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ZAHNTECHNIK ZEITUNG Nr. 6 Juni 2009 8. Jahrgang ISSN: 1610-482X Vom Kuschler zumVerkäufer Dentallabore haben oft zu wenig Biss.Autor Sascha Bartnitzki gibt Tipps, wie Sie den Zahnarzt als Kunden gewinnen können. Jugendliches Aussehen Häufig ärgern sich Patienten über verfärbte Frontzähne. ZT Wolfgang Borgmann schildert den Weg zurück zu einem weißen Lächeln. Abschied nach 15 Jahren Mit Reinhold Röcker ist ein prominentes Mitglied aus dem Vorstand des VDZI aus- geschieden. Ein Rückblick im Interview. Alle Jahre wieder Zur Jahrestagung der ADT in Stuttgart trafen sich Zahntechnik, Zahnmedizin und Dental- industrie zum fachlichen Austausch. Die Monatszeitung für das zahntechnische Labor I www.zt-aktuell.de PVSt: F 59301 Entgelt bezahlt Einzelpreis 3,50 Die zahntechnischen Meis- terbetriebe erzielten saison- bedingt im I. Quartal 2009 ein im Vergleich zum IV. Quartal 2008 schwächeres Umsatzer- gebnis. Wie die Konjunktur- umfrage desVerbandes Deut- scher Zahntechniker-Innun- gen (VDZI) ergab, belief sich der Umsatzrückgang auf durchschnittlich minus 12,2 Prozent. In der Gegenüber- stellung zum Vorjahresquar- tal zeigt sich dabei eine leichte Aufhellung. Die Um- satzverbesserung beträgt 4,2 Prozent gegenüber dem I. Quartal 2008. Insgesamt signalisiert die ak- tuelle Umfrage jedoch eine spürbare Skepsis für das kommende Quartal. „Die Branche fürchtet negative Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise in den kommenden Monaten. So geht mit 31,7 Prozent fast ein Drittel der an der Erhebung teilnehmenden Labore von einer Verschlechterung der Geschäftslage aus. Ein hoher Wert, der in den letzten Jah- ren im Hinblick auf die saiso- nal typischeVerbesserung im II. Quartal nicht beobachtet werden konnte“, so VDZI- Generalsekretär Walter Winkler. Ein positives Zeichen ist die Investitionsneigung der La- bore. Für das betrachtete Quartal ist ein weiterer An- stieg der Investitionsbereit- schaft auf 27,5 Prozent aller Befragungsteilnehmer zu verzeichnen. Die Gründe hierfür liegen einerseits in der im Berichtsquartal statt- gefundenen Internationalen Dental-Schau, zu der die Dentalindustrie zahlreiche Neuerungen und Verbesse- rungen ihrer Produkte und Dienstleistungen vorgestellt hat. Andererseits haben die Betriebe in den letzten Jah- ren einen Bedarf an Ersatz- und Neuinvestitionen zur Er- haltung der betrieblichen Substanz aufgestaut. ANZEIGE Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro (BGETE) meldet einen An- stieg der Arbeitsunfälle. In den Elektro-, Textil- und feinmechanischen Gewer- ben der Berufsgenossen- schaft kam es 2008 zu 45.052 meldepflichtigen Unfällen. Das entspricht ei- nem Zuwachs von fast neun Prozent und einer Quote von 16,94 Unfällen pro 1.000 Versi- cherte der Berufs- genossenschaft. Die Betriebe der Dentaltechnik sind nach dem ak- tuellen Gefahrta- rif der Nummer zwölf innerhalb der BGETE zuge- ordnet. In der glei- chen Gruppe be- finden sich zusätz- lich die Orthopä- diemechaniker und die Hersteller von Nadeln- und Kleinmusikinstrumenten. Insgesamt umfasst diese Gruppe 10.282 Betriebe mit 80.594 Versicherten. Im Jahr 2008 gingen hierunter insgesamt 1.302 Unfallmel- dungen ein. Die 1.000- Mann-Quote für Unfälle beträgt 16,16 und liegt da- mit knapp unter der für die gesamte Berufsgenossen- schaft. „Der Anstieg liegt im Trend der gewerblichen Un- fallversicherungsträger. In den letzten Jahren sind die Versichertenzahlen durch die gute Konjunktur erheb- lich gestiegen. Das führte ANZEIGE Jürgen Schwichtenberg ist von den Mitgliedern des VDZI einstimmig als Prä- sident bestätigt worden und tritt somit seine dritte Amts- periode an. Im Rahmen der Vorstandswahlen am 16. Mai in Berlin erhielt der Os- nabrücker Zahntechniker- meister ein eindeutiges Vo- tum zur Fortsetzung des bis- herigen berufspolitischen Kurses für ein zukunftsfähi- ges Zahntechniker-Hand- werk. Zum Vizepräsiden- ten für die nächsten drei Jahre wählte die Delegier- tenversammlung Zahntech- nikermeister Uwe Breuer, Obermeister der Südbaye- rischen Zahntechniker-In- nung. In den Vorstand gewählt wurden darüber hinaus Zahntechnikermeisterin Monika Dreesen-Wurch, stellvertretende Obermeis- terin der Zahntechniker- Innung Hamburg und Schleswig-Holstein, sowie Zahntechnikermeister Tho- mas Lüttke, stellvertreten- der Obermeister der Zahn- techniker-Innung Berlin- Brandenburg, und Diplom- Volkswirt Guido Braun, Zahntechniker-Innung Nordbayern. Schwichtenberg beurteilte das Wahlergebnis als „ein- deutiges Votum zur Fortset- zung des bisherigen berufs- politischen Kurses für ein zukunftsfähiges Zahntech- niker-Handwerk“. Er sehe darin zusätzlich einen per- sönlichen Vertrauensvor- schuss, dem er auch in den kommenden drei Jahren ge- recht werden wolle. Gemeinsam mit dem neu ge- wählten Vorstand möchte der VDZI-Präsident weiter an den zentralen Projekten des Zahntechniker-Hand- werks arbeiten. Vor allem gelte es, den Patienten- schutz in Deutschland zu stärken. Ausschlaggebend für den Erfolg der Zahner- satzversorgung im Rahmen der paritätischen Leis- tungserbringung von Zahn- arzt und zahntechnischem Meisterlabor ist die quali- tätsorientierte Vertragsbe- ziehung in der Nähe der Pa- tienten. Der VDZI wird sich www.dentona.de esthetic-base ® gold die Stumpfgips Referenz – nur das Beste für Ihr Sägemodell! ANZEIGE Politik Seite 6 Wirtschaft Seite 8 Technik Seite 12 ADT-Rückblick Seite 14 Fortsetzung auf Seite 2 Fortsetzung auf Seite 2 Auftragslage weist gegenüber dem Vorjahr eine leichte Verbesserung auf Miese Stimmung trotz guter Ergebnisse Saisonal bedingter Umsatzrückgang und Zukunftspessimismus im Zahntechniker-Handwerk. Aktuelle Entwicklung unterstreicht abermals Notwendigkeit der Vorsorge Schattenseite guter Konjunkturzahlen Die Zahl der Arbeitsunfälle ist imVorjahr gewerbeübergreifend angestiegen.Der Bereich der Zahntechnik weicht in der Unfallstatistik kaum von durchschnittlichen Werten ab. Bundesverband spricht sich klar für Präsident Jürgen Schwichtenberg aus Einstimmig für den „alten“ Neuen Die Delegierten der Hauptversammlung des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) setzen ein deutliches Zeichen zur Fortsetzung des bisherigen berufspolitischen Kurses.

Nr. 6 Juni ZEITUNG - ZWP online · 2020-06-06 · Sascha Bartnitzki gibt Tipps, wie Sie den Zahnarzt als Kunden gewinnen können. Jugendliches Aussehen Häufig ärgern sich Patienten

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ZAHNTECHNIK

ZEITUNGNr. 6

Juni2009

8. JahrgangISSN: 1610-482X

Vom Kuschler zum Verkäufer

Dentallabore haben oft zu wenig Biss.AutorSascha Bartnitzki gibt Tipps, wie Sie denZahnarzt als Kunden gewinnen können.

Jugendliches Aussehen

Häufig ärgern sich Patienten über verfärbteFrontzähne. ZT Wolfgang Borgmann schildertden Weg zurück zu einem weißen Lächeln.

Abschied nach 15 Jahren

Mit Reinhold Röcker ist ein prominentesMitglied aus dem Vorstand des VDZI aus-geschieden. Ein Rückblick im Interview.

Alle Jahre wieder

Zur Jahrestagung der ADT in Stuttgart trafensich Zahntechnik, Zahnmedizin und Dental-industrie zum fachlichen Austausch.

Die Monatszeitung für das zahntechnische Labor I www.zt-aktuell.de

PVSt: F 59301Entgelt bezahlt

Einzelpreis 3,50 €

Die zahntechnischen Meis-terbetriebe erzielten saison-bedingt im I.Quartal 2009 einim Vergleich zum IV. Quartal2008 schwächeres Umsatzer-gebnis. Wie die Konjunktur-umfrage des Verbandes Deut-scher Zahntechniker-Innun-gen (VDZI) ergab, belief sichder Umsatzrückgang aufdurchschnittlich minus 12,2Prozent. In der Gegenüber-stellung zum Vorjahresquar-tal zeigt sich dabei eineleichte Aufhellung. Die Um-satzverbesserung beträgt 4,2 Prozent gegenüber dem I. Quartal 2008.Insgesamt signalisiert die ak-tuelle Umfrage jedoch eine

spürbare Skepsis für daskommende Quartal. „DieBranche fürchtet negativeAuswirkungen der Finanz-und Wirtschaftskrise in denkommenden Monaten. Sogeht mit 31,7 Prozent fast einDrittel der an der Erhebungteilnehmenden Labore voneiner Verschlechterung derGeschäftslage aus.Ein hoherWert, der in den letzten Jah-ren im Hinblick auf die saiso-nal typische Verbesserung imII. Quartal nicht beobachtetwerden konnte“, so VDZI-Generalsekretär WalterWinkler.Ein positives Zeichen ist dieInvestitionsneigung der La-

bore. Für das betrachteteQuartal ist ein weiterer An-stieg der Investitionsbereit-schaft auf 27,5 Prozent allerBefragungsteilnehmer zuverzeichnen. Die Gründehierfür liegen einerseits inder im Berichtsquartal statt-gefundenen InternationalenDental-Schau, zu der dieDentalindustrie zahlreicheNeuerungen und Verbesse-rungen ihrer Produkte undDienstleistungen vorgestellthat. Andererseits haben dieBetriebe in den letzten Jah-ren einen Bedarf an Ersatz-und Neuinvestitionen zur Er-haltung der betrieblichenSubstanz aufgestaut.

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Die BerufsgenossenschaftEnergie Textil Elektro(BGETE) meldet einen An-stieg der Arbeitsunfälle. Inden Elektro-, Textil- und

feinmechanischen Gewer-ben der Berufsgenossen-schaft kam es 2008 zu45.052 meldepflichtigenUnfällen.Das entspricht ei-

nem Zuwachs vonfast neun Prozentund einer Quotevon 16,94 Unfällenpro 1.000 Versi-cherte der Berufs-genossenschaft.Die Betriebe derD e n t a l t e c h n i ksind nach dem ak-tuellen Gefahrta-rif der Nummerzwölf innerhalbder BGETE zuge-ordnet. In der glei-chen Gruppe be-finden sich zusätz-lich die Orthopä-

diemechaniker und dieHersteller von Nadeln- undKleinmusikinstrumenten.Insgesamt umfasst dieseGruppe 10.282 Betriebe mit80.594 Versicherten. ImJahr 2008 gingen hierunterinsgesamt 1.302 Unfallmel-dungen ein. Die 1.000-Mann-Quote für Unfällebeträgt 16,16 und liegt da-mit knapp unter der für diegesamte Berufsgenossen-schaft.„Der Anstieg liegt im Trendder gewerblichen Un-fallversicherungsträger. Inden letzten Jahren sind dieVersichertenzahlen durchdie gute Konjunktur erheb-lich gestiegen. Das führte

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Jürgen Schwichtenberg istvon den Mitgliedern desVDZI einstimmig als Prä-sident bestätigt worden undtritt somit seine dritte Amts-periode an. Im Rahmen derVorstandswahlen am 16.Mai in Berlin erhielt der Os-nabrücker Zahntechniker-meister ein eindeutiges Vo-tum zur Fortsetzung des bis-herigen berufspolitischenKurses für ein zukunftsfähi-ges Zahntechniker-Hand-werk. Zum Vizepräsiden-ten für die nächsten dreiJahre wählte die Delegier-tenversammlung Zahntech-nikermeister Uwe Breuer,Obermeister der Südbaye-rischen Zahntechniker-In-nung.In den Vorstand gewähltwurden darüber hinausZahntechnikermeisterinMonika Dreesen-Wurch,stellvertretende Obermeis-terin der Zahntechniker-

Innung Hamburg undSchleswig-Holstein, sowieZahntechnikermeister Tho-mas Lüttke, stellvertreten-der Obermeister der Zahn-techniker-Innung Berlin-Brandenburg, und Diplom-Volkswirt Guido Braun,Zahntechniker- InnungNordbayern.

Schwichtenberg beurteiltedas Wahlergebnis als „ein-deutiges Votum zur Fortset-zung des bisherigen berufs-

politischen Kurses für einzukunftsfähiges Zahntech-niker-Handwerk“. Er sehedarin zusätzlich einen per-sönlichen Vertrauensvor-schuss, dem er auch in denkommenden drei Jahren ge-recht werden wolle.Gemeinsam mit dem neu ge-wählten Vorstand möchteder VDZI-Präsident weiteran den zentralen Projektendes Zahntechniker-Hand-werks arbeiten. Vor allemgelte es, den Patienten-schutz in Deutschland zustärken. Ausschlaggebendfür den Erfolg der Zahner-satzversorgung im Rahmender paritätischen Leis-tungserbringung von Zahn-arzt und zahntechnischemMeisterlabor ist die quali-tätsorientierte Vertragsbe-ziehung in der Nähe der Pa-tienten. Der VDZI wird sich

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Politik �Seite 6 Wirtschaft �Seite 8 Technik �Seite 12 ADT-Rückblick �Seite 14

� Fortsetzung auf Seite 2

� Fortsetzung auf Seite 2

Auftragslage weist gegenüber dem Vorjahr eine leichte Verbesserung auf

Miese Stimmung trotz guter ErgebnisseSaisonal bedingter Umsatzrückgang und Zukunftspessimismus im Zahntechniker-Handwerk.

Aktuelle Entwicklung unterstreicht abermals Notwendigkeit der Vorsorge

Schattenseite guter KonjunkturzahlenDie Zahl der Arbeitsunfälle ist im Vorjahr gewerbeübergreifend angestiegen.Der Bereichder Zahntechnik weicht in der Unfallstatistik kaum von durchschnittlichen Werten ab.

Bundesverband spricht sich klar für Präsident Jürgen Schwichtenberg aus

Einstimmig für den „alten“ NeuenDie Delegierten der Hauptversammlung des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen(VDZI) setzen ein deutliches Zeichen zur Fortsetzung des bisherigen berufspolitischen Kurses.

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2_Politik Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

Schon dabei zu sein, ist eineEhre. Denn zum Leistungs-wettbewerb werden nur diebesten Jungtechniker aus denvier bayerischen Ausbil-dungsstandorten der Berufs-schulen München, Augsburg,Nürnberg und Regensburgeingeladen.Sie haben zu demZeitpunkt bereits durchvorderste Plätze in den Gesel-lenprüfungen 2008 auf sichaufmerksam gemacht.Diesmal gehörten Andrea Pe-sold aus Nabburg,Daniel Rei-singer aus Regensburg, Flo-rian Bernhardt aus Nürnberg,Sabrina Kölbl aus Aindling,Christina Weith aus Kulm-bach,Milena Marczewski ausFriedberg und Kathrin Maieraus Pürgen zum Teilnehmer-feld. Alle wussten lediglich,dass sie eine Implantatarbeitund Keramikkronen herzu-stellen hatten. Mehr war überdie bevorstehende Arbeitnicht bekannt. Entsprechendgroß war die Anspannung derTeilnehmer.

Nachdem Oberstudiendirek-tor Günther Prem, der Schul-leiter der Städtischen Berufs-schule II, den Wettbewerb of-fiziell eröffnet hatte, gingendie Teilnehmer an die Arbeit.Es galt ein Goldinlay, zweiVerblendkeramikkronen undeine Keramikkrone auf einemImplantat anzufertigen. Die

Stellung der Keramikkronenim Zahnbogenverlauf und de-ren Schichtungsschema wa-ren vorgegeben. Die Aufga-benstellung stellte für die bes-ten Jungtechniker Bayernseine echte Herausforderungdar, an denen manche von ih-nen fast insgesamt 20 Stun-den arbeiteten.

Ein Aufwand, dersich nicht zuletzt in hervorragen-den Ergebnissenwiderspiegelte.Die Juroren ZTMRenate Weiss (Be-rufsschule Mün-chen), ZTM Nor-bert Schaffert (Be-rufsschule Nürn-berg) und ZTMRobert Malik (Be-rufsschule Regens-burg) sahen sich einer beinahe eben-so schwierigenAufgabe wie zu-vor die Gesellengegenüber. Nacheiner knappen Ent-scheidung standen

Kathrin Maier, FlorianBernhardt und Andrea Pe-sold als Erst-, Zweit- undDrittplatzierte fest. Sie teil-ten sich die Geldpreise voninsgesamt 700 Euro. Ge-meinsam mit allen anderenTeilnehmern erhielten siezudem einen Arbeitskursund Teilnehmerurkunden.Ermöglicht wurde diesdurch zahlreiche Sponso-ren des Regensburger För-derpreises.Den Ausklang hatte am Frei-tagabend ein gemeinsamesAbendessen in der Regens-burger Altstadt gebildet.An-schließend genoss die kleineTruppe eine Stadtführungdurch das historische Re-gensburg. Am Samstag fuh-ren dann alle Teilnehmer,ge-schafft von den zwei Tagenvoller Arbeit, in ihre heimat-lichen Gefilde. Im Gepäckzwei erlebnisreiche Tageund genügend Motivationfür ihr weiteres zahntechni-sches Schaffen.

auch zu dem Anstieg derUnfallzahlen“, erläuterteOlaf Petermann, Vorsitzen-der der Geschäftsführungder BGETE. „Die Entwick-lung zeigt aber, wie wichtiges ist, weiterhin in Präven-tion zu investieren.“Rückläufig ist die Zahl töd-licher Unfälle bei betrieb-lichen Tätigkeiten und aufDienstwegen: 26 Versi-cherte starben 2008 infolgeeines Arbeits- oder Dienst-wegeunfalls (2007: 35 Versi-cherte). Anders sieht es beiden Wegeunfällen aus. 50Versicherte (2007: 35) erlit-ten tödliche Unfälle auf demWeg zwischen dem Zuhau-se und der Arbeitsstelle.

Berufskrankheiten2008 erhielt die BGETE4.206 Anzeigen auf Ver-dacht einer Berufskrank-heit – darunter 1.078 Haut-arztberichte. Mithilfe die-ser Berichte wirkte sie beirund 900 Versicherten durcheine ambulante dermatolo-gische Behandlung einerBerufskrankheit und damitdem drohenden Verlust desArbeitsplatzes entgegen.In der oben erwähntenGruppe zwölf,zu der u.a.die

Dentallabore zählen, gin-gen insgesamt 187 Anzei-gen mit Verdacht einer Be-rufskrankheit ein. Damitkommen 0,23 Anzeigen auf1.000 Versicherte, was leichtüber den Durchschnitt derBerufsgenossenschaft von0,16 liegt.219 Versicherte starben2008 an den Folgen einer Be-rufskrankheit. Im Jahr zu-vor waren es 210 gewesen.

In den meisten Fällen warenAsbesteinwirkungen die Todesursache. Zwar wurdeAsbest in Deutschland 1993verboten, dennoch wird derHöhepunkt der Asbest be-dingten Erkrankungen erstzwischen 2010 und 2020 er-wartet. Von der Belastungmit Asbest bis zum Auftre-ten der Krankheit könnenJahrzehnte vergehen.

POLITIK

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Junge Zahntechniker stritten um Förderpreis 2009Am 8. und 9. Mai 2009 waren zum dritten Mal die acht besten Jungtechniker Bayerns zu einem Leistungs-vergleich nach Regensburg geladen. Nach zwei Tagen stand die Jury vor einer kniffligen Entscheidung.

Die Organisatoren ZTM Robert Malik (li.) und Oberstudienrat Alfons Koller (2.v.l.) bescheinigten den Teil-nehmern des dritten Regensburger Förderpreises durchweg ein beachtliches handwerkliches Niveau.

Siegerin Kathrin Maier wohnt in Pürgen und absolviert ihre Ausbil-dung in einem Labor in Gauting.

Auch für Maier galt es, u.a. ein Goldinlay zu fertigen.

daher auch in Zukunft dafüreinsetzen, dass der hand-werksrechtlich zugelasseneZahntechnikermeister als Ver-antwortungsträger für die me-dizinisch-technische Unbe-denklichkeit des Zahnersat-zes gestärkt wird. Das Meis-terprinzip ist dabei erfolg-reich gelebter Patienten-schutz.Die Mitglieder der Hauptver-sammlung verabschiedeten inBerlin entsprechende Zielvor-gaben in Form sogenannterWahlprüfsteine. Damit wen-det sich der Bundesverbandim Vorfeld der anstehendenBundestagswahl an alle Par-teien. „Diese Positionen wer-den auf Bundes- und Landes-ebene auch im Bundestags-wahlkampf den Bewerbernum ein Abgeordnetenmandatzur Verfügung gestellt und mitihnen diskutiert. Die nächsteReform steht voraussichtlichnächstes Jahr vor der Tür, da-her wollen wir schon jetzt diealten und neuen Abgeordne-ten mit unseren Themen errei-

chen“, erklärte Schwichten-berg.Um die flächendeckende Ver-sorgung der Bevölkerung mitZahnersatz zu gewährleisten,müssen die zahntechnischenMeisterbetriebe der Innungenjedoch wirtschaftlich gestärktwerden. „Die mit den Kran-kenkassen unter Berücksich-tigung der gesetzlichen Rah-menbedingungen entstan-dene Vergütung für zahntech-nische Leistungen ist für eineAufrechterhaltung der Leis-

tungsfähigkei tder Betriebe nichtausreichend. DieausschließlicheOrientierung derPreisanpassun-gen an der Verän-derungsrate nachdem Paragrafen71 des Sozial-gesetzbuches Vführt zu einer ruinösen Entwer-tung der zahn-technischen Prei-se“,sagte Schwich-tenberg. „DerVDZI fordert ei-

ne Rechtsgrundlage für die Vertragsverhandlungen, dieeine angemessene und an denKosten orientierte Preisver-einbarung mit den gesetz-lichen Krankenkassen er-möglicht.“Neben Schwichtenberg undBraun zählen mit Dreesen-Wurch, Breuer und Lüttkedrei neue Mitglieder zu demjetzt auf fünf Mitglieder redu-zierten Vorstand.Der alte undneue Vorsitzende sieht darineinen Beweis für die aktive

Teilnahme aller Mitglieds-innungen.„Dies ist ein Ergeb-nis der in den letzten Monatenintensivierten Diskussion mitden Innungen. Die vorher an-gedeutete organisatorischeVeränderung des Verbandesführt zwangsläufig zu einemverstärkten Wettbewerb umdie politischen Mandate. Daskann man nur begrüßen,denn wir brauchen für dieHerausforderungen nebender langjährigen Erfahrungder Kollegen auch den fri-schen Wind der neuenKräfte.“ Viel Zeit hat der neugewählte Vorstand jedenfallsnicht verstreichen lassen, umsich zu orientieren. BereitsAnfang Juni wurde im Rah-men einer ersten konstituie-renden Vorstandssitzung ei-ne passende Aufgabenvertei-lung gefunden.Trotz des „frischen Windes“wird der Vorstand die anste-henden Vorhaben nicht alleinumsetzen können. Darumwissend, appellierte Schwich-tenberg auf der Jahreshaupt-versammlung an die Einig-keit des Verbandes. Nur sokönne man die gefassten Be-schlüsse konsequent umset-zen.

Einstimmig für den „alten“ Neuen

Schattenseite guter ...

Sie erhielten das Vertrauen der Delegierten: Thomas Lüttke, Uwe Breuer,Jürgen Schwichtenberg, Monika Dreesen-Wurch und Guido Braun (v.l.n.r.)werden in den kommenden drei Jahren als Vorstand des VDZI die Ge-schicke des deutschen Zahntechniker-Handwerkes entscheidend beein-flussen.

Fortsetzung von Seite 1

Fortsetzung von Seite 1

VerlagVerlagsanschrift:Oemus Media AG Tel.: 03 41/4 84 74-0Holbeinstraße 29 Fax: 03 41/4 84 74-2 9004229 Leipzig E-Mail: [email protected]

FachredaktionRoman Dotzauer (rd) E-Mail: [email protected] d. H.(V.i.S.d.P.)

