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Ökosysteme
Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
NACHHALTIGKEIT PHILOSOPHISCH HINTERFRAGT
ÖKOSYSTEME - KURZINFORMATION
2
Die Ökologie, die Lehre von Lebewesen und ihrer Umwelt, bezeichnet die
Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren sowie Menschen als Ökosysteme. Es
leben viele Lebewesen miteinander, die einzelnen Arten beeinflussen sich gegenseitig.
Gemeinsam sind sie von abiotischen Umweltfaktoren wie Boden und Klima abhängig.
In unterschiedlichen Regionen der Erde sind verschiedene Bedingungen gegeben,
unter denen sich spezifische Ökosysteme entwickelt haben. Die Größe eines solchen
Ökosystems hängt von den dort lebenden Arten ab, die dort leben. Ein Wald nimmt
eine wesentlich größere Dimension ein als eine Pfütze, dennoch können beide
abgeschlossene Ökosysteme sein. Lebewesen eines Ökosystems werden in
Primärproduzenten, Konsumenten und Zersetzern eingeteilt. Ersteres sind Pflanzen.
Tiere und Menschen konsumieren von ihnen und Bakterien, Pilze sowie Tiere sind für
die Zersetzung zuständig.© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
3Piet Mondrian, Wald bei Oele, 1908, Den Haag, Den Haags GemeentemuseumQuelle: www.prometheus-bildarchiv.de
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
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Hieronymus BoschDer Wald, der hört und siehtum 1500Berlin, Staatliche Museen preußischer Kulturbesitz, GemäldegalerieQuelle: www.prometheus-bildarchiv.de
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
5O.A., Gemüsegarten mit blühenden Bäumen, 1877, Paris, Musée d´OrsayQuelle: www.prometheus-bildarchiv.de
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
Gottfried August Bürger
Naturrecht
Von Blum´ und Frucht, so die Natur erschafft,Darf ich zur Lust, wie zum Bedürfnis, pflücken.Ich darf getrost nach allem Schönen blicken,
Und atmen darf ich jeder Würze Kraft.
Ich darf die Traub´, ich darf der Biene Saft,Des Schafes Milch in meine Schale drücken.
Mir front der Stier: mir beut das Ross den Rücken;Der Seidenwurm spinnt Atlas mir und Taft.
Es darf das Lied der holden NachtigallenMich, hingestreckt auf Flaumen oder Moos,
Wohl in den Schlaf, wohl aus dem Schlafe hallen.
Was wehrt es denn mir Menschensatzung, bloßAus blödem Wahn, in Molly´s Wonneschoß,Von Lieb´ und Lust bezwungen, hinzufallen?
6Quelle: Die schönsten Gedichte deutscher Sprache, Stuttgart, Zürich, Wien, 2011, 104.
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
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DiskussionsplanNaturrechte
Was kann man unter
Naturrecht verstehen?
Hat die Natur einen eignen moralischen
Wert?
Kann man sagen, dass die Natur
grundlegende Rechte hat?
Kommen Tieren grundlegende Rechte von
Natur aus zu oder lediglich durch Zuschreibung?
Gibt es natürliche Rechte, die dem
Menschen zukommen?
Wem gehört die Natur?
Lassen sich Naturrechte überzeugend begründen?
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
MUSIK
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Hector BerliozFantastische Symphonie 3_ Szene auf dem Land
http://www.youtube.com/watch?v=IuwTBhyJXhUam 31. Oktober 2012
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
ARTIKEL
Grünig, AndreasBiodiversität und Klima. Moore – Vom Aschenputtel zur Prinzessin?In: Natur und Land, 96. JG, 1/2010, 5-13 Sie finden den Artikel in der oben genannten Ausgabe von Natur und Land oderunter:http://www.naturschutzbund.at/details-zu-archivierten-ausgaben/items/natur-und-land-heft-nr-1-2010-moore-und-ihre-rolle-im-klimaschutz.html#Mooream 31. Oktober 2012
9© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
10
DiskussionsplanBiodiversität
Was ist Biodiversität?
Ist es gut und richtig die Natur zu
schützen und die Artenvielfalt zu
erhalten?
Was kann jede Person tun, um Artenvielfalt zu
erhalten?
Sind wirklich alle Arten es wert,
erhalten zu werden?
Wann sollte sich der Mensch in
die Natur einmischen?
Ist Natur um ihrer selbst willen zu schützen oder liegt der Wert der Natur nur in ihrem Nutzen für
den Menschen?
Wie nutzt der Mensch anderes Leben, um sein
eigenes Leben zu erhalten?
Ist Natur bzw. jedes Lebewesen gleichermaßen
wertvoll?
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler