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OIKOS-BREAKING NEWS 01.09.2014. Mit Informationen zu den Vorbereitungen der tschechischen Stadt PLZEN für deren Auftritt als "Europäische Kulturhauptstadt 2015".
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01 .09.201 4 |
Die Westböhmische Galerie Pilsen bereitet ab Januar 201 5 eine
umfangreiche Ausstellung unter dem Titel „München – die strahlende
Kunstmetropole“ vor.
Schon jetzt kann man eine „Kostprobe“ sehen – das große Gemälde Hagar und Ismael in derWüste von Emanuel Krescenc Liška.
Pilsen –
Kulturhauptstadt Europas 201 5
Einer der Glanzpunkte des Ausstel lungsprogramms derWestböhmischen Galerie im Rahmen des Projekts Pil-sen – Kulturhauptstadt Europas 201 5 wird eine um-fangsreiche Ausstel lung mit dem Titel “München –
strahlende Kunstmetropole“ sein, die vom 28. Janu-
ar bis 5. April 201 5 stattfindet. Diese Exposition wirddie in der 2. Hälfte des 1 9. Jahrhunderts in Münchenentstandenen Kunstwerke präsentieren. In dieser Zeite-tappe ist die bayerische Metropole zu einer der wich-tigsten Kunstzentren Europas geworden.
Exposition in der Ausstellungshalle "Masné krámy"
Bereits jetzt haben die Besucher die Möglichkeit, sicheine „Kostprobe“ von der geplanten Ausstel lung anzu-schauen: in der Ausstellungshalle Masné krámy
(Fleischbänke) wird bis Ende August das große Gemäl-de Hagar und Ismael in der Wüste, welches von Ema-nuel Krescenc Liška (1 852–1 903) im Jahr 1 883 gemaltwurde, ausgestel lt.Der Begriff „strahlende Kunstmetropole“ im Titel der ge-planten Ausstel lung stammt aus der berühmten NovelleGladius Dei von Thomas Mann aus dem Jahr 1 902.München wurde in der zweiten Hälfte des 1 9. Jahrhun-derts zu einem der wichtigsten europäischen Kunstzen-tren, wobei insbesondere die Malerei der MünchenerSchule die internationale Anerkennung erlangte und zueinem geschätzten Phänomen wurde. Die Stadt wurdevon jungen Künstlern aus der ganzen Welt ausgesucht,unter denen die böhmische Gemeinschaft stark vertre-ten war. Die Künstler aus böhmischen Ländern habendort die Ausbildung entweder auf der Akademie der Bil-denden Künste oder in privaten Schulen bekommen.München stel lte für sie eine Alternative zur Ausbildung
in Paris dar, bzw. eine Vorstufe dazu; im mitteleuropäi-schen Rahmen übertraf die Stadt jedoch andere Stand-orte der Künstlerausbildung, wie zum Beispiel Prag,Wien oder Berl in. Nach dem Beginn des Jugendsti ls in90. Jahren des 1 9. Jahrhunderts wandelte sich das spe-zifische Konzept der Münchener Schule in ein Plural i-tätsspektrum verschiedener künstlerischer Tendenzenum; für die bildenden Künstler aus Böhmen hatte jedochMünchen bis zum Ende des „langen 1 9. Jahrhunderts“im I . Weltkrieg eine besondere Anziehungskraft. DasProjekt deckt den Zeitraum von 1 870 bis 1 91 8 ab, alsodie Zeit von der berühmten Ära der Münchener Schulebis zum Beginn der Avantgarde.Das Gemälde Hagar und Ismael in der Wüste stammtaus der frühen Periode dieses Malers, die er in Mün-chen verbrachte, wo er, ähnl ich wie viele anderen Zeit-genossen, eine Ausbildung in der dortigen Akademie derBildenden Künste und bei Gabriel von Max, dem sehr ►
"München - die strahlende Kunstmetropole" | Ausstel lung inder "Westböhmischen Galerie" in Pilsen
In Pilsen dreht sich bald das größte Kunstkarussell mitRiesenmarionetten
01.09.2014
Quelle:PM
-PLZEN2015.CZ
Quelle: PR-Management v. PLZEN201 5.cz
Das grösste Kunstkarussell mit Riesenmarionetten, ab 5.September auf dem Pilsener Hauptplatz. Bericht auf Seite 2.Bildquelle: JANA LÁBROVÁ-RABENHAUPTOVÁ@PLZEŇ 201 5
anerkannten Künstler seiner Zeit, bekam. Liška ver-brachte in der bayerischen Metropole viele Jahre, undsein Gemälde mit dem Thema aus dem Alten TestamentHagar und Ismael in er Wüste erreichte einen außeror-dentl ichen Erfolg bei der Internationalen Kunstausstel-lung in München, die 1 883 stattfand.Für die Ausstel lung München – strahlende Kunstmetro-pole werden Werke aus deutschen und tschechischenSammlungen ausgeliehen, das Gemälde Hagar und Is-mael in der Wüste befindet sich jedoch in der Samm-lung der Westböhmischen Galerie Pilsen, und dies seitder eigentl ichen Gründung dieser Institution im Jahr1 954. Mit seinen Maßen 260 x 1 73 cm handelt es sichum eines der größten Gemälde, die in den Sammlungender Westböhmischen Galerie aufbewahrt werden.
