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Bewohnerumfrage Ihre Meinung ist gefragt Kiezportrait Karlshorst Dahlem des Ostens DEZEMBER 2018 NR. 86

NR. 86€¦ · Baustellenfest und Verabschiedung in Steglitz 15 Impressionen von Bewohnerfesten 16 Kiezportrait Karlshorst 18 25. EVM Fahrradtour 19 Motorradtour 20 EVM Badmintonturnier

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Bewohnerumfrage Ihre Meinung ist gefragt

Kiezportrait KarlshorstDahlem des Ostens

DEZEMBER 2018NR. 86

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2 VORWORT · INHALT · IMPRESSUM

Liebe Mitglieder der EVM Berlin eG,

ein interessantes, spannendes und erfolgreiches Jahr liegt hinter unserer Genossenschaft. Zum Ende eines Jahres ist Ge- legenheit zurückzublicken, aber auch nach vorne zu schauen. Neben vielen kleinen und großen Anstrengungen stand das Jahr 2018 auch wieder für Neubau und somit für die Erwei-terung des Bestandes unserer Genossenschaft. Auch wenn bei weitem nicht so umfangreich wie unser letzter Neubau in Karlshorst, so sind wir trotzdem stolz im nächsten Jahr insgesamt 12 Wohnungen (DG Aufstockung und Gartenhaus)in Moabit an die Bewohner übergeben zu können. Um den Be-darf für Familien nach mehr Platz zu erfüllen, haben wir uns bewusst für größere Wohnungen als in unserem Bestands-durchschnitt entschieden. Wir freuen uns auch darüber, dass unsere EVM Treffs Zuwachs bekommen haben und wir im Oktober den EVM Treff in Lankwitz eröffnen konnten.

Nach vorne geschaut heißt es, neben der Fertigstellung der vorgenannten Bauvorhaben, auch mit dem Projekt Soziales Zentrum Mariendorf im nächsten Jahr starten zu können. Leider hat die ein oder andere rechtliche Konstellation es uns nicht ermöglicht, bereits in diesem Jahr mit den umfang- reichen Bauvorhaben zu beginnen. Wenn die Ergebnisse unserer Gespräche weiterhin so positiv verlaufen, sind wir optimistisch, im zweiten Quartal 2019 mit den Baumaß- nahmen loszulegen.

Damit wir auch zukünftig für unsere Mitglieder und insbeson-dere wohnenden Mitglieder einen sehr guten Service und ein gutes und sicheres Wohnen bieten, starten wir Ende des ers-ten Quartals 2019 eine umfangreiche Bewohnerbefragung. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an dieser Befragung schriftlich oder online teilnehmen und uns im wahrsten Sinne des Wortes „Ihre Meinung sagen“. Über die Ergebnisse werden wir Sie auf dem Laufenden halten. Mehr Informationen dazu im EVM Report auf Seite 6.

Zum Schluss möchten wir uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den vielen engagierten und ehren-amtlichen Mitgliedern für ihr Engagement und ihren Einsatz bedanken, ohne diesen wären die kleinen und großen Dinge des Jahres 2018 nicht möglich gewesen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein paar be-sinnliche und friedvolle Feiertage und kommen Sie gut in ein gesundes und glückliches Jahr 2019.

Herzlichst Ihr Jörg Kneller und Torsten Knauer

INHALT

BAUEN & MODERNISIEREN

Richtfest am Bundesratufer und im alten Borsigpark 3

Bauboom wirkt sich auch auf die Genossenschaft aus 4

WOHNEN

Wasser marsch – oder lieber doch nicht? 5

Sagen Sie uns Ihre Meinung! 6

Hilfe, ich stecke fest! 7

RATGEBER

Einfach aufhören. Aber wie? 8

EVM INTERN

Herzlich willkommen! 9

Trauer um Hans-Joachim Worm 9

4 Fragen an … 10

Ausbildung in unserer Genossenschaft 11

Damit Sie auch morgen gut und sicher wohnen 12

Veränderungen im Personalbereich 12

Vertreterrundfahrt 13

GENOSSENSCHAFTSLEBEN

EVM Treff Lankwitz ist eröffnet 14

Baustellenfest und Verabschiedung in Steglitz 15

Impressionen von Bewohnerfesten 16

Kiezportrait Karlshorst 18

25. EVM Fahrradtour 19

Motorradtour 20

EVM Badmintonturnier 21

On the road again 22

Gemeinschafts garten in Reinickendorf 23

Sportlich, sportlich … 23

90 Jahre Wohnhausgruppe Schmargendorf 24

Raspberry Pi 24

Neue Blickwinkel auf unsere Wohnanlagen 25

Tagesfahrt nach Wernigerode 26

STIFTUNG

Erster EVM Spendenlauf 27

VERMISCHTES

EVM Mitglieder auf Reisen 28

Zimtsterne 30

KINDERSEITE

Sterne für dein Fenster 31IMPRESSUM

Herausgeber EVM Berlin eG Paulsenstraße 39 12163 BerlinTelefon 030 827905-0

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 01.04.2019

Konzept und Redaktion Jörg Kneller Edda Gräter Corinna Zeilinger

Verantwortlich für den InhaltJörg Kneller

Redaktionskomitee Jörg KnellerAnne-Katrin MarzillierBeate WollersheimDavid SteinbartNadja EckertMartina WeißRainer Schulz

Gestaltung MERLIN Creativ-Management GmbH, Berlin

HerstellungX-PRESS Grafik & Druck GmbH, Berlin

Tel. 030 827905-0Fax 030 [email protected] www.evmberlin.de

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3BAUEN & MODERNISIEREN

In den letzten Ausgaben des EVM Reports haben wir über unsere beiden Bau-

projekte in Moabit berichtet. Im Abstand von wenigen Wochen konnte Richtfest für beide Baumaßnahmen gefeiert werden.

Am Freitag, dem 13. Juli 2018, lud die Genossenschaft in den Innenhof der Moa-biter Wohnhausgruppen 07, 20, 34 und 35 ein. Von dort aus ist ein guter Blick auf die Rückseite der Gebäude im Bundesrat- ufer 3 und 3a möglich. Direkt an der Spree gelegen, entstehen dort im fünften und sechsten Obergeschoss sechs neue Woh-nungen mit einer Wohnfläche von 50 bis 100 Quadratmetern.

Zwei Monate später, am Freitag, dem 14. September 2018, konnten wir auch das Richtfest für das „Gartenhaus im alten Borsigpark“ feiern. Entlang der Brand-wand zum benachbarten Grundstück entstehen im Hof der Essener Straße in Moabit sechs großzügige, familienfreund-liche Wohnungen.

Richtfest am Bundesratufer und im Gartenhaus im alten BorsigparkWohnungen in Moabit nehmen Gestalt an

Bei beiden Veranstaltungen folgte im Anschluss an den offiziellen Akt, mit In-formationen zum jeweiligen Projekt, dem Dank an die Bautätigen und dem Richt-spruch durch den Zimmermann, ein def-tiger Richtschmaus und die Gelegenheit zum genossenschaftlichen Austausch. Wer wollte, hatte anschließend noch die Gelegenheit, sich im Rahmen von Bau-stellenführungen einen eigenen Eindruck von den neu entstehenden Wohnungen zu verschaffen.

Die Wohnungen am Bundesratufer wer-den voraussichtlich im 1. Quartal 2019 bezugsfertig sein. Voraussichtlich im 2. Quartal 2019 wartet das Gartenhaus im alten Borsigpark auf seine neuen Bewohner.

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den neuen Wohnungen an die zuständige Ansprechpartnerin der Wohnungsvergabe, Antje Philipp Telefon: 030 827905-51 · E-Mail: [email protected]

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4 BAUEN & MODERNISIEREN

Ob Wohnungsbau, Wirtschaftsbau oder Aufträge der öffent-lichen Hand – überall verzeichnen Bauunternehmen und

Handwerksfirmen enorme Zuwachsraten. Das ist wichtig, denn neue Wohnungen werden dringend benötigt!

Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass viele Firmen immer häufiger an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, was leider auch nicht ohne Auswirkungen auf die Durchführung unserer Auf-träge bleibt. Es zahlt sich in dieser Situation aus, dass wir mit den von uns beauftragten Handwerksfirmen zumeist eine lang-jährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen. Dank dieser guten Kontakte werden Mängel und Havarien nach wie vor schnell beseitigt.

Nicht jede Badmodernisierung kann zeitnah

umgesetzt werden

Durch die vollen Auftragsbücher der Firmen können wir jedoch den Zeitpunkt gewünschter Arbeiten nicht einfach vorgeben,

Bauboom in Deutschland wirkt sich auch auf die Genossenschaft ausBranche ist am Rand der Kapazitäten

sondern müssen uns teilweise an die Terminplanung der Betriebe anpassen. Dies betrifft in erster Linie wohnwertverbessernde Maßnahmen, die wir auf Nutzerwunsch realisieren, wie z. B. Badmodernisierungen. So muss sich der eine oder andere Nutzer etwas in Geduld üben.

