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Geschäftsbericht 2014

O R G A N E D E R G E N O S S E N S C H A F T · Heizkosten 13,41 23,25 % 10,88 17,25 % 9,28 -8,30 % 10,12 Nach dem Instandhaltungsplan für die nächsten fünf Jahre werden die künftigen

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Wohnungsmarktsituation in Hessen und der Region Rhein-Main Die demografische Situation in Hessen ist unverändert dadurch gekennzeichnet, dass die Be-völkerungszahl bei erheblichen regionalen Unterschieden seit mehreren Jahren sinkt. Während in Südhessen und dem Rhein-Main-Gebiet die Anzahl der Einwohner in der Vergangenheit zu-genommen hat, ist vor allem in den nord- sowie osthessischen Landkreisen und Städten eine Abnahme der Bewohner zu verzeichnen. Mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 6,62 Euro befand sich das hessische Mietniveau oberhalb des gesamtdeutschen Mittelwertes. Vor allem in der Region Rhein-Main liegen die Wohnungsmieten vielfach über diesem Durchschnittswert. Die Nachfrage nach Wohnraum zu durchschnittlichen, das heißt, für breite Schichten der Bevölkerung bezahlbaren Mietpreisen ist steigend. Wirtschaftliche Situation unserer Genossenschaft Unsere Genossenschaft befindet sich schon seit Jahren in einer positiven wirtschaftlichen Ent-wicklung. Die Lage am Wohnungsmarkt in Oberursel ist gekennzeichnet durch ein hohes Miet-niveau. Der Wohnstandort Oberursel bleibt gefragt bedingt durch eine sehr gute Infrastruktur, eine optimale Verkehrsanbindung und die Nähe zur Mainmetropole Frankfurt. Die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen bei guter Ausstattung ist hoch. Zur Sicherstellung der Vermietung und Deckung dieser Wünsche sind wir bereits seit mehreren Jahren und auch zukünftig stark gefordert. Dies wird sich auch in den zukünftigen Geschäftsjahren weiterhin stark auf die Position „Instandhaltung und Modernisierung“ auswirken. Unsere Geschäftsfelder Neubautätigkeit Angrenzend an den 2. Bauabschnitt der Neubebauung Freiligrathstraße auf einem Grundstück mit inzwischen abgerissener Altbausubstanz entlang der Berliner Straße / Ecke Freiligrath-straße ist in einem 3. Bauabschnitt die Errichtung von 15 Wohnungen sowie einer Tiefgarage mit 11 Stellplätzen geplant. Von den 15 Wohnungen erhält der Verein WohnTraum e.V. ein Belegungsrecht für 11 Woh-nungen. Es handelt sich um einen Verein von Frauen und Männern 50plus, die gemeinschaft-lich wohnen wollen, gleichzeitig jedoch ihre Selbständigkeit so lange wie möglich in einem selbstbestimmten Umfeld bewahren möchten. Teil des Wohnkonzepts ist auch die gegenseitige Unterstützung. Damit die Gemeinschaft gelingt, wird dem Verein für Zusammenkünfte und Fei-ern zusätzlich ein Gemeinschaftsraum mit einer Terrasse zur Verfügung gestellt. Die künftigen Mieter müssen nicht nur Mitglied im Verein, sondern auch Mitglied unserer Genossenschaft sein. Obwohl es in Hessen inzwischen viele solcher Wohngemeinschaften gibt, wird es in Oberursel das erste Projekt des gemeinschaftlichen Wohnens in Form eines Mietmodells sein. Die Beheizung und Warmwasserversorgung der Liegenschaft sollte - wie in den ersten beiden Bauabschnitten - ebenfalls durch Nutzung der Geothermie in Verbindung mit elektrisch be-triebenen Wärmepumpen erfolgen. Aufgrund einer geänderten Rechtslage ist eine Genehmi-gung nicht mehr möglich. Vorgesehen ist stattdessen eine Wärmegewinnung mittels Brennwert-kessel mit solarthermischer Unterstützung. Derzeit wird die Genehmigungsplanung erarbeitet.

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Das finanzielle Gesamtvolumen der Maßnahme beläuft sich auf rd. 3.700.000 Euro. Die Finan-zierung erfolgt durch Eigen- sowie Fremdmittel. Wohnungsverwaltung Die Genossenschaft verwaltete am 31.12.2014 1.722 Wohnungen. Die Reduzierung um eine Wohnung resultiert aus dem Verkauf einer Eigentumswohnung in der Eichenstraße 3 in Ober-ursel-Stierstadt. 217 Wohnungen oder 12,6 % des Bestandes sind öffentlich gefördert. Außerdem bewirtschaf-ten wir 280 Garagen, 483 oberirdische Stellplätze, 240 Tiefgaragenplätze, 34 Abstellboxen und 25 sonstige Einheiten (eigengenutzte Räume, Läden, Gaststätten, Arztpraxen und Sozialein-richtungen). Wohnungsbewirtschaftung Im Jahre 2014 kündigten 120 (Vorjahr 102) Mieter ihre Wohnung (111 im frei finanzierten und 9 im öffentlich geförderten Bestand). Davon wechselten 30 Mieter (Vorjahr 31) innerhalb unse-res Bestandes. Die Weitervermietung erfolgte termingerecht. Die häufigsten Kündigungsgründe waren: Wohnungstausch, Umzug ins Alters- oder Pflegeheim, Umzug in eine andere Stadt und Todesfall. Leerstände ergaben sich überwiegend in Verbindung mit Modernisierungsmaß-nahmen.

Fluktuationsrate 2014 2013 2012 2011 7,00 % 5,92 % 7,90 % 7,60 %

Leerstandsquote 2014 2013 2012 2011

4,12 % 3,60 % 3,44 % 3,68 %

Entwicklung der Nutzungsgebühren In die Entwicklung der Nutzungsgebühren sind erstmalig ganzjährig die Erträge des Neubaus Freiligrathstraße 13 - 23 eingeflossen. Mit Wirkung zum 01.01.2014 haben wir bei den preisge-bundenen Wohnungen, die aufgrund von § 26 Absatz 4 und § 28 Absatz 5a der II. BV turnus-mäßig vorzunehmenden Erhöhungen der Verwaltungskosten- und Instandhaltungskosten-pauschalen an unsere Mieter weitergegeben. Darüber hinaus führten wir bei drei Liegen-schaften Mieterhöhungen gemäß § 559 BGB (Mieterhöhung nach Modernisierung) durch. Zu-sätzlich wurden die Nutzungsgebühren im Rahmen der Neuvermietung angepasst. Aus diesen Gründen haben sich die Nutzungsgebühren im Vergleich zum Vorjahr von rund 7.947.510 Euro auf 8.087.130 Euro erhöht. Dies entspricht einer Steigerung um 139.620 Euro oder 1,8 % (unter Berücksichtigung der Erlösschmälerungen).

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Die durchschnittliche Nutzungsgebühr pro m² Wohn- / Nutzfläche betrug im Jahre 2014 5,87 Euro.

