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SC Borgfeld REPORT Mitteilungsmagazin des Fußball-Vereins SC Borgfeld e.V. 1. HERREN Aufstieg perfekt E3-JUGEND Spielstark und erfolgreich F1-JUGEND Die Erfolgsgeschichte geht weiter Nr. 2/2018 • Jun./Jul./Aug. • kostenlos www.sportclub-borgfeld.de

Nr. 2/2018 • Jun./Jul./Aug. • kostenlos SC Borgfeld REPORT · SC Borgfeld REPORT 3 Liebe Sportfreunde! Endlich sind sommerliche Temperaturen da. Genauso heiß geht es in den finalen

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SC BorgfeldREPORT

Mitteilungsmagazin des Fußball-Vereins SC Borgfeld e.V.

1. HERREN Aufstieg perfekt

E3-JUGEND Spielstark und erfolgreich

F1-JUGEND Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Nr. 2/2018 • Jun./Jul./Aug. • kostenlos

www.sportclub-borgfeld.de

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3SC Borgfeld REPORT

Liebe Sportfreunde!

Endlich sind sommerliche Temperaturen da. Genauso heiß geht es in den finalen Saisonspielen unse-rer Mannschaften zu. „Ein unfassbar erfolgreicher SC Borgfeld“ titelt u.a. ein wirklich guter Artikel vonunserem neuen 1. Vorsitzenden, Thomas Kaessler. Bei der diesjährigen JHV stellte sich dazu der neugewählte Vorstand vor. Der größte, bereits feststehende, Erfolg ist zu diesem Zeitpunkt der endlich gelungene Aufstieg der 1. Herren in die Bremen-Liga. Wir gratulieren dem gesamten Trainerteam und ihren Spielern zu die-sem großartigen Erfolg!Auch weiterhin wächst der SC Borgfeld ungebremst in den Mitgliederzahlen. Einhergehend damit auchdie Aufgaben in diesem wunderbaren Verein. Der Vorstand bittet weitere Helfer und Unterstützer sichzu melden, um einige Projekte anschieben und betreuen zu können. Ich wünsche euch nun viel Freude beim Lesen und unseren Sportlern- und Sportlerinnen auch wei-terhin eine verletzungsfreie Saison. Viel Spaß in den Sommerferien und achtet auf eure Laktatwerte! An dieser Stelle ein besonderer Dank an die vielen Autoren und Anzeigeninserenten, die diese Ver-einszeitschrift erst möglich machen und mit Leben erfüllen.Wir melden uns mit der neuen Ausgabe des 116. SC Report im September 2018 bei Euch.Euer Dirk-Jochen Beckmann

Impressum Borgfeld Report Nr. 115Herausgeber: SC BORGFELD e.V. – Gegr. 1981

Hinter dem großen Dinge, 28357 BremenTelefon (0421) 273467 montags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr

Redaktionsanschrift: SC BORGFELD-REPORT, Pressestelle, Hinter dem Großen Dinge, 28357 BremenDirk-Jochen Beckmann (verantw. f.d. Inhalt), E-Mail: [email protected]

Fotos: Copyright bei den jeweiligen Autoren

Erscheinungsweise: 4 x pro Jahr

Anzeigenwerbung: Uli Kehlenbeck, E-Mail: [email protected]

Anzeigenpreise: 1/1 Seite EUR 149,50, 1/2 Seite EUR 79,50, 1/4 Seite EUR 42,50, 1/8 Seite EUR 25,-Alle Preise zzgl. MwSt. Bei 4 Anzeigen abzgl. 10% Rabatt.

Anzeigenkonto: Die Sparkasse in Bremen IBAN: DE91 2905 0101 0001 0337 78, BIC: SBREDE22XXX

Steuernummer: 60/145/04166

Verlag & Herstellung Pferdesport Verlag Ehlers GmbHZeitschriften - Druck - DienstleistungenRockwinkeler Landstr. 20, 28355 BremenTel.: 0421-257 55 44, Fax: 0421-257 55 43E-Mail: [email protected]: www.pferdesportverlag.de

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder durch Initialen gekennzeichnet sind, die nicht im Impressum ste-hen, erscheinen außer Verantwortung der Redaktion.Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden.

Titelbild: Die 1. Herren hat den Aufstieg in die Bremen-Liga geschafft! Herzlichen Glückwunsch!

Vorstand stellt sich neu auf Vielen Dank an die ausgeschiedenen Mitglieder

Seit dem März 2018 hat der SC Borgfeld einendeutlich erneuerten Vorstand und eine neue

Aufstellung. Diese Veränderungen waren durcheinige Rücktritte notwendig geworden. Gleich-zeitig wird unser Verein immer größer und er-folgreicher, was immer mehr Aufgaben und vorallem eine größere Professionalität erfordert.Man kann mit Fug und Recht sagen, inzwischensind wir ein Kleinunternehmen.

Bevor ich aber zu unserer neuen Aufstellungkomme, zunächst noch einmal ein großes unddickes Danke an die ausgeschiedenen Vorstands-mitglieder für die geleistete Arbeit. Heiner Lammers hat den Verein in den letzten 2 Jahrendurch einen großen steuerlichen Umbruch ge-führt und hinterlässt seinem Nachfolger AxelKöhnken einen gut aufgestellten Verein. Übri-gens ist es falsch, was die Wümmezeitung ge-schrieben hat. Wir hatten zu keinem Zeitpunktdie Steuerfahndung zu Besuch und Murkser alsvorheriger Kassenwart hat auch einen tollen Jobgemacht! Lieber Heiner, trotz deiner stark gestie-genen beruflichen Belastungen, hast du den Um-bruch gemeistert und dein Fachwissen zumWohle des Vereins eingesetzt. Dir vielen Dank fürdie Arbeit, Nicole danke für dein Verständnis undwenn du mal keine Fortbildungen in der Südseemehr hast und du Nicole auf den Wecker gehst,wir haben immer ein Amt für dich

Noch viel länger war Hajo im Vorstand, zu-letzt über mehrere Jahre als „Präsi“. Du Hajo bistmit „Schuld“, dass das Bild der Vorstände teilwei-se etwas von Omnipräsenz hat, warst du doch na-hezu jeden Tag irgendwo auf der Anlage zu fin-den oder hast dich für den Verein engagiert. Fürdeinen Verein, in dem du als Borgfelder Jung großgeworden bist, hast du deine Freizeit geopfertund dich eingesetzt. Das du nun auch mal etwas

anderes machen möchtest, oder wie du es sagst,deine Lebensplanung anders aussieht, ist äußerstschade für den Verein, aber natürlich auch nach-vollziehbar und verständlich. Wir sind gleichzei-tig in den Vorstand eingetreten und haben viel er-lebt. Auch an dieser Stelle noch mal vielen vielenDank von mir persönlich, aber auch im Namendes gesamten Vereins für 10 Jahre Vorstandsar-beit!

Soweit der Blick zurück mit einem weinendenAuge. Es gibt aber auch ein deutlich lachendesAuge, denn wir konnten letztlich einige neue undfrische Gesichter für die Vorstandsarbeit gewin-nen, die unseren Verein und uns als Vorstandmehr als bereichern werden. Die ersten Sitzun-gen zeigen schon neue spannende Ideen, einegute Atmosphäre und den Willen mit viel Enga-gement etwas zu bewegen.

Was hat sich nun geändert? Zunächst konntenwir eine der größten Lücken schließen und wie-der einen Ansprechpartner für den Frauen- undMädchenbereich installieren. Mit Matze Demuth und Jenny Krüger haben wir ein Tan-dem, welches sich insbesondere zum Ziel gesetzthat, für den Mädchenbereich den dringend be-nötigten Nachwuchs zu akquirieren. Unsere gro-ßen und kleinen Mädels haben es verdient undder Bereich ist ein ganz wesentlicher Bestandteilder Identität unseres Vereins.

Mit Jenny, Marie als stellvertretende Schrift-führerin und den beiden neuen stellvertretendenJugendleitern Malte Viebrock und Bianca Schlawin haben wir zugleich ein weiteres Ziel er-reicht, nämlich eine Verjüngung des Vorstands.Es tut uns gut, neue frische Ideen und andere An-sichten zu erhalten, sind wir teilweise doch schonder Silberlocke deutlich nahe gekommen (wennüberhaupt noch Haare vorhanden sind). Ich fin-

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de es toll, dass ihr Euch bereit erklärt habt undwünsche mir von Mannschaften, Trainern vor al-lem aber Eltern Unterstützung beim Reinwach-sen in die Aufgaben, Verständnis für den einenoder anderen Lapsus, der vielleicht mal vor-kommt und ein Lob kann auch nicht schaden. Ihrwerdet es großartig machen!

Bianca und Malte werden zukünftig Andreasbei der Jugendarbeit unterstützen und etlichemeiner bisherigen Aufgaben übernehmen. DieJugendleitung ist ein ganz dickes Brett, mit ganzvielen Aufgaben, an die wir die beiden heranfüh-ren werden.

Den Kassenwart hat wie schon erwähnt AxelKöhnken übernommen. Axel ist alter Borgfelder,der die Professionalisierung weiter vorantreibenwird. Mit zunehmendem Erfolg und sich darausergebenden wachsenden Volumen, müssen wiruns weiter entwickeln. Budgetierung von Kosten,verstärktes unterjähriges Controlling und Neu-ordnung der Konten sind einige Stichworte. Mitder Bremen-Liga und eventuell 2 Regional-ligisten gehen höhere Budgets einher, die wir ver-antwortungsvoll verwalten müssen, ohne denBreitensportverein dabei zu vernachlässigen. Da-tenschutz wird auch noch ein wichtiges Themafür Axel und unseren Vorstands-Senior SchorseSchlieper als Stellvertreter.

Den Bereich Marketing und Sponsoring ha-ben wir weiter gestärkt, um die Potenziale desVereins besser nutzen zu können. Dies wird beiden sportlichen Erfolgen und Aufstiegen auchnötig sein. Mit Michael Thiewes haben wir einenechten Marketing-Fachmann gewonnen, der sei-ne berufliche Erfahrung mit einbringt. Gemein-sam mitUli Kehlenbeck wurde bereits ein ange-passtes Sponsorenkonzept entwickelt. Erstesichtbare Zeichen für Erfolge kann jeder auf derAnlage sehen, die Banner nehmen fast wöchent-lich zu. Es ist aber auch noch viel Platz!

Marie wird Tanja im Bereich Schriftführungunterstützen und sich insbesondere um die gan-

zen Belange rund um unsere Beschäftigten, wozuja auch viele Trainer gehören, kümmern. Marieist noch jung, gleichzeitig aber eine Ur-Borgfel-derin und damit wie geschaffen für eine Vor-standsarbeit Apropos Papierkrieg, wir werden indiesem Jahr auch noch eine Geschäftsstelle, hof-fentlich mit Freiwilligen einrichten, um eine Ent-lastung für den Vorstand und gleichzeitig An-sprechpartner für Dritte zu schaffen. Mehr dazuin der nächsten Ausgabe. Ebenso werden wir dortüber einen Helferpool berichten, den wir bildenwollen.

Die Aufstellung wird vollständig mit JörgCredo als Schiri-Obmann und Peter Ehlers alsSportwart. Beide machen seit Jahren Ihren Jobund werden uns hoffentlich auch noch länger er-halten bleiben!

Bleiben noch Dirk und ich. Wir beide werdenuns die Aufgaben des 1. und 2. Vorsitzenden tei-len und gleichzeitig noch einige unserer altenAufgaben fortführen. Während ich mich weiter-hin meinem Lieblingskind dem Karl-Schmidt-Cup widme, wird Dirk die Pressearbeit fortfüh-ren. Alle anderen Aufgaben wollen wir gemein-sam angehen, wobei Dirk, der noch zu Hannusund Kafu gegangen ist (wer nicht weiß, was dasist, ist noch kein echter Borgfelder), seine Be-kanntheit im Ort nutzen wird und ich mein auf-gebautes Netzwerk im Verband.

Wer noch mehr über uns wissen möchte,schaut doch einfach mal auf unsere Homepageoder nach besser, sprecht uns einfach direkt an.Wir 15 (!) Vorstandsmitglieder freuen uns überjegliche Anregung, Feedback und Kritik. Tuscheltnicht hinter vorgehaltener Hand, sondern sagtoffensiv, was Euch nicht gefällt, nur so entwickelnwir unseren SCB weiter.

Ich muss sagen, mir haben die ersten Wochenviel Freude und Lust auf eine tolle Zeit mit Euchgemacht. Ich bin mir sicher mit diesem Teamwerden wir den Verein gut führen und weiter vor-anbringen! Thomas Kaessler

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Unfassbar erfolgreicher SC Borgfeld

Waren wir jemals erfolgreicher als jetzt? Einklares Nein! Was wir in dieser Saison erle-

ben und aktuell an Platzierungen erreicht habenist mit sensationell eher verniedlichend beschrie-ben. Zum Zeitpunkt dieses Berichts Mitte Mailaufen noch alle Staffeln, aber gerade deswegenlohnt sich ein Blick und eine Würdigung dieserLeistungen. Für uns zählt letztlich die sportlicheLeistung. Ob das I-Tüpfelchen eines Aufstiegsoder einer Meisterschaft noch dazu kommt, istmanchmal Tagesform, Glück oder Zufall unddarf die Betrachtung einer Saison nicht überdek-ken.

