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Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde Oetwil-Geroldswil
| 17. Jahrgang | Ausgabe 2 | Juni 2017
Liebe Leserinnen und liebe Leser
Wie Sie den nachfolgenden Berichten entnehmen können, haben wir mit unseren Schüle-
rinnen und Schülern ein wiederum lehrreiches, aber auch ein sehr abwechslungsreiches
und fröhlich buntes Quartal erlebt. Aber nicht nur der Schulalltag an unserer Schule ist
vielfältig, auch der generelle Wandel der Bildungslandschaft und das stetig zu verzeichnen-
de Schülerwachstum lässt uns nicht ruhen.
So werden im kommenden Schuljahr wiederum neue Klassen eröffnet. An der Dorf-
strasse – auf der Höhe des Sportplatzes des Schulhauses Huebwies – richten wir derzeit
einen neuen Kindergarten ein. Es ist der 9. Kindergarten der Schulgemeinde und wir
haben ihn Kindergarten DORF benannt. Ebenfalls an der Schuleinheit Huebwies führen
wir ab August eine zusätzliche 4. Klasse.
Am 13. Dezember 2016 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger anlässlich der
Schulgemeindeversammlung den Projektierungskredit für die Durchführung einer Gesamt-
leistungssubmission zur «Erweiterung/Teilsanierung Schulhaus Huebwies» gesprochen.
Die Projektierungsarbeiten in enger Zusammenarbeit mit der Firma Landis AG Bauingenieu-
re + Planer verlaufen planmässig. In einer der nächsten AHA-Ausgaben werden wir Ihnen
detailliert über das im Juni 2018 an die Urne kommende Projekt berichten.
Es freut mich sehr, dass anlässlich der Schulgemeindeversammlung vom 6. Juni 2017 dem
Antrag zur «Genehmigung des Zusammenarbeitsvertrags betreffend Vereinigung der
Schulpsychologischen Dienste der Gemeinden des Bezirks Dietikon rechts der Limmat zu
einem gemeinsamen Schulpsychologischen Dienst rechts der Limmat (SPD r.d.L.)» zuge-
stimmt wurde. Mit der Umsetzung dieser gesetzlichen Vorgabe bedarf es hinsichtlich der
Betriebsführung des Schulpsychologischen Dienstes einer Zusammenarbeit mit anderen
Gemeinden. Die Primarschulpflege ist überzeugt, mit dem nun befürworteten Lösungs-
vorschlag den bestmöglichen Mehrwert zu erhalten. Bis zum Redaktionsschluss fanden
noch nicht alle Gemeinde- resp. Schulgemeindeversammlungen der Anschlussgemeinden
statt. Weitere Informationen finden Sie dazu auf unserer Homepage: www.psog.ch.
Aufgrund der rechtlichen Grundlage haben die Vorbereitungs- und Planungsarbeiten sowie
die Weiterbildungen zur Umsetzung des Lehrplans 21 begonnen. Im neuen Lehrplan sind
Kompetenzen beschrieben, welche alle Schülerinnen und Schüler wissen und können
sollen. Darüber hinaus ergeben sich durch den LP21 folgende Stundentafeländerungen:
Neu wird auf der 5. und 6. Klasse ein neues Fach «Medien, Informatik und Technik» einge-
führt. Gleichzeitig wird das Fach Französisch gestärkt und von zwei auf drei Lektionen pro
Woche erhöht. Ebenfalls neu beginnt auf der Unterstufe der Handarbeitsunterricht bereits
ab der 1. Klasse, hingegen wird der Start des Englischunterrichts von der jetzigen 2. auf
die 3. Klasse verschoben. Wenn Sie als Leser mehr dazu erfahren möchten, empfehle ich
Ihnen die Website des Volksschulamtes des Kantons Zürich: www.vsa.zh.ch.
Ich wünsche Ihnen allen eine wunderschöne und erholsame Sommer- und Ferienzeit und
grüsse Sie herzlich.
