O B S TAT L A SEntdecken und Erleben Sie Obstbauern aus Sachsen-Anhalt!

www.obstbau-sachsen-anhalt.de

Tipps und Tricks zum Thema Obst

Gegen lästige Fruchtfliegen – stellen Sie eine kleine Schale mit Gegen lästige Fruchtfliegen – stellen Sie eine kleine Schale mit einer Essiglösung auf und fügen einen Tropfen Spülmittel hinzu. Um einer Essiglösung auf und fügen einen Tropfen Spülmittel hinzu. Um Fruchtfliegen vom Obstteller fern zu halten, kann man auch Toma-Fruchtfliegen vom Obstteller fern zu halten, kann man auch Toma-tenblätter in die Schale legen.tenblätter in die Schale legen.

Legen Sie Küchenpapier unter Beeren, zum Beispiel Erdbeeren. Legen Sie Küchenpapier unter Beeren, zum Beispiel Erdbeeren. Das saugt die überflüssige Feuchtigkeit auf und hält Schimmel fern.Das saugt die überflüssige Feuchtigkeit auf und hält Schimmel fern.

Kirschen reifen gepflückt nicht nach, sie gehören zu den nicht Kirschen reifen gepflückt nicht nach, sie gehören zu den nicht nachreifenden Obstarten.nachreifenden Obstarten.

Kirschen bleiben länger frisch, wenn sie mit Stiel aufbewahrt wer- Kirschen bleiben länger frisch, wenn sie mit Stiel aufbewahrt wer-den. Sie halten sich etwa drei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks.den. Sie halten sich etwa drei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks.

Sauerkirschen entsteinen: Kurz für einige Minuten in den Tiefkühl- Sauerkirschen entsteinen: Kurz für einige Minuten in den Tiefkühl-schrank legen. So lässt sich der Stein leichter entfernen und das schrank legen. So lässt sich der Stein leichter entfernen und das Fruchtfleisch bleibt stabil.Fruchtfleisch bleibt stabil.

Ein Zeichen für Frische der Kirschen ist die satte grüne Farbe des Stiels. Ein Zeichen für Frische der Kirschen ist die satte grüne Farbe des Stiels.

Himbeeren in ein Sieb geben und kurz in ein Wasserbad tauchen um Himbeeren in ein Sieb geben und kurz in ein Wasserbad tauchen um sie zu waschen.sie zu waschen.

Pflaumen vor dem Einfrieren halbieren und den Stein entfernen. Im Pflaumen vor dem Einfrieren halbieren und den Stein entfernen. Im Kühlschrank halten sich Pflaumen bis zu 7 Tage.Kühlschrank halten sich Pflaumen bis zu 7 Tage.

Um Zitronen lange und ohne Schimmel aufzubewahren, Um Zitronen lange und ohne Schimmel aufzubewahren, können Sie sie in Wasser legen.können Sie sie in Wasser legen.

Die meisten Obstsorten werden schneller reif, wenn sie Die meisten Obstsorten werden schneller reif, wenn sie zusammen mit Äpfeln gelagert werden – aber Vorsicht, Obst zusammen mit Äpfeln gelagert werden – aber Vorsicht, Obst das gelagert werden soll, verdirbt auf diese Weise schnell.das gelagert werden soll, verdirbt auf diese Weise schnell.

Zur VerarbeitungZur Verarbeitung

Rhabarber immer schälen, denn in der Schale ist der Großteil Rhabarber immer schälen, denn in der Schale ist der Großteil der Oxalsäure enthalten, die beim Verzehr in größerer Menge der Oxalsäure enthalten, die beim Verzehr in größerer Menge gesundheitliche Störungen hervorrufen kann.gesundheitliche Störungen hervorrufen kann.

Geschälte Äpfel Geschälte Äpfel nehmen sehr rasch eine braune Farbe an. Um dies sehr rasch eine braune Farbe an. Um dies zu verhindern, beträufeln Sie geschälte Äpfel am besten mit Zitro-zu verhindern, beträufeln Sie geschälte Äpfel am besten mit Zitro-nensaft.nensaft.

Legen Sie Ihr geschnittenes Obst in eine Schale mit Salzwasser – Legen Sie Ihr geschnittenes Obst in eine Schale mit Salzwasser – dann wird es nicht braun! Das Obst schmeckt trotz Salzwasser nicht dann wird es nicht braun! Das Obst schmeckt trotz Salzwasser nicht salzig. salzig.

WissenswertesWissenswertes

Einige Studien belegen, dass der tägliche Verzehr von Obst Einige Studien belegen, dass der tägliche Verzehr von Obst das Risiko für einen Schlaganfall um bis zu 40 Prozent senkt.das Risiko für einen Schlaganfall um bis zu 40 Prozent senkt.

Äpfel am besten mit Schale verzehren oder verarbeiten, Äpfel am besten mit Schale verzehren oder verarbeiten, rund 70 % aller Vitamine stecken direkt in Schalennähe.rund 70 % aller Vitamine stecken direkt in Schalennähe.

Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C als Orangen und Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C als Orangen und Zitronen und haben gerade einmal 35 Kalorien (100 g).Zitronen und haben gerade einmal 35 Kalorien (100 g).

Welcher ist Ihr Lieblingsapfel?

Damit jeder auf seinen Geschmack kommen kann, gibt es mehr als ein Dutzend verschiedene Marktsorten. Man charakterisiert Fruchtfleisch, Geschmack und Schale. Außerdem unterscheidet man zwischen Früh-, Herbst- und Winteräpfeln. Manche Apfelsorten sind eher regional vertre-ten, andere Sorten wie Cox Orange, Golden Delicious oder Boskoop sind bundesweit beliebt. Ein weiteres Beispiel ist der Pinova, der in Dresden-Pillnitz gezüchtet wurde, aber über Sachsen hinaus bekannt ist.

BraeburnSchale: rotgelb mit roten StreifenFruchtfleisch: knackig-festGeschmack: süß-herb, fein-säuerlich, leicht intensiv, hoher Gehalt an Vitamin C

ElstarSchale: glatt und goldgelb, leuchtend karminrote DeckfarbeFruchtfleisch: weißlich-gelb, saftig und knackendGeschmack: fein säuerlich, würzig und erfrischend

GalaSchale: goldgelb bis leuchtend rot, verwaschen rot gestreiftFruchtfleisch: fest, gelblichGeschmack: süß-aromatisch, saftig, wenig Säure

JonagoldSchale: grüngelb bis sattgelb, an der Sonnenseite leuchtend orangerot verwaschen bis geflammtFruchtfleisch: gelblich, saftig und locker Geschmack: süßlich, fein säuerlich, breites Aroma, ausgewogenes Zucker-Säureverhältnis

Nicoter (Markenname Kanzi)Schale: glatte Schale, schöne rote und gelbe FarbeFruchtfleisch: fest-kompakt und knackig, sehr saftigGeschmack: aromatisch süß-säuerlich

PinovaSchale: harte, glatte Schale, gelbfarben, Deckfarbe zinnoberrotFruchtfleisch: knackig, mäßig saftig Geschmack: angenehm süßsäuerlich, würzig-aromatisch

RubinetteSchale: grünlich-gelb, auf der Sonnenseite orange-rot gestreiftFruchtfleisch: festes, knackiges Fleisch, sehr saftig Geschmack: außergewöhnlich geschmackvoll, fein-säuerlich

TopazSchale: glatt, Farbe meist gelb, mit rot gestreiften Farbanteilen Fruchtfleisch: fest und knackig-saftig Geschmack: saftig-aromatisch, leicht süß-säuerlich, angenehme Säure

Birne

ConferenceFrucht: länglich, flaschenförmigen, fein-rau berostetenFruchtfleisch: saftig Geschmack: süß Pflückreife: Ende September

ThimoFrucht: rot-gelb gefärbtFruchtfleisch: schmelzend, wohlschmeckendGeschmack: schmelzend guter GeschmackPflückreife: Reife ab September

Wie kommen die Äpfel vom Baum zu mir?

1 Wenn die Äpfel reif sind, werden sie von Hand geerntet. In Sachsen und Sachsen-Anhalt findet die Apfelernte von Mitte Juli bis Oktober statt.

2 Auch moderne Technik kommt zum Ein-satz, z. B. der Pluk-O-Trak, eine selbst fahrende Maschine mit seitwärts- und höhenverstellbaren Laufbändern. Darauf gelangen die Äpfel fruchtschonend in eine Kiste.

3 Anschließend werden Sie mit speziellen Fahrzeugen zu einem Sammelplatz trans-portiert.

4 Dort warten bereits große Hänger, auf wel-che die Kisten verladen werden. Lastwagen oder Traktoren bringen die Äpfel in Lager-, Sortier- und Packstationen.

5 In Röhrsdorf, Dürrweitzschen und Schochwitz gibt es neben zahl-reichen kleineren Vermarktern die größten Lager-, Sortier- und Pack-stationen.

6 Zum Sortieren werden die Äpfel aus den Kisten im Wasserbad entleert. Dort werden sie sehr schonend transportiert und Druck-stellen werden vermieden.

7 In der Sortieranlage werden die Äpfel nach Farbe und Größe sortiert. Zusätzlich werden faule oder schadhafte Äpfel von Hand aussortiert.

8 In der Verpackungsanlage werden die Äpfel je nach Kundenwunsch einzeln in Kartons gelegt oder jeweils vier bzw. sechs Stück in soge-nannte Foodtainer verpackt.

9 Sie finden ihren Weg lose in Kisten bzw. Körben oder verpackt in Beuteln und Folien ins Regal vom Hofladen oder Super-markt.

10 Im Hofladen gibt‘s die frische Ernte oft lose in Kisten und Körben. Im Laden findest du meist auch noch andere Produkte rund um den Apfel wie Säfte, Apfelwein, Gelees oder getrocknete Apfelringe.

