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Panorama Panorama Seite 22 Seite 26 Koehler Paper Group Nachhaltig erfolgreich mit Spezialpapieren Traumdomizil Usedom Dem Alltag ins Ferien- paradies entfliehen Seite 12 Ganzheitliches Facility Management für 50Hertz Nr. 1/ 2014

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PanoramaPanorama

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Koehler Paper Group Nachhaltig erfolgreich mit Spezialpapieren

Traumdomizil Usedom Dem Alltag ins Ferien-paradies entfliehen

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Ganzheitliches Facility Management für 50Hertz

Nr. 1/ 2014

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Olaf PiepenbrockWilhelm Giertler Arnulf PiepenbrockPaul Richter

mit dem Jahreswechsel im Rücken blicken wir gebannt nach vorne. Neben vielen spannenden Projekten und He-rausforderungen bringt uns das Jahr 2014 direkt zu Beginn die Branchenleitmesse „Facility Management“. Sie wird uns Raum zum informellen Austausch, für Best Practices und auch für die Vorstellung interessanter Zukunftsvorhaben ge-ben. Passend zu diesem Anlass berichten wir in der ersten Jahresausgabe über unsere Partnerschaft mit 50Hertz. Für den Übertragungsnetzbetreiber übernimmt Piepenbrock Facility Management ein umfangreiches ganzheitliches Aufgabenspektrum (Seite 12). Auch unsere Rubrik „Das Zeichen für…“ steht im Zeichen des Facility Managements (Seite 16).

Es ist uns ein Anliegen zu betonen, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit nicht nur für den Unternehmenserfolg, son-dern insgesamt für das allgemeingesellschaftliche Fort-bestehen ist. Umso mehr freut es uns, dass wir für unser Nachhaltigkeitsmanagement zertifiziert wurden: Das Deut-sche private Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie hat uns das Siegel „Gesicherte Nachhaltigkeit“ verliehen (Seite 33). Nachhaltig blickt auch das Leitinterview mit Dr. Fritz Brickwedde in die Zukunft. Der Präsident des Bundes-verbands Erneuerbare Energie, der auch auf dem ersten Piepenbrock Nachhaltigkeitsforum im März vertreten sein wird, fordert darin ein, heute nicht auf Kosten künftiger Ge-nerationen zu leben (Seite 6). Es erwartet Sie wie gewohnt ein interessanter Mix unterschiedlicher Themen aus der Pie-penbrock Unternehmenswelt, wie unsere erfolgreiche Zu-sammenarbeit mit der Koehler Paper Group (Seite 22) und ALSTOM Lokomotiven Service (Seite 36).

Für alle, die derzeit ihren Frühbucherurlaub planen, ha-ben wir noch einen guten Tipp: Usedom bietet traumhaf-te Feriendomizile, viel Sonne und einen wunderbaren, 40 Kilometer langen Sandstrand (Seite 26). Wir wünschen Ihnen weiterhin einen guten Start ins neue Jahr!

Viel Spaß bei der Lektüre!

Web Downloads Infos Bilder Videos

Liebe Leserinnen und Leser,

Panorama E-Journal!

Innovation und mehr Nutzwert bieten wir Ihnen auch mit un-serem Panorama E-Journal. In der elektronischen Ausgabe unter www.piepenbrock.de/panorama finden Sie Zusatz-inhalte wie informative Videos, Bilder und Grafiken sowie nützliche Links mit weiterführenden Informationen.

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aktueLL06 Nicht auf Kosten künftiger

Generationen!Interview mit Dr. Fritz Brickwedde, Präsident des Bun-desverbands Erneuerbare Energie e. V.

10 Business-App – SecureMemoDaten vor unberechtigtem Zugriff schützen.

10 „Nur mal kurz die Welt retten“ Urlaub einmal ganz anders.

11 Reise gewonnen und doch Pech gehabt!

Vorsicht Abzocke!

11 Elektrogeräte – Umwelt schonen und Kosten sparen!

Bei Neugeräten auf Stromeffizienz achten.

PiePenbrocker 09 Drei Winterlinden für die Stadt Erfurt Piepenbrock setzte mit der thüringischen Landeshauptstadt Zeichen für Nachhaltigkeit.

09 DIN-Norm für die Reinigung in Schulen Piepenbrock beteiligt sich an Überarbeitung.

29 Neue MitarbeiterHerzlich willkommen!

30 Dienstjubilare Piepenbrock gratuliert langjährigen Mitarbeitern.

titeL12 Ganzheitliches Facility Management für 50Hertz

Piepenbrock übernimmt umfangreiches Portfolio an Sekundärprozessen.

Das Zeichen für faciLity ManageMent 16 Erster Ansprechpartner für anspruchsvolle Auftraggeber

Piepenbrock Facility Management liefert seinen Kunden bedarfsgerechte Lösungen.

exPertise20 Sondermaschinenbau profitiert von kontinuierlicher Verbesserung Im globalen Wettbewerb zukunftsfähig bleiben.

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21 „Verdienstabrechung online? Finden wir gut!“

Warum sich Piepenbrocker für elektronische Abrechnung entscheiden.

35 Reinigungstipps vom Profi Den Gasherd effektiv reinigen.

35 Spezialistenpool Jürgen Tholen – Präzision aus Leidenschaft.

karriere34 Kooperation soll Schülern Einstieg in die Arbeitswelt erleichtern Zusammenarbeit mit IHK und Osnabrücker Gesamtschule.

nachhaLtigkeit32 Fit bleiben im Alltag

Tricks für die Grundfitness im Büro.

33 Piepenbrocks Nachhaltigkeits- management zertifiziert

Deutsches privates Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie verleiht Siegel.

Partner22 Koehler Paper Group

Nachhaltig erfolgreich mit Spezialpapieren.

25 Neukunden Freude über die Zusammenarbeit mit zahlreichen neuen Auftraggebern.

26 Traumdomizil Usedom Im Ferienparadies dem Alltag entfliehen.

36 Alstom Lokomotiven Service Unter Volldampf in die Zukunft.

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kein Leben auf kosten künftiger generationenInterview mit Dr. Fritz Brickwedde, Präsident Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE).

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In Gesellschaft und Wirtschaft nimmt das Interesse an Nachhaltigkeit kontinuierlich zu. Welchen Stellenwert hat dieses thema? Dr. Fritz Brickwedde: Einen hochaktuellen – unsere Ban-ken-, Staatsschulden- und Währungskrise hat ihre tiefste Ursache darin, dass gegen Grundsätze der Nachhaltigkeit verstoßen wurde. Kurzfristiges Denken, mangelnde Verant-wortung, Leben auf Kosten künftiger Generationen: Das ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit. Ein Familienunterneh-men, das in dritter, vierter oder fünfter Generation geführt wird, symbolisiert Nachhaltigkeit. Der Wald, aus dem nur so viele Bäume entnommen werden wie wieder nachwachsen, entspricht den Prinzipien der Nachhaltigkeit.

Welche trends und Entwicklungen sehen Sie aktuell?Dr. Fritz Brickwedde: Die Nutzung der natürlichen Ressour-cen übersteigt schon heute die Regenerationsfähigkeit der Erde bei Weitem. Der schonende und effiziente Umgang mit den natürlichen Ressourcen stellt deshalb die Schlüssel-kompetenz einer zukunftsfähigen Gesellschaft dar. Wir ha-ben deshalb in Deutschland früher als andere angefangen, eine Kreislaufwirtschaft aufzubauen und den Umweltschutz in alle Produkte und Produktionsverfahren zu integrieren. Ressourcenschonung und Emissionsreduktion stellen die tragenden Elemente eines vorbeugenden und integrierten Umweltschutzes dar. Nachhaltigkeit ist erreicht, wenn der Umweltschutz nicht als Reparaturkolonne verstanden wird, der die Probleme der Industriegesellschaft nachträglich angeht, sondern wenn eine Balance zwischen unserem Lebensstil und den Potenzialen der Erde besteht. Ist Nachhaltigkeit in der Wirtschaft ein thema, über das sich die unternehmen wohlwollend und mit Wohlfühl-faktor austauschen, oder wird nachhaltiges Handeln zunehmend zum Wettbewerbsfaktor? Dr. Fritz Brickwedde: Märkte mit nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen haben im globalen Maßstab ein Volu-men wie der Maschinenbau. Es geht um nachhaltige Was-serwirtschaft, Energieeffizienz, umweltfreundliche Energien und Energiespeicherung, Rohstoff- und Materialeffizienz, nachhaltige Mobilität und Kreislaufwirtschaft. Deutsche Technik für nachhaltige Produkte ist global führend, wächst schneller als der Markt und ist Innovationsführer. Deutsch-land ist ein attraktiver Standort für nachhaltige Produkte

und bietet mit seiner großen Wertschöpfungstiefe viele zukunftsfähige Arbeitsplätze. Dafür ist allerdings zweierlei erforderlich: ein hohes Niveau in Forschung, Entwicklung und Innovation sowie eine stärkere Orientierung der jungen Generation in Richtung der MINT-Fächer (Mathematik, In-formatik, Naturwissenschaften und Technik).

Die Piepenbrock-unternehmensgruppe lädt Ende März zu einem hochkarätig besetzten Nachhaltigkeitsforum ein und bietet dabei die Gelegenheit zum branchen-übergreifenden Austausch. Sehen Sie die unternehmen generell stärker in der Pflicht?Dr. Fritz Brickwedde: Ja. Ich begrüße es sehr, dass die Piepenbrock-Unternehmensgruppe zu einem Nachhaltig-keitsforum einlädt. In der sozialen und ökologischen Markt-wirtschaft haben Unternehmen die Chance, neue Entwick-lungen anzustoßen. Das können technische Innovationen sein, die zum Beispiel in wasserarmen Ländern aus Abwas-ser wieder Trinkwasser und andere Produkte machen. Es können neue Ansätze im nachhaltigen Management sein wie etwa bei Michael Otto, der sein ganzes Versandunter-nehmen vom Baumwollfeld bis zum fertigen Produkt unter die Lupe genommen hat. Das finde ich gut!Dabei geht es um die Integration des Themas Nachhaltig-keit in alle Managementprozesse und in die gesamte Wert-schöpfungskette. Ein nachhaltiges Unternehmen reduziert Schadstoffemissionen und Treibhausgase und verbessert die Ressourcen- und Energieeffizienz. Es vermeidet Abfall und optimiert die Stoffkreisläufe. Es geht aber nicht nur um ökologische, sondern auch um soziale Standards. Ein nachhaltig aufgestelltes Unternehmen hat beispielsweise keine ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse mit osteuropäi-

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schen Leiharbeitern und zahlt Löhne, die angemessen sind. Mitarbeiter, Lieferanten, Partner und Kunden sollten in den Prozess einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung ein-bezogen werden.

Wie können unternehmen von nachhaltigem Engage-ment profitieren? Dr. Fritz Brickwedde: Nach außen mit einem besseren Image, nach innen mit höherer Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation. Neben Anstrengungen und Kosten in einer Phase der Umstellung können aber auch kostensenken-de Faktoren realisiert werden, zum Beispiel Senkung des Energie- und Wasserverbrauchs, Abfallvermeidung et ce-tera. Konkret: mit Unterstützung der Deutschen Bundesstif-tung Umwelt (DBU) setzen Caritas und Diakonie stärker auf Nachhaltigkeit. Das gilt vor allem für Energie, Lebensmittel, Textilien sowie Pflege- und Hygieneprodukte. Die Kirchen kaufen im Jahr für 60 Milliarden Euro ein, davon zu 80 Pro-zent Caritas- und Diakonieeinrichtungen wie beispielsweise Altenheime. Wenn alle 35 000 sozialen Einrichtungen der Kirchen mit ihren 850 000 Mitarbeitern stärker auf Nachhal-tigkeit setzen, verändert das die Märkte. Ein anderes Beispiel: Mit zunehmender Nutzung von Inter-net, Telekommunikationsdienstleistungen und IT-Netzwer-ken ist die Anzahl von Servern und deren Stromverbrauch drastisch gestiegen. Das Bundesumweltministerium hat Best-Practice-Beispiele energieeffizienter Rechenzentren anzubieten, man muss nur zugreifen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat zahllose Energieeffizienz-Projekte in kleinen und mittleren Unter-

nehmen gefördert mit einer durchschnittlichen Energieein-sparung von 40 Prozent! Die Kampagne der DBU und des deutschen Handwerks „Haus sanieren – profitieren“ bietet Hausbesitzern über einen kostenlosen Energiecheck den Einstieg, das eigene Haus enkeltauglich und damit nach-haltig zu gestalten.

Was ist das „Nationale Netzwerk Natur“ und wie können sich unternehmen in dieses Netzwerk einbringen? Dr. Fritz Brickwedde: Das „Nationale Netzwerk Natur“ stellt den Zusammenschluss von etwa 50 gemeinnützigen Ein-richtungen dar, die über Eigentum an Naturschutzflächen verfügen. Das sind zurzeit etwa 250 000 Hektar in Deutsch-land, mehr als der berühmte „National Trust“ in England. Im Netzwerk gibt es Synergieeffekte in den Themen Flächen-management, Monitoring, Öffentlichkeitsarbeit und Um-weltbildung. Unternehmen können mit dem Netzwerk ko-operieren, zum Beispiel in populären Naturschutzprojekten.

