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INFORMATION FÜR NACHBARN, FREUNDE UND MITARBEITER DER LEUBE GRUPPE | NEWS 1_18 Zugestellt durch Post.at QUARZSANDE erweitert Standort in Eferding _10 PS-reiche Verstärkung für LEUBE _11 Im Spannungsfeld zwischen Mensch und Technik_17 Beton schützt Menschenleben_06-07 Beton schützt Menschenleben_06-07

NEWS 1 18 · 09 Neues Kunstdepot in Koppl ist Quantensprung 10 QUARZSANDE liefert Wasserbausteine für Traunkraftwerk 10 QUARZSANDE erweitert Standort in Eferding

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I N F O R M A T I O N F Ü R N A C H B A R N , F R E U N D E U N D M I T A R B E I T E R D E R L E U B E G R U P P E

| N E W S 1_18

Zugestellt durch Post.at

QUARZSANDE erweitert Standort in Eferding _10

PS-reiche Verstärkung für LEUBE _11

Im Spannungsfeld zwischen Mensch und Technik_17

Beton schützt Menschenleben_06-07

Beton schützt Menschenleben_06-07

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Als absolut wetterfest erwiesen sich Anfang September die 800

Teilnehmerinnen und Teilnehmer am legendären Wildsau Dirt

Run auf dem Gelände des LEUBE Zementwerks in St. Leonhard.

Die Sportler kämpften sich bei winterlichen Temperaturen durch

strömenden Regen über „sauschwere“ Hindernisse und durch

Unmengen an Gatsch ins Ziel. Für die Zuschauer bot LEUBE erst-

mals einen Busshuttle auf den Tagbau und eine Labestation an.

800 Wildsäue liefern sich Schlammschlacht

© Helmut Seniuk (8)

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Wussten Sie, dass Österreich von Mittel- und Hochgebirgen geprägt ist und sich deshalb nur knapp 40 Prozent des Landes als Standort für Städte und Dörfer eignen? Doch auch auf die-ser kleinen Fläche droht uns Gefahr aus den Bergen: Unwetter können Hochwasser, Muren, Steinschläge, Hangrutschungen sowie Lawinen verursachen. Wildbach- und Lawinenverbau-ungen aus Beton schützen uns. Der Baustoff hat sich wegen seiner hohen Widerstandsfähigkeit und seiner Langlebigkeit als optimal für Schutzbauten im Gebirge herausgestellt.

Wegen der steigenden Spitzentemperaturen im Sommer spielt das Thema Kühlen eine immer wichtigere Rolle. Um einen Raum um ein Grad abzukühlen, braucht man viermal mehr Energie als für das Heizen. Darum ist die thermische Bauteilaktivierung die Klimatechnik der Zukunft. Mit ihr ist es nicht nur möglich, ein Gebäude umweltfreundlich und energieeffizient zu beheizen. Man kann es auch ohne großen Energieaufwand mit demselben System kühlen. Ein schönes Best-Practice-Beispiel hierfür ist die neue Volksschule in Hallwang. Ihr ausgeklügeltes Klimasystem verwandelt an heißen Tagen Wärme in Kühle.

Die LEUBE Gruppe baute 2017 ihre Präsenz auf dem Trans-portbetonmarkt weiter aus. Wir übernahmen 99 Prozent der Anteile an der Paltentaler Beton Erzeugungs GmbH und 30,1 Prozent an Schaberreiter Beton. Zusammen mit der Franz Moser Schotter- und Betonwerke GmbH gründeten wir ein Joint Venture in Braunau und errichteten das modernste Transportbe-tonwerk der Region. Durch die Beteiligungen ist es uns mög-lich, gesund zu wachsen und so unseren Unternehmenswert zu steigern.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr

Rudolf Zrost

Impressum:

Herausgeber, Verlags- und Herstellungsort:

Zementwerk LEUBE GmbH, 5083 St. Leonhard, T: 050 8108-0,

F: 050 8108-219, E: [email protected], www.leube.at

Chefredaktion: Christa Graf, LEUBE

Konzeption, Redaktion und Organisation:

ikp Salzburg GmbH, E: [email protected], www.ikp.at Gestaltung: Ingeborg Schiller, E: [email protected]

Fotos: Tirez Images, Herman Seidl, E: [email protected],

www.tirez.com, Wild & Team, Titelbild: kopfsache.at

Druck: Samson Druck, www.samsondruck.at

Papier: gedruckt auf 115 g Sora

Druck- und Satzfehler vorbehalten

Die LEUBE News erscheint

zweimal jährlich.

04 Geschäftsführer Heimo Berger im Interview „Erschließen neue Märkte für unsere Produkte“ 05 Lieferanten-Ranking: Stockerlplatz für LEUBE 05 Neue Brücke zum Kalkwerk 06 „Beton schützt Menschenleben“ 08 Neues Haus der Volkskulturen eröffnet 09 Neues Kunstdepot in Koppl ist Quantensprung 10 QUARZSANDE liefert Wasserbausteine für Traunkraftwerk10 QUARZSANDE erweitert Standort in Eferding11 PS-reiche Verstärkung für LEUBE12 Lärmschutzelemente aus Holzbeton an der A1013 TBA: Ein Energiekonzept macht Schule14 TBA: MACO heizt und kühlt mit Beton 14 TBA: Energieeffizientestes Industriegebäude Österreichs15 TBA: Tradition trifft Moderne. Bauteilaktivierte Almhütte15 TBA: Bäckerei Pföß setzt auf einzigartiges Klimasystem 15 TBA: Was ist „Thermische Bauteilaktivierung“?16 LEUBE Mitarbeiter springen über „Arschleder“16 Spende für die Lebenshilfe 16 Fünf Teams beim Salzburger Businesslauf17 Vorgestellt: LEUBE IT18 Abschied von zwei LEUBE Urgesteinen19 Personal Ticker LEUBE Gruppe20 Produktinformationen: neuer Estrichzement, neue Sackgrößen

TBA = Thermische Bauteilaktivierung

Inhal t

Liebe Nachbarn, Freunde und Mitarbeiter!

HEI

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+ KÜHLEN

HEIZEN + KÜHLEN

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ZEN + KÜHLEN

HEIZEN + KÜHLENMIT BETON

MIT BETON

mit Beton

MITBETON

M I T B E T ON

MIT BETON

© Helmut Seniuk (8)

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Welche Strategie LEUBE bei seinen Betei-ligungen verfolgt, erklärt Geschäftsführer Heimo Berger im Interview.

LEUBE hat sich 2017 wieder an einigen Unternehmen beteiligt. Warum?LEUBE ist seit rund 180 Jahren ein Fami-lienunternehmen mit einem sehr regional geprägten Geschäftsfeld. Unser Marktgebiet befindet sich in einem Umkreis von rund 250 km um St. Leonhard, weil wir unsere Pro-dukte aus Kostengründen nicht beliebig weit transportieren können. Große Zementkon-zerne erschließen im Ausland neue Märkte,wie beispielsweise in Asien und Afrika. Das ist ganz sicher nicht LEUBE-Strategie, wir wollen unser Wachstum in „unserer“ Region erschließen. Um Arbeitsplätze und Investitionen auch in der Zukunft erhalten und ausbauen zu können und die ständig steigenden Kosten auch wieder zu erwirt-schaften, benötigen auch wir ein kontinuier-liches Wachstum. Und dies generieren wir momentan sehr stark, indem wir uns verstärkt im Bereich Transportbeton und Sand & Kies engagieren. In der Vergangenheit haben wir mit den Firmen Quarzsande und Hafner-

Beton zwei Unternehmen gekauft, welche unter unserer Führung zu wichtigen und erfolgreichen Unternehmen in Bayern und Oberösterreich gewachsen sind.