Entwicklung der Nutzungs- 2014 2013 2012 2011 gebühren m² / Wohnfläche 5,87 € 5,78 € 5,47 € 5,37 €

Erlösschmälerung 2014 2013 2012 2011 in % der Sollmieten 2,89 % 2,74 % 3,16 % 2,84 %

Entwicklung der im Geschäftsjahr angefallenen Instandhaltungs-kosten, Betriebskosten und Heizkosten

2014 2013 2012 2011

€ / m² Veränderungen zum Vorjahr

€ / m² Veränderungen zum Vorjahr

€ / m² Veränderungen zum Vorjahr

€ / m²

Instandhaltungs- kosten 33,87 16,47 % 29,08 8,39 % 26,83 17,62 % 32,57

Betriebskosten 15,49 2,18 % 15,16 1,07 % 15,00 3,02 % 14,56

Heizkosten 13,41 23,25 % 10,88 17,25 % 9,28 -8,30 % 10,12

Nach dem Instandhaltungsplan für die nächsten fünf Jahre werden die künftigen jährlichen In-standhaltungsaufwendungen zwischen 2,7 und 5,3 Mio. Euro betragen. Die Entwicklung der Heizkosten ist von witterungsbedingten Einflüssen, aber auch von dem be-wussteren Energieeinsatz unserer Nutzer abhängig. Die durch die OWG in der Vergangenheit durchgeführten energetischen Modernisierungsmaßnahmen zeigen ihre Wirkung im Gesamt-verbrauch der Liegenschaften, die jedoch durch Energiepreissteigerungen zum Teil wieder auf-gehoben werden. Instandhaltung und Modernisierungsmaßnahmen Im Jahre 2014 haben wir 3.731.032,98 Euro für Modernisierungs- und Instandhaltungsmaß-nahmen aufgewendet. Im Mai 2014 wurde mit der Großmodernisierung der Liegenschaft Fischbachstraße 4 / Hohe-markstraße 97 begonnen. Die 15 Wohneinheiten umfassende Gebäudeanlage wurde komplett mit einem Vollwärmeschutz incl. Fassadenanstrich, einer Dämmung der Kellerdecken sowie mit neuen, isolierverglasten Fenstern und elektrisch betriebenen Rollläden versehen. Zugleich wurde die bisherige Behei-zung durch Gaseinzelöfen bzw. Gasetagenheizungen auf eine zentrale Gasheizungsanlage mit Brennwertkessel und zentraler Warmwasserversorgung umgestellt.

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Ferner wurde das Dach neu eingedeckt und alle Wohnungen erhielten große Vorstellbalkone. Darüber hinaus erfolgte eine teilweise Erneuerung der Elektroinstallation, der Ersatz der bis-herigen Gasherde durch Elektroherde sowie eine farbliche Neuanlage der Treppenhäuser. Ergänzt wurden diese Arbeiten durch den Einbau von neuen, wärmegedämmten Hausein-gangstüren mit Vordächern, einer neuen Briefkastenanlage sowie der Installation einer Tür-sprechanlage. Im Bereich der Außenanlagen wurden die Zuwege, die Mülltonnenstandplätze sowie die Gar-tenanlagen neu angelegt. Im Hinblick auf die geplanten Modernisierungsarbeiten wurden die von unseren Mitgliedern in der Liegenschaft gekündigten Wohnungen bewusst nicht neu vermietet, sodass nunmehr zeit-gleich mit der Modernisierung des Gebäudes vier freistehende Wohnungen ebenfalls einer grundlegenden Modernisierung unterzogen werden konnten. Alle Arbeiten wurden, bis auf geringfügige Restarbeiten, im Berichtsjahr fertiggestellt. Die Liegenschaft erfüllt nach der Modernisierung die energetischen Vorgaben der EnEV 2009. Der finanzielle Aufwand für die Maßnahme beläuft sich auf insgesamt 1.195.000 Euro, wovon 95.000 Euro auf die Wohnungsmodernisierungen entfallen. Die Finanzierung erfolgte vollstän-dig aus Eigenmitteln. Bedingt durch Umfang und Kostenhöhe der Modernisierungsarbeiten führen die gesamten Mo-dernisierungskosten, mit Ausnahme der Kosten für die Wohnungsmodernisierung, zu einer Akti-vierungspflicht in der Bilanz. In der Liegenschaft Erich-Ollenhauer-Straße 3 wurde die Fassade neu gestrichen und die oberste Geschossdecke gedämmt. Darüber hinaus wurden die elektrischen Steigleitungen und in einer Wohnung die Fenster erneuert sowie das Treppenhaus farblich neu angelegt. Ergänzt wurden diese Arbeiten durch den Einbau einer neuen, wärmegedämmten Hauseingangstüran-lage, einer neuen Briefkastenanlage sowie der Installation einer Türsprechanlage. Die hierfür aufgewendeten Kosten betragen 85.000 Euro. In den Häusern Hohemarkstraße 51a, 53 und 55 sowie in dem Haus Usastraße 10 wurden ins-gesamt 11 Wohnungen von Einzelbeheizung auf Zentralheizung mit Warmwasserversorgung umgestellt. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 140.000 Euro. Bei den Wohnanlagen Dornbachstraße 10 - 12, Erlenbachweg 1 - 3, Ursemer Straße 8 - 10 und Alexander-Hess-Straße 2 - 8 wurden die Zuwege, die Standplätze der Mülltonnen sowie die Fahrradabstellplätze erneuert. Zusätzlich wurden in der Alexander-Hess-Straße Einhausungen für die Mülltonnen errichtet sowie in der Ursemer Straße der Garagenhof komplett erneuert. Die Aufwendungen für diese Maßnahmen betragen 170.000 Euro. Begonnen wurde in der Liegenschaft Hohemarkstraße 73 - 73c mit den Arbeiten zur Moderni-sierung der Aufzugsanlagen. Hierfür werden insgesamt 133.000 Euro aufgewendet. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Modernisierungsaktivitäten in 2014 war die Modernisierung nach Mieterwechsel von 44 Wohnungen. Die durchgeführten Tätigkeiten betrafen den Einbau von Gasetagenheizungen, die Modernisierung der Elektro- und Sanitärinstallation, die Erneue-rung der Fußböden sowie Fliesen- und Malerarbeiten. Hierfür entstand ein Gesamtaufwand von rund 1.048.800 Euro Dies entspricht Modernisierungskosten von rund 23.800 Euro pro Woh-nung.

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Ertragslage Die Ertragslage im Geschäftsjahr 2014 war maßgeblich geprägt durch die aufgrund der Art und Höhe der Aufwendungen bestehende Aktivierungspflicht der Großmodernisierungsmaßnahmen. Bedingt hierdurch, wurden Modernisierungsaufwendungen in Höhe von 1.056.728,87 Euro zu-züglich eigener Leistungen von 14.136,51 Euro erfolgswirksam aktiviert. Positiv beeinflusst wurde die Ertragssituation auch durch den Anstieg der Nutzungsgebühren. Aus dem Jahresüberschuss von 1.705.255,35 Euro wurden 180.000,00 Euro der Gesetzlichen Rücklage sowie 1.324.446,77 Euro den Anderen Ergebnisrücklagen zugeführt. Der ausgewie-sene Bilanzgewinn von 200.808,58 Euro ermöglicht die Ausschüttung einer Dividende von 4 % brutto. Finanzlage Die Lage an den Finanzmärkten ist im abgelaufenen Jahr insbesondere aufgrund der weiterhin expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sowie der US-Notenbank weitgehend stabil geblieben, was sich vor allem an den niedrigen Zinsaufschlägen von Staatsanleihen der von der Krise besonders betroffenen Länder, mit Ausnahme jedoch von Griechenland, zeigt. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die notwendigen Anpassungsprozesse in mehreren südeuropäischen Ländern spürbar vorangekommen sind. In anderen Ländern der Eurozone werden die Reformprozesse hingegen eher schleppend umgesetzt. Kein Fortschritt der Reformen sondern eher ein Rückschritt ist für Griechenland festzustellen. Von einer Beendigung der Staatsschuldenkrise kann somit keine Rede sein. Zur Überwindung der Krise bedarf es ernsthafter Anstrengungen sowohl auf Ebene der einzelnen Mitgliedstaaten als auch auf europäischer Ebene, um die tiefer liegenden strukturellen Ursachen tatsächlich dauerhaft zu überwinden. Für weiter sinkende Kapitalmarktzinsen spricht neben dem von der Europäischen Zentralbank in 2014 von 0,25 % auf 0,05 % gesenkten Hauptrefinanzierungssatz insbesondere das im Januar 2015 angekündigte Ankaufprogramm von Staatsanleihen und Schuldverschreibungen. Im Rahmen dieses Programms plant die Europäische Zentralbank in einem Zeitraum von zwei Jahren den Ankauf von Wertpapieren mit einem Gesamtvolumen von 1,1 Billionen Euro. Durch diese historisch bislang einmalige Form der Geldpolitik ist einerseits von weiter sinkenden Kreditzinsen auszugehen, andererseits werden jedoch Sparanlagen immer weniger rentierlich. Infolgedessen werden die Refinanzierungsbedingungen sowie die Risiko- und Ertragsstruktur der Kapitalanlagen der im Bereich der Wohnungswirtschaft agierenden Unternehmen weiterhin von diesen Risiken beeinflusst. Einem vorausschauenden Finanzmanagement kommt insofern unverändert eine erhöhte Bedeutung zu. Der Finanzmittelbestand der Genossenschaft hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um rund 99.900 Euro erhöht. Dem Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 2.949.400 Euro standen Mittelab-flüsse aus der Investitionstätigkeit von 1.117.600 Euro und aus der Finanzierungstätigkeit von 1.731.900 Euro gegenüber. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit resultiert im Wesent-lichen aus Darlehenszuflüssen in Höhe von 1.600.000 Euro, denen Liquiditätsabflüsse aus der Tilgung von Darlehen von 3.209.800 Euro, wovon 2.115.600 Euro auf die außerplanmäßige Til-gung entfielen, sowie Dividendenausschüttung von 200.700 Euro gegenüberstehen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte sich die Genossenschaft jederzeit problemlos die erfor-derlichen Fremdmittel beschaffen und die hierfür notwendige Besicherung bereitstellen. Der zur Finanzierung der Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen notwendige Fi-nanzbedarf wurde in vollem Umfang aus Eigenmitteln erbracht.