Daher kann ich also frei los jubeln und verba-le Knierutscher über den Rasen machen.

Sage und schreibe 9 zweite Plätze, sowie 2 er-ste Plätze stehen Stand heute zu Buche. Dazu mitder 1. und 2.B 2 weitere Mannschaften auf Auf-stiegsplätzen, man möchte sagen, Schiri Schluss-pfiff, pfeift die Saison ab und lasst den SCB ein-fach feiern!!

Das Schöne dabei ist, dass sich dies durch na-hezu alle Altersklassen zieht. Angefangen bei derE-Jugend wo insbesondere unsere 3. und 4.E inden beiden höchsten Ligen der Kategorie B weit

oben stehen, bzw. unsere 4.E nahezu alles zwei-stellig abschießt, über die 2.C, die noch mit umden Aufstieg kämpft, die 3.B mit einer schönenMomentaufnahme des Platz 2, und der 2.B, diedavon profitiert, dass einige vor ihr platzierteMannschaften nicht aufsteigen können. Dadurchbestehen noch Chancen auch unsere 2. In diehöchste Bremer Klasse zu bringen. Das wäre su-per und ein schöner Unterbau für unsere Top-Leistungsmannschaften 1.B und 1.A. Dort siehtes ebenfalls großartig aus. Auch unsere 1.B profi-tiert davon das 2 Leistungszentren von Bundesli-gisten nicht aufsteigen können. Das Abenteuer B-Jugendbundesliga klopft mal vorsichtig bei unse-rem Dorfverein an und fragt, ob es vorbeikom-men kann. Ob wir es erreicht haben und umset-zen können, wird sich zeigen (oder hat sich beiEurem Lesen bereits gezeigt). Aber alleine die Tat-sache, dass der SC Borgfeld so platziert ist, wärevor ein paar Jahren nur Fantasten eingefallen. Die1.A hat ein Relegationsspiel bereits sicher und esderzeit auch in der eigenen Hand, die Rückrun-de noch zu gewinnen und damit direkt in die Re-gionalliga aufzusteigen. 2 Regio-Teams…ohneWorte.

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Jubel über eine erfolgreiche Saison bei der E3 und den 1. Herren.

Soweit der Blick in die Jugend. Mindestens ge-nauso erfolgreich sind aber auch unsere Erwach-senenteams. Seit einiger Zeit fest steht der endlicherfolgte Aufstieg in die Bremen-Liga unserer 1.Herren. Überfällig und längst verdient sagen alleKonkurrenten, die anderen Bremen-Liga-Vereineund der Verband freuen sich, dass unser Vereindort endlich mitspielen kann. Auch wenn geradeam Wochenende die erste (!) Saisonniederlagehingenommen werden musste, die Meisterschaleweiterhin ist fest im Blick und schon jetzt mussman von einer überragenden Saison der Truppeum Trainer Ugur Biricik sprechen. Unsere 2. Her-ren und 3. Herren stehen beide auf einem Auf-stiegsplatz. Tolle Leistungen und so nicht erwar-tet. Die Vision für die 2. Herren, die wir gemein-sam mit dem Trainer Lutz im Kopf hatten, sahschon mal irgendwann einen Aufstieg in die Be-zirksliga vor, aber das es ein Durchmarsch wieeinst König Otto mit dem FCK werden könnte,damit war dann doch nicht zu rechnen.

Wie der FC Bayern nicht genug von Deut-schen Meistertiteln bekommt, haben auch wirnoch nicht genug von Erfolgen. Unsere D-Mäd-chen machen genauso viel Freude, wie unsereFrauen. Die 2. Frauen wird definitiv Vizemeister.Dazu kämpft unsere Ü32 mit TURA und Blu-menthal um die Meisterschaft und unsere Ü60-Spielgemeinschaft mit Lilienthal ringt ebenfallsum den Meistertitel mit Pennigbüttel.

Wir als Vorstand sind einfach nur stolz aufdiesen Verein und seine Erfolge. Also lasst uns alledie gedanklichen Liegestühle rausholen und dieSituation einfach nur genießen. Ich bin mir si-cher, dass wir trotz dieser Fülle an Erfolgen nichtarrogant und überheblich werden, dass passt zuunserem Dorfverein nicht. Es werden auch wie-der andere Zeiten kommen, die wir genausosportlich nehmen werden. Ebenso dürfen wirauch die anderen Teams unsere Clubs, die ge-nauso hart kämpfen, vielleicht gegen stärkereoder ältere Gegner kämpfen nicht vergessen. Hiergibt es genauso viel Spaß am Fußball und ggf.Ehrgeiz, er wird nur platzierungstechnisch nichtso sichtbar. Thomas Kaessler

7SC Borgfeld REPORT

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Vorbericht zum 29. InternationalenKarl-Schmidt-Cup

Bald ist es endlich soweit, unser weithin be-kanntes Großturnier um den Karl-Schmidt-

Cup steigt wieder einmal. Wenn alles gut gelau-fen ist, werden wir beim Karl-Schmidt-Cup ne-ben unseren bereits bekannten Gästen aus Hol-land, dieses Mal auch Mannschaften aus derUkraine und eventuell sogar ein Gast-Team ausChina begrüßen können!!

Für reichlich internationales Flair ist also ge-sorgt und auch sonst haben wir uns natürlich wie-der etwas Neues einfallen lassen. Nach einigen Fuß-ballübertragungen mit eher bescheidenen Bord-mitteln werden wir dieses Mal das Spiel Deutsch-land – Schweden auf einer Großbildleinwand zei-gen. Die Bühne nutzen wir dann auch gleich für dieEröffnungszeremonie am Samstag und Sonntag,seid gespannt drauf. Das Feuerwerk darf natürlichauch wieder nicht fehlen und ist sicher wieder einemotionaler Höhepunkt nach einem furiosen Tur-niertag und einem deutlichen Deutschlandsieg

Sportlich können wir trotz einer unglaubli-chen Ballung von Turnieren an diesem Wochen-ende, dem gleichzeitig stattfindenden Hurrica-ne-Festival (nein es wird nicht regnen!) und si-

cher auch noch anderen Veranstaltungen wiedergenau so viele Teams an die Wümme locken wieim Vorjahr. Neu ist, dass wir das Programm etwasumgestaltet haben und ein starkes C-Jugendtur-nier auf Großfeld am Sonntag eingebaut haben.Dadurch können am Freitag auch unsere B-Ju-gend-Mannschaften teilnehmen. Apropos Frei-tag. Dort steigt nach viel Spaß und Lob aus demVorjahr wieder ein Frauenturnier als Abrundungdes ersten Abends. Von unseren ganz Lütten umFred, wo die Stutzen nahtlos ins Trikot überge-hen bis zu den Großen, von ganz jung bis zu denBest Agern der Ü40/50, alles wird vertreten sein.Schwerpunkt werden aber natürlich wieder diezahlreichen Jugendteams bilden.

Für ein passendes Beiprogramm ist auch nochgesorgt. Neben den bereits bekannten umfang-reichen kulinarischen Köstlichkeiten, haben wirwieder einiges an Attraktionen. Ob Bubble-Fuß-ball, XXL-Dartscheibe, Minifussbälle, aber auchein Stand mit unserem neuen Vereinskollekti-onsausrüster ERIMA sowie einen Balljongleur, esgibt auch sonst viel zu Sehen.

Also kommt vorbei!

8 SC Borgfeld REPORT

Sponsoren ins Licht gerückt

Heute: OHB Unterstützer der 1. Herren

Die Erfolgsgeschichte außergewöhnlicherUnternehmen beginnt nicht selten in Gara-

gen in Kalifornien oder auch in einer Werkstattim Bremer Ortsteil Hemelingen. Da ist die kleineFirma Otto Hydraulik Bremen, kurz OHB, ange-siedelt, als Christa Fuchs 1981 eine neue Heraus-forderung sucht. Die Kinder sind aus dem Hausund die gelernte Kauffrau voller Tatendrang. Zu-nächst ist tatsächlich ein Wollladen im Gespräch,doch dann kommt es zu einer schicksalhaften Be-gegnung mit der Familie Otto, die einen Nach-folger für ihren kleinen Betrieb OHB sucht. Zuder Zeit sind dort fünf Mitarbeiter beschäftigt,die elektrische und hydraulische Schiffssystemefür die Bundeswehr reparieren. Mutig steigt dieTochter eines Maschinebauunternehmers zu-nächst als Teilhaberin ein, um ein Jahr später dieunternehmerische Führung zu übernehmen. Siestellt erste Ingenieure und Fachleute ein und dieWeichen auf Wachstum. Der Grundstein für ei-nes der heute bedeutendsten europäischenRaumfahrtunternehmen, die OHB SE, ist gelegt.

Die Werkstatt in Bremen-Hemelingen ist indiesen Tagen bereits Geschichte. Mit dem Credo„kleiner, günstiger und leistungsfähiger“ wächstOHB und siedelt sich schon 1988 mit ersten, ei-genen Firmengebäuden im Technologiepark Bre-men nahe der Universität an. Das Umfeld ausWissenschaft, Forschung und Entwicklung, In-stituten und dem Fallturm Bremen ist ideal fürdas aufstrebende Raumfahrtunternehmen OHB.Als in Deutschland aufgrund stagnierenderRaumfahrtbudgets eine Zeit der Konsolidierun-gen eintritt und etliche Technologieunterneh-men sich von ihren Raumfahrtsparten trennen,setzt Familie Fuchs weiter auf eine positive Ent-wicklung der Branche. Zusammen mit Hans Stei-

ninger von Apollo Capital Partners kaufen sie dieMAN Neue Technologie auf und stellen sie unterdem Namen MT Aerospace (Augsburg) und MTMechatronics (Mainz) zunächst auf eine gesun-de Basis und schon bald auf Wachstumskurs. FürOHB bedeutet dieser Schritt den Einstieg ins Ge-schäft der Startraketen und Teleskope und einen10-prozentigen Arbeitsanteil am europäischenAriane 5-Programm. Die Zahl der Mitarbeiterder OHB-Gruppe steigt um mehr als das Dreifa-che auf über 800 Fachkräfte.

OHB ist längst ein angesehener Partner in derRaumfahrtbranche und arbeitet an Projekten wiedem Umweltsatelliten ENVISAT, dem Röntgen-späher ABRIXAS und dem Wissenschaftssatelli-ten MITA. Außerdem entstehen in den Integrati-onshallen und Reinräumen der OHB Nutzlastenund Hardware für die Mission MIR 97, denRaumtransporter ATV und das europäische Mo-dul COLUMBUS der Internationalen Raumsta-tion ISS, dessen Realisierung Manfred Fuchs da-mals maßgeblich mit auf den Weg brachte.

„Hier herrschte schon immer Aufbruchs-stimmung, Entdeckergeist und diese OHB eige-ne Flexibilität. Das hat uns ebenso stark gemachtwie die Tatsache, dass wir ein Familienunterneh-men sind. Da wird in Generationen, also weit indie Zukunft gedacht.“ Aussage von Dieter Wilker,Leiter Strukturdesign, Einstieg 18.1.1988 als Ent-wicklungs-Ingenieur

An dem Satelliten, der zur Mission ExoMarsgehört, ist OHB maßgeblich beteiligt. Seit 2016umkreist er den Roten Planeten. Copyright: ESA

Mehr über OHB erfahrt ihr auf:www.ohb.de/de/unternehmen/meilensteine/

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www.ohb.de

1. Herren: Aufstieg perfekt!Unsere erste Herren hat den Aufstieg in die

Bremen Liga schon 6. Spieltage vor Endeperfekt gemacht. Der verdiente 4:1 (3:0)-Aus-wärtssieg bei der SV Hemelingen sorgt dafür, dassunsere Wümme-Kicker bereits sechs Spieltagevor Saisonende als erster Aufsteiger in die Bre-men-Liga feststehen, in der sie erstmalig auflau-fen werden.

Nach mehrmaligem Anlauf hat es dieses Jahrendlich geklappt, und das schon vorzeitig. Vorden ausstehenden vier Saisonspielen liegt unsereMannschaft einen Punkt vor dem Tabellenzwei-ten, die SFL Bremerhaven. Jetzt werden wir auchalles daran setzen in den verbleibenden Spielen,als Krönung der Saison, die Meisterschaft an denWümmedeich zu holen. Eure 1. Herren

Sponsoren ins Licht gerückt

Heute: Sprechstunde mit Dr. Jörg Dieter LöfflerHausärztliche Gemeinschaftspraxis Borgfeld

Dr. Löffler hat an den Universitäten Ulm, Lü-beck und Marburg Medizin studiert und

anschließend seine Doktorarbeit über den Bio-rhythmus geschrieben. Schon während des Stu-diums war klar, dass die medizinischen Interes-sen breit gefächert sind und er sich lange nichtauf ein Fachgebiet festlegen mochte.

