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Die heiße Phase der Fasnet beginnt und echte Narren können’s kaum erwarten LEUTKIRCH - Diese drei Mäschkerle (v. rechts) Elke Rehwald, Andrea Hamscher und Hannelore Becker als waschechte Kölnerin gehen auf die Leutkircher Fasnet. Kinderball und Weiberfasnet ist für Rehwald obligatorisch, während bei „Pippi Langstrumpf“ Hamscher der Musikball Unterzeil ganz oben steht. „Clown“ Becker freut sich auf die lustige Seniorenfasnet am Montag. Foto: C. Notz LEUTKIRCH - Ohne etliche Schaffer, Organisatoren und „Heinzelmännchen“ der Nar- renzunft würde die Leutkir- cher Fasnet etwas „mau aus- sehen“. Wir stellen einige en- gagierte Zunftmitglieder vor sowie „Seine Tollität“ Prinz Achim und „Ihre Lieblich- keit“ Prinzessin Moni. Nibelgauer laufen zu Hochform auf WINTERSTETTEN - Herbert Mendler und Siegmar Miller sind im Dezember quer durch Tansania zur Mission von Pater Volker Bodenmüller geradelt. Zwei Allgäuer radeln in Afrika Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften Leutkirch Nr. 3 11. Februar 2009 Fasnetsausgabe Elisabethen-Apotheke Dr. Bärbel Becher Marktstraße 23 88299 Leutkirch Telefon 0 75 61/36 22 www.elisabethen-apotheke.de aktiv und sympathisch Leichter leben in Deutschland 2009 Aschermittwoch, 25. Februar fällt der Startschuss! Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz! OMV-Tankstelle Seitz – KFZ-Meisterbetrieb – Inspektion aller Fabrikate – Klima-Service – Bremsen und Reifen – TÜV-Durchsicht – Mietwagen – Waschanlage Memminger Str. 64 88299 Leutkirch Telefon 0 75 61/ 36 66 Fax 0 75 61 / 7 28 88 Ihre Opel-Service- vertragswerkstatt in Leutkirch Beim Hammerschmied 5 88299 Leutkirch im Allgäu Telefon 07561/98030 Fax 0 75 61/98 03 33 www.automobile-stitzenberger.de GmbH Beim Hammerschmied 5 88299 Leutkirch im Allgäu Telefon 07561/98030 Fax 0 75 61/98 03 33 www.automobile-stitzenberger.de GmbH Ihre Ford-Servicevertrags- werkstatt in Leutkirch Neu in Leutkirch Ihre VW-Servicevertragswerkstatt für PKW und Nutzfahrzeuge Beim Hammerschmied 5 88299 Leutkirch im Allgäu Telefon 07561/98030 Fax 0 75 61/98 03 33 www.automobile-stitzenberger.de GmbH Käse-Ecke Lammgasse 2 88299 Leutkirch Telefon 0 75 61/65 51 Angebot ab 12.2.2009 solange Vorrat reicht BIO-Churfirstenkäse Rohmilch-Schnittkäse, rahmig im Geschmack 45% F. i. Tr. 100 g e 1,99 BIO-Adelegger aus regionaler Produktion, würziger Bergkäse, 6 Monate gereift 50% F. i. Tr. 100 g e 1,89 Montagnolo fein-würziger, cremiger Blauschimmelkäse 70% F. i. Tr. 100 g e 1,59 Bauer´s Tegenauer milder Butterkäse, ideal für die Brotzeit und zum Überbacken 45% F. i. Tr. 100 g e –,79 Leutkirch, Bachstr. 3, 0 75 61 / 91 24 70 www.schueler-foerderung.de Opel Ford VW Unterricht Anzeigen Leutkirch hat was!

Nr. 3 – 11. Februar 2009 Leutkirch Menschen, Vereine ... · diesen Job Wolfgang Welte jahrelang ge-macht. 3500 Hästräger beim Narrensprung Aufstellen werden sich die Hästräger

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Die heiße Phase der Fasnet beginnt und echte Narren können’s kaum erwartenLEUTKIRCH - Diese drei Mäschkerle (v. rechts) Elke Rehwald, Andrea Hamscher und Hannelore Becker als waschechte Kölnerin gehenauf die Leutkircher Fasnet. Kinderball und Weiberfasnet ist für Rehwald obligatorisch, während bei „Pippi Langstrumpf“ Hamscher derMusikball Unterzeil ganz oben steht. „Clown“ Becker freut sich auf die lustige Seniorenfasnet am Montag. Foto: C. Notz

LEUTKIRCH - Ohne etlicheSchaffer, Organisatoren und„Heinzelmännchen“ der Nar-renzunft würde die Leutkir-cher Fasnet etwas „mau aus-sehen“. Wir stellen einige en-gagierte Zunftmitglieder vorsowie „Seine Tollität“ PrinzAchim und „Ihre Lieblich-keit“ Prinzessin Moni.

Nibelgauer laufenzu Hochform auf

WINTERSTETTEN - HerbertMendler und Siegmar Millersind im Dezember quer durchTansania zur Mission von PaterVolker Bodenmüller geradelt.

Zwei Allgäuerradeln in Afrika

Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften

LeutkirchNr. 3 – 11. Februar 2009

Fasnetsausgabe

Elisabethen-ApothekeDr. Bärbel BecherMarktstraße 2388299 LeutkirchTelefon 0 75 61/36 22www.elisabethen-apotheke.de

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2Leutkirch

Narrenzunft: Umzugskoordination und Beflaggung

LEUTKIRCH - Markus Dlugokinskihätte nicht gedacht, dass es soviel Ar-beit macht. Die Rede ist nicht nur vomOrganisieren des Leutkircher Narren-sprungs am Fasnetssonntag, sondernauch die Koordination, wohin die Ni-belgauer auf Umzüge auswärts gehen.

Die Fasnetssaison beginnt für MarkusDlugokinski, der seit 25 Jahren als Katzebei der Narrenzunft ist, schon im Augustund nicht erst am 11.11. Er verschickt imAuftrag der Zunft bis zu 400 Einladungenan die 87 Zünfte des Alemannischen Nar-renrings, an Musikkapellen und verschie-dene freie Gruppen, die im Raum Allgäu,Oberschwaben und Bodenseegebiet zuHause sind. Auch Zünfte aus der bayri-schen Nachbarschaft werden ange-schrieben. Meist kommen bis Anfang De-

zember zwischen 70 und 80 positive Mel-dungen zurück. „Lumpenkapellen sindgerade schwer im Kommen“, ergänzt derZunftrat für Umzugswesen. Das sindBlechbläser von Musikkapellen, die inbunt zusammengewürfelter Kleidunggemeinsam Stimmungsmusik machen.Eine Zunft muss drei Jahre bestehen, be-vor sie von den Nibelgauern zum Narren-sprung geladen wird. Dieses Jahr habenfast 60 Gruppen zugesagt, darunter zwölfMusikgruppen, wie Kapellen, Fanfarenoder Guggen. „Wir haben 37 neue Grup-pen dabei, die noch nie oder schon langenicht mehr bei uns waren“, freut sichMarkus Dlugokinski, der seit zwei Jahrendas Umzugswesen managt. Zuvor hatdiesen Job Wolfgang Welte jahrelang ge-macht.

3500 Hästräger beim Narrensprung

Aufstellen werden sich die Hästräger imSeelhausweg. Jede Zunft hat ihre Num-mer, wie sie der Reihe nach laufen, dazwi-schen die Kapellen. Den Anfang machenimmer die Nibelgauer-Gruppen mit demNarrensamen und dem Prinzenpaar, denSchluss macht der Elferrat auf dem Kat-zenwagen, so ist es der Brauch. Circa3500 Hästräger und Musikgruppen kom-men am Fasnetssonntag, 22. Februar,nach Leutkirch. „Der Umzug beginnt um13.33 Uhr und wird circa eineinhalbStunden dauern“, sagt der „Narren-sprung-Chef, „danach ist Party in derFesthalle angesagt und abends ab 19 Uhrder Hofball mit bunten Programm.“Besuch und Gegenbesuch, nur so funk-tionieren die Fasnetsumzüge in der Re-gion. Man ladet ein und wird eingeladen.

Dlugokinski hat die Umzugsdaten der Ni-belgauer bis ins Jahr 1996 zurück zusam-mengetragen und kann somit nachvoll-ziehen, wo welche Gruppe bei welcherZunft in der Region mitgelaufen ist. Er or-ganisiert nicht nur den Großen Narren-sprung in Leutkirch, sondern auch dieauswärtige „Umzugslogistik“ des Vereins.

40 Mal auswärts auf Umzug

„Der Christbaum ist kaum weg, schongeht es nach Dreikönig los mit den Umzü-gen und das jedes Wochenende an zweioder drei Tagen“, sagt Dlugokinski. Er ko-ordiniert, welche Gruppe zu welchem

Umzug fährt und bestellt die Busse. Von93 Einladungen an die Nibelgauer wur-den 40 angenommen. „Es gibt einigeStädte, wo wir immer vertreten sind, wieAichstetten, Aitrach, Isny oder Ochsen-hausen“, sagt der Zunftrat. 250 bis 300Narren kommen zusammen, die pro Ver-anstaltung an den Wochenenden „aus-fliegen“, um in anderen Städten bei derFasnet mitzumachen, den Namen derZunft und der Stadt Leutkirch bekannt-zumachen. Schon „Jahr und Tag“ fahrenvier oder fünf Hutter-Busse pro Umzugs-tag für die Nibelgauer und Dlugokinskilobt die gute Zusammenarbeit mit demLeutkircher Familienunternehmen. cno

Besuch und Gegenbesuch - so funktionieren die Fasnetsumzüge

Am fast allen Januar- und Februarwochenenden treffen sich die Mitglieder der Nar-renzunft am Bahnhof, um gemeinsam auf Umzüge in der Umgebung zu fahren. Siepräsentieren dort ihre Gruppen und den Namen der Stadt Leutkirch. Fotos: C. Notz

Markus Dlugokinski ist seit zwei JahrenZunftrat für das Umzugswesen. Er koor-diniert, wann und wohin die Gruppender Narrenzunft auf Umzüge gehen.

LEUTKIRCH (cno) – Die bunten Fähn-lesreihen sollen nicht nur auf die Fas-net aufmerksam machen. Sie dekorie-ren die Innenstadt und markierengleichzeitig den Umzugsweg des Gro-ßen Narrensprungs am Fasnetssonn-tag. Auch der Gänsbühl am Rathausist närrisch geschmückt.

Der Leutkircher Thomas Kistler ist seit elfJahren als Grüne Hexe in den NarrenzunftNibelgau und fast genauso lang kümmerter sich zusammen mit dem „Narrenzunft-Urgestein“ Helmut Koch aus Urlau um dieFasnetsfähnele. Die Mitglieder der Zunfthaben in den letzten Jahren fast alle Fäh-nele neu genäht und aufgereiht. Wer imStädtle einen Blick nach oben wirft, siehtes deutlich. Neue Wäscheteile, Babybe-kleidung, abgetragene Dessous oderbunte Stofffetzen hängen sauber und or-dentlich an den Schnüren. (Bis auf dieMarktstraße-Nord, diese Reihen werdennoch erneuert). Es sei schon eine „Heiden-arbeit“, meinten die hier tätigen Nibel-gauer, aber sie bleiben dran.

Aufbewahrt werden die ewig langenSchnüre mit den Stoffen dran in der Ga-rage von Kistler oder Koch. Ans Tageslichtkommen die Fähnele genau an dem Tag,an dem der Narrenbaum am Gänsbühlgesetzt wird, die Veranstaltungsschilder

an den Stadtrand kommen und abendsder Hexenruf erschallt. So zwei Stundendauert das Aufhängen und circa 20 Helferder Zunft sind am Schaffen. Ebenso wie-der am Aschermittwoch, wenn alle Re-quisiten der Narrenzunft wieder in Kistenund Garagen verschwinden, berichtetThomas Kistler.„Das Fähnele-Aufhängen ist eine alte Tra-dition in Leutkirch. Auf Fotos von 1956

sind die Fähnele auch schon in den Stra-ßen der Innenstadt aufgehängt“, weißThomas Kistler, der beim Zunftball 2009den ANR-Orden (Alemannischer Narren-ring) bekommen hat, unter anderem auchfür seine Tätigkeit als „Fähneleswart“.

