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292 Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 24 (2001) wie es in der Pfalz hie& - ,,geweibert" (S. 213). Auch die vielfaltigen Aufgaben, die der Hebamme zukamen, sei es im Kontext der Not- und Hilfsge- meinschaft oder der Hilfs- und Festgerneinschaft der Frauen, werden sehr interessant und ausfuhr- lich beschrieben. Dies ist urn so erfreulicher, als es an einer Kulturgeschichte des Hebammenberufes bis heute mangelt. Dieses Desiderat wird ein wenig ausgeglichen durch die hier vorgelegten Untersu- chungsergebnisse, die in diesem Teil in einer auBe- rordentlichen Dichte prasentiert werden. Insbesondere wird in diesem dritten Teil auch das interdisziplinare Arbeiten Eva Labouvies deutlich, indem sie auf die Brauch- und Ritualfor- schung der Volkskunde/Kulturwissenschaft rekur- riert. Dabei macht sie nicht unreflektiert Anlei- hen, sondern versteht es vielmehr, die For- schungsergebnisse dieser Disziplin in ihre Frage- stellungen einzubauen, urn durch diese interdiszi- plinare Perspektive - wie so oft gefordert - Wissenschaft ,ins Gesprach' zu bringen. AbschIieBend behandelt sie in ihrem vierten Teil ,,das selbstbestimmte kollektive Handeln und Ar- gumentieren von Frauen als politische oder soziale Korperschaft" (S. 260). Am Beispiel der Festkultur urn die Geburt wird hier noch einmal Wert auf den absoluten und demonstrativeil Ausschlufl des anderen Geschlechts gelegt, der die uberaus deut- liche Selbstandigkeit und Unabhangigkeit der Frauengemeinschaft auf einer spielerisch-symboli- schen Ebene zu unterstreichen sucht. Im 18. Jahr- hundert wurde die Kritik an dieser Festgestaltung immer lauter, und es wurden zunehmend weibli- che Tugenden eingefordert. Sich zu berauschen galt jetzt als unziernliches Verhalten, so dafl gegen jene ,,bose gewohnheit der weiber" vor allem die Dorfpfarrer zu Felde schritten. So wandelte sich diese weibliche Festkultur allmahlich in der zwei- ten Halfte des 18. Jahrhunderts vor dem Hinter- grund einer insgesamt reglementierten offentlichen Geselligkeit. Ab diesem Zeitpunkt ist ein Wandel von reinen Frauenfesten zu erweiterten Familien- festen festzustellen. Die hier vorgelegte Kulturgeschichte der Ge- burt hat ein sehr dringendes Desiderat behoben. Sie rekonstruiert in anschaulicher Weise alltag- liche Lebenswelten von Schwangeren und Geba- renden, ihre Befindlichkeiten und Einstellungen, Deutungen und Handlungsweisen. Mit den Me- thoden der historischen Anthropologie beschreibt das Buch Schwangerschaft und Geburt in ihren historisch-sozialen Beziigen ebenso wie im gesell- schaftlich-kulturellen Kontext. Dabei liegt die wesentliche Perspektive dieser Monographie auf der subjektiven Seite der Geburt. Mit zahlreichen Beispielen aus der Alltagswelt der Frauen versteht es die Autorin eine fur das Lesepublikum span- nende Abhandlung zu verfassen und vergangene Jahrhunderte plastisch prasent zu machen. Die uberwiegend auf Archivmaterial basierende Studie vermag mit ihrem qualitativen Ansatz die Ge- schichte einer weiblichen Kultur nachzuzeichnen, wie es in dieser Form bisher noch nicht geschehen ist. Es spricht vie1 dafiir, daB sich dieses Buch bald in der Reihe der Standardwerke zur Ge- schichte der Geburt einreihen wird. DaB es frei- lich nicht alle Fragen geklart hat und noch genug Raum fur weitere Forschungen offen bleibt, ver- steht sich von selbst. Eva Labouvie hat mit ihrem Werk in der noch recht jungen Disziplin Histori- sche Anthropologie neue DenkanstoRe und Im- pulse gesetzt, die ein so zentrales Thema braucht, urn noch in vielen weiteren Facetten ausgeleuchtet zu werden. Bleibt noch zu betonen, daB der Ver- lag das als Habilitationsschrift vorgelegte Werk aufs Beste ausgestattet hat, indem ihm ein Schutz- umschlag mit der Abbildung des imposanten 01- gemaldes Die Hoffnung I von Gustav Klimt so- wie zahlreiche schwarz-weiR Bilder und Zeich- nungen zur Geschichte der Geburt uber vier Jahr- hunderte beigegeben wurden. Marita Metz-Becker Norbert ElsnerlGerd Luer (Hrsgg.): Das Gehirn und sein Geist. Gottingen: Wallstein 2000. 248 Seiten mit 48 zum Ted farbigen Abbildungen, kartoniert DM 38. ISBN 3-89244-421-8. - Helena EccledHans-Jiirgen Biersack (Hrsgg.): Sir John Eccles - In memoriam: A tireless warrior for dualism. Landsberg: eco- med 2000. 192 Seiten, gebunden DM 58. ISBN 3-609-20148-7. ,,Vielleicht ist es gerade in einer solchen Situation [in der Fragen bleiben, ,auf die rasche Antworten nicht in Sicht sind'] sinnvoll, von Zeit zu Zeit eine Bestandsaufnahme zu machen und aufzu- zeigen, wie die Mechanismen der Hirnfunktionen mit dem, was man Geist und Bewufltsein nennt, korrelieren", meinen die Herausgeber des zuerst genannten Bandes in ihrer Einfuhrung (S. 7f.) und hatten dazu Experten aus verschiedenen Na- tur- und Geisteswissenschaften zu einem Beitrag fur eine im Wintersemester 1999/2000 an der Ge- org-August-Universitat Gottingen durchgefiihrte Ringvorlesung mit dem provozierenden Titel ,,Das Gehirn und sein Geist" gewinnen konnen, deren uberarbeitete Vortrage in diesem Samrnel- band vereint wurden. Eingeleitet durch einen Bei- Ber.Wissenschaftsgesch. 24 (2001) 289-300