Daniela Aerne-Kugler, Schulpräsidentin
Themen in dieser Ausgabe:
V Editorial 1
V Projekte und Angebote der
Primarschule Oetwil-Geroldswil
Filmprojekt im Klassenlager 6. Klasse,
Schulhaus Fahrweid 3
«Mut tut gut»
im Schulhaus Huebwies 4
Stuhlprojekt 6. Klasse Handarbeit,
Schulhaus Letten 5
V Personelles
Pensionierung Herr Beni Achermann,
Hauswart Huebwies 2
Wechsel in der Hauswartung
der Schuleinheit Fahrweid 2
Austritte per Ende Schuljahr 5
V Daten
Daten bis November 2017 6
V Neuer Stundenplan am Kindergarten 6
V Impressum 6
Editorial
AHA! · Seite 2
Pensionierung von Beni Achermann
Am 13. März 1995 hat Beni Achermann
seine Stelle als Hauswart im Schulhaus
Huebwies angetreten.
Ab 1. August 2014 wurde ihm zudem die
Funktion des fachlichen Teamleiters aller
Hauswarte übertragen.
Seit 22 Jahren ist Beni Achermann dafür
besorgt, dass sein Schulhaus und die dazu
gehörenden Kindergärten fachmännisch un-
terhalten werden. Sowohl die Räumlich-
keiten als auch die Umgebung machen
jederzeit einen gepflegten, einladenden Ein-
druck. Seit Jahren kommt Beni Achermann
am Abend und an Wochenenden, um auf
einem Rundgang zu prüfen, ob in seiner
Liegenschaft alles in Ordnung ist.
Beni Achermann ist aber viel mehr als «nur»
Hauswart – er und seine Frau Brigitte sind
die guten Seelen, die «Schulhaus-Eltern»
im Huebwies. Sie sind immer zur Stelle,
wenn es um einen besonderen Einsatz geht,
wie z.B. spezielle Schulanlässe. Während
einiger Jahre hat Beni Achermann als Haupt-
leiter das Skilager organisiert und begleitet,
und an zahlreichen Klassenlagern war er
als Wanderführer oder als Koch dabei.
Beni’s Kochkünste sind legendär! Bis heute
bekocht er während den Projektwochen
jeweils das gesamte Schulhausteam und
führt am Schlussabend das Restaurant.
Auch verwöhnt er zu besonderen Gelegen-
heiten die «Huebwiesler» gerne kulinarisch.
Unzählige Schüler, Lehrpersonen und Be-
hördenmitglieder hat Beni Achermann in
den letzten 22 Jahren kommen und gehen
gesehen. So kommt man auf 24 Schulpfle-
ger/innen, rund 120 Lehrpersonen und
sage und schreibe 1100 Schul- und Kinder-
gartenkinder, die Beni im Schulhaus Hueb-
wies angetroffen hat. Beni Achermann kann
sehr gut mit Kindern umgehen – ist freund-
lich und hilfsbereit, kann aber – falls nötig –
auch mal «den Tarif durchgeben»!
Im Weiteren engagiert sich Beni Achermann
stark in der Lehrlings-Ausbildung. Während
seiner Tätigkeit an der PSOG hat er viele
tüchtige Betriebspraktiker ausgebildet.
Zudem ist er als Prüfungsexperte für Fach-
leute Betriebsunterhalt an der Gewerbli-
chen Berufsschule Wetzikon tätig.
Im August 2017 erreicht Beni Achermann
sein Pensionsalter und tritt deshalb per
31. August 2017 in den Ruhestand. Er wird
noch bis Ende Februar 2018 mit einem Teil-
zeitpensum bei uns angestellt sein, damit
seine Nachfolge aufgegleist werden kann.
Wir danken Beni Achermann ganz herzlich
für seine langjährigen, wertvollen Dienste.
Wir wünschen ihm einen schönen Abschluss
an der PSOG und bereits heute alles Gute
für einen glücklichen, erfüllten Ruhestand!
Unser langjähriger Hauswart im Schulhaus Huebwies wird per Ende August 2017
pensioniert. Er wird noch bis Ende Februar 2018 mit einem reduzierten Pensum
bei uns tätig sein.
