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Überschwemmungsgebietsermittlung HQ 100 Mörnbach/ Sickenbach Gew. II./ III. Ordnung Fkm 17+000 (Flohberg) bis Fkm 0+000 (Mündung in den Inn) Hydrotechnische Untersuchung 29. Juni 2010 Vorhabensträger: Freistaat Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Traunstein Rosenheimer Straße 7 83278 Traunstein Gemeinde: Unterneukirchen, Tüssling, Teising, Altötting, Neuötting Landkreis: Altötting Projekt-Nr. 07019 Verfasser: Dipl.-Ing. Thomas Elsner aquasoli Ingenieurbüro Inh. Bernhard Unterreitmeier Haslacher Str. 14 83278 Traunstein

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Überschwemmungsgebietsermittlung HQ100 Mörnbach/ Sickenbach Gew. II./ III. Ordnung Fkm 17+000 (Flohberg) bis Fkm 0+000 (Mündung in den Inn)

Hydrotechnische Untersuchung 29. Juni 2010

Vorhabensträger:

Freistaat Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Traunstein Rosenheimer Straße 7 83278 Traunstein

Gemeinde: Unterneukirchen, Tüssling, Teising, Altötting, Neuötting

Landkreis: Altötting

Projekt-Nr. 07019

Verfasser:

Dipl.-Ing. Thomas Elsner aquasoli Ingenieurbüro Inh. Bernhard Unterreitmeier Haslacher Str. 14 83278 Traunstein

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Ü-Gebietsermittlung HQ100 – Mörnbach/ SickenbachHydrotechnische Untersuchung

Seite I

INHALTSVERZEICHNIS

1 Aufgabenstellung 1

2 Situationsbeschreibung 1 2.1 Örtliche Situation 1 2.2 Morphologische und geometrische Verhältnisse 2 2.3 Gewässersystem 2 2.4 Abflusscharakteristik 2 2.5 Flussausstattung 2

3 Datengrundlage 3 3.1 Hydrologie 3 3.2 Digitales Geländemodell 3 3.2.1 Photogrammetrische Daten 3 3.2.2 Ergänzende Geländedaten zur Modellerweiterung 4 3.2.3 Ergänzende Geländedaten zur Modellverifizierung 5 3.2.4 Flussprofile und terrestrische Vermessung 5 3.2.5 Sonstige Datengrundlagen 5

4 Hydraulisches Modell 6 4.1 Verwendetes Rechenprogramm 6 4.2 Modellgrenzen / Berechnungsabschnitt 6 4.3 Zu- und Ausströmränder 7 4.4 Netzeigenschaften / Netzqualität 7 4.4.1 Flussschlauch 7 4.4.2 Vorland 7 4.4.3 Triebwasserkanäle / Gräben 8 4.4.4 Deiche / Dämme 8 4.4.5 Bauwerke 8 4.5 Modellkalibrierung 8 4.6 Modellparameter 9 4.7 Sensitivitätsprüfungen 10 4.8 Lastfälle 10

5 Berechnungsergebnisse 11

6 Darstellung der Ergebnisse und Erstellung der Planunterlagen 12 6.1 Planunterlagen 12 6.2 Vermessungsdaten 12 6.3 Datenträger 12

7 Literaturverzeichnis 13

8 Unterschrift 13

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Ü-Gebietsermittlung HQ100 - Mörnbach/ Sickenbach Hydrotechnische Untersuchung

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ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 3.1: Abflussganglinien HQ100 für 3 hundertjährliche Regenereignisse je Zufluss ..................... 3 Abbildung 3.3: Ergänzungsflächen (rote Schraffur) an den Modellrändern ................................................. 4 Abbildung 4.4: Außengrenzen der Teilmodelle Flohberg bis Altötting (blau) und Neuötting (rot)................ 6 Abbildung 4.5: Ganglinien Regenereignis Juni 2009 ................................................................................... 9 Abbildung 5.6: Auslaufganglinien Mörnbach und Teisinger Bach im Teilmodell Flohberg bis Neuötting.. 11

