnachtsspen-de sieben neue Defibrillatoren angeschafft. Die Auswahl der Standorte fiel in enger Zusam-menarbeit zwischen der Bank und den Kommunen. In Altdorf befindet sich der neue Defibril-lator im SB-Bereich der Ge-schäftsstelle der Raiffeisen-bank am Unteren Markt 10.
Eine extra Schulung für das Gerät ist nicht erforderlich. Je-der Laie kann den Defi bedie-nen, da er mit dem Ersthelfer spricht und so alle notwendi-gen Schritte aufzeigt. Das Ge-rät prüft zuerst die Herztöne, bevor ein Schock ausgelöst werden kann. Ein Auslösen „ohne Grund“ kann somit nicht passieren. „Ich danke dem Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisbank Altdorf Feucht eG, Herrn Manfred Göhring, für diese wichtige und im Zweifelsfall lebensret-tende Spende“, so Bürger-meister Erich Odörfer.
Foto: Stadt Altdorf
Der neue Defibrillator im Eingangsbereich der Raiffeisenbank am Unteren Markt 10
Stadtverwaltung am Faschingsdienstag nur vormittags besetzt
Am Faschingsdienstag, 9. Februar, ist die Stadtverwaltung ab 12 Uhr geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis.
15Februar
Dass Erna Hirschmann aus Eis-mannsberg vor 60 Jahren Chri-stof Hirschmann aus Netzstall heiratete, ist der Eismannsber-ger Kirchweih zu verdanken, denn dort lernte der Fischba-cher seine Namensvetterin ken-nen und schätzen. Das Paar leb-te anfangs auch in Eis- mannsberg, zog aber vor 50 Jahren nach Ludersheim. Aus der Ehe gingen zwei Söhne her-vor, vier Enkel und drei Urenkel erfreuen die Jubilare. Leider muss Christof Hirschmann ge-sundheitliche Einschränkungen hinnehmen, dank der rüstigen Jubilarin versorgt sich das Paar aber weitgehend noch selbst. Auch die Cousine von Erna Hirschmann kommt regelmä-ßig vorbei. Dass die ehemaligen Arbeitskollegen von Sieger-Wellpappe den Jubilar nicht vergessen haben, zeigte ein Be-such am Festtag. Die Glückwün-sche der Stadt Altdorf übermit-telte Dritter Bürgermeister Dr.
Johann Pöllot. Er überreichte mit freundlichen Worten Urkun-de und Geschenkkorb.
Wir gratulieren
Herzlichen Glückwunsch2. Februar 2016
Michael Roth, Hagenhausen 85. Geburtstag
4. Februar 2016Margarete Fuchs, Ludersheim 80. Geburtstag
5. Februar 2016Margareta Vizthum, Röthenbach 80. Geburtstag
9. Februar 2016Anna Weber, Altdorf 99. Geburtstag
13. Februar 2016Hermann Schardt, Altdorf 80. Geburtstag
14. Februar 2016Friedrich Hassold, Altdorf 85. Geburtstag
19. Februar 2016Johann Hupfer, Unterrieden 80. GeburtstagJohanna Wild, Altdorf 97. Geburtstag
24. Februar 2016Johann Schwemmer, Altdorf 95. Geburtstag
Georg Blos beging seinen 95. Geburtstag
Georg Blos, der seit fast zwölf Jahren im Seniorenheim Waldfrieden in Röthenbach wohnt, konnte dort seinen 95. Geburtstag feiern. Der Witwer, ein ehemaliger Landwirt, stammt aus Weinhof. Dritter Bürgermeister Dr. Johann Pöl-
lot vertrat die Stadt Altdorf und übermittelte Geburtstags-urkunde und Geschenkkorb. Herzliche Glückwünsche ka-men für den ehemaligen Heimbeirat auch von Waldfrie-den-Chefin Anna Schleicher und Stadträtin Angelika Rass.
Foto: Sieglinde Hungershausen
Diamantene Hochzeit des Ehepaares Hirschmann
Foto: Sieglinde Hungershausen
Altdorf16 Februar
Aus den Parteien
Schöner Auftakt für unser Jubiläumsjahr 2016
Auf geht`s in 2016
Bratheringessen in Eismannsberg
Freie Wähler/UNA Bündnis 90/Die GrünenPolitischer Aschermittwoch am 10. 2.