Große Baumaßnahmen, die z. B. Fassadenarbeiten, Strang-sanierungen sowie Arbeiten an Treppenhäusern und Außen-anlagen umfassen, führen wir in mehreren Bauabschnitten durch. Dies hat zum einen finanzielle Gründe, zum anderen aber auch ganz praktische: Wir lassen die Maßnahmen nicht von großen Konzernen realisieren, sondern legen als Genos-senschaft Wert auf die Beschäftigung von mittelständischen Betrieben, die in der Nähe angesiedelt sind und auf deren zuverlässige Arbeit wir uns teils seit Jahren verlassen können. Diese kleineren Unternehmen hätten gar nicht die Kapazitä-ten, gleichzeitig eine größere Anzahl von Strängen, Treppen-häusern, Fassaden und Außenanlagen anzupacken, weil sie außer der Genossenschaft natürlich auch noch andere Kunden zufrieden stellen müssen.

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5WOHNEN

Heiß war es in diesem Sommer und sehr, sehr trocken. Unsere Haus warte

konnten kaum den Gartenschlauch aus der Hand legen. Viele Stunden haben sie den Stauden, Büschen und zum Teil auch Bäumen Wasser gegeben. Auch der eine oder andere Bewohner hat mitgeholfen im Kampf gegen die Trockenheit. Dafür sagen wir ausdrücklich DANKESCHÖN!

Aber haben wir nicht zu viel Wasser ver-braucht? Was kostet das eigentlich?

Der Preis für die Trinkwasserlieferung beträgt derzeit 1,8126 € pro Kubikmeter (=1 000 Liter). Der Preis für die Abwasser-entsorgung beträgt 2,21  € pro Kubik-meter. Weil das Wasser für die Garten-bewässerung versickert, verzichten die Berliner Wasserbetriebe auf die Berech-nung des Abwasserentgelts. Somit ist für das Gartenwasser nur der Preis für die Trinkwasserlieferung von 1,8126 € pro Kubikmetern zu bezahlen. Voraus-setzung dafür ist allerdings, dass das Wasser für die Gartenbewässerung über zusätzliche Wasserzähler erfasst wird. Die Genossenschaft hat in ihrem

Wasser marsch – oder lieber doch nicht?Kosten für Gartenbewässerung werden oft überschätzt

KLAR IST

Der Ersatz von vertrockneten Blumen, Sträuchern und anderen Pflanzen wäre viel teurer als die Kosten für den erhöhten Wasser- bedarf. Also – alles richtig gemacht! Der Rasen wird sich erholen, unsere Pflanzen werden uns im nächsten Jahr wieder mit ihrem Grün, Blät-tern und Blüten erfreuen und für ein angenehmes Klima sorgen.

Wohnungsbestand flächendeckend fast 400 Sprengwasserzähler installiert.

Im Geschäftsjahr 2017/2018 mit dem ex- trem trockenen Sommer entfallen auf jede Wohnung durchschnittliche Gartenbewäs-

serungskosten in Höhe von 2,04 €/Jahr. Die Bewässerungskosten für die Außen-anlagen machen somit einen Anteil von weniger als 1 Prozent der gesamten Was-serkosten aus.

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6 WOHNEN

WANN?

März/April 2019

WIE?

Unsere Nutzer erhalten einen Fragebogen der Firma AktivBo und beantworten diesen direkt oder online. Den Teilnehmern an der Umfrage entstehen keine Kosten. Das Porto übernehmen wir.

DATENSICHERHEIT?

Unser externer Datenschutzbeauftragter hat bereits im Vorfeld die Prozesse geprüft und grünes Licht gegeben. Ihre Anonymität ist sowohl gegenüber der EVM Berlin eG als auch seitens der AktivBo GmbH jederzeit sichergestellt.

WIE GUT WOHNT ES SICH BEI UNS?

Was können wir noch besser machen? Das erfahren wir nur von unseren Nutzern. Daher eine herzliche Bitte: Machen Sie mit!

Unsere Mitglieder kennen uns als verantwortungsvolle Wohnungsbaugenossenschaft, die jeden Tag daran arbeitet,

ihren Mitgliedern moderne und bezahlbare Wohnungen in einem ansprechenden Umfeld anzubieten. Dabei ist uns ein gutes Miteinander eine echte Herzensangelegenheit – und das seit mehr als 114 Jahren!

Ihre Meinung ist gefragt

Wir bekommen viel positives Feedback von unseren Wohnungs-nutzern, darüber freuen wir uns sehr! Trotzdem wollen wir mit Ihnen gern nochmal genauer hinschauen – denn besser geht schließlich immer. Wir möchten nicht nur wissen, was die bei

Sagen Sie uns Ihre Meinung!Im Frühjahr 2019 starten wir eine

Bewohner befragung

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7WOHNEN

Wir wissen, dass viele unserer Be-wohner darauf angewiesen sind

und auch erwarten, dass alle Aufzüge in unserem Bestand an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden lang funktionstüchtig sind. Leider können wir dies aber nicht garan-tieren und es dauert manchmal etwas, bis nach einem Ausfall alle Ersatzteile bestellt sind und der Aufzug repariert ist.

Besonders unan-genehm ist es na-türlich, wenn er stecken bleibt, was verschiedene Ursa-chen haben kann. Hierzu gehören zum Beispiel technische Probleme, Über- ladung oder Stromausfall. Falls Sie also einmal in diese unangenehme Situation

Hilfe, ich stecke fest!Unternehmen Sie keine eigenen Befreiungsversuche

kommen sollten, brauchen Sie aber keine Angst zu haben.

Die Aufzugsfirma schickt Hilfe

Die wichtigste Regel im Notfall lautet: Ruhe bewahren und auf keinen Fall versu-

chen, sich selbst zu befreien! Betäti-gen Sie den Notruf- Taster, der durch ein Klingel-Symbol ge-kennzeichnet ist. Sie werden dann mit der Notrufzen-trale der entspre-chenden Aufzugs-

firma verbunden, die rund um die Uhr besetzt ist. In den Wartungsverträgen ist hinterlegt, dass alle Aufzugunternehmen

uns wohnenden Mitglieder an ihrer Wohnungssituation richtig gut finden. Uns interessiert auch besonders, was wir zukünftig besser machen können!

Deshalb werden unsere Nutzer im März 2019 Post erhalten – mit einem Fragebogen. Wir möchten die Meinung unserer Be-wohnerinnen und Bewohner wissen – zu ihrer Wohnanlage, dem Zustand ihrer Wohnung und der Außenanlagen, dem Service u.v.m. Die Befragung und Auswertung führt die AktivBo GmbH in Hamburg in unserem Auftrag durch – ein Unternehmen mit schwedischen Wurzeln, das sich auf den Wohnungsmarkt spezialisiert hat. AktivBo (schwedisch: Aktives Wohnen) hat in Deutschland, Österreich und Skandinavien bereits mehr als

innerhalb von zwei Stunden eine Per-sonenbefreiung durchzuführen haben. Die Fachleute bringen den Aufzug in eine Position, in der sie die Türen sicher öffnen und die Insassen aus dem Aufzug beglei-ten können. Aus rechtlichen Gründen ist es unseren Hauswartinnen und Haus-warten untersagt, selbst eine Personen- befreiung durchzuführen.

Ersticken ist unmöglich

Besonders wenn der Aufzug voller Leute ist, wird es für manch einen problema-tisch. Auch wenn die Luft dabei etwas dicker werden kann: Ersticken im Aufzug ist unmöglich. Denn in den Türen und an der Decke der Kabine gibt es Lüftungs- öffnungen, die zum Aufzugsschacht füh-ren, der immer eine Öffnung ins Freie hat.

3000 Mieterbefragungen für Genossenschaften und andere Wohnungsunternehmen durchgeführt – echte Profis also.

Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig. Aber die Antworten sind natürlich ein ganz wichtiger Baustein, um unseren Service weiterzuentwickeln!

Wir werden über die Ergebnisse berichten.

LIEBE MITGLIEDER, immer wieder werden in unseren Hausfluren Mit- teilungen ausgehängt, die auf die EVM Berlin eG als Absender schließen lassen können.

Bitte lassen Sie sich davon nicht irritieren. Alle offiziellen Aushänge der Genossenschaft sind einerseits am EVM-typischen Layout zu erkennen und andererseits an Mailadressen mit der Endung …@evmberlin.de. Wenn Sie unsicher sind, ob es sich bei Aushängen um offizielle Benachrichtigungen der EVM Berlin eG handelt, können Sie Ihre zuständige Verwalterin oder Ihren Verwalter gerne ansprechen.

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8 RATGEBER

Genossenschaft kommt ursprünglich von genie-ßen, den Nutzen der Gemeinschaft genießen.

