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Der Leutkircher Weihnachtsmarkt am Gänsbühl beginnt morgenLEUTKIRCH (Lhw) - Morgen um 17 Uhr werden die Gassensänger, eine kleine Besetzung der Stadtkapelle sowie der Sängerkranz den kleinen, aber idyllischen Leutkircher Weihnachtsmarkt eröffnen. Musikalischer Höhepunkt ist am Samstag um 11.30 Uhr, wenn 80 Kin-der der Musikschule App am Gänsbühl mit ihren Insturmenten aufspielen. Viele Vereine und Institutionen sorgen in 23 Holzhütten fürfestliche Stimmung, duftende Köstlichkeiten, nette Geschenkideen und adventliches Ambiente. Den Abschluss bildet am Sonntagabendein besinnlicher Ausklang mit der Gruppe „Amicitia“ in der Dreifaltigkeitskirche. Foto: Bruno Kickner
LEUTKIRCH - Eine Fahrt mitdem ambulanten Pflege-dienst vermittelt, wie sehrsich die Mitarbeiter in die un-terschiedlichsten Alltags-und Krankheitssituationensowie in die Patienten ein-fühlen müssen. Es ist eine Ar-beit mit Pioniergeist. Ohnediese Einrichtung wären An-gehörige oft überfordert.
Pflegedienst istkein einfacher Job
LEUTKIRCH - Laura Deiss-Welsing gehört bundesweitzu den besten Schülerinnen,die sich im ADAC-Jugend-Fahrradturnier 2009 gemes-sen haben. Viele Leutkirchersind unter den Besten desLandes. MSC-Mitglied undJugendtrainer Rainer Huberbetreut die Kinder und Ju-gendlichen seit Jahren.
Leutkircher Schülerradeln am besten
Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften
LeutkirchNr. 23 - 2. Dezember 2009
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2Leutkirch
Altenpflegetheater Sophie-Scholl-Schule
LEUTKIRCH - „Schneewittchen einmalanders“, so lautet das Theaterstück,das 36 Schülerinnen der Sophie-Scholl-Schule derzeit einstudieren.Die Szenen geben ihnen Raum fürKreativität, die Kostüme und Requisi-ten stellen sie selber her. Die drei öf-fentlichen Vorstellungen finden am18. und 19. Dezember in der Aula derSchule statt.
Die Berufsfachschule für Altenpflege fei-ert dieses Jahr ihr 20-jähriges Bestehen inder Sophie-Scholl-Schule. Der Festaktmit geladenen Gästen findet am 16. De-zember statt. Seit über 16 Jahren ist esTradition, dass jedes Jahr vor Weihnach-ten ein Theater aufgeführt wird, das im-mer die zwei Klassen des zweiten Jahr-gangs der Altenpflege-Berufsfachschuleeinstudieren. Seit September wird in vierGruppen geplant, geprobt, genäht undorganisiert. Während eine größereGruppe die Szenen und Dialoge erarbei-tet, nähen andere aufwendige Kostümeund erstellen Zubehör, ein Team kümmertsich um die Technik und um die Öffent-lichkeitsarbeit.
Schräge Komik schadet nicht
Insgesamt begleiten acht Lehrkräfte dasTheaterprojekt. Catarina Dreizehnter be-treut die Schauspielgruppe, schreibt dieRollen den jeweiligen Schauspielertypenzu und macht Vorschläge zu den Szenen.Beim Theaterstück „Schneewittchen –einmal anders“ sollen alle Sinne der Besu-cher angesprochen werden, dafür sorgenMusik, Tanz, Kulisse und Dialoge. DieTheaterbesucher sind in erster Linie dieBewohner der 100 Partnereinrichtungender Altenpflegeschule in der Region All-gäu-Oberschwaben. Pro Veranstaltungwerden circa 150 Senioren zu den zweiAufführungen erwartet. Die Schauspielerinnen sorgen für indivi-duelle Theaterszenen, die manchmal nur
teilweise an das ursprüngliche Märchenerinnern. Zum Beispiel wird nichtSchneewittchen mit einem Apfel vergif-tet, sondern einer der Zwerge. Der Prinzkommt nicht mit dem Pferd, sondern mitdem Fahrrad. Der Zeitrahmen ist großzü-gig gespannt, von früher bis in die mo-derne Gegenwart. „Das Märchen ist sobekannt, dass ein bißchen schräge Komiknicht schadet“, meinen die Spieler.
Hohe Anforderungen an alle
„Das Theater stellt hohe Anforderungenan alle Schülerinnen. Wichtig ist mir, dasssie bei diesem Projekt auch Sozialkompe-tenz entwickeln, sich arrangieren, Spon-tanität und Toleranz einbringen“, sagtCatarina Dreizehnter, die seit 1994 unun-
terbrochen das Altenpflegetheater an derSophie-Scholl-Schule leitet. Die Erfah-rungen aus dem gemeinsamen Theater-spiel wirke sich bei allen Beteiligten weitins Schuljahr hinein aus. Auch BernhardThomiczek und Peter Styppa sind „Urge-steine des Theaterprojekts“, die mit Ratund Tat zur Seite stehen, ebenso wie Mar-kus Dreizehnter, Sylvia Kubenz-Schmid,Sylvia Frey-Herkle und Heinz Brünz, da-mit die Sache gelingt. Adelheid Rauch-Mangold geht mit den Schülern vorab diehistorische und religiöse Sichtweise desMärchens der Brüder Grimm an, das sichnicht nur bei Senioren höchster Beliebt-heit erfreut.„Wir wollen den Senioren unserer Part-nereinrichtungen vor Weihnachten einschönes unterhaltsames Theaterstück
bieten, das alle Sinne anspricht“, sagt Re-gisseurin Catarina Dreizehnter und istfroh, dass sich alle Schülerinnen so guteinbringen und harmonieren. Als Spon-soren nennt Heinz Brünz die LeutkircherBank, die Kreissparkasse, Brauerei Härle,Toom-Baumarkt, den ambulanten Pfle-gedienst „mediroll“, das PMZ Wangenund die Bäckerei Wandinger. C. Notz
Altenpflege-Schülerinnen zeigen „Schneewittchen“ mal anders
Die öffentlichenTheateraufführungen finden in
der Aula der Sophie-Scholl-Schule,Öschweg 5, am Freitag, 18. undSamstag, 19. Dezember, jeweils um 20Uhr statt, am Samstag um 14.30 Uhr isteine Familienvorstellung. Kartenvorver-kauf ist ab Montag, 14. Dezember imReisebüro Hutter.
Catarina Dreizehnter (links) unterstützt die Schülerinnen beim Rollenspiel. JedenFreitag wird fleißig geprobt und öfters neu improvisiert .
Die Schülerinnen haben sich in vier Arbeitsgruppen aufgeteilt, eine Gruppe wählt dieStoffe und Schnitte aus und näht die Kostüme.
Eine 36-köpfige Schülergruppe plant, näht und probt für das diesjährige Altenpflegetheater, bei dem das bekannte Märchen„Schneewittchen“ mal ganz anders aufgeführt wird. Acht Lehrkräfte betreuen die Proben, unter anderem (von links, hinten)Heinz Brünz, Markus und Catarina Dreizehnter sowie Bernhard Thomiczek. Fotos ( 3) C.armen Notz
3Leutkirch
Hobby: Seifenkisten zusammenbauen und fahren
FRIESENHOFEN – Franz Knittel ist be-geisteter Seifenkistenbauer und star-tet auf Rennen in ganz Europa. Ermöchte sein Hobby mit anderen teilenund vor allem Eltern mit Kindern zumBasteln und Bauen einladen. Es solleine dauerhafte Seifenkisten-Hobby-gruppe für Jung und Alt entstehen.Bei einem Info-Treff am Samstag, 12.Dezember wird er seine Vorstellungenkonkret erläutern.
Seifenkisten sind in Leutkirch gar nicht sounbekannt. 2001 war das erste Rennen inder Innenstadt, vom Gänsbühl zum Korn-haus hinunter. Ein zweites und vorerstletztes Rennen fand 2003 statt. Ideal istdas Leutkircher Kopfsteinpflaster zwarnicht, aber den Kindern sowie erwachse-nen Rennfahrern hat es damals großenSpaß gemacht. „Es ist ein sehr kreatives Hobby. Man bautden Wagen aus Holzteilen selbst nach sei-nen Vorstellungen zusammen oder mon-tiert die fertigen Bausätze, die dann an-gemalt werden. Ein bisschen Gespür fürhandwerkliche Tätigkeiten sind von Vor-
teil, Holzsäge, Hammer und Schrauben-zieher reichen oft schon aus. Der nötigeMechanismus und die Bremsen bestehenmeist aus Fahrradzubehör, es gibt hierkeine Elektrik“, erklärt Franz Knittel, dergelernter Fotograf und Techniker ist undheute ein Werbestudio für Foto- undFilmproduktionen betreibt.Der 46-Jährige stellt sich vor, dass Eltern,im Besonderen natürlich Väter mit ihrenKindern oder Großväter mit Enkeln zu-sammen basteln, tüffteln und ein schö-nes Fahrzeug bauen, das auch bei Rennenzum Einsatz kommen kann. Knittel hatzwei Buben, die beim Vater schon früh„Blut geleckt“ haben und in ihrer Jugendleidenschaftlich Rennen gefahren sind.
Schüler haben großes Interesse
Franz Knittel, dessen Frau Claudia übri-gens „ihre Männer“ zu diesem Hobby ge-bracht hat, hat bereits an der Förder-schule in Isny eine Seifenkisten-AG insLeben gerufen und dort großes Interessebei Kindern und Halbwüchsigen geweckt.Immerhin fährt man mit einfach gebau-ten Seifenkisten zwischen 30 und 40kmh. Allerdings muss man zwischen Gau-dirennen, wie es damals in Leutkirch ab-gehalten wurde (circa 30 kmh) und Profi-rennen unterscheiden. Hier wird beson-ders Wert auf Sicherheit gelegt, wobei indiesem Bereich Bauvorschriften einzu-halten sind. Mit solchen „Kisten“ werdenGeschwindigkeiten bis maximal 120 kmhgefahren und es geht um Hundertstel Se-kunden. Bei manchen Rennen werdenHindernisse eingebaut, die zu umfahrensind. Mädchen haben bei Rennen immergute Gewinnchancen, denn hier startenweniger Teilnehmer.Franz Knittel beschäftigt sich seit 25 Jah-ren mit Modellbau, hat bereits etlicheRennen in Deutschland und in Nachbar-ländern mitgemacht. Im Gebiet Leut-kirch-Wangen-Ravensburg ist FranzKnittel kein Seifenkisten-Hobbyclub be-kannt und das ist für ihn mit ein Grund,dies in der Region Leutkirch ins Leben zurufen. „Ich kann mir gut vorstellen, dass
nicht nur Väter, sondern auch handwerk-lich begeisterte Jugend-liche oder Erwachsenesowie Opas mit ihrenEnkeln dieses Hobby be-treiben. Es macht Spaßund jetzt im Winter-halbjahr ist es genau dierichtige Zeit, mal rein-zuschnuppern oder ein-fach anzufangen“, sagtFranz Knittel und lädt zuseinem Informations-abend ein, der amSamstag, 12. Dezemberstattfindet.
Natürlich bringt er dazuaussreichend Anschau-ungsmaterial sowie ei-nen Film über ein Ren-nen mit und erklärt, wo-rum es geht. Ein Hexen-werk ist Seifenkisten-bauen nicht, jeder kannes lernen und gemein-sames Werkeln machtnoch viel mehr Laune.
Wenn es klappen sollte und eine Gruppezusammen findet, hat Franz Knittel imSinn, nächstes Jahr ein erstes Rennen mitden neugebauten Seifenkisten in derNähe von Leutkirch zu organisieren. DasBürgerforum Abel und einige Sponsorenhaben bereits ihre Unterstützung zuge-sagt, denn es sind etliche Helfer dafürnotwendig. Es wäre ein echtes „Leutkirchhat was!“ meint auch Carmen Notz
Franz Knittel möchte eine Seifenkisten-Hobbygruppe gründen
Tom Knittel als Siebenjähriger auf derStartrampe im selbstgebauten Gefährt
„Seifenkisten-Rennmaschinen“ starten in der Profiklasse. Hier gibt es genaue Bau-vorschriften, um die Sicherheit zu gewährleisten. Fotos (3): privat
Franz und Claudia Knittel sind beide vom Hobby Seifenkistenbauen begeistert. FranzKnittel beschäftigt sich schon 25 Jahre lang mit Modellbau. Foto: C. Notz
Ein Rennwagen auf Fahrt.
