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Impressum Herausgeber: von Saldern Gruppe Neuer Jungfernstieg 5 20354 Hamburg Tel.: 040/3202766-0 www.von-Saldern-Gruppe.de Ansprechpartner: Neele Bornholdt Texte: Neele Bornholdt Fotos: BTL, de Jong, shutterstock, von Saldern Gruppe, Miklas Wrieden Gestaltung: J+K Eventkonzept Wir gratulieren ... Der Geruch von Kuhdung liegt in der Luft – das Muhen der Kühe wird schnell durch das Lärmen der Fugenschneider übertönt. Silvio stoppt die Maschine, entfernt seinen Ohrenschutz und kommt gut gelaunt aus dem Kuhstall. Ja, da seien auch mal solche Aufträge dabei, erzählt er. Silvio schneidet gerade Betonstücke aus dem Boden des alten Gebäudes. Eine neue Melkanlage entsteht. „Die Arbeit bei der Abbau- technik ist körperlich schon hart. Heute habe ich zum Beispiel mit einem Seilzug Betonklötze zwischen 400 und 800 Kilo aus der Tür bugsiert“, sagt er und deutet auf die gegen- überliegende Seite des Stalls – die Tür ist weniger als einen Meter breit. Missen möchte er den Job trotzdem nicht, abwechslungsreich sei er und es gibt immer etwas tun. Die gute Auftragslage bestätigt auch Sascha Meulenkamp, Leiter der Betontechnik Leer. Zurzeit hat er neben Silvio noch zwei weitere Angestellte. Neben dem Ab- und Rückbau, kommen seine Jungs bei Neubauten zum Einsatz, wenn Schächte, Fenster oder ähnliches geschnitten oder Fugen in Betonbö- den gefräst werden müssen – letzteres vor allem bei Tankstellen. Die Fugen werden mit einer speziellen Fugenmasse abgedichtet, damit im Falle eines Falles Schlimmeres verhindert wird. Der Trupp von Meulenkamp ist für diese Arbeit sehr gefragt. Das Spezialwerkzeug lagert in einer Halle in Leer. Neben der Bodenfräse finden sich hier unter anderem eine Wandsäge, die bis zu 52 cm dicke Wände schneidet, Equipment für Kernbohrungen mit einem Durchmesser von bis zu 900 mm sowie eine Seilsäge, die fast grenzenlose Schnittmöglichkeiten bietet. Auch Arbeitsmaterial für die Instandhaltung lagert hier – besonders häufig gefragt ist Verpressen, bei dem Risse im Beton mittels unterschiedli- cher Harze abgedichtet werden. Auf dem Bauernhof steht Silvio unterdes wieder fleißig an der Maschine – zuvor erzählte er aber noch eine Anekdote: Während der Arbeiten im Stall war eine der Bewohnerinnen etwas zu neugierig und stürzte in das Loch. Die Kuh konnte mithilfe einer provisorischen Treppe aus Paletten aber schnell geborgen werden. Abbautechnik ist also in vielerlei Hinsicht abwechslungsreich. Was macht eigentlich ... Editorial ... 4 Zu guter Letzt ... »Immer schön sauber bleiben!« Kein schmutziges Geschäft Betonherstellung und Transport von Baustoffen steht per se nicht gerade für Sauberkeit und Ordnung. Im Gegenteil, unsere Branche gilt eher als „schmutzige Maloche“. Dennoch liegen die Gründe für Ordnung und Sauberkeit auf der Hand. Als Kunde in einem Restaurant spielt – neben der Frage, ob man satt wird und das Essen schmeckt – die Hygiene von Kellner, Küche und Co. eine Rolle. Ein Blick auf eine dreckige Schürze oder einen Teller mit Essensresten des vorherigen Gastes: Das war´s dann mit dem schönen Abend. Schnell fällen wir unser Urteil – und die Gaststätte hat einen Gast weniger. Ähnlich entscheidend ist der erste Eindruck der Kunden von unseren Fahrzeugen, den Werken und dem Personal. Ein unschöner optischer Eindruck löst eine negative Bewertung des Unterneh- mens aus – wie bei uns, wenn wir unser bestelltes Essen auf einem dreckigen Teller serviert bekommen. Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance Ein angemessenes Maß an Sauberkeit und geregelter Ordnung führt daher zu guten Rück- schlüssen auf die Qualität des Betons und das Know-how unserer Mitarbeiter. Aber was ist „angemessen“ wird sich jetzt der eine oder andere fragen. Die Antwort ist simpel: soviel, dass es ein positives Bild hinterlässt. Das bedeutet: Material lagert dort wo es hinge- hört, Autos sind in einem guten Zustand und Arbeitskleidung zeigt die Zugehörigkeit zum Unternehmen. Das gilt übrigens auch für die Logistiksparte – hier spielt Sauberkeit ebenfalls eine wichtige Rolle. Gepflegte Autos – innen wie außen – erhöhen nicht nur den eigenen Wohlfühlfaktor, sondern erzeugen einen positiven Gesamteindruck. Und selbst wenn Kundenbesuche in den Büros seltener sind, trägt Ordnung und Sauberkeit auch hier zu einem angenehmen Arbeitsklima bei. ... Fortsetzung Seite 2 Betontechnik Leer (BTL) : »Was nicht passt, wird passend gemacht« 10 Jahre Stefan Otto (HSG/Gleimius) 15 Jahre Bernd Bucher (Fertigbeton von Saldern) Dieter Neubert (HSG/Gleimius) Karl-Heinz Mißfeldt (HSG/Gleimius) 20 Jahre Reinhard Konrad (Fertigbeton von Saldern) Unsere Jubilare vom 15. Juni bis zum 15. August 2014 LETTER NEWS Juni 2014 Sauberkeit am Arbeitsplatz Ihr Dietrich von Saldern Geschäftsführender Gesellschafter Liebe Kolleginnen und Kollegen, seit einigen Monaten fahren in der Betonsparte neue Fahrmischer – und auch bei der HSG / Gleimius werden immer wieder alte LKW durch neue ersetzt. Das Arbeitsmaterial pfleglich zu behandeln, ist eine Selbstverständlichkeit. Dennoch legen wir in dieser Ausgabe besonderes Augenmerk auf die allgemeine „Sauberkeit am Arbeitsplatz“ – hier spielt der Umgang mit zur Verfügung gestellten Maschinen ebenso eine Rolle, wie das Aufräumen und Instandhalten der Betonwerke, der Arbeitsplätze und nicht zuletzt der Pausenräume und sanitären Anlagen. Lesen Sie in unserem Titelthema, worauf es uns ankommt. In der letzten Ausgabe wurde die Webseite der Betontechnik Leer vorgestellt. Grund genug, um jetzt die Arbeit der Kollegen genauer unter die Lupe zu nehmen: Entstanden ist eine Reportage über den Alltag der Abbautechnik. Und was vom Industriekletterer bis hin zur Schiffsentladung sonst noch los war, bei uns in der von Saldern Gruppe, lesen Sie im Mittelteil. „Viel los“ ist das Stichwort: Der Sommer steht in den Startlöchern und mit ihm hoffentlich viele Aufträge. Ehe wir aber tatkräftig anpacken, um dieses Jahr zu einem erfolgreichen zu machen, wünsche ich erstmal viel Freude bei der Lektüre der aktuellen Ausgabe. » »