TABELLENVERZEICHNIS

Tabelle 4.1: Verwendete Rauheiten ............................................................................................................. 9 Tabelle 6.2: Übersicht Planunterlagen ....................................................................................................... 12

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Ü-Gebietsermittlung HQ100 – Mörnbach/ SickenbachHydrotechnische Untersuchung

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1 Aufgabenstellung

Für den Mörnbach und Sickenbach, im Gewässerabschnitt Fkm 0+000 bis ca. 17+000 (Flohberg bis Mündung Inn), ist mittels hydrotechnischer Untersuchung die Überschwemmungsgebietsausdehnung für den Bemessungsabfluss HQ100 zu ermitteln. Für die hydraulische Berechnung wird das zweidi-mensionale Abflussmodell „Hydro-AS-2d“ verwendet.

Vorhabensträger ist der Freistaat Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Traunstein.

2 Situationsbeschreibung

2.1 Örtliche Situation

Der Untersuchungsabschnitt erstreckt sich von der Mündung des Mörnbachs in den Inn bei Neuötting (Inn-km 90+500) bis nach Flohberg ca. 5 km südlich von Tüssling.

Der Mörnbach (Gew. II/III. Ordnung) liegt im tertiären Hügelland zwischen Alz und Inn. Er entspringt im nördlichen Landkreis Traunstein. In seinem etwa 25 km langen Verlauf durch die Alzplatte versi-ckert er an einigen Stellen und besitzt erst ab seinem Eintritt in den Landkreis Altötting, südlich von Mörmoosen, eine stabile Wasserführung an der Oberfläche. Hier kommen der Eschbach, der Mitter-bach, der Bucherbach und der Gorgenbach aus dem Kastler Gies hinzu. Westlich der B299 spaltet sich der Sickenbach ab, der im Ortsbereich Altötting wieder in den Mörnbach mündet. Im Untersu-chungsabschnitt verläuft der Mörnbach in einem weiten Talraum zunächst von Süd - West nach Nord – Ost bis er im Bereich Tüßling nach Osten abknickt und Alt- und Neuötting in nord-östlicher Richtung durchquert. Große Teile der Fließstrecke werden von unbebautem Vorland begleitet, das überwiegend landwirtschaftlich bis an die Ufer heran genutzt wird und mit Einzelanwesen bzw. Weilern besiedelt ist. Neben großflächiger Grünlandnutzung nimmt der Ackerbau einen erheblichen Flächenanteil im Überschwemmungsgebiet ein. In den Gemeinden bzw. Ortsteilen Mörmoosen, Neue Heimat, Tüssling und Heiligenstadt liegen Siedlungs- bzw. Gewerbegebiete teilweise im abflusswirksamen Vorland des Mörnbach. In Alt- und Neuötting fließt der Mörnbach direkt durch Stadtgebiet.

Der Talraum im Untersuchungsgebiet wird durch die Bahnlinien Tüssling – Traunstein und Tüssling – Altötting, sowie durch die B299 und B12 durchquert.

Entlang des Untersuchungsabschnittes bestehen Wasserkraftanlagen im Haupt- und Nebenschluss mit im oberen Teil überwiegend unbeweglichen bzw. im unteren Teil (Stadtgebiet Altötting) bewegli-chen Wehranlagen.

Ab Tüßling bzw. dem Teilungswehr von Mörnbach und Teisinger Bach in Heiligenstadt ist der Mörn-bach als Gewässer zweiter Ordnung eingestuft und liegt somit in der Unterhaltungslast des WWA Traunsteins.

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2.2 Morphologische und geometrische Verhältnisse

Der Mörnbach wie auch die begleitenden Nebengewässer besitzen außerhalb der Siedlungsgebiete zum größten Teil eine noch sehr naturnahe Linienführung. Im Stadtgebiet von Alt- und Neuötting ist der Mörnbach größtenteils ausgebaut. Der Gewässerquerschnitt ist durch einen eingliedrigen Quer-schnitt, in einem breiten, ebenen Talraum, charakterisiert. Das mittlere Sohlengefälle der Gewässer im Untersuchungsgebiet beträgt ca. 3,5 Promille, die Gewässerbreite ca. 3 - 6 m. Angaben über den Feststofftransport liegen nicht vor.