Neuer Hauswart in der Schuleinheit Fahrweid Ramon Blunier, Hauswart des Schulhauses Fahrweid, hat seine Anstellung per Ende August 2017 gekündigt, um eine neue Herausforde-
rung anzunehmen. Seit Beginn seiner Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt im Jahr 2003 war Ramon Blunier an der PSOG angestellt. Im
Herbst 2016 hat er zudem die Ausbildung zum Hauswart mit eidg. Fachausweis mit Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren Herrn Blunier
herzlich, danken ihm für seine langjährige Mitarbeit und wünschen ihm alles Gute an seiner neuen Stelle.
Wir freuen uns, dass Abdülhamid Sehsuvar, zurzeit Fachmann Betriebsunterhalt
im Schulhaus Huebwies, die Stelle als Hauswart in der Schuleinheit Fahrweid ab
1. August 2017 übernehmen wird. Abdülhamid Sehsuvar hat von 2010 bis 2013
die Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt EFZ im Schulhaus Letten erfolgreich
absolviert. Nach temporären Anstellungen in den Schulhäusern Letten und
Huebwies ist Abdülhamid Sehsuvar seit dem 1. März 2015 im Hausdienst Hueb-
wies fest angestellt.
Abdülhamid Sehsuvar wird im Herbst 2017 die Ausbildung zum Hauswart mit
eidg. Fachausweis beginnen. Wir sind überzeugt, dass Herr Sehsuvar die
notwendigen Kompetenzen mitbringt, um seine Funktion als Hauswart in der
Schuleinheit Fahrweid erfolgreich auszuführen. Die Schulleitung und das
Lehrerteam heissen Abdülhamid Sehsuvar herzlich willkommen und freuen sich
auf eine gute Zusammenarbeit. Die Schulpflege wünscht ihm einen guten Start
in seinem neuen Umfeld und viel Freude an seiner Tätigkeit!
AHA! · Seite 3
Filmprojekt im Klassenlager
Anita Irniger
Primarlehrperson Schulhaus Fahrweid
So haben die Schülerinnen und Schüler die Woche erlebt:
«Während des Klassenlagers drehten wir einen Film. Jeden Tag
mussten wir unsere Kostüme anziehen und uns für den Dreh bereit
machen. Es war sehr interessant, mal einen Film mit der Klasse zu
machen. Jeden Abend zeigten uns die Lehrerinnen die Szenen, wel-
che wir tagsüber gedreht hatten.»
› «In eine Rolle zu schlüpfen, war für mich eine neue Erfahrung.
Für ein paar Momente nicht mich selber zu sein, fühlte sich ganz
anders an.» (Myshem)
› «Das Filmen war jeden Tag sehr anstrengend! Wir hatten immer
nur 15 Minuten Zeit, um uns bereit zu machen: Haare richten,
schminken, Kostüme anziehen…» (Selena)
› «Ich fand es mega cool, dass wir einen Film gemacht haben. Aber
manchmal mussten wir uns viermal am Tag umziehen.» (Erza)
› «Ich fand heraus, dass in den anderen Kindern viele Talente ver-
steckt sind. Als wir Ausschnitte des Films auf der Leinwand gese-
hen haben, konnte ich kaum glauben, was die Lehrerinnen in nur
drei Tagen alles zusammengeschnitten hatten. Glaubt mir, ich
weiss, es ist nicht gerade einfach mit dem Filmen und dem Schnei-
den!» (Supanujah)
› «Wenn jemand einen Fehler gemacht hat, musste man nochmals
von vorne anfangen. Die Lehrerinnen haben nur wenig Schlaf be-
kommen und waren deshalb müde und streng.» (Florian)
› «Ich bin gespannt, wie der Film herauskommt. Tragisch fand ich,
dass ich bei diesen heissen Temperaturen ein Kostüm mit langen
Hosen tragen musste.» (Driton)
› «Der Film heisst ‹Jemand von 21› und ist für mich ein lustiger Kri-
minalfi lm. Die Kamera, mit der wir gedreht haben, war etwas klein.
Damit man den Ton besser hört, haben wir deshalb ein zusätzli-
ches Mikrofon angeschlossen.» (Deborah)
› «Wir alle haben uns Mühe gegeben, laut zu sprechen, mit dem
Ausdruck immer dabei zu bleiben und nicht zu lachen. Die Szenen
wurden mit der Regieklappe gestartet und beendet.» (Oriana)
› «Jeder Tag verlief so, dass wir nach dem Frühstück bis zum Mittag
fi lmten, assen und dann von 14 Uhr bis 17 Uhr wieder fi lmten.»
