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Mitteilungsblatt des TSV Otterndorf von 1862 e.V. Nr. 100 Juni 2006

Nr. 100 Juni 2006 - TSV Otterndorfcisk. 20 Jahre:Rudolf Nit-sche, Horst Wilken, Reiner Wilken, Torsten Heitsch. Die Versammlung beschloss einstimmig, Bürgermeister Hermann Gerken

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  • Mitteilung

    sblatt des

    TSV Otter

    ndorf von

    1862 e.V.

    Nr. 100 Juni 2006

  • 2

    Titelfoto:Der auf der Jahreshauptversammlung am 3. März 2006neu gewählte Vorstand: hintere Reihe (v. l.): Burk-hard Wettwer (Kassenwart), Thomas Dock (Sozial-wart), Bodo Kroll (1. Vorsitzender), Stefan Clauser(Sportwart); vordere Reihe (v. l.): Horst Wilken(Werbe- und Pressewart), Gabi Tillmanns (Jugend-wartin), Karin Lange (Schriftführerin), WolfgangStruck (2. Vorsitzender)

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    Übrigens...... seit der Ausgabe Nr. 96 steht der TSV-Spiegel auch alsDownload auf unserer Homepage www.tsv-otterndorf.dezur Verfügung. Zu finden ist dieser Service unter derRubrik „TSV-Otterndorf � Downloads“.

    Dieses Angebot ist besonders für nicht in Otterndorfwohnende TSV-Mitglieder interessant und eignet sichauch gut zur Recherche in älteren Ausgaben.

  • In diesem Heft

    Allgemeines

    Kuddel/Geburtstage / Neue Mitglieder Seite 4

    Protokoll der Jahreshauptversammlung Seite 5- 7

    Sportlerehrung 2005 Seite 8

    Wolfgang Struck: „Tschüß Manfred“ Seite 9

    Grußwort des 1. Vorsitzenden Bodo Kroll Seite 10

    Eislaufen in Bremerhaven Seite 10

    TSV-Spiegel /Abteilungs-Volleyballturnier Seite 11

    Neue Satzung Seite 15-18

    Aus den Abteilungen

    Fußball Seite 12-13

    Handball Seite 14-19

    Koronar Seite 20

    Leichtathletik Seite 20

    Rudern Seite 21

    Schwimmen Seite 22

    Segeln Seite 23-24

    Tennis Seite 25

    Tischtennis Seite 26-28

    Turnen Seite 28-29

    Volleyball Seite 30-31

    Redaktionsschluss für Ausgabe 101 ist der 15. Juli.Artikel für den TSV-Spiegel bitte, wenn möglich, alsDatei auf Diskette in der Geschäftsstelle abgeben oderper E-Mail ([email protected]). Fotos bittemöglichst als JPG-Dateien auf Diskette/CD-Rom oder perE-Mail einreichen oder als Papierabzüge an die Ge-schäftsstelle. Bildunterschriften bitte nicht vergessen!

    3

    Impressum

    TSV-Spiegel – Mitteilungsblattdes TSV Otterndorf von 1862 e.V.

    Herausgeber:Niederelbe-Zeitung

    Texte/Redaktion:TSV Otterndorf von 1862 e.V.

    Geschäftsstelle:Große Dammstraße 40, 21762Otterndorf, Telefon (04751) 5969und Telefax (04751) 900069(dienstags 9.00 - 11.00 Uhr unddonnerstags 16.30 -18.30 Uhr).

    Erscheinungsweise/Auflage:Der TSV-Spiegel erscheint vier-mal jährlich in einer Auflage von3700 Exemplaren und wird kos-tenlos an die privaten Otterndor-fer Haushaltungen verteilt.

    Anzeigen:Meik KremerTelefon (04751) 901165Telefax (04751) 901199

    Gesamtherstellung:Cuxhaven-Niederelbe Verlags-gesellschaft Gutenbergstraße 1, 21762 Otterndorf, Telefon (04751) 901-0

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    Fax + Tel. (04751) 292221762 Otterndorf

    Sport tutDeutschland gut.Eine Initiative unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

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    Moi’n Wilhelm, ... wat givt datNeues inne Stadt, ... wovonund worüber wird getratscht?

    Du, ... Elfriede, ... nu is datdoch noch wat mit’n neun Vor-stand worden, alle Posten’ssind vergeben. Dat freut miraber jetzt für’n TSV, ... nukann dat alles weitergehn mitunser’n TSV Otterndorf!

    Jo ... Wilhelm, ... dat kannick dich sagen! Kein Notvor-stand, ... keine neue JHV, ...dat is doch wat! Nu könnenwir nur noch hoffen, dat dieNeuen mit viele neue Ideen’sund Ehrgeiz die von den altenVorstand unterstützen unddat dat weiter den Berg raufgeht, mit unsern TSV von1862 e.V.!

    Dat säch ick di, wenn datnichts werden tut! ... Und watdie nu alles aus die Bohnen’sjagen woll’n! Wenn ick dat solesen tu, ... wat da so auf dieEinladung von’ne ersten Vor-standssitzung stehen tut, O-ha... O-ha, ... dat is ja all sowat!

    Wie bist Du denn an dieseInfo’s gekommen, wo has’tedat denn nu von gehört, ...Wilhelm?

    Ach, ... Elfriede, ... dat is dochnich so wichtig, ... ich habeda so meine Informanten’s imVerein!

    Na, ja,...is doch auch toll, ...Wilhelm, ... dat sich der Vor-stand dat auf die Fahnen ge-schrieben hat! Da sind dochauch noch einige Sachen’s,die da geändert werden müs-sen. Ich denk da nur an dieVereinheitlichung der Kassen-führung in den Abteilungen,oder wat soll mit dem TSV-

    Haus in der Dammstraße pas-sieren, Übungsleiterverpflich-tung, Hallenbelegung undÜbungsleiterabrechnung, datsind alles noch Aufgaben’s,... die müssen doch nochgelöst werden!

    Klar Elfriede, dat machen dieschon, ick glaub dat is ne guteMannschaft, ... unser TSV-Vor-stand!

    Und war’ste auch auf dieSportlerehrung in’ne Stadt-halle ... Wilhelm? Wie hatdich dat gefallen? Und watsag’ste denn von unser neuenVorsitzenden, der hat dat dochlockig und flockig gemachtund dat zum ersten Mal ...und vorwech hat er noch’nRock-’n’-Roll auf’s Parkett ge-legt, ... oh Mann, ... dat wardoch wat, ... oder Wilhelm, ...hätt’ste dat gedacht?

    Na klar Elfriede, ... dat hatmir beeindruckt ... und anson-sten bin ick doch immer aufall die TSV-Veranstaltungen!... Versammlungen und Ehrun-gen sind ganz wichtig im Ver-einsleben, ... denn da wird dieZusammengehörigkeit wiederneu entdeckt, ... bei einigenTSV’ern jedenfalls! Tschja El-friede,. ... und war’ste dennauch mit in Bremerhaven, ...zum Schlittschuhlaufen in’neEissporthalle von die „Fisch-town Pinguins“?

    Da bin ick doch jümmer mitdabei, ... dat mach ich schonso lange mit, als dat datgeben tut. Ick melde mirdann als Betreuer oder Helferan,...sonst dürfen da dochnur Kinner’s mitfahren ! Allesklar,...Wilhelm ?...Also dannbis zur nächsten Ausgabe, ...TSV-Spiegel Nr. 101!!!

    Stadt-gespräch

    aufgeschnappt von Kuddel

    65 Jahre: Ingrid Böye, Dr. Jo-chen Bühring, Robert Cordts,Horst Henneberg, Gisela Jo-hannsen, Rolf-Wilhelm Kramer,Marianne Krüger70 Jahre: Marianne Borchers,Margret Dock, Heinz Gerkens,Eveline Grefe, Hilde Hertel,Max Hoppe, Ernst Krethe, Dr.vet. Werner Rietbrock, Rose-marie Todtenhöfer75 Jahre: Renate Christoph-Borutta, Hans Meyer, HeimkeOellermann80 Jahre: Ilse von Hallern,Heinz Penschuck, Maria Vagts85 Jahre: Gerhard Paegelow

    GeburtstageZum „runden“ Geburtstag im 2. Quartal 2006 gratulierenwir recht herzlich:

    50 Jahre: Anke Allers, TrauteFredebohm, Hans-Jürgen Grun-dei, Ralf Gütlein, RüdigerHanke, Marion Kessel, MichaelMarek, Rolf Pätzold, IngePlatz, Annegret Rehm, DieterSandforth, Rolf Schumacher

    55 Jahre: Manfred Barden-hagen, Heino Bogensee, Karl-Heinz Brütt, Regina Gooß, Dr.Helga Günther, Roswitha Kauf-hold-Struck, Otto Mienert

    60 Jahre: Peter Band, JuttaBöckenkamp, Ute Fricke, An-nelotte Heinsohn, FriedhardKarsten, Marianne Kemme,Ernst-August Mangels, MargotPieper, Ursula Sacher, HeikeSchubring, Ernst Stürcken,Jürgen Wiegand

    Neue MitgliederFolgende Mitglieder, die im 1. Quartal dem TSV Otterndorfvon 1862 e.V. beitraten, begrüßen wir recht herzlich:

    Louisa Baatz, Aylin Bange,Andree Barg, Lena Bartelt,Beate Below, Janis Below,Rieke Below, Sören Bienias,Bianca Birkner, Annika Bley,Björn Böhmert, Anke Brandt,Brigitte Bull, Dennis Ermakov,Till Fontes, Saskia Gabriel,Kerstin Giese, Dirk Grefe, Ni-cole Grefe, Stefan Gugler, Dar-win von Hassel, Lars von Has-sel, Marina Ibs von Seht,Sascha Hegel, Daniela Jaber,Nadja Jaber, Christoph Karle-bowski, Anna Kisner, MarlisKühlcke, Hans Kuhlmann,Sven Lemcke, Kathrin Man-

    Sollte ein Geburtstagskind nicht veröffent-licht werden wollen, bitten wir um recht-zeitige Nachricht an die Geschäftsstelle.

    Geschäftsstelle/„Kuddel“

    gels, August-Wilhelm Meyer,Jasper Meyer, Patric Meyer,Stephanie Meyer, Ole Pagels,Wieland Pape, Melanie Peters,Sebastian Peters, Janina Pohl,Gino Putzig, Martina Reyelts,Birgitt Richter, Ralf Ropers,Fabienne Sahlke, Sarah Sahl-ke, Larissa Salomon, BahosSayit, Jonas Schade, JulianeScheer, Ole Schoewe, AnneSchütz, Franziska Schütz,Jens-Peter Schütz, MaximilianSchütz, Sebastian Thiele, Gi-sela Tiedemann, Günter Tiede-mann, Ingrid Vogts, MartinWendland

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    Protokoll Jahreshauptversammlung

    Eröffnung und Begrüßung

    Der 1. Vorsitzende des TSVOtterndorf, Manfred Ahrens,begrüßte alle Teilnehmer, u.a.Bürgermeister Hermann Ger-ken, Stadtdirektor HaraldZahrte, den stellv. LandratHans-Volker Feldmann sowiedie stellv. Vorsitzende desKreissportbundes Dagmar vonBrock. Anschließend wurdeder im vergangenen Jahr ver-storbenen Vereinsmitgliedergedacht.

    Feststellung der Stimmbe-rechtigten und Beschluss-fähigkeit

    Die Versammlung wurde ord-nungsgemäß unter Beach-tung der Bestimmungen derTSV-Satzung eingeladen, dieVersammlung war beschluss-fähig. Einladung und Tages-ordnung wurden im TSV-Spiegel Nr. 98 veröffentlicht.Alle 114 Anwesenden warenstimmberechtigt.

    Genehmigung des Protokollsder JHV 2005

    Das Protokoll der letzten JHVwurde bei zwei Enthaltungengenehmigt.

    Grußworte der Gäste

    Stadtdirektor Harald Zahrte,Bürgermeister Hermann Ger-ken sowie die stellv. Vorsit-zende des KSB, Dagmar vonBrock, überbrachten Gruß-worte. Alle Redner hoben dieBedeutung des TSV für dieStadt Otterndorf sowie dieJugendarbeit hervor undwünschten dem Verein einerfolgreiches Sportjahr 2006.

    Ehrung für langjährige Mit-gliedschaften im TSV Ottern-dorf und für langjährige Tätig-keiten im Abteilungs- bzw.erweiterten Vorstand

    Die folgenden langjährigenMitglieder wurden für ihreVereinszugehörigkeit vom 1.Vorsitzenden Manfred Ahrensund vom 2. VorsitzendenWolfgang Struck durch Ver-leihung von Ehrennadeln undUrkunden geehrt:

    25-jährige Mitgliedschaft: Bri-gitte Bühring, Christa Faber,Ute Fricke, Katrin Fricke, Oli-via Gooß, Manuela Johann-sen, Alexandra Jungclaus,Sonja Kahlsdorf, Ursula Raß,Cornelia Reimers, Jutta Rüsch,Ute Wawrzyniak, Daniel Bru-ckert, Dr. Jochen Bühring,Thomas Dock, Heinz Ger-kens, Eugen Herting, EwaldJungclaus, Tim Jungclaus,Hans-Jürgen Poit, Volker Rei-mers, Ron Reimers, Thorsten

    Schriever, Michael Schriever,Falko Schubring, Dr. Wolf-gang Graf von Schwerin,Lasse Stanneck, Gerd Warnke,Klaus Zimoch.

    40-jährige Mitgliedschaft: Hei-drun Averhoff, Ursula Belde,Ingrid Böye, Ursula Henke,Ute Kindler, Karin Lange,Gerda Radecker, Edith Stef-fens, Bernd Averhoff, OlafBrüning, Norbert Flach, FrankGersmann, Michael von Has-sel, Hans-Joachim Heinsohn,Gerd Mohr, Walter Pape, Rolf Pätzold, Klaus Rohlfs,

    Protokoll der Jahreshauptversammlung des TSV Otterndorfam Freitag, dem 3. März 2006, um 19.30 Uhr in der Stadthalle Otterndorf

    Siegfried Ullrich, GünterWickert.