2.3 Gewässersystem

Das Hauptgewässer im Untersuchungsbereich ist der Mörnbach. Als Nebengewässer verläuft zu-nächst parallel der Eschbach, bis er im Bereich der Ansiedlung Neue Heimat in den Mörnbach mün-det. Kurz unterhalb zweigt der Pfarrerbach ab, der zunächst in den Bucherbach und letztlich wieder in den Mörnbach fließt. Im Ortsbereich von Tüssling wird vor dem dort befindlichen Kraftwerk der Teisinger Bach abgeschlagen, der in nördlicher Richtung schließlich Teising durchfließt. Vor der B299 zweigt der Sickenbach ab, der im Ortsbereich von Altötting wieder in den Mörnbach mündet. Der Georgenbach aus dem Kastler Gies mündet von Süd – Osten kommend in den Sickenbach. Vor dem sog. Staatswehr im Stadtgebiet von Altötting wird der Mörnbachkanal abgezweigt. Alle aufgeführten Nebengewässer wurden durch die terrestrischen Vermessungen aufgenommen (soweit keine Profile vorhanden waren) und im hydraulischen Modell berücksichtigt.

Im Untersuchungsgebiet bestehen neun Wasserkraftanlagen. Die Kraftwerksanlagen sind hauptsäch-lich im Hauptschluss angeordnet. Die Mehrzahl der Teilungsbauwerke (feste Wehre) ist mit einem Schütz ausgestattet.

Das Gewässersystem wird im Untersuchungsabschnitt von einer Vielzahl an Straßenverbindungen sowie durch die beiden Bahnlinien gekreuzt. Durch die meist in Dammlage verlaufenden Bahnlinien kommt es insbesondere am Beginn des Untersuchungsgebietes zu einer Teilung des Hochwasserab-flusses im Talraum. Insbesondere die übergeordneten Straßenverbindungen stellen im abflusswirk-samen Vorland ein Fließhindernis dar.

2.4 Abflusscharakteristik

Hochwasserabflüsse am Mörnbach sind aufgrund des Gefälles und der Topographie des Einzugsge-biets durch eine mittel bis langanlaufende Hochwasserwelle geprägt.

Das bisher extremste beobachtete Hochwasser ereignete sich im Juli 1954. In den vergangenen Jahrzehnten traten die Hochwasserereignisse sowohl in Winter- wie auch Sommermonaten auf.

2.5 Flussausstattung

Der Mörnbach ist im Untersuchungsgebiet ab Tüssling, der Sickenbach vollständig mit Hektometer-steinen ausgestattet.

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3 Datengrundlage

3.1 Hydrologie

Die hydrologischen Daten für das Untersuchungsgebiet wurden vom Landesamt für Umwelt für die aktuelle Untersuchung eigens ermittelt. Abbildung 3.1 zeigt die für das HQ100 Ereignis definierten Abflussganglinien für drei maßgebende Regenereignissen mit 30, 36 und 48 Stunden Dauer. Die zwei größten Zuflüsse im Untersuchungsbereich, der Bucher Bach und der Georgenbach, wurden eigens berücksichtigt. Die Abflussangaben für den Mörnbach beziehen sich auf die Strecke vor der Abzwei-gung des Pfarrbachs am Wehr Auösterer.

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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Zeit [h]

Abf

luss

[m³/s

]

Mörnbach 30 Std.

Mörnbach 36 Std.

Mörnbach 48 Std.

Georgenbach 30 Std.

Georgenbach 36 Std.

Georgenbach 48 Std.

Bucher Bach 30 Std.

Bucher Bach 36 Std.

Bucher Bach 48 Std.

Abbildung 3.1: Abflussganglinien HQ100 für 3 hundertjährliche Regenereignisse je Zufluss

3.2 Digitales Geländemodell

3.2.1 Photogrammetrische Daten

Für die Erstellung des hydraulischen Modells wurde für das gesamte Untersuchungsgebiet eine Befliegung vom Wasserwirtschaftsamt Traunstein in Auftrag gegeben. Die Befliegung wurde im Januar 2006 durchgeführt und nach dem aktuellen Leistungskatalog, einschl. Nutzflächenkartierung und Höhenschichtmodell ausgewertet.