Newsletter von Saldern Juni 2014 · 2 3 Von Bedeutung ist auch der umsichtige Umgang mit Pausen- und Übernachtungs-stätten sowie den zur Verfügung gestellten sanitären Anlagen,

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ImpressumHerausgeber: von Saldern Gruppe Neuer Jungfernstieg 5 20354 Hamburg Tel.: 040/3202766-0 www.von-Saldern-Gruppe.deAnsprechpartner: Neele BornholdtTexte: Neele BornholdtFotos: BTL, de Jong, shutterstock, von Saldern Gruppe, Miklas Wrieden

Gestaltung: J+K Eventkonzept

Wir gratulieren ...

Der Geruch von Kuhdung liegt in der Luft – das Muhen der Kühe wird schnell durch das Lärmen der Fugenschneider übertönt. Silvio stoppt die Maschine, entfernt seinen Ohrenschutz und kommt gut gelaunt aus dem Kuhstall. Ja, da seien auch mal solche Aufträge dabei, erzählt er. Silvio schneidet gerade Betonstücke aus dem Boden des alten Gebäudes. Eine neue Melkanlage entsteht. „Die Arbeit bei der Abbau- technik ist körperlich schon hart. Heute habe ich zum Beispiel mit einem Seilzug Betonklötze zwischen 400 und 800 Kilo aus der Tür bugsiert“, sagt er und deutet auf die gegen-überliegende Seite des Stalls – die Tür ist weniger als einen Meter breit.

