6
Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde Oetwil-Geroldswil | 15. Jahrgang | Ausgabe 2 | Juli 2015 Liebe Leserinnen und liebe Leser Bereits zum letzten Mal in diesem Schuljahr findet unsere Schulzeitung mit interessanten Beiträ- gen aus dem Schulalltag den Weg zu Ihnen. So berichten wir über das Präventionskonzept der Schulsozialarbeit im Schulhaus Letten, das Elternkaffee im Schulhaus Fahrweid und den alljähr- lichen Sporttag, welchen wir mit allen Schuleinheiten gemeinsam durchführen. Auch verabschieden wir uns in dieser Ausgabe von unseren langjährigen Schwimmlehrpersonen, Frau Christina Hofstetter und Frau Ursula Portmann, welche beide in den verdienten Ruhestand treten. Mit grossem Engagement, Fachwissen und viel Freude haben die beiden Damen durch die Schwimmlektionen geführt und unsere Schülerinnen und Schüler in den Schwimmsport einge- führt. Auch seitens der Schulpflege sprechen wir dafür unseren grossen Dank aus und wünschen den beiden Damen alles Gute und persönliches Wohlergehen. Sie haben es vielleicht bemerkt, unsere Legislaturziele sind noch nicht publiziert. Wir haben uns entschlossen, die Legislaturziele im 1. Quartal des neuen Schuljahres definitiv zu verabschie- den. Dies gibt uns die Möglichkeit, Empfehlungen der zurzeit laufenden externen Schulbeurtei- lung aufzunehmen und noch einzubinden. In diesem Zusammenhang danken wir für die zahlrei- chen Elternbefragungsbögen, die wir zu Handen der Beurteilungsstelle entgegennehmen durften und den Eltern, die sich für ein Interview zur Verfügung gestellt haben. Sie sind ein wichtiges Element für den Bericht, welchen wir nach Erhalt auf unserer Homepage veröffentlichen werden. Weiter freut es mich, Ihnen mitteilen zu können, dass alle Stellen für den bevorstehenden Schul- jahresbeginn besetzt sind. Allerdings wird uns unser langjähriger Schulleiter, Herr Jean-Claude Spillmann, nach 40 Jahren an unserer Schule auf das Ende des 1. Semesters 2015/16 alters- halber verlassen. Seinen Abschied werden wir zu einem späteren Zeitpunkt gebührend würdi- gen. Die Funktion der Schulleitungskonferenz, welche ebenfalls in den Aufgabenbereich von Herrn Spillmann gehörte, hat ab dem neuen Schuljahr Frau Miriam Rohner, Schulleiterin des Schulhauses Letten, inne. Um die Schulleitung Sonderpädagogik wird sich neu Frau Gabriela Ardüser kümmern. Sie ist Handarbeitslehrerin am Schulhaus Letten und ausgebildete Heilpäda- gogin. Wir wünschen den beiden Damen viel Freude und Erfolg in den neuen Aufgabengebieten. Ebenfalls eine weitere personelle Veränderung werden wir in der Schulverwaltung erleben. Nach rund 10 Jahren als Leiterin der Schulverwaltung wird Frau Judith Bolli ihr Arbeitspensum reduzie- ren und ihre Leitungsfunktion abgeben. Wir freuen uns, dass wir weiterhin auf Frau Bollis um- fangreiches Fachwissen in der Sachbearbeitung zählen dürfen. Die Leitung der Schulverwaltung wird Frau Regula Salm per 1. September 2015 übernehmen. Frau Salm werden wir Ihnen in der nächsten Ausgabe vorstellen. Sie sehen, wir starten gut vorbereitet in das bevorstehende Schuljahr und mir bleibt nun nur noch, Ihnen eine wunderschöne und erholsame Sommer- und Ferienzeit zu wünschen! In diesem Sinne grüsse ich Sie alle herzlich. Daniela Aerne, Schulpräsidentin Themen in dieser Ausgabe: V Editorial 1 V Projekte der Primarschule Oetwil-Geroldswil Elterncafé Fahrweid 2 Präventionskonzept Schulsozialarbeit Letten 3 Sporttag 2015 – alle Stufen 4 V Personelles Verabschiedung Schwimmlehrpersonen 5 Austritte per Ende Schuljahr 6 V Daten Daten bis November 2015 6 V Impressum 6 Editorial Neue Öffnungszeiten Schulverwaltung Mo. 07.30 – 11.30 14.00 – 18.30 Di. bis Do. 08.30 – 11.30 14.00 – 16.30 Fr. 08.30 – 12.30 geschlossen

Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde ... · Schritt in den Schulalltag. Die Kinder lernen, sich in die vorgegebenen Strukturen einzu-leben und sich darin zu bewegen

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde ... · Schritt in den Schulalltag. Die Kinder lernen, sich in die vorgegebenen Strukturen einzu-leben und sich darin zu bewegen

Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde Oetwil-Geroldswil

| 15. Jahrgang | Ausgabe 2 | Juli 2015

Liebe Leserinnen und liebe Leser

Bereits zum letzten Mal in diesem Schuljahr findet unsere Schulzeitung mit interessanten Beiträ-

gen aus dem Schulalltag den Weg zu Ihnen. So berichten wir über das Präventionskonzept der

Schulsozialarbeit im Schulhaus Letten, das Elternkaffee im Schulhaus Fahrweid und den alljähr-

lichen Sporttag, welchen wir mit allen Schuleinheiten gemeinsam durchführen.

Auch verabschieden wir uns in dieser Ausgabe von unseren langjährigen Schwimmlehrpersonen,

Frau Christina Hofstetter und Frau Ursula Portmann, welche beide in den verdienten Ruhestand

treten. Mit grossem Engagement, Fachwissen und viel Freude haben die beiden Damen durch die

Schwimmlektionen geführt und unsere Schülerinnen und Schüler in den Schwimmsport einge-

führt. Auch seitens der Schulpflege sprechen wir dafür unseren grossen Dank aus und wünschen

den beiden Damen alles Gute und persönliches Wohlergehen.

Sie haben es vielleicht bemerkt, unsere Legislaturziele sind noch nicht publiziert. Wir haben uns

entschlossen, die Legislaturziele im 1. Quartal des neuen Schuljahres definitiv zu verabschie-

den. Dies gibt uns die Möglichkeit, Empfehlungen der zurzeit laufenden externen Schulbeurtei-

lung aufzunehmen und noch einzubinden. In diesem Zusammenhang danken wir für die zahlrei-

chen Elternbefragungsbögen, die wir zu Handen der Beurteilungsstelle entgegennehmen durften

und den Eltern, die sich für ein Interview zur Verfügung gestellt haben. Sie sind ein wichtiges

Element für den Bericht, welchen wir nach Erhalt auf unserer Homepage veröffentlichen werden.

Weiter freut es mich, Ihnen mitteilen zu können, dass alle Stellen für den bevorstehenden Schul-

jahresbeginn besetzt sind. Allerdings wird uns unser langjähriger Schulleiter, Herr Jean-Claude

Spillmann, nach 40 Jahren an unserer Schule auf das Ende des 1. Semesters 2015/16 alters-

halber verlassen. Seinen Abschied werden wir zu einem späteren Zeitpunkt gebührend würdi-

gen. Die Funktion der Schulleitungskonferenz, welche ebenfalls in den Aufgabenbereich von

Herrn Spillmann gehörte, hat ab dem neuen Schuljahr Frau Miriam Rohner, Schulleiterin des

Schulhauses Letten, inne. Um die Schulleitung Sonderpädagogik wird sich neu Frau Gabriela

Ardüser kümmern. Sie ist Handarbeitslehrerin am Schulhaus Letten und ausgebildete Heilpäda-

gogin. Wir wünschen den beiden Damen viel Freude und Erfolg in den neuen Aufgabengebieten.