Die Menschen haben sich ein gemeinsames Ziel ge-setzt, das der Einzelne wohl nicht hätte erreichen können. Und nun können wir auf dem von früheren Generationen gemeinsam erreichten aufbauen und genießen. Das führt mich jetzt zum Thema Tabak- rauchen, welches ja auch etwas mit Genuss zu tun haben soll. Das sagen jedenfalls einige RaucherInnen und vor allem die Tabakindustrie durch die vielen Werbeaussagen. Doch wie sieht es damit wirklich aus, beim klaren Licht des nicht durch Tabakrauchwolken benebelten Verstandes betrachtet? Die ersten Ziga-retten quält man sich trotz Husten, der normalen Schutzreaktion des Körpers, rein. Die Tabakindustrie macht es dem Anfänger leichter, weil sie Menthol und andere Zusatzstoffe in den Tabak beimischen, um die Bron chien zu beruhigen, das Inhalieren leichter zu machen. Die Bahn in die Nikotinabhängigkeit ist gelegt und es geht mitunter sehr schnell. Man ist nikotinabhängig, süchtig nach der Zigarette.

Tabakrauch ist die größte, vermeidbare Einzelursache von Krankheit und vorzeitigem Tod. Jedes Jahr ster-ben alleine in Deutschland über 120 000 Menschen an tabakbedingten Krankheiten einen vorzeitigen Tod. Das muss nicht sein.

Einfach aufhören. Aber wie?Tabakentwöhnung und Raucherprävention

Die meisten Raucher haben in ihrer Kindheit bzw. im Jugendalter mit dem Tabak- konsum begonnen, früher oder später denkt aber fast jeder Raucher auch über das Aufhören des Rauchens nach. Wenn Sie auch schon mal darüber nachgedacht haben, das Zigaretten- rauchen aufzugeben – viel-leicht haben Sie ja auch schon einen oder mehrere Versuche hinter sich – dann setzen Sie ihn jetzt in die Tat um. Geben Sie nicht auf, probieren Sie es mit bewährten Maßnahmen der Tabakentwöhnung und mit professioneller Unter-stützung. Ein Rauchstopp lohnt sich in jedem Fall für Sie ganz persönlich, auch im hohen Alter. Die positiven Auswirkungen auf Ihre Ge-

sundheit aufzuzählen, da reicht der Platz nicht aus und Sie sparen Geld, eventuell viel Geld!

In Zusammenarbeit mit der „Stiftung rauchfrei le-ben“ und dem „Forum Rauchfrei“ können wir Ihnen folgendes Informationsangebot unterbreiten: Frau Dr. Vitzthum, Vivantes Klinikum Neukölln, Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention, bie-tet für Sie kostenlos und unverbindlich umfassende Informationen über die Nikotinabhängigkeit und die Möglichkeiten ihrer Überwindung an. Nach einem Vortrag gibt es genügend Zeit für Ihre Fragen zur Tabakentwöhnung und welche Maßnahmen bei Ih-nen persönlich die besten Erfolgsaussichten haben.

Rainer Herrmann

Bitte melden Sie sich in der Geschäftsstelle der EVM Berlin eG, wenn Sie Interesse an einer Informationsveranstaltung zum Thema Tabak-entwöhnung haben: Telefon: 030 827905-0 E-Mail: [email protected]

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9EVM INTERN

Wir trauern um unseren ehemaligen Vorstand und unser Ehrenmitglied Hans-Joachim Worm. Herr Worm wurde am

29. August 1928 geboren und ist kurz vor seinem 90. Lebensjahr, am 3. August 2018, verstorben.

Als studierter Architekt war er von 1971 bis 1995 Vorstand un-serer Genossenschaft und verantwortete den Geschäftsbereich Planung, Entwurf und Bauvorhaben einschließlich Finanz ierung und Wirtschaftlichkeitsberechnungen sowie Moder nisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Herr Worm wirkte als Mitglied der technischen Fachkommission des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen  e.V. über unsere Genossenschaft hinaus. Als z. B. die BBU-Geschäftsstelle nach der Wende in den Jahren 1994 – 1996 unter hohem Zeit-druck erweitert werden musste, war Herr Worm mit seiner fach-lichen Expertise und großen Erfahrung ein geschätzter Berater bei der Planung und Umsetzung der Baumaßnahmen.

Neben seinen fachlichen Fähigkeiten machte ihn sein besonderes Engagement für das genossenschaftliche Miteinander, sein verständnisvoller und zugewandter Umgang mit Mitgliedern und Mitarbeitern der Genossenschaft sowie sein Handeln, das er stets am Wohle der Gemeinschaft ausgerichtet hat, zu einem ganz besonderen Menschen.

Als Vorstand hat er es immer als seine vorrangige Aufgabe ange- sehen, guten und preiswerten Wohnraum für unsere Mitglieder zu schaffen. Unter seiner Regie entstanden die Wohnhaus- gruppen in der Elsenstraße, am Michael-Bohnen-Ring, in der Stromstraße, der Morgensternstraße sowie in der Lehrter Straße.

Den Menschen zugewandt

Trauer um Hans-Joachim Worm

Herzlich willkommen!

Sandra Michel kehrt als Referentin des Vorstandes

aus Elternzeit zurück

Gleichzeitig erfolgte ab 1986 der Ausbau von Dachgeschossen in Schmargendorf und anschließend in Mariendorf. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand blieb Herr Worm der Genos-senschaft verbunden. Von 1995 bis 2000 war er Mitglied der Vertreterversammlung und im Jahr 2001 wurde ihm für seine besonderen Verdienste die Ehrenmitgliedschaft der EVM Berlin eG verliehen.

In Hochachtung und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von einem wunderbaren Menschen und geschätzten Fachmann, den wir schmerzlich vermissen.

Nach dem Ende ihrer Elternzeit ist Sandra Michel seit dem 1. Oktober

2018 wieder in der Geschäftsstelle tätig. Es ist gelungen, sie für die ausgeschrie-bene Stelle der Referentin des Vorstands zu gewinnen. Unter ihrem Mädchen- namen Reichardt war Frau Michel bisher

für die Mitglieder- und Lohnbuchhaltung zuständig.

Wir heißen Frau Michel herzlich willkom-men und wünschen ihr einen guten Wieder- einstieg sowie viel Freude und Erfolg in ihrem neuen Aufgabengebiet.

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10 EVM INTERN

4 Fragen an ...

Zum 20. August 2018 hat das EVM Team frische Unter- stützung bekommen. Marie Laser (20) wird in den kom-

menden drei Jahren ihre Ausbildung als Immobilienkauffrau bei uns absolvieren. Ihr praktisches Wissen erhält sie beim Durch-laufen aller Fachbereiche in unserem Haus. Den theoretischen Unterbau rund um Fragen der Wohnungswirtschaft erlernt sie auf der Berufsschule der BBA – Akademie der Immobilien-wirtschaft e.V.

Marie Laser

Das Besondere ist für mich, dass es in einer Genossenschaft keine Mieter, sondern Nutzer und

Mitglieder, also Anteilseigner gibt. Dadurch haben Mitglieder die Möglichkeit, an der Entwicklung

der Genossenschaft teilzuhaben. Es geht nicht um Gewinne, sondern um das Wohl der Mitglieder,

Sicherheit, guten und bezahlbaren Wohnraum sowie die Solidarität untereinander.

Was ist für Sie das Besondere einer Genossenschaft?

Die EVM Berlin eG beeindruckt mich mit ihrem großen Bestand von über 5 200 Wohnungen in acht von

zwölf Berliner Bezirken. Dabei hat jede Wohnanlage ihren eigenen Charme und kein Mitglied ist wie

das andere. Ich freue mich auf diese abwechslungsreiche und vielfältige Arbeit! Besonders überzeugt

mich außerdem, dass die EVM Berlin eG mit dem EVM Wohlfühlnetz® den Genossenschaftsgedanken

in besonderem Maße lebt.

Warum haben Sie sich für die EVM Berlin eG entschieden?

Vor Beginn meiner Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der EVM Berlin eG habe ich ein Freiwilliges

Soziales Jahr in einer Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe absolviert. In meiner Freizeit nutze ich

gerne die vielfältigen kulturellen, sportlichen und musikalischen Angebote, die Berlin bietet.

Verraten Sie uns noch etwas Privates zu sich?

Der Beruf der Immobilienkauffrau ist äußerst vielfältig und erfüllt optimal mein Interesse an sozialen,

technischen und wirtschaftlichen Themen. Ich finde es gut, dass ich nicht nur vom Schreibtisch aus

arbeite, sondern auch vor Ort den direkten Kontakt zu unseren Mitgliedern pflege, weil ich gerne mit

und für Menschen arbeite. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und insbesondere beim derzeitigen ange-

spannten Wohnungsmarkt in Berlin finde ich es eine tolle Herausforderung dafür zu sorgen, dass sich

Wohnraum in einem guten und modernen Zustand befindet.

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?

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Wir sind stolz auf unsere knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit denen wir unseren Wohnungsbestand

bewirtschaften. Um die Attraktivität unseres Wohnungs- bestandes langfristig zu sichern, investieren wir kontinuierlich in Instandhaltung, Modernisierung sowie Neubaumaßnahmen. Wir verstehen uns selbst als ein moderner Dienstleister. Unser Anspruch ist, mit unserer Dienstleistung nah an unseren Mit-gliedern zu sein und den Menschen als Mittelpunkt unseres Handelns zu sehen.

