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Ausgabe 1/ 2013 Vierter Newsletter des GBBK Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Leserinnen und Leser, eigentlich sollte diese Ausgabe des GBBK-Newsletters bereits vor den Osterferien sozusagen als „Osterausgabe“ - erscheinen, doch haben verschiede- ne Umstände mich daran gehindert, vor dem in die- sem Jahr recht frühen Osterfest die entsprechenden Themen sinnvoll aufzubereiten. Glücklicherweise „erlaubt“ dieses Schuljahr mit seinem sehr späten Sommerferienbeginn eine solche Verschiebung und so wird diese Ausgabe sozusagen vor unseren „GBBK- Frühlingsferien“ erscheinen. Ich hoffe, dass das bereits zurückliegende Osterfest mit den verbundenen Ferien für alle viel schöne und gesegnete Zeit bringen konnte und der Einstieg in das letzte Viertel des Schuljahres nun mit Elan beginnen konnte bzw. kann. Der letzte Abschnitt des Schuljah- res, mit seinen zahlreichen mündlichen und schriftli- chen Prüfungen in den verschiedenen Bildungsgängen sowie den dazu gehörenden Vor – und Nachbereitun- gen, mit dem Abschied von manch liebgewonnener Klasse einerseits oder der Erleichterung darüber, man- chen Schülerinnen und Schülern in Zukunft nicht mehr (so häufig) begegnen zu müssen andererseits und letztlich mit dem Wettlauf um die relevanten Ab- schlussnoten bei Schüler - und Lehrerschaft gleicher- maßen, hat so seine eigene Dynamik. Diese Ausgabe wird sich aber nicht mit diesen schul- alltäglichen Saison“problemen“ beschäftigen – dies sprengt den Rahmen zwischen „individuellen Schick- salen“ und „normaler Schulroutine“ - sondern das Au- genmerk auf personelle Veränderungen an unserer Schule richten. Da können einerseits zwei „Neue“ vor- gestellt werden und zugleich stellen zwei „Routiniers“ ihre neuen Funktionen andererseits vor. Darüber hin- aus wird eine weitere aktive Vereinigung an unserer Schule in den Fokus gerückt und es kann auch einigen Kolleginnen und Kollegen gratuliert werden. In eigener Sache habe ich noch eine Bitte an die ge- neigte Leserschaft: Zum einen würde ich mich sehr über Anekdoten für die im vorletzten Newsletter neu eingeführte Rubrik „Unterhaltsames aus dem Schulall- tag“ freuen! Andererseits möchte ich auch sehr deut- lich dazu einladen, Ideen und Anregungen für die nächsten Newsletterausgaben an mich zu richten. Ich hoffe, ich konnte auf den Inhalt dieser Ausgabe ein klein wenig Neugierde wecken und wünsche allen an dieser Stelle einige schöne und entspannte Ferientage mit einem „frühlingshaften“ Tanz in den Mai! Ihr / Euer Karsten Meininghaus www.gertrud-baeumer-bk.de

Vierter Newsletter des GBBK - Märkischer Kreis · 2018-07-05 · Vierter Newsletter des GBBK Liebe Kolleginnen und Kollegen, ... salen“ und „normaler Schulroutine“ - sondern

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Ausgabe 1/ 2013

Vierter Newsletter des GBBK

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

sehr geehrte Leserinnen und Leser,

eigentlich sollte diese Ausgabe des GBBK-Newsletters

bereits vor den Osterferien – sozusagen als

„Osterausgabe“ - erscheinen, doch haben verschiede-

ne Umstände mich daran gehindert, vor dem in die-

sem Jahr recht frühen Osterfest die entsprechenden

Themen sinnvoll aufzubereiten. Glücklicherweise

„erlaubt“ dieses Schuljahr mit seinem sehr späten

Sommerferienbeginn eine solche Verschiebung und so

wird diese Ausgabe sozusagen vor unseren „GBBK-

Frühlingsferien“ erscheinen.

