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Hospizdienst Oberes Enztal: In zehn Jahren 200 Menschen in den Tod begleitet Sich mit dem Tod zu beschäftigen und Sterbende zu begleiten, kostet Zeit und Kraft, doch es ist auch ein Geschenk. „Selbst wird man dank- barer, nimmt nicht alles für selbst- verständlich, wird demütiger“. Mit eindrucksvollen Worten umschrieb die Einsatzleiterin des Hospizdienstes Oberes Enztal, Kristine Bürk, am vergangenen Mittwoch, beim Fest- abend zum zehnjährigen Bestehen des Hospizdienstes im Ludwig-Hofacker- Haus, ihr Aufgabengebiet. Die Frau der ersten Stunde, die Gründerin der Hospizbewegung im Oberen Enztal, machte in ihrer Festrede vor den drei Bürgermeistern Holger Buchelt (Höfen), Klaus Mack (Bad Wildbad) und Petra Nych (Enzklösterle) sowie vor Vertretern von Kirchen, Ärzteschaft und Heimen deutlich, wie wichtig die Begleitung von Sterbenden ist. „Unser Hauptangebot ist Zeit. Wir wissen nicht, wie Sterben geht. Aber wir können anbieten da zu sein, nicht wegzulaufen wenn es schwierig wird, mit aus- zuhalten, wenn kritische Situationen eintreten und uns den eventuell auftau- chenden Fragen zu stellen“, betonte Kristine Bürk im Namen ihrer derzeit elf eh- renamtlichen Kolleginnen, die unter dem organisa- torischen Dach der Diako- niestation Bad Wildbad arbeiten. „Ohne euch ginge gar nichts. Ohne euch gäbe es den Hospizdienst nicht“, so die Einsatzleiterin und überreichte Rosen an Andrea Günthner-Schels, Sylvia Haag, Heidrun Holzäpfel, Ulrike Jundt-Schiele, Birgit Karrasch, Käte Keppler, Ursula Kirn, Roswitha Kirschbaum, Carmen Mössinger, Susanne Olles und Tuula Spengemann. Kristine Bürk erinnerte an die Anfänge des Hospizdienstes Oberes Enztal zurück. Mit viel Herzblut und wenig Kenntnis um die organisato- rische und rechtliche Seite habe man vor zehn Jahren die Sache an- gegangen. Aber immer seien zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Menschen da gewesen und so habe der Hospizdienst auf einen guten Weg gebracht werden können. In zehn Jahren wurden im Oberen Enztal 200 Menschen in den Tod begleitet. Dass auch das Sterben eine Zeit des Lebens ist, machte Pfarrer Gott- fried Löffler in seiner Begrüßungsansprache deutlich, der mit seinen Mitarbeitern den Festabend ausgerichtet hatte. Die Feier sei als eine Wertschätzung des Hospizdienstes zu betrachten. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Annerose Kö- nig an der Querflöte und Alexandra Cisowski am Klavier. Im Namen der Bürgermeister des Oberen Enztals sprach Klaus Mack ein Grußwort. Er dankte den Ehrenamt- lichen für ihre „unverzichtbare Auf- gabe“: „Sie haben sich der Aufgabe gewidmet, Menschen in ihren letzten Lebenstagen eine Hand zu reichen und sie friedlich gehen zu lassen. Ihr Han- deln ist davon bestimmt, den Menschen bis zum letzten Atemzug ihre Würde zu lassen“. Dieses Ehrenamt belege ein- drucksvoll, dass Mitmenschlichkeit und Gemeinsinn in Bad Wildbad einen hohen Stellenwert hätten. Dr. Günther Limberg betrachtete die Sterbebeglei- tung für die Bad Wildbader Ärzteschaft aus medizinischer Sicht und warf in seinem Grußwort einen kritischen Blick auf die Sterbehilfe. Für den Festvortrag des Abends hätte sich Kristine Bürk wohl keine bessere Rednerin wünschen können, als ihre eigene Nichte, Sabine Horn. Die Geschäftsstellen-Leiterin der ökumenischen Hospizinitiative im Landkreis Ludwigsburg begleitete einst den Aufbau des Hospizdienstes Oberes Enztal und ist noch heute eine wichtige Ansprechpartnerin für die Frauen. Ihren außergewöhnlich gestalteten rund einstündigen Vortrag stellte sie unter das Motto „Endlich leben – endlich leben“. Mit ihren Gedanken über ein sinnvoll gestaltetes Leben zog sie das Publikum mal auf humorvolle Art, mal zum Nachdenken anregend, in ihren Bann. „End- lich leben! Ich wünsche es Ihnen und mir so sehr, dass uns dies jeden Tag aufs Neue gelingt (…) und lassen Sie uns auch versuchen, endlich zu leben. Wir werden alle Sterben müssen, lassen Sie das nicht als Schreckgespenst so stehen, sondern sehen Sie gerade darin die Chance, jeden Augenblick als kostbar und als Geschenk zu erleben“, forderte sie die Gäste auf, die sich mit anhaltendem Applaus für den Festvortrag bedankten. Nicole Biesinger Nummer 80 Samstag, 10. Oktober 2015 71. Jahrgang Einzelpreis 0,70 Euro Amtsblatt der Stadt Bad Wildbad mit Calmbach, Sprollenhaus, Nonnenmiß, Aichelberg, Hünerberg und Meistern Amtsblatt für Enzklösterle mit Gompelscheuer, Poppeltal und Nonnenmiß Amtsblatt Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes Oberes Enztal mit Einsatzleiterin Kristine Bürk (Dritte von links). Die vor kurzem in den Ruhestand ge- tretene Geschäftsführerin der Dia- konischen Bezirksstelle Neuenbürg, Susanne Hahn (rechts), war maßgeb- lich am Aufbau des Hospizdienstes Oberes Enztal beteiligt. Als Mitglied des Leitungskreises wurde sie von Kris- tine Bürk verabschiedet. Schokolade als Energie- spender für die Ehrenamt- lichen gab es von Sabine Horn, die einen eindrucks- vollen Festvortrag hielt.

Nummer 80 Samstag,10.Oktober 2015 Hospizdienst … Nr. 80.pdf · an Andrea Günthner-Schels, Sylvia Haag, Heidrun Holzäpfel, Ulrike Jundt-Schiele, Birgit Karrasch, Käte Keppler,

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Hospizdienst Oberes Enztal:In zehn Jahren 200 Menschen

in den Tod begleitetSich mit dem Tod zu beschäftigen

und Sterbende zu begleiten, kostetZeit und Kraft, doch es ist auch einGeschenk. „Selbst wird man dank-barer, nimmt nicht alles für selbst-verständlich, wird demütiger“. Miteindrucksvollen Worten umschriebdie Einsatzleiterin des HospizdienstesOberes Enztal, Kristine Bürk, am vergangenen Mittwoch, beim Fest-abend zum zehnjährigen Bestehen desHospizdienstes im Ludwig-Hofacker-Haus, ihr Aufgabengebiet. Die Frauder ersten Stunde, die Gründerin derHospizbewegung im Oberen Enztal,machte in ihrer Festrede vor den dreiBürgermeistern Holger Buchelt (Höfen), Klaus Mack (Bad Wildbad) undPetra Nych (Enzklösterle) sowie vor Vertretern von Kirchen, Ärzteschaft

und Heimen deutlich, wiewichtig die Begleitung vonSterbenden ist.

„Unser Hauptangebot istZeit. Wir wissen nicht, wieSterben geht. Aber wirkönnen anbieten da zu sein,nicht wegzulaufen wenn esschwierig wird, mit aus-zuhalten, wenn kritischeSituationen eintreten unduns den eventuell auftau-chenden Fragen zu stellen“,betonte Kristine Bürk imNamen ihrer derzeit elf eh-renamtlichen Kolleginnen,die unter dem organisa-torischen Dach der Diako-niestation Bad Wildbadarbeiten. „Ohne euch gingegar nichts. Ohne euch gäbe

es den Hospizdienst nicht“, so die Einsatzleiterin und überreichte Rosenan Andrea Günthner-Schels, Sylvia Haag, Heidrun Holzäpfel, UlrikeJundt-Schiele, Birgit Karrasch, Käte Keppler, Ursula Kirn, RoswithaKirschbaum, Carmen Mössinger, Susanne Olles und Tuula Spengemann.

Kristine Bürk erinnerte an die Anfänge des Hospizdienstes OberesEnztal zurück. Mit viel Herzblut und wenig Kenntnis um die organisato-rische und rechtliche Seite habe man vor zehn Jahren die Sache an-gegangen. Aber immer seien zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Menschen da gewesen und so habe der Hospizdienst auf einen guten Weg gebracht werden können. In zehn Jahren wurden im Oberen Enztal200 Menschen in den Tod begleitet.

Dass auch das Sterben eine Zeit des Lebens ist, machte Pfarrer Gott-fried Löffler in seiner Begrüßungsansprache deutlich, der mit seinen Mitarbeitern den Festabend ausgerichtet hatte. Die Feier sei als eine Wertschätzung des Hospizdienstes zu betrachten. Musikalisch umrahmt

wurde der Abend von Annerose Kö-nig an der Querflöte und AlexandraCisowski am Klavier.

Im Namen der Bürgermeister desOberen Enztals sprach Klaus Mack einGrußwort. Er dankte den Ehrenamt-lichen für ihre „unverzichtbare Auf-gabe“: „Sie haben sich der Aufgabegewidmet, Menschen in ihren letztenLebenstagen eine Hand zu reichen undsie friedlich gehen zu lassen. Ihr Han-deln ist davon bestimmt, den Menschenbis zum letzten Atemzug ihre Würde zulassen“. Dieses Ehrenamt belege ein-drucksvoll, dass Mitmenschlichkeit undGemeinsinn in Bad Wildbad einenhohen Stellenwert hätten. Dr. GüntherLimberg betrachtete die Sterbebeglei-tung für die Bad Wildbader Ärzteschaftaus medizinischer Sicht und warf inseinem Grußwort einen kritischen Blickauf die Sterbehilfe.

Für den Festvortrag des Abends hätte sich Kristine Bürk wohl keinebessere Rednerin wünschen können, als ihre eigene Nichte, Sabine Horn.Die Geschäftsstellen-Leiterin der ökumenischen Hospizinitiative imLandkreis Ludwigsburg begleitete einst den Aufbau des HospizdienstesOberes Enztal und ist noch heute eine wichtige Ansprechpartnerin für dieFrauen. Ihren außergewöhnlich gestalteten rund einstündigen Vortragstellte sie unter das Motto „Endlich leben – endlich leben“. Mit ihrenGedanken über ein sinnvoll gestaltetes Leben zog sie das Publikum malauf humorvolle Art, mal zum Nachdenken anregend, in ihren Bann. „End-lich leben! Ich wünsche es Ihnen und mir so sehr, dass uns dies jeden Tag aufs Neue gelingt (…) und lassen Sie uns auch versuchen, endlichzu leben. Wir werden alle Sterben müssen, lassen Sie das nicht alsSchreckgespenst so stehen, sondern sehen Sie gerade darin die Chance,jeden Augenblick als kostbar und als Geschenk zu erleben“, forderte siedie Gäste auf, die sich mit anhaltendem Applaus für den Festvortragbedankten. Nicole Biesinger

Nummer 80 Samstag, 10. Oktober 2015 71. Jahrgang Einzelpreis 0,70 Euro

Amtsblatt der Stadt Bad Wildbad mit Calmbach, Sprollenhaus, Nonnenmiß, Aichelberg, Hünerberg und MeisternAmtsblatt für Enzklösterle mit Gompelscheuer, Poppeltal und Nonnenmiß

Amtsblatt

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes Oberes Enztal mit Einsatzleiterin KristineBürk (Dritte von links).

Die vor kurzem in den Ruhestand ge-tretene Geschäftsführerin der Dia-konischen Bezirksstelle Neuenbürg,Susanne Hahn (rechts), war maßgeb-lich am Aufbau des HospizdienstesOberes Enztal beteiligt. Als Mitglieddes Leitungskreises wurde sie von Kris-tine Bürk verabschiedet.

Schokolade als Energie-spender für die Ehrenamt-lichen gab es von SabineHorn, die einen eindrucks-vollen Festvortrag hielt.

Schnellste „Schäferin“ kommt aus MeisternKathrin Hagenlocher gewann Markgröninger Schäferlauf

Einmal Königin sein, das ist der Wunsch vieler Mädchen und jungerDamen. Manchmal wird der Traum sogar wahr, allerdings muss mandafür auch etwas tun. Kathrin Hagenlocher aus dem Bad Wildbader Stadt-teil Meistern erlief sich die „Königinnenwürde“ beim weitbekannten alljährlich stattfindenden Schäferlauf in Markgröningen.

Dieser Lauf findet im Rahmen eines vier Tage währenden Stadtfestsstatt, dessen Höhepunkt eben der Schäferlauf über das Stoppelfeld ist.Den Markgröninger Schäferlauf gibt es nachgewiesenermaßen seit 1593,wo es in einem Gedicht heißt: „durch Stupflen Feld mit blosem Fueß einjeder Schäffer laufen mueß!“ Das „Laufen“, also die Schnelligkeit, gehörtzum Schäfer, der bekanntlich schneller sein muss, als ein fliehendesSchaf. Teilnehmen am Schäferlauf, der nach Geschlechtern getrennt für

Nummer 80 · Seite 2 Wildbader Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote / Amtsblatt Enzklösterle Samstag, 10. Oktober 2015

Details zu den acht geplanten Schildern am Heidelbeerweg erfährtdie Öffentlichkeit in der Gemeinderatssitzung am 27. Oktober.

Kathrin Hagenlocher errang beim diesjährigen Schäferlauf inMarkgröningen die Königskrone als schnellste Läuferin. UnserFoto zeigt sie in der heimischen Schafkoppel in Meistern.

junge Leute von 14 bis 25 Jahren durchgeführt wird, dürfen Angehörigevon Schafzuchtbetrieben sowie bereits aktive Schäferinnen und Schäfer.Während der Markgröninger Schäferlauf jedes Jahr stattfindet, sind dieSchäferlaufveranstaltungen in Urach und in Wildberg im Wechsel nur allezwei Jahre.

Kathrin Hagenlocher hat bereits Erfahrung mit Schafen, denn ihr VaterJürgen Hagenlocher betreibt mit etwa 110 Tieren der Rasse „weiß-köpfiges Fleischschaf“ als Nebenerwerbslandwirt eine Schafhaltung aufdem Meistern hoch über der Kernstadt Wildbad. Auf den Geschmack, amSchäferlauf in Markgröningen teilzunehmen, kam Kathrin erst kurze Zeitdavor, bei der Erlebnismesse der Landtage Nord und der 1. DeutschenMeisterschaft für Jungschäfer in Wüsting bei Oldenburg, die sie mit ihrerMutter besuchte.

In Markgröningen waren diesmal außer Kathrin neun weitere jungeDamen am Start, darunter die Vorjahres-Schäferkönigin Simona Mackaus Ellwangen. Alle waren trachtenmäßig eingekleidet mit farbigemRock (blau, rot, grün), weißer Bluse und Schürze sowie schwarzemMieder. Dass barfuß gelaufen wurde, war klar, aber Kathrin Hagenlocherist dies gewohnt, und so machten ihr die Stoppeln beim Laufen nichts aus,eher noch die Hitze. Mit einem Meter Vorsprung vor der letztjährigen Siegerin erreichte Kathrin in einem furiosen Lauf als Erste das sich trich-terförmig verengende Ziel und damit wurde sie „Markgröninger Schäfer-königin 2015.“ Natürlich wurde ihr die Königskrone der Schäferinnenaufgesetzt, die sie allerdings nicht mitnehmen durfte. Dafür wurde sie,zusammen mit dem diesjährigen Schäferkönig Daniel Erhardt ausStödtlen im Ostalbkreis besonders geehrt. Es gab jeweils eine Geldprämieund ein Jungschaf, das Kathrin für die heimische Jungschafherde vonetwa 35 Stück mit nach Hause brachte.

Kathrin besucht derzeit die 10. Klasse der Realschule Calmbach. Obsie nach dem Schulabschluss beruflich in die Landwirtschaft geht, viel-leicht als Tierwirtin Fachrichtung Schafhaltung, glaubt sie eigentlich

Aus dem Gemeinderat Enzklösterle

Förderung für Heidelbeerweg bewilligt Grünes Licht für den rund zwölf Kilometer langen Heidelbeerweg und

die Erneuerung der Futterhütte am Rotwildgehege. Die Förderungenwurden jetzt, wie erwartet, offiziell bewilligt. Diese gute Nachricht über-brachte in der vergangenen Gemeinderatssitzung in Enzklösterle der Tou-ristik-Chef Bernhard Mosbacher. Das Rotwildgehege ist deswegen mit imFördertopf, da der Heidelbeerweg am Hirschgehege vorbeiführt. Hier istdie Futterhütte erneuerungsbedürftig. Außerdem könnte eine barrierefreizu erreichende Plattform den Heidelbeerweg aufwerten.

Jetzt geht es ans „Eingemachte“ – das heißt, die Arbeitsgruppe machtsich nun Gedanken, was auf die acht Thementafeln für den Heidel-beerweg letztendlich drauf soll. „Heidelbeere und Genuss, Heidelbeereund Gesundheit, die Geschichte der Heidelbeere, Heidelbeere und Regio-nalität, Heidelbeere und Wildtiere, Kulturheidelbeeren, Heidelbeere oderBlaubeere sowie Heidelbeeren international“, so lauten die Arbeitstitelder acht Tafeln.

Details in der Sitzung am 27. Oktober„Ich bin in der Vergangenheit verschiedene Premiumwanderwege

abgelaufen und war begeistert. Da müssen wir uns anstrengen, dass wirmithalten können“, gab Dieter Hoffmann zu. Bernhard Mosbacher hatselbst vor kurzem mit Stefan Waidelich und einigen Gästen eine Bege-hung unternommen und dabei nur Positives über den Wanderweg gehört.

Sobald die Aussichtsplattform fertig ist, wird der Weg zertifiziert, warvon Bernhard Mosbacher zu erfahren. Zu erwarten ist die offizielle Zerti-fizierung allerdings erst im Laufe des Jahres 2016.

Momentan laufen Angebote für die Plattform, die sich alle um die5.000 Euro bewegen. Auf Wunsch der Räte, werden in der nächstenGemeinderatssitzung am Dienstag, 27. Oktober, Details zu den Themen-tafeln erläutert. „Schließlich zahlen wir es auch. Da möchten wir genauerwissen, was läuft“, lautete die einhellige Meinung der Räte.

Maren Moster

Aus dem Gemeinderat Enzklösterle

Hinter den Kulissen der Tourismus GmbHDie Arbeit der Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald stellte in

der vergangenen Gemeinderatssitzung in Enzklösterle deren Geschäfts-führer, René Skiba, vor.

Tourismus im NordschwarzwaldZwölf Millionen Gesamtübernachtungen lassen sich im Nordschwarz-

wald verzeichnen – allerdings nur 5,8 Millionen wenn es nach den Zahlendes Statistischen Landesamtes geht. Die „fehlenden“ 6,2 Millionen Über-nachtungen finden privat – also bei Freunden, Verwandten und Bekannten– statt, sowie in Beherbergungsbetrieben, die weniger als neun Betten

nicht. Ihre Eltern meinen, sie wäre mehr an technischen Dingen interes-siert, und deshalb wolle sie bis zum 16. Geburtstag im nächsten Jahrzuerst einmal den Schlepper-Führerschein machen.

Übrigens: im vergangenen Jahr errang Dominik Fröschle aus BadWildbad-Nonnenmiss die Schäferkönigs-Krone in Markgröningen.

Götz Bechtle

Nummer 80 · Seite 3 Wildbader Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote / Amtsblatt Enzklösterle Samstag, 10. Oktober 2015

Was die Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald macht – dasstellte jetzt deren Geschäftsführer René Skiba in der Gemeinde-ratssitzung in Enzklösterle vor.

Aus dem Gemeinderat Enzklösterle

32 Jahre altes Feuerwehrfahrzeug wird ersetztEin neues Feuerwehrfahrzeug für 149.562 Euro bekommt jetzt die

Feuerwehr Enzklösterle. Hinzukommen Kosten für die Funkausrüstungin Höhe von rund 5.252 Euro. Dem stimmten die Gemeinderäte in dervergangenen Sitzung einhellig zu.

Das aktuelle Fahrzeug, ein Tragkraftspritzenfahrzeug, wurde am25. Juli 1983 erstmals zugelassen und wird nicht mehr durch den TÜVkommen, so dass der Gemeinderat bereits im Jahr 2013 beschlossen hat,ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W) zu beschaffen. Am26. Januar 2013 beschlossen die Räte einstimmig ein TSF-W mit Allrad-antrieb. Als Hauptgründe für Allrad wurden unter anderem die topografi-sche Lage, die Wasserentnahme aus Bächen und der hohe Waldflächenan-teil angeführt. Dem Antrag auf Förderung nach der Verwaltungsvorschriftfür Zuwendungen Feuerwehrwesen (VwV-Z-Feu) beim Landratsamt

haben. Denn diese werden in der Statistik des Statistischen Landesamtnicht beachtet. Außerdem führen geschätzte 50,5 Millionen Tagesreisenin den Nordschwarzwald. „Der Tourismus ist also ein wichtiger Wirt-schaftszweig“, sagte Skiba. Der Bruttoumsatz in Gastgewerbe, Einzel-handel und Dienstleistungsbereichen beträgt hier über zwei MilliardenEuro.

Tourismus im Landkreis CalwIm Landkreis Calw wurden 1,35 Millionen Übernachtungen gezählt,

das sind sechs Prozent mehr als im Vorjahr 2013. Im Landkreis steigt dieGästezahl seit dem Jahr 2011 kontinuierlich an – ein Plus von 17 Prozentbei den Ankünften, ein Plus von 14 Prozent bei den Übernachtungen. „ImGastgewerbe sind 2.000 Menschen beschäftigt“, so Skiba.

Tourismus in EnzklösterleGeht man nach den Zahlen des Statistischen Landesamtes, ist die

Quote in Enzklösterle weniger erfreulich. 64.673 Übernachtungenwurden im Jahr 2013 gezählt, das ist ein Minus im Vergleich zum Vorjahrum drei Prozent. 18.251 Ankünfte – auch hier ergibt sich ein Minus von0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2015 fanden in denMonaten von Januar bis Juli etwa 4.000 Übernachtungen in Enzklösterlestatt und 1.300 Ankünfte. Das Statistische Landesamt zieht allerdings nur18 Betriebe (mit insgesamt 738 Betten) in Enzklösterle heran. Gerade hiergibt es aber sehr viele kleinere Beherbergungsbetriebe, die weniger alsneun Betten haben und somit in dieser Statistik keine Beachtung finden.

Das lief in den vergangenen JahrenDie Koordinierung und die Schaffung von Angeboten, die Kommuni-

kation und das Innenmarketing, das Marketing und der Vertrieb undschließlich die Kooperation sind die vier Säulen der Tourismus GmbHNördlicher Schwarzwald. Als Beispiele für Marketingaktionen nannteSkiba unter anderem die etwa 60 Präsentationstage auf Messen und Prä-sentationen, der Marketingmix anhand von regionaler und überregionalerPräsenz in relevanten oder saisonal erscheinenden Medien sowie dieKooperation mit der Schwarzwald Tourismus GmbH und der TourismusMarketing GmbH Baden-Württemberg. „Seit 2014 kooperieren wirerfolgreich mit einer touristischen Presseagentur“, sagte er. Hierbeiwerden unter anderem Pressemeldungen zu Themen aus der Region ver-fasst und an touristische Redakteure deutschlandweit versendet.

Außerdem findet ein regelmäßiger Austausch mit der Dehoga und dentouristischen Akteuren der Region statt. Gegründet wurde überdies derArbeitskreis Tourismus für „Touristiker“ im Landkreis Calw und eswurde eine Gastgeberumfrage zur Tourismus GmbH NördlicherSchwarzwald durchgeführt. „Wir sind gerade dabei, die Ergebnisseumzusetzen“, sagte Skiba. Neu gestaltet wurde auch die Internetseitewww.mein-schwarzwald.de sowie das Erlebnismagazin, das den „Leseremotional abholen“ soll.

Das läuft 2015„The wild side of Schwarzwald“ – so lautet die Kampagne für das Jahr

2015, zu dem mehrere „Kooperationspakete“ für Gastgeber geschnürtwurden und werden. René Skiba freute sich über erfolgreiche Veröffentli-chungen in großen Publikationen wie unter anderem in der Zeitschrift„Bunte“ sowie im Marco Polo Travelmagazine.