(Sandra)
› «Am Donnerstag sind wir zweieinhalb Stunden gewandert für nur
sieben Minuten Schifffahrt. Danach sind wir ins kalte Wasser des
Greifensees gesprungen.» (Deborah, Dennis)
› «Als wir gedreht haben, musste ich lachen, weil ich zum ersten
Mal vor einer Kamera stand. Der Donnerstag war der beste Tag
meines Lebens. Wir haben eine Kreuzfahrt gemacht.» (Almir)
Die Woche vom 15. bis zum 19. Mai 2017 verbrachte die 6. Klasse von Frau Stöcklin und Frau Amstein in der
Jugendherberge in Fällanden. Ihr Ziel war ambitioniert, aber sie haben es erreicht: In nur drei Tagen wurde ein
kompletter Film gedreht. Das Drehbuch dazu stammt von Frau Amstein und trägt den Titel «Jemand von 21».
Zusätzlich unterstützt wurde die Klasse von Frau Guntli, Frau Böhler und Herrn Bachmann.
AHA! · Seite 4
«Mut tut gut» im Schulhaus Huebwies
Susanne Mpintzios
Lehrperson für Musikgrundschule Schulhaus Huebwies
Auf zwei Turnhallen verteilt stehen Matten, Balken, Schweden-
kästen, Bänke und Barren. Seile hängen an den Turngeräten oder
liegen auf dem Boden. Bälle rollen dazwischen. Es ist «Mut tut gut-
Woche» im Schulhaus Huebwies. Drei Zweitklässler schauen gerade
voller Vorfreude durch die Glastür in die Turnhalle hinein. Man sieht
ihnen an, dass sie am liebsten bereits in ihren Strassenkleidern
loslegen würden. Denn das Durcheinander hat System: Aufgebaut
ist eine Bewegungslandschaft aus verschiedenen Stationen, beste-
hend aus Turngeräten und Rhythmikmaterialien. Sie orientiert sich
an den kindlichen Bewegungsbedürfnissen wie Schaukeln, Schwin-
gen, Klettern, Wippen, Laufen, Springen, Hüpfen, Kriechen, Drehen,
Balancieren, Rutschen, Hangeln, Ziehen und an weiteren phantasie-
vollen Bewegungen. Die offen angebotenen Spielmöglichkeiten, an
denen die Kinder selbständig oder mit behutsamer Unterstützung
ihrer Lehrer turnen dürfen, ermöglichen es den Kindern, ein breites
Spektrum an Bewegungserfahrungen zu sammeln. Selbstbestimmt
einschätzen zu dürfen, wie viel Mut es braucht, um vom Schwe-
denkasten aus auf die Matte springen zu können und ob dabei so-
gar ein eingebauter Salto (vorwärts) drin liegt, fi nden auch Manda,
Luis und Lynn sehr spannend. Lynn hat es vor allem die Riesen-
schaukel angetan. Auf der an Ringen hängenden Bank haben 15 (!)
Kinder Platz. Wie viel Kooperationsfähigkeit und Toleranz braucht
es wohl von den Kindern, bis die toll schaukelt? Die Kletterstange,
an der man sich, an Seilen befestigt, hochziehen lassen kann, ist
dabei eher das Revier von Luis. An Ideen für weitere Posten mangelt
es den Dreien auch nicht: Vom Barren aus zielgerichtet auf eine
Klaviertastatur springen? Vielleicht möchte die Musikgrundschul-
lehrerin ja endlich ihr Klavier zweckmässig einsetzen …
Interview mit dem Primarlehrer Marc Tanner
Das Konzept von «Mut tut gut» gibt es seit 2012. Wann wurde das Huebwies darauf aufmerksam?Wir führen das Projekt seit vier Jahren zwei Mal pro Jahr durch.
Das klingt nach viel Aufwand. Du baust die Posten jeweils mit deiner Klasse auf.Ja. Ich schaue das Lehrmittel mit meinen Schülern zusammen an und lasse sie anschliessend ihre eigenen Ideen einbauen. Nach einer Stunde sehen wir, welche Posten funktionieren.