Missen möchte er den Job trotzdem nicht, abwechslungsreich sei er und es gibt immer etwas tun. Die gute Auftragslage bestätigt auch Sascha Meulenkamp, Leiter der Betontechnik Leer. Zurzeit hat er neben Silvio noch zwei

weitere Angestellte. Neben dem Ab- und Rückbau, kommen seine Jungs bei Neubauten zum Einsatz, wenn Schächte, Fenster oder ähnliches geschnitten oder Fugen in Betonbö-den gefräst werden müssen – letzteres vor allem bei Tankstellen. Die Fugen werden mit einer speziellen Fugenmasse abgedichtet, damit im Falle eines Falles Schlimmeres verhindert wird. Der Trupp von Meulenkampist für diese Arbeit sehr gefragt.

Das Spezialwerkzeug lagert in einer Halle in Leer. Neben der Bodenfräse finden sich hier unter anderem eine Wandsäge, die bis zu 52 cm dicke Wände schneidet, Equipment für Kernbohrungen mit einem Durchmesser von bis zu 900 mm sowie eine Seilsäge, die fast grenzenlose Schnittmöglichkeiten bietet. Auch Arbeitsmaterial für die Instandhaltung lagert hier – besonders häufig gefragt ist Verpressen, bei dem Risse im Beton mittels unterschiedli-cher Harze abgedichtet werden.

Auf dem Bauernhof steht Silvio unterdes wieder fleißig an der Maschine – zuvor erzählte er aber noch eine Anekdote: Während der Arbeiten im Stall war eine der Bewohnerinnen etwas zu neugierig und stürzte in das Loch. Die Kuh konnte mithilfe einer provisorischen Treppe aus Paletten aber schnell geborgen werden. Abbautechnik ist also in vielerlei Hinsicht abwechslungsreich.

Was macht eigentlich ... Editorial ...

4

Zu guter Letzt ... »Immer schön sauber bleiben!«

Kein schmutziges Geschäft

Betonherstellung und Transport von Baustoffen steht per se nicht gerade für Sauberkeit und Ordnung. Im Gegenteil, unsere Branche gilt eher als „schmutzige Maloche“. Dennoch liegen die Gründe für Ordnung und Sauberkeit auf der Hand.

Als Kunde in einem Restaurant spielt – neben der Frage, ob man satt wird und das Essen schmeckt – die Hygiene von Kellner, Küche und Co. eine Rolle. Ein Blick auf eine dreckige Schürze oder einen Teller mit Essensresten des vorherigen Gastes: Das war´s dann mit dem schönen Abend. Schnell fällen wir unser Urteil – und die Gaststätte hat einen Gast weniger.

Ähnlich entscheidend ist der erste Eindruck der Kunden von unseren Fahrzeugen, den Werken und dem Personal. Ein unschöner optischer Eindruck löst eine negative Bewertung des Unterneh-mens aus – wie bei uns, wenn wir unser bestelltes Essen auf einem dreckigen Teller serviert bekommen.

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance

Ein angemessenes Maß an Sauberkeit und geregelter Ordnung führt daher zu guten Rück- schlüssen auf die Qualität des Betons und das Know-how unserer Mitarbeiter.

Aber was ist „angemessen“ wird sich jetzt der eine oder andere fragen. Die Antwort ist simpel: soviel, dass es ein positives Bild hinterlässt. Das bedeutet: Material lagert dort wo es hinge-hört, Autos sind in einem guten Zustand und Arbeitskleidung zeigt die Zugehörigkeit zum Unternehmen.

Das gilt übrigens auch für die Logistiksparte – hier spielt Sauberkeit ebenfalls eine wichtige Rolle. Gepflegte Autos – innen wie außen – erhöhen nicht nur den eigenen Wohlfühlfaktor, sondern erzeugen einen positiven Gesamteindruck. Und selbst wenn Kundenbesuche in den Büros seltener sind, trägt Ordnung und Sauberkeit auch hier zu einem angenehmen Arbeitsklima bei.

