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Nr. 06/02 28.06.2002

Nr. 06/02 28.06 - IHK Saarland · schäftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor. Zoll- und Verfahrens-fragen B DEUTSCHLAND Lieferantenerklärungen Die alten Texte der Lieferantener-klärungen

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Nr 0602 28062002

InhaltImpressum AWA 62002

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IHK-Exportseminare 3

Veranstaltungen 3

Zoll- und Verfahrensfragen 4

Laumlnderinformationen 5

Messen und Ausstellungen 20

Veroumlffentlichungen 21

bdquoAuszligenwirtschaft aktuellldquo ist eine Veroumlffentlichung der In-dustrie- und Handelskammern von Rheinland-Pfalz und des Saarlandes Sie wird den am Auslandsge-schaumlft interessierten Mitgliedern der fuumlnf Kammern auf Anforde-rung kostenlos zugesandt Die Redaktion von bdquoAuszligenwirt-schaft aktuellldquo wechselt alle sechs Monate unter den betei-ligten Kammern Naumlhere Infor-mationen zu den einzelnen Meldungen koumlnnen bei Ihrer Industrie- und Handelskammer angefordert werden

Industrie- und Handelskammer zu Koblenz Postfach 20 08 62 56008 Koblenz Tel 02 61106-262-263 Fax 02 61106-234 E-Mail naunheimkoblenzihkde Industrie- und Handelskammer fuumlr die Pfalz Postfach 21 07 44 67007 Ludwigshafen Tel 06 2159 04-259 Fax 06 2159 04-170 E-Mail PetraTrumppfalzihk24de Industrie- und Handelskammer fuumlr Rheinhessen Postfach 25 09 55015 Mainz Tel 0 61 31262-1705 Fax 0 61 31262-2705 E-Mai tatjanadarmanrheinhessenihkde Industrie- und Handelskammer des Saarlandes 66104 Saarbruumlcken Tel 06 8195 20-421 Fax 06 8195 20-888 E-Mail klehrhsaarlandihkde Industrie- und Handelskammer Trier Postfach 22 40 54212 Trier Tel 06 5197 77-212 Fax 06 5197 77-205 E-Mail schwalentrierihkde

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IHK-Exportseminare Thema Exporttechnik III Termin 300902 Ort Trier Kosten 148 Euro Thema Exporttechnik IV Termin 311002 Ort Trier Kosten 148 Euro

Veranstaltungen BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Internationale Unternehmerboumlr-se Ost-West 12 13 092002 Torgau Am 12 und 13 September 2002 findet in Torgau (Sachsen) die internationale Unternehmerboumlrse OST-WEST statt Sie umfasst die Branchen Maschinen- und Anla-genbau Informationstechnologie Umwelttechnik Bau chemische und pharmazeutische Industrie Landwirtschaftstechnik Verpa-ckungsindustrie Textilindustrie Glas- Holz- und Kunststoffverar-beitung Handel im Allgemeinen Spedition Die Unternehmen koumln-nen auf einer separaten Ausstel-lungsflaumlche Produkte sowie Pros-pekte und andere Uumlbersichten vorstellen Teilnahmegebuumlhr 75 euro zzgl 7 Prozent MwSt pro Person und Tag Kontakt OST-WEST Verein eV Nonnenstraszlige 4 04860 Torgau Telefon (0 34 21) 71 52 91 Tele-fax (0 34 21) 71 56 47 E-Mail OWestVCt-onlinede Website httpwwwost-westcomKontaktboersehtm

CHINA Markterschlieszligungsstrategien fuumlr die Bauzuliefererbranche Die IHK GmbH fuumlhrt mit der IHK Koumlln anderen europaumlischen Part-nern aus Italien und Oumlsterreich und der Auszligenhandelskammer in Shanghai fuumlr das Jahr 200203 die Implementierung eines von der EU-Kommission gefoumlrderten bdquoMar-ket Place Monitoringldquo im Bereich Bauzulieferer in China durch Ziel ist die Erarbeitung individueller Markteintrittsstrategien fuumlr die teil-nehmenden europaumlischen Unter-nehmen Das Projekt wird sich in vier verschiedene Module gliedern Ausfuumlhrliche Informationen erteilt die IHK-Gesellschaft zur Foumlrde-rung der Auszligenwirtschaft und der Unternehmensfuumlhrung mbH Tho-mas Kaster Schedestr 11 53113 Bonn Telefon (02 28) 1 04-23 93 Telefax (02 28) 1 04-23 99 E-Mail kastthomasbonndihkde POLEN IV Deutsch-Polnisches Baufo-rum 1 102002 Slubice Das Forum soll vor allem kleinen und mittleren Bauunternehmen beider Laumlnder die Chancen der grenzuumlberschreitenden Kooperati-on im Bauwesen bewusst machen und ihnen bei der Aufnahme von Geschaumlftskontakten helfen Hauptprogramm ist die Kooperati-onsboumlrse in der Unternehmer konkrete Geschaumlftskontakte knuumlp-fen koumlnnen Vortraumlge und Diskus-sionen mit Vertretern deutscher und polnischer Ministerien Institu-tionen und Verbaumlnde runden das Programm ab Anmeldefrist 12 Juli 2002 Naumlhere Informationen Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungs-gesellschaft AG Repraumlsentanz Berlin Frau Thiel-Jankiewicz Tele-fon (0 30)2 54 59 20 oder Herr Polanowski Telefon (00 48 95)

7 20 83 50 Telefax (00 48 95) 7 20 83 51 THAILAND Unternehmerreise 3011 ndash 7122002 Bangkok Die IHK Gesellschaft zur Foumlrde-rungen der Auszligenwirtschaft und Unternehmensfuumlhrung organisiert vom 30 November bis 7 Dezember 2002 fuumlr deutsche bzw europaumlische Unternehmen aus der Automobilzulieferbranche und artverwandten Sektoren eine Unternehmerreise nach Bangkok Zur Vorbereitung haben die Unter-nehmer auf einem eintaumlgigen Se-minare die Moumlglichkeit sich uumlber verschiedene Themen (Export Zahlungsformalitaumlten rechtliche Rahmenbedingungen Zoumllle Kul-turunterschiede etc) anhand von Expertenvortraumlgen zu informieren Die Delegation wird im Rahmen der Unternehmerreise mit allen wichtigen Organisationen Banken Verbaumlnden Automobilproduzen-ten Consultants Rechtsanwaumllten Botschaften Auszligenhandelskam-mern thailaumlndischen Kooperati-onspartnern (thail Unternehmen) vor Ort zusammentreffen Die eu-rop Unternehmen haben die Moumlg-lichkeit anhand eingereichter Fir-menprofile mit vorausgewaumlhlten thailaumlndischen Firmen individuelle Gespraumlche zu fuumlhren Die Fach-messe bdquoAutomotive Components + Aftermarket 2002ldquo wird den Teil-nehmern weiterhin die Unterneh-merlandschaft Thailands als auch die der anderen suumldostasiatischen Laumlnder aufzeigen und dient ebenso auch als weiteres Kontaktforum Kontakt IHK-Gesellschaft zur Foumlr-derungen der Auszligenwirtschaft und Unternehmensfuumlhrung mbH Tho-mas Kaster (Projektleiter) Sche-destr 11 53113 Bonn Telefon (02 28) 10 423 93 Telefax (02 28) 1 04 23 99 E-Mail kasterthomasbonndihkde

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USA Seminare und Trainings 2 Halbjahr 2002 Eine Uumlbersicht uumlber Seminare und Trainings des USAforums im 2 Halbjahr 2002 liegt dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor

Zoll- und Verfahrens-fragen

B DEUTSCHLAND Lieferantenerklaumlrungen Die alten Texte der Lieferantener-klaumlrungen gemaumlszlig VO335183 sind nach dem 10 Juli 2002 nicht mehr zu verwenden da die Uumlbergangs-frist zu diesem Zeitpunkt auslaumluft Danach werden nur noch Erklauml-rungen gemaumlszlig VO120791 akzep-tiert Haftungsuumlbernahme bei edv-technisch erstellten Lieferanten-erklaumlrungen Hinsichtlich der Erklaumlrung des Lie-feranten zur Haftungsuumlbernahme bei edv-technisch erstellten Liefe-rantenerklaumlrungen reicht es ndash so das BMF ndash nach Wortlaut des Arti-kels 5 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr 12072001 aus wenn sich der Lieferant durch die Abgabe einer entsprechenden Erklaumlrung einmalig gegenuumlber seinem Kaumlufer verpflichtet dieselbe Haftung zu uumlbernehmen als wenn die Liefe-rantenerklaumlrung handschriftlich unterzeichnet waumlre Hierbei handelt es sich um die Abgabe einer rein privatrechtlichen Haftungserklaumlrung die insbeson-dere bei der Beantragung der Aus-stellung eines Praumlferenznachwei-ses gegenuumlber den Zollbehoumlrden nicht nachgewiesen werden

braucht Bei Zweifeln an der Echt-heit oder Richtigkeit der Lieferan-tenerklaumlrung koumlnnen die Zollbe-houmlrden das INF-Verfahren einlei-ten Es spricht jedoch nichts dagegen wenn gerade bei den mittels EDV erstellten Lieferantenerklaumlrungen durch eine Fuszlignote auf die Haf-tungsuumlbernahme hingewiesen wird Hierdurch koumlnnen gegebe-nenfalls Beanstandungen (INF 4-Verfahren) vermieden werden INDIEN Carnet ATA auch fuumlr private Veranstaltungen moumlglich (DIHK) - Die indische Regierung hat die voruumlbergehende zollfreie Einfuhr von Waren (unter ATA Carnet No 242002-CUS vom 1 Maumlrz 2002) fuumlr Ausstellungen bei privat organisierten Konferen-zen und Kongressen erlaubt die durch Firmen oder Organisationen organisiert werden Der indische Buumlrge (FICCI) informiert dass ATA Carnet-Inhaber die an privaten Veranstaltungen in Indien teilneh-men verpflichtet sind den indi-schen Zollbehoumlrden gleichzeitig mit den Carnets ATA und den zu ver-zollenden Waren die Einladungen von den indischen Firmen zu prauml-sentieren KROATIEN Kroatien regelt Anti-Dumping-Interventionen (bfai) - Das kroatische Wirt-schaftsministerium hat eine Anti-dumping-Verordnung ausgearbei-tet deren Erlass durch die Regie-rung noch vor Ende Mai 2002 zu erwarten ist Angesichts der mas-siven Wettbewerbsprobleme der inlaumlndischen Wirtschaft ist davon auszugehen dass Interventionen haumlufig gefordert werden und das Instrumentarium oft zur Anwen-dung kommt

LETTLAND Lettland aumlndert die Zollgesetz-gebung erneut (bfai) - Die lettische Regierung hat erneut die Zollgesetzgebung geaumln-dert Es wurden mehrere Verfah-ren umgestellt und der Wechsel-kurs fuumlr den Wert auslaumlndischer Waren neu festgelegt Danach gilt ein anhand der Daten der Zentral-bank errechneter Wert fuumlr einen gesamten Kalendermonat Die Kategorie zeitweiliger Export wurde aus dem Zollverfahren ge-strichen Die Moumlglichkeit der spaumlte-ren Zollzahlung wird erst ab An-fang 2003 gelten POLEN Polen stattet regionale Zollorga-ne mit mehr Kompetenzen aus Keine Auswirkungen fuumlr den Exporteur (bfai) - Die Neuordnung der polni-schen Zollverwaltung soll die Pro-zeduren vereinfachen und zeitlich verkuumlrzen Die bisherigen 17 regi-onalen Zollaumlmter werden in Zoll-kammern (polnisch izby celne) umgewandelt die als 2 Instanz auch Einspruumlche bearbeiten koumln-nen Die 67 bisherigen Zollabtei-lungen werden zu Zollaumlmtern der 1 Instanz aufgewertet Die Zollauf-sicht behaumllt der Finanzminister der nach Abschaffung des Hauptzoll-amtes auch verbindliche Informati-onen uumlber Zollsaumltze und Warenur-spruumlnge herausgibt SAUDI ARABIEN Neue Legalisierungsvorschriften Die ab sofort guumlltigen Legalisie-rungsvorschriften des Koumlnigreichs Saudi Arabien liegen dem Ge-

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schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor und koumlnnen ange-fordert werden TSCHECHISCHE REPUBLIK Neues Insolvenzrecht In Tschechien wird derzeit ein neues Insolvenzrecht vorbereitet Mit dem bisherigen Insolvenzrecht kam es immer wieder zu Proble-men Beklagt werden vor allem die Moumlglichkeit zum Missbrauch der bestehenden Normen aber auch die mangelnde Transparenz und Flexibilitaumlt der Paragraphen Das neue Gesetz soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden Das neue Konkursrecht soll transparen-ter werden Es sieht erweiterte Rechte fuumlr Schuldner und Glaumlubi-ger vor Insolvenz soll nicht nur bei Zahlungsunfaumlhigkeit sondern auch bei Uumlberschuldung vorliegen Als Voraussetzung fuumlr die Einreichung des Konkursantrages seitens der Glaumlubiger ist die Hinterlegung einer Pflichtanzahlung vorgesehen USA Erste US-Ausnahmeregelungen bei Stahlzoumlllen Die US-Regierung hat in der Aus-einandersetzung uumlber die von ihr im Maumlrz eingefuumlhrten Zoumllle auf Stahlprodukte eine erste Entschei-dung uumlber Ausnahmeregelungen getroffen Darin wurden Antraumlge von 19 deutschen Unternehmen positiv beschieden Es handelt sich um ein Handelsvolumen von rd 35 000 Tonnen Insgesamt haben deutsche Unternehmen mehr als 100 Antraumlge uumlber insgesamt 900 000 Tonnen gestellt Die bis-her bewilligten Ausnahmen ent-sprechen damit rd 4 der ange-meldeten Mengen

USBEKISTAN Doppelbesteuerungsabkommen in Kraft Das 1999 zwischen Usbekistan und Deutschland abgeschlossene DBA ist mit Wirkung ab 2002 in Kraft getreten Sie finden das Ab-kommen einschlieszliglich Protokoll und der erlaumluternden Denkschrift unter httpwwwfifoostorgusbekistansteuerndba_usb-brdindexhtml

Laumlnderinformationen AFGHANISTAN Buumlroeroumlffnung in Kabul Die Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Eschborn und die Kreditanstalt fuumlr Wiederaufbau Frankfurt Main haben in Kabul ein Buumlro eroumlffnet Die an dem Aufbau Afghanistans interessierten deut-schen Firmen koumlnnen in Zukunft Kabul uumlber eine Flugverbindung von Teheran aus erreichen Die Mahan Airlines bieten seit 21 April zwei Mal woumlchentlich einen Flug zwischen Teheran und Kabul an Naumlhere Informationen erteilt die Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer Irano-German Chamber of Industry and Com-merce PO Box 14155-3478 Te-heran (Teheran) IRAN Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23 E-Mail AHK_Irandihkcoir Website httpwwwahkde Eine Zusammenstellung aller Kon-taktadressen sowie Informationen zu Aufbauhilfen fuumlr Afghanistan (Internet-Adressen) koumlnnen ange-fordert werden IHK Saarland Her-ta Klehr Telefon (06 81) 95 20-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde

AumlGYPTEN Neue Wege in der Wasserwirt-schaft (bfai) - Da dem aumlgyptischen Staat zunehmend das Geld fuumlr den Be-trieb der Projekte in der Wasser-wirtschaft ausgeht werden schritt-weise in- und auslaumlndische private Versorger zugelassen Erste Vor-haben deuten bereits an wohin die Reise geht Damit wird auch das Geschaumlft deutscher Lieferanten befluumlgelt Der Markt Aumlgyptens fuumlr Trinkwasserversorgung Abwas-serbehandlung Bewaumlsserung und Entwaumlsserung (Drainage) gehoumlrt trotz des wirtschaftlichen Ab-schwunges auch 200203 zu den interessantesten im Nahen und Mittleren Osten Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Nahrungsmittelverarbeitung wird modernisiert (bfai) - Die Produktion der Nah-rungsmittel verarbeitenden Indust-rie Aumlgyptens nimmt trotz flauer Konjunktur der Wirtschaft 2002 weiter zu Zugpferde sind die Be-reiche Getraumlnke Milchprodukte und Genussmittel gefolgt von Gemuumlse und Fruumlchten Es besteht hoher Bedarf an Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen We-gen des zu beobachtenden Devi-senmangels waren in den letzten Jahren immer weniger entspre-chende Importe getaumltigt worden Doch bleibt der Markt mittel- und langfristig sehr interessant man-che Analysten rechnen 2003 mit anziehenden Auftraumlgen Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor

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ALBANIEN Trotz Fortschritts ein Standort mit Problemen (bfai) - Wenn es in den vergange-nen Jahren um Stabilisierungser-folge und Wirtschaftswachstum auf dem Balkan ging dann hat Alba-nien fast stets positive Schlagzei-len geliefert Seit 1998 erzielt das Land konstant die houmlchsten Wachstumsraten der Region Prei-se und Waumlhrung sind stabil Doch Wirtschaftswachstum ist nicht al-les Die Qualitaumlt der Institutionen laumlsst weiterhin zu wuumlnschen uumlbrig das Management ist schwach die Korruption hoch Wer in Albanien investiert kann zweifellos gute Gewinne machen doch er braucht (noch) Mut ASIEN Telekom-Festnetzmaumlrkte nur in China und Indien dynamisch (bfai) - Die bevoumllkerungsreichen Laumlnder und asiatischen Nachbarn VR China und Indien bieten im Festnetzbereich anders als viele Telekom-Maumlrkte in der asiatisch-pazifischen Region noch gute Wachstumschancen In einer Mitte Mai 2002 bekannt gewordenen Untersuchung des US-Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest werden den beiden Mega-Maumlrkten in diesem Segment bis 2006 weit uumlberdurch-schnittliche Umsatzzuwaumlchse prognostiziert Sie entwickeln sich damit gegen den auch in Asien vorherrschenden Trend sinkender Wachstumsraten Markt fuumlr Entsalzungsanlagen waumlchst (bfai) - In den Laumlndern Asiens wird angesichts des explosiven Bevoumll-kerungswachstums begrenzter Wasservorraumlte Trockenperioden Umweltverschmutzung und Miss-

management die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wasserversor-gung immer deutlicher Dabei koumlnnte - so eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost amp Sullivan - die Meerwasserentsal-zung in Nahost und den USA schon heute ein wichtiger Faktor der Trinkwassererzeugung in Zu-kunft eine Schluumlsselrolle spielen Betreibermodelle gewinnen immer mehr an Bedeutung AUSTRALIEN Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie in Gruumlndung Ein australisches Silicon Valley soll entstehen (bfai) - Australien bekommt erst-mals ein Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie Das neue halbstaatliche Institut wird vom australischen Schatzamt mit 125 Mio australischen Dollar ($A 1 Euro = 166 $A) bezu-schusst von privater Seite kom-men weitere 100 Mio $A hinzu Im Laufe der naumlchsten zehn Jahre erwartet man Forschungsinvestiti-onen von mehr als 11 Mrd $A Auch fuumlr Branchenunternehmen aus Uumlbersee ergeben sich gute Moumlglichkeiten fuumlr Kooperations-vereinbarungen Joint Ventures und Investitionen Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor BELGIENLUXEMBURG Deutsch-Belgisch-Luxemburgischer Handel 2001 mit neuem Rekord Im Jahr 2001 hat der deutsch-belgisch-luxemburgische Handel einen weiteren Rekord angesteu-ert nach Angaben des Bundesam-tes fuumlr Statistik und auf der Basis eigener Berechnungen der Aus-

landshandelskammer Deutsch-land-Belgien-Luxemburg (AHK debelux) wird das Volumen dieses trilateralen Handels 2001 rund 65 Mrd Euro betragen Die Steige-rung betraumlgt etwa 75 Prozent ausgehend von einem Volumen 2000 von rund 605 Mrd Euro Der deutsche Export nach Belgien alleine konnte 2001 um knapp 5 Prozent ausgeweitet werden fuumlr etwa 314 Mrd Euro exportierten deutsche Unternehmen auf den belgischen Markt waumlhrend sie von dort fuumlr rund 285 Mrd Euro impor-tierten - ein Zuwachs um rund 10 Prozent Der deutsche Export nach Luxem-burg 2001 mit seinem Markt von rund 400000 Konsumenten belief sich immerhin auf rund 28 Mrd Euro oder 11 Prozent mehr als 2000 Luxemburger Un-ternehmen exportierten 2001 fuumlr etwa 1734 Mrd Euro nach Deutschland - gut 6 Prozent mehr als im Vorjahr Ausfuumlhrliche Informationen erhal-ten Sie im Internet unter wwwdebeluxorg oder direkt bei der AHK debelux Bruumlssel Janine Kreuz Fachbereich Kommunikati-on Avenue du Boulevard 21 B - 1210 Bruumlssel Telefon (00 32-2) 2 04 01 83 Telefax (00 32-2) 2 03 47 58 E-Mail kreuzdebeluxorg BOSNIEN UND HERZEGOWINA Neue Muumllldeponien (bfai) - Voraussichtlich Ende Juni 2002 wird die Weltbank fuumlr Bos-nien und Herzegowina (BiH) Mittel fuumlr Investitionen in die Abfallent-sorgung freigeben Zunaumlchst geht es um die Anlage von vier zentra-len Muumllldeponien als Ersatz fuumlr landesweit verstreute oft wilde Kippen Die groszlige Mittelknappheit zwingt das Land dazu die Abfall-probleme nach und nach anzuge-hen Erst in einer zweiten Phase soll es gemaumlszlig der Abfallstrategie

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der Regierung auch um Muumllltren-nung und Recycling gehen BRASILIEN Werkzeugmaschinen behaupten sich gut (bfai) - Die brasilianische Werk-zeugmaschinenbranche wuchs im Krisenjahr 2001 fast drei Mal so stark wie die brasilianische Volks-wirtschaft Eine besonders erfreuli-che Entwicklung wiesen die Impor-te auf Sie stiegen bei metallverar-beitenden Werkzeugmaschinen um fast 70 Prozent im Vergleich zu 2000 Deutschland ist mit Abstand fuumlhrender Lieferant Gewisse Sor-ge bereitete der Branche das Ein-brechen wichtiger Abnehmermaumlrk-te wie USA und Argentinien Die Aussichten fuumlr 2002 sind weiter guumlnstig Kontaktanschrift FEIMAFE Alcantara Machado Feiras de Negocios Ltda Rua Sao Paulo 252 Alphaville 06465 Ba-rueri ndash SP Telefon (00 55 11)72 95-12 29 Telefax -72 95-04 55 E-Mail amfpalcantaracombr Website wwwfeimafecombr BR DEUTSCHLAND Wettbewerb bdquoDie beste Koopera-tion 2002ldquo Der Wettbewerb bdquoDie beste Koope-ration 2002 ndash Produzieren mit Er-folgldquo will die Bereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zur Kooperation erhoumlhen Das Projekt wird vom Bundesministeri-um fuumlr Bildung und Forschung im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo gefoumlr-dert und von den Zeitschriften Wirtschaftswoche und Industrie-management publizistisch unter-stuumltzt Teilnehmen koumlnnen alle KMU die mit ihren Partnern erfolgreich in Forschung Entwicklung Einkauf Beschaffung Produktion Service

oder Vertrieb kooperieren Mindes-tens ein Unternehmen muss sei-nen Sitz in Deutschland haben und die Kooperationspartner muumlssen rechtlich eigenstaumlndig sein Die Bewerbungsboumlgen fuumlr den Wett-bewerb koumlnnen bis Ende Juni 2002 uumlber das Internet abgerufen wer-den Die Gewinner werden im Ok-tober 2002 von einer renommierten Jury im Rahmen einer Festveran-staltung ausgezeichnet und von Wirtschaftswoche und Industrie-management ausfuumlhrlich vorge-stellt Bereits der Bewerbungsbo-gen enthaumllt ein umfassendes Set an Kriterien die als Instrument dienen koumlnnen die Qualitaumlt der eigenen Kooperation einzuschaumlt-zen Kontakt Pleyma Unterneh-mensnetzwerke GmbH Hamburg Dr Arne Engelbrecht Telefon (0 40) 41 92 84 60 E-Mail arneengelbrechtpleymade Internet httpwwwdie-beste-kooperationde Fruumlhwarnsystem uumlberarbeitet Das Bundesministerium fuumlr Wirt-schaft und Technologie hat eine Gesamtrevision der Fruumlhwarn-schreiben zu folgenden Laumlndern vorgenommen China Dubai In-dien Irak Iran Libyen Nordkorea Pakistan Russland Sudan und Syrien Diese Hinweise spiegeln den Kenntnisstand der Bundesre-gierung zum 15 Mai 2002 wider Weitere Informationen erteilt die IHK Pfalz Volker Scherer Telefon (06 21) 59 04-2 40 E-Mail VolkerSchererpfalzihk24de CHINA E-Business soll Wirtschaft dy-namisieren (bfai) - Die VR China sieht im E-Business einen bedeutenden Wirt-schaftsfaktor Mit dem schnellen Ausbau elektronischer Transaktio-nen will die Regierung den schon erreichten Status als Produktions-standort und Handelsgigant zu

staumlrken versuchen Der Internet-Handel zwischen Unternehmen (B2B) ist - verglichen mit den ge-samten internen und externen Handelsstroumlmen des Landes - immer noch sehr gering In weni-gen Jahren soll sich dies aumlndern und eine Vielzahl virtueller Markt-plaumltze den Handel unterstuumltzen Shanghai baut 15 neue Anlagen zur Abwasserbehandlung (bfai) - Bis 2005 will die chinesi-sche Industriemetropole Shanghai 15 Klaumlr- und zwei Verbrennungsanlagen zur Entsorgung von Schlamm errichten Daruumlber hinaus sind massive Investitionen in das staumldtische Kanalisationssystem geplant Wie die zustaumlndigen Behoumlrden im Mai 2002 mitteilten wurden hierfuumlr insgesamt Investiti-onen in Houmlhe von rd 22 Mrd US$ im Budget angesetzt Auslaumlndische Geldgeber und Experten sind bei der Loumlsung der Entsorgungsprob-leme der Stadt gern gesehen Kon-taktanschrift Shanghai Municipal Water Authority Mr GU Jinshan (stellvertretender Direktor) 257 Tongren Lu 200040 Shanghai Telefon (00 86 21) 62 47 62 32 -62 47 12 04 Telefax (00 86 21) 62 47 84 11 E-Mail Shwatermailonlineshcn Investoren stehen fuumlr Olympia 2008 in Beijing Schlange (bfai) - Die Hauptstadt der VR Chi-na wirbt als Austragungsort der Olympischen Spiele 2008 mit riesi-gen Geschaumlftsmoumlglichkeiten Es geht natuumlrlich insbesondere dar-um Kapital fuumlr die Finanzierung anzuziehen Jedoch ist deutlich zu trennen zwischen dem was direkt mit der Austragung der Olympi-schen Spiele und was indirekt mit Infrastrukturmaszlignahmen zu tun hat die ohnehin angestanden haumlt-ten Kontaktanschrift Beijing Or-ganizing Committee for the Games of the XXIX Olympiad (BOCOG)

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Xinqiao Hotel Beijing 100004 Telefon (00 86 10) 65 28 20 09 Telefax (00 86 10) 65 28 20 08 E-mail 2008beijing-olympicorgcn EU Neuer Service der Kommission Mehrwertsteuer-Nummern onli-ne pruumlfen Unternehmen in Europa koumlnnen ab sofort uumlber das Internet pruumlfen (Website httpeuropaeuintvies) ob die Mehrwertsteuer-Nummern ihrer Kunden guumlltig sind Dieser neu von der EU-Kommission ein-gerichtete Service soll sowohl den Firmen als auch den Steuerverwal-tungen Zeit und Geld sparen Der Dienst eroumlffnet den Unterneh-men Zugang zu bestimmten Teilen des bereits bestehenden Systems fuumlr den elektronischen Informati-onsaustausch zwischen Steuer-verwaltungen dem so genannten Mias (Mehrwertsteuer-Informationsaustauschsystem) Zum Hintergrund Nach derzeiti-gem Recht sind Lieferungen durch einen Unternehmer in einem Mit-gliedstaat an einen Unternehmer in einem anderen Mitgliedstaat im Ursprungsland von der Mehr-wertsteuer befreit da die Besteue-rung im Bestimmungsland erfolgt Ein Unternehmer der solche in-nergemeinschaftliche Lieferungen taumltigt muss jedoch sicher sein dass sein Kunde in einem anderen Mitgliedstaat der Mehrwertsteuer unterliegt - und zwar bevor die Gegenstaumlnde mehrwertsteuerfrei versandt werden da er sonst die Mehrwertsteuer moumlglicherweise selbst zahlen muss Bisher musste sich ein Lieferant der die Guumlltigkeit der von seinem Kunden angegebenen Mehr-wertsteuer-Nummer uumlberpruumlfen wollte an die Steuerverwaltung seines eigenen Landes wenden die dann die Uumlberpruumlfung mit Hilfe von Mias vornahm Der fuumlr Jedermann kostenlos zu-gaumlngliche neue Online-Dienst er-

moumlglicht nun eine unmittelbare Datenbankabfrage und soll so dazu beitragen die Wirtschaftstauml-tigkeit im europaumlischen Binnen-mark weiter zu vereinfachen Richtlinie Sicherheitsnormen fuumlr Druckge-raumlte (DIHK) - Die Richtlinie uumlber einheit-liche strengere Sicherheitsnormen von Druckgeraumlten ist seit dem 30 Mai 2002 in der gesamten Eu-ropaumlischen Union verbindlich Die Richtlinie entstand im Rahmen des Programms der EU zur Beseiti-gung technischer Handelshemm-nisse Ziel ist die Harmonisierung einzelstaatlicher Rechtsvorschrif-ten uumlber Auslegung Fertigung Pruumlfung und Konformitaumltsbewer-tung von Druckgeraumlten Die Richt-linie betrifft Hersteller von Geraumlten wie unter Druck stehende Lager-behaumllter Waumlrmeaustauscher Dampferzeuger Industrierohrlei-tungen usw Sehr viele Industriebe-reiche von kleinen und mittleren Unternehmen bis zu groszligen Che-mieunternehmen sind in diesem Gebiet taumltig Der Umsatz des ge-samten europaumlischen Marktes wird auf mehr als 65 Mrd Euro pro Jahr geschaumltzt Die Druckgeraumlterichtlinie 9723EG ersetzt produktspezifische nationa-le Regelungen durch europaumlische Sicherheitsvorschriften zur Vor-beugung von Risiken auf der Grundlage einer Einstufung nach dem maximal zulaumlssigen Druck Die Uumlbereinstimmung mit den grundlegenden Sicherheitsanforde-rungen der Richtlinie wird im Rah-men einer Reihe von Risikokatego-rien gepruumlft Produkte die die An-forderungen erfuumlllen erhalten die CEndashKennzeichnung und koumlnnen damit in allen EUndashMitgliedsstaaten und Beitrittslaumlndern verkauft wer-den die die Richtlinie bereits um-gesetzt haben Gleichzeitig werden ca 50 neue europaumlische Normen fuumlr Druckgeraumlte ausgegeben mit denen bezweckt wird den Herstel-

lern zu erleichtern die grundlegen-den Anforderungen der Richtlinie zu erfuumlllen Die Richtlinie bestimmt dass Druckgeraumlte oberhalb der Angege-benen Grenzwerte fuumlr Druck undoder das Volumen sicher sind die grundlegenden Sicherheitsan-forderungen in Bezug auf Ausle-gung Fertigung und Pruumlfung erfuumll-len die CEndashKennzeichnung und sonstige Angaben enthalten Druckgeraumlte und Baugeraumlte unter-halb der angegebenen Grenzwerte muumlssen sicher sein nach guter Ingenieurspraxis ausgelegt und hergestellt sein und bestimmte Kennzeichnungen (jedoch nicht die CEndashKennzeichnung) tragen Die Kommission hat eine Website mit praktischen Hinweisen zur Anwendung der Richtlinie und mit Informationen zur Herstellung und Inverkehrbringen von Druckgerauml-ten unter httppedeurodyncomdeindexhtml eingerichtet Bilanzrecht Verabschiedung der Verordnung uumlber internationale Rechnungs-legungsstandards (DIHK) - Der Industrierat hat am 7 Juni 2002 die Verordnung uumlber die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards end-guumlltig verabschiedet Danach muumls-sen alle kapitalmarktorientierten Konzernabschluumlsse ab dem Jahr 2005 nach einheitlichen Rech-nungslegungsstandards den In-ternational Accounting Standards (IAS) aufgestellt werden Diese Standards werden vom Internatio-nal Accounting Standard Board (IASB) entwickelt und haben das Ziel die von Gesellschaften vorge-legten Finanzinformationen zu harmonisieren und damit eine effi-ziente Funktionsweise des Kapi-talmarktes in der Gemeinschaft sicherzustellen Vor allem im Wertpapierhandel sollen so inner-gemeinschaftliche Barrieren abge-baut werden Auszligerdem wird mit

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der Verordnung bezweckt dass der Schutz gegen missbraumluchliche Praktiken verstaumlrkt wird Auf lange Sicht besteht das Ziel zu einem einheitlichen Regelwerk weltweiter Rechnungslegungsstandards zu gelangen Fuumlr die nicht kapital-marktorientierten Konzernab-schluumlsse sowie die Einzelab-schluumlsse erhalten die Mitgliedstaa-ten ein Wahlrecht ob sie hier e-benfalls die IAS zwingend vor-schreiben oder nur zulassen Die Verordnung ist geltendes Recht ohne dass sie von den Mitglieds-staaten in innerstaatliches Recht umgesetzt werden muss Weitere Informationen zu der Ver-ordnung sind im Internet abrufbar unter httpeuropaeuintrapidstartcgiguestenkshp_actiongettxt=gtampdoc=IP02827|0|RAPIDamplg=enampdisplay= Der Text der Verordnung ist abruf-bar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanyaccountofficialdirectivesindexhtm2002_3626 Prognose Wirtschaftliche Entwicklung in den Beitrittslaumlndern (DIHK) - Die Generaldirektion Wirtschaft Finanzen hat die Prog-nose bis 2003 vorgelegt Die 10 Beitrittskandidaten aus MOE koumln-nen mit durchschnittlich ca 28 Wachstum in 2002 und 4 in 2003 rechnen Zusammenfassung

bull Exportwirtschaft wird sich posi-tiv entwickeln Die zunehmen-de Handelsverflechtung ist auch Ergebnis der Wirtschafts-reformen zur Verbesserung der Exportwettbewerbsfaumlhig-keit

bull Inlandsnachfrage wird einen wichtigen Wachstumsbeitrag leisten

bull Die durchschnittliche Inflations-rate bleibt ruumlcklaumlufig und sollte 2003 bei 67 liegen

bull Die Arbeitslosenquoten wer-den sehr unterschiedlich sein und von knapp 4 (Zypern) bis 20 (Polen) reichen

bull Die gesamtstaatlichen Haus-haltsdefizite werden weiter an-steigen

Unternehmensrecht Offizielle deutsche Version der EU-Befragung jetzt online (DIHK) - Die Europaumlische Kom-mission hat nun auch eine deutschsprachige Version des Konsultationspapiers Moderne gesellschaftsrechtliche Rahmen-bedingungen in Europa in das Internet gestellt Der Bericht ist abrufbar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanycompanymodernindexhtm FINNLAND Fuumlnftes Kernkraftwerk fuumlr Finn-land (bfai) - In Finnland ist nach langem Ringen die politische Entscheidung zum Bau eines fuumlnften Kernkraft-werkes gefallen als das Parlament den positiven Beschluss der Regie-rung annahm Die Lobby der Ener-gieindustrie geht davon aus dass die naumlchsten Schritte zur Vollen-dung des Projektes rasch eingelei-tet werden Dadurch werden fuumlr Finnland die Kyoto-Ziele erreich-bar in dem man sich in der Wei-terentwicklung auf erneuerbare Energie konzentrieren kann Ener-gieverband ist mit der Entschei-dung zufrieden Kontaktanschrift Finnish Energy Industries Federa-tion FINERGY PO BOX 21 Ete-laumlranta 10 00131 Helsinki Kon-taktperson Herr Pekka Tiusanen Manager Communications Tele-

fon (0 03 589) 68 61 66 11 Tele-fax (0 03 589) -68 61 66 21 E-Mail pekkatiusanenfinergyfi httpwwwenergiafi FRANKREICH Franzoumlsische Kapitalgesell-schaften mit neuen Publizitaumlts-pflichten (bfai) - Bisher kaum von der Oumlf-fentlichkeit wahrgenommen unter-liegen franzoumlsische Aktiengesell-schaften seit diesem Jahr weit strengeren Publizitaumltspflichten als bisher Die 2003 vorzulegenden Geschaumlftsberichte uumlber das Ge-schaumlftsjahr 2002 muumlssen nach Art 116 des Gesetzes uumlber die neuen wirtschaftlichen Regelungen (NRE) vom 15 Mai 2001 grundle-gende oumlkologische und soziale Daten enthalten Auch Zulieferbe-ziehungen und auslaumlndische Nie-derlassungen sind betroffen Automatenverkauf legt zu 50 neue automatische Supermaumlrk-te fuumlr 2002 geplant (bfai) - Der vollautomatische Su-permarkt wird zwar immer eine Nische bleiben aber im Falle Frankreichs handelt es sich um einen sehr regen Markt Zu den bisherigen zwei groumlszligeren Betrei-bern werden noch dieses Jahr vier weitere Wettbewerber treten die in enger Zusammenarbeit mit den Maschinenherstellern neue Auto-matentypen einsetzen wollen Die bereits auf dem Markt praumlsenten Betreiber sehen sich zum Handeln gezwungen und setzten ebenfalls auf Expansionen Ein Automaten-geschaumlft bringt bis zu 150 000 Euro Jahresumsatz

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GRIECHENLAND Wachsender Telekommunikati-onsmarkt (bfai) - Angesichts des hohen Rei-fegrads den die griechische Tele-kombranche nach dem kontinuier-lichen Wachstum der 90er Jahre erreicht hat und dem Markteintritt mehrerer Kleinanbieter wird das Jahr 2002 nach Ansicht von Marktanalysten eine Fusionswelle mit sich bringen Trotz wettbe-werbsbedingt schrumpfender Ge-winnspannen die Hauptgrund fuumlr die Konzentrationstendenzen ins-besondere im Festnetzbereich sind wird der Markt seine uumlber-durchschnittlichen Wachstumsra-ten im Jahr 2002 beibehalten Immobilienmarkt boomt weiter (bfai) - Trotz gewisser Abkuumlhlungs-tendenzen wird Griechenlands Markt fuumlr Wohnimmobilien seine hohe Dynamik in den Jahren 2002 und 2003 nicht verlieren Der steile Preisanstieg der im Jahr 1998 infolge der Nachfrageexplosion eingesetzt hatte duumlrfte im Jahr 2001 seinen Houmlhepunkt erreicht haben Seit Anfang 2002 ist bereits eine merkliche Nachfrageab-schwaumlchung zu erkennen worauf der Markt mit einem entsprechen-den Preisruumlckgang reagiert Diese Entwicklung soll sich auch im Jahr 2003 fortsetzen und somit Anle-gern wieder mehr Spielraum bie-ten Ausschreibung bedeutender IT-Projekte (bfai) - Insgesamt 27 Ausschrei-bungsverfahren will die griechische Regierung bis Ende September 2002 fuumlr Vorhaben des EU-mitfinanzierten operativen Pro-gramms Informationsgesellschaft eroumlffnen Die meisten der IT-Projekte sollen der EDV-Vernetzung und -Organisation des

Staatsapparates u a des Rech-nungshofes der Polizei und der oumlffentlichen Gesundheitsdienste dienen Daruumlber hinaus sind Aus-bildungsprogramme sowie die Foumlrderung neuer Technologien auf gewerblicher Ebene vorgesehen GROSSBRITANNIEN Britische Werkzeugmaschinen-branche in der Enge Lieferchancen vor allem bei Spezi-almaschinen des Hochtechnolo-giebereichs (bfai) - Die britische Werkzeugma-schinenbranche durchlaumluft eine schwierige Phase Zu den laufen-den strukturellen Anpassungen in diversen Industriesparten kommen konjunkturelle Auswirkungen die die Auftragslage schwer belasten Diese Entwicklungen halten auch den Spielraum fuumlr Importe ge-daumlmpft Andererseits muumlssen briti-sche Hersteller die Effizienz der Produktionsablaumlufe erhoumlhen sowie die Qualitaumlt und die Praumlzision der Erzeugnisse verbessern Zudem ist der Wechselkurs hoch was die Lieferchancen fuumlr auslaumlndische Hersteller beguumlnstigt Die Kontakt-anschriften liegen dem Geschaumlfts-feld International der einzelnen IHKs vor GUATEMALA Energie und Verkehr werden konzessioniert (bfai) - Nach einem Plan der gua-temaltekischen Regierung zur Re-aktivierung der Wirtschaft wird das Wirtschaftsministerium verschie-dene Staatsunternehmen in private Haumlnde abgeben und auszligerdem zwoumllf neue Gesetze zur Verab-schiedung einreichen Kreditwuumlr-digkeit Produktivitaumlt und Stabilitaumlt von zukuumlnftigen Investitionen sol-len damit besser abgesichert wer-den Fuumlr Investoren und Exporteu-

re wird Guatemala dann wieder zu einer attraktiveren Betaumltigungs- und Absatzregion Kontaktan-schrift Ministerio de Economia de Guatemala 8a Avenida 10-43 Zona 1 Guatemala C A Telefon (0 05 022) 38-33 30 Dr Arturo Montenegro Castantildeeda Minister -61 01 -61 02 Lic Carlos Enrique Gonzalez Vizeminister fuumlr Investi-tionen -63 01 63 05 Internet wwwminecogobgt INDIEN Positive Wirtschaftsdaten ma-chen noch keinen Investitions-standort (bfai) - Indien wird als Standort fuumlr auslaumlndische Investitionen schlechter beurteilt als andere dem Entwicklungsstand nach ver-gleichbare Konkurrenten Und dies obwohl das Land gemessen am Wachstum des Bruttoinlands-produkts (BIP) eher gut abschnei-det Auch hinsichtlich solcher Fak-toren wie politische Stabilitaumlt Effi-zienz der Regierung Korruption Rechtsstaatlichkeit oder die Regu-lierung von Maumlrkten sind die Un-terschiede nicht signifikant Die niedrigere Wertung wird in einer kuumlrzlich erschienenen Studie u a mit der unzureichenden Infrastruk-tur begruumlndet INDONESIEN Groszliger Bedarf fuumlr kleine Kraft-werke (bfai) - Angesichts drohender E-lektrizitaumltsengpaumlsse auf dem indo-nesischen Archipel und weiterhin abwartender Investoren fuumlr Groszlig-kraftwerke koumlnnen Projekte mit kleiner Kapazitaumlt eine Zwischenlouml-sung bieten Und tatsaumlchlich scheinen gegenwaumlrtig Kleinkraft-werke fuumlr eine dezentrale Versor-gung in dem suumldostasiatischen Inselreich in Mode zu sein be-richtete Ende Mai 2002 die Fach-

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zeitschrift Petrominer Als Inves-toren engagieren sich mehrere inlaumlndische Firmen und die Hyun-dai Heavy Industries aus Korea (Rep) Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor Oumllraffinerien geht die Kapazitaumlt aus (bfai) - Waumlhrend die geplanten petrochemischen Groszligprojekte in Indonesien weiter auf sich warten lassen werden bestehende Raffi-nerien uumlberholt und modernisiert Schlieszliglich muss das staatliche Oumll- und Gasunternehmen Pertamina im Zuge der anstehenden Liberali-sierung seine Produktion effizienter gestalten und auch neue Produkte wie bleibfreies Benzin auf den Markt bringen Vor allem sind die Kapazitaumlten zu erweitern die sich langsam als Engpass erweisen Kontaktanschrift Pertamina Unit Pembekalan dan Pemasaran Da-lam Negeri III Jakarta Jl Kramat Raya No 59 Jakarta 10450 Tele-fon (0 062 21) 3 10 34 57 -36 69 -3 90 82 52 Fax -91 80 IRAN Milad Tower macht Fortschrit-te (bfai) - Der dritthoumlchste Fernseh- Telekommunikations- und Ge-schaumlftsturm der Welt der Milad Tower wird in Teheran errichtet Der Turm ist Planungsteil des Ge-samtkomplexes mit der Bezeich-nung Teheran International Trade and Convention Centre (TITCC) Auf einem Gesamtareal von 216 000 qm sind unterschiedliche Bauten geplant Nach Angaben der Bauleitungsfirma wird 2004 mit der Fertigstellung gerechnet Fuumlr In-vestoren koumlnnten sich Chancen fuumlr JV-Aktivitaumlten Lieferungen sowie fuumlr Dienstleistungen bieten Die Kontaktanschriften liegen dem

Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Dringender Handlungsbedarf im Wasser- und Abwassersektor (bfai) - Die wachsenden Probleme auf Grund des Bevoumllkerungs-wachstums und der Industrialisie-rung Irans lassen einen hohen Bedarf an Wasser- und Abwasser-technologien erwarten Der Haus-halt wird umfangreiche Mittel zur Problemloumlsung bereitstellen Chancen fuumlr deutsche Unterneh-men die eine intensive Marktbeo-bachtung und -bearbeitung betrei-ben sind gegeben NRW bietet Konzepte zur Abfallbewirtschaftung in Iran Deutsche Unternehmen sollen weiterhin unterstuumltzend be-gleitet werden Deutsch-iranische Energie-Symposien und Workshops sind geplant Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor Investitionsgesetz angenommen (bfai) - Der Expediency Council Irans (Schlichtungsrat EC) hat den langandauernden Streit zwischen Majles (Parlament) und Guardian Council (Waumlchterrat GC) wegen der Bestimmungen fuumlr das neue Investitionsgesetz geloumlst Dem Vernehmen nach wurde nach Un-stimmigkeiten in drei wesentlichen Punkten - der Gleichstellung von Auslandsiranern mit Auslaumlndern der Gleichbehandlung in- und aus-laumlndischer Investoren und der Houml-he auslaumlndischer Beteiligungen - im Mai 2002 ein Kompromiss er-reicht Kontaktanschrift Official Irano-German Chamber of Industry and Commerce Michael Tockuss Managing Director No 21 19th Street Khaled Eslambouli Ave Tehran 15138 Iran POB 14155-3478 Tehran Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 -8 71 52 10 -8 71 92 50 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23

ISRAEL Industrieanteil an Maschinenein-fuhr sinkt weiter (bfai) - 2001 ging der Anteil der Industrie an der israelischen Ein-fuhr von Maschinen und Ausruumls-tungen zuruumlck Zwar blieb die vom High-Tech-Sektor angefuumlhrte In-dustrie der groumlszligte Abnehmer doch nahm der Verkehrs- Lagerhal-tungs- und Telekommunikations-bereich an Bedeutung zu Den Dienstleistungsbranchen insge-samt kommt beim Import von Ma-schinen und Ausruumlstungen eine wichtige Rolle zu Die Bauwirt-schaft fiel 2001 weiter zuruumlck Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Statistik belegt zunehmenden Importdruck (bfai) - Auf dem israelischen Markt erobern zahlreiche auslaumlndische Produkte Marktanteile auf Kosten einheimischer Produzenten Be-rechnungen des israelischen Zent-ralamtes fuumlr Statistik belegen dass es sich hierbei um einen langfristi-gen Trend handelt Bei Maschinen Elektro- und Elektronikausruumlstun-gen Leder Kautschuk und Texti-lien machen Auslaumlnder israeli-schen Herstellern besonders er-folgreich Konkurrenz ITALIEN Verpackungsmaschinen-industrie will deutsche Konkur-renz uumlberrunden (bfai) - Italiens Hersteller von Ver-packungsmaschinen rangieren in der weltweiten Produktionsliste nach den USA Japan und Deutschland an vierter in der Ex-portliste nach Deutschland an zweiter Stelle Nachdem sich seit

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

InhaltImpressum AWA 62002

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IHK-Exportseminare 3

Veranstaltungen 3

Zoll- und Verfahrensfragen 4

Laumlnderinformationen 5

Messen und Ausstellungen 20

Veroumlffentlichungen 21

bdquoAuszligenwirtschaft aktuellldquo ist eine Veroumlffentlichung der In-dustrie- und Handelskammern von Rheinland-Pfalz und des Saarlandes Sie wird den am Auslandsge-schaumlft interessierten Mitgliedern der fuumlnf Kammern auf Anforde-rung kostenlos zugesandt Die Redaktion von bdquoAuszligenwirt-schaft aktuellldquo wechselt alle sechs Monate unter den betei-ligten Kammern Naumlhere Infor-mationen zu den einzelnen Meldungen koumlnnen bei Ihrer Industrie- und Handelskammer angefordert werden