Norbert Elsner/Gerd Lüer (Hrsgg.): Das Gehirn und sein Geist. Göttingen: Wallstein 2000. 248 Seiten mit 48 zum Teil farbigen Abbildungen, kartoniert DM 38. ISBN 3-89244-421-8. -

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Page 1: Norbert Elsner/Gerd Lüer (Hrsgg.): Das Gehirn und sein Geist. Göttingen: Wallstein 2000. 248 Seiten mit 48 zum Teil farbigen Abbildungen, kartoniert DM 38. ISBN 3-89244-421-8. -

292 Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 24 (2001)

wie es in der Pfalz hie& - ,,geweibert" (S. 213). Auch die vielfaltigen Aufgaben, die der Hebamme zukamen, sei es im Kontext der Not- und Hilfsge- meinschaft oder der Hilfs- und Festgerneinschaft der Frauen, werden sehr interessant und ausfuhr- lich beschrieben. Dies ist urn so erfreulicher, als es an einer Kulturgeschichte des Hebammenberufes bis heute mangelt. Dieses Desiderat wird ein wenig ausgeglichen durch die hier vorgelegten Untersu- chungsergebnisse, die in diesem Teil in einer auBe- rordentlichen Dichte prasentiert werden.

Insbesondere wird in diesem dritten Teil auch das interdisziplinare Arbeiten Eva Labouvies deutlich, indem sie auf die Brauch- und Ritualfor- schung der Volkskunde/Kulturwissenschaft rekur- riert. Dabei macht sie nicht unreflektiert Anlei- hen, sondern versteht es vielmehr, die For- schungsergebnisse dieser Disziplin in ihre Frage- stellungen einzubauen, urn durch diese interdiszi- plinare Perspektive - wie so oft gefordert -

Wissenschaft ,ins Gesprach' zu bringen. AbschIieBend behandelt sie in ihrem vierten Teil

,,das selbstbestimmte kollektive Handeln und Ar- gumentieren von Frauen als politische oder soziale Korperschaft" (S. 260). Am Beispiel der Festkultur urn die Geburt wird hier noch einmal Wert auf den absoluten und demonstrativeil Ausschlufl des anderen Geschlechts gelegt, der die uberaus deut- liche Selbstandigkeit und Unabhangigkeit der Frauengemeinschaft auf einer spielerisch-symboli- schen Ebene zu unterstreichen sucht. Im 18. Jahr- hundert wurde die Kritik an dieser Festgestaltung immer lauter, und es wurden zunehmend weibli- che Tugenden eingefordert. Sich zu berauschen galt jetzt als unziernliches Verhalten, so dafl gegen jene ,,bose gewohnheit der weiber" vor allem die Dorfpfarrer zu Felde schritten. So wandelte sich diese weibliche Festkultur allmahlich in der zwei- ten Halfte des 18. Jahrhunderts vor dem Hinter- grund einer insgesamt reglementierten offentlichen Geselligkeit. Ab diesem Zeitpunkt ist ein Wandel

von reinen Frauenfesten zu erweiterten Familien- festen festzustellen.