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RedaktionMatthias Ernst (me) Tel.: 09 31/5 50 34Betriebswirt d. H. E-Mail: [email protected]

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Die ZT Zahntechnik Zeitung erscheint regelmäßig als Monatszeitung. Bezugspreis: Einzel-exemplar: 3,50 € ab Verlag zzgl. gesetzl. MwSt. und Versandkosten. Jahresabonnement im In-land 35,– € ab Verlag zzgl. gesetzl. MwSt. und Versandkosten. Abo-Hotline: 03 41/4 84 74-0. Die Beiträge in der „Zahntechnik Zeitung“ sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auchauszugsweise, nur nach schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für die Richtigkeit und Voll-ständigkeit von Verbands-, Unternehmens-, Markt- und Produktinformationen kann keine Ge-währ oder Haftung übernommen werden. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfäl-tigung (gleich welcher Art) sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen – für alle ver-öffentlichten Beiträge – vorbehalten. Bei allen redaktionellen Einsendungen wird das Einver-ständnis auf volle und auszugsweise Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern kein anderslautender Vermerk vorliegt. Mit Einsendung des Manuskriptes gehen das Recht zur Veröffent-lichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscheroder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung vonSonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,Bücher und Bildmaterial übernimmt die Redaktion keine Haftung. Es gelten die AGB und dieAutorenrichtlinien. Gerichtsstand ist Leipzig.

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Satz_BerlinerFormat 13.02.2009 13:26 Uhr Seite 1

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(ms) – Am Dienstag, dem 30.Juni, ist Stichtag. Zumindestfür diejenigen Techniker, dieeine berufsbegleitende Meis-terausbildung absolviert ha-ben und sich noch nach derPrüfungsordnung prüfen las-sen wollen, die bis zum 30.Juni 2007 galt. Sie müssen biszum Monatsende eine ent-sprechende Anmeldung ein-gereicht haben. Das werdendann endgültig die letztenPrüflinge sein, auf die das in-zwischen als „alt“ bezeich-nete Prozedere angewendetwird. Oder doch nicht?

„An unserer Einrichtung gibtes beispielsweise den Fall ei-ner Zahntechnikerin. Sie hatbis auf eine ausstehende Brü-cke ihren Meisterbrief in der Tasche. Aufgrund einerSchwangerschaft hatte sieaber ihre Prüfung verscho-ben, sodass sie jetzt den letzt-möglichen Termin wahrneh-men wird. Ihr stehen nochmehrere Wiederholungen zu.Doch nur die eine kann sienoch nach alter Ordnung ab-solvieren. Danach käme mitder neuen Ordnung erheblichmehr Aufwand auf sie zu“,schildert ZTM Martin Winter-kamp,Ausbilder an der Hand-werkskammer (HwK) Dort-mund.

Zwei Ordnungen – eine Lösung?Der geschilderte Fall ist nichtder einzige.Neben Dortmundverzeichnen aktuell auch dieMeisterschulen in Neumüns-ter und Halle Anmeldungenfür Prüfungen nach alter Ord-nung. Teilweise sind es fastzehn Interessenten, denen oft mehr als nur eine der insgesamt drei Chancen zurWiederholung verbliebensind.Andreas Ring,Leiter derMeisterausbildung in Neu-münster, teilt WinterkampsAnsicht. „Über diese Konstel-lation habe ich auch schonnachgedacht,ohne allerdingszu einem endgültigen Schlussgekommen zu sein.“Schwierigkeiten bereiten denEinrichtungen die deutlichenUnterschiede zwischen alterund neuer Zahntechniker-meisterverordnung. Konntenbis 2007 die Ausbildungsin-halte in den Teilen I bis IV teil-weise bestanden werden, istdies heute nur noch komplettfür die Fachtheorie, Fachpra-xis etc.möglich.Wer früher inder praktischen Prüfung nurbei der Fertigung der Brückedurchgefallen war, brauchteauch nur die Brücke wieder-holen.Gemäß neuer Ordnungsind alle vier zahntechni-schen Teilaufgaben neu anzu-fertigen. Außerdem hat sichder Unterrichtsstoff deutlichin Richtung Betriebswirt-schaft entwickelt, sodass dieInhalte bei Weitem nicht de-

ckungsgleich sind. „Aus mei-ner Sicht ist das unterschied-liche Recht der beiden Prü-fungsordnungen nicht auf-einander anwendbar. Daswürde den bekannten Ver-gleich zwischen Äpfeln undBirnen bedeuten“, sagt Win-terkamp.

Mittelweg in DüsseldorfDie neue Prüfungsordnungsieht eben jenes Szenario vor.Wer sich demnach nicht frist-gerecht anmeldet oder nachdieser Wiederholung eineweitere benötigt, muss nachneuem Standard geprüft wer-den. „Diese Regelung ist ein-heitlich und bundesweit ver-bindlich“, erklärt WolfgangZander, Abteilungsleiter derHwK Düsseldorf. In derRheinstadt hat man sich dazuentschieden, diese Diskus-sion von vornherein auszu-schließen. Dort haben bereitsim Vorjahr Schüler der be-rufsbegleitenden Ausbildungeine Prüfung nach neuer Ord-nung abgelegt, obwohl sieden Lehrgang unter der altenbegonnen hatten. „Die Schü-ler haben die Situation mitden Ausbildern ausführlichdiskutiert und sich dann ent-schlossen, auf diese Weisedem Dilemma möglicherWiederholungen und auslau-fender Fristen zu entgehen“,sagt ZTM Holger Abendroth.Er hat selbst an der Ausarbei-tung der Prüfungsordnungmitgewirkt und kennt dieSachlage bestens. Den Über-gang von alter zu neuer Rege-lung findet er knapp, aberausreichend vorbereitet. „Diejetzige Ordnung gilt seit Juli2007, das ist allseits bekannt.Außerdem muss jetzt zumMonatsende erst die Anmel-dung für die letztmöglicheWiederholungsprüfung erfol-gen. Die Prüfung folgt meistweitaus später. Da kommengut und gern zweieinhalbJahre zusammen, in denenman sich die nötigen Kennt-nisse aneignen konnte.“

Bundesweites DaumendrückenDass trotz dieses Zeitfenstersdie Umstellung kein Selbst-läufer ist,gibt aber auch er zu.„Das haben wir bei unseremersten Durchgang selbst er-lebt. Die Betroffenen sindschon immens gefordert. Ammeisten Mühe bereiten sicherdie Umgewöhnung auf dasFachgespräch sowie die dochrecht anspruchsvolle Kal-kulation der Arbeiten“, er-gänzt Abendroth. Neben dem in Düsseldorf praktiziertenWeg bauen die Verantwort-lichen an anderer Stelle zu-dem auf die Kooperation mitden HwK. „Wir schauen mal,was passiert“, sagt Ilona Gei-genmüller-Rothe,Leiterin derMeisterschule in Halle. „DieKammern sind auch in derVergangenheit immer sehrkulant gewesen und werdenetwaige Alternativen be-stimmt nicht blockieren.“ Fin-dige Meisterschüler könntenzudem die Chance nutzen,sich an verschiedenen Schu-len zu einer Prüfung nach al-ter Ordnung anzumelden, so-lang sich die eigentlichenPrüfungstermine nicht über-schneiden.

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Birgit Heitmüller besitzt das,was man im besten Sinne eineumtriebige Natur nennt. Sieist viel unterwegs, sucht dendirekten Kontakt zu Men-schen und steckt voller Ideen.Ein größeres Unternehmenwürde ihr wahrscheinlichsehr schnell eine Stelle imAußendienst anbieten wol-len. Genau dort fühlt sie sichauch bestens aufgehoben.Nur trägt sie keinen Firmen-namen in die weite Welt, son-dern wirbt für Vertrauen. Siefährt die Arbeiten des Dental-labors ihres Mannes Raineran Zahnarztpraxen aus. Siegibt Bescheid,wo bei einer Ar-beit der Knackpunkt gelegenhat oder warum etwas be-sonders gut gelungen ist.Irgendwann, womöglichwährend solcher alltäglicherGespräche, ist ihr aufgefal-

len, dass in der Zusammenar-beit zwischen Arzt und Tech-niker Fragen auftauchen, dieim Sinne einer perfekten Ver-sorgung von Patienten drin-gend beantwortet werdenmüssten. Und zwar in einemviel früheren Stadium der Be-handlung. Praxis und Labormüssten einen neuen, weilviel engeren Lösungsweg su-chen und finden. „Das ist einkleiner Ort mit recht vielenZahnärzten.Wer hier in unse-rer Branche erfolgreich seinwill, braucht also eine guteIdee. Wir haben unser Kon-zept zur Zusammenarbeit anverschiedene Praxen heran-getragen. Reagiert habenaber nur wenige“, sagt Heit-müller.Wenige bedeutete in demFalle genau zwei. Die beidenZahnärzte Dr. Guntram Hat-

temer und Dr. Klaus-R. Höff-ler, langjährige Kunden desLabors, signalisierten Inter-esse – und wurden gleich vollgefordert. Heitmüller hattenämlich unabhängig von derAbsprache einen Stand desLabors auf der Rheinland-Pfalz Ausstellung angemel-det.Womit sie jedoch nicht ge-rechnet hatte,war die Auflagedes Veranstalters, dass derStand während der gesamtenzehn Messetage auch betreutwird.„Plötzlich hieß es impro-visieren“, erinnert sie sich.„Wir haben die Zeiten dannzwischen Mitarbeitern desLabors und den Zahnärztenaufgeteilt.“ Der Auftrittwurde ein voller Erfolg undbildete die Basis für die künf-tige Zusammenarbeit.Das war 2008. Mittlerweile istdas dentale Dreigestirn ausLabor und Praxen eng zu-sammengewachsen. Kern-stück der Kooperationen sindneben weiteren Messeauftrit-ten regelmäßige Informa-tionsnachmittage. Fast allevier Wochen können Interes-sierte eine Sprechstunde be-suchen, auf der parallel zahn-ärztlicher und zahntechni-scher Rat gegeben wird. „EinZahnarzt darf nicht für sichwerben und ein Labor darfkeine medizinische Konsulta-tion anbieten. In unsererForm nutzen wir die gegensei-tigen Kompetenzen für dengemeinsamen Erfolg“,erklärtHeitmüller.Zumindest für die„Zahntechnik BelzerstraßeIngelheim“ bedeute das nichtsofort auch Zählbares.

Schließlich benötige nicht je-der Patient tatsächlich Zahn-ersatz. Vielmehr gehe es umein Vertrauensverhältnis zwi-schen allen Beteiligten. „Wirdman später von einem dank-baren Patienten auf derStraße angesprochen, ist dasein ganz besonderes Ereig-nis.“Eben dieser soziale Aspektsei es auch gewesen, wel-cher der Jury des Kommuni-kationspreises bei vielender insgesamt 43 Einsen-dungen imponiert habe.„Gerade die Idee des Auftre-tens im Team hat uns in be-sonderer Weise angespro-chen. Denn auch der Patientist auf eine enge Form derZusammenarbeit von Pra-xis und Meisterlabor ange-wiesen.Was liegt also näher,als diese Kooperation offen-siv in den Mittelpunkt derÖffentlichkeit zu stellen“,begründet Gerald Temme,Jurymitglied und PR-Refe-rent des Verbandes Deut-scher Zahntechniker-In-nungen, die Entscheidungvon proDente.Der angesprochene Team-gedanke spielte bei der Ver-gabe des Preises noch aufandere Weise eine Rolle.Zahnarzt Höffler hatte dieAusschreibung in der Fach-presse entdeckt und den Ge-danken für eine Teilnahmeangeschoben. Die Bewer-bung warf dann „Außen-dienstlerin“ Heitmüller inden Briefkasten. Sie habedamals schon so eine ge-wisse Vorahnung gehabt.

Dentales Dreigestirn will vor allem Vertrauen der Patienten stärkenDie Initiative proDente e.V. vergab in diesem Jahr erstmals den „proDente Kommunikationspreis“. Da-mit will sie gelungene Beispiele regionaler Aktivitäten von Zahnärzten und Zahntechnikern würdigen.In der Kategorie „Interaktiv“ zeichnete die Jury ein Labor aus dem rheinland-pfälzischen Ingelheim aus.

Die alten und neuen MeisterAn vielen Meisterschulen in Deutschland kön-nen sich Zahntechniker parallel zum Berufsall-tag weiterbilden. Für einige Schüler läuft amEnde des Monats eine entscheidende Frist aus.

Birgit Heitmüller (2.v.r.) freut sich gemeinsam mit Mann und Laborinhaber Rainer Heitmüller (re.) auf der Internationalen Dental-Schau über den „proDente Kommunikationspreis 2009“.

Bankenunabhängige Finanzie-rungen haben im MittelstandKonjunktur. Besonders dyna-misch entwickelt sich der deut-sche Factoringmarkt: Das An-kaufvolumen aus kleinen undmittleren Unternehmen stieg2008 um 13 Prozent, meldeteder Bundesverband Factoringfür den Mittelstand (BFM).„Diehohe Zuwachsrate macht deut-lich, wie wichtig Factoring alsalternative Finanzierungsformfür den deutschen Mittelstandgeworden ist. Gerade in wirt-schaftlich schwierigen Zeitenwerden wir als Partner vonklein- und mittelständischenUnternehmen mehr denn je ge-braucht, um Liquidität sicher-zustellen und Forderungsaus-fälle abzusichern“, erklärteThomas Frericks, stellvertre-tender Vorstandsvorsitzenderdes BFM. Die zunehmend res-triktive Kreditvergabe vielerBanken veranlasst Unterneh-mer, sinnvolle Alternativen fürdie Finanzierung zu suchen.2008 erzielten die im Verbandorganisierten Factoring-Un-ternehmen einen Umsatz von9,31 Mrd. Euro. Im Jahr zu-vor waren es noch 6,13 Mrd.Euro gewesen. Bereinigt vonSondereffekten durch Neu-mitglieder, ergibt sich ein Um-satzwachstum von 13 Prozent.Die Zahl der Debitoren stiegauf 4,12 Millionen, die Summeder Anschlusskunden auf3.800.

Einer der ersten Wirtschafts-zweige, die Factoring bereits in den 1980er-Jahren in An-spruch nahmen,war die Dental-branche, insbesondere die La-bore. „Die Zahntechnik ist sehrlohnintensiv.Neben den pünkt-lichen Gehaltszahlungen müs-sen die laufenden Lieferanten-verbindlichkeiten und weitereBetriebskosten beglichen wer-den. Da kann es durch säumige

Zahler schnell zu Liquiditäts-engpässen kommen“, erklärtZahntechnikermeister RainerStockhausen, Geschäftsführerder zahntechnischen Abrech-nungsstelle ZAG Plus medical-Finance.Die Meinungen der Unterneh-men in der Zahntechnik-Bran-che über das aktuelle Umsatz-wachstum sind stark differen-ziert. Laut Stockhausen könn-ten die vom BFM ermitteltenZahlen nicht direkt auf Laboreübertragen werden. Nach sei-ner Schätzung finanzierensich bereits 40 Prozent allerdeutschen Dentallabore überFactoring, sodass der Standseit zehn Jahren in etwagleichbleibend sei.Uwe Schäfer,Vorstand der EOSHealth AG, spricht hingegenvon einer deutlichen Konjunk-tur: „Wir verzeichnen eine sehrdynamische Entwicklung imLabor-Factoring. Vergleichenwir das erste Quartal 2008 mitdem ersten Quartal 2009, ver-zeichnen wir sogar eine Zu-wachsrate von 34 Prozent.“ Ob-gleich es keine verifiziertenZahlen für diese Branche gebe,

schätzt Schäfer den Labor-Fac-toringumsatz auf 500 Mio.Europro Jahr und das jährlicheWachstum, gerade auch be-dingt durch neue Partner-Facto-ring-Modelle (Zahnarzt – Den-tallabor – Patientenrechnung),auf 15 bis 20 Prozent.Einen Unterschied scheint esauch in der Verteilung der La-bore zu geben, die Factoringnutzen. „Wir betreuen deutsch-landweit knapp 800 Labore.DieMehrheit davon sind Betriebeim Norden und Nordwesten so-wie in Berlin. Auffallend wenigZahntechniker nehmen in Bay-ern bankenunabhängige Fi-nanzierungen in Anspruch“,stellt ZTM Rainer Stockhausenfest und sieht den Grund in derunterschiedlichen Zahlungs-moral von ländlichen und städ-tischen Gebieten.Das Finanzmodell funktio-niert auf folgende Weise: NachAnkauf der Forderung zahltder Factor binnen 24 Stundenin der Regel bis zu 90 Prozentdes Rechnungsbetrags abzüg-lich einer umsatzabhängigenFactoring-Gebühr an seinenKunden aus. Die verbleibendeSumme folgt nach Rechnungs-begleichung durch den Debi-tor.Der Vorteil liegt nicht nur ineiner kurzfristigen Umsatzfi-nanzierung. Der Factor über-nimmt für seinen Kunden auchdas Debitorenmanagementsowie alle Risiken eines Forde-rungsausfalls.

Die Nachfrage im Mittelstand bleibt ungebrochenImmer mehr klein- und mittelständische Unternehmen nutzen Angebote des Forderungsverkaufs. DerMarkt verzeichnete 2008 eine zweistellige Zuwachsrate.Der Umsatz stieg auf insgesamt 9,3 Mrd.Euro an.Auch in der Zahntechnikbranche ist Factoring eine weitverbreitete Finanzierungsmethode,Tendenz steigend.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende desBFM, Thomas Frericks, sieht im Modell des Facto-ring eine wichtige Alternative für den Mittelstand,kurzfristig an Geld zu gelangen.

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6_Politik Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

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Herr Röcker, Sie waren 15Jahre lang Vorstandsmitglieddes VDZI, über 20 Jahre imgleichen Gremium der Zahn-techniker-Innung Baden undrund 30 Jahre im Gesellenprü-fungsausschuss. Ist in der Zeitirgend etwas im Zahntechni-ker-Handwerk passiert, vondem Sie nichts mitbekommenhaben? Während meines Engage-ments in der Berufspolitik ist

es ziemlich unwahrschein-lich, dass etwas an mir völligvorbeiging, weder technischnoch politisch. Es gab großeberufspolitische Ereignisse,z.B. Anfang der Siebziger-jahre die Einbindung desHandwerks in die Reichsver-sicherungsordnung, bei derder Zahnersatz zu 100 Prozentvon den gesetzlichen Kassenbezahlt wurde. Seitdem hatder Gesetzgeber versucht, dieausufernden Kosten zu be-grenzen.Dies war und ist nochheute sehr schwierig für unse-ren Berufsstand. Positiv ist sicher, dass hochwertigstezahntechnische Versorgungs-arten mit Geschieben,Telesko-pen, Riegeln etc. plötzlich Tagesgeschäft waren.

Ihr Name steht sinnbild-lich für die Kompetenz desVDZI in Ausbildungs- undNachwuchsfragen. Welcheswaren die größten Erfolgewährend Ihrer Amtszeit?Da war zum einen die Erar-beitung einer neuen Ausbil-dungsordnung, die 1998 inKraft gesetzt wurde. Dazusind erstmals gemeinsamvom Bundesinstitut für Be-rufsbildung, der IG-Metallund dem VDZI umfangreicheErläuterungen erstellt wor-den. Im Konsens mit den Be-rufsschullehrern und denPrüfungsausschüssen habenwir gemeinsame Bewer-tungskriterien erarbeitet.Und sicher gehört auch dieEinführung des Studiengan-ges zum Diplom-Ingenieur der Dentaltechnologie dazu.Nachdem die Umstellung aufeinen sechssemestrigen Bachelor-Studiengang bereitsgelungen ist, wird dieser ak-tuell um vier Semester er-weitert. Das Ziel ist der Aus-bau zum Master of Scienceder Dentaltechnologie. Eineweitere große Aufgabe wardie Erarbeitung einer neuenMeisterprüfungsverordnung,die 2008 in Kraft gesetztwurde. Damit ist eine zu-kunftsorientierte Umsetzungneuer Technologien möglich.Neben diesen großen Projek-ten gab es diverse kleinere,wiedie laufende Betreuung desPraktischen Leistungswettbe-werbs des Handwerks oderalle zwei Jahre die fachlicheBetreuung des Gysi-Preises.

Gibt es etwas, was Sie die-ser Liste gern noch hinzuge-fügt hätten?Sehr gerne hätte ich innerhalbunseres europäischen Ver-bands, der FEPPD, mit ande-ren europäischen Partnern ge-meinsame Ausbildungsmo-dule erarbeitet.Dies hätte einegrenzüberschreitende, euro-päische Verbundausbildungund Beschäftigung ermög-licht oder zumindest erleich-tert. Momentan haben wirnoch Gestaltungsmöglichkei-ten. Wie lange das so bleibt,wage ich nicht zu beurteilen.

Als langjähriges Jury-Mit-glied gelten Sie zudem als In-begriff des Gysi-Preises.Hätteeigentlich Ihr Zeugnis zu ei-nem Platz unter den erstenFünf gereicht?Die Nachkriegszeit war nichteinfach. Zunächst wollte icheinen ganz anderen Beruf er-greifen, bekam aber keineLehrstelle. Die Zahntechnikwar also meine zweite Wahl.Das Zeugnis war gut, abernicht überdurchschnittlich.Daher wäre ich wahrschein-lich nicht bei den ersten fünfPlätzen dabeigewesen. Derrichtige Ehrgeiz packte micherst später.

Auf der diesjährigen Ver-leihung im Rahmen der Inter-nationalen Dental-Schau ha-ben Sie die technologischenVeränderungen im Handwerkals zukunftsweisenden Faktorbenannt. Sehen Sie diesenFaktor in der aktuellen Ausbil-dung ausreichend berücksich-tigt?Die praktischen Fertigkeitender aktuellen Ausbildungs-ordnung reichen im Sinne ei-ner Basisausbildung immernoch aus. Generell sollte eineBasisausbildung nicht über-frachtet werden.Um sich tech-nischen Weiterentwicklungenanzupassen, muss man sichsowieso lebenslang weiterbil-den. Entscheidend ist, dass die gelehrten Technologien in den meisten Ausbildungsbe-trieben auch vermittelt wer-den können. Im theoretischen Bereich wären allerdings erweiterte EDV-Kenntnissedringend erforderlich, umdem technologischen Fort-schritt gerecht zu werden.Hier könnten zusätzliche Auf-baukurse die Defizite ausglei-chen. Viele Ausbildungszent-ren der Handwerkskammernhaben dies erkannt. Ein gutesEnglisch wäre ein weitererwichtiger Bestandteil der Aus-bildung.

Im März schlossen Sie Ihren Vortrag mit dem Appellan das Publikum, trotz allerPflichten nicht das Leben zuvergessen.Was wird Ihr Lebenin den kommenden Jahrenausmachen?Ich freue mich sehr darauf,mehr Freiraum für Familie,Freunde und Hobbys zu habensowie öfter mal interessanteReisen zu unternehmen. Ei-nen lebenslangen Wunsch willich mir noch erfüllen, ichmöchte Klavier spielen ler-nen.

Vielen Dank für das Ge-spräch!

Kleine und große ProjekteReinhold Röcker verabschiedet sich aus dem Vorstand des Verbandes Deutscher Zahntechni-ker-Innungen (VDZI). Im Gespräch mit der ZTblickt der Berufspolitiker zurück,aber auch voraus.

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Reusch übernahm 2000 die Lei-tung der DGÄZ. Damals hattedie Gesellschaft rund 400 Mit-glieder – heute sind es 1.700.Auch qualitativ hat sich viel ge-tan. Die DGÄZ wurde von derDeutschen Gesellschaft fürZahn-, Mund- und Kieferheil-kunde (DGZMK) als wissen-schaftliche Fachgesellschaftanerkannt und erhielt wieder-holt Anerkennung für denTransfer hochqualifizierterWissenschaft an die Praxen.