Franz Knittel erläutert das relativ einfache „Innenleben“einer klassischen Seifenkiste. Foto: C. Notz
Info-Treff am Samstag, 12. Dezem-ber von 15 bis 19 Uhr, mit Filmvor-
führung und verschiedenen Seifenkisten.Ort: ehemaliges Autohaus Mayer &Stautner, neben NORMA, Isnyer Straße.Telefon Fam. Knittel: 07567/1588.
4Leutkirch
Kein leichter „Job“ - Ambulanter Pflegedienst
LEUTKIRCH – Täglich sieht man siefahren, in Stadt und Land, landauf,landab, die Fahrzeuge des ambulan-ten Pflegedienstes. Täglich werden et-liche Menschen versorgt, die nicht nurbeim Aufstehen und Anziehen Hilfebrauchen. Auch Verbände werden ge-wechselt oder wichtige Spritzen ver-abreicht. Jede Pflegekraft bringt hierhochkonzentrierten Einsatz und indi-viduelle Versorgung schwerkranker,alter oder behinderter Menschen.
Kurz vor sechs Uhr morgens kommen dieFrühdienstmitarbeiter ins Büro der Pfle-geleitung, holen Handy, ihren Auto- unddie Hausschlüssel von „Kunden“ ab. Eswird gecheckt, ob sich kurzfristig etwasbei ihrer Tour geändert hat, dann geht esin die Dunkelheit hinaus, zumindest imgrößten Teil des Jahres. Im Winter ist dieerste Herausforderung oft die Parkplatz-suche vor den Häusern oder man tastetsich ohne Licht zur Haustüre vor.
Geht nicht gibt’s nicht
Altenpflegerin Sabine Dirksen kommt alserstes zu einer bettlägerigen MS-Patien-tin. Es brennt schon Licht, der Radio läuftund die junge Frau freut sich. Es kommtjemand, der sie aus dem Bett holt. Die so-genannte „große Toilette“ heißt Wa-schen, Anziehen und die Inkontinenzein-lage wechseln. Alle Utensilien dafür sindin der Wohnung vorhanden. „Hier schaffich mich gleich warm“, meint Dirksen la-chend, denn sie muss die Frau aus demBett in den Rollstuhl setzen und wiederzurück. Es ist eng in der Wohnung, dochnach der Devise „Geht nicht gibt’s nicht“,schafft die sympathische Pflegekraft ausdem Rheinland alles mit den richtigenHandgriffen. Nach dem Ankleiden wirddie Frau mit Polster richtig gelagert, Ge-tränke und Tabletten mit Essschürze(nicht „Trialer“ oder Latz sagen!) bereitge-stellt, dann ist die erste halbe Stunde rum.
Es geht weiter, hinaus in die Ortschaften.Ein kurzer Stop unterwegs zum Blutzu-ckermessen und eine Insulinspritze ver-abreichen, die Werte werden in die be-reitliegende Kundenmappe eingetragen.Es ist kurz vor sieben, es dämmert. DasHandy klingelt, Dirksen hat heute Rufbe-reitschaft und ein Kunde bestellt kurzfris-tig den heutigen Pflegebesuch ab. Circavier Tage hat jeder Mitarbeiter den 24-stündigen Notruftdienst zu machen unddabei muß man auch mal mitten in derNacht los.
Sabine lernt schnell schwäbisch
„Mir gefällt der ambulante Dienst, nach-dem ich 25 Jahre stationär tätig war undsechs Jahre davon nur im Nachtdienst.Ich genieße das alleine Unterwegsseinund das eigenverantwortliche Arbeiten“,erzählt die 54-jährige Sabine Dirksen, dieseit drei Jahren für die Sozialstation Carl-Joseph fährt. Als sie ins Allgäu kam, muss-te sie als erstes die wichtigsten schwäbi-schen Worte im Pflegedienst lernen: „na-standa, nahocka, Fiedla hoch“. Beimnächsten Besuch wird sie gleich mit demWort „umkeia“ konfrontiert. „Inzwischenversteh ich alles“, meint sie und bereitetbei einem querschnittsgelähmten Manneine Blasenspülung vor. Alle zwei Tagewird der Katheterverband, genannt SUPIneu angelegt. Die meisten Kunden habenverstellbare Pflegebetten und erleichternder Pflegekraft die Arbeit. Das Wichtigste sind bei allen Besuchenaber die Gespräche, das Zuhören, einSpäßle machen und die meist schwerbe-hinderten Menschen mit Herzenswärme,Gefühl und offenen Augen und Ohren zubetreuen und zu begleiten. Für einen ge-sunden Menschen, der kerngesund odernicht im Pflegebereich tätig ist, mag esschmerzhaft und ungewohnt sein, dieNot und das Leid zu sehen, wenn andereMenschen nicht mehr aufstehen und sichselbst versorgen können. Der ambulantePflegedienst ist dabei eine sehr wichtigeEinrichtung, um mit den „Patienten“ undden Angehörigen zusammen ein Pflege-konzept zu erstellen, damit diese Men-schen so lange wie möglich zu Hause blei-ben und versorgt werden können.
Pflegedienst ist wertvolle Hilfe
„Ich bin sehr zufrieden mit dem Serviceund freu mich jeden Morgen auf FrauDirksen“, sagt Edelgard Mahler aus Die-poldshofen, die als MS-Patientin auf denRollstuhl angewiesen ist. Eine Art Fla-schenzug erleichtert der Pflegekraft, FrauMahler aus dem Bett in den Rollstuhl zubefördern. Nach dem Waschen und An-ziehen fühlt sich die so Betreute fit ge-nug, den restlichen Tag mit Hilfe der An-gehörigen und auch ganz alleine ihrenHaushalt zu meistern. Die Wohnung istbehindertengerecht eingerichtet.
Duschen und Haarewaschen ist bei HerrBär in Reichenhofen heute angesagt, eineAktion, zu der extra Frau Dirksen kommtund ihre Hilfe einbringt. Nach einemSchlaganfall ist Herr Bär schon über vierJahre ans Bett gefesselt. Die Wohnungwurde entsprechend umgestaltet undseine Ehefrau kann mit ihren 83 Jahrendie Pflege fast alleine stemmen. „Ichmach des gern, aber es isch it oifach“, sagtFrau Bär. Sabine legt nach dem Waschenin gekonnter Technik die Kompressions-strümpfe an, verlässt die gemütlicheStube der Familie Bär und düst nach Her-lazhofen. Eine 99-jährige, alterschwacheFrau ist hier mit „Kleiner Toillette“ zu ver-sorgen, dann kann diese zum Frühstückan den Tisch sitzen.Den „Rest“ erledigendie Angehörigen.
Die Zeit rast dahin
In Gebrazhofen ist amspäteren Vormittagnur ein Verband zuwechseln. Karl Schus-ter, früher Bäcker-meister im Ort, hat im-mer ein Späßle auf denLippen. So ist es schonzehn Uhr gewordenund es sind fast 60 Ki-lometer mehr auf demTacho des kleinen,wendigen Fahrzeugs.„Patienten, die an Alz-heimer oder an De-menz leiden, sindmanchmal verstörtund wehren sich“, sagtDirksen, doch auchhier weiß die Pflegerineinen guten Rat. Sie
singt nebenher, sagt Sprüche oder Reimeauf, die die Patienten erkennen und mit-machen. So beruhigt sich die Situationund der Kunde sitzt letztendlich zufrie-den im Rollstuhl oder am Frühstückstisch. Ein freundliches „Bis morgen“ ist bei je-dem gern gehört und die Pflegebedürfti-gen freuen sich auf die Zuverlässigkeit„ihrer Frau Dirksen“. In den vielen Jahren der täglichen Versor-gung ist mit den Kunden ein ganz innigesVerhältnis gewachsen. Die Mitarbeiterder ambulanten Pflege sind wie guteFeen, die jeden Tag nach dem Rechtenschauen und helfen, das Leben der Be-troffenen angenehmer und menschlicherzu machen. Carmen Notz
Pfleger bewegen sich zwischen Pionierarbeit und Leistungssport
Pflegekraft Sabine Dirksen (rechts) hilft jeden Tag Edelgard Mahler aus dem Bett. Die MS-Patientin kommt im Rollstuhl dann tagsüber ganz gut alleine zurecht. „Ich freue mich jeden Morgen auf Frau Dirksen, sie bringt immer gute Laune mit“,sagt die „Kundin“ des ambulanten Pflegedienstes. Fotos (3) C. Notz
Manchmal geht es ganz schnell, weil nur ein Verband fach-männisch gewechselt werden muß.
Sabine Dirksen ist in Stadt und Land unterwegs. Täglich fährt sie eine logis-tisch ausgefeilte Route.
5Leutkirch
Kirche im Advent / Pflegedienste
LEUTKIRCH (Lhw) - Die Vinzenz-vonPaul-Stiftung betreibt in Leutkirchdas Seniorenzentrum Carl Joseph so-wie das Sozialzentrum in der Stadt-mitte mit den Hausgemeinschaftenund der Sozialstation Carl-Joseph.Heike Haut-Strauch, Leitung des Sozi-alzentrums erzählt über den ambu-lanten Pflegedienst:
„Die Wünsche und die Zufriedenheit derKunden stehen an oberster Stelle. Im Mo-ment beschäftigen wir 45 ambulanteMitarbeiter, die in der Pflege, in der Haus-wirtschaft und Betreuung tätig sind. DerBedarf an Pflege zu Hause ist steigend,täglich kommen neue Anfragen. Das An-gebot an qualifizierten Pflegekräften istsehr reduziert und sinkend. Es ist nichteinfach, gutes Personal zu finden.“Die Arbeitszeiten im ambulanten Dienstsind stark wechselnd und werden denKundenwünschen angepasst. Dies isteine besondere Herausforderung für die
Pflegekräfte. Der Einsatz im ambulantenBereich ist auch körperlich sehr an-spruchsvoll, da oft Hilfsmittel wie im sta-tionären Bereich nicht vorhanden sind.Die Pflege ist oft auch durch räumlicheGegebenheiten erschwert.
Angehörige leisten das Meiste
„Durch gezielte Beratung der pflegendenAngehörigen im Bereich Hilfsmittel undzur Wohnraumgestaltung versuchen dieMitarbeiter die Pflegesituation zu er-leichtern. Trotz Unterstützung durch am-bulante Dienste leisten die Angehörigenmeistens den größten Beitrag zur Pflegedaheim“, lobt Heike Haut-Strauch, sokann die Unterbringung in ein Pflege-oder Seniorenheim oft lange noch hi-nausgezögert werden. Zum Teil können Leistungen über diePflegekasse abgerechnet werden, zumTeil sind Zuzahlungen nötig. AuskunftSozialstation unter Telefon 07561/4405.
Pflegepersonal und Angehörige bewegen gemeinsam viel
Sabine Dirksen betreut Georg Bär (rechts), der seit einem Schlaganfall körperlich ein-geschränkt ist. Sie hilft ihm beim Duschen, doch das Meiste kann seine 83-jährigeFrau Maria noch erledigen. Hier ist der Pflegedienst eine wertvolle Stütze. Foto: cno
LEUTKIRCH (cno) - Die Pfarrei St. Mar-tin Leutkirch, bietet im Advent Rora-tefeiern an. In dieser Frühmesse um 6Uhr morgens steht nicht nur die Vor-weihnachtszeit im Mittelpunkt son-dern auch die Mutter Gottes. Der Mu-sizierkreis Leutkirch umrahmt dieGottesdienste mit entsprechenderMusik, anschließend ist Frühstück imGemeindehaus.