Die hier vorgelegte Kulturgeschichte der Ge- burt hat ein sehr dringendes Desiderat behoben. Sie rekonstruiert in anschaulicher Weise alltag- liche Lebenswelten von Schwangeren und Geba- renden, ihre Befindlichkeiten und Einstellungen, Deutungen und Handlungsweisen. Mit den Me- thoden der historischen Anthropologie beschreibt das Buch Schwangerschaft und Geburt in ihren historisch-sozialen Beziigen ebenso wie im gesell- schaftlich-kulturellen Kontext. Dabei liegt die wesentliche Perspektive dieser Monographie auf der subjektiven Seite der Geburt. Mit zahlreichen Beispielen aus der Alltagswelt der Frauen versteht es die Autorin eine fur das Lesepublikum span- nende Abhandlung zu verfassen und vergangene Jahrhunderte plastisch prasent zu machen. Die uberwiegend auf Archivmaterial basierende Studie vermag mit ihrem qualitativen Ansatz die Ge- schichte einer weiblichen Kultur nachzuzeichnen, wie es in dieser Form bisher noch nicht geschehen ist. Es spricht vie1 dafiir, daB sich dieses Buch bald in der Reihe der Standardwerke zur Ge- schichte der Geburt einreihen wird. DaB es frei- lich nicht alle Fragen geklart hat und noch genug Raum fur weitere Forschungen offen bleibt, ver- steht sich von selbst. Eva Labouvie hat mit ihrem Werk in der noch recht jungen Disziplin Histori- sche Anthropologie neue DenkanstoRe und Im- pulse gesetzt, die ein so zentrales Thema braucht, urn noch in vielen weiteren Facetten ausgeleuchtet zu werden. Bleibt noch zu betonen, daB der Ver- lag das als Habilitationsschrift vorgelegte Werk aufs Beste ausgestattet hat, indem ihm ein Schutz- umschlag mit der Abbildung des imposanten 0 1 - gemaldes Die Hoffnung I von Gustav Klimt so- wie zahlreiche schwarz-weiR Bilder und Zeich- nungen zur Geschichte der Geburt uber vier Jahr- hunderte beigegeben wurden.

Marita Metz-Becker

Norbert ElsnerlGerd Luer (Hrsgg.): Das Gehirn und sein Geist. Gottingen: Wallstein 2000. 248 Seiten mit 48 zum Ted farbigen Abbildungen, kartoniert DM 38. ISBN 3-89244-421-8. - Helena EccledHans-Jiirgen Biersack (Hrsgg.): Sir John Eccles - In memoriam: A tireless warrior for dualism. Landsberg: eco- med 2000. 192 Seiten, gebunden DM 58. ISBN 3-609-20148-7.

,,Vielleicht ist es gerade in einer solchen Situation [in der Fragen bleiben, ,auf die rasche Antworten nicht in Sicht sind'] sinnvoll, von Zeit zu Zeit eine Bestandsaufnahme zu machen und aufzu- zeigen, wie die Mechanismen der Hirnfunktionen mit dem, was man Geist und Bewufltsein nennt, korrelieren", meinen die Herausgeber des zuerst genannten Bandes in ihrer Einfuhrung (S. 7f.)

und hatten dazu Experten aus verschiedenen Na- tur- und Geisteswissenschaften zu einem Beitrag fur eine im Wintersemester 1999/2000 an der Ge- org-August-Universitat Gottingen durchgefiihrte Ringvorlesung mit dem provozierenden Titel ,,Das Gehirn und sein Geist" gewinnen konnen, deren uberarbeitete Vortrage in diesem Samrnel- band vereint wurden. Eingeleitet durch einen Bei-

Ber.Wissenschaftsgesch. 24 (2001) 289-300

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Rezensionen 293

trag des Altmeisters philologisch fundierter Philo- sophiegeschichte des Altertums Giinther Patzig (,,Leib und Seele - das aristotelische Paradigma", S. 9-27) handelt es sich urn folgende Beitrage, die eine Momentaufnahme des gegenwartigen For- schungsstandes dokumentieren:

Norbert Elmer: Die Suche nach dem Ort der Seele (S. 29-52)/Jens Frahm: Zur materiellen Or- ganisation menschlichen Denkens: Magnetreso- nanz-Tomographie des Gehirns (53-70)/Angela D. Friederici: Sprache und Gehirn: Zur Neuro- biologie der Sprachverarbeitung (71-85)lEckart Altenmiiller: Apollo in uns: Wie das Gehirn Mu- sik verarbeitet (87-104)/Gerald Hiither: Die neu- robiologische Verankerung von Erfahrungen (105-121)/Walter Paulus: Neuroplastizitat bei neurologischen Erkrankungen (123-130)/Martin Heisenberg: Gehirn und Geist zu Zeiten der Bio- logic (131-146)lDietrich Dorner: Bewut3tsein und Gehirn (147-165)/Gerhard Rorh: Die Evolution von Geist und Bewufltsein (167-188)lWolf Sin- ger: Vom Gehirn zum BewuBtsein (189-204)/ Gerd Liier: Simulationsmodelle fur den mensch- lichen Geist: Kann man die psychischen Tatigkei- ten nachahmen? (205-222)/Andreas Kemmerling: Ich, mein Gehirn und mein Geist: Echte Unter- schiede oder falsche Begriffe? (223-241).