Die DGM-Rohdaten aus der Befliegung enthalten Geländepunkte im Messraster 20 x 20 Meter, Bruchkanten, Uferlinien, Formlinien, Außenränder und Innenränder.

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Für die DGM-Rohdaten wurde eine stichprobenartige Plausibilitätsprüfung durchgeführt. Die Plausibili-tätsprüfung umfasste

• die Übereinstimmung der Uferlinienpunkte aus der Befliegung und den Flussprofilaufnahmen

• Übereinstimmung des Höhenschichtlinienmodells mit Bruchkanten

• stichprobenartige Überprüfung der Geländehöhen

Die Plausibilitätsprüfung der Befliegungsdaten zeigte, außer bei den Uferlinien, eine gute Überein-stimmung mit der terrestrischen Vermessung. Die Uferlinien wurden daher anhand von terrestrischen Vermessungen korrigiert.

3.2.2 Ergänzende Geländedaten zur Modellerweiterung

Während der Projektbearbeitung ergab sich ein Überschwemmungsgebiet, das sich in kleinen Teilbe-reichen bis unmittelbar an den Rand der verfügbaren photogrammetrischen Geländedaten ausdehnte. Abbildung 3.2 zeigt die Bereiche, wo ergänzende Geländedaten (Airborne Laser Scanning, terr. Vermessung) in das digitale Geländemodell aufgenommen wurden.

Westlich von Tüssling und westlich von Neuötting wurden DGM5 Daten aus einer Laserscanninger-fassung aus dem Jahr 1999 herangezogen, die vom Bayerischen Landesamt für Vermessung zur Verfügung gestellt wurden. Im Bereich östlich Teising an der B12 wurde eine terrestrische Vermes-sung vom Wasserwirtschaftsamt Traunstein durchgeführt.

Abbildung 3.2: Ergänzungsflächen (rote Schraffur) an den Modellrändern

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3.2.3 Ergänzende Geländedaten zur Modellverifizierung

Wiederholt wurden in fraglichen Bereichen terrestrische Kontrollvermessungen durchgeführt und anhand eigener Recherchen von AG/AN sowie in Zusammenarbeit mit ortskundigen Anwohnern Abweichungen im Abflussmodell soweit erforderlich korrigiert. Es wurden alle mit geringer Fließtiefe überströmten Bruchkanten kontrolliert, durch deren Überströmen sich im weiteren Fließverlauf größe-re Überschwemmungsflächen ergaben.

Die größten Abweichungen im numerischen Abflussmodell wurden in den Bereichen erkannt, in denen während der Befliegung im Jan. 2006 temporäre Geländezustände aufgenommen wurden – z. B. kurzzeitiger Oberbodenabtrag vor Errichtung neuer Gebäude.

3.2.4 Flussprofile und terrestrische Vermessung

Für die Hektometersteine an Mörnbach und Sickenbach bestehen größtenteils Profilaufnahmen aus den Jahren 1989 und 1996. Die aktuellsten Profile wurden anhand der Hektometersteine georeferen-ziert und senkrecht auf die Gewässerachse transformiert. Hektometersteine und Profile gibt es nur bei Fkm 1,6, 2 und 3 sowie mit einem Abstand von 100 m im Bereich Fkm 3,4 bis 10,9.

Im Rahmen einer früheren hydrotechnischen Untersuchung am Mörnbach wurde bereits im Frühjahr 2006 am Mörnbach durch das Ingenieurbüro Fendt GmbH - Altötting eine georeferenzierte Flussprofil- und Bauwerksaufnahme durchgeführt. Die noch fehlenden Profile und Bauwerke (östlich von Tüssling bis zur Mündung in den Inn, Teisinger Bach, Bucher Bach, Georgenbach, Bereich Flohberg) wurden im Sommer 2007 ebenfalls durch das IB Fendt GmbH vermessen.