Wie entscheidet die LEUBE Gruppe, an welchen Betrieben sie sich beteiligt?Wir prüfen sehr genau, in welche Regionen wir investieren und welche Märkte Wachs-tumspotenzial bieten. In der Regel kommen die Betriebe auf uns zu, da LEUBE als solider, langfristig denkender Partner gilt. Die Eigen-tümer kennen unser Management und wis-sen, dass ihr Unternehmen bei uns in guten Händen ist. Es handelt sich immer um erfolg-reiche, regional verwurzelte Betriebe. Darum verändern wir meist auch die Firmennamen nicht und setzen sehr stark auf bestehendes Management, welches wir seitens LEUBE gerne und im Team unterstützen.

Warum hat sich LEUBE für Schaberreiter Beton, die Paltentaler Beton Erzeugungs GmbH und die Franz Moser Schotter- und Betonwerke GmbH entschieden?Alle drei Unternehmen nehmen eine gute Marktposition in den jeweiligen Regionen

Geschäftsführer Heimo Berger im Inter view

„Erschließen neue Märkte für unsere Produkte“Die LEUBE Gruppe baut ihre Präsenz auf dem Transportbetonmarkt weiter aus und übernimmt 99 Prozent der Anteile an der

Paltentaler Beton Erzeugungs GmbH in Lassing in der Steiermark und 30,1 Prozent jener an Schaberreiter Beton im steirischen

Kindberg. Zusammen mit dem Braunauer Betrieb Franz Moser Schotter- und Betonwerke gründete sie das Joint Venture Moser

Beton und errichtet derzeit das modernste Transportbetonwerk der Region.

Schaberreiter Beton

n Firmensitz: Kindberg/Steiermarkn Geschäftsfeld: Transportbeton, Sand,

Kies und Schottern Beteiligung: 30,1 %

LEUBE Geschäftsführer Heimo Berger

ein. Wir kennen die eigentümergeführten Fir-men lange und gut, da diese in den meisten Fällen langjährige Zementkunden von LEUBE sind. Es ist oft nur ein logischer Schritt, die funktionierenden Partnerschaften zum Vorteil aller Beteiligten weiter zu vertiefen. Durch die enge Zusammenarbeit ist es uns nun möglich, Synergien zu nutzen, beispielsweise beim Maschineneinkauf, bei der Produktentwick-lung oder bei der Logistik.

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LEUBE baut neue Brücke zum Kalkwerk

Die Zufahrt zum LEUBE Kalkwerk, Omya und anderen Betrieben auf dem LEUBE Gelände in Golling führt über eine 1972 errichtete Brücke. Nach 45 Jahren im Einsatz wird sie 2018 abgerissen und durch eine neue ersetzt werden. Die damit verbundenen Bau- und Abbrucharbeiten werden immer wieder Straßensperren ver-ursachen, die zum Teil mehrere Wochen dauern können. „In diesen Zeiträumen ist eine Umleitung über den Gollinger Ortsteil Torren nötig. Für die damit verbundenen Umstände entschuldigen wir uns bei den Anrainerinnen und Anrainern schon jetzt“, betont Günter Waldl, Geschäftsbereichs-leitung Technik.

Mit Moser Beton hat LEUBE ein Joint Ven-ture gegründet. Was ist das genau?Ein Joint Venture ist ein Unternehmen, das von von mehreren Firmen gemeinsam betrieben wird. Die Franz Moser Schotter- und Beton-werke GmbH ist in den Bereichen Sand, Kies und Erdbau tätig und betrieb auch ein Betonwerk. Dieses wurde zusammen mit allen Mitarbeitern aus der Firma herausgelöst und in ein neues Unternehmen, das Moser zusammen mit LEUBE betreibt, geführt. Der neue Betrieb heißt Moser Beton. LEUBE und die Franz Moser Schotter- und Betonwerke GmbH sind daran zu jeweils 50 Prozent beteiligt. Zusammen bauen wir im Moment das modernste Transportbetonwerk in Brau-nau. Die Anlage wird im ersten Quartal

Paltentaler Beton Erzeugungs GmbH

n Firmensitz: Lassing/Steiermarkn Geschäftsfeld: Transportbetonn Beteiligung: 99 %

Moser Beton

n Firmensitz: Braunau im Innkreisn Geschäftsfeld: Transportbetonn Beteiligung: 50 %

Das Führungsteam des Joint Ventures

Moser Beton: Betriebsleiter Peter Fellner,

die Geschäftsführer Dr. Christian Huber

und Ingrid Huber und LEUBE Geschäfts-

führer Heimo Berger beim Spatenstich.▼

Stockerlplatz für LEUBE

SOLID wollte es wieder einmal genau wissen: Welche Lieferanten sind die besten Österreichs? Darum befragte das Fachmagazin für Wirtschaft und Tech-nik am Bau auch heuer die Kunden der österreichischen Baulieferanten nach ihrer Zufriedenheit. Diese beurteilten die Unternehmen nach den Kriterien Zuverläs-sigkeit, Produktqualität, Preis-Leistungs-Ver-hältnis, Service, Termintreue und Preissta-bilität. In der Sparte Bau-rohstoffe durfte sich LEUBE mit 4,64 von 5 möglichen Punkten über den dritten Platz freuen.

LEUBE reißt die alte Brücke ab und

baut eine neue, noch langlebigere.

hältnis, Service, Termintreue und Preissta-bilität. In der Sparte Bau-rohstoffe durfte sich LEUBE mit 4,64 von 5 möglichen Punkten über den dritten Platz

2018 in Betrieb gehen. Moser wird den Kies für die Produktion des Transportbe-tons liefern, LEUBE den Zement.

Wie sieht es mit den Jobs in den Unter-nehmen aus? Bleiben alle erhalten?Auf jeden Fall. Es ist sogar wahrschein-lich, dass wir weitere Stellen schaffen, da LEUBE stark in die Logistik, also eigene Fahrzeuge und Fahrer, investiert.

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Wie wichtig Wildwasserverbauungen sind, erleben wir jedes Jahr aufs Neue, wenn der Schnee schmilzt oder schwere Gewitter im Sommer für ein Mehr an Niederschlag sor-gen. Dann stürzen pro Sekunde Tausende Liter Wasser und Kubikmeter Erde ins Tal und reißen alles mit sich, was sich ihnen in die Quere stellt – auch unsere Häuser, Straßen und Brücken. In diesen gefährlichen Situationen brauchen wir einen Schutzschild – am besten aus Beton.

Ein Beispiel hierfür sind Wildbachsperren. Sie sehen wenig spektakulär aus, gehö-ren aber trotzdem zu unseren wichtigsten Beschützern. Bauwerke ohne Öffnungen festigen und stabilisieren die Bachsohle und die umliegenden Hänge. Wildbachsperren mit Öffnungen oder Schlitzen sind in der Lage, komplexere Funktionen zu erfüllen: Sie können beispielsweise das Wasser und alles, was es mit sich reißt, filtern, dosieren oder zurückhalten und Muren bremsen. Stahlbeton hat sich wegen der starken Beanspruchung der Bauwerke als der geeig-netste und dauerhafteste Baustoff herauskris-tallisiert. Er ist besonders widerstandsfähig gegen den Wechsel von Feuchtigkeit und Trockenheit und gegen den stetigen Abrieb durch Geschiebe wie Steine, Äste und Co. Wissenschafter gehen bei Schutzbauwerken aus Beton von einer Lebensdauer von 100 Jahren und mehr aus.

