Embed Size (px)
Citation preview
2 10. bis 30. Jan. 2008 STANS · OBERDORF · BÜREN
Nussbaum im Winterschlaf
Pfarrblatt Stans Stans, Oberdorf, Büren Maria Rickenbach -------------------------------------------- Kath. Pfarramt Stans Knirigasse 1 Tel. 041 610 92 61 Fax 041 610 92 02 E-Mail: [email protected]
Homepage: www.pfarrei-stans.ch Pfarrblatt und Sekretariat Dorli Locher-Wagner Rita Zwyssig-Flury Mona Achermann Rosset Das Pfarreisekretariat ist offen: Montag bis Freitag 08.00-11.30 und 14.00-17.30 Pfarrer David Blunschi, 041 610 92 61 [email protected] Pastoralassistent Marino Bosoppi-Langenauer Kirchstrasse 10, Büren 041 610 21 01 [email protected] Vikar Melchior Betschart, Am Saumweg 9, P: 041 610 84 69 [email protected]
-------------------------------------------- Katechese / Jugendarbeit / Erwachsenenbildung Dorfplatz 13, Sigristenhaus Tel. 041 610 66 07 Marino Bosoppi, Agnes Kehrli, Markus Elsener, Daniela Bühlmann, Felix Marti Jugendseelsorger Markus Elsener-Wagner, Kniri-gasse 2b, P: 041 611 05 81 [email protected]
Religionspädagoginnen Religionspädagogen Agnes Kehrli Gutiérrez, Para-celsusweg 6, P: 041 610 82 70 [email protected]
Daniela Bühlmann, Ob. Spi-chermatt 13, P: 041 610 24 15 [email protected] Felix Marti Veronika-Gut-Weg 10 P: 041 412 14 16 [email protected] -------------------------------------------- Sigrist Fredy Näpflin-Betschart 041 610 45 18 Pfarreiheim Friedrich Häcki-Truttmann 041 610 23 18 -------------------------------------------- Chorleiter Heinz Stöckli-Scheidegger 041 610 69 23 Hauptorganistin Judith Gander-Brem 041 610 99 81 -------------------------------------------- Präsident des Kirchenrates Matthias Bünter-Lindegger Nägeligasse 19, 041 610 29 42 Präsident des Pfarreirates Beat Gut-Schaffhauser, Wäch-selacher 31, 041 610 84 17 Friedhofverwaltung Gemeindeverwaltung 041 618 80 10 Bestattungsinstitut Josef Flury-Joller, Tottikon- strasse 62, 041 610 56 39
Missione Cattolica Italiana Don Lorenzo Campagnoli Brunnen SZ, 079 355 43 03 [email protected]
Spitex Nidwalden Hauswirtschaft, Pflege, Mütter- und Väterberatung Breitenweg 10, 041 618 20 50 --------------------------------------------
Sonntagsgottesdienste (ausserhalb der Pfarrkirche) 07.00 Kapuzinerkirche (Laudes mit Kommunionfeier) 09.30 St. Klara 10.30 Altersheim
Werktagsgottesdienste in der Pfarrkirche: 08.00 Dienstag, Mittwoch und Freitag (bei Beerdigungen jeweils um 09.30 Uhr) 09.30 Donnerstag und Samstag
Rosenkranzgebete: Muttergotteskapelle Mo bis Fr jeweils 16.15 Uhr Mettenwegkapelle täglich um 16.30 Uhr
Beichtgelegenheit nach telefonischer Anmeldung -------------------------------------------------- Kaplanei Büren Marino Bosoppi-Langenauer Kirchstr. 10, Büren Tel. 041 610 21 01 Fax 041 611 12 07 [email protected]
Präsident des Kapellrates Alfred Hess, Allmendstrasse 23 041 610 82 85 [email protected] -------------------------------------------- Kaplanei Maria Rickenbach Wallfahrtspfarrer Albert Fuchs 041 628 13 64 [email protected]
Ich muss gestehen: Viel hat sich für mich mit dem Beginn eines neuen Jah-res nicht geändert. Natür-lich, die Kalender muss-
ten ausgewechselt werden, und ich muss mich erst noch an die neue Jahrzahl 2008 gewöhnen. Doch die Tage gleichen sich.
Viele nutzen den Beginn eines neuen Jahres, um Vorsätze zu fassen. Ab jetzt soll alles bes-ser werden, glücklicher, erfüllter, entspann-ter. – Die meisten Vorsätze überdauern nicht lange. Sehr bald schon verläuft unser Leben wieder wie gehabt. Ich persönlich nehme mir zu Neujahr nichts Spezielles vor; meine Vorsätze verteile ich über das ganze Jahr, auch oft mit mässigem Erfolg.
Pfarrkirche von Kédougou, daneben soll das Pfarrei-zentrum zu stehen kommen.
Ein Vorsatz aber hat bereits fünf Jahre über-dauert: Ich habe mir vorgenommen, den Kontakt zur Pfarrei meines Missionseinsatzes in Senegal aufrecht zu erhalten und ihr fi-nanziell unter die Arme zu greifen. Auch von Ihrer Seite durfte ich schon mehrmals Spen-den übergeben, insbesondere für den Bau eines Pfarreizentrums, das sich die Katholi-ken von Kédougou so sehnlich wünschen.
Am 4. Februar 2008 reise ich wieder nach Kédougou und darf zuvor erneut eine Kol-lekte aufnehmen zugunsten des geplanten Pfarreizentrums. Die Katholiken von Kédou-gou freuen sich über jede Gabe, ob gross oder klein. Ihr Gebet begleitet Sie!
Alles wie gehabt! Das passt offenbar auch zur Situation in Kédougou. Die Probleme sind die gleichen wie eh und je: Mangeler-nährung, Armut, Krankheiten, wenig Schul-bildung, hohe Arbeitslosigkeit, langsame Ent-scheidungsprozesse. Letzteres gilt aber an-scheinend auch für europäische Institutio-
nen: Seit über ei-nem Jahr sind An-träge hängig für eine (Teil-)Finan-zierung des Pfar-reizentrums. Des-halb konnte der Bau bisher noch nicht begonnen werden. Man be-hält jedoch die Zuversicht, nicht zuletzt dank der vielen grosszügi-gen Spenden aus
Stans/Oberdorf/Büren.
Sie sehen selbst: Ein Neuanfang ist ein zartes Pflänzchen, das Pflege und Geduld braucht. Das wünsche ich zum einen Ihnen für Sie und Ihre Vorsätze, zum anderen erhoffe ich es von Ihnen auch für das Pfarreizentrum in Kédougou, das noch immer in der Anfangs-phase steckt. Danke für Ihr Mittragen!
