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Kirchbote Nr. 1/16 - Ostern 2016 IST MEHR! OSTERN Das Geheimnis vom Kreuz und dem leeren Grab

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Kirchbote

Nr. 1/16 - Ostern 2016

IST MEHR!OSTERN

Das Geheimnis vom Kreuzund dem leeren Grab

Persönlich

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Ostern ist MEHRAch ja? Mehr als was denn, bitteschön? Mehr als ein Feiertag, mehr als ein Fest, mehr als ein Tod, mehr als du denkst?

Automatisch muss ich an die MEHR-wert-Steuer denken und frage mich, welchen Mehrwert Ostern wohl hat.Gehe ich in den Supermarkt, hüpfen mir von allen Seiten Hoppelhasen und bunte Eier entgegen. Der Schokoladenvorrat ist gefühlt auf das dreifache in den Regalen angestie-gen. Ob das wirklich voll-WERTige Kost zu Ostern ist?Nein, Schokolade macht nicht den Mehrwert von Ostern aus.

Aber was ist mit dem Frühlingsanfang, der gewöhnlich in dieser Zeit angesiedelt ist? Überall sprießen grüne Knospen und die Wei-denkätzchen werden zu kleinen Sträuchern gebunden und im Haus aufgestellt. Ja, das ist wirklich schön. Aber zugleich denke ich an ein Ostern, wo noch sehr viel Schnee lag und keiner sich draußen in der Sonne suhlte. Nein, der Frühling entscheidet Ostern nicht.Ostern sind Osterferien und Ostern ist Feier-tag. Eine Pause – darüber freuen sich alle.Die Familie kommt zusammen, es wird lecker gegessen und bei dem ein oder ande-ren werden Geschenke versteckt, gesucht und gefunden.Bei all dem angesprochenem Österlichen, kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass Ostern versteckt bleibt. Aber auch Os-tern möchte gesucht und gefunden werden.Um dem MEHR bei Ostern auf dem Grund zu gehen, braucht es das Engagement von je-dem Einzelnen.

Ostern – wir wissen, warum wir feiern. Zu-mindest sollten wir das. Jesus ist gestorben und am dritten Tage auferstanden. Es klingt so einfach, aber es bedeutet viel mehr.Wenn wir dieses MEHR entdecken wollen, dann braucht es meines Erachtens mehr als Gottesdienstbesuch, Schokolade und Fest-lichkeiten. Es braucht die Begegnung selbst mit dem Auferstandenen. Diese kann nur persönlich erlebt und erfahren werden. Und nur dann entdeckt jeder dieses MEHR für sich selbst.

Ja, Ostern ist MEHR … und zwar mehr, als wir uns vorstellen können, was Ostern in un-serem Leben bewegen kann. Denn Ostern ist nicht nur ein Fest, sondern hat Christus selbst im Blick. Genauer gesagt, hat Jesus uns im Blick. Er ist der, der uns lieben und verge-ben will. Aber noch mehr – er will mit uns leben Tag für Tag, das ganze Jahr, nicht nur zu Ostern – aber genau das hat er zu Ostern festgemacht.

So wünsche ich ihnen, dass Ostern neu in ihr Leben kommt, dass Christus neu in ihr Leben kommt und sie selbst den MEHRwert entde-cken können.

Frohe Ostern!Ihre Vikarin Claudia Elisabeth Pfeiffer

Wir laden herzlich ein zu den Gottesdiensten undVeranstaltungen in der Karwoche und an Ostern!

Feiern Sie mit uns!

Sonntag, 20. März- Palmsonntag -

10.00 Uhr GottesdienstVikarin Claudia-Elisabeth Pfeiffer

Donnerstag, 24. März- Gründonnerstag -

19.00 Uhr Andacht zum Gründonnerstagim GemeindehausPfarrerin Heidi Fuchs

Karfreitag, 25. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit unserem KirchenchorAbendmahlsfeier (im Anschluss)Pfarrerin Heidi Fuchs

15.00 und 17.00 Uhr

Passionsspielmit dem Gospelprojektchorin der Kirche

Ostersonntag, 27. März 5.30 Uhr OsternachtgottesdienstVikarin Claudia-Elisabeth Pfeiffer

8.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem FriedhofPfarrerin Heidi Fuchsmit dem Posaunenchor

10.00 Uhr FamiliengottesdienstVikarin Claudia-Elisabeth Pfeiffer

Ostermontag, 28. März 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Heidi Fuchs

Nach einem leidvolen Weg, müssen wir voler Trauer Abschied nehmen von geliebtm Sohn, geliebtm Bruder und geliebtm Freund

Jesus Christus

* 24.12.0000 † 17.03.0032 Betlehemer St. 1, Nazaret

Vieleicht ist er für immer von uns gegangen und wir vermissen ihn sehr. Aber totz aler Trauer wird er in uns weitrleben.