Wildbachverbauungen trotzen Starkregen und HagelWie effektiv Wildbachverbauungen sind, bewiesen die heftigen Gewitter im gesam-ten Land im vergangenen August. Stark-regen und Hagel führten zu Muren. Ein Großteil der Geröllmassen konnte durch die Schutzmaßnahmen zurückgehalten und große Schäden vermieden werden. Allein in Salzburg, Tirol und der Steiermark sammel-ten sich in den 50 größten Rückhaltebecken rund 800.000 Kubikmeter Steine, Holz und Erde. Das entspricht der Lademenge von 80.000 Lkw, die aneinandergereiht einen Konvoi bilden würden, der länger ist als die Strecke von Wien bis Bregenz.

„Wo Schutzbauten sind, gab es keine großen Schäden“Österreichweit schützen rund 250.000 Betonbauwerke der Wildbach- und Lawi-nenverbauung Wohnhäuser, Bauernhöfe, Betriebe und wichtige Infrastruktureinrich-tungen wie Straßen und Bahnverbindungen vor Hochwasser, Muren, Lawinen, Stein-schlag und rutschenden Hängen. Die genaue Analyse von Gefahrenzonen hat sich dabei bestens bewährt: „Im Großen und Ganzen hat sich gezeigt, dass dort, wo bereits Schutzbauten der Wildbach- und Lawinen-verbauung errichtet wurden, keine nennens-werten Schäden entstanden. Beispielsweise hat die Sperre am Aubach in Großarl auf

beeindruckende Weise die Mure aufgefan-gen, während die Vermurung der Großarler Landesstraße vom unmittelbar benachbarten, unverbauten Schiedbach verursacht wurde“, erläutert Anton Pichler, Gebietsbauleiter für den Pongau, Flachgau und Tennengau der Salzburger Wildbachverbauung. Ohne die Schutzbauten am Aubach hätte es passieren können, dass das Großarltal wegen Vermu-rungen ein bis zwei Wochen lang von der Außenwelt abgeschnitten ist. Für den Murbre-cher wurden in den vergangenen Jahren cir-ca 6.000 Kubikmeter Beton vor Ort verbaut, für die Filtersperre 3.211 Kubikmeter. Ins-gesamt investierte die Wildbachverbauung 2,94 Millionen Euro in das Projekt.Nach dem Unwetter wurden die Rückhal-tebecken unverzüglich geräumt, damit sie so schnell wie möglich wieder einsatzbereit waren. Außerdem begannen die Planungen für neue Schutzbauten, zum Beispiel für den Maierhofgraben in Dorfgastein oder den Schiedbach in Großarl.

Effektiver Schutz für ThalgauEin Best-Practice-Beispiel für die Wildbach-verbauung ist auch der integrale Hochwas-serschutz in Thalgau. Im Sommer 2002 überfluteten drei Hochwasser an der Fuschler Ache sowie an deren Zubringern Fischbach und Brunnbach große Flächen des gesamt-en Tals. Das Hochrisikogebiet ist rund 320 Hektar groß, das sind etwa zwölf Pro-

Stark, widerstandsfähig und langlebig

„Beton schützt Menschenleben“Die wunderschöne Natur Österreichs lässt schnell vergessen, dass sie auch große Gefahren birgt. Ein Großteil der Land-

schaft ist von Mittel- und Hochgebirgen geprägt, weshalb sich nur 38 Prozent für eine dauerhafte Besiedelung eignen.

Hochwasser, Muren, Hangrutschungen, Steinschläge und Lawinen sind ein hohes Sicherheitsrisiko. Den bestmöglichen

Schutz bieten uns Bauwerke aus Beton.

Fehlende Schutzbauten führen zu Schäden

durch Hochwasser, Muren, Lawinen,

Steinschlag und rutschende Hänge.

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zent des gesamten bewohnten Gebiets der Gemeinde. „Der historische Rückblick zeigt, dass diese Region schon immer gefährdet war und auch in regelmäßigen Abstän-den überflutet wurde. Aus diesem Grund starteten die Österreichische Bundeswasser-bauverwaltung, die für die Fuschler Ache zuständig ist, und die für den Fisch- und den Brunnbach verantwortliche Wildbach- und Lawinenverbauung ein integrales Hochwas-serschutzkonzept. Das bedeutet, dass der Schutz vor Naturgefahren durch den Einsatz aktiver und passiver Maßnahmen unter Ein-beziehung aller Interessenbeteiligter erreicht wird“, erklärt Pichler.

Der aktive Hochwasserschutz umfasst Bau-werke, die die Region schützen sollen, unter passiven Maßnahmen versteht man die Gefahrenzonenplanung, das Vermei-den von Risiken durch das Bewusstmachen von Gefahren sowie eine vorausschauende Raumplanung. Das Gesamtprojekt kostete bis jetzt rund 11,15 Millionen Euro und hat sich nach seiner Fertigstellung schon bei ersten Hochwassern bewährt und größere Schäden vermieden.

Aktiver Hochwasserschutz durch Filtersperren (Großarl) und Murenbrecher

Die Errichtung des Abschlussbauwerkes am

Rückhaltebecken Enzersberg in Thalgau

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Salz

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So schön kann Beton sein

Neues Haus der Volkskulturen eröffnet

„Ein neues Ganzes, kein Sammelsurium von allem Möglichen und auch kein Büro-haus“, so beschreibt Architekt Max Rieder sein architektonisches Konzept für das neue Haus der Volkskulturen. Es sei ihm um das Schaffen eines neuen Haustypus gegangen: „Es sollte kein bloßes Verwal-tungsgebäude oder eine Tintenburg entste-hen.“ Das ist ihm gelungen: Das Gebäude vereint das Forum Salzburger Volkskultur, alle sieben Landesverbände, das Referat Volkskultur, das kulturelle Erbe und Museen des Landes Salzburg, die umfassende Fach-bibliothek und das Bild- und Volksliedarchiv harmonisch unter einem Dach. Es ist zweck-dienlich und überzeugt trotzdem mit einem beeindruckenden Look.Das Bauwerk besteht aus Stahlbeton mit großteils verglasten Fassadenkonstruktionen mit außenliegenden Schattenblenden aus Holz und nimmt so auf den Petersbrunnhof, das Nonntal und den Grüncharakter des Bauplatzes Bezug. Rieder ließ dem Beton

die Farbe Titandioxid beimengen, um dem Gebäude seine ungewöhnlich hellen Sicht-betonelemente zu verpassen.

„Platz, damit Volkskultur weiter wachsen kann“Der Neubau wurde notwendig, da das bestehende Gebäude zu klein geworden und nicht barrierefrei war. „Rund 50.000 Salzburgerinnen und Salz-burger sind über die Lan-desverbände im Forum Salzburger Volkskultur organisiert und prägen die kulturellen Gemein-schaften in Stadt und Land. Heute erhält die Volkskultur ein eigenes, zeitgemäßes Gebäu-de“, sagte Landes-hauptmann Wilfried Haslauer bei der fei-erlichen Eröffnung. „Es

ist ein Haus, das Licht und Platz bietet, damit die Volkskultur immer weiterwach-sen kann“, freute sich Kultur-referent Landesrat Heinrich Schellhorn.

Das neue Haus der Volkskultur wurde mit

einem ausgelassenen Fest mit Musik, Gesang,

Tanz und kulinarischen Schmankerln eröffnet.

Nach 16 Monaten Bauzeit übersiedelte das Haus der Volkskulturen im Herbst in einen stylischen Neubau mit 1.200 m²

Nutzfläche. Der neue Standort im Petersbrunnhof im Salzburger Stadtteil Nonntal kostete rund 4,4 Millionen Euro und

begeistert mit seiner außergewöhnlichen Architektur.