Aufgenommen wurden Profile jeweils vor Bauwerken, wie z. B. Brückenbauwerken, Wehren, Quer-bauwerken, sowie bei Querschnitts- oder Richtungsänderungen des Gewässerlaufs bzw. im Abstand von ca. 50 m bis 100 m.

Zusätzlich wurden sämtliche Brücken und sonstige hydraulisch wirksame Bauwerke vermessen. Bei den Brücken wurde die lichte Weite, Überbauhöhe, die Brückenunterkante sowie die Breite und, falls vorhanden, Anzahl und Form der Pfeiler aufgenommen. Bei den Wehren wurden die Überfallbreite sowie die Überfallhöhe aufgenommen. Insgesamt wurden im Jahre 2006 132 Profile und Bauwerke sowie 2007 188 Profile und Bauwerke vermessen und in das hydraulische Modell übernommen.

3.2.5 Sonstige Datengrundlagen

Die Modellierung der Triebwerke im Untersuchungsgebiet erfolgte anhand der Triebwerksunterlagen des Auftraggebers. Die Datengrundlagen und Ergebnisse wurden durch mehrere Ortseinsichten und Begehungen sukzessive verifiziert.

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4 Hydraulisches Modell

4.1 Verwendetes Rechenprogramm

Das verwendete Rechenprogramm Hydro_AS-2d ist ein 2d-tiefengemitteltes Abflussmodell nach dem Prinzip der Finiten-Volumen-Methode. Detaillierte Angaben sind dem Handbuch Hydro_AS-2d zu entnehmen. Zur Anwendung kam die Programmversion 2.2 sowie als Pre- and Postprozessor SMS in Version 10.1.

4.2 Modellgrenzen / Berechnungsabschnitt

Das Untersuchungsgebiet wurde an der B12 zweigeteilt in die Abflussmodelle „Flohberg bis Altötting“ und „Neuötting“ (s. Abbildung 4.3).

Abbildung 4.3: Außengrenzen der Teilmodelle Flohberg bis Altötting (blau) und Neuötting (rot)

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4.3 Zu- und Ausströmränder

Am südlichen Modellrand des Mörnbach wurden links- und rechtsseitig der Bahnlinie Zuströmränder entsprechend den natürlichen Bedingungen nach hydrologischen Vorgaben mit einer Abflussauftei-lung 2/3 und 1/3 definiert. Um einen natürlichen Ausgleich der beiden anfänglich durch die Eisenbahn getrennten Teilabflüsse zu ermöglichen, wurden im Bahndamm unmittelbar am südlichen Modellrand einige Durchlässe integriert. Die Zuströmränder für Bucher Bach und Georgenbach wurden ebenfalls am Modellrand angesetzt.

Der Ausströmrand des Mörnbachs in den Inn wurde über eine Wasserstand-Abflussbeziehung (W-Q-Beziehung) definiert. Für den Bemessungsabfluss im Mörnbach war nach Vorgaben vom AG im Inn eine Wasserspiegellagenhöhe von 363,14 müNN zu berücksichtigen, die sich bei einem Abfluss MHQ = 1420 m³/s im Inn an der Mörnbachmündung (Inn-km 90+500) ergibt. Das HQ1 im Inn beträgt 1320 m³/s. Damit ist die Lastfallkombination HQ100 Mörnbach mit HQ1 Inn auf der sicheren Seite liegend berücksichtigt.

Am Teisinger Bach wurde ein zweiter Ausströmrand nötig. Entsprechend der Topographie wurde hier ein Energieliniengefälle vorgegeben.

4.4 Netzeigenschaften / Netzqualität

Um die Datenmenge und somit die Rechenzeit in einem vertretbaren Rahmen zu halten, wurde eine Ausdünnung der Bruchkanten vorgenommen. Hydraulisch unrelevante Bruchkanten wurden dabei entfernt. Formlinien wurden hinsichtlich ihrer Auswirkung auf das Abflussgeschehen überprüft und weitgehend aus dem Berechnungsnetz eliminiert. Für die Netzgeometrie wurden folgende Qualitäts-merkmale eingehalten: maximaler Winkel 160 °, minimaler Winkel 5 °, maximale Anzahl der Elemen-te/ Knoten = 10 und minimales Flächenverhältnis 0,1.