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Die OWG war jederzeit in der Lage, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Im Hinblick auf den Fremdkapitalanteil kommt der Zins- und Tilgungskraft eine besondere Bedeutung zu. Im Branchenvergleich repräsentieren die von der OWG erreichten Zins- und Kapitaldienst-deckungswerte sehr gute Werte. Als kritische Größe gilt für die Kapitaldienstdeckung ein Wert von 50 % und für die Zinsdeckung ein Wert von 40 %.

2014 2013 2012 2011 Zinsdeckung * 9,2 % 12,3 % 11,8 % 11,9 % Kapitaldienstdeckung ** 22,8 % 32,4 % 30,1 % 26,3 %

* Die Zinsdeckung gibt an, welchen Anteil der Nutzungsgebühren (Miete) ein Unternehmen

für Zinszahlungen aufwenden muss. ** Die Kapitaldienstdeckung gibt an, welchen Anteil der Nutzungsgebühren (Miete) ein Unter-

nehmen für den laufenden Kapitaldienst (Zins und Tilgung) aufwenden muss. Mitgliederentwicklung Für 2014 verzeichnen wir gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 103 Mitgliedern. Der Erwerb der Mitgliedschaft ist überwiegend mit dem Wunsch nach einer Wohnung verbunden. Es erfolgen aber auch vorsorgliche Mitgliedschaften von Partnern, Kindern und Enkelkindern. Die Altersstruktur unserer Mitglieder sieht wie folgt aus:

Unter 16 Jahre

16 - 19 Jahre

20 - 29 Jahre

30 - 49 Jahre

50 - 64 Jahre

65 Jahre und älter

2 % 1 % 8 % 34 % 30 % 25 %

Das Durchschnittsalter unserer Mitglieder betrug zum 31.12.2014 52 Jahre. 35 Mitglieder sind 90 Jahre und älter. Ausblick Die allgemeine Situation wird sich 2015 nicht grundsätzlich ändern. In unserem Instandhal-tungsprogramm sind für das laufende Geschäftsjahr für Instandhaltung und Modernisierungs-maßnahmen rund 3.910.000 Euro vorgesehen. In der Gesamtsumme sind 1.000.000 Euro für grundlegende Modernisierungen von Woh-nungen bei Mieterwechsel enthalten. Im April 2015 hat die umfassende energetische Modernisierung und Sanierung der Liegen-schaft Niddastraße 3 - 7 mit 18 Wohneinheiten begonnen. Die Arbeiten beinhalten das Aufbringen eines Vollwärmeschutzes einschließlich des Anstrichs der Fassaden und die Dämmung der Kellergeschossdecken sowie die Neueindeckung der Dachflächen. Die bislang ausschließlich mit Gasöfen und Gasetagenheizungen beheizten Wohnungen wer-den zukünftig durch zwei Gas-Zentralheizungsanlagen mit Wärme und Warmwasser versorgt.

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Die bisherigen Fenster werden durch neue isolierverglaste Fenster mit elektrisch betriebenen Außenrollläden ersetzt. Die vorhandenen Balkone werden abgerissen. Anschließend erhalten alle Wohnungen große Vorstellbalkone. Ausgetauscht werden ebenfalls die Wohnungstüren, die Hauseingangstüren und die Brief-kastenanlagen. Zusätzlich erfolgt der Einbau einer zentralen Sprechanlage. Ergänzt werden diese Maßnahmen durch die Erneuerung der Vordächer über den Hauseingängen, der Elektro-installation sowie des Farbanstriches der Treppenhäuser. Im Bereich der Außenanlagen werden die Zuwege überarbeitet. Die Gesamtkosten der Modernisierungsmaßnahme werden rund 1.250.000 Euro betragen und in voller Höhe aus Eigenmitteln finanziert. Für das Anwesen Lange Straße 144 - 148 sind die Instandsetzung und die farbliche Neuanlage der Fassaden sowie der Balkone vorgesehen. Die Aufwendungen hierfür werden mit 110.000 Euro veranschlagt. In drei Liegenschaften ist beabsichtigt, die Aufzugsanlagen einer kompletten Modernisierung zu unterziehen. Die voraussichtlichen Kosten hierfür belaufen sich auf 300.000 Euro. Für die Anpassung der Mülltonnenstandplätze aufgrund der neu eingeführten Biomülltonne sind 100.000 Euro vorgesehen. In dem Objekt Kalbacher Hauptstraße 21, 21a in Frankfurt/M. ist geplant, eine Wohnung durch den Ausbau des Dachgeschosses zu erweitern sowie durch den Ausbau des Souterrains eine weitere Wohnung zu schaffen. Der Bauantrag ist gestellt, die Kosten für die Maßnahme betragen rund 120.000 Euro. Die zum 01.05.2014 in Kraft getretene neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) führt bei Modernisierungsmaßnahmen im Bestand nur in Einzelfällen zu höheren energetischen Anforde-rungen als die in dieser Hinsicht ohnehin schon sehr ambitionierte EnEV 2009. Für die Errichtung von Neubauten fordert die EnEV 2014 ab dem 01.01.2016 jedoch eine wei-tere Verschärfung der energetischen Vorgaben. So ist zukünftig bei Neubaumaßnahmen eine Reduktion des Primärenergiebedarfs gegenüber der EnEV 2009 um 25 % gefordert. Aus klimapolitischer Sicht sowie aus der Perspektive unserer Mieter ist eine Verschärfung der gesetzlichen Vorgaben zur Energieeffizienz für Neu- und Bestandsbauten aufgrund steigender Energiekosten wünschenswert. Zugleich darf jedoch nicht übersehen werden, dass die neuen Vorschriften zur Energieeinsparung zukünftig immer höhere Investitionen in die technische Gebäudeausrüstung erforderlich machen. Für die Gebäudeeigentümer sind damit erhebliche Mehrkosten bei der Errichtung von Neubauten sowie der Bestandssanierung verbunden. Als Folge hiervon ist zu befürchten, dass im Grunde wünschenswerte energetische Modernisie-rungen einerseits aufgrund nur begrenzt zur Verfügung stehender finanzieller Ressourcen nicht in jedem Fall durchgeführt werden können und andererseits, bedingt durch die Höhe der erfor-derlichen Aufwendungen sowie der im Rahmen des bestehenden Mietrechts nur im einge-schränkten Umfang umsetzbaren Mietanpassungen, die erforderliche Wirtschaftlichkeit der Mo-dernisierungsmaßnahmen nicht mehr erreicht wird. Ebenso kritisch zu sehen, ist die von der Bundesregierung für Mitte 2015 vorgesehene gesetz-liche Umsetzung der sogenannten Mietpreisbremse. Durch diese Gesetzesänderung soll in Ge-bieten mit starker Nachfrage nach Wohnraum der Anstieg der Mieten bei der Neuvermietung begrenzt werden und dadurch Wohnungen für die Mehrheit der Mietinteressenten bezahlbar bleiben.