Neuestes Projekt: Drei Betriebe in Enzklösterle machen mit „Es geht um die Schärfung der Profilthemen und um die Stärkung des

Gesamtauftritts“, sagte Skiba und stellte das neueste Projekt vor, bei demsich der Gast ein Elektro-Auto ausleihen kann und damit gleichzeitig zumBeispiel freien Eintritt in den Baumwipfelpfad in Bad Wildbad oder in dieParacelsus-Therme in Bad Liebenzell erhält. „Von insgesamt 20 Partnernmit Nachhaltigkeitscheck haben wir alleine drei in Enzklösterle“, freutesich Skiba. Diese sind: das Enztalhotel, das Hotel-Restaurant „Hirsch“und der Campingplatz Müllerwiese. „Das Paket wird von uns als Tou-rismus GmbH organisiert und koordiniert“, erläuterte René Skiba aufNachfrage des Wildbader Anzeigenblatts.

Das sollte in der Zukunft laufenDie Festigung der Tourismus GmbH nannte Skiba als Ziel. Dazu

müssten langfristig die Strategie und das Marketing weiterentwickeltsowie das Innenmarketing, die Qualitätsoffensive, die Kooperationen undPartnerschaften gestärkt und Projekte regional koordiniert werden.

Als Vision und langfristig angelegtes Ziel wünscht sich Skiba die Stär-kung der touristischen Marke und eine Wiedererkennung sowie eine Aus-weitung der Destination und die Gewinnung weiterer Partner und schließ-lich die Verankerung des Tourismus im täglichen öffentlichen Leben.

Tourismus auf Ortsebene„Mein Job ist es, Enzklösterle in der Tourismus GmbH Nördlicher

Schwarzwald gut zu vertreten“, sagte der Geschäftsführer der TouristikBad Wildbad GmbH, Bernhard Mosbacher. „Mit dem Heidelbeerdorfhaben wir ein gutes Thema gefunden“, so Mosbacher.

Auf das Thema Wellness kam Hartmut Lohr in der sich anschlie-ßenden Diskussion zu sprechen. „Wieviele Wellness-Hotels haben wirdenn hier in der Region“, wollte der Gemeinderat wissen. Das sei einschwieriges Thema war von den Experten zu hören, denn „nicht überallwo Wellness draufsteht, ist auch Wellness drin“. Will heißen: Mit demBegriff Wellness kann Schindluder getrieben werden, da es keine einheit-liche Klassifizierung für den Begriff gibt. „Wer eine Sauna im Keller hat,ist noch kein Wellness-Hotel“, sagte Skiba. In der Region gebe es einigeWellness-Leuchttürme waren sich Mosbacher und Skiba einig. KonkreteZahlen, wieviele Wellness-Hotels es in der Region gibt, konnte indes nie-mand nennen. Wie man jüngere Gäste für Enzklösterle interessierenkönnte, sprach Dieter Hildebrand an. „Es gibt bereits Pläne dafür, wieman Familien für Enzklösterle begeistern könnte“, verriet René Skiba.Denn eigentlich sei die Region für Familien prädestiniert. In Bad Wildbadgibt es bereits zwei Gästegruppen: Auf der einen Seite sind die Gäste, dieden Kurpark aufsuchen. Auf der anderen Seite diejenigen, welche denBaumwipfelpfad ansteuern. „Nun gilt es, die jüngeren Gäste auch in derRegion zu halten. Dazu soll unter anderem die neue Imagebroschüre bei-tragen“, erläuterte Skiba. Allerdings müsste für Familien noch einigesgetan werden – wie zum Beispiel Familienwanderwege sowie passendeVeranstaltungen für Familien und jüngere Gäste. „Es fehlt ein See in derNähe. Die Erzgrube ist etwas weit weg“, merkte Hildebrand an. PetraNych sprach hier das Freibad in Reichental an, das gerne von Gästen inEnzklösterle besucht wird sowie die Busverbindung zur Erzgrube. Für dieStatistik von Urlaubssuchenden interessierte sich Andreas Knaus. „DasInfo- und Buchungsverhalten hat sich verändert“, wusste René Skiba. DieBuchungen erfolgen in der Regel entweder direkt beim Leistungsträgeroder über allgemeine Online-Portale. „In Enzklösterle wurden hier 18 Betriebe mit aufgenommen – mehr als in Bad Wildbad“, sagte Skiba.„Das zahlt sich aus“. Maren Moster

Nummer 80 · Seite 4 Wildbader Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote / Amtsblatt Enzklösterle Samstag, 10. Oktober 2015

Ein 32 Jahre altes Feuerwehrauto der Wehr in Enzklösterle kommtnicht mehr durch den TÜV und wird jetzt durch ein neues ersetzt.

wurde im Jahr 2013 nicht stattgegeben. Deshalb hat man auch den Antragauf Förderung aus dem Ausgleichstock zurückgezogen. Nach erneuterEinreichung wurde ein Jahr später eine Fördersumme von 37.500 Eurobewilligt, 80.000 Euro gibt es zusätzlich vom Ausgleichstock. DerZuschuss des Kreises kann allerdings nur abgerufen werden, wenn derAuftrag für das neue Feuerwehrfahrzeug bis 31. Oktober 2015 vergebenworden ist. Aus diesem Grund war ein Gemeinderatsbeschluss unab-dingbar.

In der Sitzungsvorlage wurde darauf hingewiesen, dass es sich im Feuerwehrbereich um eine weisungsfreie Pflichtaufgabe der Gemeindehandelt – ebenso bei der Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen. DerErwerb des Fahrzeugs muss gegebenenfalls gegenüber anderen Ausgabenpriorisiert und „unter Betrachtung der Dringlichkeit unter Umständenauch ohne weitere Zuschüsse umgesetzt werden“.

Nach Streichkonzert: Reduzierte FahrzeugkostenBei der öffentlichen Ausschreibung hatten acht Firmen Interesse an

den Ausschreibungsunterlagen. Bis zum Eröffnungstermin am 18. Sep-tember 2015 sind elf Angebote eingegangen. Für das Fahrgestell (Los 1)kamen zwei Angebote, für den Aufbau drei Angebote (Los 2), für die Bela-dung zwei Angebote (Los 3) und für die Funkausrüstung (Los 4) dreiAngebote sowie ein Nebenangebot. Für jedes Los lagen also Vergleichs-angebote vor, die mit der Feuerwehr geprüft und bewertet wurden. Hierbeihat man den Preis, die Qualität, den Gebrauchswert, die Folgekosten sowieweitere Kriterien, wie zum Beispiel die Lieferzeit, berücksichtigt.

Nach der Submission lagen die Angebote für alle vier Lose zwischen160.000 und 170.000 Euro und somit deutlich über der Planung. Nacherneuter intensiver Beschäftigung mit den Angeboten wurden Positionenbei der Beladung gestrichen. Diese müssen jedoch kurzfristig ersetztwerden, wenn die provisorisch übernommenen, aber teilweise älterenGeräte nicht mehr funktionsfähig sind. Zusätzliche Positionen, wie unteranderem der Wassersauger sowie vier weitere Atemschutzgeräte, wurdenersatzlos gestrichen. Somit reduzierten sich die Kosten auf 154.814 Euro.Damit liegt Enzklösterle 6.614 Euro über dem Haushaltsansatz (4,5 Pro-zent). Für das Los 4 (Funkgerät) hat die Firma Bareither & Raisch einNebenangebot vorgelegt (Anm. zu Nebenangebot: Öffentliche Auftrag-geber haben die Möglichkeit, den Bietern die Abgabe von sogenanntenNebenangeboten zu gestatten. Diese ermöglichen den Bietern, von Vor-gaben der Leistungsbeschreibungen abzuweichen. Diese Nebenangebotemüssen allerdings gleichwertig zu den Hauptangeboten sein).

Die Firma ZFT Ziegler (Mühlau) erhielt den Zuschlag für das Fahr-gestell (60.008 Euro), für den Aufbau (56.273 Euro) und für die Beladung(33.280 Euro). Die Firma Bareither und Raisch (Leonberg) erhielt für5.252 Euro den Zuschlag für das Funkgerät. Maren Moster

Aus dem Gemeinderat Enzklösterle

Winterdienst wird neu vergebenFriedrich Großhans (Simmersfeld-Beuren) übernimmt ab diesem

Winter auf Enzklösterles Straßen den Winterdienst. Der Vertrag läuft vierJahre. Der alte Vertrag zwischen der Gemeinde und der MR Grün- undWinterservice GmbH (Herrenberg) lief zum 31. März 2015 aus. Am3. September 2015 erfolgte eine beschränkte Ausschreibung für diese

winterlichen Aufgaben, die sieben Firmen zugesandt wurden. Zum Er-öffnungstermin am 24. September 2015 lagen vier Angebote vor.

Neben den monatlichen pauschalen Bereitstellungskosten sollte auchder Stundensatz für Fahrzeug, Aufbau und Fahrer angegeben werden. Dievier Angebote variierten vor allem bei den Bereitstellungskosten sehrstark, die einzelnen Stundensätze bewegen sich in einer Spanne von 82,50 bis 89,25 Euro. Bei verschiedenen Szenario-Berechnungen anhandder Stundenanzahlen für den Räum- und Streudienst in den vergangenenJahren wurde der günstigste Anbieter ermittelt. Neben dem Preis werdenauch technische, wirtschaftliche und terminliche Gesichtspunkte bei derBewertung berücksichtigt. Mit Bereitstellungskosten von 715 Euro proMonat (bisher 735,42 Euro) und einem Stundensatz von 82,50 (bisher82,23 Euro) stammt das wirtschaftlichste Angebot von der Firma Friedrich Großhans (Simmersfeld-Beuren). Friedrich Großhans führteden Winterdienst bereits seit 2001 über die MR Grün- und Winterservicefür die Gemeinde Enzklösterle aus und ist somit in der Gemeinde alszuverlässig und kompetent bekannt. Maren Moster

In privater Tannmühlenstraße gehen die Lichter ausZahlreiche unerschlossene Straßen bereiten der Bad Wildbader Stadt-

verwaltung Kopfzerbrechen. Aktuell gehen in der Calmbacher Tannmüh-lenstraße die Lichter aus, weil die Straßenbeleuchtung defekt ist. StadtratBruno Knöller (SPD) hatte in der jüngsten Gemeinderatssitzung diesenZustand kritisiert und damit eine Debatte über den Umgang mit uner-schlossenen Straßen angestoßen. Inzwischen fand ein Gespräch zwischenBürgermeister Klaus Mack und einigen Anliegern der Tannmühlenstraßestatt.

Die Problematik des gesamten Wohngebiets liegt in der Geschichteder Tannmühle. Vor vielen Jahrzehnten hatte die Firma Gauthier die Bau-plätze auf ihrem Grund und Boden ihren Mitarbeitern als Wohnmöglich-keit zur Verfügung gestellt. Es entstanden Häuser, die im Laufe der Zeitwieder veräußert wurden. Die Firma Gauthier zog sich zurück und die

In der privaten Tannmühlenstraße in Calmbach ist die Straßenbe-leuchtung defekt. Wer aber soll sie reparieren? Eine Erschließungdes Gebiets ist für Bürgermeister Klaus Mack die einzige Lösungfür das Problem.

Nummer 80 · Seite 5 Wildbader Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote / Amtsblatt Enzklösterle Samstag, 10. Oktober 2015

Firma Prontor übernahm das Ruder. Aus alter Verbundenheit betrieb dieNachfolge-Firma die Straßenbeleuchtung weiterhin, obwohl die Tann-mühlenstraße inzwischen eine Privatstraße ist. Das bedeutet, die Grund-stücke sind nicht erschlossen und die Anwohner müssten eigentlich fürFahrbahnschäden oder die Instandsetzung der maroden Beleuchtungselbst aufkommen, da sich die Straße nicht in städtischem Besitz befindet.Anders sieht es übrigens bei der benachbarten Gauthierstraße aus, dieinzwischen der Stadt gehört.

Wer soll also nun die defekte Straßenbeleuchtung in der Tannmühlen-straße ersetzen? Diese Frage beschäftigt die Stadtverwaltung und dieAnwohner gleichermaßen. Mack schlug den Betroffenen vor, die Häusermit Bewegungsmeldern zu versehen. Eine andere Möglichkeit wäre, dassdie Stadt die Straße kauft, einen Bebauungsplan aufstellt und dieErschließungskosten nachträglich von den Anwohnern einfordert. DieseÜberlegung sollte bereits vor vielen Jahren – lange vor Macks Amtszeit –in die Tat umgesetzt werden, doch sprachen sich damals über 90 Prozentder Anlieger dagegen aus. Kein Wunder, kämen doch auf jeden Einzelnenmehrere tausend Euro an Kosten zu. Allerdings wäre die Situation dortdann geklärt und die Stadt wäre für die Straße verantwortlich.

