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IN DIESER AUSGABE Neue PromoƟonsprogramme .... 2 Forschungsbericht 2015 ............. 2 Förderprogramm verlängert....... 3 Auszeichnung für AbsolvenƟn .... 3 Termine für das Kolloquium ....... 4 Projekt BRIDGES ......................... 4 Band 5 in den VSG ...................... 4 „ExpediƟon Berufswelt“ ............. 5 Entwicklung RUBA und AGRELA . 5 Studierende zu Gast in Vechta ... 6 Personalia................................... 6 THEMEN IN DIESER AUS‐ GABE Neuigkeiten rund ums ISPA Neuerscheinungen Veranstaltungstermine für das Sommersemester 2016 Personalia WILLKOMMEN Liebe Leserinnen und Leser, willkommen zur ersten Ausgabe unseres ISPANewsleƩers 2016. Der NewsleƩer erscheint üblicherweise zu Beginn eines jeden Semesters und richtet sich an alle Interessierte und auch insbesondere an unsere Alumni. Er bietet die Möglichkeit, über die Geschehnisse und Termine im und am ISPA informiert zu bleiben. Wir möchten über den NewsleƩer den Kontakt zu unseren Alumni halten und auch andere Interessierte fester in unseren InformaƟonsuss integrieren. Wiederkehrende Themen sind alle Neuigkeiten rund um das ISPA, Veranstaltungstermine, Personalia und neue Veröentlichungen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen. Ihr ISPATeam 10.05.2016 1, 2016 Newsletter 1

Newsletter - Universität Vechta...Dr. Peter Röben, zielt das Vorhaben ab auf die Erforschung naturwissenscha Llich‐ technischer und informa scher, fachüber‐ greifender Lernprozesse

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Page 1: Newsletter - Universität Vechta...Dr. Peter Röben, zielt das Vorhaben ab auf die Erforschung naturwissenscha Llich‐ technischer und informa scher, fachüber‐ greifender Lernprozesse

INDIESERAUSGABE

Neue Promo onsprogramme .... 2

Forschungsbericht 2015 ............. 2

Förderprogramm verlängert....... 3

Auszeichnung für Absolven n .... 3

Termine für das Kolloquium ....... 4

Projekt BRIDGES ......................... 4

Band 5 in den VSG ...................... 4

„Expedi on Berufswelt“ ............. 5

Entwicklung RUBA und AGRELA . 5

Studierende zu Gast in Vechta ... 6

Personalia ................................... 6

THEMENINDIESERAUS‐GABE

Neuigkeiten rund ums ISPA

Neuerscheinungen

Veranstaltungstermine für das Sommersemester 2016

Personalia

WILLKOMMENLiebe Leserinnen und Leser,

willkommen zur ersten Ausgabe unseres ISPA‐Newsle ers 2016.

Der Newsle er erscheint üblicherweise zu Beginn eines jeden Semesters und

richtet sich an alle Interessierte und auch insbesondere an unsere Alumni. Er

bietet die Möglichkeit, über die Geschehnisse und Termine im und am ISPA in‐

formiert zu bleiben. Wir möchten über den Newsle er den Kontakt zu unseren

Alumni halten und auch andere Interessierte fester in unseren Informa onsfluss

integrieren.

Wiederkehrende Themen sind alle Neuigkeiten rund um das ISPA, Veranstal‐

tungstermine, Personalia und neue Veröffentlichungen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Ihr ISPA‐Team

10.05.20161,2016

Newsletter

1

Page 2: Newsletter - Universität Vechta...Dr. Peter Röben, zielt das Vorhaben ab auf die Erforschung naturwissenscha Llich‐ technischer und informa scher, fachüber‐ greifender Lernprozesse

Unter dem Titel "Dörfer in Verantwortung ‐ Chancengleichheit in ländlichen Räumen

sichern" konnte die Universität Vechta ein Promo onss pendienprogramm bewilligt

bekommen. Ein großer Erfolg, denn das Programm wird als einer von nur zwölf Anträ‐

gen aus dem "Niedersächsischen Vorab" der VolkswagenS ung mit 761.400 Euro

gefördert. Weiterhin ist es das erste umfassende koopera ve Promo onsprogramm an

der Universität. Koordiniert wurde der Antrag von PD Dr. Karl Mar n Born vom ISPA

(Ins tut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten) und Prof.

Dr. Uwe Fachinger (Ins tut für Gerontologie). Neben der Universität Vechta sind die

Leibniz Universität Hannover und die Hochschule für Angewandte Wissenscha und

Kunst Hildesheim/Holzminden/Gö ngen als Partner an diesem Projekt beteiligt.