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Im Einzelnen ist vorgesehen, dass bei der Wiedervermietung von Bestandswohnungen die zulässige Miete höchstens auf das Niveau der ortsüblichen Vergleichsmiete zuzüglich 10 % steigen darf. Die Landesregierungen werden ermächtigt, durch Rechtsverordnung für höchstens jeweils fünf Jahre die Gebiete mit angespannten Wohnungsmärkten auszuweisen, in denen diese Mietpreisbegrenzung gilt. Umfassend modernisierte Wohnungen sowie nach dem 01.10.2014 neu errichtete Wohnungen sind von der Mietpreisbegrenzung ausgenommen. Eine bislang zulässig vereinbarte Miete darf auch bei Wiedervermietung weiter verlangt werden. Eine weitere Restriktion für die Anpassungsmöglichkeit der Mieten ist in der am 17.10.2014 für weitere fünf Jahre verlängerten Hessischen Kappungsgrenzenverordnung zu sehen, wonach in den dort benannten 29 Städten und Gemeinden die Mieten im Bestand, abweichend von § 558 Absatz 3 Satz 1 BGB, innerhalb von drei Jahren nur um 15 % statt um 20 % angehoben werden dürfen. Keine der beiden oben beschriebenen Gesetzesänderungen führt zu einem höheren Angebot an verfügbaren Wohnungen. Zu befürchten ist im Gegenteil, dass durch diese gesetzgebe-rischen Eingriffe in die Ertragsseite von Wohnungsbauinvestitionen wünschenswerte Woh-nungsneubauten in geringerem Umfang als ohne diese Eingriffe realisiert werden. Positiv zu bewerten ist hingegen die bereits in 2013 geänderte Vorschrift des § 536a Ab-satz 1a BGB, wonach eine Mietminderung vonseiten des Mieters bei einer energetischen Mo-dernisierung für die Dauer von drei Monaten ausgeschlossen ist, wenn auch diese Frist in der Praxis vielfach zu kurz bemessen ist. Ungeachtet dieser gesetzlichen Vorgaben wird die OWG im Jahr 2015 und auch in den kom-menden Jahren weitere Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten durchführen, um die nach-haltige Sicherung des Bestandes unserer Genossenschaft zu gewährleisten. Geplant sind not-wendige Sanierungsmaßnahmen von Dächern und Fassaden, Erneuerung von Fenstern sowie Arbeiten an der Haustechnik und den Außenanlagen in verschiedenen Objekten. Zusätzliche Berücksichtigung findet im Rahmen dieser Sanierungsarbeiten im Hinblick auf das zunehmende Durchschnittsalter unserer Mitglieder die Schaffung von Wohnungen, die unseren Mitgliedern und Mietern ein lebenslanges Verbleiben im bisherigen Umfeld ermöglichen. Der wirtschaftliche Strukturwandel (Ausweitung der Dienstleistungs- und High-Tech-Sektoren), ein wachsender Anteil von älteren Einwohnern sowie zunehmende Mobilitätsanforderungen bei dem erwerbstätigen Anteil der Bevölkerung werden auch in Zukunft weiterhin die Herausforde-rungen sein, denen sich unsere Genossenschaft zu stellen hat. Diese Veränderungen finden vor dem Hintergrund weiterhin unsicherer wirtschaftlicher Rah-menbedingungen statt. So ist das Wachstum der globalen Wirtschaft im abgelaufenen Jahr mit 2,7 % hinter den Erwartungen zurückgeblieben, während für 2015 ein Anstieg von 3,4 % prog-nostiziert wird. In der Eurozone war im vergangenen Jahr ein Wachstum der wirtschaftlichen Entwicklung um 0,8 % gegenüber einem Rückgang von 0,5 % für 2013 zu verzeichnen. Wäh-rend sich in Spanien und Portugal die Wirtschaftsdaten leicht besser als im Durchschnitt des Euroraums entwickelten, bereiten die rezessiven Tendenzen in Frankreich und in Italien sowie insbesondere in Griechenland Sorge. Für das laufende Jahr wird, nicht zuletzt aufgrund der ausnehmend expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, eine Zuwachsrate der Wirt-schaft von 1,3 % erwartet. In diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld stieg in Deutschland das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt in 2014 gegenüber dem Vorjahr um 1,5 % und lag damit leicht über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre von 1,2 %. Nach einer Phase der Schwäche über weite Strecken des vergangenen Jahres hat die Konjunktur in Deutschland im letzten Quartal 2014 wieder deutlich an Schwung gewonnen. Auswertungen des Statistischen Bundesamtes zufolge stieg das reale Bruttoinlandsprodukt in diesem Zeitraum saison- und kalenderbereinigt kräftig um 0,7 % gegenüber dem zweiten Quartal 2014 an, in dem es lediglich zu einem sehr moderaten Wachstum gekommen war.