Für den Bürgermeister ist die Erschließung des gesamten Gebiets dieeinzige mögliche Lösung. „Auch mit Blick auf die Gerechtigkeit“, soMack. Würde die Stadt nämlich nun die Kosten für die Straßenbeleuch-tung im Tannmühlenweg übernehmen, müsste die Allgemeinheit dafüraufkommen, die wiederum selbst Erschließungsgebühren für ihre Häusergezahlt hat, gibt er zu bedenken.

Ähnliche Probleme bereitet übrigens auch der Kirchweg in Aichelbergund weitere nichterschlossene Straßen im Stadtgebiet. Trotz dass es sichum Privatstraßen handle, stopfe der Bauhof regelmäßig die schlimmstenFahrbahnlöcher.

Die Anwohner des Tannmühlenwegs wollen sich nun gemeinsamGedanken über eine Lösung machen und mit dem Rathaus in Kontaktbleiben. Eines ist für Mack aber schon jetzt sicher: „Wenn 90 Prozent derBürger eine Erschließung nicht wollen, ziehen wir das nicht durch“.

Nicole Biesinger

Aus dem Gemeinderat Höfen

Satzungsbeschluss für das Baugebiet„In den Lauppenwiesen“

Der Höfener Gemeinderat hat am 11. März 2013 im Rahmen einesstädtebaulichen Konzepts den Grundsatzbeschluss zur Aufstellung bau-rechtlicher Vorschriften für den Bereich der Anliegerstraße „In den Laup-penwiesen“ und am 15. Juli 2013 den förmlichen Aufstellungsbeschlussfür den gleichnamigen Bebauungsplan gefasst. Beauftragt mit derAbwicklung des Bebauungsplanverfahrens wurde damals das Büchen-bronner Ingenieurbüro „Geoteam“.

Bei der Gemeinderatssitzung am 13. Januar 2014 stimmte das Gre-mium einer Weiterführung der geänderten Planung sowie der Aufstellungbaurechtlicher Vorschriften zu. Am 7. April 2014 erfolgte die Aufhebungdes ursprünglichen Aufstellungsbeschlusses und ein neuer Aufstellungs-beschluss mit einem geänderten Geltungsbereich für einen Bebauungs-plan der Innenentwicklung im beschleunigten Verfahren. Dazu sindsieben Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange eingegangen,mit denen sich der Gemeinderat am 15. Juni 2015 befasste und eineerneute Beteiligung betroffener Behörden und von Trägern öffentlicherBelange beschloss. Die Beratung der daraufhin eigegangenen Stellung-nahmen, zusammen mit Diplom-Ingenieur (FH) Andreas Frey vom Planungsbüro „Geoteam“, war einer der Tagesordnungspunkte derGemeinderatssitzung am vergangenen Montagabend. Dabei stimmte dasGremium den von der Verwaltung unterbreiteten Vorschlägen zu undbeschloss die Satzung über die Aufstellung des Bebauungsplanes „In denLauppenwiesen“ mit entsprechenden örtlichen Bauvorschriften.

Schon bisher ist die forstliche Betreuung und Wirtschaftsverwaltungdes Höfener Gemeindewaldes dem Kreisforstamt beim Calwer Land-ratsamt übertragen. Im Zuge einer Beanstandung des Kartellamtes zumHolzverkaufsverfahren stimmte der Gemeinderat dem vom Landratsamtüberarbeiteten und die Beanstandungen der Kartellbehörde berücksich-tigenden Vertrag zur Übernahme der Wirtschaftsverwaltung im Körper-schaftswald zu. Heinz Ziegelbauer

Neue Bauplätze entstehen auf der bisherigen Wiese entlang derAnliegerstraße „In den Lauppenwiesen“ in Höfen.

Aus dem Gemeinderat Enzklösterle

Kosten für Unimog laufen aus dem RuderBei Unimogs findet ei-

ne jährliche TÜV-Prüfungstatt, die der alte Unimogdes Bauhofs in Enzklösterlenicht bestanden hat, so dassdas Gefährt im Momentohne Betriebserlaubnis inder Garage des Bauhofssteht. Anfang diesen Jahreshaben deshalb die Gemein-deräte beschlossen, dass derUnimog repariert werdenmuss, damit er spätestensim Winter für den Räum-und Streudienst wieder ein-satzbereit ist. Diese ersteReparaturschätzung beläuftsich auf 4.000 Euro.

Bürgermeisterin PetraNych fasste diese Informa-tionen in der vergangenen Gemeinderatssitzung zusammen und appel-lierte an die Räte: „Der Unimog muss dringend repariert werden.“ Nichteinfach so durchnicken und hinnehmen wollte dies Dieter Hoffmann.„Wie hoch sind die Leasingkosten für einen Unimog?“, fragte Hoffmann.Man müsste sich außerdem schlau machen, ob es auf Dauer nicht güns-tiger sei, einen neuen Unimog zu kaufen oder sich mal gründlich auf demGebrauchtwagenmarkt umgucken. Andreas Knaus gab ihm recht. „4.000Euro ist ja nur das Mindeste, was die Reparaturen kosten. Da ist manschnell auch bei einem höheren Betrag bei so einem alten Auto“, sagteKnaus. „Wenn man sich ernsthaft bemüht, findet man eine Alternative“,war sich Hoffmann sicher. Petra Nych wies nochmals darauf hin, dassman Anfang des Jahres besprochen habe, dass der Unimog repariertwerden soll. „Wir können den Bauhof nicht ohne Unimog dastehen

Ähnlich wie dieses Gefährt ist auch derUnimog der Gemeinde Enzklösterle indie Jahre gekommen und verursachtnun jedes Jahr hohe Reparaturkosten.

lassen“, sagte sie. Da die Zeit drängt, das Fahrzeug keine Betriebser-laubnis mehr hat und der Winter vor der Tür steht, empfahl sie den Räten,für die Reparatur jetzt grünes Licht zu geben. „Einen Schnellschuss beieiner Neuanschaffung halte ich nicht für gut“, so Jürgen Girrbach. SteffenFrey stimmte ihm zu, während Dieter Hoffmann die Möglichkeit einesLeihfahrzeuges ansprach. Petra Nych gab indes zu bedenken, dass man inder nächsten Gemeinderatssitzung über die Möglichkeit diskutieren wird,einen Traktor statt eines Unimogs für den Bauhof zu kaufen. Die großeZusatzschwierigkeit beim Leasen, Leihen oder beim Erwerb einesGebrauchtwagens sei es, dass die vorhandene und noch funktionsfähigeSchaufel samt Salzstreuer zum Fahrzeug passen muss, gab KämmerinSarah Horn immer wieder zu bedenken. Maren Moster

Nummer 80 · Seite 6 Wildbader Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote / Amtsblatt Enzklösterle Samstag, 10. Oktober 2015

Amtliche Bekanntmachungen

Bürgermeisteramt Bad Wildbad

Die Stadt Bad Wildbadsucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Sachgebietsleiter/in für den BereichOrdnung und Bürgerservicein Vollzeit zunächst befristet für ein Jahr.

Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:

• Leitung des Bereiches Ordnung und Bürgerservice• Angelegenheiten der Ortspolizeibehörde• Angelegenheiten der örtlichen Straßenverkehrsbehörde • Gaststättenrecht• Sondernutzungen • Obdachlosenunterbringung • öffentlicher Personennahverkehr • Trauungen • Wahlen

Unsere Erwartungen:

• Freude und Interesse an selbstständiger undeigenverantwortlicher Arbeit

• Eigeninitiative, Flexibilität, Führungskompetenzund Belastbarkeit

• freundliches und sicheres Auftretensowie überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft

• eine abgeschlossene Berufsausbildung (Diplom-Verwaltungswirt/in FH, Bachelor of Arts –Public Management, Verwaltungsfachwirt/in)

Unser Angebot:

• eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit• eine tarifgerechte Bezahlung nach Entgeltgruppe 10 TVöD

Für Auskünfte steht Ihnen gerne Hauptamtsleiter AlexanderRabsteyn unter der Rufnummer: 07081 930-110 zur Verfü-gung. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns überdie Zusendung Ihrer aussagekräftigen Bewerbungsunter-lagen bis zum 31.10.2015 bevorzugt per E-Mail im PDF-Format an [email protected] oder an das Haupt-und Personalamt der Stadt Bad Wildbad, Postfach 100254,75313 Bad Wildbad.

Schulbetrieb bei laufenden BauarbeitenBrandschutzmaßnahmen an der Wilhelmschule Wildbad

Nur auf schmalem, abgeschranktem,steilem Weg den Schulberg hinauf könnenderzeit die Grundschüler der Wilhelmschule„ihre“ Schule erreichen. Denn seit demBeginn der Sommerferien wird umgebaut:Brandschutzmaßnahmen im Kostenrahmenvon rund 1,2 Millionen Euro mit Abschot-tung der Flure sowie zwei Rettungstreppenvor den Apsiden (halbkreisförmiger Anbaumit Kuppel) auf der Talseite. Derzeit ist dernördliche Teil des Gebäudes komplettgesperrt, die Unterrichtsräume der achtKlassen befinden sich auf drei Stockwerkenim südlichen Gebäudeteil. Der Zugangerfolgt ebenfalls abgeschrankt über diePavillontüren, der gesamte Schulhof istBaustelle. Der frühere kleine Schulhofhinter dem Pavillonanbau sowie der Durch-

gang vom Hauptgebäude zum Pavillon ist jetzt der Bereich, wo sich diederzeit 140 Schüler während den beiden großen Pausen aufhalten können.

Wie auf jeder Baustelle ist es staubig und laut. Eine Lehrerinbeschwichtigt jedoch: „Ich habe die Bauarbeiter gebeten, heute Vormittageine Stunde lang nicht zu bohren und zu hämmern, weil wir eine Klassen-arbeit schreiben. Und es hat geklappt!“

Was meint Schulleiterin Waltraud Arrich dazu? „Es geht recht reibungslos, besser als wir befürchtet hatten!“ Die Einschulung mit Will-kommensfeier im Erdgeschoss war räumlich ziemlich eingeschränkt,gelang aber sonst ganz gut. Die Zweit- bis Viertklässler begrüßten dieNeulinge, denen es wichtig war, dass sie auch am ersten Schultag „Unter-richt“ hatten, und die Angehörigen warteten geduldig.

Abholmöglichkeit beim TurnplatzInzwischen ist ein zweiter Zugang hinter der Wilhelmschule

geschaffen worden, an einer der beiden Türen, die vom Treppenhaus inden Durchgang zum Friedhof führen. Damit können die Schüler zumSportunterricht wie vor den Baumaßnahmen direkt und ohne zweimaligeÜberquerung der Bismarckstraße die Hermann-Saam-Sporthalle errei-chen. Dort, auf dem Turnplatz, so Rektorin Arrich, sollten auch dieSchüler abgeholt werden, deren Eltern mit dem Auto kommen, was aller-dings nicht so klappt, wie man an den wartenden Fahrzeugen in derBismarckstraße zum Schulende sehen kann.

Gute Schüler-Betreuung sowie Zusatz-AngeboteDie Versorgung mit Lehrerstunden, so Schulleiterin Arrich, sei gut. Es

könnten neben den eigentlichen, festgelegten Unterrichtsstunden auchStützstunden erteilt werden. Die Kinder von Asylbewerbern nehmen amKlassenunterricht teil, erhalten jedoch zusätzlich 14 Stunden speziellenDeutschunterricht von Waltraud Arrich und Annika Hönig (Klasse 1b).Weiterhin gibt es eine Stunde für den Chor „Wilhelmspatzen“ unter derLeitung von Marianne Hiebel (Klasse 3b). In Zusammenarbeit mit derJugendmusikschule gibt es zusätzlich eine Blockflötengruppe aus den3. und 4. Klassen unter der Leitung von Martin Koch.