In der Innenstadt hängt kilometerweise närrische Beflaggung

Die Beflaggung der Marktstraße-Südmit den neuen Fähnele. Fotos: C. Notz

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3Leutkirch

Narrenzunft Nibelgau: Prinzenpaar / Deko-Logistik

LEUTKIRCH/NIBELGAU (cno) - „SeineTollität“ Prinz Achim hat den erstenKartenvorverkauf für die LeutkircherFasnetsbälle selbst in die Hand ge-nommen. Seit drei Jahren ist er Stadt-hexe in der Narrenzunft Nibelgau undgenausolange kennt er „seine Lieb-lichkeit“ Prinzessin Moni.

Moni Merk ist 21 Jahre jung, kommt ausFriesenhofen und ist Feinwerkerin in derMontage bei Elobau. Sie spielt Klarinettebei der Trachtenkapelle Friesenhofen undgeht gerne joggen. Zu den Nibelgauernkam sie vor fünf Jahren als Gardemäd-chen und wechselte vor drei Jahren zuden Stadthexen, wo sie „ihren Prinzen“kennenlernte. Achim Haage wollte schonimmer zu einer Zunft. Als Kind ist er imKinderwagen auf Umzügen dabei gewe-sen und fand das ganz toll.

„Das Wichtigste und Schönste an der Fas-net ist die Gemeinsamkeit, denn gemein-sam sind wir stark“, sagen die beiden Pro-klamierten einstimmig. Zusammen fei-ern, auf Umzügen und Bällen, das findensie so toll an der Fasnet und so soll es auchsein. Prinz Achim ist 23 Jahre jung, gebür-tiger Leutkircher und sehr engagiert.Nicht nur als Schatzmeister der Nibel-

gauer, auch beruflich hat er mit Geld zu tun.Als Finanzmanager wird er sich ab Märzselbstständig machen. Neben dem Kassierfür verschiedene Vereine ist er seit zwei Jah-ren auch im Kirchengemeinderat und kan-didiert dieses Jahr bei der Gemeinderats-wahl. Zu seinen Hobbies gehören Moun-tainbiken und Events organisieren. DiesesJahr ist er selbst mitten drin im Event undhat sogar in seiner edlen Robe persönlichdie ersten Ballkarten im Reisebüro Hutterverkauft. Für die Weiberfasnet und den Bür-gerball gingen schon etliche Karten überden Tresen. „Die Firma Hutter unterstütztdie Narrenzunft seit vielen Jahren mit demKartenvorverkauf“, lobt Achim Haage.

Das Prinzenpaar Moni und Achim feiert gerne gemeinsam

LEUTKIRCH (cno) - Unter den 560 Mit-gliedern der Narrenzunft sind etliche,die sich für den Verein engagieren undDinge vorbereiten, die man auf denersten Blick gar nicht so richtig wahr-nimmt. Dazu gehört unter anderemdas Logistik-Trio für die Hallendeko,Ernst Natterer, „Bibe“ Heinzelmannund Daniel Hintz.

„Früher waren die meisten Utensilien derNarrenzunft Nibelgau auf der Festhallen-

bühne eingelagert und für die Hallendekohatte man so gut wie keine Wege zurück-zulegen“, erklärt Bibe Heinzelmann. Dasist seit 2002 nicht mehr der Fall, seit dieFesthalle renoviert worden ist und es dieBühne nicht mehr gibt. Die meisten Re-quisiten für den Deko-Aufbau lagern im„Schoderhof“ Richtung Unterzeil. Für denTransport zur Festhalle und zurück müs-sen LKWs und Transporter eingesetztwerden. Elferrat Ernst Natterer aus Leut-kirch und der Bad Schussenrieder Willi

Schlegel (Mitglied der NZ Leutkirch) stel-len seit Jahren der Narrenzunft dafür ihreLKWs zur Verfügung. „Zum ersten Mal kommt ein LKW beimNarrenbaumsetzen in Einsatz“, sagt Nat-terer, „zwei Wochen vor den Nibelgaubäl-len beginnt der Aufbau in der Festhalle.Zuerst holen wir die Platten für denSchutzboden und verlegen ihn.“ Die Stadtsorgt für Schutzverkleidung an den Wän-den. Ein kleineres Team der Narrenzunftsorgt für den Grobaufbau, stellt Balkenauf, fügt die Holzelemente zusammenund hängt 40 Meter Hartfaserplatten fürdie Motiv-Bilder auf, die alle per LKW ge-liefert werden. Dieses Jahr ist das Motiv die Welt des Nor-dens mit Eismeer, Eisbergen, Iglus, Hun-deschlitten und mehr. Das Podest mussaufgestellt werden, beide Bar-Segmentesind aufzubauen und zu dekorieren.

Alle helfen zusammen

Jede Gruppe der Zunft gestaltet ein Mo-tiv selbst, denkt sich passende Dekoratio-nen aus, die gemeinsam verwirklicht wer-den. Dann sind über eine Woche lang je-den Abend 40 bis 60 Mitglieder in derFesthalle im Einsatz. Auch das Logistik-Trio ist dann wieder gefragt. Mal fehlt diesund das. Werkzeuge, technische Anlagenoder Requisiten sind zu holen und eskommen etliche Kilometer mit den LKWs

zusammen. Allein für den Grobaufbau-Transport sind es pro LKW mindestensvier Fahrten und dasselbe nochmals beimAbbau. „Bibe“ Heinzelmann ist Zunftrat für dieHallendekoration, Winfried Schindlersorgt zusammen mit Günther Sonntagfür technische Raffinessen. Alle Verant-wortlichen haben ein gut eingespieltesTeam um sich, das erfahren und souveränan die Arbeit geht, damit sich die Ball-gäste an einer wunderschönen und tech-nisch aufwendigen Balldekoration er-freuen können. Carmen Notz

Logistik für die Hallendeko ist seit Jahren in bewährten Händen

Veranstaltungen der Narrenzunft: Gumpiger Donnerstag, 19. Febru-

ar, 20 Uhr Weiberfasnet, Fasnetssams-tag, 21. Februar, 20 Uhr Bürgerball, Fas-netssonntag, 22. Februar, Großer Nar-rensprung, 13.33 Uhr, anschließendHofballparty, Rosenmontag, 23. Februar,Lumpenball, 20 Uhr und Fasnetsdiens-tag, 24. Februar: Hexenvertreibung undUmzug zur Festhalle, 18 Uhr, Innenstadt,anschließend Kehraus in der Festhalle.Vorverkauf bei Hutter-Reisen. Alle Infos gibt es auch unter: www.nz-nibelgau.de.

Ihre Lieblichkeit Prinzessin Moni und Seine Tollität Prinz Achim freuen sich auf schö-ne Umzüge und lustige Fasnetsbälle. Prinz Achim hat die ersten Ballkarten am ver-gangenen Samstag im Reisebüro Hutter selbst verkauft. Foto: C. Notz

Drei, die für den Dekorationsaufbau in der Festhalle die Logistik planen, fahren, auf-und abladen: (v. li.) Ernst Natterer, „Bibe“ Heinzelmann und Daniel Hintz. Fotos: cno

Die Nibelgauer haben wieder viele schö-ne Narrenpuppen „im Angebot“! Erwer-ben kann man sie am Stand beim Gro-ßen Narrensprung. (vor Hotel Post)

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4Leutkirch

Fasnetsgruppen in Teilgemeinden

ALLMISHOFEN/AUSNANG (cno) - Seitder Fasnetssaison 2009 gibt es eineneue Maskengruppe in der GroßenKreisstadt Leutkirch. Eine Freundes-clique hat sich als Allmishofer Feuer-hexen formiert und springt in dieserFasnet schon auf sechs Umzügen mit.

„Luag i rum, luag i num, bloß no Fuir ummi rum“, haben sie als Narrenruf gewählt.Wie die Blätterhexen oder Hergesweiberhaben auch die Feuerhexen einen histori-schen Hintergrund gewählt. In den Jah-ren 1903/04 sind in Allmishofen vier Bau-ernhöfe aus unerklärlichen Gründen ab-gebrannt. Die vermutete Brandlegungsprach man sprichwörtlich einer Feuer-hexe zu, die jetzt als Maskengruppe wie-

der „zum Leben erweckt wird“. Die zehnGründungsmitglieder sind aus den Ort-schaften Allmishofen, Wuchzenhofen,Luttolsberg und Ausnang und haben voreinem Jahr ihre erste Versammlung abge-halten. „Alle zehn wollten eine neueGruppe gründen und das einzige Dorf,das sozusagen noch ‘frei’ war, war Allmis-hofen“, erklärt Patric Miller, der erste Vor-sitzende. Am 1. April 2008, wurde der Ver-ein eingetragen und übers Jahr haben siesich die Häser, Masken zugelegt und sichorganisiert.

Irmgard Heinz näht alle Häser

Hannah Bicheler ist die Hexenmutter derGruppe und hat die Häser sowie die Mas-

ken selber entworfen. Genäht hat die fast30 Häser dann Irmgard Heinz aus Wuch-zenhofen. Zwei Monate lang, Novemberund Dezember war sie damit beschäftigt,denn am 9. Januar, zum ersten Umzugmusste ja alles fertig sein, erzählt sie. DieFarben Schwarz, Rot und Weiß symboli-sieren Feuer, Rauch, Glut und Asche. „Un-sere Masken haben wir bei Holz-KreativBendele in Haidgau machen lassen undnoch mit Haaren ergänzt“, erzählt SimonSteinle, der zweite Chef der Gruppe.„Schwierig war es, für die Saison 2009schon auf Umzüge eingeladen zu werden,da wir noch nicht so bekannt sind“, meint

Patric Miller. So waren die AllmishoferFeuerhexen erst mal im Bayrischen Nach-barland, wie Memmingen oder Weißens-berg bei Lindau unterwegs, aber auch inSeibranz oder Kirchdorf konnte man sieschon beim Umzug bestaunen.

Die Allmishofer Feuerhexen sind einefreie Maskengruppe mit inzwischen 31Mitglieder und derzeit können keineneuen Mitglieder aufgenommen werden.

Neue Gruppe: Feuerhexen von Allmishofen sind mit „Feuereifer“ dabei

Ganz neu in der Allgäuer „Narrenlandschaft“: Die Allmishofer Feuerhexen lieben dasFeuer und feiern ihre erste „heiße Fasnet“ zusammen. Foto: oh

Das Vorstandsteam der Feuerhexen: (v. rechts) Patric Miller, erster Vorsitzender,Hannah Bicheler (Hexenmutter), Tobias Rief, (Kassier) und Simon Steinle, zweiterVorsitzender. Sie alle sind Gründungsmitglieder. Foto: C. Notz

GEBRAZHOFEN (Lhw) - Die Narrenver-einigung Gebrazhofen kann in dieserFasnetssaison ihren 20. Nachtumzugabhalten. Das kleine Jubiläum findetam Freitag, 13. Februar, ab 19.30 Uhrin Gebrazhofen statt. Es werden 50Gruppen erwartet. Hano - Hano!

2000 Hästräger, darunter Narrenzünfte,Lumpenkapellen, Fanfarenzüge undGuggamusiken werden beim traditionel-len Nachtumzug „mitjucken“. Wer sichden Umzug ansieht, tut dies auch für ei-nen guten Zweck. Die NarrenvereinigungGebrazhofen wird einen Teil, der aus demVerkauf der Umzugsplaketten eingenom-men wird, an das Schulprojekt „Haiti“spenden. Nach dem Umzug findet dieParty im Partyzelt und in der Mehrzweck-halle Gebrazhofen statt. Der Kinderballmit buntem Programm wie Kasperle-theater, Kinderschminken, Spielen undder Kindertanzgruppe findet am Sonn-tag, 15. Februar, ab 14.01 Uhr statt. Die Narrenvereinigung Gebrazhofen ist1969 von dem gebürtigen StuttgarterFriedrich Geigle, der im Jahre 1946 nachGebrazhofen gezogen ist, und von demfasnetsbegeistertem Kirchenmaler

Mayer gegründet worden. Die Narrenver-einigung Gebrazhofen hat derzeit circa130 aktive Mitglieder (Erwachsene mitKinder). Die Gebrazhofer Dickköpf erhiel-ten ihren Namen durch die übergroßenPappköpfe. Mit diesen markanten Mas-ken und Häsern nahmen die Narren anUmzügen in der Gegend teil und wurdenziemlich bekannt.