Melchior Betschart
Alles wie gehabt im Neuen Jahr? Zur Kollekte vom 19./20. Januar 2008
Liturgischer Kalender Donnerstag, 10. Januar 09.30 Gottesdienst Freitag, 11. Januar 08.00 Gottesdienst Samstag, 12. Januar 09.30 Gottesdienst
17.00 Sonntagsgottesdienst 17.00 «Sunntigsfiir» für die 2. Klasse im Oberen Beinhaus 19.30 Sonntagsgottesdienst Sonntag, 13. Januar Taufe des Herrn Opfer für SOFON, Sozialfonds Nidwalden für Frauen und Familien in Not 10.30 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst
Dienstag, 15. Januar 08.00 Gottesdienst Mittwoch, 16. Januar 08.00 Gottesdienst Donnerstag, 17. Januar 09.30 Gottesdienst
Freitag, 18. Januar 08.00 Gottesdienst Samstag, 19. Januar 09.30 Gottesdienst
17.00 Sonntagsgottesdienst 17.00 «Sunntigsfiir» für die 1. Klasse im Oberen Beinhaus 19.30 Sonntagsgottesdienst Sonntag, 20. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis Opfer für den Bau eines Pfarreizentrums in Senegal 10.30 Gottesdienst Titularfest der Schützenbruderschaft 18.00 Gottesdienst
Dienstag, 22. Januar 08.00 Gottesdienst Mittwoch, 23. Januar 08.00 Gottesdienst Donnerstag, 24. Januar 09.30 Gottesdienst Freitag, 25. Januar 08.00 Gottesdienst Samstag, 26. Januar 09.30 Gottesdienst
17.00 Sonntagsgottesdienst Die Männerschola des Gemischten Chores singt Spirituals. 19.30 Sonntagsgottesdienst Sonntag, 27. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Ostpriesterhilfe 10.30 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst
Dienstag, 29. Januar 08.00 Gottesdienst Mittwoch, 30. Januar 08.00 Gottesdienst Schmutziger Donnerstag, 31. Januar 08.00 Gottesdienst im Oberen Beinhaus 09.00 Anniversarium der Gesellschaft des Grossen Rates im Oberen Beinhaus An diesem Donnerstag findet keine Stille Anbetung in der Muttergotteskapelle statt.
Gottesdienste in der Fasnachtszeit
Die Gottesdienste vom Schmutzigen Donnerstag, 31. Januar, und
Freitag, 1. Februar, beginnen um 08.00 Uhr im Oberen Beinhaus.
(Kein Gottesdienst am Schmutzigen Donnerstag um 9.30 Uhr)
Gedächtnisse und Stiftjahrzeiten Donnerstag, 10. Januar 09.30 Hausjahrzeit der Familien Lussi Samstag, 12. Januar 19.30 Dreissigster für Karl Lussi-Bucher; Stiftjahrzeit für Beat Streule-Odermatt Samstag, 19. Januar 09.30 Gedächtnis der Schülervereinigung Jahrgang 1920/21 für Elisabeth Mathis-Odermatt; Stiftjahrzeit für Josy Niederberger, Walter und Marie Zumbühl-Niederberger und Lisbeth Zumbühl; Stiftjahrzeit für Albertina Zeyer-Kaufmann 17.00 Dreissigster für Helga Lussy-Fritze; Dreissigster für Elisabeth Mathis-Odermatt; 1. Jahresgedächtnis für Margot Mattmann-Christen; Stiftjahrzeit für Familie Stirnimann und Angehörige 19.30 Dankgottesdienst der acht Nidwald-ner Gemeinalpen mit Gedächtnis Sonntag, 20. Januar 10.30 Titularfest der Schützenbruderschaft; Jahrzeit der Josefsbruderschaft mit Extra-Gedächtnis für Pfarrer Theodor Gander; Stiftjahrzeit für Damian und Nanette Scheuber-von Büren und Familie Samstag, 26. Januar 09.30 Jahrzeit der Älperbruderschaft; Stiftjahrzeit für Walter und Elisabeth Barmettler-Hodel Sonntag, 27. Januar 10.30 Anniversarium der Remigianer-bruderschaft Schmutziger Donnerstag, 31. Januar 09.00 Anniversarium der Gesellschaft des Grossen Rates im Oberen Beinhaus
Pfarrei-Chronik Taufen im Dezember 2007 Amelie Marie Engelberger, Hirtenhof- strasse 18, Luzern Maya Weiser, Veronika-Gut-Weg 4 Marco Schüpfer, Steinersmatt 14 Jarno Erwin Waser, Buochserstr. 50 Benjamin David Jonathan Wolf, Freie- strasse 221, Zürich Eneas Roman Wettstein, Gräbli 11 Beerdigungen im Dezember 2007 Josef Kuster-Wagner, Bahnhofplatz 1 Walter Niederberger-Zimmermann, Ifängi, Oberdorf Karl Lussi-Bucher, Wohnheim Nägeligasse, früher Knirigasse 15 Helga Lussy-Fritze, Schützenmattweg 3 Elisabeth Mathis-Odermatt, Wohnheim Nägeligasse, früher Siglital, Oberdorf Beerdigung auswärts: Silvio D'Alessandro, Hans-von-Matt-Weg 1
In der Klosterkirche St. Klara Sonntag, 13. Januar 09.30 Gottesdienst Montag, 14. Januar 07.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 17. Januar 06.45 Laudes und Eucharistiefeier Sonntag, 20. Januar 09.30 Gottesdienst 17.30 Offene Vesper (Gebet um kirchliche Berufe)
Montag, 21. Januar 07.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 24. Januar 06.45 Laudes und Eucharistiefeier Sonntag, 27. Januar 09.30 Gottesdienst Montag, 28. Januar 07.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 31. Januar 06.45 Laudes und Eucharistiefeier In der Kapuzinerkirche Samstag, 12. Januar 17.00 Messa in lingua italiana Sonntag, 13. Januar 07.00 Fest-Laudes mit Kommunionfeier Samstag, 19. Januar 17.00 Messa in lingua italiana Sonntag, 20. Januar 07.00 Laudes mit Kommunionfeier Samstag, 26. Januar 17.00 Messa in lingua italiana Sonntag, 27. Januar 07.00 Laudes mit Kommunionfeier
fmg stans Kinderhort im Pfarreiheim Mo, 14. Januar, 13.30 bis 16.30 Uhr. Kosten für fmg-Mitglieder Fr. 4.--, für Nichtmitglieder Fr. 6.--
fmg stans Kontakte Preisjassen Am Dienstag, 22. Januar, findet das Preisjassen statt. Alle jassfreudigen Frauen sind herzlich eingeladen, sich um 20.00 Uhr im Pfar-reiheim Stans zu treffen. Der Jasseinsatz beträgt Fr. 10.--, und für jede Teilnehmerin gibt es einen schönen Preis zu gewinnen. Auf eine gros-se Beteiligung freut sich Doris Hurschler.
fmg stans TaM Familien-Fasnachtsball Freitag, 1. Februar, 14.00 Uhr, Spritzenhaus Stans (s. Seite 18)
Insieme Mini-Midi-Club Mittwoch, 16. Januar, 13.15 bis 17.30 Uhr
KAB Familienabend Samstag, 19. Jan., Türöff-nung 18.00 Uhr, Nachtessen 18.30 Uhr. Anmeldung bis 10. Januar an Marie-Rose Häcki, Tel. 041 610 23 18
KAB Handwerkstube Gemeinsam – statt einsam Dienstag, 22. Januar, 13.30 bis 16.30 Uhr, Pfarreiheim. Unkostenbeitrag Fr. 4.--
Cafeteria Weidli Musikalische Unterhaltung Sonntag, 20. Januar, ab 13.30 Uhr. Wir freuen uns, mit Ihnen einen gemütlichen Sonntagnachmittag zu verbringen.