Das Promo onsprogramm "Dörfer in Verantwortung ‐ Chancengleichheit in ländlichen

Räumen sichern" fokussiert auf die vielfäl gen Transforma onsprozesse, die vor allem

durch den wirtscha lichen Strukturwandel und aktuelle demographische Entwicklun‐

gen ausgelöst wurden. Aktuelle poli sche und planerische Diskurse über die Ausgestal‐

tung von Daseinsvorsorge sprechen von einem Wandel vom "Versorgungsstaat" zum

"Gewährleistungsstaat", der Rahmenbedingungen setzt und gegebenenfalls unterstüt‐

zend wirkt. Das Ausmaß der Umsetzung hängt ganz entscheidend von Aspekten sozia‐

ler, kultureller und ökonomischer Innova on ab, die dazu führen, dass Bürger selbstbe‐

s mmt Verantwortung in ausgewählten Feldern der Daseinsvorsorge übernehmen;

dies geschieht überwiegend als ein partnerscha liches und arbeitsteilig organisiertes

Netzwerkmanagement öffentlicher und privater Anbieter. "Elementar für Bürger, Ver‐

waltung und Poli k ist dabei die zukün ige Ausgestaltung der technischen und sozialen

Infrastrukturen, die die Daseinsvorsorge in den Dörfern sichern. Hierzu gehören insbe‐

sondere die Nahversorgung, Mobilität, Bildung und Gesundheitsvorsorge", so Karl Mar‐

n Born, Sprecher des Programms. Mit den zwölf durch das Ministerium finanzierten

Promo onss pendien sollen in der Verknüpfung verschiedener Zugangsperspek ven

Beiträge zum Verständnis des Spannungsfeldes zwischen Eigenverantwortung der Bür‐

ger und der vom Staat zugesprochenen Möglichkeiten innerhalb räumlich und sozial

abgegrenzter Bereiche erarbeitet werden.

NeuesPromotionsprogrammbewilligt

2

FORSCHUNGSBERICHT2015ERSCHIENEN

Mit dem Forschungsbericht 2015 wird der

bisher jährlich erscheinende Tä gkeitsbe‐

richt des ISPA abgelöst. Auch im For‐

schungsbericht schlägt sich die Neuprofi‐

lierung des ISPA im Rahmen der Umstruk‐

turierung der Universität in den vergange‐

nen Semestern nieder. Auch wenn sich

der Status des ISPA als Forschungsins tut

nicht verändert hat, gab es dennoch struk‐

turelle sowie schwerpunktmäßige Anpas‐

sungen. Der Forschungsbericht fasst zu‐

sammen, was im vergangenen Jahr am

ISPA erarbeitet wurde und welche Aspek‐

te der geleisteten Forschung in Zukun

ver e werden. In den bereits erschiene‐

nen Newsle ern der letzten Semester

wurden viele der im Forschungsbericht

genannten Ergebnisse bereits präsen ert.

Zusätzlich ist der Forschungsbericht online

verfügbar unter: www.uni‐vechta.de/

fileadmin/user_upload/ISPA/

Publika onen/ISPA_Mi eilungen/

Forschungsbericht_2015.pdf

Ebenfalls erfolgreich im Rahmen des

„Niedersächsischen Vorab“ der Volkswa‐

gens ung ist das Promo onsprogramm

„MINT – Lernen in informellen Räumen“.

Koordiniert von der Universität Olden‐

burg, Prof. Dr. Michael Komorek und Prof.

Dr. Peter Röben, zielt das Vorhaben ab auf

die Erforschung naturwissenscha lich‐

technischer und informa scher, fachüber‐

greifender Lernprozesse an außerschuli‐

schen Lernorten und auf die Unterstüt‐

zung entsprechender regionaler

"außerschulischer Curricula". Gefördert

werden zwölf Lichtenberg‐

Promo onss pendien mit rund 800.000,‐‐

€. Antragsteller sind neben der Universität

Oldenburg, die Universitäten Hannover

und Vechta. Die interna onale Perspek ve

wird durch kooperierende Personen der

University of Crete (Griechenland) und der

University of Southern Denmark

(Dänemark) repräsen ert. Zudem ist eine

große Anzahl außerschulischer Einrichtun‐

gen involviert.

Für die Universität Vechta ist Prof. Dr.