11 Und wenn du Wert auf die allerfrischesten Äpfel legst und dabei auch noch Spaß haben möchtest, kannst du sie auf vielen Obsthöfen zur Erntezeit auch selber pflücken.

ELSTAR

BOSKOOP

GOLDEN DELICIOUS

PINOVA

ROYAL GALA

JONAGOLD

SHAMPION

BRAEBURN

Sehr aromatisch, feinsäuerlicher Geschmack,weiß-gelbliches, saftiges, mittelfestes Fruchtfleisch,goldgelbe bis rot marmorierte Schale. Sehr gut zum Frischeverzehr, Backen und Braten.

Aromatisch mit kräftigem, säuerlichem Geschmack,oft raue, grünlich-gelbe Schale mit roter Deckfarbe,festes bis mürbes Fruchtfleisch, viel Vitamin C.Idealer Bratapfel.

Meistangebaute Sorte der Welt, süß im Geschmack, goldgelbe bis grünlich-gelbe Schale, mittelfestes, cremefarbenes Fruchtfleisch

Fest, saftig, süß mit schwacher Säure, gut zum sofortigen Verzehr geeignet.

Fester, aromatischer Apfel, süß im Geschmack.Besonders bei Kindern beliebt. Leuchtend rote Schale und gelbliches Fruchtfleisch.

Süßfruchtig und saftig, feinsäuerlicher Geschmack,sonnig-gelbe bis leuchtend rote Schale, gelbliches Fruchtfleisch.

Mittelfest, feinzellig und saftig süß, mit schwacher Säure und mildem Aroma, orange bis orange-rote Schale.

Knackig, süß-herb mit viel Vitamin C, rot-gelbe Schale mit roten Streifen, festes Fruchtfleisch.Gut zum Kochen und Backen, für Kompott und Saft.

www.sächsisches-obst.de

In Sachsen und Sachsen-Anhalt werden über 70 verschiedene Apfelsorten angebaut. Die acht wichtigsten Apfelsorten sind weiter oben beschrieben.Für einen guten Apfelgeschmack ist das Verhältnis von Zucker und Säure ausschlaggebend. Zudem sollte der Apfel schön knackig und saftig sein. Die Farbe der Schale sagt übrigens nichts über die Süße aus, denn auch ein grüner Apfel kann süß schmecken.

Unsere Äpfel aus Sachsen und Sachsen-Anhalt wach-sen überwiegend an schlanken Bäumen in schmalen Baumreihen. So erhalten sie viel mehr Sonne, Licht und Luft als Äpfel auf normalen Bäumen. Dadurch können sie viel besser reifen und bekommen eine besonders schöne Farbe.Die Erntearbeit wird für die Arbeiter auch viel leichter, weil die Plantagenbäume niedriger sind als klassische Apfelbäume. Die Äpfel werden direkt vom Boden aus sehr fruchtschonend und ohne Beschädigungen gepflückt.

Wenn die Äpfel reif sind, werden sie geerntet. In Sachsen und Sachsen-Anhalt findet die Apfelernte von Mitte Juli bis Oktober statt. Gepflückt wird von Hand.

Auch moderne Technik kommt zum Einsatz, z. B. der Pluk-O-Trak, eine selbst fahrende Maschine mit seit-wärts- und höhenverstellbaren Laufbändern. Darauf gelangen die Äpfel fruchtschonend in eine Kiste.

In diese großen Kisten werden sie vorsichtig abgelegt... ...und mit speziellen Fahrzeugen zu einem Sammelplatz transportiert.

Dort warten bereits große Hänger, auf welche die Kisten verladen werden. Lastwagen oder Traktorenbringen die Äpfel in Lager-, Sortier- und Packstationen.

In Röhrsdorf, Dürrweitzschen und Schochwitz gibt es neben zahlreichen kleineren Vermarktern die größten Lager-, Sortier- und Packstationen.

Zum Sortieren werden die Äpfel aus den Kisten im Wasserbad entleert. Dort werden sie sehr schonend transportiert und Druckstellen werden vermieden.

In der Sortieranlage werden die Äpfel nach Farbe und Größe sortiert. Zusätzlich werden faule oder schad-hafte Äpfel von Hand aussortiert.

In der Verpackungsanlage werden die Äpfel je nach Kundenwunsch einzeln in Kartons gelegt oder jeweils vier bzw. sechs Stück in sogenannte Foodtainer verpackt.

Sie finden ihren Weg lose in Kisten bzw. Körben oder verpackt in Beuteln und Folien ins Regal vom Hofladen oder Supermarkt.

Im Hofladen gibt‘s die frische Ernte oft lose in Kisten und Körben. Im Laden findest du meist auch noch andere Produkte rund um den Apfel wie Säfte, Apfel-wein, Gelees oder getrocknete Apfelringe.

Und wenn du Wert auf die allerfrischesten Äpfel legst und dabei auch noch Spaß haben möchtest,kannst du sie auf vielen Obsthöfen zur Erntezeit auch selber pflücken.

Warum sehen die Apfelbäume auf der Obstplantage eigentlich anders aus als bei uns auf der Wiese?

Die Apfelplantagen bilden ein eigenes intaktes Ökosystem mit einer erstaunlichen Artenvielfalt. Bienen z. B. lieben die Apfelblüten auf den Plan-tagen, weil der Nektar mit 75 % extrem zuckerreich ist. Durch die bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr bleiben die Bäume, die Böden und das Obst gesund. Nützlinge wie Marienkäfer, Raub-milben oder Schlupfwespen finden hier ideale Rückzugsgebiete. Sie vertilgen Schädlinge und sichern so den Artenreichtum und die genetische Vielfalt auf natürliche Weise. Raubvögel wie Bussarde, Falken und Eulen werden gezielt angesiedelt und für Singvögel werden Nistkästen in den Obstanlagen aufgehängt.

Welche Rolle spielen die Obst- und Apfelplantagen in Sachsen und Sachsen-Anhalt für das ökologische Gleichgewicht in der Natur?

Obst aus integriertem, kontrolliertem Anbau wird umweltschonend erzeugt. Alle Anbaumaßnahmen werden optimal aufeinander abgestimmt und es werden strenge Anbaurichtlinien eingehalten.Zum Beispiel wird die jeweilige Obstart nur an Standorten angebaut, die dafür auch gut geeignet sind. Die Böden in den Obstanlagen werden schonend gepflegt, so dass sich Humus bilden kann und die Obstgehölze gut mit Wasser versorgt werden. Die Fahrgassen zwischen den Bäumen werden begrünt und die Bäume so geschnitten, dass die Früchte gut belichtet und die Bäume gut durchlüftet sind sowie der Fruchtansatz gefördert wird. Pflanzenschutzmittel kommen erst zum Einsatz, wenn eine gewisse Anzahl an Schädlingen in der Obstanlage überschritten ist.

Zugleich werden Nützlinge geschont. Für nützliche Insekten und Käfer werden Hecken angelegt und Insektenhotels aufgebaut, damit sie sich besonders wohl fühlen. Vögel erhalten Sitzstangen und Nistkästen und für Igel, Wiesel und Spitzmäuse werden Stein- und Reisighaufen belassen.Bio-Obst aus Sachsen und Sachsen-Anhalt wird außerdem mit dem EU-Bio-Logo

gekennzeichnet.

An diesem Gütezeichen erkennst Du, dass Dein Apfel umweltschonend

in Sachsen angebaut wurde.

Was bedeutet integrierter, kontrollierter Anbau?

Äpfel sind gesunde Schlankmacher. Ein mittelgroßer Apfel hat nur etwa 50 kcal. und enthält kaum Eiweiß und Fett. Seine leicht verdaulichen und energie-spendenden Kohlenhydrate, wie Frucht- und Traubenzucker, sorgen schnell für neue Energie.

Mit über 30 Vitaminen und Spuren-elementen sowie wertvollen Mineral-stoffen, z. B. Kalium, Phosphor, Kalzium, Magnesium oder Eisen, ist der Apfel ein Multitalent bei der Versorgung mit not-wendigen Nährstoffen.

Warum ist der Apfel so gesund und macht schlank?

In der Schale des Apfels ist viel wertvolles Pektin enthalten. Darüber hinaus ist er reich an verschiedenen wichtigen Fruchtsäuren.Ganz ersetzen kann er das Zähneputzen jedoch nicht. Am besten ist es aber, wenn du nach dem Verzehrdes Apfels noch etwa 30 Minuten mit dem Zähneputzenwartest, damit sich die Säure neutralisiert.

Warum wird der Apfel auch als die Zahnbürste der Natur bezeichnet?

Wo werden in Sachsen und Sachsen-Anhalt die Äpfel angebaut?In beiden Bundesländern wächst und gedeiht auf über 5.000 Hektar Obst. Auf dieser Karte siehst Du, wo in Sachsen und Sachsen-Anhalt Äpfel angebaut, gepflegt und gelagert werden. Insgesamt umfasst die Apfelfläche fast 3.000 Hektar. Das entspricht der Größe von etwa 4.200 Fussballfeldern.

Acht beliebte Apfelsorten in Sachsen und Sachsen-Anhalt:

Wie kommen die Äpfel vom Baum zu mir?

Warum kann ich auch im Winter Äpfel kaufen?

Wie viele verschiedene Sorten wachsen denn auf den Apfelbäumen in Sachsen und Sachsen-Anhalt?

Die Bäume werden in Baumschulen herangezo-gen. Dort werden die Sorten auf Unterlagen veredelt. Die Unterlage bildet die Wurzel. Dann werden die Bäume in die Obstanbaubetriebe geliefert.

Die schmalen Bäume können nicht alleine stehen und benötigen ein Stützgerüst. Dazu werden an Pfählen aus Holz oder Beton Drähte gespannt. Daran werden Bambusstäbe befestigt, an denen die Bäume angebunden sind.