Das Gemälde wird in der Galerie Masné krámy (Fleisch-bänke) bis Ende August ausgestel lt, und dies im Rah-men des langfristigen Zyklus „Ein Werk / eine Welt“, indem die Westböhmische Galerie der Öffentl ichkeit be-deutende Werke aus ihren Sammlungen vorstel lt. JedenMonat wird aus dem reichen Fundus, der mehr als1 0 000 Positionen zählt, ein Gemälde oder eine Statueausgewählt, die dann in der Ausstel lungshalle außer-halb der gerade laufenden Ausstel lung präsentiert wer-den. Das Gemälde Hagar und Ismael in der Wüstewurde als ein prinzipiel les Beispiel der Arbeit der Mün-chener Schule wie auch als Werbung für die Ausstel-lung, die schon in einigen Monaten in den gleichenRäumlichkeiten eröffnet wird, ausgesucht. [x]
Ein Vorzeichen für die Verwandlung Pilsens in die Kul-
turhauptstadt Europas ist Le Manège Carré Senart -
das Kunstkarussell vom französischen bildenden
Künstler und Technologen François Delarozière aus
Pariser Vorstadt, welches sich ab dem 5. September
auf dem Pilsener Hauptplatz drehen wird.
„Die Manege ist ein Erlebnis für jeden, der ihre Welt mal
betritt, “ lädt der künstlerische Leiter Petr Forman ein. Er
ist für die Idee, das Karussell nach Pilsen zu bringen,
verantwortl ich: „In die Stadt, aus der bedeutende Per-
sönlichkeiten stammen, die Fundamente zum Marionet-
tenspiel und Trickfi lm in der Welt legten, kehrt diese
Kunst in ihrer hohen, von Künstlern aus Europa entwi-
ckelten Form zurück. Diese Künstler l ießen sich vom
Werk unserer Meister inspirieren. Die Verknüpfung der
Technologie, Phantasie, Spiel lust und Imagination ist
ein wichtiger Impuls für Kinder und Erwachsene bei ih-
rer Weiterentwicklung. Diese Phantasiewelt, die dank
den Besuchern lebendig wird, symbolisiert die Ver-
wandlungen, welche die Menschen in Pilsen während
des nächsten Jahres erleben oder selbst gestalten,“ er-
klärt Petr Forman. Laut ihm handelt sich nicht nur um
eine Attraktion, sondern um ein Kunstwerk mit präziser
technischer Ausführung, welches durch seine hand-
werkl iche Ansprüche begeistert.
Pi lsen ist erst die siebte Stadt, wo sich die Manege mit
ihren mechanischen Marionetten präsentiert; bisher hat
sie Paris, Madrid, Portimão, Antwerpen, Milton Keynes
und Sénart besucht. Die Aufstel lung der Manege auf
dem Hauptplatz in Pilsen begann schon am 22. August,
der Bau des wahrscheinl ich größten Kunstkarussells in
der Welt mit Gewicht von 42 Tonnen dauerte 1 3 Tage.
►
In Pilsendreht sich bald
das größte Kunstkarussellmit Riesenmarionetten
Pilsen –
Kulturhauptstadt Europas 201 5
01.09.2014
Quelle:PM
-PLZEN2015.CZ
Quelle: PR-Management v. PLZEN201 5.cz
INFO-TIPP:
www.plzen201 5.cz
Die offiziel le Site.