    50-jährige Mitgliedschaft: Ger-trud Kindler, Dietmar Raß,Peter Sommer, Jürgen Wie-gand.

    70-jährige Mitgliedschaft: An-nita Wellsow, Hermann Ger-ken.

    Für langjährige Vorstandsar-beit wurden geehrt: 10 Jahre:Frauke Rösing, Christina Wil-ken, Malte Hinck, Horst Wy-cisk. 20 Jahre: Rudolf Nit-sche, Horst Wilken, ReinerWilken, Torsten Heitsch.

    Die Versammlung beschlosseinstimmig, BürgermeisterHermann Gerken aufgrund

    seiner besonderen Verdiensteum den TSV die Ehrenmit-gliedschaft zu verleihen.

    Bericht des 1. Vorsitzenden

    Der Verein zeichnete sich auch2005 wieder durch vielseitigeAktivitäten im Breiten-, Lei-stungs- und Gesundheitssportaus. Obwohl es schwierigerwird, wichtige Funktionen in-nerhalb des Vereins zu beset-zen, gibt es noch genügendMitglieder, die bereit sind,sich zu engagieren. Der 1.Vorsitzende wies hier auf

    die sportlichen Großveran-staltungen des vergangenenJahres hin, z.B. Ruderregatta,Germanischer Fünfkampf, Fa-ckelschwimmen, Volkstriathlonund Küstenmarathon sowiedie Ausrichtung der Landes-und Deutschen Meisterschaf-ten im 10-km-Straßenlauf.

    Im Zuge der Veränderungenim Vorstand und Geschäfts-stelle wurde eine neue Ge-schäftsstellensekretärin ein-gestellt sowie Redaktion undZusammenstellung des TSV-Spiegels verantwortlich neugeregelt. Ein kommissarischeingesetzter Sportwart über-nahm vorübergehend dieSportwartgeschäfte, der Vor-standsposten Jugendwartblieb unbesetzt.

    Anhand von Schautafeln er-läuterte Manfred Ahrens dieVereinsstrukturen und dieHallenkapazitäten und be-richtete über die Neuregelungzur Nutzung des Schulsport-platzes durch die Jugend derFußballabteilung.

    Die Vereinssatzung wurde imvergangenen Jahr durch eineArbeitsgruppe, bestehend ausHorst Wycisk, Uwe Rehm undThomas Dock, überarbeitetund den neuesten Erkennt-nissen angepasst (siehe Seite15-18).

    Dagmar von BrockHermann GerkenHarald Zahrte

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    Die Übungsleiter haben in2005 21 Lehrgänge besucht.

    Der erweiterte Vorstand hatachtmal getagt.

    Das Eislaufen für Jugendlichein Bremerhaven war wiederein Erfolg.

    Volkstriathlon und Küstenma-rathon verliefen erfolgreich.Die Erlöse wurden für die Jugendarbeit des Vereins ein-gesetzt.

    Am Seniorentreffen (+ 65Jahre) nahmen ca. 80 Mit-glieder teil.

    Die Jugendfreizeitarbeit mitsozialem Bezug wurde finan-ziell unterstützt.

    Am Volkstrauertag wurde einKranz am Ehrenmal nieder-gelegt.

    Der 2. Vorsitzende Wolf-gang Struck berichtete überdie Abteilungsaktivitätendes Jahres 2005.

    Der 1. Vorsitzende bedanktesich bei den Vereinsmitglie-dern für den sportlichen Ein-satz 2005 und hob besondersdie ehrenamtlichen Helferund Helferinnen, die Mit-glieder des engen und erwei-terten Vorstandes, alle Abtei-lungsvorstände, Trainer,Schiedsrichter, Übungsleiter,Betreuer und die vielen El-tern, die den Sport ihrer Kin-der unterstützen, hervor.

    Weiterhin bedankte er sichbei dem Sportabzeichen-obmann Günter Müller, dem

    Archivwart Otto Timm, demWebmaster und TSV-Spiegel-Redakteur Thomas Hargussowie der Geschäftsstellen-sekretärin Dagmar Steinacker,dem kommissarischen Sport-wart Thomas Klempau undallen Austrägern des TSV-Spiegels.

    Der Dank von Manfred Ahrensgalt auch Politik und Ver-waltung der Stadt, der Samt-gemeinde und dem Landkreisfür ihre Unterstützungen. Inseinen Dank bezog er aus-drücklich die Feuerwehr, dasDRK, die Polizei und das Hinrich-Wilhelm-Kopf-Lagermit ein.

    Bericht des Kassenwartesund der Kassenprüfer

    Kassenwart Berthold Eckhofferklärte anhand von Grafikenu. a. die Zusammensetzungder Einnahmen und Ausgabendes Jahres 2005. Bei denEinnahmen machen die Bei-träge mit 84% den größtenPosten aus. Im Zuge der sinkenden Mitgliederzahl desVereins sind allerdings so-wohl die Beitragseinnahmenals auch die Zuschüsse vonStadt und KSB gesunken. Dagegen sind die Übungs-leitergelder angestiegen. DerKassenbericht zeigt ein im Vergleich zum Vorjahr gesun-kenes Vereinsvermögen.

    Bei den Ausgaben schlugenmit 36% die Übungsleiter-gelder, mit 19% die Abtei-lungszuweisungen sowie mit11% die Verbandsbeiträge alsgrößte Posten zu Buche. An-schließend wurde der Haus-

    haltsabschluss 2005 mit einemÜberblick über Einnahmenund Ausgaben im Soll-Ist-Vergleich vorgestellt.

    Bernd Fricke trug den Berichtder Kassenprüfer vor undstellte fest, dass sowohl dieKasse des Hauptvereins alsauch die geprüften Kassender Abteilungen Handball,Volleyball und Leichtathletikvorbildlich geführt wurden.Es wurden keine Unstimmig-keiten gefunden und allenKassenwarten wurde ein-wandfreie Arbeit bescheinigt.Manfred Ahrens bedankte sichbei Berthold Eckhoff, BerndFricke, Bernd Gerkens undWolfgang Schulte für ihresorgfältige Arbeit.

    Entlastung des Vorstandes

    Uwe Rehm dankte dem Vor-stand für seine im vergange-nen Jahr geleistete Arbeit undbeantragte die Entlastung.

    Diese erfolgte bei einer Ent-haltung ohne Gegenstimmen.

    Wahlen

    Vor Durchführung der Wahlendankte der 2. VorsitzendeWolfgang Struck dem nichtmehr kandidierenden ManfredAhrens mit einem Rückblickauf die gemeinsame Vor-standsarbeit, in der ManfredAhrens ein zwar nicht immerbequemer, stets fordernder,aber erfolgreicher 1. Vorsit-zender war, der den Vereinzusammen gehalten und zuneuen Zielen geführt hat.

    Zur Wahl standen alle Vor-standsämter:

    1. Vorsitzender:Für dieses Amt wurde derehemalige Abteilungsleiter derRock-’n’-Roll-Abteilung BodoKroll vorgeschlagen. Dieserstellte sich kurz vor und wurdeanschließend einstimmig ohne

    Hans-Volker Feldmann, Manfred Ahrens, Harald Zahrte, Hermann Gerken,Bodo Kroll

    Öffnungszeiten Bad Abtrennung von Bahnen/Sondernutzung Öffnungszeiten Sauna Einschränkungen

    Montag 14.00-19.15 Uhr ab 15.00 Uhr 1 Bahn gesperrt 14.00-21.00 Uhr* ab 19.15 Uhr ohne Bad

    Dienstag* 6.00- 7.30 Uhr Frühschwimmen 14.00-22.00 Uhr* Damensauna14.00-22.00 Uhr* ab 16.00 Uhr 1 Bahn gesperrt

    ab 20.30 Uhr Frauenschwimmen

    Mittwoch 14.00-19.15 Uhr 14.00-16.30 Uhr Spielnachmittag 11.30-22.00 Uhr* 11.30-14.00 ohne Bad17.00-19.15 Uhr nur Spaß- u. Außenbecken ab 19.15 Uhr ohne Bad(reduzierter Eintritt: 1,20 Euro)

    Donnerstag 6.00- 7.30 Uhr Frühschwimmen 14.00-22.00 Uhr* ab 16.00 Uhr ohne Bad14.00-18.15 Uhr ab 16.30 Uhr nur Senioren

    17.00-17.45 Uhr Wassergymnastik/LSB

    Freitag 6.00- 7.30 Uhr Frühschwimmen 11.30-23.00 Uhr* 11.30-14.00 ohne Bad14.00-22.00 Uhr 17.00-18.00 Uhr Aquarobic/LSB Bad bis 22.00 Uhr

    Samstag 10.00-22.00 Uhr 9.00-10.00 Uhr offenes Babyschwimmen 10.00-23.00 Uhr* Bad bis 22.00 Uhrab 19.00 Uhr 1 Bahn zum Bahnenschwimmen

    Sonntag 8.00-19.00 Uhr 10.00-20.00 Uhr* Bad bis 19.00 Uhr

    im Herzen der Stadt Otterndorf Goethestraße · Tel. 0 47 51 / 36 68 Wasser täglich +28 °CSpaß- und Kinderbecken +30 °C

    Kassenschluss ist jeweils 1 Std. vor Schließung des Bades bzw. der Sauna.*Die Nutzungszeit endet jeweils 20 Min. vor Schließung der Sole-Therme.

    Protokoll Jahreshauptversammlung

  • 7

    Enthaltungen für ein Jahrgewählt. Bodo Kroll nahm dieWahl an, dankte für das inihn gesetzte Vertrauen undübernahm anschließend denVorsitz der Versammlung.

    2. Vorsitzender:Wolfgang Struck kandidierteerneut für das Amt. Er wurdeohne Gegenstimmen bei einerEnthaltung wiedergewählt.

    Kassenwart:Hier kandidierte BurkhardWettwer, der sich der Ver-sammlung kurz vorstellte. Erwurde für ein Jahr bei einerEnthaltung ohne Gegenstim-men gewählt.

    Schriftführerin:Karin Lange, die erneut kan-didierte, wurde bei einer Ent-haltung ohne Gegenstimmenwiedergewählt.

    Sozialwart:Thomas Dock kandidierte er-neut und wurde einstimmigbei einer Enthaltung wieder-gewählt.

    Werbe- und Pressewart:Hier kandidierte Horst Wilkenwieder und wurde einstimmigohne Enthaltungen wieder-gewählt.

    Sportwart:Für das Amt des Sportwarteskandidierte Stefan Clauser,der sich kurz vorstellte undanschließend einstimmig ohneEnthaltungen für ein Jahrgewählt wurde.

    Jugendwartin:Hierfür stellte sich Gabi Tillmanns zur Verfügung, diebei einer Enthaltung ohneGegenstimmen für ein Jahrgewählt wurde.

    Kassenprüfer:Für den ausscheidenden BerndFricke musste ein neuer Kas-senprüfer gewählt werden. Eskandidierten Peter Sommerund Waltraud Thiel. DieMehrheit der Versammlungstimmte für Peter Sommer,der die Wahl annahm. Wolf-gang Schulte und Bernd Ger-

    kens bleiben noch bis 2007bzw. 2008 im Amt.

    Nachdem der TSV-Vorstanddamit wieder komplett war,dankte Stadtdirektor HaraldZahrte Manfred Ahrens ineiner launigen und prägnan-ten Rede für seine Leistungals Vereinsvorsitzender. Derstellv. Landrat Hans-VolkerFeldmann sowie Bürgermei-ster Hermann Gerken und diestellv. Vorsitzende des KSB,Dagmar von Brock, schlossensich den Dankesworten an.

    Haushaltsplan 2006

    Kassenwart Berthold Eckhoffstellte den Haushaltsplan2006 vor und erklärte dieeinzelnen Posten des Haus-haltsansatzes mit der Pla-nung von Ein- und Ausgaben.Er erläuterte kurz die geplan-te Rücklagenentnahme undwies darauf hin, dass die Einnahmenseite des Vereinsunbedingt verbessert werdenmüsse, um in Zukunft nochsachgerecht arbeiten zu kön-nen. Er schlug hierzu eineBeitragserhöhung vor. Nachkurzer Diskussion wurde derHaushaltsplan bei drei Ge-genstimmen und vier Enthal-tungen angenommen.

    Festsetzung der Mitglieds-beiträge 2007

    Der erweiterte Vorstand schlugder Versammlung eine Er-

    höhung der Mitgliedsbei-träge vor, die von WolfgangStruck erläutert wurde, derbesonders auf die sozialenAufgaben hinwies, die derVerein wahrnehme und die u. a. durch die Beibehaltungdes Beitrages für Jugendlicheunterstützt würde. Die Ver-sammlung diskutierte dieNotwendigkeit und die evtl.Folgen einer Beitragserhöhungund stimmte schließlich überfolgenden Vorschlag ab:Erwachsene: 50,- €/Jahr

    (alt: 45,- €/Jahr)Familien: 90,- €/Jahr

    (alt: 75,- €/Jahr)Jugendliche 30,- €/Jahr

    (unverändert)

    Dieser Vorschlag wurde beineun Gegenstimmen und 3Enthaltungen angenommen.

    Satzungsänderung

    Wolfgang Struck stellte, un-terstützt von Horst Wycisk,die von der Arbeitsgruppeausgearbeitete neue Satzungvor, die im November 2005dem erweiterten Vorstand imEntwurf vorgelegt wurde. Än-derungsanträge zu diesem Ent-wurf waren der Geschäftsstel-le nicht zugegangen. Nachabschließender Besprechungauf der Sitzung des erweiter-ten Vorstandes am 13.02.06wurde die Satzung im Inter-net auf der TSV-Homepageden Vereinsmitgliedern zu-gänglich gemacht.