Die Rorate-Messen finden immer diens-tags statt, die nächsten zwei Terminesind am 8. und 15. Dezember. Bei den Ro-rate-Messen ist es Brauch, dass die Got-tesdienstbesucher eine Kerze mitbringenund nur im Schein der vielen Kerzen fin-det die Messfeier statt. Anschließend wirdim Katholischen Gemeindehaus ab circa6.30 Uhr ein kleines Frühstück geboten.Ein offener Frauenkreis sorgt seit über 20
Jahren für die Bewirtung. Besonders El-tern mit Schulkindern sind zur Messe ein-geladen, denn gerade für Kinder sinddiese Messen mit Kerzenschein ein be-sonderes und unvergessliches Erlebnis. „Der Name dieser Frühmesse kommt vomlateinischen ‚Rorate coeli´, was sovielheißt wie ’Tauet Himmel den Gerechten’,ein Vers des Propheten Jesaja, der (vor-wiegend) die Ankunft des Mesias ange-kündigt hat. In der Roratemesse schauendie Christen auf Maria, die Mutter Gottes.Sie wird im Advent besonders verehrt, dasie das Jesuskind zur Welt gebracht hat“,erklärt Pfarrer Bernhard Lackner.
Die KJG-Jugend Leutkirch bietet eben-falls eine Jugend-Rorate an, die immerdonnerstags um 6 Uhr im Altarraumstattfindet. Die Termine sind der 3., 10.,und 17. Dezember. Die Organisatoren ha-ben Lieder und Texte selbst vorbereitet,die Firmlinge nehmen teil und interes-sierte Jugendliche ab circa 14 Jahren kön-nen gerne dazukommen. Auch hier ist an-schließend ein kleines Frühstück im Ju-gendcafé „Chillix“ am Marktplatz, bevores in die Schule geht. In der Kapelle des Regina Pacis wird nureine Rorate-Messe im Advent angebotenund zwar am Samstag, 5. Dezember, um 7
Uhr. So haben auch Berufstätige dieMöglichkeit, zu diesem besonderen Ad-ventsgottesdienst zu kommen.
In Wuchzenhofen spielt Flötenkreis
Einmal im Advent veranstaltet auch derFrauenbund Wuchzenhofen eine Rorate-messe in der Kirche Wuchzenhofen undlädt besonders die Schulkinder dazu ein.Der Flötenkreis umrahmt die Feier amMittwoch, 16. Dezember, um 6 Uhr musi-kalisch, anschließend bieten die Frauenein Frühstück im Pfarrsaal neben der Kir-che. Es gibt auch Selbstgebackenes.
Rorate: Frühmessen laden zur adventlichen Besinnung
Der Leutkircher Musizierkreis untermalt mit seinen geistlichen Stücken aus dem 15. und 16. Jahrhundert die Rorate. Seit über 30Jahren spielen sie als Flötenquintett zusammen und haben schon viele Rorate begleitet. (von links) Rita Frisch, Bärbel Fischer, Alfons Frisch, Herbert Fischer und Gertrud Pfeffer. Fotos (2) : Carmen Notz
Das warme Licht. der vielen Kerzen sorgtfür eine stimmungsvolle Rorate.
6Leutkirch
Bauernmarkt / Aktuelle Termine
LEUTKIRCH (Lhw) - Die Alpenvereins-sektion Leutkirch hält am kommen-den Freitag, 4. Dezember, ihre Jah-rersabschlussfeier im Saal des HotelPost um 20 Uhr ab. Die Mitgliederkönnen auf ein erfolgreiches, unfall-freies Jahr blicken, die LeutkircherHütte erhielt das DAV-Umweltsiegel.
„Die Investitionen haben sich gelohnt“,sagt Vorsitzender Hubert Biechele zurVerleihung des DAV-Umweltsiegels andie Leutkircher Hütte, die von dem Hüt-tenwirtspaar Egger vorbildlich geführtwird. Für die 1540 Mitglieder kann eineneue Sparte angeboten werden. Ums Fa-milienbergsteigen wird sich nun Touren-leiter Uwe Becker aus Kißlegg kümmern,ein Programm für 2010 ist bereits aufge-stellt. Familien, die Interesse haben, kön-nen sich gerne informieren. Für Kinderund Jugendliche, die gerne klettern ist dieDAV-Kletterwand samstags von 14 bis 16Uhr in der Seelhausturnhalle geöffnet,außer in den Schulferien.
Bei der Jahresabschlussfeier am Freitag,4. Dezember, werden Dias von Winter-und Sommertouren gezeigt. Das Touren-
programm 2010 ist vorab erhältlich. Eswird erstmals in die Jahresschriften inte-griert, die im Februar 2010 an alle Mit-glieder verschickt werden. Bei der Ab-
schlussfeier werden alle, die seit 25 Jah-ren Mitglied in der Sektion Leutkirch sind,geehrt. Weitere Ehrungen finden bei derJahreshauptversammlung statt.
Forum für alle Bürger
Für seine Mitglieder hat der DAV eine An-laufstelle im Büro der Vereine in derBachstraße 11 eingerichtet, die montagsvon 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 17bis 19 Uhr geöffnet ist.Die Homepage desDAV Leutkirch wurde neu gestaltet unddabei auch ein Forum für alle Bürger ein-gerichtet. Hier kann jeder seine Berger-lebnisse einstellen. Voranzeige: Voranzeige: Die Jahreshauptversamm-lung findet am Samstag, 23. Januar 2010,um 17 Uhr im Saal des Hotel Post statt.
Alpenverein beschließt unfallfreies Bergjahr
Zuständig fürs DAV-Familienbergstei-gen: Uwe Becker aus Kißlegg. Foto: cno
DAV-Telefon Haus der Vereine:07561/983 4613. Internet:
www.dav-leutkirch.de, E-Mail-Adresse: [email protected]. Mitgliedsbeitrag: 47 / 26 Euro.Familienbergsteigen, Uwe Becker, Tele-fon 07563/91 45 45, abendsGeschäftsstelle Sybille Meßmer, Zeisig-weg 17, Telefon 07561/72141
Krimiautor Rangnik liestim Buchenpark-CaféLEUTKIRCH (cno) - Die Cafeteria imBuchenpark ist Teil der Vinzenz-von-Paul-Einrichtung für Senioren, dochdie Räumlichkeiten stehen allen Bür-gern zur Verfügung. Einmal im Monatfinden Vorträge oder Lesungen statt.Die Advents-Hostube ist am Dienstag,10. Dezember, im Gemeindehaus.
Am Montag, 14. Dezember findet in die-ser Reihe um 14.30 Uhr eine Autorenle-sung mit Joachim Rangnik im Buchen-parkcafé statt. Er ist Autor der Allgäukri-mis „Sonniger Herbst“ und „Alte Kamera-den“. „Besonders freut es uns, wenn dieBewohner des Buchenparks mit ihren An-gehörigen unsere Angebote nutzen“, sagtHeidi Tetzlaff von der Stiftung. Neben erweiterten Öffnungszeiten stehtdas Buchenpark-Café nach Vereinbarungauch abends und am Wochenende allenBürgern, Vereinen oder Gruppen für Sit-zungen, Seminare, Vorträge sowie Weih-nachtsfeiern zur Verfügung. Weitere In-fos bei Heidi Tetzlaff, Telefon 07561/4405oder unter www.vinzenz-von-paul.de. Die Advents-Hostube mit Musik findetam Dienstag, 10. Dezember, um 14 Uhr imKatholischen Gemeindehaus statt.
NEUTRAUCHBURG (cno) - Im Rahmender Vorstellung der Bauernmarkt-Be-schicker in Leutkirch stellen wir heutedie Fischzucht Wirth in Neutrauch-burg-Halden vor. Es werden dreierleiSorten Forellen geboten, die in All-gäuer Quellwassern aufwachsen undohne große Wege frisch auf den Tischkommen. Der Bauernmarkt findet amkommenden Samstag, 5. Dezember,statt, dann ist Pause bis Februar.
„Fischers Fritze“ heißt in diesem FalleGünther Wirth, der fangfrische oder ge-räucherte Forellen seit Beginn des Bau-ernmarkts in Leutkirch anbietet.Schon als Bub interessierte sich GüntherWirth für die Fischzucht, denn sein Groß-vater, Wilhelm Kinzelmann hatte zuHause am Rande des Rotmooses bei Neu-trauchburg 1935 eine Zucht angelegt.Über 15 Becken, sogenannte Mastteichehatte der Opa selbst gegraben und darin
Forellen gezüchtet. 1974 übernahm GüntherWirth den Betrieb und hatheute bis zu 30 000 Forellenin den Teichen, die mitQuellwasser vom nahenHöhenzug bei Halden ge-speist werden. Im Brutbe-cken tummeln sich dieJungfische, die anfangs sie-ben Mal am Tag gefüttertwerden müssen. Wirth züchtet Bach- undRegenbogenforellen dienach 18 bis 24 Monatenausgewachsen sind. DieLachsforellen werden et-was größer und sind erstnach circa drei Jahrenschlachtreif. Wenn es so-weit ist, werden die Fischenach Größe sortiert unddann entweder gleich ge-räuchert oder küchenfertigfrisch verkauft.
„Täglich müssen alle Teiche und Anlagenkontrolliert und die Fische gefüttert wer-den. Das spezielle Fischfutter besteht auspflanzlichen Bestandteilen wie Weizen,Sojabohnen, Fischöl, Fischmehl, Vitami-nen und Mineralstoffen“, erklärt GüntherWirth, der mit seiner Lebenspartnerin Lu-cia Prinz die Fischzucht und den Verkaufin Neutrauchburg-Halden betreibt. Kormorane oder Fischreiher holen sichzwar die eine oder andere Delikatesse,aber seit die Netze über den Teichen ge-spannt sind, hält sich dieser Verlust inGrenzen.
„Frische, Qualität und kurze Wege sindunsere Stärke. Die Fische wachsen unteroptimalen Bedingungen und in besterWasserqualität hier im Allgäu auf“, sagtGünther Wirth. Jeden Donnerstag fährter seine Fische in der Umgebung aus, ein-mal im Monat kommt er zum Bauern-markt nach Leutkirch.
Forellen aus Neutrauchburg-Halden bereichern den Bauernmarkt
Günther Wirth und Lucia Prinz im Laden.
Günther Wirth zeigt seine gut gewachsenen Regenbogen-, Bach- und Lachsforellen,die in den sogenannten Mastteichen aufgezogen werden. Fotos (2) C. Notz
Sein Hofladen ist täglich außerMontag geöffnet, von 8 bis 12 und
14 bis 18 Uhr, samstags ebenfalls von 8bis 12 Uhr. Auskunft oder Bestellungenunter Telefon 07562/8684.