Äpfel, die nicht sofort nach der Ernte verzehrt werden können, werden kurzfristig im Kühllager oder längerfristig in sogenannten ULO- und DCA-Lagern aufbewahrt. Dort werden die Äpfel in eine Art Winterschlaf versetzt, indem der Sauerstoff-gehalt im Lagerraum auf unter 1 % reduziert und durch Stickstoff ersetzt wird. Die Temperatur wird auf 1 bis 3 °C je nach Sorte abgesenkt und die Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 92 %, sodass die Äpfel nicht austrocknen. Unter diesen Bedingungen reifen die Äpfel langsamer und bleiben mehrere Monate knackig, saftig und geschmackvoll.

Landesverband „Sächsisches Obst“ e. V.Am Landgut 101809 Dohna OT Röhrsdorfinfo@saechsisches-obst.de

Auf dem Foto ist die Veredelungsstelle gut zu sehen. Die Bäume werden so gepflanzt, dass die Veredlungs-stelle deutlich über dem Boden steht. Je flacher gepflanzt wird, desto weniger stark wachsen die Bäume und desto mehr bringen sie Früchte.Weil Apfelbäume sich nicht selbst befruchten können, werden zwischen die Kultur-Sorten sogenannte Befruchtersorten gepflanzt. Je mehr Blüten befruchtet werden, desto mehr Äpfel gibt es.

Wie werden Apfel-bäume gepflanzt?

Wie der Apfel vom Baum zu Dir kommt......und anderes Wissenswertes rund um den Apfel

ELSTAR

BOSKOOP

GOLDEN DELICIOUS

PINOVA

ROYAL GALA

JONAGOLD

SHAMPION

BRAEBURN

Sehr aromatisch, feinsäuerlicher Geschmack,weiß-gelbliches, saftiges, mittelfestes Fruchtfleisch,goldgelbe bis rot marmorierte Schale. Sehr gut zum Frischeverzehr, Backen und Braten.

Aromatisch mit kräftigem, säuerlichem Geschmack,oft raue, grünlich-gelbe Schale mit roter Deckfarbe,festes bis mürbes Fruchtfleisch, viel Vitamin C.Idealer Bratapfel.

Meistangebaute Sorte der Welt, süß im Geschmack, goldgelbe bis grünlich-gelbe Schale, mittelfestes, cremefarbenes Fruchtfleisch

Fest, saftig, süß mit schwacher Säure, gut zum sofortigen Verzehr geeignet.

Fester, aromatischer Apfel, süß im Geschmack.Besonders bei Kindern beliebt. Leuchtend rote Schale und gelbliches Fruchtfleisch.

Süßfruchtig und saftig, feinsäuerlicher Geschmack,sonnig-gelbe bis leuchtend rote Schale, gelbliches Fruchtfleisch.

Mittelfest, feinzellig und saftig süß, mit schwacher Säure und mildem Aroma, orange bis orange-rote Schale.

Knackig, süß-herb mit viel Vitamin C, rot-gelbe Schale mit roten Streifen, festes Fruchtfleisch.Gut zum Kochen und Backen, für Kompott und Saft.

www.sächsisches-obst.de

In Sachsen und Sachsen-Anhalt werden über 70 verschiedene Apfelsorten angebaut. Die acht wichtigsten Apfelsorten sind weiter oben beschrieben.Für einen guten Apfelgeschmack ist das Verhältnis von Zucker und Säure ausschlaggebend. Zudem sollte der Apfel schön knackig und saftig sein. Die Farbe der Schale sagt übrigens nichts über die Süße aus, denn auch ein grüner Apfel kann süß schmecken.

Unsere Äpfel aus Sachsen und Sachsen-Anhalt wach-sen überwiegend an schlanken Bäumen in schmalen Baumreihen. So erhalten sie viel mehr Sonne, Licht und Luft als Äpfel auf normalen Bäumen. Dadurch können sie viel besser reifen und bekommen eine besonders schöne Farbe.Die Erntearbeit wird für die Arbeiter auch viel leichter, weil die Plantagenbäume niedriger sind als klassische Apfelbäume. Die Äpfel werden direkt vom Boden aus sehr fruchtschonend und ohne Beschädigungen gepflückt.

Wenn die Äpfel reif sind, werden sie geerntet. In Sachsen und Sachsen-Anhalt findet die Apfelernte von Mitte Juli bis Oktober statt. Gepflückt wird von Hand.

Auch moderne Technik kommt zum Einsatz, z. B. der Pluk-O-Trak, eine selbst fahrende Maschine mit seit-wärts- und höhenverstellbaren Laufbändern. Darauf gelangen die Äpfel fruchtschonend in eine Kiste.

In diese großen Kisten werden sie vorsichtig abgelegt... ...und mit speziellen Fahrzeugen zu einem Sammelplatz transportiert.

Dort warten bereits große Hänger, auf welche die Kisten verladen werden. Lastwagen oder Traktorenbringen die Äpfel in Lager-, Sortier- und Packstationen.

In Röhrsdorf, Dürrweitzschen und Schochwitz gibt es neben zahlreichen kleineren Vermarktern die größten Lager-, Sortier- und Packstationen.

Zum Sortieren werden die Äpfel aus den Kisten im Wasserbad entleert. Dort werden sie sehr schonend transportiert und Druckstellen werden vermieden.

In der Sortieranlage werden die Äpfel nach Farbe und Größe sortiert. Zusätzlich werden faule oder schad-hafte Äpfel von Hand aussortiert.

In der Verpackungsanlage werden die Äpfel je nach Kundenwunsch einzeln in Kartons gelegt oder jeweils vier bzw. sechs Stück in sogenannte Foodtainer verpackt.

Sie finden ihren Weg lose in Kisten bzw. Körben oder verpackt in Beuteln und Folien ins Regal vom Hofladen oder Supermarkt.

Im Hofladen gibt‘s die frische Ernte oft lose in Kisten und Körben. Im Laden findest du meist auch noch andere Produkte rund um den Apfel wie Säfte, Apfel-wein, Gelees oder getrocknete Apfelringe.

Und wenn du Wert auf die allerfrischesten Äpfel legst und dabei auch noch Spaß haben möchtest,kannst du sie auf vielen Obsthöfen zur Erntezeit auch selber pflücken.

Warum sehen die Apfelbäume auf der Obstplantage eigentlich anders aus als bei uns auf der Wiese?

Die Apfelplantagen bilden ein eigenes intaktes Ökosystem mit einer erstaunlichen Artenvielfalt. Bienen z. B. lieben die Apfelblüten auf den Plan-tagen, weil der Nektar mit 75 % extrem zuckerreich ist. Durch die bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr bleiben die Bäume, die Böden und das Obst gesund. Nützlinge wie Marienkäfer, Raub-milben oder Schlupfwespen finden hier ideale Rückzugsgebiete. Sie vertilgen Schädlinge und sichern so den Artenreichtum und die genetische Vielfalt auf natürliche Weise. Raubvögel wie Bussarde, Falken und Eulen werden gezielt angesiedelt und für Singvögel werden Nistkästen in den Obstanlagen aufgehängt.

Welche Rolle spielen die Obst- und Apfelplantagen in Sachsen und Sachsen-Anhalt für das ökologische Gleichgewicht in der Natur?

Obst aus integriertem, kontrolliertem Anbau wird umweltschonend erzeugt. Alle Anbaumaßnahmen werden optimal aufeinander abgestimmt und es werden strenge Anbaurichtlinien eingehalten.Zum Beispiel wird die jeweilige Obstart nur an Standorten angebaut, die dafür auch gut geeignet sind. Die Böden in den Obstanlagen werden schonend gepflegt, so dass sich Humus bilden kann und die Obstgehölze gut mit Wasser versorgt werden. Die Fahrgassen zwischen den Bäumen werden begrünt und die Bäume so geschnitten, dass die Früchte gut belichtet und die Bäume gut durchlüftet sind sowie der Fruchtansatz gefördert wird. Pflanzenschutzmittel kommen erst zum Einsatz, wenn eine gewisse Anzahl an Schädlingen in der Obstanlage überschritten ist.

Zugleich werden Nützlinge geschont. Für nützliche Insekten und Käfer werden Hecken angelegt und Insektenhotels aufgebaut, damit sie sich besonders wohl fühlen. Vögel erhalten Sitzstangen und Nistkästen und für Igel, Wiesel und Spitzmäuse werden Stein- und Reisighaufen belassen.Bio-Obst aus Sachsen und Sachsen-Anhalt wird außerdem mit dem EU-Bio-Logo

gekennzeichnet.

An diesem Gütezeichen erkennst Du, dass Dein Apfel umweltschonend

in Sachsen angebaut wurde.

Was bedeutet integrierter, kontrollierter Anbau?

Äpfel sind gesunde Schlankmacher. Ein mittelgroßer Apfel hat nur etwa 50 kcal. und enthält kaum Eiweiß und Fett. Seine leicht verdaulichen und energie-spendenden Kohlenhydrate, wie Frucht- und Traubenzucker, sorgen schnell für neue Energie.

Mit über 30 Vitaminen und Spuren-elementen sowie wertvollen Mineral-stoffen, z. B. Kalium, Phosphor, Kalzium, Magnesium oder Eisen, ist der Apfel ein Multitalent bei der Versorgung mit not-wendigen Nährstoffen.

Warum ist der Apfel so gesund und macht schlank?

In der Schale des Apfels ist viel wertvolles Pektin enthalten. Darüber hinaus ist er reich an verschiedenen wichtigen Fruchtsäuren.Ganz ersetzen kann er das Zähneputzen jedoch nicht. Am besten ist es aber, wenn du nach dem Verzehrdes Apfels noch etwa 30 Minuten mit dem Zähneputzenwartest, damit sich die Säure neutralisiert.

Warum wird der Apfel auch als die Zahnbürste der Natur bezeichnet?

