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nzzmediasolutions.ch Wer im W&O inseriert, hat auf gesetzt. aufmerksame Leser digitec.ch Filialen in Basel, Bern, Dietikon, Kriens, Lausanne, St.Gallen, Winterthur, Wohlen und Zürich Gratis Lieferung in die ganze Schweiz Alle Preise in CHF inkl. MwSt. Stattpreis ist Konkurrenzpreis vom 11.10.16 2 von 151 339 Artikeln 475.– mit 64GB SD-Karte GoPro HERO 5 Black Artikel 5922671 1449.– statt 1499.– Epson EH-TW6700 Heimkino-Projektor Artikel 5892195 www.wundo.ch Publikation: wohb Pagina: 1 Ist-Farben: cmyk0 Ressort: wo-fr Erscheinungstag: 26. 10. 2016 MPS-Planfarben: cmyk Türkei Folter vorgeworfen Die Türkei soll systematisch Misshandlungen von Gefangenen begehen. 16 Braun dominiert Drei Braune bestimmen derzeit Steve Guerdats Leben. 23 Lokal Band aus Sennwald stand in der Gunst des Krempel-Publikums. 7 Abo- und Zustellservice: 081 750 02 00, abowundo.ch Redaktion: 9471 Buchs, 081 750 02 01, redaktionwundo.ch Inserate: 081 750 02 01, inseratewundo.ch Inhalt Lokal 3–7 Focus 9 Rätsel 10 TV/Radio 11 Wetter 12 Thema 18, 19 Schauplatz 24 Mittwoch, 26. Oktober 2016 AZ 9470 Buchs Nr. 250 Fr. 2.50 € 3.– Werdenberg Caritas-Regionalstelle ruft zu Spenden auf 3 Buchs Offene Turnhallen für die Kleinkinder 7 Buchs Beat Sport demonstrierte Kunst des Wachsens 7 St. Galler Gesetze via App abrufen St. Gallen Zur elektronischen Ge- setzessammlung des Kantons (gesetzessammlung.sg.ch) gibt es neu eine App für iOS und Android sowie einen Newsletter. Mit diesen Angeboten entspricht die Staatskanzlei Wünschen der immer zahlreicher werdenden User der elektronischen Gesetzes- sammlung. Die App steht in den App-Stores von Apple und Google unter dem Namen «Gallex» zur Verfügung. Sie ermöglicht den mobilen Zugriff auf die systema- tische Gesetzessammlung (sGS) des Kantons. Die App verfügt über eine Volltextsuche sowie über eine Suche per Abkürzung oder per Nummer des Erlasses. Die Erlasse können als PDF- Datei gespeichert werden, so dass sie auch ohne Internet- verbindung zurVerfügung stehen. Wird eine neue Fassung eines Er- lasses publiziert, sorgt eine Ak- tualisierungsfunktion dafür, dass die heruntergeladene Version aktualisiert wird. Wird der News- letter abonniert, so wird der User per E-Mail benachrichtigt, sobald neue Erlasse in der chronologi- schen Gesetzessammlung (nGS) des Kantons St. Gallen publiziert wurden. Dadurch entfällt das Suchen nach Neuerungen auf der Webseite. (sda) Rund 80 Wohneinheiten sind in den vergangenen acht Jahren auf der Räfiser Halde entstanden. Bild: Heini Schwendener Nur noch zwei Parzellen frei Buchs Die Überbauung Räfiser Halde ist eine Erfolgsgeschichte. Wohnen am Hang ist offenbar viel beliebter, als es sich die Ortsgemeinde in ihren kühnsten Träumen vorzustellen wagte. Heini Schwendener Als 2007 die Erschliessungsarbei- ten für die Räfiser Halde began- nen und im Jahr danach die ersten Häuser hochgezogen wurden, war die Ortsgemeinde Buchs als grösste Landbesitzerin über- zeugt, dass ihre 56 Bauparzellen auf eine gute Nachfrage stossen würden – der aufziehenden Fi- nanzkrise zum Trotz. «Wir gin- gen damals davon aus, dass wir mit der Räfiser Halde