7Leutkirch
Veranstaltungen
Mittwoch, 2. Dezember14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Ange-
bot für Senioren16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff „under-
ground“, im evangelischen Markus-haus, Ottmannshofer Straße 35
17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, Gelände am Bahndamm
19 Uhr: Qi Gong - Info und praktischesÜben, mit Heilpraktiker Markus Rup-pert, VIVA Sport- und Gesundheits-zentrum
20 Uhr: Michael Martin: „30 JahreAbenteuer“, Festhalle Leutkirch, Ver-anstalter: Fotoclub Leutkirch-Kiß-legg und die VHS Leutkirch
20 Uhr: Bibelgespräch am Abend, Evan-gelisches Pfarrhaus
Donnerstag, 3. Dezember8 Uhr: TSG-Walking-Treff,
TP Trimm-Dich-Pfad14.30 Uhr: Nachmittag für Senioren,
evang. Kirchengemeinde, Martin-Luther-Saal, Poststraße 16
16-20 Uhr: Eröffnung Weihnachts-markt des Wirtschaftsbundes amGänsbühl und Kornhausplatz, mitLeutkircher Gassensänger, Bläser derStadtkapelle und Sängerkranz
17 Uhr: Adventslichter auf dem Winter-berg, Kinder mit Laternen singen ge-meinsam, Galluskapelle, Tautenhof.
19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Fami-lien im evang. Pfarrhaus, Poststr. 16,tel. Anmeldung 07561/9151297
20 Uhr: Energie-Akademie Leutkirch:Vortrag mit Dr. Ing. Joachim Nitsch –Klimaverträgliche Energieversor-gung, Cubus (Mensa)
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Kreissporthalle
Freitag, 4. Dezember9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff für Al-
leinerziehende, Torhaus, 2. OG16-20 Uhr: Weihnachtsmarkt des Wirt-
schaftsbundes, 18 Uhr Alphornblä-ser, 18.45 Uhr Musikkapelle SchloßZeil, Gänsbühl und Kornhausplatz
17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ott-mannshofer Straße 35
Samstag, 5. Dezember8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-
weiher-Parkplatz8 -12 Uhr Bauernmarkt, Innenstadt
(nächster Bauernmarkt im Februar)10-11 Uhr: Märchenzeit mit Astrid
Netzer, „Sterntaler“, für Kinder ab 4Jahren, ehem. Stadtapotheke
10-20 Uhr: Weihnachtsmarkt des Wirt-schaftsbundes, 11.30 Uhr Musik-schule App, 15 Uhr Musikkapelle Ge-brazhofen, Gänsbühltaler-Verlosungam Rathaus um 16 Uhr, 17 UhrQuerflötentrio Tamara, Isabelle undLeonie, 18 Uhr Stadtkapelle, Gäns-bühl und Kornhausplatz
14 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch, Gelände am Bahndamm
14 Uhr: Freundeskreis der Behinderten,Carl-Joseph-Seniorenzentrum, Cafe-teria, Auskunft: 07561/71142
17 Uhr: Festliches Singen und Musizie-ren im Advent, mit der Jugendmu-sikschule Württ. Allgäu, Dreifaltig-keitskirche
19 Uhr: Abendlob nach Taize, KapelleHaus Regina Pacis
19 Uhr: Vortrag Gesunder Rücken, VIVASport- und Gesundheitszentrum
20 Uhr: Jahresabschlussfeier der DAV-Sektion Leutkirch, Diarückblick, Eh-rungen 25 Jahre Mitgliedschaft, Hotel Post, Saal
20 Uhr: Adventskonzert der Musikka-pelle Hofs, Gasthaus Adler, Ausnang
20 Uhr: Leutkircher Theater: „Die Mau-sefalle“, Berliner Kriminaltheater,von Agathe Christie, Festhalle Leut-kirch, Theaterbar und Abendkasse ab19 Uhr geöffnet, Einführung zumStück um 19.30 Uhr im Lohboden,Vorverkauf: Touristinfo Leutkirch,Gotisches Haus, Tel. 07561/87154
Sonntag, 6. Dezember11-20 Uhr: Weihnachtsmarkt des Wirt-
schaftsbundes, 14 Uhr MusikkapelleHeggelbach, 17 Uhr Sängerkranz, am Gänsbühl und Kornhausplatz
14 Uhr: Tag der TSG mit Vorführungender TSG-Jugend, Seelhaus-Turnhalle
14.30-17.30 Uhr: Anlässlich des Weih-nachtsmarktes Bewirtung im Bock-Saal, 15 Uhr Gassensänger, ab 16 UhrEduardo Samaniego
16 Uhr: Allgäuer Adventskonzert in derSchloßkapelle Rimpach, „Allgäuer
Advent“, Trachtenkapelle Friesenho-fen, Kirchenchor Friesenhofen, „Alpentrio“
17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,Poststraße 16
19 Uhr: Sing- und Spielgruppe „Amicitia“, stimmungsvoller Aus-klang des Leutkircher Weihnachts-marktes, Dreifaltigkeitskirche
Montag, 7. Dezember8 Uhr: TSG-Walking-Treff,
TP Trimm-Dich-Pfad8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
und Marktplatz Leutkirch14.30-15.30 Uhr: Rehabilitations-
gruppe der TSG: Bewegungspro-
gramm für die KrankheitsbilderSchlaganfallbetroffene, Diabetes,Sport nach Krebs und Fibromyalgie,Seelhausturnhalle, Gymnastikraum
15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Kinder-gruppe, Treffen im Cubus (Mensa)
17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50Plus, Seelhausturnhalle
18 Uhr: Pensionäre der GewerblichenSchule, Treffen im Hotel Rad
18.30 Uhr: Nordic-Walking mit derKolpingsfamilie, TP Haus Kolpingfam.
20 Uhr: Talk im Bock mit Gast Stepha-nie Freifrau zu Guttenberg, Präsiden-tin „Innocence in Danger“ – Schütztdie Kinder, Musik „Just Friends“, Eintritt frei, Cubus (Mensa)
20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle
20 Uhr: Evang. Hauskreis „Hausgebetim Advent“, bei Fr. Weberheinz
Dienstag, 8. Dezember8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadtwei-
her-Parkplatz10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Evang. Pfarrhaus, Poststr. 1614 Uhr: TSG Nordic-Walking-Lauf,
Treffpunkt Radweg Herlazhofen14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade
Kolpinghaus14.30-15.15 Uhr: Bilderbuchkino mit
Rita Winter, für Kinder ab 4 Jahren,Stadtbibliothek Leutkirch
14.30 Uhr: Kleine Senioren-AkademieLeutkirch, Altes Kloster
15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Ju-gendgruppe, Treffen im Cubus
18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, TP Ende Weiherweg
19.30 Uhr: Adventliches Beisammen-sein mit dem Kneippverein, Interes-sierte willkommen, Haus St. Kathari-na, Begegnungsraum, UG
19.30 Uhr: TSG Abteilung Behinderten-und Rehasport, Turnhalle Ob. Graben
Mittwoch, 9. Dezember14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Ange-
bot für Senioren14 Uhr: Seniorenschach, Jeder willkom-
men, Begegnungsraum Rosenstraße14.30 Uhr: Besuchsdienst Arbeitskreis
Leben, Ev. Pfarrhaus, Poststraße 1616.30-19.30 Uhr: Jugendtreff
„underground“, im evangelischenMarkushaus, Ottmannshofer Str.
17 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch, Gelände Bahndamm
18.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, auchfür Sporteinsteiger, TP Brunnenunterhalb Kneippbad
20 Uhr: TSG-Freizeitsport Männer,Turnhalle Oberer Graben
20 Uhr: Bibelgespräch am Abend,Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16
Donnerstag, 10. Dezember8 Uhr: TSG-Walking-Treff,
TP Trimm-Dich-Pfad14 Uhr: Adventliche Hostube, für alle
60Plus-Bürger offen, mit den Gas-sensängern, Kath. Gemeindehaus
19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Fami-lien, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16,tel. Anmeldung: 07561/9151297
19.30 Uhr: Chillix, Offener Jugendtreffder KJG, Marienplatz 15, Leutkirch
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Kreissporthalle
20.30 Uhr: Offene Bühne/Session, „Blauer Affe“, Lounge, Leutkirch
Freitag, 11. Dezember9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff für Al-
leinerziehende, Torhaus, 2. OG13-14 und 14-15 Uhr: DRK/VHS-
Seniorengymnastik, Turnh. O. Graben14.30 Uhr: Kindertreff „RambaZamba“,
Markushaus, Ottmannshofer Straße17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“,
Markushaus, Ottmannshofer Str.3519 Uhr: Meditativer Tanz zur Mitte,
Galluskapelle Winterberg
Veranstaltungen
Zu einem deutsch-französischen Konzertabend der besonderen Art laden Paris Mu-sette und Vhs am Samstag, 12. Dezember, um 20 Uhr in den Bocksaal ein. Die Besu-cher dürfen gespannt sein auf einen zauberhaften Abend in französischer Atmo-sphäre, auf eine musikalische Reise nach Südfrankreich, bei der sich Swing- undJazzballaden, Musette und Tango die Ehre geben. Die Abendkasse (15,-/10,- Euro) istab 19 Uhr geöffnet, kein Vorverkauf. Foto: oh
8Leutkirch
Veranstaltungen / Dienste / Ausstellungen / Namenstage
Samstag, 12. Dezember8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-
weiher-Parkplatz14 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV- Leutkirch auf dem Geländeam Bahndamm
16 Uhr: Gänsbühltaler-Verlosung amRathaus, Wirtschaftsbund
19 Uhr: Leutkircher Gassensänger sin-gen in der „Galerie zwischen Wetter-stein und Bodensee“, Nannenbach
20 Uhr: Gemeinschaftskonzert der Mu-sikkapellen Herlazhofen und Rei-chenhofen, Pfarrstadel Reichenhofen
20 Uhr: Deutsch-französisches Konzert:Catherine le Ray „Mediterranée“, mitSwing-Chansons, Jazzballaden, Mu-sette und Tanto, Bocksaal Leutkirch
Sonntag, 13. Dezember14 Uhr: Gesprächskreis Pflegende An-
gehörige: Adventsfeier mit 60Plus-Bürgern, Festhalle Leutkirch
16 Uhr: Vernissage „Griffelkunst“, Eröffnung der Ausstellung in der Galerie im Torhaus
17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,Poststraße 16
Montag, 14. Dezember8 Uhr: TSG-Walking-Treff,
Trimm-Dich-Pfad8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
und Marktplatz Leutkirch14.30 Uhr: Autorenlesung mit Joa-
chim Rangnik, Café Buchenpark,
Untere Grabenstraße 3514.30-15.30 Uhr: Rehabilitations-
gruppe der TSG: Bewegungspro-gramm für die KrankheitsbilderSchlaganfallbetroffene, Diabetes,Sport nach Krebs und Fibromyalgie,Seelhausturnhalle, Gymnastikraum,Infotelefon: 07561/5656
15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Kinder-gruppe, Treffen im Cubus (Mensa)
17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50Plus, Seelhausturnhalle
18.30 Uhr: TSG-Nordic-Walking-Treff, Abtl. Turnen, Stadtweiher-Parkplatz
18.30 Uhr: Nordic-Walking mit derKolpingsfamilie, TP Haus der Kol-pingfamilie
20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle
Dienstag, 15. Dezember8 Uhr: TSG-Walking-Treff, Stadtweiher-
Parkplatz10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Evang. Pfarrhaus, Poststraße 1614 Uhr: TSG Nordic-Walking-Lauf,
Treffpunkt Radweg Herlazhofen14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade
e. V., Kolpinghaus15.30 Uhr: Johanniter-Jugend,
Jugendgruppe, Treffen im Cubus(Mensa)
Veranstaltungen
Galerie im Kornhaus (Stadtbibliothek)
„KunstGeschichten“Sammlung von Medien rund um dasThema Kunst, Öffnungszeiten: Mon-tag 9-18 Uhr, Mittwoch und Freitag14-18 Uhr, Donnerstag 10-12 und14-19 Uhr, Samstag 10-12 Uhr
Oberschwabenklinik LeutkirchGerda Neuschel und Viktoria Roth
Naturschutzstation und Glasmuseum in Schmidsfelden
Sonderausstellung: „Und mein Nest ist gebaut – sing ichzum Danke dir“, Nisthilfen; Öffnungszeiten: Mi., Sa. 13 -17 Uhr, So. 10 -17 Uhr
Galerie im Torhaus13.12. bis 10.1.2010: „Griffelkunst –Große Kunst für jedermann“Vernissage am 13.12. um 16 UhrÖffnungszeiten: Dienstag bis Sams-tag 15-17 Uhr, Sonn- und Feiertag10-12 und 15-17 Uhr,
Heiligabend u. Silvester geschlossenGalerie Dorothea Schrade und
Frauenforum f. Kunst und KulturDiepoldshofen, Pfarrer-Lamprecht-Straße, Öffnungszeiten GalerieMittwoch bis Freitag, 14-16 Uhr,Sonntag 11-16 Uhr
Kunstschule SauterleuteBahnhof Leutkirch, Schüler stellenaus „Zwischen Batman u. Laokoon“,bis 13.Dezember Samstag und Sonntag, 15 -17 Uhr
oder nach Vereinbarung,Tel. 07561/913693
Museum im Bock Leutkirchbis 31.Januar: Ausstellung „Spielzeug- Träume aus der Kindheit“, Öffnungszeiten: Mittwoch 14-17 Uhr, Sonntag undFeiertage, 10 -12 Uhr und 14-17 Uhr
BW-Bank LeutkirchHeidi Riefler: „Encaustik“Wachsmalbilder, zu den Öffnungs-zeiten der Bank
Ausstellungen
5.12., Samstag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Stadt-Apotheke, Am Marktplatz,Isny, Tel. 07562/8524von 17-18.30 Uhr:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880
6.12., Sonntag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:St.-Martins-Apotheke, Bindstraße49, Wangen, Tel. 07522/2460von 11-13 und 17-18.30 Uhr:Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667
12.12., Samstag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Beilharz-Apotheke, Wassertorstraße16, Isny, Tel. 07562/97470von 17-18.30 Uhr:Löwen-Apotheke, Memminger Stra-ße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667
13.12., Sonntag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Apotheke im Gesundheitszentrum,Siemensstraße 12, Wangen, Tel. 07522/931077von 11-13 und 17-18.30 Uhr:Rosen-Apotheke,Ottmannshofer Straße 10, Leutkirch,Tel. 07561/98490
Apothekendienste
Dezember
2.12.: Lucius, Bibiana, Jan3.12.: Franz Xaver, Gerlinde, Jason4.12.: Barbara, Adolf, Johannes v. D.5.12.: Anno, Reinhard, Niels6.12.: Nikolaus, Henrike, Denise7.12.: Ambros, Farah, Benedikte8.12.: Immaculata, Edith,
Mariä Empfängnis
9.12.: Valerie, Liborius, Reinmar10.12.: Emma, Loretta, Imma11.12.: Damasus, Tassilo, Arthur12.12.: Johanna, Hartmann13.12.: Lucia, Ottilia, Jodok,
Johanna14.12.: Johannes, Franziska, Berthold15.12.: Wunibald, Carlo, Christiane,
Nina, Paola
Namenstage
3.12.: Anton Jessen, Untere Grabenstra-ße 33, Leutkirch, 100 Jahre
8.12.: Käthe Hagmeyer, geb. Anders,Untere Grabenstraße 33, Leutkirch,
90 Jahre11.12.: Berta Reich, geb. Bodenmüller,
Grimmelshofen 18, Gebrazhofen, 85 Jahre
Geburtstage
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Nutzen Sie
als optimalesInformationsmedium für Ihren
Verein oder Ihre Ortschaft.