Ebenfalls eine weitere personelle Veränderung werden wir in der Schulverwaltung erleben. Nach

rund 10 Jahren als Leiterin der Schulverwaltung wird Frau Judith Bolli ihr Arbeitspensum reduzie-

ren und ihre Leitungsfunktion abgeben. Wir freuen uns, dass wir weiterhin auf Frau Bollis um-

fangreiches Fachwissen in der Sachbearbeitung zählen dürfen. Die Leitung der Schulverwaltung

wird Frau Regula Salm per 1. September 2015 übernehmen. Frau Salm werden wir Ihnen in der

nächsten Ausgabe vorstellen.

Sie sehen, wir starten gut vorbereitet in das bevorstehende Schuljahr und mir bleibt nun nur

noch, Ihnen eine wunderschöne und erholsame Sommer- und Ferienzeit zu wünschen! In diesem

Sinne grüsse ich Sie alle herzlich.

Daniela Aerne, Schulpräsidentin

Themen in dieser Ausgabe:

V Editorial 1

V Projekte der Primarschule

Oetwil-Geroldswil

Elterncafé Fahrweid 2

Präventionskonzept

Schulsozialarbeit Letten 3

Sporttag 2015 – alle Stufen 4

V Personelles

Verabschiedung

Schwimmlehrpersonen 5

Austritte per Ende Schuljahr 6

V Daten

Daten bis November 2015 6

V Impressum 6

Editorial

Neue Öffnungszeiten SchulverwaltungMo. 07.30 – 11.30 14.00 – 18.30Di. bis Do. 08.30 – 11.30 14.00 – 16.30 Fr. 08.30 – 12.30 geschlossen

Page 2: Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde ... · Schritt in den Schulalltag. Die Kinder lernen, sich in die vorgegebenen Strukturen einzu-leben und sich darin zu bewegen

AHA! · Seite 2

Elterncafé für Kindergarteneltern der Primarschule Fahrweid

zu informieren, sie miteinzubeziehen und

somit das Vertrauen zur Schule aufzubau-

en. Diese Haltung trägt entscheidend zum

Schulerfolg des Kindes bei.

Im Rahmen eines QUIMS-Projektes (Qualität

in multikulturellen Schulen) hat die Schule

Fahrweid ein Elterncafé für Kindergartenel-

tern organisiert. Das Elterncafé bietet einen

Treffpunkt zum Austausch, in dem Eltern

direkt und ungezwungen ihre Fragen und

Anliegen deponieren und sich mit anderen

Eltern über den Schul- und Familienalltag

austauschen können.

Das erste Elterncafé in der Fahrweid starte-

te am 19. Mai und einige Eltern besuchten

neugierig das Café, welches im Singsaal ein-

gerichtet wurde. Bei Kaffee und Kuchen und

in sehr angenehmer Atmosphäre kam man

ins Gespräch, erfuhr etwas über die Schule,

trat mit anderen Eltern in Kontakt und lern-

te diese besser kennen. Das Elterncafé wird

zukünftig mehrmals pro Jahr stattfinden

und von der Schulsozialarbeiterin Angela

Klarwein geführt.

Bereits noch vor den Sommerferien ist das

nächste Elterncafé geplant. Auf Wunsch der

Eltern findet es mit einem kurzen Input zum

Zürcher Schulsystem statt.

Der Eintritt in den Kindergarten ist ein erster

Schritt in den Schulalltag. Die Kinder lernen,

sich in die vorgegebenen Strukturen einzu-

leben und sich darin zu bewegen. Nicht nur

für die Kinder, sondern auch für die Eltern

ist Vieles neu. Zum einen verändert sich der

Familienalltag. Zum anderen tritt die Schule

mit gewissen Erwartungen an die Eltern he-

ran. Was wird von ihrem Kind erwartet? Was

erwarten die Eltern von der Schule? Was er-

wartet die Schule von den Eltern?

