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Newsletter Liebe Leserinnen und Leser, Soldatinnen und Soldaten genießen unser vollstes Vertrauen. Das müssen wir ihnen deutlich zeigen, in dem wir die Bundeswehr mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken. Öffentliche Gelöbnisse in Berlin, aber auch regional wie bei uns in Rotenburg, machen die Bundeswehr sichtbar und sind ein wichtiger Ausdruck unserer Anerkennung für die Truppe. In aller Munde sind derzeit Diskussionen um Klimaschutz. Deutschland hat sich zu internationalen Klimazielen verpflichtet. Aber Klimaschutz durch Verbote führen in die Sackgasse. Mit Wirtschaftlichkeit und Offenheit für neue Technologien haben wir gute Chancen, gerade für unsere Mittelständler in der Region. Mit Leidenschaft setze ich mich in der Heimat für die Verjüngung und Erneuerung der Partei ein. Wir haben bereits einige neue Nachwuchstalente dabei, die wichtige Impulse setzen. Wir müssen den Generationenwechsel aktiv gestalten und junge Menschen direkt ohne Umwege in die CDU holen. Viel Vergnügen beim Lesen! Euer Oliver Grundmann

Newsletter - Oliver Grundmann€¦ · Der Bau wird unternehmerisch entschieden und da hat Stade unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten und wegen seiner Lage die allerbesten

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Page 1: Newsletter - Oliver Grundmann€¦ · Der Bau wird unternehmerisch entschieden und da hat Stade unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten und wegen seiner Lage die allerbesten

Newsletter

Liebe Leserinnen und Leser,

Soldatinnen und Soldaten genießen unser vollstes Vertrauen. Das müssen wir ihnen

deutlich zeigen, in dem wir die Bundeswehr mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft

rücken. Öffentliche Gelöbnisse in Berlin, aber auch regional wie bei uns in Rotenburg,

machen die Bundeswehr sichtbar und sind ein wichtiger Ausdruck unserer

Anerkennung für die Truppe.

In aller Munde sind derzeit Diskussionen um Klimaschutz. Deutschland hat sich zu

internationalen Klimazielen verpflichtet. Aber Klimaschutz durch Verbote führen in

die Sackgasse. Mit Wirtschaftlichkeit und Offenheit für neue Technologien haben wir

gute Chancen, gerade für unsere Mittelständler in der Region.

Mit Leidenschaft setze ich mich in der Heimat für die Verjüngung und Erneuerung der

Partei ein. Wir haben bereits einige neue Nachwuchstalente dabei, die wichtige

Impulse setzen. Wir müssen den Generationenwechsel aktiv gestalten und junge

Menschen direkt ohne Umwege in die CDU holen. Viel Vergnügen beim Lesen!

Euer Oliver Grundmann

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Sie möchten alle Fotos meiner

Besuche sehen? Klicken Sie ein-

Klimaschutz mit Innovationen des ländlichen ne

Ohne Benachteiligung des ländlichen Raums

Im Bundestag beraten wir zurzeit die ersten Gesetze zum Klimaschutzpaket. Mit

einem vielfältigen Strauß an Förderungen wollen wir die Menschen beim Klima-

schutz mitnehmen. Ein überfälliger Schritt ist die steuerliche Förderung der energe-

tischen Gebäudesanierungen. Ein weiteres Thema sind vergünstigte Bahntickets im

Fernverkehr. Auch die Pendlerpauschale wird ab dem 21. Kilometer angehoben.

Wir haben in der Klimagesetz-

gebung insbesondere den

ländlichen Raum im Blick und

lassen keine einseitigen

Benachteiligungen zu.

Wir gestalten, lassen uns auch

nicht hetzen, weder von grü-

nen Ideologen, noch von der

weltfremden AfD.

Vielmehr ist es unser Ansatz,

Technologien zu entwickeln, die uns zum Innovationsmotor klimagerechten Wirt-

schaftens machen. Gerade hier im Norden, direkt bei uns im Elbe-Weser-Dreieck,

haben wir enorme Zukunftschancen zur CO2-Reduzierung mittels Wasserstoff (H2).

Der erste Wasserstoff-Zug ist bereits ein sichtbares Zeichen in der Region.

