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Genuss Nr. 23 / September 2009Newsletter für Kollegen und Freunde
verbindet
Unsere Party war einer der Höhe-
punkte der CHEF-SACHE: Von den Lan-
dungsbrücken shipperten gut 400 Gäste
mit Barkassen über die Elbe zum Alten
Hamburger Jachtclub. Und die Boardinglis-
te las sich wie das Who-is-Who der deut-
schen Koch- und Gastronomie-Szene. }
www.genussverbindet.de
Sterne in Fernost: Alvin Leung
Gutgelaunter Eidgenosse:Reto Mathis
Bewundert:Heiko Antoniewicz
Zu vorgerückter Stunde:Patrik Kimpel, Kolja Kleeberg, Detlev Ueter
Genuss verbindetAlter Hamburger Jachtclub, 20 Uhr, die Spannung steigt. Gleich müssten die ersten Barkassen mit unseren Gästen eintreffen. Wir haben alle zu einer großen Party eingeladen: Die Gastro-Szene, Me-dienleute, Meinungsmacher – wer von ihnen würde tatsächlich an Bord sein?Zwei Stunden später: Energiegeladene En-ge, launige Gespräche. Kollegen, die sich lange nicht gesehen haben, Menschen, die sich sonst nie treffen würden. Sie alle essen gemeinsam aus Pfannen, schlürfen Austern und Champagner. Die letzten ge-hen im Morgengrauen. Und wieder einmal haben wir es eindrucksvoll erlebt: Genuss verbindet.
Herzlichst Ihr Hartwig RetzlaffDirektor Verkauf
“Deutsche See“ feiert
Fisch, Leute, Laune, Licht
Fröhliches Trio: Thomas Stets, Denia Jäger, Nils Henkel
Konzentriert: Sven Elverfeld
Team Traube Tonbach:Jürgen Reidt, Henry O. Fried
Platzhirsche unter sich: Michael Hoffmann, Andrew Duncan, Jörg Brodersen
Teamwork am Abend:Sebastian Prüßmannund Monika Schmötzl
Mehr zur CHEF-SACHE auf
www.deutschesee.de
Die Einheizer:Helmut Zerlett, Susanne Kessel
”Deutsche See“ ° Genuss verbindet ° Nr. 23 / September 2009
Sven Elverfeld, Nils Henkel, Johannes
King, Stefan Hermann, dazu internati-
onale Größen wie Alvin Leung aus
China, Reto Mathis aus der Schweiz,
die japanische Sake Sommelière Yos-
hiko Ueno u.v.m. Sie alle
wurden empfangen von
einem charmanten Mix
aus klassischen Räumen,
gradliniger Einrichtung,
coolem Licht und herzli-
chem Service. Bald entwi-
ckelten sich überall enga-
gierte Gespräche und das ungewöhnliche
Catering-Konzept kam gut an: Eismeer-
lachsforelle und Steinbutt wurden auf gro-
ßen Platten serviert. Am Stück. Bei der ge-
ballten gastronomischen Kompetenz im
Raum ließen sich die Gäste nicht zweimal
bitten, griffen beherzt zu und bedienten
sich gegenseitig.
Zigarren und edle Brände gab es in der
Lounge in der ersten Etage. Und am späte-
ren Abend öffneten als Finish im Foyer die
Austern- und Champagner-Bar.
Andrew Duncan
Ich mach‘ den HirschUnberührte Küsten, majestätische Berg-gipfel und breite Gletscherflüsse, glaskla-re Luft: In Neuseeland bekommen Hirsche wirklich alles, um gut und glücklich her-anzuwachsen. Andrew Duncan züchtet mit Passion Rothirsche: „Sie wachsen in Gehegen auf, die teilweise so groß sind wie Bremen. Die Jungs haben wirklich ein schönes Leben!“ Und das schmeckt man. Die Textur des Fleisches ist bemer-kenswert zart und saftig. Michael Hoff-mann und Volker Drkosch sind heute schon Fans und beziehen über uns Andrew Duncans Hirsch für ihre Res-taurants.
Cool:Blue Light-Ambiente
Zart & fein:Sommelière Yoshiko Ueno
Fachsimpler auf hohem Niveau:Patrik Kimpel, Heiko Antoniewicz, Kolja Kleeberg
Action & Satisfaction:Unser Event-Team mit Chef Andreas Hanke
Der Hirsch und.... die Eismeerlachsforelle
Die Norweger:Sue und Sta°l Heggelund
Sonnenuntergang an der Elbe:Die Ersten stranden
Romantisch & maritim:
Der Alte Hamburger Jachtclub
Ganz lässig:Tom Roßner
Frohnaturen: Das Mövenpick-Wein-Team
Am 14.September 2009 fand in Ham-burg CHEF-SACHE statt; das erste inter-nationale kulinarische Fachsymposium in Deutschland. Rund 1.500 Gäste be-suchten erstklassig besetzte Kochshows, Verkostungen, Seminare und Partys.
”Deutsche See“ ° Genuss verbindet ° Nr. 23 / September 2009
Nils Henkel, Juan Ama-
dor, Heiko Antoniewicz,
Christian Bau, Sven Elverfeld, Kevin
Fehling, Michael Hoffmann, Tim Raue
und viele mehr. Sie alle waren entspannt
und gut gelaunt auf der CHEF-SACHE unter-
wegs – mal auf der Bühne, mal im Publikum.