Da die Eltern die wichtigsten Bezugsperso-

nen der Kinder sind, ist es wichtig, früh eine

gute Zusammenarbeit mit den Eltern zu för-

dern, sie aktiv willkommen zu heissen, sie

Page 3: Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde ... · Schritt in den Schulalltag. Die Kinder lernen, sich in die vorgegebenen Strukturen einzu-leben und sich darin zu bewegen

AHA! · Seite 3

Präventionskonzept Schulsozialarbeit Letten

Stufen angepasst sein. Es wurde kein spezifi -scher Bereich von Prävention, z.B. Gewaltprä-vention oder Suchtprävention, festgelegt, son-dern es sollte allgemeine Prävention im Sinne des Aufbaus von Schutzfaktoren und des Ab-baus von Risikofaktoren gemacht werden. In einem ersten Schritt wurde in allen drei Schulhausteams mittels einem Fragebogen einerseits die Standortbestimmung erfasst, d.h. was wird bereits in den einzelnen Klassen gemacht. Andererseits wurde die Bedarfsana-lyse ermittelt, d.h. welche Themen sollten in der Schule verankert werden. Anschliessend wählte jede Stufe aus verschiedenen Konzept-varianten eine geeignete aus, es wurden die Themen festgelegt, die Ziele defi niert und die zeitliche Umsetzung abgemacht. Um die Res-sourcen aller Lehrpersonen der Schulgemein-de nutzen zu können, fand im November 2014 eine schulhausübergreifende Teamarbeitszeit statt. Jede Stufe konnte zu zwei bis drei The-men der Präventionskonzepte ihr Material mitbringen und sich darüber austauschen. Im letzten Schritt wurde pro Thema je eine Box vorbereitet, in welcher sich die Lehrmittel so-wie die vorbereiteten Lektionen befi nden.Nach rund zwei Jahren Vorbereitungsphase starten im kommenden Schuljahr 2015/2016 die drei Schulhäuser Fahrweid, Huebwies und Letten mit der Umsetzung des Präventionskon-zeptes. Vom 1. Kindergarten bis zur 6. Klasse

wird sich jede Klasse pro Schuljahr mit einem festgelegten Thema befassen. Nach dem ers-ten Umsetzungsjahr wird das Präventionskon-zept evaluiert und optimiert.

Im Frühjahr 2013 initiierten die beiden Schulsozialarbeiterinnen der Schulgemeinde Oetwil-Geroldswil die Erarbeitung eines Prä-ventionskonzeptes für die gesamte Schulge-meinde. Dies nachdem sich im gegenseitigen Austausch gezeigt hatte, dass in allen drei Schuleinheiten bereits vielfältige Prävention gemacht wird. Mit dem Präventionskonzept soll dem Thema Prävention noch mehr Ge-wicht gegeben, Prävention im Schulalltag fest verankert und transparenter werden. Ziel des Präventionskonzeptes ist es, den friedlichen und respektvollen Umgang untereinander zu fördern und die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung zu stärken.Die Schulsozialarbeitenden konnten in jedem Schulhaus das Interesse und die Mitarbeit der Lehrpersonen gewinnen und pro Schul-haus eine Arbeitsgruppe für die Erstellung des Präventionskonzepts gründen. Unterstüt-zung erhielten die Arbeitsgruppen von Doris Brodmann von der Suchtpräventionsstelle der Bezirke Affoltern und Dietikon. Bei der Aus-wahl des Vorgehens war es der Arbeitsgruppe sehr wichtig, die Lehrpersonen immer wieder in den Prozess miteinzubeziehen und mitbe-stimmen zu lassen. Zudem sollte das Präven-tionskonzept kein einheitliches Konzept der Schulgemeinde werden, sondern den jewei-ligen Schulhäusern mit deren Begebenhei-ten und den Bedürfnissen der verschiedenen