LNG , H2 und grünes Methanol sind die Zukunft

Auf dem Weg hin zu regenerativen Energieträgern wird Liquefied Natural Gas (LNG)

als Brückentechnologie noch eine entscheidende Rolle spielen, denn wir haben

einen hohen Energiebedarf, den wir „grün“ noch lange nicht decken können.

Nach dem gegenwärtigen Zeitplan könnte das LNG-Terminal in Stade bereits 2024

in Betrieb gehen. Wir stehen dabei in Konkurrenz zu Brunsbüttel und Wilhelms-

haven, aber es sieht gut aus. Der Bau wird unternehmerisch entschieden und da hat

Stade unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten und wegen seiner Lage die

allerbesten Voraussetzungen.

Gut stehen auch die Chancen für die Herstellung von grünem Methanol in der

Region. Aus den Abgasen der Dow wird CO2 herausgefiltert und durch Zugabe von

Wasserstoff in Methanol umgewandelt. Methanol kann schon in naher Zukunft als

alternativer Kraftstoff wichtig werden. Auch gibt es weitere gute Ansätze für

Kerosinersatz im Flugverkehr. Alles große Chancen für unsere Region. Dafür lohnt es

sich zu kämpfen.

Lob aus Berlin

Andreas Feicht ist

S t a a t s e k r e t ä r i m

Wirtschaftsministerium

und federführend für die

Ausgestaltung der Ener-

giewende zuständig. Für

den Netzausbau und die

Energieprojekte an der

Unterelbe gab es großes

Lob von ihm.

Künftig kann wesentlich

mehr Windstrom von

Schleswig-Holstein über

d i e E l b e n a c h

Niedersachsen fließen.

Die Elbekreuzung 2 ist mit

den höchsten Masten

Europas beseilt worden.

Statt der vorherigen 2,4

Gigawatt können nun 9,6

Gigawatt transportiert

werden. Das entspricht

einer Leistung von zehn

Großkraftwerken.

Besonders erfreulich war

a u c h d i e p o s i t i v e

Einschätzung zum LNG-

Importterminal und der

g r ü n e n M e t h a n o l -

Produktion an der Elbe.

Wir haben die Chance,

dass unsere Region schon

bald zur Energiedrehschei-

be für Deutschland in Eu-

ropa wird.

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Wir haben heute einen Stromverbrauch von rund 600 Terrawattstunden in Deutschland, der Gesamtenergiever-

brauch in Deutschland liegt aber bei 2.500 Terrawattstunden (Auto betanken, Heizen). Kein Mensch kann davon

ausgehen, dass wir diesen gesamten Energiebedarf mit Erneuerbaren Energien aus Eigenerzeugung in Deutsch-

land decken können. Ein wichtiger Schlüssel liegt hingegen im Import von grünen Kraftstoffen aus Afrika.

Vor Kurzem ging es für mich nach Tansania, um erste Solarpanels vor Ort zu besichtigen. Mittels Sonnenkraft

kann nicht nur der Landbevölkerung geholfen werden, mit Solarkraftwerken lassen sich auch Wasserstoff und

synthetische Kraftstoffe herstellen. Damit wird Afrika ein wichtiger Energieproduzent und hat die Kraft sich

weiterzuentwickeln. Erste deutsche Unternehmen planen bereits große Methanisierungsanlagen in Afrika. Und

daraus hergestelltes grünes Methan kann dann im Importterminal in Stade angelandet werden.

Faun-Kirchhoff-Gruppe: starker Mittelstand im Elbe-Weser-Dreieck

Die Faun-Kirchhoff-Gruppe mit seinen 13.000 Mitarbeitern

entwickelt schon seit etwa 13 Jahren an der Wasserstoffmobilität.

Faun ist ein deutsches mittelständisches Unternehmen mit 500

Mitarbeitern am Standort Osterholz, das Müll- und kommunale

Reinigungsfahrzeuge mit Brennstoffzellen-Technologie baut.

Die ersten Fahrzeuge werden bereits ausgeliefert und sind auch

schon im Einsatz. Das war ein sehr guter Austausch mit dem Inhaber

Dr. Johannes Kirchhoff. Mit Innovationen erreichen wir mehr als mit

Verboten. Als zuständiger Berichterstatter im Deutschen Bundestag

bringe ich diese Themen weiter nach vorne.

Politik gegen unsere Landwirte — das darf nicht sein!

Mit dem Insektenschutzprogramm haben unsere Landwirte sehr zu kämpfen.