Ethik-Kodex alsBestandteil der SatzungDer scheidende Präsident hofft,im September die DGÄZ in dieHände eines jüngeren Vorstan-des geben zu können.Von demLeitungsteam der nächstenAmtsperiode erwartet er zumeinen, dass es dem Abdriftender Ästhetischen in die Kosme-

tische Zahnheilkunde ent-gegentritt. Zum anderen sollder von der DGÄZ als ersteFachgesellschaft in die Regula-rien aufgenommene Ethik-Ko-dex nicht nur gelesen, sondernauch befolgt werden.Mit der dezidierten Thematisie-rung der Ethik beim DeutschenZahnärztetag 2008 in Stuttgarthatte die DGÄZ einen Maßstabgesetzt, der auch seitens desamtierenden DGZMK-Präsi-denten Prof. Dr. Thomas Hoff-mann als Besonderheit der Tagung betont wurde.„Mit demAntrag auf Aufnahme ver-pflichtet sich jedes Mitglied,mitder Satzung auch den Ehren-Kodex anzuerkennen“, sagt Dr.Diether Reusch. „Hier sensibelzu sein und auch zu bleiben,mo-tiviert uns dazu, dass sich un-sere Fachgesellschaft in Funk-tion und Ästhetik zum zahnge-

sundheitlichen Nutzen der Pa-tienten weiterentwickelt undnicht auf die ‚Kosmetik-Schiene‘ abgleitet.“ Der Ethik-

Kodex solle für die Mitgliederauch eine Verpflichtung sein,sagt Dr. Reusch: „Er hat für unsden Charakter eines Gesetzes,nach dem wir unser Tun undHandeln ausrichten.Wir lassenuns Tag für Tag daran messen.“

Wohlfühlen und MitgestaltenIn den zurückliegenden Jahrenhätten die Mitglieder eine großeVerbundenheit zu ihrer Fachge-sellschaft entwickelt und beton-ten, dass sie gerne „DGÄZ-ler“sind: „Wer unsere Veranstaltun-gen miterlebt hat, weiß das“,sagt Dr.Reusch.„Es ist schön zuerleben, dass sich unsere Mit-glieder sehr wohlfühlen bei unsund ihre Fachgesellschaft aufvielerlei Weise aktiv mitgestal-ten. Ich bin sicher, dass sichauch in Zukunft die Mitglieder-zahlen weiter so dynamischentwickeln werden.“

Vieles bewirkt,aber noch nicht alles erreicht Nach neun Jahren Amtszeit wird Dr. Diether Reusch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästheti-sche Zahnheilkunde e.V. (DGÄZ), die Leitung der wissenschaftlichen Fachgesellschaft im Herbst in neueHände legen. Er wird dann auf eine außerordentlich erfolgreiche Amtsperiode zurückschauen können.

Dr. Diether Reusch wird bis zur Hauptversammlungim September fast eine Dekade an der Spitze derDGÄZ gestanden haben.

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8_Wirtschaft Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

Der Ausgangspunkt sol-cher Erlebnisse liegt oft in dem mangelnden Selbstbe-wusstsein des Verkäufers,bedingt durch ein Berufs-bild, das sich mehreren Vor-urteilen gegenübersieht.Hinzu kommen womöglicheine mangelnde Fähigkeit,Begeisterung zu vermittelnund fehlende Techniken inder gezielten Gesprächs-führung. Viele Verkäufer –und nichts anderes sind In-haber oder Mitarbeiter vonDentallaboren in diesemMoment – haben nicht ge-lernt, den nötigen Biss, alsoeine Mischung aus Fleißund Ausdauer zu entwi-ckeln, um den Zahnarzt,sprich Kunden, nicht mehrloszulassen.Kennen Sie die folgende Si-tuation? Sie betreten dieFachabteilung eines Kauf-hauses, da Sie sich für einbestimmtes Produkt inte-ressieren. Sie benötigen nä-here Informationen, umIhre Kaufentscheidung zutreffen. Also machen Siesich auf die Suche nach ei-ner kompetenten Verkaufs-kraft. Die erste Person, dieSie ansprechen, ist „nicht

zuständig“. Eine weitereVerkäuferin und ihr Kollegedrehen Ihnen schnell denRücken zu, als Sie sich nä-hern – sie sind in ein intensi-ves Gespräch vertieft. Ander Kasse erfahren Sie dannauf Nachfrage, dass ebenjene Dame und jener Herrdie Fachabteilung betreuen,doch mittlerweile sind siewie vom Erdboden ver-schwunden. Frustriert undentnervt verlassen Sie dasKaufhaus, ohne dort etwasgekauft zu haben. Das Bei-spiel ist nur eines von vie-len: Ganz gleich, ob Sie beieiner Bestell-Hotline anru-fen, einen kompetentenHandwerksbetrieb suchenoder nur eine Frage zu ei-nem Produkt oder einerDienstleistung – man willIhnen offenbar nichts ver-kaufen!

Gute Chancen für Dentallabore

Anders bei den meistenDentallaboren. Hier stehtdie Chance auf Umsatz-wachstum im Moment nochrecht gut. Während vieleUnternehmen, die vom Ex-port abhängen, Umsatzein-brüche vermelden, geht esden Betrieben, die vomdeutschen Endverbraucherleben, bemerkenswert gut.Trotz permanenter Krisen-berichterstattung konsu-miert der Deutsche – zumin-dest in manchen Bereichen– unbeeindruckt, ja, er in-vestiert sogar in hohemAusmaß. Um sein Erspartesnicht von der kommendenInflation wegfressen zu las-sen, steckt er es in langle-bige und wertvolle Güter.Nein, damit ist nicht nur dieAutobranche gemeint. DieZuwächse fangen bei derenergetischen Sanierungvon Gebäuden an und gehen über verschiedene

Branchen bis hin zur Inves-tition in die eigene Gesund-heit und das Aussehen.Hochwertiger Zahnersatzsteht hier oft an ersterStelle. Genau darin bestehtdie Chance für Dentalla-bore und deren (gute) Ver-käufer. Um erfolgreich zuverkaufen,sollten Sie in Zu-kunft nicht nur schnellersein, mehr über den Kundenwissen und dieses Wissengezielt einsetzen, sondernvor allem einfach bessersein als die Mitbewerber!Was Sie dazu brauchen, istKondition, Engagement,psychische Fitness und Biss– und das ist allein eineFrage des Trainings und derEinstellung.

Verkaufen – vom Einzelkämpfer zumMassengeschäft?

Eigentlich fing alles ganzeinfach an: Unsere Vorfah-ren tauschten die Waren,diesie entbehren konnten, mitanderen Menschen aus underhielten dafür, was ihnenfehlte. Ein faires und einfa-ches Geschäft, das jedochschon bald aus dieser einfa-chen C2C (Customer to Cus-tomer)-Konstellation aus-brach. Denn spätestens seitder Einführung von Zah-lungsmitteln, wie den ers-ten Münzen, tat sich plötz-lich ein immenser Marktauf, der weit mehr zu bietenhatte als die eigenen Be-dürfnisse zu decken. Ober-wasser hatten plötzlich die-jenigen,die einen Überblicküber Produktzyklen, poten-zielle Abnehmer, den Wa-renverkehr und die jeweilserforderlichen Zahlungs-mittel und -konditionen hat-ten. Und das waren anfangsnicht viele,sondern nur jenePersonen, die rechtzeitigden Wert des Verkaufsge-schäftes erkannt hatten und

daraus ihre Konsequenzenzogen. Berühmte Beispieleaus der Geschichte illustrie-ren auch heute noch ein-drucksvoll, wie Verkaufentatsächlich funktioniert –wenn auch unter anderenVorzeichen. So verbindetman mit der Bezeichnung„Kaufmann“ automatischdie Namen Medici und Fug-ger – stellvertretend fürüberdurchschnittlichen Er-folg im Umgang mit Märk-ten, Abnehmern und Pro-dukten.Die Jahrhunderte nach derRenaissance brachten im-mer wieder Kaufmanns-oder Verkäuferpersönlich-keiten hervor,die den Marktbeherrschten. Die Konkur-renz war ohne Medien undschnelle Verkehrsmitteldeutlich geringer und ließfür den Einzelnen mehrSpielraum. Erst in der Neu-zeit änderte sich dieses Sys-tem; im 20. Jahrhundert mitimmer schnellerem Wandel.

Wenn der Kunde König ist, wo steht der Verkäufer?

Das Überange-bot an Warenund Dienstleis-tungen hat inden letzten Jahr-zehnten zumS c h l a g w o r t„Der Kunde istKönig“ geführt– mit teilweiseabsurden Aus-wüchsen: Dennnicht jederS c h m e r z p a -tient ist begeis-tert, wenn ihmder Zahnarztwährend derWurzelbehand-lung als beson-deren ServiceTheaterkartenanbietet, und

auch die junge Muttermöchte ihre Einkäufeschnell und unkompliziertgenießen, ohne ständig et-was „gratis“ und mit vielenWorten angeboten zu be-kommen.Der Kunde als König – einPflegefall? Wohl kaum.Doch die Ausgangsbasis istfalsch. Denn das Verhältniszwischen Käufer und Ver-käufer ist ausgewogen, einefaire Angelegenheit also,die eigentlich keine künst-lichen Hierarchien benö-tigt. Zwar ist das Dilemmaoffensichtlich, dass sich diemeisten Käufer grundsätz-lich vom Verkäufer un- odermissverstanden fühlen –aber muss man den Käuferdeshalb gleich zum Königkrönen? Wurde nicht ausgutem Grund die Monar-chie als Regierungsformvor Langem abgeschafft?Die Abwertung des Verkäu-fers folgt so nämlich stehen-den Fußes und verschlech-tert seine Stellung im Ge-schäft ganz erheblich. Da-bei ist der Kunde im Prinzipimmer noch der gleiche, derfrüher einmal das Tausch-geschäft wollte. Er ist ledig-lich informierter und hat inder Regel eine breitereMarktkenntnis.Was dies für den erfolgrei-chen Verkäufer bedeutet,liegt auf der Hand: Sach-argumente und Fachwissensind nur noch einge-schränkt verkaufsentschei-dend, gefragt sind andereParameter. Auch der Preisspielt nur noch eine unter-geordnete Rolle, da sichheute nicht weniger Geld imMarkt befindet als vor zehnoder zwanzig Jahren. Ver-ändert hat sich lediglich derVerteilfaktor, sonst nichts.

Fleiß – die Rückkehreiner alten Tugend

Dentallabore auf der Suchenach ihrer Identität müssensich immer wieder eines vorAugen führen: Die Fähig-keit, etwas verkaufen zukönnen, ist keine naturge-

gebene Gnade. Verkaufenist erlernbar. Demnach istauch „besser verkaufen“möglich – vorausgesetzt,Sie selbst bauen fleißig IhrWissen und Können aus.Das Spektrum von Fleiß istübrigens so facettenreichund breit gefächert wie dasBerufsbild des Verkäufersselbst: Manch einer be-schäftigt sich damit, inten-siv die Kundendatei zu pfle-gen. Jedes noch so kleineDetail, das er im Gesprächin Erfahrung bringenkonnte, baut er in seine ei-gene Datenbank ein, auchwenn vieles davon auf denersten Blick vielleichtnebensächlich oder sinnloserscheint. Der Preis, derihm dafür irgendwann ein-mal winkt, ist unschätzbarwertvoll: Im Gegensatz zuden meisten Kollegen kennter den Markt mit allen Wün-schen und Fakten in- undauswendig und wird so dasKundenbedürfnis befriedi-gen können, ehe andere esüberhaupt erkannt haben!

Sprache und Verhalten in der Entscheidungsphase

Wenn sich ein Verkaufsge-spräch dem Ende nähert, istvom Verkäufer erhöhte Auf-merksamkeit gefragt. Dennder Kunde sendet ganzklare Kaufsignale aus, dieSie sowohl inhaltlich alsauch sprachlich erkennenmüssen. Ihre Aufgabe ist esdann, zum Abschluss zukommen und dabei das Pro-dukt oder die Dienstleis-tung sowie Ihre Firma opti-mal zu vertreten. Dazu müssen Sie zunächst die unmissverständlichen Indi-zien verstehen,die den Kun-den, bewusst oder unbe-wusst, als kaufinteressiertverraten.Am einfachsten istes natürlich, wenn derZahnarzt bzw. dessen Pa-tient von sich aus äußert,dass er kaufen möchte. Indieser Situation sind alle

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Nur mit dem richtigen Biss wird aus dem Kuschler ein VerkäuferViele Dentallabore haben gelernt,auf die Bedürfnisse des Zahnarztes einzugehen.Man stellt sich aufeinander ein,Nutzen wird geboten,Fragen gestellt undWünsche herausgefiltert. Doch vom Kuschler zum Verkäufer fehlt oft der entscheidende Schritt: Signale des Dentisten werden nicht erkannt, Abschlüssezerredet und am Ende geht man ergebnislos auseinander.Warum das so ist und wie Dentallabore das ändern können, erklärt Autor Sascha Bartnitzki.

Fortsetzung auf Seite 10

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Tagungspauschale* 90,– € zzgl. MwSt.* umfasst Kaffeepausen, Tagungsgetränke, Mittagessen. Die Tagungspauschale ist für jedenTeilnehmer zu entrichten.

Frühbucherrabatt für alle Anmeldungen bis zum 28. Juni 2009.5 % auf die Kongressgebühr.

Abendveranstaltung in der SKY BARFreitag, 9. Oktober 2009, ab 19.30 Uhrfür Teilnehmer kostenfreifür Begleitperson 29,– € zzgl. MwSt.

Im Preis enthalten sind musikalische Unterhaltung, Imbissbüfett und Getränkeauswahl.

Veranstalter OrganisationDGZI e.V. OEMUS MEDIA AGFeldstraße 80 Holbeinstraße 2940479 Düsseldorf 04229 LeipzigTel.: +49-2 11/1 69 70-77 Tel.: +49-3 41/4 84 74-3 08Fax: +49-2 11/1 69 70-66 Fax: +49-3 41/4 84 74-2 [email protected] [email protected] www.event-dgzi.de

www.oemus.com

FortbildungspunkteDie Veranstaltung entspricht den Leitsätzen und Empfehlungen derKZBV vom 23.09.05 einschließlich der Punktebewertungsempfehlungdes Beirates Fortbildung der BZÄK vom 14.09.05 und der DGZMK vom24.10.05, gültig ab 01.01.06.Bis zu 16 Fortbildungspunkte.

Hinweis: Das Programm als E-Paper finden Sie auf www.dgzi-jahreskongress.de, die Allgemeinen Geschäftsbedingungenunter www.oemus.com

Komplikationen, Risiken, Misserfolge in der oralen Implantologie

9.–10. Oktober 2009 in München Hilton München Park

Goldsponsor: Silbersponsor: Bronzesponsor:

39.Internationaler

Jahreskongress der DGZI

SPEZIALPODIUM„Periimplantitis –

eine Herausforderungder Zukunft“

mit Expertentalk

ProgramM » FrEITAG, 9. OKtober 2009 ProgramM » samstag, 10. OKtober 2009 implantologische assistenz

organisatorisches

� DGZI-Studiengruppe „Funktionelle Implantatprothetik“ in Kooperation mit FUNDAMENTAL® Priv.-Doz. Dr. Andreas Vogel/D, Dr. Annette Jasper/D, Dr. Jochen Poth/D, ZTM Wolfgang Arnold, ZTM Klaus Osten/DStatik und Dynamik in der Implantologie – Prävention durchFunktion

� RechtsseminarHaftung? – Inhalte, Präventionen und „Erste Hilfe“Karin Gräfin von Strachwitz-Helmstatt/DInhalt: rechtliche Grundlagen der Haftung • Delegationzahn-/ärztlicher Leistungen • Dokumentation • Aufklärung• Schadensmanagement

09.00 – 12.30 Uhr�PRE-CONGRESS WORKSHOPS (inkl. Pause 10.30 – 11.00 Uhr)

1.1. Sybron Implant Solutions 1.2. W&H1.3. DS Dental, 1.4. MIS

Degradable Solutions AG

09.00 – 10.30 Uhr�1. STAFFEL�WORKSHOPS

2.1. ARTOSS 2.2. BIOMET 3i2.3. Schütz Dental 2.4. Henry Schein2.5. KeystoneNähere Informationen zu den Workshop-Themen finden Sie unter www.oemus.com

11.00 – 12.30 Uhr�2. STAFFEL�WORKSHOPS

10.30 – 11.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

Chairmen: Dr. Roland Hille/D, Dr. Rolf Vollmer/D13.15 – 13.25 Uhr Dr. Friedhelm Heinemann/D

Präsident der DGZI/Kongresseröffnung13.25 – 13.55 Uhr Dr. Friedhelm Heinemann/D

Implantology online – information-education-communication

13.55 – 14.25 Uhr Prof. Dr. Markus Hürzeler/DWarum gehen Implantate verloren?Klinische Realität und Fallbeispiele

14.25 – 14.55 Uhr Prof. Dr. Werner Götz/DPathologie und Pathogenese derPeriimplantitis

14.55 – 15.15 Uhr Priv.-Doz. Dr. Frank Peter Strietzel/DAllgemeinmedizinische Risikofaktoren –Erfolgsrisiken für Implantate?

15.15 – 15.30 Uhr Diskussion15.30 – 16.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

Chairmen: Prof. Dr. Nabil Jean Barakat/LB, Dr. Mazen Tamimi/JOR, Dr. Rolf Vollmer/D16.00 – 16.20 Uhr Dr. Suheil M. Boutros/USA

Replacing the maxillary central incisors16.20 – 16.40 Uhr Prof. Dr. Nabil Jean Barakat/LB

Complications in implant dentistry16.40 – 17.00 Uhr Dr. Nadim Abou Jaoude/LB

The prothetic reconstruction of the edentu-lous maxillae in implant dentistry

17.00 – 17.15 Uhr Dr. Nicole Geha/LBPlacing implants in the anteriormandible is it a total safe area

17.15 – 17.30 Uhr Dr. Mazen Tamimi/JORVertigo – a complication during bonemanagement

17.30 – 17.50 Uhr Dr. Abd Elsalam Elaskary/EGTreatment Complications with dentalimplants in the Aesthetic zone

17.50 – 18.10 Uhr Dr. Bishi A. Al-Garni/SASurgical sight preparation prior to dentalimplant

18.10 – 18.20 Uhr Dr. Walid Odeh/JORMini Implants in orthodontics

18.20 – 18.30 Uhr Diskussion

MAINPODIUM�Simultanübersetzung Deutsch/Englisch, Englisch/Deutsch

�PODIUM � �PODIUM �

Nähere Informationen zu den einzelnen Podien finden Sie unter www.oemus.com

16.00 – 18.40 Uhr�FACHPODIEN

Chairmen: Dr. Fiedhelm Heinemann/D, Dr. Rainer Valentin/D,Prof. Dr. Amr Abdel Azim/EGY09.00 – 09.30 Uhr Prof. Dr. Thomas Weischer/D

Komplikationen und Lösungen in der oralen Implantologie

09.30 – 10.00 Uhr Prof. Dr. Georg H. Nentwig/DVermeidung frühfunktioneller Misserfolgenach Implantation im kompromittierten Knochenlager

10.00 – 10.30 Uhr Prof. Dr. Dr. Norbert R. Kübler/DExtremfälle in der zahnärztlichen Implantologie

10.30 – 10.45 Uhr Diskussion10.45 – 11.15 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

Die Komplikationen und Risiken moderner Implantologieverfahren sindin der Hand erfahrener Implantologen überschaubar. Bei steigenderImplantatzahl stellt die Periimplantitis jedoch eine große Herausforde-rung für die Zukunft dar. Der Weg von der Mukositis zur Periimplantitisist häufig fließend. Die Periimplantitis zählt zu den unangenehmstenund schwierigsten Problemen, die die Implantologie zu bieten hat, undendet oft mit dem Implantatverlust inklusive der prothetischen Versor-gung. Welche Gründe führen zu einer Periimplantitis? UnterschiedlicheTherapiemaßnahmen werden differenziert vorgestellt, diskutiert undauf Praxistauglichkeit gestestet.

Moderation: Dr. Dr. Frank Palm/D11.15 - 11.45 Uhr Prof. Dr. Andrea Mombelli/CH

Leitsymptome und Differenzialdiagnose derPeriimplantitis

11.45 - 12.15 Uhr Prof. Dr. Herbert Deppe/DLasertherapie in der Periimplantitis

12.15 - 12.45 Uhr Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, MS/DParodontologische Behandlungskonzepte beiPeriimplantitis

12.45 - 13.30 Uhr Expertentalk mit den Referenten unter Leitung von Dr. Dr. Frank Palm

13.30 – 14.30 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

14.30 – 15.00 Uhr Prof. Dr. Udo Stratmann/D, Dr. Sabine Linsen/DDie Bedeutung der funktionellen Anatomiedes Kiefergelenkes und der Okklusion fürdie Implantologie

15.00 – 15.30 Uhr Dr. Achim W. Schmidt, M.Sc./DUrsachen der Implantatkomplikationen –Erwartungshaltung und Realität

15.30 – 16.00 Uhr Session „Scientific Review“Dr. Georg Bach/D, Dr. Friedhelm Heinemann/DDie aktuellen wissenschaftlichenVeröffentlichungen im Überblick

16.00 – 16.30 Uhr Abschlussdiskussion

MAINPODIUM�Simultanübersetzung Deutsch/Englisch, Englisch/Deutsch

MAINPODIUM�Simultanübersetzung Deutsch/Englisch, Englisch/Deutsch

SPEZIALPODIUM�PERIIMPLANTITIS

Für den 39. Internationalen Jahreskongress der DGZI vom 9.-10. Oktober 2009 in München melde ich folgende Personen ver-bindlich an (Zutreffendes bitte ausfüllen bzw. ankreuzen): HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass Sie in jeder Staffel nur an einem Workshop teil-nehmen können.

Pre-Congress WS� � � �

� ja � � 1. Staffel: ___� nein � � 2. Staffel: ___

Titel, Name, Vorname, Tätigkeit DGZI-Mitglied Podium Workshop(Nr. eintragen)

Pre-Congress WS� � � �

� ja � � 1. Staffel: ___� nein � � 2. Staffel: ___

Titel, Name, Vorname, Tätigkeit DGZI-Mitglied Podium Workshop(Nr. eintragen)

Abendveranstaltung: ____ (Bitte Personenzahl eintragen)

Laborstempel

© Allianz Arena/B. Ducke

AZ_DGZI_39.JK_BF 10.06.2009 15:48 Uhr Seite 1

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10_Wirtschaft Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

weiteren Worte überflüssigund Sie können direkt zumAbschluss kommen. Dochso leicht ist es in den meis-ten Verkaufsgesprächennicht! Relativ eindeutig istdie Tendenz allerdingsauch, wenn vom Arzt plötz-lich Fragen nach dem „Da-nach“ kommen, er sich alsozum Beispiel nach den Mo-dalitäten für Reklamatio-nen erkundigt. Auch hiergilt: Keine Zeit verlierenund festzurren!Nicht immer auf den erstenBlick zu erkennen, da oft alsinteressiertes Nachfragengetarnt, ist die Beschäfti-gung des Dentisten mit Ein-zelheiten des Produktesoder der Dienstleistung.Re-det er zum Beispiel plötzlichüber Zubehör oder Sonder-wünsche, hat er innerlichden Kauf bereits vollzogen.Auch ein spürbarer Anstiegder zustimmenden Bemer-kungen könnten erste Hin-weise auf die Identifikationmit dem Produkt sein – unddamit auf Kaufinteressedeuten. Eindeutiges Kauf-interesse ist vor allem auchan der Körpersprache desKunden abzulesen: Gestikund Mimik sind auf das Pro-dukt fokussiert, zustim-mendes Nicken mit demKopf verdeutlicht die innereBereitschaft des Gesprächs-partners.

Wenn der Kunde „ja“sagt …

Es ist endlich soweit: DerKunde möchte offenbar IhrAngebot wahrnehmen –und all Ihre Begeisterunghat sich gelohnt! Nun gilt es,auch in dieser Phase desVerkaufsgesprächs selbst-sicher und ohne Leistungs-abfall zu agieren. OberstesGebot ist jetzt Ruhe und Ge-lassenheit. Strahlen Sie mitKörper und Gesichtsaus-druck freundliche Sicher-heit aus, sodass die positiveGrundstimmung erhaltenbleibt. Vermeiden Sie neue

Gesprächspunkte, die Sievon Ihrem eigentlichen Zielwieder abbringen könnten.Dieser Fehler unterläuftweit mehr Verkäufern alsSie sich vielleicht vorstellenkönnen! Denn hier werdenoftmals ganze Abschlüssezerredet. Bleiben Sie ruhig!Sie haben es endlich ge-schafft und nehmen selbst-bewusst den Auftrag entge-gen.

Warum der Kunde„nein“ sagt ...

Warum es dennoch oft nichtzu Abschlüssen zwischenLaboren und Arzt kommt,liegt an unnötigen Fehlern.Erstaunlicherweise gibt esganz typische Fehler, dieauch alten Hasen beim Kun-denbesuch im Verkaufsge-spräch immer wieder unter-laufen. Wie können Sie diehäufigsten vermeiden?

1. Gleichgültiges Auftreten Viele Dentallabore denkenimmer noch, dass der Arztsich bei ihnen meldet, weiler schließlich etwas von ih-nen möchte. Ein großer Irr-tum, der sich in wirtschaft-lich anspruchsvollen Zeitenfatal auf den Umsatz aus-wirken kann. Denn Labor-inhaber, die selbst die Initi-ative ergreifen und ihrenDentisten Angebote unter-breiten, sind im Vorteil.Wenn dieses auch noch zurrechten Zeit kommt, nimmtsich der Zahnarzt oft nichtmehr die Zeit,Angebote vonder Konkurrenz einzuho-len, sondern greift spontanzu. Leider warten Verkäuferimmer noch zu oft auf bes-sere Zeiten oder Aufträge,die einfach so ins Haus flat-tern. Sie zeigen sich zudemwenig enthusiastisch in derKommunikation mit ihrenKunden. Die Liebe zum Ver-kaufen – und damit die Fä-higkeit zu begeistern – wirdnur von wenigen gelebt.Nach meiner Erfahrung ha-ben nur zehn Prozent derVerkäufer diese Einstel-lung.