Bitte senden Sie alleInformationen über Ihr
Ortschafts- und Vereinsleben an [email protected]
9Leutkirch
Dienste / Senioren
Kath. Kirchengemeinden
Altmannshofen6.12., Sonntag, 8.45 Uhr13.12., Sonntag, 10 Uhr
Aichstetten6.12., Sonntag, 10 Uhr13.12., Sonntag, 10 Uhr
Aitrach5.12., Samstag, 19 Uhr13.12., Sonntag, 10 Uhr
Diepoldshofen6.12., Sonntag, 10.15 Uhr13.12., Sonntag, 8.45 Uhr
Engerazhofen6.12., Sonntag, 10.15 Uhr13.12., Sonntag, 8.45 Uhr
Enkenhofen6.12., Sonntag, 9.15 Uhr13.12., Sonntag, 9.15 Uhr
Friesenhofen6.12. Samstag, 19.30 Uhr13.12., Sonntag, 10.15 Uhr
Gebrazhofen6.12., Sonntag, 10.15 Uhr13.12., Sonntag, 8.45 Uhr
Heggelbach6.12., Sonntag, 10.5 Uhr12.12., Samstag, 19.30 Uhr
Herlazhofen6.12., Sonntag, 8.45 Uhr
13.12., Sonntag, 10.15 UhrHinznang
6.12., Sonntag, 6 Uhr Rorate und10.15 Uhr13.12., Sonntag, 9 Uhr
Hofsjeden Sonntag, 9.45 Uhr
Leutkirch, St. Martinjeden Sonntag 10.15 Uhr
Leutkirch, Regina Pacisjeden Donnerstag 7 bis 19 Uhr eucharistische Anbetungjeden Sonntag 11.30 Uhr
Leutkirch, Carl-Joseph-Seniorenheimjeden Sonntag, 10 Uhr
Leutkirch, Krankenhausjeden Samstag, 17.30 Uhr
MailandSonntag 9 Uhr
Merazhofen6.12., Sonntag, 8.45 Uhr13.12., Sonntag, 10.15 Uhr
Mooshausen6.12., Sonntag, 8.45 Uhr12.12., Samstag, 19 Uhr
Ottmannshofenjeden Sonntag, 8.30 Uhr
Reichenhofen6.12., Sonntag, 10.15 Uhr13.12., Sonntag, 10.15 Uhr
Schloß Zeil13.12., Sonntag, 10.15 Uhr
Tautenhofenjeden Sonntag 9 Uhr
Treherz6.12., Sonntag, 10 Uhr13.12., Sonntag, 8.45 Uhr
Urlau6.12., Sonntag, 10.15 Uhr12.12., Samstag, 6 Uhr Rorate13.12., Sonntag, 10.15 Uhr
Unterzeil6.12., Sonntag, 8.45 Uhr
Willerazhofen6.12., Sonntag, 8.45 Uhr13.12., Sonntag, 10.15 Uhr
Wuchzenhofenjeden Sonntag, 9.45 Uhr
Wallfahrtskirche und GebetsstätteWigratzbadjeden Sonntag, 7.55, 10 Uhr, 19.30 Uhr JugendgottesdienstGnadenkapelle 10 Uhr
Ev. Kirchengemeinden
Aitrach6.12., Sonntag, 9.15 Uhr und
17.30 Uhr Mini-GottesdienstAichstetten
6.12., Sonntag, 10.15 UhrLeutkirch, Dreifaltigkeitskirche
6.12., Sonntag, 9.30 Uhr13.12., Sonntag, 9.30 Uhr und Kinderkirche
Carl-Joseph-Seniorenzentrum12.12., Samstag, 16 Uhr
Gebrazhofen, Pfarrstadel12.12., Samstag, 18 Uhr
Urlau, Kath. Pfarrhaus13.12., Sonntag, 11 Uhr
Ev. meth. Kirche
jeden Sonntag, 10.45 Uhr
Neuapostolische Kirche
Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30
Biblische Christengemeinde Leutkirch
Am Schleifrad 10 Jeden Sonntag, 10 Uhr
Gottesdienste
Bürgerbüro: Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr
Touristinfo:Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/[email protected]. - Fr. 9-12.30 und 14-17 Uhr
Stadtbibliothek:Kornhaus am MarktplatzTel. 07561/87210, Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und 14-19Uhr, Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr
Galerie im Kornhaus:Öffnungszeiten siehe oben beiStadtbibliothek
Schwimmhalle Oberer Graben: Di. 18-20 Uhr Erwachsene, Mi. 17-18Uhr Mädchen, 18-21 Uhr FrauenSa. 13-16 Uhr Familien mit Kindern,Sa. 16-17 Uhr Erwachsene
In den Schulferien ist die Schwimm-halle geschlossen
Museum im Bock:Tel. 07561/87149, Mi. 15-18 Uhr,Sonn- und Feiertage 10-12 und 14-17 Uhr
VHS-Geschäftsstelle: Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/87288, www.vhs-leutkirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr,Do. zusätzl. 14-17 Uhr
Aktion „Herz und Gemüt“:Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer,jeden Montag, 9-12 Uhr, jeden Donnerstag von 14-17 Uhr,Rathaus Leutkirch, Zimmer 3,Telefon 07561/87180
Computeria im Buchenpark:Untere Grabenstr. 33, Mo., Mi., Fr., von 14.30-16 Uhr, Som-merpause bis 13. September
DAV-Geschäftsstelle:Bachstraße 11, Haus der VereineAnsprechpartner: Sybille Meßmer,Tel. 72141, www.dav-leutkirch.deMo. 10-12 Uhr, Do. 17-19 Uhr
Caritas Bodensee-Oberschwaben:Bischof-Sproll-Str. 9, Tel.07561/9066-0, Mo., Mi., Fr, 9-12 Uhr
Kleiderstelle St. Martin:Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625Annahme: Mo. 14-16 Uhr, nur Verkauf: Mi.. 14-16 Uhr
Arkade e.V.:Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404
Tafelladen: Isnyer Straße 5/1, Di. von 14-17 Uhr,Do. von 14-17 und Fr. von 11-14 Uhr
Eine-Welt-Laden:Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-11.30Uhr, Do. - Fr. 15-17.30 Uhr
Beratungsstelle Vinzenz von PaulInformation zu Pflege und Alter,Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8-12 Uhr undMo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr
Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung
Beratungsstelle von Aussiedlern:evangelisches Pfarrhaus, Tel.07561/2650, Poststraße 16, Do. 19 Uhr
TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Straße 11/1, Tel. 07561/914834, Do. 10-12 Uhr
DB-Store:Mo., Mi., Do., Fr. 9.30-12.30 Uhr, 14-18 Uhr
Leutkircher Wertstoffhof:Tel. 07561/913216, Mo.- Fr. 7.30-12Uhr und 13-17 Uhr, Sa. 9-12 Uhr
Öffnungszeiten
Computeria im Buchenpark:Montag, Mittwoch und Freitag, 14.30-16 Uhr
Offene Altenarbeit: Dienstag, 14.30-16.30 Uhr und Freitag, 8.30-11.30 Uhr, Marienplatz 1
DRK/VHS-Seniorengymnastik: (nicht in den Ferien)Montag, 17.30 Uhr u. Freitag, 13 und 14 Uhr, Turnhalle Oberer Graben Dienstag, 17.30 Uhr, DRK-Heim Leutkirch
Seniorenschach:Mittwoch, 9. Dezember, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2
Treff im Alten Kloster:Kleine Senioren-Akademie,
Altes Kloster, 14.30-16.15 Uhr, Mitt-woch und Freitag, 14 - 17 Uhr, monat-lich: jeden 2. Dienstag-NachmittagOffener Singnachmittag, 14-16.30 Uhrjeden letzten Freitag-NachmittagSpielenachmittag „50 plus“, 14-17 Uhr
Senioren
10Leutkirch
Rezeptvorschlag / Selbsthilfegruppen / Dienste
Pastel de manzana(italienischerApfelkuchen)Zutaten:1 kg säuerliche Äpfel1 EL Zimt250 g Zucker150 g Mehl1 Eietwas Backpulver1 EL ButterSchlagsahne
Zubereitung:
Zucker, Mehl und 1 TL Backpulver ineiner Schüssel vermischen, das Eidazu einschlagen und mit zwei Spa-teln so lange miteinander verarbei-ten, bis eine lockere, feinkrümeligeMasse entsteht.
Die Äpfel schälen, halbieren, Kernge-häuse ausstechen und in Scheibenschneiden. Den Zimt darüber streuenund gut vermischen.
Eine feuerfeste Form mit Butter aus-streichen, die Apfelscheiben gleichmä-ßig darin anordnen und mit dem Teigbedecken.
Im vorgeheizten Backofen bei mittlererHitze in 45 Minuten knusprig backen.Auskühlen lassen. Anschließend aufDesserttellern anrichten und mitSchlagsahne servieren. Dazu passt sehrgut nach Belieben eine KugelVanille Eis.
Guten Appetit und wünschtReinhold Kraft
Nach einem leckeren Essen passt was Süßes zum Nachtisch
Für unsere Serie „Was kocht Mannheute?“ kann sich jeder Hobbykoch
melden und sein Lieblingsrezept vorstellen.Schreiben Sie eine Postkarte an die Redak-tion oder eine E-Mail an [email protected].