Ich hoffe, dass das bereits zurückliegende Osterfest

mit den verbundenen Ferien für alle viel schöne und

gesegnete Zeit bringen konnte und der Einstieg in das

letzte Viertel des Schuljahres nun mit Elan beginnen

konnte bzw. kann. Der letzte Abschnitt des Schuljah-

res, mit seinen zahlreichen mündlichen und schriftli-

chen Prüfungen in den verschiedenen Bildungsgängen

sowie den dazu gehörenden Vor – und Nachbereitun-

gen, mit dem Abschied von manch liebgewonnener

Klasse einerseits oder der Erleichterung darüber, man-

chen Schülerinnen und Schülern in Zukunft nicht mehr

(so häufig) begegnen zu müssen andererseits und

letztlich mit dem Wettlauf um die relevanten Ab-

schlussnoten bei Schüler - und Lehrerschaft gleicher-

maßen, hat so seine eigene Dynamik.

Diese Ausgabe wird sich aber nicht mit diesen schul-

alltäglichen Saison“problemen“ beschäftigen – dies

sprengt den Rahmen zwischen „individuellen Schick-

salen“ und „normaler Schulroutine“ - sondern das Au-

genmerk auf personelle Veränderungen an unserer

Schule richten. Da können einerseits zwei „Neue“ vor-

gestellt werden und zugleich stellen zwei „Routiniers“

ihre neuen Funktionen andererseits vor. Darüber hin-

aus wird eine weitere aktive Vereinigung an unserer

Schule in den Fokus gerückt und es kann auch einigen

Kolleginnen und Kollegen gratuliert werden.

In eigener Sache habe ich noch eine Bitte an die ge-

neigte Leserschaft: Zum einen würde ich mich sehr

über Anekdoten für die im vorletzten Newsletter neu

eingeführte Rubrik „Unterhaltsames aus dem Schulall-

tag“ freuen! Andererseits möchte ich auch sehr deut-

lich dazu einladen, Ideen und Anregungen für die

nächsten Newsletterausgaben an mich zu richten.

Ich hoffe, ich konnte auf den Inhalt dieser Ausgabe ein

klein wenig Neugierde wecken und wünsche allen an

dieser Stelle einige schöne und entspannte Ferientage

mit einem „frühlingshaften“ Tanz in den Mai!

Ihr / Euer

Karsten Meininghaus

www.gertrud-baeumer-bk.de

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Getrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Ausgabe 4 www.gertrud-baeumer-bk.de

Zwei neue Gesichter am GBBK

Nachdem Christian Haase das Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Anfang Februar verlassen musste, ist unserer

Schule vom Märkischen Kreis eine neue Verwaltungsmitarbeiterin zur Verfügung gestellt worden. Hanneli

Schulte ist seit Ende Januar die neue gute „Fee“ in unserem Lüdenscheider Büro. Auch eine neue Kollegin

bereichert ebenfalls seit Anfang Februar unser Kollegium mit den Fächern Sozialpädagogik und katholischer

Religion, Jasmin Böckemeyer. Sicherlich haben einige Kolleginnen und Kollegen bereits die Möglichkeit ge-

habt, beide zumindest kurz kennenzulernen. Hier im GBBK-Newsletter geben wir beiden aber nun die Möglich-

keit, sich noch etwas genauer vorzustellen.

Unsere neue Verwaltungsmitarbeiterin Hanneli Schulte

ist am 14.02.1963 geboren worden und hat damit kurz

nach der Aufnahme ihrer Tätigkeit ihren 50. Geburtstag

feiern können. Frau Schulte ist ledig und hat einen 21.

jährigen Sohn.

Nach dem Erwerb der Fachoberschulreife 1979, hat sie

zunächst eine Berufsausbildung zur Zahnarzthelferin ab-

solviert und danach eine Weiterbildung zur Büro- und

Kommunikationskauffrau abgeschlossen. Seit dem

07.01.2002 ist Hanneli Schulte beim Märkischen Kreis

beschäftigt und dort bis zum Ende des letzten Jahres in

der Ausländerbehörde tätig gewesen. In ihrer Freizeit wid-

met sie sich dem Nordic-Walking, dem Volleyballspiel und

reitet gern.