    Die Abstimmung über dieseSatzung ergab die erforder-liche Mehrheit bei sechs Ent-haltungen ohne Gegenstim-men.

    Anträge

    Es lagen keine Anträge vor.

    Anfragen und Anregungen

    Bernd Fricke regte die Ein-führung einer passiven Mit-gliedschaft mit einem ver-minderten Beitrag an, umjunge Leute, die nicht mehrdurch den Familienbeitragabgedeckt sind und nichtmehr in Otterndorf leben,weiterhin an den Verein zubinden. Eine Kontaktpflegekönnte z. B. durch Zusen-dung des TSV-Spiegels unter-stützt werden.

    Ausblick 2005/2006

    In seinem Schlusswort dank-te der neue 1. VorsitzendeBodo Kroll allen Mitgliedernund wies auf die verbindendeWirkung des Sports im Vereinhin, der alle in einer Gemein-schaft verbinde und somitauch eine Art Familie dar-stelle, die unterschiedlicheInteressen eint und in derdie Mitglieder gegenseitigeUnterstützung erfahren.

    Er dankte der Volleyballabtei-lung für Service und Aufbausowie allen Anwesenden fürihre Teilnahme und wünschtedem Verein ein erfolgreichesJahr 2006.

    Die Versammlung wurde um23.30 Uhr geschlossen.

    Otterndorf, 15. März 2006

    Karin LangeSchriftführerin

    Manfred Ahrens überreicht dem scheidenden Kassenwart Berthold Eck-hoff zum Dank ein Abschiedspräsent

    Protokoll Jahreshauptversammlung

  • 8

    Am 4. März 2006, einen Tagnach der Jahreshauptver-sammlung, wurde dieSportlerehrung im TSV Ot-terndorf wieder gemeinsammit der Stadt Otterndorfvorgenommen.

    Die Ehrungen für besonderssportliche Leistungen sowiedie Vergabe von Sportabzei-chen erfolgte durch die bei-den VereinsvorsitzendenBodo Kroll und WolfgangStruck. Unser Sportabzei-chen-Obmann Günter Müllerübernahm die Verleihung derAbzeichen.

    Bürgermeister Hermann Ger-ken und Stadtdirektor HaraldZahrte sowie der stellvertre-tende Landrat Hans-VolkerFeldmann hatten wieder alleHände voll zu tun, um dengeehrten Sportlerinnen undSportlern zu ihren hervorra-genden Leistungen dieHände zu schütteln.

    Der Verlauf der Veranstaltungwurde erfreulicherweise durchVorführungen aus unsererTurnabteilung unter der Lei-tung von Erika Mühlenkampund der TSV Rock-’n‘-Roll-Gruppe „Boogie-Otter“ ab-wechslungsreich unterstützt.

    Während der gesamten Ver-anstaltung wurden Bilder ausden Abteilungen und der

    letzten Sportlerehrung sowievon den Veranstaltungen 2005auf der großen Leinwand ge-zeigt. Auch in diesem Jahrgab es zum Abschluss derVeranstaltung wieder für alleBeteiligten einen kleinen Im-biss, der von der Stadt unddem TSV spendiert wurde.

    Unser Dank geht an die StadtOtterndorf, an Frau CordulaJanak für das wundervoll auf-gebaute Büffet und den Ser-vice, an die Volleyballabtei-lung, die sich in diesem Jahrwieder für den Auf- undAbbau in der Stadthalle zurVerfügung gestellt haben undfür den Getränkeverkauf ver-antwortlich waren, an Hel-mut Schulz und alle Helfer,die auch in diesem Jahr fürden reibungslosen Ablauf derbeiden Veranstaltungen ge-sorgt haben.

    Aber vor allem danken wirwieder den Teilnehmern, diezu den Ehrungen eingeladenwurden und auch auf diesenVeranstaltungen anwesendwaren !

    Horst Wilken

    Einzelehrungen:Karate:Lena Behrmann, Nele Behr-mann

    Leichtathletik:Kristof Ahrens, Inken Barg-stedt, Joost Voß, ImkeMeyer, Malte-Kristof Müller,Christoph Tillmanns, JanSteltner, Kai von Bargen,Nina-Kristin Müller, MartinBaumann, Nick Hasteden, TillProeger, Martina Müller, EvaGründing, Marita Schröder,Michael Tietje, Farook Salih,Mario Schwiemann, KarinPutzig

    Rudern:Imke Meyer, Lena Hertel,Max Reinke, Steffen Hertel,Patrik Rösing, Jan Stein-acker, Christian Fetz, FlorianHeitsch, Sabrina Heitsch

    Tischtennis:Lena Petermann, Svenja Thu-mann, Rene Bruckert, Lukasvon See, Peter Sommer, Mar-tin Erbacher

    Mannschaftsehrungen:Tennis:Herren 65 Regionalliga Winter2004/05, Norddt. Hallenmei-ster: Nikolaus Kunstmann,Hans-Jürgen Sunkemat, Jür-gen Hanke, Uwe DahmkeHerren 40 II Sommer 2005Kreisklasse Staffel 17: JürgenKasischke, Uwe Lehr, MichaelVogel, Norbert Münster, Her-bert Winter, Horst Jarck, TheoTerhardt, Michael von Hassel

    C-Junioren, Staffelsieger Kreis-liga: Lennart Uhtes und KevinFritz

    Tischtennis:Staffelmeister B-Schüler-Kreis-klasse Cuxhaven Nord/Ost:Lukas von See, Kilian Gott-schalk, Lena Petermann, Tom Lennart Uhtes, TimSchumacher, Rene Bruckert(Ersatzspieler)Staffelmeister A-Schüler-Kreis-klasse Cuxhaven Nord/Ost:Sönke Gottschalk, Tobias Do-linski, Max Westermeier, Ole Hagenah, Nils Ihlemann(Ersatzspieler)Staffelmeister Jungen-Kreisli-ga Cuxhaven: Martin Milews-ki, Jan Dolinski, Nick Haste-den, Dennis Meyer, Ersatz-spieler: Sönke Gottschalk,Tobias Dolinski

    Fußball:Herren Ü-40 Staffelmeisterund Kreis-Vizemeister: Rüdi-ger Hanke, Guido Schwie-mann, Thorsten Meyer, RalfPetermann, Thomas Zachleh-ner, Thomas Klempau, HeikoStoffers, Martin Foltmer,Wolfgang Sippel, EckardGoldstein, Jörg Rehm, UweHinsch, Andreas Dreier, ReneKellermann, Olaf Radtke, Tor-sten Scholz, Harald Zahrte,Uwe Dock

    Sportlerehrung 2005

    Auch den Absolventen des Sportabzeichens wurde auf der Sportlerehrungdie Auszeichnungen überreicht (Namen im TSV-Spiegel Nr. 99)

    Großer Andrang herrschte am Büffet

    Sportlerehrung

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    2. Vorsitzender

    Manfred, ich habe nun die Aufgabe übernommen,„Tschüß“ zu sagen unddabei ein wenig deine Ar-beit im TSV und speziell imVorstand rückblickend zubetrachten.

    Das erschien auf den erstenBlick auch recht einfach zusein, da ich diese Aufgabe jaschon vor einem Jahr über-nehmen wollte/sollte.

    Also das Manuskript aus derSchublade holen und kurzüberfliegen, das hätte essein können. Aber so war esleider nicht. Das letzte Jahrwäre sonst zu sehr ausge-blendet worden, aber esgehört dazu. Dieses Jahr waraus vielerlei Gründen nichtdas schönste Jahr für dich,auch aus gesundheitlicherSicht. Es war für dich an-strengender, da zwei Vor-standsämter so nebenbei miterledigt werden mussten.

    Du hast dich vor einem Jahrerneut in die Pflicht nehmenlassen, da 2500 Mitglieder in17 Abteilungen zusammenge-halten, betreut und „geführt“werden mussten. Du warstdabei Ansprechpartner, Zuhö-rer (ein unruhiger allerdings)Antreiber (die Reihenfolgekönnte man auch ändern).

    Das zeugte von einer PortionLeidensfähigkeit, Durchset-zungsvermögen und Pflicht-bewusstsein. Aber du bist fürdiese Aufgabe gut sozialisiertworden, da dein vorherigerBeruf dir diese Dinge auchabverlangt hat. Dein Füh-rungsstil war fordernd, her-ausfordernd und manchmalauch unbequem.

    Aber was gibt es da zu kriti-sieren, wenn man die Erfolgeund deinen ehrenamtlichen,unentgeltlichen Einsatz fürden TSV sieht. Du hast 12Jahre im TSV-Vorstand gear-beitet. Fünf Jahre als Sport-wart und sieben Jahre alsVorsitzender. Du hast denVerein zusammen gehaltenund zu den Zielen geführt,die er sich selbst gesetzt hatund hast deine Vorstandskol-legen dabei mitgenommen.Die Abteilungen hattenimmer einen Ansprechpartnerund bei Konflikten aucheinen Vermittler.

    Der Küstenmarathon, der Tri-athlon: das sind deine Kinder,ich benutze mal diese Meta-pher, die du betreust, unter-stützt und mit Hilfe deinerMitarbeiter (Helfer) erzogenhast. Bei dir liefen die Fädenzusammen. Motivation, An-sporn, Nachdruck, Vorleben

    gehören zur Erziehung. Nunsind deine Kinder Erwachsenegeworden, die über Ottern-dorf hinausstrahlen und nurnoch gepflegt werden müs-sen.

    Adoptivkinder sind dazu ge-kommen, die Veranstaltungendes niedersächsischen unddeutschen Leichtathletik-Ver-bandes, das führte zur Ver-größerung der Familie. Duhast auch diese Übergabe„perfekt“ geplant. DeineKinder haben neue Begleitergefunden (Burkhard Wettwerund Stefan Clauser), du hasteine neue Vereinssatzung imletzten Jahr noch auf den Weggebracht, die Kassenführungund die TSV-Geschäftsstellewurden modernisiert, dieVorstandsämter wurden wie-der komplett besetzt. Daskönnte man als „gelungeneStaffelübergabe“ bezeichnen.

    Die Verleihung der Ehrenna-del durch den InnenministerNiedersachsens konntest dustellvertretend für alleÜbungsleiter und Mitarbeiterdes TSV entgegennehmen. Dubleibst dem TSV verbunden,das bist du deiner Altherren-riege schuldig und auch dasVorstandsradeln solltest duhin und wieder weiter beglei-ten. Du bleibst immer ein

    gern gesehener Gesprächs-partner, auch in der TSV-Ge-schäftsstelle.

    Das Ehrenamt hat dich ma-teriell nicht reich gemacht,aber es hat dich und uns be-reichert, dafür danken wirdir.

    Deine engste Mitarbeiterinwar Almut. Sie hat deine Ak-tivitäten nicht nur toleriert,sondern aktiv unterstützt.Sie war deine private Chef-sekretärin, aber auch als Hel-ferin bei vielen Veranstaltun-gen dabei. Ihr wart undbleibt sicherlich ein starkesTeam.

    Und das wollen wir, soweitwir das noch können, auchunterstützen.

    Deshalb gibt es einen Gut-schein für ein „Candle-Light-Dinner“ in einemOtterndorfer Gastronomie-Betrieb für euch beide undzusätzlich einen Blumen-strauß für Almut und eineFlasche Rotwein für dich,Manfred. Ich könnte sie auchanders überreichen, aber ichglaube dein Rollenverständ-nis lässt das so zu.

    Wolfgang Struck

    „Tschüß Manfred“

    Wolfgang Struck bedankt sich im Namen des TSV Otterndorf bei Manfredund Almut Ahrens

    Der 2. Vorsitzende Wolfgang Struck mit dem scheidenden 1. VorsitzendenManfred Ahrens

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    Am 9. September 2006 rich-tet die Volleyballabteilungwieder das TSV-Abteilungs-Volleyballturnier aus.

    Ab 14.00 Uhr soll es in derHalle am Schulzentrum dannwieder um den begehrtenWanderpokal gehen.

    In einem Team spielen vierSpieler, wobei mindestenseine Dame dabei sein sollte.Natürlich sind auch Spiel-gemeinschaften verschiedenerAbteilungen möglich.

    Die Volleyballabteilung würdesich natürlich sehr über eine

    Mannschaftsmeldung unseresneuen Vorstandes freuen, derbei dieser Gelegenheit seinesportlichen Qualitäten unterBeweis stellen könnte.

    Vielleicht gelingt es uns die-ses Jahr, fast alle Abteilungenbegrüßen zu können. Voraus-sichtliches Ende der Veranstal-tung soll gegen 18 Uhr sein.

    Anmeldungen sind bitte beider Geschäftstelle, Frau Stein-acker, bis zum 5. September2006 einzureichen

    Mark Saydak

    Abteilungs-Volleyballturnier

    Grußwort 1. Vorsitzender/Eislaufen/Abteilungs-Volleyballturnier

    Auch in diesem Jahr fanddas alljährliche Eislaufenauf der Eisfläche der „Fisch-town Pinguins“ statt.

    Von 10 bis 12 Uhr stand fürdie Kinder des TSV Otterndorfdie gesamte Eishalle zur Ver-fügung. Unsere neu gewählteJugendwartin Gabi Tillmannskonnte am 25. März 2006 mit87 Teilnehmern aus verschie-denen Abteilungen pünktlichum 9.00 Uhr aus Otterndorfstarten.

    Die Teilnahme an dieser Ver-anstaltung war wieder kos-tenlos, da der TSV seinenNachwuchs hierzu eingeladenhatte. Wer keine Schlittschu-he hatte, konnte sich welchein der Eissporthalle aus-leihen.

    Wir hoffen, dass dieser Vor-mittag für alle Beteiligten inschöner Erinnerung bleibtund hoffen auf eine Fortset-zung dieser Idee im Frühjahrdes nächsten Jahres.

