¥ Bünde. Der Vorstand des Rassegeflügel-Zuchtvereins (RGZV)Holsen bittet alle Mitglieder zur Quartalsversammlung heute,Samstag, 24. März, um 19 Uhr ins Vereinsheim am Holser Sport-platz. Als Schwerpunktthema soll über die angelaufene Brutsaisonund die notwendigen Impftermine gesprochen werden.

¥ Bünde-Dünne. Am Samstag, 24. März, lädt das Dünner Floh-markt-Team zum Stöbern, Klönen und Einkaufen im Gemeinde-haus in Bünde-Dünne, Kirchbrink 10. Von 14 bis 16 Uhr veranstal-tet das Team dort einen Second Hand Basar „ Alles für’s Kind“. DieKinderkleidung ist nach Art und Größe sortiert, auch alle anderenArtikel sind in übersichtlichen Gruppen aufgebaut. Für die „Klei-nen“ ist in der Cafeteria eine Spiel- und Malecke eingerichtet. DerErlös des Basars wird an die Kirchengemeinde Dünne sowie an denFörderverein der Grundschule Dünne gespendet.

¥ Bünde (ar). „Feiern so wiefrüher – nur viel besser“, so lau-tet das Motto der Bü-30-Party-reihe, die in der Vergangenheitmehr als 1.500 Partygäste insBünder Universum gelockthat. Am Samstag, 31. März,folgt die Fortsetzung. Und fürvier beste Freundinnen wird eseine ganz besondere Nacht. DieNW verlost ein „all inclusiveVIP-Paket“.

Ein mal vier exklusive Kartenan die vier „besten Freundin-nen“ der Stadt: Die Gewinnerin-nen werden mit einer Limou-

sine abgeholt und mit Scham-pus begrüßt. Selbstverständlichgenießen die Damen freien Ein-tritt und den gesamten Abendfreie Getränke. Die Krönung:Die Ladies werden nach derParty wieder heim chauffiert.

Ein Hauch von Hollywoodlag in der Luft, als die schwarzeLimousine 2010 vor das Univer-sum rollte. In den Rollen derStars: Die Gewinnerin der NW-Aktion,Silke Engel, Henrike Bar-telheim, Claudia Plooij und Sa-bine Gross. Die vier Frauen wa-ren die VIP-Gäste der NeuenWestfälischen bei der

BÜ30-Party vor zwei Jahren.„Der absolute Wahnsinn“,

brach es nach den ersten sprach-losen Sekunden des Staunensaus den Damen hervor. „Dassausgerechnet ich gewinnenwürde, hätte ich mir im Lebennicht träumen lassen“, sagte dieBünderin. Umso größer war dieFreude, als am Montag der An-ruf aus der NW-Redaktion kam.„Ich habe vor Freude gebrüllt –ich konnte es nicht fassen“, sagteSilke Engel. Schnell den Dienst-plan ihres Mannes geprüft, ihnalsBabysitter und ihre Freundin-nen als Begleiterinnen für den

Abend verpflichtet – schonstand einem rauschenden Party-vergnügen nichts mehr imWege.

Auch Sie wollen diesen Abenderleben? Alles was Sie tun müs-sen, um an der Verlosung teilzu-nehmen, ist von Samstag, 6 Uhr,bis Sonntag, 24 Uhr, unter Tel.(0 13 78) 40 30 53 anzurufen.(Ein Anruf kostet 50 Cent ausdem Festnetz der Dt. Telekom -Mobilfunk ggf. abweichend).

Karten für die BÜ30-Partygibt es bei der NW, sowie in denBüros der StadtKultur zumPreis von acht Euro.