Es fehlt leider ein Personen- und Sachverzeich- nis, das die Querverbindungen zwischen den ein- zelnen Beitragen (einer Ringvorlesung!) hatte her- stellen konnen. Wenig hilfreich fur das tiefere Ein- dringen in die Thematik ist fur den Leser auch, dafi viele, vor allem die naturwissenschaftlichen Beitra- ger ausschliefilich oder vorwiegend eigene (hoch- spezialisierte) Fachbeitrage als weiterfiihrende Li- teratur nennen. Hier hatte ein einleitender Uber- blick der Herausgeber ausgleichen konnen.

Eine willkommene Erganzung zu diesem Sam- melband liefert nicht nur deshalb der Gedachtnis- band fur den australischen Neuro-Physiologen

und Nobelpreistrager John Carew Eccles (1903- 1997), ,,a tireless warrier for dualism". Die aus- schliei3lich in englischer Sprache abgefaken Bei- trage umfassen Biographisches, meist auf der Grundlage von Erinnerungen ehemaliger Mitar- beiter und befreundeter Kollegen als Aucoren, Analytisches iiber Eccles' dualistische Grundein- stellung zum ,,Mind-Brain Problem", welche nicht nur die Neurophysiologie, sondern auch die Philosophie grundlegend beeinfluhe, sowie fach- lich auf Forschungen von Eccles Aufbauendes und sie weiterfiihrendes Aktuelles aus dem Be- reich der Hirnrindenanatomie und Neurophysio- logie, namlich im einzelnen:

M. Fillenz: Memories of Sir John Eccles in New Zealand (S. 11-28)lMasao Ito: My years with Sir John (29-36)/Piergiorgio Strata: Recol- lections of my Life with Sir John Eccles (37-47)/ Roger A. Nicoll: Sir John Eccles in Buffalo: My personal recollections (49-58)lGabriele Stotz-In- genlath: The philosophie of Sir John Eccles (59- 8O)/L. E. Feinendegen: The Mind-Brain Problem - The easy and difficult Questions (81-98)/ Cordula Schmolke/Roman KernchedMichael Gerharz: Some aspects of cerebral cortex ana- tomy (99-144) [hier sind die Ergebnisse der Bon- ner Dissertationen von R. Kernchen und Michael Gerharz ausgewertet] / H.-J.Biersack/E.Klemrn/ F. Griinwald: Visualization of the Mind - Brain Interaction by Functional Brain Imaging (145- 159)/Friedrich Beck: Modern Physics Opens the Pathway to Understand Mind-Brain Interaction (161-181)/G.Mombelli: The last Month of Sir John - Experiences of His Physicians (183-184)/ R.Monotti: Testimony (385-386).

Abgerundet wird der Band durch eine Biblio- graphie der Veroffentlichungen von J. C. Eccles: References of Sir John Eccles (1967-1992)

Fritz Krafft, Marburg (S. 187-191).

Frank Foerster : Christian Carl Josias Bunsen. Diplomat, Mazen und Vordenker in Wissenschaft, Kirche und Politik. (Waldeckische Forschungen, Bd 10) Bad Arolsen: Waldeckischer Geschichtsverein 2001.358 Seiten, DM 47,-, ISBN: 3-932468-07-04.

In den letzten Jahren haben Forschungen zur Ge- schichte derjenigen Institutionen und Personen, die im Umkreis von europaischen Missionsgesell- schaften wirkten, erfreulich zugenommen. Im Ver- haltnis zu den noch vorhandenen Desiderata sind diese Arbeiten indes der beriihmte Tropfen auf dem heil3en Stein. Es ist das Verdienst von Foer- ster, einer der wichtigen Personen aus dem Um- kreis des ambitionierten Kunstmazens und christ- lichen Kirchenreformers, des Hohenzollernkonigs Friedrich Wilhelm IV., namlich dem vielseitigen

Gelehrten und Diplomaten Christian Carl Josias Bunsen (1791-1860) wissenschaftliche Aufmerk- samkeit geschenkt zu haben. Bunsen war Histori- ker und Theologe. Seine Werke sind allerdings we- nig bekannt, seine Tatigkeit auch auf dem Gebiet der Missionswissenschaft weitgehend unerforscht.

Bunsen studierte in Marburg, Gottingen, Ber- lin, Paris und Rom. Dort erlebte er eine unge- wohnliche Karriere im preufiischen diplomati- schen Dienst vom Sekretar zum Gesandten (1 81 8-1838), der seine altertumskundlichen For-

Ber.Wissenschaftsgesch. 24 (2001) 289-300