Die Trauerfeier fndet am 25.03.2016 um 15 und 17 Uhr in der Nufinger Kirche stat, wo wir ihm und seinem Leben gedenken wolen. Von Blumenspenden biten wir Abstand zu nehmen. Wir wünschen uns nur, dass sie ihn als den im Herzen bewahren, der er war. Herzlichen Dank für ale Antilnahme!

So hätte sie vielleicht ausgesehen, die Traueranzeige nach dem Tod Jesu. Doch wie gut, dass Jesus nicht tot geblieben, sondern auferstanden ist und uns damit befreit hat von der Macht des Todes und der Macht der Sünde. Wenn wir Ostern feiern, feiern wir, dass Jesus lebt. Dazu sind auch sie herzlich zu den Ostergottesdiensten eingeladen.

So hätte sie vielleicht ausgesehen, die Traueranzeige nach dem Tod Jesu. Doch wie gut, dass Jesus nicht tot geblieben, sondern auferstanden ist und uns damit befreit hat von der Macht des Todes und der Macht der Sünde.

Wenn wir Ostern feiern, feiern wir, dass Jesus lebt.

Dazu sind auch sie herzlich zu den Ostergottesdiensten eingeladen.

Anze

ige

Vikarin Claudia Elisabeth Pfeiffer

Herzliche Einladung zum2. Nufringer Passionsspiel mit Gospelchor 2016

„JESUS ER(-)LEBT“

am Karfreitag, den 25. März um 15 Uhr und um 17 Uhr in der Evang. Kirche Nufringen

Durch Schauspiel und Lieder werden wir hineingenommen in die einzigartige Geschichte des Jesus von Nazareth. Bei einem Klassentreffen erinnern sich die Jünger sehr eindrücklich an die Tage mit ihrem Meister. Vor allem erleben sie die Ereignisse auf Jesu letzter Wegstrecke bis zu seiner Kreuzigung, seinem Sterben und seiner Auferweckung nochmals so nach als wäre es erst gestern geschehen.Ihr Weg mit ihm geht weiter, auch, wenn er nicht mehr sichtbar unter ihnen ist. Aber sie werden gewiss, dass ER LEBT. Das haben sie so ERLEBT.

Was die Jünger mit Jesus erlebt haben, berührt auch Menschen des 21. Jahrhunderts, weil es zum einen ganz viel von unserer Existenz als Christen widerspiegelt und zum andern uns vergewissert, dass wir an einen lebendigen Gott glauben.

Herzliche Einladung an alle Generationen, den Karfreitag auf einzigartige Weise zu begehen und zu erleben.

Pfarrerin Heidi Fuchs und Gemeindediakon Marcus Bilger

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Auch in den Sommerferien in diesem Jahr gibt es wieder eine Familienfreizeit.

Eingeladen sind alle, die mit ihren Familien – egal ob große oder kleine Kinder – 9 außergewöhnli-che Tage in besonderer Atmosphäre mit erstaun-lichen Menschen in fröhlicher Gemeinschaft erle-ben möchten.

Unsere Unterkunft ist das Gästehaus Gussow (www.gaestehaeuser-gussow.de) der Berliner Stadtmission im Bundesland Brandenburg und liegt ca. 50km vom Zentrum Berlins entfernt.

Inmitten einer ruhigen Waldlandschaft direkt, am Dolgensee, läd der hauseigene Bootssteg mit seinen frei zur Verfügung stehenden Ruderboo-ten ein, den Badesee inmitten des Naturparks zu erkunden. Das Gelände selbst bietet für Groß und Klein weitere vielfältige Möglichkeiten und läd zu Aktivitäten im Freien ein.

Die Nähe zum Zentrum unserer Bundeshauptstadt (ca. 45 min mit öffentlichen Verkehrsmitteln) er-öffnen uns außerdem auch die Möglichkeit, loh-nende Ausflugsziele in Berlin zu erkunden.