Industrie- und Handelskammer zu Koblenz Postfach 20 08 62 56008 Koblenz Tel 02 61106-262-263 Fax 02 61106-234 E-Mail naunheimkoblenzihkde Industrie- und Handelskammer fuumlr die Pfalz Postfach 21 07 44 67007 Ludwigshafen Tel 06 2159 04-259 Fax 06 2159 04-170 E-Mail PetraTrumppfalzihk24de Industrie- und Handelskammer fuumlr Rheinhessen Postfach 25 09 55015 Mainz Tel 0 61 31262-1705 Fax 0 61 31262-2705 E-Mai tatjanadarmanrheinhessenihkde Industrie- und Handelskammer des Saarlandes 66104 Saarbruumlcken Tel 06 8195 20-421 Fax 06 8195 20-888 E-Mail klehrhsaarlandihkde Industrie- und Handelskammer Trier Postfach 22 40 54212 Trier Tel 06 5197 77-212 Fax 06 5197 77-205 E-Mail schwalentrierihkde

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IHK-Exportseminare Thema Exporttechnik III Termin 300902 Ort Trier Kosten 148 Euro Thema Exporttechnik IV Termin 311002 Ort Trier Kosten 148 Euro

Veranstaltungen BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Internationale Unternehmerboumlr-se Ost-West 12 13 092002 Torgau Am 12 und 13 September 2002 findet in Torgau (Sachsen) die internationale Unternehmerboumlrse OST-WEST statt Sie umfasst die Branchen Maschinen- und Anla-genbau Informationstechnologie Umwelttechnik Bau chemische und pharmazeutische Industrie Landwirtschaftstechnik Verpa-ckungsindustrie Textilindustrie Glas- Holz- und Kunststoffverar-beitung Handel im Allgemeinen Spedition Die Unternehmen koumln-nen auf einer separaten Ausstel-lungsflaumlche Produkte sowie Pros-pekte und andere Uumlbersichten vorstellen Teilnahmegebuumlhr 75 euro zzgl 7 Prozent MwSt pro Person und Tag Kontakt OST-WEST Verein eV Nonnenstraszlige 4 04860 Torgau Telefon (0 34 21) 71 52 91 Tele-fax (0 34 21) 71 56 47 E-Mail OWestVCt-onlinede Website httpwwwost-westcomKontaktboersehtm

CHINA Markterschlieszligungsstrategien fuumlr die Bauzuliefererbranche Die IHK GmbH fuumlhrt mit der IHK Koumlln anderen europaumlischen Part-nern aus Italien und Oumlsterreich und der Auszligenhandelskammer in Shanghai fuumlr das Jahr 200203 die Implementierung eines von der EU-Kommission gefoumlrderten bdquoMar-ket Place Monitoringldquo im Bereich Bauzulieferer in China durch Ziel ist die Erarbeitung individueller Markteintrittsstrategien fuumlr die teil-nehmenden europaumlischen Unter-nehmen Das Projekt wird sich in vier verschiedene Module gliedern Ausfuumlhrliche Informationen erteilt die IHK-Gesellschaft zur Foumlrde-rung der Auszligenwirtschaft und der Unternehmensfuumlhrung mbH Tho-mas Kaster Schedestr 11 53113 Bonn Telefon (02 28) 1 04-23 93 Telefax (02 28) 1 04-23 99 E-Mail kastthomasbonndihkde POLEN IV Deutsch-Polnisches Baufo-rum 1 102002 Slubice Das Forum soll vor allem kleinen und mittleren Bauunternehmen beider Laumlnder die Chancen der grenzuumlberschreitenden Kooperati-on im Bauwesen bewusst machen und ihnen bei der Aufnahme von Geschaumlftskontakten helfen Hauptprogramm ist die Kooperati-onsboumlrse in der Unternehmer konkrete Geschaumlftskontakte knuumlp-fen koumlnnen Vortraumlge und Diskus-sionen mit Vertretern deutscher und polnischer Ministerien Institu-tionen und Verbaumlnde runden das Programm ab Anmeldefrist 12 Juli 2002 Naumlhere Informationen Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungs-gesellschaft AG Repraumlsentanz Berlin Frau Thiel-Jankiewicz Tele-fon (0 30)2 54 59 20 oder Herr Polanowski Telefon (00 48 95)

7 20 83 50 Telefax (00 48 95) 7 20 83 51 THAILAND Unternehmerreise 3011 ndash 7122002 Bangkok Die IHK Gesellschaft zur Foumlrde-rungen der Auszligenwirtschaft und Unternehmensfuumlhrung organisiert vom 30 November bis 7 Dezember 2002 fuumlr deutsche bzw europaumlische Unternehmen aus der Automobilzulieferbranche und artverwandten Sektoren eine Unternehmerreise nach Bangkok Zur Vorbereitung haben die Unter-nehmer auf einem eintaumlgigen Se-minare die Moumlglichkeit sich uumlber verschiedene Themen (Export Zahlungsformalitaumlten rechtliche Rahmenbedingungen Zoumllle Kul-turunterschiede etc) anhand von Expertenvortraumlgen zu informieren Die Delegation wird im Rahmen der Unternehmerreise mit allen wichtigen Organisationen Banken Verbaumlnden Automobilproduzen-ten Consultants Rechtsanwaumllten Botschaften Auszligenhandelskam-mern thailaumlndischen Kooperati-onspartnern (thail Unternehmen) vor Ort zusammentreffen Die eu-rop Unternehmen haben die Moumlg-lichkeit anhand eingereichter Fir-menprofile mit vorausgewaumlhlten thailaumlndischen Firmen individuelle Gespraumlche zu fuumlhren Die Fach-messe bdquoAutomotive Components + Aftermarket 2002ldquo wird den Teil-nehmern weiterhin die Unterneh-merlandschaft Thailands als auch die der anderen suumldostasiatischen Laumlnder aufzeigen und dient ebenso auch als weiteres Kontaktforum Kontakt IHK-Gesellschaft zur Foumlr-derungen der Auszligenwirtschaft und Unternehmensfuumlhrung mbH Tho-mas Kaster (Projektleiter) Sche-destr 11 53113 Bonn Telefon (02 28) 10 423 93 Telefax (02 28) 1 04 23 99 E-Mail kasterthomasbonndihkde

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USA Seminare und Trainings 2 Halbjahr 2002 Eine Uumlbersicht uumlber Seminare und Trainings des USAforums im 2 Halbjahr 2002 liegt dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor

Zoll- und Verfahrens-fragen

B DEUTSCHLAND Lieferantenerklaumlrungen Die alten Texte der Lieferantener-klaumlrungen gemaumlszlig VO335183 sind nach dem 10 Juli 2002 nicht mehr zu verwenden da die Uumlbergangs-frist zu diesem Zeitpunkt auslaumluft Danach werden nur noch Erklauml-rungen gemaumlszlig VO120791 akzep-tiert Haftungsuumlbernahme bei edv-technisch erstellten Lieferanten-erklaumlrungen Hinsichtlich der Erklaumlrung des Lie-feranten zur Haftungsuumlbernahme bei edv-technisch erstellten Liefe-rantenerklaumlrungen reicht es ndash so das BMF ndash nach Wortlaut des Arti-kels 5 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr 12072001 aus wenn sich der Lieferant durch die Abgabe einer entsprechenden Erklaumlrung einmalig gegenuumlber seinem Kaumlufer verpflichtet dieselbe Haftung zu uumlbernehmen als wenn die Liefe-rantenerklaumlrung handschriftlich unterzeichnet waumlre Hierbei handelt es sich um die Abgabe einer rein privatrechtlichen Haftungserklaumlrung die insbeson-dere bei der Beantragung der Aus-stellung eines Praumlferenznachwei-ses gegenuumlber den Zollbehoumlrden nicht nachgewiesen werden

braucht Bei Zweifeln an der Echt-heit oder Richtigkeit der Lieferan-tenerklaumlrung koumlnnen die Zollbe-houmlrden das INF-Verfahren einlei-ten Es spricht jedoch nichts dagegen wenn gerade bei den mittels EDV erstellten Lieferantenerklaumlrungen durch eine Fuszlignote auf die Haf-tungsuumlbernahme hingewiesen wird Hierdurch koumlnnen gegebe-nenfalls Beanstandungen (INF 4-Verfahren) vermieden werden INDIEN Carnet ATA auch fuumlr private Veranstaltungen moumlglich (DIHK) - Die indische Regierung hat die voruumlbergehende zollfreie Einfuhr von Waren (unter ATA Carnet No 242002-CUS vom 1 Maumlrz 2002) fuumlr Ausstellungen bei privat organisierten Konferen-zen und Kongressen erlaubt die durch Firmen oder Organisationen organisiert werden Der indische Buumlrge (FICCI) informiert dass ATA Carnet-Inhaber die an privaten Veranstaltungen in Indien teilneh-men verpflichtet sind den indi-schen Zollbehoumlrden gleichzeitig mit den Carnets ATA und den zu ver-zollenden Waren die Einladungen von den indischen Firmen zu prauml-sentieren KROATIEN Kroatien regelt Anti-Dumping-Interventionen (bfai) - Das kroatische Wirt-schaftsministerium hat eine Anti-dumping-Verordnung ausgearbei-tet deren Erlass durch die Regie-rung noch vor Ende Mai 2002 zu erwarten ist Angesichts der mas-siven Wettbewerbsprobleme der inlaumlndischen Wirtschaft ist davon auszugehen dass Interventionen haumlufig gefordert werden und das Instrumentarium oft zur Anwen-dung kommt

LETTLAND Lettland aumlndert die Zollgesetz-gebung erneut (bfai) - Die lettische Regierung hat erneut die Zollgesetzgebung geaumln-dert Es wurden mehrere Verfah-ren umgestellt und der Wechsel-kurs fuumlr den Wert auslaumlndischer Waren neu festgelegt Danach gilt ein anhand der Daten der Zentral-bank errechneter Wert fuumlr einen gesamten Kalendermonat Die Kategorie zeitweiliger Export wurde aus dem Zollverfahren ge-strichen Die Moumlglichkeit der spaumlte-ren Zollzahlung wird erst ab An-fang 2003 gelten POLEN Polen stattet regionale Zollorga-ne mit mehr Kompetenzen aus Keine Auswirkungen fuumlr den Exporteur (bfai) - Die Neuordnung der polni-schen Zollverwaltung soll die Pro-zeduren vereinfachen und zeitlich verkuumlrzen Die bisherigen 17 regi-onalen Zollaumlmter werden in Zoll-kammern (polnisch izby celne) umgewandelt die als 2 Instanz auch Einspruumlche bearbeiten koumln-nen Die 67 bisherigen Zollabtei-lungen werden zu Zollaumlmtern der 1 Instanz aufgewertet Die Zollauf-sicht behaumllt der Finanzminister der nach Abschaffung des Hauptzoll-amtes auch verbindliche Informati-onen uumlber Zollsaumltze und Warenur-spruumlnge herausgibt SAUDI ARABIEN Neue Legalisierungsvorschriften Die ab sofort guumlltigen Legalisie-rungsvorschriften des Koumlnigreichs Saudi Arabien liegen dem Ge-

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schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor und koumlnnen ange-fordert werden TSCHECHISCHE REPUBLIK Neues Insolvenzrecht In Tschechien wird derzeit ein neues Insolvenzrecht vorbereitet Mit dem bisherigen Insolvenzrecht kam es immer wieder zu Proble-men Beklagt werden vor allem die Moumlglichkeit zum Missbrauch der bestehenden Normen aber auch die mangelnde Transparenz und Flexibilitaumlt der Paragraphen Das neue Gesetz soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden Das neue Konkursrecht soll transparen-ter werden Es sieht erweiterte Rechte fuumlr Schuldner und Glaumlubi-ger vor Insolvenz soll nicht nur bei Zahlungsunfaumlhigkeit sondern auch bei Uumlberschuldung vorliegen Als Voraussetzung fuumlr die Einreichung des Konkursantrages seitens der Glaumlubiger ist die Hinterlegung einer Pflichtanzahlung vorgesehen USA Erste US-Ausnahmeregelungen bei Stahlzoumlllen Die US-Regierung hat in der Aus-einandersetzung uumlber die von ihr im Maumlrz eingefuumlhrten Zoumllle auf Stahlprodukte eine erste Entschei-dung uumlber Ausnahmeregelungen getroffen Darin wurden Antraumlge von 19 deutschen Unternehmen positiv beschieden Es handelt sich um ein Handelsvolumen von rd 35 000 Tonnen Insgesamt haben deutsche Unternehmen mehr als 100 Antraumlge uumlber insgesamt 900 000 Tonnen gestellt Die bis-her bewilligten Ausnahmen ent-sprechen damit rd 4 der ange-meldeten Mengen

USBEKISTAN Doppelbesteuerungsabkommen in Kraft Das 1999 zwischen Usbekistan und Deutschland abgeschlossene DBA ist mit Wirkung ab 2002 in Kraft getreten Sie finden das Ab-kommen einschlieszliglich Protokoll und der erlaumluternden Denkschrift unter httpwwwfifoostorgusbekistansteuerndba_usb-brdindexhtml

Laumlnderinformationen AFGHANISTAN Buumlroeroumlffnung in Kabul Die Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Eschborn und die Kreditanstalt fuumlr Wiederaufbau Frankfurt Main haben in Kabul ein Buumlro eroumlffnet Die an dem Aufbau Afghanistans interessierten deut-schen Firmen koumlnnen in Zukunft Kabul uumlber eine Flugverbindung von Teheran aus erreichen Die Mahan Airlines bieten seit 21 April zwei Mal woumlchentlich einen Flug zwischen Teheran und Kabul an Naumlhere Informationen erteilt die Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer Irano-German Chamber of Industry and Com-merce PO Box 14155-3478 Te-heran (Teheran) IRAN Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23 E-Mail AHK_Irandihkcoir Website httpwwwahkde Eine Zusammenstellung aller Kon-taktadressen sowie Informationen zu Aufbauhilfen fuumlr Afghanistan (Internet-Adressen) koumlnnen ange-fordert werden IHK Saarland Her-ta Klehr Telefon (06 81) 95 20-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde

AumlGYPTEN Neue Wege in der Wasserwirt-schaft (bfai) - Da dem aumlgyptischen Staat zunehmend das Geld fuumlr den Be-trieb der Projekte in der Wasser-wirtschaft ausgeht werden schritt-weise in- und auslaumlndische private Versorger zugelassen Erste Vor-haben deuten bereits an wohin die Reise geht Damit wird auch das Geschaumlft deutscher Lieferanten befluumlgelt Der Markt Aumlgyptens fuumlr Trinkwasserversorgung Abwas-serbehandlung Bewaumlsserung und Entwaumlsserung (Drainage) gehoumlrt trotz des wirtschaftlichen Ab-schwunges auch 200203 zu den interessantesten im Nahen und Mittleren Osten Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Nahrungsmittelverarbeitung wird modernisiert (bfai) - Die Produktion der Nah-rungsmittel verarbeitenden Indust-rie Aumlgyptens nimmt trotz flauer Konjunktur der Wirtschaft 2002 weiter zu Zugpferde sind die Be-reiche Getraumlnke Milchprodukte und Genussmittel gefolgt von Gemuumlse und Fruumlchten Es besteht hoher Bedarf an Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen We-gen des zu beobachtenden Devi-senmangels waren in den letzten Jahren immer weniger entspre-chende Importe getaumltigt worden Doch bleibt der Markt mittel- und langfristig sehr interessant man-che Analysten rechnen 2003 mit anziehenden Auftraumlgen Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor

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ALBANIEN Trotz Fortschritts ein Standort mit Problemen (bfai) - Wenn es in den vergange-nen Jahren um Stabilisierungser-folge und Wirtschaftswachstum auf dem Balkan ging dann hat Alba-nien fast stets positive Schlagzei-len geliefert Seit 1998 erzielt das Land konstant die houmlchsten Wachstumsraten der Region Prei-se und Waumlhrung sind stabil Doch Wirtschaftswachstum ist nicht al-les Die Qualitaumlt der Institutionen laumlsst weiterhin zu wuumlnschen uumlbrig das Management ist schwach die Korruption hoch Wer in Albanien investiert kann zweifellos gute Gewinne machen doch er braucht (noch) Mut ASIEN Telekom-Festnetzmaumlrkte nur in China und Indien dynamisch (bfai) - Die bevoumllkerungsreichen Laumlnder und asiatischen Nachbarn VR China und Indien bieten im Festnetzbereich anders als viele Telekom-Maumlrkte in der asiatisch-pazifischen Region noch gute Wachstumschancen In einer Mitte Mai 2002 bekannt gewordenen Untersuchung des US-Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest werden den beiden Mega-Maumlrkten in diesem Segment bis 2006 weit uumlberdurch-schnittliche Umsatzzuwaumlchse prognostiziert Sie entwickeln sich damit gegen den auch in Asien vorherrschenden Trend sinkender Wachstumsraten Markt fuumlr Entsalzungsanlagen waumlchst (bfai) - In den Laumlndern Asiens wird angesichts des explosiven Bevoumll-kerungswachstums begrenzter Wasservorraumlte Trockenperioden Umweltverschmutzung und Miss-

management die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wasserversor-gung immer deutlicher Dabei koumlnnte - so eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost amp Sullivan - die Meerwasserentsal-zung in Nahost und den USA schon heute ein wichtiger Faktor der Trinkwassererzeugung in Zu-kunft eine Schluumlsselrolle spielen Betreibermodelle gewinnen immer mehr an Bedeutung AUSTRALIEN Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie in Gruumlndung Ein australisches Silicon Valley soll entstehen (bfai) - Australien bekommt erst-mals ein Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie Das neue halbstaatliche Institut wird vom australischen Schatzamt mit 125 Mio australischen Dollar ($A 1 Euro = 166 $A) bezu-schusst von privater Seite kom-men weitere 100 Mio $A hinzu Im Laufe der naumlchsten zehn Jahre erwartet man Forschungsinvestiti-onen von mehr als 11 Mrd $A Auch fuumlr Branchenunternehmen aus Uumlbersee ergeben sich gute Moumlglichkeiten fuumlr Kooperations-vereinbarungen Joint Ventures und Investitionen Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor BELGIENLUXEMBURG Deutsch-Belgisch-Luxemburgischer Handel 2001 mit neuem Rekord Im Jahr 2001 hat der deutsch-belgisch-luxemburgische Handel einen weiteren Rekord angesteu-ert nach Angaben des Bundesam-tes fuumlr Statistik und auf der Basis eigener Berechnungen der Aus-

landshandelskammer Deutsch-land-Belgien-Luxemburg (AHK debelux) wird das Volumen dieses trilateralen Handels 2001 rund 65 Mrd Euro betragen Die Steige-rung betraumlgt etwa 75 Prozent ausgehend von einem Volumen 2000 von rund 605 Mrd Euro Der deutsche Export nach Belgien alleine konnte 2001 um knapp 5 Prozent ausgeweitet werden fuumlr etwa 314 Mrd Euro exportierten deutsche Unternehmen auf den belgischen Markt waumlhrend sie von dort fuumlr rund 285 Mrd Euro impor-tierten - ein Zuwachs um rund 10 Prozent Der deutsche Export nach Luxem-burg 2001 mit seinem Markt von rund 400000 Konsumenten belief sich immerhin auf rund 28 Mrd Euro oder 11 Prozent mehr als 2000 Luxemburger Un-ternehmen exportierten 2001 fuumlr etwa 1734 Mrd Euro nach Deutschland - gut 6 Prozent mehr als im Vorjahr Ausfuumlhrliche Informationen erhal-ten Sie im Internet unter wwwdebeluxorg oder direkt bei der AHK debelux Bruumlssel Janine Kreuz Fachbereich Kommunikati-on Avenue du Boulevard 21 B - 1210 Bruumlssel Telefon (00 32-2) 2 04 01 83 Telefax (00 32-2) 2 03 47 58 E-Mail kreuzdebeluxorg BOSNIEN UND HERZEGOWINA Neue Muumllldeponien (bfai) - Voraussichtlich Ende Juni 2002 wird die Weltbank fuumlr Bos-nien und Herzegowina (BiH) Mittel fuumlr Investitionen in die Abfallent-sorgung freigeben Zunaumlchst geht es um die Anlage von vier zentra-len Muumllldeponien als Ersatz fuumlr landesweit verstreute oft wilde Kippen Die groszlige Mittelknappheit zwingt das Land dazu die Abfall-probleme nach und nach anzuge-hen Erst in einer zweiten Phase soll es gemaumlszlig der Abfallstrategie

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der Regierung auch um Muumllltren-nung und Recycling gehen BRASILIEN Werkzeugmaschinen behaupten sich gut (bfai) - Die brasilianische Werk-zeugmaschinenbranche wuchs im Krisenjahr 2001 fast drei Mal so stark wie die brasilianische Volks-wirtschaft Eine besonders erfreuli-che Entwicklung wiesen die Impor-te auf Sie stiegen bei metallverar-beitenden Werkzeugmaschinen um fast 70 Prozent im Vergleich zu 2000 Deutschland ist mit Abstand fuumlhrender Lieferant Gewisse Sor-ge bereitete der Branche das Ein-brechen wichtiger Abnehmermaumlrk-te wie USA und Argentinien Die Aussichten fuumlr 2002 sind weiter guumlnstig Kontaktanschrift FEIMAFE Alcantara Machado Feiras de Negocios Ltda Rua Sao Paulo 252 Alphaville 06465 Ba-rueri ndash SP Telefon (00 55 11)72 95-12 29 Telefax -72 95-04 55 E-Mail amfpalcantaracombr Website wwwfeimafecombr BR DEUTSCHLAND Wettbewerb bdquoDie beste Koopera-tion 2002ldquo Der Wettbewerb bdquoDie beste Koope-ration 2002 ndash Produzieren mit Er-folgldquo will die Bereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zur Kooperation erhoumlhen Das Projekt wird vom Bundesministeri-um fuumlr Bildung und Forschung im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo gefoumlr-dert und von den Zeitschriften Wirtschaftswoche und Industrie-management publizistisch unter-stuumltzt Teilnehmen koumlnnen alle KMU die mit ihren Partnern erfolgreich in Forschung Entwicklung Einkauf Beschaffung Produktion Service

oder Vertrieb kooperieren Mindes-tens ein Unternehmen muss sei-nen Sitz in Deutschland haben und die Kooperationspartner muumlssen rechtlich eigenstaumlndig sein Die Bewerbungsboumlgen fuumlr den Wett-bewerb koumlnnen bis Ende Juni 2002 uumlber das Internet abgerufen wer-den Die Gewinner werden im Ok-tober 2002 von einer renommierten Jury im Rahmen einer Festveran-staltung ausgezeichnet und von Wirtschaftswoche und Industrie-management ausfuumlhrlich vorge-stellt Bereits der Bewerbungsbo-gen enthaumllt ein umfassendes Set an Kriterien die als Instrument dienen koumlnnen die Qualitaumlt der eigenen Kooperation einzuschaumlt-zen Kontakt Pleyma Unterneh-mensnetzwerke GmbH Hamburg Dr Arne Engelbrecht Telefon (0 40) 41 92 84 60 E-Mail arneengelbrechtpleymade Internet httpwwwdie-beste-kooperationde Fruumlhwarnsystem uumlberarbeitet Das Bundesministerium fuumlr Wirt-schaft und Technologie hat eine Gesamtrevision der Fruumlhwarn-schreiben zu folgenden Laumlndern vorgenommen China Dubai In-dien Irak Iran Libyen Nordkorea Pakistan Russland Sudan und Syrien Diese Hinweise spiegeln den Kenntnisstand der Bundesre-gierung zum 15 Mai 2002 wider Weitere Informationen erteilt die IHK Pfalz Volker Scherer Telefon (06 21) 59 04-2 40 E-Mail VolkerSchererpfalzihk24de CHINA E-Business soll Wirtschaft dy-namisieren (bfai) - Die VR China sieht im E-Business einen bedeutenden Wirt-schaftsfaktor Mit dem schnellen Ausbau elektronischer Transaktio-nen will die Regierung den schon erreichten Status als Produktions-standort und Handelsgigant zu

staumlrken versuchen Der Internet-Handel zwischen Unternehmen (B2B) ist - verglichen mit den ge-samten internen und externen Handelsstroumlmen des Landes - immer noch sehr gering In weni-gen Jahren soll sich dies aumlndern und eine Vielzahl virtueller Markt-plaumltze den Handel unterstuumltzen Shanghai baut 15 neue Anlagen zur Abwasserbehandlung (bfai) - Bis 2005 will die chinesi-sche Industriemetropole Shanghai 15 Klaumlr- und zwei Verbrennungsanlagen zur Entsorgung von Schlamm errichten Daruumlber hinaus sind massive Investitionen in das staumldtische Kanalisationssystem geplant Wie die zustaumlndigen Behoumlrden im Mai 2002 mitteilten wurden hierfuumlr insgesamt Investiti-onen in Houmlhe von rd 22 Mrd US$ im Budget angesetzt Auslaumlndische Geldgeber und Experten sind bei der Loumlsung der Entsorgungsprob-leme der Stadt gern gesehen Kon-taktanschrift Shanghai Municipal Water Authority Mr GU Jinshan (stellvertretender Direktor) 257 Tongren Lu 200040 Shanghai Telefon (00 86 21) 62 47 62 32 -62 47 12 04 Telefax (00 86 21) 62 47 84 11 E-Mail Shwatermailonlineshcn Investoren stehen fuumlr Olympia 2008 in Beijing Schlange (bfai) - Die Hauptstadt der VR Chi-na wirbt als Austragungsort der Olympischen Spiele 2008 mit riesi-gen Geschaumlftsmoumlglichkeiten Es geht natuumlrlich insbesondere dar-um Kapital fuumlr die Finanzierung anzuziehen Jedoch ist deutlich zu trennen zwischen dem was direkt mit der Austragung der Olympi-schen Spiele und was indirekt mit Infrastrukturmaszlignahmen zu tun hat die ohnehin angestanden haumlt-ten Kontaktanschrift Beijing Or-ganizing Committee for the Games of the XXIX Olympiad (BOCOG)

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Xinqiao Hotel Beijing 100004 Telefon (00 86 10) 65 28 20 09 Telefax (00 86 10) 65 28 20 08 E-mail 2008beijing-olympicorgcn EU Neuer Service der Kommission Mehrwertsteuer-Nummern onli-ne pruumlfen Unternehmen in Europa koumlnnen ab sofort uumlber das Internet pruumlfen (Website httpeuropaeuintvies) ob die Mehrwertsteuer-Nummern ihrer Kunden guumlltig sind Dieser neu von der EU-Kommission ein-gerichtete Service soll sowohl den Firmen als auch den Steuerverwal-tungen Zeit und Geld sparen Der Dienst eroumlffnet den Unterneh-men Zugang zu bestimmten Teilen des bereits bestehenden Systems fuumlr den elektronischen Informati-onsaustausch zwischen Steuer-verwaltungen dem so genannten Mias (Mehrwertsteuer-Informationsaustauschsystem) Zum Hintergrund Nach derzeiti-gem Recht sind Lieferungen durch einen Unternehmer in einem Mit-gliedstaat an einen Unternehmer in einem anderen Mitgliedstaat im Ursprungsland von der Mehr-wertsteuer befreit da die Besteue-rung im Bestimmungsland erfolgt Ein Unternehmer der solche in-nergemeinschaftliche Lieferungen taumltigt muss jedoch sicher sein dass sein Kunde in einem anderen Mitgliedstaat der Mehrwertsteuer unterliegt - und zwar bevor die Gegenstaumlnde mehrwertsteuerfrei versandt werden da er sonst die Mehrwertsteuer moumlglicherweise selbst zahlen muss Bisher musste sich ein Lieferant der die Guumlltigkeit der von seinem Kunden angegebenen Mehr-wertsteuer-Nummer uumlberpruumlfen wollte an die Steuerverwaltung seines eigenen Landes wenden die dann die Uumlberpruumlfung mit Hilfe von Mias vornahm Der fuumlr Jedermann kostenlos zu-gaumlngliche neue Online-Dienst er-

moumlglicht nun eine unmittelbare Datenbankabfrage und soll so dazu beitragen die Wirtschaftstauml-tigkeit im europaumlischen Binnen-mark weiter zu vereinfachen Richtlinie Sicherheitsnormen fuumlr Druckge-raumlte (DIHK) - Die Richtlinie uumlber einheit-liche strengere Sicherheitsnormen von Druckgeraumlten ist seit dem 30 Mai 2002 in der gesamten Eu-ropaumlischen Union verbindlich Die Richtlinie entstand im Rahmen des Programms der EU zur Beseiti-gung technischer Handelshemm-nisse Ziel ist die Harmonisierung einzelstaatlicher Rechtsvorschrif-ten uumlber Auslegung Fertigung Pruumlfung und Konformitaumltsbewer-tung von Druckgeraumlten Die Richt-linie betrifft Hersteller von Geraumlten wie unter Druck stehende Lager-behaumllter Waumlrmeaustauscher Dampferzeuger Industrierohrlei-tungen usw Sehr viele Industriebe-reiche von kleinen und mittleren Unternehmen bis zu groszligen Che-mieunternehmen sind in diesem Gebiet taumltig Der Umsatz des ge-samten europaumlischen Marktes wird auf mehr als 65 Mrd Euro pro Jahr geschaumltzt Die Druckgeraumlterichtlinie 9723EG ersetzt produktspezifische nationa-le Regelungen durch europaumlische Sicherheitsvorschriften zur Vor-beugung von Risiken auf der Grundlage einer Einstufung nach dem maximal zulaumlssigen Druck Die Uumlbereinstimmung mit den grundlegenden Sicherheitsanforde-rungen der Richtlinie wird im Rah-men einer Reihe von Risikokatego-rien gepruumlft Produkte die die An-forderungen erfuumlllen erhalten die CEndashKennzeichnung und koumlnnen damit in allen EUndashMitgliedsstaaten und Beitrittslaumlndern verkauft wer-den die die Richtlinie bereits um-gesetzt haben Gleichzeitig werden ca 50 neue europaumlische Normen fuumlr Druckgeraumlte ausgegeben mit denen bezweckt wird den Herstel-

lern zu erleichtern die grundlegen-den Anforderungen der Richtlinie zu erfuumlllen Die Richtlinie bestimmt dass Druckgeraumlte oberhalb der Angege-benen Grenzwerte fuumlr Druck undoder das Volumen sicher sind die grundlegenden Sicherheitsan-forderungen in Bezug auf Ausle-gung Fertigung und Pruumlfung erfuumll-len die CEndashKennzeichnung und sonstige Angaben enthalten Druckgeraumlte und Baugeraumlte unter-halb der angegebenen Grenzwerte muumlssen sicher sein nach guter Ingenieurspraxis ausgelegt und hergestellt sein und bestimmte Kennzeichnungen (jedoch nicht die CEndashKennzeichnung) tragen Die Kommission hat eine Website mit praktischen Hinweisen zur Anwendung der Richtlinie und mit Informationen zur Herstellung und Inverkehrbringen von Druckgerauml-ten unter httppedeurodyncomdeindexhtml eingerichtet Bilanzrecht Verabschiedung der Verordnung uumlber internationale Rechnungs-legungsstandards (DIHK) - Der Industrierat hat am 7 Juni 2002 die Verordnung uumlber die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards end-guumlltig verabschiedet Danach muumls-sen alle kapitalmarktorientierten Konzernabschluumlsse ab dem Jahr 2005 nach einheitlichen Rech-nungslegungsstandards den In-ternational Accounting Standards (IAS) aufgestellt werden Diese Standards werden vom Internatio-nal Accounting Standard Board (IASB) entwickelt und haben das Ziel die von Gesellschaften vorge-legten Finanzinformationen zu harmonisieren und damit eine effi-ziente Funktionsweise des Kapi-talmarktes in der Gemeinschaft sicherzustellen Vor allem im Wertpapierhandel sollen so inner-gemeinschaftliche Barrieren abge-baut werden Auszligerdem wird mit

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der Verordnung bezweckt dass der Schutz gegen missbraumluchliche Praktiken verstaumlrkt wird Auf lange Sicht besteht das Ziel zu einem einheitlichen Regelwerk weltweiter Rechnungslegungsstandards zu gelangen Fuumlr die nicht kapital-marktorientierten Konzernab-schluumlsse sowie die Einzelab-schluumlsse erhalten die Mitgliedstaa-ten ein Wahlrecht ob sie hier e-benfalls die IAS zwingend vor-schreiben oder nur zulassen Die Verordnung ist geltendes Recht ohne dass sie von den Mitglieds-staaten in innerstaatliches Recht umgesetzt werden muss Weitere Informationen zu der Ver-ordnung sind im Internet abrufbar unter httpeuropaeuintrapidstartcgiguestenkshp_actiongettxt=gtampdoc=IP02827|0|RAPIDamplg=enampdisplay= Der Text der Verordnung ist abruf-bar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanyaccountofficialdirectivesindexhtm2002_3626 Prognose Wirtschaftliche Entwicklung in den Beitrittslaumlndern (DIHK) - Die Generaldirektion Wirtschaft Finanzen hat die Prog-nose bis 2003 vorgelegt Die 10 Beitrittskandidaten aus MOE koumln-nen mit durchschnittlich ca 28 Wachstum in 2002 und 4 in 2003 rechnen Zusammenfassung

bull Exportwirtschaft wird sich posi-tiv entwickeln Die zunehmen-de Handelsverflechtung ist auch Ergebnis der Wirtschafts-reformen zur Verbesserung der Exportwettbewerbsfaumlhig-keit

bull Inlandsnachfrage wird einen wichtigen Wachstumsbeitrag leisten

bull Die durchschnittliche Inflations-rate bleibt ruumlcklaumlufig und sollte 2003 bei 67 liegen

bull Die Arbeitslosenquoten wer-den sehr unterschiedlich sein und von knapp 4 (Zypern) bis 20 (Polen) reichen

bull Die gesamtstaatlichen Haus-haltsdefizite werden weiter an-steigen

Unternehmensrecht Offizielle deutsche Version der EU-Befragung jetzt online (DIHK) - Die Europaumlische Kom-mission hat nun auch eine deutschsprachige Version des Konsultationspapiers Moderne gesellschaftsrechtliche Rahmen-bedingungen in Europa in das Internet gestellt Der Bericht ist abrufbar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanycompanymodernindexhtm FINNLAND Fuumlnftes Kernkraftwerk fuumlr Finn-land (bfai) - In Finnland ist nach langem Ringen die politische Entscheidung zum Bau eines fuumlnften Kernkraft-werkes gefallen als das Parlament den positiven Beschluss der Regie-rung annahm Die Lobby der Ener-gieindustrie geht davon aus dass die naumlchsten Schritte zur Vollen-dung des Projektes rasch eingelei-tet werden Dadurch werden fuumlr Finnland die Kyoto-Ziele erreich-bar in dem man sich in der Wei-terentwicklung auf erneuerbare Energie konzentrieren kann Ener-gieverband ist mit der Entschei-dung zufrieden Kontaktanschrift Finnish Energy Industries Federa-tion FINERGY PO BOX 21 Ete-laumlranta 10 00131 Helsinki Kon-taktperson Herr Pekka Tiusanen Manager Communications Tele-

fon (0 03 589) 68 61 66 11 Tele-fax (0 03 589) -68 61 66 21 E-Mail pekkatiusanenfinergyfi httpwwwenergiafi FRANKREICH Franzoumlsische Kapitalgesell-schaften mit neuen Publizitaumlts-pflichten (bfai) - Bisher kaum von der Oumlf-fentlichkeit wahrgenommen unter-liegen franzoumlsische Aktiengesell-schaften seit diesem Jahr weit strengeren Publizitaumltspflichten als bisher Die 2003 vorzulegenden Geschaumlftsberichte uumlber das Ge-schaumlftsjahr 2002 muumlssen nach Art 116 des Gesetzes uumlber die neuen wirtschaftlichen Regelungen (NRE) vom 15 Mai 2001 grundle-gende oumlkologische und soziale Daten enthalten Auch Zulieferbe-ziehungen und auslaumlndische Nie-derlassungen sind betroffen Automatenverkauf legt zu 50 neue automatische Supermaumlrk-te fuumlr 2002 geplant (bfai) - Der vollautomatische Su-permarkt wird zwar immer eine Nische bleiben aber im Falle Frankreichs handelt es sich um einen sehr regen Markt Zu den bisherigen zwei groumlszligeren Betrei-bern werden noch dieses Jahr vier weitere Wettbewerber treten die in enger Zusammenarbeit mit den Maschinenherstellern neue Auto-matentypen einsetzen wollen Die bereits auf dem Markt praumlsenten Betreiber sehen sich zum Handeln gezwungen und setzten ebenfalls auf Expansionen Ein Automaten-geschaumlft bringt bis zu 150 000 Euro Jahresumsatz

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GRIECHENLAND Wachsender Telekommunikati-onsmarkt (bfai) - Angesichts des hohen Rei-fegrads den die griechische Tele-kombranche nach dem kontinuier-lichen Wachstum der 90er Jahre erreicht hat und dem Markteintritt mehrerer Kleinanbieter wird das Jahr 2002 nach Ansicht von Marktanalysten eine Fusionswelle mit sich bringen Trotz wettbe-werbsbedingt schrumpfender Ge-winnspannen die Hauptgrund fuumlr die Konzentrationstendenzen ins-besondere im Festnetzbereich sind wird der Markt seine uumlber-durchschnittlichen Wachstumsra-ten im Jahr 2002 beibehalten Immobilienmarkt boomt weiter (bfai) - Trotz gewisser Abkuumlhlungs-tendenzen wird Griechenlands Markt fuumlr Wohnimmobilien seine hohe Dynamik in den Jahren 2002 und 2003 nicht verlieren Der steile Preisanstieg der im Jahr 1998 infolge der Nachfrageexplosion eingesetzt hatte duumlrfte im Jahr 2001 seinen Houmlhepunkt erreicht haben Seit Anfang 2002 ist bereits eine merkliche Nachfrageab-schwaumlchung zu erkennen worauf der Markt mit einem entsprechen-den Preisruumlckgang reagiert Diese Entwicklung soll sich auch im Jahr 2003 fortsetzen und somit Anle-gern wieder mehr Spielraum bie-ten Ausschreibung bedeutender IT-Projekte (bfai) - Insgesamt 27 Ausschrei-bungsverfahren will die griechische Regierung bis Ende September 2002 fuumlr Vorhaben des EU-mitfinanzierten operativen Pro-gramms Informationsgesellschaft eroumlffnen Die meisten der IT-Projekte sollen der EDV-Vernetzung und -Organisation des

Staatsapparates u a des Rech-nungshofes der Polizei und der oumlffentlichen Gesundheitsdienste dienen Daruumlber hinaus sind Aus-bildungsprogramme sowie die Foumlrderung neuer Technologien auf gewerblicher Ebene vorgesehen GROSSBRITANNIEN Britische Werkzeugmaschinen-branche in der Enge Lieferchancen vor allem bei Spezi-almaschinen des Hochtechnolo-giebereichs (bfai) - Die britische Werkzeugma-schinenbranche durchlaumluft eine schwierige Phase Zu den laufen-den strukturellen Anpassungen in diversen Industriesparten kommen konjunkturelle Auswirkungen die die Auftragslage schwer belasten Diese Entwicklungen halten auch den Spielraum fuumlr Importe ge-daumlmpft Andererseits muumlssen briti-sche Hersteller die Effizienz der Produktionsablaumlufe erhoumlhen sowie die Qualitaumlt und die Praumlzision der Erzeugnisse verbessern Zudem ist der Wechselkurs hoch was die Lieferchancen fuumlr auslaumlndische Hersteller beguumlnstigt Die Kontakt-anschriften liegen dem Geschaumlfts-feld International der einzelnen IHKs vor GUATEMALA Energie und Verkehr werden konzessioniert (bfai) - Nach einem Plan der gua-temaltekischen Regierung zur Re-aktivierung der Wirtschaft wird das Wirtschaftsministerium verschie-dene Staatsunternehmen in private Haumlnde abgeben und auszligerdem zwoumllf neue Gesetze zur Verab-schiedung einreichen Kreditwuumlr-digkeit Produktivitaumlt und Stabilitaumlt von zukuumlnftigen Investitionen sol-len damit besser abgesichert wer-den Fuumlr Investoren und Exporteu-

re wird Guatemala dann wieder zu einer attraktiveren Betaumltigungs- und Absatzregion Kontaktan-schrift Ministerio de Economia de Guatemala 8a Avenida 10-43 Zona 1 Guatemala C A Telefon (0 05 022) 38-33 30 Dr Arturo Montenegro Castantildeeda Minister -61 01 -61 02 Lic Carlos Enrique Gonzalez Vizeminister fuumlr Investi-tionen -63 01 63 05 Internet wwwminecogobgt INDIEN Positive Wirtschaftsdaten ma-chen noch keinen Investitions-standort (bfai) - Indien wird als Standort fuumlr auslaumlndische Investitionen schlechter beurteilt als andere dem Entwicklungsstand nach ver-gleichbare Konkurrenten Und dies obwohl das Land gemessen am Wachstum des Bruttoinlands-produkts (BIP) eher gut abschnei-det Auch hinsichtlich solcher Fak-toren wie politische Stabilitaumlt Effi-zienz der Regierung Korruption Rechtsstaatlichkeit oder die Regu-lierung von Maumlrkten sind die Un-terschiede nicht signifikant Die niedrigere Wertung wird in einer kuumlrzlich erschienenen Studie u a mit der unzureichenden Infrastruk-tur begruumlndet INDONESIEN Groszliger Bedarf fuumlr kleine Kraft-werke (bfai) - Angesichts drohender E-lektrizitaumltsengpaumlsse auf dem indo-nesischen Archipel und weiterhin abwartender Investoren fuumlr Groszlig-kraftwerke koumlnnen Projekte mit kleiner Kapazitaumlt eine Zwischenlouml-sung bieten Und tatsaumlchlich scheinen gegenwaumlrtig Kleinkraft-werke fuumlr eine dezentrale Versor-gung in dem suumldostasiatischen Inselreich in Mode zu sein be-richtete Ende Mai 2002 die Fach-

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zeitschrift Petrominer Als Inves-toren engagieren sich mehrere inlaumlndische Firmen und die Hyun-dai Heavy Industries aus Korea (Rep) Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor Oumllraffinerien geht die Kapazitaumlt aus (bfai) - Waumlhrend die geplanten petrochemischen Groszligprojekte in Indonesien weiter auf sich warten lassen werden bestehende Raffi-nerien uumlberholt und modernisiert Schlieszliglich muss das staatliche Oumll- und Gasunternehmen Pertamina im Zuge der anstehenden Liberali-sierung seine Produktion effizienter gestalten und auch neue Produkte wie bleibfreies Benzin auf den Markt bringen Vor allem sind die Kapazitaumlten zu erweitern die sich langsam als Engpass erweisen Kontaktanschrift Pertamina Unit Pembekalan dan Pemasaran Da-lam Negeri III Jakarta Jl Kramat Raya No 59 Jakarta 10450 Tele-fon (0 062 21) 3 10 34 57 -36 69 -3 90 82 52 Fax -91 80 IRAN Milad Tower macht Fortschrit-te (bfai) - Der dritthoumlchste Fernseh- Telekommunikations- und Ge-schaumlftsturm der Welt der Milad Tower wird in Teheran errichtet Der Turm ist Planungsteil des Ge-samtkomplexes mit der Bezeich-nung Teheran International Trade and Convention Centre (TITCC) Auf einem Gesamtareal von 216 000 qm sind unterschiedliche Bauten geplant Nach Angaben der Bauleitungsfirma wird 2004 mit der Fertigstellung gerechnet Fuumlr In-vestoren koumlnnten sich Chancen fuumlr JV-Aktivitaumlten Lieferungen sowie fuumlr Dienstleistungen bieten Die Kontaktanschriften liegen dem

Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Dringender Handlungsbedarf im Wasser- und Abwassersektor (bfai) - Die wachsenden Probleme auf Grund des Bevoumllkerungs-wachstums und der Industrialisie-rung Irans lassen einen hohen Bedarf an Wasser- und Abwasser-technologien erwarten Der Haus-halt wird umfangreiche Mittel zur Problemloumlsung bereitstellen Chancen fuumlr deutsche Unterneh-men die eine intensive Marktbeo-bachtung und -bearbeitung betrei-ben sind gegeben NRW bietet Konzepte zur Abfallbewirtschaftung in Iran Deutsche Unternehmen sollen weiterhin unterstuumltzend be-gleitet werden Deutsch-iranische Energie-Symposien und Workshops sind geplant Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor Investitionsgesetz angenommen (bfai) - Der Expediency Council Irans (Schlichtungsrat EC) hat den langandauernden Streit zwischen Majles (Parlament) und Guardian Council (Waumlchterrat GC) wegen der Bestimmungen fuumlr das neue Investitionsgesetz geloumlst Dem Vernehmen nach wurde nach Un-stimmigkeiten in drei wesentlichen Punkten - der Gleichstellung von Auslandsiranern mit Auslaumlndern der Gleichbehandlung in- und aus-laumlndischer Investoren und der Houml-he auslaumlndischer Beteiligungen - im Mai 2002 ein Kompromiss er-reicht Kontaktanschrift Official Irano-German Chamber of Industry and Commerce Michael Tockuss Managing Director No 21 19th Street Khaled Eslambouli Ave Tehran 15138 Iran POB 14155-3478 Tehran Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 -8 71 52 10 -8 71 92 50 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23

ISRAEL Industrieanteil an Maschinenein-fuhr sinkt weiter (bfai) - 2001 ging der Anteil der Industrie an der israelischen Ein-fuhr von Maschinen und Ausruumls-tungen zuruumlck Zwar blieb die vom High-Tech-Sektor angefuumlhrte In-dustrie der groumlszligte Abnehmer doch nahm der Verkehrs- Lagerhal-tungs- und Telekommunikations-bereich an Bedeutung zu Den Dienstleistungsbranchen insge-samt kommt beim Import von Ma-schinen und Ausruumlstungen eine wichtige Rolle zu Die Bauwirt-schaft fiel 2001 weiter zuruumlck Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Statistik belegt zunehmenden Importdruck (bfai) - Auf dem israelischen Markt erobern zahlreiche auslaumlndische Produkte Marktanteile auf Kosten einheimischer Produzenten Be-rechnungen des israelischen Zent-ralamtes fuumlr Statistik belegen dass es sich hierbei um einen langfristi-gen Trend handelt Bei Maschinen Elektro- und Elektronikausruumlstun-gen Leder Kautschuk und Texti-lien machen Auslaumlnder israeli-schen Herstellern besonders er-folgreich Konkurrenz ITALIEN Verpackungsmaschinen-industrie will deutsche Konkur-renz uumlberrunden (bfai) - Italiens Hersteller von Ver-packungsmaschinen rangieren in der weltweiten Produktionsliste nach den USA Japan und Deutschland an vierter in der Ex-portliste nach Deutschland an zweiter Stelle Nachdem sich seit

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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IHK-Exportseminare Thema Exporttechnik III Termin 300902 Ort Trier Kosten 148 Euro Thema Exporttechnik IV Termin 311002 Ort Trier Kosten 148 Euro

Veranstaltungen BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Internationale Unternehmerboumlr-se Ost-West 12 13 092002 Torgau Am 12 und 13 September 2002 findet in Torgau (Sachsen) die internationale Unternehmerboumlrse OST-WEST statt Sie umfasst die Branchen Maschinen- und Anla-genbau Informationstechnologie Umwelttechnik Bau chemische und pharmazeutische Industrie Landwirtschaftstechnik Verpa-ckungsindustrie Textilindustrie Glas- Holz- und Kunststoffverar-beitung Handel im Allgemeinen Spedition Die Unternehmen koumln-nen auf einer separaten Ausstel-lungsflaumlche Produkte sowie Pros-pekte und andere Uumlbersichten vorstellen Teilnahmegebuumlhr 75 euro zzgl 7 Prozent MwSt pro Person und Tag Kontakt OST-WEST Verein eV Nonnenstraszlige 4 04860 Torgau Telefon (0 34 21) 71 52 91 Tele-fax (0 34 21) 71 56 47 E-Mail OWestVCt-onlinede Website httpwwwost-westcomKontaktboersehtm

CHINA Markterschlieszligungsstrategien fuumlr die Bauzuliefererbranche Die IHK GmbH fuumlhrt mit der IHK Koumlln anderen europaumlischen Part-nern aus Italien und Oumlsterreich und der Auszligenhandelskammer in Shanghai fuumlr das Jahr 200203 die Implementierung eines von der EU-Kommission gefoumlrderten bdquoMar-ket Place Monitoringldquo im Bereich Bauzulieferer in China durch Ziel ist die Erarbeitung individueller Markteintrittsstrategien fuumlr die teil-nehmenden europaumlischen Unter-nehmen Das Projekt wird sich in vier verschiedene Module gliedern Ausfuumlhrliche Informationen erteilt die IHK-Gesellschaft zur Foumlrde-rung der Auszligenwirtschaft und der Unternehmensfuumlhrung mbH Tho-mas Kaster Schedestr 11 53113 Bonn Telefon (02 28) 1 04-23 93 Telefax (02 28) 1 04-23 99 E-Mail kastthomasbonndihkde POLEN IV Deutsch-Polnisches Baufo-rum 1 102002 Slubice Das Forum soll vor allem kleinen und mittleren Bauunternehmen beider Laumlnder die Chancen der grenzuumlberschreitenden Kooperati-on im Bauwesen bewusst machen und ihnen bei der Aufnahme von Geschaumlftskontakten helfen Hauptprogramm ist die Kooperati-onsboumlrse in der Unternehmer konkrete Geschaumlftskontakte knuumlp-fen koumlnnen Vortraumlge und Diskus-sionen mit Vertretern deutscher und polnischer Ministerien Institu-tionen und Verbaumlnde runden das Programm ab Anmeldefrist 12 Juli 2002 Naumlhere Informationen Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungs-gesellschaft AG Repraumlsentanz Berlin Frau Thiel-Jankiewicz Tele-fon (0 30)2 54 59 20 oder Herr Polanowski Telefon (00 48 95)