Senioren-Jassen in Oberdorf Montag, 21. Januar, 13.30 Uhr, Rest. Eintracht
Pro Senectute Kurs Internet / E-Mail mit Internet Explorer 6 und Outlook 2003 Do, 17./24. Jan., 14./21. Febr., 8.30 – 11.15 Uhr, RUAG Business Training, Ennetbürgerstrasse, Stans. Kursleiter: Primus Kayser.
Kurskosten: Fr. 380.--, Kursbuch: Fr. 25.--. Anmel-dung bis Do, 10. Jan., an Tel. 041 610 76 09
Pro Senectute Besichtigung der Polizei-zentrale der Kantonspolizei Nidwalden Dienstag, 22. Januar, 14.00 Uhr. Kosten: Fr. 10.--. An-meldung bis Mo, 14. Jan., an Tel. 041 610 76 09 (Teilnehmerzahl beschränkt)
Pro Senectute PC-Workshop Internet Telebanking in Zusammenarbeit mit der NKB Stans Mittwoch, 23. Januar, 14.00 bis 16.00 Uhr, Computeria Nidwalden, Informatikraum ORST-Schulhaus, Dorfstr., Stansstad. Anmeldung bis Montag, 21. Januar, 17.00 Uhr, Tel. 041 610 76 09
Pro Senectute Preisjassen Frühjahrsmeis-terschaft, 2. Qualifikation Do, 24. Jan., 13.30 bis 16.00 Uhr, St. Klara-Rain 1
Veranstaltungen
Pflaumenbaum beim Sigristenhaus Am Dorfplatz vor dem Sigristenhaus blüht wunderschön seit Jahren jeden Frühling ein Pflaumenbaum. Auch letz-ten Frühling war diese Blüte wieder zu bewundern. Aus diesem Blütenstand hat sich dieses Jahr eine unwahrscheinliche Menge an Früchten ergeben, in einem noch nie dagewesenen Ausmass. Im Spätsommer dieses Jahres sind unter der Last mehrere schwere Äste abgebrochen und angerissen. Der Gärtner musste daraufhin massive Baumschnitte vorneh-men, damit Passanten und Autos nicht gefährdet wurden. Der Pflaumenbaum ist nun so stark aus der Form, dass nur ein faktischer Total-Rückschnitt dem Baum die Möglichkeit für eine neue Form geben würde. Wir müssen uns also, ob wir wollen oder nicht, mit der Tatsache abfinden, dass die schöne Blü-tenpracht im Frühling für viele Jahre vor-bei ist. Der Baum bräuchte wieder Jahre, um eine gewisse Grösse zu erreichen, zumal ein jährlich starker Rückschnitt in den ersten 8 – 10 Jahren Voraussetzung für eine etwas bessere Baumform wäre. Der Baum ist in die Jahre gekommen, und wir mussten leider auch noch fol-gende Aussage zur Kenntnis nehmen: «Schöner wird der Baum nicht mehr.» Wir kamen im Kirchenrat nicht drum herum, eine zweite Variante zu diskutie-
ren, nämlich den Baum zu fällen und einen neuen zu pflanzen. In die Entscheidung war, nebst obge-nannten Fakten und Aussagen, auch der ungünstige Standort des Pflaumenbau-mes miteinzubeziehen. Dieser liegt näm-lich am äusseren Parzellenrand nahe der Hauptstrasse und unmittelbar neben der Abschlussmauer.
All diese Tatsachen trugen dazu bei, dass der Kirchenrat entschieden hat, den Baum fällen zu lassen und neu einen Kastanienbaum, analog zu den übrigen am Dorfplatzrand stehenden Bäumen, etwas innerhalb des Gartens zu pflanzen. Wir werden mit dem Pflanzen des neuen Baumes zuwarten, bis die im Frühjahr 2008 geplante Dachsanierung des Sigris-tenhauses beendet ist. Der Dachdecker kann somit den Garten noch als Lager-platz nutzen.
Wir danken der Stanser Bevölkerung herzlich für ihr Verständnis.
Kirchenrat Stans
KK LL OO SS TT EE RR KK II RR CC HH EE SS TT .. KK LL AA RR AA
Dienstag, 2222.. JJaann.. 22000088
20.00 Uhr - 20.45 Uhr
iinnnneehhaalltteenn
- Musik und Meditation -
Stans leuchtete im Kerzenschein!
Am 15. Dezember 2007 zierten im Dorf Stans 500 Ker-zen die Kirchentreppe. Die Aktion wurde schweizweit von Caritas organisiert. Wir hatten die Ehre, in Stans das ganze Projekt im Rahmen des «Chilepraktikums» von unserem Firmweg durchzuführen. Durch einen Kerzen-, Kuchen- oder Teekauf konnte man sich an einer Hilfeleistung für Bedürftige beteiligen.
Bevor am Dorfplatz eine besinnliche Stimmung herrschen konnte, gab es für uns viel zu tun: Kuchen backen, Tee aufkochen, Plakate gestalten, Flächen-berechnungen anstellen, Kerzen aufstellen und anzünden.
Für viele Passanten waren die vielen brennenden Kerzen eine willkommene Gelegenheit, sich bei Kuchen und Tee aufzuwärmen und zu stärken.
Staunend liessen sie ihre Blicke über das Kerzenmeer schweben und wollten von uns wissen, was die Motivation und der Hintergrund dieser Aktion sei.
Wir durften dieses besinnliche Projekt veranstalten: Melanie, Evelyne, Arjeta, Nicole, Janine, Felix, Stefan und natürlich nicht zu vergessen unser Firmleiter Felix Marti. Felix Imboden und Stefan Hurschler
S'gseeht sehr idrücklich uus, mit all dene
Cherze.
Ich find's wichtig, dass mer die Cherze füre guäte Zwäck ufgstellt
hend. Aso ich han mini Finger
wund g'arbeitet.
Die Cherze wiisit drufhi, dass es ai i de Schwiiz Armuet gid.
S'het Spass gmacht.