Familienfreizeit 5.-14. August 2016

Die Anreise erfolgt in Eigenverantwortung. (ca. 670 km)

Kosten/Person bei VollpensionErwachsene € 300,--Jugendliche 13-16 Jahre € 240,-- (€ 190,--)Kinder 7-12 Jahre € 220,-- (€ 170,--)Kinder 2-6 Jahre € 160,-- (€ 110,--)Kinder unter 2 Jahre frei

Bei Gewährung der zu erwartenden Zuschüsse, reduziert sich der Teilnehmerpreis für Kinder und Jugendliche auf den Betrag in der Klammer.

Interesse? Noch weitere Fragen?Dann einfach kurz melden bei Familie Berger Tel. 82199 oder E-Mail: [email protected]

Wir freuen uns auf Euch !

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Konfirmation - früher

Vor wie vielen Jahren wurdest Du konfirmiert? Am 17. April 2005, also vor ca. 11 Jahren

Was ist das Eindrücklichste, an das Du Dich erinnerst?Die Konfirmation

Was hat Dir am Konfirmandenunterricht nicht gefallen?Das Auswendiglernen von Bibelstellen, wobei ich heute weiß, dass es das Wichtigste war und ich heute noch immer davon profitiere. Jetzt lerne ich sogar freiwillig Bibelstellen auswendig.

Was war das Schönste während des Konfir-mandenjahres?Ich habe im Konfirmandenunterricht zwei tolle Menschen kennen gelernt, woraus ganz wert-volle Freundschaften entstanden sind.

Wie lautet Dein Denkspruch und welche Bedeutung hat er heute für Dich? „Weil du in meinen Augen so wertgeachtet bist und ich dich lieb habe darum fürchte dich nicht! Ich bin mit dir.“ Jesaja 43 Vers 4.

Der Bibelvers den ich zur Konfirmation bekom-men habe bedeutet mir sehr viel und liegt im-mer auf meinem Nachttisch. Das war übrigens der schönste Moment meiner ganzen Konfir-mation als dieser Vers (den ich mir nicht selber ausgesucht habe) vorgelesen wurde. Er bestätigt meinen Taufspruch. Eine bessere und wichtige-re Zusage hätte Gott mir nicht geben können:Ich bin geliebt!Ich brauche mich vor nichts zu fürchten!Er ist immer bei mir!

Vor wie vielen Jahren wurdest Du konfirmiert? Vor 31 Jahren

Was ist das Eindrücklichste, an das Du Dich erinnerst?Über dem Altar hing ein auf Styropor gemalter, großer blauer Fisch, an den kleine gelbe Fische mit den Namen der Konfirmanden geheftet wa-ren. Das Thema der Predigt war der Fisch als (Geheim-)Zeichen der ersten Christen.

Was hat Dir am Konfirmandenunterricht nicht gefallen?Das Auswendiglernen.

Was war das Schönste während des Konfir-mandenjahres?Die wöchentliche Gemeinschaft im Konfir-mandenunterricht und nicht zuletzt der Pfarrer selbst.

Wie lautet Dein Denkspruch und welche Bedeutung hat er heute für Dich? „Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.“ Psalm 121,3

Für mich wird dieser Denkspruch immer noch jeden Tag aufs Neue bestätigt.

Elly Hoyer

Matthias Preisendanz

Es fehlen:

Dana Widmann, Robert Jagger, Sara-Jane Zagorac, Vikarin Claudia Elisabeth Pfeiffer

Konfirmation - heute

Gruppe 1Konfirmation am 17. April 2016

10 Uhr

Reihe hinten:Marvin Rein, Benjamin Arp, Birger Prüß, Nadine Tietz, Nikola Ziefle, Pfarrerin Heidi Fuchs

Reihe vorne:Simon Walser, Deborah Hiller, Nelly Schmidt, Sonia Calero, Celina Tell

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Es fehlen:

Maria Gebhardt, Vikarin Claudia Elisabeth Pfeiffer9

Gruppe 2Konfirmation am 24. April 2016

10 Uhr

Reihe hinten:Yara Müller, Melina Beer, Markus Zipperle, Tim Galli, Svenja Ott, Felix Kopp, Nico Kohl, Pfarrerin Heidi Fuchs

Reihe vorne:Tim Schmidt, Hannah Nadolny, Jana Posedi, Felix Lichtl, Tim Luca Widmann, Louis Weigel

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KinderchorEin neues Kinderchorprojekt startet – und DU kannst dabei sein.