Nach Pilsen wurde es durch insgesamt 9 Trucks trans-portiert. Die gesamte Fläche, welches das Karussell aufdem Hauptplatz einnimmt, beträgt 300 m2, es hat dieBreite von 1 8 Metern und Höhe von 1 5 Metern. Zu dentechnischen Besonderheiten zählt auch die Tatsache,dass es zwei Bahnen hat, die sich in Gegenrichtungdrehen.
Die ersten Besucher werden die magischen Tiere am 5.
9. 201 4 um 1 4 Uhr nachmittags besteigen. Se können
unter zwanzig mechanischen Wesen wählen. „Es gibt
dort zum Beispiel drei Fische, drei Stiere, davon bei ei-
nem gibt es nur ein eisernes Skelett, der zweite ist mit
Holz bekleidet, und der dritte dann zum Teil mit Pelz,
zehn verschiedene Insektenobjekte und weitere,“ be-
schreibt Romuald Simonneau, der technische Leiter der
Manége. Das Karussell wird jeden Tag außer Montag
im Betreib sein, und zwar vom Dienstag bis Freitag von
1 4 bis 20 Uhr, am Wochenende dann von 1 3 bis 1 9
Uhr. Eine Fahrt dauert 3 bis 4 Minuten und kostet 50
Kronen. Die Kapazität beträgt 49 Personen, es stehen
insgesamt mehr als 70.000 Karten zur Verfügung.
Manége Carré Sénart wird den Besuchern in Verbin-
dung mit Projektionen und einer neu entstandenen Mu-
sik präsentiert. Die Musik wurde direkt für das Karussell
von Daniel Wunsch komponiert. Autoren der Projektio-
nen auf die St.-Bartholomäus-Kathedrale sind die
Künstlergruppe 3dsense und der bildende Künstler Jo-
sef Lepša. 3dsense ist in Tschechien und im Ausland
seit 2011 tätig. Diese Gruppe hat Erfahrungen sowohl
mit dem Videomapping wie auch mit den interaktiven
Videoinstal lationen. Sie hat zum Beispiel eine Video-
projektion im Palais Martinic für Prinz Edward, Graf von
Wessex oder das Theaterstück „Der Schaum der Tage“
im Theater La Fabrika realisiert.
Es wird direkt auf die St.-Bartholomäus-Kathedrale Pro-
jekce projiziert, und zwar jeden Tag außer Montag nach
der Dämmerung, um die Atmosphäre der magischen
Welt der Manege zu ergänzen. Ein speziel les Video-
mappig wird für die feierl iche Eröffnung der Manege am
5. September um 20:30 Uhr geplant. „Eine einzigartige
Projektion in Kooperation mit dem Generalpartner der
Manège Carré Senart – der Firma Plzeňská teplárens-
ká, a.s. (Pilsner Heizkraftwerksgesellschaft) wird die
Geschichte des Lebens im Pilsner Paradies präsentie-
ren, beginnend mit den Urknall und Entstehung der Er-
de als einer ungastl iche einbedeckten Landschaft, über
Kampf der Elemente und Geburt des Lebens dank dem
wohltuenden Einfluss der Sonne, bis zu Nutzung der
Energie durch den Menschen in der heutigen Zeit, “ be-
schreibt Radovan Auer, der Leiter für Marketing und
Kommunikation in der Gesellschaft Pilsen 201 5.
Ein Bestandtei l des Begleitprogramms werden zwei Mal
in der Woche auch Werkstätten für Kinder sein. Schüler
aus der ersten Stufe der Grundschulen fahren zuerst
auf dem Karussell und dann werden sie im Puppenmu-
seum mehr über die Tradition des Puppenspiels erfah-
ren und selbst eine eigene Marionette basteln können,
derer Bedienung sie auch ausprobieren.
„Es freut uns, dass wir als Partner dieser Veranstaltung
den Kindern als ein Geschenk zum Beginn des Schul-
jahrs freie Eintrittskarten für das wirkl ich einzigartige
Karussell schenken dürfen. Die Manege bringt Erleb-
nisse, die uns ahnen lassen, was Pilsen im nächsten
Jahr erwartet, “ äußerte sich Tomáš Drápela, Generaldi-
rektor der Gesellschaft Plzeňská teplárenská.
Le Manège Carré Sénart wurde von François Delaro-
zière und La Machine entworfen und realisiert. Sie wur-
de mit Hilfe des Syndicat d’Agglomération Nouvelle de
Sénart, de l ’Etabl issement Public d’Aménagement de
Sénart und Unibail-Rodamco finanziert. [x]
Pilsen –
Kulturhauptstadt Europas 201 5
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01.09.2014
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