4.4.1 Flussschlauch

Der Flussschlauch wurde mit Rechteckelementen von 1 bis 5 m Länge im Seiten- zu Längenverhältnis von ca. 1/3 modelliert. Vor Verwendung der Uferlinie, wurde diese auf Plausibilität (Gefälle in Fliess-richtung) überprüft und mit den Uferlinienpunkten der Flussprofilaufnahmen abgeglichen.

4.4.2 Vorland

Das Vorland wurde mit Hilfe des von Dr. Nujic entwickelten Programms LASER_AS-2D generiert. Dadurch werden alle o.g. genannten Kriterien eingehalten und ein numerisch ideales Netz erzeugt.

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4.4.3 Triebwasserkanäle / Gräben

Triebwasserkanäle, die für das Abflusssystem von Bedeutung sind, wurden im Abflussmodell berück-sichtigt. Ebenfalls wurden alle Gräben im Vorland, die für den Lastfall HQ100 auf das hydraulische System Einfluss nehmen, im Abflussmodell detailliert abgebildet.

4.4.4 Deiche / Dämme

Deiche, Dämme und Erdwälle wurden im hydraulischen Modell entsprechend den Befliegungsdaten berücksichtigt. Die Bauwerke wurden hinsichtlich ihrer Funktion und Eignung als Hochwasserschutz-bauwerke nicht differenziert. Die bestehenden Bahndämme wurden auftragsgemäß als standsicher angenommen und eine Durchsickerung vernachlässigt.

4.4.5 Bauwerke

Brückenbauwerke wurden als zweidimensionale Bauwerke (hydraulische wirksame Unterkante des Brückenüberbaus, Anzahl und Breite der Pfeiler und lichte Weite) in das hydraulische Modell einge-bunden. Soweit von Bedeutung, wurde die Pfeilerform explizit modelliert. Im Fall einer Brückenüber-strömung wurde der Brückenüberbau als breitkroniger Wehrüberfall angenommen. Brückengeländer blieben unberücksichtigt.

Wehre wurden entweder mittels empirischen Berechnungsansätzen oder durch zweidimensionale Modellierung ins hydraulische Modell eingebunden. Nach Vorgaben des AG waren für die Untersu-chung alle beweglichen Verschlüsse (Schütz, Klappen etc.) als funktionsfähig anzusetzen.

Kraftwerke wurden entsprechend ihrer Abflussleistung inkl. der Entlastungsorgane modelliert.

Durchlässe wurden mittels empirischer Berechnungsansätze ins hydraulische Modell eingebunden.

Bebaute Flächen wurden im gesamten Modell gebäudescharf abgebildet und aus dem Gitter ausge-stanzt.

4.5 Modellkalibrierung

Das Abflussmodell wurde in Kombination mit dem vom LfU betriebenen NA-Modell geeicht. Dazu wurde das Regenereignis am 23./24. Juni 2009 verwendet. Im Abflussmodell wurden so die Rauhei-ten nach Strickler von Flusssohle und Böschung zu kst = 40 und 35 [m1/3/s] festgelegt, s. Tabelle 4.1.

Ein weiteres dokumentiertes Hochwasserereignis stand nicht zur Verfügung, so dass eine Validierung nicht erfolgen konnte. Die Wahl der Berechungsparameter in physikalisch begründeten Bereichen, die bestmögliche Geländewiedergabe sowie langjährige Erfahrung des AN im Umgang mit dem numeri-schen Modell sprechen jedoch für eine hohe Prognosegenauigkeit.