2.Wenn der Blickkontaktfehlt …Bei der Begrüßung machenviele Verkäufer einen ent-scheidenden Fehler: Sie ge-hen freundlich auf den Me-diziner zu, reichen ihm dynamisch die Hand, spre-chen ihn mit geschulterStimme und festem Blickan,wechseln zum Warming-up ein paar freundlicheWorte – und versinken dann

in ihren Verkaufsunterla-gen, die sie aus irgendwel-chen Mappen oder Taschenhervorkramen. In diesemMoment entgleitetden Verkäufernder Kunde be-reits, ohnedass sie esüberhauptbemer-

ken. Schuld daran ist ein zuschnelles Vorgehen. DasMaterial kann ruhig nochein wenig warten! Viel wich-tiger sind in den ersten Mi-nuten all jene Worte, die auffreundlich-persönlicherEbene gewechselt werdenund für ei-ne vertrau-e n s v o l l eGesprächs-a t m o -sphäre sor-gen. Im LiveC o a c h i n gbeobachteich immerwieder, wieallein durchmangelndenBlickkontaktoder Unru-he im Blickgroße Chan-cen vergebenwerden. Zuge-geben: Spätes-tens dann,wenn Verkäu-fer das Ange-bot mehr als einer Personu n t e r b r e i t e nmüssen, kom-men diese in ei-nen Gewissens-konflikt: Einer-seits möchte manalle Gesprächs-partner im Augehaben, anderer-seits will man na-türlich vermeiden, den Kopfwie bei einem Tennismatchhin und her zu drehen. Ausdieser Zwickmühle herausmachen viele Verkäufer denFehler, sich schwerpunkt-mäßig nur auf eine Person

zu konzentrieren – oder sielassen ihren Blick undefi-niert durch die Menge derZuhörer schweifen. Dass sokeine Begeisterung ver-

mittelt werden

kann, ist leicht nachzuvoll-ziehen.

3.Vorsicht – nicht zu nahekommen!Wissenschaftler habenschon vor Langem festge-s te l l t ,

dass jeder Mensch einen„persönlichen Raum“ be-sitzt, der etwa einen Radiusvon 70 Zentimetern um ihnherum ausmacht. Haltenwir und der Gesprächspart-ner diesen Sicherheitsab-stand ein, können wir einGespräch genießen. Betrittjedoch jemand uner-wünscht diesen Raum, füh-len wir uns unbewusst be-droht oder sogar körperlichbelästigt – und treten meisteinen Schritt zurück. Wa-rum das so ist, wurde inzahlreichen Studien unter-sucht und hat vielfältigeGründe. Ein Faktor ist si-cherlich die Funktionsfä-higkeit der Augen: Bei ei-nem dreiviertel Meter Ab-stand sind wir noch in derLage, den Gesprächspart-ner in voller Größe zu er-kennen, ohne mit den Au-gen zu wandern. Kommt eruns näher, haben wir ihnnicht mehr vollständig imBlick und fühlen uns verun-sichert. Zu große körperli-che Nähe hat – sieht maneinmal von Familie, Freund-schaft oder Liebe ab – im-

mer etwas Bedrohliches.Wer einem auf die Pellerückt, fordert oder will et-was – und zwar etwas, was

man selbst so nicht will!Man weicht zurück,

nimmt eine ab-lehnende Hal-

tung einundbe-

schließt instinktiv, mit die-sem Menschen nur unwilligoder gar nicht zu kommuni-zieren. Für ein Verkaufsge-spräch ist das natürlich fa-tal, und trotzdem beobachte

ich dieses Verkäufer-verhalten immer wie-der. Ganz gleich, obim Einzelhandel oderim Verkaufsaußen-dienst – viele Verkäu-fer scheinen den per-sönlichen Raum desKunden nicht zukennen oder nichtakzeptieren zu wol-len. Dabei ist esganz einfach, auchwenn Sie nicht ge-nau wissen, wieviel Abstand 70Zentimeter aus-machen: StreckenSie einfach IhrenArm nach vorneaus (oder stellenSie sich vor, es zutun). Wenn Siedann das Ge-genüber geradenoch nicht be-rühren, sind Sieauf der sicherenSeite.

4. Innovations-feindlichkeit Was früher gutwar, ist es auchheute noch.

Nach dieser Weisheit arbei-ten viele Verkaufsmitarbei-ter weiterhin im Stil derSiebziger- oder Achtziger-jahre und nehmen Neuhei-ten und Veränderungen inder Kommunikation nichtmit der notwendigen sensib-len Antenne wahr. Doch dieKunden haben sich verän-dert. Sie sind anspruchsvol-ler geworden und wechsel-bereiter. Diesen Verände-rungen muss auch der Verkauf Rechnung tragen.Die Reizüberflutung undZahl der Werbebotschaftensteigt kontinuierlich, des-halb muss sich der Verkäu-fer immer wieder etwasNeues einfallen lassen, umden Kunden zu umwerbenund sich mit seinem Ange-bot abzuheben.

5.Vorführen statt vorfuchteln!Ein ganz typischer Begeis-terungskiller lauert beimUmgang mit Mustern, Mo-dellen, Produktbeispielen,Warenproben oder Vorführ-geräten. Ich erlebe es immerwieder, dass spätestens nundie Bewegungen des Ver-

käufers hektisch und zuschnell werden, und derKunde seinen Ausführun-gen nur schwer folgenkann. Davon abgesehen istes auch ziemlich unange-nehm, wenn das Gegenüberplötzlich mit neuem Mate-rial für Kronen, Brücken,Teilprothesen und Inlaysherumfuchtelt, ohne demanderen die Chance zu ge-ben,diese Dinge erst einmalin aller Ruhe zu betrachten.Oft geht mit dieser Unruhein der Bewegung auch eineschnellere und aufgeregteSprache einher, die zu einernoch stärkeren Verunsiche-rung des Käufers führt.Meist sinken die Chancenfür einen Kaufabschluss inMomenten wie diesen.

6. Mangelnde Beharrlich-keitJeder Verkäufer kennt dieSituation, dass er zum drit-ten Mal beim Kunden war,ohne etwas verkauft zu ha-ben. Und dann schleichensich so negative Gedankenein wie „Der Kunde lehntmein Produkt ab oder garmich persönlich ...“, welcheüberhaupt nicht der Wahr-heit entsprechen. Vielleichthält der Kunde sich im Mo-ment nur etwas zurück, weiler Lagerbestände abbauenwill usw. Halten Sie denKontakt zu Ihrem Kundenpermanent und in regelmä-ßigen Abständen aufrecht:Suchen Sie den Dialog mitihm und kapitulieren Sienicht, wenn er einmal ge-reizt reagiert, weil er imStress ist.Wenn er Informa-tionsmaterial angeforderthat, melden Sie sich spätes-tens drei Tage nach Aussen-dung bei ihm. Nur wer amBall bleibt, bleibt im Ge-dächtnis des Kunden undmacht die Geschäfte.

ZAHNWERKFrästechnik GmbH

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Adresse

Sascha Bartnitzki

• Experte für Akquise und PiranhaSelling®

• mehrfacher Hörbuch-, Buch- undDVD-Autor

• seit 1989 selbst im Verkauf tätig• seit 1995 Verkaufstrainer und

Inhaber des Unternehmens IPT®

Innovatives Personaltraining inKarlsruhe

• Schwerpunkte: Impulsvorträge,Verkaufstraining für den Außen-dienst, Telefontraining und LiveCoaching

Kurzvita

Fortsetzung von Seite 8

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Datum/Unterschrift

Kursbeschreibung

1. Teil:Demonstration aller Schritte von A bis Z am Beispieleines Patientenfalles (Fotos)� Erstberatung, Modelle, Fotos

(AACD Views)� Perfect Smile Prinzipien� Fallplanung (KFO-Vorbehandlung, No Prep oder

konventionell)� Wax-up, Präparationswall, Mock-up-Schablone� Präparationsablauf (Arch Bow, Deep Cut, Mock-up,

Präparationsformen)� Evaluierung der Präparation� Abdrucknahme� Provisorium Einprobe Zementieren� Endergebnisse� No Prep Veneers (Lumineers) als minimalinvasive

Alternative

2. Teil:Praktischer Workshop, jeder Teilnehmer vollzieht amModell den in Teil 1 vorgestellten Patientenfall nach� Herstellung der Silikonwälle für Präparation und

Mock-up/Provisorium� Präparation von 10 Veneers (15 bis 25) am Modell� Evaluierung der Präparation� Erstellung des Provisoriums

Termine 2009

05.09.2009 Leipzig 09.00 – 15.00 UhrHotel The Westin Leipzig

18.09.2009 Konstanz 13.00 – 19.00 UhrKlinikum Konstanz

10.10.2009 München 09.00 – 15.00 UhrHotel Hilton München Park

24.10.2009 Wiesbaden 09.00 – 15.00 UhrDorint Hotel Wiesbaden

07.11.2009 Köln 09.00 – 15.00 UhrMarriott Hotel

14.11.2009 Berlin 09.00 – 15.00 UhrHotel Palace Berlin

Termine 2010

26.02.2010 Unna 13.00 – 19.00 UhrHotel Park Inn Kamen/Unna

13.03.2010 Düsseldorf 09.00 – 15.00 UhrHotel Interconti auf der Königsallee

19.03.2009 Siegen 13.00 – 19.00 UhrSiegerlandhalle

Weitere Termine für 2010 erhalten Sie unter Tel. 03 41/4 84 74-3 08.

Veneers von konventionell bis No Prep – Step-by-Step.Ein praktischer Demonstrations- und Arbeitskurs an Modellen

Anmeldeformular per Fax an

03 41/4 84 74-2 90oder per Post an

OEMUS MEDIA AGHolbeinstr. 29

04229 Leipzig

E-Mail:

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIA AG

erkenne ich an.

Falls Sie über eine E-Mail-Adresse verfügen, so tragen Sie diese

bitte links in den Kasten ein.

ZT 6/09

Laborstempel

Weiß und idealtypisch wünschen sich mehr und mehrPatienten ihre Zähne. Vorbei die Zeit, in der es State of theArt war, künstliche Zähne so „natürlich“ wie nur irgendmöglich zu gestalten. Das, was Mitte der Neunzigerjahrenoch als typisch amerikanisch galt, hat inzwischen auchin unseren Breiten Einzug gehalten – der Wunsch nachden strahlend weißen und idealtypisch geformtenZähnen. Neben den Patienten, die sich die Optik ihrerZähne im Zuge ohnehin notwendiger restaurativer,prothetischer und/oder implantologischer Behandlungenverbessern lassen, kommen immer mehr auch jene, diesich wünschen, dass ihre „gesunden“ Zähne durch kiefer-orthopädische Maßnahmen, Bleaching, Veneers oderästhetische Front- und Seitenzahnrestaurationen noch

perfekter aussehen. Und im Gegensatz zu früher will manauch, dass das in die Zähne investierte Geld im Ergebnisvom sozialen Umfeld wahrgenommen wird. Medialtagtäglich protegiert, sind schöne Zähne heute längstzum Statussymbol geworden.Um den Selbstzahler, der eine vor allem kosmetischmotivierte Behandlung wünscht, zufriedenstellen zukönnen, bedarf es minimalinvasiver Verfahren undabsoluter High-End-Zahnmedizin.Der nachstehend kombinierte Theorie- und Arbeitskursvermittelt Ihnen alle wesentlichen Kenntnisse in derVeneertechnik und wird Sie in die Lage versetzen, denWünschen Ihrer Patienten nach einem strahlendenLächeln noch besser entsprechen zu können.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Die Kongressanmeldung erfolgt schriftlich auf den vorgedruckten Anmeldekartenoder formlos. Aus organisatorischen Gründen ist die Anmeldung so früh wiemöglich wünschenswert. Die Kongresszulassungen werden nach der Reihen-folge des Anmeldeeinganges vorgenommen.

2. Nach Eingang Ihrer Anmeldung bei der OEMUS MEDIA AG ist dieKongressanmeldung für Sie verbindlich. Sie erhalten umgehend eineKongressbestätigung und die Rechnung. Für OEMUS MEDIA AG tritt dieVerbindlichkeit erst mit dem Eingang der Zahlung ein.

3. Bei gleichzeitiger Teilnahme von mehr als 2 Personen aus einer Praxis aneinem Kongress gewähren wir 10 % Rabatt auf die Kongressgebühr, sofernkeine Teampreise ausgewiesen sind.

4. Die ausgewiesene Kongressgebühr und die Tagungspauschale verstehensich zuzüglich der jeweils gültigen Mehrwertsteuer.

5. Der Gesamtrechnungsbetrag ist bis spätestens 2 Wochen vor Kongress-beginn (Eingang bei OEMUS MEDIA AG) auf das angegebene Konto unterAngabe des Teilnehmers, der Seminar- und Rechnungsnummer zu überweisen.

6. Bis 4 Wochen vor Kongressbeginn ist in besonders begründetenAusnahmefällen auch ein schriftlicher Rücktritt vom Kongress möglich. Indiesem Fall ist eine Verwaltungskostenpauschale von 25,– € zu entrichten.Diese entfällt, wenn die Absage mit einer Neuanmeldung verbunden ist.

7. Bei einem Rücktritt bis 14 Tage vor Kongressbeginn werden die halbeKongressgebühr und Tagungspauschale zurückerstattet, bei einem späterenRücktritt verfallen die Kongressgebühr und die Tagungspauschale. DerKongressplatz ist selbstverständlich auf einen Ersatzteilnehmer übertragbar.

8. Mit der Teilnahmebestätigung erhalten Sie den Anfahrtsplan zum jeweiligenKongresshotel und, sofern erforderlich, gesonderte Teilnehmerinformationen.

9. Bei Unter- oder Überbelegung des Kongresses oder bei kurzfristiger Absageeines Kongresses durch den Referenten oder der Änderung des Kongressorteswerden Sie schnellstmöglich benachrichtigt. Bitte geben Sie deshalb IhrePrivattelefonnummer und die Nummer Ihres Faxgerätes an. Für die aus derAbsage eines Kongresses entstehenden Kosten ist OEMUS MEDIA AG nichthaftbar. Der von Ihnen bereits bezahlte Rechnungsbetrag wird Ihnen umgehendzurückerstattet.

10. Änderungen des Programmablaufs behalten sich Veranstalter und Orga-nisatoren ausdrücklich vor. OEMUS MEDIA AG haftet auch nicht für Inhalt,Durchführung und sonstige Rahmenbedingungen eines Kongresses.

11. Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmer die Geschäftsbedingungen derOEMUS MEDIA AG an.

12. Gerichtsstand ist Leipzig.

Achtung! Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 03 41/4 84 74-3 08 undwährend der Veranstaltung unter den Telefonnummern 01 72/8 88 91 17 oder01 73/3 91 02 40.

VitaDr. Jürgen Wahlmann/Edewecht istseit Dezember 2007 Präsident der2003 gegründeten Deutschen Gesell-schaft für Kosmetische Zahnmedizine.V. (DGKZ). Er machte sein Examen1987 in Göttingen und ist seit 1989niedergelassen in eigener Praxis inEdewecht. 2004 erwarb er den

„Master in Aesthetics“ am Rosenthal Institute der NewYork University. 2005 gewann er die Goldmedaille in derAACD Smile Gallery in der Kategorie „indirekte Restau-rationen“ und ist seit 2006 Mitglied im InternationalRelationsship Committee der AACD.Neben seiner Referententätigkeit ist er auch Autorzahlreicher Fachbeiträge in der Zeitschrift „cosmeticdentistry“ sowie anderen Publikationen. Dr. Wahlmannist seit 2004 Mitglied der DGKZ und seit 2006 auchMitglied des Vorstandes der Gesellschaft.Unter der Führung von Dr. Wahlmann wird der außeror-dentlich erfolgreiche Kurs der DGKZ auf dem Gebietfachwissenschaftlich fundierter ästhetisch/kosmetischerZahnmedizin fortgeführt.Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in derweiteren Internationalisierung der Aktivitäten der DGKZ.Dr. Wahlmann gilt als anerkannter Spezialist für dieästhetisch orientierte Veneertechnik.

Organisatorisches

Kursgebühr: 445,– € zzgl. MwSt. (In der Gebühr sind Materialien und Modelle sowie ein *„Frank DentalVeneer Set 1 – Dr. Wahlmann“ im Wert von 69,99 zzgl. MwSt. enthal-ten! Inhalt: verschiedene Diamantbohrer in unterschiedlichenKörnungen, Diamantpolierer, Diamantscheibe, Hartmetallfinierer und einTräger-Mandrell)Mitglieder der DGKZ erhalten 45,– € Rabatt auf dieKursgebühr.

Tagungspauschale: 45,– € zzgl. MwSt.(Verpflegung und Tagungsgetränke)

Veranstalter

OEMUS MEDIA AGHolbeinstraße 29, 04229 LeipzigTel.: 03 41/4 84 74-3 08, Fax: 03 41/4 84 74-2 90E-Mail: [email protected]

Perfect Smile –mit Dr. Jürgen Wahlmann/Edewecht

Das Konzept für die perfekte Frontzahnästhetik

Für den Kurs Perfect Smile – Das Konzept für die perfekte Frontzahnästhetik 2009/2010

� 05. September 2009 Leipzig � 24. Oktober 2009 Wiesbaden � 26. Februar 2010 Unna

� 18. September 2009 Konstanz � 07. November 2009 Köln � 13. März 2010 Düsseldorf

� 10. Oktober 2009 München � 14. November 2009 Berlin � 19. März 2010 Siegen

melde ich folgende Personen verbindlich an: (Zutreffendes bitte ausfüllen bzw. ankreuzen)

� ja � ja� nein � nein

Name/Vorname DGKZ-Mitglied Name/Vorname DGKZ-Mitglied

Sponsoren:

inklusiveVeneer Set*

AZ_PerfectSmile_1s_315x470 11.06.2009 15:43 Uhr Seite 1

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12_Technik Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

Es gibt viele Ursachen, diezu Zahnverfärbungen füh-ren können. Die Farbstoffein Tee, Kaffee und Zigaret-ten verursachen wohl diehäufigsten Flecken auf undzwischen den Zähnen. DiePigmente lagern sich in denZahnschmelz ein und kön-nen im Laufe der Zeit nichtmehr durch normales Zäh-neputzen entfernt werden.Im dargestellten Fall (Abb.1)

erhielt ZT Wolfgang Borg-mann den Auftrag zur Res-tauration von vier Oberkie-fer-Fronzähnen von 12 bis22. ZT Wolfgang Borgmannist Fachmann für solche Ver-sorgungen und für Vollkera-mik. Seit mehr als siebenJahren arbeiten er undseine Mitarbeiter vor allemmit Lava™ Zirkonoxid von3M ESPE. Aufgrund der gu-ten Erfahrungen wählten

sie gemeinsam mit dem Pa-tienten und seinem Behand-ler auch für die Restaura-tion im vorgestellten FallLava™ Zirkonoxid aus.

Lava™ Zirkonoxidnutzt das bessere Verfahren

Ästhetische Ergebnissehängen nicht nur von derForm und der Gestaltungder Oberflächen ab, son-dern vor allem auch von derrichtigen Farbe. Bei der Ver-sorgung extrem verfärbterStümpfe mit Zirkoniumdi-oxid muss darum schon derGerüstwerkstoff dentinfar-ben eingefärbt sein. An-dernfalls würden die Verfär-bungen die Farbwirkungder Restauration beein-trächtigen.Doch viele Hersteller vonZirkoniumdioxidkerami-ken machen es sich verhält-nismäßig leicht: Sie fü-gen ihren Färbeflüssigkei-ten einfach Farbpigmentehinzu,um den weißen Werk-stoff einzufärben.Doch wasbei Glas- oder Verblend-keramik mittels Pigmentenproblemlos funktioniert,sorgt bei Zirkoniumdioxidfür Schwierigkeiten. DasErgebnis: Es gibt Farb-unterschiede! Und zwarteilweise so gravierend,dass die Restauration nichteingesetzt werden kann.Der Grund hierfür ist diehohe Brenntemperatur desMaterials.„Im Idealfall soll die Far-be eines eingefärbten Ge-rüsts aus Zirkoniumdioxidgleichmäßig über das ge-samte Materialgefüge ver-teilt sein und bei Sonnen-licht, künstlichem Lichtoder Schwarzlicht gleich-sam unauffällig bleiben“,sagt ZT Wolfgang Borg-mann. Allerdings hat er wiezahlreiche andere Zahn-techniker-Kollegen eben-falls festgestellt, dass Farb-pigmente je nach Wellen-länge vorhandenes Lichtunterschiedlich reflektie-ren und streuen. Alle Ver-fahren, die Zirkoniumdi-oxid über Farbpigmenteeinfärben, sieht er darumals veraltet an.Die beste Alternative zuFarbpigmenten stellt für ihndie Methode des Einfärbensvon Lava™ Zirkonoxid dar.Der Hersteller 3M ESPE hatdafür extra ein Verfahrenentwickelt und patentierenlassen, das zu recht als daswerkstoffgerechteste Ver-fahren zum Einfärben vonZirkoniumdioxid betrach-tet wird. Es arbeitet mit Io-nen. Sie diffundieren durchihre Kapillarbewegung indas vorgesinterte und nochporöse Zirkoniumdioxid,sobald eine gefräste Res-tauration vor dem Sintern ineine Färbelösung getauchtwird. Diese Kapillarbewe-

gung wiederum wird beein-flusst von der Oberflächen-energie, dem Kontaktwin-kel, der Viskosität der Fär-beflüssigkeit und dem Po-renradius des vorgesinter-ten Zirkoniumdioxids.Wirddas Gerüst gesintert, integ-riert sich die Farbe fest insMaterialgefüge.

Mit Wax-up zur gewünschten Form

ZT Wolfgang Borgmann ge-staltete anhand des Säge-schnittmodells und mit derLava™ Design Software zu-nächst die virtuelle Restau-ration. Da die Zahntechni-sche Werkstätte von ZT

Wolfgang Borgmann unteranderem auch als Lava™Designzentrum fungiertund der Zahntechniker undsein Team für andere Den-tallabore präzise Gerüstegestalten, sendete er denvirtuellen Datensatz in ei-nes der Lava™ Fräszentrenund ließ die Käppchen an-probieren. Wie erwartet,passten sie perfekt.Die Patientin im dargestell-ten Fall hatte genaueste Vor-stellungen vom Aussehenihrer neuen Zähne. Siebrachte Fotos von ihrerKommunion mit ins Labor.Anhand dieser Fotos model-lierte ZT Wolfgang Borg-mann ein Wax-up über dieKäppchen (Abb. 2) und gabes der Patientin zur ausgie-bigen Anprobe mit nachHause. Dadurch stellte sichheraus, dass die Patientinletztlich doch etwas drei-eckigere Zähne wünschteals zunächst anhand der Fo-tos angenommen. ZT Wolf-gang Borgmann korrigiertedie Formen und legte Wertdarauf, dass die Zähneinterdental gut zu reinigenwaren.

Stabil selbst bei minimalem Platz

Die Situation des Wax-upsfixierte ZT Wolfgang Borg-mann mittels Silikonwallund übertrug die Situation

mit der VerblendkeramikLava™ Ceram auf die Käpp-chen aus Lava™ Zirkon-oxid. „Im Gegensatz zuMetallkappen lassen dieLava™-Käppchen das Lichtdurchscheinen. Auch dun-kel-metallische Kronenrän-der oder weißlich-opakeGerüste gehören mit Lava™Zirkonoxid und Lava™ Ceram der Vergangenheitan“,sagt ZT Wolfgang Borg-mann und fügt hinzu: „ImGegensatz zu leuzitver-stärkter Glaskeramik, beider man zumeist eine Mate-rialstärke von 0,8 Millime-tern benötigt, um eine aus-reichende Stabilität der Ver-sorgung zu gewährleisten,gibt es dieses Stabilitäts-problem mit Lava™ Zirkon-oxid nicht. Versorgungenaus diesem Material dürfeneine Stärke von 0,8 Millime-tern unterschreiten.“Zunächst überschichteteZT Wolfgang Borgmann dieKäppchen mit einer dünnenSchicht fluoreszierendemGerüstmodifier. Anschlie-ßend wurde mit Dentin-masse die anatomischeZahnform aufgebaut undder Dentinkern auf die ge-wünschte Größe reduziert,um später Schneidemasseauftragen zu können. Dabeiwurden auch bereits dieDentinmamelons angedeu-tet und mit E2-Schneide undCL (Clear) ein inzisaler Teller geschichtet. Mit einwenig bläulicher Opal-schneide unterstrich ernoch die Kontur der Mame-lons und komplettierte mitfrontal eingeschichtetenCraquele-Streifen die Ver-blendung (Abb. 3).