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Nach den zu Beginn diesen Jahres vorliegenden Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute für 2015 dürfte die deutsche Wirtschaft zwischen 1,4 % und 1,8 % wachsen und damit wieder eine Wachstumsrate leicht oberhalb ihrer langjährigen Potenzialrate erreichen. Der Großraum Rhein-Main gehört jedoch zu den zukunftsträchtigen europäischen Wirtschafts-räumen. Die zentrale Lage, die sehr gute Verkehrsinfrastruktur (Flughafen, Autobahnen, Bahn), die ausgezeichneten Telekommunikationsmöglichkeiten sowie das Potenzial qualifizierter Ar-beitskräfte sind für Unternehmensansiedlungen auch aus dem Ausland attraktiv. Die Region erstreckt sich über die Gebiete der drei Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern. Geprägt wird diese Metropolregion in erster Linie durch Frankfurt am Main. Die Stadt ist einer der führenden Finanz- und Messeplätze in Europa. Die besondere Stärke der Region liegt in der Vielfalt der Städte und Gemeinden sowie in der breiten Palette moderner Branchen mit ihren unterschiedlichen Geschäftstätigkeiten. Der Großraum Rhein-Main braucht auch den Vergleich mit anderen bevölkerungsreichen deut-schen Regionen nicht zu scheuen. Es leben hier rund 5,6 Millionen Menschen auf einer Fläche von 14.751 Quadratkilometern, von denen 2,9 Millionen als Erwerbstätige ein jährliches Brutto-inlandsprodukt von 216 Milliarden Euro erwirtschaften, was einem Anteil von 8,7 % an der ge-samten deutschen Bruttowertschöpfung entspricht. Mit einer Wertschöpfung pro Erwerbs-tätigem von gut 76.500 Euro nimmt die Rhein-Main-Region eine der führenden Positionen in Deutschland ein. Die günstige Lage der Genossenschaft in dem im Vergleich zu anderen Regionen auch in öko-nomisch schwierigen Zeiten vergleichsweise wirtschaftlich stabilen Rhein-Main-Gebiet trägt wesentlich dazu bei, dass wir zurzeit weder einen Rückgang der Nachfrage nach unseren Woh-nungen feststellen können, noch einen signifikanten Anstieg der Mietrückstände zu verzeichnen haben. Aufgrund dieser bevorzugten Lage und der Attraktivität der Stadt Oberursel nimmt deren Ein-wohnerzahl nach wie vor zu. Die OWG muss in Zukunft weiterhin flexibel auf die sich abzeichnenden Änderungen der Nach-fragestruktur reagieren, ohne den Charakter unserer Genossenschaft aufzugeben. Insbesondere die Lage Oberursels sowie die Einbindung in die Region Rhein-Main bieten Chancen, die wir als Genossenschaft nutzen können und müssen. Diese positiven Rahmenbe-dingungen dürfen jedoch auch nicht in Vergessenheit geraten lassen, dass ein erheblicher An-teil der in dieser Region lebenden Personen ihren Lebensunterhalt mit einem unter dem statistischen Durchschnitt liegenden Einkommen bestreiten müssen. In diesem Spannungsfeld steigender Anforderungen an Wohnqualität in ruhiger Lage und der Nachfrage nach Wohnraum zu sozial verträglichen Mieten bietet die Organisationsform der Ge-nossenschaft eine Möglichkeit, diesem Spannungsfeld gerecht zu werden. Aufgrund der in jüngster Zeit zu beobachtenden Umbrüche in der Anbieterstruktur am Woh-nungsmarkt werden Genossenschaften für Mieter zukünftig an Attraktivität noch gewinnen. Der größere Teil der in Oberursel derzeit und im nächsten Jahr neu entstehenden Wohnungen gehen als Eigentumswohnungen in den Markt. Auch die Schaffung von neuem, qualitativ hochwertigem und bezahlbarem Wohnraum trägt zur Sicherung der Zukunft unserer Genossenschaft in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bei. Die Möglichkeit Wohnraum unterschiedlicher Ausstattung und Lage anbieten zu können, wird auch zukünftig die Flexibilität in einem schwieriger werdenden Wohnungsmarkt sichern. Die Geschäftstätigkeit der Genossenschaft wird weder hierdurch noch durch den erhöhten In-standhaltungsbedarf eingeschränkt oder gefährdet.

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Lagebericht 2014

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Besondere Risiken, welche die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in der nächsten Zeit nega-tiv beeinflussen könnten, sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht erkennbar. Zur Risikoerkennung und -vermeidung nutzt die OWG moderne EDV-gestützte Managementinstrumente. Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem 31.12.2014 eingetreten sind, liegen nicht vor. Für 2015 rechnen wir wieder mit einem positiven Jahresergebnis. Tätigkeit der Organe Die Organe der Genossenschaft haben alle ihnen nach Gesetz und Satzung obliegenden Sach-verhalte beraten und, soweit erforderlich, hierzu Beschlüsse gefasst. Dank Der Vorstand dankt allen Mitgliedern des Aufsichtsrates für deren Förderung und Beratung so-wie das gute Einvernehmen. Der Dank gilt auch den Damen und Herren der Vertreterversammlung für ihre Mitarbeit. Allen Mitgliedern dankt der Vorstand für das entgegengebrachte Vertrauen. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt ein besonderer Dank für die geleistete Arbeit. Ihr Engagement hat zum Erfolg unserer Genossenschaft wesentlich beigetragen.

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Kapitalstruktur

13

31.12.2014 31.12.2013 TEUR % TEUR % Geschäftsguthaben 5.326,9 5.248,3 Rücklagen 22.769,7 21.265,2 Bilanzgewinn 200,8 200,7 Eigenkapital 28.297,4 52,5 26.714,2 49,8 Rückstellungen 361,5 0,7 269,9 0,5 Dauerfinanzierungsmittel 21.319,3 39,6 22.927,5 42,8 Andere Verbindlichkeiten 3.857,5 7,2 3.694,9 6,9 Verbindlichkeiten 25.176,8 46,8 26.622,4 50,2 Gesamtkapital 53.835,7 100,0 53.606,5 100,0

Das Eigenkapital der Genossenschaft beträgt am 31.12.2014 28.297,4 TEUR. Dies entspricht einem Anteil von 52,5 % am Gesamtkapital.

Vermögensstruktur Bei der Gegenüberstellung der Daten der Geschäftsjahre 2014 und 2013 stellt sich die Ver-mögenslage wie folgt dar: 31.12.2014 31.12.2013 TEUR % TEUR % Immaterielle Vermögens- gegenstände

11,4

0,0

9,2

0,0

Sachanlagen 48.815,9 90,7 48.852,2 91,1 Finanzanlagen 1,9 0,0 2,3 0,0 Anlagevermögen 48.829,2 90,7 48.863,7 91,1 Grundstücke und noch nicht ab- gerechnete Leistungen

3.100,9

5,8

2.939,2

5,5

Sonstiges Umlaufvermögen 1.904,5 3,5 1.802,4 3,4 Umlaufvermögen 5.005,4 9,3 4.741,6 8,9 Rechnungsabgrenzungsposten 1,2 0,0 1,2 0,0 Gesamtvermögen 53.835,8 100,0 53.606,5 100,0 Fremdmittel 25.538,3 26.892,3 Reinvermögen 28.297,5 26.714,2 Reinvermögen am Jahresanfang 26.714,2 24.647,9 Vermögenszuwachs 1.583,3 5,9 2.066,3 8,4

Das Gesamtvermögen hat sich gegenüber dem Vorjahr um rd. 229,3 TEUR, das Reinvermögen um 1.583,3 TEUR erhöht.

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15

Bilanz

Gewinn- und Verlustrechnung

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Bilanz zum 31.12.2014

16

Aktiva 2014 2013

Euro Euro Euro Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände 11.385,00 11.385,00 9.196,00

Sachanlagen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 47.466.087,88 47.491.127,37 Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten 1.036.428,90 1.061.960,80 Grundstücke ohne Bauten 41.460,20 41.460,20 Technische Anlagen und Maschinen 93.135,00 99.339,00 Betriebs- und Geschäftsausstattung 101.860,59 124.503,59 Bauvorbereitungskosten 76.913,06 48.815.885,63 33.817,39 , Finanzanlagen

Beteiligungen 780,00 780,00 Sonstige Ausleihungen 233,90 616,83 Andere Finanzanlagen 900,00 1.913,90 900,00 Anlagevermögen insgesamt 48.829.184,53 48.863.701,18 Umlaufvermögen

Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte

Grundstücke ohne Bauten 518.123,20 518.123,20 Unfertige Leistungen 2.582.769,82 3.100.893,02 2.421.067,83 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen aus Vermietung 78.491,49 1 94.795,47 Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen 75.156,53 77.611,59 Sonstige Vermögensgegenstände 202.758,51 356.406,53 181.861,18 Flüssige Mittel

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 1.548.097,90 1.548.097,90 1.448.210,72 Umlaufvermögen insgesamt 5.005.397,45 4.741.669,99 Rechnungsabgrenzungsposten

Andere Rechnungsabgrenzungsposten 1.172,42 1.172,42 1.172,42 53.835.754,40 53.606.543,59

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Bilanz zum 31.12.2014

17

Passiva 2014 2013

Euro Euro Euro Eigenkapital

Geschäftsguthaben der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder 123.715,71 192.945,69 der verbleibenden Mitglieder 5.192.939,13 5.034.378,19 aus gekündigten Geschäftsanteilen 10.240,00 5.326.894,84 20.960,00 Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile 25.196,70 Euro; i. V. 38.795,21 Euro