Und nicht nur aus ganz Deutschland kamen
Top-Köche in die Hamburger Messehallen:
Fernando Canales und Quique Dacosta aus
Spanien waren da, genauso wie Shin Takagi
aus Japan, Alvin Leung aus China und Kevin
Dundon aus Irland. Sie gaben CHEF-SACHE
internationales Flair. Auch die Nicht-
Köche wie Jürgen Dollase, Dr. Manfred
Klinkhardt, Helmut Zerlett oder Stephan
Burger trugen ihren Teil zum gastrono-
mischen Gesamtwerk bei. Die beiden
Hauptthemen, Avantgarde und Wiederent-
deckung der Regionalität, begeisterten die
Besucher des ersten deutschen Köche-
Symposiums gleichermaßen. Es waren
die gemeinsamen Elemente der beiden
Trends, die bei CHEF-SACHE Stimmung und
Miteinander prägten: Genuss verbindet.
Tim Raue in Aktionmit „Ivory King Salmon“
Wenn die Chefszur Sache kommen
Erstens, Zweitens, Drittens: Michael Hoffmann mit hoher Schule
Perfektes Team: Nils Henkel mit Sous-Chef Sebastian Prüßmann
Gut bei Stimme: Patrik Kimpel
Irischer Sonnyboy: Kevin Dundon
Trüffel-Experte: Stephan Burger
Die Gattungs-Ikone: Juan Amador
Immer locker: Heiko Antoniewicz
”Deutsche See“ ° Genuss verbindet ° Nr. 23 / September 2009
Das Niveau der deutschen Kochsze-
ne ist hoch. Längst hat die Branche
ihre Stars, die Vorbilder für den Nach-
wuchs sind. Beim Azubi-Wettbewerb
traten jeweils drei Finalisten gegeneinander
an: Wir stellten das Thema „Saibling“ und
Port Culinaire forderte Avantgarde-Rezep-
turen. Für “Deutsche See“ kürten Cornelia
Poletto, Michael Mittelberger, Thomas Ruhl
und Ivo Adam den Gewinner: Till-Felix Mar-
tin, 25, im zweiten Lehrjahr im Hotel Traube
Tonbach. Sein „heiß geräucherter Seesaib-
ling auf Schnittlauch-Kartoffelstampf mit
Beluga linsen an Limonen-Vinaigrette“
überzeugten die Jury und verschaffte dem
Nachwuchskoch Zugang zu einem unserer
SELECT-Seminare. Weil ihre Rezepte den
ersten Platz nur um Nuancen verpassten,
sind der Zweitplatzierte Kamil Arthur Ga-
jewski und der Bronze-Gewinner Nicola
Brzoska ebenfalls nach Bremerhaven ein-
geladen. Herzlichen Glückwunsch!1692
-09-
DSF
Mark Tupper
King an der Langleine„Wir sind im Lebensmittel-Geschäft, nicht im Fische-Töten-Geschäft!“ Mark Tuppers Flotte fängt den besten Lachs Alaskas: King Salmon. Direkt in Sitka, Südalaska, haben sich Eckart Witzigmann, Thomas Ruhl (Port Culinaire) und Hartwig Retzlaff in die Welt des King Salmon entführen las-sen. Und der Koch des Jahr-hunderts zog vor Ihrer Ho-heit den Hut:
„Das Fleisch hat ein reiches, intensives, ja geradezu „wil-des“ Aroma.“ Jeder Fisch wird vorsichtig per Langleine gefangen und sofort bei -40°C eingefro-ren. Tim Raue war bei CHEF-SACHE so überzeugt, dass er spontan ein Stück King Salmon vom
“Deutsche See“-Stand in seine Bühnen-show integrierte. Wer keinen der Tim Raue-Teller ergatterte, konnte King Sal-mon direkt an unserem Stand probieren. Nils Henkel, Peter Sikorra und Dirk Luther griffen mehrmals zu. Denn der König der Lachse ist rar. Nur 1% des Lachsfangs Südalaskas ist King Salmon. Wir haben für Sie schöne Exemplare gesichert.
Dr. Manfred Klinkhardt
Klare BotschaftWer kauft, fragt auch. Wo kommen die Produkte her, welche Qualitäten las-sen sich unterscheiden, gibt es neue
Entwicklungen? „In Zukunft müssen gu-te Lieferanten mehr bringen, als gute Wa-re: Hintergrundinfos und Geschichten rund um ihre Produkte, so dass ihnen die Kunden vertrauen – zum Beispiel in punkto Produktsicher-heit und Nachhaltigkeit,“ stellte Hartwig Retzlaff fest und bat Dr. Manfred Klinkhardt auf die Bühne.
Der Aquakultur-Experte präsentierte Ant-worten zur gezüchteten Vielfalt aus dem Meer. Er räumte mit Vorurteilen auf, gab einen Überblick über Produktionsmetho-den und stellte aktuelle Entwicklungen vor. Seine zentrale Botschaft: „Aquakultur ist eine unersetzliche kulturelle Errungen-schaft, die wir brauchen, um Fisch und Meeresfrüchte in optimaler, sicherer Qua-lität genießen zu können“.
Eingeladen zum SELECT-Seminar:Kamil Gajewski, Nicola Brzoska
Nils Henkel greift zu:King Salmon an unserem Stand
Till-Felix Martin Sieger des Themas „Saibling“
IMPRESSUM”Deutsche See“ GmbHMaifischstraße 3-9, 27572 BremerhavenVerantwortlich für den Inhalt:Andreas Kremer, Unternehmenskommunikation E-Mail: [email protected] Fragen, Wünsche, Anregungen: [email protected]
“Deutsche See“ kocht den Superstar