Wo können sich unternehmen Hilfestellungen holen, wenn sie an einer Nachhaltigkeitsstrategie feilen?Dr. Fritz Brickwedde: Unternehmen können sich bei ande-ren Betrieben, die eine Vorreiterrolle eingenommen haben, anschauen, wie es funktioniert – etwa bei Puma oder Otto. Es gibt auch regionale Zusammenschlüsse wie das Modell Hohenlohe oder die Umweltinitiativen der Wirtschaft Ost-westfalen. Hilfestellung gibt auch B.A.U.M e. V., das IÖW, das Ökoinstitut, spezielle Unternehmensberatungen. Inter-essant sind darüber hinaus auch Projekte wie Utopia, aus denen man viel für das eigene Unternehmen lernen kann.

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Drei Winterlinden für die stadt erfurt

Din-norm für reinigung in schulen wird bis 2014 überarbeitet

Gemeinsam setzten Piepenbrock und die Stadt Erfurt im November ein Zeichen für Nachhaltigkeit. Oberbürgermeis-ter Andreas Bausewein, Kämmerin Karola Pablich und Arne Ott, verantwortlich für externe Dienstleistungen, pflanz-ten mit Piepenbrock Regionalgeschäftsführer Alexander Brückner und Niederlassungsleiter Klaus-Dieter Schindler drei Winterlinden. Sie stehen symbolisch für die gute Part-nerschaft zwischen der Kommune und dem Gebäude-dienstleister. Das Piepenbrock Team übergab zudem eine Urkunde für nachhaltiges Engagement. Nicht nur in der Thüringischen Landeshauptstadt wurden der Kooperation grüne Symbole gesetzt. Regionalgeschäftsführer Brück-ner erläutert: „Für die Aufträge, die wir für die Stadt Erfurt realisieren, haben wir uns im Zuge unserer Umweltschutz-kampagne ‚Piepenbrock goes Green’ dazu verpflichtet, 104 Bäume in unserem firmeneigenen Forst Rheinshagen zu pflanzen.“ Oberbürgermeister Bausewein lobte den Einsatz des Unternehmens: „Es ist vorbildlich, wie sich Piepenbrock mit konkreten Aktionen für Nachhaltigkeit einsetzt und nicht nur davon spricht.“ Beide Seiten teilen viele Ansichten im

Vor mehr als einem Jahrzehnt wurde die DIN-Norm mit dem Titel „Reinigungsdienstleistungen – Schulgebäude; Anforderungen an die Reinigung“ der Öffentlichkeit vor-gestellt. Sie definiert Mindeststandards für die Reinigung von Schulgebäuden. Seit 2012 wird die Norm überarbeitet. Gemeinsam mit zehn Vertretern aus Wirtschaft, öffentlichen Institutionen und Verbänden gehört Horst Keen, Leiter Pie-penbrock Technisches Management, dem Ausschuss an, der die Inhalte der Norm derzeit auf Herz und Nieren prüft. „Seit die DIN 77400 im Jahr 2003 eingeführt wurde, haben sich zahlreiche Veränderungen auf rechtlicher und techni-scher Ebene ergeben. Diesen Neuerungen zum Beispiel im Infektionsschutzgesetz oder bei der Feinstaubproble-matik tragen wir Rechnung“, führt Keen aus. Im Frühjahr 2014 soll das Ergebnis des Prozesses vorliegen. Die Anfor-

Bezug auf verantwortungsvolles ökonomisches, ökologi-sches und soziales Verhalten. „Nachhaltiges Denken und Handeln bestimmen die Philosophie von Erfurt für eine grüne und lebenswerte Stadt. Piepenbrocks Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit gilt unser besonderer Dank“, sagte Erfurts Stadtoberhaupt.

derungen der Norm umfassen Ansprüche an die Dienstleister, Reinigungsmethoden, Leistungs-beschreibungen, Durchführung, Umfang und Häufigkeit der Leistung bis zur Überwachung der Reinigungsqualität. Zwar hat die Norm keinen rechtsverbindlichen Charakter, öf-fentliche Auftraggeber jedoch, die ihre Leis-tungen auf Basis der DIN 77400 vergeben, sind auch an die neuen Anforderungen ge-bunden. Ein Ergebnis nimmt Keen bereits vorweg: „Desinfizierende Reinigung wird in Schulen gegenüber zielgerichteten Maßnahmenpaketen – beispielsweise für bestimmte Krankheitsszenarien – an Bedeutung verlieren.“

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Setzten ein nachhaltiges Zeichen: Arne Ott (Stadt Erfurt), OB Andreas Bausewein, Karola Pablich (Stadt Erfurt), Alexander Brückner und Klaus Dieter Schindler (Piepenbrock, v. l.).

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User, die Zugangsdaten und andere sensible Informatio-nen auf ihrem Smartphone speichern, sollten diese Da-ten unbedingt vor unberechtigtem Zugriff schützen. Die passende App dafür ist SecureMemo. Die Anwendung ist ein einfach gehaltener Datentresor für Zugangsdaten, Passwörter oder Kreditkartennummern unter Android. Die kostenlose App speichert alle Informationen als AES-verschlüsselten Container auf der SD-Speicherkarte und setzt zur Entschlüsselung immer ein Passwort voraus. Die jeweiligen Einträge lassen sich also nur dann öffnen, wenn man die richtigen Zugangsdaten eingibt. Deshalb sollte man sich die vergebenen Passwörter gut merken. Es besteht nämlich keine alternative Möglichkeit, an die gespeicherten Informationen zu gelangen.

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business-app – secureMemo

Urlaub einmal ganz anders – das wünschte sich der 26-jährige Maximilian Oberlechner aus München und be-teiligte sich an einer zweiwöchigen Baumpflanzaktion im alpinen Schutzwald in den Hohen Tauern in Österreich. Der ehrenamtliche Einsatz wurde von erfahrenen Forstwirten ge-leitet. Dabei lernten die Teilnehmer viel über die Auswirkun-gen des Klimawandels auf die alpine Naturwelt und hatten bei der gemeinsamen Arbeit jede Menge Spaß. Kein Ein-zelfall. Denn immer mehr Menschen jeden Alters möchten Freizeit und soziales Engagement ver- binden. Diesen Trend haben Um-weltorganisationen, Hilfsdiens- te, Kirchen und professionelle Reiseveranstalter erkannt und bieten Volunteers geeignete Einsatzmöglichkeiten. Ein un- abhängiger Wegweiser für

Freiwilligenarbeit, Freiwilligendienst, soziales Engagement und Volunteering in internationalen Hilfsprojekten ist das Portal www.freiwilligenarbeit.de. Hier finden Interessen-ten Informationen zur Freiwilligenarbeit und zu Volunteer- Projekten weltweit. Auch der Verein „DIA – Deutsche im Ausland“ bietet auf seiner Internetseite www.deutsche-im-ausland.org Links zur Freiwilligenarbeit für sozial engagierte Menschen. Interessenten können für einige Wochen oder Monate un-

entgeltlich an gemeinnützigen Projekten im Ausland mitarbeiten. Im Angebot sind Pro-gramme in Lateinamerika, Afrika, Asien und

Russland. Für Tier- und Naturbegeisterte gibt es sogar spezielle Hilfsmöglich-keiten im südlichen Afrika, Kanada und in den USA.

„nur mal kurz die Welt retten“

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Achten Sie beim Neukauf auf Größe und Ausstattung. Ent-spricht das Gerät den tatsächlichen Bedürfnissen? Es soll-te sowohl im Betrieb als auch im Stand-by-Modus wenig verbrauchen und sich bequem komplett vom Stromnetz abkoppeln lassen. Zu beachten sind außerdem die An-schaffungskosten, wie viel für die laufenden Stromkosten kalkuliert werden muss, welche Geräteeinstellungen wenig Strom verbrauchen und wie das Nutzungsverhalten dazu beiträgt, Energie zu sparen.

Energieberatung der VerbraucherzentralenBei den Verbraucherzentralen können Sie sich bundes-weit in mehr als 500 Beratungsstellen und Stützpunkten zu allen Fragen rund um das Thema Energiesparen informie-ren (www.verbraucherzentrale-energieberatung.de). Tele-

fonische Kurzberatung unter: 0800 809 802 400 (kosten-frei aus dem deutschen Festnetz).

elektrogeräte – umwelt schonen und kosten sparen!

reise gewonnen und doch Pech gehabt!

Ob Fernseher, Wasch- und Kaffeemaschine, Geschirr- spüler, Telefon, Computer, Kühl- und Gefrierschrank oder iPad – deutsche Haushalte gebrauchen heute im Durch-schnitt rund fünfzig Elektrogeräte. Auch wenn die elek-trischen Helferlein immer sparsamer werden – mit jedem neuen Gerät wächst der Energieverbrauch. Nutzer tun des-halb gut daran, Haushaltsgeräte mit hoher Stromeffizienz anzuschaffen. Das schont die Umwelt und auf Dauer auch das Konto. Nach Einschätzung der Stiftung Warentest liegt das Einsparpotenzial bei elektrischen Haushaltswaren und Geräten der Unterhaltungselektro-nik teilweise bei mehr als 70 Prozent. So rentiert sich die Anschaffung eines effizienten Neugeräts in vielen Fällen schnell.

Kaum hat das neue Jahr begonnen, planen die Reise-weltmeister aus Deutschland eifrig Osterferien, Pfingst- urlaub und den großen Sommertrip. An den schönsten Ta-gen des Jahres muss alles passen – auch der Preis. Be-sonders verlockend erscheinen da Glückwunschschreiben und überraschende Anrufe, die zum Gewinn einer kosten-losen Schiffsreise, eines gratis Hotelaufenthaltts oder zu einem Reisegutschein gratulieren. Doch Vorsicht ist ge-boten! Beispiel: Die gewonnene Reise mit Übernachtung für eine Person gilt für ein halbes Doppelzimmer. Wer sich nicht mit einem Fremden ein Zimmer teilen möchte, muss entweder einen erheblichen Einzelzimmerzuschlag zahlen oder sich von einer weiteren Person begleiten lassen, die den vollen Reisepreis zahlen muss. Die Kosten können dann so hoch sein, dass man möglicherweise vergleichbare Reisen renommierter Veranstalter für zwei Personen buchen kann. Für Hotelzimmer, in denen die Übernachtung kosten-

los sein soll, wird meist ein „Mindestverzehr“ verlangt. Bei der Buchung der Reise kann ein „Serviceentgelt“, eine „Bearbeitungs-“, „Bu-chungs-“, oder „Vermittlungsgebühr“ fällig werden. Wichtig zu wissen: Bei gewonnenen Reisen gilt das Pauschal-reiserecht. Das bedeutet, dass auch Gewinner als begünstigte Dritte Rechte aus dem Reisevertrag ha-ben. Sollte das Hotel also erhebli-chen Anlass zu Reklamationen geben, kann der „Gewinner“ das Hotel wechseln und Schadensersatz verlangen oder vorzeitig auf Kosten des Reiseveranstalters die Rückreise antreten.

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ganzheitliches facility Managementfür 50hertz50Hertz transportiert Energie für eine Welt in Bewegung. Kernaufgabe des Übertragungsnetz-

betreibers im Norden und Osten Deutschlands ist die stabile Stromversorgung für mehr als

18 Millionen Menschen, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Piepenbrock Facility Management

übernimmt ein umfangreiches Portfolio an Sekundärprozessen für das Unternehmen.

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Deutschland steht unter Strom – und das ist durchaus wört-lich gemeint. Die Bundesrepublik verfügt über ein flächen-deckendes Netz, das zu jeder Tages- und Nachtzeit die Versorgung mit Elektrizität sicherstellt. Der Strom kommt einfach und komfortabel aus der Steckdose. Ein Unterneh-men, das zuverlässig dazu beiträgt, dass die Energie zu je-dem Zeitpunkt mit der benötigten Spannung zur Verfügung steht, ist 50Hertz mit Sitz in Berlin. Als Übertragungsnetz-betreiber – oder auch Transmission System Operator (TSO) – zeichnet 50Hertz für Betrieb, Instandhaltung, Planung und Ausbau des 380- und 220-Kilovolt-Übertragungsnetzes im Norden und Osten Deutschlands verantwortlich. Das 50Hertz-Netz erstreckt sich über die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sach-sen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Es umfasst eine Flä-che von 109 360 Quadratkilometern und hat eine Länge von rund 9980 Kilometern, was in etwa der Strecke von Berlin nach Rio de Janeiro entspricht.