Nach dem Studium ging es für den Baden-Württemberger in den Norden. Von der Notauf-nahme des Klinikums Rotenburg Wümme, überdie Chirugie des Diako ging es, um das Fachge-biet auch mal kennenzulernen, in die innere Me-dizin ins Klinikum Mitte. An allen Stationen hater den Feinschliff bekommen. Im Klinikum Mit-te formte sich der Wunsch nach einer eigenenPraxis . 1986 bezog man dann die Praxisräumefür Allgemeinmedizin an der BorgfelderHeerstr.28b, und ist bis heute die einzige Haus-arztpraxis im Stadtteil. Viele Praxen, so Dr. Löff-ler, können durch den Fachärztemangel nichtneu besetzt werden, nachdem ein Kollege in denRuhestand gegangen ist. Das stellt viele Patientenvor ein großes Problem. Wohin sollen sie gehen,wenn sie krank sind und Hilfe brauchen? Einige

Praxen neh-men keineneuen Patien-ten mehr auf.“Das trifft fürunsere Praxis nicht zu, wir heißen jeden neuenPatienten herzlich willkommen. Mit der Eröff-nung der zweiten Praxisräume in der Daniel Ja-cobs Allee1, ist man, mit nun sechs Fachärztenund 14 medizinischen Fachangestellten, noch fle-xibler geworden. “Wir decken, so Dr. Löffler wei-ter, ein breites Spektrum an Fachrichtungen ab. Dr. med. Hubertus Plümpe – Arzt für Allgemeinmedizin und DiabetologieDr. med. Gerd Praetorius - Arzt für innere MedizinDr. med. Christine Brauer- Peters – Ärztin für Allgemeinmedizin und HomöopathieKerstin Blanke – Ärztin für AllgemeinmedizinMarion Edzards – Ärztin für Allgemeinmedizin und HomöopathieDr. Jörg Dieter Löffler – Arzt für Allgemeinmedizin und Manuelle Medizin

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Die manuelle Medizin bei Säuglingen undKindern liegt Dr. Löffler sehr am Herzen. Diekleinen Patienten können sich ja nur durch dasWeinen darüber äußern, dass ihnen irgendetwaswehtut. Oft kommen die jungen Eltern völligübermüdet und verzweifelt in die Praxis unddann freut man sich, wenn der Folgetermin garnicht mehr benötigt wird, weil man die Blockadeschon lösen konnte, das Baby einen sofort zu-frieden anlächelt und alle in Zukunft wiederfriedlich schlafen können. Da geht einem immerwieder das Herz auf und man sieht sich bestätigt,den richtigen Beruf für sich gefunden zu haben.

Wie kam der Kontakt zum SC Borgfeld zu-stande?

Alle unsere Söhne haben beim SCB Fußballgespielt oder sind noch zusätzlich Schiedsrichtergewesen. Wir haben insgesamt, von einigen Ver-letzungen mal abgesehen, eine sehr schöne Zeitverbracht und verbinden diese Zeit auch mit tol-

len Erlebnissen. Da sind zahlreichen Fahrtennach Göteborg zum Gothia Cup in Erinnerung.Ganz besonders das eine Jahr, in dem wir bei dergroßen Eröffnungsfeier, stellvertretend fürDeutschland, einlaufen durften. Aber auch derKarl Schmidt Cup ist für mich immer wieder fas-zinierend gewesen und ist es auch noch. So vielesportbegeisterte Jugendliche zu sehen ,die gefühlt24 Stunden Fußball spielen, ist schon großartig.Ich schaue dort immer gerne vorbei, weil es ge-sellig ist und man immer nette Bekannte trifft.

Die Verbindung bestand aber auch durch dasleidenschaftliche Engagement meiner Frau Petra,die die Mädchen und Frauenabteilung des Ver-eins über lange Jahre betreut hat und auch selberin der Frauenmannschaft mitgespielt hat .Leidersind alle mittlerweile aus beruflichen Gründenoder verletzungsbedingt aus dem Verein ausge-schieden. Die vielen Freundschaften, die sich ausdieser Verbindung ergeben haben, bleiben einemja erhalten, das ist eben das Schöne am Sport.

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GemeinschaftspraxisDr. Jörg Dieter Löffler - Dr. Hubertus Plümpe - Kerstin Blanke -

Dr. Christina Brauer-Peters - Dr. Marion Edzards - Dr. Gerd Praetorius

Allgemeinmedizin – Innere MedizinManuelle Medizin für Erwachsene Kinder und Säuglinge, Osteopathie, Atlastherapie

Chirotherapie, Sportmedizin, Diabetologische SchwerpunktpraxisNaturheilkunde, Homöopathie, Akupunktur

www.hausaerzte-borgfeld.de · [email protected]

Borgfelder Heerstraße 28 B · 28357 Bremen · Tel.: 0421-275077Daniel-Jacobs-Allee 1 · zusätzliche Tel.Nr. Dr. Praetorius: 0421-275666

Beide Standorte: Rezepthotline 0421-9582606 und Fax 0421-275076

Die Gemeinschaftspraxis hat geöffnet in der Borgfelder Heerstraße 28 B täglichvon 8.00 bis 18.00 Uhr. Sprechstunden nach Vereinbarung, Ausnahme: Notfälle.

In der Daniel-Jacobs-Allee 1: Terminpraxis

Evolutionspädagogik – Wo Sprache versagt, hilft Bewegung!Lernberaterin Jutta Pries bietet in ihrer Borg-

felder Praxis Hilfe und Unterstützung beiStress, Ängsten, Lern- und Verhaltensblockadenan. „Ich werde das nie lernen!“, „Wir haben schon

nesiologie (die Lehre der Bewegung), die Er-kenntnisse der neuesten Gehirnforschung unddie evolutive Entwicklung des Menschen.

Ziel ist es, das Körpergleichgewicht wiederherzustellen, um den Weg frei werden zu lassenfür einen effektiven und erfolgreichen Umgangmit zuvor als belastend empfundene Situationenin der Schule, bei der Arbeit oder im Alltag. AlsLehrerin kennt Jutta Pries Themen wie Konzen-trationsprobleme, Motivationsmangel oder Prü-fungsangst. Ängste, Unzufriedenheit oder Per-sönlichkeitsstärkung sind aber ebenso Themender Jugendlichen und Erwachsenen, die in ihremVerhalten auf der Stelle treten und in der Lern-beratung nach Veränderung und Fortschritt su-chen. Sind die Bremsen gelöst, kann auf alte Stär-ken zurückgegriffen oder es können neue Talen-te entdeckt werden. Die Lösung ist in uns, siemuss nur wieder sichtbar gemacht werden.

alles versucht!“, „Wieso kann ich das nicht?“ - Mitdiesen oder ähnlichen Äußerungen kommenKinder, Jugendliche und Erwachsene zur Lernbe-ratung von Jutta Pries.

Jeder Mensch greift in bestimmten Situatio-nen intuitiv auf seine ihm zur Verfügung stehen-den Handlungs- und Reaktionsmuster zurück.Problematisch wird es dann, wenn ein Menschnicht auf das gesamte Repertoire zugreifen kannund blockiert ist. Kinder provozieren dann z.B.durch Aggression und Erwachsene reagieren bei-spielsweise mit Rückzug statt Probleme anzu-sprechen. Da helfen dann auch keine Appelle andie Vernunft oder das Erinnern an Regeln odergute Vorsätze. Die Evolutionspädagogik verfolgteinen anderen Ansatz: Bestehende Blockaden imGehirn werden punktgenau aufgespürt und übergezielte Bewegungsübungen abgebaut. AlsGrundlage greift das Konzept der Evolutions-pädagogik dabei auf drei Säulen zurück: die Ki-

14 SC Borgfeld REPORT

15SC Borgfeld REPORT

Fußball AG: Großer “Battle” -Fußball vom FeinstenSchule Borgfeld Mitte gegen Schule Am Borgfelder Saatland

Bekanntlich betreut unser Verein die FußballAGs der beiden Borgfelder Schulen. Es soll

gute Tradition werden, dass beide AGs zweimalim Jahr gegeneinander Fußball spielen. AnfangApril traf man sich zum Kräftemessen in derSaatlandhalle. Es wurde ein Hin - und ein Rück-spiel ausgetragen. Das Ergebnis war eigentlichNebensache, aber beide Teams gaben alles. Eswurde verbissen um das runde Leder gekämpft.Die Jungen und Mädchen waren mit Eifer undgroßem Engagement bei der Sache. Am Ende be-hielten die Saatländer knapp die Oberhand (2:0+ 1:0), was dann ausgiebig bejubelt wurde.

Väter, Mütter, Geschwister, Omas, Opas, so-wie Freunde begleiteten die Spiele lautstark.

Das Rückspiel soll im Juni auf dem grünenRasen der herrlichen SCB-Anlage stattfinden.

Der Spaß ist schon jetzt vorprogrammiert unddie Vorfreunde bei den Akteuren entsprechendgroß.

Diese Veranstaltungen sollen u.a. die gute Zu-sammenarbeit des SC Borgfeld mit den hiesigenSchulen fördern bzw. festigen. Werner Piesik

G-Jugend im Fair Play Modus

Ja so kann man es nennen, denn Fair Play wirdbei uns ganz „GROSS“ geschrieben. Sei es bei

einem Turnier oder während des Trainings.Bei unseren ganz kleinen in der Ballschule

klappt das ganz gut. Das Trainingsprogramm istganz straff gehalten und alle machen begeistertmit. Nach dem aufwärmen geht es in die Grup-penphase mit dem Slalom, Weitschiessen, Koor-dination und das laufen mit dem Ball am Fuß,mal rechts und mal links. Nach einem anstren-genden Kindergartentag geht es in die verdientePause. Danach wechseln die Gruppen und allesgeht von vorne los, bis ganz zum Schluss ein Spielstattfindet.Das Spiel dauert maximal 8 Minuten,und ist auch völlig ausreichend.

Wir haben natürlich auch immer wieder malein Geburtstagskind dabei, da gibt es ein Ständ-chen von uns allen. Die Frage nach dem Alter darfselbstverständlich gestellt werden, die Antwortlautet bei den Kindern in der Ballschule „fünfJahre“ ein anderer schreit ganz laut: und ich bin„halb fünf“.

Der Jahrgang 2012 kommt dann am Freitagmit aller Macht zum Training. Binnen kurzer Zeitist der Trainingsplatz proppenvoll. Waren es beider Ballschule noch zwei Trainingsgruppen, sosind es bei den 2012er gleich vier Trainingsgrup-pen. Schnell eingeteilt geht es nach einer kurzenAufwärmphase in die Gruppenarbeit. DieserJahrgang steckt voller Energie und macht richtigSpaß, bei den Kindern und natürlich auch beimTrainerteam.

Hier wird es wirklich Zeit, dass der heiß er-sehnte Fair Play Cup kommt. Nach den Som-merferien ist es endlich soweit...ein Glück. Eini-ge durften ja schon mal schnuppern bei unserem2011er Jahrgang und haben alles sehr sehr gut ge-macht. Die Auftritte waren alle eine glatte „1“.

Nun kommt der 2011er Jahrgang, wie ja schonim letzten SC Report erwähnt ist da ja anschei-nend der Knoten aufgegangen, leider machen ei-nige wenige diesen Knoten wieder zu.....schade.

Im Fair Play Cup immer ganz ganz oben da-bei. Wenn es bei der G Jugend eine Bundesliga ge-

16 SC Borgfeld REPORT

ben würde, dann wären wir mit Sicherheit dabei,aber zum Glück gibt es das ja nicht.

Alle Spiele verliefen sehr gut für unsere Jungsganz im Gegenteil zum Training. Hier spaltet sichdie Gruppe selbst, ich finde das sehr schade, undda kommt wieder das eingangs erwähnte Fair

Play zum Tragen. Ich möchte das auch gar nichtweiter ausführen, und lass das mal so stehen.

Fußball ist eigentlich ganz einfach, und wirddoch mit dem Kopf gespielt. Eine Überraschunggibt es aber noch für die 2011er, aber welche!? Daswird noch nicht verraten. Fred, Fotos: Werner Piesik

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CO-Trainer in der 1. F – eine tolle Erfahrung!

Fußball ist unser Leben! Wir, Jonas und Ben, kennen uns schonseit mehr als 10 Jahren. Dabei ist Fußball immer das verbindendeThema. Seit der E-Jugend spielen wir quasi ununterbrochen in ei-ner gemeinsamen Mannschaft beim SC Borgfeld. Zurzeit spielenwir erfolgreich in der 2. B bei Wolfgang Seupt und Thomas Hagen.