bis zu 15 Jahre Bauland in der Gemeinde Buchs werden anbieten können», sagt Heini Senn, Präsident der Ortsgemeinde. Damit lag der Ortsverwaltungsrat falsch. Die Nachfrage war nicht bloss gut. Sie war so gross, dass in der Folge al- les viel schneller ging als erwartet. Nur noch zwei Einfamilienhaus-Parzellen Heute nämlich, nur acht Jahre später, kann die Ortsgemeinde Buchs auf der Räfiser Halde nur noch zwei Einfamilienhaus-Par- zellen anbieten. Der Rest, 54 Bau- land-Parzellen, ist weg. 15 Pro- zent davon wurden verkauft, die restlichen 85 Prozent wurden im Baurecht abgegeben. Das sichert der Ortsgemeinde dank der Bau- rechtszinsen Einnahmen von jährlich rund 180 000 Franken, und das über Generationen. So schnell die Realisierung der Überbauung nun über die Bühne ging, so lange hatte es im Vorfeld gedauert, bis an der Räfiser Hal- de die Baumaschinen hatten auf- fahren können. In den frühen 1970er-Jahren hatte die Ortsge- meinde einen ersten Anlauf zur Überbauung genommen. Nach dem Zonenplan der Gemeinde vom 20. Dezember 1979 lag das Gebiet der Räfiser Halde teilwei- se in der Bauzone und teilweise im übrigen Gemeindegebiet. 1986 beschloss der Gemeinderat den Teilzonenplan Räfiser Hal- de. An der Urnenabstimmung vom 24. Mai 1987 wurde er vom Volk gutgeheissen. Durch Rekurse und Einspra- chen wurde das Vorhaben in der Folge aber verzögert. Im Jahr 2005 zog der Heimatschutz die Einsprache gegen den Überbau- ungsplan Räfiser Halde zurück. In der Folge wurde das Landum- legungsverfahren eingeleitet. Die Brücke über die Saar wurde 2006 für 40-Tonnen-Lasten neu gebaut und im Jahr darauf began- nen die Rodung und die Er- schliessungsarbeiten. 5 Gartenlounge brannte Trübbach Gestern Dienstag- morgen, kurz vor acht Uhr, ist am Bahnweg eine Gartenlounge in Brand geraten. Das Feuer weitete sich anschliessend auf den an- grenzenden Holzschopf aus. Die ausgerückten Feuerwehren von Wartau Süd und Trübbach konn- ten den Brand aber zum Glück schnell unter Kontrolle bringen. Es entstand jedoch Sachschaden in der Gesamthöhe von mehre- ren zehntausend Franken, wie die St. Galler Kantonspolizei mit- teilte. (wo) Die Gartenlounge war nicht mehr zu retten. Bild: kapo «Lediglich eine Stabilisierung» Zürich «Die Talsohle ist zwar erreicht», sagt Schweiz-Touris- mus-Direktor Jürg Schmid. Für diesen Winter rechnet er aber le- diglich mit einer Stabilisierung der Hotelübernachtungen. Ne- gativer formuliert, kann man von Stagnation sprechen. Neuen Schwung bringen sollen jetzt Neueinsteiger auf den Skipisten. Der Markt der Ski-Anfänger und -Wiedereinsteiger, vor allem aus Asien, soll mit dem Angebot «One Day Ski Experience» be- dient werden. (wo) 17 Das Gerede vom Bürgerkrieg Wien Am 4. Dezember wird in Österreich erneut versucht, ei- nen Bundespräsidenten zu wäh- len. Die Reden der Kandidaten zum heutigen Nationalfeiertag gelten als Auftakt zum Wahl- kampf. Zu ganz schwerem dema- gogischem Geschütz griff Heinz- Christian Strache, Chef der FPÖ. In seiner «Rede zur Lage der Na- tion» beschwor er diesmal eine Bürgerkriegsgefahr in Österreich herauf, durch den ungebremsten Zustrom von kulturfremden Ar- muts-Migranten. (wo) 16 ANZEIGE