Mar na Flath Mitantragstellerin. Zwei der

insgesamt zwölf Promo onss pendien

sind in der Abteilung „Lernen in ländlichen

Räumen“ am Kompetenzzentrum Regiona‐

les Lernen des ISPA angesiedelt. Ziel ist es,

das Poten al Regionalen Lernens 21+ im

Projektkontext zu untersuchen und den

Beitrag für erfolgreiche Bildungsprozesse

im MINT‐Bereich für eine nachhal ge Ent‐

wicklung zu überprüfen.

Das Programm startet im Oktober 2016

und läu über vier Jahre, worin die über

eine Laufzeit von drei Jahren ausgelegten

Promo onss pendien eingebe et sind.

MINT‐LernenininformellenRaumen

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AbsolventinwirdausgezeichnetAm Montag den 14. März fand, im

Rahmen einer Beiratssitzung der

Oldenburgischen Landscha im Park

der Gärten in Bad Zwischenahn, zum

zweiten Mal die Verleihung des För‐

derpreises „Forschung regional“ der

Oldenburgischen Landscha für Stu‐

dierende sta . Die drei mit dem För‐

derpreis ausgezeichneten Abschluss‐

arbeiten kamen dieses Jahr aus den

Bereichen Wirtscha swissenscha en,

Geografie und Fachdidak k der Ge‐

schichte.

Zu den Preisträgern zählte auch Chris‐

ne Gronemeyer, Absolven n des

Masterstudiengangs „Geographien

ländlicher Räume ‐ Wandel durch Glo‐

balisierung“ am ISPA, mit dem Thema

„Innova onsmanagement. Analyse

der Zusammenarbeit von KMU im

Landkreis Oldenburg mit Wissensein‐

richtungen und Wege zur Intensivie‐

rung des Wissenstransfers“.

„Mit der Auszeichnung möchten wir

mehr Studierende ermuntern, sich in

ihren Abschlussarbeiten mit oldenbur‐

gischen Themen zu befassen und uns

zudem stärker mit den Hochschulen

vernetzen“, so Landscha spräsident

Thomas Kossendey. Mit der Preisver‐

leihung an die Gewinner des Jahres

2015 beginnt auch die neue Runde für

alle diesjährigen Bewerber des För‐

derpreises. Teilnehmen können alle

Studierenden, die sich in ihrer Ab‐

schlussarbeit mit einem Thema be‐

fasst haben, das einen Bezug zum

Oldenburger Land aufweist. Hierzu

zählen die Landkreise Ammerland,

Cloppenburg, Friesland, Oldenburg,

Vechta und Wesermarsch sowie die

Städte Delmenhorst, Oldenburg und

Wilhelmshaven.

Weitere Infos und Bewerbungsbögen

unter www.oldenburgische‐

landscha .de

(v.l.n.r.): Landscha spräsident Thomas

Kossendey, Preisträgerinnen Katharina

Nöth, Julia Blanke, Chris ne Gronemeyer,

Dr. Chris an‐A. Fricke (Vorsitzender des

Beirats der Oldenburgischen Landscha ).

(Quelle: Sabrina Kolata, Oldenburgische

Landscha )

Verlangerung„AnimalWelfareinIntensiveLi‐vestockProductionSystems“Das Förderprogramm „Animal Welfare in Intensive Livestock Produc on Sys‐

tems“ unter Beteiligung von Prof.in Dr. Chris ne Tamásy (ISPA) und Prof. Dr.

Mar n Schweer (Pädagogische Psychologie) konnte um eine weitere Phase

verlängert werden.

Während die erste Projektphase grundlagenorien ert auf zentrale Diskussi‐

onsfelder des Tierschutzes in der Intensiv erhaltung ausgerichtet war, fokus‐

siert die zweite Phase nun auf notwendige Transforma onsprozesse der in‐

tensiven Tierhaltung.

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„BRIDGES ‐ Brücken bauen. Zusammenarbeit ini ieren und gestalten.“

KOLLOQUIUM„ISPA‐FORSCHUNGINDERDISKUSSION“

Auch in diesem Sommersemester

findet wieder das Kolloquium „ISPA

‐ Forschung in der Diskussion“

sta , in welchem die Doktoranden

am ISPA ihre Forschungsarbeit

vorstellen. Folgende Termine sind

für das Semester geplant:

Donnerstag, 12.05.2016:  

Die Steuerung von Tierhaltungsan‐

lagen im Oldenburger Münster‐

land: Entwicklungsprozesse, Akteu‐

re und Konflikte am Beispiel ausge‐

wählter Kommunen.

M. A. Thomas Conradi

Donnerstag, 23.06.2016:  

Verantwortungslogiken als Deter‐

minanten nachhal ger Handlungs‐

prak ken.