Nicht nur Dickköpf - Hano

1969 hat man die Blumennarren ins Le-ben gerufen. Das in rot und weiß gehal-tene Häs mit den aufgemalten Blumen istein Symbol für den bäuerlichen Standund das Hervorbrechen bunter Blumen-pracht aus dem Schnee. Die Schellen sol-len den Winter vertreiben. Der Fuchs-schwanz steht für Schläue.1975 wurde der Bäsemtänzer geschaffen.Zu diesem Häs gehört keine Maske. DerBäsemtänzer trägt eine Bauerntrachtund einen Stock, der mit Blumen undbunten Bändern geschmückt ist. In dieserFigur findet sich Munding wieder. 1976 kam der Wintergeist, eine Einzel-maske, hinzu. Der Wintergeist in der Mitteder Blumennarren. So wird das Austrei-

ben des Winters dargestellt. 1986 entstand die jüngste Masken-gruppe, die Waasenmoosmale und baldfolgte das Wassenmoosweible. Das Häs

soll eine Moorlandschaft darstellen. Dievier grossen Schellen am Bauchgurt sol-len die Geister und Dämonen verjagen,die im Waasenmoos (Früher gab es rundum Gebrazhofen große Moorgebiete undsumpfige Wiesen) ihr Unwesen trieben.Die Maske hat eine grimmige Seite undstellt die Angst vor der Naturgewalt Moordar, die freundliche Seite steht als Symbolfür Vorteile des Torfs, wie Heizmaterial.

Verein pflegt Brauchtum

Die Narrenvereinigung Gebrazhofen istein Verein zur Pflege des Brauchtums unddie Mitglieder sind nicht nur in der Fasnetaktiv, sondern veranstalten auch dasMaifest, den Funken und schmücken all-jährlich einen Kinderfestwagen.

2000 Hästräger kommen zum 20. Nachtumzug nach Gebrazhofen

Eine alte Postkarte über die ersten Mas-ken der NV Gebrazhofen, die Dickköpfund die Blumennarren. Foto: oh

Der 20. Nachtumzug in Gebrazho-fen findet am kommenden Freitag,

13. Februar, ab 19.30 Uhr statt, anschlie-ßend Party im Zelt bei der Mehrzweck-halle. Der Funken der NarrenvereinigungGebrazhofen wird am Sonntag, 1. März,um 19 Uhr in Gebrazhofen-Ortsrand ab-gebrannt. Alle Infos unter: www.narrenvereinigung-gebrazhofen.de.

Infos gibt es unter www.nz-allmishofen.de.vu oder bei

Patric Miller, Telefon 07561/72 146.

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5Leutkirch

Initiative von Musikern: Die „Offene Bühne“

LEUTKIRCH - Leutkirch hat was! Eineoffene Bühne für Laien-Musikkünst-ler und Sänger, die sich trauen, vorfremden Publikum aufzutreten. Hob-bymusiker können sich hier unterei-nander kennenlernen oder spontanauftreten. Seit fünf Jahren findet mo-natlich dieser offene Treff in Leutkirchstatt, den Egbert Dreher veranstaltet.

Die Initiatoren Dreher und Otmar Bühlerkönnen mit Stolz auf fünf Jahre „OffeneBühne“ in Leutkirch zurückblicken. Vonden Anfängen im Jahr 2004 in der kleinenGaststätte „Zum Storchen“ in der Wange-ner Straße bis zum heutigen Veranstal-tungslokal „Der blaue Affe“ am Korn-hausplatz hat sich diese Veranstaltunginzwischen in Leutkirch etabliert und istaus dem kulturellen Leben nicht mehrwegzudenken. Die „Offene Bühne“ mitder Gründerband „Feelin Alright“ ist auchdurch die K4-Nächte bekanntgewordenEgbert Dreher und Otmar Bühler kennen

sich schon gut 30 Jahre lang und habenprivat immer schon miteinander Gitarregespielt und gesungen. Sie verspürtenLust und Laune, auch mal öffentlich auf-zutreten und so spielten sie bei Privatfes-ten oder mal in Kneipen. Vor zehn Jahrenhatten sie die Idee, ein festes Forum an-zubieten. Zum einem, um selber aufzu-treten und auch anderen Hobbymusikerneine „Bühne“ anzubieten. Bei Berti Göbelim „Storchen“ fanden sie eine idealeMöglichkeit dafür und initierten alle zweiMonate die „Offenen Bühne“. Durch per-sönliche Kontakte und Mund-zu-Mund-Propaganda kamen immer mehr privateMusiker und Sänger zusammen, darunterauch viele Schüler und Schülerinnen.Auch Profis wie Nicco von Witzmanns(Bad Wurzach) oder Angelika Mayer (Ge-sangsschule „Joy of Voice, Aitrach) fan-den den Weg zur Bühne nach Leutkirch.„Der Grundgedanke war, einen Abend

lang miteinander zu musizieren undselbstgemachte Livemusik zu bieten. DieMusiker konnten testen, wie es ist vor Publikum zu spielen, sie konnten Dinge aus-probieren oder just for fun auftreten“,sagt Veranstalter Egbert Dreher. Oft er-gab sich gemeinsames Musizieren auchspontan. Mit Gitarren wurden Sänger be-gleitet, die noch nie miteinander aufge-treten sind und es klappte prima. „Alles isthier möglich. Man kann auch Kontakteknüpfen, um bezahlte Auftritte zu erhal-ten“, erklärt Dreher. Bei der „OffenenBühne“ läuft das ganze natürlich ohneGage ab, die Gaststättenbetreiber sorgenfür Getränke, wichtigster Lohn sind derApplaus und die Begeisterung der Zuhö-rer. Als Berti Göbel Ende 2006 aufhörte,fand die „Offene Bühne“ eine neue Hei-mat in der Lounge des „Blauen Affen“(ehemals Traube) .

Von Tuba bis zur Mundharmonika

Zu Egbert Dreher und Otmar Bühler wa-ren inzwischen noch zwei feste Musikerdazugestoßen: Peter Müller aus BadWurzach als Schlagzeuger (ehemals Band„Dandies“) und Klaus Zellmer aus Leut-kirch an Bass und Mikro. Seitdem habensie sich als Band „Feelin‘ Alright“ einenNamen gemacht. Die Band spielt eine Mi-schung aus Oldies, Countrymusik, Rock-songs oder zu späterer Stunde alte deut-sche Schlager. „Wir haben bei der Offe-nen Bühne schon alle möglichen Künstlergehabt, vom Tuba- bis zum Mundharmo-nikaspieler“, freut sich Egbert Dreher undschmunzelt noch heute über einen iri-schen Straßenmusikanten namens„Brian“, der zweimal mit seinem Akkor-deon auftauchte und nach drei Songs mitseinem Hut herumging, um für sich selbstGeld zu sammeln - das Publikum dachte,er sammele für die Musiker. Vom Solisten bis zur Zehn-Mann-Banddes Mundharmonikavirtuosen MichaelTimler aus Maselheim, „The Chives Sis-ters“ aus Leutkirch, bekannte Künstler wieder Brite John Gillard aus Bregenz, dieSängerin ANA mit sanften irischen Balla-

den oder die sogenannte „Sauna-Band“aus Leutkirch, viele Künstler standenschon auf der „Offenen Bühne“. Die Band„Jamsession“ aus Ausnang rocken die„Offene Bühne“ seit der ersten Stundeund auch Drehers Sohn „EMU“, seinesZeichens Sänger/Songwriter und Gitar-rist tritt immer wieder auf.

Man kennt sich inzwischen

Jeder Künstler bringt auch andere zur„Offenen Bühne“, es ist ein Selbstläufergeworden und inzwischen weit herumbekannt. Ähnliche Veranstaltungen gibtes im Kleinkunsttheater „Pik“ in Mem-mingen mit der monatlichen „Folkses-sion“. In Wangen existiert ein privaterTreff. Man kennt sich untereinander, manlädt ein und wird eingeladen. Es ist einschönes Miteinander geworden, das im-mer offen ist für neue Künstler, die ganzunbefangen auftreten können und da-durch den Zugang in die Musikerszenefinden. Eine Anlage mit Mikrofonen ist

vorhanden. Für den guten Ton der Anlagesorgt Klaus Zellmer. Auch Instrumentekönnen genutzt werden, wenn der Besit-zer einverstanden ist. Die Band „Feelin‘Alright“ macht immer den musikalischenAuftakt, dann spielen einzelne Künstler.Zu späterer Stunde geht es mit Bands zurSache.Die „Offene Bühne“ hat sich ein Stamm-publikum erspielt. „Häufig kommen vierDamen vorbei, die zur Musik gerne Skatspielen“, schmunzelt Dreher.Die nächste „Offene Bühne“ ist morgen,Donnerstag, ab 20.30 Uhr im „Blauen Af-fen“. Dann heißt es wieder Vorhang auffür ein gutes Gefühl und „Feelin‘ Alright“!Eine Anmeldung für die Künstler ist zuempfehlen. Carmen Notz

Die „Offene Bühne“ ist ein Forum für Hobbymusiker und -sänger

Die „Offene Bühne“ ist jeden zweiten Donnerstag im Monat,

ab 20.30 Uhr im „Blauen Affen“.Ansprechpartner ist Egbert Dreher unterTelefon 0175/ 855 63 35 oder per E-Mail:[email protected].

Die Band „Feelin alright“ eröffnet meistens die „Offene Bühne“ im „Blauen Affen“. (v. links) Egbert Dreher (Gitarre, Gesang), Peter Müller (Schlagzeug), Otmar Bühler(Gitarre, Gesang) und Klaus Zellmer (Baß). Foto: C. Notz

Die Sängerin ANA vertont Gedichte vonMascha Kalenko. Fotos (4): oh

Sänger Lukas Reutlinger von der Band„Jamsession“ auf der Bühne.

Steffi (li.) und Corinne sind zwei Sänge-rinnen von den drei „The Chives Sisters“.

Auch Harfenklängen konnte man bei derOffenen Bühne schon lauschen.

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6Leutkirch

Fasnetsveranstaltungen / Aktuelles

WINTERSTETTEN (Lhw) - Am Fasnets-dienstag, 24. Februar, laden die Land-frauen Winterstetten-Friesenhofenalle Fasnetsbegeisterten und solche,die es werden wollen, ins Bürgerhausnach Winterstetten zum traditionel-len Kaffeekränzchen ab 14 Uhr ein.

Unter dem Motto „Verliebt - Verlobt -Verheiratet“ heizen die sechs Ausschuss-mitglieder mit lustigen Einlagen undSketchen rund um`s Eheleben kräftig ein.Für das leibliche Wohl mit selbstgebacke-nen Kuchen, duftendem Kaffee und gu-tem Vesper ist bestens gesorgt, dank dertatkräftigen Unterstützung der Donners-tagsturner von Winterstetten, die sichimmer gerne bereiterklären, die Bewir-tung und Bedienung zu übernehmen. Nachdem das Kaffeekränzchen in denletzten Jahren immer mehr Anklang fand,

konnten die Landfrauen unter Leitungvon Ursula Hege und Diana Eisleb dieurige Wirtschaft „Zur Säge“in Emerlan-den aus Platzgründen nicht mehr nutzenund mussten nach Winterstetten ins Bür-gerhaus umziehen.

Turnerfrauen helfen

Natürlich war dieser Umzug mit mehr Ar-beit verbunden, da die sechs spielfreudi-gen Damen jetzt nicht nur für das Pro-gramm zuständig waren, sondern auchfür Dekoration und Bewirtung sorgenmussten. Doch Dank vieler Kuchenspe-den und den fleißigen Turnerdamen, wares bis jetzt jedesmal ein toller Erfolg.Umso mehr laden sie heuer alle Frauen,aber auch Männer und Kinder zum lusti-gen Kaffeekränzchen ein. Auf geht`s amFasnetsdienstag nach Winterstetten!

Im Bürgerhaus kehrt Fasnet ein

Frauenbundfasnet hatals Motto „Operette“LEUTKIRCH (Lhw) - Die Fasnet des Ka-tholischen Frauenbunds findet amDienstag, 17. Februar, ab 14.15 Uhr imGemeindehaus statt. Kostümierungunter dem Motto „Operetten-Zauber“ist erwünscht.

Frohsinn und Heiterkeit mitbringen undden Alltag für ein paar Stunden verges-sen, heißt es in der Einladung des Frauen-bunds und will damit alle Frauen zum lus-tigen Fasnetsnachmittag einladen. Gernewerden Kuchenspenden angenommen,die man morgens zwischen zehn und elfUhr abgeben kann. Der Unkostenbeitragbeträgt sechs Euro. Auskunft erteilt dieVorsitzende Hedwig Seidel-Lerch gerneunter 07561/41 91.

Bilder und Geschichtenzeigen Papua-Neuguinea LEUTKIRCH (Lhw) - Bei einem ökume-nischen Mosaik-Gemeindeabend amDienstag, 17. Februar, um 20 Uhr inder Poststraße 16 berichtet SchwesterAntonia über Papua-Neuguinea.