Fazit

Bei der Anprobe passen dieneuen Kronen hervorra-gend (Abb. 4). Sie sehen na-türlich aus und sind dauer-haft stabil. „Gern hätte ichan den Zahnhälsen noch etwas abgetönt, aber derWunsch der Patientin nachhellen Zähnen war stärker“,gibt ZT Wolfgang Borg-mann zu und freut sich den-noch, weil seine Patientinzufrieden ist. Zum Zeit-punkt des Einsetzens war

das Zahnfleisch der Patientinentzündet. Drei Wochen spä-ter war es an die neuen Kro-nen angewachsen. „Daran er-kennt man, dass Zirkonium-dioxid gegenüber Metall bio-logisch verträglicher ist“,sagt ZT Wolfgang Borgmann.Zwischenzeitlich hat errechts eine Brücke angefer-tigt und auch links soll eineBrücke aus Lava™ Zirkon-oxid folgen.

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Wiedergewonnenes Lächeln erstrahlt dauerhaft in jugendlichem WeißVerfärbte Frontzähne können Patienten unglücklich machen. Zahntechniker sollten darum wissen, wie sie selbst intensive Verfärbungen auf Stümpfen zuverläs-sig beseitigen und trotzdem auf Gerüste aus Metall verzichten können.ZT Wolfgang Borgmann ist Inhaber eines Lava™ Designzentrums und bevorzugt für Front-zahnrestaurationen,Kronen und Brücken aus Zirkoniumdioxid.Er hat den Wunsch einer Patientin nach jugendlichen Zähnen mit Lava™ Zirkonoxid umgesetzt.

ZT Wolfgang BorgmannGreitherstr. 1082362 Weilheim i. Obb.Tel.: 08 81/67 69 Fax: 08 81/4 99 19E-Mail: [email protected]

Adresse

Zahntechniker Wolfgang Borgmann

• 1976 Ausbildung zum Zahntechniker• mehrere Jahre in führenden

Schweizer Dentallaboratorien tätig• seit 1986 erfolgreich selbstständig

tätig• 1998 Gründung der Zahntechni-

schen Werkstätte mit Ludwig Zinkin Weilheim

• 1998 Studium zum Betriebswirtdes Handwerks

• Publikationen und Fotografien inFachzeitschriften zum Thema Ke-ramik

• beratende Tätigkeit in Forschungund Entwicklung für die deutscheDentalindustrie

• seit 20 Jahren Mitglied der Zahn-techniker Innung Süddeutschland

• Tätigkeitsschwerpunkt: Komplett-sanierung aus Vollkeramik

Kurzvita

Abb. 1: Die Farbstoffe von Tee, Kaffee, Zigaretten lagern sich tief in den Zahnschmelz ein und können sogardie Stümpfe verfärben.

Abb. 2: Anhand des Sägeschnittmodells gestaltete ZT Wolfgang Borgmann mit der Lava™ Design Softwaredie virtuelle Restauration. Über die perfekt passenden Käppchen modellierte er ein Wax-up und gab es derPatientin zur ausgiebigen Anprobe mit nach Hause.

Abb. 3: Mit fluoreszierendem Gerüstmodifier, Dentinmasse, E2, CL (Clear) und ein wenig bläulicher Opal-schneide hat ZT Wolfgang Borgmann die Verblendung geschichtet und komplettiert.

Abb. 4: Passend, natürlich und stabil – gern hätte ZT Wolfgang Borgmann an den Zahnhälsen noch abgetönt,aber der Wunsch der Patientin nach hellen Zähnen war stärker. Drei Wochen nach dem Inserieren war dasZahnfleisch an den neuen Kronen aus Zirkoniumdioxid angewachsen.

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Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

In Ihrem Dental-labor in Karlsruhekommen Sie undIhre zwölf Mitar-beiter auf über130 Jahre Be-r u f s e r f a h -rung. BeimUser-Mee-ting von zebris Me-dical unddem Koope-rationspart-ner SchützDental in derU n i v e r s i -tätsklinikDüssel-d o r f

sitzen Sie als Meister wiederim Hörsaal.Was gibt es Neueszu erfahren?Wolfgang Altmann: Die neueGeneration der Kiefergelenk-registrierung ist die Wieder-auferstehung von funktions-analytischen und funktionel-len Artikulatoren. Als gnatho-logisch Interessierter, derimmer besonderen Wert aufdas optimale Zusammenspielzwischen Muskeln, Knochen,Gelenken und Okklusion undParodontium gelegt hat, freutmich das natürlich.Vor circa 30Jahren war das Thema plötzlichverschwunden, weil mechani-sche Erkenntnisse generell inZweifel gezogen wurden.Mario Altmann:Für die jüngereGeneration der Zahntechnikerist das Thema quasi völlig neu.Wir sind mit dem Fokus auf Äs-thetik und optimale Gestaltungder Kaufläche groß geworden.Und das in dem Bewusstsein,wenn es nicht ganz passt,schleift der Zahnarzt eben ein.

Findet da momentan einUmdenken statt?Mario Altmann: Ja. Wir habenerkannt: Schön allein reichtnicht.Die funktionelle Ästhetikist das,was Standard sein muss.Und meine Generation brauchtda ganz viel Basiswissen.Wolfgang Altmann: Nicht nurdie junge Generation brauchtFortbildung. Natürlich sind unsaus der Gnathologie die Fach-

begriffe bekannt, aber die tech-nische Entwicklung ist dochsensationell. Ein Gesichtsbo-gen mit integrierten Messmo-dulen sowie einem Messsensor,der paraokklusal oder okklusalan den Unterkieferzähnen be-festigt wird, verlangt neuesFachwissen. Ein Messverfah-ren, das berührungslos auf Ba-sis der Laufzeitmessung vonUltraschallimpulsen arbeitet,ist ein großartiger Fortschritt.

Was bedeutet diese digitaleInnovation für Zahntechnikund Zahnmedizin und – ganzwichtig – für die Patienten?Wolfgang Altmann: Viel! Siebedeutet für den Zahnarzt ausforensischer Sicht große Si-cherheit. Das ist mitunter ge-richtsrelevant. Und es ist einSchutz für große, komplexezahntechnische Arbeiten. Be-eindruckend natürlich auchder Zeitfaktor. Vor 30 Jahrenhaben wir für eine mechani-sche Aufzeichnung mindes-tens anderthalb Stunden benö-tigt, heute stehen die Ergeb-nisse als Messkurven und 3-D-Rekonstruktionen innerhalbvon zehn Minuten auf dem PCzur Verfügung. Das ist ein Quantensprung. Ich bin über-zeugt, dass beispielsweise beiden Versorgungskonzepten fürzahnlose Kiefer die neue Syste-matik eine ganz zentrale Rollespielen wird.Mario Altmann: Und nicht nur

da. Das gilt im Prinzip für alleFälle, in denen die zentrischenRelationen verloren gegangen

sind. Da ließen sich unge-zählte Beispiele anführen.

Was war das Hauptkri-terium bei der Entschei-dung für ein ganz bestimm-tes System?Wolfgang Altmann: Wirhaben uns auf dem Marktsehr sorgfältig umgese-hen und im Team eine Ent-scheidung für das „zebrisJMA System“ der Firmazebris getroffen, weilwir das für daskomplettesteSystem halten.Die Entwicklerhaben sich, ihrenunternehmerischen

Wurzeln entsprechend,von der orthopädischen

Seite dem Kiefer genä-hert.Das ist unseres Erach-

tens ein guter Weg. Und esgibt eine ganze Reihe

von Faktoren, diewir nicht nur bei der Er-langung der Messdaten,

sondern auch für den Patientenbei der funktionellen Vorunter-suchung zur Bestimmung vonDiskoordinationen und Be-wegungslimitationen für sehrvorteilhaft erachten. Da ließesich noch viel Sinnvolles hin-zufügen.Mario Altmann: Beim jüngs-ten User-Meeting sind zudemOptimierungen des WinJaw-Systems vorgestellt worden.Interessant das neue Zentrik-Modul, das die klassischeStützstiftregistrierung ab-

löst. Zudem ist die Softwarenoch ein Stück anwender-freundlicher geworden undmittlerweile auch in deut-scher Sprache da. Hilfreichauch die neue Bilddarstellungder Messvorgänge.

Wie wichtig war bei derKaufentscheidung der Mar-ketingaspekt, auf den ein wa-ches Dentallabor heute mehr

als je zu-vor nichtverzichtenkann?Wo l f g a n gA l t m a n n :Natürlich ist auch das einwichtiger Aspekt.Wir wissenheute: Millionen Menschenleiden unter craniomandibu-lären Dysfunktionen. Das istim Rahmen der interdiszipli-nären Behandlung auch eineganz große Herausforderungan die Zahnheilkunde. Wirstellen als Labor unserenzahnmedizinischen Kundenund natürlich auch Zahnme-dizinern, die noch nicht un-sere Kunden sind, ein Instru-

mentarium zur Verfügung,das den Anwender in der systemorientierten Kieferge-lenkdiagnostik, bei der Pro-grammierung volladjustierba-rer Artikulatoren und bei derneuromuskulären Bestimmungder Kieferrelation optimalunterstützt. Wir sind uns ganzsicher,ein Stück auch in unserewirtschaftliche Zukunftssiche-rung investiert zu haben.

Wie ist der Ein-satz des Sys-

tems in Ih-rem Den-tal labor

geplant?

Wolfgang Alt-mann: Ohne

intensive Bera-tung gibt es kei-

nen effizien-ten Einsatz.

Wir haben uns mit den Spezia-listen der Schütz Dental Group,die das JMA-System vertreibt,zusammengesetzt und nach ei-nem fachlichen Dialog ent-schieden, die Hardware undfünf Software-Lizenzen zu er-werben. Dieses Paket werdenwir unseren zahnmedizini-schen Partnern anbieten. Wirsind uns ganz sicher, dass wirauf höchst positive Resonanztreffen werden.Mario Altmann: Wie wichtig imZusammenhang mit dem Ein-satz des JMA-Systems auch inZukunft das Thema Fortbil-dung ist, hat für mich das User-Meeting gezeigt. Nur ein Bei-spiel: Prof. Dr. Alfred Huggervon der Westdeutschen Kiefer-klinik in Düsseldorf hat uns Teilnehmern eine Ahnung vonder Vorgehensweise verschie-dener Gnathologen bei der Auf-schlüsselung und Analyse vonKaubewegungen in ihren ein-zelnen Zyklen aufgezeigt. Daist auch für Zahntechniker-meister noch viel Weiterbil-dungsluft nach oben.Wolfgang Altmann: Für michebenfalls faszinierend derAusflug von Prof. Dr. BerndKordaß und Sebastian Rugein die Zukunft virtuellerFunktionen. EingescannteBisse wurden zueinander inBeziehung gesetzt und durchdie weiterentwickelte Soft-ware WinJaw in bewegte Bil-

der umgesetzt. Der virtuelleArtikulator rückt damit inden Bereich des Möglichen.Selbst für einen erfahrenenZahntechniker wie mich einefaszinierende Vorstellung.

Von der „Wiederauferstehung funktionsanalytischer Artikulatoren“Die digitale Technologie hat in der Zahntechnik in den vergangenen Jahren zu tiefgreifenden Umwälzungen geführt. Der Fortschritt lässt sich dabei keines-wegs auf das Kürzel CAD/CAM einschränken. Zu den Profiteuren zählt beispielsweise das Gebiet der Funktionsanalyse. Autor Bernd Overwien analysiertim Gespräch mit Wolfgang (62) und Mario Altmann (39) – Zahntechnikermeistern aus zwei Generationen – eine neue Perspektive für innovative Dentallabore.

Wolfgang Altmann Dental-Technik GmbHHardtstr. 6676185 KarlsruheTel.: 07 21/55 60 31Fax: 07 21/55 32 60E-Mail: [email protected]

Adresse

ZTM Wolfgang Altmann

• 1962 Ausbildung zum Zahntechniker • 1965 als Geselle des Zahntechniker-

Handwerks in gewerblichen Dental-sowie Praxislaboratorien im In- undAusland

• 1974 Laborleiter • 1979 Gründung eines eigenen Den-

tallabors • 1982 Meisterprüfung• seit 1984 Zahntechnisches Labor in

Karlsruhe-Mühlburg• Mitarbeit im Fortbildungs-Arbeits-

kreis „der Fächer“ und bei der Zahn-techniker-Innung Baden

• langjähriges Mitglied in der Arbeits-gemeinschaft „Dentale Technologiee.V.“ und im „Kemptener Arbeitskreise.V.“

• Mitglied in der „Dental-Excellence“-Gruppe

• Aufsichtsratsmitglied des Wirt-schaftsverbundes DENTAGEN eG

Kurzvita

ZTM Mario Altmann

• 1987 Realschulabschluss in Ettlingen• 1991 fachgebundene Hochschulreife• 1995 Gesellenprüfung als Zahntech-

niker mit Auszeichnung• 2001 Meisterprüfung• seit 2002 Mitglied im Gesellenprü-

fungsausschuss der Meisterschulefür Zahntechnik an der Handwerks-kammer Karlsruhe

• Mitarbeit im Fortbildungsarbeits-kreis „der Fächer“ und in der Arbeits-gemeinschaft „Dentale Technologiee.V.“

• Mitglied des Gesellenprüfungsaus-schusses der Zahntechniker-InnungBaden

Kurzvita

Technik_13

Über bipolare Hautoberflächenelektroden registriert das Messsystem Muskelaktionspotenziale.

JMA-User-Meeting im großen Hörsaal der Universitätsklinik Düsseldorf: Ohne Fortbildung keine effektive Anwendung.

Anwender erhalten nach der Analyse detaillierte Auswertungen für die Programmierung der Artikulatoren.

Die Auswertungs-Software WinJaw kann Bewegungsdaten animieren und damit dem Patienten Bewe-gungsstörungen anschaulich erklären.

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14_ADT-Rückblick Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

ADT-RÜCKBLICK

(ms) – Welch vielseitige He-rangehens- und Betrach-tungsweisen aus der Forde-rung nach jenem minimalenEingreifen der Zahnmedi-zin und Zahntechnik er-wachsen können, verdeut-lichten mehr als 20 nam-hafte nationale und interna-tionale Referenten. Nichtunerwartet beschäftigtensich zahlreiche Fragen mitder Verwendung von Zir-koniumdioxid. Mehrfach

wurde dessen beispielhafteBiokompatibilität bei derHeilung zuvor traumatisier-ter Gingiva hervorgehoben.ZTM Enrico Steeger be-tonte den Vorteil von Artendieses Werkstoffes, die in-zwischen keinerlei Abra-sion an natürlichen Zäh-nen verursachen. Dennochsieht die Fachwelt in demMaterial keineswegs ein ultimatives Allheilmittel.Stellvertretend lobte ZTM

Bernhard Egger das Ab-flauen der Euphorie rundum Zirkoniumdioxid, wasseit geraumer Zeit zu einerkritischeren Auseinander-setzung geführt habe.

Planung noch aufwendigerNoch vor der Frage nachden verwendeten Werkstof-fen entscheidet etwa eineauf jeden einzelnen Patien-ten individuell ausgerich-tete Planung über den Er-folg der kompletten Be-handlung. Minimalinvasi-ves Vorgehen verlangt nacheiner enormen Informa-tionsmenge in Bezug auf die Ausgangssituation. Sokann beispielsweise eineelektronische Registrie-rung der Kiefergelenkbe-wegungen wichtige indivi-duelle Parameter ermitteln,die in den folgenden Schrit-ten entsprechend Beach-tung finden. Neben der Er-fassung von Daten spielt de-ren Übermittlung an denrichtigen Adressaten einewesentliche Rolle. Hierkommt es vor allem auf dieQualität des Zusammen-spiels von Zahnärzten undZahntechnikern an. So ver-glich Dr. Albrecht Schmie-rer die Beziehung zu seinemZahntechnikmeister mit ei-ner Paar-Beziehung, dieähnlich empfindsam seiund vergleichbare Pflegebrauche.Wie professionelleZusammenarbeit zwischenbeiden Beteiligten heuteaussehen kann, führte Dr.Friedhelm Heinemann wäh-rend seines Auftritts vor.PerInternet und Telefon ließ ersich mit seinem PartnerZTM Eike Erdmann verbin-den, der gerade auf Mal-lorca im Urlaub weilte.Beide demonstrierten mit-hilfe einer interaktivenFernsteuerungs-Software,wie flexibel die Koopera-tion zugunsten der Patien-ten gestaltet werden kann.

Technologischer Wandelhält anFlexibilität und Feinabstim-mung sind auch wichtigeAnforderungen an moderneFertigungsverfahren beider Herstellung von Zahn-versorgungen. Die erstenVorträge auf der ADT zurCAD/CAM-Technologie inden 1990er-Jahren ließenweite Teile des Publikumskopfschüttelnd zurück.Mittlerweile ist das Kürzelfester Bestandteil des den-talen Berufsalltags. Undschon bald kommt viel-leicht eine ebenso selbst-verständliche Abkürzunghinzu. Diese Vermutung äu-ßerte zumindest Prof. Dr.Daniel Edelhoff. Er nahmdas Auditorium mit auf sei-nen Weg zum „digital work-flow“, der sich seiner Mei-nung nach über kurz oderlang um das Computer Ai-ded Imaging (CAI) erwei-tern wird. Diese Entwick-

lung werde das Berufsbilddes Zahntechnikers ent-scheidend verändern, ohneihn jedoch aus der gesam-ten Fertigungskette zu ver-drängen.

Ältere Patienten gewinnenin Zukunft an BedeutungWarum der Schwerpunktder diesjährigen ADT aufden minimalinvasiven Maß-nahmen und der Präventionlag, unterstrich Prof. Dr. Ing-rid Grunert aus Innsbruckmit ihrem Referat zur Gero-prothetik. Aufgrund desjahrelangen Geburtenrück-gangs und der sich kontinu-ierlich verlängernden Le-benserwartung kommenimmer mehr ältere Patien-ten mit immer mehr festsit-zenden Zähnen auf Ärzteund Techniker zu. Bereitsheute erweist sich eine Dif-ferenzierung in junge„Alte“, alte „Alte“ und sehralte „Alte“ als sinnvoll. Ne-ben dem Alter an sich unter-scheiden sich die Gruppe inter- und intraindividuelldurch ihren allgemeinenGesundheitszustand, ihrensozialen Status, ihr geisti-ges Vermögen, ihre Zahn-,Mund- und Kiefergesund-heit sowie ihre Wünschenach einer prothetischenVersorgung. Ähnlich viel-fältig ist entsprechend dieWahl zwischen festsitzen-den und herausnehmbarenLösungen bzw. Hybridfor-men.Obwohl auch Grunert be-tonte,dass festsitzender im-plantatgetragener Ersatzbisher weniger als fünf Pro-zent der gesamten Versor-gung ausmache, wurdeauch in Stuttgart die Frageder Langzeitstabilität vonImplantaten mehrfach an-gesprochen. Prof. Dr. Chris-

toph Bourauel präsentierteErgebnisse einer Studie, dieverdeutlichte, dass etwaFeinstrukturen in Form vonGewinden am Implantat-kopf eine spätere Auslen-kung des Implantats deut-lich einschränken können.Und auch im Vorfeld desEinsetzens der permanen-ten Versorgung auf dem Im-plantat steht Patienten eineweitere Option offen. Sokönnen Provisorien für Sofortimplantate ihrenWunsch nach einer soforti-gen festsitzenden Versor-gung erfüllen. Dr. ThomasPrieshoff präsentierte dafürseine Entwicklung einer se-mipermanenten Sofortver-sorgung auf Grundlage ei-ner Kunststoffkrone. Die ermögliche dem Labor zu-sätzlich ein wirtschaftliche-res Arbeiten.Das ist in Zeiten der Kriseauf den nationalen undinternationalen Märktendringend geboten.

Festredner fordert Umdenken in der Kranken-versorgungenDas sah nicht nur LotharSpäth (CDU), ehemaligerMinisterpräsident von Ba-den-Württemberg, so. Inseinem Festvortrag wollteder ausgewiesene Wirt-schaftsexperte aber ganzbewusst Zuversicht ver-breiten. Schließlich sei Ge-sundheitswesen insgesamtein bedeutender Beschäfti-

gungsmotor, der die Auto-mobilbranche um das Fünf-fache übertreffe. Ihr Motormüsse aber am Laufen ge-halten werden. Dafür for-derte Späth mehr Flexibi-lität in der Krankenversor-gung. Anstelle des Gesund-heitsfonds befürwortete erein Drei-Säulen-Modell ausprivater und gesetzlicherVorsorge, das um Einzel-programme mit weiterenEinsparmöglichkeiten er-gänzt werden könnte. Seitder Einführung des Fondszum Jahresbeginn hättendie Bürger rund 1,4 Millio-nen Zusatzversicherungenabgeschlossen. Dies zeigedeutlich, welches Potenzialderzeit brachliege. DieWirtschaftskrise sei abernur eine Herausforderungneben anderen. Die Verän-derungen in der Alterspyra-mide in Deutschland wür-den die Gesellschaft we-sentlich nachhaltiger tref-fen.

Ehrungen für langjährigeVerbündete der ADTZu Beginn der 38. Jahresta-gung der ADT,die gleichzei-tig den 30. Geburtstag desVereins bedeutete, hatte amDonnerstag Prof. HeinerWeber, 1. Vorsitzender derADT, zwei Auszeichnungenvergeben. Wolfgang vanHall wurde für seine lang-jährigen Verdienste im Zu-sammenhang mit der Orga-nisation der Jahrestagungdie Ehrenmitgliedschaftder ADT zuteil. Er habe alsVordenker geholfen, dasSponsorensystem mit insLeben zu rufen. „Sie sind alsVertreter eines internationa-len Unternehmens das besteBeispiel für den gegenseiti-gen Wissensaustausch unddamit den beiderseitigen Ge-winn von Industrie und Wis-senschaft“, sagte Weber. VanHall freute sich sichtlich überdie Aufnahme in den erlese-nen Kreis.„Ich werde die ADTauch künftig unterstützen,wenn möglich noch mehr alsbisher“, versprach van Hall.Anschließend erhielt ZTMGünter Rübeling den Preis der

Das kleinstmögliche Eingreifen sichert den größtmöglichen ErfolgDie Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie e.V. (ADT) kam vom 21. bis zum 23. Mai 2009 zu ihrer 38. Jahrestagung zusammen. Das Motto in Stuttgart lautete„Restaurative Zahnheilkunde für jung und alt“. Im Zentrum der Vorträge,Diskussionen und Workshops standen daher minimalinvasive Behandlungsmethoden.

ZTM Jochen Birk (li.) und Dr. Heiner Weber (re.) überreichen ZTM Günter Rübeling den „Stein des Weisen“für sein Lebenswerk.

Auch in diesem Jahr war der Vortragssaal mit rund 1.200 Besuchern nicht nur bestens gefüllt, sondern dasPublikum gewohnt diskussionsfreudig.

Festredner Lothar Späth (CDU) (m.), ehemaliger Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, riet demZahntechniker-Handwerk, auch in Zeiten der Wirtschaftskrise Mut zum Anpacken zu zeigen. Er selbst musste bei dem Empfang seines Geschenkes ebenso kräftig zugreifen.

Auf der inzwischen traditionellen Industriemesse präsentierten sich während der drei Tage rund 40 Aussteller.

Dr. Friedhelm Heinemann demonstrierte während seines Vortrages, wie eine interaktive Zusammenarbeitzwischen Zahnarzt und Zahntechniker aussehen kann.

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Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de ADT-Rückblick_15

ADT für sein Lebenswerk.DerInhaber des goldenen Meister-briefes habe nicht nur dieTechnologie der Funkenero-sion für die Zahntechnik nutz-bar gemacht und internationalverbreitet, sondern sich auchals einer der ersten dem Prob-lem der Belastbarkeit von Suprakonstruktionen gewid-met. „Du hast als umtriebigesMitglied der ADT mehr Vor-schläge für Vorträge einge-

reicht als wir berücksichtigenkonnten und bist trotzdem niebeleidigt gewesen, wenn wirdir absagen mussten“, so We-ber. Rübeling dankte dem ge-samten Vorstand für die Eh-rung und erinnerte an seinenersten Vortrag zur Funkenero-

sion auf der ADT 1982. „Da-mals und auch in den Jahrendanach habe ich hier stets einsehr interessiertes Publikumgehabt.“

Nächste Tagung wird für Weber die letzte Am Rande der Auszeichnun-gen gab Weber bekannt, nurnoch im kommenden Jahr dieADT als Organisator mitzuge-stalten.Er werde bei den nächs-

ten Vorstandswahlen nicht er-neut für den Vorsitz kandidie-ren. In Zukunft wolle sich We-ber verstärkt anderen Dingenzuwenden. Die 39. Jahresta-gung der ADT wird 2010 vo-raussichtlich vom 3. bis zum 5. Juni stattfinden.