S'isch ächt romantisch gsi …
«Weil die Zeit allein die Wunden nicht heilt …»
Heilsamer Umgang mit Abschied und Sterben
Trauerseminar
4 Montagabende und ein Samstag 18./25. Februar, 3./17. März und 8. März 2008
Seminarbegleitung:
Maria Broedel-Zillig, Diplom-Psychologin, Sarnen Franz Koller, Pastoralassistent, Sarnen
Programme mit Anmeldetalon und weitere Auskunft
erhalten Sie auf den Pfarrämtern, direkt bei der Kursbegleitung oder per E-mail bei:
Veranstalter: Dekanat Nidwalden
PFARREIPROGRAMM JANUAR, FEBRUAR UND MÄRZ 2008 Januar Do 10. fmg Vereinsgottesdienst in Büren, 19.30 h 10. Pro Senectute Start Schachkurs für Anfänger, 8x, St. Klara-Rain 1, 14.00 h 10. Pro Senectute Start Kurs Patience legen, 4x, St. Klara-Rain 1, 14 h Sa 12. Sunntigsfiir für die 2. Klasse im Oberen Beinhaus, 17.00 h Mo 14. fmg Kinderhort, Pfarreiheim, 13.30 – 16.30 h 14. Pro Senectute Start Workshop Klopf-Akupressur-Methode, 2x, St. Klara-Rain 1, 14.00 h Di 15. Pro Senectute Start Einsteigerkurs Windows XP/Word 2003, Teil 1, 4x, RUAG Business Training, Ennetbürgerstr., Stans, 8.30 h Mi 16. insieme Mini-Midi-Club, Heilpäd. Schule, Stans, 13.15 h Do 17. Pro Senectute Start Kurs Internet/E-Mail, 4x, RUAG Business Training, Ennetbürgerstrasse, Stans, 8.30 h Sa 19. Sunntigsfiir für die 1. Klasse im Oberen Beinhaus, 17.00 h 19. KAB Familienabend, Pfarreiheim, Türöffnung 18 h, Nachtessen 18.30 h So 20. Caféteria Weidli Musikalische Unterhaltung, 13.30 h 20. Offene Vesper in der Klosterkirche St. Klara, 17.30 h Mo 21. Senioren-Jassen in Oberdorf, Rest. Eintracht, 13.30 h Di 22. Kloster St. Klara «innehalten – Musik und Meditation», 20.00 h 22. Pro Senectute Besichtigung der Polizeizentrale der Kantonspolizei Nidwalden, 14.00 h 22. fmg Kontakte Preisjassen, Pfarreiheim, 20.00 h 22. KAB Handwerkstube, Pfarreiheim, 13.30 h Mi 23. Pro Senectute PC-Workshop «Internet Telebanking», ORST- Schulhaus Stansstad, 14.00 h Februar Fr 1. Herz-Jesu-Freitag, Gottesdienst, Kapuzinerkirche, 19.30 h 1. fmg TaM Familien-Fasnachtsball, Spritzenhaus, 14.00 h Di 5. Pro Senectute Jassen in Büren, Rest. Trotte, 13.30 h Mi 6. Aschermittwoch 6. Pro Senectute PC-Treff, Computeria NW, Caféteria Riedsunne 2, Stansstad, 14.00 h Mo 11. fmg Kinderhort, Pfarreiheim, 13.30 h – 16.30 h 11. Senioren-Jassen in Oberdorf, Rest. Eintracht, 13.30 h Di 12. fmg Kontakte Schneeschuhlaufen, 13.30 h
Februar 12. Mantra-Schweige-Meditation, Kapuzinerkirche, 19.30 h 12. KAB Handwerkstube, Pfarreiheim, 13.30 h Mi 13. Franziskanischer Abend, «Licht und Schatten im Leben des Franziskus», Kloster St. Klara, 20 h Fr 15. Kolping Fondue-Abend, Gesellenhaus, 19.00 h Sa 16. Ökumenische Kleinkinderfeier, ref. Kirche, 10.00 h 16. Sunntigsfiir für die 2. Klasse im Oberen Beinhaus, 17.00 h 16. Pro Senectute Mittagsclub, Heilpäd. Schule NW, 12.00 h So 17. Fastensuppe im Pfarreiheim, 10.30 – 13.00 h 17. Offene Vesper in der Klosterkirche St. Klara, 17.30 h Di 19. insieme Mini-Midi-Club, Heilpäd. Schule, Stans, 15.15 h 19. Pro Senectute Besuch Natur-Museum Luzern, Stans ab 13.25 h Mi 20. Franziskanischer Abend, «Freud und Leid im Leben des Franziskus», Kapuzinerkirche, 20 h Do 21. Pro Senectute Start Kurs Erben und Schenken, 2x, St. Klara- Rain 1, 14.00 h Sa 23. 1. Kommunion 2008 Eltern-Kind-Nachmittag 23. Familiengottesdienst, Pfarrkirche, 17.00 Uhr 23. Sunntigsfiir für die 1. Klasse im Oberen Beinhaus, 17.00 h So 24. Cafeteria Weidli Musikalische Unterhaltung, 13.30 h Mo 25. fmg Kinderhort, Pfarreiheim, 13.30 h – 16.30 h 25. Senioren-Jassen in Oberdorf, Rest. Eintracht, 13.30 h Di 26. Pro Senectute Start Einsteigerkurs Windows XP/Word 2003, Teil 2, 4x, RUAG Business Training, Ennetbürgerstr., Stans, 8.30 h 26. Franziskanischer Abend, «Gott – was soll ich tun?», Kloster St. Klara, 20 h (integriert in der Veranstaltung «innehalten») 26. KAB Handwerkstube, Pfarreiheim, 13.30 h Mi 27. aktuRel Kurs Welt des Buddhismus, 2 x, Spritzenhaus Stans, 20 h Do 28. Pro Senectute Info-Nachmittag Kunstbetrachtung, St. Klara- Rain 1, 14.00 h 28. Pro Senectute Start Excel Grundlagen, 4x, RUAG Business Training, Ennetbürgerstrasse, Stans, 8.30 h März Sa 1. 1. Kommunion 2008 Eltern-Kind-Nachmittag So 2. Orgelvesper, Pfarrkirche, 18.00 h Mo 3. fmg Jassen, Pfarreiheim, 13.30 h Di 4. KAB Handwerkstube, Pfarreiheim, 13.30 h 4. Pro Senectute Jassen in Büren, Rest. Trotte, 13.30 h Mi 5. fmg Vereinsgottesdienst, Pfarrkirche, 8.00 h 5. fmg Generalversammlung, Pestalozzisaal 5. Pro Senectute PC-Treff, Computeria NW, Caféteria Riedsunne 2, Stansstad, 14.00 h Do 6. fmg Vereinsgottesdienst in Büren, 19.30 h
März Do 6. Pro Senectute Start Kurs Kunstbetrachtung, 7x, St. Klara-Rain 1, 14.00 h 6. KAB Generalversammlung, Pfarreiheim, 19.30 h Fr 7. Herz-Jesu-Freitag, Gottesdienst, Kapuzinerkirche, 19.30 h 7. Kolping 77. Generalversammlung 7. SKF Weltgebetstag Sa 8. Abschluss Kerzenkette, Pfarrkirche, 17.00 h So 9. Fastensuppe im Pfarreiheim, 10.30 – 13.00 h Mo 10. fmg Kinderhort, Pfarreiheim, 13.30 – 16.30 h 10. Senioren-Jassen in Oberdorf, Rest. Eintracht, 13.30 h Di 11. fmg Kinderkleiderbörse Annahme, Pfarreiheim 11. Mantra-Schweige-Meditation, Kapuzinerkirche, 19.30 h 11. insieme Mini-Midi-Club, Heilpäd. Schule, Stans, 15.15 h Mi 12. fmg Kinderkleiderbörse Verkauf, Pfarreiheim, 13.30 h Do 13. Pro Senectute Infos rund um die AHV, St. Klara-Rain 1, 14.00 h Sa 15. Ökumenische Kleinkinderfeier, Oberes Beinhaus, 10.00 h 15. Kolping