Wo werden in Sachsen und Sachsen-Anhalt die Äpfel angebaut?In beiden Bundesländern wächst und gedeiht auf über 5.000 Hektar Obst. Auf dieser Karte siehst Du, wo in Sachsen und Sachsen-Anhalt Äpfel angebaut, gepflegt und gelagert werden. Insgesamt umfasst die Apfelfläche fast 3.000 Hektar. Das entspricht der Größe von etwa 4.200 Fussballfeldern.

Acht beliebte Apfelsorten in Sachsen und Sachsen-Anhalt:

Wie kommen die Äpfel vom Baum zu mir?

Warum kann ich auch im Winter Äpfel kaufen?

Wie viele verschiedene Sorten wachsen denn auf den Apfelbäumen in Sachsen und Sachsen-Anhalt?

Die Bäume werden in Baumschulen herangezo-gen. Dort werden die Sorten auf Unterlagen veredelt. Die Unterlage bildet die Wurzel. Dann werden die Bäume in die Obstanbaubetriebe geliefert.

Die schmalen Bäume können nicht alleine stehen und benötigen ein Stützgerüst. Dazu werden an Pfählen aus Holz oder Beton Drähte gespannt. Daran werden Bambusstäbe befestigt, an denen die Bäume angebunden sind.

Äpfel, die nicht sofort nach der Ernte verzehrt werden können, werden kurzfristig im Kühllager oder längerfristig in sogenannten ULO- und DCA-Lagern aufbewahrt. Dort werden die Äpfel in eine Art Winterschlaf versetzt, indem der Sauerstoff-gehalt im Lagerraum auf unter 1 % reduziert und durch Stickstoff ersetzt wird. Die Temperatur wird auf 1 bis 3 °C je nach Sorte abgesenkt und die Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 92 %, sodass die Äpfel nicht austrocknen. Unter diesen Bedingungen reifen die Äpfel langsamer und bleiben mehrere Monate knackig, saftig und geschmackvoll.

Landesverband „Sächsisches Obst“ e. V.Am Landgut 101809 Dohna OT Röhrsdorfinfo@saechsisches-obst.de

Auf dem Foto ist die Veredelungsstelle gut zu sehen. Die Bäume werden so gepflanzt, dass die Veredlungs-stelle deutlich über dem Boden steht. Je flacher gepflanzt wird, desto weniger stark wachsen die Bäume und desto mehr bringen sie Früchte.Weil Apfelbäume sich nicht selbst befruchten können, werden zwischen die Kultur-Sorten sogenannte Befruchtersorten gepflanzt. Je mehr Blüten befruchtet werden, desto mehr Äpfel gibt es.

Wie werden Apfel-bäume gepflanzt?

Wie der Apfel vom Baum zu Dir kommt......und anderes Wissenswertes rund um den Apfel

ELSTAR

BOSKOOP

GOLDEN DELICIOUS

PINOVA

ROYAL GALA

JONAGOLD

SHAMPION

BRAEBURN

Sehr aromatisch, feinsäuerlicher Geschmack,

weiß-gelbliches, saftiges, mittelfestes Fruchtfleisch,

goldgelbe bis rot marmorierte Schale.

Sehr gut zum Frischeverzehr, Backen und Braten.

Aromatisch mit kräftigem, säuerlichem Geschmack,

oft raue, grünlich-gelbe Schale mit roter Deckfarbe,

festes bis mürbes Fruchtfleisch, viel Vitamin C.

Idealer Bratapfel.

Meistangebaute Sorte der Welt, süß im Geschmack,

goldgelbe bis grünlich-gelbe Schale, mittelfestes,

cremefarbenes Fruchtfleisch

Fest, saftig, süß mit schwacher Säure, gut zum

sofortigen Verzehr geeignet.

Fester, aromatischer Apfel, süß im Geschmack.

Besonders bei Kindern beliebt.

Leuchtend rote Schale und gelbliches Fruchtfleisch.

Süßfruchtig und saftig, feinsäuerlicher Geschmack,

sonnig-gelbe bis leuchtend rote Schale, gelbliches

Fruchtfleisch.

Mittelfest, feinzellig und saftig süß, mit schwacher

Säure und mildem Aroma, orange bis orange-rote

Schale.

Knackig, süß-herb mit viel Vitamin C, rot-gelbe

Schale mit roten Streifen, festes Fruchtfleisch.

Gut zum Kochen und Backen, für Kompott und Saft.

www.sächsisches-obst.de

In Sachsen und Sachsen-Anhalt werden über 70 verschiedene Apfelsorten angebaut. Die acht

wichtigsten Apfelsorten sind weiter oben beschrieben.

Für einen guten Apfelgeschmack ist das Verhältnis von Zucker und Säure ausschlaggebend.

Zudem sollte der Apfel schön knackig und saftig sein. Die Farbe der Schale sagt übrigens nichts

über die Süße aus, denn auch ein grüner Apfel kann süß schmecken.

Unsere Äpfel aus Sachsen und Sachsen-Anhalt wach-

sen überwiegend an schlanken Bäumen in schmalen

Baumreihen. So erhalten sie viel mehr Sonne, Licht

und Luft als Äpfel auf normalen Bäumen. Dadurch

können sie viel besser reifen und bekommen eine

besonders schöne Farbe.

Die Erntearbeit wird für die Arbeiter auch viel leichter,

weil die Plantagenbäume niedriger sind als klassische

Apfelbäume. Die Äpfel werden direkt vom Boden aus

sehr fruchtschonend und ohne Beschädigungen

gepflückt.

Wenn die Äpfel reif sind, werden sie geerntet. In

Sachsen und Sachsen-Anhalt findet die Apfelernte von

Mitte Juli bis Oktober statt. Gepflückt wird von Hand.

Auch moderne Technik kommt zum Einsatz, z. B. der

Pluk-O-Trak, eine selbst fahrende Maschine mit seit-

wärts- und höhenverstellbaren Laufbändern. Darauf

gelangen die Äpfel fruchtschonend in eine Kiste.

In diese großen Kisten werden sie vorsichtig abgelegt... ...und mit speziellen Fahrzeugen zu einem Sammelplatz

transportiert.

Dort warten bereits große Hänger, auf welche die

Kisten verladen werden. Lastwagen oder Traktoren

bringen die Äpfel in Lager-, Sortier- und Packstationen.

In Röhrsdorf, Dürrweitzschen und Schochwitz gibt es

neben zahlreichen kleineren Vermarktern die größten

Lager-, Sortier- und Packstationen.

Zum Sortieren werden die Äpfel aus den Kisten im

Wasserbad entleert. Dort werden sie sehr schonend

transportiert und Druckstellen werden vermieden.

In der Sortieranlage werden die Äpfel nach Farbe und

Größe sortiert. Zusätzlich werden faule oder schad-

hafte Äpfel von Hand aussortiert.

In der Verpackungsanlage werden die Äpfel je nach

Kundenwunsch einzeln in Kartons gelegt oder jeweils

vier bzw. sechs Stück in sogenannte Foodtainer verpackt.

Sie finden ihren Weg lose in Kisten bzw. Körben

oder verpackt in Beuteln und Folien ins Regal vom

Hofladen oder Supermarkt.

Im Hofladen gibt‘s die frische Ernte oft lose in Kisten

und Körben. Im Laden findest du meist auch noch

andere Produkte rund um den Apfel wie Säfte, Apfel-

wein, Gelees oder getrocknete Apfelringe.

Und wenn du Wert auf die allerfrischesten Äpfel

legst und dabei auch noch Spaß haben möchtest,

kannst du sie auf vielen Obsthöfen zur Erntezeit

auch selber pflücken.

Warum sehen die Apfelbäume

auf der Obstplantage eigentlich

anders aus als bei uns auf der

Wiese? Die Apfelplantagen bilden ein eigenes intaktes

Ökosystem mit einer erstaunlichen Artenvielfalt.

Bienen z. B. lieben die Apfelblüten auf den Plan-

tagen, weil der Nektar mit 75 % extrem zuckerreich

ist. Durch die bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr bleiben die Bäume,

die Böden und das Obst gesund. Nützlinge wie Marienkäfer, Raub-

milben oder Schlupfwespen finden hier ideale Rückzugsgebiete.

Sie vertilgen Schädlinge und sichern so den Artenreichtum und die

genetische Vielfalt auf natürliche Weise. Raubvögel wie Bussarde,

Falken und Eulen werden gezielt angesiedelt und für Singvögel

werden Nistkästen in den Obstanlagen aufgehängt.

Welche Rolle spielen die Obst- und Apfelplantagen

in Sachsen und Sachsen-Anhalt für das ökologische

Gleichgewicht in der Natur?

Obst aus integriertem, kontrolliertem Anbau wird umweltschonend

erzeugt. Alle Anbaumaßnahmen werden optimal aufeinander

abgestimmt und es werden strenge Anbaurichtlinien eingehalten.

Zum Beispiel wird die jeweilige Obstart nur an Standorten angebaut,

die dafür auch gut geeignet sind. Die Böden in den Obstanlagen

werden schonend gepflegt, so dass sich Humus bilden kann und

die Obstgehölze gut mit Wasser versorgt werden.

Die Fahrgassen zwischen den Bäumen werden begrünt und die

Bäume so geschnitten, dass die Früchte gut belichtet und die

Bäume gut durchlüftet sind sowie der Fruchtansatz gefördert wird.

Pflanzenschutzmittel kommen erst zum Einsatz, wenn eine gewisse

Anzahl an Schädlingen in der Obstanlage überschritten ist.

Zugleich werden Nützlinge geschont. Für nützliche Insekten und

Käfer werden Hecken angelegt und Insektenhotels aufgebaut,

damit sie sich besonders wohl fühlen. Vögel erhalten Sitzstangen

und Nistkästen und für Igel, Wiesel und Spitzmäuse werden

Stein- und Reisighaufen belassen.