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23.0600:00

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25.0606:00

25.0612:00

25.0618:00

26.0600:00

Datum, Zeit (Jahr 2009)

Abf

luss

[m³/s

]

Mörnbach bei Auösterer

Georgenbach

Bucher Bach

Abbildung 4.4: Ganglinien Regenereignis Juni 2009

4.6 Modellparameter

Tabelle 4.1: Verwendete Rauheiten

Material kst

Gewässersohle 40

Böschung Gewässer 35

Grünland 20

Mischwald 8

Laubwald 8

Sonstige Betriebsfläche 40

Ackerland 15

Kulturfläche 12

Gewerbe Industriefläche 12

Hochstaudenflur 11

Gebüsch- Strauchbewuchs 9

Sukzessionsfläche 16

Sportfläche 16

Freizeitanlage 16

sonstige Fläche 20

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Nasswiese 18

Abbaufläche 20

Vegetationslose Fläche 40

Befestigter Weg 40

Bahnkörper 20

Parkplatz 40

Brücke 40

Gewerbliche Industrielle Bebauung 12

Einzelgebäude 5

Blockbebauung 12

Freifläche im Bereich der Bebauung 20

Kirche 1

Straße 40

Den verwendeten Vorlandrauheiten liegt die Annahme eines Sommerhochwassers (Vegetationsperio-de) zugrunde. Die Netzbelegung mit Rauheiten wurde aus der Nutzflächenkartierung abgeleitet. Die Rauheiten wurden mit dem WWA Traunstein abgestimmt.

Weitere relevante Systemparameter wurden auf den Standardwerten belassen (minimale Wassertiefe von 1 cm und maximale Geschwindigkeit von 15 m/s). Die minimale Fläche des Kontrollvolumens wurde auf Amin = 0,75 m² gesetzt und verifiziert.

4.7 Sensitivitätsprüfungen

Am hydraulischen Modell wurde eine Sensitivitätsuntersuchung hinsichtlich der verwendeten Rauhei-ten für das Hochwasserereignis HQ100 durchgeführt. Für die Sensitivitätsuntersuchung wurde die Rauheit im Vorland um +/- 20 % und im Flussschlauch um +/- 5 % variiert. Die Überprüfung zeigte keine signifikanten Abweichungen der Überschwemmungsgebietsausdehnung im Untersuchungsab-schnitt.

4.8 Lastfälle

Die vom Landesamt für Umwelt ermittelten drei hundertjährlichen Abflussganglinien für Mörnbach, Bucher Bach und Georgenbach wurden, wie in Kap. 4.3 beschrieben, direkt am großen Teilmodell von Flohberg bis Altötting angesetzt. Diese Abflussganglinien resultieren aus einem NA-Modell für die Regenereignisse mit einer Dauer von 30, 36 sowie 48 Stunden (s. Kap. 3.1). Sie unterscheiden sich in den Maximalabflüssen und in der Abflussfülle. Für das Teilmodell Neuötting genügte die Berechnung einer maßgebenden Welle, die aus dem 48 h Regen am Teilmodell Flohberg bis Altötting resultierte (vgl. Kap. 5).

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5 Berechnungsergebnisse

Die instationären Berechungen wurden auf ihre Maximalwerte ausgewertet. Das bedeutet, dass in jedem Knoten im Weiteren nur mehr der Maximalwert über alle berechneten Zuflussganglinien sowohl für den Wasserspiegel als auch die Fließgeschwindigkeit betrachtet wird. Dies sollte bei der Bewer-tung der Fließgeschwindigkeit und vor allem der Fließrichtung beachtet werden, da sich die Strö-mungsrichtung in Poldern über die gesamte Ganglinie starken Veränderungen unterworfen sein kann.

Für das Teilmodell Flohberg bis Altötting wurde eine Hüllkurve aus den Teil-Ergebnissen der drei Regenereignisse gebildet. Für das an der B12 beginnende zweite Teilmodell Neuötting genügte eine instationäre Berechnung, da hier eindeutig das Regenereignis mit 48 Stunden Dauer maßgebend wird (vgl. Abbildung 5.5). Die maßgebende instationäre Abflussganglinie des Mörnbachs in Neuötting hat eine Abflussspitze von 35,3 m³/s.

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20

25

30

35

40

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Zeit [h]

Abf

luss

[m³/s

]

Auslauf Mörnbach 30 Std.

Auslauf Mörnbach 36 Std.

Auslauf Mörnbach 48 Std.

Auslauf Teisinger Bach 30 Std.

Auslauf Teisinger Bach 36 Std.

Auslauf Teisinger Bach 48 Std.