Welche Art von Posten bevorzugen deine Schüler?Meine Mittelstufenschüler lieben Kreationen, die ein Lehrer für herausfordernd halten würde.
Wie gehst du mit den Gefahren um?Die Schüler turnen nur an Posten, deren Schwierigkeitsgrad sie sich zutrauen. Ich bringe ihnen bei, mutig zu sein, aber nicht waghalsig. Wir helfen und unterstützen einander. Ausserdem sind die Posten gut gesichert.
Sind manche Kinder nicht überfordert bei so viel freier Auswahl? Nein. Viele Schüler probieren erst mal alle Posten aus und bleiben dann an ihrem Lieblingsgerät «hängen», weil es für ihre persönliche Bewegungsentwicklung gerade im Vordergrund steht.
Die Schule leistet einen grossen Beitrag zur Bewegungs-förderung der Kinder. Was können die Eltern zusätzlich tun, damit sich ihre Kinder motorisch gut entwickeln?Die Mithilfe der Eltern ist wichtig, denn die Schule kann und soll nicht alles allein leisten. Gut sind Familienausfl üge in die Natur. Draussen zu spielen, über die Baumstämme zu balancieren und über unebenen Waldboden zu rennen ist immer toll. Man soll dem Kind auch mal die Freiheit geben, selber etwas auszuprobieren.
AHA! · Seite 5
Austritte per Ende Schuljahr 2016/17 Die folgenden, zum Teil langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen unsere Schule im Sommer 2017
Name Funktion
Achermann Beni Hauswart Schulhaus Huebwies seit 1995
Blunier Ramon Hauswart Schulhaus Fahrweid seit 2003
Bogdanov Martina Lehrperson Förderclub seit 2015
Etter Lilian Lehrperson Schulhaus Letten seit 2016
Hässig Myrtha Lehrperson DaZ-Unterricht, Schulhaus Fahrweid seit 2008
Hintermann Elisabeth Betreuerin Spielgruppe plus seit 2012
Hofstetter Diana Lehrperson Schulhaus Fahrweid seit 2013
Jossi Marianne Psychotherapeutin seit 2003
Lehmann Annemarie Lehrperson Handarbeit Huebwies, Vikarin seit 1990
Pelican Pirmin Lehrperson Schulhaus Huebwies seit 2015
Pfister Sarah Betreuerin Tagesstrukturen seit 2016
Rüegger Daniela Primarlehrperson Schulhaus Letten seit 2016
Siegrist Aurelia Lehrperson Schulhaus Letten seit 2014
Tschudin Deborah Musiklehrperson seit 2016
Wyss Sandra Lehrperson Handarbeit Schulhaus Fahrweid seit 2014
Die Schulpflege dankt den austretenden Mitarbeitenden herzlich für ihr Engagement und wünscht ihnen alles Gute.
Stuhlprojekt der 6. Klasse, Handarbeit Letten
Gaby Ardüser
Lehrperson Handarbeit Schulhaus Letten
Autoren: Daut, Zoé, Gaby Ardüser
Impressionen der Schülerinnen und SchülerEs war wieder einmal ein stinknormaler Schultag. Als wir in die
Handarbeit gingen, sagte Frau Ardüser, dass wir unseren eigenen
Stuhl designen dürfen. Natürlich strahlten wir vor Freude!
Es standen uns verschiedenste Stühle aus dem Brockenhaus zur
Verfügung, welche auf ein Refreshing warteten.
Anschliessend zeichneten wir eine Skizze. Erst mussten wir unsere
Brockenhausstühle abschleifen. Doch als wir fertig waren mit dem
Schleifen, setzten wir die Ideen, die wir zuvor auf unsere Skizze ge-
zeichnet hatten, langsam aber sicher um: Wir mussten den Stuhl
grundieren, Schaumstoff schneiden, nageln, hämmern, schrauben,
sägen und malen. Unsere Stühle sahen nach diesen Arbeitsschrit-
ten schon viel besser aus. Jetzt konnten wir mehr ins Detail gehen.