Was?Ein Musical rund um Petrus, den Jünger von Jesus

Wer?Alle Kinder, die gerne singen und in Klasse 1 bis 5 sind.

Wann?Proben sind ab dem 05.04. immer dienstags von 17.00-17.45 UhrDie Aufführung findet am Sonntag, 26.06. statt, die Generalprobe voraussichtlich am Samstag, 25.06.

Wie…… du mitmachen kannst?Ganz einfach: Melde dich bei Marcus Bilger an([email protected]; Tel. 83762)

Es freuen sich auf dich

Marcus Bilger und Isabelle Zagorac

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Lieblingslied

Das alte Kirchenlied „Nun danket alle Gott“ begleitet mich seit meiner Kindheit, schon als Jungbläser im Posaunenchor haben wir es immer wieder gespielt. Bei jedem Landesposau-nentag (LaPo) in Ulm erschallt der Choral beim Abschlussblasen der vielen tausend Bläser. Er gehört einfach dazu und es läuft mir jedes Mal aufs Neue „eiskalt“ den Rücken runter. Speziell in diesem Jahr, dem Jahr der Dankbarkeit, möchte ich es neu in den Mittelpunkt rücken - es gibt so viele, auch kleine Dinge, die ich oft als selbstverständlich nehme (das tägliche Essen, das Dach über dem Kopf, die Familie …) für die ich immer wieder dankbar sein möchte – Gott will, dass es uns gut geht! Das möchte ich, frei nach dem Motto „Danken und Loben zieht nach oben“, beherzigen.

1 Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen,der große Dinge tut an uns und allen Enden,der uns von Mutterleib und Kindesbeinen anunzählig viel zugut bis hierher hat getan.

2 Der ewigreiche Gott woll uns bei unserm Lebenein immer fröhlich Herz und edlen Frieden gebenund uns in seiner Gnad erhalten fort und fortund uns aus aller Not erlösen hier und dort.

3 Lob, Ehr und Preis sei Gott dem Vater und dem Sohneund Gott dem Heilgen Geist im höchsten Himmelsthrone,ihm, dem dreiein’gen Gott, wie es im Anfang warund ist und bleiben wird so jetzt und immerdar.

Andreas Rothfuß

Zum Reinhören – hier der Link zur LaPo 2014 Edition,und wer einfach mal LIVE dabei sein will – LaPo 2016 in Ulm ist dieses Jahr am 26.6.

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Jetzt anmelden!

Anmeldeschluss: 10. April 2016!

Sind Sie / bist Du dabei?

In einer Gemeinde sind viele Menschen zusammen unterwegs. Manchmal laufen wir nur nebeneinander her, manchmal müssen wir miteinander anpacken, um die nächste Etappe zu schaffen. Gelegentlich blicken wir von unserem Weg auf und überlegen uns: Was sind das eigentlich für Leute, die mit uns auf dem Weg sind?

Die Gemeindefreizeit soll solch eine Gelegenheit sein, im Gemeindealltag innezu-halten, sich umzuschauen und wahrzuneh-men: Wer sind wohl diese ganzen Menschen, die rechts und links neben mir gehen? Und: Wie können wir aus der Liebe Gottes heraus als Gemeinde leben?

Miteinander – statt nebeneinander …Wir laden sie und euch ein zu einem Wochenende, an dem wir uns als Gemeinde kennen lernen können und entdecken, was wir aneinander haben - über Generationen, Gruppen und Kreise hinweg.

ThemenJeder Tag steht unter einem Thema, dem wir uns auf vielfältige Weise nähern werden.

Donnerstag: Miteinander sich von Gott lieben lassenFreitag: Miteinander aus der Liebe lebenSamstag: Miteinander in der Liebe wachsenSonntag: Miteinander die Liebe weitergebenDarüber hinaus bleibt genügend Zeit zum Wandern, Spielen, Reden, Durchatmen …

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ReferentenChristoph WiemannDiakon, Supervisor, Moderator, geistliche Begleiter, Gemeindeberater …Markus EichlerDiakon, Jugendreferent, Jugendleiter bei Kir-che im Aufbruch …