Liebe Altdorfer/innen,Ihre FW/UNA-Stadtratsmitglie-der Cordula Breitenfellner, Tho-mas Dietz, Dr. Hartmut Her- zog, Adalbert Loschge und Dr. Peter Wack laden Sie herzlich zum traditionellen „Politischen Aschermittwoch“ am 10. Feb-ruar 2016 um 18 Uhr ins „Gast-haus Hirschmann“ nach Alt-dorf-Eismannsberg (Eis- mannsberger Dorfstraße 3) ein. Die Freunde der FREIEN WÄH-LER und interessierte Bürger/innen treffen sich hier zum ge-mütlichen Beisammensein mit dem obligatorischen Ascher-mittwochsessen. Als Hauptred-ner wird in diesem Jahr der Kreisvorsitzende der FREIEN WÄHLER und 1. Bürgermeister der Stadt Röthenbach a. d. Peg-nitz, Klaus Hacker, in Eismanns-berg erwartet. Klaus Hacker wird bei seiner Rede die wich-tigsten Themen der Kreis- und
Landespolitik aufgreifen. Mit-glieder der FW/UNA-Stadtrats-fraktion werden zu den Brenn-punkten der Altdorfer Kom- munalpolitik Stellung bezie-hen. Die FW/UNA-Vorsitzende Cordula Breitenfellner spricht zum Thema „Öffentlicher Bau und Maßnahmen bzgl. Energie-wende“. Der Fraktionsvorsit-zende Thomas Dietz erläutert die interessantesten Punkte des Haushaltes der Stadt Altdorf für 2016. „Ärztliche Versorgung, Krankenhäuser und Pflege im ländlichen Raum“ lautet das Thema von Stadtrat Dr. Peter Wack. Alle interessierten Bür-ger/innen sind herzlich zu die-ser öffentlichen Veranstaltung der FW/UNA eingeladen! Aus-führliche Informationen zur Ar-beit der FW/UNA-Fraktion fin-den Sie jeweils aktuell im Internet: www.fw-una.de
Die Altdorfer SPD feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Vor ge-nau 125 Jahren gründete der Nürnberger Sozialdemokrat Jo-hann Scherm den sozialdemo-kratischen Wahlverein Nürn-berg-Altdorf. Umso mehr freuten wir uns über einen pro-minenten Gratulanten, den Zweiten Bürgermeister der Stadt Nürnberg, Christian Vogel. Ein weiterer Geburtstag stand im Mittelpunkt unseres diesjäh-rigen Neujahrsempfangs: Erich Assenbaum wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft in der SPD ge-ehrt. Seine Urkunde und die Eh-rennadel bekam er aus den Händen des stv. Landrates Nor-bert Reh überreicht. Auch Alt-dorfs Zweiter Bürgermeister, Ernst Bergmann, der neue Frak-tionsvorsitzende Martin Tabor und der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Kreistag, Alexander Horlamus, gratulierten. Die Alt-dorfer SPD wird ihren 125igsten Geburtstag am 30. September 2016 mit einem großen Fest fei-
ern (Drehmomenthalle, Mühl-weg, Altdorf). Wir laden alle Alt-dorferinnen und Altdorfer schon heute dazu ein. Neben Musik wird es auch die ein oder andere schauspielerische Einlage ge-ben. Als Festredner kommt Nürnbergs Oberbürgermeister, Dr. Ulrich Maly, zu uns.