Du teilst unsere Werte und kannst dir vorstellen, eine Aus- bildung in einer erfolgreichen Genossenschaft zu beginnen?Dann suchen wir genau dich!

Mach deine Ausbildung bei uns!

Das kannst du erwarten:• Eine abwechslungsreiche, vielfältige und praxisnahe Aus-

bildung• Freundliche, hilfsbereite und aufgeschlossene Kollegen in

einem tollen Arbeitsklima mit fundiertem Fachwissen• Intensive Betreuung• Vergütung gemäß Tarifvertrag

Wir wünschen uns:• Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke• Gepflegtes und freundliches Auftreten• Interesse an dem Beruf und dem Genossenschaftsgedanken • Selbstständige Arbeitsweise• Grundkenntnisse im Umgang mit MS-Office Programmen• Mittlere Reife oder Abitur

Du rundest dein Profil durch ein hohes Engagement, Zuverläs-sigkeit und aufgeschlossene Haltung gegenüber Kollegen und Mitgliedern ab.

Lust auf Wohnungswirtschaft? Dann werde Immobilienkauffrau/-mann

Auszug aus den Ausbildungsinhalten:• Bewirtschaftung, Vermietung und Instandhaltung/Moderni-

sierung von Wohnimmobilien• Erwerb, Veräußerung und Vermittlung von Wohnimmobilien• Betriebliches Rechnungswesen• Begründung und Verwaltung von Wohnungseigentum• Marketing und Kommunikation

Bist du ein Organisationstalent? Dann werde Kauffrau/Kaufmann für Büro management

Auszug aus den Ausbildungsinhalten:• Koordinations- und Organisationsaufgaben• Bürowirtschaftliche Abläufe• Assistenz und Sekretariat• Personalwirtschaft• Öffentlichkeitsarbeit• Rechnungswesen

V

11EVM INTERN

BEWIRB DICH JETZT!

Wenn du Interesse an einer der beiden Ausbildungs-möglichkeiten bei uns hast, freuen wir uns auf deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Bewer-bungsschreiben, Lebenslauf und die letzten drei Schulzeugnisse) bis spätestens zum 31. Dezember 2018 per E-Mail:

An den Vorstand der EVM Berlin eGPaulsenstraße 3912163 BerlinE-Mail: [email protected]

Ausbildungsstart ist der 1. September 2019

Ausbildung in unserer GenossenschaftSehr cool!

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12 EVM INTERN

Die Mitarbeiter der Technik sind mit allen Aufgaben zum Erhalt und zur

Instandsetzung der Bausubstanz und der technischen Anlagen betraut. Beispiel- haft sind hier Fassadensanierungen, Dachinstandsetzungen, Rohrleitungs-erneuerungen, Umbau von Einrohr- auf Zweirohr-Heizungen und Strangsa-nierungen zu nennen.

Sie arbeiten eng mit der Hausverwaltung zusammen, um die erforderlichen Maß-nahmen zu klären. Für jede einzelne dieser Maßnahmen obliegt den Technikern Pla-

Veränderungen im Personalbereich

31.10.2018

Jessica NockeService-Team D

30.11.2018

Corinna WütherichHauswartinWHG 27/31

Eintritte:

Austritte:

Marie LaserAuszubildende

20.08.2018

31.07.2018

Roswitha GieseService-Team D

Damit Sie auch morgen gut und sicher wohnen

Unsere Fachleute aus der Technik kümmern sich um modernen Wohnstandard

und den Erhalt der Bausubstanz

nung und Vorbereitung, Beauftragung der Firmen und die Bauüberwachung vor Ort. Dabei wird immer der Kontakt zwischen den Hausverwaltern, Hauswarten vor Ort und den Bewohnern sichergestellt.

Zusätzlich zu diesen Aufgaben werden die Badmodernisierungen auf Nutzerwunsch von Beginn an begleitet. Dazu gehören die erste Beratung der Interessenten für den Badumbau, die Beauftragung der Firmen, die Überwachung und Abrech-nung der auszuführenden Leistungen.

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13EVM INTERN

Am Samstag, dem 13. Oktober 2018, hatten die Mitglieder der Vertreter-

versammlung und Hausgruppenberater die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Rundfahrt ein Bild von einigen Wohnhaus-gruppen im nördlichen Bereich der Stadt zu machen.

Um 9 Uhr trafen sich die Teilnehmer an einem Hotel in Tegel, um von dort aus mit einem Bus die informative Rundtour zu starten. Erster Haltepunkt war die Reinickendorfer Wohnhausgruppe (WHG) 09/10, wo auch der im Sommer eröffnete Gemeinschaftsgarten besichtigt wurde. Danach führte die Route zur WHG 08. In der am Weddinger Zeppelinplatz gele-genen Wohnanlage werden seit 2015 in mehreren Bauabschnitten umfassende Modernisierungsmaßnahmen inklusive Strang- und Elektrosanierung sowie Ar-beiten an Fassaden, Dächern und in Trep-penhäusern durchgeführt.

Anschließend führte die Fahrt nach Moa bit, wo im EVM Treff in der Essener Straße/Ecke Stromstraße eine Kaffee-pause eingelegt wurde. Hier erhielten die Teilnehmer der Rundfahrt Informa-

tionen über die Aufstockung und den Dachgeschoss ausbau am Bundesrat- ufer sowie das neu errichtete Garten-haus im alten Borsigpark und konnten sich vor Ort selbst ein Bild von den Bau-projekten machen. Ein Teil der Gruppe ging danach zu Fuß zur WHG 02/03, die sich in der Elberfelder Straße befindet.

Zum Abschluss der Rundfahrt wurde die WHG 04 in Alt-Moabit angesteuert.

Im Anschluss an die Rundfahrt ging es mit dem Bus zurück ins Hotel. Dort informier-te der Vorstand über aktuelle Entwicklun-gen sowie Vorhaben der Genossenschaft und stand für Fragen zur Verfügung.

VertreterrundfahrtZiel waren die Bestände im Norden

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14 GENOSSENSCHAFTSLEBEN

Am Sonntag, dem 14. Oktober 2018, weihten wir im Anschluss an den

ersten Spendenlauf für die gemeinnüt-zige Stiftung EVM Berlin (ausführlicher Bericht auf Seite 27) den mittlerweile fünften EVM Treff ein. Nach Mariendorf, Lichterfelde, Moabit und Karlshorst steht den Bewohnern jetzt auch in Lankwitz eine Begegnungsstätte zur Verfügung, der von den Mitgliedern in Eigenregie mit Leben gefüllt wird. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt!

Vor allem die Größe der Räumlichkeit und der hervorragend ausgestattete Küchen-bereich sorgten für leuchtende Augen der bereits in der Vergangenheit sehr

engagierten Bewohner. Zukünftig müs-sen sie sich nicht mehr im Waschhaus der Wohnhausgruppe zusammensetzen, um vielfältige nachbarschaftliche Akti-vitäten zu planen und durchzuführen. Ansprechpartnerin für die Buchung des EVM Treffs ist Sabine Barnstorf – sie freut sich auf Ihre Ideen und Aktivitäten!

Kontakt:Sabine BarnstorfTelefon: 030 827905-16E-Mail: [email protected]

EVM Treff Lankwitz ist eröffnetViel Platz für nachbarschaftliche Aktivitäten

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15GENOSSENSCHAFTSLEBEN

Seit 2015 wird die Steglitzer Wohnhausgruppe 13/14 in insgesamt 4 Bauabschnitten modernisiert. Die notwendigen

Arbeiten werden in bewohntem Zustand durchgeführt, was für unsere Nutzer natürlich mit Einschränkungen verbunden war und teilweise auch noch ist. Ein Teil der Bewohner freut sich bereits z. B. über die neue, energieeffiziente Heizung, ein n eue s Bade-zimmer und einen verbesserten Wasserdruck, während andere Mitglieder noch auf die Arbeiten in ihren Wohnungen warten.

Als Dankeschön für die Geduld der Wohnungsnutzer und die professionelle Durchführung der Baumaßnahmen durch die Firmen hat die EVM Berlin eG am 6. Juli 2018 Bewohner, Mitar-beiter der Genossenschaft sowie der beteiligten Firmen zum Baustellenfest eingeladen, an dem über 140 Gäste teilgenom-men haben.

Viele Bewohner nahmen auch die Gelegenheit wahr, sich von Frau Luttmann zu verabschieden, die von 1993 bis 2017 als Hauswartin für einen Bereich dieser Wohnhausgruppe zustän-dig war. Wobei, eine endgültige Verabschiedung war eigentlich noch gar nicht notwendig, weil Frau Luttmann nach dem Ende ihrer Tätigkeit bei der Genossenschaft, seit dem 1. Dezember 2017 bei der EVM Berlin Service GmbH angestellt ist und so

Baustellenfest und Verabschiedung in SteglitzSigrid Luttmann sagte nach 24 Jahren Tschüss

„ihren“ Bewohnern zumindest noch in reduziertem Umfang zur Verfügung steht.