Herr van Hall, Sie haben1982 erstmals an der ADT teil-genommen und sind seit 1983Mitglied.Wie hat sich die ADTseitdem entwickelt?Nun, ich habe die ADT janoch in Sindelfingen erlebt,bis sie dann 2004 hierhernach Stuttgart umzog.Sie istim Laufe der Jahre auf alleFälle größer und interessan-ter geworden und hat sichals ein Zusammentreffenvon praktischer Zahntech-nik, der Wissenschaft undder Industrie fest etabliert,das in dieser Art einzigartigin Deutschland ist. Ein her-ausragendes Merkmal ist si-cher ihre Eigenständigkeit,die sie bereits in den An-fangsjahren auszeichneteund die seitdem nicht verlo-ren gegangen ist. Die Tren-nung von Werbung und In-formation funktioniert be-stens. Das ist ganz bestimmtein Grund für den hervorra-genden fachlichen Ruf, densich die ADT in Deutschlandund darüber hinaus erarbei-tet hat.

Welche Nutzen ziehen Sieals Vertreter der Industrieaus dieser jährlichen Fachta-gung?Ich suche und finde hier re-gelmäßig Inspiration. Es gibt

zahlreiche erstklassige Vor-träge. Die ADT gilt nicht um-sonst als ein fachlicher Vor-reiter, der sich etwa bei demThema CAD/CAM als einerder ersten hervorgetan hat.Für uns als Industrie ist diesein perfektes Forum. Hier ver-sammelt sich die Spitze desHandwerks und auch die mussja mit bestimmten Produktenarbeiten. Auch deshalb sinddie Tage in Stuttgart schon öf-ter der Anlass für die Präsen-tation von Neuentwicklungengewesen. Und nicht zuletztkomme ich immer wiedergern, um das Gespräch mitKollegen und anderen Wegge-fährten zu suchen.

Sie haben in diesem Jahrdie Ehrenmitgliedschaft er-halten und wirkten bei derAuszeichnung auf der Bühnesichtlich bewegt. Täuschteder Eindruck?Nein, ich war wirklich über-rascht.Damit hatte ich in demMoment beim besten Willennicht gerechnet. Aber ichsehe darin natürlich gleich-zeitig eine Verpflichtung. Ichwerde auch in Zukunft aktivim Sinne der ADT handelnund versuchen, vielleicht so-gar noch stärker als bisherauf das gemeinsame Gelin-gen hinzuarbeiten.

Wir stehen hier vor Aus-stellungsvitrinen Ihres Unter-nehmens.Wie viel davon wirdnoch in zehn Jahren darin zufinden sein?Darüber kann man heute nur spekulieren. Allerdingsdenke ich, dass beispiels-weise Keramiken als einerunserer Schwerpunkte nochimmer gefragt sein werden.Und das Programm der dies-jährigen ADT hat ja nicht nurdie CAD/CAM-Technologiein den Mittelpunkt gerückt.Es gab u.a. ein paar Vorträge,

die etwa der Metallkeramikneues Leben eingehaucht ha-ben. Das Ende von Metall-keramiken und Kunststoff-verblendungen scheint ausmeiner Sicht noch längstnicht gekommen. Letztend-lich hat aber jede Zeit einentechnischen Wandel erlebt.Das ist für uns nichts Unge-wohntes und dem werden wiruns sicher auch künftig er-folgreich stellen.

Vielen Dank für das Ge-spräch.

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Der Zahntechniker Akito Kani sprach über die Steuerung der Transluzenz bei der Versorgung mit der Veneer-Technik. Der Japaner referierte erstmals auf deutsch und setzte mit seinem Vortrag einen gelungenen Schlusspunkt unter die ADT 2009.

Wolfgang van Hall gehört als neues Ehrenmitglied der ADT einem prominenten Kreis an. Vor ihm wurden beispielsweise Prof. Dr. Wolfgang B. Freesmeyer oder Prof. Dr. Erich Körber aufgenommen, die auch 2009 den Weg nach Stuttgart fanden.

„Damit hatte ich in dem Moment nicht gerechnet“Dem Geschäftsführer der SHOFU Dental GmbH,Wolfgang van Hall, wurde zur Eröffnung der diesjähri-gen ADT die Ehrenmitgliedschaft der Arbeitsgemeinschaft verliehen.Die ZT Zahntechnik Zeitungsprachbei dieser Gelegenheit mit ihm über Vergangenheit,Gegenwart und Zukunft der renommierten Veranstaltung.

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16_Produkte Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

Das System fräst Provi-sorien aus Kunststoff, Ge-

rüste für Kronenund bis zu vier-z e h n g l i e d r i -ge Brücken ausZ i r ko n d i o x i dschnell und kom-fortabel. Seinegesamte Hand-habung gestal-tet sich sehr ein-fach: Man über-nimmt die zuvorm o d e l l i e r t e ndreidimensio-nalen Daten-sätze in die mit-

gelieferte CAM-Software.Dieses offene Programm

liest die Daten im standardi-sierten STL-Format ein, so-dass es unerheblich ist, mitwelchem Scanner und wel-cher CAD-Software gear-beitet wird. Nach dem Im-port kann gewählt werdenzwischen der Bearbeitungvon Kunststoff und Zirkondi-oxid, wobei bei Letzteremdie Schrumpfung durch dasBrennen bereits bei derPlatzierung automatischberücksichtigt wird.Die optimale Ausnutzungdes Rohlings wird durch ei-nige Hilfsfunktionen unter-stützt.Auch eine mehrfache

Bearbeitung ist möglich.Das Setzen und Verschie-ben der Haltestege ist mit we-nigen Mausklicks erledigt.Danach legt die Softwareautomatisch fest, welcherBearbeitungsschritt mitwelchem Werkzeug durch-geführt wird. Alle nötigenBearbeitungsparametersind bereits in der Softwarehinterlegt, sodass keinerleiVorkenntnisse im BereichCNC-Fräsen erforderlichsind.Das Bearbeitungssystem istin einem kompakten Tisch-gehäuse mit integrierten

Absaugöff-nungen voll-ständig ein-g e k a p s e l t .Eine Wie-d e r h o l g e -n a u i g k e i tmit einer To-leranz von0,003 mmund der Ein-satz einerSchnellfre-quenzspin-del mit erst-k l a s s i g e nRundlaufei-genschaftenerlauben dasHerausarbeiten feinster Struk-turen. Die hohen Drehzahlenvon bis zu 60.000 U/min er-möglichen dabei hohe Vor-schubgeschwindigkeiten.Miteiner optionalen Minimal-mengenschmierung lassensich auch härtere Metallsor-ten direkt bearbeiten.Durch eine Wechselstationfür fünf Werkzeuge mitautomatischer Längenver-messung kann der kom-plette Bearbeitungsvor-gang ohne weiteren Eingriffdes Bedieners ablaufen. DieDrehachse mit ihrem spiel-freien Harmonic-Drive-Ge-triebe ist mit einer pneuma-tischen Spannzange ausge-stattet. Daher lassen sichdie Spannvorrichtungen fürverschiedene Rohlinge inSekundenschnelle austau-schen. So können mehrereRohlinge etappenweise be-arbeitet werden. Diese ver-bleiben einfach in ihrer je-weiligen Spannvorrichtung

und werden bei Bedarf kom-plett gewechselt, bis einRohling vollständig ausge-nutzt ist.Aufgrund des günstigen Prei-ses und der hohen Fertigungs-qualität der bearbeitetenWerkstücke schätzen vieleKomplettanbieter die CAM 4-02 Impression als das ent-scheidende Bindeglied in derKette vom Scanner bis zumSinterofen. Dabei lässt sichdas System mit einem Post-prozessor auch an viele an-dere CAM-Programme an-passen, wenn dies ge-wünscht wird.

PRODUKTE

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www.ivoclarvivadent.deIvoclar Vivadent GmbHDr. Adolf-Schneider-Straße 2 | 73479 Ellwangen | Tel.: 0 79 61 / 8 89-0| Fax: 0 79 61 / 63 26

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Aufregende Ästhetik• Einzigartige Oberflächentextur

Alters- und typengerechtes Zahnformen-Konzept• Zwei unterschiedliche Grundformen• Drei verschiedene Abnutzungsgrade

Anwenderfreundlich und einfach• Besonders einfache Frontzahn-

aufstellung durch approximale «Set & Fit» Modellation

• Erhöhte «weiße Ästhetik» durch gezielt geschlossenen Interapproximalbereich

Eine Frontzahnlinie,zwei Seitenzahnlinien,ein Name:SR PHONARES NHCSR PHONARESTyp NHCSR PHONARESLingual NHC

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Prädestiniert für implantat-getragene Prothesen

Erhältlich ab August 2009!

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vhf camfacture AGIm Marxle 372119 AmmerbuchTel.: 0 70 32/9 70 97-0Fax: 0 70 32/9 70 97-50 E-Mail: [email protected]

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Die vierachsige Fräsmaschine der vhf camfacture AG hat auf einem Tisch Platz.

Die ausgefeilte CAM-Software unterstützt den Anwender bei vielen Entschei-dungen.

Innovatives Bindeglied für digitale Fertigungskette im DentallaborDie CNC-Technologie hält verstärkt Einzug im Labor. Inzwischen drängen auch Quereinsteiger auf den Dentalmarkt. So hat die Firma vhf camfacture AGauf der IDS 2009 ihr vierachsiges Mikrobearbeitungssystem CAM 4-02 Impression mit einer für die Dentaltechnik entwickelten CAM-Software vorgestellt.

Hartmetall-Fräser sindim Labor-bereich viel-seitig ein-setzbar. Oftkann jedochnur der vor-dere Bereichdes Arbeits-teiles ge-nutzt wer-den. Die MIDIS mitm i t t e l l a n -gem Funk-tionsteil sind hier eine kos-tengünstige Alternative zuden Instrumenten mit kon-ventioneller Arbeitsteil-länge.Aufgrund der speziellenKonstruktion sind sie zumBeispiel prädestiniert zurBearbeitung von zirkulär zuverblendenden Metallge-rüsten in der Kronen- undBrückentechnik. Je nachArbeitsgang, vom Formfrä-sen bis zur Feinbearbei-tung, kann zwischen einerunterschiedlichen Verzah-nung gewählt werden.Dem Zahntechniker stehen27 Instrumente in fünf leis-tungsstarken Verzahnun-

gen zur Verfügung. Die MIDIS sind für nahezu alle imLabor anfallenden Arbeitenund Werkstoffe geeignetund schließen die Lückezwischen den SHORTIESmit kurzem Arbeitsteil undden Fräsern mit konventio-neller Arbeitsteillänge.

Busch & Co. KGPostfach 11 5251751 EngelskirchenTel.: 0 22 63/8 60Fax: 0 22 63/2 07 41E-Mail: [email protected]

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Wirtschaftliches ArbeitenBusch präsentiert neue Fräser in Zwischengröße.

Das Sortiment umfasst insgesamt 27 neue Hartmetall-Fräser.

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Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de Produkte_17

Zahntechniker wollen Frei-heit statt Abhängigkeit.Vielfalt statt Reglementie-rung, Fortschritt statt Be-grenzung durch abgeschot-tete CAD/CAM-Systeme.Die Wissner MaschinenbauGmbH richtet ihr Angebotgenau auf solche Wün-sche aus. Ihre FräseinheitGAMMA 202 garantiert ab-solute Präzision und ermög-licht den Einsatz unter-schiedlicher zahntechni-scher Werkstoffe.Auf Wunsch bietet WissnerZahntechnikern einerseitseine Systemlösung vomScanner über die Konstruk-tionssoftware mit darauf abgestimmten Zirkonoxid-und Chrom-Cobalt-Molyb-dän-Rohlingen bis hin zu ihrer CNC-Bearbeitung.Andererseits sind alle Wiss-ner-Maschinen mit denScannern und Komponen-ten der meisten dentalenCAD/CAM-Anbieter kom-patibel und können so beiBedarf auch mit anderenCAD/CAM-Systemen kom-biniert werden. Freier kön-nen Zahntechniker nichtsein.

Die Wissner MaschinenbauGmbH entwickelt seit mehrals dreißig Jahren CNC-Ma-schinen und bürgt für erst-klassige Qualität. Zahl-reiche Patente für innova-tive Absaugtechnik und moderne Antriebstechnolo-gie haben sie vom Geheim-tipp zum bevorzugten An-sprechpartner für bekannteDentalunternehmen wer-den lassen. Die aktuelleGAMMA 202-Serie verfügtüber vier Achsen und meis-tert damit nahezu sämtliche

zahntechnischen Indikatio-nen. Ein Vorratsmagazinmit automatischem Ladersorgt dafür, dass dieGAMMA 202 ohne Unter-brechung mehr als 24 Stunden lang produzieren kann. Damit eignet sie sich nicht nur für herkömmliche Labore, sondern auch be-sonders für die Serien-fertigung in spezialisierten Fräszentren. Besondersinteressant hierbei: Die Zusammenfassung von ein-zelnen Fräsaufträgen zu so-

genannten Clustern nutzt dieWerkstoffrohlinge optimalaus, maximiert den Profitund spart enorm viel Zeit.

Wissner Gesellschaftfür Maschinenbau mbHAugust-Spindler-Straße 1437079 GöttingenTel.: 05 51/5 05 08-14Fax: 05 51/5 05 08-30E-Mail: [email protected]

Adresse

Eine Lösung für unterschiedlichste BedürfnisseDie Wissner Maschinenbau GmbH ist erfolgreich in die dentale CAM-Herstellung gestartet. Ihre Fräsein-heit GAMMA 202 bietet ein maßgeschneidertes Konzept für alle Dentallabore – präzise und unabhängig.

Das Pflegesystem bestehtaus einem Ultraschallreini-ger für den Hausgebrauchund einem angenehm aro-matisierten Konzentrat, dasmit Wasser verdünnt wird.„Es ist ideal geeignet zurschonenden Reinigung undPflege von herausnehmba-rem Zahnersatz, Flexpro-thesen zur Interimsversor-gung bei Implantatversor-gungen, Knirscher- undSchnarcherschienen, Sport-mundschutz und kieferor-thopädischen Apparaten“,erklärt Klaus Köhler, Ge-schäftsführer der MyDentalGmbH.

Hochwertige Pflege fürhochwertigen ZahnersatzMyDentalCleaner entfaltetein im Geschmack angeneh-mes und sympathischesMintaroma. Kinder, Jugend-liche und Erwachsene sindvon dem Pflege- und Reini-gungsergebnis begeistert.Die Brillanz der Kunststoff-zähne oder keramischer Ver-blendungen bleibt erhalten.Metalloberflächen werden

schonend und gründlich ge-reinigt. Anwender freuensich über das angenehmeMundgefühl und Sportlerschätzen die frische Atem-luft, wenn sie vor einemWettkampf ihren Sport-mundschutz mit dem Pflege-system reinigen.

Patienten begeisternDas Pflegesystem MyDental-

Cleaner set-zen bereitsviele Labora-torien undZahnarztpra-xen täglichzur Festigungder Patienten-bindung ein.Sie bieten esim Prophyla-xeshop anoder geben esihren Patien-ten bei höher-wertigen Zahn-ersatzlösun-gen als Give-away mit. Dasbegeistert diePatienten, die

den Folgebedarf an Konzen-traten bei ihrem Labor oderihrer Praxis nachkaufen,wodurch interessante Zu-satzerträge entstehen.

Exklusivität für Labor und PraxisZusätzlich fördert MyDentalNachfrage und Bedarf über die Internetadressenwww.MyDentalCleaner.de

und www.MyDentalSmile.de.Das System wird dort aus-führlich in Wort und Bild be-schrieben. Im Bezugsquel-lenverzeichnis erfahren diePatienten, bei welchen La-boratorien und Praxen siedas Pflegesystem MyDental-Cleaner kaufen können. Pa-tienten werden so gezielt zuden Zahnarztpraxen undLaboratorien geführt.

Einstiegspakete für den StartMyDental bietet eine preis-günstige Grundausstattungmit Ultraschallreinigern,Konzentraten, Bestellkar-ten, Gebrauchsanweisun-gen, Laborporträt und Be-zugsquellenlistung.

Die Ernst Vetter GmbH bieteteine einfache Lösung fürsämtliche Anwendungen beider Bearbeitung aller Artenvon Kunststofffüllungen. Mitden neuen diamantgefülltenProdukten der DiacompUltra- und Diaone-Reihespielt das zu bearbeitendeMaterial nur noch eine unter-geordnete Rolle. Sowohl dieklassischen Füllungsmateri-alien als auch die neueste Ge-neration der hochgefülltenNanokomposite sind mit die-

sem innovativen Poliersystemmühelos zu bearbeiten.Durch die spezielle Zu-sammensetzung wird es demAnwender ermöglicht, dengesamten Ablauf vom Finierenbis zur Hochglanzpolitur in nureinem Arbeitsschritt durchzu-führen.Bei einer Drehzahl von5.000 bis 10.000 rpm führt ein druckgesteuerter Bearbei-tungsprozess zu besten Ergeb-nissen. Die spezielle Zu-sammensetzung der Bindungund das ausgewählte Diamant-

korn führen beim DiacompUltra zu erhöhtem Abtrag bei verstärktem Anpressdruckund hervorragendem Oberflä-chenglanz durch minimal aus-geübten Druck. Somit entfälltdas lästige Wechseln der Ins-trumente während der Politur.Zur Vervollständigung der Pro-duktlinie bietet die Firma EVEdiese neue Generation vonKompositpolierern sowohl alssterilisierbare Variante zurMehrfachverwendung alsauch als Einwegprodukt in

Form des Diaone an. Dieser Diamantpolierer wird auf ei-nem Hochleistungskunststoff-schaft geliefert.

MyDental GmbHBirkenstr. 1458644 IserlohnTel.: 0 23 71/95 47 71Fax: 0 23 71/95 47 72E-Mail: [email protected]

Adresse

EVE Ernst Vetter GmbHRastatter Str. 3075179 PforzheimTel.: 0 72 31/97 77-0Fax: 0 72 31/97 77-99E-Mail: [email protected]

Adresse

Zahnersatzpflege fördert Patientenbindung und bringt ZusatzerträgePfiffige Ideen und durchdachte Serviceangebote stärken die Praxis- und Labormarke.Die Beziehung zwi-schen Zahnärzten, Zahntechnikern und Patienten wird durch solche Initiativen nachhaltig gefestigt. Ge-nau hier setzt das neue Pflegesystem MyDentalCleaner an, wovon am Ende alle Beteiligten profitieren.

Auf allen Oberflächen ein glänzendes ErgebnisHersteller rotierender Schleif- und Polierinstrumente erweitert seine momentane Produktpalette.

Die Bearbeitung von Rohlingen aus einer Chrom-Cobalt-Molybdän-Mischung istnur eine mögliche Option bei der Materialwahl.

Die Vier-Achs-Technologie der GAMMA 202-Serie erlaubt eine enorme Bandbreitezahntechnischer Indikationen.

Mit der richtigen Idee zumErfolg – davon träumen si-cher viele Unternehmer.Doch nicht jede gut ge-meinte Idee bringt auch dengewünschten Erfolg.Auf derIDS ließ sich das Augsbur-ger Unternehmen etwas Be-

sonderes einfallen. Mitfunkferngesteuerten Heli-koptern im Design des Spezialstumpfgipses RockyMountain® konnte sichKlasse 4 trotz eines eher abgelegenen Standplatzesüber durchgehenden An-drang freuen. Auf dem Mes-sestand übernahm einTrampolin die Funktion desStart- und Landeplatzes desHelikopters.Das kombinierte Angebotfür Kunden beinhaltete20 kg Spezialstumpfgips Rocky Mountain® für diepräzise Herstellung von Sä-

gemodellen in allen Modell-systemen. Der beiliegende,ca. 50 cm lange Koaxialheli-kopter mit LED-Scheinwer-fern ist mit seiner 3-Kanal-Fernsteuerung auch für An-fänger geeignet und bietetAbwechslung für gestresste

Zahntechniker undZahnärzte. Das

A n g e b o twar in In-und Aus-land sobegehrt,

dass die1.500 vor-

handenen Heli-kopter bereits kurz

nach der IDS ausver-kauft waren.

Inzwischen ist ein neu-er Container eingetrof-

fen und das Angebot kann wieder genutzt wer-den. Auch Bruchpiloten wird jetzt geholfen. In ei-ner Sonderpackung RockyMountain® sind alle wichti-gen Ersatzteile gratis ent-halten, damit die Freude mitdem Helikopter möglichstlange anhält.

Klasse 4 Dental GmbHBismarckstr. 2186159 AugsburgTel.: 08 21/60 89 14-0Fax: 08 21/60 89 14-10 E-Mail: [email protected]

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Präzision und Spaß kombiniertSeit der IDS 2009 bietet Klasse 4 einen funk-ferngesteuerten Helikopter als Besonderheit an.

Bei Bestellung von 20 kg Rocky Mountain® erhaltenKlasse 4-Kunden einen funkferngesteuerten Indoor-Helikopter.

Steripol super ist einHochleistungspoliermit-tel für die Kunststofftech-nik mit keimhemmenderWirkung. Es wird genausoverarbeitet wie Bimsstein-pulver. Durch das höhereVolumen pro Kilogrammund die erhöhte Wieder-verwendbarkeit ist Steri-pol super besonders wirt-schaftlich.Zu den weiteren Vorteilendes Pulvers für die Anwen-dung im Dentallabor zäh-len seine biologische Ab-baubarkeit sowie die to-xikologische Unbedenk-lichkeit. Des Weiteren istdas Poliermittel haut-

freundlich und hat keinenstörenden Geruch. So ent-steht ein angenehmes undsauberes Arbeitsklima.Steripol super bietet hohePolierleistung bis zumletzten Gramm, geringeRestrauigkeit und spartZeit.

dentona AGOtto-Hahn-Str. 2744227 DortmundTel.: 02 31/55 56-0 Fax: 02 31/55 56-30 E-Mail: [email protected] www.dentona.com

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Polieren unter HöchstleistungMit Steripol super bringt die Dortmunder den-tona AG ein innovatives Pulver auf den Markt.

Das Hochleistungspoliermittel Steripol super ist keimtötend und dennoch toxikologisch unbedenklich.

Das Pflegesystem besteht aus einem Ultraschallreiniger und dem dazugehörigenReinigungskonzentrat.

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18_Produkte Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

Nach Richtlinien desRobert Koch-Institutssind alle Abformungenals mikrobiell kontami-niert anzusehen. Dahermüssen sie so behandeltwerden, dass eine Infek-tion von Patienten, Be-schäftigten in Zahnarzt-praxis und Dentalla-bor sowie Dritter ausge-schlossen ist. Dement-sprechend werden Ab-formungen mittels ge-eigneter Verfahren desin-fiziert. Ein maschinelles Ver-fahren sichert am ehestendie gewünschte Sicherheitund Ergebnisqualität.Das DIROMATIC® Desin-fektionssystem eignet sichfür alle Arten von Abform-materialien (Alginate, Si-likone, Polyethergummis,Hydrokolloide u.a.). Auf-grund der kurzen Des-infektionszeit von nur ei-ner Minute wird das Ab-

formmaterial nicht beein-trächtigt.Das elektronisch gesteuerteApplikations-Verfahren mitdem DIROMATIC®-Systemermöglicht eine optimierteAnwendung des Desinfek-tionsmittels sowie eine kurzeDesinfektionszeit.BEYCODENT bietet mit demSystem ein maschinelles,che-misches Verfahren zur Appli-kation des Abformdesinfek-tionsmittels. Die einfache Be-

dienung erlaubt dasgleichzeitige Desinfi-zieren von bis zu vierAbformungen in nureiner Minute.Verwendet wird dasspezielle Desinfek-tionsmittel DIRO-MATIC® Fluid, wel-ches sowohl die Deut-sche Gesellschaft fürHygiene und Mikro-biologie als auch derVerbund für Ange-

wandte Hygiene geprüft ha-ben. Es verfügt über ein brei-tes Wirkungsspektrum.

BEYCODENT Beyer + Co. GmbHWolfsweg 3457562 HerdorfTel.: 0 27 44/9 20 00Fax: 0 27 44/7 66E-Mail: [email protected]

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Bessere Desinfektion von AbformungenBEYCODENT bietet eine Systemlösung,die schnell und zuverlässig arbeitet.

Der neue desktop Compact Laser der Dentaurum-Gruppedeckt alle Bereiche der Zahn-technik sowie der kieferor-thopädischen Anwendungab.Sein Einsatzbereich reichtvon feinsten Schweißungenhin bis zur sicheren Fügear-beit auch massiver Gerüste.Eine feine Dosierbarkeit derLeistung erleichtert die Ar-beit entscheidend.Bei gerings-tem Platzbedarf auf einer

Grundfläche von nur 51 x 65 cm kann man dendesktop Compact Laserauf jeden vorhandenenTisch stellen.Die hohe Leistungsre-serve mit einer mittlerenLeistung von 50 Watt bietet genügend Spiel-raum auch für massivsteSchweißungen. Hinzukommt ein Preis-Leis-tungs-Verhältnis, das beiGeräten dieser Güte sei-

nesgleichen sucht.Die einfache Bedienung desGerätes und ein ergonomi-sches Design mit großer, gutbeleuchteter Arbeitskammererleichtert ermüdungsfreiesArbeiten. Das Gerät ist mitPulsformung ausgestattet,die auch bei schwer zu bear-beitenden Werkstoffen einehohe Festigkeit ermöglicht.Eine optimal konfigurierteSchutzgasdüse schützt das

Werkstück vor Sauerstoff-aufnahme. Die integrierteAbsaugung und eine Kühl-luftdüse runden die Ausstat-tung des desktop CompactLasers ab. So steht dem An-wender ein formschönes,kompaktes Tischgerät zurVerfügung, das keine Wün-sche offen lässt.Der komplette zahntechni-sche Service sowie ein War-tungsservice runden das An-gebot im Sinne der Bedürf-nisse des Labors ab.