Vergangene Woche fuhren 1.000 Trecker über die Köhlbrandbrücke, um den

Umweltministern in Sachen Klimaschutz eine Nachhilfestunde zu erteilen. Auch

im Umfeld meines Mitarbeiterstabes waren Landwirte in Hamburg. Die Botschaft

der Trecker-Demo ist keine Machtdemonstration gewesen, sondern ein Hilfe-

schrei, den wir ernst nehmen müssen.

Die Themen Klima- und Insektenschutz müssen wir maßvoll angehen. Ich setze

mich für praxistaugliche Lösungen mit unseren Landwirten ein. Da gibt es bereits

gute Ansätze in meiner Heimat. Es kursieren viele Fehlinformationen im Netz: Das

Insektenschutzprogramm ist – wie im Namen angedeutet – ein Programm und kein Gesetz. Und gerade

deswegen ist frühzeitige Intervention so wichtig. Meine Kollegen aus der Landesgruppe und ich führen gerade

viele Gespräche im Hintergrund.

Chancen für Solarenergie in Afrika enorm — grüne Kraftstoffe vom schwarzen Kontinent

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Ein ganz besonderer Moment für mich als Abgeordneter und Reserveoffizier:

Soldaten leisten erstmals seit Jahren ihren Eid vor dem Reichstag in Berlin ab. Unsere

Kameradinnen und Kameraden verteidigen unsere Freiheit, notfalls auch mit ihrem

Leben. Deshalb müssen wir sie noch mehr in die Mitte der Gesellschaft rücken. Bei

dem Feierlichen Gelöbnis vor dem Bundestag war die Gänsehaut bei allen spürbar.

Gut, dass sowas heute wieder möglich ist — gerade nach manch unglücklicher

Debatte über Kasernen-Umbenennungen in der Region.

Mit über 200 Gästen ist der Herbstabend des Materialwirtschaftszentrums eine feste

Größe. Vor allem ist die Bundeswehr in Hesedorf in der Dorfgemeinschaft fest

verankert! In diesem Jahr habe ich mich mit Marco

Mohrmann sehr über die Einladung gefreut.

Das Materialwirtschaftszentrum ist die Dreh-

scheibe für Material und Ausrüstung im Bereich

der Auslandseinsätze der Bundeswehr. Hier wird

hervorragend und zuverlässig gearbeitet. Trotz

guter Arbeit müssen wir weiterhin mit aller

Konsequenz die Bundeswehrmittel für eine best-

mögliche Ausstattung unserer Soldaten erhöhen.

Ein ganz zentrales Zukunftsthema unserer Partei: Engagierten Nachwuchs fördern. Für die Junge Union und Nach-

wuchstalente gerade in der CDU stehen bei mir alle Türen offen! Auf der Mitgliederversammlung der CDU

Bremervörde ist Dirk Stelling mit 100 Prozent wieder zum Vorsitzenden gewählt worden. Seit zwei Jahren hat er das

Ruder fest in der Hand und ist mit seinem Team sehr erfolgreich unterwegs. Weiter so! Auch mit Patrick Brinkmann

in Zeven und Nico Burfeind in Sittensen hat sich die CDU ordentlich verjüngt. Mit erfahrenen Kommunalpolitikern

und einer ständigen Verjüngung bleiben wir am Ball. Bei Interesse oder Fragen bin ich gerne euer Ansprechpartner.

Das gilt auch für mein Lauf-Team. Zahlreiche Läufe in Berlin und im Wahlkreis habt ihr in diesem Jahr bestritten und

mich regelmäßig daran erinnert, wieder häufiger die Laufschuhe zu schnüren. Teamgeist ist der beste Antrieb

erfolgreicher Politik. Davon können wir alle etwas lernen.

Hesedorfer Abend beim Materialwirtschaftszentrum Einsatz der Bundeswehr

Wir denken an die Zukunft

Bundeswehr wieder in die Mitte der Gesellschaft rücken

Impressum

Büro Wahlkreis Stade I – Rotenburg II

Wahlkreisreferentin: Lisa Masthoff

Am Hinterdeich 4

21680 Stade

Tel.: 04141 690045

Fax: 04141 660738

Büro Deutscher Bundestag

Platz der Republik 1

11011 Berlin

Tel.: 030 227 75875

Fax: 030 227 76874

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