7 20 83 50 Telefax (00 48 95) 7 20 83 51 THAILAND Unternehmerreise 3011 ndash 7122002 Bangkok Die IHK Gesellschaft zur Foumlrde-rungen der Auszligenwirtschaft und Unternehmensfuumlhrung organisiert vom 30 November bis 7 Dezember 2002 fuumlr deutsche bzw europaumlische Unternehmen aus der Automobilzulieferbranche und artverwandten Sektoren eine Unternehmerreise nach Bangkok Zur Vorbereitung haben die Unter-nehmer auf einem eintaumlgigen Se-minare die Moumlglichkeit sich uumlber verschiedene Themen (Export Zahlungsformalitaumlten rechtliche Rahmenbedingungen Zoumllle Kul-turunterschiede etc) anhand von Expertenvortraumlgen zu informieren Die Delegation wird im Rahmen der Unternehmerreise mit allen wichtigen Organisationen Banken Verbaumlnden Automobilproduzen-ten Consultants Rechtsanwaumllten Botschaften Auszligenhandelskam-mern thailaumlndischen Kooperati-onspartnern (thail Unternehmen) vor Ort zusammentreffen Die eu-rop Unternehmen haben die Moumlg-lichkeit anhand eingereichter Fir-menprofile mit vorausgewaumlhlten thailaumlndischen Firmen individuelle Gespraumlche zu fuumlhren Die Fach-messe bdquoAutomotive Components + Aftermarket 2002ldquo wird den Teil-nehmern weiterhin die Unterneh-merlandschaft Thailands als auch die der anderen suumldostasiatischen Laumlnder aufzeigen und dient ebenso auch als weiteres Kontaktforum Kontakt IHK-Gesellschaft zur Foumlr-derungen der Auszligenwirtschaft und Unternehmensfuumlhrung mbH Tho-mas Kaster (Projektleiter) Sche-destr 11 53113 Bonn Telefon (02 28) 10 423 93 Telefax (02 28) 1 04 23 99 E-Mail kasterthomasbonndihkde

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USA Seminare und Trainings 2 Halbjahr 2002 Eine Uumlbersicht uumlber Seminare und Trainings des USAforums im 2 Halbjahr 2002 liegt dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor

Zoll- und Verfahrens-fragen

B DEUTSCHLAND Lieferantenerklaumlrungen Die alten Texte der Lieferantener-klaumlrungen gemaumlszlig VO335183 sind nach dem 10 Juli 2002 nicht mehr zu verwenden da die Uumlbergangs-frist zu diesem Zeitpunkt auslaumluft Danach werden nur noch Erklauml-rungen gemaumlszlig VO120791 akzep-tiert Haftungsuumlbernahme bei edv-technisch erstellten Lieferanten-erklaumlrungen Hinsichtlich der Erklaumlrung des Lie-feranten zur Haftungsuumlbernahme bei edv-technisch erstellten Liefe-rantenerklaumlrungen reicht es ndash so das BMF ndash nach Wortlaut des Arti-kels 5 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr 12072001 aus wenn sich der Lieferant durch die Abgabe einer entsprechenden Erklaumlrung einmalig gegenuumlber seinem Kaumlufer verpflichtet dieselbe Haftung zu uumlbernehmen als wenn die Liefe-rantenerklaumlrung handschriftlich unterzeichnet waumlre Hierbei handelt es sich um die Abgabe einer rein privatrechtlichen Haftungserklaumlrung die insbeson-dere bei der Beantragung der Aus-stellung eines Praumlferenznachwei-ses gegenuumlber den Zollbehoumlrden nicht nachgewiesen werden

braucht Bei Zweifeln an der Echt-heit oder Richtigkeit der Lieferan-tenerklaumlrung koumlnnen die Zollbe-houmlrden das INF-Verfahren einlei-ten Es spricht jedoch nichts dagegen wenn gerade bei den mittels EDV erstellten Lieferantenerklaumlrungen durch eine Fuszlignote auf die Haf-tungsuumlbernahme hingewiesen wird Hierdurch koumlnnen gegebe-nenfalls Beanstandungen (INF 4-Verfahren) vermieden werden INDIEN Carnet ATA auch fuumlr private Veranstaltungen moumlglich (DIHK) - Die indische Regierung hat die voruumlbergehende zollfreie Einfuhr von Waren (unter ATA Carnet No 242002-CUS vom 1 Maumlrz 2002) fuumlr Ausstellungen bei privat organisierten Konferen-zen und Kongressen erlaubt die durch Firmen oder Organisationen organisiert werden Der indische Buumlrge (FICCI) informiert dass ATA Carnet-Inhaber die an privaten Veranstaltungen in Indien teilneh-men verpflichtet sind den indi-schen Zollbehoumlrden gleichzeitig mit den Carnets ATA und den zu ver-zollenden Waren die Einladungen von den indischen Firmen zu prauml-sentieren KROATIEN Kroatien regelt Anti-Dumping-Interventionen (bfai) - Das kroatische Wirt-schaftsministerium hat eine Anti-dumping-Verordnung ausgearbei-tet deren Erlass durch die Regie-rung noch vor Ende Mai 2002 zu erwarten ist Angesichts der mas-siven Wettbewerbsprobleme der inlaumlndischen Wirtschaft ist davon auszugehen dass Interventionen haumlufig gefordert werden und das Instrumentarium oft zur Anwen-dung kommt

LETTLAND Lettland aumlndert die Zollgesetz-gebung erneut (bfai) - Die lettische Regierung hat erneut die Zollgesetzgebung geaumln-dert Es wurden mehrere Verfah-ren umgestellt und der Wechsel-kurs fuumlr den Wert auslaumlndischer Waren neu festgelegt Danach gilt ein anhand der Daten der Zentral-bank errechneter Wert fuumlr einen gesamten Kalendermonat Die Kategorie zeitweiliger Export wurde aus dem Zollverfahren ge-strichen Die Moumlglichkeit der spaumlte-ren Zollzahlung wird erst ab An-fang 2003 gelten POLEN Polen stattet regionale Zollorga-ne mit mehr Kompetenzen aus Keine Auswirkungen fuumlr den Exporteur (bfai) - Die Neuordnung der polni-schen Zollverwaltung soll die Pro-zeduren vereinfachen und zeitlich verkuumlrzen Die bisherigen 17 regi-onalen Zollaumlmter werden in Zoll-kammern (polnisch izby celne) umgewandelt die als 2 Instanz auch Einspruumlche bearbeiten koumln-nen Die 67 bisherigen Zollabtei-lungen werden zu Zollaumlmtern der 1 Instanz aufgewertet Die Zollauf-sicht behaumllt der Finanzminister der nach Abschaffung des Hauptzoll-amtes auch verbindliche Informati-onen uumlber Zollsaumltze und Warenur-spruumlnge herausgibt SAUDI ARABIEN Neue Legalisierungsvorschriften Die ab sofort guumlltigen Legalisie-rungsvorschriften des Koumlnigreichs Saudi Arabien liegen dem Ge-

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schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor und koumlnnen ange-fordert werden TSCHECHISCHE REPUBLIK Neues Insolvenzrecht In Tschechien wird derzeit ein neues Insolvenzrecht vorbereitet Mit dem bisherigen Insolvenzrecht kam es immer wieder zu Proble-men Beklagt werden vor allem die Moumlglichkeit zum Missbrauch der bestehenden Normen aber auch die mangelnde Transparenz und Flexibilitaumlt der Paragraphen Das neue Gesetz soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden Das neue Konkursrecht soll transparen-ter werden Es sieht erweiterte Rechte fuumlr Schuldner und Glaumlubi-ger vor Insolvenz soll nicht nur bei Zahlungsunfaumlhigkeit sondern auch bei Uumlberschuldung vorliegen Als Voraussetzung fuumlr die Einreichung des Konkursantrages seitens der Glaumlubiger ist die Hinterlegung einer Pflichtanzahlung vorgesehen USA Erste US-Ausnahmeregelungen bei Stahlzoumlllen Die US-Regierung hat in der Aus-einandersetzung uumlber die von ihr im Maumlrz eingefuumlhrten Zoumllle auf Stahlprodukte eine erste Entschei-dung uumlber Ausnahmeregelungen getroffen Darin wurden Antraumlge von 19 deutschen Unternehmen positiv beschieden Es handelt sich um ein Handelsvolumen von rd 35 000 Tonnen Insgesamt haben deutsche Unternehmen mehr als 100 Antraumlge uumlber insgesamt 900 000 Tonnen gestellt Die bis-her bewilligten Ausnahmen ent-sprechen damit rd 4 der ange-meldeten Mengen

USBEKISTAN Doppelbesteuerungsabkommen in Kraft Das 1999 zwischen Usbekistan und Deutschland abgeschlossene DBA ist mit Wirkung ab 2002 in Kraft getreten Sie finden das Ab-kommen einschlieszliglich Protokoll und der erlaumluternden Denkschrift unter httpwwwfifoostorgusbekistansteuerndba_usb-brdindexhtml

Laumlnderinformationen AFGHANISTAN Buumlroeroumlffnung in Kabul Die Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Eschborn und die Kreditanstalt fuumlr Wiederaufbau Frankfurt Main haben in Kabul ein Buumlro eroumlffnet Die an dem Aufbau Afghanistans interessierten deut-schen Firmen koumlnnen in Zukunft Kabul uumlber eine Flugverbindung von Teheran aus erreichen Die Mahan Airlines bieten seit 21 April zwei Mal woumlchentlich einen Flug zwischen Teheran und Kabul an Naumlhere Informationen erteilt die Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer Irano-German Chamber of Industry and Com-merce PO Box 14155-3478 Te-heran (Teheran) IRAN Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23 E-Mail AHK_Irandihkcoir Website httpwwwahkde Eine Zusammenstellung aller Kon-taktadressen sowie Informationen zu Aufbauhilfen fuumlr Afghanistan (Internet-Adressen) koumlnnen ange-fordert werden IHK Saarland Her-ta Klehr Telefon (06 81) 95 20-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde

AumlGYPTEN Neue Wege in der Wasserwirt-schaft (bfai) - Da dem aumlgyptischen Staat zunehmend das Geld fuumlr den Be-trieb der Projekte in der Wasser-wirtschaft ausgeht werden schritt-weise in- und auslaumlndische private Versorger zugelassen Erste Vor-haben deuten bereits an wohin die Reise geht Damit wird auch das Geschaumlft deutscher Lieferanten befluumlgelt Der Markt Aumlgyptens fuumlr Trinkwasserversorgung Abwas-serbehandlung Bewaumlsserung und Entwaumlsserung (Drainage) gehoumlrt trotz des wirtschaftlichen Ab-schwunges auch 200203 zu den interessantesten im Nahen und Mittleren Osten Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Nahrungsmittelverarbeitung wird modernisiert (bfai) - Die Produktion der Nah-rungsmittel verarbeitenden Indust-rie Aumlgyptens nimmt trotz flauer Konjunktur der Wirtschaft 2002 weiter zu Zugpferde sind die Be-reiche Getraumlnke Milchprodukte und Genussmittel gefolgt von Gemuumlse und Fruumlchten Es besteht hoher Bedarf an Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen We-gen des zu beobachtenden Devi-senmangels waren in den letzten Jahren immer weniger entspre-chende Importe getaumltigt worden Doch bleibt der Markt mittel- und langfristig sehr interessant man-che Analysten rechnen 2003 mit anziehenden Auftraumlgen Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor

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ALBANIEN Trotz Fortschritts ein Standort mit Problemen (bfai) - Wenn es in den vergange-nen Jahren um Stabilisierungser-folge und Wirtschaftswachstum auf dem Balkan ging dann hat Alba-nien fast stets positive Schlagzei-len geliefert Seit 1998 erzielt das Land konstant die houmlchsten Wachstumsraten der Region Prei-se und Waumlhrung sind stabil Doch Wirtschaftswachstum ist nicht al-les Die Qualitaumlt der Institutionen laumlsst weiterhin zu wuumlnschen uumlbrig das Management ist schwach die Korruption hoch Wer in Albanien investiert kann zweifellos gute Gewinne machen doch er braucht (noch) Mut ASIEN Telekom-Festnetzmaumlrkte nur in China und Indien dynamisch (bfai) - Die bevoumllkerungsreichen Laumlnder und asiatischen Nachbarn VR China und Indien bieten im Festnetzbereich anders als viele Telekom-Maumlrkte in der asiatisch-pazifischen Region noch gute Wachstumschancen In einer Mitte Mai 2002 bekannt gewordenen Untersuchung des US-Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest werden den beiden Mega-Maumlrkten in diesem Segment bis 2006 weit uumlberdurch-schnittliche Umsatzzuwaumlchse prognostiziert Sie entwickeln sich damit gegen den auch in Asien vorherrschenden Trend sinkender Wachstumsraten Markt fuumlr Entsalzungsanlagen waumlchst (bfai) - In den Laumlndern Asiens wird angesichts des explosiven Bevoumll-kerungswachstums begrenzter Wasservorraumlte Trockenperioden Umweltverschmutzung und Miss-

management die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wasserversor-gung immer deutlicher Dabei koumlnnte - so eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost amp Sullivan - die Meerwasserentsal-zung in Nahost und den USA schon heute ein wichtiger Faktor der Trinkwassererzeugung in Zu-kunft eine Schluumlsselrolle spielen Betreibermodelle gewinnen immer mehr an Bedeutung AUSTRALIEN Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie in Gruumlndung Ein australisches Silicon Valley soll entstehen (bfai) - Australien bekommt erst-mals ein Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie Das neue halbstaatliche Institut wird vom australischen Schatzamt mit 125 Mio australischen Dollar ($A 1 Euro = 166 $A) bezu-schusst von privater Seite kom-men weitere 100 Mio $A hinzu Im Laufe der naumlchsten zehn Jahre erwartet man Forschungsinvestiti-onen von mehr als 11 Mrd $A Auch fuumlr Branchenunternehmen aus Uumlbersee ergeben sich gute Moumlglichkeiten fuumlr Kooperations-vereinbarungen Joint Ventures und Investitionen Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor BELGIENLUXEMBURG Deutsch-Belgisch-Luxemburgischer Handel 2001 mit neuem Rekord Im Jahr 2001 hat der deutsch-belgisch-luxemburgische Handel einen weiteren Rekord angesteu-ert nach Angaben des Bundesam-tes fuumlr Statistik und auf der Basis eigener Berechnungen der Aus-

landshandelskammer Deutsch-land-Belgien-Luxemburg (AHK debelux) wird das Volumen dieses trilateralen Handels 2001 rund 65 Mrd Euro betragen Die Steige-rung betraumlgt etwa 75 Prozent ausgehend von einem Volumen 2000 von rund 605 Mrd Euro Der deutsche Export nach Belgien alleine konnte 2001 um knapp 5 Prozent ausgeweitet werden fuumlr etwa 314 Mrd Euro exportierten deutsche Unternehmen auf den belgischen Markt waumlhrend sie von dort fuumlr rund 285 Mrd Euro impor-tierten - ein Zuwachs um rund 10 Prozent Der deutsche Export nach Luxem-burg 2001 mit seinem Markt von rund 400000 Konsumenten belief sich immerhin auf rund 28 Mrd Euro oder 11 Prozent mehr als 2000 Luxemburger Un-ternehmen exportierten 2001 fuumlr etwa 1734 Mrd Euro nach Deutschland - gut 6 Prozent mehr als im Vorjahr Ausfuumlhrliche Informationen erhal-ten Sie im Internet unter wwwdebeluxorg oder direkt bei der AHK debelux Bruumlssel Janine Kreuz Fachbereich Kommunikati-on Avenue du Boulevard 21 B - 1210 Bruumlssel Telefon (00 32-2) 2 04 01 83 Telefax (00 32-2) 2 03 47 58 E-Mail kreuzdebeluxorg BOSNIEN UND HERZEGOWINA Neue Muumllldeponien (bfai) - Voraussichtlich Ende Juni 2002 wird die Weltbank fuumlr Bos-nien und Herzegowina (BiH) Mittel fuumlr Investitionen in die Abfallent-sorgung freigeben Zunaumlchst geht es um die Anlage von vier zentra-len Muumllldeponien als Ersatz fuumlr landesweit verstreute oft wilde Kippen Die groszlige Mittelknappheit zwingt das Land dazu die Abfall-probleme nach und nach anzuge-hen Erst in einer zweiten Phase soll es gemaumlszlig der Abfallstrategie

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der Regierung auch um Muumllltren-nung und Recycling gehen BRASILIEN Werkzeugmaschinen behaupten sich gut (bfai) - Die brasilianische Werk-zeugmaschinenbranche wuchs im Krisenjahr 2001 fast drei Mal so stark wie die brasilianische Volks-wirtschaft Eine besonders erfreuli-che Entwicklung wiesen die Impor-te auf Sie stiegen bei metallverar-beitenden Werkzeugmaschinen um fast 70 Prozent im Vergleich zu 2000 Deutschland ist mit Abstand fuumlhrender Lieferant Gewisse Sor-ge bereitete der Branche das Ein-brechen wichtiger Abnehmermaumlrk-te wie USA und Argentinien Die Aussichten fuumlr 2002 sind weiter guumlnstig Kontaktanschrift FEIMAFE Alcantara Machado Feiras de Negocios Ltda Rua Sao Paulo 252 Alphaville 06465 Ba-rueri ndash SP Telefon (00 55 11)72 95-12 29 Telefax -72 95-04 55 E-Mail amfpalcantaracombr Website wwwfeimafecombr BR DEUTSCHLAND Wettbewerb bdquoDie beste Koopera-tion 2002ldquo Der Wettbewerb bdquoDie beste Koope-ration 2002 ndash Produzieren mit Er-folgldquo will die Bereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zur Kooperation erhoumlhen Das Projekt wird vom Bundesministeri-um fuumlr Bildung und Forschung im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo gefoumlr-dert und von den Zeitschriften Wirtschaftswoche und Industrie-management publizistisch unter-stuumltzt Teilnehmen koumlnnen alle KMU die mit ihren Partnern erfolgreich in Forschung Entwicklung Einkauf Beschaffung Produktion Service

oder Vertrieb kooperieren Mindes-tens ein Unternehmen muss sei-nen Sitz in Deutschland haben und die Kooperationspartner muumlssen rechtlich eigenstaumlndig sein Die Bewerbungsboumlgen fuumlr den Wett-bewerb koumlnnen bis Ende Juni 2002 uumlber das Internet abgerufen wer-den Die Gewinner werden im Ok-tober 2002 von einer renommierten Jury im Rahmen einer Festveran-staltung ausgezeichnet und von Wirtschaftswoche und Industrie-management ausfuumlhrlich vorge-stellt Bereits der Bewerbungsbo-gen enthaumllt ein umfassendes Set an Kriterien die als Instrument dienen koumlnnen die Qualitaumlt der eigenen Kooperation einzuschaumlt-zen Kontakt Pleyma Unterneh-mensnetzwerke GmbH Hamburg Dr Arne Engelbrecht Telefon (0 40) 41 92 84 60 E-Mail arneengelbrechtpleymade Internet httpwwwdie-beste-kooperationde Fruumlhwarnsystem uumlberarbeitet Das Bundesministerium fuumlr Wirt-schaft und Technologie hat eine Gesamtrevision der Fruumlhwarn-schreiben zu folgenden Laumlndern vorgenommen China Dubai In-dien Irak Iran Libyen Nordkorea Pakistan Russland Sudan und Syrien Diese Hinweise spiegeln den Kenntnisstand der Bundesre-gierung zum 15 Mai 2002 wider Weitere Informationen erteilt die IHK Pfalz Volker Scherer Telefon (06 21) 59 04-2 40 E-Mail VolkerSchererpfalzihk24de CHINA E-Business soll Wirtschaft dy-namisieren (bfai) - Die VR China sieht im E-Business einen bedeutenden Wirt-schaftsfaktor Mit dem schnellen Ausbau elektronischer Transaktio-nen will die Regierung den schon erreichten Status als Produktions-standort und Handelsgigant zu

staumlrken versuchen Der Internet-Handel zwischen Unternehmen (B2B) ist - verglichen mit den ge-samten internen und externen Handelsstroumlmen des Landes - immer noch sehr gering In weni-gen Jahren soll sich dies aumlndern und eine Vielzahl virtueller Markt-plaumltze den Handel unterstuumltzen Shanghai baut 15 neue Anlagen zur Abwasserbehandlung (bfai) - Bis 2005 will die chinesi-sche Industriemetropole Shanghai 15 Klaumlr- und zwei Verbrennungsanlagen zur Entsorgung von Schlamm errichten Daruumlber hinaus sind massive Investitionen in das staumldtische Kanalisationssystem geplant Wie die zustaumlndigen Behoumlrden im Mai 2002 mitteilten wurden hierfuumlr insgesamt Investiti-onen in Houmlhe von rd 22 Mrd US$ im Budget angesetzt Auslaumlndische Geldgeber und Experten sind bei der Loumlsung der Entsorgungsprob-leme der Stadt gern gesehen Kon-taktanschrift Shanghai Municipal Water Authority Mr GU Jinshan (stellvertretender Direktor) 257 Tongren Lu 200040 Shanghai Telefon (00 86 21) 62 47 62 32 -62 47 12 04 Telefax (00 86 21) 62 47 84 11 E-Mail Shwatermailonlineshcn Investoren stehen fuumlr Olympia 2008 in Beijing Schlange (bfai) - Die Hauptstadt der VR Chi-na wirbt als Austragungsort der Olympischen Spiele 2008 mit riesi-gen Geschaumlftsmoumlglichkeiten Es geht natuumlrlich insbesondere dar-um Kapital fuumlr die Finanzierung anzuziehen Jedoch ist deutlich zu trennen zwischen dem was direkt mit der Austragung der Olympi-schen Spiele und was indirekt mit Infrastrukturmaszlignahmen zu tun hat die ohnehin angestanden haumlt-ten Kontaktanschrift Beijing Or-ganizing Committee for the Games of the XXIX Olympiad (BOCOG)

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Xinqiao Hotel Beijing 100004 Telefon (00 86 10) 65 28 20 09 Telefax (00 86 10) 65 28 20 08 E-mail 2008beijing-olympicorgcn EU Neuer Service der Kommission Mehrwertsteuer-Nummern onli-ne pruumlfen Unternehmen in Europa koumlnnen ab sofort uumlber das Internet pruumlfen (Website httpeuropaeuintvies) ob die Mehrwertsteuer-Nummern ihrer Kunden guumlltig sind Dieser neu von der EU-Kommission ein-gerichtete Service soll sowohl den Firmen als auch den Steuerverwal-tungen Zeit und Geld sparen Der Dienst eroumlffnet den Unterneh-men Zugang zu bestimmten Teilen des bereits bestehenden Systems fuumlr den elektronischen Informati-onsaustausch zwischen Steuer-verwaltungen dem so genannten Mias (Mehrwertsteuer-Informationsaustauschsystem) Zum Hintergrund Nach derzeiti-gem Recht sind Lieferungen durch einen Unternehmer in einem Mit-gliedstaat an einen Unternehmer in einem anderen Mitgliedstaat im Ursprungsland von der Mehr-wertsteuer befreit da die Besteue-rung im Bestimmungsland erfolgt Ein Unternehmer der solche in-nergemeinschaftliche Lieferungen taumltigt muss jedoch sicher sein dass sein Kunde in einem anderen Mitgliedstaat der Mehrwertsteuer unterliegt - und zwar bevor die Gegenstaumlnde mehrwertsteuerfrei versandt werden da er sonst die Mehrwertsteuer moumlglicherweise selbst zahlen muss Bisher musste sich ein Lieferant der die Guumlltigkeit der von seinem Kunden angegebenen Mehr-wertsteuer-Nummer uumlberpruumlfen wollte an die Steuerverwaltung seines eigenen Landes wenden die dann die Uumlberpruumlfung mit Hilfe von Mias vornahm Der fuumlr Jedermann kostenlos zu-gaumlngliche neue Online-Dienst er-

moumlglicht nun eine unmittelbare Datenbankabfrage und soll so dazu beitragen die Wirtschaftstauml-tigkeit im europaumlischen Binnen-mark weiter zu vereinfachen Richtlinie Sicherheitsnormen fuumlr Druckge-raumlte (DIHK) - Die Richtlinie uumlber einheit-liche strengere Sicherheitsnormen von Druckgeraumlten ist seit dem 30 Mai 2002 in der gesamten Eu-ropaumlischen Union verbindlich Die Richtlinie entstand im Rahmen des Programms der EU zur Beseiti-gung technischer Handelshemm-nisse Ziel ist die Harmonisierung einzelstaatlicher Rechtsvorschrif-ten uumlber Auslegung Fertigung Pruumlfung und Konformitaumltsbewer-tung von Druckgeraumlten Die Richt-linie betrifft Hersteller von Geraumlten wie unter Druck stehende Lager-behaumllter Waumlrmeaustauscher Dampferzeuger Industrierohrlei-tungen usw Sehr viele Industriebe-reiche von kleinen und mittleren Unternehmen bis zu groszligen Che-mieunternehmen sind in diesem Gebiet taumltig Der Umsatz des ge-samten europaumlischen Marktes wird auf mehr als 65 Mrd Euro pro Jahr geschaumltzt Die Druckgeraumlterichtlinie 9723EG ersetzt produktspezifische nationa-le Regelungen durch europaumlische Sicherheitsvorschriften zur Vor-beugung von Risiken auf der Grundlage einer Einstufung nach dem maximal zulaumlssigen Druck Die Uumlbereinstimmung mit den grundlegenden Sicherheitsanforde-rungen der Richtlinie wird im Rah-men einer Reihe von Risikokatego-rien gepruumlft Produkte die die An-forderungen erfuumlllen erhalten die CEndashKennzeichnung und koumlnnen damit in allen EUndashMitgliedsstaaten und Beitrittslaumlndern verkauft wer-den die die Richtlinie bereits um-gesetzt haben Gleichzeitig werden ca 50 neue europaumlische Normen fuumlr Druckgeraumlte ausgegeben mit denen bezweckt wird den Herstel-

lern zu erleichtern die grundlegen-den Anforderungen der Richtlinie zu erfuumlllen Die Richtlinie bestimmt dass Druckgeraumlte oberhalb der Angege-benen Grenzwerte fuumlr Druck undoder das Volumen sicher sind die grundlegenden Sicherheitsan-forderungen in Bezug auf Ausle-gung Fertigung und Pruumlfung erfuumll-len die CEndashKennzeichnung und sonstige Angaben enthalten Druckgeraumlte und Baugeraumlte unter-halb der angegebenen Grenzwerte muumlssen sicher sein nach guter Ingenieurspraxis ausgelegt und hergestellt sein und bestimmte Kennzeichnungen (jedoch nicht die CEndashKennzeichnung) tragen Die Kommission hat eine Website mit praktischen Hinweisen zur Anwendung der Richtlinie und mit Informationen zur Herstellung und Inverkehrbringen von Druckgerauml-ten unter httppedeurodyncomdeindexhtml eingerichtet Bilanzrecht Verabschiedung der Verordnung uumlber internationale Rechnungs-legungsstandards (DIHK) - Der Industrierat hat am 7 Juni 2002 die Verordnung uumlber die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards end-guumlltig verabschiedet Danach muumls-sen alle kapitalmarktorientierten Konzernabschluumlsse ab dem Jahr 2005 nach einheitlichen Rech-nungslegungsstandards den In-ternational Accounting Standards (IAS) aufgestellt werden Diese Standards werden vom Internatio-nal Accounting Standard Board (IASB) entwickelt und haben das Ziel die von Gesellschaften vorge-legten Finanzinformationen zu harmonisieren und damit eine effi-ziente Funktionsweise des Kapi-talmarktes in der Gemeinschaft sicherzustellen Vor allem im Wertpapierhandel sollen so inner-gemeinschaftliche Barrieren abge-baut werden Auszligerdem wird mit

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der Verordnung bezweckt dass der Schutz gegen missbraumluchliche Praktiken verstaumlrkt wird Auf lange Sicht besteht das Ziel zu einem einheitlichen Regelwerk weltweiter Rechnungslegungsstandards zu gelangen Fuumlr die nicht kapital-marktorientierten Konzernab-schluumlsse sowie die Einzelab-schluumlsse erhalten die Mitgliedstaa-ten ein Wahlrecht ob sie hier e-benfalls die IAS zwingend vor-schreiben oder nur zulassen Die Verordnung ist geltendes Recht ohne dass sie von den Mitglieds-staaten in innerstaatliches Recht umgesetzt werden muss Weitere Informationen zu der Ver-ordnung sind im Internet abrufbar unter httpeuropaeuintrapidstartcgiguestenkshp_actiongettxt=gtampdoc=IP02827|0|RAPIDamplg=enampdisplay= Der Text der Verordnung ist abruf-bar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanyaccountofficialdirectivesindexhtm2002_3626 Prognose Wirtschaftliche Entwicklung in den Beitrittslaumlndern (DIHK) - Die Generaldirektion Wirtschaft Finanzen hat die Prog-nose bis 2003 vorgelegt Die 10 Beitrittskandidaten aus MOE koumln-nen mit durchschnittlich ca 28 Wachstum in 2002 und 4 in 2003 rechnen Zusammenfassung

bull Exportwirtschaft wird sich posi-tiv entwickeln Die zunehmen-de Handelsverflechtung ist auch Ergebnis der Wirtschafts-reformen zur Verbesserung der Exportwettbewerbsfaumlhig-keit

bull Inlandsnachfrage wird einen wichtigen Wachstumsbeitrag leisten

bull Die durchschnittliche Inflations-rate bleibt ruumlcklaumlufig und sollte 2003 bei 67 liegen

bull Die Arbeitslosenquoten wer-den sehr unterschiedlich sein und von knapp 4 (Zypern) bis 20 (Polen) reichen

bull Die gesamtstaatlichen Haus-haltsdefizite werden weiter an-steigen

Unternehmensrecht Offizielle deutsche Version der EU-Befragung jetzt online (DIHK) - Die Europaumlische Kom-mission hat nun auch eine deutschsprachige Version des Konsultationspapiers Moderne gesellschaftsrechtliche Rahmen-bedingungen in Europa in das Internet gestellt Der Bericht ist abrufbar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanycompanymodernindexhtm FINNLAND Fuumlnftes Kernkraftwerk fuumlr Finn-land (bfai) - In Finnland ist nach langem Ringen die politische Entscheidung zum Bau eines fuumlnften Kernkraft-werkes gefallen als das Parlament den positiven Beschluss der Regie-rung annahm Die Lobby der Ener-gieindustrie geht davon aus dass die naumlchsten Schritte zur Vollen-dung des Projektes rasch eingelei-tet werden Dadurch werden fuumlr Finnland die Kyoto-Ziele erreich-bar in dem man sich in der Wei-terentwicklung auf erneuerbare Energie konzentrieren kann Ener-gieverband ist mit der Entschei-dung zufrieden Kontaktanschrift Finnish Energy Industries Federa-tion FINERGY PO BOX 21 Ete-laumlranta 10 00131 Helsinki Kon-taktperson Herr Pekka Tiusanen Manager Communications Tele-

fon (0 03 589) 68 61 66 11 Tele-fax (0 03 589) -68 61 66 21 E-Mail pekkatiusanenfinergyfi httpwwwenergiafi FRANKREICH Franzoumlsische Kapitalgesell-schaften mit neuen Publizitaumlts-pflichten (bfai) - Bisher kaum von der Oumlf-fentlichkeit wahrgenommen unter-liegen franzoumlsische Aktiengesell-schaften seit diesem Jahr weit strengeren Publizitaumltspflichten als bisher Die 2003 vorzulegenden Geschaumlftsberichte uumlber das Ge-schaumlftsjahr 2002 muumlssen nach Art 116 des Gesetzes uumlber die neuen wirtschaftlichen Regelungen (NRE) vom 15 Mai 2001 grundle-gende oumlkologische und soziale Daten enthalten Auch Zulieferbe-ziehungen und auslaumlndische Nie-derlassungen sind betroffen Automatenverkauf legt zu 50 neue automatische Supermaumlrk-te fuumlr 2002 geplant (bfai) - Der vollautomatische Su-permarkt wird zwar immer eine Nische bleiben aber im Falle Frankreichs handelt es sich um einen sehr regen Markt Zu den bisherigen zwei groumlszligeren Betrei-bern werden noch dieses Jahr vier weitere Wettbewerber treten die in enger Zusammenarbeit mit den Maschinenherstellern neue Auto-matentypen einsetzen wollen Die bereits auf dem Markt praumlsenten Betreiber sehen sich zum Handeln gezwungen und setzten ebenfalls auf Expansionen Ein Automaten-geschaumlft bringt bis zu 150 000 Euro Jahresumsatz

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GRIECHENLAND Wachsender Telekommunikati-onsmarkt (bfai) - Angesichts des hohen Rei-fegrads den die griechische Tele-kombranche nach dem kontinuier-lichen Wachstum der 90er Jahre erreicht hat und dem Markteintritt mehrerer Kleinanbieter wird das Jahr 2002 nach Ansicht von Marktanalysten eine Fusionswelle mit sich bringen Trotz wettbe-werbsbedingt schrumpfender Ge-winnspannen die Hauptgrund fuumlr die Konzentrationstendenzen ins-besondere im Festnetzbereich sind wird der Markt seine uumlber-durchschnittlichen Wachstumsra-ten im Jahr 2002 beibehalten Immobilienmarkt boomt weiter (bfai) - Trotz gewisser Abkuumlhlungs-tendenzen wird Griechenlands Markt fuumlr Wohnimmobilien seine hohe Dynamik in den Jahren 2002 und 2003 nicht verlieren Der steile Preisanstieg der im Jahr 1998 infolge der Nachfrageexplosion eingesetzt hatte duumlrfte im Jahr 2001 seinen Houmlhepunkt erreicht haben Seit Anfang 2002 ist bereits eine merkliche Nachfrageab-schwaumlchung zu erkennen worauf der Markt mit einem entsprechen-den Preisruumlckgang reagiert Diese Entwicklung soll sich auch im Jahr 2003 fortsetzen und somit Anle-gern wieder mehr Spielraum bie-ten Ausschreibung bedeutender IT-Projekte (bfai) - Insgesamt 27 Ausschrei-bungsverfahren will die griechische Regierung bis Ende September 2002 fuumlr Vorhaben des EU-mitfinanzierten operativen Pro-gramms Informationsgesellschaft eroumlffnen Die meisten der IT-Projekte sollen der EDV-Vernetzung und -Organisation des

Staatsapparates u a des Rech-nungshofes der Polizei und der oumlffentlichen Gesundheitsdienste dienen Daruumlber hinaus sind Aus-bildungsprogramme sowie die Foumlrderung neuer Technologien auf gewerblicher Ebene vorgesehen GROSSBRITANNIEN Britische Werkzeugmaschinen-branche in der Enge Lieferchancen vor allem bei Spezi-almaschinen des Hochtechnolo-giebereichs (bfai) - Die britische Werkzeugma-schinenbranche durchlaumluft eine schwierige Phase Zu den laufen-den strukturellen Anpassungen in diversen Industriesparten kommen konjunkturelle Auswirkungen die die Auftragslage schwer belasten Diese Entwicklungen halten auch den Spielraum fuumlr Importe ge-daumlmpft Andererseits muumlssen briti-sche Hersteller die Effizienz der Produktionsablaumlufe erhoumlhen sowie die Qualitaumlt und die Praumlzision der Erzeugnisse verbessern Zudem ist der Wechselkurs hoch was die Lieferchancen fuumlr auslaumlndische Hersteller beguumlnstigt Die Kontakt-anschriften liegen dem Geschaumlfts-feld International der einzelnen IHKs vor GUATEMALA Energie und Verkehr werden konzessioniert (bfai) - Nach einem Plan der gua-temaltekischen Regierung zur Re-aktivierung der Wirtschaft wird das Wirtschaftsministerium verschie-dene Staatsunternehmen in private Haumlnde abgeben und auszligerdem zwoumllf neue Gesetze zur Verab-schiedung einreichen Kreditwuumlr-digkeit Produktivitaumlt und Stabilitaumlt von zukuumlnftigen Investitionen sol-len damit besser abgesichert wer-den Fuumlr Investoren und Exporteu-

re wird Guatemala dann wieder zu einer attraktiveren Betaumltigungs- und Absatzregion Kontaktan-schrift Ministerio de Economia de Guatemala 8a Avenida 10-43 Zona 1 Guatemala C A Telefon (0 05 022) 38-33 30 Dr Arturo Montenegro Castantildeeda Minister -61 01 -61 02 Lic Carlos Enrique Gonzalez Vizeminister fuumlr Investi-tionen -63 01 63 05 Internet wwwminecogobgt INDIEN Positive Wirtschaftsdaten ma-chen noch keinen Investitions-standort (bfai) - Indien wird als Standort fuumlr auslaumlndische Investitionen schlechter beurteilt als andere dem Entwicklungsstand nach ver-gleichbare Konkurrenten Und dies obwohl das Land gemessen am Wachstum des Bruttoinlands-produkts (BIP) eher gut abschnei-det Auch hinsichtlich solcher Fak-toren wie politische Stabilitaumlt Effi-zienz der Regierung Korruption Rechtsstaatlichkeit oder die Regu-lierung von Maumlrkten sind die Un-terschiede nicht signifikant Die niedrigere Wertung wird in einer kuumlrzlich erschienenen Studie u a mit der unzureichenden Infrastruk-tur begruumlndet INDONESIEN Groszliger Bedarf fuumlr kleine Kraft-werke (bfai) - Angesichts drohender E-lektrizitaumltsengpaumlsse auf dem indo-nesischen Archipel und weiterhin abwartender Investoren fuumlr Groszlig-kraftwerke koumlnnen Projekte mit kleiner Kapazitaumlt eine Zwischenlouml-sung bieten Und tatsaumlchlich scheinen gegenwaumlrtig Kleinkraft-werke fuumlr eine dezentrale Versor-gung in dem suumldostasiatischen Inselreich in Mode zu sein be-richtete Ende Mai 2002 die Fach-

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zeitschrift Petrominer Als Inves-toren engagieren sich mehrere inlaumlndische Firmen und die Hyun-dai Heavy Industries aus Korea (Rep) Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor Oumllraffinerien geht die Kapazitaumlt aus (bfai) - Waumlhrend die geplanten petrochemischen Groszligprojekte in Indonesien weiter auf sich warten lassen werden bestehende Raffi-nerien uumlberholt und modernisiert Schlieszliglich muss das staatliche Oumll- und Gasunternehmen Pertamina im Zuge der anstehenden Liberali-sierung seine Produktion effizienter gestalten und auch neue Produkte wie bleibfreies Benzin auf den Markt bringen Vor allem sind die Kapazitaumlten zu erweitern die sich langsam als Engpass erweisen Kontaktanschrift Pertamina Unit Pembekalan dan Pemasaran Da-lam Negeri III Jakarta Jl Kramat Raya No 59 Jakarta 10450 Tele-fon (0 062 21) 3 10 34 57 -36 69 -3 90 82 52 Fax -91 80 IRAN Milad Tower macht Fortschrit-te (bfai) - Der dritthoumlchste Fernseh- Telekommunikations- und Ge-schaumlftsturm der Welt der Milad Tower wird in Teheran errichtet Der Turm ist Planungsteil des Ge-samtkomplexes mit der Bezeich-nung Teheran International Trade and Convention Centre (TITCC) Auf einem Gesamtareal von 216 000 qm sind unterschiedliche Bauten geplant Nach Angaben der Bauleitungsfirma wird 2004 mit der Fertigstellung gerechnet Fuumlr In-vestoren koumlnnten sich Chancen fuumlr JV-Aktivitaumlten Lieferungen sowie fuumlr Dienstleistungen bieten Die Kontaktanschriften liegen dem

Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Dringender Handlungsbedarf im Wasser- und Abwassersektor (bfai) - Die wachsenden Probleme auf Grund des Bevoumllkerungs-wachstums und der Industrialisie-rung Irans lassen einen hohen Bedarf an Wasser- und Abwasser-technologien erwarten Der Haus-halt wird umfangreiche Mittel zur Problemloumlsung bereitstellen Chancen fuumlr deutsche Unterneh-men die eine intensive Marktbeo-bachtung und -bearbeitung betrei-ben sind gegeben NRW bietet Konzepte zur Abfallbewirtschaftung in Iran Deutsche Unternehmen sollen weiterhin unterstuumltzend be-gleitet werden Deutsch-iranische Energie-Symposien und Workshops sind geplant Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor Investitionsgesetz angenommen (bfai) - Der Expediency Council Irans (Schlichtungsrat EC) hat den langandauernden Streit zwischen Majles (Parlament) und Guardian Council (Waumlchterrat GC) wegen der Bestimmungen fuumlr das neue Investitionsgesetz geloumlst Dem Vernehmen nach wurde nach Un-stimmigkeiten in drei wesentlichen Punkten - der Gleichstellung von Auslandsiranern mit Auslaumlndern der Gleichbehandlung in- und aus-laumlndischer Investoren und der Houml-he auslaumlndischer Beteiligungen - im Mai 2002 ein Kompromiss er-reicht Kontaktanschrift Official Irano-German Chamber of Industry and Commerce Michael Tockuss Managing Director No 21 19th Street Khaled Eslambouli Ave Tehran 15138 Iran POB 14155-3478 Tehran Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 -8 71 52 10 -8 71 92 50 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23

ISRAEL Industrieanteil an Maschinenein-fuhr sinkt weiter (bfai) - 2001 ging der Anteil der Industrie an der israelischen Ein-fuhr von Maschinen und Ausruumls-tungen zuruumlck Zwar blieb die vom High-Tech-Sektor angefuumlhrte In-dustrie der groumlszligte Abnehmer doch nahm der Verkehrs- Lagerhal-tungs- und Telekommunikations-bereich an Bedeutung zu Den Dienstleistungsbranchen insge-samt kommt beim Import von Ma-schinen und Ausruumlstungen eine wichtige Rolle zu Die Bauwirt-schaft fiel 2001 weiter zuruumlck Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Statistik belegt zunehmenden Importdruck (bfai) - Auf dem israelischen Markt erobern zahlreiche auslaumlndische Produkte Marktanteile auf Kosten einheimischer Produzenten Be-rechnungen des israelischen Zent-ralamtes fuumlr Statistik belegen dass es sich hierbei um einen langfristi-gen Trend handelt Bei Maschinen Elektro- und Elektronikausruumlstun-gen Leder Kautschuk und Texti-lien machen Auslaumlnder israeli-schen Herstellern besonders er-folgreich Konkurrenz ITALIEN Verpackungsmaschinen-industrie will deutsche Konkur-renz uumlberrunden (bfai) - Italiens Hersteller von Ver-packungsmaschinen rangieren in der weltweiten Produktionsliste nach den USA Japan und Deutschland an vierter in der Ex-portliste nach Deutschland an zweiter Stelle Nachdem sich seit

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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USA Seminare und Trainings 2 Halbjahr 2002 Eine Uumlbersicht uumlber Seminare und Trainings des USAforums im 2 Halbjahr 2002 liegt dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor

Zoll- und Verfahrens-fragen

B DEUTSCHLAND Lieferantenerklaumlrungen Die alten Texte der Lieferantener-klaumlrungen gemaumlszlig VO335183 sind nach dem 10 Juli 2002 nicht mehr zu verwenden da die Uumlbergangs-frist zu diesem Zeitpunkt auslaumluft Danach werden nur noch Erklauml-rungen gemaumlszlig VO120791 akzep-tiert Haftungsuumlbernahme bei edv-technisch erstellten Lieferanten-erklaumlrungen Hinsichtlich der Erklaumlrung des Lie-feranten zur Haftungsuumlbernahme bei edv-technisch erstellten Liefe-rantenerklaumlrungen reicht es ndash so das BMF ndash nach Wortlaut des Arti-kels 5 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr 12072001 aus wenn sich der Lieferant durch die Abgabe einer entsprechenden Erklaumlrung einmalig gegenuumlber seinem Kaumlufer verpflichtet dieselbe Haftung zu uumlbernehmen als wenn die Liefe-rantenerklaumlrung handschriftlich unterzeichnet waumlre Hierbei handelt es sich um die Abgabe einer rein privatrechtlichen Haftungserklaumlrung die insbeson-dere bei der Beantragung der Aus-stellung eines Praumlferenznachwei-ses gegenuumlber den Zollbehoumlrden nicht nachgewiesen werden

braucht Bei Zweifeln an der Echt-heit oder Richtigkeit der Lieferan-tenerklaumlrung koumlnnen die Zollbe-houmlrden das INF-Verfahren einlei-ten Es spricht jedoch nichts dagegen wenn gerade bei den mittels EDV erstellten Lieferantenerklaumlrungen durch eine Fuszlignote auf die Haf-tungsuumlbernahme hingewiesen wird Hierdurch koumlnnen gegebe-nenfalls Beanstandungen (INF 4-Verfahren) vermieden werden INDIEN Carnet ATA auch fuumlr private Veranstaltungen moumlglich (DIHK) - Die indische Regierung hat die voruumlbergehende zollfreie Einfuhr von Waren (unter ATA Carnet No 242002-CUS vom 1 Maumlrz 2002) fuumlr Ausstellungen bei privat organisierten Konferen-zen und Kongressen erlaubt die durch Firmen oder Organisationen organisiert werden Der indische Buumlrge (FICCI) informiert dass ATA Carnet-Inhaber die an privaten Veranstaltungen in Indien teilneh-men verpflichtet sind den indi-schen Zollbehoumlrden gleichzeitig mit den Carnets ATA und den zu ver-zollenden Waren die Einladungen von den indischen Firmen zu prauml-sentieren KROATIEN Kroatien regelt Anti-Dumping-Interventionen (bfai) - Das kroatische Wirt-schaftsministerium hat eine Anti-dumping-Verordnung ausgearbei-tet deren Erlass durch die Regie-rung noch vor Ende Mai 2002 zu erwarten ist Angesichts der mas-siven Wettbewerbsprobleme der inlaumlndischen Wirtschaft ist davon auszugehen dass Interventionen haumlufig gefordert werden und das Instrumentarium oft zur Anwen-dung kommt

LETTLAND Lettland aumlndert die Zollgesetz-gebung erneut (bfai) - Die lettische Regierung hat erneut die Zollgesetzgebung geaumln-dert Es wurden mehrere Verfah-ren umgestellt und der Wechsel-kurs fuumlr den Wert auslaumlndischer Waren neu festgelegt Danach gilt ein anhand der Daten der Zentral-bank errechneter Wert fuumlr einen gesamten Kalendermonat Die Kategorie zeitweiliger Export wurde aus dem Zollverfahren ge-strichen Die Moumlglichkeit der spaumlte-ren Zollzahlung wird erst ab An-fang 2003 gelten POLEN Polen stattet regionale Zollorga-ne mit mehr Kompetenzen aus Keine Auswirkungen fuumlr den Exporteur (bfai) - Die Neuordnung der polni-schen Zollverwaltung soll die Pro-zeduren vereinfachen und zeitlich verkuumlrzen Die bisherigen 17 regi-onalen Zollaumlmter werden in Zoll-kammern (polnisch izby celne) umgewandelt die als 2 Instanz auch Einspruumlche bearbeiten koumln-nen Die 67 bisherigen Zollabtei-lungen werden zu Zollaumlmtern der 1 Instanz aufgewertet Die Zollauf-sicht behaumllt der Finanzminister der nach Abschaffung des Hauptzoll-amtes auch verbindliche Informati-onen uumlber Zollsaumltze und Warenur-spruumlnge herausgibt SAUDI ARABIEN Neue Legalisierungsvorschriften Die ab sofort guumlltigen Legalisie-rungsvorschriften des Koumlnigreichs Saudi Arabien liegen dem Ge-