Ergebnisrücklagen Gesetzliche Rücklage 3.060.000,00 2.880.000,00 davon aus Jahresüberschuss Geschäfts- jahr eingestellt 180.000,00 Euro; i. V. 238.000,00 Euro Bauerneuerungsrücklage 3.400.000,00 3.400.000,00 davon aus Jahresüberschuss Geschäfts- jahr eingestellt 0,00 Euro; i. V. 0,00 Euro Andere Ergebnisrücklagen 16.309.717,42 22.769.717,42 14.985.270,65 davon aus Jahresüberschuss Geschäfts- jahr eingestellt 1.324.446,77 Euro;

im Vorjahr 1.879.088,60 Euro

Bilanzgewinn Jahresüberschuss 1.705.255,35 2.317.749,61 Einstellung in Ergebnisrücklagen -1.504.446,77 200.808,58 -2.117.088,60

Eigenkapital insgesamt 28.297.420,84 26.714.215,54

Rückstellungen Steuerrückstellungen 270.805,00 180.005,00 Sonstige Rückstellungen 90.697,00 361.502,00 89.972,00

Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kredit- instituten 16.718.836,31 18.257.687,48 Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 4.600.477,32 4.669.773,62 Erhaltene Anzahlungen 2.990.488,24 2.900.561,77 Verbindlichkeiten aus Vermietung 101.365,28 108.512,06 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 380.669,79 322.811,69 Sonstige Verbindlichkeiten 384.994,62 25.176.831,56 363.004,43 davon aus Steuern: 1.321,87 Euro; i. V. 15.741,33 Euro davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 1.091,52 Euro; i. V. 1.066,00 Euro 53.835.754,40 53.606.543,59

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Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2014

18

2014 2013

Euro Euro Euro

Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung 10.747.422,03 10.483.257,83 aus anderen Lieferungen und Leistungen 10.459,06 10.757.881,09 11.502,22

Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an unfertigen Leistungen 161.701,99 127.983,47 Andere aktivierte Eigenleistungen 21.956,84 39.302,97

Sonstige betriebliche Erträge 245.325,82 423.938,08

Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 5.348.208,29 4.668.886,26 Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen 29,70 5.348.237,99 30,27 Rohergebnis 5.838.627,75 6.417.068,04 Personalaufwand Löhne und Gehälter 1.168.244,82 1.132.026,33 Soziale Abgaben 201.103,35 1.369.348,17 187.271,67

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegen- stände des Anlagevermögens und Sachanlagen 1.296.706,14 1.230.810,19 Sonstige betriebliche Aufwendungen 345.430,64 307.166,95 Erträge aus Beteiligungen, aus anderen Finanzanlagen und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 85,11 103,56 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.891,92 15.725,02 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 752.577,33 981.464,79 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.078.542,50 2.594.156,69 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 90.800,00 90.810,71 Sonstige Steuern 282.487,15 185.596,37 Jahresüberschuss 1.705.255,35 2.317.749,61 Einstellungen in Ergebnisrücklagen 1.504.446,77 2.117.088,60 Bilanzgewinn 200.808,58 200.661,01

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Anhang für das Geschäftsjahr 2014

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A. Allgemeine Angaben

20

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung richtet sich nach dem vorge-schriebenen Formblatt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenver-fahren aufgestellt. B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Das gesamte Sachanlagevermögen wird zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskos-ten bewertet. Die Herstellungskosten werden auf der Grundlage der Vollkosten ermittelt. Diese setzen sich aus direkt der Herstellung zurechenbaren Fremdkosten, angemessenen Teilen der Gemeinkosten und in früheren Jahren angefallenen Zinsen für Fremdkapital zusammen. Die planmäßigen Abschreibungen auf abnutzbare Gegenstände des Anlagevermögens werden wie folgt vorgenommen: 1) Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten sowie Grundstücke mit Ge-

schäfts- und anderen Bauten nach der Restnutzungsdauermethode unter Zugrundelegung einer Gesamtnutzungsdauer von

a) 80 und 50 Jahren bei Wohn-, Geschäfts- und anderen Bauten. Die Objekte Freilig-

rathstraße 20 / Erich-Ollenhauer-Straße 2 und Erich-Ollenhauer-Straße 1a werden nach § 7 Abs. 5 EStG degressiv abgeschrieben, die Außenanlagen auf 10 Jahre,

b) 50 und 25 Jahren für Garagen und für Einstellplätze. 2) Technische Anlagen und Maschinen unter Anwendung der linearen Abschreibungsmethode

auf Grundlage eines Abschreibungssatzes von 5 %. 3) Immaterielle Vermögensgegenstände und Betriebs- und Geschäftsausstattungen unter An-

wendung der linearen Abschreibungsmethode unter Zugrundelegung von Abschreibungs-sätzen zwischen 10, 20 und 25 %.

4) Abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, die einer selbständigen

Nutzung fähig sind, werden, sofern ihre Anschaffungskosten zwischen 150,01 € und 1.000,00 € netto liegen, entsprechend den steuerlichen Vorschriften gemäß § 6 Absatz 2a EStG in einem jährlichen Sammelposten zusammengefasst und über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.

5) Abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, die einer selbständigen

Nutzung fähig sind und deren Anschaffungskosten 150,00 € netto nicht übersteigen, wer-den im Einklang mit § 6 Absatz 2a EStG im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrie-ben.

Die Finanzanlagen werden zu den Anschaffungskosten bewertet. Die Grundstücke ohne Bauten des Umlaufvermögens werden zu den Anschaffungskosten be-wertet. Die unfertigen Leistungen enthalten Fremdkosten und verrechnete eigene Aufwendungen. Die Bewertung erfolgt zu Herstellungskosten. Bei den zu Nennwerten angesetzten Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen wurde erkennbaren Risiken durch Abschreibung Rechnung getragen. Passivierungspflichtige Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bemessenen Erfüllungsbetrags ausgewiesen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit den von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Ab-zinsungszinssätzen abgezinst. Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bewertet.

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C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

21

Bilanz Bei den „Immateriellen Vermögensgegenständen“ handelt es sich um Betriebssoftware, Anwen-derprogramme bzw. Lizenzgebühren hierfür. Bei der Position „Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten“ wurden bei sechs Liegenschaften im Geschäftsjahr 1.056.728,87 Euro Fremdkosten der Modernisierung sowie eigene Leistungen von 14.136,51 Euro aktiviert. Unter „Technische Anlagen und Maschinen“ erfolgt der Ausweis einer in der Liegenschaft Frei-ligrathstraße 12 - 18 installierten Fotovoltaikanlage. Die „Sonstigen Ausleihungen“ betreffen ein Arbeitgeberdarlehen. Die Entwicklung der einzelnen Positionen des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel darge-stellt. Das Risiko der Inanspruchnahme der Haftsummen bei den unter der Position „Andere Finanz-anlagen“ ausgewiesenen Anteilen an der Frankfurter Volksbank eG und der Raiffeisenbank Oberursel eG wird infolge der Sicherungseinrichtung des genossenschaftlichen Finanzverbun-des als sehr gering eingeschätzt. In der Position „Unfertige Leistungen“ sind ausschließlich noch nicht abgerechnete Betriebs- und Heizkosten enthalten. Die „Anderen Rechnungsabgrenzungsposten“ betreffen für 2015 vorausgezahlte Kosten des Winterdienstes. Aus dem Jahresüberschuss von 1.705.255,35 Euro wurden 180.000,00 Euro = ein Anteil von 10,6 % der Gesetzlichen Rücklage zugeführt. In den „Sonstigen Rückstellungen“ sind im Wesentlichen enthalten: Interne Jahresabschlusskosten 45.000,00 Euro Rückstellung für Prüfungskosten 20.000,00 Euro Rückstellung für Urlaubsansprüche 15.200,00 Euro Die Zusammensetzung der Verbindlichkeiten entsprechend der Laufzeit sowie der Gesamtbe-trag der Verbindlichkeiten, die durch Grundpfandrechte gesichert sind, ergeben sich aus dem Verbindlichkeitenspiegel. Gewinn- und Verlustrechnung In den „Sonstigen betrieblichen Erträgen“ sind im Wesentlichen enthalten: Erträge aus Grundstücksverkäufen des Anlagevermögens 142.863,28 Euro Erträge aus Erstattungen 61.612,73 Euro Die Position „Zinsen und ähnliche Aufwendungen“ beinhaltet 125,00 Euro aus der Aufzinsung einer Rückstellung. Die „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“ betreffen die Steuern auf den ausgeschütteten Gewinn, die „Sonstigen Steuern“ überwiegend die Grundsteuer.