1.000 m3

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„Der Bezug des neuen Kunstdepots ist ein Quantensprung für das Museum der Moder-ne Salzburg, mit dem alle bisherigen Defizite in der Infrastruktur wettgemacht werden. Das Museum kann endlich seine Kunstobjekte an einem zentralen Ort professionell und sach-gerecht lagern“, freut sich Direktorin Sabine Breitwieser. Technisch spielt das Niedrig-energiegebäude nämlich alle Stückeln: Ein mehrstufiges System ermöglicht unterschied-liche Klimazonen, die sicherstellen, dass für jedes Werk die optimalen klimatischen Bedingungen herrschen. Metallskulpturen können beispielsweise extrem trocken gela-gert werden, Fotografien bei für sie idealen zwölf Grad. Die Temperatur wird im gesam-ten Lager maximal um ein Grad schwanken.

Außen stylisch, innen wertvollDas elegant designte dreigeschoßige Niedrigenergiehaus fügt sich mit viel Sicht-beton und begrünten Dächern perfekt in die Umgebung ein. Es besteht aus 3.396

Schützende Betonwände für Kunstwerke

Neues Kunstdepot in Koppl ist Quantensprung für das Museum der Moderne SalzburgJahrelang musste es darum kämpfen, Ende 2017 war es endlich so weit: Das Salzburger Museum der Moderne konnte

sein neues Lager für seine Kunstschätze beziehen. Bis dahin musste es seine Bestände an drei verschiedenen Standorten

lagern, weil auf dem Mönchsberg nicht genug Platz war.

Das neue Kunstdepot des Museums der Moderne Salzburg in Koppl ermöglicht erstmals eine zentrale und technisch zeitgemäße Lagerung aller Kunst-

bestände des Museums sowie der dem Haus anvertrauten Sammlungen.

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Die aktuelle Ausstellung „Folklore. Eine Kontroverse mit Werken aus den Sammlungen“ im Museum

der Moderne Salzburg am Mönchsberg ist noch bis 18. April 2018 zu sehen.

Quadratmetern reiner Lagerfläche und 1.230 Quadratmetern Serviceflächen für das Anliefern, Verpacken sowie Bereit-stellen der Kunstwerke, Werkstätten und Arbeitsbereichen für Wissenschafter und Kunstexperten, wo sie die Bestände des

Museums erforschen können. „Das neue Kunstdepot bedeutet für uns eine kosten- sparende Verbesserung der Logistik“, be-grüßt der kaufmännische Direktor Christian Prucher die Konzentration des Kunstlagers auf einen einzigen Standort.

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„Wir haben uns für einen Ersatzneubau ent-schieden, da keine der Sanierungsvarianten eine langfristig nachhaltige Lösung darstellte. Das neue Wasserkraftwerk Danzermühl wird die Versorgungssicherheit von Laakirchen Papier mit sauber produziertem Strom erhö-hen. Gleichzeitig wird der Lebensraum von Fischen und Gewässerorganismen im Stau-bereich an der Traun durch die Zusammen-führung der zwei vorhandenen Staustufen ver-bessert“, erklärt Helmut Sageder, Geschäfts-führer der Kraftwerk Laakirchen AG.

Auftrag für rund 25.000 Tonnen SteineDie LEUBE Tochter QUARZSANDE liefert für das neue Kraftwerk Danzermühl rund

Arbei ten am Traunkraftwerk Danzermühl gestar tet

QUARZSANDE liefert WasserbausteineTrotz laufender Vergrößerungs- und

Sanierungsarbeiten ist das Kraftwerk

Danzermühl auf dem Gelände der

Laakirchen Papier AG deutlich in die

Jahre gekommen. Darum investiert der

Betreiber Heinzel Energy 38,5 Millio-

nen Euro in einen Neubau.

Projektdaten auf einen Blick

n Bauzeit: 29 Monaten Fertigstellung: Juni 2019n Wasserbausteine: 25.000 t

Um ihre Arbeitsprozesse deutlich zu verbes-sern, investierte die LEUBE Tochter QUARZ-SANDE rund 600.000 Euro in ihre Nieder-lassung in Eferding. Von August bis Novem-ber baute das oberösterreichische Traditions-unternehmen sechs große Trockenboxen für Sand und Kies mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Tonnen. „Für unsere Kunden hat dies einen klaren Vorteil: Die Verfügbarkeit unserer Produkte steigt, weil wir größere Men-

gen trocken lagern können, beispielsweise mehr Wintersplitt oder feuergetrockneten Quarzsand, erklärt Wolfgang Knoll, Stand-ort- und Verkaufsleitung bei QUARZSANDE.

Neuer MischplatzZusätzlich erweiterte die LEUBE Tochter den Standort Eferding um einen 4.500 m² großen asphaltierten Mischplatz, was der Größe eines halben Fußballplatzes ent-

spricht. Hier werden mit Hilfe von großen Radladern beispielsweise 100 Tonnen hoch-wertiger Quarzsand mit Humus, Kompost-erde, Ziegelsplitt und anderen gröberen oder feineren Zuschlagsstoffen vermischt, um die bewährten Qualitymix-Rasentragschich-ten oder Filter für Versickerungsmulden zu erzeugen. Insgesamt wurden für den Ausbau des Sand- und Kieswerks 1.000 Kubikmeter Beton verarbeitet.

Standorterweiterung Eferding erhöht Verfügbarkeit

Nach Abschluss der Arbei-

ten wird das neue Kraftwerk

Danzermühl 2,5-mal so viel

Strom wie das alte Kraftwerk

produzieren.

25.000 Tonnen Wasserbausteine aus dem Granitsteinbruch Fuchsmayr in Stroheim bei Eferding. Ein einzelner dieser Steine wiegt zwischen drei und sechs Tonnen. „In Summe werden es circa 1.100 Lkw-Ladungen sein, die wir nach Laakirchen liefern“, rechnet Wolfgang Knoll, Standort- und Verkaufslei-tung bei QUARZSANDE, vor.

Die Arbeiten an dem neuen Wasserkraftwerk starteten sofort nach der Erteilung der Bau-bewilligung im Frühling 2017. Die Bauzeit wird 2,5 Jahre betragen. Die endgültige

Inbetriebnahme ist für den Sommer 2019 geplant. Dann produziert das Kraftwerk das 2,5-Fache der Strommenge, die der Altbau lieferte: 44,8 Gigawattstunden pro Jahr. Das entspricht dem Jahresstrombe-darf von rund 10.000 Haus-halten. 22.000 m3

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Tieflöffelbagger für den Steinbruch Ofenauerberg in GollingEinsatzgebiet: Beräumen von Etagenkanten, Knäppern, Wegebau, Errichten von Absturzsicherungen (Wälle) und SteinmauernSo stark ist er: 302 PSGewicht: 40 Tonnen

PS-reiche Verstärkung für LEUBE

Diese Kraftprotze lassen viele Herzen schneller schlagen Als Bergbauunternehmen benötigt die LEUBE Gruppe starke Fahrzeuge, die den Arbeitsalltag erleichtern beziehungsweise

erst möglich machen. Wir präsentieren Ihnen die interessantesten Neuanschaffungen des Jahres 2017.