Hanneli Schulte an ihrer neuen Wirkungsstätte im

Lüdenscheider Büro.

Unser Kollegium wird seit Februar auch durch ei-

ne Kollegin verstärkt. Jasmin Böckemeyer ist am

29.03.1985 im münsterländischen Mettingen ge-

boren und hat ihr Abitur 2005 in Ibbenbüren absol-

viert. Studiert hat sie Lehramt in den Jahren 2005

bis 2010 in Dortmund und ihr Referendariat in den

Jahren 2011-2013 am Berufskolleg Halle / West-

falen und am Studienseminar Bielefeld abge-

schlossen. Nun bereichert sie uns mit der Fächer-

kombination Sozialpädagogik und Katholische

Religionslehre.

Jasmin Böckemeyer wohnt nun endlich wieder in

Dortmund und in ihrer Freizeit ist sie begeisterte

Läuferin und Schwimmerin. Außerdem unternimmt

sie gerne etwas in ihrem Freundeskreis. Für ihre

Zukunft wünscht sie sich Glück und Gesundheit,

weiterhin Spaß am Beruf sowie Zeit und Möglich-

keit für viele neue Erfahrungen.

Jasmin Böckemeyer.

Herzlich willkommen Hanneli Schulte und Jasmin Böckemeyer

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Getrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Ausgabe 4 www.gertrud-baeumer-bk.de

Standortleitung in Plettenberg – erste

Erfahrungen von Stephanie Sperlich Eine „neue - alte“

Tätigkeit hat zu Be-

ginn dieses Schul-

jahr auch Stephanie

Sperlich am Stand-

ort Plettenberg über-

nommen. Zwar hatte

sie vor einigen Jah-

ren diese Position

bereits einmal ge-

meinsam mit Lutz

Schäfer inne, aber

nun möchten wir

beim GBBK-

Newsletter die Gele-

genheit nutzen, ihre

ersten Erfahrungen

in "alleiniger Verant-

wortung" entspre-

chend hier aufzu-

greifen.

Stephanie Sperlich am Beratungstag mit Schülersprecher Raphael Fehrmann und

Kunstkollegin Cristin Schmelcher

GBBK-Newsletter: „Liebe Steffi, Du hast ja zu Beginn

dieses Schuljahres hauptverantwortlich die Standortlei-

tung am Standort Plettenberg übernommen – für Dich

im wahrsten Sinne des Wortes eine „neue – alte“ Tä-

tigkeit.“

Stephanie Sperlich: „Du sprichst ja ganz richtig von

meiner "neuen - alten" Tätigkeit. Ganz neu war die

Übernahme der Standortleitung für mich ja nicht. Ich

habe diese Aufgabe ja schon mal vor ein paar Jahren

(vor Franzis Geburt) übernommen. Unterschied war

jedoch damals, dass ich mit Lutz Schäfer einen „alten

Hasen“ an meiner Seite hatte, der diesen Job schon

seit vielen Jahren gemacht hat. Das „Reinfinden“ war

deshalb erst gar nicht so schwierig, da ich ja immer

wusste, dass da jemand ist, der alles kannte. Aller-

dings musste man sich natürlich auch ein bißchen be-

haupten, was aber überhaupt nicht schwierig war, da

ich gut aufgenommen wurde. Tja, so hatte ich mich

dann relativ schnell eingelebt und hab den Job wirklich

gern und - wie ich glaube - auch sehr intensiv wahrge-

nommen.

Mit der Geburt meiner Tochter sollte sich jedoch alles

etwas ändern. Nach der Elternzeit war mir zunächst

nicht ganz klar, wie ich alles (Schule und Familie) so

bewältigen würde, so dass ich mich zunächst dafür

entschieden hatte, nur nach Lüdenscheid zu gehen

und mich "nur" um die EA und FSE zu kümmern. Ich

wusste ja, dass Plettenberg bei Lutz (und mittlerweile

auch Christina) in guten Händen war.