Der Inselstaat im Südpazifik ist in 2009das Land des Weltgebetstages. Die SteylerMissionarin Schwester Antonia vom St.Theresienheim Eriskirch wirkte dort meh-rere Jahre und erzählt mit Bildern, Liedernund Geschichten aus dem fernen Land.

LEUTKIRCH (Lhw) - Beim VHS-Ge-schichtstreff im Alten Kloster geht esam Donnerstag, 12. Februar, um dasThema „Das Reich im Würgergriff:1915 – 1917“. Dies waren die Jahredes Stellungskriegs im Ersten Welt-krieg, das Deutsche Reich geriet dabeiin eine immer verzweifeltere Lage.

Die Schlacht um Verdun war blutig ge-scheitert, britische und russische Offensi-ven konnten nur unter ungeheuren Op-fern abgeschlagen werden. In dieser Not-lage berief Kaiser Wilhelm II. im Sommer

1916 die Generäle Hindenburg und Lu-dendorff an die Spitze der Obersten Hee-resleitung. Ludendorff nutzte diese Stel-lung, um quasi eine Militärdiktatur zu er-richten. Seine rücksichtslose Politik un-tergrub aber nicht nur die Einheit der„Heimatfront“ sondern führte auch zumKriegseintritt der USA. Deren ungeheuresPotenzial an Menschen und Materialsollte entscheidend zur deutschen Nie-derlage beitragen. Der Geschichtstreffdauert von 14.30 bis 16.30 Uhr, eine Kaf-feepause eingeschlossen. Die Gebühr be-trägt 4,50 Euro. Referent ist Claus Wolber.

Geschichtstreff bildet weiter

Fasnet heißt: gemeinsam Spaß haben, Lachen, Feiern und Fröhlichsein UNTERZEIL (Lhw) - So wie hier bei den Musikbällen in Unterzeil haben nicht nur die Akteure (Mitglieder der Musikkapelle) unheimlich Spaß bei der Fasnet, sie unterhalten und animieren zum Lachen. Alle Bälle waren ausverkauft. Foto: C. Notz

Beim Fasnetsball 2008 haben die Landfrauen von Winterstetten einige „heiße Sketche“ vorgespielt. Man darf aufs neue Programm gespannt sein. Foto: oh

Menschen in Papua-Neuguinea. (Archiv)

Landfrauen feiern im„Land der Märchen“ GEBRAZHOFEN (Lhw) - Rund (um dieUhr) geht es auch in Gebrazhofen undzwar gleich heute, Mittwoch, ab 14Uhr in der Turn- und Sporthalle. Einnärrischer Nachmittag für Seniorenund abends geht es weiter mit derLandfrauenfasnet.

„Aus dem Land der Märchen“ heißt dasMotto und da darf man/frau gespanntsein, was alles auf der Bühne abläuft. DieLandfrauen von Gebrazhofen haben sichgut vorbereitet und ab 20 Uhr feiern siedann selber ausgiebig mit „Live-Musik“ihre traditionelle Landfrauenfasnet.

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7Leutkirch

Veranstaltungen

Mittwoch, 11. Februar14 Uhr: Kaffeekränzchen des Frauen-

bunds, Motto: „Asterix und den Rö-mern“, Dorfhalle Urlau,

14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Ange-bot für Senioren

14 Uhr: „Süßes satt – auch als Hauptge-richt“, Ernährungszentrum Ober-schwaben, Außenstelle Leutkirch,Wangener Straße 70

14 Uhr: Bunter Fasnetsnachmittag fürSenioren, ab 20 Uhr Landfrauenfas-net, Motto: „Land der Märchen“,Turnhalle Gebrazhofen

14.30-16 Uhr: Computeria im Buchen-park geöffnet

16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff „under-ground“, im evangelischen Markus-haus, Ottmannshofer Straße 35

17 Uhr: Predigtvorgespräch, Evang.Pfarrhaus, Poststraße 16

17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, Gelände am Bahndamm

18 Uhr: Informationsveranstaltung derStadt Leutkirch zum geplanten Bus-bahnhof und zur Neugestaltung desBahnhofsparks, Bocksaal

18.30 Uhr: TSG-Skigymnastik der Ski-läuferzunft, Sporthalle Gymnasi-um, Kinder und Erwachsene, 19.30Uhr nur Erwachsene

19.30 Uhr: Ökumenisches Friedensge-bet, Gedächtniskirche

20 Uhr: TSG-Freizeitsport Männer,Turnhalle Oberer Graben

20 Uhr: Bibelgespräch am Abend, Evan-gelisches Pfarrhaus, Poststraße 16

Donnerstag, 12. Februar14 Uhr: Fasnets-Tanznachmittag, Carl-

Joseph-Seniorenzentrum19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Fami-

lien im evang. Pfarrhaus, Poststraße16, tel. Anmeldung erbeten, Tel.07561/9151297

19.30 Uhr: Chillix, Offener Jugendtreffder KJG, Marienplatz 15, Leutkirch

ab 20 Uhr: Badminton-Training der TSGfür Anfänger und Wiedereinsteiger,Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)

20 Uhr: Bergler-Treff, Bayerischer Hof,Leutkirch

20.30 Uhr: Offene Bühne / Session, imBlauen Affen, Leutkirch

Freitag, 13. Februar9.30-11.30 Uhr: TANDEM - ein Ange-

bot für Alleinerziehende, Torhaus,Ansprechpartnerin Sophia Dorn, Tel.07562/55204 und Hilde Kling, Tel.07564/91286, Vortrag: „Hilfe meinKind ist schwierig“ m. Fr. Scheich

13-14 und 14-15 Uhr: DRK/VHS-Se-niorengymnastik, Turnhalle ObererGraben

14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Ange-bot für Senioren

14.30-16.30 Uhr: Kindertreff „RambaZamba“, Markushaus, Ottmannsho-fer Straße

14.30-16 Uhr: Computeria im Buchen-park geöffnet

17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ott-mannshofer Straße 35

19.30 Uhr: Großer Nachtumzug in Ge-brazhofen, anschl. Hexenparty in derMehrzweckhalle und im Zelt

Samstag, 14. Februar8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-

weiher-Parkplatz14 Uhr: Training für Hundefreunde,

HSV- Leutkirch auf dem Geländeam Bahndamm

20 Uhr: „Atemnot“, mit der IsnyerTheatergruppe „Phönix-on-Stage“,Sophie-Scholl-Schule, Karten: zehnEuro, ermäßigt acht Euro, Informa-tionen und weitere Termine unterwww.phoenix-on-stage.de

Sonntag, 15. Februarab 12.30 Uhr: Kirchenschmaus, Mög-

lichkeit zum Mittagessen nach demGottesdienst, Haus Regina Pacis, An-meldung 07561/821-0

14.01 Uhr: Bunter Nachmittag und Kin-derball, Turn- und Festhalle Gebraz-hofen, NV Gebrazhofen

14 Uhr: Närrischer Bürgernachmittagfür alle, Ebnathalle Friesenhofen, mit der Trachtenkapelle

15-18 Uhr: „pray & meet, talk & eat“,für Jugendliche und junge Erwach-sene, mit P. Hubertus Freyberg, Haus Regina Pacis

17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,Poststraße 16

20 Uhr: Informationsabend zum Welt-gebetstag „Papua Neuguinea“, mit

Sr. Antonia (Steyler Mission), Martin-Luther-Saal, Poststraße 16

20 Uhr: Evang. Hauskreis „ Schöpfungerhalten“, Fam. Holz

Montag, 16. Februar8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße

und Marktplatz Leutkirch8 Uhr: TSG-Walking-Treff,

TP Krählohweg, Trimm-Dich-Pfad14 Uhr: TSG-Walking-Treff,

Herlazhofer Radweg14.30 Uhr: Vortrag für VHS-Senioren:

Von den ältesten Leutkirchern: Kel-ten im Auenweg, Bildbericht von den

Ausgrabungen im Auenweg, mit Al-brecht Roth, Begegnungsraum Ro-senstraße 2

14.30 - 16 Uhr: Computeria im Bu-chenpark geöffnet

14.30-15.30 Uhr: Sport für Fibromyal-gie u. Schlaganfallpatienten u. Dia-betiker, Seelhausturnhalle, Gymnas-tikraum, Infotelefon: 07561/5656oder 07561/915761, Heidrun Peter

14.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Abtl.Turnen, Stadtweiher-Parkplatz

15 Uhr: Seniorenfasnet der Stadtver-waltung, Narrenzunft und DRK, Fest-halle Leutkirch, Einlass 14 Uhr

17-18 Uhr: DRK/VHS-Seniorengym-nastik, Turnhalle Oberer Graben

17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50Plus, Seelhausturnhalle

18.30 Uhr: Nordic-Walking mit der Kol-pingsfamilie, beleuchtete Strecke, TPKolpinghaus

20 Uhr: Filmschau „Trauminsel Kreta“,mit Ralf Adler, mit Live-Kommentar,Musik und Zitaten, Bocksaal

20 Uhr: Offenes Tanzen, Dorfhalle Urlau

20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle

Dienstag, 17. Februar9.30-11 Uhr: Gedächtnistraining vom

Frauenbund im Alten Kloster, auchfür Anfänger, keine Anmeldung

10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,Evang. Pfarrhaus, Poststrraße 16

14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade e.V., Kolpinghaus

14.15 Uhr: Frauenbund-Fasnet, Kath.Gemeindehaus, Motto: Operetten-Zauber, Kuchenspenden willkommen

16.30-17.30 Uhr: DRK/VHS-Senioren-gymnastik, DRK-Heim Leutkirch

18.30 Uhr: Lauftreff, TP GymnasiumSporthalle

19.30 Uhr: Behinderten- und Reha-sport, Gymnastik, Turnhalle ObererGraben

20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)

Mittwoch, 18. Februar14 - 17 Uhr: Treff im Alten Kloster, An-

gebot für Senioren14.30 16 Uhr: Computeria im Buchen-

park geöffnet16.15 Uhr: Besuchsdienst Arbeitskreis

Leben, Evang. Pfarrhaus, Poststr. 1616.30-19.30 Uhr: Jugendtreff

„underground“, im evangelischenMarkushaus, Ottmannshofer Str.

17 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch, Gelände Bahndamm

17.30 Uhr: Mädchenturnen der TSGLeutkirch, Seelhaushalle

18.30 Uhr: TSG-Skigymnastik Sport-halle Gymnasium, mit Kindergrup-pe,19.30 Uhr nur Erwachsene

19.30 Uhr: Ökumenisches Friedensge-bet, Gedächtniskirche

20 Uhr: TSG-Freizeitsport Männer,Turnhalle Oberer Graben

20 Uhr: Bibelgespräch am Abend, Evan-gelisches Pfarrhaus, Poststraße 16

Donnerstag, 19. Februar9.30-11 Uhr: Elterngesprächskreis mit

P. Hubertus Freyberg, Haus ReginaPacis, Info: 07561/821-0

14.30 Uhr: Seniorenkreis „Die 60er Jahre“ mit Erika Weber, Evang. Pfarr-haus, Poststraße 16

16.30 Uhr: Rathaussturm der Narren-zunft Nibelgau

19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Fami-lien im evang. Pfarrhaus, Poststraße16, tel. Anmeldung erbeten, Tel.07561/9151297

19.30 Uhr: Chillix, Offener Jugendtreffder KJG, Marienplatz 15, Leutkirch

ab 20 Uhr: Badminton-Training der TSGfür Anfänger und Wiedereinsteiger,Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)

20 Uhr: Bergler-Treff, Bayerischer Hof,Leutkirch

20 Uhr: Weiberfasnet, Festhalle Leut-kirch, NZ Nibelgau.

Veranstaltungen

Die Isnyer Theatergruppe Phönix-on-Stage spielt am Samstag, 14. Februar, das Stück„Atemnot“ in der Sophie-Scholl-Schule. Im Bild: Die Extrem-Bergsteigerinnen Henriet-ta Seckerson (Bettina Harbeit, links) und Jana Ulickova (Silvi Stuhlert). Foto: oh

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8Leutkirch

Veranstaltungen / Ausstellungen / Senioren / Geburtstage / Namenstage

Galerie im Kornhaus(Stadtbibliothek) Öffnungszeiten: Montag 9-18 UhrMittwoch und Freitag 14-18 UhrDonnerstag 14-19 Uhr

Galerie im TorhausÖffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 15-17 Uhr,Sonn- und Feiertag 10-12 und 15-17Uhr