Die acht Klassen werden unterrichtet von den Lehrkräften SvenjaWille (1a), Sonja Franz (2a), Denise Breuer (2b), Selina v. Frankenbergund Martin Nonnenmann (3a), Nicole Renninger (4a) sowie NicoleGnadler-Brandhuber (4b). Evangelischer Unterricht wird von JonathanHörger, Lena Schlittenhardt und Beate Kunz erteilt, während der katholi-sche Religionsunterricht von Günter Duvivier versehen wird. VomSprachheilzentrum Calw ist Caroline Wild für zwei Stunden zur Sprach-förderung an der Wilhelmschule, außerdem wird Dienstagnachmittagskroatischer Sprachunterricht erteilt. Die „Verlässliche“ Grundschule, dasheißt die Betreuung außerhalb des eigentlichen Unterrichts bis 16.30 Uhr,erfolgt durch Michaela Krauß, und Elvira Schwabauer ist für die Haus-aufgabenbetreuung zuständig.

Geplantes Ende der Bauarbeiten im Mai 2016Während der Sommerferien erfolgte der erste Bauabschnitt, bei dem

vor allem die Dächer der seitlichen Anbauten verändert wurden, um dortauf einer Betondecke die Fluchttreppen aufbauen zu können, außerdemwurden die Brandschutzwände und -türen in den einzelnen Stockwerkeneingebaut. Im derzeit laufenden zweiten Bauabschnitt im Nordteil desSchulgebäudes wurden die Treppe zum Dachboden verlegt, die Notaus-

Rektorin Waltraud Arrichhofft, dass der Umbauzügig weitergeht.

gänge zu den Fluchttreppen geschaffen sowie ein Teil der betroffenenRäume wieder renoviert. Allerdings, so Marion Liebig vom Stadtbauamt,sei man etwas im Verzug, was damit zusammenhänge, dass man in undhinter den zu öffnenden Wänden anderes vorfinde als angedacht, und diesnatürlich zuerst in Ordnung gebracht werden müsse.

Während oder nach den Herbstferien, also voraussichtlich imNovember, soll dann der gesamte Schulbetrieb in den nördlichen Teil derWilhelmschule verlegt werden, um den südlichen Teil entsprechend zusanieren. Schließlich, im kommenden Frühjahr steht dann der gesamteEingangsbereich im Erdgeschoss zur Erneuerung an.

Nicht nur die Verantwortlichen und Zuständigen im Baubereichhoffen, dass die Baumaßnahmen, wie auf der Baustellentafel angekün-digt, bis Mai 2016 abgeschlossen sind. Auch die Lehrkräfte der Wilhelm-schule wünschen sich dies, um dann wieder „normalen“ Unterricht haltenzu können. Götz Bechtle

Die Polizei berichtetMotorradfahrer gestürzt

Ein 42-jähriger Motorradfahrer ist am Samstag, gegen15.30 Uhr, bei einem Sturz schwer verletzt worden. Er

war auf der Fahrt von Enzklösterle in Richtung Poppeltal aufgrund einesvermeintlichen Blitzers erschrocken, bremste stark ab und stürzte. Erwurde von Anwohnern versorgt und in ein Krankenhaus gefahren. Tat-sächlich handelte es sich bei dem Blitzer, der den Zweiradfahrer zumAbbremsen brachte, um eine Attrappe. Der Sachschaden beläuft sich aufrund 1.500 Euro.

Kabel im Wert von 10.000 Euro gestohlenIn der Nacht zum Mittwoch drangen Unbekannte auf den umzäunten

Lagerplatz einer Baufirma an der Schleifmühle in Bad Wildbad ein. Dortentwendeten sie Kabel im Wert von rund 10.000 Euro. Zum Abtransportder mehrere Hundert Kilo schweren Kabeltrommeln müssen die Täter eingrößeres Fahrzeug benutzt haben. Da der Lagerplatz direkt an der Straßeliegt, werden Zeugen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben,gebeten, sich beim Polizeiposten Bad Wildbad, Telefon 07081-93900, zumelden.

2. Planabweichungen:

Soweit nicht bereits durch Einzelbeschlüsse geschehen, stimmt derGemeinderat den über- und außerplanmäßigen Ausgaben gemäß § 84Abs. 1 GemO zu und zwar im

2.1 Verwaltungshaushalt in Höhe von -: 148.404 Euro

2.2 Vermögenshaushalt in Höhe von -: 216.170 Euro

3. Haushaltsreste:

3.1 Entsprechend dem bereits am 21.04.2015 gefassten Beschluss sowieden zwischenzeitlich sich ergebenen Änderungen stimmt der Gemein-derat der Bildung von Haushaltsausgaberesten in der Jahresrechnung2014 sowie deren Verwendung 2015 zu und zwar im

Verwaltungshaushalt mit 240.456,62 Euro

Vermögenshaushalt mit 2.641.471,52 Euro

Nummer 80 · Seite 7 Wildbader Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote / Amtsblatt Enzklösterle Samstag, 10. Oktober 2015

Ende des amtlichen Teils

Jahresrechnung 2014Die Jahresrechnung der Stadt Bad Wildbad (Kämmereihaushalt) für dasHaushaltsjahr 2014 wurde mit Beschluss des Gemeinderates vom29. September 2015 festgestellt.

In der Anlage 7 der Jahresrechnung 2014 ist der Beteiligungsbericht derStadt Bad Wildbad enthalten.

Der vom Gemeinderat gefasste Beschluss wird hiermit gemäß § 95 GemOortüblich bekanntgegeben.

Der Gemeinderat anerkennt die Jahresrechnung (Kämmereihaushalt) fürdas Haushaltsjahr 2014 in der von der Finanzverwaltung gefertigten Fas-sung und stellt das Ergebnis der Haushaltswirtschaft wie folgt fest:

1.1 Ergebnis der Haushaltsrechnung 2014

Verwaltungs- haushalt

Vermögens- haushalt

Gesamt- haushalt

Soll-Einnahmen Neue Haushaltsreste

25.101.963,43 0,00

4.983.435,85 5.445.146,00

30.085.399,28 5.445.146,00

Zwischensumme 225.101.963,43 110.428.581,85 335.530.545,28 Ab: Haushaltseinnahmereste Vorjahr

0,00 4.392.900,00 4.392.900,00

Bereinigte Soll-Einnahmen 225.101.963,43 66.035.681,85 331.137.645,28 Soll-Ausgaben Neue Haushaltsreste

25.055.867,90 240.456,62

6.287.673,50 2.641.471,52

31.343.341,40 2.881.928,14

Zwischensumme 225.296.324,52 88.929.145,02 334.225.469,54 Ab: Haushaltsausgabereste Vorjahr

194.391,09 2.893.463,17 3.087.824,26

Bereinigte Soll-Ausgaben 225.101.963,43 66.035.681,85 331.137.645,28

Anfangsbestand --€ -

Zugang - € -

Abgang - € -

Endbestand - € -

Aktiva-Summe 1148.624.690,50 22.029.668,49 19.795.347,34 1150.859.011,65 Passiva-Summe 1148.624.690,50 21.983.837,87 19.749.516,72 1150.859.011,65 darin sind ent-halten

Kredite 111.618.169,66

1.414.650,00 1.446.763,53 111.584.056,13

Allgemeine Rücklage

44.869.676,22 303,89 1.386.135,76 33.484.144,35

1.2 Ergebnis der Vermögensrechnung 2014

1.3 Ergebnis der Vermögensübersicht 2014 :

Anfangs- bestand - € -

Zugang - € -

Abgang - € -

Endbestand - € -

Restbuch- Wert - € -

Anschaffungs-werte

331.724.056,17 4.052.298,13 0,00 35.776.354,30 22.898.135,84

Zuschüsse + Beiträge

110.741.368,12 1.742.808,47 0,00 12.484.176,59 9.683.011,00

Bereinigte Gesamtsumme

20.982.688,05 22.309.489,66 00,00 23.292.177,71 113.215.124,84

3.2 Ebenfalls zugestimmt wird der Bildung von Haushaltseinnahmerestenim Vermögenshaushalt mit 5.445.146,00 Euro

4. Kassenreste:

Der Gemeinderat hat von dem Nachweis der KasseneinnahmeresteKenntnis genommen. Sie betragen im

Verwaltungshaushalt 825.064,39 Euro

Vermögenshaushalt 52.331,78 EuroInsgesamt 877.396,17 Euro

Ebenso wird von den Kassenausgaberesten Kenntnis genommen. Siebetragen im

Verwaltungshaushalt 329.376,15 Euro

Vermögenshaushalt 207.810,00 EuroInsgesamt 537.186,15 Euro

Die Jahresrechnung 2014 sowie der Beteiligungsbericht liegen in derZeit vom 12. bis einschließlich 20. Oktober 2015 während der üblichenÖffnungszeiten bei der Finanzverwaltung im Rathaus Wildbad, Kerner-straße 11,75323 Bad Wildbad, Zimmer 13, öffentlich aus.

Finanzverwaltung

Sitzung des Verwaltungs-, Sozial-und Tourismusausschusses

Am Dienstag, 13. Oktober 2015, um 18.00 Uhrim Sitzungssaal des Rathauses Bad Wildbad

Tagesordnung:

1. Regelung mit den Bad Wildbader Schulen über dieFinanzausstattunghier: Abschluss neuer Budgetvereinbarungenfür die Jahre 2016 und 2017

2. Bekanntgaben

3. Anfragen und Anregungen

Im Anschluss findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Die Sitzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

gez. Klaus Mack, Bürgermeister

Nummer 80 · Seite 8 Wildbader Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote / Amtsblatt Enzklösterle Samstag, 10. Oktober 2015

Interview mit dem Leiter des Polizeipostens Bad Wildbad,Polizeihauptkommissar Fredy Pfeiffer

„Die Angurtmoral hier ist wirklich schlecht“Seit einem halben Jahr istder Leiter des Polizeipos-tens Bad Wildbad, FredyPfeiffer, im Amt. Das Wildbader Anzeigenblattsprach mit dem Polizei-hauptkommissar, der ausKarlsruhe kam und in Auerbach wohnt, über sei-ne ersten sechs Monateim Schwarzwald, seineArbeitsschwerpunkte undüber die Sicherheit imOberen Enztal.

Wildbader Anzeigenblatt:Herr Pfeiffer, Sie sind nunseit einem halben Jahr imAmt, fühlen Sie sich nochimmer wohl in der Stadt?

Fredy Pfeiffer: Ja ich fühlemich sehr wohl. Die Kol-

legen sind nett und auch das Publikum ist sehr freundlich. Manchekommen rein, um einfach nur „Hallo“ zu sagen, das bin ich überhauptnicht gewohnt. Wenn ich auf Fußstreife bin werde ich von den Einhei-mischen und auch von den Auswärtigen gegrüßt. Es ist einfach ein an-genehmes Arbeitsklima. Wir haben gute Kontakte zu den Rathäusern.Wobei der Kontakt zu den Bad Wildbader Behörden am intensivsten ist.Enzklösterle und Höfen liegen einfach weiter weg vom Posten.

Wildbader Anzeigenblatt: Sie haben sich bei Ihrem Start vor-genommen, verstärkt auf Fußstreife durch die Stadt zu gehen. Auf welche Menschen treffen Sie dabei und mit welchen Anliegen werdenSie konfrontiert?

Pfeiffer: Ich gehe so oft wie möglich auf Fußstreife. Das geht aber nichtimmer, denn wir sind hier sehr wenig Kollegen, sodass man sich denLuxus einer Fußstreife nicht ständig erlauben kann. Aber wenn möglich,versuche ich pro Woche drei Mal für eine Stunde in der König-Karl-Straße und der Wilhelmstraße unterwegs zu sein. Schwerpunkte sinddie verkehrsberuhigten Bereiche, was ja bedeutet, dass dort Schritt-geschwindigkeit zu fahren ist. Der ein oder andere Autofahrer denkt allerdings, dass Schrittgeschwindigkeit 30 Stundenkilometer bedeutet,was nicht der Fall ist. Auch Radfahrer wissen oft nicht, dass die Schritt-geschwindigkeit für sie ebenso zählt. Außerdem werde ich von Auswär-tigen nach dem Weg gefragt. Viele wissen nicht, wo sie parken können.

Wildbader Anzeigenblatt: Sehen Sie Defizite in der Ausschilderung derParkmöglichkeiten?

Pfeiffer: Sicherlich könnte man hier noch das Eine oder Andere verbes-sern. Ich habe bereits mit der zuständigen Behörde darüber gesprochenund es wird demnächst eine Verkehrsbegehung geben.

Wildbader Anzeigenblatt: Die Wildbader Polizei ist inzwischen ja auchmit Pedelecs unterwegs.

