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Parc Adula Residenza al Mai, Strada Cantonale CH-6535 Roveredo Tel +41 (0)91 827 37 65 [email protected], www.parcadula.ch Das Nationalparkprojekt Parc Adula ist auf gutem Weg. Das untermauerten auch die Arbeitsgruppen an ihrem Treffen Ende August in Disentis. Wir haben den Charta-Dokumenten (Parkvertrag) den letzten Schliff gegeben und diese aus jeder Sicht geprüft. Eine wichtige Erkenntnis während dieses Prozesses: Das Projekt benötigt mehr Zeit, um die Inhalte für alle Beteiligten ins Lot zu bringen. Bei spezifischen Themen (Alpen in der Kernzone und Weg- und Routennetz) bedarf es einer grösseren Konkretisierung. Ursprünglich für die Betriebsphase geplant, gilt es nun schon heute diesen Bedarf abzudecken. Der Abstimmungstermin ist deshalb neu auf Mitte 2016 angesetzt. Aus diesem und aus weiteren Gründen ist es uns ein Anliegen, Sie mit unserem Newsletter über den Projektstand zu informieren und zu erläutern, wie es weitergeht. Dazu gehört auch die Vorstellung der neuen Teammitglieder, die wir herzlich willkommen heissen. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Ihr regionaler Ansprechpartner: Rico Tuor | Via Lucmagn 19 | 7184 Curaglia | T 081 936 41 51 | [email protected] oder besuchen Sie uns auf www.parcadula.ch Region Surselva | Oktober 2014 Werden Sie Freund des Parc Adula Mit einer Mitgliedschaft im Kreise der Freunde des Parc Adula erhalten Sie nicht nur Informationen aus erster Hand. Sie profitie- ren auch von Vergünstigungen an diversen Anlässen im Parkgebiet. Und natürlich unterstützen Sie dadurch das grösste Natio- nalparkprojekt im Herzen der Schweizer Alpen. Gerne können Sie sich auf unserer Homepage anmelden oder sich direkt an Ihren regionalen Ansprechpartner wenden. Herzlichen Dank für Ihr Engagement. Modernes und bewährtes Nationalparkkonzept mit Kern- und Umgebungszone 1914 gründeten Pioniere im Unterengadin Europas zweiten Nationalpark. Heute zählt Europa über 300 Nationalparks. Die Entwicklung be- weist den Erfolg des Konzepts, das den Schutz einzigartiger Naturräume garantiert und gleichzeitig eine wirtschaftliche Entwicklung der Region ermöglicht. Anders als das Totalreservat im Unterengadin bestehen Nationalparks neuerer Generation aus einer besonders ge- schützten Kernzone und einer Umgebungszone als Mantel darum. An diesen international anerkannten und vom Bundesamt für Umwelt gestützten Ansatz orientiert sich der Parc Adula. Die Kernzone mit dem heutigen Naturschutzgebiet in der Greina-Ebene im Zentrum umfasst mit 150 km 2 beinahe die Fläche des Schweizer Nationalparks im Engadin. In der 1250 km 2 grossen Umgebungszone eröffnen sich über Kantons- und Sprachgrenzen hinaus einzigartige Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Nutzung der lokalen Ressourcen unter nachhaltigen Aspekten – von touristischen Angeboten von Ho- tels, Landwirtschaftsbetrieben oder Bergbahnen bis zu kulinarischen und handwerklichen Spezialitäten aus der Region. Zum Schutz und Erhalt der Natur sind in einem Nationalpark zweifelsohne Einschränkungen nötig. Diese beziehen sich ausschliesslich auf die Kernzone, also auf einen Achtel des Parc Adula. Eines der brennenden Themen ist die Jagd, welche in der Kernzone nicht erlaubt sein wird, mit Ausnahme von Eingriffen zur Verhütung erheblicher Wildschäden. Für die gesamte Kernzone wird die Festsetzung eines eidgenös- sischen Jagdbanngebietes beantragt. Dies ist auch deshalb wichtig, damit Bundesbeiträge an die kantonalen Jagdverwaltungen gelangen. Ein grosser Teil der Kernzone ist bereits heute Jagdbanngebiet. Die bestehenden Alpbetriebe in der Kernzone können weitergeführt werden. Jede Alp in der Kernzone muss kartiert und analysiert werden, damit die Beweidung auf klar begrenzten Flächen weitergeführt werden kann. Wanderer sind in der Kernzone ausdrücklich erwünscht, dürfen aber die markierten Wege und umschriebenen Routen nicht verlassen. Beim Parc Adula geht es um mehr als eine Kernzone, ja sogar um mehr als einen Nationalpark. Es geht um die Zukunft der Regionen: um eine kleine Schweiz im Herzen der Alpen. 100 Jahre nach dem ersten Schweizer Nationalpark wächst wieder eine Idee mit grossen Dimen- sionen. Besonders in Zeiten der Desorientierung bietet ein Nationalparkprojekt eine Erdung nicht nur der lokalen Bevölkerung, sondern auch des ganzen Landes. Und das nach internationalen Erkenntnissen im Betrieb eines modernen Nationalparks. Für Gemeinden, Bevölke- rung und Wirtschaft ist der Nationalpark Parc Adula die grosse Chance, die Natur und Landschaft sowie das kulturelle Erbe zu erhalten und das wirtschaftliche Überleben langfristig zu sichern – konkret und mit einem zehnjährigen Parkvertrag.