GBBK-Newsletter: „Wie ist es dann zu der Entschei-

dung gekommen, dass Du erneut nach Plettenberg

gehen wolltest?“

Stephanie Sperlich: „Als dann klar war, dass Lutz in

Altersteilzeit geht und die Aufgabe in Plettenberg nicht

mehr so erfüllen kann, wie er es möchte – und somit

die "Stelle" also frei werden würde - haben mich einige

darauf angesprochen, ob ich nicht wieder nach Plet-

tenberg kommen könne. Ich habe mich natürlich ge-

freut, dass man mich dort nicht "vergessen" hatte, al-

lerdings konnte ich es mir zunächst nicht vorstellen,

dieser Aufgabe angemessen gerecht werden zu kön-

nen. So ein kleines Kind hält einen ja schon gehörig

auf Trab. Wir haben dann im Fachleiterkreis lange dar-

über gesprochen, wer sinnvoller Weise Lutz' Nachfol-

ge antreten könnte, haben aber keine wirklich gute

Lösung gefunden.

...Fortsetzung auf der nächsten Seite!

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Klar war für mich, dass mir der Standort und die Kolle-

gen in Plettenberg wichtig waren und sind und wir un-

bedingt eine gute Lösung finden mussten. Nach langer

und reiflicher Überlegung habe ich mich dann ent-

schieden, wieder nach Plettenberg zurück zu gehen

und die Standortleitung zu übernehmen. Allerdings war

mir auch bewusst, dass ich Unterstützung bräuchte, da

ich zeitlich - im Gegensatz zu früher, wo ich morgens

eigentlich immer die Erste im Haus war - doch etwas

eingeschränkt bin. Zum Glück konnten wir dann Kay

Marczoch gewinnen, mich in Plettenberg zu unterstüt-

zen. Er kümmert sich schwerpunktmäßig um den Ver-

tretungsplan und ist in vielen Dingen einfach ein

"Mann für alle Fälle". Gerne nutze ich daher in solch

einem Artikel auch die Gelegenheit ihm ‚Danke!‘ zu

sagen! Und dann ist da natürlich Frau Uyumaz, die im

Büro hervorragende Arbeit leistet und somit ebenfalls

eine tolle Unterstützung darstellt.“

GBBK-Newsletter: „Wie war dann Dein Start in der

neuen Aufgabe und was hast Du für erste Erfahrungen

gemacht?“

Stephanie Sperlich: „Der Anfang - vor dem ich schon

Respekt hatte - gestaltete sich dann doch einfacher als

erwartet. Bei Fragen gibt es ja immer noch Lutz, den

ich jederzeit ansprechen kann, Ulla Wortmann - Mielke

und Paul Turck geben mir die nötige Rückendeckung

und - wie es halt so ist - gab es gleich von Anfang an

genug zu tun, so dass ich gar keine Gelegenheit hatte,

mir Sorgen zu machen. Ich hatte mir vorgenommen,

erst mal alles, was es am Standort in Plettenberg gibt,

wahrzunehmen, mich in die unterschiedlichsten Grup-

pen und Projekte einzubringen und gemeinsam mit

den Kollegen zu schauen, wie wir den Standort weiter-

entwickeln können. Leider war es dann aber so, dass

die häufig ganz aktuell anfallenden Aufgaben es nicht

zugelassen haben, dieses Vorhaben so umzusetzen.

Hier besteht auf jeden Fall noch Entwicklungspotenzi-

al!!! Besonders am Herzen liegt mir bei der Ausfüllung

der mir anvertrauten Aufgabe, die Plettenberger Kolle-

ginnen und Kollegen in ihrer (alltäglichen) Arbeit zu

unterstützen - sei es durch Beratungen bei Problemen

mit Schülern oder Eltern, bei der Vertretung ihrer Inte-

ressen oder aber einfach nur damit, ihnen wenn mög-

lich ein offenes Ohr zu schenken, wenn sie einfach

mal was "loswerden" wollen. Dies gelingt mir leider

nicht immer, da ich doch nach wie vor das Gefühl ha-

be, dass ich eigentlich nicht genug Zeit vor Ort verbrin-

ge. Naja, aber die Zeiten ändern sich, Franzi wird auch

älter und dann kann ich hoffentlich auch noch mehr

Engagement zeigen.