Nur noch z wei P arzellen frei - Ortsgemeinde Buchs · noc h zwei E inf amilienha us-P ar-zellen anbie ten. Der Rest ,54 B au-land-P arzellen, ist we g. 15 Pro-zent d avon w urden

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Publikation: wohb Pagina: 1 Ist-Farben: cmyk0Ressort: wo-fr Erscheinungstag: 26. 10. 2016 MPS-Planfarben: cmyk

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Türkei Folter vorgeworfenDie Türkei soll systematischMisshandlungen vonGefangenen begehen. 16

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Braun dominiertDrei Braune bestimmenderzeit Steve GuerdatsLeben. 23

LokalBand aus Sennwaldstand in der Gunst desKrempel-Publikums. 7

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Abo- und Zustellservice: 081 750 02 00, abo!wundo.ch Redaktion: 9471 Buchs, 081 750 02 01,redaktion!wundo.ch Inserate: 081 750 02 01, inserate!wundo.ch

InhaltLokal 3–7

Focus 9Rätsel 10

TV/Radio 11Wetter 12

Thema 18, 19Schauplatz 24

Mittwoch, 26. Oktober 2016 AZ 9470 Buchs " Nr. 250 " Fr. 2.50 " € 3.–

WerdenbergCaritas-Regionalstelleruft zu Spenden auf 3

BuchsOffene Turnhallen fürdie Kleinkinder 7

BuchsBeat Sport demonstrierteKunst des Wachsens 7

St.Galler Gesetzevia App abrufen

St.Gallen Zur elektronischen Ge-setzessammlung des Kantons(gesetzessammlung.sg.ch) gibtes neu eine App für iOS undAndroid sowie einen Newsletter.Mit diesen Angeboten entsprichtdie Staatskanzlei Wünschen derimmer zahlreicher werdendenUserderelektronischenGesetzes-sammlung. Die App steht in denApp-StoresvonAppleundGoogleunter dem Namen «Gallex» zurVerfügung. Sie ermöglicht denmobilen Zugriff auf die systema-tische Gesetzessammlung (sGS)des Kantons. Die App verfügtüber eine Volltextsuche sowieüber eine Suche per Abkürzungoder per Nummer des Erlasses.Die Erlasse können als PDF-Datei gespeichert werden, sodass sie auch ohne Internet-verbindung zurVerfügung stehen.Wird eine neue Fassung eines Er-lasses publiziert, sorgt eine Ak-tualisierungsfunktion dafür, dassdie heruntergeladene Versionaktualisiert wird. Wird der News-letter abonniert, so wird der UserperE-Mailbenachrichtigt,sobaldneue Erlasse in der chronologi-schen Gesetzessammlung (nGS)des Kantons St. Gallen publiziertwurden. Dadurch entfällt dasSuchen nach Neuerungen auf derWebseite. (sda)

Rund 80 Wohneinheiten sind in den vergangenen acht Jahren auf der Räfiser Halde entstanden. Bild: Heini Schwendener

Nur noch zwei Parzellen freiBuchs Die Überbauung Räfiser Halde ist eine Erfolgsgeschichte. Wohnen am Hang ist offenbar

viel beliebter, als es sich die Ortsgemeinde in ihren kühnsten Träumen vorzustellen wagte.

Heini Schwendener

Als2007dieErschliessungsarbei-ten für die Räfiser Halde began-nen und im Jahr danach die erstenHäuser hochgezogen wurden,war die Ortsgemeinde Buchs alsgrösste Landbesitzerin über-zeugt, dass ihre 56 Bauparzellenauf eine gute Nachfrage stossenwürden – der aufziehenden Fi-nanzkrise zum Trotz. «Wir gin-gen damals davon aus, dass wirmit der Räfiser Halde bis zu 15Jahre Bauland in der GemeindeBuchs werdenanbieten können»,sagt Heini Senn, Präsident derOrtsgemeinde. Damit lag derOrtsverwaltungsrat falsch. DieNachfrage war nicht bloss gut. Siewar so gross, dass in der Folge al-lesvielschnellergingalserwartet.