QuartalsversammlungdesRGZV-Holsen

Second-Hand-Basar„Allesfür’sKind“

Überfall aufTankstelle

¥ Bünde (ar). Neun Unfälle inzwei Jahren, mehrere Verletzteund 340.000 Euro Sachschaden:Das ist die Bilanz an der Kreu-zung Dobergstraße/Heide-straße. Die Polizei und Stadt füh-ren sie längst als Stelle, an dersich Unfälle massiv häufen. ImLaufe der Jahre angebrachteMarkierungen und Stoppschil-der sollten für mehr Sicherheitsorgen, verfehlten jedoch ihreWirkung. Um die Situation ander Kreuzung zu entschärfen,soll ein so genannter Minikreiselgebaut werden. Das beschlossnun der Planungsauschuss.

Am 23. September 2010 war

es wieder einmal passiert. An-wohner, die durch einen Knallaufgeschrecktworden waren, eil-ten an die Unfallstelle. „Der Zu-sammenstoß hörte sich aber dra-matischer an, als er letztlich ge-wesen ist“, sagte ein Rentner,der sich nach eigener Aussage andie Unfälle vor seiner Haustürgewöhnt hat. Nicht seltenkomme es im Kreuzungsbereichzu Kollisionen. „Bislang zumGlück ohne schlimme Folgen“,sagte der Mann damals. Aus denSeitenstraßen sei die Doberg-straße nur schwer einsehbar.

Peter Korte von der DirektionVerkehr der Kreispolizeibe-

hörde Herford hat den volkswirt-schaftlichen Schaden zusam-mengerechnet, der an der Gefah-renstelle in den vergangenenzwei Jahren entstanden ist:340.000 Euro. Auch die Unfall-kommission des Kreises hattedie Stadt zum Handeln aufgefor-dert. Bis spätestens zum Som-mer soll nun definitiv etwas pas-sieren. Die Minikreisel-Lösungkönnte ohne bauliche Arbeitendurch eine Markierung und eineaufschraubbare Mittelinsel ausHartgummi getestet werden.

„So wurde auch an der Kreu-zung Hindenburgstraße/Kai-ser-Wilhelm-Straße verfahren“,sagt Thomas Schuh, bei derStadt zuständig für dieVerkehrs-planung. Das Provisorium undder nach einem halben Jahr aus-gebaute Kreisel sorgten dort füreine deutliche Entspannung.Durchschnittlich zwei Unfällepro Jahr passierten vor 2006 ander Kreuzung. Fast immer wur-den Fahrradfahrer dabei ver-letzt. Seit dem Bau des Kreiselsvor vier Jahren habe es insge-samt nur zwei Unfälle ohne Ver-letzte gegeben. „Wir hoffen, dassdieserErfolg sich auch an der Do-bergstraße einstellt“, so Schuh.Offen sei, wie lange die Test-phase mit dem Provisorium lau-fenwerde. Die Kostenfür dieauf-schraubbare Mittelinsel belau-fen sich auf 5.000 Euro. Ein Aus-bau des Kreisels würde 20.000Euro kosten.

First-Class-Behandlung: Diese beiden Damen gewannen vor zwei Jahren bei der NW. Jetzt können vier Freundinnen auf Rolle gehen.

VIP-NachtfürvierLadiesGewinnaktion: NW verlost für die Bü30-Party All-inclusive-Karten für Freundinnen

¥ Bünde (ar). An der Einmün-dung „In der Lohge“/LübbeckerStraße“ baut die Stadt Bünde ei-nen weiteren Kreisel. Die CDU-Ortsunion Spradow hatte An-fang Januar einen entsprechen-den Antrag gestellt, um den ge-stiegenen Verkehr zum undvom Gewerbegebiet in Spradow

fließen zu lassen. Die Grund-stückseigentümerin der benötig-ten Flächen hatte im Gesprächmit der Stadt ihre Zustimmungsignalisiert, ebenso hatten an-grenzende Anlieger in einer Ver-sammlung dem Kreisel zuge-stimmt. Eine Person hat aller-dings mittlerweile seine Zustim-

mung widerrufen. Sollte sie beidieser Haltung bleiben, würdenfür die Stadt weitere Kosten ent-stehen und sich der Endausbauder Straße „In der Lohge“ inklu-sive Einmündung in das nächsteJahr verschieben. Bis dato lagder Kostenanteil der Stadt beirund 63.000 Euro.