GBBK-Newsletter: „Wie und wo siehst Du denn Dein

zukünftiges Engagement?“

Stephanie Sperlich: „Einsatz zeigen will ich vor allem

auch dann, wenn es darum geht, den Standort Pletten-

berg zu erhalten. Nach der Schulentwicklungsplanung

des Märkischen Kreises steht der Standort Plettenberg

ja mittelfristig zur Disposition. Hier ist es mir ein Anlie-

gen, gemeinsam mit den Kollegen dafür zu sorgen,

dass wir unseren Standort (so lange wie möglich) für

die Schüler der Region als auch für uns erhalten kön-

nen.

Darüber hinaus sind mir ein kollegiales Klima, eine

hohe Transparenz und vor allem eine offene Kommu-

nikation besonders wichtig. Auch mit den Schülerinnen

Schülern! So versuche ich ebenso - gemeinsam mit

den SV-Lehrerinnen - einen guten Kontakt zu den

Schülern zu halten und auch für diese bei Fragen und

Problemen zur Verfügung zu stehen.

Was etwas schwierig ist, ist die Tatsache, dass ich ja

auch noch für die EA und die FSE zuständig bin. Die-

sen Aufgaben könnte ich aktuell ohne die starke Unter-

stützung der Bildungsgangverantwortlichen gar nicht

gerecht werden. Dadurch, dass ich nur in Plettenberg

eingesetzt bin, fehlt einfach der Kontakt zu den Lüden-

scheider Kollegen und Schülern, was bei der Aufgabe

eines Bereichsleiters aber zwingend erforderlich ist.

Naja, hier wird sich ja wohl demnächst etwas ändern!“

GBBK-Newsletter: „Ich danke Dir herzlich für das Ge-

spräch!“

Der GBBK-Newsletter gratuliert! Zwar hat unsere Schulleiterin Ursula Wortmann-Mielke im Rahmen der letzten Lehrerkonferenz die Gratulation

im Namen des Kollegiums vorgenommen, der GBBK-Newsletter möchte es aber natürlich nicht versäumen,

sich diesen Glückwünschen anzuschließen! Herzliche Gratulation an Sandra Richardt, Miriam Schenke und

Holm Diekenbrock zur Beförderung zum Oberstudienrat! Nicht weniger herzliche Glückwünsche an unsere –

jetzt kann man es ja sagen – ehemaligen Referendarinnen Ines Fries, Anika Voss und Manuela Wohlfahrt. Sie

haben mit Bravur ihre 2. Staatsexamensprüfung bestanden!

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Getrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Ausgabe 4 www.gertrud-baeumer-bk.de

Die 50:50-Gruppe - immer unterwegs in Sachen Umwelt

Sie ist seit Jahren eine feste Institution an unserer

Schule: die 50 : 50 – Gruppe. Entstanden ist sie

aus einer Initiative des Märkischen Kreises, wel-

che zugleich Namensgeberin war, da sie den kreis-

eigenen Schulen die Möglichkeit bot, Einsparun-

gen in den Bereichen Strom, Wasser und Hei-

zenergie zur Hälfte den Schulen zu Gute kommen

zu lassen. Dies löste nicht nur am GBBK Engage-

ment aus – auch an anderen Berufskollegs im MK

gründeten sich Gruppierungen, die sich dem Ein-

satz für die Umwelt verschrieben.