Fahrweid

Kindergarten Respektvoller Umgangmiteinander

Gefühle wahrnehmen und damit umgehen

Unterstufe Kommunikations- und Konfl iktlösekompetenz

Gefühle wahrnehmen und konstruktiv damit umgehen

Stärkung Frustrationstoleranz

Digitale Medien

4. Selbstwertgefühl und Stärkung der Frustrationstoleranz

5. Kommunikations- und Konfl iktlösekompetenz

5. Digitale Medien

6. Respektvoller Umgang miteinander

Huebwies

Kindergarten Digitale Medien

Stärkung Selbstwertgefühl

1. Gefühle wahrnehmen und konstruktiv damit umgehen

2. Ernährung

3. Sexualität /mein Körper

Mittelstufe Digitale Medien

Sexualität

Mobbing

Letten

Kindergarten Gefühle wahrnehmen und konstruktiv damit umgehen

Umweltbewusstsein

Unterstufe Gesunder Znüni / Ernährung

Gefühle wahrnehmen und konstruktiv damit umgehen

Körperteile kennen und benennen

4. Kommunikations- und Konfl iktlösekompetenz

5. Digitale Medien

6. Sexualität

Gesamtübersicht Konzeptvarianten: Fahrweid, Huebwies und Letten

Präventionsbox Unterstufe Thema Ernährung

Page 4: Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde ... · Schritt in den Schulalltag. Die Kinder lernen, sich in die vorgegebenen Strukturen einzu-leben und sich darin zu bewegen

AHA! · Seite 4

Sporttag Schulen Oetwil-Geroldswil, 28. Mai 2015

Der Sporttag 2015 fand an drei verschiedenen Orten statt. Die Kindergärten trafen sich im Schulhaus Huebwies, die Unterstufen im Letten und die Mittelstufe auf dem Areal Werd.

Kindergärten:Am Morgen trafen sich alle in der Turnhalle zur Gruppeneinteilung. Nach dem gemeinsamen Sporttaglied begann ein interessanter, ab-wechslungsreicher Postenlauf auf dem Pausenplatz.

Unterstufen:Alle 1. – 3.-Klässler trafen sich am Morgen zu einem spannenden Wald-Postenlauf in Oetwil. Den Nachmittag bestritten die Unterstüfeler mit Stafettenläufen und New-Games beim Schulhaus Letten.

Mittelstufen:Die 4. – 6.Klässler verbrachten den ganzen Sporttag auf der Sportanlage Werd in Geroldswil. Am Morgen standen drei Gruppenspiele auf dem Programm, am Nachmittag fanden Stafettenläufe statt.

Schüler-Lehrer Fussballmatch:Im Anschluss an den Sporttag wurde der Schüler-Lehrer Fussballmatch auf dem Rasenplatz im Huebwies ausgetragen. Die Lehrer gewannen dieses Spiel nur sehr knapp!

Wir blicken auf einen gelungenen, erlebnisreichen und unfallfreien Sporttag zurück und danken allen Beteiligten ganz herzlich für ihren Einsatz!

Page 5: Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde ... · Schritt in den Schulalltag. Die Kinder lernen, sich in die vorgegebenen Strukturen einzu-leben und sich darin zu bewegen

AHA! · Seite 5

Zum Abschied von Ursula Portmann und Christina HofstetterUnsere beiden langjährigen Schwimmlehrerinnen, Frau Christina Hofstetter und Frau Ursula Portmann, treten per Ende dieses Schuljahres alters-halber zurück. Beide haben an der Primarschule Oetwil-Geroldswil, als Nachfolgerinnen des ehemaligen Olympiasiegers Steve Genter, im August 1992 zu unterrichten begonnen. Sie waren zwar keine Olympiasiegerinnen, aber ihr langer und unermüdlicher Einsatz für unsere Schule ist min-destens medaillenwürdig. In ihrer Anstellungszeit wurde das Hallenbad zweimal – nämlich 2008/2009 und 2014 – für mehrere Monate geschlos-sen. In dieser Zeit haben sie der Schule mit verschiedenen Sonderangeboten und Sondereinsätzen gute Dienste geleistet. Während ihrer langen Anstellungszeit bei der PSOG haben die beiden bleibende Spuren hinterlassen. Sie haben unzählige Schwimmanlässe und Sporttage für die Schule organisiert und mitgestaltet und waren immer verlässliche Partnerinnen in ihrem Fachgebiet und darüber hinaus. Als SLK-Präsident durfte ich die zwei Frauen über Jahre betreuen und vielen spannenden, kreativen, interessanten und intensiven Lektionen beiwohnen.