Pfeiffer: Ja, das kommt bei den Kollegen gut an. Eigentlich wollen wirdie Pedelecs gar nicht zurückgeben. Die E-Bikes gehören dem RevierCalw und wir haben sie als Musterdienststelle bekommen. Es ist nochnicht klar, ob wir sie auch behalten dürfen. Die Elektro-Fahrräder habenden Vorteil, dass wir relativ erholt an Stellen kommen können, die wirnormal mit dem Fahrrad nicht erreichen würden, zum Beispiel auf denSommerberg. Zwei Kollegen sind da locker hochgefahren und über dieGrünhütte wieder zurück. Dabei haben sie verschiedene Gefahrenstellenauf den Waldwegen entdeckt und die Schäden dem Forst gemeldet. Indiesem Zusammenhang ist eine Problematik zu erwähnen, die sich jetzt,zum Ende des Sommers in Bad Wildbad herauskristallisiert hat. Der Forsthat festgestellt, dass die Zickzackwege hoch zum Sommerberg verbote-nerweise von Downhillern genutzt werden. Dadurch kommen Fußgängerin Gefahr. Hindernisse, die vom Forst auf den Weg gelegt wurden, werdenvon den Radfahrern einfach beseitigt. Es sind dort sogar Wanderer umge-fahren worden. Das geht gar nicht. Dieses Problem werden wir zum Start

der Mountainbike-Saison im nächsten Frühjahr angehen müssen.

Wildbader Anzeigenblatt: Führt das verstärkte Besucheraufkommendurch den Baumwipfelpfad auch zu mehr Arbeit für die Polizei?

Pfeiffer: Ab und zu schon. Wenn die Parkplätze zu sind und wenn untendurch die Stadt nicht gesperrt wird, fahren die Leute einfach auf den Som-merberg hoch und oben kann dann der Bikeshuttle nicht mehr wenden. Dakommt es unter den Autofahrern zu Nötigungen und dann müssen wir eingreifen. Inzwischen hat die Stadt aber reagiert und ein Halteverbot entlang des Blöcherwegs und des Waldrands eingerichtet. Seither hattenwir keine Probleme mehr. Für Spitzentage steht mir ein Polizeifreiwil-liger für verkehrslenkende Maßnahmen als Unterstützung zur Verfügung.

Wildbader Anzeigenblatt: Welche Arbeitsschwerpunkte haben sichdenn in ihrem ersten halben Jahr in Bad Wildbad ergeben?

Pfeiffer: Wir sind vom Wohnungseinbruchsdiebstahl fast verschontgeblieben. Einen Schwerpunkt gab es in der Innenstadt mit drei Ge-schäftsaufbrüchen. Wir hatten nur wenige Fahrzeugaufbrüche in Parkhäusern. Allerdings haben wir viele Streitigkeiten zu schlichten. Esgibt zum Teil recht auffällige lebensältere Personen hier, die uns richtigbeschäftigen. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt von uns ist die Verkehrs-sicherheit. Aus Personalmangel habe ich in letzter Zeit selbst zwei Nacht-dienste gemacht und mein Kollege und ich standen in Höfen an der Bus-haltestelle und haben Fahrzeuge kontrolliert. Innerhalb einer Stundehaben wir 18 Autos angehalten und bei allen 18 Autos war alles in Ord-nung. Ich wollte eigentlich Einbrecherbanden finden, stattdessen kamenviele Frauen direkt vom Wasen und alle waren topnüchtern. Verkehrs-sicherheit ist trotzdem ein Thema. Ich muss immer schmunzeln, wenn mirdie Leute freundlich zuwinken, aber den Sicherheitsgurt nicht angelegthaben. Die Angurtmoral hier ist wirklich schlecht. Da müssen wir un-bedingt mal eine Aktion machen. Wie schon gesagt, sind wir von Woh-nungseinbrüchen hier zwar größtenteils verschont. Wir haben keineAutobahnnähe und auch nicht die unübersichtlichen Wohngebiete. Wirsind einfach – und das meine ich wirklich positiv - ein bisschen weg vomSchuss. Aber die Täter, die woanders eingebrochen haben, fahren ganzsicher auf der B 294 durch unser Gebiet, darum führen wir regelmäßigStandkontrollen durch. Unsere Intension ist es, die Täter auf der Durch-fahrt zu treffen.

Wildbader Anzeigenblatt: Sie sind auch zuständig für die Rückführungvon abgelehnten Asylbewerbern. In Wildbad gibt es zwei große Flücht-lingsheime. Wie gehen Sie mit dieser zusätzlichen Aufgabe um?

Pfeiffer: Die Aufgaben gehören zu unserem Arbeitsalltag, die unsdadurch aber nicht über Gebühr belasten. Vor sechs Wochen habe ichallerdings mit einem Kollegen morgens um 4 Uhr eine Abschiebungdurchgeführt, die mich schwer mitgenommen hat. Eine fünfköpfigeFamilie mit drei Kindern sollte abgeschoben werden, plötzlich brach dieFrau zusammen. Sie hatte sich so aufgeregt, dass es zu einem Herzstill-stand kam. Mein Kollege beatmete sie sofort und ich machte Herzdruck-massage. Gott sei Dank setzte nach der zweiten 30iger-Serie der Herz-druckmassage die Atmung wieder ein und das Herz begann wieder zuschlagen. Das war wirklich brutal. Ich bin sehr froh, dass die Reanimationgeklappt hat.

WildbaderAnzeigenblatt: Gibt es denn, abgesehen von der Problematikmit der Abschiebung, Probleme mit den Asylbewerbern, die in Wildbadleben?

Pfeiffer: Nein! Wir haben hier eindeutig kein Asylbewerberproblem inBad Wildbad. Ich betreue unsere Asylbewerber gerne. Ich fahre auchgerne mal dort vorbei, damit die Flüchtlinge wissen, dass es auch einePolizei gibt. Um der Problematik mit Radfahrern im Kurpark zubegegnen, habe ich Flyer gebastelt und in den Unterkünften ausgehängt,auf denen in englischer Sprache erklärt wird, dass das Radfahren im Kurpark verboten ist. Aber auch Einheimische haben oft kein Unrechts-bewusstsein und radeln beispielsweise auf Gehwegen oder durch denKurpark.

Wildbader Anzeigenblatt: Wie sicher ist denn das Leben im OberenEnztal?

Pfeiffer: Unsere Bürger im Oberen Enztal leben in einer sehr sicherenRegion, zumal der Landkreis Calw insgesamt zu den sichersten Land-kreisen des Landes Baden-Württemberg zählt.

Das Interview führte Nicole Biesinger

Lobt das angenehme Arbeitsklima inBad Wildbad: Polizeipostenleiter FredyPfeiffer.

Korrektur zur Tätigkeit von Carmen MattheisIn Ergänzung zum Bericht über die Neubesetzung der Leitung der

Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulendurch Rektor Bernd Schinko und Regierungsschulrätin Carmen Mattheisist nachzutragen, dass Carmen Mattheis im Referat 74 des Regierungs-präsidiums Karlsruhe für die Gemeinschaftsschulen zuständig war.

Götz Bechtle

GESCHÄFTLICHES

„Geriatrie – was ist das?“ –Informationsabend der Sana Kliniken Bad WildbadAm Dienstag, 13. Oktober, informiert Fiona Kullick, Oberärztin der

Klinik für Innere Medizin, über das Geriatrie-Konzept in den Sana Kli-niken Bad Wildbad. Die Referentin erklärt dabei anschaulich und miteiner Prise Humor, was Geriatrie im Allgemeinen beinhaltet. Zudemerläutert sie die Besonderheiten bei der Behandlung älterer Patienten. Dereinstündige Vortrag mit anschließender Fragemöglichkeit beginnt um17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

FußballSonntag, 11. Oktober, 15 Uhr:

TSV Wurmberg/Neub. – 1. FC CalmbachEin Viertel der Saison ist bereits wieder absolviert, die Anfangsphase

ist abgeschlossen und der FCC kann mit dem bisherigen Verlauf rechtzufrieden sein, denn mit vier Siegen, zwei Unentschieden und zweiNiederlagen hat man einen ordentlichen Start hingelegt. Zudem gestaltetsich die Kreisligatabelle noch sehr kompakt, sodass die Enztäler zwar„nur“ auf dem siebten Platz rangieren, jedoch lediglich fünf Zähler Rück-stand auf den Spitzenreiter haben. Am Sonntag trifft man nun auf einenGegner, der aktuell in den unteren Tabellenregionen verortet ist, weshalbein Auswärtssieg eigentlich zu erwarten wäre. Doch leider plagen TrainerRalf Metzler einige Verletzungssorgen, denn neben Mike Günthner undFabian Bollmann muss der FCC-Coach nun auch noch auf EmmeWägerle und Ewald Wolf verzichten. Im Fokus muss somit die Stabilisie-rung der zerpflückten Defensive stehen, denn der TSV verfügt trotz dermäßigen Tabellensituation über einen gefährlichen Angriff, welcherschon 17 Treffer markieren konnte. Allerdings zeigen 24 Gegentreffer desGastgebers auch dessen Schwächen auf, die Schmidt, Reule, Lenhard undCo. ausnutzen möchten, um ihr Team zum Auswärtserfolg zu schießen.

Sonntag, 11. Oktober, 15 Uhr:Spvgg. Dillweißenstein – 1. FC Calmbach II

Für die zweite Mannschaft steht das nächste Spitzenspiel auf dem Pro-gramm: Als Überraschungs-Tabellenführer reist man zum Tabellen-dritten, welcher nur einen Zähler hinter den Calmbachern lauert.Obgleich man als Ligaprimus aufläuft, hat man die Favoritenrolle keines-falls im Gepäck, denn die Ausfälle im Kader der ersten Mannschaftwerden vor allem die Reserve treffen, da einige Stammkräfte und absoluteLeistungsträger aufrücken müssen. Mit solchen Problemen muss sich derGastgeber nicht auseinandersetzen, da man als erste Mannschaft keineSpieler abtreten muss. Das Ziel wird am Wochenende somit ein Punkt-gewinn, also das Verhindern einer Niederlage sein, da man so zumindestden Abstand zum Verfolger wahren würde. Es ist jedoch nicht außer Achtzu lassen, dass der FCC II im Laufe der Saison schon mehrfach positivüberrascht hat – weshalb nicht auch in Dillweißenstein?

Sonntag, 15 Uhr: ASV Arnbach – FV Wildbad IIDieses Wochenende spielt die zweite Mannschaft des FV Wildbad

gegen die erste Mannschaft des ASV Arnbach und ist daher in der Außen-seiterrolle. Beide Mannschaften haben vergangenes Wochenende deut-liche Niederlagen einstecken müssen und sind nun auf Wiedergutma-chung aus.

Sonntag, 13 Uhr: 1. FC 08 Birkenfeld II – FV WildbadBereits um 13 Uhr tritt der FV Wildbad bei der zweiten Mannschaft

des 1. FC 08 Birkenfeld an. Die junge Birkenfelder Mannschaft, die seitdieser Saison von Dirk Mayer betreut wird, ist sehr gut in die Rundegestartet, konnte aber von den letzten vier Spielen nur noch einesgewinnen. Mit vier Siegen in Folge verbesserte sich der FVW auf denzweiten Tabellenplatz und geht mit viel Selbstvertrauen in die Begeg-nung. Doch darf man die Gastgeber nicht unterschätzen, denn aus denletzten drei Vergleichen ging Birkenfeld als Sieger hervor.

Nummer 80 · Seite 9 Wildbader Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote / Amtsblatt Enzklösterle Samstag, 10. Oktober 2015

„Wildbader Vertrag“ vor 300 Jahren geschlossen„Ohne den Wildbader Vertrag würde

es heute kein Baden-Württemberggeben!“ Diese Aussage stammt von demPublizisten und Historiker Harald Schu-kraft, der am vergangenen Freitag ineinem Vortrag der VHS Calw über denWildbader Vertrag sprach.

Zuerst einmal: es gibt zwei „Wild-bader Verträge“, der ältere aus demJahr 1715 befasst sich mit der Erbfolgevon Württemberg-Mömpelgard. Derandere, auch „Wildbader Floßvertrag“genannt stammt aus dem Jahr 1747 undregelt das Floßwesen zwischen Badenund Württemberg.

Genau vor 300 Jahren wurde dererstgenannte „Wildbader Vertrag“ ge-schlossen, und zu diesem Jubiläums-

Anlass die Bedeutung dieses Vertrags von Harald Schukraft vorgestellt.Der recht gute Besuch der Veranstaltung zeigte, dass das Interesse großist, zumal die oben genannte Aussage doch sehr erklärungsbedürftig ist.