An unserer Schule hat die 50 : 50 – Gruppe in ihrem

jahrelangen Engagement viel erreicht: Neben zahllo-

sen Exkursionen, die zur umweltpädagogischen Bil-

dung und Erziehung der Schüler am GBBK beigetra-

gen haben, konnten mit den Einnahmen aus den jähr-

lichen Einsparergebnissen z.B. in Lüdenscheid die

Thermostate der Heizung erneuert werden und in Plet-

tenberg eine Photovoltaikanlage installiert werden.

Darüber hinaus ist jüngst an beiden Standorten eine

Recyclingstation eingerichtet worden. Die 50 : 50 –

Gruppe sorgte und sorgt mit ihrem Engagement maß-

geblich dafür, dass sich unsere Schule seit 2002

„Umweltschule“ nennen darf und damit der intensive

Einsatz für den Umweltschutz auch entsprechend zer-

tifiziert worden ist. Auch in Zukunft soll der umweltpä-

dagogische – und erzieherische Aspekt im Mittelpunkt

der Arbeit von 50 : 50 stehen. „Wir möchten weiter

Exkursionen zu Orten anbieten, an denen unsere

Gruppe weitere Informationen und Anregungen zum

Engagement für Umwelt und Klima erwerben kann!“

betonen die Kolleginnen und Kollegen aus der Grup-

pe. Es solle aber auch eine konzeptionelle Erneue-

rung der Arbeit geben – hier sei man im Gespräch mit

Schulleiterin Ursula Wortmann – Mielke, um das En-

gagement zukunftssicher zu machen. Genaueres

möchten sie dem GBBK-Newsletter aber noch nicht

verraten, dies werde der nächsten Ausgabe des

Newsletters vorbehalten bleiben. Im verbleibenden

Schuljahr werden noch zwei Aktionen angeboten –

eine Exkursion zum Gaseum im Grugapark in Essen

und die Teilnahme am Tag der Generationen in Plet-

tenberg (9. Juni), wo die Gruppe sich mit einem Quiz

und Experimenten rund um das Thema Energieein-

sparung präsentieren möchte. Aber auch für die Zu-

kunft hat die 50 : 50 - Gruppe zahlreiche Ideen und

Vorhaben. "Im Februar hat eine Veranstaltung mit der

Verbraucher-Service-Beratung stattgefunden und wir

haben hier viele gute Ideen für unsere weitere Arbeit

sammeln können!" Unter anderem ist die Installation

von „Mief-Ampeln“ und Thermometern in Klassenräu-

men angedacht. Auch das Anbringen von Schildern an

Heizkörpern und Fenstern mit dem Hinweis "Winter:

Heizungen nachts auf ca. Stufe 2!". Darüber hinaus

gibt es Überlegungen über eine Pfandflaschen-

Sammelaktion, über eine hellere Gestaltung des Fo-

yers und der Außenwandflächen an den Toiletten in

Plettenberg und eine Initiative zur Abschaltung des

Lichtes in jedem Flur jeweils zu Beginn der

1./3./5.Stunde. Die Themen für den Einsatz im Sinne

von Natur und Klima sind also auch nach vielen Jah-

ren des Engagements noch vielfältig und werden dem

GBBK-Newsletter wohl noch zahlreiche Möglichkeiten

zur Berichterstattung geben.

Das Team der Gruppe besteht zur Zeit neben zahlrei-

chen Schülern aus vielen Klassen an beiden Schul-

standorten aus den Kollegen Sandra Grothmann,

Sieglinde Drees, Oliver Tichi und Benjamin Reiningha-

us. Das 50 : 50 - Team machte gegenüber dem GBBK

-Newsletter aber deutlich, dass weitere helfende Hän-

de für die gute Sache sehr erwünscht seien: „Wir freu-

en uns immer über neue Mitstreiter, sowohl aus dem

Kollegium als auch aus der Schülerschaft!“

In der 50:50-Gruppe wird nicht nur diskutiert,

sondern auch tatkräftig mit angefasst!

Das Foto

zeigt die In-

stallation der

Photovoltaik-

anlage auf

dem Dach

des Pletten-

berger

Schulgebäu-

des.