Newsletter Parc Adula – Region Surselva (Deutsch) – Nr.3

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Oktober 2014

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Page 1: Newsletter Parc Adula – Region Surselva (Deutsch) – Nr.3

Parc AdulaResidenza al Mai, Strada CantonaleCH-6535 RoveredoTel +41 (0)91 827 37 65 [email protected], www.parcadula.ch

Das Nationalparkprojekt Parc Adula ist auf gutem Weg. Das untermauerten auch die Arbeitsgruppen an ihrem Treffen Ende August in Disentis. Wir haben den Charta-Dokumenten (Parkvertrag) den letzten Schliff gegeben und diese aus jeder Sicht geprüft. Eine wichtige Erkenntnis während dieses Prozesses: Das Projekt benötigt mehr Zeit, um die Inhalte für alle Beteiligten ins Lot zu bringen. Bei spezifischen Themen (Alpen in der Kernzone und Weg- und Routennetz) bedarf es einer grösseren Konkretisierung. Ursprünglich für die Betriebsphase geplant, gilt es nun schon heute diesen Bedarf abzudecken. Der Abstimmungstermin ist deshalb neu auf Mitte 2016 angesetzt. Aus diesem und aus weiteren Gründen ist es uns ein Anliegen, Sie mit unserem Newsletter über den Projektstand zu informieren und zu erläutern, wie es weitergeht. Dazu gehört auch die Vorstellung der neuen Teammitglieder, die wir herzlich willkommen heissen. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Ihr regionaler Ansprechpartner: Rico Tuor | Via Lucmagn 19 | 7184 Curaglia | T 081 936 41 51 | [email protected] besuchen Sie uns auf www.parcadula.ch

Region Surselva | Oktober 2014

Werden Sie Freund des Parc Adula

Mit einer Mitgliedschaft im Kreise der Freunde des Parc Adula erhalten Sie nicht nur Informationen aus erster Hand. Sie profitie-ren auch von Vergünstigungen an diversen Anlässen im Parkgebiet. Und natürlich unterstützen Sie dadurch das grösste Natio-nalparkprojekt im Herzen der Schweizer Alpen. Gerne können Sie sich auf unserer Homepage anmelden oder sich direkt an Ihren regionalen Ansprechpartner wenden. Herzlichen Dank für Ihr Engagement.