Im Sommer letzten Jahres hatten wir nun die Idee, neben unse-rem eigenen Fußballspielen auch mal eine Jugendmannschaft zutrainieren. Glücklicherweise hat uns Thomas Kaessler im Herbst2017 in seinen Trainerstab aufgenommen und uns kurzerhand zuCo-Trainern seiner 1. F erklärt. Wir sind in der Mannschaft bei denJungs und ihren Eltern sofort super aufgenommen worden! Bei den Trainingseinheiten schauten wirunserem Chef-Trainer Thomas anfangs noch viel über die Schulter und konnten dabei – nun aus derfür uns neuen Perspektive als Co-Trainer - viele neue Erkenntnisse gewinnen.

Bald darauf in der Hallensaison im Winter durften wir bereits die eine oder andere Trainingsein-heit selber übernehmen. Bei unserem eigenen Hallen-Turnier haben wir sogar zum ersten Mal al-leinverantwortlich die Mannschaften gecoacht, sodass Thomas sich voll auf die Turnierleitung kon-zentrieren konnte. Seitdem dürfen wir regelmäßig jedes Training aktiv mitgestalten: Mal leiten wiralleine Trainingseinheiten und überlegen uns Übungen, mit denen wir die Jungs noch weiter ver-bessern können, und mal helfen wir Thomas bei der Durchführung des Trainings.

An dieser Stelle möchten wir einmal ganz deutlich sagen: Die Arbeit gemeinsam mit den Jungsmacht uns super viel Spaß! Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir zusammen trainieren oder ein Spiel-tag ansteht, zu diesem wir die Jungs begleiten dürfen. Vielen Dank an Thomas und an alle Eltern fürdas Vertrauen und die großartige Unterstützung hierbei. Wir freuen uns riesig, wenn wir euch alsMannschaft noch lange weiter begleiten dürfen, und überlegen nun einen Trainerschein zu machen.

F1: Die Erfolgsgeschichte gehtweiterIm Report 4/17 hat Thomas Kaessler bereits von der

F1 berichtet. Aus der Sicht eines Vaters, der anson-sten nicht viel Fußballerfahrung vorzuweisen hat,möchte ich den Bericht von dieser tollen Truppe fort-setzen. Eine neutrale und fachkundige Berichterstat-tung kann leider nicht gewährleistet werden.

Zu der Truppe gehören Dennis A. Elias F., Ju-lian G., Keno H., Fabian H., Sebastian L.-U., TomM., Julian R., Jannik R., Magnus R., Daniel R.,Tim W., und Gabriel W.. Die Jungs sind acht oderneun Jahre alt und spielen einen richtig gutenFußball. Sie sind mit Leidenschaft dabei. Es wirdauf dem Spielfeld verschoben, in den freienRaum und in die Tiefe gepasst, Ecken und Frei-stöße finden Kopf und Fuß der Mitspieler undman könnte meinen, dass sie wüssten, was genauPacking bedeutet. Kurz gesagt: Zuschauen machtrichtig Spaß, erst recht, wenn es im gegnerischenKasten klingelt.

Zum Training sind immer (fast) alle da. Zuden Turnieren und Spielen sowieso. Schon mehr-mals habe ich auf der Rückfahrt von einem Tur-nier im Auto die Frage gehört: „Papa – könnenwir im Garten Fußball spielen?“ Da fällt einemdann nicht mehr viel ein, wenn man sich, schonvon stundenlangem Zuschauen erschöpft, ei-gentlich auf sein Sofa gefreut hat.

Natürlich ist das auch und vor allem der Ver-dienst des Trainer-Stabs. Die Begeisterung ent-steht, weil die Kinder richtig gut betreut werden.Thomas K., Ben W. und Jonas R. gilt an dieserStelle noch einmal der allergrößte Respekt! Die-se drei sind mit wahrer Leidenschaft dabei, ste-hen für unsere Jungs jede Woche mehrmals stun-denlang auf dem Platz und organisieren neben-bei die Turniere und Ligaspiele. Danke!

Neben warmen Worten eines Papas bekommendie Trainer aber auch eine Entwicklung des Kaders

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als Dankeschön und Feedback zurück. Zumindestam Anfang einer Halbzeit sind die Spielidee desTrainers und dessen taktische Aufstellung klar er-kennbar. Die Ballbehandlung und das Zusammen-spiel werden immer besser. Die Erfolgsgeschichtesehe ich deshalb nicht nur in den Erfolgen in derFairplay-Liga und bei den Turnieren, sondern auchin dieser Spiel- und Persönlichkeitsentwicklung.Sportlich gab es in dieser Saison reichlich Gelegen-heit, die erlernten Fähigkeiten einzusetzen. Zu denSpielen am Wochenende reiste immer eine ordent-liche Anzahl von Fans (Familien) mit, wobei stattFahnen, Schals und Pyros vielmehr Kaffee, Kuchenund auch ein Bier nicht fehlen durften.

Es gab mehrere Turniersiege zu feiern. Am 2.Dezember 2017 der erste in der Neustadt gegenTSV Grolland, SC Vahr-Blockdiek, HabenhauserFV und den BTS Neustadt. Am 30.12.2017 dernächste Erfolg beim überragenden Turniersieg inBrake gegen die Mannschaften des SV Brake, TuSHeidkrug, FC Rastede, Eintracht Cuxhaven undFC Hude. Unser Team blieb ungeschlagen undkassierte noch nicht einmal ein Gegentor. Am 7.Januar 2018 dann der nächste Triumph vor hei-mischem Publikum und mit Unterstützung durcheine Spielerin und einen Spieler aus der F2. In zweiMannschaften aufgeteilt gelang es der einen Hälf-te der F1, das Turnier nach Gruppenphase, Halb-finale und Finale zu gewinnen. Der SVW wurdedabei gleich zweimal bezwungen. Das „Trikot-Trauma“ (siehe Thomas` Bericht im Report 4/17)konnte also erfolgreich überwunden werden.

Wichtig und lehrreich waren auch die Tur-niererfahrungen in Ganderkesee am 3. Februar

und die „Mini-WM“ in Papenburg am 11. Febru-ar 2018. Kleiner Hinweis an die Gäste der näch-sten Mini-WM: Wenn gleichzeitig Fasching in Pa-penburg ist, dann gehen dort die Uhren andersund die Papenburger alle zum Festumzug - He-lau! Jedenfalls sollte man dann etwas mehr Zeitfür die Anreise einplanen, denn der Festumzugführt durch die Stadt und um die Halle herumund dazu, dass einen das Navi im Auto nur bis zurnächsten Straßensperre führt. Als dann doch alleangekommen waren, reichte es für unsere F1 inden Trikots von Tschechien zu einem guten drit-ten Platz bei einer sportlich starken Leistung. Benund Jonas sei an dieser Stelle noch einmal ein be-sonderer Dank für das Coaching und die Beglei-tung über einen langen Hallenfußballtag.

Die Sommersaison hat ebenfalls vielverspre-chend begonnen. Ärgster Rivale ist unter freiemHimmel zuletzt OT Bremen gewesen, die sich miteiner durchaus körperbetonten Spielweise Re-spekt verschaffen konnten. Allerdings deuten derdeutliche Sieg in der Fairplay-Liga und eine eherärgerliche Niederlage beim Turnier bei Werderdarauf hin, dass sich unsere Jungs auch noch aufdiesen Gegner „einschießen“ werden.

Wir freuen uns auf ein tolles Saison-Finale,dessen Höhepunkt für die F1 diesmal vielleichtnicht der Karl-Schmidt-Cup, sondern die Fahrtund das Turnier in Berlin sein werden. Wenn dieTruppe – und damit meine ich Spieler, Betreuerund Eltern – weiter so zusammenhält, dann wirdman bald auch Großartiges von der zukünftigenE2 berichten können. Wir sind gespannt…

Carsten Geschke

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F2: Starke Hallenrunde zeigt Potential im Jahrgang 2010Äußerst erfolgreich hat die F2 vom SC Borgfeld

die Hallensaison 2017/2018 beendet. Dass Po-tential in diesem Jahrgang und insbesondere indieser Mannschaft steckt, wurde schon letztes Jahrdeutlich als man in der G-Jungend „inoffizieller!G-Jugend-Meister in Bremen wurde. Dank u.a.Fred Wirth wurde erneut eine Top-Mannschaft inden F-Jugendbereich übergeben, die an die ver-gangenen Erfolge anknüpfen konnte.

In der abgelaufenen Hallensaison stand abEnde November zunächst das mannschaftseige-ne Turnier in der Halle am Saatland auf dem Pro-gramm. 8 Mannschaften waren gemeldet, die in2 Gruppen um den Turniersieg spielten.

Aus dem 12-Köpfigen Kader der F2 wurden 2gleichstarke Mannschaften gebildet, die jeweils in

einer der beiden Gruppen antraten. Am Endestanden beide Mannschaften verdient im Finaleund somit wurde es ein Sieg für die ganze Truppe.

Ein großer Dank geht hier an die F2-Eltern,egal ob Sie als Turnierleitung, Schiedsrichter,beim Catering oder als lautstarke Unterstützeram Spielfeldrand zu einer erfolgreichen Umset-zung dieses Turniers beigetragen haben!

Weiter ging es Mitte Dezember zum VFL Ol-denburg - ein Turnier in der Soccer-Halle mit 8Mannschaften bei dem jeder gegen jeden spielenmusste. Für uns als Trainerteam war es interes-sant zu sehen, wie sich unser Team außerhalb desBremer Umkreises schlägt.

Dass das erste Spiel dann gegen den VFL Ol-denburg in 8 Min. mit 8:0 gewonnen wurde hat-

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ten wir so nicht erwartet, war aber spielerisch undkämpferisch hoch verdient! Die „Duftmarke“war gesetzt und in der Folge wurde dieses Turniermit 6 Siegen und nur einer Niederlage gewonnen.Es war aufregend und spannend und wir sindwirklich stolz auf die Jungs.

Es folgte ein Turnier in Tarmstedt am 07.01.mit Mannschaften wie Werder Bremen, Worp-hausen und Osterholz-Scharmbeck.Man musstesich lediglich dem späteren und verdienten Tur-niersieger Werder Bremen mit einem unglückli-chen 0:1 geschlagen geben. Ansonsten konntenalle Spiele gewonnen und somit ein sehr guter 2.Platz erreicht werden.

Ein weiteres Turnier in Bremen Nord beim SGMarßel zeigte dann erneut, dass die Jungs vom SCBorgfeld eine sehr gute eingespielte Truppe sind.Im Modus jeder gegen jeden wurden alle 6 Spie-le ohne Gegentor(!) gewonnen. Unter anderemmit einem Kopfballtor und einem direkten Ecke-Tor gelang an diesem Tag fast alles. Das Ergebniswar dann der verdiente Platz 1.

Einer der Höhepunkte folgte dann im Febru-ar mit der Teilnahme an der „Mini-WM“ in Pa-penburg. Hier wurden von uns alle Spieler mitge-nommen und die Jungs waren mächtig aufgeregtunter welcher Nation man antreten würde. MitBrasilien traf uns dann ein gutes Los und manmusste in Gruppe A u.a. gegen Holland, Deutsch-land und England antreten. Ausgerechnet gegenHolland (SV Brake) musste man die einzigen Nie-derlage (0:1) einstecken. Da waren die Brasilianerwohl noch nicht auf Betriebstemperatur...

Die Spiele gegen, Deutschland, England undPortugal wurden alle gewonnen und man spieltedann im direkten Platzierungsspiel als Gruppen-zweiter um Platz 3 gegen Russland. In einem um-kämpften Spiel und einem 1:0 Sieg sichert mansich hinter Holland und Tschechien letztendlicheinen hervorragenden Platz 3. Glückwunsch andie ganze Mannschaft.

Die Ergebnisse zeigen, dass dieser Jahrgang2010 Potential hat auch zukünftig erfolgreich zuspielen. Es macht als Trainerteam sehr viel Spaßzu sehen, wie sich die 12 Jungs weiterentwickelnund dazulernen. Wir freuen uns auf weitere Tur-niere und Spiele in 2018 mit Jonas B., Len, Anton,Toni, Jannik, Marlon, Jonas Z., Friedrich, Niklas,Luca, Constantijn und Tom. Neu in der Mann-schaft begrüßen wir Moreno, eine wirkliche Ver-stärkung für die weitere Saison. Seit einiger Zeittrainieren wir wieder draußen und ein erstes FairPlay-Turnier in Borgfeld wurde sehr erfolgreichabgeschlossen. Es folgen weitere Fair-Play Tur-niere, ein Turnier am 01.05. bei FC Sparta Bre-merhaven und am Pfingstmontag die Teilnahmeam Pfingstcup in Worphausen. HvL

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E3 im Frühling – spielstark underfolgreichRückblende. Ein Donnerstag im April. Spät-

nachmittags, unweit des Weser-Stadions. DieAnspannung von vorhin ist inzwischen einer be-seelten Stimmung gewichen. Einige der mitgerei-sten Eltern liegen sich vor Freude in den Armen,während unsere Jungs von der E3 ausgelassen imKreis hüpfen und dabei schon fast übermütigskandieren „Berlin, Berlin, wir fahren nach Ber-lin“. Was war geschehen?