Palmbäume binden, Gesellenhaus, 13.30 h 15. Sunntigsfiir für die 1. Klasse, Oberes Beinhaus, 17.00 h 15. Musikschule Stans Beratungsvormittag, Pestalozzi und Tellenmatt 1 + 2, 9.00 – 11.45 h 15. Spielgruppe Zaubergartä Tag der off. Tür, Turmatthof, 10.00 h Sa/So 15./16. Kloster St. Klara Wochenende für Frauen, ab 14.00 h So 16. Offene Vesper in der Klosterkirche St. Klara, 17.30 h Di 18. Bussfeier mit Eucharistiefeier bes. für ältere Leute, Pfarrkirche, 15.00 h 18. Bussfeier für die ganze Pfarrei mit Vorabendgottesdienst zum Josefstag, Pfarrkirche, 19.30 h Di 18. KAB Handwerkstube, Pfarreiheim, 13.30 h Do/Fr 20./21. aktuRel Ökumenische Gebetsnacht, Ob. Beinhaus Fr 21. Karfreitag Feier mit 1. Kommunikanten, Pfarrkirche, 11.00 h Sa 22. Familiengottesdienst, Pfarrkirche, 17.00 h So 23. Ostern Di 25. Kloster St. Klara «innehalten – Musik und Meditation», 20.00 h Mi 26. aktuRel Spiritualität im Alltag, 5 x, Kollegium Stans, 19.30 h Mo 31. Senioren-Jassen in Oberdorf, Rest. Eintracht, 13.30 h
30 Jahre Seniorenfasnacht 2008 OBERDORF – BÜREN – NIEDERRICKENBACH Wo: Aula, Schulhaus Oberdorf
Wann: Dienstag, 22. Januar 2008, 13.30 Uhr
Was: Besuch des Frohsinnvaters Karl II. mit Gefolge Darbietungen der Frauen- und Seniorenturngruppe Büren Das Duo Fritz und Wisi spielt zum Tanz auf. Anmeldung: bis Freitagmittag, 18. Januar 2008, an: Annamarie Troxler-Flühler Tel. 041 610 62 82 oder Käthi Schüpfer-Niederberger Tel. 041 610 46 06 Kosten: für Unterhaltung und Zabig Fr. 20.-- Eingeladen sind alle Pensionierten unserer Gemeinde. Verkleidete und maskierte Gäste sind willkommen. Auf Ihren Besuch freut sich das Team der Senioren-Ortsgruppe.
SSttaannsseerr SSeenniioorreenn
FFaassnnaacchhtt 22000088
Wir laden alle Frauen und Männer im AHV-Alter zu einem nostalgischen und lustigen Fasnachtsnachmittag ein.
Folgende Attraktionen warten auf uns:
Durch den Nachmittag werden wir von der Kapelle «Eschlerklänge» mit Franz Mattmann, Eschenbach, begleitet.
Das Evergreen-Chörli Stans unter der Leitung von Alois Blättler
erfreut uns mit vielen alten Schlagern und Evergreens.
Auch dieses Jahr statten uns der Frohsinnvater Karl Tschopp und Frohsinnmutter Ruth mit ihrem Gefolge einen Besuch ab.
Wir freuen uns, Sie am
Mittwoch, 23. Januar 2008, um 14.00 Uhr im Saal des Hotels Engel, Stans, zu einem gemütlichen
Fasnachtsnachmittag begrüssen zu dürfen. Wir erwarten fröhliche und hoffentlich nostalgisch behutete Besucher.
Es ist ein Unkostenbeitrag für Zabig und Unterhaltung
von Fr. 20.-- zu entrichten.
Anmelden kann man sich bis Montag, 21. Januar 2008, bei
Christel Niederberger 041 / 610 48 26 Elsi Steiner 041 / 610 30 57 Heidi Hug 041 / 610 25 22
Das Helferinnen-Team Pro Senectute Stans
Traurigsein-Können ist eine Fähigkeit, die man lernen und verlernen und auch wieder neu lernen kann. Das Trauer-seminar begleitet den Weg.
Von Maria Broedel-Zillig
Wohl die meisten Menschen wissen, was Traurigsein heisst: man fühlt sich ganz und gar nicht selig, sondern niedergeschlagen, betrübt, lust- und freudlos. Unsere Kraft ist am Ende. Wir bewe-gen uns langsamer, innerlich und äusserlich.
Und trotzdem spüren wir, dass die Seligpreisung „Selig, die trauern, denn sie werden getröstet werden“ (Mt 5,4) etwas Richtiges aussagt. Wir ahnen dies an der zweiten Hälfte des Satzes:„ … denn sie werden getröstet werden“. Erinnern wir uns an unsere Kindheit: Wenn wir traurig waren, wurden wir in die Ar-me genommen, unsere Trä-nen getrocknet, vielleicht wurde uns ein Lied gesungen. Dieses Traurigsein, verbun-den mit einem Trostritual, barg ein Hauch von Seligkeit in sich.
Traurig sein können ist eine Fähigkeit Sich freuen und traurig sein gehören zu den Grundgefüh-len des Menschen. Diese Ge-fühle verlangen nach Aus-
druck.. Men-schen in allen Kulturen und zu allen Zeiten entwickelten Rituale und Zeichen, mit denen sie so-wohl ihre Freude als auch ihre Trauer zeigen durften und konnten. Bei uns war z.B. nach einem Todesfall in der Familie Trauer und Trauer-kleidung für ein Jahr angesagt. Heute hat sich das geändert. Die Trauerkleidung ist nicht mehr obligatorisch. In der Öf-fentlichkeit wird eher zurück-haltend getrauert. Es wird er-wartet, dass die Gefühle uns nicht überwältigen. Die Trau-er ist ins Private abgedrängt worden. Allerdings erinnere ich mich auch an frühere Zei-ten, wo man mit Bewunde-rung von starken Frauen sprach, die am Grab ihrer E-hepartner „Haltung“ bewahr-ten. Männer mussten ohnehin stark sein. Weinen war für sie tabu. Wie viele Männer haben die-sen Satz verinnerlicht und lei-den darunter! In den letzten Jahren hat sich diesbezüglich
einiges geändert. Dies ist u.a. das Verdienst von Jorgos Ca-nacakis, der als Begründer und Leiter der „Europäischen Trauerseminare“ gilt und un-zählige Menschen zu Trauer-begleiterInnen ausgebildet hat und es immer noch tut. Auch andere bekannte Auto-ren und Autorinnen wie Jörg Zink und Verena Kast haben sich zum Thema „Trauer“ ge-äussert. In Trauerseminaren lernen Menschen ihrer eige-nen Trauer zu begegnen und andere in ihrer Trauer zu be-gleiten. Denn wer seine Trau-er nicht ausdrücken kann, schleppt sie manchmal jahre-lang mit sich herum. Sie wird zu einem chronischen Allge-meinzustand oder verwandelt sich in ein körperliches Sym-
Regionale Mitteilungen
Trauerseminar für Nidwalden
„Selig die trauern…“
ptom. Traurigsein-Können ist eine Fähigkeit, die man ler-nen und verlernen und auch wieder neu lernen kann.