Vorstandsmitglied Torsten Knauer sorgte mit einem Zitat aus dem Bewerbungsschreiben, mit dem sie sich einst vorgestellt hatte, für Schmunzeln: „Ich kann von mir sagen, dass ich ein freundliches, zuvorkommendes Wesen habe, aber auch Durch-setzungsvermögen besitze“ – dieser Aussage haben wir nichts hinzuzufügen!

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16 GENOSSENSCHAFTSLEBEN

So manches Mal haben wir über die extremen Temperaturen im vergan-genen Sommer gestöhnt und kühlere Temperaturen herbeigesehnt.

Jetzt sitzen wir bei heißem Tee und Plätzchen in unseren geheizten Stuben und erinnern uns wehmütig an warme Sommertage und -abende, an denen Nachbarn in vielen unserer Wohnhausgruppen gemeinsam gelacht und gefeiert haben …

Viel Sonne und nachbarschaftliche GesprächeImpressionen unserer Feste im endlosen Sommer

Sommerfest Reinickendorf

Bewohnerfest Zeppelinplatz

Sommerfest Wildenbruch- und Elsenstraße

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17GENOSSENSCHAFTSLEBEN

Sommerfest Wildenbruch- und Elsenstraße

Kräuterfest Lankwitz

Bewohnerfest Michael-Bohnen-Ring Bewohnerfest Zeppelinplatz

Sommerfest ReinickendorfKräuterfest Lankwitz

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18 GENOSSENSCHAFTSLEBEN

Kiezportrait KarlshorstDahlem des Ostens

Die Sonne steht schon tief am zweiten Freitag im Oktober über der Trabrenn-

bahn Karlshorst. Es ist 16 Uhr, in einer Stunde startet das erste Rennen. Das über- wiegend ältere Publikum schlendert vor der Tribüne entlang, man unterhält sich, man kennt sich. Neben ein paar neugie-rigen Familien sind es vor allem Pferde-wetter, die zum „Buchmacher-Renntag“ gekommen sind. Es werden vergangene Platzierungen hochgerechnet, Zettel ausgefüllt und abgegeben, aus dem Laut-sprecher dudelt leichte Musik. Wer keine Ahnung von Pferdewetten hat, wird von der Dame am Wettschalter freundlich auf-geklärt und mit dem Satz verabschiedet: „Am besten, Sie fangen erst mal klein an, vielleicht mit ‘nem Euro.“

Die traditionsreiche Trabrennbahn Karls-horst hat schon bessere Zeiten erlebt. Die Farben der Tribünensitze sind verblasst, die Geländer rostig, auch der Zielturm könnte einen neuen Anstrich vertragen. Vor ein paar Jahren sah es so aus, als ob die Rennbahn sogar schließen müsste. Erst

der Verkauf großer Flächen als Bauland für das neue „Carlsgarten“-Viertel und das unermüdliche Engagement des Vereins „Pferdesportpark Karlshorst e.V.“ haben den Betrieb gerettet.

Verglichen mit der mondäneren und erfolg-reicheren Partner-Rennbahn in Marien- dorf geht es hier eine Nummer kleiner zu. Waren es früher zwei Rennen pro Woche, finden nurmehr zwei Rennen pro Monat statt. Immerhin ist auch eine Dame da, die einen Hut mit mehr als 20 cm Durch-messer trägt.

Früher, das war vor allem die glanzvolle Anfangszeit der Bahn. Da gab es die Siedlung Karlshorst noch gar nicht. Auf dem Gelände des „Vorwerks Carlshorst“ derer von Treskow fanden bereits Mitte des 19. Jahrhunderts Jagd- und Hindernisrennen der preußi-schen Armee statt. 1893 wurde schließlich die luxuriöse Renn-

bahn gebaut: mit großer Tribüne, Pavillons, einem Teehaus und Ställen für die Pferde.

Weil die Berliner Innenstadt zu dieser Zeit aus allen Nähten platzte und Wohnraum benötigt wurde, genehmigte der dama-lige Landrat des Kreises Niederbarnim, Wilhelm von Waldow, die Gründung der „Colonie Carlshorst“. Initiator war die sozial orientierte „Bauvereinigung Eigenhaus“, ein Zusammenschluss mehrerer Adliger, die für Arbeiter und „wenig bemittelte Veteranen“ billigen und zweckmäßigen Wohnraum schaffen wollten. Der eigent-

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19GENOSSENSCHAFTSLEBEN

Seit 1994 ist die EVM

im Kiez präsent

liche Clou: Finanzieren sollten dies „mit Glücksgütern gesegnete wohlhabendere Klassen“, so eine damalige Mitteilung von Kaiser Wilhelm II. Denn der Kaiser höchst-selbst war von der Idee angetan und schritt nebst Gattin mit gutem Beispiel voran: Die ersten drei Häuser finan zierte das Kaiser-Paar selbst und vermietete es an bedürftige Familien. Dabei blieb es auch: Die Idee fand keinen Widerhall und das Konzept für Karlshorst wurde um 180 Grad gedreht. Noch im Gründungs-jahr wurde aus der „Siedlung für Benach- teiligte „eine „Colonie für besser situierte Leute“. Fortan wurden Landhäuser und Villen gebaut, das karge Terrain entwickel- te sich zum „Dahlem des Ostens“. Stolz verkündeten politische Vertreter Karls- horsts in der Landgemeinde um 1910, „dass es im Ortsteil keine Armen gibt.“

Im sogenannten „Kolonie-Konsens“ wurde zudem festgelegt, dass es im Wohngebiet keine Industrie geben solle. Folglich böten sich den Neuen Karlshorstern, so eine da-malige Werbebroschüre des „Haus- und Grundbesitzer-Vereins“, abseits „der durch allerlei Einflüsse verdorbenen Luft und des lebensgefährlichen Getriebes Berlins ...reine, frische, würzige Waldesluft und erquickende Ruhe.“ Wie in allen Vor-orten, so die Broschüre weiter, „wo durch den engeren Verkehr der Mensch zum Menschen sich viel mehr hingezogen fühlt als im ewig hastenden Getriebe der Großstadt“, gedeihe auch hier ein reges Vereinsleben und die Gastronomie: „Die ...Lokale sind mit behaglichem Komfort ausgestattet, und trinkfeste Bürger fin-den hier jederzeit fröhliche Gesellschaft.“

Bedingt durch den ersten Weltkrieg und die wirtschaftlichen Nöte der zwanziger Jahre kam es schließlich doch zu einer Vermischung der Schichten: Es wurden Kleingartenkolonien gebaut, Mehrfami-

lien- und Mietshäuser. Gegen Ende des ersten Weltkrieges nahm zudem eine Ent-wicklung ihren Anfang, die Jahre später den Stadtteil auf die weltgeschichtliche Bühne katapultieren sollte: Es entstan-den erste militärische Anlagen, aus de-nen 1936 schließlich die „Festungspio-nierschule I“ wurde. Jener Ort also, wo am 8. Mai 1945 die Kapitulation der Wehrmacht unterschrieben und das Ende des zweiten Weltkriegs in Europa besiegelt wurde.

Eine, die die Zeit danach als Kind miter-lebte, ist die gebürtige Karlshorsterin und ehemalige EVM Hauswartin Pe tra Miethe. Die Russen, so Petra Miethe, machten große Teile Karlshorsts erst einmal zum Sperrgebiet, welches nur mit Passierschein betre-ten werden konnte. Für die Kinder sei dies aber kein Hindernis gewesen, um in die Schwimmhalle der Russen zu gelangen: „Wir Kinder wussten schon, wie wir da reinkommen. Einfach durch den Zaun und reinspaziert.“ Über-haupt sei der Kontakt zu den Russen gut gewesen, erzählt Frau Miethe, spätestens nach Aufhebung des Sperrgebietes 1963 habe man sich frei bewegen und sogar im russischen Laden einkaufen können.

Die nächste große Zäsur erlebte Karls horst mit dem Abzug der Roten Armee nach 89. Plötzlich standen viele Häuser leer, nicht nur russische Armeeangehörige zogen weg, sondern auch Karlshorster, die keine Arbeit mehr hatten. Erst allmählich seien wieder Menschen nach Karlshorst gezogen, zumal „die Häuser im Gegensatz zu heute ja damals noch erschwinglich waren“, er-zählt Petra Miethe. Mit der Wende gab es für die EVM Berlin eG die Möglichkeit, Bestand im ehemaligen Ostteil Berlins zu erwerben. Am 1. Oktober 1994 fand eine Verschmelzung mit der Genossenschaft

Gemeinnütziger Wohnungsbau-Verein Karlshorst eG mbH statt, die der EVM Ber-lin eG sanierungsbedürftige Wohnungen am Bahnhof Lichtenberg und in Karlshorst bescherte. Sie reagierte jedoch schnell und führte umfangreiche Sanierungs-maßnahmen durch, die zu einer enormen Wohnwertverbesserung führten.