Kerstin Pommereit Vorsitzende der Altdorfer SPD
Wider Erwarten ist die HH-Situa-tion nicht so schlecht wie be-fürchtet. Das lässt zu, dass wir in wichtigen Angelegenheiten end-lich vorankommen, z. B. Aufzug und Pausenhalle an der Grund-schule - das Thema Inklusion gilt für alle Schulen. Die Sanierung (oder Neubau) der GS-Halle muss soweit vorbereitet sein, dass nach der Fertigstellung der 3-fach-Halle an der Mittelschule begonnen werden kann. Dazu steht die „Nordentwässerung“ an, sie wird nun schon seit 3 Jah-ren geschoben. Die grünen Dau-erbrenner: Fußgängerquerung Pfaffentalstr. (muss ja wohl mög-lich sein, wenn es in Weinhof auch gelungen ist) und weitere Geschwindigkeitsreduzierungen in den Außenorten. Außerdem muss die Radwegeverbindung nach Lauf intensiv unterstützt werden. Am Marktplatz fehlen immer noch Einrichtungen, die ihn für Gäste attraktiver machen
als nur zum unkontrollierten Ab-stellen der Autos. Fahrradstän-der, weitere Spielgeräte für Kin-der und ein paar Blumen mehr - wir sind übrigens die einzige Gemeinde unserer Größenord-nung, die keine Infotafeln für Gäste hat. Die Altdorfer Grünen werden die Bürgerinitiative ge-gen unsinnige Stromtrassen wei-terhin aktiv unterstützen, dazu gehört aber auch, dass Energie vor Ort produziert wird: Bürger-solaranlagen und Windräder (das Vorgehen auf der Eismanns-berger Hochfläche ist ein Bei-spiel, wie man es nicht machen sollte). Weiterhin setzen wir uns gegen TTIP ein und wollen wie-der eine Stadtlinie haben. Einen Ankauf des Graffitigeländes durch die Stadt ziehen wir dem Neubau einer Stadthalle klar vor.Grüne Stadträte
Seit Jahren ist das traditionelle Bratheringessen in Eismanns-berg die letzte Veranstaltung der Altdorfer CSU im abschließen-den Jahr. Alljährlich werden die Eismannsberger und Wappelts-hofener Bürger sowie die Mit-glieder und Freunde der CSU Alt-dorf zu diesem Jahresabschluss eingeladen, um den über die Weihnachtsfeiertage oft über die Maßen strapazierten Magen mit einem deftigen Essen wieder einzurenken. Die ortsansässige Stadträtin Christa Wild begrüßte neben den vielen anwesenden Gästen ganz besonders die stell-
vertretende Landrätin Cornelia Trinkl, den Fraktionsvorsitzen-den Thomas Kramer, den Orts-vorsitzenden Michael Haubner und die Stadträte Karlheinz Gottschalk und Angelika Raß. Schon seit Jahren ist es ein schö-ner Brauch, dass nach dem Es-sen jeder Gast eine kleine Spen-de geben kann, welche einem wohltätigen Zweck in Eismanns-berg zu Gute kommt. In diesem Jahr wurde der gesammelte Be-trag von 260 Euro der Freiwilli-gen Feuerwehr Eismannsberg für ihr diesjähriges Jubiläum übergeben.
Foto: CSU Altdorf
CSU SPD
Foto: SPD Altdorf
17Februar
Feuerwehr
Im Rahmen der Dienstver-sammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pühlheim standen am 5. Januar 2016 auch die Kommandanten-Neuwahl und die Neuwahl des Vorstandes an. Bürgermeister Erich Odör-fer dankte den Feuerwehrka-meraden der Aktiven Wehr für deren Einsatz zum Wohle der Altdorfer Bürger im vergange-nen Jahr. Sie alle seien gut ausgebildet und eine wichtige Stütze der öffentlichen Sicher-heit. Die Dorfgemeinschaft werde durch die Veranstaltun-gen der Freiwilligen Feuer-wehr Pühlheim bereichert. Sein Dank galt ebenfalls dem bisherigen Vorstand. Im Rah-men der Kommandanten-Neuwahlen wurden unter Lei-tung des Bürgermeisters und im Beisein von Kreisbrand- inspektor Peter Schlerf Kom-mandant Thomas Bobisch und stellvertretender Kom-mandant Christian Wägner für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt. Im Anschluss
führte das Stadtoberhaupt die Wahl des neuen Vorstan-des durch. Alter und neuer Vorstand ist Klaus Protten-geier, zu seinem Stellvertreter wurde Helmut Walter neu er-nannt. Kurt Ringel fungiert als Schriftführer, Dieter Hirsch-
mann besetzt weiterhin die Position des Kassenwartes. Neue Kassenprüfer sind Ralf Wägner und Peter Bobisch. Als Beisitzer wurden neu gewählt: Lukas Hartlehnert, Felix Walter und Reinhard Krapf. Der Bürgermeister gra-
tulierte allen Amtsinhabern herzlich und wünschte viel Freude bei der neuen Auf- gabe. Der Abend fand sei- nen Ausklang mit einem ge-mütlichen Beisammensein und einem gemeinsamen Im-biss.