Historisch gewachsenDas Stromnetz in Deutschland ist ein Produkt der histori-schen Entwicklung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch lediglich in unmittelbarer Umgebung der Erzeuger vor-handen, führte der Ausfall eines Kraftwerks zur sofortigen Unterbrechung der Stromversorgung. Mit zunehmender Industrialisierung stieg der Bedarf an Versorgungssicher-heit. Nach und nach wurden einzelne Kraftwerke im Be-reich der Niederspannung verbunden und später an die

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Mittelspannungsebene angeschlossen, um noch größere Entfernungen überbrücken zu können. Weil Last und Er-zeugung weiter zunahmen, wurde schließlich die Hoch-spannungsebene ausgebaut. Die Verbraucher waren auch dann mit Strom versorgt, wenn ein nahegelegenes Kraft-werk nicht zur Verfügung stand. Das entstandene Netz beugte sowohl einer schwankenden Nachfrage als auch extremen Wettersituationen vor und machte die Kraft-werksreserven beherrschbar. Heute besteht das deutsche Stromnetz aus vier Ebenen. Überregionale Übertragungs-netze transportieren Strom mit einer Spannung von 380 beziehungsweise 220 Kilovolt über große Entfernungen von Großkraftwerken zu Verbrauchsschwerpunkten. Ver-teilnetze versorgen regionale Stromversorgungsunter-nehmen für die Großindustrie mit einer Hochspannung von 110 Kilovolt, lokale Netze die Industrie sowie Gewer-be mit einer Mittelspannung von weniger als 110 Kilovolt und Niederspannungsnetze von weniger als einem Kilovolt Haushalte und kleinere Gewerbe. 50Hertz entstand im Jahr 2010, als sich die Vattenfall Europe AG von ihrem Übertra-gungsnetz trennte. Das Unternehmen ist einer von vier TSO in Deutschland, die in ihren Netzgebieten für das Gleich-gewicht von Stromeinspeisung und -entnahme sorgen.

Enormer Einsatz für erneuerbare EnergienBeim Thema erneuerbare Energien kommen 50Hertz zent-rale Aufgaben zu. Neben der Verwaltung der EEG-Umlage muss das Unternehmen den diskriminierungsfreien Zugang

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zum Stromnetz ermöglichen. Wenn zum Beispiel ein Off-shore-Windpark in der Ostsee entsteht, sorgt 50Hertz da-für, dass dieser an das Stromnetz zu Lande angeschlossen wird. „Im Moment wird der Anschluss für Baltic 2 gelegt“, weiß Martin Schubel, Senior Facility Manager bei 50Hertz. „Dafür werden unter anderem leistungsfähige Kabel gelegt. Abgestimmt auf Wind und Wetter begegnen wir hier be-sonderen Herausforderungen.“ Für die Mitarbeiter, die den Anschluss auf hoher See herstellen, hat das Unternehmen zum Beispiel kürzlich gemeinsam mit dem Energieversor-ger EnBW und der DRF Luftrettung einen speziell ausge-rüsteten Rettungshubschrauber in Betrieb genommen, der während der Bauphase und für den späteren Betrieb rund um die Uhr bereitsteht. Schubel ergänzt: „Mittlerweile be-steht eine Vielzahl an Trassen und Stationen mit Umspann-werken, die dafür ausgelegt sein müssen, Wind und Wetter standzuhalten.“

Facility Management ganzheitlich ausgelagertAn insgesamt acht Standorten kümmert sich 50Hertz in sei-nem Gebiet darum, dass mehr als 18 Millionen Menschen die benötigten 96 Terawattstunden Strom effizient zur Ver-fügung stehen. Die Instandhaltung des Übertragungsnet-zes sowie der Umspannwerke und Schaltanlagen wird in sieben Regionalzentren organisiert. Die administrative Zentrale des Unternehmens ist in Berlin angesiedelt. Um seine Standorte mit einem einheitlich hohen Standard zu bewirtschaften, hat sich 50Hertz für die Ausgliederung der Aufgaben des Gebäudemanagements entschieden. Dafür beauftragte das Unternehmen Piepenbrock Facili-ty Management mit einem weit verzweigten Netzwerk an Niederlassungen und einem hohen Eigenleistungsanteil. Die regionale Steuerung der Dienstleistungen erfolgt durch die Sachbearbeiter-Organisation der jeweiligen Regional-zentren von 50Hertz. Die zentrale Steuerung des Facility-Management-Vertrags übernimmt das FM-Team von der Zentrale in Berlin aus. Nach dem Prinzip „One face to the customer“ steht Piepenbrock Key Account Managerin FM Christine Reckmann als Ansprechpartnerin zur Verfügung, mit der das Facility Management eng zusammenarbeitet. Gemeinsam besprechen sie die Herausforderungen, die im Tagesgeschäft entstehen, und erarbeiten Lösungen für einen reibungslosen Ablauf. Christine Reckmann bricht die Aufgaben bis auf die unterste Ebene herunter und koordiniert die Realisierung der Maßnahmen. Das Dienst-leistungsportfolio ist umfangreich, wie Mahmut Tümkaya, Geschäftsleitung Piepenbrock Facility Management, be-schreibt: „Verschiedenste FM-Dienstleistungen setzen wir

50Hertz sorgt nicht nur zu Lande für Anschluss an das Stromnetz. Aktuell werden leistungsfähige Kabel für Baltic 2 „offshore“ verlegt.

Eindrucksvoll: Starkstromkabel wie das in Berlin ausgestellte bilden die Lebensader des 50Hertz-Stromnetzes.

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Martin Barczik, Leiter Implementierung und Startup bei Piepenbrock Facility Management, Martin Schubel, Senior Facility Manager bei 50Hertz, und Mahmut Tümkaya, Geschäftsleitung/Prokurist Piepenbrock Facility Management (v. l.).

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für 50Hertz um. So zum Beispiel die Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Sachkundigenprüfung der haustech-nischen Anlagen an den Verwaltungsstandorten. Im infra-strukturellen Aufgabenspektrum übernimmt Piepenbrock Empfangs-, Poststellen- und Sicherheitsdienste sowie die Grünpflege – insbesondere die Rasenmahd –, Unterhalts-reinigung, Glasreinigung, Sonderreinigung, das Catering und den regionalen Fuhrparkservice. Insgesamt sind etwa 500 bis 700 Piepenbrocker für 50Hertz im Einsatz.

Die Implementierung – eine HerausforderungDie größte Herausforderung lag für Martin Schubel in der Implementierung: „Da unsere Standorte unterschiedlich or-ganisiert und strukturiert sind, war das anfangs eine span-nende Aufgabe. Es ist ein hochkomplexer Auftrag.“ Martin Barczik, Leiter Implementierung und Startup bei Piepen-brock, pflichtet ihm bei: „Unser gemeinsames Ziel war es, einen einheitlichen Standard für alle Standorte zu schaffen. Es hat sich aber alles eingespielt.“ Lediglich zwei Monate

standen Piepenbrock zur Verfügung, um den Übergang vom Vordienstleister reibungslos über die Bühne zu brin-gen. Derzeit laufen zwei neue Aufträge in Berlin und Ham-burg an. Die Objektbetreuer sind schon im Einsatz und es wurden bereits entsprechende Handbücher erstellt. Diese umfassen als Hauptinstrument alle vertraglichen Vereinba-rungen, Betriebsabläufe sowie die kaufmännische Abwick-lung. Martin Barczik konkretisiert: „Es wird nicht einfach so auf Zuruf gehandelt, sondern wir haben klare Prozesse de-finiert. Insgesamt haben wir die Erfahrungen aus unseren Best-Practice-Beispielen eingebracht und mit denen von 50Hertz harmonisiert.“ Martin Schubel hat hohe Ansprüche an die Dienstleistung von Piepenbrock: Er erwartet auch, dass bei Bedarf pragmatische Lösungen gefunden werden und ein fairer sowie offener Umgang gepflegt wird. „Wir sind partnerschaftlich unterwegs und wollen uns nicht auf unseren Erfolgen ausruhen“, fasst Martin Barczik zusam-men. „Gemeinsam arbeiten wir stetig daran, den Auftrag zu optimieren und uns weiterzuentwickeln.“

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Piepenbrock facility Management gmbh + co. kg

Piepenbrock facility Management gmbh + co. kg

christine reckmannMaster of ScienceKey Account Managerin FM

Hannoversche Straße 91–9549084 Osnabrück

Telefon +49 541 5841-675 Mobil +49 177 9400653 E-Mail [email protected]

Martin barczikDipl.-Ing. (FH)Leiter Implementierung und Startup

Hannoversche Straße 91–9549084 Osnabrück

Telefon +49 541 5841-639 Mobil +49 177 9400639 E-Mail [email protected]

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Piepenbrock Facility Management übernimmt für seine Kunden ein breites Spektrum an techni-

schen und infrastrukturellen Aufgaben, die nicht zu deren Kerngeschäft zählen. Das Unterneh-

men führt die unterschiedlichen Dienstleistungen zusammen und verzahnt sie miteinander. Der

Auftraggeber profitiert von der zentralen Organisation und der großen Eigenleistungstiefe des

Osnabrücker Familienunternehmens.

erster ansprechpartner für anspruchsvolle auftraggeber

DAS ZEIcHEN Für FAcIlIty MANAGEMENt

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Das Fundament für das Facility Management (FM) im Hau-se Piepenbrock wurde bereits Anfang der 1980er Jahre gelegt und trug dem Trend zum integrierten Gebäudema-nagement Rechnung. Piepenbrock begann damit, seinen Kunden Leistungen aus dem Segment der technischen Services anzubieten. Davon ausgehend etablierte das Fa-milienunternehmen schrittweise ein bundesweites Netz an Instandhaltungsstandorten und erweiterte seine Expertise, um seine Kunden mit integrierten Facility Services zu un-terstützen. „Durch unsere zentrale Organisationsstruktur bündeln wir Kompetenzen, schaffen Synergieeffekte und machen unseren Auftraggebern Erfahrungswerte standort-übergreifend zugänglich“, beschreibt Mahmut Tümkaya, Geschäftsleitung Piepenbrock Facility Management. So realisiert das Unternehmen für seine Kunden zum Beispiel Aufträge, bei denen unterschiedliche Dienstleistungen oder anspruchsvolle technische Services wie Energie-management und Instandhaltungs-Full-Service mit Reini-gungs- und Sicherheitsdienstleistungen zu koordinieren sind. „Wir bieten unseren Kunden eine Organisation, die in der Lage ist, sich flexibel an deren Anforderungen an-zupassen, und gleichzeitig einen Ansprechpartner, der alle Fäden in der Hand hält“, sagt David Jung, Geschäftslei-tung Piepenbrock Facility Management. Damit ist ein wich-tiger Baustein im Gesamtkonzept des Facility-Manage-ment-Dienstleisters angesprochen – das Prinzip „One face to the Customer“.

Ein Auftraggeber – ein AnsprechpartnerJeder Kunde erhält bei Piepenbrock seinen persönlichen Ansprechpartner, der die verschiedenen Aufträge steuert und Verbesserungen anstößt. Jung ist überzeugt von dem Konzept: „So reduzieren wir die Schnittstellen und den damit verbundenen Abstimmungsaufwand auf die denkbar nied-rigste Anzahl: Eine.“ Der persönliche Ansprechpartner kennt die Anforderungen und Bedürfnisse des Kunden, verknüpft die Arbeiten der operativen Einheiten sinnvoll miteinander und agiert als verlängerter Arm des Auftraggebers. Dadurch stellt Piepenbrock sicher, dass definierte Qualitätsstandards eingehalten und die wirtschaftlichen Ziele erreicht werden. „Wir stellen uns auf jeden Kunden individuell ein, rücken sei-ne Interessen in den Vordergrund und wachsen mit unseren Aufgaben“, so Jung. „Ganz gleich, wie viele Objekte uns ein Auftraggeber anvertraut – wir stellen ihm einen kompetenten Ansprechpartner zur Verfügung, der dafür sorgt, dass die Immobilien reibungslos bewirtschaftet werden, damit deren Wert langfristig erhalten bleibt“, fasst Tümkaya zusammen. „Wir stellen aber auch sicher, dass die Qualität unserer Leis-tung und das Reporting von Flensburg bis Füssen einheit-lich sind“, liefert Jung weitere Argumente. Für seine Auftrag-geber steht Piepenbrock „24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr“ zur Verfügung, wie Tümkaya versichert. Möglich sei das durch ein Helpdesk mit integrierter Notruf-Service-Leit-stelle. „Eingehende Anfragen können dort oft direkt gelöst oder geeignete Maßnahmen veranlasst werden.“

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zurück. „Wir entlasten unsere Kunden von aufwendigen Se-kundärprozessen und generieren Kosten- und Leistungssy-nergien, indem wir Dienstleistungen sinnvoll vernetzen so-wie mit großer Eigenleistungstiefe realisieren“, erklärt Jung. Mit jedem einzelnen Kunden lerne Piepenbrock als Organi-sation dazu und erweitere sein Verständnis für die Anforde-rungen seiner Auftraggeber. Vor allem diese konsequente Ausrichtung auf die Interessen und Bedürfnisse der Auf-traggeber sieht Tümkaya als entscheidenden Erfolgsfaktor. „Es kommt nicht von ungefähr, dass wir 2012 die Auszeich-nung ‚Deutschlands Kundenchampion’ erhalten haben“, sagt Tümkaya. Der Kundenstamm liest sich deshalb auch wie ein „Who is who“ der deutschen Wirtschaft. Wichtig sei, sich diese Offenheit für neue Anforderungen zu bewahren und weiterhin innovative Lösungen anzubieten, sagt Jung.