DENTAURUMJ. P. Winkelstroeter KGTurnstr. 3175228 IspringenTel.: 0 72 31/8 03-0Fax: 0 72 31/8 03-2 95E-Mail: [email protected]

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Etwas Hightech für jedes DentallaborDentaurums Erfahrungen aus 15 Jahren dentaler Laserschweißtechnik ste-cken in einem kompakten Tischgerät.Das Ergebnis überzeugt in vielerlei Hinsicht.

Die LaborstationSTS garantiert ge-nau an der Bear-beitungsstelle, woes heiß hergehenkann, eine opti-male Kühlung. Er-reicht wird diesdurch die hohe Fördermenge desSprühkopfes. DerTank mit seinen1,4 Liter Fas-sungsvermögensorgt für stressfreies Ar-beiten. Die Wasserzufuhrund der Luftdruck mit Ma-nometeranzeige sind ge-trennt regulierbar. Die stu-fenlose Drehzahlsteue-rung erfolgt über ein Fuß-pedal. Ein einzigartigerStaubschutzschild verleihtder Turbine zudem eine be-sonders hohe Lebens-dauer.Mit der STS lassen sichselbst harte Keramiken

wie Zirkonoxid ideal be-arbeiten und dies bei Drehzahlen bis maximal300.000 U/min.

Bien-Air Deutschland GmbHJechtinger Str. 1179111 FreiburgTel.: 07 61/45 57 40E-Mail: [email protected]

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Jetzt mit voller Kraft vorausSchweizer Unternehmen Bien-Air bringt eineneue Turbine für das Dentallabor auf den Markt.

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Der desktop Compact Laser stellt die achte Generation vonHightech-Laserschweißgeräten der Dentaurum-Gruppe dar.

Die neue Laborstation STS eignet sich aufgrund ihrer Leistungsstärkeauch zur Bearbeitung härtester Keramiken.

Modernste Scanner-Technologie erfasst se-kundenschnell und si-cher über den auf jedereinzelnen SCHEU-Fo-lie aufgedruckten Bar-code alle notwendigenParameter. Dazu zäh-len die Temperatur so-wie Heiz- und Abkühl-zeiten. Die eindeutigeKennzeichnung jederFolie in Verbindung mitder Scanner-Erfassungschließt von nun an einVerwechseln von Tief-ziehmaterialien aus.Zusammen mit den seitmehr als 40 Jahren bewährten BIOSTAR® Konstruktions-merkmalen, wie zum Beispieldem Beheizen der dem Mo-dell zugewandten Folienseite,steht das neue BIOSTAR® fürabsolut prozesssicheres undschnelles Tiefziehen auf quali-tativ höchstem Niveau.

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Scanner-Technologie nutzenAuf der diesjährigen Internationalen Dental-Schauin Köln stellte die Firma SCHEU-DENTAL die sechs-te Generation des BIOSTAR®Tiefziehgerätes vor.

Das schnelle Aufheizen des Strahlers innerhalb rund einer Sekunde beschleunigt das Tiefziehen zusätzlich.

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Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

SERVICEService_19

Ansprechpartner:

Träger:

Anzahl Arbeitsplätze:

Anzahl Lehrer (fest angestellt / frei):

Unterrichtsanteil in % (fest angestellt / frei):Teil I (Fachpraxis):Teil II (Fachtheorie):

KursangeboteTeil I und Teil II – Teilzeit:

Teil III (Betriebswirtschaft/ Recht)Teil IV (Berufs- und Arbeitspädagogik)

Gestellte Bücher, Materialien,Werkzeuge etc.:

Materialkosten pro Teilnehmer:

PrüfungsablaufPrüfungsdauer Teil I / Teil II:Prüfungsort:Prüfungskosten:

Teil I und Nebenkosten:Teil II:Teil I und II ohne Nebenkosten:Teil III:Teil IV:Teil III + IV:

Wiederholungsprüfungen pro Jahr:

Besonderheiten:

Zahntechniker-Meisterschule Hessen

Gustav-Freytag-Str.3660320 Frankfurt am Mainwww.zti-rhein-main.de

Bettina FecherTel.: 0 69/95 67 99 12E-Mail: [email protected]

Zahntechniker-Innung Rhein-Main

32

0 / 34

0 / 1000 / 100

Dauer: 20 Monate (April bis November)Kosten: 7.500 EuroZyklus: Fachtheorie: Fr: 14.00 – 17.20 Uhr

Sa: 08.30 – 13.40 UhrFachpraxis: Kompaktkurse

Teil III und IV können an der Handwerkskammer Rhein-Main abgelegt werden.

Skripte zu den Lehrveranstaltungen und Kursen

k.A.

9 Tage / 2 TageHandwerkskammer Rhein-Main (Frankfurt am Main)

1.220 Euro320 Euro 560 Euro320 Euro320 Euro 460 Euro

1

– für sämtliche Techniken ausgerüstetes Schulungslabor– bei genügender Teilnehmerzahl für Teil III und IV

Spezialkurse für Zahntechniker– Teil I und II können getrennt belegt werden

Meisterliche Rundschau mit dem Blick nach Nord, Süd, Ost und WestDie Qualität des deutschen Zahntechniker-Handwerks steht und fällt mit dem Können der Menschen, die in diesem Gewerbe arbeiten. Die Ausbildung zumZahntechnikermeister stellt auch oder gerade in heutiger Zeit ein ganz entscheidendes Puzzleteil dar. Bundesweit bieten momentan mehr als 20 Einrich-tungen eine solche Fortbildung an. Die ZT Zahntechnik Zeitung stellt in sieben Teilen jene Angebote kurz vor.Teil 4 schaut in den Südwesten des Landes.

Frankfurt am Main

Ansprechpartner:

Träger:

Anzahl Arbeitsplätze:

Anzahl Lehrer (fest angestellt / frei):

Unterrichtsanteil in % (fest angestellt / frei):Teil I (Fachpraxis):Teil II (Fachtheorie):Teil III (Betriebswirtschaft/ Recht):Teil IV (Berufs- und Arbeitspädagogik):

KursangeboteTeil I bis IV – Vollzeit

Gestellte Bücher, Materialien,Werkzeuge etc.:

Materialkosten pro Teilnehmer:

PrüfungsablaufPrüfungsdauer Teil I / Teil II:Prüfungsort:Prüfungskosten:

Teil I und Nebenkosten:Teil II:Teil III:Teil IV:

Wiederholungsprüfungen pro Jahr:

Besonderheiten:

Bundesmeisterschule für Zahntechnikan der Gewerblichen Schule Im HoppenlauRosenbergstr. 1770176 Stuttgartwww.hoppenlau.de

Melanie Schwarzer (Leitung)Tel.: 07 11/2 24 02 41E-Mail: [email protected]

Stadt Stuttgart und Land Baden-Württemberg

20

9 / 0

100 / 0100 / 0100 / 0100 / 0

Dauer: 12 Monate (Beginn im März,51 Stunden pro Woche)Kosten: 3.250 Euro

– Benutzung und Ausleihe von Fachbüchern aus unserer Fachbibliothek

– einige allgemeine Verbrauchsmaterialien (z.B.Gips,Strahlsand)

– gegen 500 Euro Kaution Ausleihe spezieller Werk-zeuge (z.B. KfO-Biegezangen, Orthometer)

640 Euro

9 Tage / 2 TageHandwerkskammer Stuttgart

530 Euro240 Euro130 Euro130 Euro1

– einzige staatliche Meisterschule für Zahntechnik inDeutschland

– seit 2000 drei Kanterpreisträger und zwei dritte Plätze

StuttgartAnsprechpartner:

Träger:

Anzahl Arbeitsplätze:

Anzahl Lehrer (fest angestellt / frei):

Unterrichtsanteil in % (fest angestellt / frei):Teil I (Fachpraxis):Teil II (Fachtheorie):

KursangeboteTeil I und II:

Teil III (Betriebswirtschaft / Recht):Teil IV (Berufs- und Arbeitspädagogik):

Gestellte Bücher, Materialien,Werkzeuge etc.:

Materialkosten pro Teilnehmer:

PrüfungsablaufPrüfungsdauer Teil I / Teil II:Prüfungsort:Prüfungskosten:

Teil I und Nebenkosten:Teil II: Teil III:Teil IV:

Wiederholungsprüfungen pro Jahr:

Besonderheiten:

Meisterschule FreiburgGewerbe Akademie FreiburgWirthstraße 2879110 Freiburg im Breisgauwww.hwk-freiburg.de

ZTM Guido Bader Leiter Bildungszentrum für Zahntechnik in FreiburgTel.: 07 61/1 52 50-67Fax: 07 61/1 52 50-15E-Mail: [email protected]

Handwerkskammer Freiburg

24

2 / ca. 24

k.A.k.A.

VollzeitDauer: 9 Monate (September bis Mai)Kosten: Teil I – 5.500 Euro

Teil II – 2.500 Euro

Teilzeit (in Planung)Dauer: ca. 12 Monate (Beginn im September 2010)

950 Euro490 Euro

je nach Bedarf

je nach Voraussetzung

9 Tage / 2 TageAusbildungslabor

965 Euro240 Euro130 Euro130 Euro1

– Unterricht im Teil II zu 80 Prozent von Zahnärzten undProfessoren der Zahnklinik der Albert-Ludwigs-Uni-versität Freiburg abgehalten

– praktische Intensivkurse in allen Hauptthemen zurPrüfung (ca. drei Wochen je Themengebiet)

– persönliche Betreuung und Prüfungsprobeläufe– modernste Geräte u. Laborausstattung– freie Übungsmodule– Kurse in der Zahnklinik– Kurse im Anatomischen Institut– mehrfacher Bundespreisträger

Freiburg im Breisgau

Hamburg

Neumünster

Neustadt-Glewe

Garbsen

Münster

Dortmund

DüsseldorfKöln

Trier

Frankfurt/M.

Stuttgart

Freiburg München

Isen

Nürnberg

Ronneburg

ChemnitzDresden

Berlin

Halle

Erfurt

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20_Service Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

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befreit Sie von zahlreichen Tätigkeiten, wie zum Beispiel Verwaltung und Dokumentation aller Lagerbewegungen. Auch Bestellungen

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außerdem zukunftssicher und QM-fähig. Wie man das erhält? Nur über die dental bauer-gruppe. Überzeugen Sie sich selbst, wir beraten

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über kabellosen Bordscanner

Automatische Erzeugung von Bestellvorgängen

Dokumentation aller Einkäufe, Bestände,

Lagerbewegungen und Entnahmen

MPG-Dokumentation

Sterilgutverwaltung

www.dentalbauer.de

Fax +49/(0)800/6644-719

Ja, ich möchte mehr über ProEasy® wissen.

Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

dental bauer GmbH & Co. KGErnst-Simon-Straße 12D-72072 TübingenTel.: +49(0)7071/9777-0e-Mail: [email protected]

Praxis / Labor

Ansprechpartner

Straße, Nr.

PLZ, Ort

Telefon

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Anfang Mai wurde JoachimWeiss mit dem Award des Ar-beitskreises für Managementund Wirtschaftsforschung(AMW) an der Hochschule Bre-men geehrt. Weiss, der ehema-lige geschäftsführende Gesell-schafter der BEGO und seit letz-tem Jahr Mitglied des Beiratsdes Unternehmens, erhieltdiese renommierte Auszeich-nung im Unternehmenssitz derBEGO aus den Händen der Bre-mer Bürgermeisterin KarolineLinnert und Professor DieterLeuthold,dem Vorsitzenden desAMW.Zunächst begrüßte ChristophWeiss, der Sohn des Geehrtenund aktueller geschäftsführen-der Gesellschafter, die Gäste.„Heute ist es ein Lebenswerk,das wir krönen“, unterstrichLeuthold anschließend die gro-ßen Verdienste des Geehrten.Linnert drückte in ihrer RedeBewunderung aus: „Sie trauensich zu, alles infrage zu stellen,

wie es auchim Titel IhresBuches heißt,um dann be-sonnen dierichtigen Ent-scheidungenzu treffen. Siesind ein Vor-bild für dieBremer Wirt-schaft – undich bin sehrstolz, dass ichhier zu Ihnens p r e c h e ndarf.“Nach einemw e i t e r e nGrußwort von Prof. Dr. UweApel,dem Konrektor der Hoch-schule Bremen, hielt Dr. Eber-hard Haas, Honorarkonsul undEhrenbürger der UniversitätBremen, die Laudatio. „Jo-achim Weiss ist ein erfolgrei-cher hanseatischer Kaufmann.Das beinhaltet innere Würde,

Vernunft und Anstand sowieauch die Bereitschaft, Bremenals Bürger zu dienen.“ Sichtlichgerührt dankte der Geehrte denRednern: „Was Sie gesagt ha-ben, ist eigentlich zu viel. Ichdarf Ihnen versichern: Wir füh-len uns in Bremen wohl und ichverstehe mich als Botschaf-

ter hanseatischer Tugend.“ Joachim Weiss,der 63 Jahre beider BEGO tätig gewesen war,dankte neben seiner Frau auchseinen Mitarbeitern: „DieserAward ist auch eine großartigeAnerkennung für das gesamteBEGO-Team.“Der undotierte Preis wurde zumsiebten Mal vergeben.Er zeich-net eine Persönlichkeit für de-ren „herausragende Leistun-gen im beruflichen und gesell-schaftlichen Leben“ aus.

BEGO Bremer GoldschlägereiWilhelm Herbst GmbH & Co. KGTechnologiepark UniversitätWilhelm-Herbst-Straße 128359 BremenTel.: 04 21/20 28-0Fax: 04 21/20 28-1 00E-Mail: [email protected]

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Ein erfolgreicher Kaufmann und Diener der StadtDer BEGO-Seniorchef wird für sein wirtschaftliches Geschick und hanseatische Tugenden ausgezeichnet.

Joachim Weiss (re.) hörte sich gemeinsam mit seiner Frau die lobenden Worte derGastredner an und dankte ihr im Anschluss ausdrücklich für die langjährige Unter-stützung.

Der Lava™ Chairside OralScanner C.O.S. von 3M ESPEgehörte zu den Highlights derdiesjährigen IDS. Um auchdie Partner in den Lava™ Fräs-zentren eng in die Marktein-führung des Lava™ C.O.S.einzubeziehen und sie gut aufdie Anfragen von Interessen-ten vorzubereiten, trafen sicham Firmensitz in Seefeld dieInhaber und Vertreter derLava™ Fräszentren. Dortkonnten sie sich abseits vonHektik und Messetrubel überdie neue Technologie und ihrephantastischen Möglichkei-ten informieren.Große Teile der Fachwelt se-hen in dem Intraoralscannermit seiner innovativen Tech-nologie 3D-in-Motion dieChance, die zahnärztlicheAbformung zu revolutionie-ren und alle Nachteile bishe-riger manueller Abformver-fahren zu beseitigen. Undauch das Fazit aller Lava™Fräszentren fiel äußerst posi-tiv auf. Sie zeigten sich beein-druckt vom Lava™ C.O.S.unddessen ultraleichtem Hand-stück, das 22 Kameralinsen,drei CCD-Chips und 192blaue LEDs vereint, um stattweniger Einzelaufnahmeneine komplette Videosequenzaufzunehmen.Alle Teilnehmer waren sichdarüber einig, dass neben denPatienten – für die die Abfor-mung deutlich komfortablerwird – vor allem Dentallaborevon der Neuentwicklung pro-fitieren. Diese erhielten erst-mals dieselben Informationen

wie der Zahnarzt, sodass ver-zogene Abformungen oderWiederholungen wegen un-präzise festgelegter Präpara-tionsgrenzen der Vergangen-heit angehören. Zudem könn-ten Labore künftig die Präzi-sion des digitalen Arbeits-ablaufs von der Abformungüber die stereolithografischeModellherstellung bis hin zurdigitalen Fertigung der Ge-rüste voll auszunutzen. Aufdiese Weise entstünden erst garkeine Ungenauigkeiten.

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Anwender sind beeindrucktDie Lava™ Fräszentren informierten sich bei 3MESPE über die Chancen durch die digitale Zukunft.

Etwa 74 Pro-zent der Zahn-ärzte und 93Prozent derZahntechni-ker wolleneine Systema-tik zur Zahn-farbbes t im-mung. So lau-tet das Er-gebnis einerLeserbe f ra -gung der Fir-ma VITA Zahn-fabrik unterLesern zahn-medizinischerund zahntechnischer Fach-zeitschriften.Deren Mehrheit bestätigt,dass die Entscheidung füreine Zahnfarbe auf dieseWeise am leichtesten fällt.Rund 80 Prozent der Zahn-techniker und 61 Prozent derZahnärzte stimmen einer ent-sprechenden Aussage zu.Überraschenderweise sehenzwei Drittel beider Berufs-gruppen die Akzeptanz unddas Vertrauen in die zahnärzt-liche Arbeit unter anderemvon dem Aspekt der perfek-ten Farbauswahl geprägt. DieBefragung weist außerdemauf einen neuen Trend hin:Das Farbbewusstsein, so dieMeinung von 20 Prozent derTeilnehmer, nehme in der Öf-fentlichkeit zu.Das Ergebnis bestätigt dieIdee hinter dem VITA System3D-MASTER. Dieses zerlegtden Prozess der perfektenFarbbestimmung in drei Teil-

entscheidungen: Zuerst wirddie Helligkeit bestimmt,dann die Farbintensität undschließlich der Farbton.An der Umfrage anlässlichdes zehnjährigen Jubiläumsdes VITA 3D-MASTER betei-ligten sich zu Beginn diesenJahres Leser der Fachzeit-schriften Dentalmagazin undDentallabor. Sie mussten aufeinem Fragebogen insgesamtvier Fragen zum Vorgehen,dem Stellenwert und derKomplexität der Farbbestim-mung beantworten.

VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KGSpitalgasse 379713 Bad SäckingenTel.: 0 77 61/5 62-0Fax: 0 77 61/5 62-2 99E-Mail: [email protected]

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Lieber systematisch zum ZielUmfrage zeigt Nutzen des VITA System 3D-MASTER.

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Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de Service_21

Mit 8.700 m2 und einem In-vestitionsvolumen von 17,3Millionen Euro ist die neueWerkshalle bei W&H in Bür-moos die größte Investitionder Firmengeschichte. Dermoderne Industriebau mit architektonischem Anspruchwurde am 15. Mai 2009 vonGeschäftsführer Peter Malatafeierlich eröffnet: „Das neueWerk schafft jene Produk-tionskapazitäten, die in denkommenden Jahren unsereMarktposition stärken wer-den.“ Landeshauptfrau Ga-briele Burgstaller (SPÖ) wür-digte in ihren GrußwortenW&H als „Vorzeigeunterneh-men im Bundesland Salz-burg, das eine Top-Ausbil-dung bietet und in dem Soli-darität von Führungskräftenebenso wie von Mitarbeiterngelebt wird.“ Zahlreiche prominente Gästefolgten neben Burgstaller derEinladung zur Werkseröff-nung, darunter der Präsidentder Wirtschaftskammer Salz-burg Julius Schmalz, der Bür-mooser Bürgermeister PeterEder sowie der Bürgermeistera.D. von Bürmoos Martin See-

leithner.Die Landeshauptfrausprach die Grußworte zur Ein-weihung, die ökumenischeGebäudeweihe selbst wurdevon den Vertretern der katholi-schen und evangelischen Kir-che sowie der Freien Christen-gemeinde gemeinsam durch-geführt. Für die insgesamt 645Mitarbeiter am Standort Bür-moos sowie deren Angehörigeund ehemalige Mitarbeiterveranstaltete W&H am 16.Maizusätzlich ein großes Freiluft-Fest mit speziellen Betriebs-führungen,Maibaum-Aufstel-len und zünftigem Programm.

Ausbau in BürmoosDie neue Werkshalle eröffnetzahlreiche neue Möglichkeiten.„Damit haben wir direkt amHauptstandort neue Ferti-gungskapazitäten geschaffen,die unsere Marktposition lang-fristig absichern“, erklärte Ge-schäftsführer Malata seineStrategie.Im Werk II sind ca.250der weltweit insgesamt etwa980 Mitarbeiter beschäftigt.Ne-ben der Fertigung und Montagesind auch die Geschäftsfüh-rung, der Vertrieb, das Marke-ting und repräsentative Einhei-ten wie der Schauraum in den

neuen Räumlichkeiten unter-gebracht.

Details zum NeubauInsgesamt 7.700 m3 Beton und600 Tonnen Eisen sind in derneuen Werkshalle verbaut. Siewurde in vier Bauabschnittenfertiggestellt, die Fertigungs-halle machte den Anfang.Sie iststützenfrei konstruiert und ver-fügt über einen enorm belastba-ren Fußboden, der selbst dieschwersten Maschinen desDentaltechnikherstellers trägt.Mit einer Betonkernaktivie-rung,die Kühlung und Heizung

steuert, können die BereicheMontage und Versand klima-schonend temperiert werden.

Neue Werkshalle als KernstückIn der stützenfrei konstruiertenHalle können fast 30 Maschi-nen mit einem Einzelgewichtvon bis zu zehn Tonnen arbei-ten. Um die Homogenität derBetondecken zu gewährleisten,bedurfte es einer logistischenMeisterleistung. Schließlichmussten zur Herstellung insge-samt 22 Betonmischer zeit-gleich eingesetzt werden.

Mit dem Einsatz von Luft/Was-ser-Wärmepumpen bzw. Kälte-maschinen kam eine umwelt-schonende Lösung zur Energie-erzeugung zum Einsatz. Das gesamte Heizsystem wurde alsNiedertemperaturheizung aus-geführt. Zur Optimierung derBetriebskosten wurden sämtli-che Lüftungsanlagen mit Ener-gierückgewinnungssystemenausgestattet.Im neuen Betriebsgebäude fin-den neben Fertigung, Montageund Versand auch die Ge-schäftsführung, die Adminis-tration und der Ausstellungs-raum Platz.Damit steigt die Ge-samtnutzungsfläche des Unter-nehmens auf rund 25.000 m2 amStandort Bürmoos.

W&H Dentalwerk Bürmoos GmbHIgnaz-Glaser-Str. 53PO Box 1 A-5111 Bürmoos, AustriaTel.: +43-62 74/62 36-0 Fax: +43-62 74/62 36-55 E-Mail: [email protected]

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Größte Investition der Geschichte soll langfristigen Erfolg sichernDas österreichische Dentalunternehmen W&H feiert die Fertigstellung des neuen Werkes. Zwischen Baubeginn und Inbetriebnahme vergingen nur zwei Jahre.

W&H-Geschäftsführer Peter Malata (li.) mit Landeshauptfrau Gabriele Burgstaller und Julius Schmalz, Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg, bei der Einweihungsfeier des neuen Werk II.

Der geradlinige Industriebau mit architektonischem Anspruch ist die größte Investition der Firmengeschichtedes Dentalwerks.

Mit dem Erwerb der EOSINTP 800 entscheidet sich derSpezialist für Rapid-Techno-logien für ein System mit ho-hem Zukunftspotenzial. „Esgab unterschiedliche Gründe,die uns dazu bewogen haben,uns erneut für ein System vonEOS zu entscheiden. Das La-ser-Sintern gehört aus unse-rer Sicht heute zu den maß-gebenden Technologien ime-Manufacturing. Es ermög-licht die Fertigung belastbarerund seriennaher Funktionsmo-delle. Für uns war der Kauf derEOSINT P 800 ein folgerichti-ger Schritt, da dieses Systemunser Portfolio optimal er-gänzt“, sagte Jürgen Blöcher,Geschäftsführer von FKM.Auch Peter Klink, Geschäfts-führer Vertrieb bei EOS, begrüßtdie Entscheidung von FKM:„Die langjährige Zusammenar-

beit zwischen EOS und FKM istdurch ein hohes gegenseitigesVertrauen geprägt. FKM ist alseiner unserer e-ManufacturingPartner immer bereit, unsereIdeen und Visionen mitzuden-ken. Damit wird FKM der ersteDienstleister, der diese hochin-novative Technologie anbietet.“

Hochtemperatur-SystemDie neue Anlage EOSINT P 800erschließt als weltweit erstesSystem durch ihre Eignung fürProzesstemperaturen bis 385°Cdie Hochleistungspolymere fürdie Laser-Sinter-Produktion.Aufgrund ihrer hervorragen-den Materialeigenschaften istdie Werkstoffgruppe für zahl-reiche Anwendungen und In-dustriezweige interessant.Auf-bauend auf dem Design der EOSINT P730 wurde das Sys-tem durch völlig neu konstru-

ierte Baugruppen auf das An-forderungsniveau des Hoch-temperaturprozesses angeho-ben. Innerhalb der Anlage ent-standen durch die Etablierungdes hohen Temperaturniveausganz neue Anforderungen anDauerfestigkeit, Beherrschungvon Wärmeausdehnung undTemperaturverteilung. EOSsetzt daher auf neue Werkstoffe,die bislang im Laser-Sinter-An-lagenbau nicht zur Verwen-dung kamen und mit denen dasSystem sowohl den Prozessan-forderungen an die Temperatur-verteilung als auch mechani-schen Genauigkeitsanforde-rungen gerecht wird.