Neuwahlen bei der Freiwilligen Feuerwehr Pühlheim
Foto: Freiwillige Feuerwehr Pühlheim
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Altdorf18 Februar
Geschichte
Wichernhaus Altdorf: Das Gebäude erzählt seine Geschichte (Teil 3)Der Niedergang der einst so bedeutenden Bildungsanstalt kommt mit großen Schritten. Die reichsstädtische Universi-tät Altdorf trägt in den letzten 70 Jahren ihres Bestehens nun den zweifelhaften Titel einer „Kleinstuniversität“.Im September 1806 wird das ehemalige Nürnberger Territo-rium, zusammen mit ganz Fran-ken, Teil des neu gegründeten Königreichs Bayern. Für Altdorf endet damit nach 300 Jahren die reichsstädtisch-territoriale Epoche. Am 24. September 1809 fällt auch die Nürnberger Uni-versität zu Altdorf an das kons-tituierte Königreich Bayern. In-folge der neu gegründeten Bay-erischen Landesuniversitäten muss an anderer Stelle gespart werden. Da der sich bereits am Rande der Existenzfähigkeit be-findlichen Hochschule finanzi-elle Mittel fehlen, Nürnberg als Träger der Universität war ban-krott (Schuldenlast: ca. 15 Mio. Gulden), wird, wie schon 1803 die Universität Dillingen, auch die Altdorfer Universität durch den bayerischen König Maximi-lian I. aufgelöst. Das schnelle Ende der Altdorfi-na verdeutlichen u. a. folgende Daten:21. Juli 1809: Der letzte Stu-dent, der sich in den Matrikeln eintragen lässt, ist Carl August Dominicus Unterholzner aus Freising. Er hat eigentlich vor, an der Altdorfer Universität Jura zu studieren.
17. September 1809: Maximili-an Joseph Graf Montgelas legt dem bayerischen König einen Antrag auf Auflösung dieses „[...] mangelhaften Institutes [...]” vor.24. September 1809: Auflösung der Universität Altdorf. Die Pro-fessoren werden entweder in den bayerischen Staatsdienst übernommen oder beenden ih-ren Dienst. Als Einstandsgeschenk erhält im Jahr 1818 die Friedrich-Alexander-Universität Erlan- gen aus dem Altdorfer Bib-liotheksbestand etwa 35.000 Bände, 10.000 Kleingedruck-tes und zahlreiche Handschrif-ten.
Kernstück dieser Bibliothek ist die Sammlung des Nürn-berger Arztes und Botanikers Christoph Jacob Trew mit rund 25.000 Bänden und 19.000 Briefen berühmter Gelehrter. Zudem erhält die Erlanger Uni-versität aus Altdorf einige noch verbliebene anatomische Prä-parate, Instrumente und Ver-größerungsapparate sowie 26 Ölgemälde.Bereits seit 1806 dient das alt-ehrwürdige Gebäude französi-schen Truppen als Lazarett so-wie als Heu- und Strohmagazin, 1809 als Gendarmeriestation, 1822 wird es im Ostflügel das Finanz- und Rentamt beherber-gen.
1823 wird das Kupfer der ehe-maligen Sternwarte auf dem Dach des Kollegienhauses als Altmetall verkauft. Noch einmal kommen die Er-langer Studenten zu ihrer alten Alma Mater zurück. Am 26. Fe-bruar 1822 ziehen sie für acht Tage nach Altdorf, um dort, sehr diszipliniert, ein fideles Studentenleben zu führen. Der Hintergrund dieses Auszugs aus Erlangen liegt u. a. in der Eskalation der andauernden Zwistigkeiten zwischen der Erlanger Studentenschaft und den ansässigen Handwerks-burschen. So begeben sich die Studiosi in die ehemalige Uni-versitätsstadt, um der Bestra-fung in Erlangen zu entgehen und flankierend gegen die dor-tigen Zustände zu demonstrie-ren. Die Altdorfer Bürger neh-men die Erlanger Studenten in Erinnerung an unvergesse-ne Universitätszeiten begeis-tert auf. Einige glauben sogar ernsthaft, dass Altdorf wieder Universitätsstadt wird. Am 5. März kehren die Studenten in einem kleinen Triumphzug ehrenvoll nach Erlangen zu-rück. Der Senat der dortigen Universität hat inzwischen ei-nen Teil ihrer Forderungen ak-zeptiert.