M. A. André Woelk

Donnerstag, 14.07.2016:  

Demographischer Wandel und

Schülervorstellungen. Erste Ergeb‐

nisse zur geographiedidak schen

Rekonstruk on.

M. Ed. Dorothee Belling

Wann und wo? 

12:30‐13:30 Uhr (s.t.)

Raum U‐020

ISPA/Universität Vechta

BRIDGES‐QualitatsoffensiveLehrerbildunganderUniversitatVechtaDie Universität Vechta ist eine von bundesweit 30 geförderten Hochschulen in

der zweiten Runde der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung". Für ihr Projekt

"BRIDGES ‐ Brücken bauen. Zusammenarbeit ini ieren und gestalten" wird sie

ab Januar 2016 für dreieinhalb Jahre aus der Ini a ve von Bund und Ländern

mit rund 1,7 Mio. Euro gefördert.

Die zwei Teilprojekte von "BRIDGES", die "Werksta Inklusion" und die

"Beratung und (Selbst‐) Reflexion" verfolgen das Ziel, interdisziplinäre For‐

schung und inklusive Bildung im gesamten Prozess der Lehrerbildung zu för‐

dern sowie die professionsbezogene Beratung und (Selbst‐) Reflexion der zu‐

kün igen LehrerInnen weiter zu etablieren.

Prof. Dr. Mar na Flath und Dr. Gabriele Diersen waren an der Antragstellung

beteiligt und sind Mitglieder der „Werksta Inklusion“. Neben der Geographie

sind Fachdidak ker der Fächer Englisch, Mathema k, Musik und Biologie ver‐

treten sowie die Erziehungswissenscha en und die soziale Arbeit. Im engen

Austausch mit der Praxis erforscht die Gruppe fachspezifisch inklusive Lehr‐

Lernprozesse und entwickelt Beiträge für die Lehrerbildung. Im angeschlosse‐

nen Graduiertenkolleg nimmt für die Geographiedidak k Chris an Tiller zum

01.06.2016 die Arbeit auf. Entsprechend den Forschungsschwerpunkten der

Abteilung „Lernen in ländlichen Räumen“ und dem Kompetenzzentrum Regio‐

nales Lernen ist das außerschulische, handlungsorien erte, Regionale Lernen

als Baustein inklusiver Bildung Gegenstand der Untersuchungen.

NeuerBandindenVechtaerStudienzurGeogra‐phieUnter dem Titel „Die Organisa on von

Wertschöpfungske en in räumlicher

Perspek ve – Am Beispiel von sechs

Unternehmen der Agrartechnik in Nord‐

deutschland“ erschien kürzlich Band 5 in

den Vechtaer Studien der Geographie. In

ihrer Disserta on beschä igt sich Maria

Tepe mit der Organisa on mul skalarer

Wertschöpfungske en in räumlicher

Perspek ve am Beispiel von sechs nie‐

dersächsischen Unternehmen der Agrar

und Ernährungswirtscha . Im Fokus

steht die Frage, mit welchen Strategien

es diesen Unternehmen gelingt, als Lead

Firms ihre Wertschöpfungske en zu

steuern.

Der neue Band ist unter h p://www.uni‐

vechta.de/einrichtungen‐von‐a‐z/ispa/

publika onen/vsg/ einsehbar.

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STABILEENTWICKLUNGDERBILDUNGSARBEITBEIRUBAUNDAGRELA

Die Fördervereine RUBA

(Förderverein Regionale Umweltbil‐

dung ‐ Agrarwirtscha e.V.) und

AGRELA (Arbeitsgemeinscha Regio‐

nales Lernen Agrarwirtscha e.V.),

deren pädagogische Arbeit vom

Kompetenzzentrum Regionales Ler‐

nen koordiniert wird, haben in 2015

erneut rund 160 Veranstaltungen mit

über 3.700 Besuchern durchgeführt.

Aufgrund des sehr kurzen Winter‐

schulhalbjahres liegen die Werte

etwas unter denen des Vorjahres.

Der größte Anteil der Besucher

kommt aus der Sekundarstufe I,

gefolgt von der Grundschule. Beson‐

ders hoch war in diesem Jahr die

Gruppe der Studierenden bei den

Veranstaltungen und Fortbildungen

für Mul plikatoren. Von sechs Uni‐

versitäten kamen insgesamt neun

Gruppen. Mit einer Ausnahme stu‐

dierten sie jeweils mit dem Berufsziel

Lehrer/Lehrerin.