Modernes und bewährtes Nationalparkkonzept mit Kern- und Umgebungszone

1914 gründeten Pioniere im Unterengadin Europas zweiten Nationalpark. Heute zählt Europa über 300 Nationalparks. Die Entwicklung be-weist den Erfolg des Konzepts, das den Schutz einzigartiger Naturräume garantiert und gleichzeitig eine wirtschaftliche Entwicklung der Region ermöglicht. Anders als das Totalreservat im Unterengadin bestehen Nationalparks neuerer Generation aus einer besonders ge-schützten Kernzone und einer Umgebungszone als Mantel darum. An diesen international anerkannten und vom Bundesamt für Umwelt gestützten Ansatz orientiert sich der Parc Adula.

Die Kernzone mit dem heutigen Naturschutzgebiet in der Greina-Ebene im Zentrum umfasst mit 150 km2 beinahe die Fläche des Schweizer Nationalparks im Engadin. In der 1250 km2 grossen Umgebungszone eröffnen sich über Kantons- und Sprachgrenzen hinaus einzigartige Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Nutzung der lokalen Ressourcen unter nachhaltigen Aspekten – von touristischen Angeboten von Ho-tels, Landwirtschaftsbetrieben oder Bergbahnen bis zu kulinarischen und handwerklichen Spezialitäten aus der Region.

Zum Schutz und Erhalt der Natur sind in einem Nationalpark zweifelsohne Einschränkungen nötig. Diese beziehen sich ausschliesslich auf die Kernzone, also auf einen Achtel des Parc Adula. Eines der brennenden Themen ist die Jagd, welche in der Kernzone nicht erlaubt sein wird, mit Ausnahme von Eingriffen zur Verhütung erheblicher Wildschäden. Für die gesamte Kernzone wird die Festsetzung eines eidgenös-sischen Jagdbanngebietes beantragt. Dies ist auch deshalb wichtig, damit Bundesbeiträge an die kantonalen Jagdverwaltungen gelangen. Ein grosser Teil der Kernzone ist bereits heute Jagdbanngebiet. Die bestehenden Alpbetriebe in der Kernzone können weitergeführt werden. Jede Alp in der Kernzone muss kartiert und analysiert werden, damit die Beweidung auf klar begrenzten Flächen weitergeführt werden kann.Wanderer sind in der Kernzone ausdrücklich erwünscht, dürfen aber die markierten Wege und umschriebenen Routen nicht verlassen.

Beim Parc Adula geht es um mehr als eine Kernzone, ja sogar um mehr als einen Nationalpark. Es geht um die Zukunft der Regionen: um eine kleine Schweiz im Herzen der Alpen. 100 Jahre nach dem ersten Schweizer Nationalpark wächst wieder eine Idee mit grossen Dimen-sionen. Besonders in Zeiten der Desorientierung bietet ein Nationalparkprojekt eine Erdung nicht nur der lokalen Bevölkerung, sondern auch des ganzen Landes. Und das nach internationalen Erkenntnissen im Betrieb eines modernen Nationalparks. Für Gemeinden, Bevölke-rung und Wirtschaft ist der Nationalpark Parc Adula die grosse Chance, die Natur und Landschaft sowie das kulturelle Erbe zu erhalten und das wirtschaftliche Überleben langfristig zu sichern – konkret und mit einem zehnjährigen Parkvertrag.

Page 2: Newsletter Parc Adula – Region Surselva (Deutsch) – Nr.3

Geotouristische Route über den Soredapass

Ziel dieses Projekts ist die Ausarbeitung einer geotouristischen Route im Herzen des geplanten Parc Adula. Im September 2013 wurden mit den Arbeiten an diesem Weg begonnen; der Weg soll im Frühjahr 2014 eingeweiht werden.

Treffpunkt der KulturenDas Projekt verfolgt das Ziel, einen geotouristischen Wanderweg in der Kernzone des Parc Adula zu errichten, der idealerweise beide beteiligten Kantone Tessin und Grau-bünden verbindet und damit auch die beiden Sprachregionen, Italienisch und Ro-manisch/Deutsch, welche das Massiv des Adula/Rheinwaldhorns umgeben. Der Weg soll nicht nur für geübte Berggänger sondern auch für Wanderer mittlerer Kondition begehbar sein. So wurde eine Route gewählt, die den Luzzoner See über den Soreda Pass mit dem Zervreilasee verbindet.