    Eislaufen in BremerhavenIch möchte mich auf diesemWeg bei den freiwilligen Be-treuern Birgit Klempau, Wolf-gang Tillmanns und FraukePlettner-Müller für den rei-bungslosen Ablauf der Veran-

    staltung und bei den beidenBusfahrern für den pünkt-lichen Bustransfer recht herz-lich bedanken.

    Horst Wilken

    Die Teilnehmer in der Eishalle Bremerhaven

    Doch sooo neu fühle ichmich hier im TSV Otterndorfeigentlich nicht mehr,schließlich kennen michviele Sportkameraden durchmeine bisherigen Tätigkei-ten im Sportverein oder ausanderen Bereichen.

    Trotzdem ist die Aufgabe desersten Vorsitzenden für michetwas Neues. Neben vielenherzlichen Glückwünschen,für die ich mich an dieserStelle nochmals bedanke,hörte ich immer wieder dieFrage: Warum tust du dir dasbloß an?

    Dabei ist diese Aufgabe dochgar nicht so „schlimm“, wiesie aussieht. Schließlich habeich das unerhörte Glück, einwunderbares Team aus alten

    erfahrenen, aber auch ausneuen Vorstandsmitgliedernmit jeder Menge frischerIdeen zu haben, die alle ge-meinsam ein Gedanke eint.

    Wir wollen unseren Vereinvoranbringen, ... weil er eseinfach wert ist!

    Doch warum ist er es wert,was unterscheidet unserengemeinnützigen TSV zum Bei-spiel von gewerblichen Un-ternehmen, die ebenfalls Ge-sundheit, Sport und Spaß anbieten?

    Sicher hat schon fast jedermal die Nase in ein Fitness-studio gesteckt. Auch dortwird die Sportler-Seele in derRegel von einem guten Trai-ner gestreichelt, doch das

    passiert ja, damit die Kassestimmt und nicht, weil ichsein Freund bin.

    Im TSV ist das anders!

    Hier sind wir unter Gleich-gesinnten. Weil uns unserSport, das Team, ja dieMenschen Spaß machen, unddabei ist es völlig egal, obich nun Ruderer, Schwimmer,Fußballer oder sonst was bin.Schlussendlich ist es wirk-lich alles ein- und dasselbe- Sport und Spaß in der Ge-meinschaft!

    Nirgendwo anders kann ichall das machen, mich zusätz-lich noch mit einbringen undetwas wirklich Ehrliches zu-rückbekommen.

    Tja, nun ist er da, der „Neue“

    Bodo Kroll

    Genau das ist es, was denTSV Otterndorf ausmacht -und genau aus diesem Grundsind wir im Vorstand ange-treten. Lasst uns gemeinsameinfach eine gute Zeit haben!

    Bodo Kroll

  • 11

    TSV-Spiegel/Volkstriathlon

    Wie es begann habe ich inmeinem Artikel „20 JahreTSV-Spiegel“ in der Ausgabevom September 2003 be-reits ausführlich berichtet.

    Heute haben wir wieder einkleines Jubiläum. Wir habenes jetzt bis zur Ausgabe mitder Nummer „100“ geschafft!

    Als der damalige 1. Vorsit-zende Dietmar Raß mit sei-nen ersten Mitarbeitern dieerste Ausgabe des TSV-Spie-gels im Dezember 1982 her-aus brachte, war es noch un-gewiss, ob weitere Ausgabenfolgen würden.

    In seinem ersten Artikel der neuen Vereinszeitschrifthoffte er auf viele Mitarbei-ter, Inserenten und ein Echoaus den Abteilungen des TSV.

    Unter der Leitung von KarinSommer und den damaligenMitarbeitern Harald Korinth,Klaus Zimoch, Torsten Wett-wer und Horst Wilken er-schien im Mai 1983 die zwei-te Ausgabe des TSV-Spiegelsund im Dezember 1993, zehnJahre später, erschien dieAusgabe Nr. 50!

    Nach der Ausgabe Nr. 95 hates einen Wechsel in der Lei-

    tung unserer Redaktion gege-ben. Unser Mitarbeiter Tho-mas Hargus, der unter ande-rem für unsere Homepage imInternet zuständig ist, stelltesich zur Verfügung.

    Wir von der Redaktion hoffenauf viele weitere Ausgabendes TSV-Spiegels und würdenuns über viele Berichte, tolleSprüche und Kurzzitate ausdem Vereinsleben und denAbteilungen sehr freuen.

    Leider beteiligen sich nichtalle Abteilungen, regelmäßigoder mindestens einmal proJahr einen Bericht abzuge-

    ben. Dafür gibt es aber zumGlück Abteilungen, die könn-ten mit ihren Artikeln eineganze Ausgabe füllen.

    Wir möchten uns auf diesemWege nochmals bei unserentreuen Inserenten, den Arti-kelschreibern, den freiwilli-gen ehrenamtlichen Austrä-gern und allen Mitwirkenden,die für die pünktliche Her-ausgabe der nächsten Ausga-be verantwortlich sind, rechtherzlich bedanken.

    Horst Wilken

    TSV-Spiegel - Die hundertste Ausgabe

    20. Otterndorfer Volkstriathlon am 27. August 2006Am Sonntag, dem 27. Au-gust, ist es wieder so weit.Zum 20. Mal wird im Hin-rich-Wilhelm-Kopf-Sommer-camp der Volkstriathlon aus-getragen. Über 300 Aktivealler Alterklassen werdendann wieder die ca. 300 mlange Schwimmstrecke, das22 km lange Radfahren und

    den abschließenden 5000-m-Lauf in Angriff nehmen.

    Der Start erfolgt um 11.00Uhr unter der Schirmherr-schaft von Landrat Kai-UweBielefeld. Am Volkstriathlonkönnen alle mehr oder weni-ger trainierten Sportler teil-nehmen. Die Distanzen sind

    so gewählt, dass sie auchvon „Anfängern“ bewältigtwerden können. Beim Triath-lon ist übrigens jeder Teil-nehmer, der das Ziel erreicht,ein Gewinner.

    Für die Zuschauer bietet sichauf dem Elbdeich immer wie-der ein imposantes Bild über

    die Schwimmstrecke und überdie Wechselzone. Im An-schluss an den Triathlon bie-tet das Helferteam des Som-merlagers herzhafte Erbsen-suppe und Bier vom Fass.Ein Besuch beim OtterndorferVolkstriathlon lohnt sich.

    Burkhard Wettwer

    Die Ausgabe 1Aus Anlass der 100. Aus-gabe des TSV-Spiegelhaben wir die Ausgabe 1(s. auch Bild unten links)aus dem Jahre 1982 ge-scannt und auf unsererHomepage (www.tsv-otterndorf.de) als Down-load zur Verfügung ge-stellt.

  • 12

    Fußball

    Beim F-Jugend-Hallenfuß-ballturnier der JSG BIOS inder Halle in Bad Bederkesakonnte die F1 das Turnierohne Niederlage und Ge-gentor als Sieger beenden.

    Die Otterndorfer Torschützenwaren Benny Uhtes, LarsKluge und Ferris Emmeluth,der ein sehr gutes Turnierspielte.

    Im Endspiel traf man auf dieJSG Börde Lamstedt, die ihreVorrunde verlustpunktfrei be-enden konnte. In einemspannenden Endspiel hattendie „Blau-Gelben“ die schnel-len Spitzen der Lamstedterim Griff und konnten ihrer-seits immer wieder gut vorgetragene Angriffe aufdas Tor der JSG starten. Aberdas entscheidende Tor fielnicht.

    So musste ein Siebenmeter-schießen das Finale entschei-den. Otterndorfs TorhüterTimo Claus konnte zwei Sie-benmeter halten und wurdezum Matchwinner. Jan Schüttund Steffen Kröncke verwan-

    delten ihre Strafstöße sicherund der TSV Otterndorf standals Turniersieger fest.

    Wieder in Bad Bederkesastand das Turnier des TSVWanna auf dem Programm.Wieder lautete das EndspielOtterndorf gegen Lamstedt.Diesmal hatten die Spieleraus der Börde die besserenSchussstiefel geschnürt undverwiesen den TSV auf denzweiten Platz.

    Da beim Turnier der JSG AmDobrock in Cadenberge eini-ge Mannschaften absagenmussten, sprangen wir mitzwei Teams kurzfristig ein.Otterndorf 2 musste im letz-ten Vorrundenspiel kurz vorAbpfiff ein Gegentor hinneh-men und verpasste dadurchden Einzug ins Halbfinale.

    Am Ende erreichte man den6. Platz. Otterndorf 1 er-reichte das Halbfinale undverlor dort gegen den späte-ren Turniersieger Altenwaldemit 2:1. Das Spiel um Platz 3konnten die „Blau-Gelben“mit 1:0 für sich entscheiden.

    Das Turnier der Börde Lam-stedt wurde jeder gegenjeden ausgetragen. Der TSVverlor nur gegen das Ausrich-terteam und erreichte amEnde etwas unglücklich den4. Platz.

    Bei der Fußballschule, dievon der Fußballabteilung desTSV Otterndorf und vom Ju-gendförderverein gemeinsamausgerichtet wurde, konntefast die komplette F1-Jugendteilnehmen.

    Unsere neuen Trainingszeitensind immer mittwochs, von15.30-17.00 Uhr auf demPlatz am Schulzentrum. Werbei uns mitmachen möchte,soll einfach mal vorbei-kommen.

    Weitere Infos bei Ralf Kluge,Telefon 56 22, oder bei Wer-ner Kröncke, Telefon 68 84.

    Ralf Kluge

    F1-Junioren in Bederkesa erfolgreich!

    Die Turniersieger der JSG BIOS

    Erstes Hallenturnier der neuen G2-Jugend!Die G-Junioren des Jahr-gangs 2000 und jüngerspielten beim G1-Junioren-Hallenturnier in Otterndorfihr allererstes Turnier.

    Die jungen Kicker waren mitElan bei der Sache. Auchwenn noch nicht jeder Passbeim Mitspieler ankam undnicht jeder Schuss in dasgegnerische Tor ging, bei ei-nigen konnte man schongute Ansätze erkennen.

    Auf jeden Fall hat es denjungen Spielern viel Spaß ge-macht, auch wenn einige amEnde sichtbar ausgepumptwaren. Die Trainer ThomasPecnik und Manfred Jeß sindauf dem richtigen Weg.

    In Kürze wird die G2 ihr er-stes Punktspiel auf dem Feldaustragen. Die Termine sind:� Am 24. 4. in Wanna um

    16.30 Uhr� Am 02. 05. gegen JSG BIOS

    in Ottendorf um 17.30 Uhr� Am 08. 05. gegen JSG Am

    Dobrock in Otterndorf um17.30 Uhr

    Im Kader der G2 stehen z.Z.folgende Spieler: Justin Pe-ters, Marvin Peters, JustusBock, Harm Jeß, Mika Jac-obs, Felix Kröncke, GinoOsterholz, Tom Plump, TomStaats, Leon Burwitz, NicoSöhl.

    Wer Lust hat einmal mitzu-spielen, kann einfach mal

    zum Training vorbeikommen.Training ist immer am Freitagvon 15:00 Uhr bis 16:30 Uhrauf dem Sportplatz am Schul-zentrum.

    Weitere Infos bei ThomasPecnik Telefon 65 22 oderManfred Jeß, Telefon 90 94 46

    Ralf Kluge

  • 13

    Fußball

    GeschwisterKluge beimOsterlauf dabeiBeim 29. Osterlauf desTSV Wanna am 15. 4.2006 starteten für denTSV Otterndorf bei den D-Schülern Lena und LarsKluge.

    Auf dem schweren Waldbo-den erreichte Lena einensehr guten 5. Platz.

    Lars konnte sich nacheinem verpatzten Startnoch auf den 8. Platz vor-kämpfen.

    Ralf Kluge

    Die G-Jugendfußballer des TSV Otterndorf mit der „Käpt’n Cux“-Möwenach ihrem eigenen Turnier

    Über die Wintermonatenahmen die jüngsten Ot-terndorfer Fußballer anmehreren Pokalturnierensowie an der Hallenkreis-meisterschaft teil. Ebensowie auf dem grünen Rasenjagten sie auch in der Hallemit viel Einsatz und großerBegeisterung dem rundenLeder hinterher.

    Zusammen mit 35 weiterenMannschaften hatten die G-Junioren des TSV Otterndorf(Jahrgang 1999 und jünger)für die diesjährige Hallen-kreismeisterschaft gemeldet.

    Nachdem zunächst mehrereAusscheidungsturniere ge-spielt wurden, stand am 5.März diesen Jahres in BadBederkesa die Entscheidungauf dem Programm. Für dieseEndrunde konnten sich auchdie TSV-Nachwuchskickerqualifizieren, was alleinschon als großer Erfolg zuwerten ist. Nach einem eherunglücklichen Turnierverlaufbelegten die „Blau-Gelben“ amEnde einen guten 8. Platz.

    TurniersiegDarüber hinaus bestritt die G-Jugend in wechselnder per-soneller Besetzung und mitunterschiedlichem Erfolg eini-ge Pokalturniere. Bei dem vonder JSG Bülkau, Ihlienworth,Odisheim, Steinau (BIOS) aus-gerichteten Turnier konntendie Otterndorfer den „Pott“holen und sich in die Siegerli-ste eintragen. In Altenbruchund Cadenberge reichte es miteinem 2. bzw. 3. Rang eben-falls zu guten Platzierungen.

    Am 12. März waren dieMedem-Fußballer selbst Aus-richter eines Turniers. Insge-samt 10 Mannschaften, vondenen die Gastgeber alleine3 stellten, kämpften um den„Käpt’n Cux Cup“. Nach vie-len spannenden Spielen sieg-ten am Ende die Gäste vomFC Hagen/Uthlede. Die Haus-herren belegten die Plätze 3,8 und 10. Das Turnier, daszugleich den Abschluss derHallensaison bildete, warauch dank der Unterstützungvieler Eltern eine rundum ge-lungene Veranstaltung.