RUBA und AGRELA bieten als regiona‐

le Bildungsträger im Landkreis Vechta

Bildungsangebote rund um die The‐

men Land‐ und Ernährungswirtscha

sowie Kulturlandscha an. Aufge‐

nommen wurde die Arbeit 2003.

Nach einigen Testerkundungen ent‐

wickelte sich das Bildungsangebot in

den Folgejahren rasant weiter. Heute

besteht ein Partnerschulnetzwerk,

dem 34 Schulen des Landkreises

Vechta angeschlossen sind. Grundla‐

ge der Zusammenarbeit sind jeweils

Koopera onsverträge zwischen den

Schulen und den Bildungsträgern.

„ExpeditionBerufswelt“–ModellvorhabenstarteterfolgreichindasneunteJahrAm 25.02.2016 war es wieder soweit: Auf der Abschlussveranstaltung der

Maßnahme „Expedi on Berufswelt“ an der Ludgerus‐Schule Vechta stellen

die teilnehmenden Jugendlichen ihre Ergebnisse Unternehmensvertretern,

ihren Eltern und Mitschülern vor und bekommen ein Zer fikat ausgehändigt.

In nun acht Jahren gemeinsamer Entwicklungsarbeit ist ein 60‐stündiges Lern‐

modul zum Regionalen Lernen in der Berufswelt entstanden, welches finan‐

ziert durch Unternehmen vor Ort, Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe

9 gezielt und praxisnah in ihrer Berufsfindung unterstützt. Das Kompetenz‐

zentrum Regionales Lernen hat das Modellvorhaben ini iert und führt die

Maßnahme jedes Jahr durch.

Zentrales Element sind fünf Unternehmenserkundungen pro Gruppe als Expe‐

di on in das gewählte Berufsfeld. In den wählbaren Feldern „Technik“,

„Wirtscha “ oder „Gesundheit und Soziales“ erhalten sie so die Möglichkeit

kleine und große Betriebe, produzierendes Gewerbe, den primären Sektor

und das Dienstleistungsspektrum zu erkunden.

Die Schülerinnen und Schüler verbessern mit der Maßnahme ihre Selbstein‐

schätzung, fühlen sich besser auf ihre berufliche Zukun vorbereitet, bekom‐

men überwiegend konkrete Vorstellungen über ihren Prak kums‐ und Berufs‐

wunsch und stufen die Maßnahme insgesamt als hilfreich ein. Im März 2016

haben die Koopera onspartner die Weiterführung der bewährten Zusammen‐

arbeit beschlossen.

5

Die Jugendlichen der Ludgerus‐Schule präsen eren ihre Ergebnisse den

Besuchern und Mitschülern (Quelle: Heinz‐Georg gr. Holthaus)

Entwicklung der Ak vitäten der regionalen

Bildungsträger RUBA und AGRELA (Quelle:

ISPA)

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PERSONALIA

Auch dieses Semester gibt es wieder personelle Änderungen am Ins tut:

Prof. Dr. Kim Schumacher verlässt das ISPA ab dem 1. April für ein Vertretungssemester an der Univer‐sität Hannover

Für das Projekt „Bioökonomie 2.0: Innova onspotenziale von Neben‐strömen der Lebensmi elverarbei‐tung“ wurden in der Abteilung Dy‐namiken ländlicher Räume einge‐stellt:

1. April 2016 Dipl.‐Volkswirt Chris ‐an Kircher

15. April 2016 Dr. Stefan Nier

ISPAISPAUniversitatsstraße549377VechtaPostanschrift:ISPAUniversitatVechtaPostfach1553D‐49364Vechta

Telefon:04441‐15‐344/‐434Fax:04441‐15‐445E‐Mail:simone.knoll@uni‐vechta.de

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Studierende der Universität Bremen testen Schüleraufgaben auf dem Lernstandort Hof Heil

(Quelle: Esther Barth, ISPA)

StudierendezuGastinVechtaIm Jahr 2015 konnten das Kompetenz‐

zentrum Regionales Lernen und die

regionalen Bildungsträger RUBA und

AGRELA im Landkreis Vechta Studie‐

rendengruppen aus Gießen, Eichstä ‐

Ingolstadt, Neubrandenburg, Bremen

und Vechta begrüßen.

Von der Universität Vechta kamen die

Besucher aus den Fächern Sachunter‐

richt und der Geographie, um Theorie

und Praxis des Regionalen Lernens

und des „Lernens auf dem Bauernhof“

kennenzulernen. Die Gruppen von

auswärts zeigten sich zudem sehr

interessiert an den Merkmalen und

den Entwicklungen der Land‐ und

Ernährungswirtscha im Oldenburger

Münsterland.