Touristische Attraktivität dank GEO-StopsAuf der Reiseroute werden rund ein Dutzend Aussichtspunkte (Geo-Stopps) geplant, von denen aus man interessante Beobachtungen machen, sowie geologische und geomorphologische Merkmale erkennen kann. Die behandelten Themen stehen in engem Zusammenhang mit dem Geo-Erbe der Region, mit dessen Beziehung zum biologischen und archäologisch-geschichtlichen Vermächtnis sowie dem Gesamt-projekt Parc Adula.Die Eindrücke, die ein Wanderer direkt auf dem Wege vorfi ndet, können durch den Einsatz eines WebGIS Systems unterstützt werden. Damit erhält der Wanderer ein ideales Planungsinstrument für seinen Ausfl ug und wird während der Tour auf be-stimmte Aspekte und Attraktionen hingewiesen, ohne lange danach zu suchen.

Das Projekt wird von Dr. Cristian Scapazza (SUPSI – Scuola universitaria proffessio-nale della Svizzera italiana) konzeptionell begleitet und von den Gemeinden Blenio, Vals sowie vom Parc Adula fi nanziell unterstützt.

Sanierung Zapportweg

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hinterrhein und den Zivildienstleistenden des Naturnetz Graubünden und dank fi nanzieller und organisatorischer Unterstützung des Parc Adula, konnte der vielbegangene Wanderpfad zur Zapporthütte in den letz-ten Wochen saniert werden. Die Zapporthütte ist eine der ältestens SAC-Hütten und liegt im Rheinwald auf rund 2300 m.ü.M. Von dort aus scheint der 3402 hohe Berg, der höchste der Region, der auf romanisch resp. italienisch Piz Adula heisst, und dem Parc Adula namensgebend Pate stand, kaum einen Steinwurf entfernt. Der Pfad ent-lang des Hinterrheins steht nun Wanderern und Bergsteigern aus allen Herren Länder wieder zur Verfügung.

Werden Sie Fan von Parc Adula und verfolgen Sie unsere Projekte und unser Team, teilen Sie die Informationen mit Ihren Freunden, schauen Sie unseren Projektleitern über die Schulter und erfahren Sie viel Wissenswertes über das Nationalparkprojekt Parc Adula!

Spannend ist auch die APP von Parc Adula, welche Sie kostenlos runterladen können.

Und natürlich fi nden Sie alle Informationen über Parc Adula auch unter www.parcadula.ch

Impressum

VerlegerParc Adula, 6535 Roveredowww.parcadula.ch

Konzept & RedaktionTeam Parc Adula

Druckselva caro druck ag, 7018 Flims

Kalender 2013

14.9.2013Dorfführung Hinterrhein

6-12.10.2013 Trockenmauerkurs Calanca

12.10.2013 Dorfführung Hinterrhein

12.11.2013 Erlebnis-Event Parc Adula mit Podiumsgespräch, Soazza, Centro Culturale Soazza, 20.00h

15.11.2013 Erlebnis-Event Parc Adula mit Podiumsgespräch, Disentis, Center Sursilvan d’agrigultura, 20.00h

20.11.2013 Erlebnis-Event Parc Adula mit Podiumsgespräch, Hinterrhein, Gemeindesaal, 20.15h

23.11.2013 Erlebnis-Event Parc Adula mit Podiumsgespräch, Augio, Albergo La Cascata, 16.00h

28.11.2013 Erlebnis-Event Parc Adula mit Podiumsgespräch, Serravalle, Sala Consiglio Comunale, 20.00h

11.12.2013Erlebnis-Event Parc Adula mit Podiumsgespräch, Vals, Turnhalle, 20.00h

Impressum

Verleger Parc Adula, 6535 Roveredo, www.parcadula.ch

Konzept und Redaktion Team Parc Adula

Druck selva caro druck ag, 7018 Flims

Werden Sie Fan des Parc Adula und verfolgen Sie unsere Projekte und unser Team, teilen Sie die Informationen mit Ihren Freunden, schauen Sie unseren Projektleitern über die Schulter und erfahren Sie viel Wissenswertes über das Nationalparkprojekt Parc Adula!