Oberschwabenklinik LeutkirchGerda Neuschel und Viktoria Roth

Naturschutzstation und Glasmuseum in Schmidsfelden im Kreuzthal„Die Adelegg – eine Landschaft imWandel“, Sonderausstellung „Floras Alltagskleid“Öffnungszeiten: Samstag und Feiertag 13 - 17 Uhr,Sonntag, 14 - 17 Uhr

Galerie Dorothea Schradebis 1.3.: Bernadette Maier „Menschenbilder“Öffnungszeiten: Mittwoch bis Frei-tag, 14-16 Uhr, Sonntag 11-16 UhrInformationen unter www.schradegalerie.de

Kleine GalerieRosenstraße 2, Leutkirch:1.2. bis 20.3.: Jubiläum 10 JahreMontagsmalerÖffnungszeiten:

Montag bis Freitag, 9-12 UhrSonntag, 14.30-17 Uhr

Kunstschule SauterleuteBahnhof LeutkirchÖffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 15-17 Uhrund nach Vereinbarung, Tel.07561/913693

Museum im Bock LeutkirchÖffnungszeiten: Mittwoch 15-18 Uhr, Sonntag undFeiertage,10-12 Uhr und 14-17 Uhr

Ausstellungen

Freitag, 20. Februar9.30-11.30 Uhr: TANDEM - ein Ange-

bot für Alleinerziehende, Torhaus,Ansprechpartnerin Sophia Dorn, Tel.07562/55 204 und Hilde Kling, Tel.07564/91 286

13-14 und 14-15 Uhr: DRK/VHS-Se-niorengymnastik, Turnhalle ObererGraben

14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Ange-bot für Senioren

14 Uhr: Kinderumzug durch die Stadt,anschließend 15 Uhr Kinderball,Festhalle Leutkirch, NZ Nibelgau

14.30-16 Uhr: Computeria im Buchen-park geöffnet

17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ott-mannshofer Straße 35

20 Uhr: Feuerwehrball, DiepoldshofenFesthalle

20 Uhr: Zunftball der Narrenzunft Hofs,„Adler“, Ausnang

20.15 Uhr: Stammtisch für Männer zuFragen über Gott und die Welt mit P.Hubertus Freyberg, Haus Regina Pa-cis, Info: 07561/821-0

Samstag, 21. Februar8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-

weiher-Parkplatz14 Uhr: Training für Hundefreunde,

HSV- Leutkirch auf dem Geländeam Bahndamm

14-17 Uhr: Festhallen-Deko-Besichti-gung der Narrenzunft Leutkirch

19 Uhr: „Tu deinem Leib etwas Gutes,damit deine Seele Lust hat, darin zuWohnen“, Tanz und Bewegung füralle, Haus Regina Pacis, Info:07561/821-0

20 Uhr: Bürgerball mit buntem Pro-gramm, NZ Nibelgau, Festhalle Leutkirch

20 Uhr: Larifari präsentiert: Jazz-Hygh-light „Barbara Dennerlein“, BocksaalLeutkirch, Vorverkauf: Schnick-Schnack, Stadtbuchhandlung, online über [email protected]

Sonntag, 22. Februar13.33 Uhr: Großer Narrensprung durch

die Innenstadt von Leutkirch, anschl.Hofball-Party mit KM-Sound in derFesthalle

17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,

Montag, 23. Februar8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße

und Marktplatz Leutkirch8 Uhr: TSG-Walking-Treff,

TP Krählohweg, Trimm-Dich-Pfad14 Uhr: TSG-Walking-Treff,

Herlazhofer Radweg14.30-16 Uhr: Computeria im Bu-

chenpark geöffnet14.30-15.30 Uhr: Sport für Fibromy-

algie u. Schlaganfallpatienten u. Dia-betiker, Seelhausturnhalle, Gymnas-tikraum, Infotelefon: 07561/5656oder 07561/915761, Heidrun Peter

14.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Abtl.Turnen, Stadtweiher-Parkplatz

17-18 Uhr: DRK/VHS-Seniorengym-nastik, Turnhalle Oberer Graben

17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50Plus, Seelhausturnhalle

18.30 Uhr: Nordic-Walking mit derKolpingsfamilie, beleuchtete Strecke,TP Kolpinghaus

20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle

20 Uhr: Lumpenball mit buntem Pro-gramm, Festhalle Leutkirch

Dienstag, 24. Februar9.30-11 Uhr: Gedächtnistraining vom

Frauenbund im Alten Kloster, auchfür Anfänger, keine Anmeldung

10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,Evang. Pfarrhaus, Poststrraße 16

ab 13 Uhr: Bunter Familiennachmittagder Musikkapelle Wuchzenhofen,Turnhalle Tannhöfe

14 Uhr: Kaffeekränzchen der Landfrau-en Winterstetten, buntes Programm,Bürgerhaus Winterstetten

14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade, Kolpinghaus

16.30-17.30 Uhr: DRK/VHS-Senioren-gymnastik, DRK-Heim Leutkirch

18 Uhr: Hexenvertreibung auf demKornhausplatz, anschließend Umzugzur Festhalle Leutkirch, Kehraus

18.30 Uhr: Lauftreff, TP GymnasiumSporthalle

19.30 Uhr: Behinderten- und Reha-sport, Gymnastik, Turnhalle ObererGraben

20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)

Veranstaltungen

11.2: Martin Dorn, Wuchzenhofen, Johannesholzstraße 2, 85 Jahre

15.2.: Josefine Kiebler, Winterstetten 24, 85 Jahre

25.2.: Maria Mösle, geb. Löchle, Wuchzenhofen, Untere Kirchstraße 1, 85 Jahre

„Leutkirch hat was!“gratuliert ganz herzlich

Geburtstage

Computeria im Buchenpark:Montag, Mittwoch und Freitag, 14.30-16 Uhr

Offene Altenarbeit: Dienstag, 14.30 - 16.30 Uhr und Freitag, 8.30 - 11.30 Uhr, Marienplatz 1

DRK/VHS-Seniorengymnastik: Montag, 17 Uhr und Freitag, 13 und 14 Uhr, Turnhalle Oberer Gra-ben / Dienstag, 17.30 Uhr, DRK-Heim Leutkirch

Seniorenschach:Mittwoch, 11. Februar, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2

Treff im Alten Kloster:Dienstag: Gedächtnistraining: „Ein Gedanke kann nicht erwachenohne andere zu wecken“, 9.30-11Uhr, auch für Anfänger, ohne Anmeldung, Termine: 17./24. Februar,3./10./17./24. März

Mittwoch und Freitag, 14 - 17 Uhrmonatlich: jeden 2. Dienstag-Nach-mittag Offener Singnachmittag, 14-16.30 Uhr

jeden letzten Freitag-NachmittagSpielenachmittag „50 plus“, 14-17Uhr

SeniorenFebruar

11.2.: Maria Lourdes, Theodor12.2.: Gregor, Benedikt, Eulalia13.2.: Christina, Adolf, Irmhild, Gisela14.2.: Valentin, Cyrill, Method15.2.: Siegfried, Georgia, Jovita16.2.: Juliana, Philippa, Liane17.2.: Alexius, Benignus

18.2.: Simon, Costanze, Simone19.2.: Irmgard, Bonifaz, Hedwig20.2.: Corona, Jordan, Falko, Jacinta21.2.: Gunhild, German, Petrus D.,

Enrica, Peter22.2.: Isabella, Margarita, Pit23.2.: Romana, Raffaela, Polyk24.2.: Matthias, Eunike

Namenstage

Page 9: Nr. 3 – 11. Februar 2009 Leutkirch Menschen, Vereine ... · diesen Job Wolfgang Welte jahrelang ge-macht. 3500 Hästräger beim Narrensprung Aufstellen werden sich die Hästräger

9Leutkirch

Dienste / Selbsthilfegruppen

Kath. Kirchengemeinden

Aichstetten15.2., Sonntag, 8.45 Uhr22.2., Sonntag, 10 Uhr

Altmannshofen14.2., Samstag, 19 Uh22.2., Sonntag, 8.45 Uhr

Aitrach15.2., Sonntag, 10 Uhr22.2., Sonntag, 8.45 Uhr

Diepoldshofen15.2., Sonntag, 8.45 Uhr22.2., Sonntag, 9 Uhr

Engerazhofen15.2., Sonntag, 8.45 Uhr22.2., Sonntag, 10.30 Uhr

Enkenhofen15.2., Sonntag, 9.15 Uhr22.2., Sonntag, 9.15 Uhr

Friesenhofen15.2., Sonntag, 9 Uhr22.2., Sonntag, 10.15 Uhr

Gebrazhofen15.2., Sonntag, 10.15 Uhr22.2., Sonntag, 8.45 Uhr

Heggelbach15.2., Sonntag, 10.15 Uhr22.2., Sonntag, 8.30 Uhr

Herlazhofen15.2., Sonntag, 1.15 Uhr21.2., Samstag, 19.30 Uhr

Hinznang14.2., Samstag, 19.30 Uhr22.2., Sonntag, 10.15 Uhr

Hofsjeden Sonntag, 9.45 Uhr

Leutkirch, St. Martinjeden Sonntag 10.15 Uhr

Leutkirch, Regina Pacisjeden Donnerstag 7 bis 19 Uhr eucharistische Anbetungjeden Sonntag 11.30 Uhr

Leutkirch, Carl-Joseph-Seniorenheimjeden Sonntag, 10 Uhr

Leutkirch, Krankenhausjeden Samstag, 17.30 Uhr

MailandSonntag 9 Uhr

Merazhofen15.2., Sonntag, 8.45 Uhr22.2., Sonntag, 9.30 Uhr

Mooshausen15.2., Sonntag, 8.45 Uhr22.2., Sonntag, 10 Uhr

Ottmannshofenjeden Sonntag, 8.30 Uhr

Reichenhofen15.2., Sonntag, 10.15 Uhr21.2., Samstag, 19.30 Uhr

Schloß Zeil15.2., Sonntag, 10.15 Uhr

Tautenhofenjeden Sonntag 9 Uhr

Treherz15.2., Sontag, 10 Uhr21.2., Samstag, 19.30 Uhr

Unterzeil22.2., Sonntag, 10.15Uhr

Urlau15.2., Sonntag, 1.15 Uhr22.2., Sonntag, 9 Uhr

Willerazhofen22.2., Sonntag, 8.45 Uhr

Wuchzenhofenjeden Sonntag 9.45 Uhr

Wallfahrtskirche und GebetsstätteWigratzbadjeden Sonntag, 7, 9.30, 11, 13.30Spätmesse, 19.30 Uhr Jugendgottes-dienst

Ev. Kirchengemeinden

Aitrach15.2., Sonntag, 10.30 Uhr

Aichstetten15.2., Sonntag, 9.15 Uhr

Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche15.2., Sonntag, 9.30 Uhr22.2., Sonntag, 9.30 Uhr

Gedächtniskirche14.2., Samstag,19 Uhr

Carl-Joseph-Seniorenzentrum21.2., Samstag, 16 Uhr

Friesenhofen, Kath. Gemeindehaus15.2., Sonntag, 9.30 Uhr

Gebrazhofen, Pfarrstadel14.2., Samstag, 18 Uhr

Tannheim14.2., Samstag, 20 Uhr Aufbruchzum Sonntag, Alte Schule

Ev. meth. Kirche

jeden Sonntag, 10.45 Uhr

Neuapostolische Kirche

Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30

Biblische Christengemeinde Leutkirch

Am Schleifrad 10 Jeden Sonntag, 10 Uhr

Gottesdienste

Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe:Treff jeden letzten Freitag im Monat,18 Uhr, DRK-Haus

EA-Emotions Anonymous-Selbsthilfegruppe:Montag, 19.30 Uhr, Altes Kloster,Kontakt: 07561/3472 sowie 07563/2003

Freundeskreis für Suchtkranke:Donnerstag, 20 Uhr, Markushaus, Ottmannshofer Straße

Pflegende Angehörige: jeden 1. Montag im Monat, 14.30Uhr, DRK-Räume, Kontakt:

Frau Gischa, Tel. 07561/7343LRS Selbsthilfegruppe:

jeden 2. Montag im Monat (außer in den Ferien), 20 Uhr, Grund-schule am Oberen Graben, Kontakt:Brigitte Göser, Tel. 07561/7715

Psoriasis-Selbsthilfegruppe Leutkirch:jeden 1. Freitag im Monat, Schwimmen im Stephanuswerk Isny,im Bad in der Ferientagungsstätte(oben) 19 Uhr, Kontakt: Frau Neuen-schwander, Tel. 07561/980787

Gruppe Schwerhörige:jeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr,

Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner, Tel. 07355/91097, E-mail: [email protected]

Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter"1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus, Poststraße 16Kontakt: Beate Stör, Tel. 70892, E-Mail: [email protected], www.elternkreis-leutkirch.de

Gruppe tumor- und leukämiekrankerKinderKontakt: Frau Marlies Schindler, Tel. 07561/5982

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung

Ökumenische TrauerbegleitgruppeKontakt: Frau Schmidt, Tel. 6546oder Frau Bahr, Telefon 71453

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs:jeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr,Markuskindergarten, OttmannshoferStraße, Kontakt: Frau Schönenberger

Sport n. Schlaganfall, Fibromyalgie:jeden Montag von 14.30 bis 15.30Uhr, Seelhaus-Sporthalle, Gymnastikraum mit Heidrun Peter

Selbsthilfegruppen

14.2., Samstag:von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:Kloster-Apotheke, Wassertorstraße 5, Isny, Tel. 07562/975560 17-18.30 Uhr:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880

15.2., Sonntag:von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:Staufen-Apotheke, Martinstorplatz 4, Wangen, Tel. 07522/6585von 11-13 und von 17-18.30 Uhr:Elisabethen-Apotheke,

Marktstraße 23, Leutkirch, Tel. 07561/3622

21.2., Samstag:von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:St.-Martins-Apotheke, Bindstraße 49, Wangen, Tel. 07522/246017-18.30 Uhr:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880

22.2., Sonntag:von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:Rosen-Apotheke,Ottmannshofener Straße 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490

Apotheken-Sonntagsdienste

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon: (07522) 960

Zahnärztlicher NotfalldienstTelefon: (01805) 911630

Hals-Nasen-OhrenarztTelefon: (01805) 191212

NotarztTelefon: 112

Arzt am Wochenendewenn möglich jeweils von 11 bis 12oder von 17 bis 18 Uhr kommen oderanrufen unter der Notruf-Telefon-nummer: (0180) 1929277

OSK-KlinikTelefon: (07561) 880

GiftnotrufTelefon: (0761) 19240

Sozialstation Carl-JosephRufbereitschaft: Telefon: (07561) 44 05

GasversorgungTelefon: (07524) 40080

WasserwerkTelefon: (0171) 4629287

Tierärztlicher NotdienstDr. Rauscher, Telefon: (07561) 6767, Herlazhofer Straße 8Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561)1525, Gerhart-Hauptmann-Straße Dr. Neufeld, Telefon: (07561) 987860, Balterazhofer Straße 45

TierschutzvereinTelefon: (07561) 72292

Notrufdienste

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10Leutkirch

Rezeptvorschlag / öffnungszeiten

Schwaben-Canelloni für 4 Personen

Grundrezept Pfannkuchen:Zutaten: 250 g Mehl, ca. 250 bis 300 mlMilch, 2 Eier, SalzZubereitung: Mit den Zutaten denPfannenkuchenteig herstellen und diePfannenkuchen schön braun in einerPfanne ausbacken. Pfannenkuchen zurSeite legen und abkühlen lassen.

Hackfleischfüllung:Zutaten: 200 g Hackfleisch, 1/2 Zwiebel,1 EL Mehl, Salz, Pfeffer, Tomatenmark,1/8 l Brühe, 1EL Rahm.Zubereitung: Die Zwiebel in kleine Wür-fel schneiden und andünsten. Das Hack-fleisch mit den Zwiebeln anbraten, mitSalz und Pfeffer würzen. Die Brühe dazugeben, mit dem Mehl binden. Mit den

Gewürzen und Rahm nach Belieben ab-schmecken.Hackfleisch zur Seite stellen.

Schinkenfüllung:Zutaten: 150 gekochten Schinken, 1/2Zwiebel, reichlich Petersilie, Salz Pfeffer,2 bis 3 EL Sauerrahm, Zubereitung: Die Zwiebel in kleine Wür-fel schneiden, ebenso den Schinken. Pe-tersilie waschen und klein schneiden. Al-les zusammen in eine Pfanne 5 min.dünsten. Den Sauerrahm dazu gebenund mit Salz und Pfeffer abschmecken.Zur Seite stellen.

Pilzfüllung:Zutaten: 200 g Champignons, Petersilie,Zwiebel, Salz Pfeffer, 2 bis 3 EL Sauer-rahm

Zubereitung: Champignons waschenund putzen. Mit klein geschnittenerZwiebel dünsten und mit Salz und Pfef-fer abschmecken. Sauerrahm dazu ge-ben.Die Pfannenkuchen mit den Füllungenbestreichen und einrollen. In einer Auf-laufform im vor geheizten Backofen bei170 ° C 45 Minuten erwärmen. Fünf Mi-nuten vor Schluss die Pfannenkuchenmit Reibkäse bestreuen.Serviert werden die Pfannkuchen mit fri-schen Salaten der Saison.Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochenund guten Appetit!!

Christoph Arnold kocht schwäbisch-italienisch

Christoph Arnold Foto: C. Notz

Bürgerbüro: Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Do. 14 - 17.30Uhr, Sa. 9.30 - 11.30 Uhr

Touristinfo:Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/[email protected]. - Fr. 9 - 12.30 und 14 - 17 Uhr

Stadtbibliothek:Kornhaus am MarktplatzTel. 07561/87210, Mo. 9 - 18 Uhr, Mi.14 - 18 Uhr, Do. 14 - 19 Uhr, Fr. 14 -18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr

Galerie im Kornhaus:Öffnungszeiten siehe oben beiStadtbibliothek

Schwimmhalle Oberer Graben: Di. 18-20 Uhr Erwachsene, Mi. 17-18Uhr Mädchen, 18-21 Uhr Frauen

Sa. 13 -16 Uhr Familien mit Kindern,Sa. 16 -17 Uhr Erwachsene

Museum im Bock:Tel. 07561/87149, Mi. 15 - 18 Uhr, So.-und Feiertage 10 - 12 und 14 - 17 Uhr

VHS-Geschäftsstelle: Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/87288www.vhs-leutkirch.deMo.-Fr. 9 - 12.30 Uhr,Do. zusätzl. 14 - 17 Uhr

Computeria im Buchenpark:Untere Grabenstr. 33, Montag, Mittwoch, Freitag, von 14.30 - 16 Uhr

Caritas Bodensee-Oberschwaben:Bischof-Sproll-Str. 9, Tel. 07561/9066-0, Mo., Mi., Fr, 9 - 12 Uhr

Kleiderstelle St. Martin:Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625

Annahme: Mo. 14 - 16 Uhr, nur Verkauf: Mi.. 14 - 16 Uhr

Arkade e.V.:Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404

Tafelladen: Gerbergasse 8, Di. von 14 - 17 Uhr, Do.von 14 - 17 und Fr. von 11 - 13 Uhr

Eine-Welt-Laden:Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30 - 11.30Uhr, Do. - Fr. 15 - 17.30 Uhr

TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Straße 11/1, Tel. 07561/914834Mi. 17-19 Uhr, Do. 10 - 12 Uhr

Beratungsstelle Vinzenz von PaulInformation zu Pflege und Alter,

Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8 - 12 Uhr undMo. - Do. von 13.30 - 16.30 Uhr

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung

Städtischer Friedhof:Wangener Str. täglich 8 - 18 Uhr

Waldfriedhof:Balterazhofer Straße,täglich 8 - 18 Uhr

Beratungsstelle von Aussiedlern:evangelisches Pfarrhaus, Tel. 07561/2650, Poststraße 16, Do. 19 Uhr

Leutkircher Wertstoffhof:Tel. 07561/913216, Mo.- Fr. 7.30 - 12 Uhr und 13 - 17Uhr, Samstag 9 - 12 Uhr

Öffnungszeiten

Aitrach:Thomas Kellenberger, Schwalweg 10, Telefon: (07565)98000, Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Mi. 15 - 18 Uhr

Aichstetten:Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Telefon: (07565)94180, Mo. - Do., 8 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr

Diepoldshofen: Josef Mahler,

Achtalstraße 9, Telefon: (07561)2454, Di. 17 - 18 Uhr, Do. 11 - 12 Uhr

Friesenhofen: Hubert Steible, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281, Di. 11 - 12 Uhr,Do. 16 - 18 Uhr

Gebrazhofen:Franz Sipple, Vogteistraße 6, Telefon: (07563)2304, Di. 11 - 12 Uhr, Do, 16 - 18 Uhr

Herlazhofen:Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon:(07561) 2676, Mo. 10 - 12 Uhr, Mi.17 - 19 Uhr

Hofs:Lothar Schmid, Rotisweg 2, Telefon: (07561) 2511, Di. 8 - 10 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr

Reichenhofen: Ulrich Franzke, Greishofstraße 4 (Rathaus Unterzeil), Telefon: (07561) 5044, Mo. 9 - 10

Uhr, Di. 16.30 -17.30 Uhr

Winterstetten:Friedrich Angele, Winterstetten 1, Telefon: (07567)275, Di. 9 - 10 Uhr, Do. 17 - 18 Uhr

Wuchzenhofen:Georg Weh, Kapellenweg 2 (Rathaus Adrazhofen), Telefon:(07561) 2698, Mo. + Fr. 10 - 12 Uhr, Mi. 19 - 21 Uhr

Ortsverwaltungen

Für unsere Serie „Was kocht Mannheute?“ kann sich jeder Hobbykoch

melden und sein Lieblingsrezept vorstellen.Schreiben Sie eine Postkarte an die Redak-tion oder ein E-Mail an [email protected]

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11Leutkirch

Kunst / Rätsel / Fasnet

Ausstellung „Menschenbilder“ in der Galerie Dorothea SchradeDIEPOLDSHOFEN (Lhw) - Exponate der Künstlerin Bernadette Maier sind derzeit in der Galerie Schrade zu sehen. Spielende Kin-der, Familien oder Einzelfiguren in Aktion ist das Hauptthema von Maier, die „ihre Menschen“ auf kräftigen Hintergrundfarbendarstellt und durch ihre Haltung wirken lässt. Die Bilderreihe gliedert sich ausgezeichnet in die alt-ehrwürdigen Räumlichkeitendes Bauernhauses von Dorothea Schrade und ein kleines Café lädt nach dem Kunstgenuss zum Verweilen ein. Die Ausstellungläuft noch bis 1. März, geöffnet ist mittwochs bis freitags, 14 bis 16 Uhr und am Sonntag von 11 bis 16 Uhr. Foto: C. Notz

Fasnetsrätsel: Wer kennt die Nibelgauer genauer?NIBELGAU (Lhw) - Auf unserem Bild sind vier Puppen von verschiedenen Gruppender Narrenzunft Nibelgau abgebildet. Wer kennt die Gruppennamen? Um in die Aus-losung zu kommen, müssen mindestens drei davon richtig genannt werden, zumBeispiel: Katze. Der Gewinner bekommt 20 Euro in Form von zwei Einkaufsgutschei-nen. Die Lösung schreiben Sie bitte auf eine Postkarte an den Lokalverlag oder per E-Mail an: [email protected]. Foto: C. Notz

Die Sucht nach Karrierebringt auch „Atemnot“LEUTKIRCH (Lhw) - Lauern die größe-ren Gefahren auf den Gipfeln des Hi-malaja oder an der Spitze der Karrie-releiter? Die Isnyer Gruppe „Phoenixon stage“ zeigt ihr neues Stück amSamstag, 14. Februar, um 20 Uhr inder Sophie-Scholl-Schule. „Atemnot“heißt das Bergsteigerdrama.

Das Theaterstück war schon der Rennerbei einigen Theaterfestivals und ver-spricht atemlose Spannung. Ein Tabak-konzern versucht seine schlechte Bilanzdurch die sensationelle Erstbesteigungdes letzten unbezwungenen Achttausen-ders aufzupolieren. Das Bergsteigerteamheftet sich dabei auf die Spuren einer ver-schollenen Expedition aus den 30er Jah-ren. Nach und nach offenbaren sich mys-teriöse Parallelen und Geheimnisse. Jenäher die Lösung des Rätsels am Gipfelrückt, desto mehr geraten die Beteiligtennicht nur im Himalaja in Atemnot. Auchim Vorstand des Konzerns wird die Luftdünner. „Atemnot“ ist eine rabenschwar-ze „Dramödie“ über die Sucht nach Niko-tin, Karriere, Geltung und über die Frei-heit der Entscheidung. Karten zehn Euro. Infos unter: www.phoenix-on-stage.de.

LEUTKIRCH (Lhw) - Wenn am Fasnets-sonntag, 22. Februar, der Große Nar-rensprung beginnt, fährt der Hexen-wagen der Stadthexen vorneweg. Daköchelt und brodelt die Hexenküche,da werden Mixturen gemischt undkeiner weiß genau, was er da trinkt.