Tabuisierte Trauer Es gibt Situationen, in denen das Trauern einem besonde-ren Tabu unterliegt. Ich denke an die Trauer nach Frühge-burten und nach Abtreibun-gen. Auch in diesen Situatio-nen ist es wichtig, dass die betroffenen Frauen ihren Ge-fühlen Raum geben dürfen. Denn auch nicht geborene Kinder bleiben in den Herzen der Mütter (manchmal auch der Väter) lebendig. Es tut gut, wenn sie mit jemandem spre-chen können, der sie nicht verurteilt oder ihnen unnütze Ratschläge gibt. Es tut gut, wenn sie für ihre nicht gebo-renen Kinder eine Kerze an-zünden und sie einem guten Vater im Himmel anvertrauen können.
Auch der Verlust der Heimat ist als Grund für Trauer tabui-siert. Flüchtlinge, die bei uns um Asyl bitten und es schliesslich erhalten, sollen sich hier sofort zu Hause füh-len. Sie sollen sich freuen, dass sie überhaupt hier sein dürfen. Für Trauer bleibt we-nig Verständnis. Doch auch die Trauer über den Verlust der Heimat braucht Raum.
Wer seinen Arbeitsplatz ver-liert, muss sich so schnell als möglich um einen neuen be-mühen. Trauer darf nicht sein, höchs-tens im privaten Bereich. Hier lauert wie in den anderen
Beispielen von untersagter Trauer die Gefahr einer schleichenden depressiven Erkrankung. Trauern in Gemeinschaft stärkt die Menschen In unserer und in anderen Kulturen zeigt sich, dass im gemeinsamen Trauern eine Kraft liegt, die Menschen ein-ander näher bringt und sie wappnet gegen Verzweiflung und Resignation. Gemeinsa-mes Trauern spendet Trost und Hoffnung. Wir erleben, dass wir nicht allein sind mit unserem Schmerz. Andere tei-len ihn, und so wird er gelin-dert. Besonders in unseren Dorf-gemeinschaften sind die kirchlichen Rituale ein wich-tiges Element der gemeinsa-men Trauerbewältigung. Doch oft sind diese Rituale zu wenig persönlich, ja können es gar nicht sein.
In Obwalden wurden in den letzten Jahren drei Trauerse-minare für Betroffene angebo-ten, wo in einem kleinen Kreis persönlich über den An-lass der Trauer gesprochen werden konnte. Der gemein-same Weg und die Erfahrung ermutigen uns, ein solches Seminar auch in Nidwalden anzubieten. (siehe Kasten) Franz Koller und ich freuen uns auf alle, die mit anderen und mit uns ihrer Trauer Raum geben wollen, die be-reit sind, sie zu teilen, um auf diese Weise die Wahrheit der Seligpreisung zu erfahren „Se-lig, die trauern.“
„Weil die Zeit allein
die Wunden nicht heilt…“
Heilsamer Umgang
mit Abschied und Sterben Unter diesem Thema bietet das Dekanat Nidwalden ein Trauerseminar an. Es richtet sich an Menschen, die sich in einer Trauerphase befinden und Hilfe suchen sowie an Menschen, die an-dere in ihrer Trauer verstehen und begleiten wollen. Das Seminar umfasst vier Montagabende (18. / 25. Feb-ruar und 3. / 17. März, je-weils 20.00 Uhr) und einen Tag (Samstag 8. März 2008 09.00 – 17.00 Uhr) Seminarbegleitung: Maria Broedel-Zillig, Diplom-Psychologin, Sarnen Franz Koller, Pastoralassistent, Sarnen. Programme mit Anmeldetalon und weitere Auskunft erhalten Sie auf den Pfarrämtern, di-rekt bei der Kursbegleitung oder per Email bei: [email protected]
Regionale Mitteilungen
GV der LandjugendNW
♦ Freitag, 11. Januar, 20.00 Uhr, Restaurant Schlüssel Dallenwil Nachtessen, GV, Dessert, Un-terhaltung. Fest des Hl. Antonius
♦Donnerstag 17. Januar, Pfarrkirche Ennetbürgen 09.30 Uhr Festgottesdienst mit Ehrenprediger Abt Dr. Berchtold Müller OSB und der Jodelgruppe Titlis. 14.00 Uhr Andacht mit Pre-digt von Abt Dr. Berchtold Müller OSB und Hans Schmid an der Orgel. Angebote im Kloster St. Klara, Stans
♦ Sonntag, 20. Januar, 17.30 Uhr, Offene Vesper ♦ Dienstag, 22. Januar, 20 Uhr, «Innehalten – Musik und Meditation» Hochzeitsmesse Luzern
♦Samstag/ Sonntag, 26./27. Januar an der LUGA Die drei Luzerner Landeskir-chen sind mit einem originel-len Stand und kompetenten Kirchenvertreterinnen und –vertretern an der „Hochzyt“. Mehr unter www.lu.kath.ch
Burgbühlkurs: Enneagramm
♦ 24./25. Februar, Burgbühl-zentrum St. Antoni, FR „Gestalte dein Leben bevor es dich gestaltet.“; Kurs mit Peter Bichsel, Pastoralpsychologe und Enneagrammlehrer Informationen und Anmel-dung (bis 2.2.): Francesco Christen oder Martin Föhn, [email protected] Kosten: inkl. Vollpension, Lehrlinge Fr. 100.-, übrige Fr. 120.- Es lädt ein: Schweiz. Arbeits-gemeinschaft kath. Landju-gend SAKLJ Caritas Bildungstag: Der Angst begegnen
♦ Donnerstag, 17. Januar, 09.00 – 16.30 Uhr Haus Bruchmatt, Luzern Der bevorstehende Tod oder die fortschreitende Krankheit lösen Angst und Gefühle von Hilflosigkeit aus und können zur täglichen Bedrohung werden. Ein Tag für Betroffe-ne und Begleitpersonen mit Theologe und Krankenseel-sorger Andreas Imhasly. Inhalte und Ziele:
♦ Die eigenen Ängste und Hemmungen erkennen ♦ Signale und Sprache der Angst von Betroffenen und Angehörigen besser verstehen und einorndnen können ♦ Die Angst zugeben lernen, darüber sprechen dürfen. Auskunft / Anmeldung: Cari-tas Luzern; 041 368 52 84; [email protected]
Gesprächsgruppe Ge-schiedene – Getrennte
♦ 14., 21., 28 Febr., 6., 13. März, jeweils 19.45 bis 21.45 Uhr, Ehe- und Lebensbera-tung elbe in Luzern Unter der Leitung einer Fach-person sich in der geschütz-ten Atmosphäre einer Klein-gruppe über die belastende Lebenssituation austauschen und nach Wegen suchen, die schmerzlichen Folgen von Trennung und Scheidung zu verarbeiten. Beschränkte Platzzahl! Auskunft und Anmeldung: elbe, Hirschmattstrasse 30b 6003 Luzern; 041 210 10 87 (Mo-Fr 9 bis 12 Uhr) Fasten nach Hildegard von Bingen
Jeweils im Hotel Flüh Matte, Flüeli-Ranft
♦ Sonntag 24. Februar bis Samstag, 1. März,
Weitere Informationen und Anmeldung: Elisabeth Lerch, Bellerivestr. 8, 6006 Luzern 041 370 41 17 ♦Sonntag 2. bis Samstag, 8. März Leitung: Erika Lindegger, Stans, praktizierende Hilde-gardfrau, 041 610 42 32; Madeleine Zimmermann, Kriens, medizinischer Be-reich, 041 310 16 44; Berta Businger, Stans, Impulse und sakraler Tanz, 041 610 10 88 (Anmeldung, Informationen bei jeder Leiterin).