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schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor und koumlnnen ange-fordert werden TSCHECHISCHE REPUBLIK Neues Insolvenzrecht In Tschechien wird derzeit ein neues Insolvenzrecht vorbereitet Mit dem bisherigen Insolvenzrecht kam es immer wieder zu Proble-men Beklagt werden vor allem die Moumlglichkeit zum Missbrauch der bestehenden Normen aber auch die mangelnde Transparenz und Flexibilitaumlt der Paragraphen Das neue Gesetz soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden Das neue Konkursrecht soll transparen-ter werden Es sieht erweiterte Rechte fuumlr Schuldner und Glaumlubi-ger vor Insolvenz soll nicht nur bei Zahlungsunfaumlhigkeit sondern auch bei Uumlberschuldung vorliegen Als Voraussetzung fuumlr die Einreichung des Konkursantrages seitens der Glaumlubiger ist die Hinterlegung einer Pflichtanzahlung vorgesehen USA Erste US-Ausnahmeregelungen bei Stahlzoumlllen Die US-Regierung hat in der Aus-einandersetzung uumlber die von ihr im Maumlrz eingefuumlhrten Zoumllle auf Stahlprodukte eine erste Entschei-dung uumlber Ausnahmeregelungen getroffen Darin wurden Antraumlge von 19 deutschen Unternehmen positiv beschieden Es handelt sich um ein Handelsvolumen von rd 35 000 Tonnen Insgesamt haben deutsche Unternehmen mehr als 100 Antraumlge uumlber insgesamt 900 000 Tonnen gestellt Die bis-her bewilligten Ausnahmen ent-sprechen damit rd 4 der ange-meldeten Mengen

USBEKISTAN Doppelbesteuerungsabkommen in Kraft Das 1999 zwischen Usbekistan und Deutschland abgeschlossene DBA ist mit Wirkung ab 2002 in Kraft getreten Sie finden das Ab-kommen einschlieszliglich Protokoll und der erlaumluternden Denkschrift unter httpwwwfifoostorgusbekistansteuerndba_usb-brdindexhtml

Laumlnderinformationen AFGHANISTAN Buumlroeroumlffnung in Kabul Die Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Eschborn und die Kreditanstalt fuumlr Wiederaufbau Frankfurt Main haben in Kabul ein Buumlro eroumlffnet Die an dem Aufbau Afghanistans interessierten deut-schen Firmen koumlnnen in Zukunft Kabul uumlber eine Flugverbindung von Teheran aus erreichen Die Mahan Airlines bieten seit 21 April zwei Mal woumlchentlich einen Flug zwischen Teheran und Kabul an Naumlhere Informationen erteilt die Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer Irano-German Chamber of Industry and Com-merce PO Box 14155-3478 Te-heran (Teheran) IRAN Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23 E-Mail AHK_Irandihkcoir Website httpwwwahkde Eine Zusammenstellung aller Kon-taktadressen sowie Informationen zu Aufbauhilfen fuumlr Afghanistan (Internet-Adressen) koumlnnen ange-fordert werden IHK Saarland Her-ta Klehr Telefon (06 81) 95 20-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde

AumlGYPTEN Neue Wege in der Wasserwirt-schaft (bfai) - Da dem aumlgyptischen Staat zunehmend das Geld fuumlr den Be-trieb der Projekte in der Wasser-wirtschaft ausgeht werden schritt-weise in- und auslaumlndische private Versorger zugelassen Erste Vor-haben deuten bereits an wohin die Reise geht Damit wird auch das Geschaumlft deutscher Lieferanten befluumlgelt Der Markt Aumlgyptens fuumlr Trinkwasserversorgung Abwas-serbehandlung Bewaumlsserung und Entwaumlsserung (Drainage) gehoumlrt trotz des wirtschaftlichen Ab-schwunges auch 200203 zu den interessantesten im Nahen und Mittleren Osten Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Nahrungsmittelverarbeitung wird modernisiert (bfai) - Die Produktion der Nah-rungsmittel verarbeitenden Indust-rie Aumlgyptens nimmt trotz flauer Konjunktur der Wirtschaft 2002 weiter zu Zugpferde sind die Be-reiche Getraumlnke Milchprodukte und Genussmittel gefolgt von Gemuumlse und Fruumlchten Es besteht hoher Bedarf an Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen We-gen des zu beobachtenden Devi-senmangels waren in den letzten Jahren immer weniger entspre-chende Importe getaumltigt worden Doch bleibt der Markt mittel- und langfristig sehr interessant man-che Analysten rechnen 2003 mit anziehenden Auftraumlgen Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor

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ALBANIEN Trotz Fortschritts ein Standort mit Problemen (bfai) - Wenn es in den vergange-nen Jahren um Stabilisierungser-folge und Wirtschaftswachstum auf dem Balkan ging dann hat Alba-nien fast stets positive Schlagzei-len geliefert Seit 1998 erzielt das Land konstant die houmlchsten Wachstumsraten der Region Prei-se und Waumlhrung sind stabil Doch Wirtschaftswachstum ist nicht al-les Die Qualitaumlt der Institutionen laumlsst weiterhin zu wuumlnschen uumlbrig das Management ist schwach die Korruption hoch Wer in Albanien investiert kann zweifellos gute Gewinne machen doch er braucht (noch) Mut ASIEN Telekom-Festnetzmaumlrkte nur in China und Indien dynamisch (bfai) - Die bevoumllkerungsreichen Laumlnder und asiatischen Nachbarn VR China und Indien bieten im Festnetzbereich anders als viele Telekom-Maumlrkte in der asiatisch-pazifischen Region noch gute Wachstumschancen In einer Mitte Mai 2002 bekannt gewordenen Untersuchung des US-Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest werden den beiden Mega-Maumlrkten in diesem Segment bis 2006 weit uumlberdurch-schnittliche Umsatzzuwaumlchse prognostiziert Sie entwickeln sich damit gegen den auch in Asien vorherrschenden Trend sinkender Wachstumsraten Markt fuumlr Entsalzungsanlagen waumlchst (bfai) - In den Laumlndern Asiens wird angesichts des explosiven Bevoumll-kerungswachstums begrenzter Wasservorraumlte Trockenperioden Umweltverschmutzung und Miss-

management die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wasserversor-gung immer deutlicher Dabei koumlnnte - so eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost amp Sullivan - die Meerwasserentsal-zung in Nahost und den USA schon heute ein wichtiger Faktor der Trinkwassererzeugung in Zu-kunft eine Schluumlsselrolle spielen Betreibermodelle gewinnen immer mehr an Bedeutung AUSTRALIEN Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie in Gruumlndung Ein australisches Silicon Valley soll entstehen (bfai) - Australien bekommt erst-mals ein Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie Das neue halbstaatliche Institut wird vom australischen Schatzamt mit 125 Mio australischen Dollar ($A 1 Euro = 166 $A) bezu-schusst von privater Seite kom-men weitere 100 Mio $A hinzu Im Laufe der naumlchsten zehn Jahre erwartet man Forschungsinvestiti-onen von mehr als 11 Mrd $A Auch fuumlr Branchenunternehmen aus Uumlbersee ergeben sich gute Moumlglichkeiten fuumlr Kooperations-vereinbarungen Joint Ventures und Investitionen Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor BELGIENLUXEMBURG Deutsch-Belgisch-Luxemburgischer Handel 2001 mit neuem Rekord Im Jahr 2001 hat der deutsch-belgisch-luxemburgische Handel einen weiteren Rekord angesteu-ert nach Angaben des Bundesam-tes fuumlr Statistik und auf der Basis eigener Berechnungen der Aus-

landshandelskammer Deutsch-land-Belgien-Luxemburg (AHK debelux) wird das Volumen dieses trilateralen Handels 2001 rund 65 Mrd Euro betragen Die Steige-rung betraumlgt etwa 75 Prozent ausgehend von einem Volumen 2000 von rund 605 Mrd Euro Der deutsche Export nach Belgien alleine konnte 2001 um knapp 5 Prozent ausgeweitet werden fuumlr etwa 314 Mrd Euro exportierten deutsche Unternehmen auf den belgischen Markt waumlhrend sie von dort fuumlr rund 285 Mrd Euro impor-tierten - ein Zuwachs um rund 10 Prozent Der deutsche Export nach Luxem-burg 2001 mit seinem Markt von rund 400000 Konsumenten belief sich immerhin auf rund 28 Mrd Euro oder 11 Prozent mehr als 2000 Luxemburger Un-ternehmen exportierten 2001 fuumlr etwa 1734 Mrd Euro nach Deutschland - gut 6 Prozent mehr als im Vorjahr Ausfuumlhrliche Informationen erhal-ten Sie im Internet unter wwwdebeluxorg oder direkt bei der AHK debelux Bruumlssel Janine Kreuz Fachbereich Kommunikati-on Avenue du Boulevard 21 B - 1210 Bruumlssel Telefon (00 32-2) 2 04 01 83 Telefax (00 32-2) 2 03 47 58 E-Mail kreuzdebeluxorg BOSNIEN UND HERZEGOWINA Neue Muumllldeponien (bfai) - Voraussichtlich Ende Juni 2002 wird die Weltbank fuumlr Bos-nien und Herzegowina (BiH) Mittel fuumlr Investitionen in die Abfallent-sorgung freigeben Zunaumlchst geht es um die Anlage von vier zentra-len Muumllldeponien als Ersatz fuumlr landesweit verstreute oft wilde Kippen Die groszlige Mittelknappheit zwingt das Land dazu die Abfall-probleme nach und nach anzuge-hen Erst in einer zweiten Phase soll es gemaumlszlig der Abfallstrategie

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der Regierung auch um Muumllltren-nung und Recycling gehen BRASILIEN Werkzeugmaschinen behaupten sich gut (bfai) - Die brasilianische Werk-zeugmaschinenbranche wuchs im Krisenjahr 2001 fast drei Mal so stark wie die brasilianische Volks-wirtschaft Eine besonders erfreuli-che Entwicklung wiesen die Impor-te auf Sie stiegen bei metallverar-beitenden Werkzeugmaschinen um fast 70 Prozent im Vergleich zu 2000 Deutschland ist mit Abstand fuumlhrender Lieferant Gewisse Sor-ge bereitete der Branche das Ein-brechen wichtiger Abnehmermaumlrk-te wie USA und Argentinien Die Aussichten fuumlr 2002 sind weiter guumlnstig Kontaktanschrift FEIMAFE Alcantara Machado Feiras de Negocios Ltda Rua Sao Paulo 252 Alphaville 06465 Ba-rueri ndash SP Telefon (00 55 11)72 95-12 29 Telefax -72 95-04 55 E-Mail amfpalcantaracombr Website wwwfeimafecombr BR DEUTSCHLAND Wettbewerb bdquoDie beste Koopera-tion 2002ldquo Der Wettbewerb bdquoDie beste Koope-ration 2002 ndash Produzieren mit Er-folgldquo will die Bereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zur Kooperation erhoumlhen Das Projekt wird vom Bundesministeri-um fuumlr Bildung und Forschung im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo gefoumlr-dert und von den Zeitschriften Wirtschaftswoche und Industrie-management publizistisch unter-stuumltzt Teilnehmen koumlnnen alle KMU die mit ihren Partnern erfolgreich in Forschung Entwicklung Einkauf Beschaffung Produktion Service

oder Vertrieb kooperieren Mindes-tens ein Unternehmen muss sei-nen Sitz in Deutschland haben und die Kooperationspartner muumlssen rechtlich eigenstaumlndig sein Die Bewerbungsboumlgen fuumlr den Wett-bewerb koumlnnen bis Ende Juni 2002 uumlber das Internet abgerufen wer-den Die Gewinner werden im Ok-tober 2002 von einer renommierten Jury im Rahmen einer Festveran-staltung ausgezeichnet und von Wirtschaftswoche und Industrie-management ausfuumlhrlich vorge-stellt Bereits der Bewerbungsbo-gen enthaumllt ein umfassendes Set an Kriterien die als Instrument dienen koumlnnen die Qualitaumlt der eigenen Kooperation einzuschaumlt-zen Kontakt Pleyma Unterneh-mensnetzwerke GmbH Hamburg Dr Arne Engelbrecht Telefon (0 40) 41 92 84 60 E-Mail arneengelbrechtpleymade Internet httpwwwdie-beste-kooperationde Fruumlhwarnsystem uumlberarbeitet Das Bundesministerium fuumlr Wirt-schaft und Technologie hat eine Gesamtrevision der Fruumlhwarn-schreiben zu folgenden Laumlndern vorgenommen China Dubai In-dien Irak Iran Libyen Nordkorea Pakistan Russland Sudan und Syrien Diese Hinweise spiegeln den Kenntnisstand der Bundesre-gierung zum 15 Mai 2002 wider Weitere Informationen erteilt die IHK Pfalz Volker Scherer Telefon (06 21) 59 04-2 40 E-Mail VolkerSchererpfalzihk24de CHINA E-Business soll Wirtschaft dy-namisieren (bfai) - Die VR China sieht im E-Business einen bedeutenden Wirt-schaftsfaktor Mit dem schnellen Ausbau elektronischer Transaktio-nen will die Regierung den schon erreichten Status als Produktions-standort und Handelsgigant zu

staumlrken versuchen Der Internet-Handel zwischen Unternehmen (B2B) ist - verglichen mit den ge-samten internen und externen Handelsstroumlmen des Landes - immer noch sehr gering In weni-gen Jahren soll sich dies aumlndern und eine Vielzahl virtueller Markt-plaumltze den Handel unterstuumltzen Shanghai baut 15 neue Anlagen zur Abwasserbehandlung (bfai) - Bis 2005 will die chinesi-sche Industriemetropole Shanghai 15 Klaumlr- und zwei Verbrennungsanlagen zur Entsorgung von Schlamm errichten Daruumlber hinaus sind massive Investitionen in das staumldtische Kanalisationssystem geplant Wie die zustaumlndigen Behoumlrden im Mai 2002 mitteilten wurden hierfuumlr insgesamt Investiti-onen in Houmlhe von rd 22 Mrd US$ im Budget angesetzt Auslaumlndische Geldgeber und Experten sind bei der Loumlsung der Entsorgungsprob-leme der Stadt gern gesehen Kon-taktanschrift Shanghai Municipal Water Authority Mr GU Jinshan (stellvertretender Direktor) 257 Tongren Lu 200040 Shanghai Telefon (00 86 21) 62 47 62 32 -62 47 12 04 Telefax (00 86 21) 62 47 84 11 E-Mail Shwatermailonlineshcn Investoren stehen fuumlr Olympia 2008 in Beijing Schlange (bfai) - Die Hauptstadt der VR Chi-na wirbt als Austragungsort der Olympischen Spiele 2008 mit riesi-gen Geschaumlftsmoumlglichkeiten Es geht natuumlrlich insbesondere dar-um Kapital fuumlr die Finanzierung anzuziehen Jedoch ist deutlich zu trennen zwischen dem was direkt mit der Austragung der Olympi-schen Spiele und was indirekt mit Infrastrukturmaszlignahmen zu tun hat die ohnehin angestanden haumlt-ten Kontaktanschrift Beijing Or-ganizing Committee for the Games of the XXIX Olympiad (BOCOG)

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Xinqiao Hotel Beijing 100004 Telefon (00 86 10) 65 28 20 09 Telefax (00 86 10) 65 28 20 08 E-mail 2008beijing-olympicorgcn EU Neuer Service der Kommission Mehrwertsteuer-Nummern onli-ne pruumlfen Unternehmen in Europa koumlnnen ab sofort uumlber das Internet pruumlfen (Website httpeuropaeuintvies) ob die Mehrwertsteuer-Nummern ihrer Kunden guumlltig sind Dieser neu von der EU-Kommission ein-gerichtete Service soll sowohl den Firmen als auch den Steuerverwal-tungen Zeit und Geld sparen Der Dienst eroumlffnet den Unterneh-men Zugang zu bestimmten Teilen des bereits bestehenden Systems fuumlr den elektronischen Informati-onsaustausch zwischen Steuer-verwaltungen dem so genannten Mias (Mehrwertsteuer-Informationsaustauschsystem) Zum Hintergrund Nach derzeiti-gem Recht sind Lieferungen durch einen Unternehmer in einem Mit-gliedstaat an einen Unternehmer in einem anderen Mitgliedstaat im Ursprungsland von der Mehr-wertsteuer befreit da die Besteue-rung im Bestimmungsland erfolgt Ein Unternehmer der solche in-nergemeinschaftliche Lieferungen taumltigt muss jedoch sicher sein dass sein Kunde in einem anderen Mitgliedstaat der Mehrwertsteuer unterliegt - und zwar bevor die Gegenstaumlnde mehrwertsteuerfrei versandt werden da er sonst die Mehrwertsteuer moumlglicherweise selbst zahlen muss Bisher musste sich ein Lieferant der die Guumlltigkeit der von seinem Kunden angegebenen Mehr-wertsteuer-Nummer uumlberpruumlfen wollte an die Steuerverwaltung seines eigenen Landes wenden die dann die Uumlberpruumlfung mit Hilfe von Mias vornahm Der fuumlr Jedermann kostenlos zu-gaumlngliche neue Online-Dienst er-

moumlglicht nun eine unmittelbare Datenbankabfrage und soll so dazu beitragen die Wirtschaftstauml-tigkeit im europaumlischen Binnen-mark weiter zu vereinfachen Richtlinie Sicherheitsnormen fuumlr Druckge-raumlte (DIHK) - Die Richtlinie uumlber einheit-liche strengere Sicherheitsnormen von Druckgeraumlten ist seit dem 30 Mai 2002 in der gesamten Eu-ropaumlischen Union verbindlich Die Richtlinie entstand im Rahmen des Programms der EU zur Beseiti-gung technischer Handelshemm-nisse Ziel ist die Harmonisierung einzelstaatlicher Rechtsvorschrif-ten uumlber Auslegung Fertigung Pruumlfung und Konformitaumltsbewer-tung von Druckgeraumlten Die Richt-linie betrifft Hersteller von Geraumlten wie unter Druck stehende Lager-behaumllter Waumlrmeaustauscher Dampferzeuger Industrierohrlei-tungen usw Sehr viele Industriebe-reiche von kleinen und mittleren Unternehmen bis zu groszligen Che-mieunternehmen sind in diesem Gebiet taumltig Der Umsatz des ge-samten europaumlischen Marktes wird auf mehr als 65 Mrd Euro pro Jahr geschaumltzt Die Druckgeraumlterichtlinie 9723EG ersetzt produktspezifische nationa-le Regelungen durch europaumlische Sicherheitsvorschriften zur Vor-beugung von Risiken auf der Grundlage einer Einstufung nach dem maximal zulaumlssigen Druck Die Uumlbereinstimmung mit den grundlegenden Sicherheitsanforde-rungen der Richtlinie wird im Rah-men einer Reihe von Risikokatego-rien gepruumlft Produkte die die An-forderungen erfuumlllen erhalten die CEndashKennzeichnung und koumlnnen damit in allen EUndashMitgliedsstaaten und Beitrittslaumlndern verkauft wer-den die die Richtlinie bereits um-gesetzt haben Gleichzeitig werden ca 50 neue europaumlische Normen fuumlr Druckgeraumlte ausgegeben mit denen bezweckt wird den Herstel-

lern zu erleichtern die grundlegen-den Anforderungen der Richtlinie zu erfuumlllen Die Richtlinie bestimmt dass Druckgeraumlte oberhalb der Angege-benen Grenzwerte fuumlr Druck undoder das Volumen sicher sind die grundlegenden Sicherheitsan-forderungen in Bezug auf Ausle-gung Fertigung und Pruumlfung erfuumll-len die CEndashKennzeichnung und sonstige Angaben enthalten Druckgeraumlte und Baugeraumlte unter-halb der angegebenen Grenzwerte muumlssen sicher sein nach guter Ingenieurspraxis ausgelegt und hergestellt sein und bestimmte Kennzeichnungen (jedoch nicht die CEndashKennzeichnung) tragen Die Kommission hat eine Website mit praktischen Hinweisen zur Anwendung der Richtlinie und mit Informationen zur Herstellung und Inverkehrbringen von Druckgerauml-ten unter httppedeurodyncomdeindexhtml eingerichtet Bilanzrecht Verabschiedung der Verordnung uumlber internationale Rechnungs-legungsstandards (DIHK) - Der Industrierat hat am 7 Juni 2002 die Verordnung uumlber die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards end-guumlltig verabschiedet Danach muumls-sen alle kapitalmarktorientierten Konzernabschluumlsse ab dem Jahr 2005 nach einheitlichen Rech-nungslegungsstandards den In-ternational Accounting Standards (IAS) aufgestellt werden Diese Standards werden vom Internatio-nal Accounting Standard Board (IASB) entwickelt und haben das Ziel die von Gesellschaften vorge-legten Finanzinformationen zu harmonisieren und damit eine effi-ziente Funktionsweise des Kapi-talmarktes in der Gemeinschaft sicherzustellen Vor allem im Wertpapierhandel sollen so inner-gemeinschaftliche Barrieren abge-baut werden Auszligerdem wird mit

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der Verordnung bezweckt dass der Schutz gegen missbraumluchliche Praktiken verstaumlrkt wird Auf lange Sicht besteht das Ziel zu einem einheitlichen Regelwerk weltweiter Rechnungslegungsstandards zu gelangen Fuumlr die nicht kapital-marktorientierten Konzernab-schluumlsse sowie die Einzelab-schluumlsse erhalten die Mitgliedstaa-ten ein Wahlrecht ob sie hier e-benfalls die IAS zwingend vor-schreiben oder nur zulassen Die Verordnung ist geltendes Recht ohne dass sie von den Mitglieds-staaten in innerstaatliches Recht umgesetzt werden muss Weitere Informationen zu der Ver-ordnung sind im Internet abrufbar unter httpeuropaeuintrapidstartcgiguestenkshp_actiongettxt=gtampdoc=IP02827|0|RAPIDamplg=enampdisplay= Der Text der Verordnung ist abruf-bar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanyaccountofficialdirectivesindexhtm2002_3626 Prognose Wirtschaftliche Entwicklung in den Beitrittslaumlndern (DIHK) - Die Generaldirektion Wirtschaft Finanzen hat die Prog-nose bis 2003 vorgelegt Die 10 Beitrittskandidaten aus MOE koumln-nen mit durchschnittlich ca 28 Wachstum in 2002 und 4 in 2003 rechnen Zusammenfassung

bull Exportwirtschaft wird sich posi-tiv entwickeln Die zunehmen-de Handelsverflechtung ist auch Ergebnis der Wirtschafts-reformen zur Verbesserung der Exportwettbewerbsfaumlhig-keit

bull Inlandsnachfrage wird einen wichtigen Wachstumsbeitrag leisten

bull Die durchschnittliche Inflations-rate bleibt ruumlcklaumlufig und sollte 2003 bei 67 liegen

bull Die Arbeitslosenquoten wer-den sehr unterschiedlich sein und von knapp 4 (Zypern) bis 20 (Polen) reichen

bull Die gesamtstaatlichen Haus-haltsdefizite werden weiter an-steigen

Unternehmensrecht Offizielle deutsche Version der EU-Befragung jetzt online (DIHK) - Die Europaumlische Kom-mission hat nun auch eine deutschsprachige Version des Konsultationspapiers Moderne gesellschaftsrechtliche Rahmen-bedingungen in Europa in das Internet gestellt Der Bericht ist abrufbar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanycompanymodernindexhtm FINNLAND Fuumlnftes Kernkraftwerk fuumlr Finn-land (bfai) - In Finnland ist nach langem Ringen die politische Entscheidung zum Bau eines fuumlnften Kernkraft-werkes gefallen als das Parlament den positiven Beschluss der Regie-rung annahm Die Lobby der Ener-gieindustrie geht davon aus dass die naumlchsten Schritte zur Vollen-dung des Projektes rasch eingelei-tet werden Dadurch werden fuumlr Finnland die Kyoto-Ziele erreich-bar in dem man sich in der Wei-terentwicklung auf erneuerbare Energie konzentrieren kann Ener-gieverband ist mit der Entschei-dung zufrieden Kontaktanschrift Finnish Energy Industries Federa-tion FINERGY PO BOX 21 Ete-laumlranta 10 00131 Helsinki Kon-taktperson Herr Pekka Tiusanen Manager Communications Tele-

fon (0 03 589) 68 61 66 11 Tele-fax (0 03 589) -68 61 66 21 E-Mail pekkatiusanenfinergyfi httpwwwenergiafi FRANKREICH Franzoumlsische Kapitalgesell-schaften mit neuen Publizitaumlts-pflichten (bfai) - Bisher kaum von der Oumlf-fentlichkeit wahrgenommen unter-liegen franzoumlsische Aktiengesell-schaften seit diesem Jahr weit strengeren Publizitaumltspflichten als bisher Die 2003 vorzulegenden Geschaumlftsberichte uumlber das Ge-schaumlftsjahr 2002 muumlssen nach Art 116 des Gesetzes uumlber die neuen wirtschaftlichen Regelungen (NRE) vom 15 Mai 2001 grundle-gende oumlkologische und soziale Daten enthalten Auch Zulieferbe-ziehungen und auslaumlndische Nie-derlassungen sind betroffen Automatenverkauf legt zu 50 neue automatische Supermaumlrk-te fuumlr 2002 geplant (bfai) - Der vollautomatische Su-permarkt wird zwar immer eine Nische bleiben aber im Falle Frankreichs handelt es sich um einen sehr regen Markt Zu den bisherigen zwei groumlszligeren Betrei-bern werden noch dieses Jahr vier weitere Wettbewerber treten die in enger Zusammenarbeit mit den Maschinenherstellern neue Auto-matentypen einsetzen wollen Die bereits auf dem Markt praumlsenten Betreiber sehen sich zum Handeln gezwungen und setzten ebenfalls auf Expansionen Ein Automaten-geschaumlft bringt bis zu 150 000 Euro Jahresumsatz

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GRIECHENLAND Wachsender Telekommunikati-onsmarkt (bfai) - Angesichts des hohen Rei-fegrads den die griechische Tele-kombranche nach dem kontinuier-lichen Wachstum der 90er Jahre erreicht hat und dem Markteintritt mehrerer Kleinanbieter wird das Jahr 2002 nach Ansicht von Marktanalysten eine Fusionswelle mit sich bringen Trotz wettbe-werbsbedingt schrumpfender Ge-winnspannen die Hauptgrund fuumlr die Konzentrationstendenzen ins-besondere im Festnetzbereich sind wird der Markt seine uumlber-durchschnittlichen Wachstumsra-ten im Jahr 2002 beibehalten Immobilienmarkt boomt weiter (bfai) - Trotz gewisser Abkuumlhlungs-tendenzen wird Griechenlands Markt fuumlr Wohnimmobilien seine hohe Dynamik in den Jahren 2002 und 2003 nicht verlieren Der steile Preisanstieg der im Jahr 1998 infolge der Nachfrageexplosion eingesetzt hatte duumlrfte im Jahr 2001 seinen Houmlhepunkt erreicht haben Seit Anfang 2002 ist bereits eine merkliche Nachfrageab-schwaumlchung zu erkennen worauf der Markt mit einem entsprechen-den Preisruumlckgang reagiert Diese Entwicklung soll sich auch im Jahr 2003 fortsetzen und somit Anle-gern wieder mehr Spielraum bie-ten Ausschreibung bedeutender IT-Projekte (bfai) - Insgesamt 27 Ausschrei-bungsverfahren will die griechische Regierung bis Ende September 2002 fuumlr Vorhaben des EU-mitfinanzierten operativen Pro-gramms Informationsgesellschaft eroumlffnen Die meisten der IT-Projekte sollen der EDV-Vernetzung und -Organisation des

Staatsapparates u a des Rech-nungshofes der Polizei und der oumlffentlichen Gesundheitsdienste dienen Daruumlber hinaus sind Aus-bildungsprogramme sowie die Foumlrderung neuer Technologien auf gewerblicher Ebene vorgesehen GROSSBRITANNIEN Britische Werkzeugmaschinen-branche in der Enge Lieferchancen vor allem bei Spezi-almaschinen des Hochtechnolo-giebereichs (bfai) - Die britische Werkzeugma-schinenbranche durchlaumluft eine schwierige Phase Zu den laufen-den strukturellen Anpassungen in diversen Industriesparten kommen konjunkturelle Auswirkungen die die Auftragslage schwer belasten Diese Entwicklungen halten auch den Spielraum fuumlr Importe ge-daumlmpft Andererseits muumlssen briti-sche Hersteller die Effizienz der Produktionsablaumlufe erhoumlhen sowie die Qualitaumlt und die Praumlzision der Erzeugnisse verbessern Zudem ist der Wechselkurs hoch was die Lieferchancen fuumlr auslaumlndische Hersteller beguumlnstigt Die Kontakt-anschriften liegen dem Geschaumlfts-feld International der einzelnen IHKs vor GUATEMALA Energie und Verkehr werden konzessioniert (bfai) - Nach einem Plan der gua-temaltekischen Regierung zur Re-aktivierung der Wirtschaft wird das Wirtschaftsministerium verschie-dene Staatsunternehmen in private Haumlnde abgeben und auszligerdem zwoumllf neue Gesetze zur Verab-schiedung einreichen Kreditwuumlr-digkeit Produktivitaumlt und Stabilitaumlt von zukuumlnftigen Investitionen sol-len damit besser abgesichert wer-den Fuumlr Investoren und Exporteu-

re wird Guatemala dann wieder zu einer attraktiveren Betaumltigungs- und Absatzregion Kontaktan-schrift Ministerio de Economia de Guatemala 8a Avenida 10-43 Zona 1 Guatemala C A Telefon (0 05 022) 38-33 30 Dr Arturo Montenegro Castantildeeda Minister -61 01 -61 02 Lic Carlos Enrique Gonzalez Vizeminister fuumlr Investi-tionen -63 01 63 05 Internet wwwminecogobgt INDIEN Positive Wirtschaftsdaten ma-chen noch keinen Investitions-standort (bfai) - Indien wird als Standort fuumlr auslaumlndische Investitionen schlechter beurteilt als andere dem Entwicklungsstand nach ver-gleichbare Konkurrenten Und dies obwohl das Land gemessen am Wachstum des Bruttoinlands-produkts (BIP) eher gut abschnei-det Auch hinsichtlich solcher Fak-toren wie politische Stabilitaumlt Effi-zienz der Regierung Korruption Rechtsstaatlichkeit oder die Regu-lierung von Maumlrkten sind die Un-terschiede nicht signifikant Die niedrigere Wertung wird in einer kuumlrzlich erschienenen Studie u a mit der unzureichenden Infrastruk-tur begruumlndet INDONESIEN Groszliger Bedarf fuumlr kleine Kraft-werke (bfai) - Angesichts drohender E-lektrizitaumltsengpaumlsse auf dem indo-nesischen Archipel und weiterhin abwartender Investoren fuumlr Groszlig-kraftwerke koumlnnen Projekte mit kleiner Kapazitaumlt eine Zwischenlouml-sung bieten Und tatsaumlchlich scheinen gegenwaumlrtig Kleinkraft-werke fuumlr eine dezentrale Versor-gung in dem suumldostasiatischen Inselreich in Mode zu sein be-richtete Ende Mai 2002 die Fach-

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zeitschrift Petrominer Als Inves-toren engagieren sich mehrere inlaumlndische Firmen und die Hyun-dai Heavy Industries aus Korea (Rep) Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor Oumllraffinerien geht die Kapazitaumlt aus (bfai) - Waumlhrend die geplanten petrochemischen Groszligprojekte in Indonesien weiter auf sich warten lassen werden bestehende Raffi-nerien uumlberholt und modernisiert Schlieszliglich muss das staatliche Oumll- und Gasunternehmen Pertamina im Zuge der anstehenden Liberali-sierung seine Produktion effizienter gestalten und auch neue Produkte wie bleibfreies Benzin auf den Markt bringen Vor allem sind die Kapazitaumlten zu erweitern die sich langsam als Engpass erweisen Kontaktanschrift Pertamina Unit Pembekalan dan Pemasaran Da-lam Negeri III Jakarta Jl Kramat Raya No 59 Jakarta 10450 Tele-fon (0 062 21) 3 10 34 57 -36 69 -3 90 82 52 Fax -91 80 IRAN Milad Tower macht Fortschrit-te (bfai) - Der dritthoumlchste Fernseh- Telekommunikations- und Ge-schaumlftsturm der Welt der Milad Tower wird in Teheran errichtet Der Turm ist Planungsteil des Ge-samtkomplexes mit der Bezeich-nung Teheran International Trade and Convention Centre (TITCC) Auf einem Gesamtareal von 216 000 qm sind unterschiedliche Bauten geplant Nach Angaben der Bauleitungsfirma wird 2004 mit der Fertigstellung gerechnet Fuumlr In-vestoren koumlnnten sich Chancen fuumlr JV-Aktivitaumlten Lieferungen sowie fuumlr Dienstleistungen bieten Die Kontaktanschriften liegen dem

Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Dringender Handlungsbedarf im Wasser- und Abwassersektor (bfai) - Die wachsenden Probleme auf Grund des Bevoumllkerungs-wachstums und der Industrialisie-rung Irans lassen einen hohen Bedarf an Wasser- und Abwasser-technologien erwarten Der Haus-halt wird umfangreiche Mittel zur Problemloumlsung bereitstellen Chancen fuumlr deutsche Unterneh-men die eine intensive Marktbeo-bachtung und -bearbeitung betrei-ben sind gegeben NRW bietet Konzepte zur Abfallbewirtschaftung in Iran Deutsche Unternehmen sollen weiterhin unterstuumltzend be-gleitet werden Deutsch-iranische Energie-Symposien und Workshops sind geplant Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor Investitionsgesetz angenommen (bfai) - Der Expediency Council Irans (Schlichtungsrat EC) hat den langandauernden Streit zwischen Majles (Parlament) und Guardian Council (Waumlchterrat GC) wegen der Bestimmungen fuumlr das neue Investitionsgesetz geloumlst Dem Vernehmen nach wurde nach Un-stimmigkeiten in drei wesentlichen Punkten - der Gleichstellung von Auslandsiranern mit Auslaumlndern der Gleichbehandlung in- und aus-laumlndischer Investoren und der Houml-he auslaumlndischer Beteiligungen - im Mai 2002 ein Kompromiss er-reicht Kontaktanschrift Official Irano-German Chamber of Industry and Commerce Michael Tockuss Managing Director No 21 19th Street Khaled Eslambouli Ave Tehran 15138 Iran POB 14155-3478 Tehran Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 -8 71 52 10 -8 71 92 50 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23

ISRAEL Industrieanteil an Maschinenein-fuhr sinkt weiter (bfai) - 2001 ging der Anteil der Industrie an der israelischen Ein-fuhr von Maschinen und Ausruumls-tungen zuruumlck Zwar blieb die vom High-Tech-Sektor angefuumlhrte In-dustrie der groumlszligte Abnehmer doch nahm der Verkehrs- Lagerhal-tungs- und Telekommunikations-bereich an Bedeutung zu Den Dienstleistungsbranchen insge-samt kommt beim Import von Ma-schinen und Ausruumlstungen eine wichtige Rolle zu Die Bauwirt-schaft fiel 2001 weiter zuruumlck Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Statistik belegt zunehmenden Importdruck (bfai) - Auf dem israelischen Markt erobern zahlreiche auslaumlndische Produkte Marktanteile auf Kosten einheimischer Produzenten Be-rechnungen des israelischen Zent-ralamtes fuumlr Statistik belegen dass es sich hierbei um einen langfristi-gen Trend handelt Bei Maschinen Elektro- und Elektronikausruumlstun-gen Leder Kautschuk und Texti-lien machen Auslaumlnder israeli-schen Herstellern besonders er-folgreich Konkurrenz ITALIEN Verpackungsmaschinen-industrie will deutsche Konkur-renz uumlberrunden (bfai) - Italiens Hersteller von Ver-packungsmaschinen rangieren in der weltweiten Produktionsliste nach den USA Japan und Deutschland an vierter in der Ex-portliste nach Deutschland an zweiter Stelle Nachdem sich seit

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor und koumlnnen ange-fordert werden TSCHECHISCHE REPUBLIK Neues Insolvenzrecht In Tschechien wird derzeit ein neues Insolvenzrecht vorbereitet Mit dem bisherigen Insolvenzrecht kam es immer wieder zu Proble-men Beklagt werden vor allem die Moumlglichkeit zum Missbrauch der bestehenden Normen aber auch die mangelnde Transparenz und Flexibilitaumlt der Paragraphen Das neue Gesetz soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden Das neue Konkursrecht soll transparen-ter werden Es sieht erweiterte Rechte fuumlr Schuldner und Glaumlubi-ger vor Insolvenz soll nicht nur bei Zahlungsunfaumlhigkeit sondern auch bei Uumlberschuldung vorliegen Als Voraussetzung fuumlr die Einreichung des Konkursantrages seitens der Glaumlubiger ist die Hinterlegung einer Pflichtanzahlung vorgesehen USA Erste US-Ausnahmeregelungen bei Stahlzoumlllen Die US-Regierung hat in der Aus-einandersetzung uumlber die von ihr im Maumlrz eingefuumlhrten Zoumllle auf Stahlprodukte eine erste Entschei-dung uumlber Ausnahmeregelungen getroffen Darin wurden Antraumlge von 19 deutschen Unternehmen positiv beschieden Es handelt sich um ein Handelsvolumen von rd 35 000 Tonnen Insgesamt haben deutsche Unternehmen mehr als 100 Antraumlge uumlber insgesamt 900 000 Tonnen gestellt Die bis-her bewilligten Ausnahmen ent-sprechen damit rd 4 der ange-meldeten Mengen

USBEKISTAN Doppelbesteuerungsabkommen in Kraft Das 1999 zwischen Usbekistan und Deutschland abgeschlossene DBA ist mit Wirkung ab 2002 in Kraft getreten Sie finden das Ab-kommen einschlieszliglich Protokoll und der erlaumluternden Denkschrift unter httpwwwfifoostorgusbekistansteuerndba_usb-brdindexhtml

Laumlnderinformationen AFGHANISTAN Buumlroeroumlffnung in Kabul Die Deutsche Gesellschaft fuumlr Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Eschborn und die Kreditanstalt fuumlr Wiederaufbau Frankfurt Main haben in Kabul ein Buumlro eroumlffnet Die an dem Aufbau Afghanistans interessierten deut-schen Firmen koumlnnen in Zukunft Kabul uumlber eine Flugverbindung von Teheran aus erreichen Die Mahan Airlines bieten seit 21 April zwei Mal woumlchentlich einen Flug zwischen Teheran und Kabul an Naumlhere Informationen erteilt die Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer Irano-German Chamber of Industry and Com-merce PO Box 14155-3478 Te-heran (Teheran) IRAN Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23 E-Mail AHK_Irandihkcoir Website httpwwwahkde Eine Zusammenstellung aller Kon-taktadressen sowie Informationen zu Aufbauhilfen fuumlr Afghanistan (Internet-Adressen) koumlnnen ange-fordert werden IHK Saarland Her-ta Klehr Telefon (06 81) 95 20-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde

AumlGYPTEN Neue Wege in der Wasserwirt-schaft (bfai) - Da dem aumlgyptischen Staat zunehmend das Geld fuumlr den Be-trieb der Projekte in der Wasser-wirtschaft ausgeht werden schritt-weise in- und auslaumlndische private Versorger zugelassen Erste Vor-haben deuten bereits an wohin die Reise geht Damit wird auch das Geschaumlft deutscher Lieferanten befluumlgelt Der Markt Aumlgyptens fuumlr Trinkwasserversorgung Abwas-serbehandlung Bewaumlsserung und Entwaumlsserung (Drainage) gehoumlrt trotz des wirtschaftlichen Ab-schwunges auch 200203 zu den interessantesten im Nahen und Mittleren Osten Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Nahrungsmittelverarbeitung wird modernisiert (bfai) - Die Produktion der Nah-rungsmittel verarbeitenden Indust-rie Aumlgyptens nimmt trotz flauer Konjunktur der Wirtschaft 2002 weiter zu Zugpferde sind die Be-reiche Getraumlnke Milchprodukte und Genussmittel gefolgt von Gemuumlse und Fruumlchten Es besteht hoher Bedarf an Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen We-gen des zu beobachtenden Devi-senmangels waren in den letzten Jahren immer weniger entspre-chende Importe getaumltigt worden Doch bleibt der Markt mittel- und langfristig sehr interessant man-che Analysten rechnen 2003 mit anziehenden Auftraumlgen Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor

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ALBANIEN Trotz Fortschritts ein Standort mit Problemen (bfai) - Wenn es in den vergange-nen Jahren um Stabilisierungser-folge und Wirtschaftswachstum auf dem Balkan ging dann hat Alba-nien fast stets positive Schlagzei-len geliefert Seit 1998 erzielt das Land konstant die houmlchsten Wachstumsraten der Region Prei-se und Waumlhrung sind stabil Doch Wirtschaftswachstum ist nicht al-les Die Qualitaumlt der Institutionen laumlsst weiterhin zu wuumlnschen uumlbrig das Management ist schwach die Korruption hoch Wer in Albanien investiert kann zweifellos gute Gewinne machen doch er braucht (noch) Mut ASIEN Telekom-Festnetzmaumlrkte nur in China und Indien dynamisch (bfai) - Die bevoumllkerungsreichen Laumlnder und asiatischen Nachbarn VR China und Indien bieten im Festnetzbereich anders als viele Telekom-Maumlrkte in der asiatisch-pazifischen Region noch gute Wachstumschancen In einer Mitte Mai 2002 bekannt gewordenen Untersuchung des US-Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest werden den beiden Mega-Maumlrkten in diesem Segment bis 2006 weit uumlberdurch-schnittliche Umsatzzuwaumlchse prognostiziert Sie entwickeln sich damit gegen den auch in Asien vorherrschenden Trend sinkender Wachstumsraten Markt fuumlr Entsalzungsanlagen waumlchst (bfai) - In den Laumlndern Asiens wird angesichts des explosiven Bevoumll-kerungswachstums begrenzter Wasservorraumlte Trockenperioden Umweltverschmutzung und Miss-

management die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wasserversor-gung immer deutlicher Dabei koumlnnte - so eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost amp Sullivan - die Meerwasserentsal-zung in Nahost und den USA schon heute ein wichtiger Faktor der Trinkwassererzeugung in Zu-kunft eine Schluumlsselrolle spielen Betreibermodelle gewinnen immer mehr an Bedeutung AUSTRALIEN Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie in Gruumlndung Ein australisches Silicon Valley soll entstehen (bfai) - Australien bekommt erst-mals ein Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie Das neue halbstaatliche Institut wird vom australischen Schatzamt mit 125 Mio australischen Dollar ($A 1 Euro = 166 $A) bezu-schusst von privater Seite kom-men weitere 100 Mio $A hinzu Im Laufe der naumlchsten zehn Jahre erwartet man Forschungsinvestiti-onen von mehr als 11 Mrd $A Auch fuumlr Branchenunternehmen aus Uumlbersee ergeben sich gute Moumlglichkeiten fuumlr Kooperations-vereinbarungen Joint Ventures und Investitionen Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor BELGIENLUXEMBURG Deutsch-Belgisch-Luxemburgischer Handel 2001 mit neuem Rekord Im Jahr 2001 hat der deutsch-belgisch-luxemburgische Handel einen weiteren Rekord angesteu-ert nach Angaben des Bundesam-tes fuumlr Statistik und auf der Basis eigener Berechnungen der Aus-

landshandelskammer Deutsch-land-Belgien-Luxemburg (AHK debelux) wird das Volumen dieses trilateralen Handels 2001 rund 65 Mrd Euro betragen Die Steige-rung betraumlgt etwa 75 Prozent ausgehend von einem Volumen 2000 von rund 605 Mrd Euro Der deutsche Export nach Belgien alleine konnte 2001 um knapp 5 Prozent ausgeweitet werden fuumlr etwa 314 Mrd Euro exportierten deutsche Unternehmen auf den belgischen Markt waumlhrend sie von dort fuumlr rund 285 Mrd Euro impor-tierten - ein Zuwachs um rund 10 Prozent Der deutsche Export nach Luxem-burg 2001 mit seinem Markt von rund 400000 Konsumenten belief sich immerhin auf rund 28 Mrd Euro oder 11 Prozent mehr als 2000 Luxemburger Un-ternehmen exportierten 2001 fuumlr etwa 1734 Mrd Euro nach Deutschland - gut 6 Prozent mehr als im Vorjahr Ausfuumlhrliche Informationen erhal-ten Sie im Internet unter wwwdebeluxorg oder direkt bei der AHK debelux Bruumlssel Janine Kreuz Fachbereich Kommunikati-on Avenue du Boulevard 21 B - 1210 Bruumlssel Telefon (00 32-2) 2 04 01 83 Telefax (00 32-2) 2 03 47 58 E-Mail kreuzdebeluxorg BOSNIEN UND HERZEGOWINA Neue Muumllldeponien (bfai) - Voraussichtlich Ende Juni 2002 wird die Weltbank fuumlr Bos-nien und Herzegowina (BiH) Mittel fuumlr Investitionen in die Abfallent-sorgung freigeben Zunaumlchst geht es um die Anlage von vier zentra-len Muumllldeponien als Ersatz fuumlr landesweit verstreute oft wilde Kippen Die groszlige Mittelknappheit zwingt das Land dazu die Abfall-probleme nach und nach anzuge-hen Erst in einer zweiten Phase soll es gemaumlszlig der Abfallstrategie

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der Regierung auch um Muumllltren-nung und Recycling gehen BRASILIEN Werkzeugmaschinen behaupten sich gut (bfai) - Die brasilianische Werk-zeugmaschinenbranche wuchs im Krisenjahr 2001 fast drei Mal so stark wie die brasilianische Volks-wirtschaft Eine besonders erfreuli-che Entwicklung wiesen die Impor-te auf Sie stiegen bei metallverar-beitenden Werkzeugmaschinen um fast 70 Prozent im Vergleich zu 2000 Deutschland ist mit Abstand fuumlhrender Lieferant Gewisse Sor-ge bereitete der Branche das Ein-brechen wichtiger Abnehmermaumlrk-te wie USA und Argentinien Die Aussichten fuumlr 2002 sind weiter guumlnstig Kontaktanschrift FEIMAFE Alcantara Machado Feiras de Negocios Ltda Rua Sao Paulo 252 Alphaville 06465 Ba-rueri ndash SP Telefon (00 55 11)72 95-12 29 Telefax -72 95-04 55 E-Mail amfpalcantaracombr Website wwwfeimafecombr BR DEUTSCHLAND Wettbewerb bdquoDie beste Koopera-tion 2002ldquo Der Wettbewerb bdquoDie beste Koope-ration 2002 ndash Produzieren mit Er-folgldquo will die Bereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zur Kooperation erhoumlhen Das Projekt wird vom Bundesministeri-um fuumlr Bildung und Forschung im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo gefoumlr-dert und von den Zeitschriften Wirtschaftswoche und Industrie-management publizistisch unter-stuumltzt Teilnehmen koumlnnen alle KMU die mit ihren Partnern erfolgreich in Forschung Entwicklung Einkauf Beschaffung Produktion Service

oder Vertrieb kooperieren Mindes-tens ein Unternehmen muss sei-nen Sitz in Deutschland haben und die Kooperationspartner muumlssen rechtlich eigenstaumlndig sein Die Bewerbungsboumlgen fuumlr den Wett-bewerb koumlnnen bis Ende Juni 2002 uumlber das Internet abgerufen wer-den Die Gewinner werden im Ok-tober 2002 von einer renommierten Jury im Rahmen einer Festveran-staltung ausgezeichnet und von Wirtschaftswoche und Industrie-management ausfuumlhrlich vorge-stellt Bereits der Bewerbungsbo-gen enthaumllt ein umfassendes Set an Kriterien die als Instrument dienen koumlnnen die Qualitaumlt der eigenen Kooperation einzuschaumlt-zen Kontakt Pleyma Unterneh-mensnetzwerke GmbH Hamburg Dr Arne Engelbrecht Telefon (0 40) 41 92 84 60 E-Mail arneengelbrechtpleymade Internet httpwwwdie-beste-kooperationde Fruumlhwarnsystem uumlberarbeitet Das Bundesministerium fuumlr Wirt-schaft und Technologie hat eine Gesamtrevision der Fruumlhwarn-schreiben zu folgenden Laumlndern vorgenommen China Dubai In-dien Irak Iran Libyen Nordkorea Pakistan Russland Sudan und Syrien Diese Hinweise spiegeln den Kenntnisstand der Bundesre-gierung zum 15 Mai 2002 wider Weitere Informationen erteilt die IHK Pfalz Volker Scherer Telefon (06 21) 59 04-2 40 E-Mail VolkerSchererpfalzihk24de CHINA E-Business soll Wirtschaft dy-namisieren (bfai) - Die VR China sieht im E-Business einen bedeutenden Wirt-schaftsfaktor Mit dem schnellen Ausbau elektronischer Transaktio-nen will die Regierung den schon erreichten Status als Produktions-standort und Handelsgigant zu

staumlrken versuchen Der Internet-Handel zwischen Unternehmen (B2B) ist - verglichen mit den ge-samten internen und externen Handelsstroumlmen des Landes - immer noch sehr gering In weni-gen Jahren soll sich dies aumlndern und eine Vielzahl virtueller Markt-plaumltze den Handel unterstuumltzen Shanghai baut 15 neue Anlagen zur Abwasserbehandlung (bfai) - Bis 2005 will die chinesi-sche Industriemetropole Shanghai 15 Klaumlr- und zwei Verbrennungsanlagen zur Entsorgung von Schlamm errichten Daruumlber hinaus sind massive Investitionen in das staumldtische Kanalisationssystem geplant Wie die zustaumlndigen Behoumlrden im Mai 2002 mitteilten wurden hierfuumlr insgesamt Investiti-onen in Houmlhe von rd 22 Mrd US$ im Budget angesetzt Auslaumlndische Geldgeber und Experten sind bei der Loumlsung der Entsorgungsprob-leme der Stadt gern gesehen Kon-taktanschrift Shanghai Municipal Water Authority Mr GU Jinshan (stellvertretender Direktor) 257 Tongren Lu 200040 Shanghai Telefon (00 86 21) 62 47 62 32 -62 47 12 04 Telefax (00 86 21) 62 47 84 11 E-Mail Shwatermailonlineshcn Investoren stehen fuumlr Olympia 2008 in Beijing Schlange (bfai) - Die Hauptstadt der VR Chi-na wirbt als Austragungsort der Olympischen Spiele 2008 mit riesi-gen Geschaumlftsmoumlglichkeiten Es geht natuumlrlich insbesondere dar-um Kapital fuumlr die Finanzierung anzuziehen Jedoch ist deutlich zu trennen zwischen dem was direkt mit der Austragung der Olympi-schen Spiele und was indirekt mit Infrastrukturmaszlignahmen zu tun hat die ohnehin angestanden haumlt-ten Kontaktanschrift Beijing Or-ganizing Committee for the Games of the XXIX Olympiad (BOCOG)