Facility Management – ein WachstumsmarktMit seiner Fokussierung auf die Bedürfnisse seiner Auftrag-geber ist Piepenbrock erfolgreich auf dem wachsenden Markt der Facility Services. Die für ihre Facility-Manage-ment-Marktstudien bekannte Lünendonk GmbH schätzt das Gesamtvolumen des FM-Marktes auf insgesamt 57,8 Milliarden Euro jährlich. Dabei sind zahlreiche Poten-ziale noch nicht erschlossen. Wie die Lünendonk-Experten darlegen, nimmt der Dienstleistungssektor FM in Deutsch-land inzwischen eine Schlüsselrolle ein, die sich in der Wert-schöpfung mit Industriebranchen wie Maschinenbau oder Automotive messen kann. Die Piepenbrocker Jung und Tümkaya teilen die Einschätzung der Wissenschaftler. Ge-

Erfolgreiche PartnerschaftenDie Organisationsform und die langjährige Erfahrung ma-chen Piepenbrock zu einem zuverlässigen und gefragten Partner. „Wir bieten die professionelle Organisation eines Konzerns, verbunden mit der Flexibilität, der Schnelligkeit und den Werten eines mittelständischen, nachhaltig han-delnden Familienunternehmens – wir liefern gute Qualität zu einem guten Preis“, zählt Jung die Vorteile von Piepen-brock Facility Management auf. Mahmut Tümkaya fügt hinzu: „Kunden jeglicher Größe profitieren von unserem dichten Niederlassungsnetzwerk und dem Know-how aus mehreren Tausend Aufträgen.“ Piepenbrock greift dabei auf seine 100-jährige Erfahrung im Dienstleistungssegment

Nach dem Prinzip „One face to the Customer“ erhält jeder Kunde bei Piepenbrock einen persönlichen Ansprechpartner, der die Aufträge steuert und Verbesserungen anstößt.

Für seine Kunden übernimmt Piepenbrock ein breites Spektrum an technischen und infrastrukturellen Aufgaben.

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rade in den Branchen Automobil und Food erwartet Jung weiteres Wachstum. Tümkaya sieht zudem bei Banken und in der Pharma-Industrie großes Potenzial. „In vielen Fällen existiert dort noch kein standortübergreifendes Facility Ma-nagement – in solche Lücken wollen wir vorstoßen.“ Auch auf dem Feld des Energiemanagements gebe es eine er-höhte Nachfrage. „Wir entwickeln individuell zugeschnittene Konzepte für unsere Kunden, die echte Nutzwerte und Ein-sparungen mit sich bringen“, sagt Tümkaya. In Zukunft sei zu erwarten, dass sich diese Entwicklung noch verstärke. Die Gesamtentwicklung sehen Jung und Tümkaya positiv und setzen sich ein ehrgeiziges Ziel: „Wir wollen jedes Jahr aus eigener Kraft um mindestens sechs Prozent wachsen.“

Positive Entwicklung fortsetzenBereits in den vergangenen Jahren hat der Fachbereich eine beachtliche Entwicklung genommen. Die Lünendonk GmbH führt Piepenbrock in ihrem letzten Ranking mit ei-nem Jahresumsatz von 404 Millionen Euro auf dem elften Rang der nationalen FM-Dienstleister. Im Vergleich zum

Vorjahr erzielte das Unternehmen in diesem Segment ein Wachstum von 10,3 Prozent. „Diese Zuwächse basierten auf organischem Wachstum und wurden ohne Zukäufe erzielt. Das Ende der Fahnenstange ist dabei noch lange nicht erreicht“, ist sich Jung sicher. Die ansteigende Ten-denz im Geschäftsfeld Facility Management soll anhalten. Deshalb hat Piepenbrock auf breiter Front neue Entwick-lungen angestoßen. So wird das Unternehmen bei der Ei-genleistungstiefe noch zulegen. „Wir haben auf verschie-denen Gebieten weitere Leistungen identifiziert, die wir für unsere Kunden zukünftig selbst erbringen werden – daran arbeiten wir“, sagt David Jung. Bereits heute erreicht das Unternehmen bei ganzheitlichen Aufträgen Quoten von 80 bis 90 Prozent, wenn es um Leistungen geht, die aus eige-ner Hand realisiert werden. Mahmut Tümkaya pflichtet bei: „Bei der Eigenleistungstiefe liegen wir deutlich über dem Branchendurchschnitt – wir sind also nicht nur Manager, sondern verfügen entlang der gesamten Prozesskette über herausragendes Know-how. Von dieser Kompetenz profitie-ren unsere Auftraggeber.“

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Piepenbrock facility Management gmbh + co. kg

David JungBachelor of ArtsGeschäftsleitung/Prokurist

Hannoversche Straße 91–9549084 Osnabrück

Telefon +49 541 5841-650 Mobil +49 177 9400171 E-Mail [email protected]

Mahmut tümkayaGeschäftsleitung/Prokurist

Hannoversche Straße 91–9549084 Osnabrück

Telefon +49 541 5841-635 Mobil +49 177 9400635 E-Mail [email protected]

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Unternehmen, die im globalen Wettbewerb im Sondermaschinenbau zukunftsfähig bleiben wol-

len, müssen ihre Marktposition stetig durch Innovationen und Produktentwicklungen festigen.

Diese Entwicklung unterstützen Piepenbrocks Tochterunternehmen Hastamat und LoeschPack

in der Verpackungstechnik durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess und in enger Zu-

sammenarbeit mit den Kunden.

sondermaschinenbau profitiert von kontinuierlicher Verbesserung

In ihren Marktsegmenten des Sondermaschinenbaus sind Hastamat und LoeschPack Technologie- und Qualitätsfüh-rer. Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Sonderma-schinenbauer ist ein kontinuierlicher Verbesserungspro-zess. „Die Entwicklung von Produkten läuft dynamisch und flexibel ab. Diese Eigenschaften können verloren gehen, wenn mit Prozessneugestaltungen eine gewisse Stan-dardisierung einhergeht. Unternehmen, die Produktent-wicklungsabläufe implementieren, laufen deshalb Gefahr, ihre Innovationsfähigkeit einzubüßen“, erklärt Christoph Krombholz, Marketing Manager Industrie bei Piepenbrock.

Identifikation der SchlüsselaufgabenBei Hastamat und LoeschPack ist der Entwicklungspro-zess daher so gestaltet, dass beide Unternehmen bei Markt-, Produkt- und Unternehmensveränderungen zügig und effizient handeln können. Alle Aktivitäten, besonders die Schlüsselaufgaben in Entwicklungsprojekten, sind Teil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Kromb-holz: „Wir identifizieren die Schlüsselaufgaben vor jedem weiteren Entwicklungsschritt und überprüfen fortlaufend alle abgelaufenen Phasen. Das ermöglicht es uns, den Pro-zess qualitätsorientiert zu steuern und die Abläufe bleiben trotz einer gewissen Standardisierung flexibel und dyna-misch.“ Dabei beschränkt sich der Verbesserungsprozess nicht nur auf Produktinnovationen und Neuentwicklungen, sondern auch auf die Verbesserung aller betrieblichen

Prozesse wie Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Distri-bution. Hastamat und LoeschPack praktizieren den konti-nuierlichen Verbesserungsprozess, in den sich jeder Mitar-beiter einbringen kann, um Innovationen voranzubringen. „Technische und organisatorische Fragen diskutieren wir in Cross-Functional-Teams über Hierarchie- und Abteilungs-grenzen hinweg. So lassen sich mit den Akteuren aus allen Fachgruppen Lösungen finden“, beschreibt Krombholz den Ablauf. Im betriebsinternen Vorschlagswesen sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angehalten, ihre Ideen einzubringen.

kundenorientiertes InnovationsmanagementDer Entwicklungsprozess bei Neuprodukten muss sich aufgrund der Branchenbesonderheiten im B2B-Sonderma-schinenbau hautnah am Kunden orientieren. Das hat in der Praxis des Innovationsmanagements ganz konkrete Aus-wirkungen. „Bei Entwicklungsprojekten und Kundenaufträ-gen binden wir die Auftraggeber gezielt in Workshops ein, um ihre Bedürfnisse zu ermitteln. Gemeinsame Auswir-kungsanalysen (FMEA) im Zuge der Produktentwicklung und im Vorfeld der Herstellung erhöhen die technische Zu-verlässigkeit unserer Produkte enorm“, so Krombholz. Das von LoeschPack im Jahr 2013 errichtete Test Center bietet sogar die Möglichkeit, Kundenprodukte, Verpackungsma-terialien und neue Formate gemeinsam mit den Auftragge-bern zu testen. Fo

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Mitarbeiter bei Piepenbrock können ihre Verdienstabrechnung auf elektronischem Wege erhalten

– ganz bequem per E-Mail und ohne Papierberge. Fabian Erkert und Uwe Findeisen erzählen,

warum sie sich für die Online-Abrechnung mit dem Servicepartner Regify entschieden haben.

„Verdienstabrechnung online? finden wir gut!“

Die Verdienstabrechnung wurde bei Piepenbrock lange Zeit standardmäßig per Post verschickt. Seit dem vergangenen Jahr bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern die Mög-lichkeit, auf den postalischen Versand zu verzichten und die Abrechnung stattdessen per E-Mail zu erhalten. Dadurch wird nicht nur Papier gespart, sondern sie erhalten die Infor-mationen auch deutlich schneller. Der Versandprozess ist für die Nutzer sicher konzipiert: Das Gehaltsabrechnungs-dokument und der Schlüssel zur Dekodierung werden von verschiedenen Parteien verschickt und erst beim Empfän-ger zu einem lesbaren Dokument zusammengesetzt. Der erste Schritt besteht darin, den Anhang mit der Endung „.rgf“ zu öffnen. Zur Entschlüsselung bieten sich dem Emp-fänger zwei Möglichkeiten:

• Die Portalseite von Piepenbrock bietet ein Dekodierungs- Programm zum Herunterladen. Nach der Installation auf dem privaten PC lassen sich verschlüsselte Dateien damit unkompliziert per Doppelklick entschlüsseln und abspeichern.

• Die Datei kann auch direkt auf der von Piepenbrock zur Verfügung gestellten Portalseite dekodiert, gelesen und danach auf dem eigenen Rechner als PDF-Datei abge- speichert werden. Dafür gibt man seine persönliche E-Mail-Adresse sowie das separat zugesendete Passwort ein und drückt „Jetzt lesen“.

Fabian Erkert, Piepenbrock Teamleiter des kaufmännischen Innendienstes in Esslingen, hat sich bewusst für diese neue

Variante entschieden und ist von dem System überzeugt: „Als ich meine erste Gehaltsabrechnung auf elektronischem Weg bekommen habe, schlug mir mein Apple-Smartphone sogar automatisch vor, die App von Regify aus dem Store herunterzuladen. Damit öffne ich die E-Mail und muss die Datei nur noch mit meinem Kennwort entsperren.“ Auch für Uwe Findeisen, Controller in der Niederlassung Magde-burg, ist die private elektronische Datenhaltung Standard. „Das kam mir sehr entgegen, denn ich scanne schon seit Jahren meine Verdienstabrechnungen ein“, sagt er. „Mir wurde der ganze Papierwust einfach zu viel. So habe ich alle Dateien auf meinem Rechner abgelegt und wenn ich mal eine Frage habe, kann ich das notwendige Dokument nun deutlich schneller finden.“ Seiner Meinung nach wird jeden Tag zu viel Papier ausgedruckt. „Da finde ich es eine lobenswerte Initiative vom Unternehmen, dass es uns Ar-beitnehmern anbietet, selbst einen eigenen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, so Uwe Findeisen. Fabian Erkert sieht das ähnlich: „Unser Motto ist ja auch ‚Piepenbrock Goes Green’. Dazu kann jeder etwas beitragen.“

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Weitere InformationenDie Portalseite für die elektronische Verdienstabrech-nung finden Sie unter https://key.piepenbrock.de. Fragen beantwortet die Hotline unter 0541/5841399. Nähere Informationen finden Piepenbrocker auch im internen Netzwerk Puginfo.

Infobox

Jetzt „Piepenbrock Panorama“ als Erster lesen!

Wer sich für die Online-Abrechnung entscheidet, profitiert

jetzt doppelt: Gleichzeitig erhalten Sie die PDF-Variante der

aktuellsten Panorama und sind so bereits vor Erscheinen der Printaus-

gabe bestens informiert. Mitmachen lohnt sich!

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Das traditionsreiche Familienunternehmen Papierfabrik August Koehler SE liefert jährlich weltweit

rund 500 000 Tonnen Spezialpapiere und ist in mehreren Segmenten Weltmarktführer. Im Unter-

nehmen, das im Infrastrukturellen Facility Management seit gut 25 Jahren partnerschaftlich mit

Piepenbrock zusammenarbeitet, wird Nachhaltigkeit auf allen Ebenen gelebt.

koehler Paper group – nachhaltig erfolgreich mit spezialpapieren

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Die Koehler Paper Group ist seit acht Generationen in Familienhand. Otto Koehler, Kaufmann aus Karlsruhe, er-warb 1807 die Oberkircher „Papiermühle im Loh“ und grün-dete am heutigen Stammsitz das Weltunternehmen. „Die Mühle in unserem Logo erinnert noch immer an die Grün-derzeit“, sagt Joachim Uhl, Bereichsleiter Zentrale Anlagen-technik, Papierfabrik August Koehler. Der Einmannbetrieb entwickelte sich über gut 200 Jahre zu einem „Global Player“ mit rund 1800 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 760 Millionen Euro. Damit gehört Koehler heute zu den wenigen unabhängigen deutschen Unternehmen in der Papierindus-trie. Produziert wird in Oberkirch sowie in den Werken Kehl, Greiz und Weisenbach. „Unser Erfolg beruht auf unserer In-novationskraft, der Konzentration auf Spezialpapiere und auf dem klaren Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutsch-land“, erklärt Uhl. Weltspitze sind die Schwarzwälder im Segment Thermopapiere. „Die sind aus vielen Bereichen des täglichen Lebens nicht mehr wegzudenken: Als Kas-senbelege oder Preisauszeichnungs-Etikett im Supermarkt, als Fahrscheine und Eintrittskarten sowie bei vielen anderen Anwendungen – einfach überall dort, wo schnell und günstig eine Information ausgedruckt werden muss“, so Uhl. Um der ständig steigenden Nachfrage gerecht zu werden, investiert Koehler kontinuierlich in den Thermobereich. Im Werk Kehl am Rhein stehen heute die modernsten und wirtschaftlichs-ten Produktionsanlagen, darunter eine hochmoderne Rollen-ausrüstung, die es erlaubt, Papierrollen mit Lauflängen von mehr als 20 000 Metern auszuliefern.