Der Bundespräsident hateine neue Partnerin. Da-

niela Schadt heißt sie, und Elseweiß noch nicht, wie sie aus-sieht. Ein Blick auf die Internet-Seite www.ard.de sollte das än-dern. Dann kam alles anders.

Das Foto auf der Titelseitezeigt Joachim Gauck, wie erstaatsmännisch in die Mengewinkt. Links daneben, dicht beiihm seine – nein, nicht seine:Tine, die Frau des Marienpfar-rers Matthias Storck lächelt leut-selig wie eine Landesmutter. Seit1996 sind die Storcks mit Gauckfreundschaftlich verbunden.

Deswegen waren sie Ehrengäste,als Pfarrer Gauck am Sonntag,18. März, 2012, zum Bundesprä-sidenten gewählt wurde.

Das historische Foto entstandauf dem Balkon des Gäste-raums, als die Stimmen ausge-zählt wurden. Bis Montagnach-mittag stand es herrlich missver-ständlich auf der Internet-Seite.Wenn die Bundespräsidenten-Gattin direkt vom Volk gewähltwürde, hätte Tine Elses Stimme.

EndausbauderEinmündungaufEis gelegtAnwohner widerruft Zustimmung zur Verkehrsplanung in Spradow

¥ Bünde/Bielefeld. Senol Ke-ser,Mitglied der Alevitischen Ge-meinde in Bünde, nimmt in derkommenden Woche in Bielefeldbeim „Dialog über Deutsch-land“ teil. Moderiert wird dieVeranstaltung von Bundeskanz-lerin Angela Merkel.

Der 32-jährige Senol Keser lei-tet die Geschäftsstelle der Initia-tive „Bielefeld 2000plus – For-schungsprojekte zur Region“ ander Universität Bielefeld.

Die Initiative organisiert Ar-beitsgemeinschaften und Pro-jekte mit Wissenschaftlern, Bür-gern der Stadt sowie Mitarbei-tern der Stadtverwaltung und In-stitutionen aus Wirtschaft, Kul-tur, Stadtentwicklung und Bil-dung. „Dadurch wird die Wis-senschaft nach draußen getra-gen, zu den Bürgern, dem sieNutzen bringen soll“, sagt SenolKeser.

Beim „Dialog über Deutsch-land“ gehe es aber nicht darum,eigene Projekte vorzustellen, er-klärt Keser. Sondern vielmehrdarum, sich als „normaler Bür-ger“ einzubringen, der einen ge-wissen Hintergrund zu den The-men Innovation, Wohlstandoder Arbeit habe. Keser erwartetvon der Veranstaltung in Biele-feld vor allem Nachhaltigkeit:„Die Beiträge dürfen nicht in derSchublade verschwinden, son-dern müssen auch in die Politikeingebracht werden.“

DiskutiertmitKanzlerin:Senol Keser (32).

Guten Morgen,en Morgen,

Bünder Land

¥ Bünde (ged). Mit dem Schrecken ist eine 62-Jährige davonge-kommen, die am Donnerstagabend in Bünde überfallen wurde. DieAngestellte einer Tankstelle an der Holser Straße sah sich kurz vor23 Uhr einem maskierten jungen Mann gegenüber. Mit vorgehalte-ner Pistole forderte er von ihr die Tageseinnahmen und ergriff an-schließend die Flucht – laut Zeugin zu Fuß und die HolzhauserStraße entlang. Der Täter wird als cirka 20 Jahre alt beschrieben und1 Meter 70 bis 75 groß. Er war überwiegend schwarz gekleidet undtrug auch schwarze Nike-Sportschuhe.

Bünder redet inAngelaMerkels

„Dialog“mit

MinikreiselamUnfallschwerpunktKreuzung Dobergstraße/Heidestraße soll entschärft werden

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