Harald Schukraft ging geschichtlich weit zurück bis ins „lotharingi-sche Reich“, zu dem Lothringen, Luxemburg, Teile des Elsass und Möm-pelgard gehörten.

Was hat Mömpelgard mit Württemberg zu tun? Mömpelgard (Mont-béliard) kam durch Verehelichung zu Württemberg: Graf Eberhard III.(1364-1417) verheiratete 1397 seinen damals noch minderjährigen SohnEberhard IV. (1388-1419) mit der ebenfalls minderjährigen jedoch erb-berechtigten Henriette von Mömpelgard (1391-1444). Damit sichertesich das Haus Württemberg das strategisch wichtige Mömpelgard amTor zur Burgundischen Pforte. Zu Mömpelgard, in dem stets französischgesprochen wurde, gehörten die Herrschaften Blamont, Clémont, Châ-telot, Héricourt, Grange, Clerval, Passavant und Franquemont.

Montbéliard wurde dadurch gemeinsam mit weiteren linksrheinischenwürttembergischen Besitzungen von einer württembergischen Linieregiert. Die Wappen von Riquewihr (Reichenweiher) und Montbéliard(Mömpelgard) enthalten heute noch die württembergischen Hirsch-stangen und weisen damit auf die württembergische Vergangenheit hin.

Was hat dies alles mit dem Wildbader Vertrag zu tun? Herzog LeopoldEberhard (1670-1723) von Württemberg-Mömpelgard hatte zwar einenicht geringe Anzahl von Kindern, auch außerhalb seiner nicht standes-gemäßen Ehe, jedoch waren diese alle nicht erbberechtigt.

Im „Wildbader Vertrag“ anerkannte Herzog Leopold Eberhard denStuttgarter Herzog Ludwig Eberhard (1676-1733) als seinen rechtmä-ßigen Nachfolger, wodurch Mömpelgard wieder zur Stuttgarter Liniekam, die damit territorial erheblich vergrößert und aufgewertet wurde.Ohne diese Vergrößerung, so Schukraft, hätte Württemberg wahrschein-lich zu Beginn des 18. Jahrhunderts keinen weiteren Bestand mehrgehabt, womit die anfängliche Aussage erklärt wird.

Der Vertrag zwischen den beiden Herzögen wurde in Wildbad am 18. Mai 1715 geschlossen, sein juristischer Vollzug erfolgte jedoch wegenlangwierigen Streitigkeiten um Abfindungen für Leopold EberhardsMätressen und deren Kinder erst 1761.

Auf die Fragen der interessierten Zuhörer, warum gerade in Wildbad,meinte Schukraft, dass Wildbad sozusagen am Rande von Württemberglag und der württembergische Herzog sehr wahrscheinlich zur „Kur“ inWildbad war, wie übrigens auch später Herzog Carl Eugen (1728-1793),der in Wildbad seine Ehefrau Franziska v. Leutrum, später von Hohen-heim, kennenlernte.

Der Bezug von Montbéliard zu Württemberg ist jedoch nicht nur inden verschiedenen Wappen zu finden. Bereits Herzog Ulrich führte 1524die Reformation in Montbéliard durch, also zehn Jahre vor Württemberg.Die Pfarrer für die Grafschaft Montbéliard wurden im Evangelischen Stiftin Tübingen ausgebildet. So ist Montbéliard heute noch eine protestan-tische Enklave im überwiegend katholischen Frankreich. ZahlreicheNamen von Straßen und Einrichtungen erinnern an die württembergischeHerrschaft, die mit dem Pariser Vertrag 1796 durch Herzog Friedrich II.,dem späteren ersten württembergischen König, endete.

Der eigentliche Vertrag, so Schukraft, liegt im Landesarchiv in Stutt-gart und ist recht umfangreich, da sehr viele Einzelheiten, vor allem finan-zieller Art, dort festgehalten wurden. Götz Bechtle

Harald Schukraft erinnerte ineinem gut besuchten undinteressanten Vortrag an denvor 300 Jahren geschlos-senen „Wildbader Vertrag“und seine Hintergründe undFolgen.

Kirchen und religiöse GemeinschaftenBad Wildbad – Evangelische Stadtkirche

Sonntag, 11. Oktober 20159.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Föll

SprollenhausSamstag, 10. Oktober 2015

15.00 Uhr Trauung von Martin Knöller und Stefanie geb. MaigréTaufe von Elia Maxim Knöller

Sonntag, 11. Oktober 201510.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Kohnle

LHH = Gemeindehaus, Hohenlohestr. 2. Pfarrbüro: Tel. 2563; Kirchen-pflege: Tel. 2696. Weitere Infos zu den zahlreichen Veranstaltungen fürKinder, Jugendliche und Erwachsene sind nachzulesen in den Schau-kästen und auf www.wildbad-evangelisch.de

Calmbach – Evangelische KircheSonntag, 11. Oktober 2015

11.00 Uhr „Elf-Uhr-Gottesdienst“ im Gemeindehausmit Beate Kunz, Gemeindediakon„Beziehungsweise – Beziehungswaise“

10.45 Uhr Kindergottesdienst

Montag, 12. Oktober 201519.00 Uhr Montagsgebet in der Kirche20.00 Uhr Kirchenchor

Mittwoch, 14. Oktober 201514.30 Uhr Nachmittag der Begegnung15.00 Uhr Konfirmandenunterricht19.00 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats

Donnerstag, 15. Oktober 201520.00 Uhr Bibelgesprächskreis

Samstag, 17. Oktober 201519.30 Uhr Kirchenkabarett „Die Vorletzten“ im Gemeindehaus

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet der CVJM zahlreicheVeranstaltungen an. Näheres bei Patrick Lörcher, 1. Vorsitzender,Telefon 7069.

Gemeindebüro: Höfener Straße 13, Calmbach, Cornelia Ballarin.Öffn.-Zeiten: Mo., Di., Do., Fr. von 8 bis 11 Uhr; Mi. von 14 bis 16 Uhr.Telefon 7234, Fax 6901, E-Mail: [email protected]

Gemeindediakon: Manfred Bertsch, Eichenstraße 4,Telefon 796516 oder 1842, E-Mail: [email protected]

Liebenzeller GemeinschaftsverbandGemeinde Calmbach

Sonntag, 11. Oktober 201510.30 Uhr Erntedankgottesdienst

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.lgv-calmbach.deGemeinschaftspastor: Jochen Lengler, Gerberstraße 1, Bad Wildbad-Calmbach, Telefon 07081-6303, [email protected]

Aichelberg – Evangelische KircheSonntag, 11. Oktober 2015

10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Dr. Schäberle-Koenigsmit dem Gitarrenkreis

Dienstag, 13. Oktober 201519.30 Uhr Sitzung des Kirchengemeinderats

Pfarrhaus im Kirchweg 7, Telefon 07055-1720

Enzklösterle – Evangelische KircheSonntag, 11. Oktober 2015

9.30 Uhr Gottesdienst; zeitgleich ist Kinderkirche

Evangelische Kirchengemeinde Enzklösterle75337 Enzklösterle, Kirchweg 22, Tel. 07085-7293; Fax: 07085-920625E-mail: [email protected]

Gemeinde für Christus EnzklösterleZu unseren Gottesdiensten laden wir herzlich ein

Gemeinde für Christus

Sonntag, 11. Oktober 201514.00 Uhr Gästegottesdienst – Thema: Engt Christsein nicht ein?

Anschließend Kaffee und Kuchen

Donnerstag, 15. Oktober 201520.00 Uhr Bibelstunde

Gemeindehaus, Hirschtalstraße 22, 75337 EnzklösterleWeitere Infos: www.gemeinde-fuer-christus.de

Katholische SeelsorgeeinheitSt. Bonifatius Bad Wildbad mit St. Augustinus Enzklösterleund St. Martinus Calmbach mit St. Franziskus Höfen

Samstag, 10. Oktober 201513.00 Uhr Wildbad Hochzeit Loomans/Weiler18.00 Uhr Höfen Heilige Messe

Sonntag, 11. Oktober 2015 – 28.S.i.J. –8.45 Uhr Enzklösterle Heilige Messe

10.00 Uhr Wildbad Wort-Gottes-Feier11.15 Uhr Calmbach Wort-Gottes-Feier

Dienstag, 13. Oktober 201510.00 Uhr Calmbach Rosenkranzgebet

Mittwoch, 14. Oktober 201510.00 Uhr Calmbach Heilige Messe15.00 Uhr Wildbad Heilige Messe

Donnerstag, 15. Oktober 201517.30 Uhr Wildbad Rosenkranzgebet

Freitag, 16. Oktober 201518.30 Uhr Wildbad Beichtgelegenheit19.00 Uhr Wildbad Heilige Messe

Pfarrvikar Dr. John Kennedy Mensah, Tel. 07081-9551-10 o. 9551-16E-Mail: [email protected]

Kath. Pfarramt St. Bonifatius, 75323 Bad Wildbad, Blumenthal-Promenade 1, Tel. 07081-9551-0, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo. 10.00 Uhr – 12.00 Uhr + Do. 15.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kath. Pfarramt St. Martinus, 75323 Calmbach, Albert-Schweitzer-Str. 3, Tel. 07081-7481, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo. + Mi. 9.00 Uhr – 11.00 Uhr

Adventgemeinde Bad Wildbad, Dessauer Str. 10Gottesdienst mit Bibelgespräch und Predigtjeden Samstag ab 9.30 UhrInternet: www.adventgemeinde-badwildbad.de

Neuapostolische KircheCalmbach, Badstraße 7

Sonntag, 11. Oktober 20159.30 Uhr Gottesdienst

Mittwoch, 14. Oktober 201520.00 Uhr Gottesdienst

Freitag, 16. Oktober 201520.00 Uhr Jugendchorprobe

Jehovas Zeugen Bad WildbadFreitag, 9. Oktober 2015

19.00 Uhr „Worauf bezieht sich die Bezeichnung Antichrist?“(Ansprache)

Nummer 80 · Seite 10 Wildbader Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote / Amtsblatt Enzklösterle Samstag, 10. Oktober 2015

Da werden Hände sein,die dich tragen und Arme,in denen du sicher bist,und Menschen, die dir ohne Fragen zeigen,dass du willkommen bist.

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MüllentsorgungBad Wildbad KernstadtDienstag, 13. Oktober: Gelber Sack

Calmbach, Kleinenzhof und Schömberg, CharlottenhöheDienstag, 13. Oktober: Gelber Sack

HöfenMittwoch, 14. Oktober: Restabfall

Heimfahr-Service beimOktoberfest in der Trinkhalle„O‘zapft is…“ heißt es am Samstag,

17. Oktober, in der Wildbader Trinkhalle.Nachdem die Stadtkapelle im letzten Jahr

für Stimmung bei den Musikerfreunden aus Sprollenhaus gesorgt hat,wird der Austragungsort in diesem Jahr wieder Wildbad sein. Los geht esab 19.30 Uhr, Einlass ist bereits ab 18.30 Uhr. Und natürlich ist auch indiesem Jahr der Gesangverein Sprollenhaus wieder mit dabei, wenngemeinsam gesungen, getanzt und gefeiert wird. Für eine zünftige Brot-zeit wird in Form von Weißwurst, Brezeln, Fleischkäse und bayerischem„Obatzda“ bestens gesorgt und auch das Bier aus den Maßkrügen darfdabei selbstverständlich nicht fehlen. Auch wer letzteres mit Freude konsumiert, muss sich um die Heimfahrt in die Wildbader Teilorte nichtsorgen. Für die Gäste steht bei Bedarf (gegen Gebühr zur Kostendeckung)ein Shuttle-Service in Form eines Großraumtaxis zur Verfügung. DieStadtkapelle Wildbad und der Gesangverein Sprollenhaus freuen sich aufviele Gäste aus Nah und Fern, die wenn sie möchten, gerne in Dirndl undLederhosen kommen dürfen. Der Eintritt ist frei. N.D.

Sonntag, 11. Oktober 20159.30 Uhr „Teilen wir Gottes Ansicht über das Leben?“

(Vortrag für die Öffentlichkeit)

Freitag, 16. Oktober 201519.00 Uhr „Echte Freunde reden offen mit uns“ (Ansprache)

Jehovas Zeugen, Bad Wildbad-Calmbach, Beermiß 8,Telefon 07081-158355, www.jw.org

Aus dem Gemeinderat Höfen

Neue Mehrzweckhallein den Höfener EnzauenDie Würfel sind gefallen: Standort

der neuen Höfener Mehrzweckhallewerden die Enzauen sein. DiesenBeschluss fasste der Gemeinderat amMontagabend bei seiner Sitzung imKursaal mit acht Ja-Stimmen und dreiGegenstimmen. In Erwartung einergroßen Zuhörerzahl hatte Bürgermeis-ter Holger Buchelt die Sitzung in denKursaal verlegt, in dem sich mehr als20 interessierte Bürger eingefundenhatten.