Weltmarktführer im Segment SpezialpapiereEin weiterer Verkaufsschlager „Made by Koehler“ sind Selbstdurchschreibepapiere. Die haben auch im digitalen Zeitalter klare Vorteile: Sie sind günstiger als Laserdruck, bieten Sicherheit vor Fälschungen, sind benutzerfreundlich und sparen Kosten und Zeit. Zudem bietet das Sortiment der Koehler FineTech Papers hochwertige Papiere für viel-fältige Anwendungsbereiche. Hierzu zählen Koehler Elfen-beinkarton, Marmor, Karteikarton und Buchungspapier. Ergänzt wird das umfassende Feinpapierprogramm durch Koehler Spielkartenkarton. Uhl: „Auch auf diesem Gebiet gehören wir zu den weltweit größten Herstellern.“

Produkte mit dem „blauen Engel“ zertifiziertMit den Produkten von Euler ColorTech Papers können die unterschiedlichsten Anwendungen für die gesamte Büro-organisation hergestellt werden. „Unsere Euler ColorTech Papers sind zu 100 Prozent aus Sekundärfaserstoffen her-gestellt und viele unserer Produkte wurden mit dem höchs-ten Umweltzeichen Blauer Engel zertifiziert“, freut sich Uhl und weist darauf hin, dass Koehler auf seinen Papierma-schinen zudem ein breites Spektrum an hochwertigen De-korpapieren fertigt. Diese Spezialpapiere dienen zur deko-rativen Beschichtung von Holzwerkstoffen und werden in bedruckter sowie unbedruckter Form mit Harzen getränkt und anschließend auf ein Trägermaterial laminiert. Seit Ok-tober 2009 gehört auch die Katz Group, Weltmarktführer bei der Herstellung von Bierglasuntersetzern, zu Koehler.

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Engagement für die umweltBei Koehler wird nicht nur über Umweltschutz geredet, son-dern aktiv gehandelt. „Unseren hohen Ökologiestandard dokumentieren die zahlreichen Umweltpreise, die wir in den vergangenen Jahren für den verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen erhalten haben, sowie die Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001:2009“, erklärt Uhl. Nachhaltigkeit ist für die Koehler Group das Top-Thema und wird auf allen Ebenen im Unternehmen gelebt. Uhl: „Zellstoff ist als Ausgangsstoff für die Papierherstellung eine nach-wachsende Ressource. Die Koehler Group verwendet ganz im Sinne des Begründers der Nachhaltigkeit, dem Freiber-ger Forstexperten Hans Carl von Carlowitz, nur nachhaltig angebauten Zellstoff, der nach FSC zertifiziert ist.“ Ein de-finiertes Unternehmensziel ist die Energieeinsparung. „Wir haben in jedem Werk große Arbeitskreise, die in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess die Energieeffizienz optimieren. So gelingt es uns jedes Jahr aufs Neue, Strom, Dampf und Gas einzusparen“, beschreibt Uhl. In der Koeh-ler Group, in der jährlich rund 80 junge Menschen in einem Ausbildungsverhältnis beschäftigt sind, werden die Verbes-serungsvorschläge der Mitarbeiter konsequent gesammelt und umgesetzt.

Infrastrukturelles Facility Management für Werterhalt„Als in puncto Nachhaltigkeit sehr engagiertes Unternehmen fordert die gesamte Koehler Group auch von ihrem Dienst-leister nachhaltiges Denken und Handeln“, erklärt Hubert Schröer, Teamleiter Gebäudetechnik, Papierfabrik August Koehler. So verwundert es nicht, dass Koehler im Infrastruk-turellen Facility Management schon seit über 25 Jahren part-

nerschaftlich mit Piepenbrock zusammenarbeitet. Schröer: „Konkret muss das Infrastrukturelle Facility Management so umweltfreundlich wie möglich betrieben werden und zum Werterhalt unserer Immobilien beitragen. Von meinem Dienstleister erwarte ich Zuverlässigkeit, Kompetenz und Qualität in der Ausführung.“ In den Werken Oberkirch und Kehl ist Piepenbrock mit rund 20 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern im Einsatz. „Wir reinigen unter Leitung unserer be-währten Vorarbeiter Monika Boldt und Mohammad Yosuf die Büros und Verwaltungsbereiche, alle Sanitäranlagen sowie die Umkleidebereiche“, sagt Ralf Ober, Niederlassungsleiter Piepenbrock aus Offenburg. Dabei ist besonders wichtig, dass sich die Piepenbrocker gut in den weitläufigen Werken auskennen und penibel auf die Arbeitsschutzvorschriften achten, um Arbeitsunfälle zu vermeiden. In den vergange-nen Jahren hat die Koehler Group am Stammsitz in das Pro-jekt Oberkirch rund 40 Millionen Euro investiert. „Die Bau-arbeiten auf dem Werkgelände werden noch bis in das Jahr 2015 andauern“, führt Hubert Schröer aus. „Im Regelbetrieb wie bei Sonderreinigungen geht Piepenbrock immer schnell und flexibel auf unsere Kundenwünsche ein und reinigt zu-verlässig. Das gefällt mir.“

Piepenbrock Dienstleistungen gmbh + co. kg

ralf oberNiederlassungsleiter

In der Spöck 277656 Offenburg

Telefon +49 781 92459-21 Mobil +49 177 9402501 E-Mail [email protected]

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Ralf Ober (Piepenbrock), Joachim Uhl und Hubert Schröer von der Papierfabrik August Koehler (v. l.).

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21 955baumpflanzaktionen seit 2010:

Willkommen bei Piepenbrock!Zahlreiche Kunden haben sich für die Zusammenarbeit mit Piepenbrock entschieden. Dafür sagen wir an dieser Stelle herzlich Dank. Denn unsere Kunden sind der Schlüssel zu unserem Erfolg. Jeder Neuauftrag und jede Auftragser-weiterung sind für uns als Servicepartner einerseits Bestä-tigung für unsere Arbeit und andererseits Verpflichtung. Wir möchten unsere Kunden rundum zufriedenstellen und stre-

ben eine langfristige Partnerschaft an. Das symbolisie-ren wir mit unserer Kampagne „Wachstum“ und pflan-zen gemeinsam Bäume in unserem firmeneigenen Forst Rheinshagen im brandenburgischen Naturpark Stechlin im Ruppiner Land. Für das uns von zahlreichen Kunden entgegengebrachte Vertrauen danken wir stellvertretend ganz herzlich:

++ Piepenbrock Goes Green erfolgreich + Bereits 21 955 Bäume seit 2010 gepflanzt. + Danke an unsere Kunden! ++

Auftragsmanager Ralf Heinicke (r.) über-reichte Manuel Lippert von Carglass eine Piepenbrock Goes Green Urkunde.

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Eine der sonnenreichsten Gegenden Deutschlands lockt immer mehr Urlauber, Fitness-Freunde

und Wellness-Suchende in den Nordosten der Republik. „Traumdomizil Usedom“ bietet ihnen ein

breites Angebot an Ferienunterkünften in unterschiedlichen Preislagen. Seit 2002 ist Piepenbrock

der zuverlässige Partner, der mit seinen Leistungen im Infrastrukturellen Facility Management

zum Wohlbefinden nicht unwesentlich beiträgt.

Dem alltag im traumdomizil usedom entfliehen

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Sonne satt, mehr als 40 Kilometer feiner, weißer Sandstrand und eine Architektur, die weitgehend vom Jugendstil des 19. und 20. Jahrhunderts geprägt ist – diese traumhafte Atmosphäre lockt Jahr für Jahr tausende Urlauber auf die Ostseeinsel Usedom. Es ist die Mischung aus naturbelas-sener Idylle und sportlicher Attraktivität, die ihr besonderes Flair ausmacht. Einerseits charakterisieren traditionelle Fi-scherdörfer, urige Pfade sowie eine Vielzahl an Seen, Wäl-dern und Wiesen die Insel. Andererseits ist das Kultur- und Sportprogramm vielfältig und bietet über das ganze Jahr verteilt Musikfestivals sowie Fashion- und Literaturtage. Bei ausgedehnten Spaziergängen und Radtouren erleben die Besucher auf weitverzweigten Wegen eine ursprüngliche Flora und Fauna in unberührter Natur. Ebenso kommen Freunde verschiedenster Freizeitsportarten wie etwa Se-geln nicht zu kurz, denn auf der Insel finden sich neben klei-neren Segelhäfen auch große Marinas.

traumdomizile als Zuhause auf ZeitInmitten dieser einzigartigen Kulisse sorgt seit 1998 Traum-domizil Usedom für zufriedene Urlaubsgäste. Das Unter-nehmen widmet sich der touristischen Vermarktung von Ferienunterkünften auf der Urlaubsinsel. Im direkten Auf-trag von privaten Immobilieneigentümern übernimmt der Volldienstleister ein breites Aufgabenspektrum von der Gästeakquise über deren Betreuung vor Ort und die In-standhaltung der Objekte bis hin zum Verwaltungsservice für die Eigentümer. Angefangen mit ursprünglich einem Mit-arbeiter und zwölf Wohnungen, beschäftigt das Unterneh-men heute zwölf Mitarbeiter, die rund 200 Ferienwohnun-gen in 37 Objekten verwalten. Die Immobilien sind in einem

Radius von etwa zehn Kilometern über die drei bekannten Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck verteilt. Der Kunde kann aus einem guten Mix individuell gestalteter Fe-rienwohnungen wählen. Die Objekte sind unterschiedlich groß: Neben Villen mit fünf Wohnungen befinden sich auch neugebaute Appartementanlagen im Bäderstil mit bis zu 60 Ferienwohnungen im Portfolio. Die Wohnungsgrößen variie-ren zwischen 50 und 120 Quadratmetern. Andreas Budeck, Geschäftsinhaber von Traumdomizil Usedom, erklärt: „Wir haben von Anfang an versucht, den Gästen die Freiheit zu ermöglichen, die sie in einer Ferienwohnung suchen, und ihnen gleichzeitig einen hotelähnlichen Service zu bieten. Die ganze Familie fährt in ein kleines Zuhause auf Zeit. Bei uns kann sie sofort unbekümmert ihren Urlaub beginnen und sich wohlfühlen.“ Auf diese Weise baute das Unter-nehmen in den vergangenen 15 Jahren eine große Stamm-kundschaft auf. „Mir war von vornherein klar, dass wir dafür zu jedem Zeitpunkt ansprechbar sein müssen“, blickt Bu-deck auf seine wegweisende Entscheidung aus Anfangs-tagen zurück. „Daher ist unser Büro noch heute an sieben Tagen pro Woche geöffnet. Wir bieten Infos und Lösungen zu jedem Wunsch unserer Gäste – alles aus einer Hand und auf direktem Wege.“ Dazu gehört auch, dass nach Bü-roschluss für Notfälle eine Umleitung auf ein Diensthandy geschaltet wird. Mitunter nehmen Budecks Gäste lange An-reisen in Kauf: Ein Drittel stammt aus Nordrhein-Westfalen, 50 Prozent aus dem Großraum Berlin, auch Hamburger und Schleswig-Holsteiner verbringen regelmäßig Zeit auf Use-dom. Im Schnitt empfängt Traumdomizil Usedom in jeder Saison mit bis zu 14 000 Gästen eine mittlere deutsche Kleinstadt.