Mittlerweile boomt Karlshorst, es wird viel gebaut, vor allem kleinere Einfamilien-häuser. Im Jahr 2016 stellte die EVM Ber-lin eG den Neubau im Fürstenbergkiez mit 78 Wohnungen fertig. Wie schon in den Anfangsjahren ist es geradezu sonntäg-lich ruhig auf den Straßen, die Luft ist gut und da nimmt es nicht Wunder, dass

Karlshorst besonders bei jungen Familien beliebt ist. Man genießt, was Petra Miethe schon für ihre Kindheit konzedierte: „Wir wohnten in einem Dorf in

der Stadt.“ Ein pulsierendes Nachtleben? Frau Miethe winkt lachend ab. Außer dem Theater habe es auch früher nur weni-ge Kulturangebote gegeben. Was nicht schlimm gewesen sei, weil man ja in 20 Minuten mit der S-Bahn den Alex erreichte.

Erstaunlicherweise eine Reisezeit, die sich wacker hält: Die bereits zitierte Werbe- broschüre des „Haus- und Grundbesitzer- Vereins“ preist anno 1911 die „günstige Lage in der unmittelbaren Nähe Berlins...vom Bahnhof Friedrichstraße in 25 Minu-ten zu erreichen.“ Im Jahr 2018, nach 107 Jahren technischen Fortschritts, benötigt die S-Bahn 22 Minuten. Was immerhin kei-ne Verschlechterung darstellt.

Mathias Hühn

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20 GENOSSENSCHAFTSLEBEN

25. EVM FahrradtourAuf den Spuren der ersten Route

Unsere erste EVM Fahrradtour liegt 25 Jahre zurück, was wir zum Anlass nahmen, die diesjährige zur Jubiläums-

tour zu erklären. Am 26. August 2018 trafen sich rund 50 Radfahrer am S-Bahnhof Lichterfelde Süd, um den Spuren der allerersten EVM Fahrradtour zu folgen. Bevor es losging, ver-teilten wir die von der Genossenschaft gesponserten T-Shirts an die Radler.

Anfangs suchten wir uns den Mauerradweg, den wir in östlicher Richtung (gen Lichtenrade) befuhren. Nach dem Abzweig nach Kleinbeeren überquerten wir die Mahlower Straße und kamen an der Schinkel-Kirche in Großbeeren an. Diese Kirche, die 1820

eingeweiht wurde, war ein Geschenk des preußischen Königs als Dank für die siegreiche Schlacht bei Großbeeren im Jahr 1813. An diesem Wochenende fand hier das jährliche Siegesfest statt. Ebenfalls als Erinnerung an die Schlacht gibt es den 32 m hohen Gedenkturm, den wir mit einer Führung besichtigen konnten. Hier gab es eine kleine Pause, um anschließend einen Abstecher zur Bülow-Pyramide zu machen.

Weiter ging unsere Fahrt durch die schöne Landschaft der Nuthe-Niederung und entlang des Nuthegrabens zum Gut Die-dersdorf. Dort legten wir eine längere Rast ein und wir trafen noch einige Nichtradfahrer unserer Genossenschaft. Auf Gut

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21GENOSSENSCHAFTSLEBEN

dem Mauerweg, von wo jeder seinen entsprechenden Heim-weg antrat.

Alle Teilnehmer waren von dem schönen Wetter begeistert und hatten Spaß bei der rund 30 km langen Radtour – obwohl der Nuthe-Graben-Plattenweg einigen doch etwas Probleme bereitete.

Marion und Jörg Dresdner

Diedersdorf fand an diesem Wochenende ein US-Car-Treffen statt, weshalb es allerlei zu bestaunen gab. Natürlich nutzten wir den Biergarten, um uns für die Heimfahrt mit Essen und Getränken zu stärken!

Zurück führte uns der Weg auf dem begleitenden Radweg der Birkholzer Straße, vorbei am Spargelhof Diedersdorf, durch einen Randbezirk von Birkholz und endete dann wieder auf

EVM Badmintonturnier Beim Mixed-Turnier wurden fleißig Schleifchen gesammelt

Am Samstag, dem 15. September, tra-fen sich sportbegeisterte Mitglieder

der Genossenschaft, um ein so genanntes Schleifchenturnier auszutragen. Gespielt wurde ein Mixed-Doppelturnier mit wech-selnden Paarungen, das heißt jeder Teil-nehmer bekam in jeder Runde einen neuen Partner zugelost. Nach dem Match durfte sich jeder Teil des Gewinnerpärchens ein Schleifchen an seinen Schläger binden. Der besondere Reiz der Turnierform be-steht darin, dass allen Teilnehmern Spaß garantiert ist: Egal ob Profi oder Anfänger, jung oder alt, weiblich oder männlich −

durch die ausgelosten wechselnden Paarungen ließen sich die Ergebnisse der einzelnen Spiele kaum vorhersagen und jeder hatte die Chance, Schleifchen einzusammeln. Am Ende hatte Isabella Böttger, die jüngste Teilnehmerin, die meisten Bänder am Racket. Platz 2 und Platz 3 spielten Oliver Lenz und Carsten Brandt-Kottenhagen im abschließenden Einzel-Entscheidungsspiel unter sich aus, wobei Oliver Lenz die Nase vorn hatte.

Ein großes Dankeschön gilt Horst Zet-sche vom Sportzentrum Preußenpark am

Kamenzer Damm in Lankwitz, der das Turnier in gewohnt lockerer und souve-räner Form geleitet hat.

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On the road again 3. EVM Motorradtour führte Richtung Prignitz

Auf Initiative von Daniela und Torsten Knauer brachen am Sonntag, dem

16. September 2018, 18 Biker auf 16 Motorrädern bei perfektem Wetter zur 3. EVM Motorradtour auf. Treffpunkt war eine Tankstelle am B5-Outlet-Center in Wustermark, wo die Tour um 9 Uhr ihre 300 Kilometer lange Strecke durch die Ost-Prignitz, das Havelland, die Altmark und die Prignitz startete. Die Gruppe begleitete auch ein Stück die Elbe und setzte bei Sandau mit der Fähre über.

Nach 50 Kilometern legten die Biker in Friesack eine kleine Kaffeepause ein. Von dort aus ging es Richtung Wittenberge, wo 85 Kilometer weiter das Mittagessen wartete. Anschließend machte sich der Tross nach guten Gesprächen und frisch gestärkt langsam auf in Richtung Heimat. Nachdem die Gruppe bei Kilometer 235 an einer Eisdiele zum letzten Mal planmäßig eine Pause einlegte, wurde ein Biker nach 270 Kilometern unfreiwillig durch eine Reifenpanne gestoppt. Zum Glück hatte einer der Tour-Teilnehmer ein Reparatur-set dabei, der Unglücksrabe selbst sogar einen Kompressor, und so gelang es der

Gruppe, ganz nach dem genossenschaft-lichen Prinzip, gemeinsam „Erste Hilfe“ zu leisten. Um 19 Uhr endete die 3. EVM Motorradtour am gleichen Punkt, an dem sie morgens gestartet war. Der Pechvogel meldete kurz darauf, dass er es mit dem reparierten Reifen wohlbehalten bis nach Hause geschafft hatte.

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23GENOSSENSCHAFTSLEBEN

Gemeinschafts garten in Reinickendorf

Ort der Erholung für Bewohner der WHG 09/10

Nach mehrmonatiger Bauzeit wurde am 1. September 2018 der neu ge-

schaffene Gemeinschaftsgarten im Hof der Reinickendorfer Wohnhausgruppe 09/10 im Rahmen eines Sommerfestes

offiziell eröffnet. Vorstandsmitglied Jörg Kneller übergab den Garten symbolisch an die Bewohner der Wohnanlage und äu-ßerte dabei die Hoffnung, dass sich die-ser Gemeinschaftsgarten – in seiner Art

Sportlich, sportlich …

EVM Runners laufen durch Berlin …

Seit 10 Jahren gibt es sie schon – die EVM Run-ners, eine Gruppe von Freizeitläufern, die teils mit

durchaus ambitionierten zeitlichen Zielen, teils als reine Spaß- oder Genussläufer unterwegs sind. Alle vereint die Freude am gemeinsamen Laufen.

Und die hatten sie in diesem Jahr wieder. Mit vielen anderen tausend Läufern gingen sie am 30. Mai 2018 zum Firmenlauf durch den Berliner Tiergarten und am 16. August 2018 zum B2Run rund um das Olympia- stadion an den Start. Die Strecken von jeweils 6 Kilo-metern waren gut zu bewältigen und der Zieleinlauf des B2Runs auf der blauen Bahn im Olympiastadion ist immer ein tolles Erlebnis.

Jetzt befinden sich die EVM Runners im Wintertrai-ning und dann heißt es auch in 2019 wieder – go Runners go!

einmalig in unserer Genossenschaft – zu einem Ort der Erholung und Entspan-nung, aber auch der nachbarschaftlichen Begegnung und gemeinsamer Aktivitäten entwickelt.