Im Viertelfinale des Schnoor-Pokals war un-sere Mannschaft zu Gast bei Werder Bremen IV(in den Punkspielen Werder 3), das in den vor-herigen Spielen nach Siegen über deren eigene 1.Mannschaft und gegen unsere 4. Mannschaft ein-deutig als Favorit antrat. Entsprechend selbstbe-wusst spielte Werder auf und schaffte eine deut-liche Feldüberlegenheit. Es entwickelte sich einunglaublich intensives Spiel. Werder erspieltesich zahlreiche Torchancen. Mit einem hohen

Maß an Leidenschaft und Disziplin in allenMannschaftsteilen konnten nicht nur sämtlicheAngriffsbemühungen des Gegners abgewehrtwerden. Mit gefährlichen Entlastungsangriffensetzten unsere Jungs auch immer wieder Nadel-stiche. Mitte der 2. Halbzeit wurde schließlich einblitzsauberer Konter erfolgreich abgeschlossen.Mit einem sehenswerten Weitschuss erzielteKeno Schröder das 1:0. Es folgten wütende An-griffe von Werder, die unser Team jedoch leiden-schaftlich abwehren und so den knappen Spiel-stand über die Zeit retten konnte. Im Halbfinaletrifft unsere E3 als letzter Vertreter unseres Ver-eins nun auf Findorff, wo wir wieder mit einem„heißen Tanz“ rechnen.

Das Pokalspiel bei Werder steht exemplarischfür die sportliche Entwicklung der Mannschaftim Frühling 2018. Die E3 glaubt an sich. Sie be-sitzt eine Spielidee und versteht es über eine

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mannschaftliche Gesamtleistung, erfolgreich zusein.

Das zeigt sich auch am bisherigen Verlauf derMeisterschaft. Obgleich unsere Jungs in der Hin-serie noch in Staffel B2 antraten (und diese ge-wannen), erspielten sie sich durch überzeugendeSiege gegen Hastedt (4:0) und Schwachhausen(8:2) in die obere Tabellenregion der 3. Staffel.Ende April kam es dann zum Gipfeltreffen imAuswärtsspiel bei TuRa Bremen, wo es um die Ta-bellenspitze ging. Wieder entwickelte sich ein ra-santes Spiel mit tollem Kombinationsfußball aufbeiden Seiten. Beide Mannschaften spielten aufAugenhöhe und schenkten sich nichts. UnsereMannschaft drehte einen Rückstand und führtelange Zeit mit 2:1. TuRa schaffte dennoch denAusgleich und ging mit einen Doppelschlag deut-lich in Führung. Der Anschlusstreffer kam dannleider zu spät und unser Team verlor erstmals indieser Saison sehr unglücklich. Dass unsere E3diese Niederlage gut weggesteckt hatte, zeigte sichschon eine Woche später, als Brinkum mit 8:0

vom Platz gefegt wurde. Zur Freude über die tol-le Leistung kam dann noch die Nachricht, dassder glückliche Sieger der Vorwoche, TuRa, ihrSpiel verlor und somit die Entscheidung um denStaffelsieg wieder völlig offen ist.

Erfolg und Spaß im Frühling 2018 hatte un-sere E3 auch beim Turnier am 1.Mai in Bremer-haven. Obwohl fast die Hälfte der Eltern (micheingeschlossen) die Teilnahme am Turniertagwegen des schlechten Wetters noch absagen woll-ten, zeigten die Jungs trotz Kälte, Regen undWind eine überragende Leistung und wurde Tur-nierzweiter.

Im Finale, das die Mannschaft knapp 0:1 ver-lor, fehlte ein wenig das Glück. Es blieb aber derStolz, in der Vorrunde den späteren Turniersieger(und Führenden der Staffel 1) und im Halbfina-le eine weitere Mannschaft aus der 1. Staffel be-siegt zu haben.

Wir sind gespannt wie es mit den Jungs wei-ter geht. Es macht auf jeden Fall viel Spaß, ihnenbeim Spielen zuzuschauen. Rainer

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Mannschaftentausch in der E-Jugend (aus der E3 wird die E4 )

Im Winter haben die beiden oben genanntenMannschaften nicht nur Ihre Bezeichnung

sondern auch die jeweilige Spielklasse getauscht.Somit spielt die ehemals 3.E in der Rückrundeeine Spielklasse tiefer. Zustande kam dies, weilder Bremer Fußballverband die Wünsche derbeiden Mannschaften leider nicht wirklich be-rücksichtigt hat, und die ehemals 4.E (als Staffel-sieger) gerne in einer höheren Spielklasse spielenwollte. So kam es das wir als ehemals 3.E nun eineSpielklasse tiefer antreten, obwohl wir in derQualifikationsrunde einen guten 3. Platz belegthaben.

Dieser Wechsel ist auf der einen Seite schön,da wir bisher alle 6 Spiele der Rückrunde gewon-nen haben, aber auf der anderen Seite wurde dieMannschaft auch selten richtig gefordert, auchwenn die Ergebnisse nicht immer so eindeutigwaren.

Im ersten Spiel einer Meisterschaftsrunde tutsich unsere Mannschaft traditionell immerschwer. So lagen wir gegen Sebaldsbrück zu-nächst mit 0:1 zurück, um dann mit einer Ener-gieleistung das Spiel noch zu unseren Gunsten zudrehen. Wir gewannen am Ende knapp, aber ver-dient mit 2:1. Die Spiele gegen Werder, Arbergenund Walle fielen dann in die Kategorie “ nur nichtauf die leichte Schulter nehmen” und wurdendann auch sehr deutlich mit 10:4, 13:3 und 11:0gewonnen. Das Gute an diesen Spielen war, dassalle Spieler des Teams ausreichend Spielzeit be-kamen und es auch diverse unterschiedliche Tor-schützen gab ( u.a erzielten Paul Taden und Clemens Bayer Ihre ersten Saisontore!).

Zwischendurch gab es noch ein 7:4 gegen Eiche Horn. Ein Spiel was zunächst auf Augen-höhe stattfand und bei dem wir wieder mal durchschläfriges Verhalten mit 0:1 in Rückstand gerie-ten. Aber durch die unermüdliche Anfeuerung

der Trainer und eine starke kämpferische Leis-tung konnte das Spiel am Ende noch relativ klargewonnen werden. Johannes Förster hatte an die-sem Tag seinen rechten Fuß richtig justiert undtraf 5 Mal ,was ja nicht alltäglich ist.

Das 6. Spiel war dann das Spitzenspiel. Wirtrafen auf Union, die bis dahin genau wie wir alle5 Spiele gewonnen hatten. Da Union aber bereitsdas wesentliche bessere Torverhältnis aufweisenkonnte, musste ein Sieg her um Erster zu werden.

Unsere Mannschaft blieb sich auch in diesemSpiel treu und geriet schnell mit 0:1 in Rückstand.Der Teamgeist und das Kämpferherz unsererMannschaft scheinen jedoch in Ordnung zu sein!So konnten wir, nachdem wir durch Tore von Kilian Radoszewski ( 2 x ) und Fabian Kaiser mit3:1 in Führung gingen, auch einen zweiten Rück-stand (ja Ihr lest richtig) aufholen. Zur Pausestand es durch eine kurze Schlafperiode unseresTeams 3:4. In der zweiten Halbzeit standen wir inder Defensive nun besser und kassierten keinenweiteren Treffer. Da erneut Kilian und kurz vorSchluss noch Flemming Bergmann ins gegneri-sche Tor trafen, wurde das Spitzenspiel mit 5:4gewonnen. Der Jubel war entsprechend groß!

So kann es für die letzten 3 Spiele nur heißen:Wir wollen Platz 1 verteidigen!!!

Cornelius und ich trauen das der Mannschaftauf jeden Fall zu und wir glauben, dass Jessicaund die Jungs den Platz an der Sonne auch gerneverteidigen wollen!

An dieser Stelle ist noch mal zu erwähnen,dass wirklich alle Spieler Ihren Teil an, dieser bis-her schon tollen Rückrunde, beigetragen haben,von den Torhütern über die Abwehr- und Mit-telfeldspieler bis zum Sturm. Cornelius und ichkönnen uns da immer nur wiederholen: Wir sindein echtes Team!

Volker R.

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D2: Der Geist von Rotenburg!Am Freitagnachmittag, den 06.04.2018 brach

die 2. D-Jugend-Mannschaft des SC Borgfeldzu ihrem ersten Trainingslager auf. Es ging zu-sammen mit Trainer Simon und den BetreuernRainer, Nils und mir nach Rotenburg (natürlichdas wie Borgfeld an der Wümme gelegene).Pünktlich zum Start am Freitag hatten wir schö-nes Wetter, so dass alle Weichen für ein tolles Trai-ningslager gestellt waren. Kaum in der Jugend-herberge angekommen ging es auch gleich loszum in Hemsbünde gelegenen Trainingsgelände.Nach einer zweistündigen intensiven Einheitwartete nach dem Abendbrot auch schon derWaldpädagoge Niels Kruse (nicht verwandt mitMax Kruse) auf uns und führte uns unglaublichezweieinhalb Stunden durch den Wald kombiniertmit jeder Menge Geschichten über Waldbewoh-ner, Pflanzen, Rotenburg und den Wolf. Dies warfür uns alle eine unvergessliche Erfahrung. Nach-dem zu später Stunde die Betten bezogen waren,konnten die meisten schnell einschlafen.

Freitag der Waldpädagoge und Samstagmor-gen zunächst eine Theorieeinheit mit dem Sport-pädagogen Simon, der den Kindern fesselnd und

interaktiv vermittelte, was er sich für die Mann-schaft in den nächsten Einheiten und für Roten-burg insgesamt vorgenommen hatte. Auf dasHerausspielen von Torchancen in verschieden-sten Varianten wurde der Fokus gelegt und auchbei dieser Theorieeinheit zeigte sich, was für einetolle und clevere Mannschaft unsere D2 ist. Dannaber endlich wieder zum Platz und die Fortset-zung der praktischen Umsetzung am Samstag-vormittag. Nach einem leckeren Mittagessen undkurzer Pause in der Jugendherberge ging es er-neut auf den gemieteten Hembündener Trai-ningsplatz. Die 13 Kinder der D2 verstärkt durchTammo aus der 1. E-Jugend waren voller Eifer da-bei und scheinbar nicht müde zu bekommen.Denn selbst nach dem anschließenden Besuch imSpaßbad Ronolulu spielten die Kinder nochmehrere Stunden auf dem Gelände der Jugend-herberge und wurden von den Betreuern immernur am Grillplatz vorbeillaufend gesehen.

Der Sonntag stand dann auch schon wieder imZeichen des Abschieds, aber auch im Zeichen desFreundschaftsspiels gegen die JFV Rotenburg.Dieses Spiel wurde nach einer schlechten ersten

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Halbzeit und einem 0:1-Pausenrückstand nochmit 4:1 gewonnen und bildete damit zusammenmit dem gemeinsamen Mittagessen einen rundenAbschluss. Wir alle waren uns schon während desWochenendes, aber auch hinterher einig: DasTrainingslager war ein voller Erfolg und hat allenBeteiligten einen Riesenspaß gemacht. Ich glaubeschon, dass das ohnehin schon sehr gut funktio-nierende Team noch einen höheren Mann-schaftsgeist, den sog. Geist von Rotenburg (in An-lehnung an den Geist von Malente früherer Na-tionalmannschaften), entwickelt hat. Den galt esnun mitzunehmen bei der weiteren Entwicklungder Truppe und für die anstehenden Aufgaben.