Die Ideen waren teilweise sehr ausgefallen und erforderten viel
Geschick bei der Umsetzung. So z.B. der Hai-Stuhl: Wir malten
Regenbogenfarben an die Stuhlbeine. Wir ergänzten die Stühle mit
selbstgezimmerten Getränkehaltern, Arm- und Beinlehnen. Oft wur-
den die Stühle mit Einhörnern und anderen zauberhaften Sachen
bemalt. Es entstand sogar ein Stuhl mit einem Dach und einem Vor-
hang. Lichterketten waren als Deko-Element auch sehr beliebt.
Ideen scheiterten, neue und noch kreativere Änderungen entstan-
den. Es war oft anstrengend, mühsam und intensiv. Aber wir hatten
eine lustige Zeit und es war spannend zu sehen, wie die Stühle sich
langsam veränderten und in neuem Glanz erstrahlten.
Abschliessend können wir sagen, dass wir viel Spass hatten mit
dem Projekt. Alle wurden nach langer Arbeit fertig und können nun
ihr Kunstwerk mit nach Hause nehmen, wo der einmal ausgediente
Stuhl seine neue Heimat findet.
AHA! · Seite 6
Impressum: Redaktionsteam: D. Aerne, J. Bolli, A. Irniger, N. Marti, S. Mpintzios Adresse: Schulverwaltung, Postfach 170, 8954 Geroldswil e-mail: [email protected] Internet: www.psog.ch Druckvorstufe: Text-Bild Design AG, Geroldswil Druck: Wohler Druck AG, Spreitenbach Das nächste AHA erscheint anfangs Oktober 2017
Eine stets aktualisierte Übersicht unserer Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website www.psog.ch
17. Juli – 20. August 2017 Sommerferien
21. August 2017 Schulbeginn Schuljahr 2017/18
11. September 2017 Knabenschiessen
14. September 2017 EBL Vortrag: «Humor und Gelassenheit in der Erziehung», Bibliothek Geroldswil
25. September 2017 Weiterbildung Lehrpersonen (schulfrei)
09. Oktober – 22. Oktober 2017 Herbstferien
26. Oktober 2017 EBL Vortrag: «Wird mein Kind ein Tyrann?», Bibliothek Geroldswil
27. Oktober – 29. Oktober 2017 Showkonzert «Simply the Best» mit Musikschüler/innen von R. Küng
01. November 2017 Räbeliechtliumzug Geroldswil
02. November 2017 Räbeliechtliumzug Fahrweid
02. November 2017 Räbeliechtliumzug Oetwil a.d.L.
15. / 16. November 2017 Besuchsmorgen Primarschule Oetwil-Geroldswil
18. November – 26. November 2017 MIKADO: Kerzenziehen im Gemeindehauskeller Oetwil a.d.L.
22. November 2017 EBL Vortrag: «Leitwölfe sein» – Wertevermittlung nach Jesper Juul,
Gemeindebibliothek Unterengstringen
Daten bis November 2017
Neuer Stundenplan am Kindergarten ab Schuljahr 2017/18Im Zusammenhang mit der Einführung des Neuen Berufsauftrags für Lehrpersonen und des Lehrplans 21 treten
auf das Schuljahr 2017/18 die folgenden Änderungen am Kindergarten-Stundenplan in Kraft:
• Neu beginnt der Unterricht für alle Kindergartenkinder um 08.30 Uhr und endet um 11.50 Uhr.
• Die Abgangszeit fällt weg.
• Neu besuchen die Kinder im 2. Kindergartenjahr den Kindergarten am Dienstag- und am Donnerstag Nachmittag.
Die Abgangszeit fällt weg.
• Die Kinder im 1. Kindergartenjahr besuchen den Kindergarten jeweils nur am Morgen.
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08:10 – 08:30 Uhr Alle: Auffangzeit
Alle: Auffangzeit
Alle: Auffangzeit
Alle: Auffangzeit
Alle: Auffangzeit
08:30 – 11:50 Uhr Kindergarten Kindergarten Kindergarten Kindergarten Kindergarten
13:30 – 13:40 Uhr Nur die Grossen: Auffangzeit
Nur die Grossen: Auffangzeit
13:40 – 15:10 Uhr Kindergarten Kindergarten