Augenärztlicher NotfalldienstTelefon: (07522) 960
Zahnärztlicher NotfalldienstTelefon: (01805) 911630
Hals-Nasen-OhrenarztTelefon: (01805) 191212
Notarzt Telefon: 112Arzt am Wochenende
wenn möglich jeweils von 11 bis 12oder von 17 bis 18 Uhr kommen oderanrufen unter der Notruf-Telefon-nummer: (0180) 1929277
OSK-KlinikTelefon: (07561) 880
GiftnotrufTelefon: (0761) 19240
Sozialstation Carl-Joseph
Rufbereitschaft: Telefon: (07561) 44 05Gasversorgung
Telefon: (07524) 40080Wasserwerk
Telefon: (0171) 4629287
Tierärztlicher NotdienstDr. Rauscher, Telefon: (07561) 6767, Herlazhofer Straße 8Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561) 1525, Gerhart-Hauptmann-Straße Dr. Neufeld, Telefon: (07561) 987860, Balterazhofer Straße 45
TierschutzvereinTelefon: (07561) 72292
Notrufdienste
Aitrach:Thomas Kellenberger, Schwalweg 10, Telefon: (07565) 98000, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr
Aichstetten:Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Telefon: (07565)94180, Mo. - Do., 8-12 und 14-16Uhr, Fr. 8-12 Uhr
Diepoldshofen: Josef Mahler, Achtalstraße 9, Telefon: (07561) 2454, Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr
Friesenhofen: Hubert Steible, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281, Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr
Gebrazhofen:Franz Sipple, Vogteistraße 6, Telefon: (07563)2304, Di. 11-12 Uhr, Do, 16-18 Uhr
Herlazhofen:Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon: (07561) 2676, Mo. 10-12 Uhr, Mi. 17-19 Uhr
Hofs:Lothar Schmid, Rotisweg 2, Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr
Reichenhofen: Günther Falter, Greishofstraße 4 (Rathaus Unterzeil), Telefon: (07561) 5044, Di. 17.30-18.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr
Winterstetten:Martin Durber, Winterstetten 1, Telefon: (07567)275, Do. 18-20 Uhr
Wuchzenhofen:Georg Weh, Kapellenweg 2, (Rathaus Adrazho-fen), Telefon: (07561) 2698, Mo. + Fr. 10-12 Uhr, Mi. 19-21 Uhr
Ortsverwaltungen
Fibromyalgie-SelbsthilfegruppeTreff jeden letzten Freitag im Monat,18 Uhr, DRK-Haus
EA-Emotions Anonymous-SelbsthilfegruppeMontag, 19.30 Uhr, Altes Kloster,Kontakt: 07561/3472 sowie07563/2003
Freundeskreis für SuchtkrankeDonnerstag, 20 Uhr, Markushaus, Ottmannshofer Straße
Pflegende Angehörige jeden 1. Montag im Monat, 14.30Uhr, DRK-Räume, Kontakt: Frau Gi-scha,Tel. 07561/7343
LRS Selbsthilfegruppejeden 2. Montag im Monat (außer in den Ferien), 20 Uhr, Grund-
schule am Oberen Graben, Kontakt:Brigitte Göser, Tel. 07561/7715
Psoriasis-Selbsthilfegruppe Leutkirchjeden 1. Freitag im Monat, Schwim-men im Stephanuswerk Isny, im Badin der Ferientagungsstätte (oben) 16.30-17.30 Uhr, Kontakt: Frau Neuenschwander, Tel. 07561/980787
Gruppe Schwerhörigejeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr,Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner, Tel. 07355/91097, E-Mail: [email protected]
Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus,
Poststraße 16Kontakt: Beate Stör, Tel. 07561/70892, E-Mail: [email protected], www.el-ternkreis-leutkirch.de
Förderkreis tumor- und leukämie-kranker KinderKontakt: Frau Marlies Schindler, Tel. 07561/5982
Freundeskreis der Behindertenjeden 3. Samstag im Monatbis November: 14 Uhr im Alten Kloster; Dezember bis März:14.30 Uhr im Café des Carl-Joseph-Seniorenzentrums
Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416,
Sprechzeiten nach tel. VereinbarungÖkumenische Trauerbegleitgruppe
Kontakt: Frau Schmidt, Tel. 6546 oder FrauBahr, Telefon 71453
Witwenkreis I und IIjeden zweiten Dienstag im MonatTreffen in der „Schillerstube“ ab14.30 Uhr; Kontakt: Erna Donat, Tel. 07563/914554oder Frau Schönleber, Tel. 07561/4176
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebsjeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr,Markuskindergarten, OttmannshoferStraße, Kontakt: Frau Schönenberger
Sport n. Schlaganfall, Fibromyalgiejeden Montag von 14.30 bis 15.30Uhr, Seelhaus-Sporthalle, Gymnastikraum, mit Heidrun Peter
Selbsthilfegruppen
Reinhold Kraft. Foto: cno
11Leutkirch
Aktuelle Termine / Gewinner
Janine Greiffenegger freut sich über den Gewinn LEUTKIRCH (Lhw) - Das Rätsel im vergangenen Heft zeigte den Kirchturm vonReichenhofen, was viele gewusst haben. Janine Greiffenegger (links) fährt täglichvon Leutkirch zum Studium nach Weingarten durch Reichenhofen und erkannte denTurm. Sie freut sich riesig über den Geschenkgutschein von 20 Euro, den ihr Redakti-onsmitglied Natascha Thomas überreicht. Die Gutscheine können in vielenLeutkircher Geschäften oder Gaststätten eingelöst werden. Unser heutiges Rätselund die Vorschau aufs Weihnachtsrätsel finden Sie auf der letzten Seite. Foto: cno
Astrid Netzer liest den „Sterntaler“LEUTKIRCH (Lhw) - Die Märchen-stunde mit Astrid Netzer findet amkommenden Samstag, 5. Dezember,von 10 bis 11 Uhr, in der alten Stadt-apotheke statt. Kinder ab vier Jahrensind dazu willkommen.
Astrid Netzer dekoriert eine Bühne undbastelt zum Märchen „Sterntaler“ kleineSterne, die die Kinder dann mitnehmendürfen. Desweiteren liest sie kleine Kurz-geschichten oder Gedichte vor. ZumSchluss können sich die Kinder in ein Gäs-tebuch eintragen. Der Unkostenbeitragpro Kind beträgt drei Euro, Geschwisterzahlen je 1,50 Euro.
HERLAZHOFEN/REICHENHOFEN (Lhw)Die beiden Musikkapellen aus Herlaz-hofen und Reichenhofen laden amSamstag, 12. Dezember, um 20 Uhrzum Gemeinschaftskonzert in denPfarrstadel Reichenhofen ein. DieHerlazhofer feiern im nächsten Jahrihr 125-jähriges Bestehen.
Unter Dirigentin Steffi Spohr beginnendie Herlazhofer das Konzert ganz italie-nisch mit einer „Ouvertüre alla Rossini“,einem „Chanson Napolitaine“ und wech-seln über „Kap Arkona“ nach Petersburg„zur Schlittenfahrt“.Die Reichenhofener Musikanten eröff-nen mit „Schloss Orth“, gehen „Über denWellen“ Richtung Griechenland zum
„Odyssee-Epos“. Mit „vollen Segeln“ undeinem „Chuck Berry-Medley“ endet dasKonzert im Pfarrstadel Reichenhofen.
Das Jubiläumsprogramm steht
Das Programm zum Jubiläum im Juli2010 haben die Herlazhofer schon aufge-stellt. Das große Musikfest zum 125. Be-stehen geht vom 23. bis 25. Juli 2010 überdie Bühne. Die Rockparty mit der Gruppe„PULL“ bildet den Auftakt am Samstag istFamilien-und Seniorennachmittag mitUnterhaltung im Festzelt mit dem Kreis-verbandsseniorenorchester und demMusikverein Borsum. Abends gibts Stim-mung und Party Pur mit der Spitzenka-pelle „Die schwindligen Fünfzehn“ ab 20
Uhr. Der Sonntag beginnt mit einem Fest-gottesdienst und Frühschoppen im Zeltmit der Musikkapelle Arnach. Der Höhe-punkt ist die Aufstellung des Gesamt-chors am Dorfplatz mit vielen Gastkapel-len, danach ist großer Festumzug durchHerlazhofen. „Die Planungen laufen auf Hochtouren,denn beim Festumzug am Sonntag er-warten wir ca. 40 Musikkapellen mit über2000 Musikanten und dazu noch einigeFestwagen mit Fußgruppen der örtlichenVereine“, sagt Vorsitzender Bernd Schäf-feler. Der Ausklang ist nochmals Blasmu-sik der Extraklasse, denn „Peter Schad undseinen Oberschwäbischen Dorfmusikan-ten“ spielen am Sonntagabend im Zelt.
Musikkapelle Herlazhofen lädt zum Konzert
Die Musikkapelle Herlazhofen unter Leitung von Steffi Spohr (Mitte) beim letztjähri-gen Konzert im Pfarrstadel Herlazhofen. Foto: Carmen Notz
Das Logo des Musikvereins Herlazhofen,das auf der Fahne zu sehen ist.
LEUTKIRCH (Lhw) - Die Pfarrei St.Martin bietet in Zusammenarbeit mitder ehrenamtlichen Seniorenarbeit„Herz und Gemüt“ ab Ende Januar ei-nen Mittagstisch für Senioren undKindergartenkinder unter dem Motto„Zwischen Häberlesmus undPommes“ an. Es wurden bereits einigeehrenamtliche Helfer gefunden.
Diakon Rainer Wagner und Susanne Bur-ger von „Herz und Gemüt“ ist ein Steinvom Herzen gefallen. Nach einem Aufrufin der Presse und einer Info-Veranstal-tung Anfang November haben sich fünfbis sieben Helfer gemeldet, die unter An-leitung einmal in der Woche im Katholi-schen Gemeindehaus kochen und Tischevorbereiten. Die Mahlzeiten sollen für äl-tere Mitbürger, die nicht mehr alleine ko-chen können oder wollen sowie für Kin-der des St. Vincenz-Kindergartens sein.„Es ist ein Projekt, um Generationen zu-sammen zu bringen, die dabei ein frischgekochtes Essen zu sich nehmen“, sagtDiakon Wagner erfreut.
Eine Dame mit Erfahrungen im Gastrono-miebereich übernimmt die Planung undKalkulation. Die ehrenamtlichen Helferwurden bereits vom Gesundheitsamt be-lehrt, außerdem findet am Mittwoch, 16.Dezember, eine Schulung zu Küchenhy-giene und Ernährung von Kindern statt.
Noch mehr Helfer gesucht
„Dazu können sich gerne noch Interes-senten melden. Zum einen, um die Grup-pe des neuen Projekts kennenzulernen,zum anderen, um mehr über die Idee unddie Aufgaben zu erfahren“, sagt SusanneBurger von „Herz und Gemüt“. Die Aktion startet am 27. Januar und istzunächst auf einmal pro Woche, mitt-wochs, beschränkt. Die Mahlzeiten kos-ten einen kleinen Unkostenbeitrag.
Jeder der noch mitarbeiten möchte, kannsich gerne bei Susanne Burger unter Tele-fon 07561/80-180 melden. Es kann auchnur 14-tägig oder einmal im Monat mit-geholfen werden.
Projekt „Mittagstisch“ startet
Einmal im Monat ertönt„Leichte Klassik“LEUTKIRCH (Lhw) - Die Angebote für60PLus-Bürger in Leutkirch sind viel-fältig. Dazu gehört die „Kleine Haus-musik im Alten Kloster“, die Erika We-ber dieses Jahr eingeführt hat.
Viele Senioren nutzen wöchentlich dieAngebote im Alten Kloster. Hier findenunter anderem Sing- und Spielnachmit-tage, Feste und Vorträge statt. Die „KleineHausmusik“, das ist eine Stunde mit leich-ter klassischer Musik, gespielt von Mit-gliedern des „Musizierkreises Leutkirch“.Die kleine Hausmusik findet wieder amDonnerstag, 17. Dezember, von 15 bis 16Uhr statt. Anschließend gibt es die Mög-lichkeit zum Kaffeetrinken und ein kleinesSchwätzchen zu halten.
12Leutkirch
ADAC-Jugend-Fahrradturniere 2009
LEUTKIRCH – Vor fünf Jahren habensich bis zu 1100 Schüler aus der Re-gion Leutkirch an den alljährlichenFahrradturnieren des ADAC an denSchulen beteiligt. Inzwischen sind eszwar nur noch 500, doch viele der jun-gen Radler gehören zu den Besten inder Region und des Landes. Die elfjäh-rige Laura Deiss-Welsing startete so-gar beim Bundesfinale.