Über den Saisonverlauf der Rückrunde wer-den wir in der nächsten Ausgabe des SCB-Reports berichten. Wir möchten uns aber bereitsbei dieser Gelegenheit ganz herzlich beim Trai-nerstab für die tolle geleistete Arbeit bedanken.Zunächst wäre da einmal Werner Piesik, der Simon während beruflicher Abwesenheit toll ver-treten hat. Wir Eltern sind sehr dankbar, dass sichWerner trotz der bereits starken zeitlichen Ein-bindung in der G-Jugend-Trainerarbeit beimSCB als Co-Trainer von Fred und der zusätzli-chen Leitung der Fußball-AGs an den BorgfelderGrundschulen noch die Zeit nahm, die 2. D-Ju-

gend zu betreuen, wenn Simon beruflich verhin-dert war. Mit seiner langjährigen Erfahrung alsTrainer und seiner sympathischen Art passt ersehr gut zur Mannschaft und ins Team um dieMannschaft herum. Dann gilt unser Dank auchBoris Zlataric, der seit dem 09.05.2018 als neuerCo-Trainer dazu gestoßen ist. Dieser aus Serbienstammende und über den FC Augsburg und Wer-der Bremen zur in der Regionalliga so erfolgreichspielenden 1. B-Jugend des SC Borgfeld gelangte16-jährige (bald 17) Spieler wird zumindest biszum Saisonende zusätzlich zu seinem Traineramtbei der E5 des SCB in dieser Funktion tätig sein.Danach wird sich zeigen, wohin sein eigener Wegals Spieler führen wird. Er hatte gleich in den er-sten Trainingseinheiten unserer D2 für Begeiste-rung bei den Kindern gesorgt. Von solch einemSpieler, der vielleicht die Profilaufbahn einschla-gen wird, kann man natürlich viel lernen. Und zuguter Letzt bedanken wir uns natürlich ganzherzlich bei Simon Mawn, der auch nach fast fünfJahren mit der Mannschaft für diese brennt undsich immer wieder neue Dinge überlegt, die erdem Team vermitteln und auf dem Platz umset-zen möchte. Wir freuen uns jetzt schon auf eineFortsetzung in der nächsten Saison als dann neueD1! Cord Jürgens, Fotos: ilke Melzer-Counen und Nils May

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Die Mannschaft: Ramón Counen, Lila Graf, Lenn Howe, Ben Jürgens, Ole Jürgens, Elias Kelm, HenriMawn, Ben-Noah Mehrtens, Tjark Offen, Lennard Opitz, Hannes Rüegg, Alex Stankound Mateo Zovko

Der Trainer: Simon MawnDer Co-Trainer: Boris Zlataric. Der Trainer-Vertreter: Werner Piesik

C1 gewinnt Bodensee-Cup 2018

Bei einem internationalen Pfingstturnier inBregenz/Österreich konnte unsere 1. C-Ju-

gend einen tollen Erfolg feiern.Mannschaften aus der Schweiz, Frankreich,

Österreich waren u.a. vertreten.Um das Halbfinale zu erreichen, musste in un-

serer Gruppe mit 5 Mannschaften mindestensder 2. Platz erreicht werden. Dabei waren unsereersten beiden Spiele alles andere als überzeugend.Trotzdem gelang uns gegen FC Wettingen aus derSchweiz ein 1:0 Erfolg sowie ein glückliches Un-entschieden gegen ASC Biesheim aus Frankreich.

Ab dem 3. Gruppenspiel fanden unsere Jungsdann endlich Ihre Form und konnten kämpfe-risch wie spielerisch überzeugen. Mit einem ho-hen 9:0 Sieg gegen den FC Kaiseraugst aus derSchweiz schlossen wir den ersten Turniertag mit7 Punkten und den 1. Tabellenplatz in der Grup-pe ab.

Um ganz sicher das Halbfinale zu erreichen,musste im letzten Gruppenspiel am nächstenmorgen noch ein Punkt her. In einem spannen-den und hochklassigen Spiel konnten wir diefranzösische Mannschaft von AS Erstein mit 3:1besiegen. Damit erreichten wir das Halbfinale alsGruppenerster.

Halbfinalgegner war die Mannschaft von DSVFortuna 05 aus Wien. Ein sehr zweikampfstarkerGegner mit sehr guten Offensivspielern.

Doch unsere Mannschaft zeigte sich von ihrerbesten Seite und war den Wiener gerade im Kom-binationsspiel überlegen. Verdientermaßenkonnten wir das Spiel mit 3:1 gewinnen und zo-gen damit in Finale ein.

Im Endspiel erwartete uns wieder unserGruppengegner, der FC Wettingen aus derSchweiz. Die 1. Herren spielte vor vielen Jahrenmal im Europapokal mit.

Unser Finale wurde im Bregenzer Casino Stadion ausgetragen. Ein tolles Ambiente für einspannendes Finale. Glücklich und verdientkonnten unsere Borgfelder Jungs mit einem 1:0Sieg den Turniererfolg feiern. Zudem wurde un-sere Mannschaft mit dem Fairnesspokal ausge-zeichnet.

Auch wir Trainer waren neben dem sportli-chen Erfolg mit dem Auftreten auch außerhalbdes Platzes sehr zufrieden. Trainer, Spieler undmitgereiste Ultra-Papis haben den SC Borgfeldwieder mal gut vertreten. Roman Birk

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B3: Neues Team =Neue Aufgaben

Nach der Saison 2016/17 mit der 2.A, die Andreas und mich viel Nerven gekostet hat

und die sich nach der Saison komplett aufgelösthat, wurde uns die Lust am Trainer sein ein Stückweit genommen. Nun steht in der Saison 2017/18eine komplett neue Aufgabe vor uns, die 3.B. miteinem, bis auf Philipp Nagel, der mit uns zurückin die B-Jugend gegangen ist, komplett neuen Ka-der. So mussten Spieler, wie Trainer sich erst ein-mal gegenseitig kennenlernen. Dies gestaltetesich jedoch als sehr angenehm, da wir mit demneuen Kader eine sehr zuverlässige Gruppe ha-ben und die Trainingsbeteiligung stimmte. Icherinnere mich noch sehr gut an das erste Trai-ning, beim Warmlaufen musste ein Teil derMannschaft bereits nach einer Runde pausieren,um ihre Blasen mit Pflastern zu versorgen. Daswar natürlich auf die neuen Schuhe zurückzu-führen und nicht auf die mangelnde Kondition;). Nach dem „Laufen“ ließen wir den Jungs beieinem Trainingsspiel freien Lauf, um zu schauen,was die Mannschaft so draufhatte. Wir sahen uns

an und dachten: „Was ist das?“ Wie ein wildge-wordener Haufen rannten 16 Spieler ohne Sinnund Verstand auf den Ball zu. Schnell waren Stär-ken und Schwächen des Teams ausgeguckt und eswurde aktiv an der Entwicklung gearbeitet. BeiAndreas und mir war die Freude am Trainerda-sein schnell wieder entfacht, die Qualität desTrainings wurde von Woche zu Woche besser undes machte wirklich Spaß, mit den Jungs zu arbei-ten. So haben wir durchweg im kompletten Ka-der schnell eine Qualitätssteigerung bemerkt,was sich besonders auf die Mentalität der Mann-schaft und den Willen zu siegen auswirkte. Dannwar es soweit: Das erste Spiel stand an, der Geg-ner hieß “TuS Komet Arsten 3“. Wir gingen miteinem gemischten Gefühl in das Spiel, ließen unsdas aber nicht anmerken, nach der Kabinenan-sprache ging es los. Zu dem Spiel gab es nichts zusagen außer einem klaren 7:1 Sieg. Das 2. Spiel ge-gen „OT Bremen 2“ lief ganz anders. Zur Halb-zeit stand es 0:2, nach der Halbzeitansprache ginges wieder aufs Feld. Und was will man sagen,Theo Sygo sorgte für einen Hattrick und PhilippNagel machte mit dem 4:2 den zweiten Sieg per-fekt. Dieser Sieg sorgte für einen enormen posi-tiven Impuls innerhalb des Teams. Wir trainier-ten wesentlich intensiver und mit mehr Einsatz-bereitschaft und so kam es, dass wir am letztenSpieltag um den Aufstieg spielten. Unser Gegner:„TS Woltmershausen“, Platz 3 mit 15 Punkten.Wir waren zu dem Zeitpunkt mit 16 Punkten aufRang 2. Leider haben wir das besagte Spiel mit 2:4verloren, sodass eine tolle Saison nicht mit demganz großen Abschluss gekrönt werden konnte.Die Jungs können auf ihre Leistung der Winter-runde dennoch stolz sein. Anschließend warerstmal Winterpause. Zur Vorbereitung mussman besonders erwähnen das sich Jorrit Eislebmannschaftsdienlich dazu bereit erklärt hat, sichals erster Torwart ausbilden zu lassen, in der Vor-saison musste hier meist improvisiert werden.Unsere Vorbereitung hatte demnach unter ande-rem natürlich den Schwerpunkt, seine Entwick-lung zwischen den Pfosten voran zu treiben. Hin-zu kamen neue taktische Ansätze, mittlerweile

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hat sich im gesamten Team die von den Trainernausgewählte taktische Philosophie etabliert, wo-bei wir mit unserem Ehrgeiz natürlich immernoch Luft nach oben sehen. Wir werden auch indieser Saison wieder unser Bestes geben, aktuell(Stand 04.05.2018) sind wir Tabellenführer undwerden weiterhin daran arbeiten, dass dies auchso bleibt. Als Fazit kann man sagen, dass ein gro-ßes Potenzial in der Mannschaft steckt. Wir ver-suchen dies Woche für Woche mehr aus jedemeinzelnen Spieler herauszuholen, damit die Jungsfür ihre Zukunft in der A-Jugend gut vorbereitetsind. Auch wir Trainer konnten unser Fußball-wissen weiter steigern und arbeiten permanentdaran, uns ebenfalls zu verbessern. Hier gilt un-ser Dank besonders den Leistungstrainern, dieuns mit Rat und Tat zur Seite stehen und unsereMotivation für den Jugendfußball teilen. Zusätz-lich haben wir unser Trainerteam mit SidneyTimme, einem erfahrenen Innverteidiger aus der3. Herren weiter personell verstärkt. Wir freuenuns schon auf die neuen Herausforderungen imSommer, wenn ein Großteil der Mannschaft die2. A-Jugend bilden wird.

Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der unsbei unseren Spielen unterstützt und wenn du sel-ber bei uns spielen möchtest, bist du herzlichwillkommen.

Abschließend danke ich den anderen Trainer-teams für die gute Zusammenarbeit, es ist immerwieder eine Freude, beim SC Borgfeld mit ande-ren Ehrenamtlichen zusammen zu arbeiten.

Malte Viebrock

Ein Team, ein Spiel, ein Ziel

Wir sind die 3.B, es sind noch zwei Spiele zu be-streiten und das Ziel ist der Aufstieg. Nachdemwirdieses Ziel in der Winterrunde knapp verpassten,indem wir im letzten Spiel gegen den TS Wolt-mershausen den Aufstieg noch an unsere Gegnerabgaben, ist das Ziel für die Sommerrunde eindeu-tig. Seit dem Sommer 2017 heißen unsere TrainerAndreas Grisar, Malte Viebrock und seit kurzemauch Sidney Timme. „Unsere Stärke ist, das wir einTeam sind“, sagt unser Co-Trainer Malte immer.Wir sind seit dem Sommer als Team zusammenge-wachsen, haben uns fußballerisch verbessert undaußerdem oft gefragt, wie viele Runden es nochsind, bis wir fertig mit dem Laufen sind.

Nach einem 5:2 Sieg gegen OT Bremen, einem3:2 Erfolg gegen den FC Oberneuland, einemNichtantritt des TSV Grolland und einem 3:3 Un-entschieden gegen ATS Buntentor stand das Spielgegen unseren größten Aufstiegskonkurrenten,den FC Union 60, an. In diesem hart umkämpf-ten Spiel mussten wir die erste Niederlage der Sai-son einstecken (1:2) und auch unsere Aufstiegs-träume erhielten einen Dämpfer. Doch wenn dasSpiel eins getan hat, dann ist es die Mannschaftund das Trainerteam zu motivieren, die letztenbeiden Spiele gegen den TSV Melchiorshausen(03.06) und den FC Burg (09.06) zu gewinnenund doch noch den Aufstieg klar zu machen. Wei-terhin werden wir noch am Karl-Schmidt-Cup2018 teilnehmen und danach geht es für uns ab indie A-Jugend. Auf eine gute und erfolgreiche Zeit!

Emil Weber und Johannes Wullschläger

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3. Herren:WIR! Ein Team und ein ZielNach einer guten Hinrunde, die wir auf dem

3. Tabellenplatz beendeten, kam unsereMannschaft mit einem klaren Ziel aus der Win-terpause und zwar dem Aufstieg in die 1. Kreis-klasse. Zu Beginn der Vorbereitung mussten wireine große Baustelle in der Mannschaft schließen,nämlich unser Torwartproblem. Zwangsläufig,denn Julius Martin ist leider immer noch verletzt

und Lars Weißenmayer hat durch seine Ausbil-dung wenig Zeit, mussten wir diese Position neuund adäquat besetzen. Das haben wir geschafft,mit Philipp Ehlers (Rückkehrer) und Leon Prevot (vorher A-Jugend), haben wir eine mehrals zufriedenstellende Lösung gefunden. Zusätz-lich ist unsere Leistungssteigerung und Entwick-lung zur Vorsaison auch im Verein nicht unent-

deckt geblieben, so dassNiklas Wachtendorf(Sturm) und Malte Vie-brock (Defensives Mittel-feld) die komplette Vorbe-reitung bei der 2. Herrenmit gemacht haben. Diebeiden wollen auch in dernächsten Saison dort ihrGlück versuchen und vollangreifen, um ihre Leis-

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tungssteigerung zu untermauern. Diese positiveEntwicklung war nicht vorherzusehen, dennnach der Winterpause, legte unser Trainer MikeKrabbenhöft sein Amt nieder. Es war für uns alleein Schock und wir standen vor einer Aufgabe.

Auf diesem Wege wollen wir uns nochmalganz herzlich, als Mannschaft, bei Mike Krab-benhöft bedanken und wünschen ihm alles Guteauf seinem weiteren Weg.