GeländeFreizeit- und TagungsstätteNordalb DeggingenDie Freizeit- und Tagungsstätte Nordalb liegt auf der Schwäbischen Alb inmitten eines Naturschutzgebietes auf einer Hochfläche in 700 m Höhe oberhalb von Deggingen im „oberen Filstal“ zwischen Mühlhausen und Geislingen. Hier finden das ganze Jahr über Seminare und Veranstaltungen von Kirche im Aufbruch e.V. statt. Die gesamte Anlage steht aber auch anderen Veranstaltern und Gruppen zur Verfügung.Für Übernachtungen bietet die Anlage modern eingerichtete Gästezimmer verschie-dener Ausstattungskategorien für insgesamt bis zu 70 Personen. Zusätzlich stehen zwei komplett eingerichtete Ferienwohnungen sowie Massenquartiere und ein Sanitärhaus für größere Freizeit- und Jugendveranstal-tungen zur Verfügung.Die Zimmer und Räumlichkeiten sind weitest-gehend behindertengerecht eingerichtet.

PreiseDie Preise entnehmen Sie bitte dem vollstän-digen Prospekt. Für Familien mit Kindern, sowie für Jugendliche ohne Einkommen gibt es Ermäßigungen.Der Flyer liegt im Gemeindehaus, in der Kirche und im Pfarrhaus bereit. Außerdem auf unserer Homepage:www.evangelische-kirche-nufringen.de

An- und AbreiseAnreise am Donnerstag, 5. Mai ab 15.00 Uhr mit Privat-PKW‘s (Fahrgemeinschaften)Beginn um 18.00 mit dem Abendessen

KinderEs wird während der thematischen Einheiten eine Kinderbetreuung angeboten.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!

Pfarrerin Heidi Fuchs & Vorbereitungsteam

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Liebe Eltern,

in der Osterzeit gibt es viele Bräuche, die in den Familien unterschiedlich gelebt werden. Eltern werden mit ihren Kindern Eier färben oder ein Osterlamm backen. Am Ostersonntag kommt in den meisten Familien der Osterhase und versteckt Eier und kleine Geschenke.Aber woher kommen diese Bräuche und was haben sie mit dem Tod und der Auferstehung Jesus Christus zu tun?

Werfen wir einen Blick auf die einzelnen Bräuche.

Familienseite

Das OstereiDas Ei gilt jeher als Symbol für den Beginn eines Lebens. Außerdem steht die zerbrochene Scha-le für das aufgebrochene Grab. Das Färben der Eier hat seine Begründung in der Fastenzeit, welche an Ostern endet. In der Fastenzeit durften die Christen auch keine Eier essen. Um diese haltbar zu machen, wurden die Eier gekocht. Damit man rohe und gekoch-te Eier nicht verwechselte, wurden abfärben-de Pflanzen in das Kochwasser geben, diese färbten die Eier. Mit der Zeit wurden die Eier dann in unterschiedlichen Farben gefärbt oder bemalt.

Der OsterhaseDer Osterhase steht symbolisch für die Frucht-barkeit, da Hasen im Frühjahr viel Nachwuchs bekommen. Mit der Zeit wurden Hase und Ei, Symbole für Fruchtbarkeit und neues Leben zu-sammengebracht und der Hase bringt nun an Ostern die Eier.

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Das OsterlammJesus wird in der Bibel an verschiedenen Stel-len als Lamm Gottes, das die Sünden der Welt trägt, bezeichnet. Das Osterlamm wird als Erin-nerung an Jesus, das Lamm Gottes, gebacken. Weiterhin erinnert das Osterlamm an die ge-schlachteten Lämmer des Volkes Israel vor dem Auszug aus Ägypten.

Diese Bräuche sind heute fest mit Ostern verbunden und dennoch sollte man nicht versäumen, den Kindern die wahre Osterbot-schaft zu erklären. Vielleicht kann man mit älteren Kindern über eines der obigen Oster-rituale auf Jesus, seinen Tod und die Auferste-hung zu sprechen kommen.

Bei kleineren Kindern ist dies nicht so einfach. Viele Eltern wissen nicht recht, wie sie ihren Kindern Sterben und Tod Jesu erklären, näherbringen sollen. Hier gibt es wohl keine Patentlösung. In vielen Familien werden sicher-lich schon Angehörige verstorben sein und die Kinder mussten sich damit auseinanderset-zen. Als unsere Uroma gestorben ist, meinte mein Sohn: Mama, mit dem Jesus stimmt was nicht! Als ich nachhakte warum, sagt er: Die Uri kommt nimmer, aber der Jesus ist doch wieder-gekommen! Da ist man erstmal sprachlos.