    Zweites G-JugendteamMit den Auftritten in derHalle können die G-Jugendli-chen und ihr engagiertesTrainerteam sehr zufriedensein. Die „TSV-Zwerge“ feier-ten nicht nur den ein oderanderen Erfolg, sondern siehatten vor allem viel Spaß.

    Im Frühjahr werden dieNachwuchskicker wieder auf

    dem Rasen aktiv sein. Dannnehmen voraussichtlich 2 G-Jugendmannschaften amSpielbetrieb teil und kämpfenum Punkte und Tore.

    Andreas Westphal

    G-Jugendfußballer mit Spaß und Erfolg in derHalle am BallNachwuchskicker qualifizierten sich für die Endrunde zur Hallenkreismeisterschaft

    Samstag, 22. Juli 2006

    33. Germanischer Fünfkampf

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    Handball

    Otterndorfer Handball-Herren feiern MeisterschaftMit einer beeindruckenden Serie holt sich die „Erste“ den Kreisliga-Titel

    Meistertitel in der Kreisligamit einer Punkteausbeutevon 38:4 Zählern - so liestsich die Erfolgsbilanz derOtterndorfer I. Herren nachder Saison 2005/2006. DieHandballer des TSV habensich mit diesem souveränenTitelgewinn, 6 Zähler Vor-sprung auf den Vizemei-ster, zugleich auch dieMöglichkeit des Aufstiegsin die Kreisoberliga (vor-mals Bezirksliga) gesichert.

    In der zu Ende gegangenenSerie, in der der Kreisliga nur8 Mannschaften angehörtenund daher ausnahmsweiseeine Dreierrunde gespieltwurde, kristallisierte sich re-lativ schnell eine „Zweiklas-sen-Gesellschaft“ heraus.Dem Spitzentrio gehörteneben dem OSC Bremerhavenund dem Lokalrivalen TSVGermania Cadenberge auchdie junge Otterndorfer Mann-schaft an. Die übrigen Teamsfolgten dann schon mit Ab-stand auf den weiteren Plät-zen.

    Die TSV-Herren starteten miteinem Sieg und zwei Unent-schieden eher verhalten indie Saison. Da sie zudemauch noch mit Verspätung -anfangs 2 Spiele Rückstand -in den Spielbetrieb einge-

    stiegen waren, ging es miteiner Zwischenbilanz von16:2 Punkten „nur“ als Tabel-lendritter in die Winterpause. Gleich zu Beginn des Jahresstellten die „Blau-Gelben“mit den beiden Siegen gegendie direkte Konkurrenz dieWeichen auf Meisterkurs.Dabei wurde der Tabellenfüh-rer aus Bremerhaven aus-wärts gestürzt und dieMedem-Städter konnten erst-mals selbst die Spitzenpositi-on übernehmen, die sie biszum Saisonende nicht mehrabgeben sollten.

    Während die Verfolger ansch-ließend mitunter Federnließen, hielten sich die Ot-terndorfer zunächst weiterschadlos. So konnten sie be-reits am viertletzten Spieltagbei dem Heimsieg gegen denHagener SV die Sektkorkenknallen lassen und den vor-zeitigen Titelgewinn feiern.

    Lokalrivalen deklassiert

    Ihr wahres Meisterstück lie-ferten die TSV-Handballer imdarauf folgenden Spiel ab.Der Lokalrivale und Meister-schaftsdritte Germania Ca-denberge wurde dank einerstarken Leistung auswärtsmit 29:17 geradezu deklas-siert.

    Dieser Gala-Vorstellung derder TSV’er folgte dann aller-dings die Ernüchterung. ImHeimspiel gegen den Vize-meister OSC Bremerhavenmussten sich die Otterndorfernach einer enttäuschendenLeistung mit 29:30 geschla-gen geben.

    Siegesserie

    Damit nahm die Siegesserieder TSV-Handballer ein jähesEnde. Nach 16 Siegen in

    Folge gingen die Herren erst-mals und in dieser Saisonauch das einzige Mal als Ver-lierer vom Feld. Ein fastschon ungewohntes Gefühl,zumal die letzte Niederlagenoch aus der Vorsaison vomFebruar 2005 datiert. DieTSV-Herren waren damit zwi-schenzeitlich in 23 Spielen inSerie ungeschlagen.

    Alles in allem präsentiertensich die TSV’er als die spiel-stärkste, ausgeglichensteund konstanteste Mannschaftder Liga, die vor allem mitihrem Tempo-Handball immerwieder den Weg auf die Sie-gerstraße fand.

    Die sportliche Entwicklungdes Teams und im Besonde-ren die der jüngeren Akteurewar insgesamt erfreulich. Sosind die NachwuchsspielerJacob Allers (Tor), JonasWelzel, Fried-Heye Weinert,Benjamin Laß und SteffenHuster fester Bestandteil derMannschaft und haben mit

    ihren Leistungen entschei-dend zur Meisterschaft beige-tragen.

    Als Kreisligameister sichertensich die Otterndorfer die Be-rechtigung zum Aufstieg indie Kreisoberliga. Die Mann-schaft wird diese Optionwahrscheinlich aber nichtwahrnehmen, da die Kreis-oberliga zur kommendenSaison erneut umstrukturiertwird, so dass die Klasse lei-stungsmäßig nochmals deut-lich stärker wird und zudemsehr weite Auswärtsfahrtenanstünden.

    Einige personelle Entschei-dungen sind bereits gefallen.Aus beruflichen Gründen wirdRückraumspieler StephanGnech nächste Serie nichtmehr zur Verfügung stehenund außerdem hat AndreasWestphal zum Saisonendesein Trainerengagement be-endet.

    Andreas Westphal

    hintere Reihe (v.l.): Sponsor Wilfried Köster (KVT-Klävertec GmbH, Ot-terndorf) Trainer Andreas Westphal, Sönke Westphal, Stephan Rebehn,Sebastian Copony, Benjamin Laß, Daniel Andersen, Steffen Huster; vor-dere Reihe: Jonas Welzel, Thomas Prange, René Reisner, Andreas Tiede-mann, Fried-Heye Weinert, Jacob Allers, Matthias Fleischhacker, CarstenReimers; es fehlen: Stephan Gnech, Ralf Maile-Contius, Thorsten Peters,Physiotherapeutin Yvonne Westphal

    Verein Punkte

    1. TSV Otterndorf 38: 42. OSC Bremerhaven 32:103. Germ. Cadenberge 1:114. SFL Bremerhaven 18:245. HSG Geestem. II 15:276. Hagener SV 14:287. SG Sellstedt/G. II 12:308. TV Langen 8:34

    Kreisliga HerrenAbschlusstabelle 05/06

    20. Otterndorfer Volkstriathlon am 27. August 2006

  • 15

    Satzung des TSV Otterndorf von 1862 e.V.

    § 1 Name, Sitz, Eintragungund Geschäftsjahr1. Der Verein führt den Namen

    Turn- und Sportverein Ot-terndorf von 1862 e.V. undhat seinen Sitz in Ottern-dorf.

    2. Der Verein ist im Vereins-register eingetragen.

    3. Das Geschäftsjahr ist das Ka-lenderjahr.

    4. Das zu Beginn der Satzungabgebildete Wappen ist dasVereinswappen. Die Grund-farben des Vereins sind blau/gelb.

    § 2 Ziele des Vereins1. Der Verein fördert die Pflege

    des Sports auf allen Ebenenund widmet sich insbesonde-re auch dem Breiten-, Frei-zeit- und Gesundheitssportals Mittel zur Erholung undder Möglichkeit aller Men-schen, ihr Leistungsvermö-gen zu erproben.

    2. Der Verein fördert den Leis-tungssport auf allen Ebenen.Er pflegt die allgemeine Ju-gendarbeit und gestalteteine breite Grundlage für dieunterschiedlichen Altersklas-sen der Senioren.

    3. Die Vereinsziele werden er-reicht insbesondere durch 3.1 das Abhalten von regel-

    mäßigen Trainingsstun-den;

    3.2 die Durchführung einesleistungsorientierten Trai-ningsbetriebes;

    3.3 den Aufbau eines umfas-senden Trainings- undÜbungsprogramms für alleBereiche, einschließlichdes Freizeit- und Breiten-sports;

    3.4 die Teilnahme an sport-spezifischen und auchübergreifenden Sport-und Vereinsveranstal-tungen;

    3.5 die Durchführung von all-gemeinen Jugendveran-staltungen und -maß-nahmen;

    3.6 die Beteiligung an sport-lichen Wettkämpfen, Tur-nieren und Vorführungen.

    § 3 Gemeinnützigkeit/Zweck1. Der Verein verfolgt aus-

    schließlich und unmittelbar

    gemeinnützige Zwecke imSinne der gesetzlichen Rege-lungen der Abgabenordnungoder der an ihre Stelle tre-tenden Bestimmungen.

    2. Der Verein ist selbstlos tätig.Er verfolgt nicht in ersterLinie eigenwirtschaftlicheZwecke. Alle Mittel des Ver-eins dürfen nur für die sat-zungsmäßigen Ziele verwen-det werden.

    3. Die Mitglieder erhalten inihrer Eigenschaft als Mitglie-der keine Zuwendungen ausden Mitteln des Vereins.Keine Person darf durch Aus-gaben, die den Zielen unddem Zweck des Vereins fremdsind, oder durch unverhält-nismäßig hohe Vergütungenbegünstigt werden.

    4. Ausscheidende Mitglieder ha-ben gegen den Verein keinenAnspruch am Vereinsvermö-gen.

    § 4 Verbandsmitgliedschaf-ten1. Der Verein ist Mitglied des

    Landessportbundes Nieder-sachsen mit seinen Gliede-rungen sowie des jeweiligenFachverbandes, dessen Sport-art betrieben wird. Er regeltim Einklang mit deren Sat-zungen seine Angelegenhei-ten selbstständig.

    2. Die Mitglieder des Vereinsunterwerfen sich durch ihreAufnahme zum Verein denmaßgeblichen Satzungen,Ordnungen und Wettkampf-bestimmungen der Verbändenach Absatz 1. Soweit da-nach Verbandsrecht zwin-gend ist, überträgt der Ver-ein seine Ordnungsgewaltauf den jeweiligen Verbandnach Absatz 1.

    § 5 Gliederung des VereinsDer Verein gliedert sich inAbteilungen, die schwerpunkt-mäßig eine Sportart betreiben.Jede Abteilung wird durch einenAbteilungsleiter geleitet, deralle mit der Abteilungsarbeit zu-sammenhängenden Fragen auf-grund dieser Satzung und derBeschlüsse der Abteilungsver-sammlung regelt.

    § 6 MitgliedschaftMitglied des Vereins können nurnatürliche Personen werden.

    Satzung des Turn- und SportvereinOtterndorf von 1862 e.V.

    Der Verein besteht aus:1. ordentlichen Mitgliedern2. EhrenmitgliedernOrdentliche Mitglieder sind alleMitglieder, die sich aktiv amVereinsleben beteiligen, ohneRücksicht auf das Lebensalter.Auf Vorschlag des erweitertenVorstandes kann die Mitglieder-versammlung Personen, die sichum den Verein in besondererWeise verdient gemacht haben,zu Ehrenmitgliedern ernennen.Das Weitere wird in der Ehren-ordnung geregelt.

    § 7 Erwerb der Mitglied-schaft (ordentliche Mitglied-schaft)1. Die Mitgliedschaft kann

    durch einen schriftlichenAufnahmeantrag erworbenwerden.

    2. Der Aufnahmeantrag einesbeschränkt Geschäftsfähigenoder Geschäftsunfähigen istvon dem / den gesetzlichenVertreter(n) zu stellen.

    3. Ein Aufnahmeanspruch be-steht nicht. Der erweiterteVorstand ist berechtigt, eineAufnahme abzulehnen. DieAblehnung muss nicht schrift-lich begründet werden.

    § 8 Rechte der MitgliederDie Vereinsmitglieder könnenvon den Abteilungen und denOrganen des Vereins die zielge-richtete Umsetzung des Vereins-zweckes erwarten. Sie sind ins-besondere berechtigt,

    1. durch Ausübung des Stimm-rechts an den Beratungenund Beschlussfassungen derMitgliederversammlung undihrer Abteilungsversammlungteilzunehmen; das Mitgliedkann sein Stimmrecht erstnach Vollendung seines 16.Lebensjahres ausüben.

    2. die Einrichtungen des Ver-eins unter Beachtung derhierfür getroffenen Bestim-mungen zu benutzen;

    3. an allen Veranstaltungen desVereins teilzunehmen undden Sport in allen Abteilun-gen aktiv auszuüben;

    4. vom Verein Versicherungs-schutz gegen Sportunfälle imRahmen der vom Landes-sportbund e. V. abgeschlos-senen Unfallversicherung zuverlangen.

    § 9 Pflichten der MitgliederDie Mitglieder sind verpflichtet,nicht gegen die Ziele, den Zwecksowie die Interessen des Vereinszu handeln. Sie sind insbeson-dere verpflichtet:1. die durch Beschluss der Jah-

    reshauptversammlung sowieder Mitgliederversammlungder Abteilungen festgelegtenBeiträge zu entrichten. 1.1 Die Beitragshöhe kann

    nach Mitgliedergruppen/Abteilungen unterschied-lich festgesetzt werden.Die Unterschiede müssensachlich gerechtfertigtsein.

    Die vom Vorstand des TSVOtterndorf einberufene „Arbeits-gruppe Satzung“ hat 2005 dieSatzung des TSV grundlegendüberarbeitet und den geänder-ten gesetzlichen und gesell-schaftlichen Entwicklungen an-gepasst.

    Es galt, die unterschiedlichenAltersstrukturen und die sichdaraus ergebenden individuel-len Ansprüche der Mitglieder zuberücksichtigen. Außerdem wares wichtig, einen Rahmen zugestalten, der es den verschie-denen Organen und den Ab-teilungen des TSV Otterndorf

    zukünftig ermöglicht, ihre viel-fältigen Aufgaben flexibel undsachgerecht im Einklang mitder Satzung zu erfüllen, ohnedie Gemeinnützigkeit des Ver-eins zu gefährden.