... Fortsetzung Seite 2

Betontechnik Leer (BTL) : »Was nicht passt, wird passend gemacht«

10 Jahre

Stefan Otto (HSG/Gleimius)

15 Jahre

Bernd Bucher (Fertigbeton von Saldern)Dieter Neubert (HSG/Gleimius)Karl-Heinz Mißfeldt (HSG/Gleimius)

20 Jahre

Reinhard Konrad (Fertigbeton von Saldern)

Unsere Jubilare

vom 15. Juni bis zum 15. August 2014

LETTERNEWS Juni 2014

Sauberkeitam Arbeitsplatz

Ihr Dietrich von Saldern Geschäftsführender Gesellschafter

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit einigen Monaten fahren in der Betonsparte neue Fahrmischer – und auch bei der HSG / Gleimius werden immer wieder alte LKW durch neue ersetzt. Das Arbeitsmaterial pfleglich zu behandeln, ist eine Selbstverständlichkeit. Dennoch legen wir in dieser Ausgabe besonderes Augenmerk auf die allgemeine „Sauberkeit am Arbeitsplatz“ – hier spielt der Umgang mit zur Verfügung gestellten Maschinen ebenso eine Rolle, wie das Aufräumen und Instandhalten der Betonwerke, der Arbeitsplätze und nicht zuletzt der Pausenräume und sanitären Anlagen. Lesen Sie in unserem Titelthema, worauf es uns ankommt.

In der letzten Ausgabe wurde die Webseite der Betontechnik Leer vorgestellt. Grund genug, um jetzt die Arbeit der Kollegen genauer unter die Lupe zu nehmen: Entstanden ist eine Reportage über den Alltag der Abbautechnik.

Und was vom Industriekletterer bis hin zur Schiffsentladung sonst noch los war, bei uns in der von Saldern Gruppe, lesen Sie im Mittelteil.

„Viel los“ ist das Stichwort: Der Sommer steht in den Startlöchern und mit ihm hoffentlich viele Aufträge. Ehe wir aber tatkräftig anpacken, um dieses Jahr zu einem erfolgreichen zu machen, wünsche ich erstmal viel Freude bei der Lektüre der aktuellen Ausgabe.

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Von Bedeutung ist auch der umsichtige Umgang mit Pausen- und Übernachtungs-stätten sowie den zur Verfügung gestellten sanitären Anlagen, sei es auf den Holcim-Werksgeländen oder auf den eigenen Höfen – keiner möchte gern mit Schmutzfinken zusammenarbeiten.

Sauberkeit + Ordnung = Sicherheit

Das äußere Auftreten ist das eine, das andere sind Regelungen, Arbeitsabläufe und Ausrüs-tung, die für Sauberkeit und Ordnung sorgen. Klare Vorschriften zu Lagerung von Material helfen, sich zurechtzufinden, unterstützen

gleichzeitig ein professionelles Erscheinungs-bild und bieten zudem enorme Sicherheitsvor-teile. Ist die Gefahr durch Stolperfallen wie herumliegendes Werkzeug oder unbrauchbares Material gebannt, trägt das zur Arbeitssicherheit bei.

Durch pfleglichen Umgang verbessert sich nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die Zu- friedenheit unter Kollegen und Geschäftspart-nern. Denn: Alle freuen sich über Professionali-tät bezüglich Hygiene, Ordnung und Sauberkeit, sei es im Restaurant oder eben bei uns.

Sauberkeit am Arbeitsplatz: Fortsetzung von Seite 1

Das war los ...

Das war los ...

In der letzten Ausgabe baten wir Sie, sich Ge- danken über unsere Unternehmenskultur zu machen. Bisher haben wir nur wenige Zuschrif-ten bekommen – daher noch einmal unser Auf- ruf, sich an unserer Aktion zu beteiligen und zeitnah Ihre Gedanken zu der von Saldern Gruppe an Neele Bornholdt zu schicken.

In der zweiten Jahreshälfte werden wir dann in einem Workshop gemeinsam unser Leitbild entwickeln – für die Teilnahme können Sie sich bewerben oder aber Kolleginnen und Kollegen vorschlagen.

Unser Leitbild

»In luftigen Höhen« - Industrie-

kletterer zur Siloreinigung in Bremen

Immer wieder verstopfte eines der Zementsilos in Bremen, bis irgendwann gar nichts mehr ging. Mit 20 Jahren gehört es durchaus schon zum älteren Eisen, dennoch, ein paar Jährchen soll es schon noch funktionieren. Von außen war das Problem nicht zu beheben. Daher die Entscheidung: Jemand müsse sich das Ganzemal von innen anschauen.

Das war los ... Fahrzeuge im neuen Glanz

Autos wirken schnell wie Spielzeug, wenn das riesige Frachtschiff am Betonwerk in Emden anlegt. Allein die zwei Laderäume, die von der UTB bestellt sind, fassen insgesamt um die 9.000 Tonnen Split – das Schiff hat aber locker sieben solcher Laderäume unter Deck. Da ist es ein richtiges Erlebnis, wenn der Frachter 2-3 mal pro Jahr im Industriehafen festmacht. Grund für die Rohstoff-Anlieferung per Wasserweg ist die Umstellung von Rundkorn auf Split. Dieser wird für die Arbeiten an der Nesserlander Schleuse benötigt.