Bildung und Anlässe in der Region
Regionale Mitteilungen
SB. Vom 14. Januar bis 28. Februar verkaufen Schulkin-der in Nidwalden Schoggi-herzen zu Gunsten des Kan-tonalvereins Pro Filia. Der Er-lös unterstützt die vielfältigen Aufgaben der Pro Filia: • Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstelle für Fremdsprachenaufenthalte Ju-gendlicher im In- und Aus-land (Büro in Luzern) • Bahnhof- und Reisehilfe für Menschen jeden Alters in Zusammenarbeit mit SBB und Compagna • Bereitstellen günstiger Unterkünfte für Jugendliche in Ausbildung und Beruf, Fami-lien, Passanten oder Men-schen in Not (z.B. Hotel Al-pha in Luzern) • Direkte, unbürokratische Hilfe für Jugendliche aus fi-nanziell schwächeren Famili-en
Die Pro Filia Nidwalden dankt für Ihre Unterstützung! siehe auch www.profilia.ch
Protokollführerin im Vor-stand des Frauenbundes Nidwalden SKF • Fühlen Sie sich wohl im
Kreis von Frauen mit ver-schiedensten Ideen und Ansichten?
• Liegen ihnen Frauenthe-men am Herzen?
• Arbeiten Sie gerne in ei-nem motivierten Team mit?
• Geniessen Sie lebhafte
Diskussionen?
• Behalten Sie trotz vieler im Raum schwebender Sätze den roten Faden im Kopf?
• Lieben Sie den Umgang mit Worten und Sätzen?
Wenn ja, dann sind SIE genau die Frau, die wir suchen! Und wir würden Sie gerne an einer unserer nächsten Sit-zungen willkommen heissen! Für weitere Informationen melden Sie sich bitte bei: Frau Heidi Zimmermann, Prä-sidentin Frauenbund Nidwal-den SKF Vorder-Egg, 6373 Ennetbür-gen, Tel.: 041 620 38 83
Singen in einem der Nid-waldner Kirchenchöre – ist gesund und erhält jung! Die Kirchenchöre haben viel zu bieten: Professionelle Leitung - konti-nuierliche Probenarbeit mit abwechslungsreicher Stimm-bildung - regelmässige Auftrit-te - langfristig anhaltende, ge-sunde Pflege der Stimme und damit des ganzen Menschen - eine vielfältige soziale Durchmischung der Mitglie-der, die besonders neu Zuge-zogenen unzählige Wege zur Integration in die Dorfge-meinschaft eröffnet – meist keine Jahresbeiträge, dafür viele gesellschaftliche Anläs-se. Die meisten Kirchenchöre sind konfessionell durch-mischt, auch andere Religio-nen sind hoch willkommen! Neben unserem reichen Schatz an Werken aus der ganzen Kirchenmusikge-schichte wird auch Musik an-derer Kulturen und vielfältige weltliche Musik gepflegt. Eine durchschnittliche Stim-me und wenige musikalische Allgemeinkenntnisse genügen für einen Probelauf. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei ihrem Pfarramt.
Regionale Mitteilungen
Pro Filia Nidwalden:
Verkauf von Schoggiherzen
Pro Filia Nidwalden:
Verkauf von Schoggiherzen
Pro Filia Nidwalden:
Verkauf von Schoggiherzen
Das wär doch was für Sie! Wär das nicht was für Sie?
Sonntag, 13. Januar Taufe des Herrn 10.30 Gottesdienst Sonntag, 20. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gottesdienst Gedächtnis für Walter Niederberger-Zimmermann, Ifängi, Oberdorf; Stiftmesse Franz Tanner-Baumgartner und Ange-hörige, Meggen Sonntag, 27. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gottesdienst Stiftmesse für die Wohltäter der Wallfahrtskapelle In der Klosterkirche Sonntag 07.30 Amt und Predigt 17.00 Vesper Werktag 06.45 Heilige Messe 16.00 Vesper
Herr meiner Stunden und meiner Jahre, du hast mir viel Zeit gegeben. Sie liegt hinter mir, und sie liegt vor mir. Ich danke dir für jeden Schlag der Uhr und für jeden Morgen, den ich sehe. Ich bitte dich nicht, mir mehr Zeit zu geben, ich bitte dich aber um viel Gelassenheit, jede Stunde zu füllen. Ich bitte dich, mir Zeit zu schenken für Stille und für die Menschen, damit die Welt friedlicher wird. Wenn ich bete, lege ich mein Herz an die Sonne. Vorsehung Nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheissungen erfüllt Gott. Er bleibt der Herr der Erde. Er erhält seine Kirche. Er schenkt uns immer neuen Glauben. Er legt uns nicht mehr auf,
als wir tragen können. Indem Gott dies sicher tut, schafft er sich durch uns Lob. Nimm dir Zeit, um freundlich zu sein, es ist das Tor zum Glücklichsein. Ein glückliches Jahr wünsche ich Ihnen. Pfarrer Albert Fuchs
6383 Maria Rickenbach Ort der Kraft und Stille
041 628 13 64 / [email protected]
Donnerstag, 10. Januar 19.30 Gottesdienst der Frauen- und Mütter-gemeinschaft Sonntag, 13. Januar Taufe des Herrn Opfer für das Haus «Mutter und Kind» in Hergiswil 09.00 Gottesdienst mit Pater Remigi Odermatt
Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunionkinder
Dreissigster für Agnes Oder-matt-Liem, Frohngadmen; Stiftjahrzeit für Kaplan Niklaus Blättler, Kaplan in Büren; Stiftjahrzeit für Theodor und Marie Würsch-von Holzen, Sagensitz
Sonntag, 20. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis Opfer für den Bau eines Pfarreizentrums in Senegal 09.00 Gottesdienst
Sonntag, 27. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Ostpriester-hilfe 09.00 Gottesdienst
Mitteilungen und Veranstaltungen
Adventsfensteraktion Sie führt Jahr für Jahr Menschen zusammen! Danke allen Künstlerin-nen und Künstlern sowie dem Organisationsteam der Adventsaktion 2007! Es ist schön, wenn möglichst viele am Schlusshock – Mitt-woch, 27. Februar, um 20 Uhr, in der Trotte – teilneh-men können.