Nur noch zweiEinfamilienhaus-Parzellen

Heute nämlich, nur acht Jahrespäter, kann die OrtsgemeindeBuchs auf der Räfiser Halde nurnoch zwei Einfamilienhaus-Par-zellen anbieten.DerRest,54Bau-land-Parzellen, ist weg. 15 Pro-zent davon wurden verkauft, dierestlichen 85 Prozent wurden imBaurecht abgegeben. Das sichertder Ortsgemeinde dank der Bau-rechtszinsen Einnahmen vonjährlich rund 180 000 Franken,und das über Generationen. So

schnell die Realisierung derÜberbauung nun über die Bühneging, so lange hatte es im Vorfeldgedauert, bis an der Räfiser Hal-de die Baumaschinen hatten auf-fahren können. In den frühen1970er-Jahren hatte die Ortsge-meinde einen ersten Anlauf zur

Überbauung genommen. Nachdem Zonenplan der Gemeindevom 20. Dezember 1979 lag dasGebiet der Räfiser Halde teilwei-se in der Bauzone und teilweiseim übrigen Gemeindegebiet.1986 beschloss der Gemeinderatden Teilzonenplan Räfiser Hal-

de. An der Urnenabstimmungvom 24. Mai 1987 wurde er vomVolk gutgeheissen.

Durch Rekurse und Einspra-chen wurde das Vorhaben in derFolge aber verzögert. Im Jahr2005 zog der Heimatschutz dieEinsprache gegen den Überbau-

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ungsplan Räfiser Halde zurück.In der Folge wurde das Landum-legungsverfahren eingeleitet.Die Brücke über die Saar wurde2006 für 40-Tonnen-Lasten neugebaut und im Jahr darauf began-nen die Rodung und die Er-schliessungsarbeiten. 5

Gartenlounge brannte

Trübbach Gestern Dienstag-morgen, kurz vor acht Uhr, ist amBahnweg eine Gartenlounge inBrand geraten. Das Feuer weitetesich anschliessend auf den an-grenzenden Holzschopf aus. Dieausgerückten Feuerwehren vonWartau Süd und Trübbach konn-ten den Brand aber zum Glückschnell unter Kontrolle bringen.Es entstand jedoch Sachschadenin der Gesamthöhe von mehre-ren zehntausend Franken, wiedie St. Galler Kantonspolizei mit-teilte. (wo) Die Gartenlounge war nicht mehr zu retten. Bild: kapo

«Lediglich eineStabilisierung»

Zürich «Die Talsohle ist zwarerreicht», sagt Schweiz-Touris-mus-Direktor Jürg Schmid. Fürdiesen Winter rechnet er aber le-diglich mit einer Stabilisierungder Hotelübernachtungen. Ne-gativer formuliert, kann manvon Stagnation sprechen. NeuenSchwung bringen sollen jetztNeueinsteiger auf den Skipisten.Der Markt der Ski-Anfänger und-Wiedereinsteiger, vor allem ausAsien, soll mit dem Angebot«One Day Ski Experience» be-dientwerden.(wo) 17

Das Gerede vomBürgerkrieg

Wien Am 4. Dezember wird inÖsterreich erneut versucht, ei-nen Bundespräsidenten zu wäh-len. Die Reden der Kandidatenzum heutigen Nationalfeiertaggelten als Auftakt zum Wahl-kampf. Zu ganz schwerem dema-gogischem Geschütz griff Heinz-Christian Strache, Chef der FPÖ.In seiner «Rede zur Lage der Na-tion» beschwor er diesmal eineBürgerkriegsgefahr in Österreichherauf, durch den ungebremstenZustrom von kulturfremden Ar-muts-Migranten.(wo) 16

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