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24 GENOSSENSCHAFTSLEBEN

mit Unterstützung von diversen Mietern den Auf- und Abbau der Zelte organisierte. Ein besonderer Dank geht auch an Herrn Bendoraitis, der mit viel Enthusiasmus Nagelbalken, Wasserrakete und Schaum-kussmaschine bereitstellte und bediente. Kinder und auch so manche Erwachsene hatten damit ihren Spaß.

Insgesamt war es bei schönem Wetter ein gelungenes Fest. Viele Bewohner/innen kamen neu ins Gespräch und lernten sich kennen oder konnten an alte Bekannt-schaften anknüpfen.

Für die Schmargendorfer Vertreter/innen

Sigrid Marzillier

90 Jahre Wohnhausgruppe Schmargendorf

Unter diesem Motto fand am 19. Au- gust das diesjährige Sommerfest

satt. Anlässlich des vor über 90 Jahren erfolgten Spatenstichs für die Wohn- hausgruppe Schmargendorf gab es dazu eine kleine Fotoausstellung, zu der Mieter/innen Fotos und einen alten Stadtplan beigetragen haben. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Frau Barnstorf und Frau Zeilinger konnten auch Fotos vom EVM ausgestellt werden. Die Fotos regten zu vielen interessanten Gesprächen und Austausch über frühere Zeiten an.

Frau Gräter und Frau Zeilinger bedienten das neue Glücksrad, bei dem es als beson- deres Highlight Eintrittskarten für das be- vorstehende ISTAF im Olympiastadium zu gewinnen gab. Ver treter /innen des Aufsichtsrats und Herr Knauer vom Vor-stand schauten vorbei und suchten das Gespräch mit den Bewohner/innen.

Vom EVM wurde anlässlich des besonde-ren Geburtstages ein wunderbares Buffet spendiert, mit leckerem Essen und sehr freundlichem und hilfsbereitem Personal. Zur Unterhaltung der Gäste, die dieses Jahr

besonders zahlreich er-schienen waren, trugen eine Zauberin und ein Musikduo bei; sogar das Tanzbein wurde geschwungen. Den vie- len Bäckerinnen ein herzliches Dankeschön für ihren kulinarischen Beitrag.

Ein besonderer Dank geht an unseren Haus- wart Herrn Hergen-röther, der wie immer

Raspberry Pi

Wir backen einen Himbeer-Computer

Der Raspberry Pi ist ein Platinen-Rech-ner, also ein Computer ohne Ge-

häuse. Als komplett über ein Netzwerk fern bedienbares Gerät eignet sich der Rasberry Pi als Multimedia-Zentrale, als Smarthome/Webcam oder als Bas-tel-Baustein. Unter der „Motorhaube“ arbeitet Linux als Betriebssystem.

In unserem Workshop lernen Sie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Rasp berry Pi kennen. Sie benötigen we-

Kontakt:Wenn Sie Interes-se daran haben, sich Ihren eigenen Himbeer-Computer zu backen, schicken Sie bitte eine E-Mail an Thorsten Steinhoff. E-Mail: [email protected]

der einen Lötkolben noch Programmier-kenntnisse. Mitbringen sollten Sie ledig- lich Offenheit für Neues, technische Phantasie und die Bereitschaft, sich auf die Welt unter der gewohnten Klick-Ober-fläche einzulassen.

EVM IT-Leiter Norman Kühn, EVM Kursdo-zent Thorsten Stein hoff und technisch ver-sierte EVM Mitglieder freuen sich auf Sie.

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25GENOSSENSCHAFTSLEBEN

Neue Blickwinkel auf unsere WohnanlagenKreative Mitglieder haben gemalt, fotografiert und gestrickt – wir freuen uns über weitere Kunstwerke!

Im letzten EVM Report haben wir unsere Mitglieder dazu auf- gerufen, kreativ zu sein und ihre Wohnanlage künstlerisch

darzustellen. Uns erreichten viele Kunstwerke ganz unter-schiedlicher Art – ob gemalt, fotografiert oder sogar gestrickt – die Kreativität kannte keine Grenzen!

Die Kunstwerke sind zurzeit in der Geschäftsstelle ausgestellt und „wandern“ dann in die Galerie am Mariendorfer Damm 187. Anschließend werden sie in den EVM Treffs bzw. den EVM Info-büros ausgestellt.

Weil wir einige Kunstwerke gerne dauerhaft in der Geschäfts-stelle ausstellen würden, freuen wir uns auf weitere Exponate. Wenn Sie Lust haben, kreativ zu werden und Ihre Wohnanlage künstlerisch darzustellen, wenden Sie sich bitte an Frau Barnstorf.

Dann nichts wie los – wir beteiligen uns auch an Ihren Material-kosten!

Kontakt:Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Sabine BarnstorfTelefon: 030 827905-16E-Mail: [email protected] ihr können Sie alle weiteren Details besprechen.

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26 GENOSSENSCHAFTSLEBEN

Tagesfahrt nach WernigerodeLankwitzer erlebten einen schönen Tag im Harz

Am 20. September 2018 starteten wir am Kamenzer Damm unseren Ausflug nach Wernigerode. Auf der 3 ½-stündigen

Fahrt informierte uns Herr Bienert, Inhaber von Bienert+50 Reisen, ausführlich über die Entstehung und Geschichte des Harzes.

In Wernigerode angekommen, wurden wir von zwei stadtkun-digen Damen empfangen, die uns, in zwei Gruppen aufgeteilt, die Gebäude, ihre Entstehungsgeschichte sowie die Bauweise und die verwendeten Materialen sachkundig erklärten. Nach einem ausgezeichneten Mittagessen hatten wir die Gelegenheit, Wernigerode weiter zu erkunden.

Eine wunderschöne Fahrt mit der Harzer Schmalspur-Bahn durch das herrliche Tal des Nordharzes nach Drei-Annen-Hohne, bildete den Höhepunkt unseres Harzbesuchs. Anschließend erwartete uns auf dem Parkplatz von Drei-Annen-Hohne als

kleine Überraschung die Verkostung des bekannten „Schierker Feuersteins“, eines Kräuter-Halb-Bitters, den ein Apotheker aus dem Harz vor über 100 Jahren entwickelt hat.

Beschwingt und pünktlich wie immer traten wir schließlich unsere Heimreise an. Während der Fahrt wurde klar, dass die Teilnehmer den Tagesausflug in vollen Zügen genossen haben. Da war es nur folgerichtig, dass ein nächstes Mal schon in Aus-sicht gestellt wurde, auf das sich bereits jetzt alle freuen können.

Gegen 21 Uhr kehrten wir an den Kamenzer Damm zurück. Mit der Verabschiedung der Ausflügler ließen wir den schönen Tag ausklingen.

Hans-Joachim Smolarski

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27STIFTUNG

In diesem Jahr war es uns besonders wichtig, die Gemeinnützige Stiftung

EVM Berlin mit ihren Aktivitäten den Mitgliedern näher zu bringen und alle In-teressierte in die Projekte einzubinden. Dafür fanden in den EVM Treffs Informa-tionsveranstaltungen statt.

Erster EVM Spendenlauf war

ein voller Erfolg

Der erste EVM Spendenlauf zugunsten der Stiftung wurde am 14. Oktober 2018 um 10:00 Uhr gestartet. 93 Läufer und Walker gingen auf die 300 m oder 500 m langen Runden in den Außenanlagen der WHG 29 in Lankwitz. Unter den Teilneh-mern waren Bewohner aus verschiede-nen Wohnanlagen, Mitarbeiter, Sportler des TSV Tempelhof-Mariendorf und viele Kinder. Auch einige Vertreter, Aufsichts-ratsmitglieder und der Aufsichtsratsvorsitzende ließen es sich nicht nehmen, dabei zu sein. Das Wetter zeigte sich sommerlich und alle wurden von den Zu- schauern kräftig ange- feuert. Nach einer Stunde Bewegung an frischer Luft

gab es für alle Teilnehmer eine Keks- medaille, gebacken von der Schüler- genossenschaft „Theos Backstube“.

Für jede der 1316 zurückgelegten Run-den wollte die EVM Berlin eG einen Euro zur Verfügung stellen. Die Begeisterung über die tolle Stimmung sprang auch auf die Vorstände Herrn Knauer und Herrn Kneller über und sie erhöhten spontan den Runden-Betrag auf zwei Euro und rundeten dann großzügig noch einmal auf eine Gesamtsumme von 3.000 Euro auf. Was für ein toller Tag für die Stiftung und ihre Projekte!

Einen Teil dieser Summe erhält der TSV Tempelhof-Mariendorf für das Projekt „Volleyball an Schulen“.

Auch in den Spardosen der Stiftung wurden fleißig Spenden gesammelt. Es

können weitere 100 Euro für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden.

Wir danken allen, die sich beteiligt haben ganz herz-lich und sind uns einig, dass dies nicht der letzte EVM Spendenlauf war.