Bio-Obst aus Sachsen und Sachsen-Anhalt

wird außerdem mit dem EU-Bio-Logo

gekennzeichnet.

An diesem Gütezeichen erkennst Du,

dass Dein Apfel umweltschonend

in Sachsen angebaut wurde.

Was bedeutet integrierter, kontrollierter Anbau?

Äpfel sind gesunde Schlankmacher. Ein

mittelgroßer Apfel hat nur etwa 50 kcal.

und enthält kaum Eiweiß und Fett.

Seine leicht verdaulichen und energie-

spendenden Kohlenhydrate, wie Frucht-

und Traubenzucker, sorgen schnell für

neue Energie.

Mit über 30 Vitaminen und Spuren-

elementen sowie wertvollen Mineral-

stoffen, z. B. Kalium, Phosphor, Kalzium,

Magnesium oder Eisen, ist der Apfel ein

Multitalent bei der Versorgung mit not-

wendigen Nährstoffen.

Warum ist der Apfel so

gesund und macht schlank?

In der Schale des Apfels ist viel wertvolles Pektin

enthalten. Darüber hinaus ist er reich an verschiedenen

wichtigen Fruchtsäuren.

Ganz ersetzen kann er das Zähneputzen jedoch nicht.

Am besten ist es aber, wenn du nach dem Verzehr

des Apfels noch etwa 30 Minuten mit dem Zähneputzen

wartest, damit sich die Säure neutralisiert.

Warum wird der Apfel auch als die

Zahnbürste der Natur bezeichnet?

Wo werden in Sachsen und

Sachsen-Anhalt die Äpfel angebaut?

In beiden Bundesländern wächst und gedeiht auf über

5.000 Hektar Obst. Auf dieser Karte siehst Du, wo in Sachsen

und Sachsen-Anhalt Äpfel angebaut, gepflegt und gelagert

werden. Insgesamt umfasst die Apfelfläche fast 3.000 Hektar.

Das entspricht der Größe von etwa 4.200 Fussballfeldern.

Acht beliebte Apfelsorten in Sachsen und Sachsen-Anhalt:

Wie kommen die Äpfel vom Baum zu mir?

Warum kann ich auch im Winter Äpfel kaufen?

Wie viele verschiedene Sorten wachsen denn

auf den Apfelbäumen in Sachsen und Sachsen-Anhalt?

Die Bäume werden in Baumschulen herangezo-

gen. Dort werden die Sorten auf Unterlagen veredelt.

Die Unterlage bildet die Wurzel. Dann werden die

Bäume in die Obstanbaubetriebe geliefert.

Die schmalen Bäume können nicht alleine stehen

und benötigen ein Stützgerüst. Dazu werden an

Pfählen aus Holz oder Beton Drähte gespannt.

Daran werden Bambusstäbe befestigt, an denen

die Bäume angebunden sind.

Äpfel, die nicht sofort nach der Ernte verzehrt

werden können, werden kurzfristig im Kühllager

oder längerfristig in sogenannten ULO- und DCA-

Lagern aufbewahrt. Dort werden die Äpfel in eine

Art Winterschlaf versetzt, indem der Sauerstoff-

gehalt im Lagerraum auf unter 1 % reduziert und

durch Stickstoff ersetzt wird. Die Temperatur wird auf

1 bis 3 °C je nach Sorte abgesenkt und die Luftfeuchtigkeit

liegt bei etwa 92 %, sodass die Äpfel nicht austrocknen.

Unter diesen Bedingungen reifen die Äpfel langsamer und

bleiben mehrere Monate knackig, saftig und geschmackvoll.

Landesverband „Sächsisches Obst“ e. V.

Am Landgut 1

01809 Dohna OT Röhrsdorf

info@saechsisches-obst.de

Auf dem Foto ist die Veredelungsstelle gut zu sehen.

Die Bäume werden so gepflanzt, dass die Veredlungs-

stelle deutlich über dem Boden steht. Je flacher

gepflanzt wird, desto weniger stark wachsen die

Bäume und desto mehr bringen sie Früchte.

Weil Apfelbäume sich nicht selbst befruchten

können, werden zwischen die Kultur-Sorten

sogenannte Befruchtersorten gepflanzt. Je mehr

Blüten befruchtet werden, desto mehr Äpfel gibt es.

Wie werden Apfel-

bäume gepflanzt?

Wie der Apfel vom Baum zu Dir kommt......und anderes Wissenswertes rund um den Apfel

ELSTAR

BOSKOOP

GOLDEN DELICIOUS

PINOVA

ROYAL GALA

JONAGOLD

SHAMPION

BRAEBURN

Sehr aromatisch, feinsäuerlicher Geschmack,weiß-gelbliches, saftiges, mittelfestes Fruchtfleisch,goldgelbe bis rot marmorierte Schale. Sehr gut zum Frischeverzehr, Backen und Braten.

Aromatisch mit kräftigem, säuerlichem Geschmack,oft raue, grünlich-gelbe Schale mit roter Deckfarbe,festes bis mürbes Fruchtfleisch, viel Vitamin C.Idealer Bratapfel.

Meistangebaute Sorte der Welt, süß im Geschmack, goldgelbe bis grünlich-gelbe Schale, mittelfestes, cremefarbenes Fruchtfleisch

Fest, saftig, süß mit schwacher Säure, gut zum sofortigen Verzehr geeignet.

Fester, aromatischer Apfel, süß im Geschmack.Besonders bei Kindern beliebt. Leuchtend rote Schale und gelbliches Fruchtfleisch.

Süßfruchtig und saftig, feinsäuerlicher Geschmack,sonnig-gelbe bis leuchtend rote Schale, gelbliches Fruchtfleisch.

Mittelfest, feinzellig und saftig süß, mit schwacher Säure und mildem Aroma, orange bis orange-rote Schale.

Knackig, süß-herb mit viel Vitamin C, rot-gelbe Schale mit roten Streifen, festes Fruchtfleisch.Gut zum Kochen und Backen, für Kompott und Saft.

www.sächsisches-obst.de

In Sachsen und Sachsen-Anhalt werden über 70 verschiedene Apfelsorten angebaut. Die acht wichtigsten Apfelsorten sind weiter oben beschrieben.Für einen guten Apfelgeschmack ist das Verhältnis von Zucker und Säure ausschlaggebend. Zudem sollte der Apfel schön knackig und saftig sein. Die Farbe der Schale sagt übrigens nichts über die Süße aus, denn auch ein grüner Apfel kann süß schmecken.

Unsere Äpfel aus Sachsen und Sachsen-Anhalt wach-sen überwiegend an schlanken Bäumen in schmalen Baumreihen. So erhalten sie viel mehr Sonne, Licht und Luft als Äpfel auf normalen Bäumen. Dadurch können sie viel besser reifen und bekommen eine besonders schöne Farbe.Die Erntearbeit wird für die Arbeiter auch viel leichter, weil die Plantagenbäume niedriger sind als klassische Apfelbäume. Die Äpfel werden direkt vom Boden aus sehr fruchtschonend und ohne Beschädigungen gepflückt.

Wenn die Äpfel reif sind, werden sie geerntet. In Sachsen und Sachsen-Anhalt findet die Apfelernte von Mitte Juli bis Oktober statt. Gepflückt wird von Hand.

Auch moderne Technik kommt zum Einsatz, z. B. der Pluk-O-Trak, eine selbst fahrende Maschine mit seit-wärts- und höhenverstellbaren Laufbändern. Darauf gelangen die Äpfel fruchtschonend in eine Kiste.

In diese großen Kisten werden sie vorsichtig abgelegt... ...und mit speziellen Fahrzeugen zu einem Sammelplatz transportiert.

Dort warten bereits große Hänger, auf welche die Kisten verladen werden. Lastwagen oder Traktorenbringen die Äpfel in Lager-, Sortier- und Packstationen.

In Röhrsdorf, Dürrweitzschen und Schochwitz gibt es neben zahlreichen kleineren Vermarktern die größten Lager-, Sortier- und Packstationen.

Zum Sortieren werden die Äpfel aus den Kisten im Wasserbad entleert. Dort werden sie sehr schonend transportiert und Druckstellen werden vermieden.

In der Sortieranlage werden die Äpfel nach Farbe und Größe sortiert. Zusätzlich werden faule oder schad-hafte Äpfel von Hand aussortiert.

In der Verpackungsanlage werden die Äpfel je nach Kundenwunsch einzeln in Kartons gelegt oder jeweils vier bzw. sechs Stück in sogenannte Foodtainer verpackt.

Sie finden ihren Weg lose in Kisten bzw. Körben oder verpackt in Beuteln und Folien ins Regal vom Hofladen oder Supermarkt.

Im Hofladen gibt‘s die frische Ernte oft lose in Kisten und Körben. Im Laden findest du meist auch noch andere Produkte rund um den Apfel wie Säfte, Apfel-wein, Gelees oder getrocknete Apfelringe.

Und wenn du Wert auf die allerfrischesten Äpfel legst und dabei auch noch Spaß haben möchtest,kannst du sie auf vielen Obsthöfen zur Erntezeit auch selber pflücken.

Warum sehen die Apfelbäume auf der Obstplantage eigentlich anders aus als bei uns auf der Wiese?

Die Apfelplantagen bilden ein eigenes intaktes Ökosystem mit einer erstaunlichen Artenvielfalt. Bienen z. B. lieben die Apfelblüten auf den Plan-tagen, weil der Nektar mit 75 % extrem zuckerreich ist. Durch die bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr bleiben die Bäume, die Böden und das Obst gesund. Nützlinge wie Marienkäfer, Raub-milben oder Schlupfwespen finden hier ideale Rückzugsgebiete. Sie vertilgen Schädlinge und sichern so den Artenreichtum und die genetische Vielfalt auf natürliche Weise. Raubvögel wie Bussarde, Falken und Eulen werden gezielt angesiedelt und für Singvögel werden Nistkästen in den Obstanlagen aufgehängt.