Werkstoff mit Zukunft Mit PEEK HP3 von EOS stehterstmals ein Hochleistungspo-lymer für die Laser-Sinter-Ferti-gung zur Verfügung. Die gefer-

tigten Produkte erreichen Zug-festigkeiten bis zu 95 MPa undeinem E-Modul von 4.400 MPa.Seine hervorragende chemi-sche Beständigkeit machtPEEK – von aggressiven Säurenabgesehen – unempfindlich ge-gen jegliche Chemikalie. In me-dizinischen Anwendungen ma-chen Biokompatibilität, Sterili-sierbarkeit, hohe Zugfestigkeitund Gleitfähigkeit diesen Werk-stoff zu einem idealen Ersatz fürEdelstahl und Titan.

Die ZirkoDenta GmbH in Hei-delberg wurde 2007 von ZTMMartin Schuler und FrankMayer gegründet. Schuler giltmit seinen 30 Jahren Berufser-fahrung zudem als internatio-nal anerkannt. Er hat währendder vergangenen vier Jahre dasCAD/CAM-KomplettsystemZD.mastermill entwickelt. Ihmobliegt die technische Leitung.Mayer ist als Geschäftsführerfür die Finanzen verantwort-lich. Der Diplomkaufmann ar-beitet seit mehr als 30 Jahren imFinanzwesen und hat dabei Er-fahrung im Start-up von Firmengesammelt. Beide haben dasFrässystem erfolgreich auf derIDS 2009 in Köln vorgestellt.

Die GeschäftsideeZirkoDenta hat sein CAD/CAM-Komplettsystem vor al-lem für kleine und mittlereDentallabore entwickelt. Essoll in der Präzision mit denteuren Anlagen in den Fräs-zentren vergleichbar unddurch eine einfache Handha-bung auch für den Computerunerfahrenen Zahntechnikerauf Anhieb bedienbar sein.„Wir sind davon überzeugt,dass mit diesem Team und denhochwertigen Produkten eineerfolgreiche Geschäftstätig-keit aufgebaut werden kann.Insbesondere das Preis-Leis-tungs- Verhältnis und die hoheQualität sind ein deutlichesSignal und herausragend inder Dentalbranche“, sagt Mit-begründer Mayer.Der Einsatz der Anlage sollsich möglichst schnell rentie-ren. ZirkoDenta hat seinePreiskalkulation so gestaltet,dass eine komplette Vier-Achs-Version bereits ab 25 Einheitenmonatlich inklusive eines Sin-terofens finanzierbar ist.

Der ServiceNotwendige Service- und War-tungsarbeiten können vom An-wender weitestgehend selbstausgeführt werden. Zusätzlich

ist geplant, national und inter-national einen Service vor Orteinzurichten. Dazu werdenortsansässige Fachleute für denDentalservice ausgewählt undgeschult. Für das Ausland wer-den nur solche Händler akzep-tiert, die einen derartigen Ser-vice ebenfalls garantieren kön-nen. Ersatzteile werden zu-nächst zentral in Heidelberggelagert.

Der VertriebInnerhalb Deutschlands ver-treibt ZirkoDenta nur direkt.Ausgesuchte freie Handelsver-treter mit einschlägiger Erfah-rung unterstützen das Unter-nehmen auf Provisionsbasis.International wird durch dieAuswahl namhafter Partner einNetz von Händlern aufgebaut,die ihrerseits in der Lage sind,Service und Lagerhaltung inder entsprechenden Region zugewährleisten. Die Herstellungvon Eigenmarken und White-Label-Produkten ist gegen Ver-rechnung der Kosten und ent-sprechender Stückzahl mög-lich.

Die ReferenzzentrenDurch den Aufbau von regiona-len Referenzzentren könnensich Kaufinteressenten über Er-fahrungen mit den ZirkoDentaProdukten informieren undsich gegebenenfalls vor Ortselbst ein Bild machen. Derzeitwerden solche Zentren in Ba-den-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Hamburgund Bayern sowie im Ausland –Spanien, China, USA und Naher Osten – aufgebaut.

EOS GmbH Electro Optical Systems Robert-Stirling-Ring 182152 Krailling / München Tel.: 0 89/8 93 36-0Fax: 0 89/8 93 36-2 85E-Mail: [email protected] www.eos.info

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Entscheidung für eine vielversprechende ZukunftFKM, e-Manufacturing Partner von EOS, kauft als erstes Unternehmen eine Hochtemperaturanlage desTyps EOSINT P 800. Die Firma erweitert so ihren Maschinenpark auf insgesamt 14 Laser-Sinter-Systeme.

Newcomer mit viel ErfahrungSüddeutsche Dentalfirma wendet sich mit ihremGeschäftskonzept an kleine und mittlere Labore.

Dabei ging es um die Frage,welche Vorteile verschraub-bare Stege und Brückenge-rüste in industriell gefrästerQualität für den Zahnarzt bie-ten? Die Antwort liefertenSmeekens und van Iperen an-hand einer eindrucksvollenDemonstration des CompartisISUS von DeguDent. Insbe-sondere gegenüber dem tradi-tionellen Gussverfahren bietetdiese neuartige Fertigungsop-tion deutliche Vorteile: BeiCompartis ISUS kommt eine„gefräste Qualität“ zum Tra-gen, die für hervorragendeSpannungsfreiheit bei hoherWerkstoffgüte bürgt. Die bei-den Referenten konnten diesaus eigener Erfahrung be-stätigen. Außerdem könnenAnwender zwischen den

Material-Alternativen Kobalt-Chrom und Titan wählen.Hinzu kommt eine interessanteVereinfachung, welche dieZahntechnik Jacobs dem Zahn-arzt mit ihrem Festpreisange-bot bietet. So kann er bereitsbeim ersten Beratungsge-spräch nicht nur einen medi-zinisch profunden, sondern

gleichzeitig preislich präzisenTherapievorschlag unterbrei-ten,der die Wünsche und finan-ziellen Möglichkeiten des Pa-tienten vollständig berücksich-tigt.Mit dem zusätzlichen Angebotverschraubbarer Stege undBrückengerüste erweist sichdie Zahntechnik Jacobs einmal

mehr als zuverlässiger und in-novativer Partner des Zahnarz-tes. So ergänzt das Unterneh-men gezielt seinen Schwer-punkt Implantologie und bietetdort einen umfassenden Ser-vice von der softwaregestütztenBehandlungsplanung über dieBereitstellung von Bohrschab-lonen bis zur individuellen pro-thetischen Lösung.

Zahntechnik Jacobs GmbHMorsbacher Straße 2452146 WürselenTel.: 0 24 05/8 78 88-0Fax: 0 24 05/8 34 40E-Mail: [email protected]

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ZirkoDenta GmbHWieblinger Weg 2169123 HeidelbergTel.: 0 62 21/6 59 65 77Fax: 0 62 21/6 59 65 78E-Mail: [email protected]

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Vorreiter in der ImplantatprothetikDie Zahntechnik Jacobs aus Würselen gilt seit Jahren unter anderem als Spezialist im Bereich der Im-plantatprothetik.Das Labor war im Februar 2009 Austragungsort einer Fortbildungsveranstaltung fürZahnärzte unter der Leitung der bekannten Experten Dr.Sjoerd Smeekens und Dipl.-ZT Olaf van Iperen.

Illustre Expertenrunde: Peter Pleyers und Dirk Jacobs von der Zahntechnik Jacobs GmbH mit den ReferentenDr. Sjoerd Smeekens und Dipl.-ZT Olaf van Iperen (v.l.n.r.).

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22_Service Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de

Innovation, Qualität, Ser-vice, Leistung und dynami-scher Wachstum – dies sindnur einige Unternehmens-merkmale, auf die Mark Ste-phen Pace seit vielen JahrenWert legt. Auch die Sicher-heit der Arbeitsplätze unddas Wohl der Mitarbeiter

prägen das Handeln des engagierten Familienvaters.Ein weiteres besonderesAnliegen ist der Erhalt dernatürlichen Umwelt für zukünftige Generationendurch eine aktive Umwelt-politik.Die ersten Erfahrungen imDentalunternehmen sam-melte Mark Stephen Pace1984 in der ehemaligenTochterfirma DentaurumData Service. Er durchliefalle kaufmännischen undtechnischen Abteilungendes Mutterkonzerns und be-kam so einen umfassendenEinblick in das Unterneh-men. Nach erfolgreichemAbschluss seines Studiumszum Diplom-Betriebswirtan der BerufsakademieKarlsruhe begann er 1990als Assistent der kaufmän-nischen Leitung. Zu seinemTätigkeitsbereich gehörteunter anderem die Imple-mentierung eines Qualitäts-sicherungssystems. Ihm istes zu verdanken, dass Den-taurum 1993 als eines derersten Dentalunternehmenerfolgreich nach DIN ISO9001 zertifiziert wurde undals erstes Unternehmenweltweit ein integriertesManagementsystem ein-führte. Damit konnten meh-rere Systeme wie Qualitäts-management, Umweltma-

nagement, Arbeitssicher-heit, Gefahrgutmanage-ment usw. für verschiedeneFirmen in einem Systemvereinigt werden.Seit 15 Jahren leitet MarkStephen Pace, unterstütztdurch seinen SchwagerAxel Winkelstroeter, erfolg-

reich das Familienunter-nehmen.Durch seinen steti-gen Fleiß, sein Engagementund seine Loyalität zumUnternehmen und seinenMitarbeitern gelang es ihmauch schwierige Zeiten zu meistern und das tra-ditionsbewusste Dental-unternehmen an eine her-vorragende Marktpositionzu bringen.Als Mitglied desBeirats im Verband derDeutschen Dental-Industrie(VDDI) engagiert er sich u.a.für die gemeinsame Inte-ressenvertretung der deut-schen Dentalunternehmengegenüber den Ministerien,Behörden, Verbänden undanderen Organisationen imIn- und Ausland. Ebenso ister als Mitglied des Beiratsdes NADENT (Normenaus-schuss Dental) tätig. Dane-ben verfolgt der sprachbe-gabte Unternehmer zahl-reiche soziale und ehren-amtliche Tätigkeiten.

DENTAURUMJ. P. Winkelstroeter KGTurnstr. 3175228 IspringenTel.: 0 72 31/8 03-0Fax: 0 72 31/8 03-2 95E-Mail: [email protected]

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Umweltbewusster UnternehmerGeschäftsführer der Dentalfirma Dentaurumfeierte kürzlich sein 25-jähriges Betriebsjubiläum.

Stellvertretend für die gesamte Dentaurum-Gruppe wünschen Petra Pace (li.), Axel Könne (2.v.r.) und MartinaRolle Jubilar Mark Stephen Pace beruflich und privat alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Die DENTAGEN setzt in der intensiven Kooperation mit der Implantologischen Gesell-schaft für Zahnärzte (IGfZ) einneues Zeichen. Der zahntech-nische Wirtschaftsverbund firmiert seine größte Jahresver-anstaltung um: Aus dem tradi-tionellen DENTAGEN-Part-nertreff wird der erste DENTA-GEN-IGfZ-Partnertreff. Am 26.und 27. Juni 2009 werden imnordrhein-westfälischen Rös-rath mehr als 200 Gäste erwar-tet.Die Mitglieder und Kunden vonDENTAGEN und IGfZ sowiedie Mitglieder des partner-schaftlich verbundenen WirZahnärzte in Nordrhein e.V.(WZN) erwartet im Geno-Hotelein spannendes Fachpro-gramm. Den Auftakt macht amFreitag ab 19 Uhr ein kommuni-katives „Get-together“.Das Tagungsprogramm startetdann am Samstag um 9.30 Uhrmit dem Thema „Licht, Farbe,

Wahrnehmung, Farbkompe-tenz – Von den physikalischenGrundlagen zur Zahnfarbbe-stimmung“. Referent Dr. Tho-

mas Ditzinger ist Wissen-schaftspublizist und Lek-tor für angewandte Wis-senschaften beim Sprin-ger-Verlag in Heidelberg.Die weiteren Vorträge be-schäftigen sich mit derKnochen-Implantologie,dem professionellen Mar-keting sowie der instru-mentellen Funktionsdi-agnostik im Zusammen-hang mit craniomandibu-lären Dysfunktionen.Als ein Höhepunkt desTreffens ist der Vortragdes Vielseitigkeitsreitersund zweimaligen Gold-medaillengewinners derOlympischen Spiele vonPeking,Hinrich Romeike,angekündigt. Der Zahn-arzt möchte aufzeigen,wie man aus Niederlagen

Kraft schöpfen kann.Der Fortbildungstag, denBZÄK und DGZMK mitsechs Punkten bewerten,

wird moderiert von MichaelStock, Sales-Manager derSchütz Dental Group.„DENTAGEN wird von allenBeteiligten im Dentalmarktimmer intensiver wahrge-nommen“, bilanzierte Vor-standsvorsitzende KarinSchulz die Erfahrungen aufder diesjährigen Internatio-nalen Dental-Schau in Köln.Auch beim bevorstehendenDENTAGEN-IGfZ-Partner-treff wird die Dentalindus-trie in Form einer Ausstel-lung deutlich Präsenz zei-gen.

DENTAGEN Wirtschaftsverbund eGRichtstrecke 145731 WaltropTel.: 0 23 09/7 84 70-0Fax: 0 23 09/7 84 70-15E-Mail: [email protected]

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Jährliche Zusammenkunft erhält einen neuen FokusZahntechniker und Implantologen setzen mit Zusammenarbeit ein interdisziplinäres Ausrufezeichen.

Kennt sich mit Edelmetall bestens aus: Zahnarzt und Doppel-Olympiasieger Hinrich Romeike spricht auf dem DENTAGEN-IGfZ-Partnertreffen.

Besonders bei der einzigar-tigen Produktlinie MEISIN-GER Bone Management®

gibt es eine Menge Neuhei-ten. Zu den ganz neu entwi-ckelten Systemen habenalle bisher schon auf demMarkt erfolgreichen Sys-teme ein neues Outfit er-halten. Auch der Dentalka-talog erscheint in einemneuen Glanz.Dank der Regis-terstanzung sind die einzel-nen Kapitel einfach und un-kompliziert zu finden.Interessante Anwenderbe-richte in vielen Sprachen aufeiner speziellen DVD runden

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Wissenswerte InformationDie Hager & Meisinger GmbH hat zahlreiche Neue-rungen veröffentlicht.Darunter sind ein überarbeiteterDentalkatalog sowie eine neue Bone Management®.

ZAHNTECHNIKWIRTSCHAFT·LABORZWL

12. Jahrgang • April 2009 02

wirtschaft

Diebstahl am Arbeitsplatz –Viel Lärm um Nichts?ab Seite 19

marktübersicht

ZahntechnischeSchweißgeräteab Seite 27

ZahntechnischeGeräte

ISSN 1617-5085 • F 47376 • www.oemus.com • Preis: € 5,— | sFr 8,— zzgl. MwSt.

ab Seite 56

Außerdem in diesem Heft:

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Nr. 6 | Juni 2009 | www.zt-aktuell.de Service_23

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Bereits 2006 begann NobelBiocare eine regionale Initia-tive mit der Koblenzer Lubbe-rich Dental-Labor GmbH. ImRahmen von Produktveran-staltungen, Hands-on-Kur-sen und Patientenveranstal-tungen wollte man interes-sierten Zahnärzten und Pa-tienten in der RegionMittelrhein das Thema „Na-vigierte Implantation mit NobelGuide™“ zugänglichmachen.Aus diesem Konzept entstandschon bald der erste regionaleExpertenclub.

Die teilnehmenden Zahn-ärzte haben mittlerweileselbst zahlreiche Implanta-tionen mit NobelGuide™ ver-sorgt und sind vom reibungs-losen Ablauf und dem vorher-sagbaren Erfolg der Behand-lung begeistert. DiesenErfahrungsschatz lassen sieeffektiv in den Austausch mitder Gruppe von Zahnärzten,dem Lubberich Dental-Laborund der Nobel Biocare einflie-ßen.Der renommierte Implanto-loge Dr.Oliver Hugo und ZTMMaurice Wiesmaier vom Den-

tallabor Lubberich stellen inden gemeinsamen Vorträgenihre Erfahrungen im Umgangmit dem NobelGuide™ Be-handlungskonzept vor. DasDentallabor Lubberich verar-beitet jährlich ca. 2.000 Im-plantatabutments und kannso einen fundierten Überblicküber die Stärken und Schwä-chen der verschiedenen Im-plantatsysteme geben. DieseErkenntnisse bedeuten fürdie teilnehmenden Behandlereine nachhaltige Unterstüt-zung in der täglichen Arbeitmit dem vielseitigen und an-wenderfreundlichen Nobel-Guide™ System.

Nobel Biocare Deutschland GmbHStolberger Straße 20050933 KölnTel.: 02 21/5 00 85-0Fax: 02 21/5 00 85-3 33E-Mail: [email protected]

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Wie sich vereintes Fachwissen bewährtAus einer erfolgreichen Kooperation von Nobel Biocare und dem Lubberich Den-tal-Labor entsteht ein regionaler Expertenclub zu dem Thema Implantologie.

Die elf Mitglieder im Expertenclub sind auch ohne Ball ein starkes Team.

Im Rahmen des U21-Trainings-lagers bot Zahnarzt Dr. SteffenG. Tschackert – bekannt unteranderem aus Germany’s NextTopmodel by Heidi Klum 2008und Austria’s Next Topmodel2009 – den jungen Spielern eineProphylaxe der besonderen Artan. Zur Vorbeugung von Zahn-erkrankungen während der

EM in Schwe-den wurden am27. und 28. Mai2009 die Gebisseder U21-Spieleran der ESTE-TICA E80 Ein-heit gründlichauf Schäden hinuntersucht. Einederartige Vor-sorgeuntersu-chung vor eineminternationalenTurnier wurdebeim DeutschenFußball-Bund

zum ersten Mal überhauptdurchgeführt und dient, soTschackert, der Vorbeugungund Verminderung von Sport-verletzungen. Viele muskuläreErkrankungen ließen sich lautAussage des renommiertenZahnarztes immer wieder aufZahnprobleme zurückführen.Der Hintergrund dieser erstma-

ligen Aktion ist ein durchauswichtiger: Bei einem wichtigenTurnier waren unlängst zweiSpieler mit Zahnproblemen be-lastet.Die Vorsorgeuntersuchung hatsich jedenfalls gelohnt.Tatsäch-lich mussten sich noch einigeSpieler der U21 vor dem Startder EM,die am 15.Juni 2009 be-gann, einer Behandlung unter-ziehen. Deutschland spielt inder Vorrunde in Göteborg undHalmstad und trifft dort auf dieMannschaften aus Spanien,Finnland und England.

KaVo Dental GmbHBismarckring 3988400 Biberach/RißTel.: 0 73 51/56-0Fax: 0 73 51/56-14 88E-Mail: [email protected]

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Nur gesunde Kicker sind gute KickerDie deutsche U21 Fußball-Nationalmannschaft hat in Vorbereitung auf die Eu-ropameisterschaft 2009 ein Trainingslager am Tegernsee erfolgreich beendet.Zum Gelingen hat auch eine KaVo ESTETICA E80 Behandlungseinheit beigetragen.

Abwehrspieler Mats Hummels zählt zu den festen Größen im Team von TrainerHorst Hrubesch. Auch deshalb soll im Vorfeld des Turniers jedes Gesund-heitsrisiko ausgeschlossen werden.

„Neues vorantreiben, Be-währtes bewahren und im Be-reich des Möglichen optimie-ren“ – so lautete das Motto aufden Messetagen. Dabei standdas seit mehr als 20 Jahren be-währte Metallkeramik-Sys-tem Creation CC genauso imFokus der Fachbesucher wiedie hochästhetische Zirkoni-umdioxid-Keramik mit Feld-spatanteil und die neuenPress & Paint-Systeme Crea-tion P&P on Metal und P&Pon Zirconium Dioxide.„Für uns ist die IDS eine sehrwichtige Informations- undKommunikationsplattform“,erklärt Edith Schönenberger,Sales & Marketing Managerbei Creation. „Der direkte,

persönliche Kontakt zu denCreation-Anwendern sowiezu unseren Fachhandelspart-nern liegt Creation sehrnahe. Die intensiven Gesprä-che, aber auch die vielen neugewonnenen Kunden sindfür uns eine Bestätigung,dass Creation als qualitativhochwertige Keramikmarkeweltweit sehr gefragt ist. Mit Creation P&P-M und P&P-Zliegen wir im Trend zu mehrWertschöpfung im Labor.Und Creation CC beweist,dass ein seit vielen Jahren be-währtes System gerade inqualitätsorientierten Zeitennoch mehr geschätzt wird.“Als regelrechter Publikums-magnet erwiesen sich auf der

IDS auch die beiden Demons-trationstheken am Creation-Messestand, die von PatrickBoche, Product & TechnicalManager, organisiert und be-treut wurden. Während derfünf Messetage zeigten 16herausragende Zahntechni-ker ihr Können – von den er-fahrenen Oral-Designern Jo-achim Maier, FrancescoMello, Thilo Vock und Chris-tian Berg, den bekanntenZahntechnikern HubertSchenk, Otto Prandtner undStefan Schunke bis hin zurneuesten Creation-Genera-tion. Stets dicht umringt de-monstrierten sie den Fachbe-suchern, wie ästhetisch undzuverlässig sich mit derMeisterkeramik arbeitenlässt. Besonderen Eindruckhinterließen die hohe Qua-lität und die brillante Farb-beständigkeit der einzelnenMassen sowie ihre exzellenteForm- und Brennstabilität.

CREATION WILLI GELLERINTERNATIONAL GMBHKoblacherstraße 36812 MeiningenAustriaTel.: +43-55 22/7 67 84Fax: +43-55 22/7 36 99E-Mail: [email protected]

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Stimmige Balance als ErfolgsfaktorAls ein wichtiger Anbieter anspruchsvoller Keramik setzt das österreichischeUnternehmen Creation Willi Geller gleichermaßen auf Tradition und Inno-vation. Das war auch im März auf der diesjährigen IDS in Köln zu beobachten.

Demonstrationen wie die des Oral-Designers Thilo Vock stießen bei dem Fachpublikum auf großes Interesse.

Datum Ort Veranstaltung Info

01.07.2009 Bensheim Intensivtraining VInCrOn 3D Sirona Dental Systems GmbHReferentin: Marianne Höfermann Sigrid Daubenthaler

Tel.: 0 62 51/16 36 66

03./04.07.2009 Alling bei München Die gaumen- bzw. bügelfreie Teleskopprothese im DENTAURUMEinstückgussverfahren aus CoCr Sabine TrautmannReferent: ZT Michael Martin Tel.: 0 72 31/8 03-4 70

08.07.2009 Starnberg CAD/CAM-Design Workshop CoronaReferent: ZT Johannes Semrau Frau Fritsche

Tel.: 0 81 51/55 53 88

10./11.07.2009 Renningen F2 – Frontzahn-Ästhetik KOOS EDELMETALLE GmbHReferenten: Dr. Roland Rist, Alfred Deuschle Tel.: 0 71 59/92 74-0

13.07.2009 München Grundkurs Medizinprodukterecht TÜV SÜD AkademieReferenten: Fachdozenten der TÜV SÜD Akademie Anita Lenzser

Tel.: 0 89/57 91-16 94

15.07.2009 Gieboldehausen NobelGuide CT-Schablone Dentales Service Zentrum GmbH Referent: Andreas Hoffmann & Co. KG

Andreas HoffmannTel.: 0 55 28/99 99 55

20.–22.08.2009 Meckenheim Die neue Ära der individuellen Totalprothetik DA VINCI CREATIVReferenten: Karl-Heinz Körholz, ZTM Achim Ludwig, Claudia FüssenichMassimiliano Trombin Tel.: 0 22 25/1 00 27

Veranstaltungen Juli/August 2009

Page 24: Nr. 6 Juni ZEITUNG - ZWP online · 2020-06-06 · Sascha Bartnitzki gibt Tipps, wie Sie den Zahnarzt als Kunden gewinnen können. Jugendliches Aussehen Häufig ärgern sich Patienten

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