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Anhang für das Geschäftsjahr 2014

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Sonstige Angaben 1) Zahl der 2014 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer Vollbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte

Kaufmännische Mitarbeiter 5 5 Technische Mitarbeiter 3 1 Mitarbeiter im Regiebetrieb, Hauswarte 5 1 Reinigungskräfte 1 13 8

Außerdem wurden eine Auszubildende für den Ausbildungsberuf der Immobilienkauffrau, sowie 4 Mitarbeiter „geringfügig“ beschäftigt (Gartenpflege, Hausmeistertätigkeit).

2) Mitgliederbewegung

Anfang 2014 4.489 Mitglieder mit 31.813 Anteilen Zugang 2014 245 Mitglieder mit 1.975 Anteilen Abgang 2014 142 Mitglieder mit 1.051 Anteilen Ende 2014 4.592 Mitglieder mit 32.737 Anteilen Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um 158.560,94 Euro Die Haftsumme hat sich erhöht um 32.960,00 Euro Gesamtbetrag der Haftsumme am 31.12.2014 1.469.440,00 Euro

3) Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes

VdW südwest, Franklinstraße 62, 60486 Frankfurt am Main 4) Mitglieder des Vorstandes

Karl-Heinz Beck, Ministerialrat a. D. nebenamtlich, Vorsitzender Hans-Richard Matern, Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft i. R. nebenamtlich Ursula Schymura, Rechtsanwältin hauptamtlich

5) Mitglieder des Aufsichtsrates

Rainer Zulauf, Rechtsanwalt Vorsitzender Norbert Kurz, Bankkaufmann i. R. stellv. Vorsitzender Edgar Parnet, Bürgermeister a. D. Dr. Bert Rauscher, Bankvorstand i. R. Dietfried Hinterreiter, Industriekaufmann i. R. Günter Bastian, Erster Stadtrat a. D. Carl Robert Martins, Rechtsanwalt (ab 17.06.2014) Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates Hermann Banze

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Anhang für das Geschäftsjahr 2014

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6) Prokuristen

Peter Moritz Thomas Schultheis

7) Beteiligungen und Mitgliedschaften

Die Genossenschaft ist Mitgesellschafterin der TdW südwest Treuhandgesellschaft für die Südwestdeutsche Wohnungswirtschaft mbH, Frankfurt, Mitglied bei der Frankfurter Volksbank eG (Haftsumme 800,00 Euro) und Raiffeisenbank Oberursel eG (Haftsumme 150,00 Euro), Mitglied beim Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e.V., Frankfurt sowie Fördermitglied der Südwestdeutschen Fachakademie der Immobilienwirt-schaft e.V.. Ferner gehört sie dem AGV Arbeitgeberverband der Deutschen Immobilienwirtschaft e.V., Düsseldorf, der Gesellschaft zur Förderung des Instituts für Genossenschaftswesen an der Philipps-Universität Marburg/Lahn e.V. und dem Arbeitskreis Wohnungsbaugenos-senschaften Hessen an. Die Genossenschaft ist Mitglied bei der DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für so-ziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. in Köln. Diese Gesellschaft fördert die Schaffung menschenwürdiger Wohn- und Lebensverhältnisse auch für die Ärmsten der Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die DESWOS wird in ihrer Arbeit unterstützt von Genossenschaften, Gesellschaften und Verbänden der deutschen Wohnungswirt-schaft. Die Wohnungswirtschaft ist damit der einzige Zweig der deutschen Wirtschaft, der eine eigene Entwicklungshilfe-Organisation unterhält.

8) Gewinnverteilungsvorschlag

Der Vertreterversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn 2014 in Höhe von 200.808,58 Euro wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 4,0 % auf das am 01.01.2014 ausgewiesene dividen-denberechtigte Geschäftsguthaben von 5.020.213,19 Euro = 200.808,58 Euro.

Oberursel, den 30.04.2015 Der Vorstand

Beck Matern Schymura

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Bericht des Aufsichtsrates

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Der Aufsichtsrat und seine Ausschüsse haben sich, wie in den Jahren zuvor, im Laufe des Ge-schäftsjahres 2014 in mehreren Sitzungen anhand von Unterlagen und Einzelberichten des Vorstandes über alle wesentlichen Geschäftsvorfälle sowie über die Ertrags- und Wirtschafts-lage der Genossenschaft eingehend unterrichtet. Der Bauausschuss des Aufsichtsrates hat sich darüber hinaus über die Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen informiert. Der Aufsichtsrat hat nach Vorarbeiten des Prüfungsausschusses die Ordnungsmäßigkeit des Rechnungswesens und den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss 2014 geprüft. Bean-standungen ergaben sich nicht. Nach dem abschließenden Ergebnis dieser Prüfung werden gegen den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss 2014 keine Einwendungen erhoben. Aufsichtsrat und Vorstand haben in gemeinsamer Sitzung die Einstellung eines Betrages von 180.000,00 Euro in die Gesetzliche Rücklage, eines Betrages von 1.324.446,77 Euro in die Anderen Ergebnisrücklagen sowie den Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns beschlos-sen. Der Aufsichtsrat schlägt vor, den Jahresabschluss 2014 der Vertreterversammlung zur Be-schlussfassung vorzulegen. Ferner empfiehlt der Aufsichtsrat der Vertreterversammlung, dem Vorstand Entlastung zu erteilen und den ausgewiesenen Bilanzgewinn entsprechend dem Vor-schlag zu verteilen. Der Aufsichtsrat dankt den Mitgliedern des Vorstandes und den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern der Genossenschaft sowie allen Mitgliedern der Vertreterversammlung für ihre geleistete Arbeit. Oberursel, den 30.04.2015 Der Aufsichtsrat Zulauf - Vorsitzender -

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Vertreter der Oberurseler Wohnungsgenossenschaft eG

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Wahlbezirk 1 Im Rosengärtchen, Hohemarkstraße ab Im Heidegraben/Borkenberg aufwärts bis Ende, Im Rothkopf, Neuhausstraße, Kupferhammerweg, Hans-Rother-Steg, Wohngebiet Camp King, Ober den Birken, Borkenberg, Freiherr-vom-Stein-Straße, Fischbachstraße, Eisenhammerweg, An der Glöcknerwiese, Eichwäldchenweg, Sankt-Hedwigs-Weg. lfd.-Nr. Name Vorname Straße Mitglieds-Nr. 1) Welteke Silke Camp-King-Allee 7 4228 2) Kulessa Günther Im Rosengärtchen 78 4535 3) Kreuzer Günter Im Rothkopf 38 3693 4) Amsel Klaus Borkenberg 7 2077 5) Simon Klaus Im Rosengärtchen 78 4791 6) Höfner Gudrun Hohemarkstraße 90b 4922 Wahlbezirk 2 Dornbachstraße ab Mainstraße bis Ende, Im Heidegraben, Eschbachweg, Lorsbachstraße, Kin-zigstraße, Hauptstraße. lfd.-Nr. Name Vorname Straße Mitglieds-Nr. 1) Euler Harald Dornbachstraße 21 5674 2) Stoll Reinhart Dornbachstraße 25b 3260 3) Messerschmidt Hubert Dornbachstraße 25 6535 4) Asmalsky Thomas Eschbachweg 32 10554 5) Schreiber William Dornbachstraße 25 7656 Wahlbezirk 3 Hohemarkstraße ab Lahnstraße bis Im Heidegraben/Borkenberg, Niddastraße, Usastraße, Dill-straße, Mainstraße, Schellbachstraße, Lahnstraße, Weilstraße, Erlenbachweg, Dornbachstraße bis Mainstraße, Alte-Leipziger-Platz. lfd.-Nr. Name Vorname Straße Mitglieds-Nr. 1) Schwarz Wolfgang Lahnstraße 17 3704 2) Belz Helmut Niddastraße 5 2007 3) Tilke Günter Usastraße 2 3338 4) Klier Ursula Niddastraße 4 4951 5) Hansen Uwe Niddastraße 5 2785 6) Brill Jürgen Lahnstraße 19 2753