Es lag nun an Co-Trainer Denis Rampf sichein neuen Partner zu suchen und den fand er inunserem Kapitän Serdar Aslamaci.

Nach einigen Umstrukturierungen in derMannschaft, wuchs der Zusammenhalt, der Ehr-

geiz und der Wille den Aufstieg zu schaffen. Nacheiner guten Vorbereitung und dem Freund-schaftsspiel am 25.02.18 gegen den SV Holtebüt-tel und alten Bekannten, welches wir mit 5:1 füruns entscheiden konnten, waren wir bereit fürunser Ziel: Aufstieg.

Dies war der Startschuss für eine erfolgreicheRückrunde. Denn seit dem sind wir ungeschla-gen. Mit Tabellenplatz 1, 5 Siegen, 1 Unentschie-den und mit 38:10 Toren in der Rückrunde, istdiese Saison nicht nur der Aufstieg möglich, son-dern auch die Meisterschaft ist machbar. Dafürheißt es noch mal voll fokussieren als Team undvoll Gas geben. Denis Rampf

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2. Herren: Eine große Belohnung durch Wille + harte Arbeit?Vier Spieltage vor Schluss steht die 2. Herren mit einem Punkt Rückstand auf den Tabellenfüh-

rer auf dem zweiten Platz und schnuppert am direkten Durchmarsch in die Bezirksliga. Das ist einefantastische Platzierung für einen Aufsteiger, aber Obacht, eben nur auf den ersten Blick. Denn dieMannschaft hat in den letzten Wochen und Monaten allzu leichtfertig Punkte gegen Teams aus derunteren Tabellenregion liegengelassen und ist nun gefordert mit vollem Einsatz und Leidenschaft indie letzten Aufgaben zu gehen. Das Team hat alles in der eigenen Hand und es wird auf den absolu-ten Willen ankommen, ob das große Ziel erreicht werden kann.

Jeder einzelne Spieler ist nun gefordert im Training und im Spiel an und auch über seine Leis-tungsgrenze hinaus zu gehen. Allen voran natürlich unsere Kapitäne Lars Hobuß und Malte Witt,aber auch die sehr erfahrenen Spieler wie Henrik Winter, Andy Burgart, Dave Kawan oder Wilko Bar-re müssen gemeinsam versuchen den Level hoch zu halten und in den entscheidenden Momentenda zu sein. Doch genau darin liegt die große Herausforderung der heutigen Spielergeneration. Nurall zu leicht geben wir uns mit kleinen Erfolgen zufrieden und haben es verlernt für etwas wirklichzu kämpfen. Die fußballerische Qualität ist allemal vorhanden und findet die Mannschaft den rich-tigen Schalter um mit absolutem Siegeswillen und Leidenschaft in die Spiele zu gehen, ist der großeWurf absolut möglich - aber nur dann! LG Lutz

Ü32: Motto: Wenn es erstmal läuft…Nachdem in der vorherigen Saison die Klasse

zwar gehalten wurde, aber die Spielzeit nichtzufriedenstellend verlief, wollte das Team es nundeutlich besser machen. Mit allen Neuzugängenan Bord, stellte sich schnell heraus, dass insbe-sondere die Einstellung zum Spiel eine andere alsin so manchem Kick der Vorsaison war.

Manchmal mit dem Quäntchen Glück, abernie unverdient, musste auf dem gemeinsamenSchützenfestbesuch kein Ergebnis „Schöndisku-tiert“ werden, da mehr als neun Punkte aus denersten drei Spielen nicht zu holen waren. Dass esin Bremen-Nord doppelt schwer ist zu gewinnen,wurde dann in den Spielen bei Blumenthal (0.0)und Lesum (1:1) klar. Versemmelten die Spielervon Lesum hochkarätige Chancen für eine ganzeSaison, wurde in Blumenthal ein derart reguläresTor des SCB nicht anerkannt, dass es selbst beimGegner für Kopfschütteln sorgte. Nachdem Ha-benhausen am 10. Spieltag beim 6:1-Sieg (demwohl besten Auftritt der Mannschaft seit Lan-gem) die Rechnung dafür bekam, dass Spiel zumwiederholten Mal auf einen Mittwoch, und somiteinen Tag mit Verkehrschaos, verlegt zu haben,standen sieben Siege, drei Remis und keine Nie-derlage auf dem Zettel. Es sei nur am Rande er-wähnt, dass bei den drei Unentschieden jeweilsunser Stürmer in der letzten (!) Minute allein aufden Torwart zu ist…

Trotz der ersten Niederlage, kam es, dassBorgfeld nach zwölf Spieltagen von der Tabellen-spitze grüßte.

Kurioses am Rande. Der Zufall wollte es, dassHin- und Rückspiel gegen den FCO innerhalbvon fünf Tagen stattfanden. Im Grunde nichtweiter tragisch, hätte der Schiedsrichter in denBericht zum Hinspiel nicht eine Gelb-Rote-Kar-te für einen SCB-Spieler eingetragen, dem er die-se nie gezeigt hat. Trotz aller Intervention, bliebes bei der ausgesprochenen Strafe, so dass

Dennis ohne eigenes Zutun gesperrt und Christoph spielberechtigt war.

Am Ende der Hinrunde standen dann mehrPunkte auf dem Konto als nach der komplettenSaison 2016/2017. Bei der Weihnachtsfeier in denumgebauten Räumlichkeiten von Kuhsiel, konn-te daher auf eine erfolgreiche Halbserie angesto-ßen werden.

Da die Trainingsbeteiligung auch immer einguter Indikator für die Stimmung in der Truppeist, ist die Tatsache, dass nicht selten 20 Spieler eserlaubten Einheiten im Turniermodus zu absol-vieren, und auch in den Zeiten, in denen der einoder andere lieber vor dem Kamin sitzt als vor dieTür zu gehen, stets genügend Personal für einernst zu nehmendes Trainingsspiel anwesend wa-ren, ein gutes Zeichen.

Auch das Fußballjahr 2018 ging einschließlicheines Testspielerfolges gegen die II. Herren er-folgreich los. Erwähnenswert dabei sind der Aus-wärtssieg in Melchiorshausen an Karfreitag (2:1),denn gerade die älteren von uns dachten nicht dasnoch erleben zu dürfen, nachdem es in den Vor-jahren die ein oder andere deftigere Klatsche ander B 6 gab, und der Erfolg bei Buntentor (4:0).Dass man unsere Generation noch bei Sonnen-schein, minus fünf Grad und eisigem Wind aufeinen Schlackeplatz schickt, ist schon grausam.Apropos grausam. Wer schon weit über 20 Toregemacht hat, darf es sich beim Stand von 4:0 er-lauben, aber der Flugkurve eines derart über dasTor geprügelten Balles konnten wir so lange fol-gen, wie selten einem Fluggerät zuvor. Dass derTower am Flughafen eine nicht gemeldete Droh-ne auf dem Radar vermutete ist zwar nicht be-stätigt, aber ebenso wenig abwegig.

Vier Spieltage vor Schluss haben sich nun-mehr vier Mannschaften fast gleichauf vom Restder Liga abgesetzt. Erfreulich ist, dass Borgfeldmit 58 Punkten und 18 Siegen aus 26 Spielen, eine

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davon ist und nur aufgrund des schlechteren Tor-verhältnisses nicht den Tabellenführer stellt.Schon jetzt kann die Saison als gelungen angese-hen werde, aber wenn wir schon einmal bei derMusik dabei, wollen wir auch mehr, um bei derAbschlussfahrt, die ihren Namen in diesem Jahrauch verdient, da sie nach dem letzten Spieltagstartet, auf die mit Abstand erfolgreichste Saisonder letzten Jahre zublicken zu können. Die Ver-teidigung des Titels des im letzten Jahr errunge-nen Sieges beim Karl-Schmidt-Cup-Ü-Mann-schaften-Turnier könnte dem Ganzen die sprich-wörtliche Krone aufsetzen, sofern sich auf der In-sel der ein oder andere von den Möwen nichtmehr als nur das Fischbrötchen klauen lässt.

Interessant am Rande war auch die Erfahrung,dass gestandenen Familienvätern und auch sonstin verantwortungsvollen Positionen stehenden

Männern, die Augen zu leuchten begannen, wennsie eines letzen fehlenden Bildchen aus Sticker-aktion in ihren Händen hielten. Was ein Spaß.

An dieser Stelle einen großen Dank an Jürgenals Vater des Erfolges, auch wenn es sicherlichnicht immer einfach ist am Rand, wenn manselbst noch spielen möchte. Ebenso an Wim, derin Melchiorshausen mehr als nur ein Vertretervon Nils im Tor war und an Marc, der verlet-zungsbedingt nur von außerhalb des Spielfeldesden ein oder anderen Gegner in einen Zweikampfverwickeln konnte. Auch ein Dankeschön anKurt, der uns in den gelegentlich länger währen-den „Besprechungen“ nach den Spielen oderTrainingseinheiten stets gut versorgt hat.

Allen bereits einen schönen Sommer, eureÜ32.

Jörg

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B-Juniorinnen: NorddeutscheFutsal-MeisterschaftAm 25. Februar 2018 spielten die B-Mädchen

ihr wohl schönstes und wichtigstes Hallen-turnier. Es sollte ein besonderes Erlebnis werden...

Aber der Reihe nach. Wie kam es dazu? Als esim Dezember 2017 um die Qualifikation für dieBremer-Futsal-Meisterschaft ging, vielen aus den

verschiedensten Gründengleich mehrere wichtigeSpielerinnen aus. Mit ei-ner sehr jungen Mann-schaft in das Turnier ge-startet, hatte sich kaum je-mand erträumt, dass es amEnde ein überragender 2.Platz werden sollte unddamit die Qualifikationfür die Bremer-Futsal-Meisterschaft. Ausgeschie-den sind in dem Turnier

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Hintere Reihe von links nach rechts: Jürgen (Trainer), Lea N., Cassy, Lia, Lisa, Josy, Ernie (Trainer), Andreas (Trainer)Vordere Reihe von links nach rechts: Laura, Nina, Lea H., Janine, Carlotta, Lena, Sarah

z.B. hoch gehandelte Mannschaften wie TuSSchwachhausen und ATS Buntentor. Die Freudedarüber war natürlich riesengroß.

Am 27. Januar 2018 folgte dann das Turnierum die Bremer-Futsal-Hallenmeisterschaft inder Sporthalle der BSA-Süd in der Bremer-Neu-stadt. Wieder mit einer sehr jungen Mannschaftangetreten (Lisa, Lia, Lea und Carlotta sind nochfür die C-Juniorinnen spielberechtigt), wolltenwir uns einfach nur gut präsentieren und viel-leicht die eine oder andere Mannschaft ein biss-chen ärgern… Aber es kam anders, als alle ver-muteten. Die Mannschaft setzte die taktischenVorgaben des Trainerteams um Andreas, Jürgenund Erni perfekt um und verunsicherte die Geg-nerinnen damit so stark, dass diese keinerlei Mit-tel fanden, Tore gegen unsereMannschaft zu erzielen. Aus ei-ner unglaublich starken Defen-sive heraus wurden bei eigenemBallbesitz schnelle Konter ge-spielt, so dass es nach 4 Spielen2x ein 0:0 gegen den SC Weyheund Union 60 gab, sowie Siegegegen die SG Findorff (2:0) undden TV Eiche-Horn (1:0) zu Bu-che standen. Im letzten Turnier-spiel gab es dann den Vergleichmit der überragenden U15-Mannschaft von Werden Bre-men, die bis dato alle Spieleüberlegen gewonnen hatten.Unsere Mädchen hielten demgroßen Druck der Werderane-rinnen stand und sämtliche Zu-schauer und Mannschaften inder Halle waren begeistert vondem Spiel, in dem sich beson-ders unsere Torhüterin Janinemit überragenden Paraden aus-zeichnete. Dank einer fantasti-schen Mannschaftsleistungkonnte somit bis 30 Sekundenvor dem Schlusspfiff ein tolles0:0 gehalten werden. Dann aber

passierte es doch noch und Werder gewann dasSpiel mit 1:0 und damit das Turnier. Da Werderaber bereits für die Norddeutsche-Futsal-Meis-

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Teilnehmende Mannschaften in Salzhausen

terschaft der C-Juniorinnen qualifiziert war,durften unsere Mädchen die sensationelle Quali-fikation für die Norddeutsche-Futsal-Meister-schaft der B-Juniorinnen am 25.02.2018 in Salz-hausen in der Lüneburger Heide feiern.

Am 25. Februar ging es also nach Salzhausen.Gut vorbereitet (z.B. mit einem Hallentraininggegen unsere 3. C.-Junioren – Vielen Dank da-für!), hatten wir uns vorgenommen, den SCBorgfeld und das Bundesland Bremen bei diesemhervorragend besetzten Turnier bestmöglich zuvertreten. Unser Vorhaben war es, möglichstnicht den letzten Platz zu belegen.

