Newsletter 2015/01>> Kommunizieren. Informieren. Interagieren.

Mit unseren Newslettern möchten wir Sie nah an den Puls der Zeit und den Herzschlag unseres Unternehmens-netzwerks führen. Denn das INNONET Kunststoff lebt –in zahlreichen Treffen, Events und gemeinsamen Projek-ten. Und mit den Ideen unserer Mitglieder, die sich hier informieren, miteinander kommunizieren und auf vielfäl-tigste Weise interagieren. Was dabei herauskommt, können Sie nicht nur hier nachlesen, sondern auch erleben: in den kommenden, spannenden Veranstaltungen, auf gemeinsamen Messen und überall dort, wo die Branche zusammenkommt und Interaktion zu Innovation wird. Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei – und beim Lesen unseres aktuellen Newsletters!

Termine

24. Februar 2015Netzwerktreffen beiDesign Tech, Ammerbuch

5.-8. Mai 2015INNONET-Sonderschau auf der Moulding Expo, Stuttgart

12. Mai 2015Netzwerktreffen bei Engel Deutschland, Wurmberg

September 20153. Netzwerktreffen 2015

13.–17. Oktober 2015INNONET-Gemeinschaftsstand auf der FAKUMA,Friedrichshafen

1. Dezember 2015INNONET Innovationstag Kunst-stoff 2015, DHBW Horb a.N.

9. Dezember 2015Netzwerktreffen und Mitglie-derversammlung bei FOBOHA, Haslach

>> Neu im Netzwerk

Das INNONET Kunststoff wächst.Wir freuen uns über die folgenden neuen Mitglieder:

FOBOHA (Germany) GmbH,Haslach www.advaltech.com

ZAHORANSKY Formenbau GmbH, Freiburg www.zahoransky.de

Werner Koch Maschinentechnik GmbH, Ispringen www.koch-technik.com

Landesbetrieb Vollzugliches Arbeitswesen BW, Heimsheim www.vaw.de

F&W Frey & Winkler GmbH, Königsbach-Stein www.freywinkler.de

ProOptima GmbH, Nieder-Olm www.prooptima.com

Rudolf Michael GmbH, Eppingenwww.michael-spulen.de

Walther Flender GmbH, Düsseld.www.walther-flender-gruppe.de

>> Nachhaltig beeindruckend Das INNONET Kunststoff Netzwerktreffen bei Aurora

Das Netzwerktreffen, das nach den Sommerferien 2014 im neuen Werk der Aurora Kunststoffe VS GmbH nahe Villingen-Schwenningen stattfand, stand ganz im Zei-chen des Recyclings von Kunststoffteilen. Die rund 30 Teilnehmer und Mitgliedsunternehmen des INNONET Kunststoff erfuhren, dass sich Aurora mit der Aufbe-reitung von Abfall- und Ausschussprodukten befasst, die bei der Produktion von Kunststoffteilen entstehen und als Granulat wieder verwendet werden können. Diese Re-Granulate sind aufgrund der Einsparungspo-tentiale ohne Qualitätsverluste beliebt und Aurora pro-duziert davon an mehreren Produktionsstandorten in Deutschland mehr als 10 000 Tonnen pro Jahr.

Das neu bezogene Werk in Weilersbach ist dabei Mahl-werk und Logistik-Zentrum, in denen Kunststoffteile angeliefert, sortiert und gemahlen werden. Anschlie-ßend werden die Mahlgüter im Stammwerk in Neu-enstein aufbereitet. Dabei bietet das Unternehmen seinen Kunden ein individuell abgestimmtes ganzheit-liches Entsorgungskonzept an, so Sigrid Schweinle, Ge-schäftsführerin von Aurora. „Unsere Leistung umfasst dabei die gesamte Logistik des Entsorgungsprozesses, von der Abholung der Kunststoffteile über die Sortie-rung und Verarbeitung in unserem Mahlwerk bis hin zur Aufbereitung des Mahlgutes zu einem neuen Re-Granluat. Natürlich kann der Kunde sein Material an-schließend erneut in der Produktion einsetzen.“

„Unser Granulat weist nahezu die Eigenschaften des 1A-Ursprungsmaterials auf und eignet sich für die un-terschiedlichsten Anwendungen, zum Beispiel in der Automobil- oder Möbelindustrie.“, ergänzte Dr. Kurt Hoffmann. Neben dem neuen Werk beeindruckte bei der Besichtigung vor allem die Einsparungsbilanz des Produktes: So spart 1 kg Re-Granulat etwa 2 kg CO2 und 1 Liter Öl ein. Gründung: 2009

Geschäftsfelder: Recycling von Kunststoffen, Nach-haltige Aufbereitung thermoplastischer KunststoffeMitarbeiter: 100Mehr Infos unter: www.aurora-kunststoffe.de

>> Anschluss an die Welt: INNONET Netzwerktreffen und Mitglieder-versammlung bei der Taller GmbH in Waldbronn

Am 11.12.14 trafen sich mehr als 50 Teilnehmer zum Jahresabschlusstreffen des INNONET Kunststoff bei der Taller GmbH in Waldbronn – einem der weltweit führenden Zulieferer in der Kabelkonfektion, der unter anderem Steckerbrücken, Einsätze für Gerätedosen oder Anschlusssysteme für Hausgeräte fertigt. Taller hat 2013 mehr als 180 Mio. Hybridteile hergestellt und exportiert 90% seiner Produkte in die ganze Welt. Ent-sprechend hoch ist der Anspruch: „Unsere Produkte müssen hohe Qualitätsstandards erfüllen und star-ken Belastungen standhalten. Wir liefern die Teile für 14 unterschiedliche Stecker-Standards weltweit und produzieren ausschließlich am Standort Waldbronn“, so Geschäftsführer Götz Illner. Beim Rundgang konnte man einen beeindruckenden Einblick in diese Produk-tion gewinnen, wo einige Maschinen 360 Tage im Jahr und 24 Stunden pro Tag in Betrieb sind und mehrere Tausend Teile am Tag produzieren.