Abbildung 5.5: Auslaufganglinien Mörnbach und Teisinger Bach im Teilmodell Flohberg bis Neuötting

Die Abflussberechnung zeigt, dass das Überschwemmungsgebiet sich nahezu auf den gesamten Talraum ausdehnt. Die Abflussleistung des Mörnbachs und der Seitengewässer spielt aufgrund des hohen Gesamtabflusses bei HQ100 insgesamt nur eine untergeordnete Rolle. Es sind große besiedel-te Bereiche der Gemeinde Tüssling sowie der Städte Alt- und Neuötting betroffen.

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Ü-Gebietsermittlung HQ100 – Mörnbach/ Sickenbach Hydrotechnische Untersuchung

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6 Darstellung der Ergebnisse und Erstellung der Planunterlagen

Die Berechnungsergebnisse wurden mit Hilfe von ArcView (Lagepläne) bzw. CAD (Längs- und Querschnitte) für die visuelle Darstellung aufbereitet. Die Planunterlagen enthalten die Darstellung der Überschwemmungsgebietsermittlung HQ100. Es wurde die digitale Flurkarte hinterlegt und die Bebauung im Untersuchungsgebiet dargestellt. Die Planunterlagen wurden entsprechend der neuen Darstellungsweise für die Ermittlung von Überschwemmungsgebieten erstellt.

Alle in den Planunterlagen dargestellten Ergebnisse stellen den Maximalwert dar, der sich bei der Überlagerung von instationären Ergebnissen aus bis zu drei Rechenläufen ergibt (Teilmodell Flohberg bis Neuötting).

6.1 Planunterlagen

Tabelle 6.2: Übersicht Planunterlagen

Anlage Bezeichnung Maßstab Plan-Nr.

1 Übersichtskarte 1 : 50.000 S-ÜK-1.1_a

2 Lagepläne Fließtiefe HQ100 1 : 2.500 S-LP-2.1…2.9_a

3 Lagepläne Fließgeschwindigkeit HQ100 1 : 2.500 S-LP-3.1...3.9_a

4 Lagepläne Überschwemmungsgebiet HQ100 1 : 2.500 S-LP-4.1...4.9_a

5 Längsschnitte HQ100 1 : 5.000/100 S-LS-5.1...5.3_a

6 Querschnitte HQ100 1 : 100 als .dxf-Datei

7 Rauheiten und Bauwerke 1 : 2.500 S-LS-7.1…7.9_a

6.2 Vermessungsdaten

Alle im Rahmen der Überschwemmungsgebietsermittlung vermessenen Profile und Bauwerke sind in Anlage 8 enthalten.

6.3 Datenträger

Die Berechnungsdaten wurden für die weitere Verwendung in ArcView aufbereitet und den Unterlagen beigefügt. Alle Pläne wurden im pdf-Format den Unterlagen beigefügt, die Ausnahme bilden die Querprofildarstellungen im dxf-Format. Das hydraulische Modell, sowie alle Berechnungsergebnisse für HQ100 wurden im SMS-Format beigefügt.

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Ü-Gebietsermittlung HQ100 – Mörnbach/ SickenbachHydrotechnische Untersuchung

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• Erläuterungsbericht in PDF-Format

• Planunterlagen im PDF-Format (Querschnitte im DXF-Format)

• Ergebnisse im SHP-Format

• Rechenmodell und Ergebnisse im SMS-Format

7 Literaturverzeichnis

[1] DVWK Schriften 92; Hydraulische Methoden zur Erfassung von Rauheiten

[2] Hydraulik im Wasserbau; 10 Aufl.; R. Rössert

[3] Technische Hydraulik; Naudascher E.

[4] DIN 19661-2 Sohlenbauwerke

[5] Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (2002) Hydro_AS-2d ein zweidimensionales Strö-mungsmodell für die wasserwirtschaftliche Praxis

[6] Praktischer Einsatz eines hochgenauen Verfahrens für die Berechnung von tiefengemittelten Strömungen; Nujic M.

8 Unterschrift

Traunstein, 29.06.2010

Bearbeiter: Projektleiter:

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T. Elsner, Dipl.-Ing. B. Unterreitmeier, Dipl.-Ing.