Bei den ADAC-Fahrradturnieren geht eshauptsächlich um Geschicklichkeit undSchnelligkeit. Es ist unter Zeitnahme einParcours mit acht Aufgaben zu bewälti-gen, der im Training und bei allen Wett-bewerben immer genau derselbe ist. Essind Klötze oder Hütchen zu umfahren,Slaloms und enge Kurven zu bewältigen,man muss ruhig auf einem Spur- oderSchrägbrett lenken, im Kreis oder einhän-dig fahren können. Der/die Schnellste ge-winnt in seiner Altersklasse. Dieses Jahr konnte die elfjährige LauraDeiss-Welsing einen Erfolg nach dem an-deren verbuchen und startete mit 19 an-deren Leutkircher Schülern im Oktoberbeim Gesamt-Württemberg-Cup inGschwend bei Aalen. Laura siegte dort inihrer Altersklasse und sicherte sich da-durch die Teilnahme am Bundesfinale inSpeyer/Pfalz Ende November. Durch ei-nen winzigen Fehler, bzw. wegen einemeinzigen Klötzchen reichte es „nur“ zumdritten Platz. Trotzdem ist sie sehr glück-lich über ihr Platzierung und meint: „Ichwar schon nervös, aber es war eine cooleVeranstaltung. Es hat mir alles sehr gutgefallen, vor allem das leckere Essen unddie Disco am Abend.“ Sie will nächstesJahr auf jeden Fall wieder starten. Einen großen Verdienst an den Siegen derLeutkircher Schüler hat MSC-Jugendtrai-ner Rainer Huber aus Leutkirch. Seit 1988betreut er die Jugendfahrradturniere desADAC, der diese Veranstaltungen bun-desweit seit 40 Jahren ausschreibt. Die
Aktion dient in erster Linie dazu, die Kin-der und Jugendlichen auf dem Fahrrad fitzu machen, sie auf Verkehrssicherheit zutrimmen und dies gleichzeitig in einenanspruchsvollen Wettbewerb zu verpa-cken, bei dem jeder teilnehmen kann. DieTurnieraufgaben wie Anfahren, Abbie-gen, Bremsen, Kurvenfahren sind Übun-gen, die den Anforderungen im Straßen-verkehr entsprechen. Gleichgewicht, Ko-ordination und Konzentration werdentrainiert. Natürlich ist entsprechendeRadausrüstung wie Bremsen, Licht, Re-flektoren usw. Voraussetzung, ein-schließlich Helmpflicht.
Radunfälle verhindern helfen
Die Turniere werden immer in Sporthal-len abgehalten, zu Trainingszwecken sindentsprechende Parcours auf Schulhöfenvorgezeichnet. Fehlerpunkte gibt es,wenn Hindernisse umgeworfen werden,
der Fuß auf den Bodenmuss oder zum Bei-spiel nicht richtig an-gefahren wird. In Leut-kirch wird die Veran-staltung in Zusam-menarbeit mit demMotorsportclub (MSC)alljährlich im Frühjahran verschiedenenSchulen der großenKreisstadt ausge-schrieben. Die Teil-nahme ist für Schülerzwischen sechs und 15Jahren gedacht unddieses Jahr haben fast500 Schüler mitge-macht. „Wenn wir durch dieseTurniere nur einen ein-zigen Radunfall mitSchülern verhindern
können, hat sich das Engagement mehrals gelohnt“, sagt Jugendleiter Rainer Hu-ber, der seine Aufgabe sehr ernst nimmt.Zusammen mit MSC-Mitgliedern, der Po-lizei Leutkirch, den Lehrern und Elterntrainiert er die Schüler zwei bis drei Malvor den Wettbewerben und begleitet dieKinder und Jugendlichen auf die ver-schiedenen Rennen. „Nur zum Bundesfi-nale durfte ich nicht mit, da wurde Laurakomplett vom ADAC betreut“, erzählt Hu-ber schmunzelnd. Seine treuen Helfersind Angelika Müller, Florian Kimmerleund Mitglieder der Familie Huber.
Leutkirch kommt mit dem Bus
Gewertet wird grundsätzlich in drei Klas-sen, von sechs bis neun Jahren, von zehnbis 13 und von 14 bis 16 Jahren, Mädchenund Jungen getrennt. Auf regionalerEbene kamen dieses Jahr 58 LeutkircherSchüler weiter zur Meisterschaft Würt-temberg-Süd nach Tuttlingen, wo sie sichgegen 210 Teilnehmer behaupten mus-ten. 19 von ihnen erreichten vorderePlätze und durften wie Laura nachGschwend, weil sie zu den Besten vonWürttemberg (ohne Baden) gehören.
Übrigens dürfen die Leutkricher Schülerzu den Wettkämpfen mit dem „großenHutter-Bus“ fahren, das ist für die jungenRadler immer ein „großer Auftritt“, dennkeine andere Stadt kommt mit so vielenTeilnehmern wie Leutkirch. C. Notz
Die ersten zehn Platzierungen Leutkir-cher Schüler der Region Württemberg: Mädchen: Laura Deiss-Welsing, Jacque-line Simon, Laura Ringer (alle Leutkirch)und Natalie Rux (Frauenzell)Jungen I: Johannes Mösle, Alfred Knezevic, Hannes Vohrer (alle Ltk.)Jungen II: Michael Sautter (Wuchzen-hofen) , Tim Roggors, Adrian DoblerJungen III: Pascal Frey, Michael Notz, Julian Wechsel (alle Leutkirch).
Leutkircher Schüler gehören zu besten Radfahrern des Landes
Die besten Leutkircher Schüler, die sich im Oktober in Tuttlingen für die Württembergische Meisterschaft in Gschwend/Ostalbqualifiziert haben mit ADAC-Präsident Peter Meyer (rechts). Fotos oh
Auf den Schulhöfen sind die ADAC-Par-cours mit acht verschiedenen Aufgabenaufgebaut. Mit Hilfe der Kette wird daseinhändige Fahren im Kreis geübt.
Laura Deiss-Welsing ist die drittbeste deutsche ADAC-Schüler-radfahrerin, hier mit MSC-Jugendtrainer Rainer Huber.
Wer sich für die ADAC-Fahrradtur-niere interessiert oder mitorgani-
sieren will, kann sich gerne bei Jugendlei-ter Rainer Huber unter Telefon07561/72500 melden.
Florian Kimmerle ging in Tuttlingen alsSieger seiner Altersklasse hervor. Florianengagiert sich mit Trainer Rainer Huberbeim Organisieren der Wettbewerbe.
13Leutkirch
Angebote für Eltern und Kinder in Leutkirch
LEUTKIRCH (cno) – Im Sommer be-richteten wir über eine der erstenMutter-Kind-Gruppen in Leutkirch,von der sich die Mütter von damalsheute immer noch regelmäßig treffenund schöne Freundschaften entstan-den sind. Diese Gruppe wurde weiter-geführt und die Treffen finden in derGoethestraße 54 statt. Gerne können„neue Mütter oder Väter“ kommen.
„Angefangen hat es im Pfingstweide-Kindergarten im September 1984. Wirwaren circa zehn Mütter, haben uns vor-her schon gekannt und getroffen undwaren auf der Suche nach einem größe-ren Raum. Die Stadt bot uns unentgelt-lich Räumlichkeiten im Kiga an. Wirkonnten zwei Gruppen machen und dieTurnhalle und den Garten mitbenutzen“,erzählt Brigitte Göser, „eine Mutter derersten Stunde der Mu-Ki-Gruppe“, wie siesich damals nannten. Heute gehört na-türlich das Wort „Vater“ mit dazu.
Seit 1988 in eigenen Räumen
Über 20 Mütter nutzten das Angebot undes kamen immer mehr dazu. Ein Stamm-tisch wurde eingeführt, es wurde geplantund organisiert. Wünsche nach Referen-ten mit erziehungsspezifischen Themenwaren erwünscht und schon 1986 holteman ein Seminar vom Katholischen Bil-dungswerk nach Leutkirch. Bis 1988 gabes schon fünf verschiedene Gruppen. Derletzte Treff im Nikolaus-Kindergartenwar Ende Juni 1988, nach den Sommerfe-
rien wurde der Raum vom Kiga selbst be-nötigt. Die Mutter-Kind-Gruppen zogenin die Goethestraße 54, wo sie heute nochihren Platz haben. Die Muki- oder Spiel-gruppen gibt es inzwischen in jeder Stadt,fast in jeder Ortschaft. Inzwischen nen-nen sie sich Mutter-Vater-Kind- oder El-terngruppen, so auch in Leutkirch. Leiderkönnen viele Väter das Angebot aus be-ruflichen Gründen nicht wahrnehmen.Derzeit treffen sich einmal wöchentlichfünf bis acht Mütter mit ihren Kindern,die zwischen sechs Monaten bis zu fünfJahren alt sind. Bis Mai war Sybille Meß-mer, zweifache Mutter die Ansprechpart-nerin, jetzt teilen sich Yvonne Nusser, Ca-rolin Hösch und Katja Vögel die Leitung.
Kontakt untereinander pflegen
Die Raummiete wird zum großen Teil vonden Müttern selbst finanziert. Sie habeneinen kleinen Jahresbeitrag und verkau-fen Kuchen beim Kinderfest oder beiFlohmärkten. „Wir könnten noch mehrSpielzeug gebrauchen, Kindermöbel, einSofa, eine Liege oder Matrazen wärenkleine Wünsche, natürlich auch ge-braucht“, sagt Carolin Hösch. „Wichtig ist mir der Kontakt zu anderenMüttern und auch die Kinder lernen so-ziale Kontakte und Verhaltensweisenschneller kennen“, sagt Yvonne Nusser,das sei ein wichtiges Argument bei Ein-zelkindern. Mehrere Kinder zusammenkönnen voneinander lernen, und zwarbeides: miteinander harmonisch spielenoder sich durchzusetzen.
Väter kommen selten mit
Sonja Wiggers hat Zwillinge, „a Mädleund en Bua“. „Ich dachte, es wäre gut,wenn die Zwillinge nicht nur sich gegen-seitig haben, sondern auch mal mit ande-ren Kindern zusammen sind“, ist sie über-zeugt und Paul und Hanna sind nunschon zwei Jahre lang in der Gruppe. Ge-nerell bleibt man, solange die Kinder dasschätzen und wollen. Ab und zu wärenauch Väter da, aber das sei eher die Aus-nahme, weil es beruflich nicht möglich istund es nicht wirklich gefragt sei, meintCarolin Hösch.Außer dem freien Spielen, gibt es Kreis-und Fingerspiele für die Kleinen, man
geht im Sommer zusammen baden oderspazieren und zum Abschluss der Grup-penstunde wird immer gesungen. JedeGruppe bestimmt selbst, was gemachtwird. „Es entstehen oft auch tolle Freund-schaften hier“, sagt Sybille Meßmer auseigener Erfahrung. In der MuKi-Gruppeist man eben nicht nur Mutter, sondernauch Frau und Freundin.
Die Spielgruppe Leutkirch sucht neueTeilnehmer, ab fünf kann sogar eine ei-genständige Gruppe gebildet werden, dieRäumlichkeiten sind täglich belegbar.
In der Gruppe ist „frau“ nicht nur Mutter, sondern auch Freundin
Fühlen sich in der MuKi-Gruppe wohl und freuen sich auf neue Mitglieder:(von links) Leiterin Yvonne Nusser, Carolin Hösch und Sonja Wiggers. Sybille Meßmer(rechts) war bis Mai dieses Jahres Ansprechpartnerin. Fotos (3): Carmen Notz
In der gemischten Gruppe können zum Beispiel Einzelkinder schon früh Kontakte zuanderen Kindern, egal ob jünger oder älter, knüpfen.
Im Spielezimmer gibt es zwar ausrei-chend Spielzeug, wer jedoch noch etwasspenden möchte, kann dies gerne tun.
Es gibt derzeit vier Gruppen, diesich wie folgt treffen: Montag- und
Dienstag- und Donnerstagnachmittag,circa 15 Uhr, sowie Mittwochvormittag.Der Jahresbeitrag beträgt 24 Euro.Auskünfte oder Anmeldungen bei YvonneNusser unter Telefon 07561/848 7859.Über Spielsachen-Spenden oder eineLiege würde sich die Gruppe freuen. Geplant ist, das 25-jährige Bestehen imMai 2010 mit einem Grillfest zu feiern.Alle „Ehemalige“ werden dazu eingela-den. Die neue Homepage findet man unter: www.spielgruppe-leutkirch.de.
LEUTKIRCH (Lhw) - Übungsleiter derTSG Leutkirch laden mit ihren Kinder -und Jugendgruppen zum „Tag derTSG“ am Sonntag, 6. Dezember, ein.Sie bieten unterhaltsame Ausschnitteaus ihrem Trainingsprogramm.