Knickgelenkter Dumper für QUARZSANDE in EferdingEinsatzgebiet: Transport von Sand, Kies, Lehm und AbraumSo stark ist er: 375 PSNutzlast: 28 Tonnen, das sind beispielsweise 17,5 m³ KiesDas macht ihn zu etwas Besonderem: Erhöht die Flexibilität, da er nicht nur in den Kiesgruben fahren darf, sondern auch auf öffentlichen Straßen

Steyr Traktor mit Winterdienstausstattung für das ZementwerkEinsatzgebiet: Grundstücks- und Landschaftspflege, WinterdienstSo stark ist er: 90 PSDas kann er besser als sein Vorgänger, der elf Jahre im Einsatz war: Er ist kompakter, wendiger, leistungsfähiger und besser vor Korrosion geschützt Darüber freuen sich die Mitarbeiter: klimatisierte Kabine und Gesundheitssitz

Muldenkipper für den Ofenauerberg in GollingEinsatzgebiet: Transport von Kalkstein, Splitt und AbraumSo stark ist er: 525 PSDas kann er besser als sein Vorgänger: Kann pro Fahrt um 25 Prozent mehr Ladung transportieren, das schont die Umwelt, spart Treibstoff und CO2

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V.l.n.r.: Bmst. Rudolf Zogsberger, Geschäftsführer Heimo Berger, Hans-

Peter Wendel (LEUBE) und Lagerhausdirektor Heinrich Wimmer bei der

Übergabe des Steyr Kompakt samt Schneeschild und

Salzstreuer

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Das Pinzgauer Unternehmen Rieder setzt an der Tauernautobahn (A10) bei Reitdorf (Flachau) ein besonderes Sieben-Millionen-Euro-Leuchtturmprojekt um. Es kombiniert insgesamt 14.500 Quadratmeter hoch lärmabsorbierende Wände aus Holzbeton mit der bestehenden 1.600 Meter langen und 7,5 Meter hohen gebogenen Lärm-schutzwand. Dadurch sinkt der Lärmpegel um bis zu 50 Dezibel.

Die Arbeiten begannen im Herbst 2017 in Fahrtrichtung Villach und werden ab dem Frühjahr an der Fahrbahn Richtung Salzburg fortgesetzt.

Alternative zu Einhausungen und TunnelnWegen des steigenden Verkehrsaufkom-mens auf den Autobahnen und strengerer gesetzlicher Richtlinien können herkömm-liche Lärmschutzwände den erforderlichen Schutz von Anrainerinnen und Anrainern nicht gewährleisten. Darum fordern diese zunehmend Einhausungen oder Tunnel-lösungen. Diese erfüllen ihren Zweck, verursachen aber hohe Errichtungs- und Erhaltungskosten. Die gebogene Lärm-schutzwand made in Salzburg ist eine kostengünstige Alternative: Der „Große Bogen“ schirmt mit deutlich geringerem finanziellem Aufwand sehr gut Lärm ab. Er wird bereits in Korneuburg, Zeder-haus und Eben erfolgreich eingesetzt. Da Geschwindigkeitsbeschränkungen im Bereich der gebogenen Lärmschutzwand nicht notwendig sind, kommt es zu weni-ger Staus.

Beständig dank BetonBemerkenswert ist auch die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit des „Großen Bogens“. Auch nach 40 Einsatzjahren sind dank der bogenförmigen Tragschale aus Beton mit Holzbetonabsorbern keine Instand-haltungsarbeiten notwendig. Bei Einhau-sungen müssen im selben Zeitraum Steue-rungskomponenten, die Sicherheitstechnik und die Belüftung erneuert und Bauteile saniert werden. www.rieder.cc

Neue Lärmschutzelemente aus Holzbeton

Mehr Ruhe an der A10Ab dem Frühjahr können die Anrainerinnen und Anrainer der Tauernautobahn bei Reitdorf (Flachau) erleichtert aufatmen.

Dann reduzieren innovative Betonelemente den Verkehrslärm deutlich und sorgen für mehr Lebensqualität.

Gebaut für Jahrzehnte: Die Lärmschutzwände aus

Beton halten nicht nur 40 Jahre, sondern senken

auch die Lärmbelastung um bis zu 50 Dezibel.

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Die Vorteile einer gebogenen Lärmschutzwand aus Beton auf einen Blick:

n Doppelte Lärmreduktion im Vergleich zu einer geraden Wand in gleicher Höhen Wartungsfrein Keine Erhaltungskostenn Geringere Errichtungskosten im Vergleich zu einer klassischen Einhausungn Weniger Staun Keine Gefahr durch Tunnelbrandn Ansprechendes Design, das sich in die Umgebung einfügtn Die Rückseite kann individuell gestaltet werden, beispielsweise begrünt oder verkleidet

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Bestes Klima für Schüler

Ein Energiekonzept macht Schule

50 Jahre hatte die alte Volksschule auf dem Buckel, eine Sanierung war nicht mehr sinnvoll. Schon vor der Auslobung des Architektenwettbewerbs stand fest: Das neue Gebäude wird ein weiteres ökologisches Vorzeigeprojekt der Gemeinde Hallwang. Den Schülern sollte ein modernes, funktio-nales und vor allem behagliches Gebäude zur Verfügung gestellt werden, das keine Emissionen verursacht und zum größten Teil mit solarer Energie versorgt wird. „Aufgrund der sehr guten Erfahrungen mit dem Kul-turzentrum hat man sich auch bei unserer Schule für Bauteilaktivierung entschieden“, berichtet Eva Thalhammer, die Direktorin der Volksschule.

Wie mit solarer Wärme gekühlt wirdFür zwölf Millionen Euro wurde ein Niedrig-energiehaus für elf Klassen und einen Turn-saal errichtet. Geheizt und gekühlt wird der Neubau ausschließlich mit Sonnenenergie. Das Besondere daran: „Wir verwandeln die Wärme der Sonne in Kälte. Das System funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank oder ein Wärmetauscher, nur die Technik dahinter ist um einiges komplizierter“, erklärt der Energieberater Harald Kuster, mit des-

sen Unterstützung das Klimakonzept des Gebäudes realisiert wurde. Die Volksschule Hallwang ist eines der ersten Gebäude Österreichs, das mit dieser sogenannten Adsorptionstechnik ausgestattet ist. „Wegen der Hitze im Oktober konnte die Kühlung der Schule schon mehrfach ausprobiert wer-den: mit Erfolg“, freut sich Kuster.

Kindergarten wird mitversorgtAls Back-up für die Solaranlage dient eine 30-kW-Wärmepumpe, welche die nötige Energie erzeugt, wenn die Sonne nicht ausreichend scheint. Überschüsse leitet die Schule an den Kindergarten Hallwang wei-ter, der dadurch seinen Gasverbrauch um 50 Prozent reduzieren kann. Eine Photovol-taikanlage deckt den Großteil des Strombe-darfs der Volksschule.„Das Interesse an unserer neuen Schule ist sehr groß. Immer wieder erhalte ich seitdem Anfragen anderer Gemeinden, die dieses Bauwerk besichtigen wollen“, freut sich der Hallwanger Bürgermeister, Johannes Ebner.

Besonders motiviert starteten die 158 Schüler und elf Lehrer der Volksschule Hallwang im

September ins Schuljahr 2017/18. Nach nur 14 Monaten Bauzeit durften sie in ihre neu-

gebaute Schule ziehen, die ein Vorzeigeprojekt in Sachen Energieeffizienz und Ökologie ist.

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Die neue Volksschule in Hallwang heizt und kühlt mit Sonnenenergie.

„Die Atmosphäre und das Raumklima sind

fantastisch. Wir sind jetzt eine richtige Wohl-

fühlschule. Das wirkt sich auch positiv auf die

Kinder aus.“

Eva Thalhammer, Direktorin

Im Technikraum wird die Umwand-

lung von Wärme in Kühle gesteuert. ▼

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M I T B E T ON

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Nach mehr als zehn Jahren Tauzie-

hen um eine Erweiterung des Stand-

orts in der Alpenstraße und rund

einem Jahr Bauzeit ist es im März

endlich so weit: Der Salzburger

Beschlägeproduzent MACO kann

sein neues Forschungs- und Innovati-

onszentrum eröffnen.