Die Stadthexengruppe hat seit 2002 ei-nen eigenen Hexenwagen. Pro Saison ister circa fünf Mal im Einsatz. Vor vielenJahren war der Hexenwagen nur ein be-weglicher Kessel, inzwischen ist ein klei-nes, fahrbares Hexenhäuschen darausgeworden. Einen Kessel gibt es natürlichimmer noch und zwar im hinteren Teil desWagens. Hier wird während des Umzugsein Elexier nach eigenem Rezept gemixtund an die Umzugsbesucher ausgegeben.Der Reinerlös aus den Spenden wird fürdie Instandhaltung des Hexenwagensverwendet, der Überschuss kommt demHexensamen und als Spende dem Förder-kreis für leukämie- und tumorkranke Kin-der zugute. In diesem Jahr geht der Erlösallerdings nach Isny zur Familie Schmid,die damit nach der Brandkatastrophe imGasthaus „Hirsch“ unterstützt wird.

50 ehrenamtliche Stunden

Für die Wartung und Instandhaltung desHexenwagens werden von den zuständi-gen Stadthexen Reiner Spohr als Fahrer,Kurt Joser (Technik), Alexander Schmid(Hexentrunkbraumeister), .Jürgen Egger

(Kesselwart) und Frank Spohr (Kassier)jährlich bis zu 50 ehrenamtliche Stundenaufgebracht. Mit sehr viel Motorenge-räusch, rauchendem Kamin und auf demDach sitzenden Hexen, macht der Hexen-wagen schon von Ferne auf sich aufmerk-sam. Er führt mit Getöse den LeutkircherNarrensprung an und wer will, kann vomgeheimnisvollen, aber sicher schmack-haften, warmen Hexentrunk probieren.

Hexenwagen birgt Geheimnis

Die Stadthexen führen den Umzug mitihrem Hexenküche-Wagen an. Foto: oh

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12Leutkirch

Leutkircher Hobby-Eishockey-Team

LEUTKIRCH – Leutkirch hat viele Eis-hockey-Begeisterte und seit diesemWinter sind es sicher einige mehr ge-worden. Fast alle Seen und Weiherwaren zugefroren und man konnteprima spielen oder Eislaufen. Die„Ochsenweiher Puck-Stiere“ sind seitvielen Jahren eine eingefleischte pri-vate Eishockey-Clique.

„Es war schon immer was los, auf demOchsenweiher, in Bezug auf Eislaufen“,erzählt Winfried Schindler, einer derGründungsmitglieder der „Puck-Stiere“.Er konnte aber weder Schlittschuhlaufen,geschweige denn Eishockeyspielen, be-

kennt er im nachhinein. Doch er war vonAnfang an dabei, als sich so eine Art Cli-que bildete, die sich im Winter immer am

Weiher traf. Die meisten wohnten in derRepsweihersiedlung und man begannEishockey zu spielen. „Bruno Pöllmannwar der Einzige, der wirklich gut Eislaufenkonnte damals. Er war es auch, dem spon-tan der Name „Ochsenweiher Puck-Stiere“ in den Sinn kam.

Es kommt Licht ins Dunkel

So nach und nach spielten zehn bis 15Frauen, Männer und Jugendliche. EinSponsor hat sogar zwei Tore in Original-größe gebaut und gespendet. Da es imWinter früh dunkel wird, aber viele erstabends richtig Zeit hatten, beschloss man

in der Clique von Pöllmannsaus ein Kabel zu legen und dasEis mit Strahler auszuleuch-ten, um ganz modern bei Flut-licht spielen zu können. So-weit, sogut.Dummerweise sauste derPuck manchmal quer über denganzen Weiher war ver-schwunden und im Dunkelnnicht mehr zu finden. „DiesesProblem wurde mit einer 15Zentimeter hohe Bande ge-löst. Über die konnte man imNotfall auch noch ‘numju-cken’, falls man zu vielSchwung hatte“, schmunzeltWinfried Schindler.Es gab kaum einen Winter, andem der kleine Ochsenweihernicht gefroren war. Einmal istdas Eis gebrochen vom vielenSchnee, da man auf eine Seitegeschaufelt hatte, um das Eis-hockeyfeld zu bekommen.

Vor circa acht Jahren beschloss die ge-mischte Gruppe etwas professioneller zuwerden und fuhr im Winter regelmäßig

nach Memmingen in die Eissporthalle.Vor fünf Jahren wurde der Spielbetriebnach Wangen auf die Flutlicht-Freiluft-eisbahn verlegt, die extra für die Gruppeaus Leutkirch angemietet wird. Inzwi-schen spielen Leute aus dem ganzenStadtgebiet mit und jeder der 15 bis 18Erwachsenen und zehn bis 15 Kinder undJugendlichen hat eine Schutzausrüstungmit selbstauferlegter Helmpflicht. DiesesJahr erfreuen sich die „Puck-Stiere“ überjunge, begabte „Neuzugänge“ aus derganzen Stadt. Sogar ein aktiver Eis-hockeyspieler ist darunter.

Vom Eiswart bis zum Frauenwart

Die „Ochsenweiher Puck-Stiere“ habensich spaßeshalber wie ein Verein organi-siert und machen Versammlungen, bei

denen jeder ein Amt inne hat. Neben denbeiden Vorsitzenden gibt es Manager, denEiswart, den Bandenwart, den Sanitäts-wart, den Bandentaucher, den Presse-wart, den Beleuchtungswart, den Kas-senwart und sogar einen Frauenwart.Dieser sorgt für genug Ramazotti, wennFrauen anwesend sind. Und alle sind ganzstolz auf ihre Posten. Was man von der Eishockey-Clique „Och-senweiher Puck-Stiere“ wirklich haltendarf, weiß man erst, wenn man ihr Eisfestmiterlebt hat, das sie einmal im Winterveranstalten. In einer knackig-kaltenWinternacht kommen sie zusammen ansUfer des Ochsenweihers, entzünden einLagerfeuer, Grillen dort oder kochen Gu-laschsuppe, wärmen sich mit diversenGetränken und feiern fast solange, bis dasEis zu schmelzen beginnt.... C. Notz

Die „Ochsenweiher Puck-Stiere“ haben Wettkampf-Ambitionen

Die „Ochsenweiher Puck-Stiere präsentieren sich in voller Montur nach einem Spielauf dem Eis. Sie nehmen ihr Hobby zum Teil ziemlich ernst.

Wenn das Eisfest der Puckstiere stattfindet, gibt esGulaschsuppe vom Lagerfeuer, die in der kalten Win-ternacht alle wärmt. Fotos: oh

Ingrid Berktold weiß das Fasnetsmotto 2009LEUTKIRCH (Lhw) - Beim Rätsel im vorigen Heft musste das Nibelgauer Fasnetsmot-to geraten werden. Das ist nicht „Hoorig hoorig“, sondern: „Der Elch sich mit demEisbär paart, wenn d’ Nibelgauer sind auf Nordmeerfahrt“. Ingrid Berktold (re.) ausLeutkirch wurde als Gewinnerin gezogen. Gisela Sgier von der Lokalredaktion über-reicht ihr einen 20 Euro-Einkaufsgutschein der Stadt Leutkirch. Ingrid Berktold gehtauf die Nibelgauer Bälle als Eskimofrau, soviel hat sie uns verraten. Foto: C. Notz

Ein Warnschild mit BerechtigungLEUTKIRCH (Lhw) - Hier scheint das kleine Vordach vom Hauseingang eine ordentli-che Dachlawine vom großen Hausdach abbekommen zu haben. So hat das Warn-schild gleich zweimal seine Berechtigung. Foto: C. Notz

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13Leutkirch

Sport: Radeln und Besuch in Tansania

WINTERSTETTEN - Herbert Mendlerund Siegmar Müller aus Winterstet-ten haben Pater Volker Bodenmüllerin seiner Missionsstation im südli-chen Tansania besucht. Mit ihren Tou-renrädern sind sie quer durch das afri-kanische Land und sind überall be-geistert aufgenommen worden.

Winterstetten - München - Dubai - Dar EsSalaam - Mlangali, so lautete die Reise-route der beiden Allgäuer. Bis Dar Es Sa-laam in Tansania ging es mit dem Flieger,

dann wollten die zwei Sportler den „Restvon 850 Kilometern“, quer durchs Landradeln. Doch das Fahrrad von SiegmarMiller ging aus unerfindlichen Gründenzurück nach London und kam erst nachvier Tagen über Nairobi wieder nach DarEs Salaam. Durch den Zeitverlust musstedie Hälfte der Strecke mit dem Bus zu-rückgelegt werden. Pater Volker Bodenmüller, ein 66-jährigergebürtiger Winterstettener, lebt seit gut30 Jahren in Afrika und ist dort in den Be-nediktinermissionen tätig. Seit 28 Jahren

wirkt er in Mlangali in der Nähe des Ny-assa-Sees mit einem schönen Blick aufdie Livingstone-Mountains mit circa2300 Metern Höhe. „Des isch so, wiewenn ma vom Schwarza Grat bei uns inBerg neiguckt“, beschreibt HerbertMendler die schöne Lage von Mlangali.Die beiden sportlichen Allgäuer habensich Etappen bis zu 180 Kilometer vorge-nommen, damit sie abends immer beiMissionsstationen Verpflegung und einBett bekommen konnten. „An allen Stütz-punkten war es ein Mords-Fest, wenn wirankamen. Wir mussten alles über uns er-zählen“, beschreibt Mendler die Stim-mung in den Siedlungen. Der Weg vonIringa über Mokambako bis Njombe (Bi-schofssitz) war noch geteert. Die letzten85 Kilometer hatten es in sich, eine Pistemit Lehm, Sand und Schotterpassagen.

600 Eier auf dem Rad

„Wir hatten Temperaturen bis zu 35 Gradund jeden Tag Regen“, bemerkt SiegmarMiller über die Wetterbedingungen inTansania im Dezember. Sobald die beidenRadler auf Sichtweite von Siedlungen ka-men, riefen die Kinder „Msungu Msungu“- Weiße! Und „good morning“, auch wennes schon spät am Nachmittag war. Sieholten ihre Räder und begleiteten diefremden Weißen. Sprachlich verstän-digte man sich ein auf Englisch oder einwenig Kisuaheli: „Jambo, habari gani(Hallo, wie geht’s). Msuri – Gut. An dernächsten Steigung wird die Unterhaltungschon spärlicher. Ein Rad schieben, wennes bergauf geht, sowas gibt es nicht wirk-lich in Tansania. Die Radler schwitzen undstrengen sich an, aber geschoben wirdmöglichst nicht, stellen Mendler und Mil-ler erstaunt fest. Autos gibt es im Hinter-land nicht viele, die meisten Händler fah-ren mit dem Rad zum Markt. „Es war gna-denlos. Einer hatte 20 Schachteln mit 600Eiern auf dem Gepäckträger“, erzähltMendler. Auch lebende Tiere, Holzstapel,Nähmaschinen und bis zu fünf Getränke-

kisten transportie-ren die unerschro-ckenen afrikani-schen Händler mitihren alten Phönix-rädern aus China.Ohne Gangschal-tung, ohne Lichtund man müsse frohsein, wenn dieBremsen gingen,schmunzelt er.

Trommeln an Heiligabend

Auf der letztenEtappe musste derTiroli-Pass mit fast2200 Meter Höheüberwunden wer-

den, mit herrlichem Blick auf die Kirchevon Mlangali und die umliegenden Bergeund Täler. Einsetzender Regen verwan-delte die lehmige Piste sofort in einenSchmierseifenbelag und verlangte noch-mals höchste Konzentration bei der Pass-abfahrt. Entsprechend verwandelt hattensich auch die Hosen und Hemden des„Empfangskomitees“, das fünf Kilometervor Mlangali „stationiert“ war. Die Ju-gendlichen vom Ort waren den beidenRadlern schon entgegengekommen undhatten sie bis zur Kirche begleitet. Es wareine herzliche Begrüßung und „großerBahnhof“ mit Kindern, Jugendlichen undnatürlich Pater Volker Bodenmüller, dersich riesig über den Besuch aus seinemHeimatdorf freute. An Heiligabendwurde eine Messe mit Gesang und Tänzender Kinder gefeiert. An der Krippe hingeine Leuchtschrift mit „Merry Christ-mas“.Nach dem Heiligabendgottesdienstgab es eine bescheidene Brotzeit und diemitgebrachten Weihnachtsbrötle. ZurBescherung wurden dem Pater extra an-gefertigte T-Shirts überreicht. Am erstenWeihnachtsfeiertag kamen Hundertevon Kirchenbesuchern zur bewegendenMesse von Pater Bodenmüller. Die Kirche,42 mal 42 Meter groß hat der Pater mitden Katholiken in Mlangali aufgebaut.