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Vertreter der Oberurseler Wohnungsgenossenschaft eG

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Wahlbezirk 4 Hohemarkstraße ab Lahnstraße bis Homm-Kreisel, Moselstraße, Rheinstraße, Oberstedter Straße, Philipp-Reis-Straße, Siemensstraße, Im Portugall, Untere Hainstraße, Obere Hain-straße, Marxstraße, Portstraße, Zelterstraße, Groenhoffstraße, Silcherstraße, Hegarstraße. lfd.-Nr. Name Vorname Straße Mitglieds-Nr. 1) Böhmer Wolfgang Rheinstraße 20 4618 2) Kirchhof Anke Hohemarkstraße 27 9774 3) Vey Heidemarie Philipp-Reis-Straße 3 4829 4) Hoffmann-Alfke Rainer Zelterstraße 2 4435 5) Martins Robert Rheinstraße 10 9879 Wahlbezirk 5 Alexander-Hess-Straße, Rossertstraße, Berliner Straße 73, Freiligrathstraße, Friedensstraße, Zum Flemig, Erich-Ollenhauer-Straße, Im Taunusgarten, An der Billwiese, Beethovenstraße, Bleibiskopfstraße, Ebertstraße, Herzbergstraße, Kapersburgstraße, Mozartstraße, Richard-Wagner-Straße, Rosskopfweg, Wintersteinstraße. lfd.-Nr. Name Vorname Straße Mitglieds-Nr. 1) Güra Monika Freiligrathstraße 45 2456 2) Koch Guido Freiligrathstraße 14 5772 3) Otte Gerhard Erich-Ollenhauer-Straße 3 4425 4) Schreck Stephan Ebertstraße 17 5256 5) Pohlmann Karl-Gerhard Erich-Ollenhauer-Straße 36e 4134 6) Banze Frank Im Taunusgarten 20 5301 Wahlbezirk 6 Bruchwiesenstraße, Kreuzbergstraße, Rhönstraße, Glauburgweg, Goldackerweg, Lange Straße, Homburger Landstraße, Im Hopfengarten, Mollerbachstraße, Münzenburgstraße, Diet-rich-Bonhoeffer-Straße, Graf-von-Stauffenberg-Straße, Im Ölgarten, In der Steingasse, Frank-furter Landstraße (ungerade), Bommersheimer Straße, Odenwaldstraße, Wallstraße, Folkber-tusstraße, An der Friedenslinde, Burgstraße, Hauffstraße, Im Breul, Kalbacher Straße, Lang-wiesenweg, Maximilian-Kolbe-Straße, Spessartstraße, Geschwister-Scholl-Straße, Pfarracker-weg, Uhlandstraße. lfd.-Nr. Name Vorname Straße Mitglieds-Nr. 1) Großmann Rudolf Lange Straße 133 3150 2) Domke Paul Bommersheimer Straße 64 1513 3) Schütz Hartmut Bommersheimer Straße 62 2489 4) Geißler-Burschil Brigitte Spessartstraße 7 4771 5) Engelmann Walter Kreuzbergstraße 23 3703 6) Wehrheim Edmund Rhönstraße 28 1776 7) Reckling Daniel Freiligrathstraße 13 10635

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Vertreter der Oberurseler Wohnungsgenossenschaft eG

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Wahlbezirk 7 Kronberg lfd.-Nr. Name Vorname Straße Mitglieds-Nr. 1) Eberhardt Karl-Peter Niederhöchstädter Straße 24 5791 61476 Kronberg 2) Kreß Wilhelm Sudetenring 41 3116 61476 Kronberg 3) Kubina Jens Sudetenring 14 6826 61476 Kronberg 4) Voß Peter Sudetenring 16 4544 61476 Kronberg 5) Parnet Gerlinde Friedensstraße 35 6876 61476 Kronberg Wahlbezirk 8 Frankfurter Landstraße (gerade), Am Gaßgang, Mauerfeldstraße, Memeler Straße, Oberurseler Straße, Alois-Henninger-Straße, Am Heiligenrain, Am Schmidtstock, Am Wetebrunnen, An den Pappeln, Bahnweg, Birkenstraße, Danziger Straße, Eibenweg, Eichenstraße, Fahrgasse, Fuchstanzstraße, Gartenstraße, Görlitzer Straße, Hintergasse, Im Kirchenfeld, Kapellenstraße, Kiefernweg, Kiesweg, Kurmainzer Straße, Neugasse, Pfaffenweg, Pfingstbornstraße, Platanen-straße, Ruppertshainer Straße, Sankt-Sebastian-Straße, Steingasse, Steinstraße, Stettiner Straße, Taunusstraße, Ulmenstraße, Ursemer Straße, Weißkirchener Straße, Zedernweg. lfd.-Nr. Name Vorname Straße Mitglieds-Nr. 1) Frey Bernd Eichenstraße 1a 7846 2) Schorr Thorsten Kurmainzer Straße 38 11381 3) Wehrheim Heinz Pfaffenweg 30 6397 4) Schubert Erwin Eichenstraße 16a 9305 5) Schäfer Kurt Zedernweg 7 9114

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Wahlbezirk 9 Oberursel und andere Orte. Hierunter fallen alle Mitglieder, deren Straßenbezeichnung nicht den Wahlbezirken 1 - 8 zugeordnet ist. lfd.-Nr. Name Vorname Straße Mitglieds-Nr. 1) Nüchter Otto Schulstraße 15 2438 2) Göpfert Reiner An der Burg 1 4408 3) Hame Inge Vorstadt 28 7684 4) Grein Eugen Hospitalstraße 21 5789 5) Gab Josef Tilsiter Straße 6 11330 6) Krüger Horst Feldbergstraße 39b 6036 7) Becker Fred An der Wiesenmühle 4 3267 8) Maas-Margraf Karina Ahornweg 24 10654 9) Schultheis Thomas Adlerstraße 8b 10923 10) Lorenz Heidemarie Ricarda-Huch-Straße 10 7386 61350 Bad Homburg 11) Fenske Jörg Marienbader Straße 12b 5623 61273 Wehrheim 12) Haupt Anette Castillostraße 6 5889 61348 Bad Homburg 13) Malek Karl-Martin Hospitalstraße 12a 6473 14) Rohr Joachim Habichtweg 22 7010 65719 Hofheim 15) Karsten Till-Stefan Löherstraße 14 10102 60594 Frankfurt am Main 16) Weferling Frank Aschrottstraße 12 7347 34119 Kassel 17) Mattausch Karsten-Hans Am Burghof 17c 8039 60437 Frankfurt am Main

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Oberurseler Wohnungsgenossenschaft eG -OWG-, 61440 OberurselHohemarkstraße 27a - Telefon: (06171) 9249-0 - Telefax: (06171) 9249-50

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