„Bauteilaktivierung funktioniert bei abge-hängten Decken“Das Besondere an dem Neubau mit rund 1.750 Quadratmetern Nutzfläche: Er ist zu 100 Prozent energieautark. Dafür sorgen eine thermische Solaranlage, eine Sole-Was-ser-Wärmepumpe und der Energiespeicher Beton. „Das ganze Gebäude wird über die Decken mit der Sonnenenergie beheizt oder gekühlt. Die 12-Kilowatt-Wärmepumpe ist ein

reines Back-up, falls die Sonne wirklich einmal lange nicht scheint“, erklärt Harald Kuster, der die innovative Haustechnik geplant hat. Weitere Besonderheit: Das Forschungs- und Innovationszentrum beweist, dass Bauteilak-tivierung bei abgehängten Decken genauso gut funktioniert. „Die Technik ist ein bisschen anders, bei den rund 15 Millimeter dicken Lochdecken handelt es sich aber um ganz gewöhnliche Deckenplatten.“

Neues Innovationszentrum mit ausgeklügelter Haustechnik

MACO heizt und kühlt mit Beton

2.300 Quadratmeter Bürofläche, 900 Quadratmeter Schauraum, 9.700 Qua-dratmeter Lagerhalle: Die im Dezember fertiggestellte neue Firmenzentrale von Haustechnik Steiner ist beeindruckend groß. Ebenso beeindruckend ist das Ener-giekonzept des 15-Millionen-Euro-Baus:

Haustechnik Steiner baute energieeffizientestes Industriegebäude Österreichs

„Wir freuen uns, wenn es Nachahmer gibt“

giekonzept des 15-Millionen-Euro-Baus:

M.H. MITTENDORFERBauplanungs- u. Projektmanagement GesmbH

A-4053 Haid, Kirchenstraße 28

Tel. 07229 / 65845, [email protected]

www.mh-mittendorfer.at

Der Neubau, unsere Basis für die Zukunft

Haustechnik:

Ausführung:

Bauplanung, ÖBA:

Elektro:

• 2.300 m2 Bürofl äche

• 900 m2 Bäderschauraum

• 9.700m2 Lagerfl äche

STEINERHAUSTECHNIK

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hoher markt 10/2

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t: +43 (0)7752 21250

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Baubeginn: April 2017

Fertigstellung: Dezember 2017

MACO investierte in den Bau des neuen Forschungs- und

Innovationszentrums mehrere Millionen Euro. Es bietet Platz für bis zu 90 Arbeitsplätze.

Der gesamte Standort wird ausschließlich durch Wärmepumpen umweltfreundlich beheizt und gekühlt.

Bauteilaktivierung hat für Bernhard Zwie-lehner, den geschäftsführenden Gesell-schafter, drei entscheidende Vorteile:

Im Schauraum und den Büros sind die Betondecken bauteilaktiviert,

im fast 10.000 Quadratmeter großen Lager der Boden.

1. Steiner benötigt für das Heizen zwei Drittel weniger Energie.

2. „Im Heiz- und Kühlbetrieb werden wir für ein Kilowatt Strom in Summe minde-stens acht Kilowatt Kühl- und Heizleis-tung generieren. Aus heutiger Sicht ist unser Firmensitz der erste Industrie- und Bürobau Österreichs mit einer derart hohen Energieeffizienz“, ist er stolz.

3. Am wichtigsten sei aber der Wohlfühl-faktor für die Mitarbeiter: Die Tech-nologie sorgt im Sommer für zugfreie Kühlung und im Winter für angenehme Wärme.

Alle Daten des Klimakonzepts legt Steiner übrigens offen: „Wir sehen uns als Multi-plikator und freuen uns, wenn es Nachahmer gibt“, betont Zwielehner. 5.450 m3

@ MACO

© Haustechnik Steiner

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Was versteht man unter thermischer Bauteilaktivierung (TBA)? Bauteilaktivierung ist eine Klimatechnik, die Betonbauteile eines Gebäudes für das Temperieren der Räume nutzt.

Wie funktioniert die Bauteilaktivierung?Beim Bau eines Gebäudes werden in Boden, Decken oder Wän-de Rohrleitungen verlegt. Durch diese wird warmes oder kühles Wasser geleitet. Das Wasser gibt seine Temperatur an den Beton ab und dieser dann an den Raum.

Was macht dieses System zu etwas Besonderem?n Dank der großen Masse der aktivierten Betonbauteile reicht

eine Wassertemperatur von weniger als 30 Grad, um ein gut gedämmtes Gebäude zu beheizen.

n Geringer Energieaufwand, der zu 100 % mit erneuerbaren Energien gedeckt werden kann.

n Steigerung der Energieeffizienz.n Es braucht nur ein System zum Heizen und Kühlen.n Gesundes und komfortables Raumklima. „Kachelofen-Effekt“.

? Was ist „Thermische Bauteilaktivierung“?

Wie viele andere nutzt das Gebäude in Elsbethen den Energiespeicher Beton für das Beheizen des Gebäudes. Was das Heizsystem aber so gut wie einzigartig macht: Es verwendet einzig und allein die Abwärme aus dem Betrieb – überschüs-sige Energie, die aus der alten Bäckerei ungenutzt entwich.

„Die Öfen der Bäckerei sind sehr effizient. Darum stammen nur 20 Prozent der Ener-gie für das Beheizen des Gebäudes aus dem Backprozess selbst. Die restlichen 80 Prozent entstehen beim Abkühlen des

Gebäcks“, erklärt Peter Pföß jun. „Wir haben uns aber nicht nur wegen der Energieeinsparung für Bauteilaktivierung entschieden. Entsteht durch Temperaturschwankungen Kondenswasser auf dem Boden der Back-stube, wird er durch das Mehl sehr schnell sehr rutschig. Da ist eine temperierte Bodenplatte ideal.“ Inklusive der neuen Geräte wurden mehr als drei Millionen Euro in den Neubau investiert.

Die Backstube beheizt dank Bauteilaktivierung

die gesamte Firmenzentrale.

Bäckerei Pföß setzt auf einzigartiges Klimasystem

Das Gebäude, das sich selbst beheizt

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Ein bauteilaktiviertes Gebäude ist auch auf 1.800 Metern Seehöhe möglich: Das beweist die Eder Hütte auf der Schmitten-höhe, die im vergangenen Winter eröff-nete. Das Herz der urigen Hütte ist top-modern: Das Gebäude ist bauteilaktiviert.Um die Wärme der Erde im Winter für das Heizen nutzen zu können, mussten acht Bohrsonden in je 125 Metern Tiefe plat-ziert und vor Ort in Beton gegossen wer-

den. Dafür wurden 636 Kubikmeter Beton und rund 200 Tonnen Zement verbaut. Als Energiespeicher fungieren die Betondecke und -bodenplatte des Kellergeschoßes. Die Wirtsleute Viktoria und Martin Schmi-derer servieren in der Wintersaison frisch zubereitete Pinzgauer Schmankerln und setzen auf traditionellen Charme. www.eder-huette.at

Tradition trifft Moderne

Bauteilaktivierte Almhütte

© CREATIV INFEKT

„Bauteilaktiviertes Gebäck“ gibt es seit Dezember bei der Biobäckerei Pföß. Im Frühling übersiedeln auch das Geschäft

und das Büro nach Elsbethen. Im neuen bauteilaktivierten Gebäude wird so viel Energie eingespart, wie 50 Einfamilien-

häuser pro Jahr verbrauchen.