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Xinqiao Hotel Beijing 100004 Telefon (00 86 10) 65 28 20 09 Telefax (00 86 10) 65 28 20 08 E-mail 2008beijing-olympicorgcn EU Neuer Service der Kommission Mehrwertsteuer-Nummern onli-ne pruumlfen Unternehmen in Europa koumlnnen ab sofort uumlber das Internet pruumlfen (Website httpeuropaeuintvies) ob die Mehrwertsteuer-Nummern ihrer Kunden guumlltig sind Dieser neu von der EU-Kommission ein-gerichtete Service soll sowohl den Firmen als auch den Steuerverwal-tungen Zeit und Geld sparen Der Dienst eroumlffnet den Unterneh-men Zugang zu bestimmten Teilen des bereits bestehenden Systems fuumlr den elektronischen Informati-onsaustausch zwischen Steuer-verwaltungen dem so genannten Mias (Mehrwertsteuer-Informationsaustauschsystem) Zum Hintergrund Nach derzeiti-gem Recht sind Lieferungen durch einen Unternehmer in einem Mit-gliedstaat an einen Unternehmer in einem anderen Mitgliedstaat im Ursprungsland von der Mehr-wertsteuer befreit da die Besteue-rung im Bestimmungsland erfolgt Ein Unternehmer der solche in-nergemeinschaftliche Lieferungen taumltigt muss jedoch sicher sein dass sein Kunde in einem anderen Mitgliedstaat der Mehrwertsteuer unterliegt - und zwar bevor die Gegenstaumlnde mehrwertsteuerfrei versandt werden da er sonst die Mehrwertsteuer moumlglicherweise selbst zahlen muss Bisher musste sich ein Lieferant der die Guumlltigkeit der von seinem Kunden angegebenen Mehr-wertsteuer-Nummer uumlberpruumlfen wollte an die Steuerverwaltung seines eigenen Landes wenden die dann die Uumlberpruumlfung mit Hilfe von Mias vornahm Der fuumlr Jedermann kostenlos zu-gaumlngliche neue Online-Dienst er-

moumlglicht nun eine unmittelbare Datenbankabfrage und soll so dazu beitragen die Wirtschaftstauml-tigkeit im europaumlischen Binnen-mark weiter zu vereinfachen Richtlinie Sicherheitsnormen fuumlr Druckge-raumlte (DIHK) - Die Richtlinie uumlber einheit-liche strengere Sicherheitsnormen von Druckgeraumlten ist seit dem 30 Mai 2002 in der gesamten Eu-ropaumlischen Union verbindlich Die Richtlinie entstand im Rahmen des Programms der EU zur Beseiti-gung technischer Handelshemm-nisse Ziel ist die Harmonisierung einzelstaatlicher Rechtsvorschrif-ten uumlber Auslegung Fertigung Pruumlfung und Konformitaumltsbewer-tung von Druckgeraumlten Die Richt-linie betrifft Hersteller von Geraumlten wie unter Druck stehende Lager-behaumllter Waumlrmeaustauscher Dampferzeuger Industrierohrlei-tungen usw Sehr viele Industriebe-reiche von kleinen und mittleren Unternehmen bis zu groszligen Che-mieunternehmen sind in diesem Gebiet taumltig Der Umsatz des ge-samten europaumlischen Marktes wird auf mehr als 65 Mrd Euro pro Jahr geschaumltzt Die Druckgeraumlterichtlinie 9723EG ersetzt produktspezifische nationa-le Regelungen durch europaumlische Sicherheitsvorschriften zur Vor-beugung von Risiken auf der Grundlage einer Einstufung nach dem maximal zulaumlssigen Druck Die Uumlbereinstimmung mit den grundlegenden Sicherheitsanforde-rungen der Richtlinie wird im Rah-men einer Reihe von Risikokatego-rien gepruumlft Produkte die die An-forderungen erfuumlllen erhalten die CEndashKennzeichnung und koumlnnen damit in allen EUndashMitgliedsstaaten und Beitrittslaumlndern verkauft wer-den die die Richtlinie bereits um-gesetzt haben Gleichzeitig werden ca 50 neue europaumlische Normen fuumlr Druckgeraumlte ausgegeben mit denen bezweckt wird den Herstel-

lern zu erleichtern die grundlegen-den Anforderungen der Richtlinie zu erfuumlllen Die Richtlinie bestimmt dass Druckgeraumlte oberhalb der Angege-benen Grenzwerte fuumlr Druck undoder das Volumen sicher sind die grundlegenden Sicherheitsan-forderungen in Bezug auf Ausle-gung Fertigung und Pruumlfung erfuumll-len die CEndashKennzeichnung und sonstige Angaben enthalten Druckgeraumlte und Baugeraumlte unter-halb der angegebenen Grenzwerte muumlssen sicher sein nach guter Ingenieurspraxis ausgelegt und hergestellt sein und bestimmte Kennzeichnungen (jedoch nicht die CEndashKennzeichnung) tragen Die Kommission hat eine Website mit praktischen Hinweisen zur Anwendung der Richtlinie und mit Informationen zur Herstellung und Inverkehrbringen von Druckgerauml-ten unter httppedeurodyncomdeindexhtml eingerichtet Bilanzrecht Verabschiedung der Verordnung uumlber internationale Rechnungs-legungsstandards (DIHK) - Der Industrierat hat am 7 Juni 2002 die Verordnung uumlber die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards end-guumlltig verabschiedet Danach muumls-sen alle kapitalmarktorientierten Konzernabschluumlsse ab dem Jahr 2005 nach einheitlichen Rech-nungslegungsstandards den In-ternational Accounting Standards (IAS) aufgestellt werden Diese Standards werden vom Internatio-nal Accounting Standard Board (IASB) entwickelt und haben das Ziel die von Gesellschaften vorge-legten Finanzinformationen zu harmonisieren und damit eine effi-ziente Funktionsweise des Kapi-talmarktes in der Gemeinschaft sicherzustellen Vor allem im Wertpapierhandel sollen so inner-gemeinschaftliche Barrieren abge-baut werden Auszligerdem wird mit

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der Verordnung bezweckt dass der Schutz gegen missbraumluchliche Praktiken verstaumlrkt wird Auf lange Sicht besteht das Ziel zu einem einheitlichen Regelwerk weltweiter Rechnungslegungsstandards zu gelangen Fuumlr die nicht kapital-marktorientierten Konzernab-schluumlsse sowie die Einzelab-schluumlsse erhalten die Mitgliedstaa-ten ein Wahlrecht ob sie hier e-benfalls die IAS zwingend vor-schreiben oder nur zulassen Die Verordnung ist geltendes Recht ohne dass sie von den Mitglieds-staaten in innerstaatliches Recht umgesetzt werden muss Weitere Informationen zu der Ver-ordnung sind im Internet abrufbar unter httpeuropaeuintrapidstartcgiguestenkshp_actiongettxt=gtampdoc=IP02827|0|RAPIDamplg=enampdisplay= Der Text der Verordnung ist abruf-bar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanyaccountofficialdirectivesindexhtm2002_3626 Prognose Wirtschaftliche Entwicklung in den Beitrittslaumlndern (DIHK) - Die Generaldirektion Wirtschaft Finanzen hat die Prog-nose bis 2003 vorgelegt Die 10 Beitrittskandidaten aus MOE koumln-nen mit durchschnittlich ca 28 Wachstum in 2002 und 4 in 2003 rechnen Zusammenfassung

bull Exportwirtschaft wird sich posi-tiv entwickeln Die zunehmen-de Handelsverflechtung ist auch Ergebnis der Wirtschafts-reformen zur Verbesserung der Exportwettbewerbsfaumlhig-keit

bull Inlandsnachfrage wird einen wichtigen Wachstumsbeitrag leisten

bull Die durchschnittliche Inflations-rate bleibt ruumlcklaumlufig und sollte 2003 bei 67 liegen

bull Die Arbeitslosenquoten wer-den sehr unterschiedlich sein und von knapp 4 (Zypern) bis 20 (Polen) reichen

bull Die gesamtstaatlichen Haus-haltsdefizite werden weiter an-steigen

Unternehmensrecht Offizielle deutsche Version der EU-Befragung jetzt online (DIHK) - Die Europaumlische Kom-mission hat nun auch eine deutschsprachige Version des Konsultationspapiers Moderne gesellschaftsrechtliche Rahmen-bedingungen in Europa in das Internet gestellt Der Bericht ist abrufbar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanycompanymodernindexhtm FINNLAND Fuumlnftes Kernkraftwerk fuumlr Finn-land (bfai) - In Finnland ist nach langem Ringen die politische Entscheidung zum Bau eines fuumlnften Kernkraft-werkes gefallen als das Parlament den positiven Beschluss der Regie-rung annahm Die Lobby der Ener-gieindustrie geht davon aus dass die naumlchsten Schritte zur Vollen-dung des Projektes rasch eingelei-tet werden Dadurch werden fuumlr Finnland die Kyoto-Ziele erreich-bar in dem man sich in der Wei-terentwicklung auf erneuerbare Energie konzentrieren kann Ener-gieverband ist mit der Entschei-dung zufrieden Kontaktanschrift Finnish Energy Industries Federa-tion FINERGY PO BOX 21 Ete-laumlranta 10 00131 Helsinki Kon-taktperson Herr Pekka Tiusanen Manager Communications Tele-

fon (0 03 589) 68 61 66 11 Tele-fax (0 03 589) -68 61 66 21 E-Mail pekkatiusanenfinergyfi httpwwwenergiafi FRANKREICH Franzoumlsische Kapitalgesell-schaften mit neuen Publizitaumlts-pflichten (bfai) - Bisher kaum von der Oumlf-fentlichkeit wahrgenommen unter-liegen franzoumlsische Aktiengesell-schaften seit diesem Jahr weit strengeren Publizitaumltspflichten als bisher Die 2003 vorzulegenden Geschaumlftsberichte uumlber das Ge-schaumlftsjahr 2002 muumlssen nach Art 116 des Gesetzes uumlber die neuen wirtschaftlichen Regelungen (NRE) vom 15 Mai 2001 grundle-gende oumlkologische und soziale Daten enthalten Auch Zulieferbe-ziehungen und auslaumlndische Nie-derlassungen sind betroffen Automatenverkauf legt zu 50 neue automatische Supermaumlrk-te fuumlr 2002 geplant (bfai) - Der vollautomatische Su-permarkt wird zwar immer eine Nische bleiben aber im Falle Frankreichs handelt es sich um einen sehr regen Markt Zu den bisherigen zwei groumlszligeren Betrei-bern werden noch dieses Jahr vier weitere Wettbewerber treten die in enger Zusammenarbeit mit den Maschinenherstellern neue Auto-matentypen einsetzen wollen Die bereits auf dem Markt praumlsenten Betreiber sehen sich zum Handeln gezwungen und setzten ebenfalls auf Expansionen Ein Automaten-geschaumlft bringt bis zu 150 000 Euro Jahresumsatz

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GRIECHENLAND Wachsender Telekommunikati-onsmarkt (bfai) - Angesichts des hohen Rei-fegrads den die griechische Tele-kombranche nach dem kontinuier-lichen Wachstum der 90er Jahre erreicht hat und dem Markteintritt mehrerer Kleinanbieter wird das Jahr 2002 nach Ansicht von Marktanalysten eine Fusionswelle mit sich bringen Trotz wettbe-werbsbedingt schrumpfender Ge-winnspannen die Hauptgrund fuumlr die Konzentrationstendenzen ins-besondere im Festnetzbereich sind wird der Markt seine uumlber-durchschnittlichen Wachstumsra-ten im Jahr 2002 beibehalten Immobilienmarkt boomt weiter (bfai) - Trotz gewisser Abkuumlhlungs-tendenzen wird Griechenlands Markt fuumlr Wohnimmobilien seine hohe Dynamik in den Jahren 2002 und 2003 nicht verlieren Der steile Preisanstieg der im Jahr 1998 infolge der Nachfrageexplosion eingesetzt hatte duumlrfte im Jahr 2001 seinen Houmlhepunkt erreicht haben Seit Anfang 2002 ist bereits eine merkliche Nachfrageab-schwaumlchung zu erkennen worauf der Markt mit einem entsprechen-den Preisruumlckgang reagiert Diese Entwicklung soll sich auch im Jahr 2003 fortsetzen und somit Anle-gern wieder mehr Spielraum bie-ten Ausschreibung bedeutender IT-Projekte (bfai) - Insgesamt 27 Ausschrei-bungsverfahren will die griechische Regierung bis Ende September 2002 fuumlr Vorhaben des EU-mitfinanzierten operativen Pro-gramms Informationsgesellschaft eroumlffnen Die meisten der IT-Projekte sollen der EDV-Vernetzung und -Organisation des

Staatsapparates u a des Rech-nungshofes der Polizei und der oumlffentlichen Gesundheitsdienste dienen Daruumlber hinaus sind Aus-bildungsprogramme sowie die Foumlrderung neuer Technologien auf gewerblicher Ebene vorgesehen GROSSBRITANNIEN Britische Werkzeugmaschinen-branche in der Enge Lieferchancen vor allem bei Spezi-almaschinen des Hochtechnolo-giebereichs (bfai) - Die britische Werkzeugma-schinenbranche durchlaumluft eine schwierige Phase Zu den laufen-den strukturellen Anpassungen in diversen Industriesparten kommen konjunkturelle Auswirkungen die die Auftragslage schwer belasten Diese Entwicklungen halten auch den Spielraum fuumlr Importe ge-daumlmpft Andererseits muumlssen briti-sche Hersteller die Effizienz der Produktionsablaumlufe erhoumlhen sowie die Qualitaumlt und die Praumlzision der Erzeugnisse verbessern Zudem ist der Wechselkurs hoch was die Lieferchancen fuumlr auslaumlndische Hersteller beguumlnstigt Die Kontakt-anschriften liegen dem Geschaumlfts-feld International der einzelnen IHKs vor GUATEMALA Energie und Verkehr werden konzessioniert (bfai) - Nach einem Plan der gua-temaltekischen Regierung zur Re-aktivierung der Wirtschaft wird das Wirtschaftsministerium verschie-dene Staatsunternehmen in private Haumlnde abgeben und auszligerdem zwoumllf neue Gesetze zur Verab-schiedung einreichen Kreditwuumlr-digkeit Produktivitaumlt und Stabilitaumlt von zukuumlnftigen Investitionen sol-len damit besser abgesichert wer-den Fuumlr Investoren und Exporteu-

re wird Guatemala dann wieder zu einer attraktiveren Betaumltigungs- und Absatzregion Kontaktan-schrift Ministerio de Economia de Guatemala 8a Avenida 10-43 Zona 1 Guatemala C A Telefon (0 05 022) 38-33 30 Dr Arturo Montenegro Castantildeeda Minister -61 01 -61 02 Lic Carlos Enrique Gonzalez Vizeminister fuumlr Investi-tionen -63 01 63 05 Internet wwwminecogobgt INDIEN Positive Wirtschaftsdaten ma-chen noch keinen Investitions-standort (bfai) - Indien wird als Standort fuumlr auslaumlndische Investitionen schlechter beurteilt als andere dem Entwicklungsstand nach ver-gleichbare Konkurrenten Und dies obwohl das Land gemessen am Wachstum des Bruttoinlands-produkts (BIP) eher gut abschnei-det Auch hinsichtlich solcher Fak-toren wie politische Stabilitaumlt Effi-zienz der Regierung Korruption Rechtsstaatlichkeit oder die Regu-lierung von Maumlrkten sind die Un-terschiede nicht signifikant Die niedrigere Wertung wird in einer kuumlrzlich erschienenen Studie u a mit der unzureichenden Infrastruk-tur begruumlndet INDONESIEN Groszliger Bedarf fuumlr kleine Kraft-werke (bfai) - Angesichts drohender E-lektrizitaumltsengpaumlsse auf dem indo-nesischen Archipel und weiterhin abwartender Investoren fuumlr Groszlig-kraftwerke koumlnnen Projekte mit kleiner Kapazitaumlt eine Zwischenlouml-sung bieten Und tatsaumlchlich scheinen gegenwaumlrtig Kleinkraft-werke fuumlr eine dezentrale Versor-gung in dem suumldostasiatischen Inselreich in Mode zu sein be-richtete Ende Mai 2002 die Fach-

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zeitschrift Petrominer Als Inves-toren engagieren sich mehrere inlaumlndische Firmen und die Hyun-dai Heavy Industries aus Korea (Rep) Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor Oumllraffinerien geht die Kapazitaumlt aus (bfai) - Waumlhrend die geplanten petrochemischen Groszligprojekte in Indonesien weiter auf sich warten lassen werden bestehende Raffi-nerien uumlberholt und modernisiert Schlieszliglich muss das staatliche Oumll- und Gasunternehmen Pertamina im Zuge der anstehenden Liberali-sierung seine Produktion effizienter gestalten und auch neue Produkte wie bleibfreies Benzin auf den Markt bringen Vor allem sind die Kapazitaumlten zu erweitern die sich langsam als Engpass erweisen Kontaktanschrift Pertamina Unit Pembekalan dan Pemasaran Da-lam Negeri III Jakarta Jl Kramat Raya No 59 Jakarta 10450 Tele-fon (0 062 21) 3 10 34 57 -36 69 -3 90 82 52 Fax -91 80 IRAN Milad Tower macht Fortschrit-te (bfai) - Der dritthoumlchste Fernseh- Telekommunikations- und Ge-schaumlftsturm der Welt der Milad Tower wird in Teheran errichtet Der Turm ist Planungsteil des Ge-samtkomplexes mit der Bezeich-nung Teheran International Trade and Convention Centre (TITCC) Auf einem Gesamtareal von 216 000 qm sind unterschiedliche Bauten geplant Nach Angaben der Bauleitungsfirma wird 2004 mit der Fertigstellung gerechnet Fuumlr In-vestoren koumlnnten sich Chancen fuumlr JV-Aktivitaumlten Lieferungen sowie fuumlr Dienstleistungen bieten Die Kontaktanschriften liegen dem

Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Dringender Handlungsbedarf im Wasser- und Abwassersektor (bfai) - Die wachsenden Probleme auf Grund des Bevoumllkerungs-wachstums und der Industrialisie-rung Irans lassen einen hohen Bedarf an Wasser- und Abwasser-technologien erwarten Der Haus-halt wird umfangreiche Mittel zur Problemloumlsung bereitstellen Chancen fuumlr deutsche Unterneh-men die eine intensive Marktbeo-bachtung und -bearbeitung betrei-ben sind gegeben NRW bietet Konzepte zur Abfallbewirtschaftung in Iran Deutsche Unternehmen sollen weiterhin unterstuumltzend be-gleitet werden Deutsch-iranische Energie-Symposien und Workshops sind geplant Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor Investitionsgesetz angenommen (bfai) - Der Expediency Council Irans (Schlichtungsrat EC) hat den langandauernden Streit zwischen Majles (Parlament) und Guardian Council (Waumlchterrat GC) wegen der Bestimmungen fuumlr das neue Investitionsgesetz geloumlst Dem Vernehmen nach wurde nach Un-stimmigkeiten in drei wesentlichen Punkten - der Gleichstellung von Auslandsiranern mit Auslaumlndern der Gleichbehandlung in- und aus-laumlndischer Investoren und der Houml-he auslaumlndischer Beteiligungen - im Mai 2002 ein Kompromiss er-reicht Kontaktanschrift Official Irano-German Chamber of Industry and Commerce Michael Tockuss Managing Director No 21 19th Street Khaled Eslambouli Ave Tehran 15138 Iran POB 14155-3478 Tehran Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 -8 71 52 10 -8 71 92 50 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23

ISRAEL Industrieanteil an Maschinenein-fuhr sinkt weiter (bfai) - 2001 ging der Anteil der Industrie an der israelischen Ein-fuhr von Maschinen und Ausruumls-tungen zuruumlck Zwar blieb die vom High-Tech-Sektor angefuumlhrte In-dustrie der groumlszligte Abnehmer doch nahm der Verkehrs- Lagerhal-tungs- und Telekommunikations-bereich an Bedeutung zu Den Dienstleistungsbranchen insge-samt kommt beim Import von Ma-schinen und Ausruumlstungen eine wichtige Rolle zu Die Bauwirt-schaft fiel 2001 weiter zuruumlck Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Statistik belegt zunehmenden Importdruck (bfai) - Auf dem israelischen Markt erobern zahlreiche auslaumlndische Produkte Marktanteile auf Kosten einheimischer Produzenten Be-rechnungen des israelischen Zent-ralamtes fuumlr Statistik belegen dass es sich hierbei um einen langfristi-gen Trend handelt Bei Maschinen Elektro- und Elektronikausruumlstun-gen Leder Kautschuk und Texti-lien machen Auslaumlnder israeli-schen Herstellern besonders er-folgreich Konkurrenz ITALIEN Verpackungsmaschinen-industrie will deutsche Konkur-renz uumlberrunden (bfai) - Italiens Hersteller von Ver-packungsmaschinen rangieren in der weltweiten Produktionsliste nach den USA Japan und Deutschland an vierter in der Ex-portliste nach Deutschland an zweiter Stelle Nachdem sich seit

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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ALBANIEN Trotz Fortschritts ein Standort mit Problemen (bfai) - Wenn es in den vergange-nen Jahren um Stabilisierungser-folge und Wirtschaftswachstum auf dem Balkan ging dann hat Alba-nien fast stets positive Schlagzei-len geliefert Seit 1998 erzielt das Land konstant die houmlchsten Wachstumsraten der Region Prei-se und Waumlhrung sind stabil Doch Wirtschaftswachstum ist nicht al-les Die Qualitaumlt der Institutionen laumlsst weiterhin zu wuumlnschen uumlbrig das Management ist schwach die Korruption hoch Wer in Albanien investiert kann zweifellos gute Gewinne machen doch er braucht (noch) Mut ASIEN Telekom-Festnetzmaumlrkte nur in China und Indien dynamisch (bfai) - Die bevoumllkerungsreichen Laumlnder und asiatischen Nachbarn VR China und Indien bieten im Festnetzbereich anders als viele Telekom-Maumlrkte in der asiatisch-pazifischen Region noch gute Wachstumschancen In einer Mitte Mai 2002 bekannt gewordenen Untersuchung des US-Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest werden den beiden Mega-Maumlrkten in diesem Segment bis 2006 weit uumlberdurch-schnittliche Umsatzzuwaumlchse prognostiziert Sie entwickeln sich damit gegen den auch in Asien vorherrschenden Trend sinkender Wachstumsraten Markt fuumlr Entsalzungsanlagen waumlchst (bfai) - In den Laumlndern Asiens wird angesichts des explosiven Bevoumll-kerungswachstums begrenzter Wasservorraumlte Trockenperioden Umweltverschmutzung und Miss-

management die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wasserversor-gung immer deutlicher Dabei koumlnnte - so eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost amp Sullivan - die Meerwasserentsal-zung in Nahost und den USA schon heute ein wichtiger Faktor der Trinkwassererzeugung in Zu-kunft eine Schluumlsselrolle spielen Betreibermodelle gewinnen immer mehr an Bedeutung AUSTRALIEN Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie in Gruumlndung Ein australisches Silicon Valley soll entstehen (bfai) - Australien bekommt erst-mals ein Zentrum fuumlr Informations- und Kommunikationstechnologie Das neue halbstaatliche Institut wird vom australischen Schatzamt mit 125 Mio australischen Dollar ($A 1 Euro = 166 $A) bezu-schusst von privater Seite kom-men weitere 100 Mio $A hinzu Im Laufe der naumlchsten zehn Jahre erwartet man Forschungsinvestiti-onen von mehr als 11 Mrd $A Auch fuumlr Branchenunternehmen aus Uumlbersee ergeben sich gute Moumlglichkeiten fuumlr Kooperations-vereinbarungen Joint Ventures und Investitionen Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor BELGIENLUXEMBURG Deutsch-Belgisch-Luxemburgischer Handel 2001 mit neuem Rekord Im Jahr 2001 hat der deutsch-belgisch-luxemburgische Handel einen weiteren Rekord angesteu-ert nach Angaben des Bundesam-tes fuumlr Statistik und auf der Basis eigener Berechnungen der Aus-

landshandelskammer Deutsch-land-Belgien-Luxemburg (AHK debelux) wird das Volumen dieses trilateralen Handels 2001 rund 65 Mrd Euro betragen Die Steige-rung betraumlgt etwa 75 Prozent ausgehend von einem Volumen 2000 von rund 605 Mrd Euro Der deutsche Export nach Belgien alleine konnte 2001 um knapp 5 Prozent ausgeweitet werden fuumlr etwa 314 Mrd Euro exportierten deutsche Unternehmen auf den belgischen Markt waumlhrend sie von dort fuumlr rund 285 Mrd Euro impor-tierten - ein Zuwachs um rund 10 Prozent Der deutsche Export nach Luxem-burg 2001 mit seinem Markt von rund 400000 Konsumenten belief sich immerhin auf rund 28 Mrd Euro oder 11 Prozent mehr als 2000 Luxemburger Un-ternehmen exportierten 2001 fuumlr etwa 1734 Mrd Euro nach Deutschland - gut 6 Prozent mehr als im Vorjahr Ausfuumlhrliche Informationen erhal-ten Sie im Internet unter wwwdebeluxorg oder direkt bei der AHK debelux Bruumlssel Janine Kreuz Fachbereich Kommunikati-on Avenue du Boulevard 21 B - 1210 Bruumlssel Telefon (00 32-2) 2 04 01 83 Telefax (00 32-2) 2 03 47 58 E-Mail kreuzdebeluxorg BOSNIEN UND HERZEGOWINA Neue Muumllldeponien (bfai) - Voraussichtlich Ende Juni 2002 wird die Weltbank fuumlr Bos-nien und Herzegowina (BiH) Mittel fuumlr Investitionen in die Abfallent-sorgung freigeben Zunaumlchst geht es um die Anlage von vier zentra-len Muumllldeponien als Ersatz fuumlr landesweit verstreute oft wilde Kippen Die groszlige Mittelknappheit zwingt das Land dazu die Abfall-probleme nach und nach anzuge-hen Erst in einer zweiten Phase soll es gemaumlszlig der Abfallstrategie

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der Regierung auch um Muumllltren-nung und Recycling gehen BRASILIEN Werkzeugmaschinen behaupten sich gut (bfai) - Die brasilianische Werk-zeugmaschinenbranche wuchs im Krisenjahr 2001 fast drei Mal so stark wie die brasilianische Volks-wirtschaft Eine besonders erfreuli-che Entwicklung wiesen die Impor-te auf Sie stiegen bei metallverar-beitenden Werkzeugmaschinen um fast 70 Prozent im Vergleich zu 2000 Deutschland ist mit Abstand fuumlhrender Lieferant Gewisse Sor-ge bereitete der Branche das Ein-brechen wichtiger Abnehmermaumlrk-te wie USA und Argentinien Die Aussichten fuumlr 2002 sind weiter guumlnstig Kontaktanschrift FEIMAFE Alcantara Machado Feiras de Negocios Ltda Rua Sao Paulo 252 Alphaville 06465 Ba-rueri ndash SP Telefon (00 55 11)72 95-12 29 Telefax -72 95-04 55 E-Mail amfpalcantaracombr Website wwwfeimafecombr BR DEUTSCHLAND Wettbewerb bdquoDie beste Koopera-tion 2002ldquo Der Wettbewerb bdquoDie beste Koope-ration 2002 ndash Produzieren mit Er-folgldquo will die Bereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zur Kooperation erhoumlhen Das Projekt wird vom Bundesministeri-um fuumlr Bildung und Forschung im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo gefoumlr-dert und von den Zeitschriften Wirtschaftswoche und Industrie-management publizistisch unter-stuumltzt Teilnehmen koumlnnen alle KMU die mit ihren Partnern erfolgreich in Forschung Entwicklung Einkauf Beschaffung Produktion Service

oder Vertrieb kooperieren Mindes-tens ein Unternehmen muss sei-nen Sitz in Deutschland haben und die Kooperationspartner muumlssen rechtlich eigenstaumlndig sein Die Bewerbungsboumlgen fuumlr den Wett-bewerb koumlnnen bis Ende Juni 2002 uumlber das Internet abgerufen wer-den Die Gewinner werden im Ok-tober 2002 von einer renommierten Jury im Rahmen einer Festveran-staltung ausgezeichnet und von Wirtschaftswoche und Industrie-management ausfuumlhrlich vorge-stellt Bereits der Bewerbungsbo-gen enthaumllt ein umfassendes Set an Kriterien die als Instrument dienen koumlnnen die Qualitaumlt der eigenen Kooperation einzuschaumlt-zen Kontakt Pleyma Unterneh-mensnetzwerke GmbH Hamburg Dr Arne Engelbrecht Telefon (0 40) 41 92 84 60 E-Mail arneengelbrechtpleymade Internet httpwwwdie-beste-kooperationde Fruumlhwarnsystem uumlberarbeitet Das Bundesministerium fuumlr Wirt-schaft und Technologie hat eine Gesamtrevision der Fruumlhwarn-schreiben zu folgenden Laumlndern vorgenommen China Dubai In-dien Irak Iran Libyen Nordkorea Pakistan Russland Sudan und Syrien Diese Hinweise spiegeln den Kenntnisstand der Bundesre-gierung zum 15 Mai 2002 wider Weitere Informationen erteilt die IHK Pfalz Volker Scherer Telefon (06 21) 59 04-2 40 E-Mail VolkerSchererpfalzihk24de CHINA E-Business soll Wirtschaft dy-namisieren (bfai) - Die VR China sieht im E-Business einen bedeutenden Wirt-schaftsfaktor Mit dem schnellen Ausbau elektronischer Transaktio-nen will die Regierung den schon erreichten Status als Produktions-standort und Handelsgigant zu

staumlrken versuchen Der Internet-Handel zwischen Unternehmen (B2B) ist - verglichen mit den ge-samten internen und externen Handelsstroumlmen des Landes - immer noch sehr gering In weni-gen Jahren soll sich dies aumlndern und eine Vielzahl virtueller Markt-plaumltze den Handel unterstuumltzen Shanghai baut 15 neue Anlagen zur Abwasserbehandlung (bfai) - Bis 2005 will die chinesi-sche Industriemetropole Shanghai 15 Klaumlr- und zwei Verbrennungsanlagen zur Entsorgung von Schlamm errichten Daruumlber hinaus sind massive Investitionen in das staumldtische Kanalisationssystem geplant Wie die zustaumlndigen Behoumlrden im Mai 2002 mitteilten wurden hierfuumlr insgesamt Investiti-onen in Houmlhe von rd 22 Mrd US$ im Budget angesetzt Auslaumlndische Geldgeber und Experten sind bei der Loumlsung der Entsorgungsprob-leme der Stadt gern gesehen Kon-taktanschrift Shanghai Municipal Water Authority Mr GU Jinshan (stellvertretender Direktor) 257 Tongren Lu 200040 Shanghai Telefon (00 86 21) 62 47 62 32 -62 47 12 04 Telefax (00 86 21) 62 47 84 11 E-Mail Shwatermailonlineshcn Investoren stehen fuumlr Olympia 2008 in Beijing Schlange (bfai) - Die Hauptstadt der VR Chi-na wirbt als Austragungsort der Olympischen Spiele 2008 mit riesi-gen Geschaumlftsmoumlglichkeiten Es geht natuumlrlich insbesondere dar-um Kapital fuumlr die Finanzierung anzuziehen Jedoch ist deutlich zu trennen zwischen dem was direkt mit der Austragung der Olympi-schen Spiele und was indirekt mit Infrastrukturmaszlignahmen zu tun hat die ohnehin angestanden haumlt-ten Kontaktanschrift Beijing Or-ganizing Committee for the Games of the XXIX Olympiad (BOCOG)

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Xinqiao Hotel Beijing 100004 Telefon (00 86 10) 65 28 20 09 Telefax (00 86 10) 65 28 20 08 E-mail 2008beijing-olympicorgcn EU Neuer Service der Kommission Mehrwertsteuer-Nummern onli-ne pruumlfen Unternehmen in Europa koumlnnen ab sofort uumlber das Internet pruumlfen (Website httpeuropaeuintvies) ob die Mehrwertsteuer-Nummern ihrer Kunden guumlltig sind Dieser neu von der EU-Kommission ein-gerichtete Service soll sowohl den Firmen als auch den Steuerverwal-tungen Zeit und Geld sparen Der Dienst eroumlffnet den Unterneh-men Zugang zu bestimmten Teilen des bereits bestehenden Systems fuumlr den elektronischen Informati-onsaustausch zwischen Steuer-verwaltungen dem so genannten Mias (Mehrwertsteuer-Informationsaustauschsystem) Zum Hintergrund Nach derzeiti-gem Recht sind Lieferungen durch einen Unternehmer in einem Mit-gliedstaat an einen Unternehmer in einem anderen Mitgliedstaat im Ursprungsland von der Mehr-wertsteuer befreit da die Besteue-rung im Bestimmungsland erfolgt Ein Unternehmer der solche in-nergemeinschaftliche Lieferungen taumltigt muss jedoch sicher sein dass sein Kunde in einem anderen Mitgliedstaat der Mehrwertsteuer unterliegt - und zwar bevor die Gegenstaumlnde mehrwertsteuerfrei versandt werden da er sonst die Mehrwertsteuer moumlglicherweise selbst zahlen muss Bisher musste sich ein Lieferant der die Guumlltigkeit der von seinem Kunden angegebenen Mehr-wertsteuer-Nummer uumlberpruumlfen wollte an die Steuerverwaltung seines eigenen Landes wenden die dann die Uumlberpruumlfung mit Hilfe von Mias vornahm Der fuumlr Jedermann kostenlos zu-gaumlngliche neue Online-Dienst er-

moumlglicht nun eine unmittelbare Datenbankabfrage und soll so dazu beitragen die Wirtschaftstauml-tigkeit im europaumlischen Binnen-mark weiter zu vereinfachen Richtlinie Sicherheitsnormen fuumlr Druckge-raumlte (DIHK) - Die Richtlinie uumlber einheit-liche strengere Sicherheitsnormen von Druckgeraumlten ist seit dem 30 Mai 2002 in der gesamten Eu-ropaumlischen Union verbindlich Die Richtlinie entstand im Rahmen des Programms der EU zur Beseiti-gung technischer Handelshemm-nisse Ziel ist die Harmonisierung einzelstaatlicher Rechtsvorschrif-ten uumlber Auslegung Fertigung Pruumlfung und Konformitaumltsbewer-tung von Druckgeraumlten Die Richt-linie betrifft Hersteller von Geraumlten wie unter Druck stehende Lager-behaumllter Waumlrmeaustauscher Dampferzeuger Industrierohrlei-tungen usw Sehr viele Industriebe-reiche von kleinen und mittleren Unternehmen bis zu groszligen Che-mieunternehmen sind in diesem Gebiet taumltig Der Umsatz des ge-samten europaumlischen Marktes wird auf mehr als 65 Mrd Euro pro Jahr geschaumltzt Die Druckgeraumlterichtlinie 9723EG ersetzt produktspezifische nationa-le Regelungen durch europaumlische Sicherheitsvorschriften zur Vor-beugung von Risiken auf der Grundlage einer Einstufung nach dem maximal zulaumlssigen Druck Die Uumlbereinstimmung mit den grundlegenden Sicherheitsanforde-rungen der Richtlinie wird im Rah-men einer Reihe von Risikokatego-rien gepruumlft Produkte die die An-forderungen erfuumlllen erhalten die CEndashKennzeichnung und koumlnnen damit in allen EUndashMitgliedsstaaten und Beitrittslaumlndern verkauft wer-den die die Richtlinie bereits um-gesetzt haben Gleichzeitig werden ca 50 neue europaumlische Normen fuumlr Druckgeraumlte ausgegeben mit denen bezweckt wird den Herstel-

lern zu erleichtern die grundlegen-den Anforderungen der Richtlinie zu erfuumlllen Die Richtlinie bestimmt dass Druckgeraumlte oberhalb der Angege-benen Grenzwerte fuumlr Druck undoder das Volumen sicher sind die grundlegenden Sicherheitsan-forderungen in Bezug auf Ausle-gung Fertigung und Pruumlfung erfuumll-len die CEndashKennzeichnung und sonstige Angaben enthalten Druckgeraumlte und Baugeraumlte unter-halb der angegebenen Grenzwerte muumlssen sicher sein nach guter Ingenieurspraxis ausgelegt und hergestellt sein und bestimmte Kennzeichnungen (jedoch nicht die CEndashKennzeichnung) tragen Die Kommission hat eine Website mit praktischen Hinweisen zur Anwendung der Richtlinie und mit Informationen zur Herstellung und Inverkehrbringen von Druckgerauml-ten unter httppedeurodyncomdeindexhtml eingerichtet Bilanzrecht Verabschiedung der Verordnung uumlber internationale Rechnungs-legungsstandards (DIHK) - Der Industrierat hat am 7 Juni 2002 die Verordnung uumlber die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards end-guumlltig verabschiedet Danach muumls-sen alle kapitalmarktorientierten Konzernabschluumlsse ab dem Jahr 2005 nach einheitlichen Rech-nungslegungsstandards den In-ternational Accounting Standards (IAS) aufgestellt werden Diese Standards werden vom Internatio-nal Accounting Standard Board (IASB) entwickelt und haben das Ziel die von Gesellschaften vorge-legten Finanzinformationen zu harmonisieren und damit eine effi-ziente Funktionsweise des Kapi-talmarktes in der Gemeinschaft sicherzustellen Vor allem im Wertpapierhandel sollen so inner-gemeinschaftliche Barrieren abge-baut werden Auszligerdem wird mit

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der Verordnung bezweckt dass der Schutz gegen missbraumluchliche Praktiken verstaumlrkt wird Auf lange Sicht besteht das Ziel zu einem einheitlichen Regelwerk weltweiter Rechnungslegungsstandards zu gelangen Fuumlr die nicht kapital-marktorientierten Konzernab-schluumlsse sowie die Einzelab-schluumlsse erhalten die Mitgliedstaa-ten ein Wahlrecht ob sie hier e-benfalls die IAS zwingend vor-schreiben oder nur zulassen Die Verordnung ist geltendes Recht ohne dass sie von den Mitglieds-staaten in innerstaatliches Recht umgesetzt werden muss Weitere Informationen zu der Ver-ordnung sind im Internet abrufbar unter httpeuropaeuintrapidstartcgiguestenkshp_actiongettxt=gtampdoc=IP02827|0|RAPIDamplg=enampdisplay= Der Text der Verordnung ist abruf-bar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanyaccountofficialdirectivesindexhtm2002_3626 Prognose Wirtschaftliche Entwicklung in den Beitrittslaumlndern (DIHK) - Die Generaldirektion Wirtschaft Finanzen hat die Prog-nose bis 2003 vorgelegt Die 10 Beitrittskandidaten aus MOE koumln-nen mit durchschnittlich ca 28 Wachstum in 2002 und 4 in 2003 rechnen Zusammenfassung

bull Exportwirtschaft wird sich posi-tiv entwickeln Die zunehmen-de Handelsverflechtung ist auch Ergebnis der Wirtschafts-reformen zur Verbesserung der Exportwettbewerbsfaumlhig-keit

bull Inlandsnachfrage wird einen wichtigen Wachstumsbeitrag leisten

bull Die durchschnittliche Inflations-rate bleibt ruumlcklaumlufig und sollte 2003 bei 67 liegen

bull Die Arbeitslosenquoten wer-den sehr unterschiedlich sein und von knapp 4 (Zypern) bis 20 (Polen) reichen

bull Die gesamtstaatlichen Haus-haltsdefizite werden weiter an-steigen

Unternehmensrecht Offizielle deutsche Version der EU-Befragung jetzt online (DIHK) - Die Europaumlische Kom-mission hat nun auch eine deutschsprachige Version des Konsultationspapiers Moderne gesellschaftsrechtliche Rahmen-bedingungen in Europa in das Internet gestellt Der Bericht ist abrufbar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanycompanymodernindexhtm FINNLAND Fuumlnftes Kernkraftwerk fuumlr Finn-land (bfai) - In Finnland ist nach langem Ringen die politische Entscheidung zum Bau eines fuumlnften Kernkraft-werkes gefallen als das Parlament den positiven Beschluss der Regie-rung annahm Die Lobby der Ener-gieindustrie geht davon aus dass die naumlchsten Schritte zur Vollen-dung des Projektes rasch eingelei-tet werden Dadurch werden fuumlr Finnland die Kyoto-Ziele erreich-bar in dem man sich in der Wei-terentwicklung auf erneuerbare Energie konzentrieren kann Ener-gieverband ist mit der Entschei-dung zufrieden Kontaktanschrift Finnish Energy Industries Federa-tion FINERGY PO BOX 21 Ete-laumlranta 10 00131 Helsinki Kon-taktperson Herr Pekka Tiusanen Manager Communications Tele-

fon (0 03 589) 68 61 66 11 Tele-fax (0 03 589) -68 61 66 21 E-Mail pekkatiusanenfinergyfi httpwwwenergiafi FRANKREICH Franzoumlsische Kapitalgesell-schaften mit neuen Publizitaumlts-pflichten (bfai) - Bisher kaum von der Oumlf-fentlichkeit wahrgenommen unter-liegen franzoumlsische Aktiengesell-schaften seit diesem Jahr weit strengeren Publizitaumltspflichten als bisher Die 2003 vorzulegenden Geschaumlftsberichte uumlber das Ge-schaumlftsjahr 2002 muumlssen nach Art 116 des Gesetzes uumlber die neuen wirtschaftlichen Regelungen (NRE) vom 15 Mai 2001 grundle-gende oumlkologische und soziale Daten enthalten Auch Zulieferbe-ziehungen und auslaumlndische Nie-derlassungen sind betroffen Automatenverkauf legt zu 50 neue automatische Supermaumlrk-te fuumlr 2002 geplant (bfai) - Der vollautomatische Su-permarkt wird zwar immer eine Nische bleiben aber im Falle Frankreichs handelt es sich um einen sehr regen Markt Zu den bisherigen zwei groumlszligeren Betrei-bern werden noch dieses Jahr vier weitere Wettbewerber treten die in enger Zusammenarbeit mit den Maschinenherstellern neue Auto-matentypen einsetzen wollen Die bereits auf dem Markt praumlsenten Betreiber sehen sich zum Handeln gezwungen und setzten ebenfalls auf Expansionen Ein Automaten-geschaumlft bringt bis zu 150 000 Euro Jahresumsatz

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GRIECHENLAND Wachsender Telekommunikati-onsmarkt (bfai) - Angesichts des hohen Rei-fegrads den die griechische Tele-kombranche nach dem kontinuier-lichen Wachstum der 90er Jahre erreicht hat und dem Markteintritt mehrerer Kleinanbieter wird das Jahr 2002 nach Ansicht von Marktanalysten eine Fusionswelle mit sich bringen Trotz wettbe-werbsbedingt schrumpfender Ge-winnspannen die Hauptgrund fuumlr die Konzentrationstendenzen ins-besondere im Festnetzbereich sind wird der Markt seine uumlber-durchschnittlichen Wachstumsra-ten im Jahr 2002 beibehalten Immobilienmarkt boomt weiter (bfai) - Trotz gewisser Abkuumlhlungs-tendenzen wird Griechenlands Markt fuumlr Wohnimmobilien seine hohe Dynamik in den Jahren 2002 und 2003 nicht verlieren Der steile Preisanstieg der im Jahr 1998 infolge der Nachfrageexplosion eingesetzt hatte duumlrfte im Jahr 2001 seinen Houmlhepunkt erreicht haben Seit Anfang 2002 ist bereits eine merkliche Nachfrageab-schwaumlchung zu erkennen worauf der Markt mit einem entsprechen-den Preisruumlckgang reagiert Diese Entwicklung soll sich auch im Jahr 2003 fortsetzen und somit Anle-gern wieder mehr Spielraum bie-ten Ausschreibung bedeutender IT-Projekte (bfai) - Insgesamt 27 Ausschrei-bungsverfahren will die griechische Regierung bis Ende September 2002 fuumlr Vorhaben des EU-mitfinanzierten operativen Pro-gramms Informationsgesellschaft eroumlffnen Die meisten der IT-Projekte sollen der EDV-Vernetzung und -Organisation des

Staatsapparates u a des Rech-nungshofes der Polizei und der oumlffentlichen Gesundheitsdienste dienen Daruumlber hinaus sind Aus-bildungsprogramme sowie die Foumlrderung neuer Technologien auf gewerblicher Ebene vorgesehen GROSSBRITANNIEN Britische Werkzeugmaschinen-branche in der Enge Lieferchancen vor allem bei Spezi-almaschinen des Hochtechnolo-giebereichs (bfai) - Die britische Werkzeugma-schinenbranche durchlaumluft eine schwierige Phase Zu den laufen-den strukturellen Anpassungen in diversen Industriesparten kommen konjunkturelle Auswirkungen die die Auftragslage schwer belasten Diese Entwicklungen halten auch den Spielraum fuumlr Importe ge-daumlmpft Andererseits muumlssen briti-sche Hersteller die Effizienz der Produktionsablaumlufe erhoumlhen sowie die Qualitaumlt und die Praumlzision der Erzeugnisse verbessern Zudem ist der Wechselkurs hoch was die Lieferchancen fuumlr auslaumlndische Hersteller beguumlnstigt Die Kontakt-anschriften liegen dem Geschaumlfts-feld International der einzelnen IHKs vor GUATEMALA Energie und Verkehr werden konzessioniert (bfai) - Nach einem Plan der gua-temaltekischen Regierung zur Re-aktivierung der Wirtschaft wird das Wirtschaftsministerium verschie-dene Staatsunternehmen in private Haumlnde abgeben und auszligerdem zwoumllf neue Gesetze zur Verab-schiedung einreichen Kreditwuumlr-digkeit Produktivitaumlt und Stabilitaumlt von zukuumlnftigen Investitionen sol-len damit besser abgesichert wer-den Fuumlr Investoren und Exporteu-

re wird Guatemala dann wieder zu einer attraktiveren Betaumltigungs- und Absatzregion Kontaktan-schrift Ministerio de Economia de Guatemala 8a Avenida 10-43 Zona 1 Guatemala C A Telefon (0 05 022) 38-33 30 Dr Arturo Montenegro Castantildeeda Minister -61 01 -61 02 Lic Carlos Enrique Gonzalez Vizeminister fuumlr Investi-tionen -63 01 63 05 Internet wwwminecogobgt INDIEN Positive Wirtschaftsdaten ma-chen noch keinen Investitions-standort (bfai) - Indien wird als Standort fuumlr auslaumlndische Investitionen schlechter beurteilt als andere dem Entwicklungsstand nach ver-gleichbare Konkurrenten Und dies obwohl das Land gemessen am Wachstum des Bruttoinlands-produkts (BIP) eher gut abschnei-det Auch hinsichtlich solcher Fak-toren wie politische Stabilitaumlt Effi-zienz der Regierung Korruption Rechtsstaatlichkeit oder die Regu-lierung von Maumlrkten sind die Un-terschiede nicht signifikant Die niedrigere Wertung wird in einer kuumlrzlich erschienenen Studie u a mit der unzureichenden Infrastruk-tur begruumlndet INDONESIEN Groszliger Bedarf fuumlr kleine Kraft-werke (bfai) - Angesichts drohender E-lektrizitaumltsengpaumlsse auf dem indo-nesischen Archipel und weiterhin abwartender Investoren fuumlr Groszlig-kraftwerke koumlnnen Projekte mit kleiner Kapazitaumlt eine Zwischenlouml-sung bieten Und tatsaumlchlich scheinen gegenwaumlrtig Kleinkraft-werke fuumlr eine dezentrale Versor-gung in dem suumldostasiatischen Inselreich in Mode zu sein be-richtete Ende Mai 2002 die Fach-