Sie ist 1992 von Dietikon nach Geroldswil gekommen. Mit sehr viel Ener-gie und Elan hat sie viel Neues angepackt und war während dieser Zeit immer eine kompetente Ansprechpartnerin in Sachen Schwimmen für die Klassenlehrpersonen.Ursula Portmann hat anfänglich federführend den schnellsten Gerolds-wiler Fisch durchgeführt und mit den Kindern ausdauernd auf diesen Wettkampf hin trainiert. Sie hat die Kinder auch unermüdlich animiert, an den Klassenwettkämpfen teilzunehmen, wo sie schöne Erfolge feiern durften.Auch für die Seeüberquerung und die regionalen und kantonalen Schwimmanlässe hat sie immer die Werbetrommel gerührt, die Kinder begleitet und mit ihnen zusammen viel Schönes erlebt. Mit ausgewähl-ten 6. Klassen hat sie sogar als ganz besondere Attraktion die Limmat überquert.Eine gute Zusammenarbeit mit den Schulhäusern war Ursula Portmann wichtig. Sie hat in vielen Projektwochen und Klassenlagern mitgestaltet, mitgeleitet und eigene Ideen eingebracht. Sehr gut in Erinnerung habe ich noch die Projektwoche «Tonart», wo sie zusammen mit ihrem Mann eine Guggenmusikgruppe auf die Beine stellte und mit ihr die Woche sehr belebte. Gerne denke ich auch an einen privaten Anlass mit ihr zurück, wo wir als Team mit zwei weiteren Kollegen den Inferno Triathlon bestritten, Ursula natürlich als Schwimmerin über den kalten Thunersee.

Bevor Christina Hofstetter 1992 zu uns stiess, hatte sie schon 2 Jahre lang im Kindergarten, der damals noch zur politischen Gemeinde gehör-te, Schwimmunterricht erteilt. Im Jahre 2000 kam dann der Kindergarten zur Primarschule Oetwil-Geroldswil, wo Christina Hofstetter weiterhin und bis heute das Schwimmen für die Kindergärteler erteilte.Christina Hofstetter hat sich immer sehr für benachteiligte Kinder mit we-nig Schwimmkenntnissen eingesetzt. Dies waren zum Beispiel Kinder mit Migrationshintergrund. Speziell für diese Kinder hat sie 2002 als Pionierin eine Schwimmlektion angeregt, welche von der Schulpflege in den Stun-denplan aufgenommen wurde und seither nicht mehr wegzudenken ist.Für Kindergartenkinder, die sich nicht so schnell ans Wasser gewöhnen wollten, hat sie unzählige Zusatzstunden erteilt, um auch ihnen den Zu-gang zum Element Wasser näher zu bringen.Christina Hofstetter hat auch sehr viele Freizeitkurse im Schwimmbe-reich initiiert und geleitet. So hat sie zum Beispiel mit einer Synchron-schwimmgruppe tolle Aufführungen einstudiert.Regelmässig hat Christina Hofstetter auch Klassenlager begleitet. Mit ihrer verständnisvollen Art hat sie dort guten Zugang zu den Kindern gefunden.Während der beiden längeren Hallenbadschliessungen hat sie in diver-sen Klassen kreative Einsätze geleistet. Besonders in Erinnerung ge-blieben ist mir ein Line-Dance Angebot, wo sie mit viel Engagement und Herzblut in verschiedenen Klassen diese Art des Tanzens einführte.