Welche Rolle spielen die Obst- und Apfelplantagen in Sachsen und Sachsen-Anhalt für das ökologische Gleichgewicht in der Natur?

Obst aus integriertem, kontrolliertem Anbau wird umweltschonend erzeugt. Alle Anbaumaßnahmen werden optimal aufeinander abgestimmt und es werden strenge Anbaurichtlinien eingehalten.

Zum Beispiel wird die jeweilige Obstart nur an Standorten angebaut, die dafür auch gut geeignet sind. Die Böden in den Obstanlagen werden schonend gepflegt, so dass sich Humus bilden kann und die Obstgehölze gut mit Wasser versorgt werden.

Die Fahrgassen zwischen den Bäumen werden begrünt und die Bäume so geschnitten, dass die Früchte gut belichtet und die Bäume gut durchlüftet sind sowie der Fruchtansatz gefördert wird. Pflanzenschutzmittel kommen erst zum Einsatz, wenn eine gewisse Anzahl an Schädlingen in der Obstanlage überschritten ist.

Zugleich werden Nützlinge geschont. Für nützliche Insekten und Käfer werden Hecken angelegt und Insektenhotels aufgebaut, damit sie sich besonders wohl fühlen. Vögel erhalten Sitzstangen und Nistkästen und für Igel, Wiesel und Spitzmäuse werden Stein- und Reisighaufen belassen.

Bio-Obst aus Sachsen und Sachsen-Anhalt wird außerdem mit dem EU-Bio-Logo

gekennzeichnet.

An diesem Gütezeichen erkennst Du, dass Dein Apfel umweltschonend

in Sachsen angebaut wurde.

Was bedeutet integrierter, kontrollierter Anbau?

Äpfel sind gesunde Schlankmacher. Ein mittelgroßer Apfel hat nur etwa 50 kcal. und enthält kaum Eiweiß und Fett. Seine leicht verdaulichen und energie-spendenden Kohlenhydrate, wie Frucht- und Traubenzucker, sorgen schnell für neue Energie.

Mit über 30 Vitaminen und Spuren-elementen sowie wertvollen Mineral-stoffen, z. B. Kalium, Phosphor, Kalzium, Magnesium oder Eisen, ist der Apfel ein Multitalent bei der Versorgung mit not-wendigen Nährstoffen.

Warum ist der Apfel so gesund und macht schlank?

In der Schale des Apfels ist viel wertvolles Pektin enthalten. Darüber hinaus ist er reich an verschiedenen wichtigen Fruchtsäuren.

Ganz ersetzen kann er das Zähneputzen jedoch nicht. Am besten ist es aber, wenn du nach dem Verzehrdes Apfels noch etwa 30 Minuten mit dem Zähneputzenwartest, damit sich die Säure neutralisiert.

Warum wird der Apfel auch als die Zahnbürste der Natur bezeichnet?

Wo werden in Sachsen und Sachsen-Anhalt die Äpfel angebaut?In beiden Bundesländern wächst und gedeiht auf über 5.000 Hektar Obst. Auf dieser Karte siehst Du, wo in Sachsen und Sachsen-Anhalt Äpfel angebaut, gepflegt und gelagert werden. Insgesamt umfasst die Apfelfläche fast 3.000 Hektar. Das entspricht der Größe von etwa 4.200 Fussballfeldern.

Acht beliebte Apfelsorten in Sachsen und Sachsen-Anhalt:

Wie kommen die Äpfel vom Baum zu mir?

Warum kann ich auch im Winter Äpfel kaufen?

Wie viele verschiedene Sorten wachsen denn auf den Apfelbäumen in Sachsen und Sachsen-Anhalt?

Die Bäume werden in Baumschulen herangezo-gen. Dort werden die Sorten auf Unterlagen veredelt. Die Unterlage bildet die Wurzel. Dann werden die Bäume in die Obstanbaubetriebe geliefert.

Die schmalen Bäume können nicht alleine stehen und benötigen ein Stützgerüst. Dazu werden an Pfählen aus Holz oder Beton Drähte gespannt. Daran werden Bambusstäbe befestigt, an denen die Bäume angebunden sind.

Äpfel, die nicht sofort nach der Ernte verzehrt werden können, werden kurzfristig im Kühllager oder längerfristig in sogenannten ULO- und DCA-Lagern aufbewahrt. Dort werden die Äpfel in eine Art Winterschlaf versetzt, indem der Sauerstoff-gehalt im Lagerraum auf unter 1 % reduziert und durch Stickstoff ersetzt wird. Die Temperatur wird auf 1 bis 3 °C je nach Sorte abgesenkt und die Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 92 %, sodass die Äpfel nicht austrocknen. Unter diesen Bedingungen reifen die Äpfel langsamer und bleiben mehrere Monate knackig, saftig und geschmackvoll.

Landesverband „Sächsisches Obst“ e. V.Am Landgut 101809 Dohna OT Röhrsdorfinfo@saechsisches-obst.de

Auf dem Foto ist die Veredelungsstelle gut zu sehen. Die Bäume werden so gepflanzt, dass die Veredlungs-stelle deutlich über dem Boden steht. Je flacher gepflanzt wird, desto weniger stark wachsen die Bäume und desto mehr bringen sie Früchte.

Weil Apfelbäume sich nicht selbst befruchten können, werden zwischen die Kultur-Sorten sogenannte Befruchtersorten gepflanzt. Je mehr Blüten befruchtet werden, desto mehr Äpfel gibt es.

Wie werden Apfel-bäume gepflanzt?

Wie der Apfel vom Baum zu Dir kommt......und anderes Wissenswertes rund um den Apfel

Burlat (Dunkelrote Knorpelkirsche)Frucht: groß (24-26 mm), rundlich bis herzförmig, dunkelrot Fruchtfleisch: mittelfest Geschmack: saftig, süß, gutes Aroma Reife: etwa Anfang bis Mitte Juni

Sweetheart (Tiefrote Knorpelkirsche)Frucht: sehr groß (28 – 30 mm), kräftig rotFruchtfleisch: fest, saftigGeschmack: sehr gut, aromatisch süßReife: Ende Juli

Kordia (Dunkle Knorpelkirsche)Frucht: mittelgroß (26 – 28 mm), braunviolett, glänzendFruchtfleisch: sehr fest, knackigGeschmack: aromatisch süß Reife: etwa Mitte bis Ende Juli

Regina (Dunkle Knorpelkirsche)Frucht: sehr groß (28 – 30 mm), rotbraun - dunkelrotFruchtfleisch: sehr festGeschmack: sehr gut, süß, sehr aromatischReife: etwa Ende Juli bis Anfang August

Schattenmorelle (Sauerkirsche)Frucht: groß, rundlich, braunrotFruchtfleisch: weich, sehr saftigGeschmack: sauerReife: Anfang August

Kirschen: süß oder sauer?

Bei Kirschen wird unterschieden zwischen Süß- und Sauerkirschen. Süßkir-schen werden in die früh reifenden Herzkirschen mit weichem Fruchtfleisch und in die knackigen Knorpelkirschen unterteilt. Größe und Farbe können ganz unterschiedlich sein, die Farbpalette reicht von gelbrot bis beinahe schwarz. Auch das Fruchtfleisch kann hell oder dunkel sein. Sauerkirschen teilt man in Morellen und Amarellen ein. Und schließlich gibt es noch die Brenn-Kirsche: aus ihr werden edle Obstbrände, wie das Kirschwasser, ge-brannt.

Ungarische Traubige (Sauerkirsche)Frucht: kleinFarbe: rot, glänzendFruchtfleisch: mittelfestGeschmack: aromatisch, süß mit milder SäureReife: ab Ende Juli

Safir (Sauerkirsche)Frucht: groß, rund, dunkelrot bis schwarzFruchtfleisch: weich Geschmack: aromatisch, süßsauer Reife: etwa Mitte bis Ende Juli

Pflaume oder Zwetschge?

Wenn Sie einen Kuchen mit den Früchten backen wollen, sollten Sie dafür Zwetschgen verwenden. Diese sind weniger saftig und sorgen dafür, dass der Kuchen nicht durchsuppt. Außerdem verlieren Zwetschgen beim Backen kaum an Süße, im Gegenteil zu Pflaumen. Pflaumen sind sehr saftig, süß und ihr Fleisch ist weicher. Darum werden sie meist zu Mus, Chutney, Crumble, Kompott oder Konfitüre verarbeitet. Zwetschgen hingegen haben ein festeres und etwas säuerliches Fruchtfleisch, aus dem sich der Kern sehr einfach herauslösen lässt. Achten Sie beim Zwetschgenkauf darauf, dass sie mit einer leicht schimmernden weißlichen Schicht überzogen sind. Wa-schen Sie diesen Film erst kurz vor dem Essen ab, denn er schützt das Obst vor dem Austrocknen.

Bekannteste Zwetschkensorte: Katinka® Diese Pflaume entwickelt mittelgroße Früchte (26–28 g) mit einem Frucht-durchmesser von ca. 34 mm, ist sehr gut im Geschmack, dunkelviolett bis

blau gefärbt. Die sehr gut steinablösende Sorte erreicht ihre Erntereife bereits etwa Ende Juli und ist sowohl für den Frischverzehr als auch für das Backen geeignet. Katinka® ist in Deutschland eine der meistgepflanz-ten Frühsorten.

Ungarische Traubige (Sauerkirsche)Frucht: kleinFarbe: rot, glänzendFruchtfleisch: mittelfestGeschmack: aromatisch, süß mit milder SäureReife: ab Ende Juli

Safir (Sauerkirsche)Frucht: groß, rund, dunkelrot bis schwarzFruchtfleisch: weich Geschmack: aromatisch, süßsauer Reife: etwa Mitte bis Ende Juli

Pflaume oder Zwetschge?