Hilfreich ist vielleicht eine gut gemachte Kin-derbibel mit vielen Bildern. Bilder, die den Leidensweg Jesu zeigen. Diese können anregen darüber zu sprechen. Man kann den Kindern dann erklären, dass es Gottes Wille war, dass Jesus für alle Menschen stirbt.

Die Kinder sollen die Geschichte so erleben, dass sie spüren: Jesus hat mich lieb.

Frohe Ostergrüße Sabrina Himmel

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Rückblick Kinderbibelwoche

2 Freunde, 4 Tage, 85 KinderRückblick auf die Nufringer Kinderbibelwoche 2015

Während der Herbstferien fand in Nufringen wieder einmal die erfolgreiche Kinderbibelwoche (KiBiWo) statt – mit einem neuen Besucherrekord. Das Motto: Freunde fürs Leben – Jonatan und David.

85 Kinder haben an 4 Tagen mit jugend-lichen Betreuern ein wirklich lebhaftes Theaterspiel auf die Beine gestellt, in-haltlich vorbereitet in aktiven Kleingrup-pen und abgerundet durch die kreative Erstellung von Requisiten und Bühnen-bild.

Stargast war Fileo, der Prinz des fer-nen Planeten Alpha Karovasi, der sich verwundert die Augen rieb darüber, wie Menschen frei miteinander umgehen, reden, lachen, feiern und zusammen-halten. Kommunikation kannte Fileo bis-her nur über sein digitales Wunderding. Ein Leben ohne dieses Wunderding? – Undenkbar!

Versehentlich auf der Erde gelandet – mitten in der KiBiWo – wurden nicht nur Fileo, sondern auch alle Kinder Zeugen, wie zwischen Jonatan, Königssohn am Hofe Sauls, und dem Hirtenjungen Da-vid eine unzertrennliche Freundschaft entsteht, die ihren tiefen Wert selbst unter schwierigsten Herausforderungen beweist und sie eng zusammenschweißt. Jonatan und David vertrauen einander. Sie halten auch zusammen als König Saul, der Vater Jonatans, seinem Freund, dem Hirtenjungen David, nach dem Leben trachtet und sie teilen alle Ängste und Sorgen. David gelingt es schließlich mit Jonatans Hilfe, sich in Sicherheit zu brin-gen.

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Jahre später, nach dem Tod von König Saul und Prinz Jonatan, wird David zum König gesalbt. David erinnert sich an sein Versprechen, Jonatans Nachkommen am Königshof aufzunehmen. Fileo ist von dieser Geschichte über eine wahrhaft tie-fe Freundschaft überwältigt. Begeistert sendet er über sein digitales Wunder-ding eine Nachricht zu seinem Planeten: „Freundschaft ist, Versprechen zu halten, Freunde vertrauen einander. Ich bin so glücklich!“

Die KiBiWo bot ein umfassendes Programm zur Vertiefung dieser wun-derbaren Geschichte von zwei wah-ren Freunden und sprach alle Sinne an: Bewegung, Essen, Werken, Diskussion, Lachen, Singen, Streiten, Theater. An alles war gedacht, alles perfekt organi-siert. Jeder Tag fand seinen Abschluss mit einem Logbucheintrag von Fileo, der das faszinierende Zusammenspiel aller Be-teiligten für seine Welt dokumentierte. Sogar das Dorfspiel mit Aufgaben und Quizfragen rund ums Thema Freund-schaft fand darin Erwähnung.

Abgeschlossen wurde die KiBiWo am 4. Tag mit einem Familiengottesdienst und gemeinsamen Kaffee und Kuchen mit vielen weiteren Familienangehörigen.

Voller Begeisterung verabschiedete sich Fileo überglücklich von allen Kindern, um nach Hause zu fliegen. Auf sein digitales Wunderding wird er wohl ab jetzt öfters verzichten. Anke Löbel-Märsch