Wir spielten in der Gruppe A gegen die Mann-schaften von MF Göttingen, TSV Rot-Weiß Nie-büll und Komet Blankenese. In der Gruppe Bspielten der SC Weyhe, die JSG Nortmoor/Brin-

kum/Holtland, SC Condor Hamburg und SVHenstedt-Ulzburg.

Der Spielplan wollte es so und wir durften dasTurnier mit dem ersten Spiel des Tages gegen MFGöttingen eröffnen. Obwohl die Mannschaftwieder ihre gute und stabile defensive Grundtak-tik spielte und dabei auf schnell Konter setzte, ge-lang die Umsetzung nicht zu jedem Zeitpunkt desSpieles, was sicherlich an der hohen fußballeri-schen Qualität der Gegnerinnen und der sichtlichvorhanden Nervosität lag. Nachdem die Göttin-gerinnen ihre ersten guten Torchancen nichtnutzten und sich unsere Mädchen etwas von demDruck befreien konnten, gelang den Gegnerin-nen dann aber doch durch zwei sehr gut vorge-tragene Spielzüge der 0:2 Endstand aus unsererSicht.

Von dem ersten Spiel erholt, ging es nach ei-ner einstündigen Pause für uns, gegen die Mann-schaft aus Niebüll, bereits um alles, denn mit ei-ner weiteren Niederlage wäre es nicht mehr mög-lich gewesen, einen der beiden ersten Plätze in derGruppe zu erreichen, der zum Weiterkommen indie Halbfinals notwendig gewesen wäre. DasSpiel war vom Spielverlauf her deutlich besser alsnoch das erste Spiel, aber auch in diesem Spielwurden die Kontermöglichkeiten nicht exaktund konsequent genug zu Ende gespielt. Und sokam es, dass wir auch dieses Spiel knapp mit 0:1verloren haben.

Zwar in dem Wissen,dass wir es nicht mehr indas Halbfinale schaffenkönnen, wurde das letzteGruppenspiel positiv an-gegangen. Wir hatten unsvorgenommen, dass wirdas Turnier mit einem Er-folgserlebnis beendenwollten, denn schließlichhat man nicht oft die Ge-legenheit, sich mit solchsehr starken Gegnerinnenzu messen. Begonnenwurde das Spiel gegen die

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Siegerehrung in Salzhausen am 25.02.2018

Mannschaft von Komet Blankenese aus Ham-burg mit den Spielerinnen, die zuvor noch nichtso viel zum Einsatz gekommen waren. Für Blan-kenese ging es noch um den Einzug in das Halb-finale und daher begannen sie auch mit gutemDruck auf unsere Abwehr, die aber sicher standund kaum Abschlüsse der Hamburgerinnen zu-ließ. Unsere Mädchen konnten sich zunehmendbefreien und gegen Mitte des Spieles durch Sarahsogar das 1:0 erzielen. Dieses 1:0 wurde anschlie-ßend sicher verteidigt und das Spiel verdient ge-wonnen. Für den Endstand in der Gruppenta-belle hatte dies zwar keine Relevanz mehr (4. von4), aber es war unglaublich knapp geworden,denn der 2. Platz (Blankenese) hatte 4 Punkte.Die dritt- (Niebüll) und viertplatzierten (Borg-feld) Mannschaften hatten jeweils 3 Punkte undwurden nur durch das Torverhältnis getrennt.

Das Turnier gewann schließlich die JSG Nort-moor aus der Nähe von Leer in Ostfriesland mit2:1 im Strafstoßschießen gegen Henstedt-Ulz-burg. Als Norddeutscher-Futsal-Meister vertrittdie JSG Nortmoor am 11.03.2018 den Nord-deutschen-Fußball-Verband auf Bundesebene inDuisburg. Wir wünschen der sympathischenMannschaft dafür alles Gute und viel Erfolg.

Aufgrund dessen, dass der SC-Weyhe als 2.Bremer Vertreter mit nur einem Punkt und 0:5Toren die Gruppenphase abschloss und damithinter uns war, wurden wir in ei-nem hochklassigen und überausfairen Turnier ein sehr guter 7.von 8 Mannschaften. Und esgab noch etwas Positives festzu-halten. Mit dem Sieg gegen Ko-met Blankenese haben wir den 3.des gesamten Turniers geschla-gen. Das im Hinterkopf stärktuns für die nächsten Aufga-ben…Begleitet von mehrerenEltern und Verwandten, wurdendie Mädchen völlig zurecht fürihr Auftreten und die Geschlos-senheit (auch neben dem Platz)gefeiert und beglückwünscht!!!

Die Mannschaft wurde von folgenden Mäd-chen gebildet:

Janine, Nina, Lia, Josy, Lena, Lea H., Laura,Carlotta, Lisa und Sarah

Zum Unterstützen waren die verletzten Cassy(Oberschenkel) und Lea N. (Kreuzbandriss) mitdabei. Jana war leider krank zu Hause und Sophiadurfte aufgrund der Altersbeschränkung nichteingesetzt werden.

Wir Trainer sind sehr stolz auf das Erreichteund wünschen allen eine tolle Saison auf demFeld und das die Mannschaft noch lange so zu-sammen bleibt, um weitere Erfolge feiern zu kön-nen. ANDREAS, JÜRGEN + ERNI

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Ich habe Glück gehabt und lebe noch! Was warpassiert? Ich spielte mit der Ü 65 in Langwedel

und gab, wie immer, ALLES! Aber ALLES war fürmein Herz zu viel, mir wurde, als ich vom Angriffausgepumpt wieder in der eigenen Spielhälfte an-gekommen war, schwarz vor den Augen. Ab die-sem Zeitpunkt weiß ich nichts mehr. Erst imKrankenhaus, Links der Weser, als man michnach meinem Namen fragte und ich im Gegen-zug fragte, ob wir gewonnen haben, atmeten alleauf und ich erfuhr, was sich zugetragen hatte.

Ich hatte durch Herzkammerflimmern einenplötzlichen Herztod erlitten. Wie habe ich dennun überlebt? Das war nur durch das beherzteEingreifen meiner Fußballkameraden und derdes Gegners möglich. Als man erkannte dass esbei mir schon kurz nach Zwölf war, begann mansofort mit der Herzmassage und der Mund zuMund - Beatmung, solange, bis dann der sofortgerufene Notarzt übernahm. Der hat dann alles

weitere Nötige veranlasst, und es gelang, ich bliebam Leben! Ich konnte in diesem Jahr einen wei-teren, neben meinem 70igsten, den 4. Geburts-tag feiern! Auch an dieser Stelle und zum wie-derholten Mal: “Vielen Dank an alle, die sich alsErsthelfer in dieser hervorragenden Weise an derErhaltung meines Lebens beteiligten. DANKE!

Aber warum schildere ich dieses Ereignis?Das, was mir passierte, könnte jedem widerfah-ren. Jede/r könnte betroffen sein, und ist dann aufdie Hilfe seiner Mitmenschen angewiesen. Erhältder Betroffene KEINE SOFORTIGE ERSTE-HILFE, ist die Überlebenschance gering, auchkönnten im Überlebensfall z.B. durch Sauerstoff-mangel im Gehirn irreparable Schäden bleiben.

Um dem Vorzubeugen wird unser Verein zeit-nah den Trainern/innen und Betreuer/innen dieMöglichkeit geben an einem Erste-Hilfe-Kursusteilzunehmen, in diesem Zusammenhang wirddann auch der Gebrauch eines AUTOMATI-

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Plötzlicher Herz(kammer)tod,man muss nicht zwangsläufigsterben!

SIERTEN EXTERNEN DEFIBRILLATORS(AED) vermittelt, der im Ernstfall eine großeÜberlebenshilfe sein kann.

Ein erster AED wurde uns durch eine großzü-gige Spende seitens der Sparkasse Bremen zurVerfügung gestellt. Der aktuelle wurde aus Ver-einsmitteln gekauft. Dieser liegt in einemSchrank hinter einer Glasscheibe im alten Um-kleidetrakt und wurde “zum Glück” noch nie ge-braucht. Aber wüsstet ihr, dass wir ein solches Ge-rät im Verein zur Verfügung haben? Ich behaup-te: “Die meisten nicht!”

Die Bedienung ist einfach und selbsterklä-rend. Besser ist jedoch, dass man eine Einführungin die Bedienung des Gerätes bekommt, denn derErnstfall kündigt sich nicht an, er kommt plötz-lich! Dann muss sofort geholfen werden, es darfkeine Zeit verloren gehen.

Ich selber trage nach dem Vorfall nun schon 4Jahre einen Defi im Körper. Meine Lebensversi-cherung! Er hat sich Gott sei Dank noch nichtmelden müssen. Leider hat mir der Arzt das Fuß-ballspielen verboten, aber als Trainer bei den G-Junioren und ab und zu als Schiedsrichter bei derÜ65 bleibt man auch am Ball und kann ein biss-chen zurückgeben.

Ich habe bei Wiki nachgesehen. Wiki be-schreibt den AED wie folgt:Automatisierter externer Defibrillator (AED)Automatisierte externe Defibrillatoren sind

durch ihre Bau-u. Funktionsweise besonders fürLaienhelfer geeignet. Hierbei erkennen die Geräteohne Zutun der Ersthelfer, ob eine Schockgabe nö-tig und sinnvoll ist. Damit wird eine Fehlbedienungverhindert. Je nach Bauweise wird entweder auto-matisch oder auf Knopfdruck (halbautomatisch)ein Schock abgegeben. Die Energie, welche beimSchock abgegeben wird, wird ebenfalls durch denAED bestimmt. So müssen Ersthelfer lediglich aufdie meist akustischen Anweisungen achten wie z.B.das Durchführen der Herz-Lungen-Wiederbele-bung oder während der Rhytmusanalyse oder derSchockabgabe das Einstellen der Herzdruckmassa-ge (und ggf. Abstand zum Patienten nehmen).

Ich bitte Euch, wenn ihr im Verein seid, schauteinfach mal nach, ob ihr das Gerät findet. ImErnstfall ist es gut, wenn ein solches Gerät zurVerfügung steht, aber egal, auch wenn nicht,muss sofort mit der Ersten Hilfe (Herz-Lungen-Behandlung) begonnen werden! NUR das RETTET LEBEN! Werner Piesik

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Auch optisch ein Bild der ZusammengehörigkeitDie neue Vereinskollektion des SC Borgfeld

Wir sind mehr, als nur eine Ansammlung vonMannschaften, die der gleichen Leidenschaft frö-nen, nämlich dem Fußballspiel. Als Verein reprä-sentieren wir eine Gemeinschaft, die für sportli-che Leistungen genau so steht, wie für sozialesEngagement und gesellschaftliche Verantwor-tung in einem stetig wachsenden Umfeld. Derneu gewählte Vorstand hat bereits einige Weichenzu einer schrittweisen Professionalisierung desVereins getätigt, die notwendig ist, um den wach-senden Herausforderungen nachzukommen.Aber auch die Mitglieder, die Trainer und Elternleisten in der Gemeinschaft immer wieder er-staunliche Dinge, die wichtig sind und ohne dieein Verein, wie der SC Borgfeld nicht existierenkönnte.

Wir sind ein großes Team und das soll manauch erkennen. Aus diesem Grund haben wir mitdem Ausrüster ERIMA® eine Kollektion zusam-mengestellt. Trikot, Trainingsanzüge, Taschen.Alles, was unsere Mitglieder für den Trainings-bzw. Spielbetrieb benötigen und womit wir alleden Verein auf unterschiedlichsten Veranstaltun-gen repräsentieren können. Mit der Unterstüt-

zung von ERIMA® wird derzeit ein Katalog er-stellt, aus dem alle Mitglieder des Vereins wieauch die Sponsoren Artikel auswählen können,zu günstigen Konditionen, über das SporthausLilienthal zu beziehen. Und auch der Verein er-hält von jedem verkauften Artikel einen kleinen

Teil, so profitiert auch wieder dieganze Gemeinschaft von unse-rer Kollektion. Natürlich geht soeine „Umstellung“ nicht vonheute auf morgen. Deshalb lau-fen die Vereinbarungen mitERIMA® mindestens 2 Jahremit einer Option auf 4 Jahre.

Wir sind überzeugt, dasswir damit den Verein als großeGemeinschaft in ein neues, po-sitiveres Licht rücken können

und freuen uns darauf, bald schon die erstenTeams mit unseren Vereinsfarben ausstatten zukönnen.

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Geburtstage10 Jahre Dominic Rösener

Bo HorstmannTheo FreitagDorian SaeediFinlay Mika ReitemeyerLouis StallbaumJulian StrengerFinn LübbenjansSina ErdmannMarcel ClüverThade BrendenFabian OttLaurens HardeJulius von Guenther

20 Jahre Hannes RothSimon von HallenCaroline Engelmann

30 Jahre Dario KryschewskiJan Soller

40 Jahre Christian Sotta Stefan Maurer

50 Jahre Andreas GrisarChristian Klatte

70 Jahre Werner Piesik