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zeitschrift Petrominer Als Inves-toren engagieren sich mehrere inlaumlndische Firmen und die Hyun-dai Heavy Industries aus Korea (Rep) Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor Oumllraffinerien geht die Kapazitaumlt aus (bfai) - Waumlhrend die geplanten petrochemischen Groszligprojekte in Indonesien weiter auf sich warten lassen werden bestehende Raffi-nerien uumlberholt und modernisiert Schlieszliglich muss das staatliche Oumll- und Gasunternehmen Pertamina im Zuge der anstehenden Liberali-sierung seine Produktion effizienter gestalten und auch neue Produkte wie bleibfreies Benzin auf den Markt bringen Vor allem sind die Kapazitaumlten zu erweitern die sich langsam als Engpass erweisen Kontaktanschrift Pertamina Unit Pembekalan dan Pemasaran Da-lam Negeri III Jakarta Jl Kramat Raya No 59 Jakarta 10450 Tele-fon (0 062 21) 3 10 34 57 -36 69 -3 90 82 52 Fax -91 80 IRAN Milad Tower macht Fortschrit-te (bfai) - Der dritthoumlchste Fernseh- Telekommunikations- und Ge-schaumlftsturm der Welt der Milad Tower wird in Teheran errichtet Der Turm ist Planungsteil des Ge-samtkomplexes mit der Bezeich-nung Teheran International Trade and Convention Centre (TITCC) Auf einem Gesamtareal von 216 000 qm sind unterschiedliche Bauten geplant Nach Angaben der Bauleitungsfirma wird 2004 mit der Fertigstellung gerechnet Fuumlr In-vestoren koumlnnten sich Chancen fuumlr JV-Aktivitaumlten Lieferungen sowie fuumlr Dienstleistungen bieten Die Kontaktanschriften liegen dem

Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Dringender Handlungsbedarf im Wasser- und Abwassersektor (bfai) - Die wachsenden Probleme auf Grund des Bevoumllkerungs-wachstums und der Industrialisie-rung Irans lassen einen hohen Bedarf an Wasser- und Abwasser-technologien erwarten Der Haus-halt wird umfangreiche Mittel zur Problemloumlsung bereitstellen Chancen fuumlr deutsche Unterneh-men die eine intensive Marktbeo-bachtung und -bearbeitung betrei-ben sind gegeben NRW bietet Konzepte zur Abfallbewirtschaftung in Iran Deutsche Unternehmen sollen weiterhin unterstuumltzend be-gleitet werden Deutsch-iranische Energie-Symposien und Workshops sind geplant Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor Investitionsgesetz angenommen (bfai) - Der Expediency Council Irans (Schlichtungsrat EC) hat den langandauernden Streit zwischen Majles (Parlament) und Guardian Council (Waumlchterrat GC) wegen der Bestimmungen fuumlr das neue Investitionsgesetz geloumlst Dem Vernehmen nach wurde nach Un-stimmigkeiten in drei wesentlichen Punkten - der Gleichstellung von Auslandsiranern mit Auslaumlndern der Gleichbehandlung in- und aus-laumlndischer Investoren und der Houml-he auslaumlndischer Beteiligungen - im Mai 2002 ein Kompromiss er-reicht Kontaktanschrift Official Irano-German Chamber of Industry and Commerce Michael Tockuss Managing Director No 21 19th Street Khaled Eslambouli Ave Tehran 15138 Iran POB 14155-3478 Tehran Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 -8 71 52 10 -8 71 92 50 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23

ISRAEL Industrieanteil an Maschinenein-fuhr sinkt weiter (bfai) - 2001 ging der Anteil der Industrie an der israelischen Ein-fuhr von Maschinen und Ausruumls-tungen zuruumlck Zwar blieb die vom High-Tech-Sektor angefuumlhrte In-dustrie der groumlszligte Abnehmer doch nahm der Verkehrs- Lagerhal-tungs- und Telekommunikations-bereich an Bedeutung zu Den Dienstleistungsbranchen insge-samt kommt beim Import von Ma-schinen und Ausruumlstungen eine wichtige Rolle zu Die Bauwirt-schaft fiel 2001 weiter zuruumlck Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Statistik belegt zunehmenden Importdruck (bfai) - Auf dem israelischen Markt erobern zahlreiche auslaumlndische Produkte Marktanteile auf Kosten einheimischer Produzenten Be-rechnungen des israelischen Zent-ralamtes fuumlr Statistik belegen dass es sich hierbei um einen langfristi-gen Trend handelt Bei Maschinen Elektro- und Elektronikausruumlstun-gen Leder Kautschuk und Texti-lien machen Auslaumlnder israeli-schen Herstellern besonders er-folgreich Konkurrenz ITALIEN Verpackungsmaschinen-industrie will deutsche Konkur-renz uumlberrunden (bfai) - Italiens Hersteller von Ver-packungsmaschinen rangieren in der weltweiten Produktionsliste nach den USA Japan und Deutschland an vierter in der Ex-portliste nach Deutschland an zweiter Stelle Nachdem sich seit

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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der Regierung auch um Muumllltren-nung und Recycling gehen BRASILIEN Werkzeugmaschinen behaupten sich gut (bfai) - Die brasilianische Werk-zeugmaschinenbranche wuchs im Krisenjahr 2001 fast drei Mal so stark wie die brasilianische Volks-wirtschaft Eine besonders erfreuli-che Entwicklung wiesen die Impor-te auf Sie stiegen bei metallverar-beitenden Werkzeugmaschinen um fast 70 Prozent im Vergleich zu 2000 Deutschland ist mit Abstand fuumlhrender Lieferant Gewisse Sor-ge bereitete der Branche das Ein-brechen wichtiger Abnehmermaumlrk-te wie USA und Argentinien Die Aussichten fuumlr 2002 sind weiter guumlnstig Kontaktanschrift FEIMAFE Alcantara Machado Feiras de Negocios Ltda Rua Sao Paulo 252 Alphaville 06465 Ba-rueri ndash SP Telefon (00 55 11)72 95-12 29 Telefax -72 95-04 55 E-Mail amfpalcantaracombr Website wwwfeimafecombr BR DEUTSCHLAND Wettbewerb bdquoDie beste Koopera-tion 2002ldquo Der Wettbewerb bdquoDie beste Koope-ration 2002 ndash Produzieren mit Er-folgldquo will die Bereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zur Kooperation erhoumlhen Das Projekt wird vom Bundesministeri-um fuumlr Bildung und Forschung im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo gefoumlr-dert und von den Zeitschriften Wirtschaftswoche und Industrie-management publizistisch unter-stuumltzt Teilnehmen koumlnnen alle KMU die mit ihren Partnern erfolgreich in Forschung Entwicklung Einkauf Beschaffung Produktion Service

oder Vertrieb kooperieren Mindes-tens ein Unternehmen muss sei-nen Sitz in Deutschland haben und die Kooperationspartner muumlssen rechtlich eigenstaumlndig sein Die Bewerbungsboumlgen fuumlr den Wett-bewerb koumlnnen bis Ende Juni 2002 uumlber das Internet abgerufen wer-den Die Gewinner werden im Ok-tober 2002 von einer renommierten Jury im Rahmen einer Festveran-staltung ausgezeichnet und von Wirtschaftswoche und Industrie-management ausfuumlhrlich vorge-stellt Bereits der Bewerbungsbo-gen enthaumllt ein umfassendes Set an Kriterien die als Instrument dienen koumlnnen die Qualitaumlt der eigenen Kooperation einzuschaumlt-zen Kontakt Pleyma Unterneh-mensnetzwerke GmbH Hamburg Dr Arne Engelbrecht Telefon (0 40) 41 92 84 60 E-Mail arneengelbrechtpleymade Internet httpwwwdie-beste-kooperationde Fruumlhwarnsystem uumlberarbeitet Das Bundesministerium fuumlr Wirt-schaft und Technologie hat eine Gesamtrevision der Fruumlhwarn-schreiben zu folgenden Laumlndern vorgenommen China Dubai In-dien Irak Iran Libyen Nordkorea Pakistan Russland Sudan und Syrien Diese Hinweise spiegeln den Kenntnisstand der Bundesre-gierung zum 15 Mai 2002 wider Weitere Informationen erteilt die IHK Pfalz Volker Scherer Telefon (06 21) 59 04-2 40 E-Mail VolkerSchererpfalzihk24de CHINA E-Business soll Wirtschaft dy-namisieren (bfai) - Die VR China sieht im E-Business einen bedeutenden Wirt-schaftsfaktor Mit dem schnellen Ausbau elektronischer Transaktio-nen will die Regierung den schon erreichten Status als Produktions-standort und Handelsgigant zu

staumlrken versuchen Der Internet-Handel zwischen Unternehmen (B2B) ist - verglichen mit den ge-samten internen und externen Handelsstroumlmen des Landes - immer noch sehr gering In weni-gen Jahren soll sich dies aumlndern und eine Vielzahl virtueller Markt-plaumltze den Handel unterstuumltzen Shanghai baut 15 neue Anlagen zur Abwasserbehandlung (bfai) - Bis 2005 will die chinesi-sche Industriemetropole Shanghai 15 Klaumlr- und zwei Verbrennungsanlagen zur Entsorgung von Schlamm errichten Daruumlber hinaus sind massive Investitionen in das staumldtische Kanalisationssystem geplant Wie die zustaumlndigen Behoumlrden im Mai 2002 mitteilten wurden hierfuumlr insgesamt Investiti-onen in Houmlhe von rd 22 Mrd US$ im Budget angesetzt Auslaumlndische Geldgeber und Experten sind bei der Loumlsung der Entsorgungsprob-leme der Stadt gern gesehen Kon-taktanschrift Shanghai Municipal Water Authority Mr GU Jinshan (stellvertretender Direktor) 257 Tongren Lu 200040 Shanghai Telefon (00 86 21) 62 47 62 32 -62 47 12 04 Telefax (00 86 21) 62 47 84 11 E-Mail Shwatermailonlineshcn Investoren stehen fuumlr Olympia 2008 in Beijing Schlange (bfai) - Die Hauptstadt der VR Chi-na wirbt als Austragungsort der Olympischen Spiele 2008 mit riesi-gen Geschaumlftsmoumlglichkeiten Es geht natuumlrlich insbesondere dar-um Kapital fuumlr die Finanzierung anzuziehen Jedoch ist deutlich zu trennen zwischen dem was direkt mit der Austragung der Olympi-schen Spiele und was indirekt mit Infrastrukturmaszlignahmen zu tun hat die ohnehin angestanden haumlt-ten Kontaktanschrift Beijing Or-ganizing Committee for the Games of the XXIX Olympiad (BOCOG)

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Xinqiao Hotel Beijing 100004 Telefon (00 86 10) 65 28 20 09 Telefax (00 86 10) 65 28 20 08 E-mail 2008beijing-olympicorgcn EU Neuer Service der Kommission Mehrwertsteuer-Nummern onli-ne pruumlfen Unternehmen in Europa koumlnnen ab sofort uumlber das Internet pruumlfen (Website httpeuropaeuintvies) ob die Mehrwertsteuer-Nummern ihrer Kunden guumlltig sind Dieser neu von der EU-Kommission ein-gerichtete Service soll sowohl den Firmen als auch den Steuerverwal-tungen Zeit und Geld sparen Der Dienst eroumlffnet den Unterneh-men Zugang zu bestimmten Teilen des bereits bestehenden Systems fuumlr den elektronischen Informati-onsaustausch zwischen Steuer-verwaltungen dem so genannten Mias (Mehrwertsteuer-Informationsaustauschsystem) Zum Hintergrund Nach derzeiti-gem Recht sind Lieferungen durch einen Unternehmer in einem Mit-gliedstaat an einen Unternehmer in einem anderen Mitgliedstaat im Ursprungsland von der Mehr-wertsteuer befreit da die Besteue-rung im Bestimmungsland erfolgt Ein Unternehmer der solche in-nergemeinschaftliche Lieferungen taumltigt muss jedoch sicher sein dass sein Kunde in einem anderen Mitgliedstaat der Mehrwertsteuer unterliegt - und zwar bevor die Gegenstaumlnde mehrwertsteuerfrei versandt werden da er sonst die Mehrwertsteuer moumlglicherweise selbst zahlen muss Bisher musste sich ein Lieferant der die Guumlltigkeit der von seinem Kunden angegebenen Mehr-wertsteuer-Nummer uumlberpruumlfen wollte an die Steuerverwaltung seines eigenen Landes wenden die dann die Uumlberpruumlfung mit Hilfe von Mias vornahm Der fuumlr Jedermann kostenlos zu-gaumlngliche neue Online-Dienst er-

moumlglicht nun eine unmittelbare Datenbankabfrage und soll so dazu beitragen die Wirtschaftstauml-tigkeit im europaumlischen Binnen-mark weiter zu vereinfachen Richtlinie Sicherheitsnormen fuumlr Druckge-raumlte (DIHK) - Die Richtlinie uumlber einheit-liche strengere Sicherheitsnormen von Druckgeraumlten ist seit dem 30 Mai 2002 in der gesamten Eu-ropaumlischen Union verbindlich Die Richtlinie entstand im Rahmen des Programms der EU zur Beseiti-gung technischer Handelshemm-nisse Ziel ist die Harmonisierung einzelstaatlicher Rechtsvorschrif-ten uumlber Auslegung Fertigung Pruumlfung und Konformitaumltsbewer-tung von Druckgeraumlten Die Richt-linie betrifft Hersteller von Geraumlten wie unter Druck stehende Lager-behaumllter Waumlrmeaustauscher Dampferzeuger Industrierohrlei-tungen usw Sehr viele Industriebe-reiche von kleinen und mittleren Unternehmen bis zu groszligen Che-mieunternehmen sind in diesem Gebiet taumltig Der Umsatz des ge-samten europaumlischen Marktes wird auf mehr als 65 Mrd Euro pro Jahr geschaumltzt Die Druckgeraumlterichtlinie 9723EG ersetzt produktspezifische nationa-le Regelungen durch europaumlische Sicherheitsvorschriften zur Vor-beugung von Risiken auf der Grundlage einer Einstufung nach dem maximal zulaumlssigen Druck Die Uumlbereinstimmung mit den grundlegenden Sicherheitsanforde-rungen der Richtlinie wird im Rah-men einer Reihe von Risikokatego-rien gepruumlft Produkte die die An-forderungen erfuumlllen erhalten die CEndashKennzeichnung und koumlnnen damit in allen EUndashMitgliedsstaaten und Beitrittslaumlndern verkauft wer-den die die Richtlinie bereits um-gesetzt haben Gleichzeitig werden ca 50 neue europaumlische Normen fuumlr Druckgeraumlte ausgegeben mit denen bezweckt wird den Herstel-

lern zu erleichtern die grundlegen-den Anforderungen der Richtlinie zu erfuumlllen Die Richtlinie bestimmt dass Druckgeraumlte oberhalb der Angege-benen Grenzwerte fuumlr Druck undoder das Volumen sicher sind die grundlegenden Sicherheitsan-forderungen in Bezug auf Ausle-gung Fertigung und Pruumlfung erfuumll-len die CEndashKennzeichnung und sonstige Angaben enthalten Druckgeraumlte und Baugeraumlte unter-halb der angegebenen Grenzwerte muumlssen sicher sein nach guter Ingenieurspraxis ausgelegt und hergestellt sein und bestimmte Kennzeichnungen (jedoch nicht die CEndashKennzeichnung) tragen Die Kommission hat eine Website mit praktischen Hinweisen zur Anwendung der Richtlinie und mit Informationen zur Herstellung und Inverkehrbringen von Druckgerauml-ten unter httppedeurodyncomdeindexhtml eingerichtet Bilanzrecht Verabschiedung der Verordnung uumlber internationale Rechnungs-legungsstandards (DIHK) - Der Industrierat hat am 7 Juni 2002 die Verordnung uumlber die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards end-guumlltig verabschiedet Danach muumls-sen alle kapitalmarktorientierten Konzernabschluumlsse ab dem Jahr 2005 nach einheitlichen Rech-nungslegungsstandards den In-ternational Accounting Standards (IAS) aufgestellt werden Diese Standards werden vom Internatio-nal Accounting Standard Board (IASB) entwickelt und haben das Ziel die von Gesellschaften vorge-legten Finanzinformationen zu harmonisieren und damit eine effi-ziente Funktionsweise des Kapi-talmarktes in der Gemeinschaft sicherzustellen Vor allem im Wertpapierhandel sollen so inner-gemeinschaftliche Barrieren abge-baut werden Auszligerdem wird mit

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der Verordnung bezweckt dass der Schutz gegen missbraumluchliche Praktiken verstaumlrkt wird Auf lange Sicht besteht das Ziel zu einem einheitlichen Regelwerk weltweiter Rechnungslegungsstandards zu gelangen Fuumlr die nicht kapital-marktorientierten Konzernab-schluumlsse sowie die Einzelab-schluumlsse erhalten die Mitgliedstaa-ten ein Wahlrecht ob sie hier e-benfalls die IAS zwingend vor-schreiben oder nur zulassen Die Verordnung ist geltendes Recht ohne dass sie von den Mitglieds-staaten in innerstaatliches Recht umgesetzt werden muss Weitere Informationen zu der Ver-ordnung sind im Internet abrufbar unter httpeuropaeuintrapidstartcgiguestenkshp_actiongettxt=gtampdoc=IP02827|0|RAPIDamplg=enampdisplay= Der Text der Verordnung ist abruf-bar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanyaccountofficialdirectivesindexhtm2002_3626 Prognose Wirtschaftliche Entwicklung in den Beitrittslaumlndern (DIHK) - Die Generaldirektion Wirtschaft Finanzen hat die Prog-nose bis 2003 vorgelegt Die 10 Beitrittskandidaten aus MOE koumln-nen mit durchschnittlich ca 28 Wachstum in 2002 und 4 in 2003 rechnen Zusammenfassung

bull Exportwirtschaft wird sich posi-tiv entwickeln Die zunehmen-de Handelsverflechtung ist auch Ergebnis der Wirtschafts-reformen zur Verbesserung der Exportwettbewerbsfaumlhig-keit

bull Inlandsnachfrage wird einen wichtigen Wachstumsbeitrag leisten

bull Die durchschnittliche Inflations-rate bleibt ruumlcklaumlufig und sollte 2003 bei 67 liegen

bull Die Arbeitslosenquoten wer-den sehr unterschiedlich sein und von knapp 4 (Zypern) bis 20 (Polen) reichen

bull Die gesamtstaatlichen Haus-haltsdefizite werden weiter an-steigen

Unternehmensrecht Offizielle deutsche Version der EU-Befragung jetzt online (DIHK) - Die Europaumlische Kom-mission hat nun auch eine deutschsprachige Version des Konsultationspapiers Moderne gesellschaftsrechtliche Rahmen-bedingungen in Europa in das Internet gestellt Der Bericht ist abrufbar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanycompanymodernindexhtm FINNLAND Fuumlnftes Kernkraftwerk fuumlr Finn-land (bfai) - In Finnland ist nach langem Ringen die politische Entscheidung zum Bau eines fuumlnften Kernkraft-werkes gefallen als das Parlament den positiven Beschluss der Regie-rung annahm Die Lobby der Ener-gieindustrie geht davon aus dass die naumlchsten Schritte zur Vollen-dung des Projektes rasch eingelei-tet werden Dadurch werden fuumlr Finnland die Kyoto-Ziele erreich-bar in dem man sich in der Wei-terentwicklung auf erneuerbare Energie konzentrieren kann Ener-gieverband ist mit der Entschei-dung zufrieden Kontaktanschrift Finnish Energy Industries Federa-tion FINERGY PO BOX 21 Ete-laumlranta 10 00131 Helsinki Kon-taktperson Herr Pekka Tiusanen Manager Communications Tele-

fon (0 03 589) 68 61 66 11 Tele-fax (0 03 589) -68 61 66 21 E-Mail pekkatiusanenfinergyfi httpwwwenergiafi FRANKREICH Franzoumlsische Kapitalgesell-schaften mit neuen Publizitaumlts-pflichten (bfai) - Bisher kaum von der Oumlf-fentlichkeit wahrgenommen unter-liegen franzoumlsische Aktiengesell-schaften seit diesem Jahr weit strengeren Publizitaumltspflichten als bisher Die 2003 vorzulegenden Geschaumlftsberichte uumlber das Ge-schaumlftsjahr 2002 muumlssen nach Art 116 des Gesetzes uumlber die neuen wirtschaftlichen Regelungen (NRE) vom 15 Mai 2001 grundle-gende oumlkologische und soziale Daten enthalten Auch Zulieferbe-ziehungen und auslaumlndische Nie-derlassungen sind betroffen Automatenverkauf legt zu 50 neue automatische Supermaumlrk-te fuumlr 2002 geplant (bfai) - Der vollautomatische Su-permarkt wird zwar immer eine Nische bleiben aber im Falle Frankreichs handelt es sich um einen sehr regen Markt Zu den bisherigen zwei groumlszligeren Betrei-bern werden noch dieses Jahr vier weitere Wettbewerber treten die in enger Zusammenarbeit mit den Maschinenherstellern neue Auto-matentypen einsetzen wollen Die bereits auf dem Markt praumlsenten Betreiber sehen sich zum Handeln gezwungen und setzten ebenfalls auf Expansionen Ein Automaten-geschaumlft bringt bis zu 150 000 Euro Jahresumsatz

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GRIECHENLAND Wachsender Telekommunikati-onsmarkt (bfai) - Angesichts des hohen Rei-fegrads den die griechische Tele-kombranche nach dem kontinuier-lichen Wachstum der 90er Jahre erreicht hat und dem Markteintritt mehrerer Kleinanbieter wird das Jahr 2002 nach Ansicht von Marktanalysten eine Fusionswelle mit sich bringen Trotz wettbe-werbsbedingt schrumpfender Ge-winnspannen die Hauptgrund fuumlr die Konzentrationstendenzen ins-besondere im Festnetzbereich sind wird der Markt seine uumlber-durchschnittlichen Wachstumsra-ten im Jahr 2002 beibehalten Immobilienmarkt boomt weiter (bfai) - Trotz gewisser Abkuumlhlungs-tendenzen wird Griechenlands Markt fuumlr Wohnimmobilien seine hohe Dynamik in den Jahren 2002 und 2003 nicht verlieren Der steile Preisanstieg der im Jahr 1998 infolge der Nachfrageexplosion eingesetzt hatte duumlrfte im Jahr 2001 seinen Houmlhepunkt erreicht haben Seit Anfang 2002 ist bereits eine merkliche Nachfrageab-schwaumlchung zu erkennen worauf der Markt mit einem entsprechen-den Preisruumlckgang reagiert Diese Entwicklung soll sich auch im Jahr 2003 fortsetzen und somit Anle-gern wieder mehr Spielraum bie-ten Ausschreibung bedeutender IT-Projekte (bfai) - Insgesamt 27 Ausschrei-bungsverfahren will die griechische Regierung bis Ende September 2002 fuumlr Vorhaben des EU-mitfinanzierten operativen Pro-gramms Informationsgesellschaft eroumlffnen Die meisten der IT-Projekte sollen der EDV-Vernetzung und -Organisation des

Staatsapparates u a des Rech-nungshofes der Polizei und der oumlffentlichen Gesundheitsdienste dienen Daruumlber hinaus sind Aus-bildungsprogramme sowie die Foumlrderung neuer Technologien auf gewerblicher Ebene vorgesehen GROSSBRITANNIEN Britische Werkzeugmaschinen-branche in der Enge Lieferchancen vor allem bei Spezi-almaschinen des Hochtechnolo-giebereichs (bfai) - Die britische Werkzeugma-schinenbranche durchlaumluft eine schwierige Phase Zu den laufen-den strukturellen Anpassungen in diversen Industriesparten kommen konjunkturelle Auswirkungen die die Auftragslage schwer belasten Diese Entwicklungen halten auch den Spielraum fuumlr Importe ge-daumlmpft Andererseits muumlssen briti-sche Hersteller die Effizienz der Produktionsablaumlufe erhoumlhen sowie die Qualitaumlt und die Praumlzision der Erzeugnisse verbessern Zudem ist der Wechselkurs hoch was die Lieferchancen fuumlr auslaumlndische Hersteller beguumlnstigt Die Kontakt-anschriften liegen dem Geschaumlfts-feld International der einzelnen IHKs vor GUATEMALA Energie und Verkehr werden konzessioniert (bfai) - Nach einem Plan der gua-temaltekischen Regierung zur Re-aktivierung der Wirtschaft wird das Wirtschaftsministerium verschie-dene Staatsunternehmen in private Haumlnde abgeben und auszligerdem zwoumllf neue Gesetze zur Verab-schiedung einreichen Kreditwuumlr-digkeit Produktivitaumlt und Stabilitaumlt von zukuumlnftigen Investitionen sol-len damit besser abgesichert wer-den Fuumlr Investoren und Exporteu-

re wird Guatemala dann wieder zu einer attraktiveren Betaumltigungs- und Absatzregion Kontaktan-schrift Ministerio de Economia de Guatemala 8a Avenida 10-43 Zona 1 Guatemala C A Telefon (0 05 022) 38-33 30 Dr Arturo Montenegro Castantildeeda Minister -61 01 -61 02 Lic Carlos Enrique Gonzalez Vizeminister fuumlr Investi-tionen -63 01 63 05 Internet wwwminecogobgt INDIEN Positive Wirtschaftsdaten ma-chen noch keinen Investitions-standort (bfai) - Indien wird als Standort fuumlr auslaumlndische Investitionen schlechter beurteilt als andere dem Entwicklungsstand nach ver-gleichbare Konkurrenten Und dies obwohl das Land gemessen am Wachstum des Bruttoinlands-produkts (BIP) eher gut abschnei-det Auch hinsichtlich solcher Fak-toren wie politische Stabilitaumlt Effi-zienz der Regierung Korruption Rechtsstaatlichkeit oder die Regu-lierung von Maumlrkten sind die Un-terschiede nicht signifikant Die niedrigere Wertung wird in einer kuumlrzlich erschienenen Studie u a mit der unzureichenden Infrastruk-tur begruumlndet INDONESIEN Groszliger Bedarf fuumlr kleine Kraft-werke (bfai) - Angesichts drohender E-lektrizitaumltsengpaumlsse auf dem indo-nesischen Archipel und weiterhin abwartender Investoren fuumlr Groszlig-kraftwerke koumlnnen Projekte mit kleiner Kapazitaumlt eine Zwischenlouml-sung bieten Und tatsaumlchlich scheinen gegenwaumlrtig Kleinkraft-werke fuumlr eine dezentrale Versor-gung in dem suumldostasiatischen Inselreich in Mode zu sein be-richtete Ende Mai 2002 die Fach-

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zeitschrift Petrominer Als Inves-toren engagieren sich mehrere inlaumlndische Firmen und die Hyun-dai Heavy Industries aus Korea (Rep) Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor Oumllraffinerien geht die Kapazitaumlt aus (bfai) - Waumlhrend die geplanten petrochemischen Groszligprojekte in Indonesien weiter auf sich warten lassen werden bestehende Raffi-nerien uumlberholt und modernisiert Schlieszliglich muss das staatliche Oumll- und Gasunternehmen Pertamina im Zuge der anstehenden Liberali-sierung seine Produktion effizienter gestalten und auch neue Produkte wie bleibfreies Benzin auf den Markt bringen Vor allem sind die Kapazitaumlten zu erweitern die sich langsam als Engpass erweisen Kontaktanschrift Pertamina Unit Pembekalan dan Pemasaran Da-lam Negeri III Jakarta Jl Kramat Raya No 59 Jakarta 10450 Tele-fon (0 062 21) 3 10 34 57 -36 69 -3 90 82 52 Fax -91 80 IRAN Milad Tower macht Fortschrit-te (bfai) - Der dritthoumlchste Fernseh- Telekommunikations- und Ge-schaumlftsturm der Welt der Milad Tower wird in Teheran errichtet Der Turm ist Planungsteil des Ge-samtkomplexes mit der Bezeich-nung Teheran International Trade and Convention Centre (TITCC) Auf einem Gesamtareal von 216 000 qm sind unterschiedliche Bauten geplant Nach Angaben der Bauleitungsfirma wird 2004 mit der Fertigstellung gerechnet Fuumlr In-vestoren koumlnnten sich Chancen fuumlr JV-Aktivitaumlten Lieferungen sowie fuumlr Dienstleistungen bieten Die Kontaktanschriften liegen dem

Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Dringender Handlungsbedarf im Wasser- und Abwassersektor (bfai) - Die wachsenden Probleme auf Grund des Bevoumllkerungs-wachstums und der Industrialisie-rung Irans lassen einen hohen Bedarf an Wasser- und Abwasser-technologien erwarten Der Haus-halt wird umfangreiche Mittel zur Problemloumlsung bereitstellen Chancen fuumlr deutsche Unterneh-men die eine intensive Marktbeo-bachtung und -bearbeitung betrei-ben sind gegeben NRW bietet Konzepte zur Abfallbewirtschaftung in Iran Deutsche Unternehmen sollen weiterhin unterstuumltzend be-gleitet werden Deutsch-iranische Energie-Symposien und Workshops sind geplant Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor Investitionsgesetz angenommen (bfai) - Der Expediency Council Irans (Schlichtungsrat EC) hat den langandauernden Streit zwischen Majles (Parlament) und Guardian Council (Waumlchterrat GC) wegen der Bestimmungen fuumlr das neue Investitionsgesetz geloumlst Dem Vernehmen nach wurde nach Un-stimmigkeiten in drei wesentlichen Punkten - der Gleichstellung von Auslandsiranern mit Auslaumlndern der Gleichbehandlung in- und aus-laumlndischer Investoren und der Houml-he auslaumlndischer Beteiligungen - im Mai 2002 ein Kompromiss er-reicht Kontaktanschrift Official Irano-German Chamber of Industry and Commerce Michael Tockuss Managing Director No 21 19th Street Khaled Eslambouli Ave Tehran 15138 Iran POB 14155-3478 Tehran Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 -8 71 52 10 -8 71 92 50 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23

ISRAEL Industrieanteil an Maschinenein-fuhr sinkt weiter (bfai) - 2001 ging der Anteil der Industrie an der israelischen Ein-fuhr von Maschinen und Ausruumls-tungen zuruumlck Zwar blieb die vom High-Tech-Sektor angefuumlhrte In-dustrie der groumlszligte Abnehmer doch nahm der Verkehrs- Lagerhal-tungs- und Telekommunikations-bereich an Bedeutung zu Den Dienstleistungsbranchen insge-samt kommt beim Import von Ma-schinen und Ausruumlstungen eine wichtige Rolle zu Die Bauwirt-schaft fiel 2001 weiter zuruumlck Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Statistik belegt zunehmenden Importdruck (bfai) - Auf dem israelischen Markt erobern zahlreiche auslaumlndische Produkte Marktanteile auf Kosten einheimischer Produzenten Be-rechnungen des israelischen Zent-ralamtes fuumlr Statistik belegen dass es sich hierbei um einen langfristi-gen Trend handelt Bei Maschinen Elektro- und Elektronikausruumlstun-gen Leder Kautschuk und Texti-lien machen Auslaumlnder israeli-schen Herstellern besonders er-folgreich Konkurrenz ITALIEN Verpackungsmaschinen-industrie will deutsche Konkur-renz uumlberrunden (bfai) - Italiens Hersteller von Ver-packungsmaschinen rangieren in der weltweiten Produktionsliste nach den USA Japan und Deutschland an vierter in der Ex-portliste nach Deutschland an zweiter Stelle Nachdem sich seit

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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Xinqiao Hotel Beijing 100004 Telefon (00 86 10) 65 28 20 09 Telefax (00 86 10) 65 28 20 08 E-mail 2008beijing-olympicorgcn EU Neuer Service der Kommission Mehrwertsteuer-Nummern onli-ne pruumlfen Unternehmen in Europa koumlnnen ab sofort uumlber das Internet pruumlfen (Website httpeuropaeuintvies) ob die Mehrwertsteuer-Nummern ihrer Kunden guumlltig sind Dieser neu von der EU-Kommission ein-gerichtete Service soll sowohl den Firmen als auch den Steuerverwal-tungen Zeit und Geld sparen Der Dienst eroumlffnet den Unterneh-men Zugang zu bestimmten Teilen des bereits bestehenden Systems fuumlr den elektronischen Informati-onsaustausch zwischen Steuer-verwaltungen dem so genannten Mias (Mehrwertsteuer-Informationsaustauschsystem) Zum Hintergrund Nach derzeiti-gem Recht sind Lieferungen durch einen Unternehmer in einem Mit-gliedstaat an einen Unternehmer in einem anderen Mitgliedstaat im Ursprungsland von der Mehr-wertsteuer befreit da die Besteue-rung im Bestimmungsland erfolgt Ein Unternehmer der solche in-nergemeinschaftliche Lieferungen taumltigt muss jedoch sicher sein dass sein Kunde in einem anderen Mitgliedstaat der Mehrwertsteuer unterliegt - und zwar bevor die Gegenstaumlnde mehrwertsteuerfrei versandt werden da er sonst die Mehrwertsteuer moumlglicherweise selbst zahlen muss Bisher musste sich ein Lieferant der die Guumlltigkeit der von seinem Kunden angegebenen Mehr-wertsteuer-Nummer uumlberpruumlfen wollte an die Steuerverwaltung seines eigenen Landes wenden die dann die Uumlberpruumlfung mit Hilfe von Mias vornahm Der fuumlr Jedermann kostenlos zu-gaumlngliche neue Online-Dienst er-

moumlglicht nun eine unmittelbare Datenbankabfrage und soll so dazu beitragen die Wirtschaftstauml-tigkeit im europaumlischen Binnen-mark weiter zu vereinfachen Richtlinie Sicherheitsnormen fuumlr Druckge-raumlte (DIHK) - Die Richtlinie uumlber einheit-liche strengere Sicherheitsnormen von Druckgeraumlten ist seit dem 30 Mai 2002 in der gesamten Eu-ropaumlischen Union verbindlich Die Richtlinie entstand im Rahmen des Programms der EU zur Beseiti-gung technischer Handelshemm-nisse Ziel ist die Harmonisierung einzelstaatlicher Rechtsvorschrif-ten uumlber Auslegung Fertigung Pruumlfung und Konformitaumltsbewer-tung von Druckgeraumlten Die Richt-linie betrifft Hersteller von Geraumlten wie unter Druck stehende Lager-behaumllter Waumlrmeaustauscher Dampferzeuger Industrierohrlei-tungen usw Sehr viele Industriebe-reiche von kleinen und mittleren Unternehmen bis zu groszligen Che-mieunternehmen sind in diesem Gebiet taumltig Der Umsatz des ge-samten europaumlischen Marktes wird auf mehr als 65 Mrd Euro pro Jahr geschaumltzt Die Druckgeraumlterichtlinie 9723EG ersetzt produktspezifische nationa-le Regelungen durch europaumlische Sicherheitsvorschriften zur Vor-beugung von Risiken auf der Grundlage einer Einstufung nach dem maximal zulaumlssigen Druck Die Uumlbereinstimmung mit den grundlegenden Sicherheitsanforde-rungen der Richtlinie wird im Rah-men einer Reihe von Risikokatego-rien gepruumlft Produkte die die An-forderungen erfuumlllen erhalten die CEndashKennzeichnung und koumlnnen damit in allen EUndashMitgliedsstaaten und Beitrittslaumlndern verkauft wer-den die die Richtlinie bereits um-gesetzt haben Gleichzeitig werden ca 50 neue europaumlische Normen fuumlr Druckgeraumlte ausgegeben mit denen bezweckt wird den Herstel-

lern zu erleichtern die grundlegen-den Anforderungen der Richtlinie zu erfuumlllen Die Richtlinie bestimmt dass Druckgeraumlte oberhalb der Angege-benen Grenzwerte fuumlr Druck undoder das Volumen sicher sind die grundlegenden Sicherheitsan-forderungen in Bezug auf Ausle-gung Fertigung und Pruumlfung erfuumll-len die CEndashKennzeichnung und sonstige Angaben enthalten Druckgeraumlte und Baugeraumlte unter-halb der angegebenen Grenzwerte muumlssen sicher sein nach guter Ingenieurspraxis ausgelegt und hergestellt sein und bestimmte Kennzeichnungen (jedoch nicht die CEndashKennzeichnung) tragen Die Kommission hat eine Website mit praktischen Hinweisen zur Anwendung der Richtlinie und mit Informationen zur Herstellung und Inverkehrbringen von Druckgerauml-ten unter httppedeurodyncomdeindexhtml eingerichtet Bilanzrecht Verabschiedung der Verordnung uumlber internationale Rechnungs-legungsstandards (DIHK) - Der Industrierat hat am 7 Juni 2002 die Verordnung uumlber die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards end-guumlltig verabschiedet Danach muumls-sen alle kapitalmarktorientierten Konzernabschluumlsse ab dem Jahr 2005 nach einheitlichen Rech-nungslegungsstandards den In-ternational Accounting Standards (IAS) aufgestellt werden Diese Standards werden vom Internatio-nal Accounting Standard Board (IASB) entwickelt und haben das Ziel die von Gesellschaften vorge-legten Finanzinformationen zu harmonisieren und damit eine effi-ziente Funktionsweise des Kapi-talmarktes in der Gemeinschaft sicherzustellen Vor allem im Wertpapierhandel sollen so inner-gemeinschaftliche Barrieren abge-baut werden Auszligerdem wird mit

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der Verordnung bezweckt dass der Schutz gegen missbraumluchliche Praktiken verstaumlrkt wird Auf lange Sicht besteht das Ziel zu einem einheitlichen Regelwerk weltweiter Rechnungslegungsstandards zu gelangen Fuumlr die nicht kapital-marktorientierten Konzernab-schluumlsse sowie die Einzelab-schluumlsse erhalten die Mitgliedstaa-ten ein Wahlrecht ob sie hier e-benfalls die IAS zwingend vor-schreiben oder nur zulassen Die Verordnung ist geltendes Recht ohne dass sie von den Mitglieds-staaten in innerstaatliches Recht umgesetzt werden muss Weitere Informationen zu der Ver-ordnung sind im Internet abrufbar unter httpeuropaeuintrapidstartcgiguestenkshp_actiongettxt=gtampdoc=IP02827|0|RAPIDamplg=enampdisplay= Der Text der Verordnung ist abruf-bar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanyaccountofficialdirectivesindexhtm2002_3626 Prognose Wirtschaftliche Entwicklung in den Beitrittslaumlndern (DIHK) - Die Generaldirektion Wirtschaft Finanzen hat die Prog-nose bis 2003 vorgelegt Die 10 Beitrittskandidaten aus MOE koumln-nen mit durchschnittlich ca 28 Wachstum in 2002 und 4 in 2003 rechnen Zusammenfassung

bull Exportwirtschaft wird sich posi-tiv entwickeln Die zunehmen-de Handelsverflechtung ist auch Ergebnis der Wirtschafts-reformen zur Verbesserung der Exportwettbewerbsfaumlhig-keit

bull Inlandsnachfrage wird einen wichtigen Wachstumsbeitrag leisten

bull Die durchschnittliche Inflations-rate bleibt ruumlcklaumlufig und sollte 2003 bei 67 liegen

bull Die Arbeitslosenquoten wer-den sehr unterschiedlich sein und von knapp 4 (Zypern) bis 20 (Polen) reichen

bull Die gesamtstaatlichen Haus-haltsdefizite werden weiter an-steigen

Unternehmensrecht Offizielle deutsche Version der EU-Befragung jetzt online (DIHK) - Die Europaumlische Kom-mission hat nun auch eine deutschsprachige Version des Konsultationspapiers Moderne gesellschaftsrechtliche Rahmen-bedingungen in Europa in das Internet gestellt Der Bericht ist abrufbar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanycompanymodernindexhtm FINNLAND Fuumlnftes Kernkraftwerk fuumlr Finn-land (bfai) - In Finnland ist nach langem Ringen die politische Entscheidung zum Bau eines fuumlnften Kernkraft-werkes gefallen als das Parlament den positiven Beschluss der Regie-rung annahm Die Lobby der Ener-gieindustrie geht davon aus dass die naumlchsten Schritte zur Vollen-dung des Projektes rasch eingelei-tet werden Dadurch werden fuumlr Finnland die Kyoto-Ziele erreich-bar in dem man sich in der Wei-terentwicklung auf erneuerbare Energie konzentrieren kann Ener-gieverband ist mit der Entschei-dung zufrieden Kontaktanschrift Finnish Energy Industries Federa-tion FINERGY PO BOX 21 Ete-laumlranta 10 00131 Helsinki Kon-taktperson Herr Pekka Tiusanen Manager Communications Tele-

fon (0 03 589) 68 61 66 11 Tele-fax (0 03 589) -68 61 66 21 E-Mail pekkatiusanenfinergyfi httpwwwenergiafi FRANKREICH Franzoumlsische Kapitalgesell-schaften mit neuen Publizitaumlts-pflichten (bfai) - Bisher kaum von der Oumlf-fentlichkeit wahrgenommen unter-liegen franzoumlsische Aktiengesell-schaften seit diesem Jahr weit strengeren Publizitaumltspflichten als bisher Die 2003 vorzulegenden Geschaumlftsberichte uumlber das Ge-schaumlftsjahr 2002 muumlssen nach Art 116 des Gesetzes uumlber die neuen wirtschaftlichen Regelungen (NRE) vom 15 Mai 2001 grundle-gende oumlkologische und soziale Daten enthalten Auch Zulieferbe-ziehungen und auslaumlndische Nie-derlassungen sind betroffen Automatenverkauf legt zu 50 neue automatische Supermaumlrk-te fuumlr 2002 geplant (bfai) - Der vollautomatische Su-permarkt wird zwar immer eine Nische bleiben aber im Falle Frankreichs handelt es sich um einen sehr regen Markt Zu den bisherigen zwei groumlszligeren Betrei-bern werden noch dieses Jahr vier weitere Wettbewerber treten die in enger Zusammenarbeit mit den Maschinenherstellern neue Auto-matentypen einsetzen wollen Die bereits auf dem Markt praumlsenten Betreiber sehen sich zum Handeln gezwungen und setzten ebenfalls auf Expansionen Ein Automaten-geschaumlft bringt bis zu 150 000 Euro Jahresumsatz

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GRIECHENLAND Wachsender Telekommunikati-onsmarkt (bfai) - Angesichts des hohen Rei-fegrads den die griechische Tele-kombranche nach dem kontinuier-lichen Wachstum der 90er Jahre erreicht hat und dem Markteintritt mehrerer Kleinanbieter wird das Jahr 2002 nach Ansicht von Marktanalysten eine Fusionswelle mit sich bringen Trotz wettbe-werbsbedingt schrumpfender Ge-winnspannen die Hauptgrund fuumlr die Konzentrationstendenzen ins-besondere im Festnetzbereich sind wird der Markt seine uumlber-durchschnittlichen Wachstumsra-ten im Jahr 2002 beibehalten Immobilienmarkt boomt weiter (bfai) - Trotz gewisser Abkuumlhlungs-tendenzen wird Griechenlands Markt fuumlr Wohnimmobilien seine hohe Dynamik in den Jahren 2002 und 2003 nicht verlieren Der steile Preisanstieg der im Jahr 1998 infolge der Nachfrageexplosion eingesetzt hatte duumlrfte im Jahr 2001 seinen Houmlhepunkt erreicht haben Seit Anfang 2002 ist bereits eine merkliche Nachfrageab-schwaumlchung zu erkennen worauf der Markt mit einem entsprechen-den Preisruumlckgang reagiert Diese Entwicklung soll sich auch im Jahr 2003 fortsetzen und somit Anle-gern wieder mehr Spielraum bie-ten Ausschreibung bedeutender IT-Projekte (bfai) - Insgesamt 27 Ausschrei-bungsverfahren will die griechische Regierung bis Ende September 2002 fuumlr Vorhaben des EU-mitfinanzierten operativen Pro-gramms Informationsgesellschaft eroumlffnen Die meisten der IT-Projekte sollen der EDV-Vernetzung und -Organisation des

Staatsapparates u a des Rech-nungshofes der Polizei und der oumlffentlichen Gesundheitsdienste dienen Daruumlber hinaus sind Aus-bildungsprogramme sowie die Foumlrderung neuer Technologien auf gewerblicher Ebene vorgesehen GROSSBRITANNIEN Britische Werkzeugmaschinen-branche in der Enge Lieferchancen vor allem bei Spezi-almaschinen des Hochtechnolo-giebereichs (bfai) - Die britische Werkzeugma-schinenbranche durchlaumluft eine schwierige Phase Zu den laufen-den strukturellen Anpassungen in diversen Industriesparten kommen konjunkturelle Auswirkungen die die Auftragslage schwer belasten Diese Entwicklungen halten auch den Spielraum fuumlr Importe ge-daumlmpft Andererseits muumlssen briti-sche Hersteller die Effizienz der Produktionsablaumlufe erhoumlhen sowie die Qualitaumlt und die Praumlzision der Erzeugnisse verbessern Zudem ist der Wechselkurs hoch was die Lieferchancen fuumlr auslaumlndische Hersteller beguumlnstigt Die Kontakt-anschriften liegen dem Geschaumlfts-feld International der einzelnen IHKs vor GUATEMALA Energie und Verkehr werden konzessioniert (bfai) - Nach einem Plan der gua-temaltekischen Regierung zur Re-aktivierung der Wirtschaft wird das Wirtschaftsministerium verschie-dene Staatsunternehmen in private Haumlnde abgeben und auszligerdem zwoumllf neue Gesetze zur Verab-schiedung einreichen Kreditwuumlr-digkeit Produktivitaumlt und Stabilitaumlt von zukuumlnftigen Investitionen sol-len damit besser abgesichert wer-den Fuumlr Investoren und Exporteu-

re wird Guatemala dann wieder zu einer attraktiveren Betaumltigungs- und Absatzregion Kontaktan-schrift Ministerio de Economia de Guatemala 8a Avenida 10-43 Zona 1 Guatemala C A Telefon (0 05 022) 38-33 30 Dr Arturo Montenegro Castantildeeda Minister -61 01 -61 02 Lic Carlos Enrique Gonzalez Vizeminister fuumlr Investi-tionen -63 01 63 05 Internet wwwminecogobgt INDIEN Positive Wirtschaftsdaten ma-chen noch keinen Investitions-standort (bfai) - Indien wird als Standort fuumlr auslaumlndische Investitionen schlechter beurteilt als andere dem Entwicklungsstand nach ver-gleichbare Konkurrenten Und dies obwohl das Land gemessen am Wachstum des Bruttoinlands-produkts (BIP) eher gut abschnei-det Auch hinsichtlich solcher Fak-toren wie politische Stabilitaumlt Effi-zienz der Regierung Korruption Rechtsstaatlichkeit oder die Regu-lierung von Maumlrkten sind die Un-terschiede nicht signifikant Die niedrigere Wertung wird in einer kuumlrzlich erschienenen Studie u a mit der unzureichenden Infrastruk-tur begruumlndet INDONESIEN Groszliger Bedarf fuumlr kleine Kraft-werke (bfai) - Angesichts drohender E-lektrizitaumltsengpaumlsse auf dem indo-nesischen Archipel und weiterhin abwartender Investoren fuumlr Groszlig-kraftwerke koumlnnen Projekte mit kleiner Kapazitaumlt eine Zwischenlouml-sung bieten Und tatsaumlchlich scheinen gegenwaumlrtig Kleinkraft-werke fuumlr eine dezentrale Versor-gung in dem suumldostasiatischen Inselreich in Mode zu sein be-richtete Ende Mai 2002 die Fach-

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zeitschrift Petrominer Als Inves-toren engagieren sich mehrere inlaumlndische Firmen und die Hyun-dai Heavy Industries aus Korea (Rep) Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor Oumllraffinerien geht die Kapazitaumlt aus (bfai) - Waumlhrend die geplanten petrochemischen Groszligprojekte in Indonesien weiter auf sich warten lassen werden bestehende Raffi-nerien uumlberholt und modernisiert Schlieszliglich muss das staatliche Oumll- und Gasunternehmen Pertamina im Zuge der anstehenden Liberali-sierung seine Produktion effizienter gestalten und auch neue Produkte wie bleibfreies Benzin auf den Markt bringen Vor allem sind die Kapazitaumlten zu erweitern die sich langsam als Engpass erweisen Kontaktanschrift Pertamina Unit Pembekalan dan Pemasaran Da-lam Negeri III Jakarta Jl Kramat Raya No 59 Jakarta 10450 Tele-fon (0 062 21) 3 10 34 57 -36 69 -3 90 82 52 Fax -91 80 IRAN Milad Tower macht Fortschrit-te (bfai) - Der dritthoumlchste Fernseh- Telekommunikations- und Ge-schaumlftsturm der Welt der Milad Tower wird in Teheran errichtet Der Turm ist Planungsteil des Ge-samtkomplexes mit der Bezeich-nung Teheran International Trade and Convention Centre (TITCC) Auf einem Gesamtareal von 216 000 qm sind unterschiedliche Bauten geplant Nach Angaben der Bauleitungsfirma wird 2004 mit der Fertigstellung gerechnet Fuumlr In-vestoren koumlnnten sich Chancen fuumlr JV-Aktivitaumlten Lieferungen sowie fuumlr Dienstleistungen bieten Die Kontaktanschriften liegen dem

Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Dringender Handlungsbedarf im Wasser- und Abwassersektor (bfai) - Die wachsenden Probleme auf Grund des Bevoumllkerungs-wachstums und der Industrialisie-rung Irans lassen einen hohen Bedarf an Wasser- und Abwasser-technologien erwarten Der Haus-halt wird umfangreiche Mittel zur Problemloumlsung bereitstellen Chancen fuumlr deutsche Unterneh-men die eine intensive Marktbeo-bachtung und -bearbeitung betrei-ben sind gegeben NRW bietet Konzepte zur Abfallbewirtschaftung in Iran Deutsche Unternehmen sollen weiterhin unterstuumltzend be-gleitet werden Deutsch-iranische Energie-Symposien und Workshops sind geplant Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor Investitionsgesetz angenommen (bfai) - Der Expediency Council Irans (Schlichtungsrat EC) hat den langandauernden Streit zwischen Majles (Parlament) und Guardian Council (Waumlchterrat GC) wegen der Bestimmungen fuumlr das neue Investitionsgesetz geloumlst Dem Vernehmen nach wurde nach Un-stimmigkeiten in drei wesentlichen Punkten - der Gleichstellung von Auslandsiranern mit Auslaumlndern der Gleichbehandlung in- und aus-laumlndischer Investoren und der Houml-he auslaumlndischer Beteiligungen - im Mai 2002 ein Kompromiss er-reicht Kontaktanschrift Official Irano-German Chamber of Industry and Commerce Michael Tockuss Managing Director No 21 19th Street Khaled Eslambouli Ave Tehran 15138 Iran POB 14155-3478 Tehran Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 -8 71 52 10 -8 71 92 50 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23

ISRAEL Industrieanteil an Maschinenein-fuhr sinkt weiter (bfai) - 2001 ging der Anteil der Industrie an der israelischen Ein-fuhr von Maschinen und Ausruumls-tungen zuruumlck Zwar blieb die vom High-Tech-Sektor angefuumlhrte In-dustrie der groumlszligte Abnehmer doch nahm der Verkehrs- Lagerhal-tungs- und Telekommunikations-bereich an Bedeutung zu Den Dienstleistungsbranchen insge-samt kommt beim Import von Ma-schinen und Ausruumlstungen eine wichtige Rolle zu Die Bauwirt-schaft fiel 2001 weiter zuruumlck Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Statistik belegt zunehmenden Importdruck (bfai) - Auf dem israelischen Markt erobern zahlreiche auslaumlndische Produkte Marktanteile auf Kosten einheimischer Produzenten Be-rechnungen des israelischen Zent-ralamtes fuumlr Statistik belegen dass es sich hierbei um einen langfristi-gen Trend handelt Bei Maschinen Elektro- und Elektronikausruumlstun-gen Leder Kautschuk und Texti-lien machen Auslaumlnder israeli-schen Herstellern besonders er-folgreich Konkurrenz ITALIEN Verpackungsmaschinen-industrie will deutsche Konkur-renz uumlberrunden (bfai) - Italiens Hersteller von Ver-packungsmaschinen rangieren in der weltweiten Produktionsliste nach den USA Japan und Deutschland an vierter in der Ex-portliste nach Deutschland an zweiter Stelle Nachdem sich seit

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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der Verordnung bezweckt dass der Schutz gegen missbraumluchliche Praktiken verstaumlrkt wird Auf lange Sicht besteht das Ziel zu einem einheitlichen Regelwerk weltweiter Rechnungslegungsstandards zu gelangen Fuumlr die nicht kapital-marktorientierten Konzernab-schluumlsse sowie die Einzelab-schluumlsse erhalten die Mitgliedstaa-ten ein Wahlrecht ob sie hier e-benfalls die IAS zwingend vor-schreiben oder nur zulassen Die Verordnung ist geltendes Recht ohne dass sie von den Mitglieds-staaten in innerstaatliches Recht umgesetzt werden muss Weitere Informationen zu der Ver-ordnung sind im Internet abrufbar unter httpeuropaeuintrapidstartcgiguestenkshp_actiongettxt=gtampdoc=IP02827|0|RAPIDamplg=enampdisplay= Der Text der Verordnung ist abruf-bar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanyaccountofficialdirectivesindexhtm2002_3626 Prognose Wirtschaftliche Entwicklung in den Beitrittslaumlndern (DIHK) - Die Generaldirektion Wirtschaft Finanzen hat die Prog-nose bis 2003 vorgelegt Die 10 Beitrittskandidaten aus MOE koumln-nen mit durchschnittlich ca 28 Wachstum in 2002 und 4 in 2003 rechnen Zusammenfassung

bull Exportwirtschaft wird sich posi-tiv entwickeln Die zunehmen-de Handelsverflechtung ist auch Ergebnis der Wirtschafts-reformen zur Verbesserung der Exportwettbewerbsfaumlhig-keit

bull Inlandsnachfrage wird einen wichtigen Wachstumsbeitrag leisten

bull Die durchschnittliche Inflations-rate bleibt ruumlcklaumlufig und sollte 2003 bei 67 liegen

bull Die Arbeitslosenquoten wer-den sehr unterschiedlich sein und von knapp 4 (Zypern) bis 20 (Polen) reichen

bull Die gesamtstaatlichen Haus-haltsdefizite werden weiter an-steigen

Unternehmensrecht Offizielle deutsche Version der EU-Befragung jetzt online (DIHK) - Die Europaumlische Kom-mission hat nun auch eine deutschsprachige Version des Konsultationspapiers Moderne gesellschaftsrechtliche Rahmen-bedingungen in Europa in das Internet gestellt Der Bericht ist abrufbar unter httpeuropaeuintcomminternal_mar-ketdecompanycompanymodernindexhtm FINNLAND Fuumlnftes Kernkraftwerk fuumlr Finn-land (bfai) - In Finnland ist nach langem Ringen die politische Entscheidung zum Bau eines fuumlnften Kernkraft-werkes gefallen als das Parlament den positiven Beschluss der Regie-rung annahm Die Lobby der Ener-gieindustrie geht davon aus dass die naumlchsten Schritte zur Vollen-dung des Projektes rasch eingelei-tet werden Dadurch werden fuumlr Finnland die Kyoto-Ziele erreich-bar in dem man sich in der Wei-terentwicklung auf erneuerbare Energie konzentrieren kann Ener-gieverband ist mit der Entschei-dung zufrieden Kontaktanschrift Finnish Energy Industries Federa-tion FINERGY PO BOX 21 Ete-laumlranta 10 00131 Helsinki Kon-taktperson Herr Pekka Tiusanen Manager Communications Tele-

fon (0 03 589) 68 61 66 11 Tele-fax (0 03 589) -68 61 66 21 E-Mail pekkatiusanenfinergyfi httpwwwenergiafi FRANKREICH Franzoumlsische Kapitalgesell-schaften mit neuen Publizitaumlts-pflichten (bfai) - Bisher kaum von der Oumlf-fentlichkeit wahrgenommen unter-liegen franzoumlsische Aktiengesell-schaften seit diesem Jahr weit strengeren Publizitaumltspflichten als bisher Die 2003 vorzulegenden Geschaumlftsberichte uumlber das Ge-schaumlftsjahr 2002 muumlssen nach Art 116 des Gesetzes uumlber die neuen wirtschaftlichen Regelungen (NRE) vom 15 Mai 2001 grundle-gende oumlkologische und soziale Daten enthalten Auch Zulieferbe-ziehungen und auslaumlndische Nie-derlassungen sind betroffen Automatenverkauf legt zu 50 neue automatische Supermaumlrk-te fuumlr 2002 geplant (bfai) - Der vollautomatische Su-permarkt wird zwar immer eine Nische bleiben aber im Falle Frankreichs handelt es sich um einen sehr regen Markt Zu den bisherigen zwei groumlszligeren Betrei-bern werden noch dieses Jahr vier weitere Wettbewerber treten die in enger Zusammenarbeit mit den Maschinenherstellern neue Auto-matentypen einsetzen wollen Die bereits auf dem Markt praumlsenten Betreiber sehen sich zum Handeln gezwungen und setzten ebenfalls auf Expansionen Ein Automaten-geschaumlft bringt bis zu 150 000 Euro Jahresumsatz

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GRIECHENLAND Wachsender Telekommunikati-onsmarkt (bfai) - Angesichts des hohen Rei-fegrads den die griechische Tele-kombranche nach dem kontinuier-lichen Wachstum der 90er Jahre erreicht hat und dem Markteintritt mehrerer Kleinanbieter wird das Jahr 2002 nach Ansicht von Marktanalysten eine Fusionswelle mit sich bringen Trotz wettbe-werbsbedingt schrumpfender Ge-winnspannen die Hauptgrund fuumlr die Konzentrationstendenzen ins-besondere im Festnetzbereich sind wird der Markt seine uumlber-durchschnittlichen Wachstumsra-ten im Jahr 2002 beibehalten Immobilienmarkt boomt weiter (bfai) - Trotz gewisser Abkuumlhlungs-tendenzen wird Griechenlands Markt fuumlr Wohnimmobilien seine hohe Dynamik in den Jahren 2002 und 2003 nicht verlieren Der steile Preisanstieg der im Jahr 1998 infolge der Nachfrageexplosion eingesetzt hatte duumlrfte im Jahr 2001 seinen Houmlhepunkt erreicht haben Seit Anfang 2002 ist bereits eine merkliche Nachfrageab-schwaumlchung zu erkennen worauf der Markt mit einem entsprechen-den Preisruumlckgang reagiert Diese Entwicklung soll sich auch im Jahr 2003 fortsetzen und somit Anle-gern wieder mehr Spielraum bie-ten Ausschreibung bedeutender IT-Projekte (bfai) - Insgesamt 27 Ausschrei-bungsverfahren will die griechische Regierung bis Ende September 2002 fuumlr Vorhaben des EU-mitfinanzierten operativen Pro-gramms Informationsgesellschaft eroumlffnen Die meisten der IT-Projekte sollen der EDV-Vernetzung und -Organisation des

Staatsapparates u a des Rech-nungshofes der Polizei und der oumlffentlichen Gesundheitsdienste dienen Daruumlber hinaus sind Aus-bildungsprogramme sowie die Foumlrderung neuer Technologien auf gewerblicher Ebene vorgesehen GROSSBRITANNIEN Britische Werkzeugmaschinen-branche in der Enge Lieferchancen vor allem bei Spezi-almaschinen des Hochtechnolo-giebereichs (bfai) - Die britische Werkzeugma-schinenbranche durchlaumluft eine schwierige Phase Zu den laufen-den strukturellen Anpassungen in diversen Industriesparten kommen konjunkturelle Auswirkungen die die Auftragslage schwer belasten Diese Entwicklungen halten auch den Spielraum fuumlr Importe ge-daumlmpft Andererseits muumlssen briti-sche Hersteller die Effizienz der Produktionsablaumlufe erhoumlhen sowie die Qualitaumlt und die Praumlzision der Erzeugnisse verbessern Zudem ist der Wechselkurs hoch was die Lieferchancen fuumlr auslaumlndische Hersteller beguumlnstigt Die Kontakt-anschriften liegen dem Geschaumlfts-feld International der einzelnen IHKs vor GUATEMALA Energie und Verkehr werden konzessioniert (bfai) - Nach einem Plan der gua-temaltekischen Regierung zur Re-aktivierung der Wirtschaft wird das Wirtschaftsministerium verschie-dene Staatsunternehmen in private Haumlnde abgeben und auszligerdem zwoumllf neue Gesetze zur Verab-schiedung einreichen Kreditwuumlr-digkeit Produktivitaumlt und Stabilitaumlt von zukuumlnftigen Investitionen sol-len damit besser abgesichert wer-den Fuumlr Investoren und Exporteu-

re wird Guatemala dann wieder zu einer attraktiveren Betaumltigungs- und Absatzregion Kontaktan-schrift Ministerio de Economia de Guatemala 8a Avenida 10-43 Zona 1 Guatemala C A Telefon (0 05 022) 38-33 30 Dr Arturo Montenegro Castantildeeda Minister -61 01 -61 02 Lic Carlos Enrique Gonzalez Vizeminister fuumlr Investi-tionen -63 01 63 05 Internet wwwminecogobgt INDIEN Positive Wirtschaftsdaten ma-chen noch keinen Investitions-standort (bfai) - Indien wird als Standort fuumlr auslaumlndische Investitionen schlechter beurteilt als andere dem Entwicklungsstand nach ver-gleichbare Konkurrenten Und dies obwohl das Land gemessen am Wachstum des Bruttoinlands-produkts (BIP) eher gut abschnei-det Auch hinsichtlich solcher Fak-toren wie politische Stabilitaumlt Effi-zienz der Regierung Korruption Rechtsstaatlichkeit oder die Regu-lierung von Maumlrkten sind die Un-terschiede nicht signifikant Die niedrigere Wertung wird in einer kuumlrzlich erschienenen Studie u a mit der unzureichenden Infrastruk-tur begruumlndet INDONESIEN Groszliger Bedarf fuumlr kleine Kraft-werke (bfai) - Angesichts drohender E-lektrizitaumltsengpaumlsse auf dem indo-nesischen Archipel und weiterhin abwartender Investoren fuumlr Groszlig-kraftwerke koumlnnen Projekte mit kleiner Kapazitaumlt eine Zwischenlouml-sung bieten Und tatsaumlchlich scheinen gegenwaumlrtig Kleinkraft-werke fuumlr eine dezentrale Versor-gung in dem suumldostasiatischen Inselreich in Mode zu sein be-richtete Ende Mai 2002 die Fach-

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zeitschrift Petrominer Als Inves-toren engagieren sich mehrere inlaumlndische Firmen und die Hyun-dai Heavy Industries aus Korea (Rep) Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor Oumllraffinerien geht die Kapazitaumlt aus (bfai) - Waumlhrend die geplanten petrochemischen Groszligprojekte in Indonesien weiter auf sich warten lassen werden bestehende Raffi-nerien uumlberholt und modernisiert Schlieszliglich muss das staatliche Oumll- und Gasunternehmen Pertamina im Zuge der anstehenden Liberali-sierung seine Produktion effizienter gestalten und auch neue Produkte wie bleibfreies Benzin auf den Markt bringen Vor allem sind die Kapazitaumlten zu erweitern die sich langsam als Engpass erweisen Kontaktanschrift Pertamina Unit Pembekalan dan Pemasaran Da-lam Negeri III Jakarta Jl Kramat Raya No 59 Jakarta 10450 Tele-fon (0 062 21) 3 10 34 57 -36 69 -3 90 82 52 Fax -91 80 IRAN Milad Tower macht Fortschrit-te (bfai) - Der dritthoumlchste Fernseh- Telekommunikations- und Ge-schaumlftsturm der Welt der Milad Tower wird in Teheran errichtet Der Turm ist Planungsteil des Ge-samtkomplexes mit der Bezeich-nung Teheran International Trade and Convention Centre (TITCC) Auf einem Gesamtareal von 216 000 qm sind unterschiedliche Bauten geplant Nach Angaben der Bauleitungsfirma wird 2004 mit der Fertigstellung gerechnet Fuumlr In-vestoren koumlnnten sich Chancen fuumlr JV-Aktivitaumlten Lieferungen sowie fuumlr Dienstleistungen bieten Die Kontaktanschriften liegen dem

Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Dringender Handlungsbedarf im Wasser- und Abwassersektor (bfai) - Die wachsenden Probleme auf Grund des Bevoumllkerungs-wachstums und der Industrialisie-rung Irans lassen einen hohen Bedarf an Wasser- und Abwasser-technologien erwarten Der Haus-halt wird umfangreiche Mittel zur Problemloumlsung bereitstellen Chancen fuumlr deutsche Unterneh-men die eine intensive Marktbeo-bachtung und -bearbeitung betrei-ben sind gegeben NRW bietet Konzepte zur Abfallbewirtschaftung in Iran Deutsche Unternehmen sollen weiterhin unterstuumltzend be-gleitet werden Deutsch-iranische Energie-Symposien und Workshops sind geplant Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor Investitionsgesetz angenommen (bfai) - Der Expediency Council Irans (Schlichtungsrat EC) hat den langandauernden Streit zwischen Majles (Parlament) und Guardian Council (Waumlchterrat GC) wegen der Bestimmungen fuumlr das neue Investitionsgesetz geloumlst Dem Vernehmen nach wurde nach Un-stimmigkeiten in drei wesentlichen Punkten - der Gleichstellung von Auslandsiranern mit Auslaumlndern der Gleichbehandlung in- und aus-laumlndischer Investoren und der Houml-he auslaumlndischer Beteiligungen - im Mai 2002 ein Kompromiss er-reicht Kontaktanschrift Official Irano-German Chamber of Industry and Commerce Michael Tockuss Managing Director No 21 19th Street Khaled Eslambouli Ave Tehran 15138 Iran POB 14155-3478 Tehran Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 -8 71 52 10 -8 71 92 50 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23

ISRAEL Industrieanteil an Maschinenein-fuhr sinkt weiter (bfai) - 2001 ging der Anteil der Industrie an der israelischen Ein-fuhr von Maschinen und Ausruumls-tungen zuruumlck Zwar blieb die vom High-Tech-Sektor angefuumlhrte In-dustrie der groumlszligte Abnehmer doch nahm der Verkehrs- Lagerhal-tungs- und Telekommunikations-bereich an Bedeutung zu Den Dienstleistungsbranchen insge-samt kommt beim Import von Ma-schinen und Ausruumlstungen eine wichtige Rolle zu Die Bauwirt-schaft fiel 2001 weiter zuruumlck Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Statistik belegt zunehmenden Importdruck (bfai) - Auf dem israelischen Markt erobern zahlreiche auslaumlndische Produkte Marktanteile auf Kosten einheimischer Produzenten Be-rechnungen des israelischen Zent-ralamtes fuumlr Statistik belegen dass es sich hierbei um einen langfristi-gen Trend handelt Bei Maschinen Elektro- und Elektronikausruumlstun-gen Leder Kautschuk und Texti-lien machen Auslaumlnder israeli-schen Herstellern besonders er-folgreich Konkurrenz ITALIEN Verpackungsmaschinen-industrie will deutsche Konkur-renz uumlberrunden (bfai) - Italiens Hersteller von Ver-packungsmaschinen rangieren in der weltweiten Produktionsliste nach den USA Japan und Deutschland an vierter in der Ex-portliste nach Deutschland an zweiter Stelle Nachdem sich seit

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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GRIECHENLAND Wachsender Telekommunikati-onsmarkt (bfai) - Angesichts des hohen Rei-fegrads den die griechische Tele-kombranche nach dem kontinuier-lichen Wachstum der 90er Jahre erreicht hat und dem Markteintritt mehrerer Kleinanbieter wird das Jahr 2002 nach Ansicht von Marktanalysten eine Fusionswelle mit sich bringen Trotz wettbe-werbsbedingt schrumpfender Ge-winnspannen die Hauptgrund fuumlr die Konzentrationstendenzen ins-besondere im Festnetzbereich sind wird der Markt seine uumlber-durchschnittlichen Wachstumsra-ten im Jahr 2002 beibehalten Immobilienmarkt boomt weiter (bfai) - Trotz gewisser Abkuumlhlungs-tendenzen wird Griechenlands Markt fuumlr Wohnimmobilien seine hohe Dynamik in den Jahren 2002 und 2003 nicht verlieren Der steile Preisanstieg der im Jahr 1998 infolge der Nachfrageexplosion eingesetzt hatte duumlrfte im Jahr 2001 seinen Houmlhepunkt erreicht haben Seit Anfang 2002 ist bereits eine merkliche Nachfrageab-schwaumlchung zu erkennen worauf der Markt mit einem entsprechen-den Preisruumlckgang reagiert Diese Entwicklung soll sich auch im Jahr 2003 fortsetzen und somit Anle-gern wieder mehr Spielraum bie-ten Ausschreibung bedeutender IT-Projekte (bfai) - Insgesamt 27 Ausschrei-bungsverfahren will die griechische Regierung bis Ende September 2002 fuumlr Vorhaben des EU-mitfinanzierten operativen Pro-gramms Informationsgesellschaft eroumlffnen Die meisten der IT-Projekte sollen der EDV-Vernetzung und -Organisation des

Staatsapparates u a des Rech-nungshofes der Polizei und der oumlffentlichen Gesundheitsdienste dienen Daruumlber hinaus sind Aus-bildungsprogramme sowie die Foumlrderung neuer Technologien auf gewerblicher Ebene vorgesehen GROSSBRITANNIEN Britische Werkzeugmaschinen-branche in der Enge Lieferchancen vor allem bei Spezi-almaschinen des Hochtechnolo-giebereichs (bfai) - Die britische Werkzeugma-schinenbranche durchlaumluft eine schwierige Phase Zu den laufen-den strukturellen Anpassungen in diversen Industriesparten kommen konjunkturelle Auswirkungen die die Auftragslage schwer belasten Diese Entwicklungen halten auch den Spielraum fuumlr Importe ge-daumlmpft Andererseits muumlssen briti-sche Hersteller die Effizienz der Produktionsablaumlufe erhoumlhen sowie die Qualitaumlt und die Praumlzision der Erzeugnisse verbessern Zudem ist der Wechselkurs hoch was die Lieferchancen fuumlr auslaumlndische Hersteller beguumlnstigt Die Kontakt-anschriften liegen dem Geschaumlfts-feld International der einzelnen IHKs vor GUATEMALA Energie und Verkehr werden konzessioniert (bfai) - Nach einem Plan der gua-temaltekischen Regierung zur Re-aktivierung der Wirtschaft wird das Wirtschaftsministerium verschie-dene Staatsunternehmen in private Haumlnde abgeben und auszligerdem zwoumllf neue Gesetze zur Verab-schiedung einreichen Kreditwuumlr-digkeit Produktivitaumlt und Stabilitaumlt von zukuumlnftigen Investitionen sol-len damit besser abgesichert wer-den Fuumlr Investoren und Exporteu-

re wird Guatemala dann wieder zu einer attraktiveren Betaumltigungs- und Absatzregion Kontaktan-schrift Ministerio de Economia de Guatemala 8a Avenida 10-43 Zona 1 Guatemala C A Telefon (0 05 022) 38-33 30 Dr Arturo Montenegro Castantildeeda Minister -61 01 -61 02 Lic Carlos Enrique Gonzalez Vizeminister fuumlr Investi-tionen -63 01 63 05 Internet wwwminecogobgt INDIEN Positive Wirtschaftsdaten ma-chen noch keinen Investitions-standort (bfai) - Indien wird als Standort fuumlr auslaumlndische Investitionen schlechter beurteilt als andere dem Entwicklungsstand nach ver-gleichbare Konkurrenten Und dies obwohl das Land gemessen am Wachstum des Bruttoinlands-produkts (BIP) eher gut abschnei-det Auch hinsichtlich solcher Fak-toren wie politische Stabilitaumlt Effi-zienz der Regierung Korruption Rechtsstaatlichkeit oder die Regu-lierung von Maumlrkten sind die Un-terschiede nicht signifikant Die niedrigere Wertung wird in einer kuumlrzlich erschienenen Studie u a mit der unzureichenden Infrastruk-tur begruumlndet INDONESIEN Groszliger Bedarf fuumlr kleine Kraft-werke (bfai) - Angesichts drohender E-lektrizitaumltsengpaumlsse auf dem indo-nesischen Archipel und weiterhin abwartender Investoren fuumlr Groszlig-kraftwerke koumlnnen Projekte mit kleiner Kapazitaumlt eine Zwischenlouml-sung bieten Und tatsaumlchlich scheinen gegenwaumlrtig Kleinkraft-werke fuumlr eine dezentrale Versor-gung in dem suumldostasiatischen Inselreich in Mode zu sein be-richtete Ende Mai 2002 die Fach-

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zeitschrift Petrominer Als Inves-toren engagieren sich mehrere inlaumlndische Firmen und die Hyun-dai Heavy Industries aus Korea (Rep) Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor Oumllraffinerien geht die Kapazitaumlt aus (bfai) - Waumlhrend die geplanten petrochemischen Groszligprojekte in Indonesien weiter auf sich warten lassen werden bestehende Raffi-nerien uumlberholt und modernisiert Schlieszliglich muss das staatliche Oumll- und Gasunternehmen Pertamina im Zuge der anstehenden Liberali-sierung seine Produktion effizienter gestalten und auch neue Produkte wie bleibfreies Benzin auf den Markt bringen Vor allem sind die Kapazitaumlten zu erweitern die sich langsam als Engpass erweisen Kontaktanschrift Pertamina Unit Pembekalan dan Pemasaran Da-lam Negeri III Jakarta Jl Kramat Raya No 59 Jakarta 10450 Tele-fon (0 062 21) 3 10 34 57 -36 69 -3 90 82 52 Fax -91 80 IRAN Milad Tower macht Fortschrit-te (bfai) - Der dritthoumlchste Fernseh- Telekommunikations- und Ge-schaumlftsturm der Welt der Milad Tower wird in Teheran errichtet Der Turm ist Planungsteil des Ge-samtkomplexes mit der Bezeich-nung Teheran International Trade and Convention Centre (TITCC) Auf einem Gesamtareal von 216 000 qm sind unterschiedliche Bauten geplant Nach Angaben der Bauleitungsfirma wird 2004 mit der Fertigstellung gerechnet Fuumlr In-vestoren koumlnnten sich Chancen fuumlr JV-Aktivitaumlten Lieferungen sowie fuumlr Dienstleistungen bieten Die Kontaktanschriften liegen dem

Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Dringender Handlungsbedarf im Wasser- und Abwassersektor (bfai) - Die wachsenden Probleme auf Grund des Bevoumllkerungs-wachstums und der Industrialisie-rung Irans lassen einen hohen Bedarf an Wasser- und Abwasser-technologien erwarten Der Haus-halt wird umfangreiche Mittel zur Problemloumlsung bereitstellen Chancen fuumlr deutsche Unterneh-men die eine intensive Marktbeo-bachtung und -bearbeitung betrei-ben sind gegeben NRW bietet Konzepte zur Abfallbewirtschaftung in Iran Deutsche Unternehmen sollen weiterhin unterstuumltzend be-gleitet werden Deutsch-iranische Energie-Symposien und Workshops sind geplant Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor Investitionsgesetz angenommen (bfai) - Der Expediency Council Irans (Schlichtungsrat EC) hat den langandauernden Streit zwischen Majles (Parlament) und Guardian Council (Waumlchterrat GC) wegen der Bestimmungen fuumlr das neue Investitionsgesetz geloumlst Dem Vernehmen nach wurde nach Un-stimmigkeiten in drei wesentlichen Punkten - der Gleichstellung von Auslandsiranern mit Auslaumlndern der Gleichbehandlung in- und aus-laumlndischer Investoren und der Houml-he auslaumlndischer Beteiligungen - im Mai 2002 ein Kompromiss er-reicht Kontaktanschrift Official Irano-German Chamber of Industry and Commerce Michael Tockuss Managing Director No 21 19th Street Khaled Eslambouli Ave Tehran 15138 Iran POB 14155-3478 Tehran Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 -8 71 52 10 -8 71 92 50 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23

ISRAEL Industrieanteil an Maschinenein-fuhr sinkt weiter (bfai) - 2001 ging der Anteil der Industrie an der israelischen Ein-fuhr von Maschinen und Ausruumls-tungen zuruumlck Zwar blieb die vom High-Tech-Sektor angefuumlhrte In-dustrie der groumlszligte Abnehmer doch nahm der Verkehrs- Lagerhal-tungs- und Telekommunikations-bereich an Bedeutung zu Den Dienstleistungsbranchen insge-samt kommt beim Import von Ma-schinen und Ausruumlstungen eine wichtige Rolle zu Die Bauwirt-schaft fiel 2001 weiter zuruumlck Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Statistik belegt zunehmenden Importdruck (bfai) - Auf dem israelischen Markt erobern zahlreiche auslaumlndische Produkte Marktanteile auf Kosten einheimischer Produzenten Be-rechnungen des israelischen Zent-ralamtes fuumlr Statistik belegen dass es sich hierbei um einen langfristi-gen Trend handelt Bei Maschinen Elektro- und Elektronikausruumlstun-gen Leder Kautschuk und Texti-lien machen Auslaumlnder israeli-schen Herstellern besonders er-folgreich Konkurrenz ITALIEN Verpackungsmaschinen-industrie will deutsche Konkur-renz uumlberrunden (bfai) - Italiens Hersteller von Ver-packungsmaschinen rangieren in der weltweiten Produktionsliste nach den USA Japan und Deutschland an vierter in der Ex-portliste nach Deutschland an zweiter Stelle Nachdem sich seit

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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zeitschrift Petrominer Als Inves-toren engagieren sich mehrere inlaumlndische Firmen und die Hyun-dai Heavy Industries aus Korea (Rep) Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor Oumllraffinerien geht die Kapazitaumlt aus (bfai) - Waumlhrend die geplanten petrochemischen Groszligprojekte in Indonesien weiter auf sich warten lassen werden bestehende Raffi-nerien uumlberholt und modernisiert Schlieszliglich muss das staatliche Oumll- und Gasunternehmen Pertamina im Zuge der anstehenden Liberali-sierung seine Produktion effizienter gestalten und auch neue Produkte wie bleibfreies Benzin auf den Markt bringen Vor allem sind die Kapazitaumlten zu erweitern die sich langsam als Engpass erweisen Kontaktanschrift Pertamina Unit Pembekalan dan Pemasaran Da-lam Negeri III Jakarta Jl Kramat Raya No 59 Jakarta 10450 Tele-fon (0 062 21) 3 10 34 57 -36 69 -3 90 82 52 Fax -91 80 IRAN Milad Tower macht Fortschrit-te (bfai) - Der dritthoumlchste Fernseh- Telekommunikations- und Ge-schaumlftsturm der Welt der Milad Tower wird in Teheran errichtet Der Turm ist Planungsteil des Ge-samtkomplexes mit der Bezeich-nung Teheran International Trade and Convention Centre (TITCC) Auf einem Gesamtareal von 216 000 qm sind unterschiedliche Bauten geplant Nach Angaben der Bauleitungsfirma wird 2004 mit der Fertigstellung gerechnet Fuumlr In-vestoren koumlnnten sich Chancen fuumlr JV-Aktivitaumlten Lieferungen sowie fuumlr Dienstleistungen bieten Die Kontaktanschriften liegen dem

Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Dringender Handlungsbedarf im Wasser- und Abwassersektor (bfai) - Die wachsenden Probleme auf Grund des Bevoumllkerungs-wachstums und der Industrialisie-rung Irans lassen einen hohen Bedarf an Wasser- und Abwasser-technologien erwarten Der Haus-halt wird umfangreiche Mittel zur Problemloumlsung bereitstellen Chancen fuumlr deutsche Unterneh-men die eine intensive Marktbeo-bachtung und -bearbeitung betrei-ben sind gegeben NRW bietet Konzepte zur Abfallbewirtschaftung in Iran Deutsche Unternehmen sollen weiterhin unterstuumltzend be-gleitet werden Deutsch-iranische Energie-Symposien und Workshops sind geplant Die Kon-taktanschriften liegen dem Ge-schaumlftsfeld International der ein-zelnen IHKs vor Investitionsgesetz angenommen (bfai) - Der Expediency Council Irans (Schlichtungsrat EC) hat den langandauernden Streit zwischen Majles (Parlament) und Guardian Council (Waumlchterrat GC) wegen der Bestimmungen fuumlr das neue Investitionsgesetz geloumlst Dem Vernehmen nach wurde nach Un-stimmigkeiten in drei wesentlichen Punkten - der Gleichstellung von Auslandsiranern mit Auslaumlndern der Gleichbehandlung in- und aus-laumlndischer Investoren und der Houml-he auslaumlndischer Beteiligungen - im Mai 2002 ein Kompromiss er-reicht Kontaktanschrift Official Irano-German Chamber of Industry and Commerce Michael Tockuss Managing Director No 21 19th Street Khaled Eslambouli Ave Tehran 15138 Iran POB 14155-3478 Tehran Telefon (00 98 21) 8 71 22 30 -8 71 52 10 -8 71 92 50 Telefax (00 98 21) 8 71 11 23

ISRAEL Industrieanteil an Maschinenein-fuhr sinkt weiter (bfai) - 2001 ging der Anteil der Industrie an der israelischen Ein-fuhr von Maschinen und Ausruumls-tungen zuruumlck Zwar blieb die vom High-Tech-Sektor angefuumlhrte In-dustrie der groumlszligte Abnehmer doch nahm der Verkehrs- Lagerhal-tungs- und Telekommunikations-bereich an Bedeutung zu Den Dienstleistungsbranchen insge-samt kommt beim Import von Ma-schinen und Ausruumlstungen eine wichtige Rolle zu Die Bauwirt-schaft fiel 2001 weiter zuruumlck Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Statistik belegt zunehmenden Importdruck (bfai) - Auf dem israelischen Markt erobern zahlreiche auslaumlndische Produkte Marktanteile auf Kosten einheimischer Produzenten Be-rechnungen des israelischen Zent-ralamtes fuumlr Statistik belegen dass es sich hierbei um einen langfristi-gen Trend handelt Bei Maschinen Elektro- und Elektronikausruumlstun-gen Leder Kautschuk und Texti-lien machen Auslaumlnder israeli-schen Herstellern besonders er-folgreich Konkurrenz ITALIEN Verpackungsmaschinen-industrie will deutsche Konkur-renz uumlberrunden (bfai) - Italiens Hersteller von Ver-packungsmaschinen rangieren in der weltweiten Produktionsliste nach den USA Japan und Deutschland an vierter in der Ex-portliste nach Deutschland an zweiter Stelle Nachdem sich seit

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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1995 das Gefaumllle zwischen den deutschen und italienischen Bran-chenexporten verringerte wollen nun die italienischen Maschinen-bauer die Zahl der deutschen Aus-fuhren uumlberholen Umsatz und Exporte sollen 2002 laut der Ver-bandsprognose um 8 bis 10 wachsen Kontaktanschriften UCIMA C so Sempione4 20154 Mailand Telefon (00 39-0 23)-19 10 91 Telefax 45 06 47 Web-site wwwucimait Ipack-Ima Via Carlo Ravizza 62 I-20149 Mailand Telefon (00 39-02) 4 81 43 2565 Telefax (00 39-02) 48 00 81 99 E-Mail ipackimafmdit Website httpwwwfmditipackima Mailaumlnder Messe geht an die Boumlrse Going public soll Expansion mitfi-nanzieren Mailand (bfai) - Italiens groumlszligte Messegesellschaft die Mailaumlnder Messe wagt als weltweit erste Messegesellschaft den Boumlrsen-gang Im Herbst 2002 sollen bis zu 40 des Kapitals an der Mailaumln-der Boumlrse platziert werden Mit den Erloumlsen aus dem Going public soll u a auch der Neubau des neuen Messezentrums an der Pe-ripherie Mailands die geplante Expansion im Ausland (Betrieb der Messegesellschaft von San Paolo Brasilien) und der Ausbau des Dienstleistungsbereichs mitfinan-ziert werden Die Messegesell-schaft peilt 200102 einen Umsatz von 140 Mio Euro an JAPAN Bekleidungsmaschinen brechen ein (bfai) - Die Lage auf Japans Markt fuumlr Bekleidungsmaschinen ist schwierig Immer mehr Hersteller orientieren sich aus Kostengruumln-den nach Asien Vor allem die VR China ist zu einer ersten Adresse

geworden Entsprechend veraumlndert sich auch die Struktur des heimi-schen Marktes Die Japan Interna-tional Apparel Machinery Trade Show (JIAM) ist eine der wichtigen Leitmessen der Branche Kontakt-anschrift Japan Sewing Machinery Manufacturers Association Fuji Building 1-14-12 Nishi-Shinbashi Minato-ku Tokyo 105-0003 Tele-fon (0 08 1335) 97 04 70 Telefax (0 08 1335) 97 04 77 E-Mail infojasmaorjp Website wwwjasmaorjp JUGOSLAWIEN Belgrad verspricht rasche Ver-einfachung der Registrierungs-regeln Buumlrokratischer Huumlrdenlauf fuumlr aus-laumlndische Unternehmen soll noch 2002 ein Ende haben (bfai) - Wenn Jugoslawiens Regie-rung haumllt was sie verspricht dann werden auslaumlndische Unterneh-men bald ohne Muumlhe und Verzoumlge-rung eine Huumlrde nehmen die manchen Investor in der Vergan-genheit bereits beim Start des Geschaumlfts veraumlrgert und irritiert hat Die Registrierung bei den zu-staumlndigen staatlichen Behoumlrden Sie ist noch uumlberaus kompliziert und buumlrokratisiert Doch jetzt will die Regierung im Interesse des Zuflusses auslaumlndischer Investitio-nen das Gestruumlpp drastisch lich-ten Noch vor Jahresende 2002 soll die Registrierung geradezu dramatisch vereinfacht werden Neue IWF-Kredite jetzt unter Dach und Fach (bfai) - Trotz anhaltender innen- und auszligenpolitischer Probleme Die jugoslawische Wirtschafts- und Reformpolitik bleibt auf Kurs Kon-solidierung und Stabilisierung der Wirtschaft machen deutliche Fort-schritte Keines der balkanischen Transformlaumlnder ist so gut in das

neue Jahr gestartet wie Jugosla-wien Beeindruckt zeigt sich auch der IWF der Mitte Mai weitere Kredite in einer Groumlszligenordnung von 1 Mrd US$ teils freigegeben teils verbindlich in Aussicht gestellt hat Die mittelfristigen Entwick-lungsaussichten Jugoslawiens haben sich damit enorm verbes-sert Vier groszlige Kfz-Teilehersteller stehen zum Verkauf (bfai) - Wer sich fuumlr einen massi-ven Einstieg in die jugoslawische Kraftfahrzeugteile- und Reifenin-dustrie interessiert hat in den kommenden Wochen beste Chan-cen dazu Mitte Mai 2002 hat die Belgrader Privatisierungsagentur das Ausschreibungsverfahren fuumlr vier groszlige Staatsunternehmen dieser beiden Fertigungszweige eingeleitet Veraumluszligert werden An-teilspakete von jeweils 70 Die Tenderdokumentation kann bis zum 28 Juni 2002 erworben wer-den Die Abgabe von Angeboten hat spaumltestens bis zum 12 Juli 2002 zu erfolgen KANADA Kanadier warten bei Werkzeug-maschinen auf Aufschwung (bfai) - Die kanadische Werk-zeugmaschinenbranche rechnet mit einem neuen Aufschwung Sie stuumltzt sich auf Projektionen der lokalen Groszligbanken die im Jahr 2003 fuumlr den Beitrag der verarbei-tenden Industrie zum Bruttoin-landsprodukt (BIP) ein Realwachs-tum gegenuumlber dem Vorjahr um rd 5 erwarten Diese Impulse wer-den die Importe mitziehen Davon profitieren auch Einfuhren aus dem Euro-Raum Unter den Auslaumlndern standen deutsche Lieferanten auf Platz Zwei Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld Interna-tional der einzelnen IHKs vor

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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Textilindustrie erwartet neuen Aufschwung (bfai) - Branchenbeobachter rech-nen mit einer Stimulation der Nachfrage nach Garnen und Ge-weben durch den fuumlr 2003 voraus-gesagten Wirtschaftsaufschwung in Kanada Dies gilt auch fuumlr Vor- und Zwischenprodukte Deutsche Hersteller die auf diesem Markt bereits erfolgreich in vielen Ni-schenbereichen vertreten sind profitieren von dieser Entwicklung Teilnahme an Messen Werbung und andere Marketingaktionen koumlnnen den Erfolg steigern Der international unterbewertete Euro hilft gegen die US-Konkurrenz Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor KOLUMBIEN Stabile Nachfrage fuumlr Kolum-biens Kunststoffanbieter (bfai) - Kolumbien deckt im groszligen und ganzen einen erheblichen Teil seines Binnenbedarfs an primaumlren Kunststoffen durch die lokale Pro-duktion Ausnahmen sind Polyethy-len und eine Vielzahl anderer we-niger bedeutender Harze Im ers-ten Falle verzeichnet der Anden-staat umfangreiche Einfuhren wobei deutsche Anbieter eher schwach vertreten sind Bei Pro-dukten wie Polyurethan Amino-harze Polyamide Cellulose oder Silicone ist die deutsche Wirtschaft stark Allerdings sind die Import-werte hier betraumlchtlich geringer Kontaktanschrift Asociacion Colombiana de Industrias Plasticas Calle 69 No 5 ndash 33 Bogota Telefon (0 05 71) 3 46 06 55 Telefax 2 49 69 97 E-Mail informacionacoplasticosorg

KOREA DEM VR Aussichten fuumlr Geschaumlfte mit Korea (Dem VR) bessern sich Wirtschaft und Auszligenhandel wachsen auf niedrigem Niveau (bfai) - Nordkorea macht wirtschaftlich langsam Fortschritte Die Produktion waumlchst die Versorgung verbessert sich und der Auszligenhandel nimmt wieder zu Der verstaumlrkte Zufluss von Hartwaumlhrung macht mehr Importe moumlglich Das Regime sucht vorsichtig wieder Kontakte im Ausland Auch im Lande selbst wagt es ein bisschen mehr Offenheit indem es mehr auslaumlndische Besucher ins Land laumlsst und diese nicht mehr so luuml-ckenlos uumlberwacht wie fruumlher Fuumlr die Geschaumlftsentwicklung mit Ko-rea (Dem VR) scheint daher ein vorsichtiger Optimismus ange-bracht KOREA REPBULIK Hightech-Partner mit Zukunft Gute Kooperationschancen fuumlr deutsche Unternehmen in vielen Bereichen (bfai) - Mit seiner hochentwickelten Industriestruktur bietet Korea (Rep) fuumlr Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen wachsende Kooperati-onschancen im Bereich der Hoch-technologie Steigende Anforde-rungen an Technik und Qualitaumlt werden die Nachfrage nach deut-schen Hightech-Maschinen und -Komponenten weiter steigen las-sen Gleichzeitig wird Korea (Rep) auf dem Weltmarkt verstaumlrkt als Anbieter fortgeschrittener Produkte auftreten Eine Intensivierung der Kooperation scheint daher durch-aus lohnend

Wirtschaftsnachrichten Informationen der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Han-delskammer uumlber Politik und Wirt-schaft (Stand Juni 2002) liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor LIBANON Umfangreiche Investitionen in die Bildungsinfrastruktur (bfai) - Die American University of Beirut (AUB) will in den bevorste-henden 20 Jahren Investitionen von insgesamt 150 Mio US$ zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur im Universitaumltsgelaumln-de durchfuumlhren Im Rahmen des kuumlrzlich vorgelegten Masterplans sollen neue Klassenzimmer sowie Laborraumlume gebaut und andere Arbeiten zur Modernisierung des Lehrbetriebes vorgenommen wer-den In Verbindung mit dem Pro-jekt duumlrfte neben Bauleistungen auch eine erhebliche Nachfrage nach modernen Lehrmitteln ent-stehen Kontaktanschrift Council for Development and Reconstruc-tion (CDR) Tallet al-Serail PO Box 1165351 Beirut ndash Libanon Telefon (00961-1) 98 14 31 Tele-fax (0 09 61-1) 98 12 52 LITAUEN Standard u Poors vergibt bes-seres Kreditrating an Litauen (bfai) - Die Internationale Kreditra-ting-Firma Standard u Poors hat das Rating Litauens fuumlr langfristige Kredite in auslaumlndischer Waumlhrung verbessert Alle anderen Ratings blieben anlaumlsslich der juumlngsten Beurteilung unveraumlndert Infolge der Verbesserung steigen die Chancen die geplante Eurobond-Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren erfolgreich zu platzieren Litauens Hauptstadt erhielt erst-mals ein Rating von Standard u

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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Poors Die Stadtverwaltung erwar-tet von dieser Maszlignahme ebenfalls bessere Kreditkonditionen Deutsche Schuhe gewinnen an Terrain (bfai) - Deutsche Schuhe werden jetzt in Litauen uumlber die Armitana-Kette vertrieben Ein entsprechen-des Abkommen wurde mit der Reno Schuhzentrum GmbH getrof-fen Derzeit ist der Schuhimport breit gestreut und beachtliche Bezuumlge stammen aus osteuropaumli-schen Reformlaumlndern MALAYSIA Schub fuumlr Biomasse-Kraftwerke in Malaysia (bfai) - Die Plaumlne des heimischen Palmoumllplantagenbetreibers TSH Resources fuumlr den Bau eines gro-szligen Biomasse-Kraftwerks im ma-laysischen Bundesstaat Sabah auf Borneo geben der Entwicklung netzgebundener Anlagen mit Kraft-Waumlrme-Koppelung in dem suumldost-asiatischen Land einen Schub TSH wird 40 Mio Ringgit Malaysia (rd 116 Mio Euro 1 Euro = 345 RM) in ein 10-MW-Kraftwerk inves-tieren Ein weiteres Kraftwerk glei-cher Groumlszlige ist geplant Kontaktan-schrift TSH Resources Berhad Kelvin Tan Aik Pen Managing Director Phileo Damansara 1 Jalan 1611 46350 Petaling Jaya Telefon (00 63) 76 60 62 88 Tele-fax -76 60 62 800 MOE Kostenloser Personaltest als Chance fuumlr Unternehmen Die Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg fuumlhrt im Auftrag der Otto-Benecke-Stiftung eV den Ergaumlnzungsstudiengang Betriebs-wirtschaft durch der Uumlbersiedler aus (mittel-) osteuropaumlischen Laumln-

dern mit dem hiesigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem vertraut macht Die Teilnehmer sind Oumlko-nomen Ingenieure und Kaufleute mit Hochschulabschluss und Be-rufserfahrung Das Ergaumlnzungsstudium setzt sich aus einer zwoumllfmonatigen Theorie-phase und einem dreimonatigen Praktikum zusammen Das Curri-culum enthaumllt die Kernfaumlcher einer betriebswirtschaftlichen Ausbil-dung EDV-Unterricht sowie die Vermittlung von bdquosoft skillsldquo (Ge-spraumlchs- und Verhandlungsfuumlh-rung) Wirtschaftsdeutsch und Englisch runden das Programm ab Das Praktikum des diesjaumlhrigen Kurses wird am 2 September 2002 anzutreten sein und endet am 29 November 2002 Waumlhrend dieses Zeitraums erhalten die Stu-dierenden ein Stipendium der Otto-Benecke-Stiftung eV Bonn Die Exportakademie hat eine Zu-sammenstellung von Kurzprotraits der Absolventen und Absolventin-nen herausgegeben Diese Infor-mationsmappe kann unter folgen-der Adresse kostenlos angefordert werden Export-Akademie Baden-Wuumlrttemberg OBS Ergaumlnzungs-studium Alteburgstr 150 72762 Reutlingen Telefon (0 71 21) 27 17 39 NIEDERLANDE Chemie investiert kraumlftig weiter (bfai) - Trotz stagnierender Umsaumlt-ze haben die niederlaumlndischen Chemieunternehmen 2001 wieder mehr investiert als im Vorjahr Mit einem Anteil von rd 25 an allen Industrieinvestitionen sichert die Branche Arbeitsplaumltze vor allem auf indirektem Weg bei den Her-stellern von Kapitalguumltern Weitere Mittel flieszligen in die Forschung und die Entwicklung neuer Technolo-gien Ein Nachlassen der Investiti-onstaumltigkeit ist angesichts des allgemein erwarteten Wiederauf-

schwungs in der zweiten Jahres-haumllfte 2002 nicht zu befuumlrchten NORWEGEN Norweger investieren mehr in Bekleidung (bfai) - Die 45 Millionen Norwege-rinnen und Norweger geben von Jahr zu Jahr mehr fuumlr Bekleidung aus In den vergangenen sechs Jahren (1996 bis 2001) erzielte der Fachhandel im Schnitt einen jaumlhrli-chen Erloumlszuwachs von 5 Das mengenmaumlszligige Wachstum fiel unter Beruumlcksichtigung des allge-mein zu verzeichnenden Preis-ruumlckgangs in der Branche mit durchschnittlich 7 bis 8 noch houmlher aus Dank weiterhin steigen-der Realloumlhne duumlrfte sich das Wachstum in der Branche 2002 noch verstaumlrken Die Kontaktan-schriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor POLEN Moumlbelbranche uumlbernimmt EU-Normen (bfai) - Polens Moumlbelbranche bereitet sich auf den EU-Beitritt des Landes vor Damit verbunden ist u a die Harmonisierung von Normen und Standards Dadurch aumlndern sich zum Teil die technischen Parameter von Material und Zulieferteilen fuumlr Moumlbel Die Einhaltung von Normen soll noch 2002 voumlllig liberalisiert werden Gleichzeitig haften Hersteller staumlrker als fruumlher fuumlr die Sicherheit ihrer Produkte Freiwillige Zertifizierungen sind daher angesagt Kontaktanschrift Biuro Polskiego Komitetu Normalizacyjnego ul Swie-tokrzyska 14 00-050 Warszawa Telefon (00 48 22) 5 56 77 55 Telefax -5 56 74 16 Website wwwpkncompl