Wanderungen und Safari

In den darauffolgenden Tagen habenMendler und Miller die Umgebung perRad und Fuß kennengelernt. Eine Radtourzur Missionsstation Richtung Milomusste kurz vor einem Urwald, wo nochKönigsaffen leben, wegen einsetzendemRegen abgebrochen werden. Die Berg-tour mit Pater Xaver, dem Leiter der Mis-sionsstation Madundu führte durch Re-genwald und wegloses Gelände mit Fel-sen hinauf zu einem Kreuz. Ein berau-schender Tiefblick bis ins 700 Meter tie-ferliegende Dorf und zum 600 Kilometerlangen Njassa-See vom 2300 Meter ho-

hen Gipfel bleiben unvergesslich. An zwei Tage Safari im Mikumi-National-park konnten Elefanten, Zebras, Giraffen,Löwen, Krokodile und Flußpferde in freierWildbahn erlebt werden. „Vor den Kaf-fernbüffeln haben die Führer heillosenRespekt“, wissen die beiden Winterstette-ner jetzt und schwärmen noch von einerWanderung tags drauf in den Uzungwa-Mountains hinauf zu den Sanje-Wasser-fällen. Diese stürzen 140 Meter tief in denhinunter. „Bei 37 Grad Hitze, einemMarsch durch Regen und Urwald warenHemd und Hose in Kürze nur noch wieWaschlappen. Jedoch hatten sich dieStrapazen gelohnt, konnten wir dochzwei Affenarten sichten, die es weltweitnur hier im Park gibt“, erzählen die beidenAbenteurer begeistert. Pater Bodenmüller hat im Mai seit dreiJahren endlich mal wieder Heimaturlaubund wird den kleinen Ort im Allgäu, seineFamilie und seine Freunde besuchenkommen. Carmen Notz

Zwei Allgäuer radeln durch Tansania zu Pater Bodenmüller

Trotz Regen und Hitze, nach Teer und Piste, haben die zwei Winterstettener das Zielerreicht: Die Missionsstation von Pater Bodenmüller im südlichen Tansania.

Überall werden die „weißen Radler“ begeistert aufgenommen,vor allem in der Missionsstation Mlangali. Herbert Mendler(re.) freut sich über den herzlichen Empfang.

Ein kleiner Diavortrag über dieRadtour durch Tansania und den

Erlebnissen rund um Mlangali ist in Vor-bereitung und wird rechtzeitig in derPresse bekanntgegeben.

Pater Volker Bodenmüller mit SiegmarMiller, beide aus Winterstetten.

Auf der lehmigen Piste geht es an vielenSiedlungen vorbei. alle Fotos: Privat

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Konzept zum Abnehmen / Kunst / Vortrag

LEUTKIRCH (Lhw) - „Leichter leben inDeutschland LLiD“, heißt das be-währte Programm und kann diesesJahr ein kleines Jubiläum feiern. Zumfünften Mal wird dieses Konzept zurgesunden Ernährungsumstellung inLeutkirch von der Elisabethen-Apo-theke angeboten. Die Aktion beginntab Aschermittwoch mit Vorträgen undKörperfettmessung der Teilnehmer.

Als die Elisabethen-Apotheke im Jahr2005 „Leichter leben in Deutschland“ –LliD zum ersten Mal angeboten hat, wares ein weitgehend unbekanntes Konzept.Trotzdem war das Interesse sehr groß,denn über 60 Personen nahmen teil. DerErfolg, das durchdachte Konzept und diegute Betreuung in der Leutkircher Apo-theke machten Schule. In den folgenden

Jahren stiegen die Teilnehmerzahlen ste-tig und die Nachfrage ist bis heute unge-brochen. Die Elisabethen-Apotheke hatbisher über 400 Teilnehmer begleitet, diedurchschnittlich sieben Kilogramm ver-loren haben.

Es gibt drei Varianten

Mit den letzten Jahren ist LliD erweitertworden, so dass man jetzt unter drei ver-schiedenen Angeboten wählen kann: Dasklassische LliD (für Neueinsteiger), LliD –AUFFRISCHER (für Teilnehmer, die IhrWissen vertiefen möchten) und LliD – IN-TENSIV (eine besonders eingehende undlangfristige Betreuung). Eines haben alledrei Varianten gemeinsam: LliD beruhtauf einer intelligenten Ernährungsum-stellung mit normalen Lebensmitteln,ohne Pillen oder Light-Produkten. Dennwer auf Dauer erfolgreich abnehmen will,für den ist „richtig essen“ und „mehr be-wegen“ das Erfolgsrezept. LliD bedeutetsatt essen und trotzdem Kilo um Kilo ver-lieren“, betonen Christine Hartmann undGabriele Traub von der Elisabethen-Apo-theke.

Fettmessung und Betreuung

Einen wichtigen Beitrag leisten die regel-mäßigen Körperfettmessungen. Sie fin-den einmal monatlich statt und gewähr-leisten ein richtiges und dauerhaftes Ab-nehmen. Denn diese Messungen gebenAuskunft darüber, ob ungesundes Kör-perfett abgebaut und wertvolle Muskel-masse erhalten wurde. Eines der „Erfolgs-geheimnisse“ von LliD ist auch die inten-sive Betreuung. Mit Christine Hartmannund Gabriele Traub haben die Teilnehmer

ihren persönlichen Ansprechpartner, unddas nicht nur bei der monatlichen Körper-fettmessung. Für die Fragen steht das ge-samte Team der Elisabethen-Apothekezur Verfügung. Die nächste Aktion findetab Aschermittwoch, 25. Februar, statt.

Ab Aschermittwoch ist wieder „Leichter leben“ angesagt

Ausführliche Auskunft und An-meldung zu der Aktion „Leichter

leben“ ab sofort beim Team der Elisabe-then-Apotheke unter Telefon 07561/36 22. Infos unter www.elisabethen-apotheke.de

Christine Hartmann (re.) und Gabriele Traub begleiten die LLiD-Teilnehmer und ha-ben für alle Fragen ein offenes Ohr. Foto: C. Notz

Die Zahl auf der Waage ist beim LLiD-Programm nicht das Wichtigste. Foto: oh

Die Montagsmaler treffen sich schon zehn Jahre langLEUTKIRCH (Lhw) - In der „Kleinen Galerie“ in der Rosenstraße 2 , ist noch bis 20. März, die 10-Jahre-Jubiläumsausstellung derKünstlergruppe „Die Montagsmaler“ zu sehen. Die 22 Künstler präsentieren ganz unterschiedliche Exponate in Technik und Motiven. Die Galerie ist von Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr und sonntags von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Foto: C. Notz

Vortrag im TANDEM über„schwierige“ KinderLEUTKIRCH (Lhw) - Das TANDEM ist eineoffene Gruppe für alleinerziehendeMütter und Väter, die sich regelmäßigim Torhaus Leutkirch am Freitagmorgentreffen. Am kommenden Freitag ist einVortrag über „schwierige“ Kinder vonCarmen Scheich.

Mit dem Vortrag will die Einrichtung„TANDEM“ auch auf sich aufmerksammachen. Hier finden AlleinerziehendeRat, Beistand und Hilfe, auch gegen-über Ämtern oder Sozialeinrichtungen.Carmen Scheich wird beim Vortrag aufden offenen Treff vorstellen und für Er-ziehungsfragen zur Verfügung stehen.Der Vortrag „Hilfe, mein Kind istschwierig“ , ist am Freitag, 13. Februar,um halb elf im Torhaus Leutkirch, 2. OG.Ansprechpartner fürs TANDEM sind So-phia Dorn 0 75 62/55 204 und LuziaMiller 0 75 06/95 159 oder mobil unter:0176/20 59 02 95.

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Anzeigenschluss freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin

Verantwortlich für den Anzeigenteil Ulrich Monschke

Redaktion Carmen Notz Tel. 075 61/80-6 24 [email protected]

Verantwortlichfür den Redaktionsteil Ralf Geisenhanslüke

Auflage 5.200 Exemplare

Druck Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co.Herknerstraße 15, 88250 Weingarten

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LEUTKIRCH (cno) - Die Nar-renzunft Nibelgau hat nichtnur die klassische Prinzen-garde, sondern auch eineTeenygarde mit derzeit neunMädels. Trainiert werden sievon Corinna Klein aus Her-brazhofen, Kate Schneideraus Memmingen, beidesGrüne Hexen und BurcuIckilli aus Leutkirch.

Die jugendlichen Tänzerinnensind zwischen zwölf und 16Jahre alt und studieren seit Sep-tember ihre Tänze ein. Die rotenCordkostüme wurden mit Hilfevon Schneiderin Heike Preißler(ehem. Jakob) geschaffen, siekümmert sich auch um Ände-rungen und Ausbesserungen.Nach dem klassischen Garde-marsch zeigen sie dieses Jahr

den Showtanz „Feuer und Eis“mit aufwendigen Kostümenvon Heike Preißler. Anni Klein hat im Jahr 2001 zu-sammen mit Michaela Knitteldie Teenygarde gegründet undaufgebaut Ihre Tochter Corinnaist begeisterte Tänzerin und hatvor zwei Jahren mit Kate undBurcu die Leitung übernom-men. Kate Schneider studiertden Showtanz ein, Corinna undBurcu kümmern sich um denGardemarsch.Auftreten wird die Teenygardezum ersten Mal bei der Senioren-fasnet am Montag, den 16. Fe-bruar, beim Kinderball am 20. Fe-bruar, beim Bürgerball am 21. Fe-bruar und beim Kehraus. Viel-leicht stehen sie weiterhin auf derBühne, denn alle sind ganz heißaufs Tanzen, freut sich Kate.

16Leutkirch

Die bunte Seite

Florian Erhardt besitzt über 60 ElcheLEUTKIRCH (Lhw) - Florian ist neun Jahre alt und hat zu seinem ersten Geburtstagden ersten Elch bekommen. Seit er vier Jahre alt ist, sammelt er leidenschaftlichElche und hat schon 64 dieser Gattung aus Plüsch beisammen. Sie kommen aus ver-schiedenen Ländern und haben alle Namen, wie „Finni“ aus Finnland, „Schwarzpföt-chen, Schneeweißi“ oder einfach „Elchi“. Der Lieblingselch heißt „Josefi“ und ist nacheinem Stockholmer Original benannt. An der Fasnet geht er natürlich als Elch, da hater keine Kostümierungsprobleme. Nach FC Bayern und dem VfB Stuttgart ist ernatürlich Hoffenheim-Fan, weil diese Elf einen Elch als Maskottchen hat. „Der fehltmir aber noch“, meint Florian, mitten in seinen Elchen sitzend. Fotos: C. Notz

Jüngster und ältester Nibelgauer Katzen-NeuzugangLEUTKIRCH-NIBELGAU (Lhw) - Die Katzen der Narrenzunft Nibelgau freuen sichüber besonderen „Zuwachs“ für die Saison 2009. Peter Neidhart (links) und der kleineFelix Buck aus Friesenhofen sind das älteste und jüngste Neu-Katzenneumitglied. Ein Altersunterschied von 56 Jahren tun der Fasnetsstimmung aber keinen Abbruch.„Die Katzen sind so ein netter Haufen, da hab ich mich nach vielen Jahren breitschla-gen lassen, Mitglied zu werden und bei Umzügen mitzujucken“, schmunzelt PeterNeidhart. Seine Frau Brigitte, die seit fast 40 Jahren Katze ist und „Chef-Katze“ Elmar Lutz (rechts) sind glücklich über die beiden neuen Mitglieder, der einjährige Felix hat Startnummer 111 und Neidhart juckt unter der Nummer 22 mit.

Das Team der Hostubenfasnet ist bunt maskiert(v. links) Heidi Tetzlaff, Sabine Dirksen (Leitung der Hostube St. Martin) und BrigitteReichle haben den bunten Nachmittag letzte Woche moderiert und bewirtet.

Zum Narrensprung...sollte der Himmel so blau sein. Teeny-Garde ist top in Form für Feuer und Eis

Die Teenygarde präsentiert sich zur Fasnetssaison 2009:(von oben nach unten:) Jasmin Kanzian,(von rechts) LaraWiedmann, Sarah Dlogokinski, Sarah Stadler, (von rechts)Marion Motz, Martina Gabler, Sarah Dobler, (unten von rechts)Verena Gabler und Ramona Schmid. alle Fotos: Carmen Notz

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