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Als Gott die Welt erschaffen hatte, freute er sich über seine Werke. Jedes Wesen hatte seine Bestimmung, und alle Geschöpfe lebten fröhlich in ihrer Eigenart. Nur das Lamm lag traurig vor dem Throne Gottes und konnte die Freude der anderen Geschöpfe nicht teilen. Gott bemerkte das Leid des Lammes und fragte es: „Was fehlt dir, dass du so traurig und niedergeschlagen bist?“ – „Ach, mein Gott“, antwortete das Lamm seufzend, „wie kann ich vergnügt und fröhlich sein, wenn ich schwach und hilflos bin. Warum bin ich so anders unter deinen Geschöpfen? Warum gabst du mir nicht Waffen zur Verteidigung wie allen andern Tieren? Spitze Hörner und scharfe Klauen, kräftige Rüssel und giftige Zähne, schnelle Beine und breite Flügel haben andere Tiere. Sie alle können sich retten durch Klettern und Laufen, Fliegen und Tauchen, Beißen und Stechen, Fangen und Rauben. Aber ich bin wehrlos in der großen Welt und der Willkür meiner Feinde ausgesetzt.“

Gott hörte die Klagen des Lammes und gab ihm Recht: „Ich überlasse dir die Wahl. Möchtest du Krallen, Nägel, scharfe Zähne, ein Geweih oder Rüssel, Flügel oder Flossen?“ – „Ach nein, mein Gott. Solche gefährlichen Waffen verletzen. Ich möchte dich um die besseren Waffen bitten, mit denen ich das Böse und den Feind wirklich überwinden kann!“ – „Deine Bitte ist gerecht, darum will ich sie dir erfüllen. Ich gebe dir hiermit die besten Waffen, mit deren Hilfe du alles überwin-den und besiegen kannst!“ Und Gott gab dem Lamm seine besten Gaben, nämlich Sanftmut, Hingabe und Geduld. (Nach einem jüdischen Märchen)

Die besten Waffen sind nicht Gewalt und Kraft, Schnelligkeit oder Stärke … Sie haben immer nur neues Leid, noch mehr Not, Zerstörung und Feindschaft hervorgebracht. Die besten Waffen wählte Jesus Christus, das Lamm Gottes. Seine Liebe und Hingabe überwindet alles Böse in der Welt, den Hass, den Tod, den Teufel und das Gericht.

Ostergeschichte

Die besten Waffen

Impressum

Herausgeber: Evang. Kirchengemeinde Nufringen Kirchgasse 10 71154 Nufringen Tel. 07032/82315 E-Mail: [email protected]

Ausgabe 01/2016 Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrerin Heidi Fuchs Mitarbeiter: Sabrina Himmel, Elke Lang, Sabine Klein, Aaron Schmid; Vikarin Claudia Elisabeth Pfeiffer Druck: Grafische Werkstätte, Bruderhaus Diakonie, Reutlingen Spendenkonten: Evang. Kirchengemeinde IBAN: DE61 6006 9545 0030 4710 01 Evang. Kirchengemeinde IBAN: DE05 6035 0130 0001 0085 68 Fotos © privat ; Kirche im Aufbruch

Kirchenbücher

Getauft wurden am06.12.2015 Marleen Erhardt 06.12.2015 Timm Himmel06.12.2015 Liv Schlaich13.12.2015 Marie Hersmann in Affstätt

Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an. 1.Samuel 16,7

Bestattet wurden am 03.12.2015 Johanna Bühler, 83 Jahre04.12.2015 Willy Schwarz, 88 Jahre08.12.2015 Erich Schill, 88 Jahre10.12.2015 Hildegard Versteeg, 93 Jahre in Ehningen

22.12.2015 Irmgard Schmid, 76 Jahre30.12.2015 Gertrud Köhler, 88 Jahre12.01.2016 Alexander Hellenthal, 79 Jahre in Stuttgart

23.01.2016 Bernhard Kurtz, 45 Jahre26.01.2016 Anneliese Blessing, 86 Jahre in Holzgerlingen

28.01.2016 Albert Hackius, 66 Jahre30.01.2016 Paula Supper, 87 Jahre01.03.2016 Ewald Gfrörer, 79 Jahre Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 1.Johannes 5,4

Die Liebe hat keine Gewalt, sie ist wehrlos,das weiß eine Mutter,und wer das Schicksal einer Ehe vor Augen hat, der weiß es auch.Wer am meisten liebt, kann sich am wenigsten wehren.

Auch die Liebe Gotte ist wehrlos.Man kann sie verlachen, vergessen, und mit Füßen treten,aber man kann sich auch darin bergen.Sie hat keine Gewalt, aber sie hat Kraft,das ist ein Unterschied,und man kann sich noch daran halten,wenn die Gewalten vergangen sind.

Theophil Askani