Bei der anschließenden Mitgliederversammlung wurde viel Positives berichtet, z.B. über die Zufriedenheit der Mitglieder mit den angebotenen Aktivitäten – wie dem INNONET Innovationstag oder dem Gemeinschafts-stand auf der Fakuma – und über 11 neue Mitglieder im Netzwerk. Später stellte Steffen Schoch, Geschäfts-führer der WFG Nordschwarzwald, Aspekte der regio-nalen Wirtschaftsförderung vor. „Neben dem INNONET Kunststoff bieten wir weitere Plattformen und Aktivitä-ten an wie beispielsweise den Austausch zwischen Un-ternehmens- und Hochschulvertretern.“

Einen regen Austausch gab es also auch bei diesem Treffen – und damit den perfekten Ausklang für ein er-folgreiches 2014.

Gründung: 1978Geschäftsfeld: Herstellung von Kunststoffhybrid-teilen und weltweiter Zulieferer von Steckerbrücken und AnschlusssystemenMitarbeiter: 109Mehr Infos unter: www.taller.de

Impressum

Herausgeber:INNONET Kunststoff Technologiezentrum Horb GmbH + Co. KGWeberstraße 3, 72160 Horb am Neckar

Verantwortlich: Geschäftsführer Axel Blochwitz(blochwitz@innonet-kunststoff.de), Monika Mitzkat

Text/Projektleitung:Nadine Kaiser (kaiser@innonet-kunststoff.de), Katrin Schlegel

Gestaltung: Stefan Schillinger (info@webdesign5.de)

Erscheinungsform: halbjährlich

Abonnement: kaiser@innonet-kunststoff.de

Nachdruck (auch auszugsweise), Vervielfältigungen jeder Art oder die Auf-nahme in elektronische Datenbanken bedürfen der Zustimmung des Heraus-gebers und der Quellenangabe. Bezug wahlweise per Post oder als PDF-Do-kument per E-Mail. Zur besseren Lesbarkeit wird teilweise auf die weibliche Form verzichtet.

Bildquellen: INNONET Kunststoff, WFG NordschwarzwaldFotograf: J. Fichtner, T. Kreidler, H. Rothfuß

Sie sind kein Mitglied des Netzwerks, aber an der Netzwerkarbeit interessiert? Gerne können Sie als Gast bei einem unserer nächsten Treffen teilneh-men. Sprechen Sie uns einfach an – wir freuen uns auf Sie.

INNONET KunststoffTZ Horb GmbH & Co. KGTel: 07451 6233-24info@innonet-kunststoff.dewww.innonet-kunststoff.de

>> Schneller, dünner, leichter: INNONET Innovationstag 2014 wieder ein voller Erfolg

Über 100 Fachbesucher und 20 Aussteller besuchten den INNONET Innovationstag 2014 unter dem Motto „schneller, dünner, leichter“ in Horb am Neckar. Einer der Themenschwerpunkte waren additive Verfahren, die unter anderem eindrucksvoll durch einen 3D-Dru-cker der neuesten Generation demonstriert wurden. Dabei entstand vor Ort ein komplexes Kunststoffteil.

Auch in den Vorträgen wurden Grenzen und Möglich-keiten dieser Verfahren sowie weitere Entwicklungen und Trends in der Branche beleuchtet. Auch branchen-übergreifendes Querdenken kam dabei nicht zu kurz. So konnten die Teilnehmer nicht nur neue Informati-onen und Kontakte mitnehmen, sondern auch frische Ideen und Anregungen.

Gemeinsam erfolgreich: mit dem Gemeinschaftsstand auf der Fakuma

Die FAKUMA in Friedrichshafen hat sich als internationale Messe für Kunststoffver-arbeitung mit über 1700 Ausstellern zum wichtigen Branchentreffpunkt entwickelt. Am Gemeinschaftsstand des INNONET Kunststoff präsentierten sich im Oktober 2014 zwölf Mitgliedsunternehmen dem internationalen Publikum. Von den aktuell 67 INNONET-Mitgliedern waren 42 Unternehmen und aus dem Nordschwarzwald fast 50 Firmen hier vertreten. „Die Zahlen belegen, dass die Fakuma das wichtigste Branchenevent für das INNONET Kunststoff ist“, so INNONET-Projektleiterin Nadine Kaiser. „Das INNONET Kunststoff bietet gerade kleineren Unternehmen eine ideale Plattform, um sich auf dieser bedeutenden Fachmesse zur präsentieren.“

FAKUMA 2015Vom 13.-17. Oktober 2015 freuen sich die Aussteller an unserem INNONET-Gemein-schaftsstand 3211 in Halle A3 auf der Fakuma Friedrichsha-fen über Ihren Besuch!

Es sind noch Plätze frei! Weitere Informationen er-halten Sie bei Nadine Kaiser: kaiser@innonet-kunststoff.de