Liebe Christina, liebe Ursula,

ich danke euch für euer grosses Herz für unsere Kinder, ich danke euch für die vielen guten Ideen,

die ihr in unsere Schule getragen habt, ich danke euch für euren unermüdlichen Einsatz an der PSOG,

ich danke euch für die unzähligen, tollen Wassererlebnisse, die ihr unseren Kindern ermöglicht habt.

Für euren bevorstehenden Ruhestand wünsche ich euch zuerst einmal gute Gesundheit. Ich hoffe,

dass ihr alle eure Ideen und Vorsätze umsetzen könnt und die PSOG in guter Erinnerung behaltet.

Alles Gute.

Jean-Claude Spillmann

Christina Hofstetter Ursula Portmann

Page 6: Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde ... · Schritt in den Schulalltag. Die Kinder lernen, sich in die vorgegebenen Strukturen einzu-leben und sich darin zu bewegen

AHA! · Seite 6

Impressum: Redaktionsteam: D. Aerne, D. Hofstetter, M. Widmer, N. Zatti, E. Zoller Adresse: Schulverwaltung, Postfach 170, 8954 Geroldswil e-mail: [email protected] Internet: www.psog.ch Druckvorstufe: Text-Bild Design AG, Geroldswil Druck: Wohler Druck AG, Spreitenbach Das nächste AHA erscheint im Oktober 2015

Eine stets aktualisierte Übersicht unserer Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage www.psog.ch

09. Juli 2015 Sommerfest Schulhaus Letten

11. Juli – 16. August 2015 Sommerferien

17. August 2015 Schulbeginn

23. August 2015 Sommerfest Mikado Elternclub, Robinson-Spielplatz, Geroldswil

14. September 2015 Knabenschiessen

09. September 2015 EBL Vortrag: «An welche Party gehst du?» Singsaal Oberstufe Weiningen

03. Oktober – 18. Oktober 2015 Herbstferien

20. Oktober 2015 MIKADO: Herbstbasteln für Kinder unter 3 Jahren

21. Oktober 2015 EBL Vortrag: «Umgang mit Geld und Konsum», kath. Kirche Geroldswil

17. November 2015 EBL Vortrag: «Mobbing unter Kindern und Jugendlichen», Schlösslisaal im

Schlössli, Weiningen

14. November – 21. November 2015 MIKADO: Kerzenziehen im Gemeindehauskeller Oetwil a.d.L.

18. / 19. November 2015 Besuchsmorgen Primarschule Oetwil-Geroldswil

Daten bis November 2015

Austritte per Ende Schuljahr 2014/15

Name Funktion

Azzarito Elena Betreuerin Tagesstrukturen Huebwies Seit 2013

Bachmann Seraina Ergänzungs-Lehrperson Huebwies Seit 2014

Bajra Elvis Beendigung Lehre Fachmann Betriebsunterhalt, Fahrweid Seit 2012

Baumann Nicole Klassenassistentin Fahrweid Seit 2013

Chumachenco Ania Lehrperson Förderclub Seit 2000

Fischer Franziska Kindergartenlehrperson/Assistentin Huebwies Seit 2013

Hofstetter Christina Schwimmlehrerin Seit 1992

Hoxha Fatbardha Klassenassistentin Fahrweid Seit 2014

Käppeli Beatrix IF-ISR-Lehrperson Fahrweid Seit 2014

Locher Ursula IF-TT-Lehrperson Huebwies Seit 2014

Meili Bea Sachbearbeiterin Schulverwaltung Seit 1996

Moser Anina Lehrperson Letten Seit 2014

Portmann Ursula Schwimmlehrerin Seit 1992

Révész Szilvia Psychomotorik-Therapeutin Seit 2012

Slongo Ursula Kindergartenlehrperson Breitland Seit 2008

Sorio Carmela Betreuerin Spielgruppe plus, Fahrweid Seit 2012