Recherchen: Stadtarchiv Altdorf
Eine der bekanntesten Ansichten der Altdorfer Universität vor dem Niedergang und der Auflösung der berühmten Bildungsstätte. Joh. Gg. Puschner um 1714. Stadtarchiv Altdorf.
Auszug und Rückkehr der Erlanger Studenten nach Altdorf. Ölgemälde um 1822. Universitätsmuseum Altdorf.
19Februar
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Altdorf20 Februar
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Kindergärten und -krippenMontessori-Kindergarten und Kinderkrippe, Ohmstr. 3 80178 Evang. Kindergarten u. Kinderkrippe „Hagenhausener Str. 43“ 5944Evang. Kindergarten „Torwiesenstr. 13“ (Kleinkindergruppe) 6448Evang. Kindertagesstätte mit Kinderkrippe „Röderstr. 9“ 1522Evang. Kindergarten „Rasch“ 2604Evang. Kindergarten „Unterrieden“ 5427Evang. Kindergarten „Eismannsberg“ 8531Freie Kindergruppe „Am Bleichanger“ 1499Kath. Kindergarten und Kinderkrippe „Rascher Str. 9“ 808916Kath. Kindergarten „Röthenbacher Str. 35“ 902343Kinderkrippe Sterntaler, Berchinger Str. 2 Büro 9798038Wurzelwichte, Klosterbergstraße 24 Krippe 9798566Kinderkrippe „Haus der kleinen Talente“, Mühlweg 11 60450
Pfarrämter, evangelischeDekanat Altdorf 909020Pfarramt Altdorf 902806Pfarramt Eismannsberg 5605Pfarramt Rasch 902570
Pfarramt, katholischPfarramt Altdorf 5135
SozialesZentr. Diakonie Altdorf Haus Waldenstein 935190Diakonie/Caritas Beratungsstelle für seelische Gesundheit 906542Soziale Beratung des Diakonischen Werkes 80232Suchtberatung des Diakon. Werkes 7897Bayer. Rotes Kreuz, Nbg. Land 09123 94030Arbeiter-Samariter-Bund, Nbg. Land 09123 9787-0Caritas – Sozialstation (ab 17 Uhr) 901515Sozialverband VdK, OV Altdorf, Vors. B. Jäger 5371AWO Begegnungsstätte 8909Lebenshilfe Nürnberger Land e. V. 09123 97500Tafel Nürnberger Land (Sabine Fiedler) 808601
Streetworker Altdorf Inge Schülein 0151 29230964und Kai-Uwe Fenzel 0171 1843811
Freiwilligen-Agentur 807-1750Notruf Polizei: 110 · Feuerwehr und Rettungsdienst: 112
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Vorwahl (soweit nicht anders angegeben): 09187Erster Bürgermeister Erich Odörfer 807-1113Bürgermeisteramt 807-1111Hauptverwaltung 807-1220 Personalamt 807-1230Kulturamt 807-1240Stadtplanungsamt 807-1324Tiefbauamt 807-1612Stadtkämmerei 807-1400Steueramt 807-1420Grund- und Hundesteuer 807-1421Stadtkasse 807-1430Öffentliche Sicherheit/Ordnung 807-1500Gaststätten und Gewerbe 807-1512Verkehrsbehörde 807-1530Einwohnermeldeamt 807-1511Standesamt 807-1520Sozial-/Rentenamt/Fundamt 807-1521Stadtbauhof 807-1602Verkehrsüberwachung 807-1531Musikschule (Montag 10.00 - 12.00 Uhr) 807-1260Schulwesen 807-1226Abfallberatung Landratsamt Nbg. Land 09123 950-6382/-6383Behindertenbeauftragter Ullrich Reuter 921152
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