Weihnachtszeit in der Bruderklausenkirche Auch dieses Jahr ist es mir ein Bedürfnis zu danken: den überaus vielen Mitfei-ernden, den Sängerinnen und Sängern, Musikerinnen und Musikern, Ministrantin-nen und Ministranten, Lek-torinnen und Lektoren, der Sakristanin und dem Sakris-tan, dem Krippenteam unter der fachkundigen Leitung von Emil Lörtscher, den Sunntigsfeyrfrauen, den Schülerinnen und Schülern. Auf Euch, liebe Helferinnen und Helfer im Hinter- und Vordergrund, ist einfach Verlass.
So kann ich mich jetzt schon auf die nächste Weihnachts-zeit freuen.
Taufen Durch die Taufe wurden in unsere Glaubensgemein-schaft aufgenommen: Luana Waser, Marktgasse 15, Altdorf, Tochter von Jacqueline und Gregor Waser-Nigg Aurelia Katharina Barmettler, Riedboden, Dallenwil, Tochter von Irene und Heinz Barmettler-Ambauen Angelina Tresch, Alpenstrasse 5, Buochs, Tochter von Jolanda und Adrian Tresch-Zumstein Wir wünschen den Eltern, Taufpaten und allen Ange-hörigen viel Freude.
Beerdigung Schweren Herzens mussten wir Abschied nehmen von Agnes Odermatt-Liem, Frohngadmen Mein Herr und mein Gott nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen Dir. Marino Bosoppi-Langenauer
Kaplanei Büren
Einladung zum Mitsingen
40 Jahre Bruderklausenkirche Büren und
Einweihung der erneuerten Bergbahn Dallenwil-Niederrickenbach
Der Kirchenchor Büren bereitet sich auf zwei festliche Gottesdienste vor:
Pfingst-Sonntag, 11. Mai 2008 10.00 Uhr Jubiläumsgottesdienst in Büren (40 Jahre)
Sonntag, 1. Juni 2008
10.30 Uhr Festgottesdienst in Maria Rickenbach (Bergbahn)
Für beide Anlässe steht als Neu-Einstudierung die «Krönungsmesse» für Soli, Chor und Orchester von W. A. Mozart im Zentrum der musikali-
schen Gestaltung, unter Mitwirkung von vier ausgewiesenen Solistinnen und Solisten und dem Orchester Camerata Corona, Stans.
Die Proben finden jeweils – mit wenigen Ausnahmen – am Donnerstag statt. Sie beginnen am 24. Januar um 20.00 Uhr im Kirchensaal Büren.
Unterbrüche: 26. Jan. – 10. Febr. 2008 (Ferien) sowie 1. März – 6. April 2008 (Osterzeit und Ferien).
Es freut uns sehr, wenn Sie sich als GastsängerIn an diesen zwei
Projekten beteiligen und damit unseren Chor verstärken können. Für eine Anmeldung oder weitere Informationen wenden Sie sich
bitte so bald wie möglich an:
Toni Niederberger-Christen, Mühleplatz 2, 6382 Büren, Tel. 041 610 60 79 (Präsident) [email protected]
oder
Rudolf Zemp-Koller, Knirigasse 5, 6370 Stans, Tel. 041 610 66 43 (Chorleiter)
Heimgruppenunterricht Eröffnungsfeier in der Kirche Büren Am 1. Dezember versammelten sich die Erstklässlerinnen und Erstklässler zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern zur Eröff-nungsfeier des Heimgruppenjahres in der Kirche Büren.
Leere Blumenkist-chen warteten da-rauf, mit vielfarbi-gen Blumen aus Krepppapier und Wellkarton gefüllt zu werden; Blu-men, welche die Heimgruppenkin-der in der ersten HGU-Stunde mit ihren Leiterinnen gebastelt hatten. Wie trostlos und grau eine Welt ohne Blumen wäre, das erfuhren die Kinder in der Geschichte «Die Blumenstadt». Langweilig, öde und auch ohne Träume war es dort, seit der Bürgermeister die Blumen aus der Stadt verbannt hatte. Die Kinder in jener Stadt schafften es jedoch, dass im Park wieder Blumen sprossen, erst vereinzelt,
dann immer mehr, und schliesslich blühten sie wieder in den Gärten, auf den Fenstersimsen und überall.
Nach dieser Ge-schichte durften die Kinder ihre Blumen gruppen-weise in die vor-
bereiteten Kistchen stecken, und ein farben-prächtiges, buntes Blumenarrangement war nun zu bewundern.
Dass es durchaus Parallelen zwischen den Blumen und uns Menschen gibt, erfuhren die Kinder in einigen besinnlichen Gedan-ken: So wie jede Blume einzigartig ist, so sind es auch wir Menschen; doch fällt es uns oft schwer, einander so zu akzeptieren. Blu-men brauchen Pflege, damit sie gedeihen; auch wir Menschen sind angewiesen auf Zuwendung und Zeit, die wir einander schenken. Viele verschiedene Blumen wach-sen auf der Wiese nebeneinander; auch die Menschen schätzen ein friedliches Mit-einander.
Wie ein Künstler hat Gott all die verschiede-nen Blumen erschaffen. Und die Menschen haben ihnen je nach Aussehen ganz typische oder auch lustige Namen verliehen: Löwen-zahn, Stiefmütterchen, Schlüsselblume, Frau-enschuh, Sonnenblume, Gänseblümchen, Vergissmeinnicht.
Mit Blumen werden auch Gefühle verbun-den; Blumen bereiten Freude; Blumen wer-den verschenkt. Und so durften zum Ab-schluss der Feier die Heimgruppenkinder irgendjemandem ein kleines Blümchen verschenken und so eine kleine vorweih-nächtliche Freude bereiten.
Ruth Niederberger
AZA 6370 Stans Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden! erscheint 14täglich Redaktion pfarreilicher Teil: Kath. Pfarramt, 6370 Stans Tel. 041 610 92 61 / Fax 041 610 92 02 Redaktion kantonaler Teil: Kath. Arbeitsstelle NW (KAN) Silvia Brändle Bahnhofplatz 4, 6371 Stans Tel. 041 610 74 47 / Fax 041 610 84 11 Adressänderungen melden Sie bitte beim Kath. Pfarramt Stans, Tel. 041 610 92 61