© www.gregorsams.at

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Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung: Das bewiesen gleich fünf LEUBE Teams beim Salzburger Businesslauf Mitte September.

Die sportlichen Kollegen trotzten dem Regen und kämpften sich ins Ziel. Beson-ders erfolgreich waren Heimo Berger und sein Team: Sie errangen den zweiten

Platz in der Unternehmerwertung, Berger belegte außerdem in der Einzelwertung den fantastischen 93. Platz unter rund 4.000 Läufern.

Fünf Teams beim Salzburger Businesslauf

Das erfolgreiche Unternehmerteam (v. l.): Salem Hodzic (Labor), Heimo

Berger (Geschäftsführung), Elvis Nesic (Labor), Manfred Schweighofer

(Controlling) und Johann Lienbacher (Tagbau Ofenauerberg)

Zu 100 Prozent wetterfest (v. l.): Karin Strasser (Verkauf), Peter Kraihamer

(Konstruktion), Barbara Eisl (Personalverrechnung), Christian Wörgötter

(Instandhaltung), Gabriela Holzmann (Personalverrechnung), Barbara

Wessely (Kantine), Birgit Ebner (Instandhaltung), Hildegard Auer (Kantine)

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Wie lustig und verbindend gelebtes Brauch-tum sein kann, erlebten auch 2017 wieder die Mitglieder des Barbaravereins LEUBE: Am Nikolaustag trafen sie sich zur traditio-nellen Barbarafeier im Gasthof Schorn in St.

Leonhard. Höhepunkt war der sogenannte „Ledersprung“, mit dem drei Kolleginnen und vier Kollegen in den Stand des Bergmanns erhoben wurden. Dafür musste jeder Kandidat drei Fragen beantworten, ein kurzes Sprücherl

aufsagen und ein Glas Bier in einem Zug austrinken. Dann bewiesen sie ihren Mut und sprangen über das legendäre „Arschle-der“, einen früher notwendigen Bestandteil der Arbeitskleidung der Bergarbeiter.

LEUBE Mitarbeiter springen über „Arschleder“

Auch 2017 setzte LEUBE wieder ein Zeichen für die Menschlichkeit. Die Unternehmensgruppe spendete im Rahmen des karitativen Advent-markts in St. Leonhard 7.000 Euro für die Lebenshilfe. Der gemein-nützige Verein setzt sich dafür ein, dass die Gesellschaft Menschen mit Beeinträchtigungen als gleichberechtigt anerkennt und sie so ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben führen können.

V.l.n.r.: Jakob Reitinger (GF Tourismusverband Grödig), Landeshaupt-

mann Dr. Wilfried Haslauer, Norbert Schaumburger (LEUBE Prokurist),

Lebenshilfe Präsident Michael Russ, Bürgermeister Richard Hemets-

berger und Prof. Dr. Franz Nikolasch (Adventmarkt St. Leonhard)

Spende für die Lebenshilfe

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„Es gibt täglich neue Bedrohungsmuster. Das größte sind im Moment sogenannte Verschlüssler. Das sind Erpresser, die versu-chen, in ein Netzwerk einzudringen und die enthaltenen Daten so zu verschlüsseln, dass sie für ein Unternehmen nicht mehr nutzbar sind. Will der Betrieb seine Daten zurück, muss er Lösegeld zahlen“, erklärt Johannes Weindl, Chef des IT-Teams.

„Vorsicht vor Betrügern“Eine weitere Gefahr ist Social Hacking. Dabei fälschen Kriminelle Identitäten und versuchen, die Mitarbeiter zu verschiedenen Handlungen zu bewegen – beispielsweise eine Überweisung zu tätigen oder geheime Daten zu übermitteln. Häufig geben sie sich als Lieferanten aus. „Unsere Aufgabe ist es, das ganze LEUBE Team für solche Machen-schaften zu sensibilisieren. Wir müssen bei jeder E-Mail vorsichtig sein: Kenne ich den

Absender? Stimmen die E-Mail-Adresse und die Signatur? Ist etwas an der Bankver-bindung seltsam, beispielsweise wenn ein österreichisches Unternehmen eine auslän-dische Bankverbindung angibt?“, erklärt der Experte. Zum Teil sind diese Mails sehr gut gemacht. LEUBE hat zwar technische Syste-me, die diese zu 95 Prozent herausfiltern. Aber einige kommen durch. „Darum ist es wichtig, dass uns die Kollegen im Zweifels-fall um Hilfe bitten“, ist Weindl überzeugt.

Aber nicht nur für die Sicherheit zeichnet die IT verantwortlich. Sie kümmert sich um alles im Unternehmen und den Tochterbe-trieben, was mit Daten und Netzwerk zu tun hat – von den Computerprogrammen in den Büros über die Schranken bis zu den Beton-Mischanlagen. Sehr viele Aktivitäten laufen im Hintergrund ab. „Den Großteil unserer Arbeit sieht niemand. Und das ist gut

so: Wenn niemandem auffällt, an was wir arbeiten, heißt das, dass alles reibungslos funktioniert“, schmunzelt Weindl.

Zementverladung funktioniert vollautomatischBesonders eng arbeiten der 44-jährige Salzburger und sein Team mit der Produk-tion und dem Vertrieb zusammen, um den täglichen Betrieb zu sichern. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass die automatische Zementverladung im LEUBE Zementwerk wie ein Uhrwerk läuft. Bei täglich fast 100 Lkw, die vollautomatisch ohne Kontakt zu LEUBE Mitarbeitern Zement abholen, käme es bei einer Störung rasch zu Staus. „Wir haben nur ein kleines Zeitfenster, um Fehler zu beheben“, erklärt Weindl. Darum ist eine Wartung des ausgeklügelten Systems auch nur am Wochenende möglich, wenn das Lkw-Fahrverbot aktiv ist.

Vorgestellt: LEUBE IT

„Wenn niemand unsere Arbeit bemerkt, ist das ein Erfolg“LEUBE hat einen Sicherheitsdienst, dessen Leistung im normalen Arbeitsablauf selten auffällt. Das vierköpfige Team trägt

keine dunklen Uniformen, hat keine Kampfkunstausbildung und kontrolliert auch nicht als Türsteher die Eingänge zu

LEUBE – zumindest nicht die sichtbaren. Und doch wehrt es jeden Tag aufs Neue Angriffe ab und verhindert Datenklau.

Die Rede ist von der LEUBE IT.

Die Herren über Bits and Bites:

Günther Wiesböck,

Michael Simon,

Hannes Weindl,

Klaus Rieger

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Zusammen mehr als 65 Jahre im Betr ieb

Abschied von zwei LEUBE Urgesteinen

Nach seiner Tätigkeit für die Baufirma Hör-mandinger stieß der gebürtige Oberösterrei-cher Rudolf Zogsberger vor 28 Jahren, am 2. Jänner 1990, zum Team des LEUBE Zement-werks. Als Leiter der Abteilung Bau- und Grundstücke war der Baumeister bei LEUBEfür alle Um-, Zu- und Neubauten, die 50 Werkswohnungen, die Jagd am Gutrathberg und vieles mehr verantwortlich. Der 59-jäh-rige Bausachverständige veröffentlichte auch regelmäßig in der LEUBE News wertvolle Expertentipps und ließ die Leser an seinem

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden wir uns von

zwei Kollegen, die jahrzehntelang mit viel Herzblut am Erfolg von LEUBE mit-

gearbeitet haben: Rudolf Zogsberger und Josef Putz.