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Qualitätsfaktor SauberkeitDer erste und offensichtlichste Indikator für eine Wohl-fühlunterkunft ist die Sauberkeit. Mit zunehmender Zahl der betreuten Objekte stellte dieses Thema eine immer größere Herausforderung für Traumdomizil Usedom dar. „Irgendwann war es für uns rentabler, einen verlässlichen Dienstleister zu suchen, mit dem wir in der Gebäudereini-gung zusammenarbeiten konnten. Die Entscheidung fiel damals auf Piepenbrock“, sagt Andreas Budeck. Kathrin Baier-Winkler ist als Piepenbrock Niederlassungsleiterin in Greifswald seine Ansprechpartnerin in allen Fragen der Gebäudedienstleistungen. Sie bestätigt: „Wir arbeiten seit dem 1. Juni 2002 beständig und zuverlässig zusammen. Das ist gerade in den Spitzenzeiten von Juni bis September wichtig und insofern jedes Mal eine Herausforderung, weil die Hauptan- und -abreise überwiegend an den Wochen-enden stattfindet.“ Da sich Traumdomizil an internationale Hotelstandards anlehnt, müssen die Ferienwohnungen je-weils spätestens um 16 Uhr an die Gäste fertig übergeben werden. Piepenbrock beschäftigt dafür in der Hauptsaison 20 Arbeitskräfte – eine hohe Zahl im Vergleich zu den fünf bis acht Stammkräften, die in der Region in der Nebensai-son tätig sind. Piepenbrocker werden aus anderen Regio-nen wie Anklam, Grimmen oder Greifswald hinzugezogen. Derzeit kommen auf diese Weise für durchschnittlich 4500 Endreinigungen etwa 6400 Stunden Dienstleistung pro Jahr zusammen. „Wir haben es in der ganzen Zeit immer geschafft, flexibel den Kundenanforderungen gerecht zu werden“, weiß Kathrin Baier-Winkler. „Diese Verlässlichkeit führt zu wachsendem Vertrauen und Wertschätzung beim Kunden.“ Angefangen hat Piepenbrock ursprünglich mit

den Aufgaben der Zimmer-, Glas- und Grundreinigung. Das Spektrum wurde zunehmend erweitert, sodass heute auch die Polster- und Matratzenreinigung zum Aufgabengebiet gehört. Sogar Hol- und Bringdienste sollen perspektivisch zunehmend in Piepenbrocks Verantwortung übertragen werden. Andreas Budeck arbeitet stetig in enger Abspra-che mit Piepenbrocks Bereichs- und Gebietsleitern sowie den Mitarbeitern vor Ort. Festes Instrument zur Qualitätssi-cherung ist ein speziell abgestimmter Fragebogen, den die Gäste mit einem hohen Rücklauf von 85 Prozent ausfüllen. Dieser spiegelt detailliert den Zufriedenheitsgrad wider und macht die Leistungen von Piepenbrock messbar. Korrektu-ren werden so tagesaktuell möglich. „Wir können auf diese Weise die Qualität unserer Leistungen hochhalten und auf sich ändernde Bedürfnisse flexibel und schnell reagieren“, freut sich Budeck. „Für uns spielt der Qualitätsaspekt eine herausragende Rolle und der wird auch weiterhin wich-tig bleiben. Die Zusammenarbeit mit Piepenbrock kenn- zeichnet sich durch ein hohes, professionelles Dienstleis-tungsniveau.“

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kathrin baier-WinklerNiederlassungsleiterin

Anklamer Str. 217489 Greifswald

Telefon +49 3834 5168-11 Mobil +49 177 9403109 E-Mail [email protected]

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Kathrin Baier-Winkler und Andreas Budeck freuen sich über die gute Zusammenarbeit seit 2002.

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Jörg AlbrechtIn meiner Position als Nationaler Key Account Manager betreue ich bundes-weit aufgestellte Großkunden. Es geht darum, über eine enge Zusammenarbeit eine hohe Zufriedenheit des Auftragge-

bers zu erzielen und die Geschäftsbeziehungen dadurch zu stärken. Zum Gebäudemanagement kam ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung und lernte in den vergange-nen 15 Jahren viele Facetten des Vertriebs in der Branche kennen. Piepenbrock genießt am Markt einen sehr guten Ruf. In meinen Vorgesprächen bestätigte sich dieses Bild. Ich habe hier ein strukturiertes und stark aufgestelltes Un-ternehmen vorgefunden. Die Erwartungen an mich möchte ich erfüllen und erhoffe mir eine lange sowie für beide Sei-ten erfolgreiche Zusammenarbeit.

Hardy EzersNeue Kunden gewinnen, Piepenbrocks Bekanntheitsgrad steigern, Kundenbe-ziehungen pflegen und den Markt analy-sieren – das sind meine Kerntätigkeiten als Regionaler Key Account Manager für

den Raum Esslingen. Nach meinem Volkswirtschaftsstudi-um in Riga arbeitete ich seit 2005 vertrieblich in der Gebäu-dereinigerbranche. Aktuell bilde ich mich an der Fernuni-versität Hagen in Politikwissenschaft und Soziologie weiter. Perfektes Arbeitsklima, beste Einarbeitung und sympathi-sche Kollegen haben meine ersten Monate bei Piepenbrock gekennzeichnet. Mit meiner Arbeit möchte ich zum Wachs-tum des Unternehmens in der Region beitragen und meine eigenen Kompetenzen erweitern.

Johann HauerIn meiner Position als Regionaler Key Ac-count Manager bin ich in der Akquise von Neukunden aktiv und baue Piepenbrocks Kundenbeziehungen im Bereich der Nie-derlassung Wien aus. Nach abgeschlos-

sener Lehre als Einzelhandelskaufmann bekleidete ich in

den letzten 16 Jahren verschiedene Führungspositionen bei Dienstleistungsunternehmen in den Marktsegmenten Reinigung und Sicherheit. Piepenbrocks professionelles Umfeld lernte ich schnell schätzen. Ich erwarte ein span-nendes und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld, auf dem ich meine Fähigkeiten optimal einbringen kann. Ich möch-te Piepenbrock in der Region noch besser verankern und dazu beitragen, unsere Marktposition zu stärken.

thomas ritterIn der Mozartstadt Wien bin ich seit Sep-tember 2013 als Niederlassungsleiter tä-tig. Da ich bei Piepenbrock zunächst als Regionaler Key Account Manager star-tete, interpretiere ich meine Rolle auch

als Kombination aus betriebswirtschaftlicher Verantwortung und Vertrieb. Nach meinem Abschluss als Magister der Betriebsinformatik arbeitete ich in unterschiedlichen Sales-Positionen im Papier-, Büro- und Schreibwaren-Segment. Piepenbrock unterscheidet sich grundlegend von den Un-ternehmen, für die ich bislang arbeitete. Hier stehen nicht der Shareholder, sondern mit den Kunden und Mitarbeitern die Stakeholder im Mittelpunkt. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen in der Niederlassung Wien.

tim SchröderAls Niederlassungsleiter Berlin steuere ich die regionalen Geschäftstätigkeiten in den Bereichen Infrastrukturelles und Technisches Gebäudemanagement. Nachdem ich mein Studium des Bau-

und Wirtschaftsingenieurwesens erfolgreich beendet hatte, arbeitete ich zehn Jahre im Projektmanagement von Groß-konzernen. Dort verantwortete ich unter anderem interna-tionale Instandhaltungsprojekte. Piepenbrocks langjährige Erfahrung und die gute Organisation sind die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit. Ich freue mich auf die Herausforde-rungen in der Branche, wobei gutes Teamwork ein entschei-dender Faktor für unseren Erfolg ist. Gemeinsam werden wir unsere Marktposition ausbauen!

Willkommen bei PiepenbrockWillkommen bei Piepenbrock

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40 JahreRisthaus, Rainer Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Essen 08.04.2014

30 JahreNebeling, Ralf Piepenbrock Sicherheit, Frankfurt/Main 10.04.2014

Mueller, Frank Piepenbrock Sicherheit, Berlin 25.05.2014

Portinha-Paulo-Alonso, Clotilde

Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 26.05.2014

25 JahreBusch-Freudenberg, Gabriele

Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.04.2014

Licari, Antonella Hastamat Verpackungstechnik, Lahnau 01.04.2014

Wagner, Monika Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.04.2014

Wenkel, Juergen Piepenbrock Sicherheit, Berlin 14.04.2014

Schmidt, Reinhardt Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Dresden 01.05.2014

Heiliger, Beate Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 02.05.2014

Stein, Ute Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück 02.05.2014

Oyen, Bärbel Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 22.05.2014

Gregor, AndreasPiepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Osnabrück

23.05.2014

Kalisch, Martina Piepenbrock Sicherheit, Berlin 23.05.2014

Sanbay, Aysel Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 01.06.2014

Siegl, Rudolf Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.06.2014

Angenendt, Uta Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 08.06.2014

Schmieder, Peter Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 12.06.2014

Hempel, Harald Piepenbrock Sicherheit, Berlin 16.06.2014

10 JahreAydin, Hatice Spodeck, Dortmund 01.04.2014

Birkholz, Andrea Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg 01.04.2014

Bretschneider, Lothar Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden 01.04.2014

Derr, Alexander Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Derr, Viktor Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Dide, Lilli Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Dietrich, Lidia Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 01.04.2014

Drobeck, Monika Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 01.04.2014

Hangg, Heiko Hastamat Verpackungstechnik, Lahnau 01.04.2014

Henjes, Hartmut Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 01.04.2014

Hermann, Ludmilla Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Ince, Hilal Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 01.04.2014

Kleim, Irina Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Kleim, Tamara Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Kluge, Sergej Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Kluge, Tatjana Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Laukart, Galina Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Lenk, Cornelia Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 01.04.2014

Martin, Beate Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 01.04.2014

Nesterenko, Lioubov Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 01.04.2014

Panibratets, Lilia Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Pereira, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 01.04.2014

Reinert, Edeltraud Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Scheidt, Irma Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 01.04.2014

Scheller, Wolfgang Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.04.2014

Schottmann, Marita Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 01.04.2014

Schulze, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg 01.04.2014

Stolz, Tatiana Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Stranski-Müller, Irina Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Wandrei, Wilhelm Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Wandrei, Anna Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Weber, Galina Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2014

Gengarajah, Bavany Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 02.04.2014

Menzel, Helga Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 02.04.2014

Böttcher, Erika Piepenbrock Sicherheit, Zwickau 05.04.2014

Keskinoglu, Selcan Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 05.04.2014

Grimm, Frank Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt 05.04.2014

Akyol, Ülker Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 07.04.2014

Da Conceicao Capelo Fernandes, Maria

Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 08.04.2014

Jauch, Else Piepenbrock Dienstleistungen, Offenburg 08.04.2014

Monteiro Fernandes Ca-pelo, Joaquim Manuel

Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 08.04.2014

Dallakian, Aida Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 13.04.2014

Fischer, Elke Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 13.04.2014

Zdionica, Elvis Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Essen 13.04.2014

Goj, Astrid Piepenbrock Dienstleistungen, Staßfurt 14.04.2014

Möller, Jens Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen 15.04.2014

Weidemann, Andra Piepenbrock Dienstleistungen, Kiel 15.04.2014

Friesen, Nadja Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 16.04.2014

Spenner, Rene Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 17.04.2014

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Cejovic, Djulija Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt 19.04.2014

Kumaru, Nuriye Piepenbrock Dienstleistungen, Mannheim 19.04.2014

Marschik, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 19.04.2014

Ulman, Werner Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 19.04.2014

Schmidt, Carsten Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 21.04.2014

Carrozzo, Maurizio Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 24.04.2014

Weimar, Thomas Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Zwickau 26.04.2014

Sukowski, Nina Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt 28.04.2014

Kreitzer, Monika Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 29.04.2014

Keim, Emma Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.05.2014

Reckers, Adele Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 01.05.2014

Steinberg, Uwe Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Zwickau 01.05.2014

Brebaum, Sabine Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 03.05.2014

Grundmann, Frank Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Staßfurt 03.05.2014

Heimann, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 03.05.2014

Heinzmann, Jürgen Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Dresden 03.05.2014

Metla, Manjit Kaur Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 03.05.2014

Moreira-De-Oliveira, Jose-Manuel

Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 03.05.2014

Scheuermann, Thomas Piepenbrock Dienstleistungen, Cottbus 03.05.2014

Schreiber, Ina Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg 03.05.2014

Schwab, Svetlana Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt 03.05.2014

Urich, Olga Piepenbrock Dienstleistungen, München 03.05.2014

Woschikow, Swetlana Piepenbrock Dienstleistungen, Offenburg 03.05.2014

Schleidowetz, Galina Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 04.05.2014

Gorpinenko, Nikolay Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 10.05.2014

Weisgerber, Irina Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück 10.05.2014

Holzweißig, Ivonne Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 12.05.2014

Schätzer, Karla Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 12.05.2014

Binz, Winfried Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 13.05.2014

Friemann, Valentina Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 17.05.2014

Füllbier, Ramona Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Zwickau 17.05.2014

Gottschlich, Waltraut Piepenbrock Sicherheit, Berlin 17.05.2014

Koch, Diana Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 17.05.2014

Moser, Frank Piepenbrock Sicherheit, Berlin 17.05.2014

Steinbeißer, Angela Piepenbrock Dienstleistungen, München 17.05.2014

Tiedtke, Björn Piepenbrock Service, Osnabrück 17.05.2014

Grimm, Christine Piepenbrock Dienstleistungen, Mannheim 19.05.2014

Mazhar, Patrizia Piepenbrock Dienstleistungen, Münster 24.05.2014

Leicher, Sandra Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach 25.05.2014

Pache, Holger Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 27.05.2014

Amin, Nabat Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 01.06.2014

Avdic, Emina Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 01.06.2014

Cömert, Düzgün Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.06.2014

Dos Santos, Jorge Augustinho

Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 01.06.2014

Fichtner, Galina Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.06.2014

Heymann, Christa Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden 01.06.2014

Kanagatharan, Amutha Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 01.06.2014

Karasevich, Elena Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 01.06.2014

Kellig, Katrin Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 01.06.2014

Koch, Birgit Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.06.2014

Michael, Jens Piepenbrock Dienstleistungen, Cottbus 01.06.2014

Michaelis, Ute Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 01.06.2014

Öztürk, Nurten Piepenbrock Dienstleistungen, München 01.06.2014

Pelusi, Costanza Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 01.06.2014

Pereira Moreira, Catarina Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 01.06.2014

Russo, Andrea Planol, Hanau 01.06.2014

Schult, Norbert Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Zwickau 01.06.2014

Seyfert, Jürgen Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Zwickau 01.06.2014

Theodorou, Eleni Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 01.06.2014

Kunst, Sibylle Piepenbrock Dienstleistungen, Pulheim 02.06.2014

Andreck, Detlef Piepenbrock Dienstleistungen, Cottbus 04.06.2014

Seeger, Katrin Piepenbrock Dienstleistungen, Staßfurt 04.06.2014

Burkhardt, Birgit Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 05.06.2014

Brumm, Olga Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 07.06.2014

Keil, Matthias Piepenbrock Dienstleistungen, Cottbus 07.06.2014

Beharovic, Sahza Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 08.06.2014

Gräfe, Rainer Piepenbrock Dienstleistungen, Cottbus 08.06.2014

Puzenko, Ella Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 08.06.2014

Radloff, Ulrike Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 09.06.2014

Grün, Anita Piepenbrock Dienstleistungen, Pulheim 11.06.2014

Reithofer, Victoria Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 11.06.2014

Maigre, Honorata Spodeck, Dortmund 14.06.2014

Mertens, Kerstin Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin 14.06.2014

Oray, Meryem Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 21.06.2014

Schöne, Manuela Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden 21.06.2014

Stoll, Florian Hastamat Verpackungstechnik, Lahnau 21.06.2014

De Almeida Rodrigues Papageorgiou, Maria

Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 22.06.2014

Sifter, Marika Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden 23.06.2014

Schweigler, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden 24.06.2014

Feiern mit den Kollegen ihre Unternehmensjubiläen:

Markus Scholl und Michael Eichhorn, Loesch Verpa-

ckungstechnik.