Informationsveranstaltung zum

Leuchtturmprojekt „Lernhilfe“

Am 28. November 2018 hatten Interes-sierte und Spender die Möglichkeit, sich vor Ort in der High-Deck-Siedlung (Neukölln) im Waschcafé über unser Leuchtturm- projekt „Lernhilfe“ zu informieren. Für dieses wichtige Projekt zur Unterstützung von Kindern gingen bisher 2.005 Euro an Spenden ein. Die Lernhilfe wird jedoch nicht nur mit Spendengeldern ermög-licht, sondern auch durch den Einsatz von Ehrenamtlichen im Rahmen der Haus- aufgaben- und Lernhilfe. Hier ist weiterhin unser Engagement gefragt, da viele Kinder nicht die Hilfe in ihren Familien erhalten, die notwendig wäre, um einen guten Schulabschluss zu erreichen.

Daher bitten wir Sie um Ihre Mithilfe und Ihre Spenden auf das Spendenkonto:

Erster EVM SpendenlaufStiftung – nah dran!

Gemeinnützige Stiftung EVM BerlinDKB Deutsche Kreditbank AGBIC: BYLADEM1001IBAN: DE61 1203 0000 1020 0215 47

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28 VERMISCHTES

Unter dem Motto „EVM Mitglieder auf Reisen“ hatten wir im letzten EVM

Report zu einem Fotowettbewerb auf-gerufen und darum gebeten, ein gelbes EVM Give-away in Szene zu setzen.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielen Einsendungen und hoffen, dass die Fotografen viel Vergnügen beim genossen-schaftlichen Konzert in der Philharmonie hatten.

EVM Mitglieder auf ReisenDie schönsten Bilder

© Denise Schumacher

© Regina und Conny Bruhn © Jochen Klein

© Jürgen Terlinde © Barbara und Horst Gaudlitz

© Helmut Herforth

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29VERMISCHTES

© Anke Stefanitsch © Günter Kukol

© Johannes Harth-Kitzerow

© Heinz Kitzerow

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ZimtsterneEin Plätzchen-Klassiker

ZUTATEN

Für den Teig: • 500 g Gemahlene Mandeln• 300 g Puderzucker• 2 TL Zimt• 2 Eiweiß• 2 EL Mandellikör

Für die Glasur:• 1 Eiweiß• 125 g Puderzucker

Zubereitung• Mandeln, Puderzucker und Zimt mischen. 2 Eiweiß und

Mandel likör zugeben. Alles mit den Knethaken des Hand rührgerätes verrühren. Dann mit den Händen zu einem glatten Teig kneten.

• Teig in Folie wickeln und mindestens eine Stunde lang kalt stellen.

• Teig portionsweise zwischen zwei Lagen Backpapier ca. 1 cm dick ausrollen. Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Ausstecher zwischendurch immer wieder in Puderzucker tauchen.

• 1 Eiweiß sehr steif schlagen. Puderzucker nach und nach zugeben, dabei weiterschlagen. Sterne damit bepinseln. Im vorgeheizten Backofen auf der untersten Schiene bei 150 Grad 10 – 15 Minuten backen.

Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Bewohnern und Lesern des EVM Reportes fröhliche Weihnachten sowie ein gesundes und glückliches neues Jahr.

Ihre EVM Berlin eG

VERMISCHTES

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31KINDERSEITE

3. AuseinanderfaltenFalte dein Dreieck vorsichtig aus-einander. Fertig!

Das brauchst du: – quadratisches Papier (weiß oder bunt)– eine Schere

1. FaltenFalte dein quadratisches Papier in den folgenden vier Schritten zu einem spitzen Dreieck.

2. SchneidenSchneide erst die 2 Spitzen ab. Nun kannst du nach Belieben verschie-den Schlitze, Löcher und Rundungen in das Papier schneiden. Dabei liegen alle Schichten des Papiers immer genau aufeinander.

Tipp: Im Internet findest du tolle Schnittvorlagen

für unterschiedlichste Sterne.

Sterne für dein Fenster Tolle Papiersterne zu basteln, geht ganz ein-

fach. Mach mit – wir zeigen dir, wie es geht.

Page 32: NR. 86€¦ · Baustellenfest und Verabschiedung in Steglitz 15 Impressionen von Bewohnerfesten 16 Kiezportrait Karlshorst 18 25. EVM Fahrradtour 19 Motorradtour 20 EVM Badmintonturnier

WHG 13/14, 15/16, 17, 18, 22, 28, 29, 30, 36–39, 40, 55, 57, 58

WHG 01, 02/03, 04, 05/06, 07/20, 08, 09/10, 11/12, 19, 21, 23, 24, 25, 26, 27, 31, 33, 34/35, 41, 42 – 44, 48, 49, 50, 51 – 54, 56

SERVICETEAM 1

SERVICETEAM 2

SERVICE- TEAM D

EVM BERLIN SERVICE GMBH

AUSZU-BILDENDE

Mieten-Buchhaltung Angela Büsselmann App.: -28

Klagewesen Alfred Breger App.: -37

EDV/ITÖmer Koyuncuoglu App.: -44

ProjekteG. Wilhelm-Gehrmann App.: -98

Vorstands-SekretariatPeggy Fiedler App.: -50

Vorstands-SekretariatKatrin Sengewitz App.: -23

ImmobilienkauffrauMarie Laser App.: -57

Nutzungs- gebühren/ BK/HK-AbrechnungAndré Kamien App.: -53

Mitglieder- undLohnbuchhaltungGabriela Schirrmeister App.: -17

Sachbearbeitung Technik/Hausverwaltung Kerstin Greif App.: -43

Mitglieder- buchhaltungLeena-Maria Griese App.: -18

TechnikFranz Müller App.: -21

WohnungsvergabeBeate Gohlke App.: -89

Wohnungsvergabe Antje Philipp App.: -51

Hausverwaltung Thomas Domsky App.: -30

Technik Heike Walper App.: -40

Hausverwaltung Sebastian Knoch App.: -38

VORSTANDJörg Kneller App.: -23

Torsten Knauer App.: -23

Alle WHGs der Genossenschaft

Alle WHGs der Genossenschaft

Schuldnerberatung Kathrin Bräske App.: -20

Hausverwaltung Doreen Koch App.: -36

TechnikGerd Zur App.: -96

WohnungsvergabeRonald Jacobi App.: -90

WohnungsvergabeAntje Philipp App.: -51

Hausverwaltung Andrijana Neretljak App.: -42

Technik Hüseyin Arslan App.: -32

Nutzungsgebühren/BK/HK-AbrechnungMartin Krüger App.: -49

Hausverwaltung Babette Weigand App.: -52Technik

Sandra Albrecht App.: -48

WohnungsvergabeClaudia Bittner App.: -47

Hausverwaltung Maik Lindemann App.: -39

TechnikMaren Heucke App.: -14

TechnikGerd Zur App.: -96

Hausverwaltung Mathias Seher App.: -12

EmpfangSylvia Weiß App.: -91

ServicebüroViola Bremer App.: -33

EVM InfobüroLichterfeldeBarbara Büchau Tel.: 95 59 45 75

Projekte Marina Mühlisch App.: -55

EVM InfobüroNeuköllnThorsten Steinhoff Tel.: 95 59 45 72

EVM InfobüroMariendorfSolveig Rädler Tel.: 55 87 70 44

ProjekteChristiane Neubert App.: -13/-83

EVM Infobüro KarlshorstYvonne Schünemann Tel.: 827 905 730

EVM InfobüroMoabitHansgeorg Hoffeins Tel.: 91 53 31 44

Finanzbuchhaltung/KostenrechnungJacqueline Hofmann App.: -56

Kreditoren- und LohnbuchhaltungVanessa Eckel App.: -15

Projekte Marina Mühlisch App.: -55

Öffentlichkeits-arbeitCorinna ZeilingerApp.: -46

IHRE ANSPRECHPARTNER IN DER GESCHÄFTSSTELLE

LEITUNGS- TEAM

KlagewesenAlfred Breger App.: -37

Soziale ArbeitSabine BarnstorfApp.: -16

GeschäftsführerinCarola Eckert App.: -95

Leiter Rechnungswesen Boris Drieschner App.: -34

Prokuristin, Leiterin Technik, Leiterin Dienst- leistung und Kommunikation Carola Eckert App.: -95

Leiterin Bestands-verwaltungEdda Gräter App.: -54

Leiter EDV/IT Norman Kühn App.: -26

Referentin des VorstandsSandra Michel App.: -41

Allgemeine telefonische Auskünfte: 030 827905-0 Mo., Di., Do. 08:00 – 18:00 Uhr Mi. 08:00 – 19:00 Uhr Fr. 08:00 – 15:00 Uhr Die für Sie zuständigen Serviceteam-Mitarbeiter erreichen Sie persönlich am Telefon: Mo. + Fr. 09:00 – 12:15 Uhr Mi. + Fr. 14:00 – 17:00 Uhr

Wählen Sie Ihre Kontaktperson über

Telefon 030 827905-App.

Online: [email protected]

ServicebüroNatascha Kriewens App.: -35