Familien, Freunde und interessierte Bür-ger sind ab 14 Uhr in der Sporthalle am
Seelhausweg eingeladen. Der Eintritt istfrei, die TSG bewirtet mit Kaffee und Ku-chen. Unter anderem zeigt die Eltern-Kind-Gruppe „Kinder in Bewegung“ ihrKönnen. Diese Turnstunde für Eltern mitKindern zwischen sechs und acht Jahrenhat am Freitagnachmittag um 15 Uhrnoch freie Plätze anzubieten. Auskunfterteilt Ilse Heß, Telefon 07561/3126.
Junge Sportler laden zur Show
Die „TSG-Jumpings“, unterhalten mit sportlicher Akrobatik. Foto: oh
14Leutkirch
Menschen aus Leutkirch
Erika Weber sagt leise Servus zur SeniorenarbeitLEUTKIRCH (cno) - Mit einem lachendenund einem weinenden Auge sagt ErikaWeber heute abend „Adieu“ zu ihrerjahrzehntelangen Seniorenarbeit im Alten Kloster, die ihr sehr ans Herz ge-wachsen ist. Susanne Burger von „Herzund Gemüt“ wird einige der Aufgabenübernehmen. Foto: C. Notz
Stadtkapelle ehrt Musiker für ihre langjährige TreueLEUTKIRCH (Lhw) - Eine seltene Ehrung wurde dem Es-Klarinettist Albin Marx zuteil. Seit 50 Jahren hält er der Stadtkapelle dieTreue. Zwei seiner Töchter spielen ebenfalls mit. Beim Herbstkonzert wurden auch fünf junge Musikanten geehrt, die schon zehnJahre in der Stadtkapelle spielen. Die Ehrungen sprachen Eva-Marie Werder (von rechts ) vom Blasmusikkreisverband Ravensburg und Christoph Kuon von der Stadtkapelle aus. Die Geehrten: Albin Marx mit Ehrenbrief und Ehrennadel in Gold mitDiamant, Tochter Sarah Marx, Bärbel Hutter, Michael Müller, Andrea Kempter und Luis Hutter. Auch Dirigent Wolfgang Halder(links) freut sich über die Treue und Zuverlässigkeit seiner Musikanten. Foto: C. Notz
LEUTKIRCH (cno) - Eigentlich heißtdas neu erschienene Buch „Nicht aufAugenhöhe?“ und wurden von Ber-nardino Di Croce und Manfred Bud-zinski und dem Verein Migration & In-tergration in Deutschland herausge-geben. Es geht um Lebensgeschichtender Kinder und Enkel der „Gastarbei-tergeneration“, darunter auch Kinder,die in Leutkirch aufgewachsen sind.
Im Buch „Nicht auf Augenhöhe?“ berich-ten Leutkircher Bürger, die mit ihren El-tern oder Großeltern damals nachDeutschland kamen unter der Gesinnung,dass es bald wieder in die Heimat zurückgeht. Viele sind geblieben, die Kinder sindhier aufgewachsen, gingen zur Schuleund viele haben einen Beruf erlernt oderhaben sich selbstständig gemacht. DieKindheitserinnerungen von türkisch-,italienisch- oder vietnamesischstämmi-gen Bürgern hat Priska Wunden vor mehrals zehn Jahren in kleinen Aufsätzen ge-sammelt. Anlass war damals eine Interna-tionale Musische Tagung mit dem Motto„Ich-du-wir-hier“, dabei ließ sie Ge-schichten darüber schreiben, wo sich dieMigrantenkinder mehr zu Hause fühlten,in Deutschland oder in ihrer Heimat.„Ich habe diese Aufsätze immer aufgeho-ben, weil sie so lebendig geschrieben wa-ren, so richtig aus dem Leben der Kinder“,sagt die ehemalige Grund- und Haupt-schullehrerin Priska Wunden und hat denHerausgebern des Buches die Manu-skripte mit dem Einverständnis derSchreiber zur Verfügung gestellt, die siegerne aufgenommen haben.
Im Buch sind deshalb unter anderem Be-richte von Galip Yesiljurt (Eltern aus derTürkei), der Vietnamesin Trang Nguyenund von Kokob Semere aus Eritrea ent-halten. Lebendig und „frisch von der Leberweg“ schreiben sie über die Schule, ihrZuhause, was und wie sie alles hier im All-gäu erlebt haben. Das Buch gibt es im ört-lichen Buchhandel, vielleicht ist es sogareine Geschenkidee zu Weihnachten.
Leutkircher Projekt ausgezeichnet
In diesem Zusammenhang sei erwähnt,dass das Projekt „Deutsch-Türkische Kul-tur- und Begegnungswoche“ die der Ar-
beitskreises Deutsch-Türkische Begeg-nung Leutkirch vor einem Jahr abgehal-ten hat, kürzlich in Stuttgart von derEvangelischen Landeskirche Württem-berg ausgezeichnet wurde. Die Preisewerden nur alle zwei Jahre vergeben. Eingrandioses Abschlussfest in der Festhallemit Tänzen und kulinarischen Genüssenblieb vielen Leutkirchern unvergesslich. „Es war zwar nicht der erste Preis, abertrotzdem sind wir stolz auf diese Ur-kunde“, sagt Pfarrer Albrecht Knoch,Pfarrer und Migrationsbeauftragter imEvangelischen Kirchenbezirk Ravens-burg. Unter dem Motto „Aufeinander-Zuwandern“ ist dies ein Preis für gutes
Miteinander von Einhei-mischen und Zugewan-derten in einer christli-chen Gemeinde, so wie esin Leutkirch praktiziertwird. Wer mehr über diesesThema erfahren will, kannsich gerne mit PfarrerKnoch unter Telefon07561/2650 in Verbin-dung setzen. Voranzeige: Voranzeige: Ein weiteres großes Fest indiesem Sinne ist einedeutsch-russische Silves-terfeier, die am Montag,28,. Dezember, um 15 Uhrin der Festhalle gefeiertwird, damit viele KinderPlatz haben. Veranstalterist die Evangelische KircheLeutkirch.
Im Buch „Auf Augenhöhe“ berichten Leutkircher
Das Buch gibt es im örtlichen Buchhandel Foto: cno
Ein Gedicht zumAdvent
Dieses Gedicht stammt vom För-derkreis für tumor- und leukämie-kranke Kinder Ulm, das zum 20.Adventsbasar vor zwei Jahren inder Festhalle ausgelegt war.
In der dunklen Jahreszeit mit den kal-ten Winden, suchen wir Geborgen-heit, wollen Wärme finden.Hast ein Bett du und ein Dach, schätzediese Gaben, mancher sehnt sich nurdanach, hilf die Last zu tragen. Wer es sehen will, der sieht undschaut nicht zur Seite, wer ein wenigsich bemüht, schenket so viel Freude.
Spende Wärme wo du kannst, hilfstdu einem Schwachen, wird die Hoff-nung, die du pflanzt dein Glück grö-ßer machen.Diese Botschaft macht uns froh, seitsie uns verkündet und wir spürenebenso, wie sie uns verbindet. Lasst den hellen Kerzenschein und diefrohe Kunde tief in eure Herzen ein,heut und jede Stunde. Weihnacht naht, das Friedensfest,denk daran zuweilen, was uns Men-schen Mensch sein lässt, ist das Glück
zu teilen.
15Leutkirch
Adventsbazar - Rückblick
Für den guten Zweck wurde viel gebasteltEtliche Tische im Foyer und im Untergeschoss waren voll mit schönen Bastelarbeiten,die die Frauengruppen des Förderkreises für tumor- und leukämiekranke Kinder her-gestellt hatten. Der Erlös aus Verkauf und Kuchenspenden kam auf 11 250 Euro.
„Franz & Friends“ spielen spontan aufLEUTKIRCH (cno) - Nachdem die Unterhaltungskapelle aus Memmingen für den Ad-ventsbasar in der Festhalle am Sonntag absagen musste, sind ganz spontan die flot-ten Musiker von „Franz & Friends“ aus Leutkirch eingesprungen. Fotos (2) C. Notz
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Verantwortlich für den Anzeigenteil Tobias Pearman
Redaktion Carmen Notz Rudolf-Roth-Straße 18, 88299 Leutkirch Tel. 075 61/80-6 24 [email protected]
Verantwortlichfür den Redaktionsteil Ralf Geisenhanslüke
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Die bunte Seite / Rätsel
Rätsel: Wo findet man diesen Ort und wie heißt er?LEUTKIRCH - Bei unserem heutigen Rätsel geht es um einen schönen Aussichts-punkt. Wer die Antwort weiß, schreibt eine Postkarte an die SZ-Lokalredaktion odereine E-Mail an: [email protected]. Bitte geben Sie Ihre Telefonnummer mit an. Einsendeschluss ist der 10. Dezember. Es sind 20 Euro inForm eines Geschenkgutscheins zu gewinnen. Foto: C. NotzDie Kolping-Nikolausgruppen sind bald „auf Tour“
LEUTKIRCH (Lhw) -„Wir haben im vergangenen Jahr über 100 Familien mit ihren Kin-dern besucht. Außerdem acht Kindergärten und mehrere Vereine in Leutkirch undden Ortschaften. Dabei wurde die Geschichte des Heiligen Nikolaus an 650 Kinderweitergegeben“, erzählt Reinhard Weber von der Kolpingsfamilie Leutkirch. Vor über40 Jahren hat der damalige Mesner der Pfarrei St. Martin, Alfons Romer, dieNikolausbesuche ins Leben gerufen und diese Tradition will die Kolpingsfamiliebeibehalten. Es sind jeweils bis zu sieben Paare (Nikolaus mit Knecht Ruprecht)unterwegs. Unser Bild zeigt den Klôs Reinhart Weber bei Familie Oberem in Leutkirch,die Kinder (von links) Manuel, Anna und Johannes Ganser sowie Florian und JulianOberem. Übrigens: Der Bischof Nikolaus lebte um das Jahr 300 in Myra, einer Hafen-stadt am Mittelmeer, die heute Demre heißt und in der Türkei liegt. Er setzte sich ins-besondere für Kinder ein. Er soll am 6. Dezember 343 gestorben sein. Foto: H.Mauch
Voranzeige Weihnachtsrätsel: Kapellen gesucht!LEUTKIRCH (Lhw) - Im nächsten „Leutkirch hat was!“ am Mittwoch, 16. Dezemberfinden Sie das große Weihnachtsrätsel, bei dem 50 Euro Geschenkgutscheine zu ge-winnen sind. Die Aufgabe wird es sein, verschiedenen Kapellen den jeweiligen Ort-schaften oder Standorten zuzuordnen. Das Beispielfoto zeigt die Kapelle in Adrazho-fen, leicht angezuckert, wie es für Mitte Dezember angebracht wäre. Foto: cno
„Grüne Hexen“ arbeiten schon fürs Jubiläum vorLEUTKIRCH (Lhw) - Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, in diesem Fallewerden kleine Grüne-Hexen-Masken bemalt, die beim 50. Jubiläum in der kommen-den Fasnetssaison an Gäste verschenkt werden. „Es ist viel Handarbeit, denn die Au-gen, die Augenbrauen und die Stirnfalten werden ganz dünn aufgemalt. ZumSchluss wird das Gesicht patiniert, damit die Maske rustikaler wirkt und das roteKopftuch umgebunden“, erklärt „Althexe“ Wolfgang Schreck, bei dem zu Hause anmehreren Abenden ein Team von fünf bis zehn Hexenmitgliedern arbeitet. Auf demBild (von links) Steffi Maier, Evi Boos und Uli Schäffeler. Voranzeige: Voranzeige: Das 50-jährige Bestehen der Grünen-Hexen-Gruppe in derNarrenzunft Nibelgau wird am Samstag, 6. Februar 2010 mit einem Hexenball in derFesthalle gefeiert. Um das Programm kümmert sich ein Ausschuss. Foto: C. Notz
Grüße vom SommerEine der letzten aktiven Bienen, fotogra-fiert von Heinz Mauch, Leutkirch.
Grüße vom HerbstDie Vogelbeeren erstrahlen noch immerin kräftigem Rot. Foto: cno