Karfreitag kam Nachschub, insgesamt zwei Laderäume voll mit Kies: ca. 3.600 Tonnen 2/8 Körnung und ca. 3.900 Tonnen 8/16 Körnung waren an Bord. Da jedoch auch 16/22 Körnung gebraucht wird, legte das Schiff kurzerhand im Mai ein weiteres Mal an. Die meterhohen Split- berge werden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3.000 Tonnen die Stunde aufgetürmt – so schnell kann das Schiff über die beweglichen Förderbänder entladen. Nach nur fünf Stunden ist alles vorbei: das Schiff um Tonnen leichter und das Gelände der UTB um viel Split reicher.

Da leuchtete das Werkstattsgelände in Neermoor: Die neuen Fahrmischer waren zu einer durch Scania organisierten Fahr- einweisung gekommen. Insgesamt 23 Mischer für die Fertigbeton von Saldern mit der Niederlassung VETRA und der Tochter HEIDE-Transportbeton kaufte die von Saldern Gruppe erst kürzlich. Einige von ihnen kamen im April in Ostfriesland zu- sammen und boten ein beeindruckendes Bild. Die 21 Betonmischer und zwei Sattel- zugmaschinen des schwedischen Herstellers frischen den etwas in

die Jahre gekommenen Fuhrpark auf. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um vier Dreiachser für besseres Rangieren auch in schwierigem Baustellen-Gelände sowie 19 klassische Vierachser-Varianten. Alle Autos haben Automatikgetriebe und ein mittellanges Fahrerhaus, das mehr Stauraum bietet und außerdem luftgefedert sowie niedriger ist – das erleichtert das Ein- und Aussteigen.

So gut ausgestattet sorgen die neuen Autos

hoffentlich für allzeit gute Fahrt!

Dieser „Jemand“ waren drei Industriekletterer, die im Mai den Innenraum des Silos genauer unter die Lupe nahmen. In voller Sicherungs-montur mit Gurt, Seil und Stirnlampe ging es die Leiter hinauf auf das 25 Meter hohe Silo – das restliche Material würde mittels Seil auf das Silodach gehievt.

Oben angekommen hieß es erstmal „Hast du ´ne Schraube locker?“ – denn nur durch viel Man- neskraft und noch mehr WD-40 lösten sich die festgezogenen Schrauben vom Deckel. Eine gute Stunde später konnte endlich das Siche- rungsdreibein über der 50cm weiten, kreisrun-den Öffnung aufgebaut werden. Die daran befestigte Winde hilft den Kletterern nach getaner Arbeit wieder aus dem Silo zu kommen.

Hinab ging es an Seilen. Im Inneren konnte der Übeltäter dann ausfindig gemacht werden. Eine Schweißnaht hatte sich geöffnet und Regenwas-ser konnte in den Siloturm gelangen – der

Zement reagierte mit dem Wasser und ver- stopfte die Leitung. Der Defekt konnte dankdes Einsatzes der Industriekletterer behoben werden.

Für viele von Ihnen dürfte die Neuigkeit keine Neuigkeit mehr sein – der „Flurfunk“ hat sicherlich auch bezüglich der Jetlift funktioniert. Dennoch, die Meldung darf im Newsletter der von Saldern Gruppe nicht fehlen:

Die von Saldern Gruppe trennte sich von der Betonpumpengesellschaft Jetlift GmbH & Co. KG sowie der Jetlift Beteiligung. Zum 01. Juni 2014 übernahm die Neuland Beton aus Hamburg die oben genannten Unter- nehmensteile. Die Veräußerung ist ein konsequenter Schritt zur weiteren Aus- richtung der von Saldern Gruppe in den Fokus-Märkten Baustofflogistik und Transportbeton. Aufgrund ihrer gesell- schaftsrechtlichen Konstruktion passen die Jetlift GmbH & Co. KG sowie die Jetlift Hamburg nicht mehr in die Unternehmens-struktur der von Saldern Gruppe.

Durch die Übernahme durch Neuland Beton wird der Fortbestand alle Arbeits-plätze innerhalb des Betonpumpen-dienstes gewährleistet.

Übernahme der Jetliftdurch Neuland Beton

Schiffsentladung Emden: »Ein Schiff wird kommen ...«