Spannend ist auch die App des Parc Adula, welche Sie kostenlos herunterladen können.

Und natürlich finden Sie alle Informationen über den Parc Adula auch unter www.parcadula.ch

Martin Hilfiker, Direktor Nationalparkprojekt Parc Adula, RoveredoMartin wurde vor 45 Jahren in Zürich geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder im Teen-ager-Alter. Er studierte an der Hochschule in St. Gallen und an der Uni in Turin, wo er in Business Administration abschloss. Martin’s Wurzeln reichen in den Kanton Aargau und eine Familie, die in den zwanziger Jahren nach Italien emigrierte.Martin’s ausgeprägte Neugier führte ihn bereits als Jugendlichen quer durch ganz Europa (mit dem Fahrrad) und später privat und beruflich nach Afrika, Asien, Nord- und Südamerika – wo er die verschiedenen Kulturen kennen- und schätzen lernte. Sportlich ist er heute noch, gerade kürzlich absolvierte er den New York Marathon.

Beruflich führte Martin’s Weg ihn vom Schweizer Honorarkonsul in Turin über diverse Einsätze in Industrie, Bankwesen und öffentlicher Ver-waltung bis hin zur Regionalpolitik für die 54 Gemeinden im Luganese. Als Martin 2008 als Regionalentwickler im Misox und Calanca zustän-dig war, traf er erstmals auf den Parc Adula, welchen er bereits im 2011 in diversen Projekten als Koordinator vertrat. In den letzten Wochen wurde Martin mehrfach gefragt, was ihn bewogen hat, zum Parc Adula ‚zurück zu kehren‘? Seine Antwort ist immer die gleiche: ‚Ich glaube an dieses Projekt und die Rolle, die der grösste Schweizer Nationalpark im Herzen der Alpen einnehmen wird!‘

Catia Macconi, Projektleiterin Tourismus, OlivoneCatia, Jahrgang 1985, absolviert einen Bachelor in Tourismus an der HES-SO Valais-Wallis in Siders. Danach belegte sie verschiedene Positionen im Bereich Handel, ist heute noch an der Organisation diverser Events von internationalem Renommee beteiligt und arbeitete fünf Jah-re für die Schweizer Skischule Montana. Sie ist deshalb im Winter nicht selten auf den Pisten im Parkgebiet anzutreffen. Im Parc Adula Team ist Catia für Tourismusfragen zuständig und Kontaktperson für das Bleniotal.

Wir begrüssen Martin als auch Catia herzlich im Team Parc Adula und wünschen den beiden einen spannenden Job in unserem aussergewöhnlichen Projekt.

Arena Parc AdulaDie Informationsveranstaltungen unter dem Titel „Arena Parc Adula“ werden im Frühjahr 2015 in allen fünf Regionen durchge-führt. Wir informieren Sie gerne rechtzeitig und freuen uns auf spannende Diskussionen mit Ihnen.

Erfolgreiche Lancierung der Reihe „Cultura al liug – Kultur am Ort“

In Zusammenarbeit mit La Culturella, Disentis konnten wir diesen Sommer in der Surselva, bei jeweils wun-derbarer Witterung die ersten drei Anlässe der neuen Kulturreihe „Cultura al liug – Kultur am Ort“ durchfüh-ren. Die Formation Clamür begeisterte in der begehbaren Skulptur Ogna in Trun, das Bergtheater berührte auf der Alp Glivers und Franz Hohler beeindruckte in der Medelserhütte. Ziel dieser Kulturreihe ist es, lokale Künstler an aussergewöhnlichen Orten im Parc Adula zu zeigen – sei es der Musiker, der Schauspieler, der Schriftsteller oder der Maler, sei es in der Kirche, im Kloster, auf der Alp oder im Wald. Haben Sie eine Idee, sind Sie selbst kunst- und kulturschaffend oder ist Ihr Zuhause der aussergewöhnliche Ort im Parc Adula? Dann rufen Sie uns an und wir planen zusammen den passenden Anlass.