Wie immer, mit dem Glocken-schlag um 19.30 Uhr vom Turm derbenachbarten evangelischen Kirche,eröffnete der Bürgermeister die Sit-zung und verwies die Zuhörer auf dieMöglichkeit, unter dem Tagesord-nungspunkt „Bürger fragen“ letztmals vor der danach vom Gemeinderatzu treffenden Standortentscheidung für die neue Mehrzweckhalle Stel-lung nehmen zu können. Manfred Lörcher, ehemaliger VFL-Vorsit-zender, sprach sich ebenso wie Pfarrer Ulrich Hilzinger für den StandortEnzauen aus. Gegen diesen Standort wandte sich ein Anwohner. „DieMehrkosten einer Halle im Kurpark bringen nicht den Mehrwert, den mansich wünscht“ und „Der Dorfkern würde dadurch nicht belebt, sondernsein Gesicht verlieren“, befürchtete Pfarrer Hilzinger bei einem Hallenst-andort im Kurpark. Die Bebauung des Kurparks mit einer Halle sähe erals einen großen Verlust für die Bürgerschaft, weil man für diesen keinenanderweitigen Ersatz habe. Manfred Lörcher regte an, die jetzige Halleabzubrechen und auf diesem Gelände die neue zu errichten.

Einfachere Bedinungen in den EnzauenIn der Sitzungsvorlage hatte die Verwaltung dem Gemeinderat den

Standort Enzauen empfohlen. Und zwar insbesondere wegen der Mehr-kosten für die Gründung sowie für die Hangsicherung im Kurpark imBetrag von etwa 335.000 Euro, wegen dessen möglicher Vernichtungsowie wegen der einfacheren Bedingungen für den Neubau in denEnzauen. Maßgebend für diesen Beschlussvorschlag war auch das Votumder Bürgerschaft bei einer Bürgerversammlung mit 78 Stimmen für denStandort Enzauen und nur 14 Stimmen für eine Realisierung des Projektsim Kurpark. „Eine Halle im Kurpark kostet mehr, ohne dafür einen Mehr-wert zu erhalten. Deshalb möchte ich persönlich, dass die Halle in denEnzauen gebaut wird“, so Bürgermeister Holger Buchelt.

Viele Argumente und schwere EntscheidungGemeinderat Thomas Braune stellte fest, dass in der Bürgerschaft die

Standortfrage recht emotional diskutiert worden sei. „Unser Ziel ist, einegute, schöne und funktionale Halle zu erhalten, egal wo“, führte erzunächst aus, fügte aber mit der Beleuchtung verschiedener Aspekte einPlädoyer für einen Standort im Kurpark und gegen einen solchen in denEnzauen an. Gemeinderätin Carmen Mattheis verwies auf die historischeund kulturelle Bedeutung des Ensembles Rathaus, Kurpark und Kirchesowie auf die im Kurpark höheren Baukosten und sprach sich deshalbfür einen Standort in den Enzauen aus. Zum Standort Kurpark tendierteGemeinderat Willi Großmann mit einer Drehung des Projekts um 90Grad. „Ich glaube, wir fahren in den Enzauen besser“, war von Gemein-derat Martin Kappler zu hören. Gemeinderat Valentin Gramlich stellte dieZukunft des Kurparks in den Raum und hielt die Anlegung eines Dorf-platzes bei einem Standort der Halle im Kurpark für möglich. Gemein-derat Uwe Rapp erachtete das Projekt in seiner Funktion als Gemeinde-halle im Ort, aber als Sporthalle am Rande des Ortes für vorteilhafter. Für

Mehr als 20 Zuhörer verfolgten am Montagabend die Standortauswahl des Gemeinderates für dieneue Höfener Mehrzweckhalle.

den Standort Enzauen sprächen die geringeren Baukosten. „Wir wissen,dass eine Halle am Standort Enzauen günstiger ist als im Kurpark“, führteBürgermeister Buchelt aus und ließ abstimmen: Mit dem Ergebnis der8:3-Stimmenmehrheit für die Enzauen. „Es war eine schwere Entschei-dung“, kommentierte er den Beschluss und kündigte die Ausarbeitungeines entsprechenden Bebauungsplans als nächsten Schritt auf dem Wegzu einer neuen Mehrzweckhalle an. Heinz Ziegelbauer

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Jahreshauptversammlungstatt.Tagesordnung:

1. Begrüßung2. Jahresbericht der Vorsitzenden3. Kassenbericht der Schatzmeisterin4. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstands5. Anpassung der Mitgliedsbeiträge, Spendenaufruf6. Neuwahlen des Vorstandes7. Verschiedenes, AnträgeAnträge können bis zum 10. Oktober 2015schriftlich an den Vorstand gerichtet werden.Der Vorstand lädt alle Mitglieder und Freunde herzlich ein undhofft auf zahlreiches Erscheinen. Der Vorstand

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am Donnerstag, 29. Oktober 2015,19.30 Uhr, im Hotel „Valsana“ in Bad Wildbad

Alle Mitglieder und interessierten Gästewerden hierdurch herzlich eingeladen.

Tagesordnung1. Eröffnung und Wahl eines Versammlungsleiters2. Berichte Vorstand, Kassenprüfer und

Gemeinderatsfraktion mit Diskussion3. Entlastung4. Neu-/Wiederwahl aller Vorstands- und Ausschussmitglieder5. Anträge6. Verschiedenes

Anträge zu TOP 5 bitte bis spätestens 26.10.2015 an den 1. Vorsitzen-den Karl-Heinz Gärtner, Alte Höfener Straße 39 (Tel.: 07081-6245).

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Herzlichen Dankfür die vielen Beweise liebevoller Anteilnahmein den Stunden des Abschieds durch persönliche Briefe,tröstende Worte, stille Umarmungen,Blumen und Geldspenden.

Gerhard JansenBesonders danken wir

Herrn Pfarrer John Kennedy Mensahfür seine einfühlsamen Worte

Der Praxis Drs. Hesse-Trunschfür die jahrelange Betreuung

Der Gärtnerei Schober für den Blumenschmuck

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Im Namen aller AngehörigenAnnerose Jansen

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Nummer 80 · Seite 13 Wildbader Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote / Amtsblatt Enzklösterle Samstag, 10. Oktober 2015

Aus dem Gemeinderat Enzklösterle

„Dies und das“ aus EnzklösterleFür 1.670 Euro wird jetzt die Brücke am Hetschelhof in Enzklösterle

repariert (wir haben berichtet). Bürgermeisterin Petra Nych verkündetedies in der vergangenen Gemeinderatssitzung. Diese Brücke ist einewichtige Verbindung, vor allem für Schul- und Kindergartenkinder, aberauch für Camper auf dem naheliegenden Campingplatz.

Schwarzwald-Plus Karte läuft gut Vor einem Jahr, also im Oktober 2014, stellte Patrick Schreib, Touris-

musdirektor in Baiersbronn, zusammen mit Bernhard Mosbacher,Geschäftsführer der Touristik Bad Wildbad, den Räten das neue „Marke-ting-Instrument“, die sogenannte Schwarzwald-Plus Karte, vor. „Sie läuftin Enzklösterle am Adventure Golfpark gut“, sagte Petra Nych. DieFinanzierung des gesamten Angebots erfolgt auf Basis einer Umlage, diebei den beteiligten Gastgebern eingezogen und nach einem festgelegtenSchlüssel an die Leistungserbringer wie Bergbahnen, Bäder oder Museenausgeschüttet wird. In Enzklösterle beteiligt sich der Adventure Golfpark,den die Gemeinde Enzklösterle betreibt, daran. Konkrete Zahlen nanntePetra Nych in der vergangenen Gemeinderatssitzung. So kamen im Mai 15 Gäste mit der Schwarzwald-Plus Karte, im Juni 24 Gäste, im Juli63 Gäste und im August 86 Gäste.

Verwaltung sagt „Dankeschön“Am Mittwoch, 21. Oktober, findet um 19 Uhr in der Festhalle in Enz-

klösterle eine „Dankeschön-Feier“ statt, zu der die Verwaltung Personeneingeladen hat, die sich im vergangenen Jahr ehrenamtlich für dieGemeinde engagiert haben. Bei der Feier werden auch Blutspender mit

Die Brücke am Hetschelhof wird jetzt für 1.670 Euro repariert undkann dann wieder gefahrlos benutzt werden.

einem kleinen Geschenk geehrt. Dieter Hoffmann regte in der Sitzung an,eine Ehrenordnung aufzustellen. „Leute, die sich nicht für die Gemeindeengagieren, aber sich anderweitig ehrenamtlich einbringen, werden nichtgeehrt. Das ist doch unfair“, lautete seine Meinung. Andreas Knausstimmte ihm zu und sagte: „Es müssen alle Bürger geehrt werden, die sichehrenamtlich engagieren – egal wo.“ Das sei gefährlich, wenn man hier nur für einen Teil der Bevölkerung eine Ehrung macht – lautete dieMeinung von Knaus. Es sei keine Ehrenamtsfeier mit Verleihung einerBürgermedaille, unterstrich Bürgermeisterin Petra Nych. Die Verwaltungmöchte sich lediglich bei all den Menschen bedanken, die sich ehren-amtlich für die Gemeinde einbringen. „Das ist vielleicht ein Missver-ständnis“, sagte die Bürgermeisterin. Maren Moster

Blutspendeaktion in Bad WildbadDas Deutsche Rote Kreuz bittet um eine Blutspende am Montag,

19. Oktober, von 15 bis 19.30 Uhr, im Ludwig-Hofacker-Haus, Hohen-lohestraße 2, in Wildbad. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zurVollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älterals 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor derEntnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspendedauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschlie-ßendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Es wirddarum gebeten, zur Blutspende den Personalausweis mitzubringen.Weitere Informationen sind unter der gebührenfreien DRK-Service-Hot-line 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.

Impressum: Herausgeber: Druck und Verlag Eisele Druck GmbH, 75323 Bad Wildbad,Laienbergstraße 8, Telefon 07081 9252-0, Fax 07081 9252-20, E-Mail: [email protected],www.wildbaderanzeigenblatt.de. Geschäftsführer: Horst und Gudrun Oberle. Erscheinungs-weise: Zwei mal wöchentlich, Mittwoch und Samstag, Änderungen bei Wochenfeiertagen mög-lich. Verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen Bad Wildbad: BürgermeisterKlaus Mack. Verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen Enzklösterle: Bürger-meisterin Petra Nych. Redaktionsschluss: Montag und Donnerstag, 12.30 Uhr. Anzeigenan-nahmeschluss: Montag und Donnerstag, 12.30 Uhr. Preise: Einzelpreis: 0,70 Euro, Bezugspreisfrei Haus als Abonnement: monatlich 5,20 Euro, per Post 6,– Euro. Hergestellt im Digitaldruck.

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Die Turnabteilung Wildbad trauert um sein Ehrenmitglied

Gertrud StädeleIn Dankbarkeit und Verehrung nehmen wir Abschied

von Gertrud Städele, die sich mit Leib und Seeleder Turnerei verschrieben hatte.

Turnabteilung Wildbad im TSV Wildbad 1884 e. V.Wildbad, im Oktober 2015

Calmbach/Königsbach, im Oktober 2015

Nach einem Leben voller Tatkraft und Energie,wurde unser lieber Vater von seinem schweren Leiden erlöst.

Voll Dankbarkeit für alle Liebe und Güte, die er unsin seinem Leben schenkte, nehmen wir Abschied von

Edwin Güttinger* 3.10.1934 † 7.10. 2015

Eleonore GüttingerBernd GüttingerSabine Güttinger mit FamilieBirgit Mössinger mit FamilieRainer Güttinger mit Familie

Die Trauerfeier zur Feuerbestattung, findet amDienstag, den 13.10.2015, um 14.00 Uhr,auf dem Waldfriedhof in Bad Wildbad statt.Ein Kondolenzbuch liegt auf.

Völlig überraschend und für uns alle unfassbarnahm Gott der Herr unsere liebe Mutter und Oma

Irene Treugeb. Marks

* 10.09.1932 † 06.10.2015

zu sich in die Ewigkeit.

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