Wenn Sie einen Kuchen mit den Früchten backen wollen, sollten Sie dafür Zwetschgen verwenden. Diese sind weniger saftig und sorgen dafür, dass der Kuchen nicht durchsuppt. Außerdem verlieren Zwetschgen beim Backen kaum an Süße, im Gegenteil zu Pflaumen. Pflaumen sind sehr saftig, süß und ihr Fleisch ist weicher. Darum werden sie meist zu Mus, Chutney, Crumble, Kompott oder Konfitüre verarbeitet. Zwetschgen hingegen haben ein festeres und etwas säuerliches Fruchtfleisch, aus dem sich der Kern sehr einfach herauslösen lässt. Achten Sie beim Zwetschgenkauf darauf, dass sie mit einer leicht schimmernden weißlichen Schicht überzogen sind. Wa-schen Sie diesen Film erst kurz vor dem Essen ab, denn er schützt das Obst vor dem Austrocknen.

Bekannteste Zwetschkensorte: Katinka® Diese Pflaume entwickelt mittelgroße Früchte (26–28 g) mit einem Frucht-durchmesser von ca. 34 mm, ist sehr gut im Geschmack, dunkelviolett bis

blau gefärbt. Die sehr gut steinablösende Sorte erreicht ihre Erntereife bereits etwa Ende Juli und ist sowohl für den Frischverzehr als auch für das Backen geeignet. Katinka® ist in Deutschland eine der meistgepflanz-ten Frühsorten.

Schwierigkeit: leichtZubereitung: 30 MinutenKalorien: bei 4 Pers. 1267 kcal

Zutaten (für 4 Personen):750 g Aprikosen1 Ei450 ml Schlagsahne1 Prise Salz60 g Zucker5 EL Aprikosenlikör150 g Mehl225 g Margarine1 Päckchen Vanillezucker

Aprikosen waschen, halbieren und entsteinen. Für den Ausbackteig das Ei trennen. Eigelb mit 200 ml Sahne, Salz, Zucker und Apriko-senlikör verrühren und dann das Mehl unterrühren. 20 g Margarine auslassen und unter den Teigrüh-ren. Das Eiweiß steif schlagen und vor dem Ausbacken unter den Teig heben.

50 g Margarine in der heißen Pfanne auslassen. Aprikosenhälf-ten durch den Teig ziehen und 5 Minuten beidseitig ausbacken. Die restliche Sahne mit Vanillesoße steif schlagen und zu den heißen Aprikosentaschen servieren.

Obstrezepte

schnell und einfach auf den Tisch

Was bedeutet

integrierter,

kontrollierter

Anbau?

Obst aus integriertem, kontrol-liertem Anbau wird umwelt-schonend erzeugt. Alle Anbau-maßnahmen werden optimal aufeinander abgestimmt und es werden strenge Anbaurichtlinien eingehalten. Dieses gilt sowohl für den konventionellen Anbau, wie auch im Bereich des Öko-landbaus in der Obstproduktion. Ein kontrollierter Anbau bedeu-tet, dass Vorschriften oder Richt-linien von Vertragspartnern oder Verbänden eingehalten während der ökologische Landbau zusätz-lich eine Bewirtschaftung aus ökologischer/biologischer Land-wirtschaft garantiert.

Es erfolgt eine schonende Bodenpflege, so dass sich Hu-mus bilden kann und eine gute Wasserversorgung erfolgen kann. Fahrgassen zwischen den Baumreihen werden begrünt. Bäume werden so geschnitten, dass die Früchte optimal be-lichtet sind und die Bäume gut durchlüftet werden. Schonender Pflanzenschutzmitteleinsatz, dieser kommen erst zum Einsatz, wenn eine gewisse Anzahl an Schädlingen in der Obstanlage überschritten ist.

Zugleich werden Nützlinge ge-schont. Für nützliche Insekten und Käfer werden Hecken angelegt und Insektenhotels aufgebaut, damit sie sich beson-ders wohl fühlen. Vögel erhalten Sitzstangen und Nistkästen und für Igel, Wiesel und Spitzmäuse werden Stein- und Reisighaufen belassen.

Aprikosentaschen mit Vanillesoße

Schwierigkeit: leichtZubereitung: 40 minKalorien: Keine Angabe

Zutaten (für 1 Portion):500 g Apfel2 EL Zitronensaft50 ml Apfelessig60 g Dijon Senf1 TL Senfpulver, englisch2 TL Meerrettich1 EL Rapsöl, kalt gepresstSalz10 Tropfen Stevia, flüssig1 Prise Chili, 1 Prise weißen Pfeffer

Äpfel schälen und vierteln. Das Kerngehäuse entfernen und die Apfelstücke klein würfeln (ergibt 400 g Fruchtfleisch). Apfelwürfel mit Zitronensaft, 50 ml Wasser und Apfelessig zum Kochen bringen, zudecken, Hitze reduzieren und unter gelegentlichem Rühren weich kochen. Mit dem Mixstab fein pürieren. Senf, Senfpulver, frisch geriebenen Meerrettich, Öl, Salz, Stevia, Chilipulver und Pfeffer in eine größere Schüssel geben, verrühren und das Apfelmus zuge-ben. Mit dem Schneebesen gründ-lich verrühren. Apfel-Meerrettich-Senf im Kühlschrank zugedeckt2 Tage durchziehen lassen. Noch-mals abschmecken. In Gläser füllen und verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.

Obstrezepte

schnell und einfach auf den Tisch

Apfel-Meerrettich-Senf Apfelchips

Schwierigkeit: ganz einfachZubereitung: 15 min (Fertig in 4 h 15 min)Kalorien: 114 kcal

Zutaten (für 4 Portionen):4 Äpfel (800g, Elstar oder Boskop)

Äpfel waschen und trocken tup-fen. Je nach Belieben entweder quer oder längs in feine Scheiben hobeln oder schneiden. Apfel-scheiben auf 2 mit Backpapier belegte Bleche legen und im vor-geheizten Backofen bei 80 °C ca. 4 Stunden trocknen. Dabei einen Holzlöffel zwischen die Ofentür klemmen, damit die Feuchtigkeit aus dem Ofen entweichen kann.

Fertige Apfelchips aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. An-schließend luftdicht verschließen und innerhalb von etwa 5 Tagen verbrauchen. Anregung: Apfel-chips mit Vanille- oder Zimtpulver bestreuen.

Anbieter

Auleber Obstmanufaktur Marcus Nickel | Gneisenaustraße 20 | 39393 Hötensleben www.auleber-obstmanufatur.de | Auleber-Obstmanufaktur.de | Tel. 01520 106328 Öffnungszeiten: Fr 12.00 – 18.00 Uhr

Agrar- und Absatzgenossenschaft eG NaumburgHerr Keller | Hallesche Straße 73 | 06618 Naumburg www.agrar-naumburg.de | info@agrar-naumburg.de | Tel. 0344 702976Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr, Sa 9.00 – 12.00 Uhr

Agrargenossenschaft Hohenseeden/Parchen eG Olivia Fricke | Brandensteiner Weg 3 | 39397 Hohenseeden www.aghopa.de | info@aghopa.de | Tel. 039344 248 | Fax 039344 271Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.00 – 18.00 Uhr, Sa 9.00 – 14.00 Uhr,Saison: Mo – So 8.00 – 18.00 Uhr Selbstpflücker

Dr. Bosse Traditionsobst Dr. Matthias Bosse | Friedrichstraße 115 | 38855 Wernigerode www.traditionsobst.de | info@traditionsobst.de | Tel. 0172 7788931 | Fax 03943 906399 Öffnungszeiten: Do 14.00 – 15.00 Uhr

Bördeobst Obsthof Graßhoff Helmut Graßhoff | Bergstraße 32 | 39393 Hötensleben OT WackerslebenObsthof.grasshoff@yahoo.de | Tel. 039401 50181 |Mobil 0177 6693699 | Fax 039401 63804

Gala „Am Wasserturm“ Harald Klemt | Bahnhofstraße 7a | 06198 Salzatal OT Beesenstedtwww.gartencenterklemt.de | gartencenterklemt@gmx.de Tel. 034773 20406 | Fax 034773 40003 Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 11.00 Uhr, Saison So 9.00 – 13.00 Uhr

Obstbau Jorde Andrea Jorde | Schierstedter Straße – Hofladen | 06449 Ascherslebenwww.obstbaujorde.de | andrea@obstbaujorde.de Tel. 0170 5249062 | Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr, Sa 9.00 – 12.00 Uhr

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AuleberObstmanufakturHeimisches Obst und Wildfrüchte in Flaschen

Brennereimanufaktur Loburg, NL der Obstbrennerei Kullmann und Sohn GbRErich Kullmann | Münchentor 3 | 39279 Loburgwww.brennerei-loburg.de | post@brennerei-manufaktur.deTel. 039245 2244 | Fax 039245 2504 |Öffnungszeiten: Di – Fr 12.00 – 18.00 Uhr, Sa – So 13.00 – 18.00 Uhr

Obstbau Diethe | Goseck Sylvio Diethe | Wiesenweg 2 | 06667 Weißenfels OT UichteritzObsthof-diethe@t-online.de | Tel. 03943 208644 | Fax 03443 208644 Öffnungszeiten: Mo – Die, Do – Fr 9.00 – 16.00 Uhr, Mi 9.00 – 17 Uhr, Sa 9.00 – 12.00 Uhr

Obsthof Schwitzky Uwe Schwitzky | Amselgrund 7 | 06198 Salzatal OT Höhnstedt schwitzky-obsthof@gmail-com | Hofverkauf in Beesenstedt, Freister-straße direkt in der Plantage. | Öffnungszeiten: Mo – So 8.00 – 18.00 Uhr