Ein Blumenstrauß verschönerte das Betriebsjubi-

läum von Susanne Albers, Piepenbrock Niederlas-

sung Dortmund.

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Melden Sie sich unter Angabe Ihrer Adresse bis zum 19. September 2014 für das Laufevent des Jahres an: [email protected].

Dresden Marathon am 19. oktober 2014

Ob großes sportliches Ziel oder einfach die Grundfitness, um gewappnet zu sein für Alltag und

Beruf – jedes Vorhaben beginnt mit einem ersten Schritt. Bereits mit kleinen Tricks können Sie

sich im Büro fit halten. Denn nicht nur für den Arbeitsalltag gilt: „In einem gesunden Körper wohnt

ein gesunder Geist.“

fit bleiben im alltag

Um nicht nur die Gesundheit, sondern auch die mentale Fitness auf Trab zu halten, sind Sport und Bewegung uner-lässlich, wie es der Verband der Betriebs- und Werksärzte formuliert. Körperlich fitte Personen können sich Untersu-chungen zufolge beispielsweise besser Zahlen und Daten merken als Menschen, die keinen Sport ausüben. Jedoch betätigen sich nur etwa 20 Prozent der Deutschen regel-mäßig sportlich. Für viele Büroangestellte ist die Bewegung im Alltag das einzige Fitnessprogramm des Tages. Bereits auf dem Weg zur Arbeit kann man etwas für sich tun: Parken Sie Ihren Wagen ruhig einige Straßen von Ihrer Arbeitsstelle ent-fernt und laufen Sie den restlichen Weg an der frischen Luft zu Fuß. Benutzen Sie die Treppe! Treppensteigen gehört zu den effektivsten Bewegungen überhaupt und verbessert nicht nur die Fitness, sondern hilft auch, wenn Sie abnehmen wollen.

Gesund im büroBüroangestellte klagen häufig über Rückenschmerzen, Kopfweh und juckende Augen. Mit einigen Tipps können Sie diesen Stresssymptomen entgegenwirken. Die erste Regel lautet: „Bewegen Sie sich, so oft es geht.“ Laufen Sie lieber zum Kollegen im benachbarten Büro anstatt Sachverhalte per E-Mail oder telefonisch zu klären. Stellen Sie gegebenenfalls Ihren Drucker in einen anderen Raum, damit Sie aufstehen und sich bewegen müssen. Auch Ver-spannungen im Nacken und im Bereich der Brustwirbel-

säule gehören zu den häufigsten Symptomen. Dem kön-nen Sie zum Beispiel entgegenwirken, indem Sie im Gehen oder Stehen telefonieren. Alle zwei bis drei Stunden sollten Sie Oberkörper, Rücken und Arme dehnen und strecken. Zudem hilft Wärme, um die betroffenen Muskelpartien zu entspannen. Nicht nur Bewegung trägt zu Ihrer Gesundheit bei: Lüften Sie am besten jede Stunde, um die verbrauchte

und mit Kohlendioxid angereicherte Luft durch frische zu ersetzen – das beugt Müdigkeit und Kopfschmerzen vor.

Ein ambitioniertes Ziel: Ihr Start beim Dresden MarathonWer sich im Alltag fit hält und größere Heraus-forderungen sucht, dem legen wir das Laufen ans Herz. Selbst Anfänger können es schaffen, in einem angemessenen Zeitraum für Lang-strecken fit zu werden. Für alle, die sich ein ambitioniertes Ziel setzen wollen, haben wir

mit dem von Piepenbrock gesponserten Dresden Marathon nicht nur das passende Event, sondern mit unserem Trai-ningsplan auch die richtige Vorbereitung für alle Fitness-stufen – vom Anfänger bis zum Profi.

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Das Deutsche private Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie hat Piepenbrock das Siegel „ge-

sicherte Nachhaltigkeit“ für das Jahr 2014 verliehen. Damit zertifizierte das Institut Piepenbrocks

ganzheitlich angelegtes Nachhaltigkeitsmanagement, das ökonomische, ökologische und sozia-

le Aspekte ausgewogen betrachtet.

Piepenbrocks nachhaltigkeits- management zertifiziert

Hinter der Zertifizierung steht ein langer Prozess, der mit einem auf die Branche zugeschnittenen Fragebogen sei-nen Anfang nahm. „Die Antworten vermitteln uns einen Eindruck, in welche Richtung es beim jeweiligen Unterneh-men im Bezug auf Nachhaltigkeit geht“, erklärt Institutsleiter Stefan Dissel, der die Zertifizierung betreute. „Um sich für das nachfolgende Audit zu qualifizieren, muss ein Resultat von 67 Prozent erreicht werden. Piepenbrock erzielte einen Wert von mehr als 82 Prozent – ein sehr gutes Ergebnis.“ Anschließend ging es darum, die individuellen Nachhaltig-keitskompetenzen des Unternehmens herauszuarbeiten. Dissel: „Wir haben schnell gesehen, dass Piepenbrock in der gesamten Thematik Nachhaltigkeit schon weit fortge-schritten ist, was sich auch am Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens zeigte.“ Die einzelnen Themenbereiche wur-den bei einem Vor-Ort-Audit geprüft und die individuellen Nachhaltigkeitskompetenzen dokumentiert. In einem aus-führlichen Prüfbericht wurden die Ergebnisse zusammen-geführt und Handlungsempfehlungen an das Unternehmen ausgesprochen.

Vorreiterrolle für die brancheDie Grundzertifizierung bildet den Auftakt einer längerfris-tigen Zusammenarbeit. Ergänzungen, Veränderungen und Erweiterungen werden jährlich aktualisiert und fortlaufend in den Prüfbericht eingepflegt. Auf dieser Basis erfolgt ein regelmäßiges Update von Zertifikat und Prüfsiegel. Timo

Brümmer, Mitglied des Piepenbrock Arbeitskreises Nach-haltigkeitsmanagement, erklärt die Motivation des Familien-unternehmens, sein nachhaltiges Engagement zertifizieren zu lassen: „Anders als zum Beispiel bei der ISO-Zertifizie-rung gibt es zum Thema Nachhaltigkeit kein weitverbreite-tes Siegel, hier wollten wir eine Vorreiterrolle einnehmen. Für uns ist die Zertifizierung nicht nur Bestätigung, sondern auch Zeichen an unsere Stakeholder, dass wir es ernst meinen mit unserem Nachhaltigkeitsmanagement.“ Stefan Dissel sieht das Unternehmen auf dem richtigen Weg. „Pie-penbrocks Nachhaltigkeitsaktivitäten basieren auf einem aktiv entwickelten, langfristig gelebten Konzept mit Vorbild-charakter für die Branche.“

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Stefan Dissel, Leiter des Deutschen privaten Instituts für Nachhaltigkeit und Ökonomie (m.), übergab das Zertifikat an Arnulf und Olaf Piepenbrock.

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Die Zusammenarbeit ist eingebunden in das Projekt „Schule – Wirtschaft“ der IHK. Erste Projekte hatte Piepen-brock schon in der Vergangenheit mit der Gesamtschule Schinkel durchgeführt. So hatten beispielsweise Elftkläss-ler im April 2011 ein Imagevideo für Piepenbrock produziert und vorgestellt. Bei der offiziellen Vertragsunterzeichnung machten die Bildungsstätte und das Familienunternehmen Nägel mit Köpfen. Die Kooperationsvereinbarung war der offizielle Startschuss für die künftig engere Zusammenar-beit. Ziel des IHK-Projekts ist es, Schülern den Übergang in den Beruf zu erleichtern und Unternehmen bei der Siche-rung des Fachkräftenachwuchses zu unterstützen. Dafür wird Piepenbrock verschiedenen Fachbereichen der Ge-samtschule praxisnahe Angebote machen, wie Praktiker aus dem Unternehmen ihr Fachwissen mit den Schülern teilen können. So sollen sie zum Beispiel in praktischen Übungen im Fach Hauswirtschaft erfahren, wie man strei-fenfrei ein Fenster reinigt oder Kaugummi aus einem Tep-pich entfernt. Weitere mögliche Angebote sind Kunstpro-jekte oder Bewerbungs-Checks im Fach Deutsch. Zudem sollen Auszubildende in der Schule über die Anforderun-gen im Betrieb und in der Berufsschule berichten.

Einblick in die Arbeitswelt ein besonderer Gewinn„Auf diesem Weg wollen wir die Unternehmen und das Wirtschaftsleben für die Schüler interessant und greifbar machen“, erklärte Hans-Jürgen Falkenstein, Stellvertre-tender IHK-Hauptgeschäftsführer, bei der Vertragsunter-zeichnung. Viele Schulabgänger wüssten gar nicht um die Möglichkeiten und Karrierechancen im dualen Ausbil-dungssystem. Sie setzten ihre Schulkarriere fort, obwohl eine Berufsausbildung für sie passender wäre. Für die Schüler stelle der Blick in die Arbeitswelt einen besonde-ren Gewinn dar, erklärte Hildegard Grewe, Schulleiterin der Gesamtschule Schinkel. „Sie können konkret erfahren, welche Anforderungen im Beruf an sie gestellt werden. Die Zusammenarbeit mit einem Ausbildungsbetrieb ermög-licht detaillierte Einblicke und berufliche Perspektiven.“ Arnulf Piepenbrock, Geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Familienunternehmens, fügte hinzu: „Unternehmen bleiben auf Dauer nur wettbewerbsfähig, wenn sie frühzeitig junge Menschen ausbilden und den Fachkräftenachwuchs fördern. Daher ist es uns wichtig, die Schüler aktiv bei der Berufswahl zu unterstützen und sie gleichzeitig für eine Ausbildung bei uns zu begeistern.“

Piepenbrock festigte das Bündnis mit der Osnabrücker Gesamtschule Schinkel. Beide Parteien

unterzeichneten in Begleitung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland

– Grafschaft Bentheim einen Kooperationsvertrag. Künftig werden Schüler bei verschiedenen

Projekten des Dienstleistungsunternehmens in die Arbeitswelt schnuppern.

kooperation soll schülern einstiegin die arbeitswelt erleichtern

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Jürgen tholen – Präzision aus Leidenschaft

SPEZIALISTENPOOL

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Als ausgewiesener Spezialist für kniff-lige Aufgaben hat Jürgen Tholen von der Piepenbrock Instandhaltung Mön-chengladbach klare Vorstellungen: „Ich wollte und will in meinem Beruf technisch anspruchsvolle Zusam-menhänge von der Pike auf verstehen und Arbeiten ausführen, an die sich andere nicht herantrauen.“ Kommt es in der Produktion beim Kunden zu einer Kollision, übernimmt Jürgen Tholen die Ausrichtung und geo-metrische Abnahme von Dreh- oder Fräsmaschinen. Hier ist Genauig-keit im Tausendstelbereich gefordert. Auch wenn für Maschinen mit Gleit-bahnführung oder Linealführung die Ausrichtung und geometrische Ein-schabarbeiten erforderlich werden,

ist die Präzision von Jürgen Tholen gefragt. Der ausgebildete Indus- trieschlosser kennt sich mit allen gän-gigen Maschinentypen aus und ist erfahrener Experte für Maschinenge-triebe. „Ob Mittelstänlder oder Groß-unternehmen – mein Know-how ist so spezifisch, dass ich in den unter-schiedlichsten Betrieben zum Einsatz komme“, so Tholen. Selbst mit der an-spruchsvollen Reparatur von Kolben- und Schraubenverdichtern sowie der Instandhaltung von Rührwerkstechnik in der Lebensmittelindustrie kennt sich Tholen bestens aus: „Unsere Kunden schätzen die Zuverlässigkeit, die Fle-xibilität und die Genauigkeit von Pie-penbrock Instandhaltung. Und für die stehe ich.“

Jürgen tholenServicetechniker

Blumenberger Straße 143–14541061 Mönchengladbach

Telefon +49 2161 56237-15 Mobil +49 177 177 9402911

Piepenbrock industrie- und ser-viceleistungen gmbh + co. kg

SPEZIALISTENPOOL

nächsten Einsatz Abhilfe leisten kann. Die hartnäckigen und eingebrannten Reste weichen Sie einfach mit feuch-ten Zellulosetüchern auf. Dazu tränken Sie diese mit einer Reinigungslösung aus Wasser und Spülmittel – bei stärke-ren Verschmutzungen mit Backofenreiniger – und legen sie auf die zu reinigenden Elemente. Bedecken Sie die Tücher zusätzlich mit Frischhaltefolie, um sie am Austrocknen zu hindern. Schon nach etwa einer halben Stunde können Sie den gelösten Schmutz unkompliziert entfernen. Wer den Abend noch genießen will, kann damit auch bis zum nächsten Morgen warten und sich über ein Zeitgeschenk im Alltag freuen.