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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Aktuelle Wirtschaftslage Polens Entwicklungstrends Informationen zum Wirtschafts-standort Polen ausgearbeitet von der TWG - Deutsch-Polnische Wirtschaftsfoumlrderungsgesellschaft AG koumlnnen im Geschaumlftsfeld In-ternational der einzelnen IHKs angefordert werden Kooperationsangebote Kooperationsangebote polnischer Firmen herausgegeben von der Botschaft der AHK Warschau bzw dem Zentrum fuumlr Auszligenhandels-marktinformation liegen vor IHK Saarland Herta Klehr Telefon (06 81) 9520-4 21 Telefax (06 81) 95 20-5 89 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde RUMAumlNIEN EBRD vereinbarte neue Kredite mit Rumaumlnien (bfai) - Anlaumlsslich ihrer Jahresta-gung Mitte Mai 2002 in Bukarest vereinbarte die EBRD mehrere neue Kreditabkommen mit Rumauml-nien Der Praumlsident der sog Ost-europabank Lemierre begruumlszligte bei seiner Begegnung mit Premier Nastase am Rande der Tagung die juumlngsten Fortschritte des suumldosteu-ropaumlischen Transformationslan-des Nach schnellen Veraumlnderun-gen sei das Land jetzt stabil und die Wirtschaftsbedingungen berei-teten Investitionen einen guten Boden Entscheidend sei aber dass die Regierung in Bukarest den eingeschlagenen Reformkurs beibehalte Mehrwertsteuererstattung (Delegation der Deutschen Wirt-schaft in Rumaumlnien) Die Delegati-on der EU - Kommission in Buka-rest nutzte das Jahrestreffen der EBRD in Bukarest um oumlffentlich die

schleppende Ruumlckerstattung von Mehrwertsteuer durch die rumaumlni-schen Finanzbehoumlrden zu kritisie-ren Viele Investoren aus Mit-gliedsstaaten der EU vor allem Unternehmen die hauptsaumlchlich fuumlr den Export produzieren fuumlhren hieruumlber seit langem Klage Die weiter hohe Inflation in Rumaumlnien (uumlber 20 Jahr) fuumlhrt so zu er-heblichen Abwertungsverlusten fuumlr die Unternehmen Wirtschaftsnachrichten Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Rumaumlnien hat Nach-richten aus Politik und Wirtschaft fuumlr die Zeit vom 16 Mai bis 7 Juni 2002 herausgegeben Sie koumlnnen beim Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs angefordert werden RUSSLAND Hermes lockert Einbindung von Endabnehmern (vwd) - Bei Geschaumlften mit der Sberbank und der Wneschtorg-bank verzichtet die Hermes-Kreditversicherung ab sofort auf die Einbindung des Endabnehmers in die Haftung Grundsaumltzlich kann der Verzicht auf diesen Haftungs-durchgriff auch fuumlr andere Banken als Darlehensnehmer Anwendung finden Der zustaumlndige Interministerielle Ausschuss behaumllt sich allerdings vor im Einzelfall auch im Zusam-menhang mit anderen Instituten auf die Exporteureinbindung zu verzichten Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Wirtschafts-lage in Russland und der Ge-schaumlftsbanken gehen Experten davon aus dass mittelfristig weite-re Institute diese Erleichterung nutzen koumlnnen

Perspektiven fuumlr russischen Biotechnologiesektor recht gut (bfai) - Nach Jahren staumlndigen Auf und Ab sind die mittelfristigen Aus-sichten fuumlr Russlands Biotechnolo-gie-Sparte durch deutlichen Opti-mismus gepraumlgt Dem weltweiten Trend folgend gilt ein allgemeines Anschwellen der Verkaumlufe als sehr wahrscheinlich Zwar soll der uumlber-groszlige Teil der Nachfrage nach wie vor durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt werden Die Rolle der einheimischen Produzenten ist jedoch im Steigen begriffen Deren Beitrag zur Deckung des Bedarfs auf dem Inlandsmarkt fuumlr Biotech-Produkte soll sich bis 2010 auf gut 40 ausweiten Kontaktanschrift Abercade Consulting RF-103030 g Moskwa Suschtschewskaja ul 21 Telefon (00 70 95) 7 23 20 20 -7 87 62 00 Telefax -7 87 62 03 E-Mail mailabercaderu Websi-te wwwabercaderu Heimelektronik-Umsaumltze ziehen weiter an (bfai) - Der Absatz von Consumer Electronics zeigt in Russland bis auf weiteres nach oben Gestiege-ne Einkommen sorgen dafuumlr dass - auch und gerade in den Regionen - mehr fuumlr derartige Helfer bzw Unterhalter ausgegeben wird Auf Grund des weiterhin hohen Ersatz-bedarfs gehen Branchenbeobach-ter davon aus dass der Aufwaumlrts-trend bis mindestens 2004 anhaumllt Dass verstaumlrkt auf Qualitaumlt und Marke geachtet wird belegen die Zuwaumlchse in den mittleren und oberen Segmenten und die nach wie vor zunehmenden Importe SAUDI- ARABIEN Erleichterte Visumserteilung (bfai) - Die saudiarabische Regie-rung hat fuumlr auslaumlndische Ge-schaumlftsleute die Visumserteilung fuumlr die Einreise ins Koumlnigreich er-

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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heblich erleichtert Den saudiarabi-schen Vertretungen im Ausland ist es jetzt gestattet ohne Ruumlckfrage beim Auszligenministerium ein Ge-schaumlftsreisevisum auszustellen In den jeweiligen Vertretungen muumls-sen auslaumlndische Geschaumlftsleute den Grund ihrer Reise jedoch do-kumentieren Kontaktanschrift German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs (GESALO) PO Box 61695 Riy-adh 11575 Saudi-Arabien Tele-fon (00 96 61) 4 62 88 53 Telefax (00 96 61) 4 62 97 30 E-Mail ahk-arabiaawalnetnetsa Website wwwahk-arabiacom SCHWEDEN Steigende Ausgaben fuumlr Beklei-dung (bfai) - Die Schweden bevorzugen bei ihrer Bekleidung preisguumlnstige Ware Deutsche Mode des geho-benen Segments kommt bei reife-ren einkommensstaumlrkeren Kunden gut an Dies gilt besonders fuumlr Anzuumlge und Kostuumlme Hemden und Blusen Strickwaren und Be-kleidungszubehoumlr v a Krawatten Handschuhe und Kopfbedeckun-gen Haumlndlerkreise und Beobach-ter sehen recht guumlnstige Aussich-ten fuumlr ein weiteres Marktwachs-tum und zusaumltzliche Absatzchan-cen fuumlr auslaumlndische Anbieter Papierindustrie kann auf besse-re Geschaumlfte hoffen (bfai) - Schwedens Papierindustrie bekam 2001 die Auswirkungen der Konjunkturflaute im Inland wie auch im Ausland zu spuumlren Waumlh-rend die inlaumlndischen Auslieferun-gen um 48 zuruumlckgingen fielen die Exporte in die EU-Laumlnder um 102 zuruumlck Besondere Erfolge konnte die Branche auf den Maumlrk-ten in Asien verbuchen Die Aus-sichten fuumlr das laufende Jahr 2002 sind etwas guumlnstiger ein markan-ter Aufschwung wird allerdings erst

fuumlr 2003 erwartet wenn sich die Volkswirtschaften in Westeuropa wieder erholt haben Kontaktan-schrift Skogsindustrierna Swedish Forest Industries Federation PO Box 16006 S-103 21 Stockholm Telefon (00 468) 7 62 72 60 Te-lefax -6 11 60 25 E-Mail agne-talindstedtforestindustriesse Website wwwforestindustriesse

Markt fuumlr U-Elektronik bleibt auf Wachstumspfad (bfai) - Die rege Nachfrage nach teuren Fernsehgeraumlten mit Digital-technik und Breitformat-Bildschirmen lieszlig Schwedens Markt fuumlr Unterhaltungselektronik 2001 kraumlftig wachsen Da das Land selbst kaum braune Ware fertigt profitierten auslaumlndische Anbieterfirmen Weil von Schwe-den aus ganz Skandinavien ver-sorgt wird stieg der Import eben-falls zweistellig Die Absatzchan-cen bleiben guumlnstig weil Schwe-dens Konsumenten mehr verdie-nen und ausgabefreudiger werden Allerdings hatten deutsche Konkur-renten bislang das Nachsehen Kontaktanschrift MTB MobilTe-leBranschen Besuchsadresse Fleminggatan 14 8 tr Anschrift Box 22 307 104 22 Stockholm Telefon (00 468) 50 89 38 00 Telefax -50 89 38 01 E-Mail mtbbranschkanslietse Website wwwmtbse SINGAPUR E-Commerce weltweit im Spit-zenfeld (bfai) - Wenige Staaten in Suumldost-asien duumlrften aumlhnlich gute Voraus-setzungen fuumlr die Entwicklung des E-Commerce aufweisen wie Sin-gapur Der Stadtstaat an der Suumld-spitze der malaysischen Halbinsel setzt kompromisslos auf den Aus-bau der Telekom-Infrastruktur Die Nutzung von Internet und Breit-

bandtechnologie ist im regionalen Vergleich am weitesten entwickelt und uumlbertrifft teilweise auch den Stand in westlichen Laumlndern Private und kommerzielle Nutzer nehmen neue Technologien be-geistert auf Bedenken zu Proble-men wie Datenschutz oder Miss-brauch sind weniger ausgepraumlgt als im Westen SLOWAKEI Intensives Voranbringen der Industrieparks in der Slowakei (bfai) - Die Ansiedlung von groszligen auslaumlndischen Investoren und das rasante Produktionswachstum in der Slowakischen Republik fuumlhren dazu dass Erstere immer mehr auf mittelstaumlndische Lieferanten angewiesen sind Diese Entwick-lung wird auch seitens der Regie-rung gefoumlrdert indem sie sich be-muumlht hat den kleinen und mittel-staumlndischen Unternehmen mittels Industrieparks die Moumlglichkeit ei-ner engen Zusammenarbeit mit groszligen Investoren zu bieten Teil-Privatisierung der slowaki-schen Stromversorger stockt Oumlffnung des Binnenmarkts fuumlr auslaumlndische Anbieter erst mit EU-Beitritt (bfai) - Die Regierung der Slowakei hat die angekuumlndigte Teil-Privatisierung der drei regionalen Strom-Verteilerunternehmen (Roz-vodne energeticke podniky REP) auf unbestimmte Zeit vertagt An-fang Mai 2002 kam es nicht zum angekuumlndigten Beschluss uumlber die Freigabe zum Verkauf der 49igen Beteiligungspakete des Staates an die Ausschreibungssie-ger Die offene internationale Aus-schreibung war im November 2001 erfolgt Vorbehalte gegen die Privatisierung betreffen vor allem die als zu niedrig angesehenen Privatisierungserloumlse

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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SUumlDAFRIKA Umfangreiche Projektliste vorgelegt (bfai) - Europaumlische Unternehmen die sich Ende 1998 im Rahmen eines riesigen suumldafrikanischen Hardware-Beschaffungsprogramms zu sub-stanziellen Gegengeschaumlften ver-pflichtet haben duumlrften mittlerweile die halbe Wegstrecke geschafft haben Bis 2011 muumlssen die Fir-men eine industrielle Beteiligung in Suumldafrika undoder Warenab-nahmen im Gesamtwert von rd 13 Mrd US$ auf die Beine stellen Die derzeitigen Projekte summie-ren sich auf etwa 6 Mrd $ Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Suumldafrika setzt auf privates Krankenhausmanagement (bfai) - Suumldafrika hat erstmals ei-nen Managementvertrag fuumlr ein staatliches Krankenhaus vergeben Auftragnehmer ist ein Konsortium unter deutscher Beteiligung Suumldaf-rika hatte schon vor Jahren eine Beteiligung des privaten Sektors angekuumlndigt die dann aber auf sich warten lieszlig Mehrere auslaumln-dische Krankenhausausstatter bzw Managementgesellschaften hatten seinerzeit Buumlros in Suumldafri-ka eroumlffnet mussten diese aber mittlerweile kraumlftig abspecken oder ganz schlieszligen Die nun erfolgte Auftragsvergabe hat neue Hoff-nungen geweckt Kontaktanschrift Department of Health Private Bag X828 0001 Pretoria Telefon (00 27 12) 3 28 47 73 Telefax -3 25 55 26 Website wwwgovcoza

TAIWAN Hervorragende Investitionsbe-dingungen Gute Noten im internationalen Ver-gleich Infrastruktur und Wirt-schaftspolitik weiter reformbeduumlrf-tig (bfai) - Der taiwanischen Wirtschaft werden von internationalen Institu-tionen Bestnoten hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfaumlhigkeit und ihres Investitionsklimas erteilt So er-scheint das Land in verschiedenen Ratinglisten auf den vordersten Raumlngen oft noch vor den meisten Industriestaaten Auch die schwere Rezession des Jahres 2001 konnte daran wenig aumlndern Dennoch bleibt fuumlr die Regierung in Taipeh viel Reformarbeit uumlbrig Die Ameri-can Chamber of Commerce sieht insbesondere bei der Infrastruktur und der Wirtschaftspolitik dringen-den Handlungsbedarf Optoelektronik baut Weltmarkt-anteile aus (bfai) - Wichtige Sparten innerhalb Taiwans optoelektronischer Bran-che erweisen sich als bedeutende Weltmarktfuumlhrer Bei optischen Speichermedien dominieren CD-ROM-Laufwerke und die CD-Produktion bedient 80 des globa-len Bedarfs PC-Kameras errei-chen einen aumlhnlich hohen Anteil Auch digitale Geraumlte gewinnen immer mehr an Bedeutung 2002 wird Taiwan Prognosen zufolge seine internationale Wettbewerbs-position weiter ausbauen Bei TFT-LCD Bildschirmen soll Japan noch 2002 vom zweiten Platz verdraumlngt werden Kontaktanschriften Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor

Enormer Bedarf an Umwelttech-nik (bfai) - In den Augen der deut-schen Unternehmerschaft bieten sich in Taiwan fuumlr die Anbieter von Umwelttechnik kuumlnftig groszlige Chancen Der steigende Wohlstand und die Umweltsuumlnden der Vergangenheit haben eine groszlige Nachfrage entstehen lassen Bis 2005 soll sich der Markt sogar verdoppeln Waumlhrend bei der Muumlll-verbrennung jedoch bereits Uumlber-kapazitaumlten bestehen empfiehlt sich fuumlr Investoren der Recycling-bereich Windkraft stellt eine weite-re interessante Alternative dar Ohne politische Flankierung ist indes wenig auszurichten TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechische Banken sehen EU-Beitritt des Landes gelassen entgegen (bfai) - Keine groumlszligeren Probleme werden nach dem Urteil von Bank-fachleuten aus einem EU-Beitritt Tschechiens fuumlr das Kreditgewer-be des Landes erwachsen Die Harmonisierung der einschlaumlgigen Gesetze und die Neuordnung der Branche seien bereits weit fortge-schritten Hinzu komme der schon seit Jahren stattfindende umfang-reiche Know-how-Transfer im Zu-sammenhang mit den umfangrei-chen auslaumlndischen Direktinvestiti-onen Fit fuumlr Europa sind aber laumlngst noch nicht alle Banken nach der Bereinigung der Kredit-Portefeuilles ist nun Stellenabbau angesagt Stimmungstief im Baustoffhan-del (bfai) - Trotz der Erholung der tschechischen Baukonjunktur - das Bauvolumen wuchs 2001 preisbe-reinigt um 96 gegenuumlber dem Vorjahr - hat sich die Stimmung im

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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Baustoffhandel seit der Bauflaute der Jahre 1997 bis 1999 nicht nachhaltig gebessert Der fuumlr den Handel wichtige Wohnungsbau hat sich vom Konjunkturaufschwung in der Bauwirtschaft abgekoppelt Die Erholung beschraumlnkt sich auf den Infrastruktur- und Wirtschaftsbau wo die Hersteller uumlberwiegend die Bauunternehmen unter Umgehung des Handels direkt beliefern Tschechischer Chemiekonzern errichtet Werk fuumlr Spezialfolien (bfai) - Die Errichtung einer Anlage zur Herstellung dampfdurchlaumlssi-ger Spezialfolien plant der tsche-chische Chemiekonzern as Alia-Chem Die Anlage soll mit Investi-tionskosten von voraussichtlich 416 Mio Kc (134 Mio Euro) im Zweigwerk Fatra Napajedla (Kreis Zlin Suumldmaumlhren) entstehen Die Projekt-Kapazitaumlt wird mit 6 500 t Folien p a im Marktwert von 700 Mio Kc nach heutigen Industrieab-gabepreisen angegeben Die Inbe-triebnahme soll spaumltestens Ende 2003 erfolgen Die Folien sind zur Verarbeitung fuumlr Hygiene-Artikel vorgesehen TUumlRKEI Guumlnstige Marktentwicklung fuumlr Kfz-Teile (bfai) - Fuumlr die Hersteller von Tei-len und Komponenten fuumlr die Kraft-fahrzeugindustrie duumlrften sich in der Tuumlrkei in den bevorstehenden Jahren zahlreiche neue Liefer- und Investitionsmoumlglichkeiten ergeben Die meisten in der Tuumlrkei produzie-renden internationalen Firmen der Automobilbranche haben im Rah-men von ehrgeizigen Exportplaumlnen eine Reihe von Expansionsprojek-ten in Angriff genommen wodurch die Nachfrage nach Produkten der Zulieferbetriebe ansteigen wird Branchenbeobachter rechnen mit hohen Zuwachsraten auf diesem Markt

Aumlgaumlische Freihandelszone wirbt um deutsche Investoren (bfai) - Die Aumlgaumlische Freihandels-zone (Ege Serbest Boumllgesi) in der Naumlhe der westtuumlrkischen Stadt Izmir bildet fuumlr in- und auslaumlndi-sche Firmen eine ausgezeichnete Chance fuumlr die Errichtung von ex-portorientierten Betrieben die von einer Reihe von finanziellen Ver-guumlnstigungen und Dienstleistungen profitieren Der bereits im Jahre 1991 auf einer Flaumlche von 220 ha eroumlffnete moderne Industriepark der von einer Gesellschaft des Privatsektors betrieben wird ist vom internationalen Flughafen Izmir in fuumlnf Minuten und vom Seehafen Izmir in 15 Minuten zu erreichen Neue Vorschriften fuumlr den Han-del mit Blutprodukten (bfai) - Das tuumlrkische Gesund-heitsministerium (Saglik Bakanligi) hat eine neue Verordnung fuumlr die Lizenzierung der Produktion und des Handels mit Blutprodukten bekannt gegeben Die aus insge-samt 35 Artikeln bestehende Ver-ordnung ist durch Veroumlffentlichung im tuumlrkischen Staatsanzeiger Resmi Gazete Nr 24760 zum 20 Mai 2002 in Kraft getreten Mit den neuen Bestimmungen soll die Wirksamkeit Sicherheit und aus-reichende Qualitaumlt von im Inland erzeugten und importierten Blut-produkten gewaumlhrleistet werden TURKMENISTAN Auszligenhandel steht im Zeichen der Expansion (bfai) - Das Auszligenhandelsvolumen Turkmenistans ist im Jahre 2001 gegenuumlber dem Vorjahr um 16 auf insgesamt 4 969 Mio US$ gestiegen Dies meldet das Natio-nal Institute for Government Sta-

tistics and Information in Aschga-bad Die Expansion des Auszligen-handels ist in erster Linie auf die kraumlftige Zunahme der Einfuhren zuruumlckzufuumlhren die ein Wachstum von 32 verzeichneten um insge-samt einen Wert von 2 349 Mio $ zu erreichen Die Exporte befan-den sich ebenso in einem positiven Trend und legten um 5 auf 2 620 Mio $ zu UKRAINE Aumlnderung im Gesellschaftsrecht Alle in der Ukraine in der Rechts-form einer GmbH gegruumlndeten Unternehmen muumlssen innerhalb von sechs Monaten ihre Satzungen und Gruumlndungsvertraumlge in Uumlber-einstimmung mit dem am 4 April 2002 in Kraft getretenen Gesetz Uumlber Wirtschaftsgesellschaften bringen Es handelt sich dabei u a um die Verfahrensweise zur Ab-stimmung in der Gesellschafter-versammlung Per dato ist bei der Abstimmung zu Fragen und bei der Relegierung eines Gesellschafters kein Konsensus mehr erforderlich Kontaktanschrift Karin Rau Dele-giertenbuumlro der Deutschen Wirt-schaft in der Ukraine co DIHT Breite Str 29 10178 Berlin vul Puschkinska 34 01004 Kiew Uk-raine Telefon (00 380 44) 2 25 20 27 2 24 59 98 2 24 55 95 Telefax (00 38-0 44) 2 35 42 34 dihtcarrierkievua Automarkt kommt in Fahrt (bfai) - Der Verkauf von neuen Pkw in der Ukraine erlebt einen Boom Bereits im 1 Quartal 2002 konnten fast doppelt so viele neue Autos an den Mann gebracht werden wie in der entsprechenden Vorjahrespe-riode Im zuruumlckliegenden Jahr erreichte das Absatzvolumen 71 210 Pkw (nach anderen Anga-ben 87 200) 15 mehr als 2000 Die Expansion der Nachfrage 2001 war nach Meinung ukrainischer

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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Experten vor allem einer houmlheren Kaufkraft der Bevoumllkerung sowie der Einfuumlhrung neuer Vertriebs-formen (z B uumlber Kredit) zu ver-danken USA Videospiele bleiben ein Hit im US-Einzelhandel (bfai) - In den USA wuchs der Um-satz im Produktbereich Video- und PC-Spiele 2001 sprunghaft Die Verbraucher trieben das Verkaufs-ergebnis insbesondere durch den Erwerb teuerer Spiele fuumlr die am Markt neu eingefuumlhrten Konsolen in die Houmlhe Die Absatzaussicht fuumlr elektronische Spiele gelten insge-samt als guumlnstig Dies betrifft so-wohl Hardware wie auch Software Eindeutiger Marktfuumlhrer bei Video-spielen ist die Sony-Gruppe die von ihrer bdquoPlayStation 2ldquo in den USA 66 Mio Stuumlck verkaufte Die Kontaktanschriften liegen dem Geschaumlftsfeld International der einzelnen IHKs vor Markteinstieg Die amerikanische Wirtschaft sen-det positive Signale fuumlr die Zukunft Der amerikanische Markt ist wieder attraktiv fuumlr deutsche Unterneh-men Seit Wirtschaftsexperten die US-Wirtschaft auf dem Erholungs-kurs sehen wird dieser Markt auch fuumlr kleine und mittelstaumlndische Unternehmen wieder attraktiv Um jedoch am US-Markt erfolgreich zu sein gilt es einige Dorsquos and Dontrsquos zu beachten Oft erfahren Unter-nehmen erst waumlhrend ihrer Taumltig-keit in den USA dass dort andere wirtschaftliche und kulturelle Re-geln gelten als am deutschen Markt und dass ein Einhalten die-ser Regeln unbedingte Vorausset-zung fuumlr den Erfolg ist Um an die-ser Stelle zu vermitteln hat es sich die Deutsch-Amerikanische Han-delskammer (AK) zur Aufgabe gemacht optimal uumlber den US-

Markt zu informieren Unterneh-men Verbaumlnde und andere USA-Interessierte die von der positiven Entwicklung am US-Markt profitie-ren und ihre Taumltigkeiten ausweiten wollen koumlnnen sich in Zukunft vor dem Markteinstieg von der AHK auch online beraten lassen Auf der Informationsplattform wwwMarkteinstiegUSAde bietet das bdquoGerman-American Business Networkldquo (GABN) als erstes seiner Art Unternehmen und anderen USA-Interessierten ein lebendiges Netzwerk aus persoumlnlichen Kon-takten und potentiellen Geschaumlfts-partnern Unternehmen profitieren hier kostenlos von Online-Datenbanken und koumlnnen im bdquoPro-jektmanagementldquo auch online und von uumlberall zugaumlnglich mit dem AHK-Partner kommunizieren Weitere Informationen zum Markt-einstieg Telefon (03 41) 49 12-3 55 E-Mail PresseMarkteinstiegUSAde USBEKISTAN Mobilfunk bleibt auf Wachs-tumskurs (vwd) - Der usbekische Mobil-funkmarkt bleibt auf Wachstums-kurs So ist die Zahl der Mobilfunk-teilnehmer in Usbekistan in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 20 Prozent auf nahezu 150 000 Teilnehmer gestiegen berichtete der Internet-Dienst UzReport unter Berufung auf die die staatli-che Demonopolisierungsbehoumlrde Experten erwarten dass die Wachstumsraten weiterhin hoch bleiben und sich gleichzeitig der Wettbewerb unter den Anbietern verschaumlrft WELTWEIT Bedarf an Umwelttechnik bleibt groszlig (bfai) - Der Markt fuumlr Umwelttech-nik bleibt auch weiterhin ein

Wachstumsbereich mit guten Lie-ferchancen Fuumlr die Weltmaumlrkte fuumlr Umwelttechnik (einschlieszliglich re-generative Energien und Life Science) werden bis 2010 hohe Wachstumsraten prognostiziert Waumlhrend das Volumen des globa-len Umweltmarktes 2000 bei 478 Mrd Euro lag wird fuumlr 2010 ein Anwachsen des Marktes auf 744 Mrd Euro erwartet Biotech-Branche braucht welt-weit langen Atem (bfai) - Das globale Marktumfeld fuumlr die Biotechnologie ist schwierig die langfristigen Perspektiven ver-lockend Das Life Science-Segment ist weltweit der Wachs-tumsmarkt der Zukunft der auch an der Analyse- und Laborgeraumlte-branche nicht spurlos voruumlbergeht Unangefochtener Marktfuumlhrer blei-ben die USA und Groszligbritannien groumlszligtes Wachstumspotential liegt auf den asiatischen Maumlrkten Mit neuen Produkten und Verfahren zeigte die Biotechnologie auf der Analytica 2002 Flagge Immer staumlrker wird das Bild der Messe von der jungen Branche gepraumlgt Life Science praumlgt Weltmarkt fuumlr Labor- und Analysetechnik (bfai) - Die Life Science-Branche ist weltweit ein Wachstumsmarkt mit Zukunft der auch an der Ana-lyse- und Labortechnik nicht spur-los voruumlbergeht Biotechnologie-Unternehmen praumlgten nicht nur das Bild der internationalen Leit-messe Analytica 2002 sie werden als Abnehmer fuumlr Apparate und Analyseverfahren immer wichtiger Automatisierte Loumlsungen die schnellere Tests ermoumlglichen sind zunehmend gefragt Auf dem US-Markt wo Life Science bereits 20 des Marktes umfasst ist es deut-schen Herstellern gelungen ihren Absatz zu steigern

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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Technologie-Scouts erkunden Chancen im Ausland Mit einem internationalen Aktions-plan wollen die sogenannten Technology Area Manager bei den deutschen Auslandshandelskam-mern in China Indien Suumldkorea und Mexiko das Engagement deutscher Unternehmen im Be-reich neuer Technologien auf den Wachstumsmaumlrkten Asiens und Amerikas voranbringen Dabei geht es nicht unmittelbar um Ex-portpromotion sondern um das Beschreiten neuer Wege der transnationalen Kooperation bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse sowie in der ange-wandten Forschung Innovative kleine und mittlere Un-ternehmen stehen vor der kaum uumlberwindbaren Huumlrde dass groszlige Wettbewerber und Marktfuumlhrer laumlngst erfolgreich global forschen Produkte und Prozesse entwickeln waumlhrend ihnen die Ressourcen und Kapazitaumlten aber auch die Anregungen und Gelegenheiten hierzu fehlen Internationale Tech-nologiekooperation will nicht ldquodie Welt veraumlndernrdquo sondern weltwei-te Ressourcen mit minimalen Transaktionskosten ausschoumlpfen Oft werden gewisse Innovations-quellen im Ausland einfach des-halb uumlbersehen weil niemand im Unternehmen sich systematisch um deren Identifizierung und Nut-zung kuumlmmern kann Zum Ausgleich dieser Benachteili-gung foumlrdert das Bundesministeri-um fuumlr Wirtschaft und Technologie (BMWi) deshalb den Einsatz von Technologie-Scouts im Ausland vor Ort Diese Kundschafter im unuumlbersichtlichen Terrain der aus-laumlndischen Forschungslandschaf-ten haben die Aufgabe Innovati-onsquellen fuumlr kleine und mittlere deutsche Unternehmen zu entde-cken und ihnen bei deren Er-schlieszligung zu helfen In achtzehn Laumlndern sind solche offiziell gefoumlr-derten ldquoHorchpostenrdquo positioniert deren Leistungen deutschen Un-ternehmern noch nicht ausrei-

chend bekannt sind Drei Organi-sationen der Wirtschaft bzw der angewandten Forschung haben im Auftrag des BMWi ein Netzwerk solcher Kontaktbuumlros fuumlr technolo-gische Kooperationen im Ausland (in 18 Staaten) aufgebaut - AiF ndash Arbeitsgemeinschaft indus-

trieller Forschungsvereinigungen - FhG ndash Fraunhofer Gesellschaft - DIHK ndash Deutscher Industrie- und

Handelskammertag mit seinem Netzwerk der deutschen Aus-landshandelskammern

Die regionalen Schwerpunkte die-ser Kontaktbuumlros fuumlr Technologie-kooperation liegen in den Reform-staaten Mittel- und Osteuropas sowie in Asien und mit einem ein-zigen Stuumltzpunkt in Lateinamerika Die Kontaktbuumlros im Ausland bie-ten kleinen und mittleren Unter-nehmen wichtige Hilfe bei interna-tionalen Aktivitaumlten Sie - vermitteln Kooperationspartner

fuumlr Forschung und Entwicklung - betreuen wirtschaftsnahe Koope-

rationen mit auslaumlndischen For-schungsinstituten

- organisieren Seminare Erfah-rungsaustausch und Treffen von Unternehmern Leitern betriebli-cher FuE-Abteilungen sowie Wissenschaftlern aus dem Be-reich der angewandten For-schung

- analysieren die Forschungsland-schaft im Sitzland vor allem unter dem Blickwinkel neuer Entwicklun-gen Mit ihren Aktivitaumlten und Dienstleis-tungen verfolgen die Technologie Scouts in den Kontaktbuumlros das Ziel zusaumltzliche Quellen fuumlr Inno-vationen im Ausland zu erschlie-szligen Dies gelingt am besten durch laufende Kontakte zu kleinen und mittleren deutschen Unternehmen die einen bestimmten auslaumlndi-schen Markt erschlieszligen wollen Die Unternehmen sollten sich dar-uumlber klar werden dass sich ihre Kunden und Lieferanten im Aus-

land zu ungeahnten Quellen ihrer Innovationen entwickeln koumlnnen Nach den Erkenntnissen der Inno-vationsforschung sind fuumlnf ver-schiedene Quellen - Abnehmer Lieferanten Wettbewerber For-scher und Gesetzgebung - denk-bar aus denen der Unternehmer Anregungen fuumlr seine Innovationen schoumlpfen kann Das gesamte Netzwerk Technolo-giekooperation in 18 Laumlndern ent-faltet seine Wirksamkeit jedoch nur bei intensiver Nutzung durch inno-vationswillige kleine und mittlere Unternehmen Letztere sind zur Kontaktaufnahme herzlich eingela-den Die Leiter aller 18 Buumlros kommunizieren u a auch in deut-scher Sprache Geht es noch ein-facher Kontakt DIHK Rudolf Rinder-mann Referent fuumlr Internationale Forschungs- und Technologieko-operation (02 28) 1 04 22 18E-Mail rindermannrudolfbonndihkde

Messen und Ausstellungen

CHINA ITEPEC ASIA 15 - 18102002 Shanghai Die internationale Fachmesse fuumlr Umwelttechnik ITEPEC ASIA fin-det im Oktober in Shanghai statt Sie stellt die Nachfolgeveranstal-tung der seit 1994 erfolgreich durchgefuumlhrten ITEP dar Die zen-tralen Ausstellungsschwerpunkte sind InformationMonitoring Sys-tems Waste Treatment and Recy-cling Water and Sewage Treat-ment Air Pollution Control Tech-nology Materials and Supplies Renewable Energy Sources Ser-vices Ecological Recovery Tech-nology Sie fuumlhrt gleichermaszligen Anbieter Investoren und Fachbe-sucher zusammen und schafft

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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wertvolle Kontakte neue Absatz-chancen zu erschlieszligen und Marktanteile zu sichern Auch in diesem Jahr begleiten ein Kon-gress und zahlreiche wissenschaft-liche Seminare zu den aktuellen Umweltschutzthemen das Ausstel-lungsgeschehen der Messe und unterstreichen den hohen Stellen-wert dieses Ereignisses Die deut-sche Beteiligung wird organisiert von der Deutsche Messe AG Hannover Kontakt Monika Brandt Telefon (05 11) 89-3 16 32 Tele-fax -3 26 94 E-mail monikabrandtmessede HONGKONG electronicAsia 2002 11 - 14102002 Hongkong Wie in den Vorjahren unterstuumltzt der AUMA sowie das BMWi auch in diesem Jahr deutsche Aussteller auf der electronicASIA in Hong-kong Die Leitmesse der Elektro-nikindustrie im suumldostasiatischen Raum ist die ideale Plattform fuumlr Firmen die neben Fachbesuchern aus China und Hongkong auch eine Vielzahl von Besuchern und Ausstellern aus den Nachbarlaumln-dern kennenlernen wollen Stark vertreten sind bisher vor allem Taiwan Singapore Malaysia Thai-land Philippinen Suumldkorea und Japan Die Organisation der Bun-desbeteiligung hat die IMAG GmbH Muumlnchen uumlbernommen die fuumlr weitere Informationen zur Ver-fuumlgung steht Kontakt IMAG GmbH Reinhard Willenbuumlcher Telefon (0 89) 94 92 2-120 Tele-fax -122 E-mail willenbuecherimagde

Veroumlffentlichungen EU Systeme des Zollversands Jedes Jahr werden in Europa um die acht Millionen Versandscheine fuumlr das gemeinschaftliche oder das gemeinsame Versandverfahren sowie eine Million Carnets TIR ausgestellt Die Tendenz ist stei-gend Diese Dokumente bedeuten Milliarden EUR an Zoumlllen und an-deren Abgaben Weitere Einzelhei-ten auch uumlber das neue EDV-gestuumltzte Versandverfahren die Uumlberarbeitung des TIR-Uumlbereinkommens sind der Publi-kation bdquoSysteme des Zollversands fuumlr Europaldquo zu entnehmen Bezug IHK Saarland Herta Klehr Tel 06819520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde FRANKREICH Newsletter - Umweltschutz Umweltschutzfragen nehmen in Europa einen zunehmend groumlszlige-ren Stellenwert ein und werden durch immer zahlreichere Rege-lungen in nationales Recht umge-setzt Besonders im Bereich der Abfall- Recycling- und Entsor-gungswirtschaft sind Kenntnisse der geltenden Regelungen des Partnerlandes marktentscheidend Seit 3 Jahren ist der zweisprachige ECO-BULLETIN Contact Umwelt der staumlndige Begleiter von zahlrei-chen Unternehmen Wirtschafts-verbaumlnden und Organisationen zu den Inhalten Verpackungsanforde-rungen in Europa (Gruumlnder Punkt Kennzeichnungspflichten etc) Abfallrechtliche Neuregelungen in Europa und deren Umsetzungen in den Mitgliedsstaaten Entwicklun-gen im Recycling- und Entsor-gungsbereich (neue Techniken Pilotprojekte) etc Abonnement und

naumlhere Informationen daruumlber er-halten Sie unter cgeissingerahk-ccifafr MAROKKO Gebrauchtmaschinenliste Das von der AHK Marokko he-rausgegebene und neu uumlberarbei-tete Verzeichnis Importeure von Gebrauchtmaschinen in Marokko bietet deutschen Gebrauchtma-schinenexporteuren eine Informa-tionsquelle um mit potenziellen marokkanischen Geschaumlftspart-nern direkt in Kontakt treten zu koumlnnen Das Verzeichnis (kostenpflichtig) kann bezogen werden Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Nordin Belmokhtar Lei-ter Abt Wirtschaftsfoumlrderung amp Marketing 8 boulevard de Khou-ribga 20 000 CasablancaMaroc Telefon (02 120 22) 44 9-8 22-8 23 Telefax (02 120 22) 44 96 93 E-Mail dihkmarktmarocnetnetma MITTEL- UND OSTEUROPA Investitionsfuumlhrer Die Dresdner Bank hat ihren Inves-titionsfuumlhrer zu Mittel- und Osteu-ropa aktualisiert Der Investitions-fuumlhrer bietet eine schnelle und praxisorientierte Uumlbersicht uumlber die Wirtschaftsentwicklungen und die Rahmenbedingungen in 14 Laumln-dern in Mittel- und Suumldosteuropa dem Baltikum Russland der Uk-raine und erstmals auch Serbien und Montenegro Die Laumlnderuumlber-sichten beinhalten Informationen zur Wirtschaftslage (mit Prognosen bis 2003) Investitionsbedingun-gen Loumlhne und Lohnnebenkosten Steuern und Abgaben Sonderwirt-schaftszonen und Steuerverguumlnsti-gungen sowie zu den Devisenbe-stimmungen Der Investitionsfuumlhrer kann abgerufen werden unter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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httpeconomic-researchdresdner-bankde (Veroumlffentlichun-genInvestitionsfuumlhrer Mittel- und Osteuropa) RUSSLAND German Russian Business Guide 2002 Der German Russian Business Guide von BDI Ost-Ausschuss Russischem Verband der Indus-triellen und Unternehmer sowie Wegweiser GmbH welcher im Oktober 2002 erscheinen soll enthaumllt neben den Firmenportraumlts interessierter deutscher Unter-nehmer einen Ratgeberteil mit praxisnahen Informationen zu den Handelsgeschaumlften zwischen Russland und Deutschland sowie Beitraumlge uumlber die unterschiedlichen Businesskulturen Durch die zielgenaue Distribution erreicht der Guide die einfluss-reichsten russischen Entscheider in Wirtschaft und Politik Die Publi-kation wird durch die Internetplatt-form wwwmadeingermanyde ergaumlnzt auf der die Unterneh-menspraumlsentationen in russischer Sprache auch Online abrufbar sind Die an der Aufnahme in den Guide interessierten Unternehmen erhal-ten die Mediainformationen bei Wegweiser GmbH Berlin (wwwwegweiserde) Telefon (0 30) 28 48 81-40 Telefax (0 30) 28 48 81-11 oder bei Ost-Ausschuss der Deutschen Wirt-schaft Telefon (0 30) 2 03 08 47 03 Telefax (030) 2 03 08 47 00 SCHWEIZ Beleuchtungsmarkt im Uumlberblick Der neue Marktbericht der Han-delskammer Deutschland-Schweiz Der schweizerische Beleuch-tungsmarkt beschreibt ausfuumlhrlich die relevanten Marktfaktoren und -

kennziffern die die Beleuchtungs-branche beeinflussen Er soll An-regungen liefern und Wege zeigen an denen sich die Marktauftritts-strategien der Marktteilnehmer ausrichten und wie sie sich im Schweizer Markt mit Erfolg positio-nieren koumlnnen In der Schweiz werden fuumlr umge-rechnet rund 240 Mio Euro Be-leuchtungskoumlrper im Detailhandel verkauft Die Importe in die Schweiz sind fast vier Mal groumlszliger als die Schweizer Exporte ins Aus-land Der Hauptlieferant ist nach wie vor Deutschland Ziel des vorliegenden Berichts ist es den schweizerischen Beleuch-tungsmarkt transparenter zu ma-chen Es sollen die Strukturen und Zusammenhaumlnge erklaumlrt werden die diesen Markt praumlgen In diesem Bericht werden die Schwierigkei-ten aber auch die Chancen dieser Branche dargestellt Weiter werden die wichtigsten Marktteilnehmer aufgefuumlhrt Der Marktbericht umfasst 90 Sei-ten und ist zum Preis 1350 Euro erhaumlltlich bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz Peter Bur-ger Toumldistr 60 CH-8002 Zuumlrich Tel 00 41 (01) 283 61 75 Fax 00 41 (01) 283 61 00 E-Mail fairexperthandelskammer-d-chch SPANIEN bdquoFoodNonFood ndash Die Distribu-tion in Spanien 2002ldquo Bereits in der 6 Auflage veroumlffent-licht die Deutsche Handelskammer fuumlr Spanien die Marktstudie bdquoFoodNonFood ndash Die Distribution in Spanien 2002ldquo Die Studie gibt Aufschluss uumlber aktuelle Entwick-lungen im spanischen Distributi-onssektor enthaumllt Informationen uumlber Tendenzen der zahlreichen Verkaufsformate sowie ein aktuel-les Adressverzeichnis der fuumlhren-den spanischen Handelsunter-nehmen Fachzeitschriften und Verbaumlnde Im Zuge des stark vo-

ranschreitenden Fusionsgesche-hens im spanischen Distributions-sektor werden sich in Zukunft nur noch wenige groszlige Unternehmen den Markt teilen So sind in der Vergangenheit immer mehr inter-nationale Konzerne wie die nieder-laumlndische Ahold- oder die franzoumlsi-sche Casino-Gruppe auf der iberi-schen Halbinsel aktiv geworden Supermaumlrkte (2001 595 ) und Discounter (2001 116 ) konnten im vergangenen Jahr einen groszligen Marktanteilzuwachs fuumlr sich verbu-chen Deutsche Discounter neh-men in Spanien eine bedeutende Rolle ein Lidl und Tengelmann (Plus) konnten sich als Marktfuumlhrer etablieren Auch der deutsche Discount-Riese Aldi ist Anfang 2002 in den spanischen Markt eingetreten Der Sektor der Hypermaumlrkte und Einkaufszentren sieht sich neuen gesetzlichen Reklementierungen gegenuumlber die das Wachstum dieser Distributionsformen ein-daumlmmen sollen Durch Fusionen und Akquisitionen sowie alternative Absatzwege koumln-nen multinationale Unternehmen wie Carrefour und Auchan ihre Marktposition halten Die Moumlglich-keit uumlber Internet Ware zu vertrei-ben hat sich bei diesen Unter-nehmen sowie bei dem spani-schen Warenhaus-Riesen El Corte Inglegraves erfolgreichen etablieren koumlnnen Die Nutzung des Internet bleibt im europaumlischen Vergleich allerdings weiterhin gering Die 121-seitige bdquoFoodNon-Foodldquo-Studie inkl Diskette ist zum Preis von 199 Euro fuumlr Nichtmitglieder der Deutschen Handelskammer fuumlr Spanien (fuumlr Mitglieder 150 Euro) bei der Abteilung Handelsfoumlrde-rung Avendida Piacuteo XII 26-28 E-28016 Madrid Telefon (00 34-91) 3 53 09 25 Telefax (00 34-91) 3 59 12 13 e-Mail handelccapees zu beziehen

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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TSCHECHISCHE REPUBLIK Umfrage zum Standort Tsche-chien Fehlende Rechtssicherheit man-gelhafter Glaumlubigerschutz und Korruption belasten das Vertrauen in den tschechischen Standort Dies geht aus einer Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) un-ter deutschen Unternehmen in Tschechien hervor Dass Tsche-chien trotzdem auslaumlndische Investitionen in Milliardenhoumlhe anziehen kann ist den tschechischen Arbeitnehmern zu verdanken Qualifizierte Arbeitskraumlfte und moderate Gehaumllter wurden in der Umfrage als Hauptgruumlnde fuumlr das Engage-ment in Tschechien genannt Der ausfuumlhrliche Bericht kann an-gefordert werden IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 06819520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde WELTWEIT Die Schuldrechtsreform - Aus-wirkungen fuumlr den Auszligenhandel Die zum 01 Januar 2002 in Kraft getretene Schuldrechtsreform hat auch fuumlr die Vertragsgestaltungen mit Vertragspartnern im Ausland zahlreiche Fragen aufgeworfen Mit der oben genannten Publikation soll versucht werden dazu Antwor-ten zu finden Insbesondere setzen sich die Verfasser mit dem Prob-lem auseinander ob bei Im- und Exportvertraumlgen auch kuumlnftig noch die Anwendbarkeit deutschen Rechts unter Ausschluss des Rechts der Vereinten Nationen uumlber den internationalen Waren-kauf (UN-Kaufrecht) vereinbart werden sollte Im Anhang werden die wichtigsten Normen des UN-Kaufrechts mit den neuen gesetzli-chen Bestimmungen des BGB nach der Schuldrechtsreform ver-glichen Schlieszliglich wird in der

Publikation am Beispiel von zwei Exportbedingungen und einer Ein-kaufsbedingung der Aumlnderungsbe-darf in der Vertragsgestaltung her-aus gearbeitet Die Broschuumlre kann bezogen wer-den IHK Saarland Herta Klehr Tel 0681 9520-421 Fax 0681 9520-589 E-Mail hertaklehrsaarlandihkde Preis 600 euro (DIN A 5 54 Seiten) Tipps fuumlr die Handelsvertreter-suche in uumlber 30 Laumlndern Der Vertrieb uumlber einen Handels-vertreter ist fuumlr ein Unternehmen oft die einfachste Moumlglichkeit Wa-ren ins Ausland zu exportieren Um diesen Firmen die notwendigen Informationen uumlber die Handels-vertretersuche zu geben hat die Bundesagentur fuumlr Auszligenwirt-schaft das fuumlr den Exporteur Wich-tigste zusammengetragen Die Broschuumlren der Reihe bdquoHandels-vertretersuche inldquo geben u a Aus-kunft uumlber die lokalen Besonder-heiten moumlgliche Vertretungsfor-men die Standortentscheidung Wege der Kontaktanbahnung den rechtlichen Rahmen Provisions-vereinbarungen Kontaktanschrif-ten sowie Hinweise zu einer rei-bungslosen Zusammenarbeit In dieser Reihe liegen aktuelle Broschuumlren zu folgenden Laumlndern vor Brasilien (9098) Griechenland (9139) Indonesien (8936) Indien (9216) Israel (8734) Italien (8602) Japan (8606) Korea Rep (9139) Polen (8759) Saudi-Arabien (8491) Tschechische Republik (8779) Tuumlrkei (8608) Ungarn (9136) USA (8443) Preis zwischen 12- euro und 23- euro Bezug bfai-Kundencenter Tele-fon (02 21) 20 57-3 16 Telefax (02 21) 20 57-4 44 E-Mail vertriebbfaide

Meldebestimmungen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland Gerade im letzten Jahrzehnt hat eine Reihe von Aumlnderungen in den politischen Rahmenbedingungen den Umfang des Austauschs mit anderen Laumlndern entscheidend beeinflusst Zu einer Intensivierung des Warenverkehrs hat zunaumlchst die Schaffung des Europaumlischen Binnenmarktes beigetragen Aumlhnli-che Auswirkungen hatten auf welt-weiter Ebene die Verhandlungs-runden im Rahmen des GATT-Agreements die mit dem Abbau von Handelshemmnissen die In-ternationalisierung des Warenver-kehrs entscheidend gepraumlgt ha-ben Ein entsprechender Prozess hat sich in der juumlngsten Zeit auf-grund des GATT-Agreements auch bei den Dienstleistungen vollzogen Der Eintritt in die dritte Stufe der Waumlhrungsunion fuumlhrte zu einer vollstaumlndigen Liberalisierung der Kapitalmaumlrkte in Europa und eroumlff-nete neue Dimensionen einer eu-ropaumlischen Zusammenarbeit Dar-uumlber hinaus gibt es eine Globalisie-rung der Weltmaumlrkte die sich zum einen niederschlaumlgt in einer immer groumlszliger werdenden wechselseitigen Abhaumlngigkeit der modernen Pro-duktionsprozesse und zum ande-ren in den rasant fortschreitenden Beteiligungen internationaler Kon-zerne untereinander Die Broschuumlre bdquoMeldebestimmun-gen 20012002 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Auslandldquo fasst alle wichtigen Informationen (Rechtsgrundlagen und Grundbeg-riffe des Meldesystems Leitfaden fuumlr die Meldepraxis im Bank- Wa-ren- Dienstleistungs- und Kapital-verkehr Leistungsverzeichnis der Auszligenwirtschaftsverordnung und saumlmtliche fuumlr das Meldewesen relevanten Vorschriftentexte) zu-sammen Die Publikation kann sowohl uumlber den Buchhandel als auch uumlber den Verlag bezogen werden Deutscher Wirtschaftsdienst GmbH amp Co KG

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

e-trade-center Kooperationsangebote der Kam-merorganisation finden Sie unter httpwwwe-trade-centercom der Internet-Boumlrse der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der deutschen Auslandshandels-kammern (AHKs) Direkt uumlber das Internet koumlnnen hier rund um den Globus Geschaumlftsangebote veroumlf-fentlicht und abgefragt werden Ihre Industrie- und Handelskam-mer hilft Ihnen gerne weiter

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Marienburger Straszlige 22 50968 Koumlln 18 akt Auflage 2001 300 S broschiert ISBN 3-87156-263-7 Preis 2740 euro

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