Rudolf Zogsberger: Expertise und Jägerlatein vom Feinsten

Josef Putz: von der Lehre bis in die Pension

Josef Putz verbrachte sein ganzes Arbeitsleben bei LEUBE. Am 1. August 1980 begann er bei uns seine Lehre als Betriebselektriker. Zuletzt war der Vater zweier Kinder für alle SPS-Programmierungen im LEUBE Kalkwerk zuständig und unterstützte als Meister-Stellver-treter das Team der E-Werkstatt.

Lieber Rudolf, lieber Josef: Das ganze Team von LEUBE bedankt sich für die vielen produktiven, unterhaltsamen und außerordentlich kameradschaftlichen Jahre. Wir wünschen euch für eure Zukunft alles erdenklich Gute.

großen Wissen teilhaben. In seiner Freizeit kennt der ehemalige Skibob-Rennfahrer nur ein Motto: „Hauptsache schnell“ – egal ob beim Ski-, Rad- oder Quadfahren. Als passionierter Jäger unterhielt er uns regelmäßig mit seinen aufregenden Geschichten und sorgte dank sei-nem ansteckenden Lacher für beste Stimmung.

35

Jahr

e Zementwerk

Klaus Lugstein

30 J

ahre

Zementwerk

Peter Kraihamer

Gerhard Murhammer

Hafner Beton

Alois Hafner

25 J

ahre

Zementwerk

Roman Lengauer

Rudolf Zrost

Quarzsande

Manfred Steininger

Hafner Beton

Helga Prankl

20 J

ahre

Zementwerk

Roland Walkner

Günther Brandstätter

Ewald Danninger

Andreas Hargassner

Georg Schwaighofer

Kalkwerk

Michael Langegger

Johann Lienbacher

Gerhard Aigner

Andreas Auer

15 J

ahre

Zementwerk

Matthäus Landmann

Caroline Linzner

Karin Straubinger

Manuel Plainer

Reinhard Stadler

Michael Terkl

Hannes Roidmayer

Quarzsande

Annemarie Baminger

Ernennungen zum Stammarbeiter

(8 Jahre Firmenzugehörigkeit)

Zementwerk

Christoph Bernberger

Heinrich Bonecker

Richard Fuchs

Jubiläen 2017

Personal Ticker LEUBE Gruppe

Herzlich willkommen! Eintrittsdatum: Position:Surin Dinu 01.03.2017 Mischer bzw. Estrichpumpenfahrer HafnerFabian Junger 01.09.2017 Lehrling E-Werkstatt ZementwerkSebastian Lochner 01.09.2017 Lehrling Labor ZementwerkLukas Poindl 01.09.2017 Lehrling E-Werkstatt KalkwerkThomas Hildebrand 01.09.2017 Industriekaufmann-Lehrling HafnerPetra Bernhofer 01.10.2017 Buchhaltung Zentrale VerwaltungMichael Hermann 01.10.2017 Mischerfahrer HafnerUrsula Jansenberger 01.10.2017 kaufm. Angestellte, PaltentalerIng. Manfred Winter 01.10.2017 Betriebsleiter PaltentalerJosef Stangl 01.10.2017 Mischmeister PaltentalerMathias Egger 01.10.2017 Pumpenfahrer PaltentalerCaroline Preiml 13.11.2017 Einkauf Zentrale VerwaltungHeike Nordmann 16.11.2017 Buchhaltung Zentrale VerwaltungAndreas Pfeifenberger 20.11.2017 Produktion Mayrwies

Ruhestand Sebastian Hell 31.07. 2017 nach 27 Jahren Produktion HafnerAlois Hafner 31.12. 2017 nach 25 Jahren Produktion Hafner

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Der LEUBE Pensionistenstammtisch besteht seit

1994 und feiert 2018 sein 25-jähriges Jubilä-

um. Der Stammtisch findet jeden 2. Donners-

tag im Monat statt.

Do., 11.01. Café Untersberg, St. Leonhard

Do., 08.02. Mostwastl – Eichet

Do., 08.03. Simmerlwirt, St. Leonhard

Do., 12.04. Gasthof Schorn, St. Leonhard

Do., 17.05. Mostwastl – Eichet

Do., 14.06. Brückenwirt, Taxach

Do., 12.07. Rif – Am Spitz

Do., 09.08. Gasthof Schorn, St.Leonhard

Do., 13.09. Mostwastl – Eichet

Do., 11.10. Brückenwirt – Taxach

Do., 08.11. Simmerlwirt, St. Leonhard

Do., 13.12. Café Untersberg, St. Leonhard

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit vie-

len ehemaligen Kolleginnen und Kollegen.

Der LEUBE Pensionisten-stammtisch 2018

Lebenslanges Lernen hat sich Dipl.-HTL-Ing. Michael Langegger auf seine Fah-nen geschrieben. Er leitet die Produktion und die Instandhaltung im Kalkwerk und hat nach seiner Ausbil-dung an der HTL Hallein jetzt auch seine Bachelor-prüfung in Betriebswirtschaft erfolgreich abgelegt.

Auch für Tamara Hermann hat sich das monatelange Lernen ausgezahlt. Sie hat im Sommer die Prüfung der Werkmeisterschule in der Fachrichtung Elektrotechnik mit Erfolg bestanden und ist die erste Elektromeisterin im Zementwerk.

Josef Rieger hat die Abschlussklasse im Lehr-beruf Metalltechnik mit Erfolg abgeschlossen und die Lehrabschlussprüfung bestanden.

Simon Stock hat im Som-mer 2017 seine Doppel-lehre zum Schlosser und Elektrotechniker mit Aus-zeichnung abgeschlossen, hat nebenbei auch die Berufsreifeprüfung bestan-den und wurde daraufhin von der WKS zum Lehrling des Jahres 2017 nominiert.

Ausbildungen

Josef RiegerAbschlussklasse im Lehr-beruf Metalltechnik mit Erfolg abgeschlossen und die Lehrabschlussprüfung bestanden.

Simon Stockmer 2017 seine Doppel-lehre zum Schlosser und Elektrotechniker mit Aus-zeichnung abgeschlossen, hat nebenbei auch die Berufsreifeprüfung bestan-den und wurde daraufhin von der WKS zum Lehrling des Jahres 2017 nominiert.

Wir gratulieren recht herzlich!

180 Jahre Erfahrung in der Entwicklung innovativer Produkte

Einer für A-LLe:PROFI-CEM II/A-LLUnser neuer Estrich- und BauzementDer neue PROFI-CEM II/A-LL 42,5 N wurde speziell für Estriche entwickelt, eignet sich bestens für die Verwendung aller gängigen Zusatzmittel, trocknet dadurch schneller und punktet mit hoher Festig-keit. So bietet er den entscheidenden Vorteil: eine kürzere Bauzeit. Der Anteil an hochwertigem Kalksteinmehl macht den Estrichmörtel besonders verarbeitungsfreundlich und verleiht ihm die nötige Plastizität und Ziehfähigkeit.

Der Anteil an hochwertigem Kalksteinmehl macht den Estrichmörtel besonders verarbeitungsfreundlich und verleiht ihm die nötige Plastizität

Der neue PROFI-CEM II/A-LL 42,5 N wurde speziell für Estriche entwickelt, eignet sich bestens für die Verwendung aller gängigen Zusatzmittel, trocknet dadurch schneller und punktet mit hoher Festig-keit. So bietet er den entscheidenden Vorteil: eine kürzere Bauzeit. Der Anteil an hochwertigem Kalksteinmehl macht den Estrichmörtel besonders verarbeitungsfreundlich und verleiht ihm die nötige Plastizität

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