Obsthof M&F Höroldt Marie und Felix Höroldt | Am alten Gut 6 | 06542 Allstedt OT Liedersdorfwww.mf-obst.de | felix-hoeroldt@web.de | Tel. 0171 4943327 | Öffnungszeiten: Mo – So 10.00 – 18.00 Uhr

Obstbau Tilo Jünger Tilo Jünger | Alte Dorfstraße 11 | 06317 Seegebiet Mansfelder Landinfo@aga-obst.de | Tel. 034774 90615Öffnungszeiten Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr,Sa 9.00 – 15.00 Uhr, So 10.00 – 15.00 Uhr Juni – August

Obstproduktion Höhnstedt GmbH Alexander Ehm | Langenbogener Straße 18 | 06198 Salzatal OT Höhnstedt www.wein-obst.de | wein-obst@t-online.de | Tel. 034601 22280Öffnungszeiten Mo – Fr 7.00 – 16.00 Uhr, Sa 9.00 – 12.00 Uhr (ganzjährig)

Obsthof Hornemann Hofladen Sabine Hornemann | Am Schachtteich 1 | 39171 Sülzetal OT Altenweddingenwww.obsthof-hornemann.de | service@obsthof-hornemann.de Tel. 039205 20114 | Öffnungszeiten Die-Fr 10.00-18.00 Uhr, Sa 9.00-13.00 Uhr

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BSTGA's

- ASELEBEN -

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Angebotspräzisierung/Kurztext:

Wir sind ein Familienbetrieb, der sich seit 1995 auf die Kirsch- und Aprikosenproduktion spezialisiert hat. Wir haben 13 Sorten Süßkirschen, sodass dem Kunden über die gesamte Saison ein reichhaltiges Angebot zum Selbstpflücken und Erwerb geboten werden kann. Unsere Sauerkirschen zeichnen sich durch einen hohen Säure- und Zuckergehalt aus und sind sowohl bei Marmeladen- als auch bei Weinkunden sehr beliebt. Mit 8 verschiedenen Aprikosensorten runden wir das Angebot ab, um die Obsternte auf unseren Plantagen zu einem beliebten Familienausflug zu machen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

MF-Obst.de

Obsthof Zwicker Oliver Zwicker | Weinberge 48 | 06917 Jessen OT Schweinitzwww.obsthof-zwicker.de | info@obsthof-zwicker.de Tel. 03537 213305 | Fax 03537 2049824 | Öffnungszeiten Mo – Fr 8.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 12.00 Uhr

Obstplantage Carsten Kundt Carsten Kundt | Auf der Buche 141 | 38822 Aspenstedtwww.obsthofkundt.de | info@obsthofkundt.de | Tel. 0174 3132314Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr, Sa 9.00 – 12.00 Uhr

RegioFarmers GmbH Am Alten Dorfteich 1 | 06188 Landsberg OT Hohenturmwww.regiofarmers.de | info@regiofarmers.deTel. 034602 810880 | Fax 034604 30945 Selbstpflückfelder in der Saison in Landsberg, Hohenthurm, Zöberitz und Halle-Bruckdorf | Saisonverkaufsstände in und um Halle Mo – So 10.00 – 20.00 Uhr

Rothenschirmbacher Agrargenossenschaft e.G.Karl-Friedrich Gensow | Homburger Straße 30 |06295 Lutherstadt Eisleben OT Rothenschirmbach www.rothenschirmbacher-agrargenossenschaft.de | ag.rothenschirmbach@t-online.de | Tel. 034776 20400 | Fax 034776 20402Öffnungszeiten Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr – Sa 7.30-16.00 Uhr

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Magdeburg

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Natho’s SäfteKirschallee 4 | 39221 WelslebenTel: 039296 | 20233 | Fax: 039296 | 20600natho-welsleben@t-online.de | www.natho-saefte.deÖffnungszeiten: Di – Fr 10.00 – 17.00 Uhr, Sa 09.00 – 12.00 Uhr

Voigt Pflanzen GmbH Birgit Kleinwort-Voigt | Raguhner Straße 14a | 06779 Raguhn-Jeßnitz OT Priorau www.voigt-pflanzen.de | info@voigt-pflanzen.de | Tel. 034906 28611 | Fax 034906 28613 Öffnungszeiten Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr, Sa 9.00 – 16.00 Uhr

Obsthof am Süßen See GmbH Philipp Moser | Am Seefeld 1 | 06317 Seegebiet Mansfelder Land OT Aseleben www.obsthof-aseleben.de | aseleben@bb-obst.com | Tel. 034774 20035 | Fax 034774 30555Öffnungszeiten: Mo – Sa 8.00 – 17.00 Uhr,So 10.00 – 17.00 Uhr (Juni – Oktober)

Obsthof Müller Alexander Müller | Bauernsiedlung 5 | 06268 Querfurt | Unser Hofladen: Nebraer Tor 2Tel.: 034771 | 71637 | Fax: 034771 | 71638www.obsthof-mueller.de | info@obsthof-mueller.deÖffnungszeiten Mo – Fr 08.00 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 12.30 Uhr

Biofrucht Senst Am Mühlenfeld 8 | 06188 Landsberg OT Plößnitz Telefon 034604/21583 | Fax 034604/21596 | senst@biofrucht.deÖffnungszeiten: Anfragen telefonisch tägl. von 07.00 – 16.00 Uhr,Abholung der Bestellung freitags ganztägig

Stendaler Scheunenladen Stallbaum GbR | Osterburger Straße 63 | 39576 Stendal Telefon: 03931/212789 | info@scheunenladen-stendal.de | www.scheunenladen-stendal.deÖffnungszeiten: Mo – Fr. 09.00 – 17.00 Uhr, Sa. 09.00 – 12.00 Uhr

GbR BrinkmannPromenade 19 | 06198 Salzatal OT Jahannashall Tel.: 034607/21337 | Mobil: 0175/9838473Öffnungszeiten: Saison von 09.00 – 18.00 Uhr

Saaletal-Aronia GbRPromenade 19 | 06198 Salzatal OT Jahannashall Tel.: 034607/21337 | Mobil: 0175/9838473Öffnungszeiten: auf Anfrage

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Qualität aus der RegionK i r s c h e n A r o n i a b e e r e n &

Impressum:Impressum:Herausgeber:Herausgeber: Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, Steinigstraße 9, 39108 Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, Steinigstraße 9, 39108 Magdeburg, info@amg-sachsen-anhalt.de, www.amg-sachsen-anhalt.de, Geschäftsführer Magdeburg, info@amg-sachsen-anhalt.de, www.amg-sachsen-anhalt.de, Geschäftsführer Dr. Jörg Bühnemann; Dr. Jörg Bühnemann; Gestaltung: Gestaltung: genese Werbeagentur GmbH; genese Werbeagentur GmbH; Text: Text: Landesverband Landesverband »Sächsisches Obst« e.V.; Punktum Design UG (haftungsbeschränkt), Henricistr. 5, 01139 »Sächsisches Obst« e.V.; Punktum Design UG (haftungsbeschränkt), Henricistr. 5, 01139 Dresden; Dresden; Foto: Foto: Punktum Design, Fotolia; Punktum Design, Fotolia; Druck: Druck: Quedlinburg Druck GmbH, Quedlinburg, Quedlinburg Druck GmbH, Quedlinburg, www.q-druck.de; www.q-druck.de; Projektpartner: Projektpartner: Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau, Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau, Dezernat 26 – Gartenbau, Feldmark rechts der Bode 6, 06484 Quedlinburg, Dezernat 26 – Gartenbau, Feldmark rechts der Bode 6, 06484 Quedlinburg, Telefon: 03946 970-3, Poststelle.qlb@llg.mule.sachsen-anhalt.deTelefon: 03946 970-3, Poststelle.qlb@llg.mule.sachsen-anhalt.de

Kontakt:Landesverband Sächsisches Obst e. V.Dorfplatz 2 | 01809 Dohna OT BorthenTel. 03512 641074 | Fax 03512 641075Mail: info@saechsisches-obst.dewww.sächsisches-obst.de

Kirschsaisoneröffnung

Schulbaumpflanzaktion

Der Landesverband „Sächsisches

Obst e. V.“ stellt sich vor:

Im Verband haben sich 74 Erwerbsobst-erzeuger aus Sachsen und Sachsen-Anhalt zusammengeschlossen. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder auf zahlreichen Ebenen und sorgt für umfassende Informationen über wirtschaftliche und politische An-gelegenheiten, die mit dem Obstbau in Zusammenhang stehen. Die Obstbauern erzeugen das Obst nach den Kriterien des kontrollierten, integrierten Anbaus und der Landesverband prüft die Ein-haltung entsprechender Richtlinien. Die Mitglieder im Verbandsgebiet produzieren auf einer Anbaufläche von knapp 4.300 ha über 110.000 t Obst, davon allein fast 100.000 t Äpfel in beiden Bundesländern. Damit gehört Sachsen und Sachsen-Anhalt zu den großen Obstanbaugebieten in Deutschland. Mit 2.700 ha ist der Apfel die Hauptkultur im hiesigen Anbaugebiet. Größere wirtschaftliche Bedeutung haben noch Sauerkirschen mit ca. 550 ha und Erdbeeren mit ca. 500 ha. Birnen, Süßkirschen, Pflaumen, Strauchbeerenobst und Aronia ergänzen das Sortiment. Meist werden in den Plantagen Niederstämme bis zu 2,50 m Höhe ange-pflanzt, damit sie von Hand oder mit modernen Erntemaschinen beerntet werden können. Auch unterstützt der Verband die Arbeit an Schulen, so führen wir Baumpflanzaktionen an Schulen durch.

Aus Sachsen-Anhalt im Landesverband:34 Betriebe aus Sachsen-Anhalt mit knapp 800 ha Obstfläche und 460 ha Apfelfläche, 190 ha Süßkirsche, 60 ha Pflaumen