    Auf der Jahreshauptversamm-lung am 3. März 2006 wurde dieneue Satzung für den TSV Ot-terndorf von der Versammlungeinstimmig beschlossen. DieRechtsgültigkeit der Satzungwird jedoch erst durch die Ein-tragung in das Vereinsregistererlangt.

    Horst Wycisk

    Unsere neue Satzung

  • 16

    Satzung des TSV Otterndorf von 1862 e.V.

    rung des Mitgliedes zu ent-scheiden.

    5. Das Schiedsgericht entschei-det mit einfacher Mehrheit.

    6. Der Ausschließungsbeschlusswird sofort mit Beschlussfas-sung wirksam.

    7. Der Beschluss des Schieds-gerichtes ist dem Mitgliedschriftlich mit Gründen mit-zuteilen.

    8. Gegen den Ausschließungs-beschluss steht dem betrof-fenen Mitglied das Rechts-mittel der Beschwerde zu.Diese ist innerhalb einerFrist von zwei Wochen abMitteilung der Entscheidungschriftlich an den Vorstandzu richten. Sie ist zu begrün-den. Die Beschwerde hatkeine aufschiebende Wir-kung.

    9. Über die Beschwerde ent-scheidet die nächste erwei-terte Vorstandssitzung.

    10. Der erweiterte Vorstand istermächtigt, das Verfahrenauch in einer besonderenOrdnung zu regeln.

    11. Der Weg zu den ordentlichenGerichten bleibt unberührt.

    § 12 Ordnungsgewalt1. Die Rechte und Pflichten der

    Mitglieder sowie aller Organedes Vereins werden aussch-ließlich durch die vorliegen-de Satzung geregelt. FürStreitigkeiten, die aus derMitgliedschaft zum Vereinund aller damit im Zusam-menhang stehenden Fragenentstehen, ist der ordent-liche Rechtsweg erst dannzulässig, nachdem der Ehren-rat als Schiedsgericht ent-schieden hat.

    2. Die Mitglieder sind verpflich-tet, in allen aus der Mitglied-schaft zum Verein erwachse-nen Rechtsangelegenheiten,sei es in Beziehung zu ande-

    ren Mitgliedern des Vereinsoder zu Mitgliedern der in §4 genannten Vereinigungen,ausschließlich den im Vereinbestehenden Ehrenrat bzw.nach Maßgabe der Satzungender im § 4 genannten Verei-nigungen deren Sportgerich-te in Anspruch zu nehmenund sich deren Entscheidungzu unterwerfen. Der ordentli-che Rechtsweg ist in allenmit dem Sportbetrieb zusam-menhängenden Angelegen-heiten ausgeschlossen.

    § 13 Organe des VereinsOrgane des Vereins sind1. die Mitgliederversammlung,2. Vorstand,3. erweiterter Vorstand,4. Abteilungsversammlungen,5. Abteilungsvorstände,6. Ehrenrat,7. Seniorenbeirat.Die Mitgliedschaft in einem Ver-einsorgan ist ein Ehrenamt.

    § 14 Mitgliederversamm-lung1. Die Mitgliederversammlung

    ist das höchste Organ desVereins.

    2. Die den Mitgliedern bezüg-lich der Vereinsleitung zu-stehenden Rechte werden inder Mitgliederversammlungdurch die Ausübung des per-sönlichen Stimmrechts wahr-genommen.

    3. Die Mitgliederversammlungsoll alljährlich einmal zumJahresanfang als so genann-te Jahreshauptversammlungzur Beschlussfassung überdie in § 15 genannten Auf-gaben einberufen werden.Die Einberufung erfolgtdurch den Vorstand unterBekanntgabe der vorläufigfestgesetzten Tagesordnungmit einer Einberufungsfristvon mindestens zwei Wo-chen.

    1.2 Der erweiterte Vorstandkann in begründetenEinzelfällen Beitragslei-stungen und -pflichtenganz oder teilweise er-lassen oder stunden.

    1.3 Ehrenmitglieder sind bei-tragsfrei.

    2. nicht gegen die Interessendes Vereins zu handeln, ins-besondere die Weisungendes Vorstandes, der jeweili-gen Abteilungsvorstände undÜbungsleiter zu befolgen;

    3. an allen sportlichen Veran-staltungen ihrer Sportartnach Kräften mitzuwirken, zuderen Teilnahme sie sich zuBeginn der Saison verpflich-tet haben.

    § 10 Beendigung der Mit-gliedschaft1. Die Mitgliedschaft endet

    durch1.1 Austritt aus dem Verein

    (Kündigung),1.2 Streichung von der Mit-

    gliederliste,1.3 Ausschluss aus dem Ver-

    ein (§ 11),1.4 Tod des Mitgliedes.

    2. Der Austritt aus dem Verein(Kündigung) erfolgt durchschriftliche Erklärung unterEinhaltung einer Kündi-gungsfrist von einem Monatzum Quartalsende.Maßgebend für den Fristbe-ginn ist der Eingang in derGeschäftsstelle.

    3. Ein ordentliches Mitgliedkann durch Beschluss des er-weiterten Vorstandes von derMitgliederliste gestrichenwerden, wenn es trotz zwei-maliger schriftlicher Mah-nung an die dem Verein zu-letzt bekannte Adresse mitder Zahlung von Beiträgen inVerzug ist. Die Streichungdarf erst beschlossen wer-

    den, wenn nach der Absen-dung der zweiten Mahnungein Monat verstrichen istund in dieser Mahnung aus-drücklich die Streichung an-gedroht wurde. Der Be-schluss des erweiterten Vor-standes über die Streichungsoll dem Mitglied mitgeteiltwerden.

    4. Bei Beendigung der Mit-gliedschaft, gleich aus wel-chem Grund, erlöschen alleAnsprüche aus dem Mitglied-schaftsverhältnis. Noch aus-stehende Verpflichtungenaus dem Mitgliedschaftsver-hältnis bleiben hiervon un-berührt.

    § 11 Ausschluss aus demVerein1. Ein Ausschluss kann erfol-

    gen, wenn ein Mitglied ingrober Weise den Zielen,dem Zweck oder den Interes-sen des Vereins zuwiderhan-delt und dadurch ein wichti-ger Grund gegeben ist.

    2. Über den Ausschluss einesMitglieds entscheidet derEhrenrat (§ 22) auf schrift-lichen Antrag als Schieds-gericht. Zur Antragsstellungist der Vorstand sowie derAbteilungsvorstand berech-tigt.

    3. Vor einer Entscheidung überden Ausschluss hat dasSchiedsgericht das betrof-fene Mitglied durch Ein-schreiben zur mündlichenVerhandlung vor dasSchiedsgericht zu laden.

    4. Der Ausschließungsantrag istdem betreffenden Mitgliedsamt Begründung mit derAufforderung zuzuleiten, sichbinnen einer Frist von zweiWochen schriftlich zu er-klären. Nach Ablauf der Fristist unter Berücksichtigungder eingegangenen Äuße-

  • Satzung des TSV Otterndorf von 1862 e.V.

    17

    4. Jedes Mitglied kann bis spätestens sieben Tage vorder Mitgliederversammlungschriftlich beim Vorstandoder der Geschäftsstelle be-antragen, dass weitere Ange-legenheiten nachträglich aufdie Tagesordnung gesetztwerden. Der Versammlungs-leiter hat zu Beginn der Mit-gliederversammlung die Ta-gesordnung zu ergänzen.

    5. Für die Zulassung von Dring-lichkeitsanträgen zur Bera-tung und Beschlussfassungist die einfache Mehrheit deranwesenden Stimmberechtig-ten erforderlich. Als Dring-lichkeitsanträge sind nur sol-che Anträge zulässig, dieihrer Natur nach nicht frist-gerecht eingereicht werdenkonnten. Satzungsänderun-gen oder Auflösungsanträgesind von dieser Regelunggrundsätzlich ausgeschlossen.

    6. Mitgliederversammlungen sindaußerdem vom Vorstand ein-zuberufen, wenn ein drin-gender Grund vorliegt oder20 Prozent der Stimmberech-tigten es beantragen.

    7. Die Mitgliederversammlungwird vom 1. Vorsitzenden,dem 2. Vorsitzenden, einemanderen Vorstandsmitgliedoder von einem aus der Ver-sammlung gewählten Mit-glied als Versammlungsleitergeleitet. Das Verfahren derBeschlussfassung richtet sichnach § 26.

    8. Die Mitgliederversammlungist nicht öffentlich. Der Ver-sammlungsleiter kann Gästezulassen.

    9. Die Tagesordnung einer Jahreshauptversammlung hatmindestens folgende Punktezu umfassen:9.1 Feststellen der Tages-

    ordnung,9.2 Feststellen der Stimm-

    berechtigten,9.3 Bericht der Vorstands-

    mitglieder, 9.4 Bericht der Kassenprü-

    fer,9.5 Beschlussfassung über

    die Entlastung,9.6 satzungsändernde An-

    träge,9.7 Neuwahlen,9.8 Bestimmung der Beiträ-

    ge für das kommendeGeschäftsjahr,

    9.9 Haushaltsplan,9.10 sonstige eingegangene

    Anträge.

    § 15 Aufgaben der Mitglie-derversammlung1. Der Mitgliederversammlung

    steht die oberste Entschei-dung in allen Vereinsangele-genheiten zu, soweit sienicht satzungsgemäß ande-ren Organen übertragen wor-den ist. Ihrer Beschluss-fassung unterliegt insbeson-dere:1.1 Wahl der Vorstandsmit-

    glieder;1.2 Wahl der Mitglieder des

    Ehrenrates;1.3 Wahl von mindestens

    drei Kassenprüfern;1.4 Ernennung von Ehren-

    mitgliedern;1.5 Bestimmung der Grund-

    sätze für die Beitrags-erhebung für das kom-mende Geschäftsjahr;

    1.6 Entlastung des Vorstan-des bezüglich der Jah-resrechnung und derGeschäftsführung;

    1.7 Genehmigung des vomerweiterten Vorstandverabschiedeten Haus-haltsplanes für das lau-fende Geschäftsjahr;

    1.8 Satzungsänderungen1.9 Auflösung des Vereins1.10 Verabschiedung von Ver-

    einsordnungen, soweitdiese nicht nach Sat-zung oder Beschluss derMitgliederversammlungin den Zuständigkeits-bereich des erweitertenVorstandes fallen.

    § 16 Vereinsvorstand1. Der Vorstand setzt sich zu-

    sammen aus1.1 dem 1. Vorsitzenden,1.2 dem 2. Vorsitzenden,1.3 dem Kassenwart,1.4 dem Schriftführer,1.5 dem Sportwart,1.6 dem Jugendwart,1.7 dem Werbe- und Presse-

    wart,1.8 dem Sozialwart.

    2. Die Mitglieder des Vorstan-des werden von der Jahres-hauptversammlung für dieDauer von zwei Jahren ge-wählt. Wiederwahl ist unbe-grenzt zulässig.Wählbar ist, wer das 18. Le-bensjahr vollendet hat undMitglied im Verein ist, aufder Jahreshauptversammlunganwesend ist oder dessenEinverständnis schriftlich vor-liegt.

    3. Der Vorstand bleibt auchnach Ablauf der Amtszeit imAmt, bis ein neuer Vorstandgewählt ist.

    4. Scheidet ein Mitglied desVorstandes vorzeitig aus, sokann der Vorstand für dierestliche Amtszeit des Aus-geschiedenen einen Nachfol-ger kommissarisch bestim-men. Dies gilt nicht für dieMitglieder des BGB-Vorstan-des (§ 18).

    5. Der Vorstand hat die Ge-schäfte des Vereins nach denVorschriften der Satzung undnach den durch die Mit-gliederversammlung sowiedes erweiterten Vorstandesgefassten Beschlüsse zuführen.

    6. Zur Unterstützung des Vor-standes wird eine Geschäfts-stelle eingerichtet.

    7. Die Rechte und Pflichten derVorstandsmitglieder sowieder Geschäftsführung regeltder Vorstand in seiner Ge-schäftsordnung.

    § 17 Aufgaben / Zuständig-keiten des Vorstandes1. Der Vorstand ist für alle An-

    gelegenheiten des Vereinszuständig, soweit sie nichtdurch die Satzung einem an-deren Organ des Vereinsübertragen sind.

    2. Der Vorstand hat insbeson-dere folgende Aufgaben:2.1 Vorbereitung und Ein-

    berufung der Mitglieder-versammlung,

    2.2 Ausführung von Be-schlüssen der Mitglieder-versammlung

    2.3 Buchführung, Erstellungdes Jahresberichtes undder Jahresrechnung

    2.4 Vorbereitung und Einla-dung der Sitzungen deserweiterten Vorstandes.

    § 18 BGB-Vorstand1. Der Vorstand im Sinne des

    § 26 BGB besteht aus 1.1 dem 1. Vorsitzenden, 1.2 dem 2. Vorsitzenden,1.3 dem Schriftführer,1.4 dem Kassenwart.

    2. Der Verein wird gerichtlichund außergerichtlich jeweilsdurch zwei Mitglieder desBGB-Vorstandes gemein-schaftlich vertreten.

    3. Die Vereinigung mehrererVorstandsämter in einer Per-son ist unzulässig.

    § 19 Erweiterter Vorstand1. Der erweiterte Vorstand be-

    steht aus den Mitgliederndes Vorstandes und jeweilseinem Vertreter der einzel-nen Abteilungsvorstände.