Den gasherd effektiv reinigen

REINIGUNGSTIPPS VOM PROFI –PETER JUNGHANS:

Wer kennt es nicht: Nach einem entspannten Abendessen mit Freunden oder der Familie steht die Küche Kopf. Der ambitionierte Koch schätzt bei seinem Gasherd zwar das schnelle Ansprechverhalten bei der Temperaturregulierung und das zügige Abkühlen nach der Benutzung. Gleichzei-tig stört den gelungenen Kochabend das mühevolle Rei-nigen der verschmutzten Komponenten. Lassen Sie sich nicht stressen, sondern im Gegenteil die Zeit für sich ar-beiten. Entfernen Sie vorab den Grobschmutz vom Herd. Idealerweise nutzen Sie dafür handelsübliche Feuchttü-cher, damit Ihr Spültuch sich nicht mit Fett- oder Ölresten vollsaugt und hier nur noch die Waschmaschine vor dem

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Eisenbahnfreunde bekommen auf dem Werksgelände Alstom Lokomotiven Service in Stendal

feuchte Augen. Am Standort werden noch traditionsreiche V100 Lokomotiven der Deutschen

Reichsbahn (BR202) und der Deutschen Bundesbahn (BR 212) instand gesetzt und völlig neue

Hybridrangierlokomotiven entwickelt. Piepenbrock bewährt sich im Werk als langjähriger Partner

im Infrastrukturellen Facility Management und im Sicherheitsdienst.

alstom Lokomotiven service –unter Volldampf in die Zukunft

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ten Arbeitgeber in der Region. Nach der Wende erlebte das Werk Höhen und Tiefen, bis im Jahre 2002 Alstom mit der DB AG das Joint Venture Alstom Lokomotiven Service GmbH gründete. Seit dem Jahr 2012 ist der Standort Sten-dal 100-prozentige Tochter von Alstom.

Wartung, Instandhaltung und Modernisierung„Wir sind der einzige Hersteller von Bahntechnik, der in Deutschland Wartung, Instandhaltung und Modernisie-rung der Schienenfahrzeugtypen der ehemaligen V100 und deren Komponenten sowie der entsprechenden Si-cherheitssysteme anbietet“, erklärt Gunnar Baer, Supply Chain und Sourcing Manager Stendal TLS, Alstom Loko-motivenservice, Stendal.

Alstom Transport Life Services (TLS) modernisiert, repa-riert und wartet an den vier Standorten Braunschweig,

Tradition und Aufbruch sind im Werk Alstom Lokomoti-ven Service in Stendal förmlich spürbar. Das historische Werkstor erinnert an die Gründerzeit und die Historie des Eisenbahnbaus in der Altmark. Gleichzeitig belegt das rege Treiben auf dem Werksgelände, dass diese Erfolgs-geschichte von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Alstom fortgeschrieben wird. Rückblick: Im Jahr 1873 wurde in Stendal durch die Magdeburger-Halberstädter Eisenbahngesellschaft die „Centralwerkstatt für Lokomo-tiven und Wagen“ gegründet. Schon 1881 erfolgte die Umbenennung in „Königliche Eisenbahn-Hauptwerkstatt Stendal“. Zu dieser Zeit gehörte neben den allgegenwär-tigen Dampflokomotiven auch der Wagenpark der Eisen-bahngesellschaft zum unterhaltenen Fahrzeugpark. An-fang der wilden 1920er Jahre firmierte das Unternehmen in „Reichsbahn-Ausbesserungswerk (RAW) Stendal“ um. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das RAW einer der größ-

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wurde schließlich die erste „BR203.7“ auf der Innotrans in Berlin ausgestellt, ab 2007 stand die Lok für ausgiebige Tests im regulären Betrieb zur Verfügung. Seitdem folgten viele erfolgreiche Tests bei verschiedenen Betreibern im In- und Ausland. Wie die Betriebserfahrungen bescheini-gen, ist die Alstom Hybridtechnik im Tagesgeschäft voll einsetzbar. „Der grundlegende Vorteil der Hybridtechno-logie ist vor allem die Kraftstoffersparnis von 50 Prozent gegenüber modernsten Dieselrangierlokomotiven und

die um bis zu 80 Prozent geringeren Emissionen“, unter-streicht Inken Dreßler, Arbeitssicherheit & Umweltschutz, Alstom Stendal. Der Regelkraftstoffverbrauch liegt bei neun Litern je Betriebsstunde und damit weit unter dem von Euro – IIIb – Dieselhydrauliklokomotiven im Rangier-dienst. Dreßler: „Es werden somit rund 30 000 Liter Diesel je Rangierlokomotive im Jahr eingespart.“

rangierlokomotive mit Windstrom gespeistSeit November 2012 ist eine weitere Lok dieser Baurei-he im Magdeburger Hafen unterwegs. Sie weist eine Besonderheit auf: Als erste Hybridlok Europas wird die Rangierlokomotive nachts und in Betriebspausen mit vor Ort produziertem Windstrom gespeist. In nur einer Stunde Ladezeit wird der Energiebedarf für bis zu 30 Minuten Rangierdienst aus umweltfreundlicher Windenergie gela-den. Diese umweltfreundliche Vorgehensweise erhöht den

Salzgitter, Stendal und Waibstadt elektrisch- und diesel-betriebene Personenzüge, Lokomotiven und Güterwag-gons. Baer: „Ergänzt wird dieses Portfolio durch die In-standhaltung und Wartung von Zuginformationssystemen und Signaltechnik sowie Dokumentation und Training.“ Für die schwere Instandhaltung der am Standort Stendal vertriebenen V100-Lokomotiven sowie für alle Hauptunter-suchungen von Mittelführerstandlokomotiven ist Alstom Marktführer. „Im vergangenen Jahr hatten wir Aufträge von

mehr als 150 Kunden“, so Baer, der auf die starke Leis-tung der mehr als 220 Kolleginnen und Kollegen an den Standorten in Stendal und Waibstadt verweist.

Erfolgsgeschichte am Standort Stendal geht weiterIn den nächsten Jahren investiert Alstom über 10 Millio-nen Euro in neue Einrichtungen und technische Anlagen am Standort Stendal. „Neben Investionen in den Ausbau bestehender Produktionsflächen geht das Geld in ein neues, modernes Drehgestell-Zentrum mit Radsatzpres-se“, weiß Baer. Diese Maßnahmen stärken die Fertigungs-kompetenz des Lokomotiven-Servicestandortes und er-möglichen den Produktionsstart einer vor Ort entwickelten Rangierlokomotiven-Plattform namens H3. Bereits ab dem Jahr 2004 wurde bei Alstom die Idee eines Umbau-programmes der V100-Lokomotiven zur Entwicklung einer Hybridtechnologie für Rangierlokomotiven geboren. 2006

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Gunnar Baer, Alstom, Andreas Schuster, Piepenbrock Sicherheit, Inken Dreßler, Alstom (v. l.).

Anteil des „Zero-Emission-Betriebs“ und spart durch das Plug-in-Verfahren zusätzlichen Dieseltreibstoff ein. Die Lok ist Teil des Greenport-Projektes des Magdeburger Hafens. Von den entwickelten Hybridrangierlokomoti-ven sind mittlerweile sieben im tägli-chen Einsatz und arbeiten mit der ver-einbarten Verfügbarkeitsquote. „Die eingesetzten Nickel-Cadmium-Batte-rien haben sich in der Praxis bewährt und sind auch auf dem 2008 in Dienst gestellten Prototypen im harten Ran-giereinsatz unter allen Temperaturbe-dingungen noch leistungsfähig“, freut sich Inken Dreßler.

Infrastrukturelles Facility Manage-ment und SicherheitsdienstePiepenbrock ist seit mehr als zehn Jah-ren zuverlässiger Dienstleister im Werk Stendal. Der bundesweit präsente Ser-vicespezialist erbringt Leistungen im Infrastrukturellen Facility Management und Sicherheitsdienste. So reinigen die Piepenbrocker unter Führung von Niederlassungsleiter Wolfhard Rawald aus Magdeburg bedarfsorientiert die Büros, die Umkleiden, die Sanitärbe-reiche, Flure sowie Treppenhäuser. „Für Alstom ist auch der zuverlässige Werksschutz mit einer effizienten Zu-gangskontrolle sehr wichtig. Rund um die Uhr muss sichergestellt werden, dass Schrottdiebe und Nostalgiker kein

Material vom Werksgelände entwen-den“, sagt Andreas Schuster, Kunden-betreuer Piepenbrock Sicherheit aus Leipzig. Zudem sorgt der Sicherheits-dienst dafür, dass es an den Werksge-bäuden und den Loks nicht zu Graffiti-Schmierereien kommt. Mit Erfolg, wie Inken Dreßler und Gunnar Baer meinen: „Die Zusammenarbeit mit Piepenbrock läuft sehr gut. Gibt es Abstimmungsbe-darf, sprechen wir uns auf dem kleinen Dienstweg ab und finden schnell praxis- orientierte Lösungen.“

Piepenbrock sicherheitgmbh + co. kg

Andreas SchusterFachschuljuristKundenbetreuer

Gerichtsweg 2804103 Leipzig

Telefon +49 341 4131-22 Mobil +49 177 9402788 E-Mail [email protected]

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Herausgeber:Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KGHannoversche Straße 91–9549084 OsnabrückTelefon +49 541 5841-0Telefax +49 541 5841-338E-Mail [email protected] www.piepenbrock.de

redaktion:Arnulf Piepenbrock (V.i.S.d.P.), Olaf Piepenbrock, Dirk Hanke, Markus Forytta, Ralf Dobmeier

redaktionsassistenz/Anzeigen: Denise Westermeyer

konzeption, Gestaltung: Alice Gervelmeyer, Mona Hubert

Druck und Vertrieb:Steinbacher Druck GmbHAnton-Storch-Str. 15 · 49080 Osnabrück

bildnachweise:Fotolia LLC, Piepenbrock Unternehmensgruppe, Traumdo-mizil Usedom, DBU, 50Hertz, Koehler Paper Group, Als-tom Lokomotiven Service, iStockphoto LP. Erscheinungsweise:„Piepenbrock Panorama“ erscheint vierteljährlich.

Dieses Magazin wurde auf Claro Silk gedruckt, dasmit dem Zertifikat PEFC ausgezeichnet ist. PEFC stehtfür Zellstoff, der aus ökologischen, ökonomischen undsozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

Der Druck der Panorama erfolgt klimaneutral. Alle CO2-Emissionen, die während der Herstellung entstehen, sind analysiert und berechnet worden und die ermittelte CO2-Menge wurde durch den Ankauf eines Emissionsmin- derungs-Zertifikates für das anerkannte Klimaschutzprojekt „Windenergie in Yuntdag“ ausgeglichen.

Auch beim Versand der Panorama legt Piepenbrock Wert auf Klimaneutralität mit dem GOGREEN-Programm der Deutschen Post, der CO2-neutralen Versandart. Das GOGREEN-Programm berechnet die CO2-Emissionen des Versands und neutralisiert sie in verschiedenen Klima-schutzprojekten.

Impressum

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Der 2. Piepenbrock Nachhaltigkeitsbericht kommt.Piepenbrock veröffentlichte 2011 als erstes Unternehmen der Facility-Management-Branche einen eigenständigen Nachhal-

tigkeitsbericht. Das Familienunternehmen dokumentierte damit, wie es die Herausforderungen der Nachhaltigkeit in allen Ge-

schäftsbereichen annimmt und das Thema fest in seine Unternehmensstrategie verankert.

Aktuell ist der zweite Nachhaltigkeitsbericht in Vorbereitung, der auf den Grundlagen seines Vorgängers aufsetzen wird. Er wird

zum ersten Mal eine CO2-Bilanz für die Piepenbrock Unternehmensgruppe präsentieren und somit noch mehr Transparenz für

Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter bieten.

Piepenbrock handelt nachhaltig – ökonomisch, ökologisch und sozial.

Facility Management Gebäudereinigung Instandhaltung Sicherheit

PiepenbrockNachhaltigkeitsbericht

2.Ausführliche Informationen