    2. Er wird mindestens dreimaljährlich vom Vorstand einbe-rufen.

    3. Er berät den Vorstand. Ins-besondere hat er die Auf-gabe, die Arbeiten der ein-zelnen Abteilungen zu ko-ordinieren.

    4. Er beschließt über4.1 Erwerb, Belastung und

    Veräußerung von Grund-stücken, Grundstücksei-genrechten und Grund-stückspfandrechten,

    4.2 Eingehen von Wechsel-verbindlichkeiten, Kredi-ten und Bürgschaften,

    4.3 Eingehen von sonstigenVerbindlichkeiten,

    4.4 Abschluss von Dienstver-trägen,

    4.5 Anträge der Abteilungenfür nicht im Haushaltfestgelegte Ausgaben,

    4.6 Erlass und Beschluss vonGeschäfts-, Vereins- undBeitragsordnungen desVereins,

    4.7 Vorbereitung von Ehrun-gen nach der Ehrenord-nung,

    4.8 Ablehnung eines Ver-einsbeitritts,

    4.9 Streichung eines Mitglie-des aus der Liste.

    § 20 Abteilungsversamm-lung1. Die Abteilungsversammlung

    ist das oberste Organ dereinzelnen Abteilungen. Sinn-gemäß gelten die §§ 14, 15,17, 24, 25 und 26 dieserSatzung. Sie tagt mindestenseinmal jährlich vor derJahreshauptversammlung.

    2. Eine Einladung zu diesemTermin geht an den Vereins-vorstand.

    3. Sie beschließt insbesondereüber Sonderbeiträge der Ab-teilungen.

    4. Sie darf keine Beschlüssefassen, die unmittelbar denVerein betreffen.

    § 21 Abteilungsvorstände1. Die Abteilungsvorstände sind

    zuständig für den gesamtenSportbetrieb der Abteilungund alle Belange der Ab-teilung, soweit in dieser Satzung nicht andere Zu-

  • 18

    Satzung des TSV Otterndorf von 1862 e.V.

    ständigkeiten gegeben sind. 2. Für die Abteilungsvorstände

    gelten die Regelungen desVorstandes sinngemäß.

    3. Die Wahrnehmung der Rech-te setzt eine umfassendeVorstandsarbeit voraus. InZweifelsfällen entscheidet dererweiterte Vorstand.

    § 22 Ehrenrat1. Der Ehrenrat besteht aus

    einem Obmann und zwei Bei-sitzern sowie zwei Ersatzmit-gliedern. Seine Mitgliederdürfen kein anderes Amt imVerein bekleiden und sollenüber 35 Jahre alt sein. DieMitglieder des Ehrenratesüben ihre Tätigkeit ehren-amtlich aus und sind un-abhängig und frei vonWeisungen durch andereVereinsorgane.

    2. Sie werden von der Jahres-hauptversammlung auf dieDauer von vier Jahren ge-wählt. Wiederwahl ist zu-lässig.

    3. Der Ehrenrat entscheidet mitbindender Kraft über Strei-tigkeiten und die Ahndungvon Satzungsverstößen in-nerhalb des Vereins, soweitder Vorfall mit der Vereins-zugehörigkeit in Zusammen-hang steht und nicht die Zu-ständigkeit des Sportgerichtseines Fachverbandes gege-ben ist.

    4. Er tritt auf Antrag jedesVereinsmitgliedes zusammenund beschließt nach münd-licher Verhandlung, nachdemden Betroffenen Zeit und Ge-legenheit gegeben wordenist, sich zu den Anschuldi-gungen zu verantworten undzu entlasten.

    5. Er darf folgende Strafen ver-hängen:5.1 Verwarnung;5.2 Verweis;5.3 Aberkennung der Fähig-

    keit, ein Vereinsamt zubekleiden und sofortigeSuspendierung;

    5.4 Ausschluss von der Teil-nahme am Sportbetriebbis zu zwei Monaten.Jede den Betroffenenbelastende Entscheidungist diesem schriftlichmitzuteilen und zu be-gründen.

    § 23 Seniorenrat, Gemein-schaft der Senioren1. Die Mitglieder, die mindes-

    tens sechzig Jahre alt sind,bilden abteilungsübergrei-fend die Gemeinschaft derSenioren.

    2. Diese Gemeinschaft wird vomSeniorenrat geleitet, der ausdessen Vorsitzenden undzwei weiteren Vertretern be-steht und von der Gemein-schaft der Senioren gewähltwird. In den Seniorenrat sol-len nur Senioren gewähltwerden, die mindestens fünfJahre Vereinsmitglied sind.Die Wahlperiode für den Se-niorenrat beträgt zwei Jahre.

    3. Die Aufgaben der Gemein-schaft der Senioren sind3.1 den Verein und sein An-

    sehen nach innen undaußen sowie die Pflegeder Tradition zu fördern,

    3.2 den Zusammenhalt auchunter den nicht mehrsportlich aktiven Mit-gliedern zu fördern,

    3.3 die beratende Unterstüt-zung aller Organe desVereins.

    4. Die Gemeinschaft hat dasRecht, ein beratendes Mit-glied in den erweiterten Vor-stand zu entsenden.

    § 24 KassenprüferDie drei von der Jahreshauptver-sammlung auf jeweils drei Jahrezu wählenden (einmalige Wie-derwahl zulässig) Kassenprüferhaben gemeinschaftlich 1. einmal im laufenden Jahr

    unvermutet und einmal vorder Jahreshauptversammlungeine ins Einzelne gehendeKassenprüfung der Vereins-kasse vorzunehmen,

    2. auf Beschluss des Vereins-vorstandes Abteilungskassenrechtzeitig zum Jahresendezu prüfen.

    3. auf Weisung des Vorstandesunvermutete Kassenprüfungenin den Abteilungen durchzu-führen.

    Deren Ergebnis ist in einem Pro-tokoll niederzulegen und demVorstand mitzuteilen, der hier-über der Mitgliederversammlungberichtet.

    § 25 WahlenDer Vorstand wird auf der Jah-reshauptversammlung in folgen-dem Turnus gewählt:� Im Jahr mit ungerader Jahres-

    zahl 1. Vorsitzender, Kassen-wart, Sportwart, Jugendwart;

    � im Jahr mit gerader Jahres-zahl 2. Vorsitzender, Schrift-führer, Sozialwart, Werbe- undPressewart.

    § 26 Verfahren der Be-schlussfassung aller Organe1. Sämtliche Organe sind be-

    schlussfähig ohne Rücksichtauf die Anzahl der erschie-nenen Mitglieder, sofern dieEinberufung ordnungsgemäßerfolgt ist.

    2. Alle Organe des Vereins fas-sen ihre Beschlüsse mit dereinfachen Mehrheit der ab-gegebenen Stimmen, soweitdiese Satzung keine anderenRegelungen vorsieht. Stimm-enthaltungen und ungültigeStimmen werden nicht be-rücksichtigt. Stimmengleich-heit bedeutet Ablehnung.Eine Stimmrechtsübertragungist ausgeschlossen.

    3. Die Abstimmung geschiehtöffentlich durch Handauf-heben, wenn nicht geheimeWahl beantragt wird.

    4. Alle Beschlüsse der Organesind schriftlich zu protokol-lieren, vom jeweiligen Proto-kollführer und vom Leiter derVersammlung zu unterzeich-nen.

    § 27 Satzungsänderungenund Auflösung des Vereins1. Zur Beschlussfassung über

    Satzungsänderungen ist eineMehrheit von 3/4 der erschie-nenen stimmberechtigten Mit-glieder erforderlich.

    2. Für eine Vereinsauflösung isteine Mehrheit von 4/5 der er-schienenen stimmberechtig-ten Mitglieder unter der Bedingung notwendig, dassmindestens 75% aller Stimm-berechtigten des Vereins an-wesend sind. Erscheinen beider Beschlussfassung überdie Vereinsauflösung wenigerals 75% der Stimmberechtig-ten, so ist die Abstimmungnach 4 Wochen zu wieder-holen. Die Versammlung istdann ohne Rücksicht auf dieAnzahl der Erschienenen be-schlussfähig.

    § 28 Vermögen des VereinsDie Überschüsse der Vereins-kasse und die sonst vorhande-nen Vermögensgegenstände sindEigentum des Vereins. Ausge-schiedenen Mitgliedern steht einAnspruch hieran nicht zu.Im Falle der Auflösung desVereins oder bei Wegfall dersteuerbegünstigten Zwecke fälltdas vorhandene Vereinsvermögennach Abdeckung bestehenderVerbindlichkeiten an die StadtOtterndorf, die es für gemein-nützige Zwecke der Sportförde-rung im Sinne der Richtliniendes Finanzamtes zu verwendenhat.

    § 29 Gültigkeit dieser Sat-zung, Schlussbestimmungen1. Diese Satzung wurde durch

    die Mitgliederversammlung am3. März 2006 beschlossen.

    2. Die Satzung tritt mit Eintra-gung in das Vereinsregisterin Kraft.

    3. Alle bisherigen Satzungendes Vereins treten zu diesemZeitpunkt damit außer Kraft.

  • 19

    Handball

    hintere Reihe: Trainer Jacob Allers, Neuzugang Sebastian „Seppel“Thiele, Jan-Michael Eichler, Patrick „Paddy“ Kunze, Niklas Hachmann,Björn Domschat, Axel Schütt, Fabian Schmitz, Sven Hagenah, TrainerAndreas Tiedemann; mittlere Reihe: Jan-Lasse Schumacher, ChristianKuppe, René Reisner, René von Deesten, Matthias „Matze“ Czyborra;vordere Reihe: Alexander Struck, Tim Clauser; nicht im Bild: StefanThiele

    Die männliche A-Jugenddes TSV Otterndorf hat dieHandball-Saison 2005/2006als Tabellenvierter beendet.

    Die zum Ende der Hinrundeauf dem dritten Platz stehen-den Otterndorfer verloren inder Rückrunde nur zwei Spie-le. Durch diese beiden deutli-chen Niederlagen gegen denHagener SV und die HG Gee-stemünde/TV Langen verlo-ren die Handballer von derMedem den Tabellenplatzdrei und auch die theoretischmögliche Vize-Meisterschaft.Trotz vier Niederlagen in die-ser Saison hat die Mann-schaft alle ihre Heimspielegewonnen. Diese tolle Serieist vor allem dem großarti-gen Otterndorfer Publikum zuverdanken.

    Beim letzten Heimspiel (33 : 18 gegen SG Suhr-heide/Schiffdorferdamm) er-hielten die beiden TrainerAndreas Tiedemann und

    Jacob Allers, zum Dank fürihre Mühe und ihren Einsatz,T-Shirts zum Abschied vonder Mannschaft. Ebenfallswurden die Spieler Tim Clau-ser und Alexander Struck ver-abschiedet. Auf diesem Wegnochmals herzlichen Dank andiese vier von der Mann-schaft.

    Nach langer Suche wurdennun auch neue Trainer für dieA-Jugend gefunden. Matthias„Hacker“ Fleischhacker undVolker Backmeier werden absofort das Training leiten.Des Weiteren hat die Mann-schaft zwei Neuzugänge zuvermelden; die Brüder Seba-stian „Seppel“ und StefanThiele sind zu der Mann-schaft gestoßen. Diesen vierein herzliches Willkommen inder Mannschaft.

    Mit den neuen Trainern undneuen Spielern will die A-Ju-gend von der Medem nächsteSaison neu durchstarten.

    Die A-Jugend gratuliert dieseSaison gleich drei Mann-schaften zum Meistertitel.Gratulation an die Damen

    sowie die 1. und die 2. Her-ren.

    Niklas HachmannRené Reisner

    Otterndorfer Halle uneinnehmbar

    Nachdem die II. Mannschaftdes TSV Otterndorf in denletzten 2 Jahren die Mei-sterschaft immer knappverpasst hat, gelang ihnenin diesem Jahr endlich dergroße Wurf.

    Sie feierten bereits am dritt-letzten Spieltag den vorzeiti-gen Gewinn der Meister-schaft. Durch einen Sieg imAuswärtsspiel gegen Bex-hövede und einer gleichzeiti-gen Niederlage des Tabellen-zweiten steht die Mannschaftuneinholbar mit nur zwei Mi-nuspunkten auf Tabellenplatzeins.

    Somit gibt es in der Handball-abteilung in dem Jahr vordem 75-jährigen Abteilungs-jubiläum drei Meister imSeniorenbereich.

    Die II. Mannschaft startetgleich mit einem 28 : 23-Heimsieg gegen die SG Suhrheide/Schiffdorferdamm1. Im Laufe der Saison2005/2006 gab es 14 Siegeund nur 1 Niederlage gegenden Hagener SV.

    Die Siege waren teilweisesehr eindeutig aber auchsehr knapp. So gewannen dieOtterndorfer 20 : 19 gegen TVSchiffdorf 4 und später mit40 : 6 gegen HSG Geestemün-de 3, die aber auch nur mit 6Leuten antraten, was höchsteAchtung verdient.

    Im Laufe der Saison stießenmit den beiden Nachwuchs-spielern Patrick Kunze undKeeper René Reisner zweineue Spieler zur Mannschaft.Für die nächste Saison sind

    bisher keine Abgänge zu ver-zeichnen, sodass die Mann-schaft nächste Saison mit der

    gleichen Mannschaft antre-ten kann.

    René Reisner

    II. Herren des TSV Otterndorf feiern Meisterschaft

    Hintere Reihe: Uwe Steenwerth, Sven Hagedorn, Thomas Mergard, Mar-cus Blohm, Sven Putzig, Stefan Clauser, Klaus Rohlfs; vorne: PatrickKunze, Gerd Warncke, Gerd Franck. Es fehlen: Tomas Klempau, RainerUbber, René Reisner

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    Koronar/Leichtathletik

    Auf der Jahreshauptver-sammlung des Kreisleicht-athletikverbandes Cuxhaven(KLV Cuxhaven), die kürz-lich in Langen stattfand,wurde neben der üblichenAbarbeitung der Tagesord-nungspunkte auch dieSportlerehrungen der Nach-wuchstalente für das Jahr2005 durchgeführt.

    Dabei standen mit ImkeMeyer (Jg. 92) und Kai vonBargen (Jg. 89) zwei Ottern-dorfer Leichtathleten aufdem Zettel. Als Kriteriumwurden die Bestenlisten desNiedersächsischen Leichtath-

    letikverbandes (NLV) sowiedie des Deutschen Leichtath-letikverbandes (DLV) des ver-gangenen Jahres herangezo-gen.

    Imke Meyer erhielt einenPokal für folgende Leistun-gen auf niedersächsischerEbene: 1. auf 75m in 9,40sek., 2. im Vierkampf mit2032 Punkten, 5. im Drei-kampf mit 1527 Punkten, 6.im Hochsprung mit 1,52mund 7. auf 800m in 2:31,8min.

    Kai von Bargen bekam einenPokal für seine Platzierung

    Ehrungen für Otterndorfer Leichtathleten

    12. März 2006: Boßeltour einmal andersEinen sehr schönen Winter-tag hatten wir für unsere„Boßeltour 2006“ erwischt.Die Sonne wollte uns ver-wöhnen. Der Schnee gabder Landschaft ein beson-deres Aussehen.

    Leider war ein Boßeln nichtmöglich. Der Winter hatteuns wieder eingeholt und dieLandschaft mit einer dickenSchneeschicht bedeckt. DerTermin stand. Nun musstekurzfristig der Ablauf und derTreffpunkt der Veranstaltunggeändert werden. Im Schnee-ballverfahren wurde diesesweitergegeben. Es klappte

    hervorragend.

    Um 10 Uhr traf sich die Grup-pe auf dem Großraumparkplatzbeim „See achtern Diek“.

    Zunächst gab es zum Auf-wärmen einen Punsch. Als Er-satzprogramm war „Wandern“oder „Spazierengehen“ ange-sagt. In mehreren Gruppenwurde diese Aufgabe ange-gangen. Es war manchmal einwenig holprig und mühsam.Jedoch die wunderschön an-gelegten Wege im Ferienparkund die schneebedeckte Land-schaft entschädigten uns mitihrem besonderen Reiz. Es

    gab aber auch genug Gele-genheit zum Klönen beimWandern und Gehen.

    Gegen 12 Uhr waren alle Teil-nehmer am Ausgangspunktzurück. Es war nun noch Zeitdie Sonne zu genießen undder restliche, heiße Glühweinmusste noch an die Frau oderMann gebracht werden.

    Die frische Luft und die Akti-vitäten machten Hunger. ImRestaurant „Kindler“ solltedieser gestillt werden. Waspasst in diese Jahreszeit?Natürlich, es gab Grünkohlsatt mit allem Drum und

    Dran. Wer nicht satt gewor-den ist, muss es sich selbstankreiden. Nach ein wenigKlönschnack in gemütlicherRunde löste sich die Teilneh-merschar auf.

    Es war wieder einmal einegelungene „Traditionsveran-staltung“ unter anderen Vor-zeichen mit Unterstützungdes Wetters, der Teilnehmerund den Mitarbeitern im Res-taurant Kindler. Ein Danke-schön gilt den OrganisatorenOtto, Kalli und Berthold.

    Berthold Eckhoff

    Kai von BargenImke Meyer

    im Hochsprung, wo er sichmit übersprungenen 1,90mauf dem 46. Platz bundesweit

    in seinem Jahrgang wieder-fand.

    Andreas Steltner

    Gruppe bei Punschaufnahme Punschstation unterwegs

  • 21

    Rudern

    5 Tage am LimitWährend andere schon vollin den Ostervorbereitungensteckten oder einfach nurdie Osterferien genossen,fanden sich 15 Ruderver-rückte sowie fünf Trainerund Betreuer am Grün-donnerstag am OtterndorferBootshaus ein.

    Nach dem Eintreffen amRuderhaus und einer erstenkurzen Lagebesprechung be-gann das Grauen. Zwar ver-schonte uns der Regen, dieWellen hingegen hatten keinErbarmen mit uns.

    Eben diese waren es auch, dieunsere Trainer am nächstenTag außerordentlich erfreuten.So reichte es ihnen nicht,dass wir uns mühsam durchdie Wellen quälten, der Trai-nerstab hielt diese Strapazenfür die Ewigkeit auf Videofest. Postwendend erfolgtenach dem Mittagessen, esgab Nudeln mit Sauce Bolo-gnese, die Videoanalyse. Diebei der Analyse zum Vor-schein gekommenen Fehler inder Rudertechnik versuchtenwir bereits am Nachmittag

    auszumerzen. Dieses gelangmehr oder weniger erfolgreich.

    Am nächsten Morgen ging esdann pünktlich um 10.00 Uhrlos. Der erste Blick auf dasWasser erfreute uns, spiegel-glatt! Und auch die Sonnemeinte es gut mit uns. Dochdann kam die Ernüchterung,als erste Einheit erwartete unsein Langstreckentest. Nunzeigte sich, wer den Winterüber ordentlich trainiert hatte.Hungrig stürzten sich an-schließend alle auf das Essen,welches Marianne uns zube-reitete. Später ging es erneutauf’s Wasser, dieses Malscheuchten uns die Trainerim Motorboot. Ihnen mangel-te es hierbei nicht an Krea-tivität bezüglich der Technik-übungen. Am Abend begeis-terte uns Julian mit Brat-wurst und Kotelett, bevor wiruns am Osterfeuer vergnüg-ten. Das ganze Ausmaß desstrapaziösen Tages zeigte sichin Form von vielen kaputtenHänden und Sonnenbrändenerst am nächsten Morgen, derschon um kurz nach siebenUhr mit der Ostereiersuche in

    der Bootshalle begann. In derBootshalle ging es dann auchgleich mit einer Gymnastik-stunde à la Birte weiter, be-vor wir unser Osterfrühstückgenießen konnten.

    Nach einem ausgiebigen Früh-stück ging es dann auch wie-der in die Boote, diesen Mor-gen erwarteten uns noch vier1000-Meter-Rennen. Nachdemauch diese Anstrengung über-standen war, lag eine kurzeUnterbrechung des Trainings-lagers an. Zum Ostermahl gabes trainingsfrei, schließlichsollten auch wir und unsereFamilien etwas vom Oster-sonntag haben, zumindest biszum Abend. Denn gegenAbend sollte noch eine locke-re Technikeinheit folgen. Alsauch diese absolviert warund wir, beziehungsweise derKüchendienst das Abendbrotzubereitet hatte und sich an-schließend auch um den Ab-wasch gekümmert hatte, be-gann der gemütliche Teil desAbends, der später schließ-lich wieder im Schlafsack undauf der Luftmatratze im Ju-gendraum endete.

    Der nächste Morgen reflek-tierte die Geschehnisse vomVormorgen, nur die Suchenach den Ostereiern fiel weg,ganz im Gegensatz zur Gym-nastikstunde.

    Während des Frühstückesmussten wir mit Entsetzenfeststellen, wie das Wetterlangsam umschlug. Wolkenzogen auf. Sollten wir wäh-rend der letzten Einheit desTrainingslagers etwa noch malrichtig nass werden? Ja, wirsollten! Denn kaum waren alleBoote auf dem Wasser undaußer Reichweite des retten-den Steges, goss es wie ausEimern.

    Gegen Mittag, inzwischenhatten wir uns alle wiedertrockengelegt, endete ein sehranstrengendes, aber auch sehrschönes Trainingslager. Vie-len Dank an alle Betreuerund Trainer, die ihren Oster-urlaub für uns opferten!

    Die „Opfer“ ihrer Trainer

    Sobald der Frühling in Ot-terndorf Einzug gehaltenhat, heißt es auf dem Ha-delner Kanal wieder „freieFahrt“ für die Ruderer.

    Zum traditionellen Anrudernfanden sich am Ostermontaginsgesamt über 40 Rudereram Bootshaus Beufleth ein,um diesmal gemeinsam dieMedem zu berudern.

    Im Mittelpunkt dieses Nach-mittags stand jedoch ein neu-es Boot. Der „Einer“ wurde vonder Taufpatin Birte Milewksiauf den Namen „Gabbiano“getauft und heißt übersetzt„Möwe“. Elegant und voller

    Stolz ruderte Sabrina Heitschdie ersten Schläge auf demHadelner Kanal. Am darauffolgenden Wochenende hat„Gabbiano“ auf „seiner ers-ten“ Regatta in Münster mitseiner Ruderin Sabrina dieBewährungsprobe mit einemdeutlichen Sieg über 2000 mbestanden.

    Die Saisoneröffnung mit An-rudern und Taufe ließen dieRuderer bei einer bunt ge-deckten Kaffeetafel mit vielenleckeren selbst gebackenenKuchen im Ruderbootshaus,Beufleth, ausklingen.

    Marlies Putzig

    Saisoneröffnung für die Ruderer

    Die Taufe des neuen Renneiners auf den Namen „Gabbiano“

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    Schwimmen

    Kurz nach den Kreismeister-schaften traten 7 Aktive derSchwimmabteilung des TSVOtterndorf beim „4. Wett-kampf im Februar“ des ATSCin Cuxhaven an den Start.

    Katharina Eulenstein (Jg.94) erschwamm sich auf 100m Brust in einer Zeit von1:44,53 min den 3. Platz undauf 100m Freistil in 1:36,65min den 8. Platz. Auch ihreSchwester Frederike (Jg. 92)konnte gute vordere Plätzebelegen. Auf 100 m Rückenschwamm sie 1:35,35 min (4.Platz), auf 200 m Rücken3:23,48 (2. Platz) und auf100 m Freistil 1:21,83 min(3. Platz).Alexander Bülow (Jg. 93)erreichte auf 100 m Brust in

    1:37,93 min den 2. Platz undauf 100 m Freistil in 1:28,29min den 4. Platz.Philipp Zinke (Jg. 92) star-tete auf 100 m Freistil underzielte in der Zeit von1:32,82 min einen 7. Platz.Niklas Vockel (Jg. 92) waran diesem Tag nicht gut inForm, trotzdem belegte erauf 100 m Brust in 1:51,62min einen guten 2. Platz. Auf 200 m Freistil in 3:04,81min, 100 m Rücken in1:42,79 min und 100 m Frei-stil in 1:27,16 min erreichteer jeweils den 6. Platz.Maximilian Zinke (Jg. 91)hatte in seinem Jahrgangkeine großartige Konkurrenz.Somit belegte er auf 100 mRücken in 1:17,39 min, auf100 m Schmetterling in

    Schwimmer wieder aktiv

    Bei den Kreis- und Kreis-jahrgangsmeisterschaftendes Kreisschwimmverban-des Cuxhaven e.V. in Hem-moor gingen 15 Schwimmerund Schwimmerinnen derSchwimmabteilung des TSVOtterndorf an den Start.

    Zwei Schwimmer konntensich den Titel des Kreisjahr-gangsmeisters erschwimmen.Alexander Bülow belegte inseinem Jahrgang (93) auf100m Rücken in 1:40,60 min.den 1. Platz. Außerdem kamer über 100m Brust auf den

    2. Platz mit 1:38,02 min. undbelegte den 3. Platz über100m Freistil mit 1:28,01min.Auch Maximilian Zinke (Jg.91) erfreute sich über zwei 1.Plätze, die er in 100mRücken mit 1:18,16 min. undauf 100m Freistil in 1:06,48min. erschwamm. Ebenfallsbelegte er zweimal den 2.Platz über 100m Schmetter-ling (1:20,34 min.) und 200Lagen (2:50,18 min.).Ebenso erfolgreich warenfolgende Schwimmer/innendabei:

    Johanna Burgmann (95):100m Rücken 2:53,28 min(6. Platz), 100m Brust2:02,35 min (5. Platz).Neele Kröncke (95): 100mRücken 2:29,11 min (5.Platz), 100m Brust 1:59,91min (4. Platz)Sophia Pistorius (95): 100mBrust 1:57,50 min (3. Platz)Katharina Eulenstein (94):100m Brust 1:45,60 min (6.Platz), 100m Freistil 1:36,05min (6. Platz).Lisa Hinck (94): 100m Brust1:58,10 min (11. Platz),100m Freistil 1:58,15 min(10. Platz)Frederike Eulenstein (92):100m Rücken 1:32,97 min(3. Platz), 100m Freistil1:21,88 min (4. Platz).Rebecka Oellermann (91):200m Brust 3:31,91 min (3.Platz), 100m Brust 1:41,10min (3. Platz).Steffen Kröncke (97): 50mRücken 1:09,11 min (7.Platz), 50m Brust 1:05,99min (9. Platz).Kaj-Erik Johannsen (95):100m Rücken 1:39,86 min(3. Platz), 100m Freistil

    1:33,42 min (4. Platz).Niklas Vockel (92): 100mRücken 1:39,97 min (6.Platz), 200m Freistil 3:00,09min (4. Platz), 100m Brust1:44,20 min (3. Platz), 100mFreistil 1:22,35 min (5.Platz).Philipp Zinke (92): 100mRücken 1:39,47 min (5.Platz), 100m Freistil 1:32,66min (6. Platz)Kris-Roman Seebaß (86):200m Brust 3:08,28 min (1.Platz), 100m Brust 1 :24,45min (1. Platz).Christian Vogel (86): 100mRücken 1:19,64 min (3.Platz), 100m Freistil 1:05,58min (2. Platz).In der 8x50m Lagenstaffel(weiblich/männlich) reichtees für die Mannschaft desTSV zum hervorragenden 3.Platz. Beteiligt waren Kaj-Erik Johannsen, Katharinaund Frederike Eulenstein,Lisa Hinck, Rebecka Oeller-mann, Maximilian Zinke,Kris-Roman Seebaß und Chri-stian Vogel.

    Martina Steltner

    Otterndorfer Schwimmer bei den Kreismeisterschaften

    1:20,05 min und auf 100 mFreistil in 1:06,90 min je-weils den 1. Platz.Silas Kirschke (Jg. 89)schwamm auf 200 m Frei